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Vollständige Version anzeigen : Unternehmer lassen sich nicht länger berauben und gehen ins Ausland



Tonsetzer
11.05.2007, 07:46
Der Traum vieler Sozialisten, über diverse Enteignungsstrategien namens Erbschaftssteuern, Vermögenssteuern etc. die Unternehmerkaste stärker zur Kasse zu bitten, wird in einem freien Europa nur zu einem führen: Kapitalflucht. Zurück bleiben (noch) leere(re) Kassen. Meine Frage deshalb an die Sozialisten: Wie wollt ihr dem Einhalt gebieten ?

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,481380,00.html

07. Mai 2007

ERBSCHAFTSTEUER
Auf dem Sprung

Von Christoph Pauly

Während die Große Koalition über die Erbschaftsteuer streitet, schaffen andere Länder Fakten: Sie verzichten ganz auf diese Abgabe - und locken so mittelständische Unternehmer aus Deutschland an, die vor einem Generationswechsel stehen.

Wenn der Unternehmer Edwin Kohl, 57, von seinem Haus im Grenzstädtchen Perl über die Mosel hinüber nach Luxemburg schaut, gerät er ins Grübeln. "Ich würde bei der Einkommensteuer sparen, und die Erbschaftsteuer liegt im Großherzogtum bei null", weiß der Besitzer von Kohlpharma, dem größten Arzneimittelimporteur Deutschlands.

"Bei einem Umzug sind es drei Minuten länger mit dem Auto zur Firma", sagt der Unternehmer, der im strukturschwachen Saarland über tausend Leute beschäftigt und überdies zu den größten Mäzenen der lokalen Kunstszene gehört. Noch hofft er, dass das Polit-Drama namens "Erbschaftsteuer", das zurzeit in Berlin aufgeführt wird, einfach nur Theaterdonner ist.

Sollten sich die Politiker nicht auf eine unternehmerfreundliche Reform der Erbschaftsteuer einigen, droht Kohl mit Wegzug aus Deutschland. Er will im Ausland expandieren und nimmt es wörtlich mit der Niederlassungsfreiheit, die Europas Politiker ihren Bürgern versprochen haben. Direkt gegenüber seinem Wohnort Perl, auf der anderen Seite der Moselbrücke, liegt das berühmte Luxemburger Dorf Schengen. Dort verabredeten einst europäische Regierungschefs in einem Abkommen das Reisen ohne Pass über EU-Grenzen hinweg.

Wie Kohl denken zurzeit wieder viele Unternehmer ans Auswandern. 70 000 Unternehmen mit mehreren Hunderttausend Arbeitsplätzen müssen jährlich auf die nächste Generation übertragen werden. Dass die Erbschaftsteuer die Substanz ihrer Firmen gefährden könne, ist eine der Urängste der Unternehmer.

"Viele haben Holding-Gesellschaften im Ausland gegründet und sind auf dem Sprung", sagt der Stuttgarter Rechtsanwalt Rainer Kirchdörfer, dessen Kanzlei eine Reihe von vermögenden Familiengesellschaften betreut. Diese Holdings dienen als Plattformen, auf die in einem ersten Schritt die ausländischen Tochtergesellschaften dem deutschen Fiskus entkommen wollen. Christian Rödl, der geschäftsführende Partner der Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner, spricht "von einer Reihe von Übertragungsmodellen, die für unsere Mandanten unterschriftsreif in der Schublade liegen".

Als Alternativen zum Standort Deutschland stehen nicht nur exotische Steueroasen bereit. Die europäischen Nachbarländer Luxemburg, Italien, Schweden, Tschechien, die Schweiz und demnächst wohl auch Österreich haben den steuerpolitischen Standortwettbewerb verschärft und werben reiche Deutsche mit Erbschaftsteuersätzen von null.

Offiziell reden die EU-Finanzminister zwar viel von einer europäischen Steuerharmonisierung. Doch in der Praxis herrscht ein beinharter Wettbewerb.

Schraubenkönig Reinhold Würth, einer der Vorzeigeunternehmer der Bundesrepublik, ist den Verlockungen der Alpenrepublik Österreich erlegen. Er hat dort eine Stiftung gegründet, die einen Teil seines Vermögens verwaltet. "Im Jahr 2017 wäre ein großer Batzen an Erbschaftsteuer fällig", verteidigte seine Nachfolgerin Bettina Würth den Schritt. Das könne "selbst für ein sehr gesundes Unternehmen gefährlich werden".

Kanzlerin Angela Merkel kennt das Problem, in ihren Reden vor mittelständischen Unternehmern verspricht sie deshalb eine Änderung des Erbschaftsteuerrechts "mit dem Ziel, dass Personengesellschaften keine Erbschaftsteuer mehr zahlen müssen, wenn das Vermögen für mindestens zehn Jahre im Betrieb bleibt".

Doch dieses sogenannte Abschmelzungsmodell, das dauerhaftes unternehmerisches Tun begünstigt, droht im Profilierungsstreit der Großen Koalition zerrieben zu werden. Nachdem der Unions-Fraktionsvize Michael Meister eine Erbschaftsteuer Null propagiert hatte, erklärte der SPD-Vorsitzende Kurt Beck die Abschaffung der Steuer zum "Casus Belli", zum Kriegsgrund. Die Sozialdemokraten sehen angesichts tiefer Einschnitte in das soziale Netz die soziale Symmetrie der Reformen in Gefahr.

CDU-Erbschaftsteuerspezialist Christian Freiherr von Stetten reist nun durch die Lande, um statt eines aktuellen Steuersatzes von bis zu 30 Prozent Ministeuern von zwei bis drei Prozent für Ehegatten, Kinder und Enkel (andere Erben: höhere Prozentsätze) durchzusetzen. Da alle Vermögen nach Abzug eines Freibetrags gleich behandelt werden sollen, macht das steuersystematisch durchaus Sinn.

Doch viele Unternehmer glauben nicht so recht daran, dass die SPD niedrigen einstelligen Steuersätzen zustimmen wird. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Struck hat schon eine stärkere Heranziehung sehr hoher Erbschaften angemahnt.

Was im Sinne der Chancengleichheit richtig sein mag, kann in einem Europa der offenen Grenzen zum Verhängnis werden. Symbolträchtig gab gerade Sal. Oppenheim, die größte Privatbank Deutschlands, den Umzug der Konzernleitung nach Luxemburg bekannt. Von dort will die von Matthias Graf von Krockow geführte Bank ihre internationale Expansion vorantreiben.

"Das machen wir nicht, um die Ertrag- oder Erbschaftsteuer zu minimieren", betont Friedrich Carl Janssen, einer der persönlich haftenden Gesellschafter von Sal. Oppenheim. Die meisten der knapp 40 Gesellschafter wohnten in Deutschland und hätten keine Umzugspläne. Aber natürlich wird es in Zukunft leichter für sie, mit ihrem Privatvermögen ins Ausland zu wechseln.

Als Steuerparadies sorgt zurzeit auch Österreich für Furore. Schon immer zog das Alpenland Reiche wie Friedrich Karl Flick, Franz Beckenbauer oder Haribo-Chef Hans Riegel mit vorteilhaften Kapitalertragsteuern und einer flexiblen Finanzverwaltung an.

Doch nun droht ein Exodus ganz anderen Ausmaßes. In Wien konnte sich die Große Koalition aus sozialdemokratischer SPÖ und konservativer ÖVP nicht auf eine Reform der Erbschaftsteuer einigen. Bundeskanzler Alfred Gusenbauer beschloss deshalb, Mitte kommenden Jahres die Steuer einfach auslaufen zu lassen.

"Eine Erbschaftsteuer Null in Österreich werden wir zu spüren bekommen", sagt der Stuttgarter Rechtsanwalt Kirchdörfer. Mehrere seiner Mandanten aus dem vermögenden Mittelstand haben bereits angefragt, wie das denn funktioniere mit einem Umzug.

Mark Mallokent
11.05.2007, 07:50
Warum soll der Bürger sein Geld dem Staat in den Rachen werfen, wenn er nach Österreich ziehen kann? :]

Mcp
11.05.2007, 08:14
"Eine Erbschaftsteuer Null in Österreich werden wir zu spüren bekommen", sagt der Stuttgarter Rechtsanwalt Kirchdörfer. Mehrere seiner Mandanten aus dem vermögenden Mittelstand haben bereits angefragt, wie das denn funktioniere mit einem Umzug.

Das funktioniert bei mobilem Kapital, bei immobilen Anlagen oder bewirtschafteten Grund und Boden eben nicht. Noch dazu wenn Letzteres seit Generationen im Familienbesitz ist.

klartext
11.05.2007, 08:25
Das funktioniert bei mobilem Kapital, bei immobilen Anlagen oder bewirtschafteten Grund und Boden eben nicht. Noch dazu wenn Letzteres seit Generationen im Familienbesitz ist.
Nichts einfacher als das. Man verkauft seinen deutschen Immobilien an die eigene ausländische Firma und mietet sie privat zurück.
Die Formel isr einfach: Je höher die Staatsquote desto mehr Unternehmer- und kapitalflucht.

Mcp
11.05.2007, 08:52
Nichts einfacher als das. Man verkauft seinen deutschen Immobilien an die eigene ausländische Firma und mietet sie privat zurück.
Die Formel isr einfach: Je höher die Staatsquote desto mehr Unternehmer- und kapitalflucht.

Es gibt viele Möglichkeiten sein Eigentum zu schützen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass in Berlin eine geldgierige Diebesbande sitzt. Diebe wählt man nicht, man jagt sie davon.

Nephtys
11.05.2007, 08:57
Danke für diesen Thread...

Der BRD Enteignungskommunismus ist kaum erträglich. Zum Glück sitzt meine Wenigkeit schon im Ausland, BRD war untragbar geworden für mich.

Ich gebe ungern alles freiwillig an Diebe....

Tratschtante
11.05.2007, 09:17
Danke für diesen Thread...

Der BRD Enteignungskommunismus ist kaum erträglich. Zum Glück sitzt meine Wenigkeit schon im Ausland, BRD war untragbar geworden für mich.

Ich gebe ungern alles freiwillig an Diebe....

Haste richtig gemacht. Aber wenn alle abhauen, wird sich hier nichts ändern. Man muß den Verantwortlichen einfach mal in den Ar... treten. Sonst wachen die nie auf.

Tonsetzer
11.05.2007, 09:24
Haste richtig gemacht. Aber wenn alle abhauen, wird sich hier nichts ändern. Man muß den Verantwortlichen einfach mal in den Ar... treten. Sonst wachen die nie auf.

Es gibt in Deutschland eine strukturelle linke Mehrheit. Dazu zähle ich natürlich die Linkspartei, die SPD und auch die Grünen, wenngleich eingeschränkt links in der Ökonomie, würden sie sich in einer solchen 3er Konstellation linken Positionen beugen. Deshalb wird Deutschland auch weiterhin den Mittelstand und Eignerfamilien mit Steuern auf Substanz verprellen und vertreiben, während andere Länder Fakten schaffen und diese reiche Klientel mit offenen Armen empfängt.

Bezahlen werden die Zeche die besser Situierten und bald auch der Normalbürger mit ausreichend Erspartem auf der Seite. Sie werden die nächsten Melkkühe der Nation sein, wenn die Reichen sich aus dem Staub gemacht haben, irgend jemand muss ja den ganzen Rest alimentieren.

Tonsetzer
11.05.2007, 09:25
Ich bin gespannt wann die Ersten aus der Linksfraktion sich hier zu Wort melden, aber 10:24 ist zugegebenermaßen noch etwas früh für unsere Enteignungs- und Gerechtigkeitsökonomen :D

Tratschtante
11.05.2007, 09:29
Es gibt in Deutschland eine strukturelle linke Mehrheit. Dazu zähle ich natürlich die Linkspartei, die SPD und auch die Grünen, wenngleich eingeschränkt links in der Ökonomie, würden sie sich in einer solchen 3er Konstellation linken Positionen beugen. Deshalb wird Deutschland auch weiterhin den Mittelstand und Eignerfamilien mit Steuern auf Substanz verprellen und vertreiben, während andere Länder Fakten schaffen und diese reiche Klientel mit offenen Armen empfängt.

Bezahlen werden die Zeche die besser Situierten und bald auch der Normalbürger mit ausreichend Erspartem auf der Seite. Sie werden die nächsten Melkkühe der Nation sein, wenn die Reichen sich aus dem Staub gemacht haben, irgend jemand muss ja den ganzen Rest alimentieren.


Ich hab einen Thread eröffnet über ein Interview mit Gusenbauer, den BK aus Österreich. Da geht es auch um Steuer, Erbschaftssteuern usw. War interessant, was der so von sich gibt.

Mcp
11.05.2007, 09:31
Es gibt in Deutschland eine strukturelle linke Mehrheit. Dazu zähle ich natürlich die Linkspartei, die SPD und auch die Grünen, wenngleich eingeschränkt links in der Ökonomie, würden sie sich in einer solchen 3er Konstellation linken Positionen beugen.

Das idiotische an der Situation in Deutschland ist, dass es meistens die CDU war, die soziale Alimente höchst großzügig verteilte. Nicht einmal das moderate HartzIV war mit den angeblich Schwarzen machbar. Hinzu kommen die größten Steuererhöhungen unter diversen CDU-Kanzlern. Ich traue dieser Bande nicht mehr über den Weg. An Kohls Raubzug gegen Alteigentümer im Osten war sogar die FDP federführend beteiligt.

Tonsetzer
11.05.2007, 09:32
Das ist richtig, eine unternehmerfreundliche Politik sehe ich bei der CDU ebenfalls nicht.

elas
11.05.2007, 09:36
Der Traum vieler Sozialisten, über diverse Enteignungsstrategien namens Erbschaftssteuern, Vermögenssteuern etc. die Unternehmerkaste stärker zur Kasse zu bitten, wird in einem freien Europa nur zu einem führen: Kapitalflucht. Zurück bleiben (noch) leere(re) Kassen. Meine Frage deshalb an die Sozialisten: Wie wollt ihr dem Einhalt gebieten ?

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,481380,00.html

07. Mai 2007

ERBSCHAFTSTEUER
Auf dem Sprung

Von Christoph Pauly

Während die Große Koalition über die Erbschaftsteuer streitet, schaffen andere Länder Fakten: Sie verzichten ganz auf diese Abgabe - und locken so mittelständische Unternehmer aus Deutschland an, die vor einem Generationswechsel stehen.

Wenn der Unternehmer Edwin Kohl, 57, von seinem Haus im Grenzstädtchen Perl über die Mosel hinüber nach Luxemburg schaut, gerät er ins Grübeln. "Ich würde bei der Einkommensteuer sparen, und die Erbschaftsteuer liegt im Großherzogtum bei null", weiß der Besitzer von Kohlpharma, dem größten Arzneimittelimporteur Deutschlands.

"Bei einem Umzug sind es drei Minuten länger mit dem Auto zur Firma", sagt der Unternehmer, der im strukturschwachen Saarland über tausend Leute beschäftigt und überdies zu den größten Mäzenen der lokalen Kunstszene gehört. Noch hofft er, dass das Polit-Drama namens "Erbschaftsteuer", das zurzeit in Berlin aufgeführt wird, einfach nur Theaterdonner ist.

Sollten sich die Politiker nicht auf eine unternehmerfreundliche Reform der Erbschaftsteuer einigen, droht Kohl mit Wegzug aus Deutschland. Er will im Ausland expandieren und nimmt es wörtlich mit der Niederlassungsfreiheit, die Europas Politiker ihren Bürgern versprochen haben. Direkt gegenüber seinem Wohnort Perl, auf der anderen Seite der Moselbrücke, liegt das berühmte Luxemburger Dorf Schengen. Dort verabredeten einst europäische Regierungschefs in einem Abkommen das Reisen ohne Pass über EU-Grenzen hinweg.

Wie Kohl denken zurzeit wieder viele Unternehmer ans Auswandern. 70 000 Unternehmen mit mehreren Hunderttausend Arbeitsplätzen müssen jährlich auf die nächste Generation übertragen werden. Dass die Erbschaftsteuer die Substanz ihrer Firmen gefährden könne, ist eine der Urängste der Unternehmer.

"Viele haben Holding-Gesellschaften im Ausland gegründet und sind auf dem Sprung", sagt der Stuttgarter Rechtsanwalt Rainer Kirchdörfer, dessen Kanzlei eine Reihe von vermögenden Familiengesellschaften betreut. Diese Holdings dienen als Plattformen, auf die in einem ersten Schritt die ausländischen Tochtergesellschaften dem deutschen Fiskus entkommen wollen. Christian Rödl, der geschäftsführende Partner der Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner, spricht "von einer Reihe von Übertragungsmodellen, die für unsere Mandanten unterschriftsreif in der Schublade liegen".

Als Alternativen zum Standort Deutschland stehen nicht nur exotische Steueroasen bereit. Die europäischen Nachbarländer Luxemburg, Italien, Schweden, Tschechien, die Schweiz und demnächst wohl auch Österreich haben den steuerpolitischen Standortwettbewerb verschärft und werben reiche Deutsche mit Erbschaftsteuersätzen von null.

Offiziell reden die EU-Finanzminister zwar viel von einer europäischen Steuerharmonisierung. Doch in der Praxis herrscht ein beinharter Wettbewerb.

Schraubenkönig Reinhold Würth, einer der Vorzeigeunternehmer der Bundesrepublik, ist den Verlockungen der Alpenrepublik Österreich erlegen. Er hat dort eine Stiftung gegründet, die einen Teil seines Vermögens verwaltet. "Im Jahr 2017 wäre ein großer Batzen an Erbschaftsteuer fällig", verteidigte seine Nachfolgerin Bettina Würth den Schritt. Das könne "selbst für ein sehr gesundes Unternehmen gefährlich werden".

Kanzlerin Angela Merkel kennt das Problem, in ihren Reden vor mittelständischen Unternehmern verspricht sie deshalb eine Änderung des Erbschaftsteuerrechts "mit dem Ziel, dass Personengesellschaften keine Erbschaftsteuer mehr zahlen müssen, wenn das Vermögen für mindestens zehn Jahre im Betrieb bleibt".

Doch dieses sogenannte Abschmelzungsmodell, das dauerhaftes unternehmerisches Tun begünstigt, droht im Profilierungsstreit der Großen Koalition zerrieben zu werden. Nachdem der Unions-Fraktionsvize Michael Meister eine Erbschaftsteuer Null propagiert hatte, erklärte der SPD-Vorsitzende Kurt Beck die Abschaffung der Steuer zum "Casus Belli", zum Kriegsgrund. Die Sozialdemokraten sehen angesichts tiefer Einschnitte in das soziale Netz die soziale Symmetrie der Reformen in Gefahr.

CDU-Erbschaftsteuerspezialist Christian Freiherr von Stetten reist nun durch die Lande, um statt eines aktuellen Steuersatzes von bis zu 30 Prozent Ministeuern von zwei bis drei Prozent für Ehegatten, Kinder und Enkel (andere Erben: höhere Prozentsätze) durchzusetzen. Da alle Vermögen nach Abzug eines Freibetrags gleich behandelt werden sollen, macht das steuersystematisch durchaus Sinn.

Doch viele Unternehmer glauben nicht so recht daran, dass die SPD niedrigen einstelligen Steuersätzen zustimmen wird. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Struck hat schon eine stärkere Heranziehung sehr hoher Erbschaften angemahnt.

Was im Sinne der Chancengleichheit richtig sein mag, kann in einem Europa der offenen Grenzen zum Verhängnis werden. Symbolträchtig gab gerade Sal. Oppenheim, die größte Privatbank Deutschlands, den Umzug der Konzernleitung nach Luxemburg bekannt. Von dort will die von Matthias Graf von Krockow geführte Bank ihre internationale Expansion vorantreiben.

"Das machen wir nicht, um die Ertrag- oder Erbschaftsteuer zu minimieren", betont Friedrich Carl Janssen, einer der persönlich haftenden Gesellschafter von Sal. Oppenheim. Die meisten der knapp 40 Gesellschafter wohnten in Deutschland und hätten keine Umzugspläne. Aber natürlich wird es in Zukunft leichter für sie, mit ihrem Privatvermögen ins Ausland zu wechseln.

Als Steuerparadies sorgt zurzeit auch Österreich für Furore. Schon immer zog das Alpenland Reiche wie Friedrich Karl Flick, Franz Beckenbauer oder Haribo-Chef Hans Riegel mit vorteilhaften Kapitalertragsteuern und einer flexiblen Finanzverwaltung an.

Doch nun droht ein Exodus ganz anderen Ausmaßes. In Wien konnte sich die Große Koalition aus sozialdemokratischer SPÖ und konservativer ÖVP nicht auf eine Reform der Erbschaftsteuer einigen. Bundeskanzler Alfred Gusenbauer beschloss deshalb, Mitte kommenden Jahres die Steuer einfach auslaufen zu lassen.

"Eine Erbschaftsteuer Null in Österreich werden wir zu spüren bekommen", sagt der Stuttgarter Rechtsanwalt Kirchdörfer. Mehrere seiner Mandanten aus dem vermögenden Mittelstand haben bereits angefragt, wie das denn funktioniere mit einem Umzug.



....und Angela Merkel organisiert internationale Kaffeekränzchen statt das Land zu regieren.

Frei-denker
11.05.2007, 09:37
Der Denkfehler des Threadstarters ist, daß er Prioritäten vertauscht.

Er macht den Unternehmer-Opportunismus zur Priorität, dem sich der Staat und die gesamten Bevölkerung beugen sollen.

In einem Staat muß jedoch immer das Allgemeinwohl an oberster Stelle stehen.

Und wenn eine Minderheit die Allgemeinheit aus niederen Beweggründen mißbrauchen will, indem sie zwar Subventionen einsteckt aber sich vor den notwendigen Steuern drücken will, dann betätigt sie sich schlicht und einfach asozial.

Doch so wie man gegen Betrug von Sozialleistungen mit Sanktionen reagiert, so muß auch ein sich asozial verhaltender bzw. die Allgemeinheit schädigender Unternehmer sanktioniert werden.

Ein Staat darf sich nicht erpressen lassen - weder von der RAF noch von Unternehmern.

------------------------

Und was die praktische Seite anbetrifft, so sind die EU-Regierungen zusammen stark genug, um im Wirtschaftsraum EU den Konzernen ihre Spielregeln aufzuzwingen. Es wird jedoch Zeit, daß die Regierungen mit Lohn-, Sozial- und Steuerstandarts und Importzöllen den Unternehmern die Möglichkeit der Erpressung durch Abwanderungsandrohung entziehen.

Tratschtante
11.05.2007, 09:37
....und Angela Merkel organisiert internationale Kaffeekränzchen statt das Land zu regieren.

Ich bin von ihr nicht enttäuscht, weil ich gar nichts anderes erwartet habe.

elas
11.05.2007, 09:46
Der Denkfehler des Threadstarters ist, daß er Prioritäten vertauscht.

Er macht den Unternehmer-Opportunismus zur Priorität, dem sich der Staat und die gesamten Bevölkerung beugen sollen.

In einem Staat muß jedoch immer das Allgemeinwohl an oberster Stelle stehen.

Und wenn eine Minderheit die Allgemeinheit aus niederen Beweggründen mißbrauchen will, indem sie zwar Subventionen einsteckt aber sich vor den notwendigen Steuern drücken will, dann betätigt sie sich schlicht und einfach asozial.

Doch so wie man gegen Betrug von Sozialleistungen mit Sanktionen reagiert, so muß auch ein sich asozial verhaltender bzw. die Allgemeinheit schädigender Unternehmer sanktioniert werden.

Ein Staat darf sich nicht erpressen lassen - weder von der RAF noch von Unternehmern.

------------------------

Und was die praktische Seite anbetrifft, so sind die EU-Regierungen zusammen stark genug, um im Wirtschaftsraum EU den Konzernen ihre Spielregeln aufzuzwingen. Es wird jedoch Zeit, daß die Regierungen mit Lohn-, Sozial- und Steuerstandarts und Importzöllen den Unternehmern die Möglichkeit der Erpressung durch Abwanderungsandrohung entziehen.

Ich finde auch dass es an der Zeit ist dass mal die Linken und die Grünen Betriebe und Fabriken gründen und aufbauen damit diese Abzocke durch die "Reichen" ein Ende hat.

Warum zum Teufel machen die Linken das nicht endlich.
Wir haben doch freie Marktwirtschaft.
Dann werden alle Ideale verwirklicht und wir leben im Schlaraffenland zusammen mit unseren Millionen zugewanderten Sozialhilfeempfängern glücklich bis in alle Ewigkeit.

elas
11.05.2007, 09:50
Ich bin von ihr nicht enttäuscht, weil ich gar nichts anderes erwartet habe.

Als ehemalige FDJ-Fahnenschwenkerin lieg ihr eben die Internationale Freundschaft (druschba) noch im Blut.
So wurde doch auch die DDR erfolglos regiert oder nicht?

Tonsetzer
11.05.2007, 09:50
In einem Staat muß jedoch immer das Allgemeinwohl an oberster Stelle stehen.

Genau. Dieses "Allgemeinwohl", dazu gehört bsp. dass auch Leute ohne Arbeit leben können, dass jeder Krankenversicherungsschutz genießt etc., ist vor Allem eines: Teuer. Es muss durch unternehmerische Leistung und Innovation erwirtschaftet werden. Wenn ich die Unternehmer aus dem Land jage, gehts dem Land folglich schlechter als wenn Unternehmer nach Deutschland zuwandern.


Und wenn eine Minderheit die Allgemeinheit aus niederen Beweggründen mißbrauchen will, indem sie zwar Subventionen einsteckt aber sich vor den notwendigen Steuern drücken will, dann betätigt sie sich schlicht und einfach asozial.

Die Steuergesetzgebung ist schlicht unverschämt. Auf Gewinne Steuern zu bezahlen ist die eine Sache. Aber bei der Substanz hört sich der Spass bei mir auf. Wenn mir der Staat vom Gewinn so und so viel abknöpft bin ich bereit das zu tragen. Wenn er dann aber den Hals immer noch nicht voll genug hat und sogar auf die verbliebene Substanz weitere Enteignung durchführt, dann kann ich jedem Unternehmer nur raten auszuwandern.

Andere Länder haben diese asoziale Steuergesetzgebung abgeschafft und werden mit Zuwanderung finanziell potenter Leute belohnt, die zahlen ihre Gewinnsteuern dann eben dort.



Doch so wie man gegen Betrug von Sozialleistungen mit Sanktionen reagiert, so muß auch ein sich asozial verhaltender bzw. die Allgemeinheit schädigender Unternehmer sanktioniert werden.

Stimmt, sich nicht weiter berauben zu lassen und sein Eigentum zu schützen ist asozial :))




Und was die praktische Seite anbetrifft, so sind die EU-Regierungen zusammen stark genug, um im Wirtschaftsraum EU den Konzernen ihre Spielregeln aufzuzwingen. Es wird jedoch Zeit, daß die Regierungen mit Lohn-, Sozial- und Steuerstandarts und Importzöllen den Unternehmern die Möglichkeit der Erpressung durch Abwanderungsandrohung entziehen.

Das ist richtig. Es sollte keine Abwanderungen mehr ins europäische Ausland geben, das ist mit einer Steuerharmonisierung zu erreichen. Deshalb fordere ich eine europaweite Abschaffung von asozialen Substanz- und Enteignungssteuern.

Tonsetzer
11.05.2007, 09:51
Warum zum Teufel machen die Linken das nicht endlich.


Weil das größte Talent des Unternehmerfeindes die Umverteilung von Dingen ist, die andere erwirtschaften.

Frei-denker
11.05.2007, 09:54
Ich finde auch dass es an der Zeit ist dass mal die Linken und die Grünen Betriebe und Fabriken gründen und aufbauen damit diese Abzocke durch die "Reichen" ein Ende hat.

Warum zum Teufel machen die Linken das nicht endlich.
Wir haben doch freie Marktwirtschaft.
Dann werden alle Ideale verwirklicht und wir leben im Schlaraffenland zusammen mit unseren Millionen zugewanderten Sozialhilfeempfängern glücklich bis in alle Ewigkeit.

Die Grünen brauchst du nun gar nicht zu zitieren, die stehen längst auf der Lohnliste der Unternehmer. Künast und Özdemir z.B. erhielten nachweislich Gelder von dem Lobbyistenmakler Hunzinger. Der Rest der Mischpoke wird von grünen Unternehmen wie Rußfilterherstellern und Windkraftanlagenbauern gesponsert.

Ebenso ist dein Einwand reichlich unsinnig, da man nicht Unternehmen gründen muß, sondern lediglich die Allgemeinheit der Unternehmerminderheit die Spielregeln aufzwingen muß. Nicht der Unternehmer darf die Gesetze diktieren, sondern die demokratisch gewählte Regierung.

Alles andere wäre keine Demokratie mehr, sondern Plutokratie.

Mcp
11.05.2007, 10:02
Weil das größte Talent des Unternehmerfeindes die Umverteilung von Dingen ist, die andere erwirtschaften.

Dazu braucht es leider kein Talent oder Bildung, sondern nur ein großes Maul.

Frei-denker
11.05.2007, 10:05
Genau. Dieses "Allgemeinwohl", dazu gehört bsp. dass auch Leute ohne Arbeit leben können, dass jeder Krankenversicherungsschutz genießt etc., ist vor Allem eines: Teuer. Es muss durch unternehmerische Leistung und Innovation erwirtschaftet werden. Wenn ich die Unternehmer aus dem Land jage, gehts dem Land folglich schlechter als wenn Unternehmer nach Deutschland zuwandern. .
Der Unternehmeropportunismus wird immer versuchen, sich seiner Verantwortung als Schlüsselfigur in dem Wirtschaftssystem des Landes zu entziehen.

Ich wiederhole: Diesem Opportunismus darf sich der Staat nicht beugen, sondern der Unternehmer muß sich seinen Pflichten innerhalb der Gesellschaft stellen. Wer von den Vorteilen unserer Gesellschaft profitiert, darf sich den Pflichten nicht entziehen.

Doch ein Unternehmer wird nie freiwillig von seinem opportunistischen Verhalten ablassen, daher muß er vom Staat dazu gezwungen werden.




Die Steuergesetzgebung ist schlicht unverschämt. Auf Gewinne Steuern zu bezahlen ist die eine Sache. Aber bei der Substanz hört sich der Spass bei mir auf. Wenn mir der Staat vom Gewinn so und so viel abknöpft bin ich bereit das zu tragen. Wenn er dann aber den Hals immer noch nicht voll genug hat und sogar auf die verbliebene Substanz weitere Enteignung durchführt, dann kann ich jedem Unternehmer nur raten auszuwandern.

Andere Länder haben diese asoziale Steuergesetzgebung abgeschafft und werden mit Zuwanderung finanziell potenter Leute belohnt, die zahlen ihre Gewinnsteuern dann eben dort. .
Über Sinn und Unsinn von der Besteuerung der Substanz kann man verschiedener Ansicht sein. Dieses Thema haben wir in einem anderem Thread schonmal erörtert. Dort haben wir Argumente dafür und dagegen gefunden.

Was da nun das absolut Richtige ist, vermag ich auch nicht eindeutig zu sagen.

Letzlich muß man Steuergesetze immer im Ganzen sehen, also im Zusammenhang mit anderen Steuern. Nur ein Gesetz rauszupicken, ist zu schmalsichtig.



Das ist richtig. Es sollte keine Abwanderungen mehr ins europäische Ausland geben, das ist mit einer Steuerharmonisierung zu erreichen. Deshalb fordere ich eine europaweite Abschaffung von asozialen Substanz- und Enteignungssteuern.
Genausogut könnte man auch EU-weit Erbschaftssteuer einführen.

Wie das steuerliche Gesamtpaket aussieht ist letzlich ausschlagebend.

lupus_maximus
11.05.2007, 10:05
Die Grünen brauchst du nun gar nicht zu zitieren, die stehen längst auf der Lohnliste der Unternehmer. Künast und Özdemir z.B. erhielten nachweislich Gelder von dem Lobbyistenmakler Hunzinger. Der Rest der Mischpoke wird von grünen Unternehmen wie Rußfilterherstellern und Windkraftanlagenbauern gesponsert.

Ebenso ist dein Einwand reichlich unsinnig, da man nicht Unternehmen gründen muß, sondern lediglich die Allgemeinheit der Unternehmerminderheit die Spielregeln aufzwingen muß. Nicht der Unternehmer darf die Gesetze diktieren, sondern die demokratisch gewählte Regierung.

Alles andere wäre keine Demokratie mehr, sondern Plutokratie.
Nee, du kannst Unternehmern nichts aufzwingen, begreife dies endlich, dazu sind sie viel zu agil!

Ein Untenehmer ist überall willkommen, nur nicht in Deutschland und dies bekommen die Nachtwächter hier langsam zu spüren.
Die werden erst munter wenn der größte Teil der Unternehmer im Ausland ist!

GrafZahl
11.05.2007, 10:05
nicht umsonst sagte Genosse Müntefering, dass es vaterlandslose gesellen sind, gerade lustig ist doch , dass hier die sog. rechtsdemokraten, diese art der globalisierung unterstützen aber populistisch gegen den islam hetzen, dabei waren es ja die rechten, die diese geister gerufen haben, die man nun nicht mehr los wird.

Madday
11.05.2007, 10:10
Die Parteilinken in der SPD drängen unterdessen auf weitere Reformen für eine gerechtere Gesellschaft. Gefordert wird etwa eine Erhöhung der Erbschaftsteuer. "Wenn man sich die Lage der öffentlichen Haushalte ansieht, ist klar: Wir brauchen mehr Steuern", sagte Juso-Chef Björn Böhning. Schröder dagegen hatte Steuererhöhungen abgelehnt.

http://www.abendblatt.de/daten/2005/01/11/385630.html

Die Linkspartei.PDS ist grundsätzlich für eine Privilegierung von Betriebsvermögen, um Arbeitsplätze nicht zu gefährden. Ansonsten muss der Grundsatz gelten: Hohe Vermögen werden höher besteuert – unabhängig davon, in welcher Form sie vererbt werden.

http://www.linksfraktion.de/pressemitteilung_druckversion.php?artikel=12074872 40

Wenn ich solche Meldungen lese, würde ich als Arbeitgeber genauso handeln. Wer nicht will der hat schon - unsere Politiker sind größtenteils einfach zu dämlich sich für die wahren Interessen einzusetzen.

GrafZahl
11.05.2007, 10:12
Wenn ich solche Meldungen lese, würde ich als Arbeitgeber genauso handeln. Wer nicht will der hat schon - unsere Politiker sind größtenteils einfach zu dämlich sich für die wahren Interessen einzusetzen.

für die interessen des grosskapitals meinst du.

Madday
11.05.2007, 10:18
für die interessen des grosskapitals meinst du.

Daran dachte ich.

70 000 Unternehmen mit mehreren Hunderttausend Arbeitsplätzen müssen jährlich auf die nächste Generation übertragen werden.

wtf
11.05.2007, 10:21
Die linken Idioten kapieren nicht, daß nicht das "Großkapital" (was soll das sein? Aktiengesellschaften?) geht, sondern der Mittelstand und das ist mehr als verständlich.

Aufwachen werden die VWL-Krüppel erst, wenn die DDR 2.0 keinen Kredit mehr bekommt, um die linksblinkenden Sozialmarodeure zu bezahlen.

Don
11.05.2007, 10:24
Die Grünen brauchst du nun gar nicht zu zitieren, die stehen längst auf der Lohnliste der Unternehmer. Künast und Özdemir z.B. erhielten nachweislich Gelder von dem Lobbyistenmakler Hunzinger. Der Rest der Mischpoke wird von grünen Unternehmen wie Rußfilterherstellern und Windkraftanlagenbauern gesponsert.

Ebenso ist dein Einwand reichlich unsinnig, da man nicht Unternehmen gründen muß, sondern lediglich die Allgemeinheit der Unternehmerminderheit die Spielregeln aufzwingen muß. Nicht der Unternehmer darf die Gesetze diktieren, sondern die demokratisch gewählte Regierung.

Alles andere wäre keine Demokratie mehr, sondern Plutokratie.

Dein ewig gleiches Problem, wie das aller Linken.
Du erkennst nicht, daß aus simpler algebraischer Addition von mehr oder weniger linearen Verhältnissen (auf die Schnelle also z.B. erzielbarr Preis + Menge > Gewinn oder Steuerhöhe + Konjunktur > Steuereinnahmen) Kurven
mit bestimmten Optima resultieren.

Keine Steuern sind ebenso unsinnig wie zu hohe Steuern, dasselbe gilt für unzählige andere Regelungsbereiche.
(Wir hätten z.B. ähnliche Auswirkungen auf anderem Gebiet, angenommen wir würden das Heiraten entweder komplett verbieten oder im Gegensatz dazu verbindlich in einem bestimmten Alter vorschreiben. Irgendwo dazwischen liegt ein gesellschaftliches Optimum (auch Heiraten ist bei uns nicht frei von Regeln, ob die jetzt völlig optimal sind sei dahingestellt), das bestimmte Ausreißer zwangsläufig zulassen muß (7 x verheiratet, oder gar nicht, denk Dir was aus)

Soll heißen ich bekomme bei bestimmter Besteuerung, bestimmten Freiheitsgraden die höchsten Steuereinnahmen bei gleichzeitig geringstem Steuerbedarf aufgrund höchstem allg. Wohlstand.
Das nennt man Pragmatismus, und nützt allen.

Daß dabei einige sehr gut davonkommen sowie andere sehr schlecht veranlaßt die alte und abgenutzte Neiddebatte der Linken, um die paar Absahner(die es immer und überall geben wird) zu erwischen preßt man wiederum alle in starre Korsette die am Ende allen schaden. Nur nicht denen die man erwischen wollte, die werden das rechtzeitig überreißen und sich absetzen.

Freiheit des Eigentums (ich benutze bewußt nicht den abgedroschenen Begriff Kapitalismus, obwohl ohne ihn Freiheit bisher nirgendwo funktionierte) erzeugt Wohlstand für viele.
Sozialismus und Regelungswut erzeugt Armut für alle (mit Ausnahme der Funktionäre, die die Regeln bestimmen)

Da es Dir vermutlich nicht besonders gut geht (ob selbsverschuldet oder nicht lassen wir mal außen vor) wünschst Du Dir, daßes allen anderen auch nicht besser geht.

Das ist nichts als billiger, blanker Neid. Und der quillt Dir aus allen Poren.

elas
11.05.2007, 10:35
Die Grünen brauchst du nun gar nicht zu zitieren, die stehen längst auf der Lohnliste der Unternehmer. Künast und Özdemir z.B. erhielten nachweislich Gelder von dem Lobbyistenmakler Hunzinger. Der Rest der Mischpoke wird von grünen Unternehmen wie Rußfilterherstellern und Windkraftanlagenbauern gesponsert.

Ebenso ist dein Einwand reichlich unsinnig, da man nicht Unternehmen gründen muß, sondern lediglich die Allgemeinheit der Unternehmerminderheit die Spielregeln aufzwingen muß. Nicht der Unternehmer darf die Gesetze diktieren, sondern die demokratisch gewählte Regierung.

Alles andere wäre keine Demokratie mehr, sondern Plutokratie.

Praktisches Beispiel: die ALDI-Brüder.

Sie haben etwas begonnen zu unternehmen und es weiter ausgebaut.
Warum machen Linke das nicht?
Können die das nicht?
Wenn ja muss man doch froh sein dass es Aldi-Brüder gibt.
Sie zahlen Steuern und beschäftigen Menschen.

Ohne sie wäre.......nichts........als sozialistische Besserwisserei.

Was also ist besser?
allen geht es erträglich....mit etwas Ungerechtigkeit
oder
allen geht es schlecht.....mit viel Gerechtigkeit.

erwin r analyst
11.05.2007, 10:45
Wenn ich solche Meldungen lese, würde ich als Arbeitgeber genauso handeln. Wer nicht will der hat schon - unsere Politiker sind größtenteils einfach zu dämlich sich für die wahren Interessen einzusetzen.

Volle Zustimmung.

kritiker_34
11.05.2007, 10:51
Der Traum vieler Sozialisten, über diverse Enteignungsstrategien namens Erbschaftssteuern, Vermögenssteuern etc. die Unternehmerkaste stärker zur Kasse zu bitten, wird in einem freien Europa nur zu einem führen: Kapitalflucht. Zurück bleiben (noch) leere(re) Kassen. Meine Frage deshalb an die Sozialisten: Wie wollt ihr dem Einhalt gebieten ?


Das Prinzip des wirtschaftlichen Niedergangs von D ist klar: UNNÖTIGE Staatsausgaben, Verschwendung von Steuern, Ineffiziente Verwaltungen einerseits und als Ergebnis immer höhere Steuern.

Je mehr Unternehmer abwandern, desto mehr Arbeitslose entstehen, jedoch wird die Anzahl von SachbearbeiterInnen steigen, welche sich um die Problemfälle kümmern.

Sooo geht es in der Substanz langsam aber stetig bergab, obwohl es derzeit wirtschaftlich wiedermal gut läuft.

Westfale
11.05.2007, 10:54
Ich finde auch dass es an der Zeit ist dass mal die Linken und die Grünen Betriebe und Fabriken gründen und aufbauen damit diese Abzocke durch die "Reichen" ein Ende hat.

Warum zum Teufel machen die Linken das nicht endlich.
Wir haben doch freie Marktwirtschaft.
Dann werden alle Ideale verwirklicht und wir leben im Schlaraffenland zusammen mit unseren Millionen zugewanderten Sozialhilfeempfängern glücklich bis in alle Ewigkeit.
--------------------------------------------------
:ironie:
Ich finde auch dass es an der Zeit ist dass mal die Linken und die Grünen Betriebe und Fabriken gründen und aufbauen damit diese Abzocke durch die "Reichen" ein Ende hat.

Warum zum Teufel machen die Linken das nicht endlich.
Wir haben doch freie Marktwirtschaft.
Dann werden alle Ideale verwirklicht und wir leben im Schlaraffenland zusammen mit unseren Millionen zugewanderten Sozialhilfeempfängern glücklich bis in alle Ewigkeit.:]

Frei-denker
11.05.2007, 11:11
Dein ewig gleiches Problem, wie das aller Linken.
Du erkennst nicht, daß aus simpler algebraischer Addition von mehr oder weniger linearen Verhältnissen (auf die Schnelle also z.B. erzielbarr Preis + Menge > Gewinn oder Steuerhöhe + Konjunktur > Steuereinnahmen) Kurven
mit bestimmten Optima resultieren.

Keine Steuern sind ebenso unsinnig wie zu hohe Steuern, dasselbe gilt für unzählige andere Regelungsbereiche.
(Wir hätten z.B. ähnliche Auswirkungen auf anderem Gebiet, angenommen wir würden das Heiraten entweder komplett verbieten oder im Gegensatz dazu verbindlich in einem bestimmten Alter vorschreiben. Irgendwo dazwischen liegt ein gesellschaftliches Optimum (auch Heiraten ist bei uns nicht frei von Regeln, ob die jetzt völlig optimal sind sei dahingestellt), das bestimmte Ausreißer zwangsläufig zulassen muß (7 x verheiratet, oder gar nicht, denk Dir was aus)

Soll heißen ich bekomme bei bestimmter Besteuerung, bestimmten Freiheitsgraden die höchsten Steuereinnahmen bei gleichzeitig geringstem Steuerbedarf aufgrund höchstem allg. Wohlstand.
Das nennt man Pragmatismus, und nützt allen.

Daß dabei einige sehr gut davonkommen sowie andere sehr schlecht veranlaßt die alte und abgenutzte Neiddebatte der Linken, um die paar Absahner(die es immer und überall geben wird) zu erwischen preßt man wiederum alle in starre Korsette die am Ende allen schaden. Nur nicht denen die man erwischen wollte, die werden das rechtzeitig überreißen und sich absetzen.

Freiheit des Eigentums (ich benutze bewußt nicht den abgedroschenen Begriff Kapitalismus, obwohl ohne ihn Freiheit bisher nirgendwo funktionierte) erzeugt Wohlstand für viele.
Sozialismus und Regelungswut erzeugt Armut für alle (mit Ausnahme der Funktionäre, die die Regeln bestimmen)

Da es Dir vermutlich nicht besonders gut geht (ob selbsverschuldet oder nicht lassen wir mal außen vor) wünschst Du Dir, daßes allen anderen auch nicht besser geht.

Das ist nichts als billiger, blanker Neid. Und der quillt Dir aus allen Poren.

Deine Unfähigkeit, Themen dieser Art ohne rausrotzen wilder Unterstellungen gegen Foristen sachlich diskutieren zu können, hat ihre Ursache zweifellos in einem Defizit hinsichtlich rationaler Argumente. Dein Gesinnungsgenosse weiter oben hat offensichtlich das gleiche Problem.

------------------------

Zur Sache:

Die Behauptung, daß die Besteuerung der Unternehmen zu hoch wäre ist nicht zu halten, da sie durch die Rekordgewinne von Siemens >2 Mrd.€/Jahr, Allianz, Deutsche Bank, EON und vieler Anderer widerlegt wird. Die Entwicklung des Daxes der letzen Jahre spiegelt dies ebenso wieder.

http://ifbic.infobolsanet.com/graficos/IFBgetchart.dll?GetChart?MV=I_DI&DATEINIT=20040819&DIF=0&UN=DBAG18&DATEEND=20070511&FRECUENCY=D1&HEIGHT=185&WIDTH=283&CHARTYPE=5&TH=Y&DI=001&LAN=DE
http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/isg/gdb_navigation/home?module=InOverview_Index&wp=DE0008469008&timespan=36m&foldertype=_Index&lang=de&wplist=DE0008469008&view=InOverview_Index

Wir haben nicht ein Problem zu hoher Unternehmensbesteuerung, sondern einen Mißstand hinsichtlich der Verteilung der Wertschöpfung auf die Arbeiter.

lupus_maximus
11.05.2007, 11:20
Deine Unfähigkeit, Themen dieser Art ohne rausrotzen wilder Unterstellungen gegen Foristen sachlich diskutieren zu können, hat ihre Ursache zweifellos in einem Defizit hinsichtlich rationaler Argumente. Dein Gesinnungsgenosse weiter oben hat offensichtlich das gleiche Problem.

------------------------

Zur Sache:

Die Behauptung, daß die Besteuerung der Unternehmen zu hoch wäre ist nicht zu halten, da sie durch die Rekordgewinne von Siemens >2 Mrd.€/Jahr, Allianz, Deutsche Bank, EON und vieler Anderer widerlegt wird. Die Entwicklung des Daxes der letzen Jahre spiegelt dies ebenso wieder.

http://ifbic.infobolsanet.com/graficos/IFBgetchart.dll?GetChart?MV=I_DI&DATEINIT=20040819&DIF=0&UN=DBAG18&DATEEND=20070511&FRECUENCY=D1&HEIGHT=185&WIDTH=283&CHARTYPE=5&TH=Y&DI=001&LAN=DE
http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/isg/gdb_navigation/home?module=InOverview_Index&wp=DE0008469008&timespan=36m&foldertype=_Index&lang=de&wplist=DE0008469008&view=InOverview_Index

Wir haben nicht ein Problem zu hoher Unternehmensbesteuerung, sondern einen Mißstand hinsichtlich der Verteilung der Wertschöpfung auf die Arbeiter.

Wenn du die Gewinne nicht prozentual betrachtest hast du schlechte Karten!
Wenn ich von 100 Milliarden Umsatz 2 Milliarden Gewinn mache, so ist dieses Ergebnis absolut lächerlich, ganze zwei Prozent, dafür würde ich keinen Finger rühren. Der Staat kassiert aber von meiner Arbeitswut 19 % Mwst ohne einen Finger krummzumachen, da stimmt das Verhältnis nicht mehr!

alberich1
11.05.2007, 11:36
Der Traum vieler Sozialisten, über diverse Enteignungsstrategien namens Erbschaftssteuern, Vermögenssteuern etc. die Unternehmerkaste stärker zur Kasse zu bitten, wird in einem freien Europa nur zu einem führen: Kapitalflucht. Zurück bleiben (noch) leere(re) Kassen. Meine Frage deshalb an die Sozialisten: Wie wollt ihr dem Einhalt gebieten ?

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,481380,00.html

07. Mai 2007



Dem kann vorgebeugt werden.
Zum einen durch ein Importverbot von Waren,die unter sozialen Bedingungen produziert wurden,die nicht den Inlaendischen entsprechen.Der deutsche Markt muss fuer solche Unternehmer gesperrt werden.
Zum Anderen durch Rueckforderung aller bisher gezahlten Subventionen.
Bei Nichtzurueckzahlung werden die Betriebsmittel beschlagnahmt.

Dann mag der Unternehmer ruhig abhauen,hinterlaesst dann aber eine Marktluecke,in die anstaendige Unternehmen gerne einsteigen.
Der geflohene Erzkapitalist hingegen kann seine Produkte dann ja bei den unterbezahlten Leuten in seinem Billiglohn- und Billigsteuerland versuchen,abzusetzen.Deutsche Preise wird er dort aber wohl nicht erzielen.

Tonsetzer
11.05.2007, 11:41
Dann mag der Unternehmer ruhig abhauen,hinterlaesst dann aber eine Marktluecke,in die anstaendige Unternehmen gerne einsteigen.


Da stellt sich mir nur eine Frage: Welcher "anständige" Unternehmer soll diese Lücke fülle, wenn ihm unanständige Gesetze nicht nur einen Teil seines Gewinns abnehmen (was in Ordnung wäre) sondern ihn noch zusätzlich in seiner Substanz berauben wollen, wenn er den Betrieb übergibt oder vererbt, wenn es in zig anderen Nachbarstaaten diese Steuer nicht gibt. Dein anständiger Unternehmer muss zusätzlich also noch ein ziemlicher Trottel sein und die sind in der Unternehmerschaft deshalb nicht weit verbreitet, weil ihre Firmen meist nicht lang genug existieren.

Und das mit den Zöllen auf Importen ist vielleicht ideologisch wunderbar, entspricht aber nicht den tatsächlichen Gegebenheiten des freien Marktes innerhalb der EU. Außer Du willst da natürlich raus mit Deutschland, das wäre dann aber ein anderes Thema und eine andere Realität.

Frei-denker
11.05.2007, 11:42
Dann mag der Unternehmer ruhig abhauen,hinterlaesst dann aber eine Marktluecke,in die anstaendige Unternehmen gerne einsteigen..

Genau das ist der Punkt. Wo eine Nachfrage ist, ist auch der Anbieter nicht weit. Man muß halt nur festlegen, zu welchen Konditionen angeboten werden darf.

Ein Unternehmer wie EON wird auch die Halbierung seines Rekordgewinnes akzeptieren, bevor er Gefahr läuft, überhaupt keinen Gewinn in diesem Wirtschaftsraum zu erziehlen. Und die EU ist einer der größte Absatzmärkte überhaupt. Kein Konzern kann es sich leisten, diesen Markt komplett aufzugeben.

So wird der Erpressungsversuch der Unternehmer mit der Abwanderungsandrohung gegenüber dem Staat ausgehebelt.

Katzelmacher
11.05.2007, 11:45
Weltsteuerbehörde

Die Gründung einer World Tax Authority (WTA) würde die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen erleichtern. Die WTA würde die nationalen Finanzämter nicht ersetzen, sondern unterstützen: Sie würde weder die Biersteuer noch die Parkgebühren einheben, sondern globale Aufgaben wahrnehmen:

Den weltweiten Informationsaustausch über Kontodaten von Devisenausländern aufbauen.
Doppelbesteuerungsabkommen nach der Anrechnungsmethode entwickeln.
Finanzbeamte in Entwicklungsländern ausbilden und Know-how-Transfer organisieren.
Steuerschädliche Praktiken identifizieren und sanktionieren.
Steueroasen schließen und im Bedarfsfall bei der Umstrukturierung der Wirtschaft behilflich sein.
Einheitliche Bemessungsgrundlage für Konzerngewinne definieren und eine global einheitliche Besteuerung durchsetzen.
Globale Steuern – z. B. auf Devisentransaktionen oder Naturressourcen – einführen.
Einhebung einer einprozentigen Steuer auf »High Net Worth Individuals«. Ihr Vermögen beträgt laut Weltreichtumsbericht mehr als 30 Billionen US-Dollar, das Steueraufkommen von 300 Milliarden US-Dollar wäre mehr als ausreichend, um die Millenniums-Entwicklungsziele der UNO zu erreichen.
Die WTA würde zwar einen kleinen Souveränitätsverlust für Nationalstaaten darstellen, der aber durch den enormen Souveränitätsgewinn, der aus der gerechten Besteuerung von Gewinnen, Vermögen und Kapitaleinkommen erwächst, mehr als wettgemacht würde. Schließlich: Wer WTO sagt, muss auch WTA sagen.


http://www.arbeit-wirtschaft.at/aw_02_2006/index.html

Katzelmacher
11.05.2007, 11:52
Zur Weltsteuerbehörde siehe auch in der Zeitschrift Rote Revue Seite 32:

Christian Felber
Wege zu globaler Steuergerechtigkeit

http://www.spschweiz.ch/fileadmin/downloads/Publikationen/Rote-Revue/RoteRevue_2006-3.pdf

alberich1
11.05.2007, 11:54
Da stellt sich mir nur eine Frage: Welcher "anständige" Unternehmer soll diese Lücke fülle, wenn ihm unanständige Gesetze nicht nur einen Teil seines Gewinns abnehmen (was in Ordnung wäre) sondern ihn noch zusätzlich in seiner Substanz berauben wollen, wenn er den Betrieb übergibt oder vererbt, wenn es in zig anderen Nachbarstaaten diese Steuer nicht gibt. Dein anständiger Unternehmer muss zusätzlich also noch ein ziemlicher Trottel sein und die sind in der Unternehmerschaft deshalb nicht weit verbreitet, weil ihre Firmen meist nicht lang genug existieren.

Und das mit den Zöllen auf Importen ist vielleicht ideologisch wunderbar, entspricht aber nicht den tatsächlichen Gegebenheiten des freien Marktes innerhalb der EU. Außer Du willst da natürlich raus mit Deutschland, das wäre dann aber ein anderes Thema und eine andere Realität.

Zwingt Dich die EU,Teppiche ins Land zu lassen,die durch Kinderarbeit geknuepft wurden?
Warum soll sie dann den Warenimport aus Laendern erlauben,die nicht den sozialen Gepflogenheiten entsprechen?
Ich rede da auch nicht von Zoellen,sondern von einem Importverbot solcher Waren.
Und ein freier Markt ist sowieso schaedlich.Er gehoert insofern eingeschraenkt,dass das eigene Volk nicht uebervorteilt werden kann.

Man kann auch die Gewerbe-oder sonstige Steuern von der Allgemeinnuetzigkeit eines Unternehmens abhaengig machen.
So soll ein Unternehmen,welches viel Gewinn macht und dabei kaum Arbeitsplaetze zur Verfuegung stellt,ruhig hoch besteuert werden.Eines,welches hingegen seinen Gewinn in neue Arbeitsplaetze investiert,soll diese durch eine niedrige Steuer honoriert bekommen.
Dasselbe kann auch fuer die Erbschaftssteuer gelten.
Diese sollte dann nur erhoben werden,wenn ein Erbe einen Betrieb anstatt ihn mit einer angemessenen Mitarbeiterzahl mindestens 20Jahre weiterzufuehren,diesen zu Geld machen und verhoekern will.

Ausserdem wird einem Multimillionaer eine Vermoegenssteuer nicht wehtun,hat er doch eh soviel auf Kosten der Allgemeinheit zusammengerafft,dass er es seinen Lebtag nicht ausgeben kann.

GrafZahl
11.05.2007, 11:55
Deswegen sagte a Müntefering vaterlandslose Gesellsen, aus diesem Grund stimme ich Müntefering eingehend in seinen Thesen zu, es kann ja nicht sein, dass die Unternehmer so asozial sind und Menschen entlassen aus Profitgier und dann die Kosten den Staat überlassen, hier keine Steuern zahlen wollen und billig in das Ausland zur Produktion gehen.

Aber dass ist die deutsche mentalität , der deutsche ist sich selbst feind, in Schweden gibt es so eine dekadenz nicht.

Man müsste wieder die Zollgrenzen einführen und die Unternehmer ihres asozailen Verhaltens öffentlich anprangern und die Konsumenten auffordern Waren von diesen asozialen Schweinen zu boykottieren, dann würden sich diese vaterlandslosen Gesellen es sich drei mal überlegen ob Sie ins Ausland gehen oder nicht.

Eigentlich müssten diese Leute auch in DenHaag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt werden, aber hier hat wohl der Kapitlismus freie Fahrt, wohingegen ein Sozialist wie Milosevic unter der Legende, Humanismus angeklagt worden ist.

Dekadenter und krimineller habe ich mir den Kapitalismus nicht vorgestellt und er entfaltet vollends sein bösestes Erbe.

Mcp
11.05.2007, 11:55
Dann mag der Unternehmer ruhig abhauen,hinterlaesst dann aber eine Marktluecke,in die anstaendige Unternehmen gerne einsteigen.
Der geflohene Erzkapitalist hingegen kann seine Produkte dann ja bei den unterbezahlten Leuten in seinem Billiglohn- und Billigsteuerland versuchen,abzusetzen.

Nein, der Unternehmer produziert seine Waren einfach im Ausland weiter und bietet sie hier an. Er hinterlässt also keine Lücke. Dieselben, die sich hier über unanständige Unternehmer erregen sind doch die ersten, wenn es darum geht die Billigangebote des Auslandes zu konsumieren. Warum sonst boomen Discounter in Deutschland? Der Kunde stimmt mit den Füßen ab, ganz demokratisch. Das einzige was hier verloren geht, sind die Arbeitsplätze für linke Realitätsverweigerer.

GrafZahl
11.05.2007, 11:58
naja wenn man eine Zollgrenze einführen würde, dann schon, dann würde es sich für den Unternehmer nicht lohnen, gegenwärtig werde ich in Slubice an der Grenze aufgehalten wenn die sehen dass ich mehr als eine Stange Zigaretten habe, da sagen Sie Zoll zahlen, leider akzeptieren sie meine Masche mit der Globalisierung nicht.

Aber bei den GrossUnternehmer geht dieser mit der Masche durch, Globalisierung.

Man sollte solche Leute öffentlich anprangern und das Volk zum Kaufboykott aufrufen dann würde sich dasss nicht für diese Person lohnen billig zu produzieren.

kritiker_34
11.05.2007, 11:59
Wenn du die Gewinne nicht prozentual betrachtest hast du schlechte Karten!
Wenn ich von 100 Milliarden Umsatz 2 Milliarden Gewinn mache, so ist dieses Ergebnis absolut lächerlich, ganze zwei Prozent, dafür würde ich keinen Finger rühren. Der Staat kassiert aber von meiner Arbeitswut 19 % Mwst ohne einen Finger krummzumachen, da stimmt das Verhältnis nicht mehr!

Für eine Fa. ist die MwSt ein "Durchlaufposten" also da liegst du daneben!

alberich1
11.05.2007, 12:00
Nein, der Unternehmer produziert seine Waren einfach im Ausland weiter und bietet sie hier an. Er hinterlässt also keine Lücke. Dieselben, die sich hier über unanständige Unternehmer erregen sind doch die ersten, wenn es darum geht die Billigangebote des Auslandes zu konsumieren. Warum sonst boomen Discounter in Deutschland? Der Kunde stimmt mit den Füßen ab, ganz demokratisch. Das einzige was hier verloren geht, sind die Arbeitsplätze für linke Realitätsverweigerer.


Richtig lesen!
Es wird ein Importverbot fuer Waren erlassen,die unter Bedingungen,die nicht den Deutschen entsprechen,gefertigt wurden.
Und die findet er im Billiglohnland meistens vor.
Er verliert also den deutschen Markt.

kritiker_34
11.05.2007, 12:02
naja wenn man eine Zollgrenze einführen würde, dann schon, dann würde es sich für den Unternehmer nicht lohnen, gegenwärtig werde ich in Slubice an der Grenze aufgehalten wenn die sehen dass ich mehr als eine Stange Zigaretten habe, da sagen Sie Zoll zahlen, leider akzeptieren sie meine Masche mit der Globalisierung nicht.

Aber bei den GrossUnternehmer geht dieser mit der Masche durch, Globalisierung.

Man sollte solche Leute öffentlich anprangern und das Volk zum Kaufboykott aufrufen dann würde sich dasss nicht für diese Person lohnen billig zu produzieren.

wann merkst du, dass ein kleines Land wie D nur bedingt fähig ist, sich gegen die grossen Volkswirtschaften der USA, China oder Indien zu behaupten?

Insofern ist der europäische Markt einerseits begrüssenswert. Was angeglichen werden muss, sind die Steuern und Belastungen in den EU Ländern. Aber von dir kommen eh nur Parolen aus vergangenen Zeiten.

FranzKonz
11.05.2007, 12:04
Es gibt viele Möglichkeiten sein Eigentum zu schützen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass in Berlin eine geldgierige Diebesbande sitzt. Diebe wählt man nicht, man jagt sie davon.


:top: :lach: :top:

GrafZahl
11.05.2007, 12:08
wann merkst du, dass ein kleines Land wie D nur bedingt fähig ist, sich gegen die grossen Volkswirtschaften der USA, China oder Indien zu behaupten?

Insofern ist der europäische Markt einerseits begrüssenswert. Was angeglichen werden muss, sind die Steuern und Belastungen in den EU Ländern. Aber von dir kommen eh nur Parolen aus vergangenen Zeiten.

wir brauchen keine USA und kein Indien wozu auch ?? Können wir keine eigenen Autos herstellen, keine eigenen PC s usw usw ??

Bitte vergleiche nicht Arbeitsplatzverlagerung als notwendigkeit des globalen Wettbewerbs.

Im übrigen war ich im Rahmen einer Attac Tagung in Berlin unterwegs und stelle fest wie diese Globalisierung funktioniert, da fährt unter dem DB Logo die Firma Schenker Waren aus, und macht der chinessischen Post konkurenz, dass das dort die Mitarbeiter in bedrängnis bringt und ich mich fragen muss, was die Deutsche Bahn mit China zu tun hat, gibt doch einem zu denken oder ??????

Fazit: Der Kapitalismus ist zu zerschlagen, die Globalisierung durch Regionalisierung zu ersetzen.

lupus_maximus
11.05.2007, 12:10
Für eine Fa. ist die MwSt ein "Durchlaufposten" also da liegst du daneben!
Nein, eher du!
Für ein Unternehmen sind alle Kosten Durchlaufposten!
Ein Unternehmen zahlt im Prinzip keine Steuern sondern der Kunde zahlt sie im Endeffekt über den Preis, deswegen ist ja in Deutschland alles so teuer!

Das die Mwst ein Durchlaufposten sei, können die Linken erzählen aber nicht den Unternehmern. Die Mwst ist eine Steuer auf meine Leistung als Unternehmer, auch wenn die Politiker etwas anderes erzählen!

FranzKonz
11.05.2007, 12:11
Der Unternehmeropportunismus wird immer versuchen, sich seiner Verantwortung als Schlüsselfigur in dem Wirtschaftssystem des Landes zu entziehen.

Ich wiederhole: Diesem Opportunismus darf sich der Staat nicht beugen, sondern der Unternehmer muß sich seinen Pflichten innerhalb der Gesellschaft stellen. Wer von den Vorteilen unserer Gesellschaft profitiert, darf sich den Pflichten nicht entziehen.

Das scheint beim Frei-denker nicht anders zu sein.

Da hat er hat er hier im Forum einen Thread gestartet, in dem er betrügerische Methoden vorstellt, um dem Sozialstaat mehr Geld aus den Rippen zu leiern.

In der Shoutbox verkündet er stolz, daß er am Nachmittag ins Fitness-Center will.

Durch den Kauf von vietnamesischen Hollandfahrrädern zeigt er Solidarität für die deutsche Wirtschaft.

Und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hält er moralinsaure, aber hirnlose Reden über böse Unternehmer.

Deshalb beantrage ich, dem Frei-denker seine Stütze um 20 % zu kürzen. :D

Tonsetzer
11.05.2007, 12:16
Ausserdem wird einem Multimillionaer eine Vermoegenssteuer nicht wehtun,hat er doch eh soviel auf Kosten der Allgemeinheit zusammengerafft,dass er es seinen Lebtag nicht ausgeben kann.


Was wem weh tut oder weh tun sollte darf in einer sinnvollen Steuergesetzgebung keine Rolle spielen. Hier spielt wieder der linke "Gerechtigkeits"wahn eine Rolle, dass eigentlich jeder der eine gewisse Einkommens- oder Vermögensgrenze überschreitet, dies eigentlich nicht verdient und dies immer auf Kosten der Allgemeinheit getan hat, was natürlich in dieser verallgemeinernden Form einfach nur Nonsens ist.

Du tust immer so als würden Unternehmer bzw. Millionäre keine Steuer zahlen. Ich habe mich auch nie dagegen ausgesprochen dass Gewinne angemessen besteuert werden. Warum man zusätzlich zu einer Gewinnbesteuerung noch eine Substanzbesteuerung möchte ist mir schleierhaft. Dies sehen auch immer mehr europäische Staaten so und schaffen diese moderne Form des staatlichen Raubs einfach ab - und sie werden auch konsequent mit Zuwanderung finanziell starker Klientel belohnt.

Frei-denker
11.05.2007, 12:16
Das scheint beim Frei-denker nicht anders zu sein.

Da hat er hat er hier im Forum einen Thread gestartet, in dem er betrügerische Methoden vorstellt, um dem Sozialstaat mehr Geld aus den Rippen zu leiern.

In der Shoutbox verkündet er stolz, daß er am Nachmittag ins Fitness-Center will.

Durch den Kauf von vietnamesischen Hollandfahrrädern zeigt er Solidarität für die deutsche Wirtschaft.

Und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hält er moralinsaure, aber hirnlose Reden über böse Unternehmer.

Deshalb beantrage ich, dem Frei-denker seine Stütze um 20 % zu kürzen. :D

Threadzersetzung? Pöbelei? :rolleyes:

Tonsetzer
11.05.2007, 12:16
Das scheint beim Frei-denker nicht anders zu sein.

Da hat er hat er hier im Forum einen Thread gestartet, in dem er betrügerische Methoden vorstellt, um dem Sozialstaat mehr Geld aus den Rippen zu leiern.

In der Shoutbox verkündet er stolz, daß er am Nachmittag ins Fitness-Center will.

Durch den Kauf von vietnamesischen Hollandfahrrädern zeigt er Solidarität für die deutsche Wirtschaft.

Und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hält er moralinsaure, aber hirnlose Reden über böse Unternehmer.

Deshalb beantrage ich, dem Frei-denker seine Stütze um 20 % zu kürzen. :D

:)) :)) :))

Don
11.05.2007, 12:18
Deine Unfähigkeit, Themen dieser Art ohne rausrotzen wilder Unterstellungen gegen Foristen sachlich diskutieren zu können, hat ihre Ursache zweifellos in einem Defizit hinsichtlich rationaler Argumente. Dein Gesinnungsgenosse weiter oben hat offensichtlich das gleiche Problem.

------------------------

Zur Sache:

Die Behauptung, daß die Besteuerung der Unternehmen zu hoch wäre ist nicht zu halten, da sie durch die Rekordgewinne von Siemens >2 Mrd.€/Jahr, Allianz, Deutsche Bank, EON und vieler Anderer widerlegt wird. Die Entwicklung des Daxes der letzen Jahre spiegelt dies ebenso wieder.

http://ifbic.infobolsanet.com/graficos/IFBgetchart.dll?GetChart?MV=I_DI&DATEINIT=20040819&DIF=0&UN=DBAG18&DATEEND=20070511&FRECUENCY=D1&HEIGHT=185&WIDTH=283&CHARTYPE=5&TH=Y&DI=001&LAN=DE
http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/isg/gdb_navigation/home?module=InOverview_Index&wp=DE0008469008&timespan=36m&foldertype=_Index&lang=de&wplist=DE0008469008&view=InOverview_Index

Wir haben nicht ein Problem zu hoher Unternehmensbesteuerung, sondern einen Mißstand hinsichtlich der Verteilung der Wertschöpfung auf die Arbeiter.

Q.e.d.
Neidzerfressene Polemik.

Wo liegt das Problem wenn ein Unternehmen mit 80 Mrd. umsatz 2 Mrd. Gewinn einfährt? Richtig. Der Gewinn ist zu gering. Er beträgt grade mal 2,5% vom Umsatz.

Jede Eckkkneipe kann bei solchen Zahlen bereits dichtmachen.

Nur schiere Größe erlaubt es bestimmten Unternehmenskategorien, damit zu überleben. Die Frage ist immer, wie lange. Das nächste Beispiel was passiert wenn man zu nahe an die Kante kommt wird an der TCom zu beobachten sein.

Und nochmal, auch wenn es in Diskusionen mit Dir keinen Sinn macht.
Wer bezahlt denn Unternehmenssteuern? Die Unternehmen? Falsch.
Nach Durchlaufen der Kette IMMER der Endkunde.
Bezahlt dieser die in die Preise eingerechneten Unternehmenssteuern nicht weil sie dadurch zu hoch werden, ist Schicht im Schacht für das Unternehmen. Zuerst allerdings mal für die dort Beschäftigten.


Mach Dich selbstständig und Du wirst sehr schnell erleben was passiert, wenn Du die kalkulatorischen Steuern (dazu zählen selbstredend auch Einkommenssteuern bei Einzelunternehmern) vergißt in Deine Preise einzurechnen.
Dem Finanzamt ist übrigens scheißegal, wo Du die Kohle für die Steuernachzahlung hernimmst. Das Finanzamt vollstreckt. Termingerecht.

Und am besten stellst Du auch noch irgendwen ein. Und bezahle ihm ruhig das Doppelte von dem, was er für Dein Unternehmen erwirtschaftet, Du bist ja sozial mitfühlend. Es ist sowohl ihm als auch mir relativ gleichgültig, ob du unter der Brücke frierst. Im Gegenteil. Er wird Dich noch auf Weiterbeschäftigung verklagen, wenn schon der Kuckuck an Deiner Unterhose klebt.

zwoologe
11.05.2007, 12:18
....und Angela Merkel organisiert internationale Kaffeekränzchen statt das Land zu regieren.

eine wirtschaftshure die sich auch nicht davor scheut sich mit massenmördern zu treffen.

nicht mal einen mindestlohn will sie den arbeitern zugestehen.

so eine drecksschlampe ist bundeskanzlerin.


o-ton merkel: einen mindestlohn würde arbeitsplätze vernichten. wer so dumm argumentiert und syncronus den vorstandsaffen den zucker aus den arsch leckt, wo sie natürlich vorher in selbigen reingekrochen ist um den nötigen zucker zu verstreuen.

ich will deutschland dienen, stellt mich an die wand!!!

Mcp
11.05.2007, 12:20
Richtig lesen!
Es wird ein Importverbot fuer Waren erlassen,die unter Bedingungen,die nicht den Deutschen entsprechen,gefertigt wurden.
Und die findet er im Billiglohnland meistens vor.
Er verliert also den deutschen Markt.

Verbote, Vorschriften, Zölle. Mehr fällt Ihnen nie ein. Die DDR lässt grüßen. Wenn die Waren nicht zu den Menschen kommen, gehen die Menschen zu den Waren. Dann brauchen sie wieder eine hohe Mauer. Schon vergessen?

Don
11.05.2007, 12:23
Das scheint beim Frei-denker nicht anders zu sein.

Da hat er hat er hier im Forum einen Thread gestartet, in dem er betrügerische Methoden vorstellt, um dem Sozialstaat mehr Geld aus den Rippen zu leiern.

In der Shoutbox verkündet er stolz, daß er am Nachmittag ins Fitness-Center will.

Mit dem vietnamesischen Fahrrad?



Durch den Kauf von vietnamesischen Hollandfahrrädern zeigt er Solidarität für die deutsche Wirtschaft.

Und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hält er moralinsaure, aber hirnlose Reden über böse Unternehmer.

Deshalb beantrage ich, dem Frei-denker seine Stütze um 20 % zu kürzen. :D


Nun, der Beitrag für ein Fitness-Center bewegt sich in München für die Einfachversion so um die 30 - 40 Euro/Monat.
Ich würde also erstmal 10% (von3 45,-) für angemessen erachten.
Weitere 10% gehen aber noch für die flatrate drauf. Analoger Telefonanschluß reicht.
Ich stimme also den 20% zu.:D

GrafZahl
11.05.2007, 12:24
Nein, dann würdest du sagen, ich will für vier euro zum beispiel keine schachtel zigaretten kaufen, und gehe nach polen und kaufe auf vorrat, aber da würde der bundesgrenzschutz und zoll halt sagen, damit soll ja die wirtschaftliche instabiltiät verhindert werden.

so schützt sich heute u.a norwegen und dass ist kein eu land und reicher als deutschland und dass obwohl das bier 9 euro kostet, aber die norweger trinken es auch für dieses geld trotzdem in der kneipe.

seltsam warum die nordischen völker alles besser können als wir deutschen. und die hatten mit der DDR nie was zu tun gehabt !!!!!

Tonsetzer
11.05.2007, 12:32
Nein, dann würdest du sagen, ich will für vier euro zum beispiel keine schachtel zigaretten kaufen, und gehe nach polen und kaufe auf vorrat, aber da würde der bundesgrenzschutz und zoll halt sagen, damit soll ja die wirtschaftliche instabiltiät verhindert werden.

so schützt sich heute u.a norwegen und dass ist kein eu land und reicher als deutschland und dass obwohl das bier 9 euro kostet, aber die norweger trinken es auch für dieses geld trotzdem in der kneipe.

seltsam warum die nordischen völker alles besser können als wir deutschen. und die hatten mit der DDR nie was zu tun gehabt !!!!!

Du Hirni, Norwegen ist weltweit der drittgrößte Exporteur von Erdöl bei nur 4,5 Millionen Einwohnern !

Herr lass Hirn regnen !

GrafZahl
11.05.2007, 12:34
nein auch ohne öl würde es gut darstehen in norwegen, und dann verlgeiche mal schweden, finnland und dänemark, die haben eine bessere wirtschaftsleistung als die deutschen und dass trotzt hoher lohnkosten und hohen steuern und einem sehr gut ausgebauten sozialstaat, wie erklärt sich dass, dass ist nicht die DDR.

und wo wir mal von der DDR reden, mir wäre eine DDR tausendmal lieber als das abartige kapitalistische System heutiger Prägung.

Mcp
11.05.2007, 12:38
und wo wir mal von der DDR reden, mir wäre eine DDR tausendmal lieber als das abartige kapitalistische System heutiger Prägung.

Die Mauer können Sie gerne wiederhaben. Wir bauen sie freiwillig 3 Meter höher und schicken ab und zu ein paar Bananenbomber, damit sie dort drüben auch mal eine kleine Freude haben. Das wird auf die Dauer vermutlich billiger. Mein Gott, GrafZahl, lern rechnen!

Frei-denker
11.05.2007, 12:40
So schlecht die DDR auch war, spätestens an dem Punkt, wo der Lebensstandard des Arbeiters im Kapitalismus unter den eines Werktätigen der DDR fällt, muß auch dem letzten Realitätsverweigerer langsam dämmern, daß Kapitalismus ein schlechtes Wirtschaftssystem ist. Wer danach noch am Kapitalismus festhält, macht dies ausschließlich aus opportunistischen oder ideologischen Gründen.

Und in etlichen Branchen in D ist das Einkommen schon unter dem eines DDR-Bürgers gefallen.

FranzKonz
11.05.2007, 12:41
...
Wer bezahlt denn Unternehmenssteuern? Die Unternehmen? Falsch.
Nach Durchlaufen der Kette IMMER der Endkunde.
Bezahlt dieser die in die Preise eingerechneten Unternehmenssteuern nicht weil sie dadurch zu hoch werden, ist Schicht im Schacht für das Unternehmen. Zuerst allerdings mal für die dort Beschäftigten.
....
Dem armen Frei-denker blieb also gar nichts anderes übrig, als ein vietnamesisches Hollandfahrrad zu kaufen, denn die extrem hohen Unternehmenssteuern in Deutschland machen es unmöglich, daß der arme Kerl sich ein deutsches Hollandfahrrad leisten kann.

Vielleicht bin ich doch zu hart mit ihm umgesprungen. :D

GrafZahl
11.05.2007, 12:41
Die Mauer können Sie gerne wiederhaben. Wir bauen sie freiwillig 3 Meter höher und schicken ab und zu ein paar Bananenbomber, damit sie dort drüben auch mal eine kleine Freude haben. Das wird auf die Dauer vermutlich billiger. Mein Gott, GrafZahl, lern rechnen!

hör mal zu, ich wollte eine reformierte sozialere DDR haben, wie das auch viele Bürgerrechtsbewegungen haben wollten.

Ich wollte einen Sozialismus nach der Dubjec Art nämlich in der Humanismus in den Vordergrund steht und nicht unter der Legende Sozialismus eine Funktionärsbereicherung.

Wir brauchen kein Massenkonsum sondern bescheidenen lebensfähigen Wohlstand und mehr mitmenschlichkeit unter und miteinander.

Aber ein überzeugte Kapitalist wird die Prinzipien des Sozialismus nie verstehen wie du auch die DDR nicht verstehst weil du nie in Ihr aufgewachsen bist.

FranzKonz
11.05.2007, 12:47
Threadzersetzung? Pöbelei? :rolleyes:

Man wird wohl mal darauf hinweisen dürfen, wie sehr Du zweierlei Maßstäbe anlegst.

AlexW
11.05.2007, 12:48
Und in etlichen Branchen in D ist das Einkommen schon unter dem eines DDR-Bürgers gefallen.

Nach welchem Wechselkurs?

Erbschaftssteuer ist Murks. Das Vermögen ist bereits versteuert worden, als es Einkommen war. Eine zufällige Vermögensverschiebung auf Grund eines Todesfalls als Besteuerungsgrund zu nehmen ist hirnrissig.

Aber das werden die Linken erst begreifen, wenn alle Leistungsträger das Land verlassen haben.

Tratschtante
11.05.2007, 12:58
Deswegen sagte a Müntefering vaterlandslose Gesellsen, aus diesem Grund stimme ich Müntefering eingehend in seinen Thesen zu, es kann ja nicht sein, dass die Unternehmer so asozial sind und Menschen entlassen aus Profitgier und dann die Kosten den Staat überlassen, hier keine Steuern zahlen wollen und billig in das Ausland zur Produktion gehen.

Aber dass ist die deutsche mentalität , der deutsche ist sich selbst feind, in Schweden gibt es so eine dekadenz nicht.

Man müsste wieder die Zollgrenzen einführen und die Unternehmer ihres asozailen Verhaltens öffentlich anprangern und die Konsumenten auffordern Waren von diesen asozialen Schweinen zu boykottieren, dann würden sich diese vaterlandslosen Gesellen es sich drei mal überlegen ob Sie ins Ausland gehen oder nicht.

Eigentlich müssten diese Leute auch in DenHaag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt werden, aber hier hat wohl der Kapitlismus freie Fahrt, wohingegen ein Sozialist wie Milosevic unter der Legende, Humanismus angeklagt worden ist.

Dekadenter und krimineller habe ich mir den Kapitalismus nicht vorgestellt und er entfaltet vollends sein bösestes Erbe.


Wenn ich von einer Firma weiß, daß sie ins Ausland geht und hier Arbeitsplätze abbaut, boykottiere ich schon aus Prinzip deren Produkte.
Auch Müller-Milch verdient an mir keinen Euro mehr.

Frei-denker
11.05.2007, 13:01
Nach welchem Wechselkurs?.
Nach dem der Güter und des Lebensstandarts, die der Arbeiter als Gegenleistung für seine Arbeit erhält.

Friseusen konnten in der DDR vermutlich einigermaßen leben - heute reicht es nichtmal, um davon leben zu können. Sie müssen ergänzendes ALG2 beantragen und leben trotzdem noch auf dem Existenzminimum.

In der DDR hätte die Friseuse eine halbwegs normale Rente erhalten - die heutige Friseuse kann froh sein, wenn sie mit 67 grad noch den Sozialhilfesatz rausbekommt.

Willkommen in der Welt des Kapitalismus!



Erbschaftssteuer ist Murks. Das Vermögen ist bereits versteuert worden, als es Einkommen war. Eine zufällige Vermögensverschiebung auf Grund eines Todesfalls als Besteuerungsgrund zu nehmen ist hirnrissig.

.

Über den Sinn der Erbschaftssteuer kann man trefflich streiten. Es gibt Argumente dafür und dagegen.

Zum Vergleich: Das Einkommen des Arbeiters wird auch mehrfach besteuert. Einmal bei der Einkommenssteuer, später mit der Mehrwertsteuer.

Ein Unternehmer kann ein Abendessen im Luxusrestaurant als Geschäftsessen von der Steuer absetzen - der Arbeiter noch nichtmal seine Fahrt zur Arbeit. Ist das gerecht?

Also, es hat keinen Sinn, einzelne Gesetze rauszupicken. Man muß die Lastenverteilung in einem Staat insgesamt betrachten.

Mcp
11.05.2007, 13:05
Wenn ich von einer Firma weiß, daß sie ins Ausland geht und hier Arbeitsplätze abbaut, boykottiere ich schon aus Prinzip deren Produkte.
Auch Müller-Milch verdient an mir keinen Euro mehr.

Wie edel. Nur verdient Müller auch an Milch wo Müller nicht draufsteht. Die Milch fließt aus den gleichen Anlagen und das Geld in dieselbe Tasche zurück. Wie wollen Sie das bitteschön auseinander halten?

Tonsetzer
11.05.2007, 13:06
nein auch ohne öl würde es gut darstehen in norwegen,

Was zu beweisen wäre von Dir, was Du aber nicht kannst, weil Norwegen nun mal schlichtweg eines der reichsten Länder der Erde ist wenn man die Relation Einwohner zu Rohstoffexporten als Maßstab nimmt. Da lässt sich dann auch leichter ein Sozialstaat finanzieren als in der BRD.


Die Norweger haben jedoch erkannt, dass Ölreserven, die voraussichtlich nur noch einige Jahrzehnte reichen, und das bestehende sehr engmaschige soziale Netz, das teuer ist, gleichzeitig aber langfristig gesichert werden soll, eine besondere Strategie für die Zukunft erfordern, wenn der Wohlstand Norwegens dauerhaft gesichert werden soll. Daher wurde 1990 ein besonderes Investmentkonzept entwickelt: der Ölfonds. In diesem werden die enormen Erträge aus dem Ölexport angelegt. Dies geschieht ausschließlich auf ausländischen Märkten, um ein Überhitzen der inländischen Wirtschaft und eine Aufwertung der norwegischen Krone zu verhindern. Der staatlich geführte Ölfonds soll so eine Rücklage bilden für die Zeit, in der die Ölreserven zur Neige gehen.

Dass Du Dänemark als Musterbeispiel ansiehst und gleichzeitig von der DDR als Paradies phantasierst, beweist zudem deine Ahnungslosigkeit, denn in Dänemark gibt es überhaupt keinen Kündigungsschutz.

Tonsetzer
11.05.2007, 13:11
Ein Unternehmer kann ein Abendessen im Luxusrestaurant als Geschäftsessen von der Steuer absetzen - der Arbeiter noch nichtmal seine Fahrt zur Arbeit. Ist das gerecht?

Das nennt sich Entfernungspauschale und geht für Entfernungen über 20 km sehr wohl noch. Auch die Nichtansetzbarkeit der ersten 20 km ist bereits von einigen Gerichten für obsolet erklärt worden und wird irgendwann wieder kassiert werden.

Frei-denker
11.05.2007, 13:14
Das nennt sich Entfernungspauschale und geht für Entfernungen über 20 km sehr wohl noch. Auch die Nichtansetzbarkeit der ersten 20 km ist bereits von einigen Gerichten für obsolet erklärt worden und wird irgendwann wieder kassiert werden.

Was ich gegenüberstellen wollte ändert sich dadurch nicht. Es zeigt vielmehr, daß die Lastenverteilung innerhalb der Gesellschaft insgesamt entscheidend ist - nicht einzelne Steuern.

Und hier muß der Staat dafür sorgen, daß sich Unternehmer nicht mit Erpressungsversuchen Vorteile gegenüber der Allgemeinheit verschaffen.

GrafZahl
11.05.2007, 13:17
%9UOTE=Tonsetzer;1332114]Was zu beweisen wäre von Dir, was Du aber nicht kannst, weil Norwegen nun mal schlichtweg eines der reichsten Länder der Erde ist wenn man die Relation Einwohner zu Rohstoffexporten als Maßstab nimmt. Da lässt sich dann auch leichter ein Sozialstaat finanzieren als in der BRD.



Dass Du Dänemark als Musterbeispiel ansiehst und gleichzeitig von der DDR als Paradies phantasierst, beweist zudem deine Ahnungslosigkeit, denn in Dänemark gibt es überhaupt keinen Kündigungsschutz.[/QUOTE]

Tonsetzer, solche leute wie du beschimpfen mich als dummen ossi wenn ich die sozialistischen dinge verteidigen will, da kommt euer nichtswiseender ddr vergleich, anhand des dänemark beispieles wollte ich euch despoten zeigen, dass kapitalistische länder auch einen anderen weg gehen, dänemark musste sich leider dem neu anpassen aber, dänemark hat auch das flesecurity system, d.h man erhält ein jahr lang dafür 90 Prozent seines Einkommens vom Arbeitsamt, wenn man seinen Job verliert und vor allem ist die dänische Mentalität mit der deutschen überhaupt nicht zu vergleichen, dass sind zwei grosse Unterschiede.

Ich sehe das skandivanische Modell als kompromiss, aber da klappt es auch, hier in Deutschland sind keine Kompromisse möglich, aus diesem Grund kann es nur den reformierten Sozialismus in Europa geben.

Aber das würde bedeuten dass Ausbeuter wie du dann ihre Macht verlieren würden.

FranzKonz
11.05.2007, 13:20
Was ich gegenüberstellen wollte ändert sich dadurch nicht. Es zeigt vielmehr, daß die Lastenverteilung innerhalb der Gesellschaft insgesamt entscheidend ist - nicht einzelne Steuern.

Und hier muß der Staat dafür sorgen, daß sich Unternehmer nicht mit Erpressungsversuchen Vorteile gegenüber der Allgemeinheit verschaffen.

Du siehst das völlig falsch. Wenn ein Unternehmen ankündigt, daß es unter bestimmten Umständen einen Standortwechsel in Betracht zieht, dann ist das weder eine Erpressung, noch eine Drohung. Eher eine Warnung.

Tonsetzer
11.05.2007, 13:23
Tonsetzer, solche leute wie du beschimpfen mich als dummen ossi[quote]

Hab ich nie und würde ich nie.


[QUOTE=GrafZahl;1332141]Ich sehe das skandivanische Modell als kompromiss

Kannst Du ja, aber trotzdem ist das Beispiel Norwegen vollkommen falsch, da die Einnahmeseite nicht mit der in Deutschland zu vergleichen ist. Zudem sind die Norweger die größten Kapitalisten überhaupt, weil sie die Überschüsse aus dem Ölgeschäft für die Zeit nach dem Öl in internationale Grosskonzerne investieren (Ölfonds), der ist mittlerweile viele Milliarden schwer - was sagst Du nun ?



Aber das würde bedeuten dass Ausbeuter wie du dann ihre Macht verlieren würden.

Ich beute niemanden aus, ich vertrete hier nur eine Meinung, genau wie Du.

GrafZahl
11.05.2007, 13:31
die norweger mögen zwar kapitalisten sein, ich habe ja nie was anderes behauptet, aber die Norweger begehen keinen Sozialabbau und bauen sogar den Sozialstaat aus, und die Löhne und dass ist die Ursache auch für die niedrige Arbeitslosigkeit sind sehr hoch. Und in Norwegen sind die Steuern auch hoch. Unter solchen Bedinungen kann man totale Ökonomie betreiben,

was aber an deutschland anders, auch wenn wir weniger menschen hätten, da sollen die steuern noch weiter runter am besten keine für die unternehmen oder sagen wir Konzerne, dann heisst es die Arbeit sei zu teuer, und dann kommt ein Werner Sinn der meint weil die Arbeitslosen auch nicht ausgebeutet werden wollen ist die arbeitslosigkeit so hoch und man muss weiter kürzen, und die löhne müssen unter 2 euro liegen damit "beschäftigungsanreize" geschaffen werden.

Ökonomie ist immer notwendig, die Frage nur wie strukturiert, mit sozialabbau und dem weg in das manchesterkapitalismuswesen oder mit kompromissen, die den arbeitnehmer rechte geben und den bürger vor armut und ausbeutung schützen ??????


Hier muss man mal die Lage anders bewerten, in der DDR gab es nicht auch alles umsonst, ihr stellt es euch alles wie ein Schlarafenland vor, was nicht wahr ist, man bekam Geld , konnte bezogen auf die Lebenshaltungskosten relativ gut leben.

und bei der Bahn machten sich die Behördenbosse noch gedanken darüber wie Fahrpläne sinnvoll zu realisieren sind und wie die Züge auch ein angenehmes fahren gewährleisten, was man heute bei der kommerzialisierten neuen Deutschen Bahn AG unter Mehdorn nicht gerade behaupten kann.

Du begreifst, Sozialismus ist nicht gleich Kommunismus, ich bin für sozialismus mit ökonomie aber vernünftig und gegen die ausbeutung von arbeitern und gegen die ausgrenzung.

oder willst du so einen kapitalismus haben, dass dann der arbeitslose auf der strasse schlafen muss und sich bei der suppenküche anstellen muss ?? ich meine einige menschen haben solche sadistischen neigungen , dass Sie daran am leid anderer gefallen finden. da bin ich lieber für die DDR da musste niemand auf der strasse schlafen oder verhungern.

Prinzip verstanden ????

Don
11.05.2007, 13:34
Ein Unternehmer kann ein Abendessen im Luxusrestaurant als Geschäftsessen von der Steuer absetzen - der Arbeiter noch nichtmal seine Fahrt zur Arbeit. Ist das gerecht?


Beides falsch. Punkt zwei nur teilweise. Wobei Punkt Zwei derzeit vor dem BVG liegt und vermutlich gekippt wird, ich selbst habe das stets als Politikerabzocke gegeißelt.
Alles was Aufwand zum Erwerb von Einkommen darstellt, hat von diesem abgesetzt werden zu können. Punkt.

Punkt eins- falsch.
Spesenabrech nungen, INSBESONDERE Restaurantbelege, unterliegen einer sehr rigiden Kontrolle der Finanzämter, die der früheren Grenzkontrolle zur DDR nicht sehr unähnlich ist. Weder im Ton noch in der Gründlichkeit.

Es sind die bewirteten Gäste sowie der Anlaß nachzuweisen, wobei hier Querkontrollen stattfinden, die Betrug sehr ungeraten erscheinen lassen, der im Übrigen erheblichen Strafen unterworfen ist.

Abgesehen davon gilt ein Selbstbehalt von 30% der Rechnung als nicht abzugsfähige Bewirtungskosten (ich hoffe ich bin noch alktuell, ich machs recht selten).
Speziell hochpreisige Restaurantbelege zu geschäftsunüblichen Zeiten (für Beamte) motivieren diese zu erstaunlichen Leistungen, was ihre Nachforschungen anbelangt.

Auch die bis zum Antikorruptionsgesetz Mitte der 90er gerne als nützliche Aufwendungen verbuchten Puffbesuche sind Geschichte.

Zwar besteht kein Grund, das nicht trotzdem als Betriebsausgabe zu verbuchen, allerdings gehen entsprechende Konten nicht in die G.u.V. ein und sind somit nicht steuerwirksam.

Ich hoffe, das war nicht zu kompliziert für Dich, da du ja den Buchhalterkurs noch nicht bezahlt bekommen hast. Es diene Dir als erste Einführung.

elas
11.05.2007, 18:38
eine wirtschaftshure die sich auch nicht davor scheut sich mit massenmördern zu treffen.

nicht mal einen mindestlohn will sie den arbeitern zugestehen.

so eine drecksschlampe ist bundeskanzlerin.


o-ton merkel: einen mindestlohn würde arbeitsplätze vernichten. wer so dumm argumentiert und syncronus den vorstandsaffen den zucker aus den arsch leckt, wo sie natürlich vorher in selbigen reingekrochen ist um den nötigen zucker zu verstreuen.

ich will deutschland dienen, stellt mich an die wand!!!

Derbe Sprache ohne Argumente.
Setzen. 6.

meckerle
11.05.2007, 19:08
Das nennt sich Entfernungspauschale und geht für Entfernungen über 20 km sehr wohl noch. Auch die Nichtansetzbarkeit der ersten 20 km ist bereits von einigen Gerichten für obsolet erklärt worden und wird irgendwann wieder kassiert werden.
Habe heute in den Nachrichten gehört, dieses "Gesetz" muss wieder rückgängig gemacht werden.

Don
11.05.2007, 19:17
Habe heute in den Nachrichten gehört, dieses "Gesetz" muss wieder rückgängig gemacht werden.

Ist auch korrekt so.
Dieser Aufwand müßte m.E. sogar bei einer Steuerreform nach Kirchhof erhalten bleiben, da er unter den Gleichbehandlungsgrundsatz fällt.
Betriebsbedingte Aufwendungen sind absetzbar. Die Erzielung von Einkommen erfordert die Fahrt zur Arbeit, diese ist damit betriebsbedingt. Punkt.

meckerle
11.05.2007, 20:02
Ist auch korrekt so.
Dieser Aufwand müßte m.E. sogar bei einer Steuerreform nach Kirchhof erhalten bleiben, da er unter den Gleichbehandlungsgrundsatz fällt.
Betriebsbedingte Aufwendungen sind absetzbar. Die Erzielung von Einkommen erfordert die Fahrt zur Arbeit, diese ist damit betriebsbedingt. Punkt.
Genau so ist es. Diese Gesetzesänderung habe ich nie verstanden.
Den Malochern wird alles gestrichen und den Abgreifern alles in den Arsch geschoben. :motz:

alberich1
11.05.2007, 20:47
Was wem weh tut oder weh tun sollte darf in einer sinnvollen Steuergesetzgebung keine Rolle spielen. Hier spielt wieder der linke "Gerechtigkeits"wahn eine Rolle, dass eigentlich jeder der eine gewisse Einkommens- oder Vermögensgrenze überschreitet, dies eigentlich nicht verdient und dies immer auf Kosten der Allgemeinheit getan hat, was natürlich in dieser verallgemeinernden Form einfach nur Nonsens ist.

Du tust immer so als würden Unternehmer bzw. Millionäre keine Steuer zahlen. Ich habe mich auch nie dagegen ausgesprochen dass Gewinne angemessen besteuert werden. Warum man zusätzlich zu einer Gewinnbesteuerung noch eine Substanzbesteuerung möchte ist mir schleierhaft. Dies sehen auch immer mehr europäische Staaten so und schaffen diese moderne Form des staatlichen Raubs einfach ab - und sie werden auch konsequent mit Zuwanderung finanziell starker Klientel belohnt.


Da gibt es genuegend Schlupfloecher und Tricks,durch die die Reichen ihre Steuern reduzieren.Von den Grossunternehmen ganz zu schweigen,die ihre Bauteile im Billiglohn-Ausland von einer Tochterfirma anfertigen lassen,diese dann zu solchen Hoechstpreisen aufkaufen,dass im Inland kaum zu versteuernder Gewinn uebrig bleibt.

lupus_maximus
11.05.2007, 20:50
Da gibt es genuegend Schlupfloecher und Tricks,durch die die Reichen ihre Steuern reduzieren.Von den Grossunternehmen ganz zu schweigen,die ihre Bauteile im Billiglohn-Ausland von einer Tochterfirma anfertigen lassen,diese dann zu solchen Hoechstpreisen aufkaufen,dass im Inland kaum zu versteuernder Gewinn uebrig bleibt.

Dann gibt es noch so kapitalistische Ekel wie mich, der diesem Staat überhaupt keine Steuern geben will zur Versorgung von Ersatzdeutschen und schon kriegen die Linken die Krise!

Aldebaran
11.05.2007, 20:52
Ich finde auch dass es an der Zeit ist dass mal die Linken und die Grünen Betriebe und Fabriken gründen und aufbauen damit diese Abzocke durch die "Reichen" ein Ende hat.

Warum zum Teufel machen die Linken das nicht endlich.

Dann wären sie nicht mehr links oder grün.

alberich1
11.05.2007, 20:59
Dann gibt es noch so kapitalistische Ekel wie mich, der diesem Staat überhaupt keine Steuern geben will zur Versorgung von Ersatzdeutschen und schon kriegen die Linken die Krise!

Och,eines Tages wirst auch Du zur Kasse gebeten werden.:cool2:

Aldebaran
11.05.2007, 21:02
Du tust immer so als würden Unternehmer bzw. Millionäre keine Steuer zahlen. Ich habe mich auch nie dagegen ausgesprochen dass Gewinne angemessen besteuert werden. Warum man zusätzlich zu einer Gewinnbesteuerung noch eine Substanzbesteuerung möchte ist mir schleierhaft. Dies sehen auch immer mehr europäische Staaten so und schaffen diese moderne Form des staatlichen Raubs einfach ab - und sie werden auch konsequent mit Zuwanderung finanziell starker Klientel belohnt.

Aber was haben sie wirklich davon? Es gab mal eine Untersuchung über die Schweiz, die gezeigt hat, dass die Normalverdiener im reichsten Kanton Zug zwar ein höheres Geldeinkommen haben als anderswo in der Schweiz, aber wegen der höheren Preise v.a. für Wohnraum keinen höheren Lebensstandard. Die Begeisterung der Schweizer über den Zuzug von Reichen ist ja auch im Sinken begriffen.

Viele Reiche heißt viele abgesperrte Riesengrundstücke, hohe Immobilienpreise und daraus resultierende Vertreibung der Normalverdiener. Darauf kann ich verzichten. Ich möchte nicht in einer Stadt wie London leben.

meckerle
12.05.2007, 09:37
Da gibt es genuegend Schlupfloecher und Tricks,durch die die Reichen ihre Steuern reduzieren.Von den Grossunternehmen ganz zu schweigen,die ihre Bauteile im Billiglohn-Ausland von einer Tochterfirma anfertigen lassen,diese dann zu solchen Hoechstpreisen aufkaufen,dass im Inland kaum zu versteuernder Gewinn uebrig bleibt.
Warum beklagt ihr euch denn ständig.
Bedankt euch bei den Rotsocken und dem Ungefärbten. :motz:
Sie haben die Steuergesetze geändert, damit so etwas möglich ist. Die im Ausland gemachten Gewinne transferieren die Konzerne ja wieder zurück nach Deutschland. Hier müssen sie dann immerhin 2 % Steuer dafür bezahlen. :D

derNeue
12.05.2007, 09:46
nicht umsonst sagte Genosse Müntefering, dass es vaterlandslose gesellen sind, gerade lustig ist doch , dass hier die sog. rechtsdemokraten, diese art der globalisierung unterstützen aber populistisch gegen den islam hetzen, dabei waren es ja die rechten, die diese geister gerufen haben, die man nun nicht mehr los wird.

Es ist schon komisch, wenn Linke bei dem Thema immer plötzlich ihre nationalistische Ader entdecken. Wir sind doch alle Europäer! Was ist denn daran schlecht, wenn deutsche Unternehmer ihre Steuern im Ausland zahlen und die dortigen Sozialsysteme finanzieren? Ist ein österreichischer Sozialhilfeempfänger weniger wert als ein deutscher? Wir leben doch in einer "One world"!
Worte wie "Vaterland" aus dem Munde von jemandem, der Gleiches bei Kohl immer ins Lächerliche gezogen hat, klingen vorsichtig gesagt ein bischen seltsam.
Müntefering zeigt hier ebenso wie z.B. Lafontaine den Rückfall in veraltete Denkstrukturen aus dunklen Zeiten, die der moderne Deutsche längst überwunden haben sollte.

Don
12.05.2007, 10:12
Da gibt es genuegend Schlupfloecher und Tricks,durch die die Reichen ihre Steuern reduzieren.Von den Grossunternehmen ganz zu schweigen,die ihre Bauteile im Billiglohn-Ausland von einer Tochterfirma anfertigen lassen,diese dann zu solchen Hoechstpreisen aufkaufen,dass im Inland kaum zu versteuernder Gewinn uebrig bleibt.

Da scheint es gewissen Diskutanten an Kenntnissen der handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Bestimmungen zurRechnungslegung und Buchführung zu fehlen.

alberich1
12.05.2007, 10:41
Warum beklagt ihr euch denn ständig.
Bedankt euch bei den Rotsocken und dem Ungefärbten. :motz:
Sie haben die Steuergesetze geändert, damit so etwas möglich ist. Die im Ausland gemachten Gewinne transferieren die Konzerne ja wieder zurück nach Deutschland. Hier müssen sie dann immerhin 2 % Steuer dafür bezahlen. :D


Das koennte den Kapis wohl so passen,den Staat erpressen zu wollen nach dem Motto:"Werft mir den Zaster lieber freiwillig in den Rachen,sonst ermogeln wir ihn uns hintenrum!"
Und die Gewinne,die im Ausland gemacht werden,werden bestimmt nicht nach Deutschland zuruecktransferiert,sondern landen auf Konten in der Schweiz,damit der Fiskus nicht dahinter kommt.Sonst muesste man die Kohle ja unter der Gefahr,vom Zoll erwischt zu werden,im Koefferchen wegschaffen.

lupus_maximus
12.05.2007, 10:49
Das koennte den Kapis wohl so passen,den Staat erpressen zu wollen nach dem Motto:"Werft mir den Zaster lieber freiwillig in den Rachen,sonst ermogeln wir ihn uns hintenrum!"
Und die Gewinne,die im Ausland gemacht werden,werden bestimmt nicht nach Deutschland zuruecktransferiert,sondern landen auf Konten in der Schweiz,damit der Fiskus nicht dahinter kommt.Sonst muesste man die Kohle ja unter der Gefahr,vom Zoll erwischt zu werden,im Koefferchen wegschaffen.
Du gehst anscheinend davon aus, daß die Leistungsträger, also Unternehmer, nur auf der Welt sind um Steuern zu zahlen, damit eure Sorte mitdurchgeschleift werden kann?

alberich1
12.05.2007, 10:59
Du gehst anscheinend davon aus, daß die Leistungsträger, also Unternehmer, nur auf der Welt sind um Steuern zu zahlen, damit eure Sorte mitdurchgeschleift werden kann?

Der Unternehmer,im den meisten Faellen der Profiteur,ist nicht derjenige,der die Leistung erbringt.Das sind immer noch diejenien,die produzieren und die arbeiten.Naemlich die Arbeiter.Die Manager und Aktionaere hingegen sind nur die Schmarozer,die sich auf Kosten der Gewinnes der Arbeitenden reich raffen.

EgonOlsen20
12.05.2007, 10:59
naja wer nicht arbeitet soll auch nix essen, sowas gab es bezogen auf die nationalen kameraden nicht mal im nationalsozialismus.

alberich1
12.05.2007, 11:00
naja wer nicht arbeitet soll auch nix essen, sowas gab es bezogen auf die nationalen kameraden nicht mal im nationalsozialismus.


Dann muessten alle Aktionaere,Verpaechter,Vermieter etc. sofort in den Hungerturm.

Don
12.05.2007, 11:00
Es ist schon komisch, wenn Linke bei dem Thema immer plötzlich ihre nationalistische Ader entdecken. Wir sind doch alle Europäer! Was ist denn daran schlecht, wenn deutsche Unternehmer ihre Steuern im Ausland zahlen und die dortigen Sozialsysteme finanzieren? Ist ein österreichischer Sozialhilfeempfänger weniger wert als ein deutscher? Wir leben doch in einer "One world"!
Worte wie "Vaterland" aus dem Munde von jemandem, der Gleiches bei Kohl immer ins Lächerliche gezogen hat, klingen vorsichtig gesagt ein bischen seltsam.
Müntefering zeigt hier ebenso wie z.B. Lafontaine den Rückfall in veraltete Denkstrukturen aus dunklen Zeiten, die der moderne Deutsche längst überwunden haben sollte.

Nun, es ist eben nicht besonders weit her mit der "Internationalen" sobald die Stütze gekürzt wird. :D

Skaramanga
12.05.2007, 11:23
Der Unternehmer,im den meisten Faellen der Profiteur,ist nicht derjenige,der die Leistung erbringt. Das sind immer noch diejenien,die produzieren und die arbeiten.Naemlich die Arbeiter.Die Manager und Aktionaere hingegen sind nur die Schmarozer,die sich auf Kosten der Gewinnes der Arbeitenden reich raffen.

Wer hindert die Arbeiter daran, sich eine eigene Automobilfabrik zu bauen? Oder einen Medienkonzern zu gründen? Gibt es in D Gesetze, die das verbieten? Meines Wissens nicht.

lupus_maximus
12.05.2007, 11:33
Wer hindert die Arbeiter daran, sich eine eigene Automobilfabrik zu bauen? Oder einen Medienkonzern zu gründen? Gibt es in D Gesetze, die das verbieten? Meines Wissens nicht.
Dazu sind sie meistens geistig zu kurz gespatzt und damit komme ich als Unternehmer ins Spiel.

Für das Gewußt wie kassiere ich dann mindestens 60 % von ihrer angeblichen Wertsschöpfung und zahle dann noch 40 % an sie aus. Davon müssen sie dann noch die anderen Schmarotzer miternähren und dann wundern sie sich daß das Geld nicht langt.
Man darf Linken übrigens nie so viel Lohn geben, daß sie vier Wochen zuhause bleiben können, denn dann gewöhnen sie sich ans Faulenzen und meinen dann, dies müßte immer so sein!

Manfred_g
12.05.2007, 11:34
...In einem Staat muß jedoch immer das Allgemeinwohl an oberster Stelle stehen...
Ein Staat darf sich nicht erpressen lassen - weder von der RAF noch von Unternehmern.
...


Der Quatsch mit dem Allgemeinwohl ist das Wunschdenken derer, die davon zu schmarotzen gedenken. Es wird durch ständige Wiederholungen aber nicht richtiger. Wenn die Unternehmer abhauen sind sie im Extremfall nicht mehr Bestandteil dieses Staates.

Manfred_g
12.05.2007, 11:41
Och,eines Tages wirst auch Du zur Kasse gebeten werden.:cool2:

Och es kann uns alle alles treffen. Ich bin zufrieden, wenn diejenigen, die mir das wünschen, es nicht mehr erleben oder zumindest nichts davon haben. :cool2:

Kenshin-Himura
12.05.2007, 11:44
Der Quatsch mit dem Allgemeinwohl ist das Wunschdenken derer, die davon zu schmarotzen gedenken. Es wird durch ständige Wiederholungen aber nicht richtiger. Wenn die Unternehmer abhauen sind sie im Extremfall nicht mehr Bestandteil dieses Staates.

Das ,,Allgemeinwohl" hat schon seine Berechtigung, aber dieses wird durch einen Rechtsstaat und möglichst maximale wirtschaftliche und persönliche Freiheit sichergestellt, d.h. man lässt den Bürger in Ruhe und verhindert damit z.Bsp. das abwandern von Unternehmen, was dem Gemeinwohl wiederum dient. Was der Bürger daraus macht, ist seine Sache.

Manfred_g
12.05.2007, 11:49
Der Unternehmer,im den meisten Faellen der Profiteur,ist nicht derjenige,der die Leistung erbringt...

Doch das tut er. Redliche Bürger akzeptieren das und können damit umgehen. Der unterbelichtete Pöbel hingegen ist unfähig sich selbt über Wasser zu halten und versucht verbissenst dem fähigeren Bevölkerungtsanteil seine Weltsicht aufzuschwatzen.

Wenn der Unternehmer keine Leistung bringt, macht es ihm nach und werdet reich - oder geht unter, so wie es die Naturgesetze vorgesehen haben. Wer den Löffel schon ins Maul gesteckt bekommt, aber vor lauter Gift und Galle spucken immer noch keine Lust zum Schlucken hat, der hat sich fürs Verhungern entschieden und ich respektiere das. :cool2:

Manfred_g
12.05.2007, 11:57
Das ,,Allgemeinwohl" hat schon seine Berechtigung, aber dieses wird durch einen Rechtsstaat und möglichst maximale wirtschaftliche und persönliche Freiheit sichergestellt, d.h. man lässt den Bürger in Ruhe und verhindert damit z.Bsp. das abwandern von Unternehmen, was dem Gemeinwohl wiederum dient. Was der Bürger daraus macht, ist seine Sache.

Das Allgemeinwohl gibt es nur als Phrase, die man dann wählt, wenn man beabsichtigt das Wohlergehen aller (in Deutschland immerhin ca. 80 Mill. Ew) als gesamtheit zu handeln. Genau das aber sollte nur in ausgesuchten Fällen stattfinden, wo es eben nicht anders geht. Ansonsten hat der Staat dafür zu sorgen, Rahmenrichtlinien zu schaffen, die es jedem ermöglichen, sein Individualwohl zu erzeugen. Wenn nämlich eine maximale Zahl der Bürger dieses Individualwohl für sich erlangt, ist das insgesamt automatisch das bessere Allgemeinwohl.
Das Allgemeinwohl hat also eine Berechtigung als Begriff, sich als Summe oder Querschnitt einzustellen. Aber als Ausgangspunkt eines Wirtschaftskonzeptes führt er in den Kommunismus und zur Gleichmacherei.

Also haben wir einen Konsens, wie es scheint.

Kenshin-Himura
12.05.2007, 12:03
Das Allgemeinwohl hat also eine Berechtigung als Begriff, sich als Summe oder Querschnitt einzustellen. Aber als Ausgangspunkt eines Wirtschaftskonzeptes führt er in den Kommunismus und zur Gleichmacherei.

Also haben wir einen Konsens, wie es scheint.

Ja richtig, hab ich dich wohl falsch verstanden.

alberich1
12.05.2007, 13:55
Doch das tut er. Redliche Bürger akzeptieren das und können damit umgehen. Der unterbelichtete Pöbel hingegen ist unfähig sich selbt über Wasser zu halten und versucht verbissenst dem fähigeren Bevölkerungtsanteil seine Weltsicht aufzuschwatzen.

Wenn der Unternehmer keine Leistung bringt, macht es ihm nach und werdet reich - oder geht unter, so wie es die Naturgesetze vorgesehen haben. Wer den Löffel schon ins Maul gesteckt bekommt, aber vor lauter Gift und Galle spucken immer noch keine Lust zum Schlucken hat, der hat sich fürs Verhungern entschieden und ich respektiere das. :cool2:

Sozialdarvinismus hat noch nie funktioniert.

Unbelehrbar
12.05.2007, 15:02
Wie man dem begegnen könnte. Für jeden der Volksvermögen veruntreut in dem er sich ins Ausland absetzt werden 50% des Gesamtvermögens fällig!

Es kann nicht sein das Super Reiche nur weil Sie den Hals nicht voll kriegen einfach so ins Ausland pilgern mit dem Geld was Sie hier gemacht haben.
Ohne hin hat man festgestellt das die wirklich Reichen dank findiger Steuerberater sowieso nicht annähernd das zahlen,was Sie sollten.

Der Patriot
12.05.2007, 15:10
Warum soll der Bürger sein Geld dem Staat in den Rachen werfen, wenn er nach Österreich ziehen kann? :]

Juhu! Mehr wohlhabende Deutsche. Das ist Einwanderung, wie ich sie mir wünsche! :)

Unbelehrbar
12.05.2007, 15:11
Praktisches Beispiel: die ALDI-Brüder.

Sie haben etwas begonnen zu unternehmen und es weiter ausgebaut.
Warum machen Linke das nicht?
Können die das nicht?
Wenn ja muss man doch froh sein dass es Aldi-Brüder gibt.
Sie zahlen Steuern und beschäftigen Menschen.



Sicher wer mehr tut als andere,findiger ist darf auch mehr haben. Ich habe kein Problem damit,wenn die Brüder beide im Ferrari rumkurven ne schöne Villa haben etc. Ich freu mich in der Regel sogar,wenn einer auf der AB an mir vorbeidüst.

Man muss aber auch sehen wie sie ihr Geld auf welche Weise verdient haben.
Erstmal beuten Sie die Mitarbeiter aus, unterwandern sogar unsere Gesetze.
Und zum Schluss soll man Denen noch erlauben einfach so die Koffer zu packen und ihr Geld was Sie von deutschen Bürgern erhalten haben,welches sie mit der Arbeitskraft von deutschen Bürgern verdient haben einfach abzuhauen.
Also nach meiner Meinung ist das nicht richtig.

DerDemokrat
12.05.2007, 15:52
Beraubt werden nicht die Unternehmer. Die gehen ins Ausland, weil für sie dort die Profits noch größer sind. Sie gehen nach China, weil dort ein Wanderarbeiter zwischen 0,20 und 0,50 Cent in der Stunde verdient, während diese freundlichen selbstlosen Unternehmer ihre Produkte in Europa und USA für teures Geld verkaufen.

Die armen Unternehmer ... ich habe ja so ein Mitleid!!!

Fakt ist, dass die Arbeitnehmer von den Unternehmern beraubt werden.

1. weil sie keine vernünftigen Löhne zahlen wollen (Telekom beweist es gerade)
2. weil sie, wenn man nicht nach ihren Plänen spielt, ins Ausland abwandern und die Arbeitnehmer noch zusätzlich ihrer schlechtbezahlten Arbeitsplätze berauben ...

Mir kommt das Kotzen vor Mitleid mit den armen Unternehmern.

alberich1
12.05.2007, 16:57
Das Allgemeinwohl gibt es nur als Phrase, die man dann wählt, wenn man beabsichtigt das Wohlergehen aller (in Deutschland immerhin ca. 80 Mill. Ew) als gesamtheit zu handeln. Genau das aber sollte nur in ausgesuchten Fällen stattfinden, wo es eben nicht anders geht. Ansonsten hat der Staat dafür zu sorgen, Rahmenrichtlinien zu schaffen, die es jedem ermöglichen, sein Individualwohl zu erzeugen. Wenn nämlich eine maximale Zahl der Bürger dieses Individualwohl für sich erlangt, ist das insgesamt automatisch das bessere Allgemeinwohl.
Das Allgemeinwohl hat also eine Berechtigung als Begriff, sich als Summe oder Querschnitt einzustellen. Aber als Ausgangspunkt eines Wirtschaftskonzeptes führt er in den Kommunismus und zur Gleichmacherei.

Also haben wir einen Konsens, wie es scheint.

Aha,also 10 Leute haben ein paar Billionen und das macht pro Kopf gerechnet 100.000 fuer jeden.folglich gehts allen gut?
Lass Dich einweisen!

Manfred_g
12.05.2007, 17:45
Sozialdarvinismus hat noch nie funktioniert.

Sozialdarwinismus ist eine Beschreibung soziologischer Verhältnisse, die man als zutreffend bezeichnen kann oder nicht. Zu sagen sie/er "funktioniere" nicht, ist eine glatte Themaverfehlung. So wie "das Wetter funktioniert nicht". :))

alberich1
12.05.2007, 17:50
Sozialdarwinismus ist eine Beschreibung soziologischer Verhältnisse, die man als zutreffend bezeichnen kann oder nicht. Zu sagen sie/er "funktioniere" nicht, ist eine glatte Themaverfehlung. So wie "das Wetter funktioniert nicht". :))


Der Mensch schafft politische Systeme und verwirft sie wieder.
Somit sind Kapitalismus und Sozialdarvinismus keine natuerlichen Phenomene und koennen verworfen werden.
Auch,wenn dadurch einige,die sich fuer die Spitze der Menschlichen Evolution halten,wieder auf den Boden der Tatsachen zurueckgebracht wuerden.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 17:52
Keine öffentl. Mittel mehr in Privatvermögen pumpen und niemanden mehr per Gesetz mit dem "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminieren.
Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen.

lupus_maximus
12.05.2007, 18:09
Keine öffentl. Mittel mehr in Privatvermögen pumpen und niemanden mehr per Gesetz mit dem "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminieren.
Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen.
Ich möchte bloß wissen, wie die das Arbeitslosengeld noch finanzieren wollen wenn ALG II nicht mehr bezahlt werden kann!
Von den 19 % Mwst wurde doch dies alles finanziert!
Praktisch das Perpetuum Mobile der deutschen Sozialwirtschaft.
Da gibt es nur noch eine Möglichkeit, die uns retten kann, Steuern erhöhen auf 110 Prozent wie dies in Schweden auch einmal war!

Don
12.05.2007, 18:10
Der Mensch schafft politische Systeme und verwirft sie wieder.
Somit sind Kapitalismus und Sozialdarvinismus keine natuerlichen Phenomene und koennen verworfen werden.


Ebenso wie Sozialismus oder Kommunismus. Die im Gegensatz zum Kapitalismus bereits verworfen wurden nachdem ihre Anhänger relativ hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet waren.:]

politisch Verfolgter
12.05.2007, 18:12
lupus_maximus, niemanden mehr mit dem verbrecherischen Arbeitsbegriff kontaminieren.
User benötigen vielmehr value. Für "Villa+Porsche" und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, wozu gar nicht genug menschl. Tätigkeit von high tech zu übernehmen ist.
Auch für diese Übernahme gibts immer neue und uferlosere Wertschöpfungspotenziale.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 18:14
Ebenso wie Sozialismus oder Kommunismus. Die im Gegensatz zum Kapitalismus bereits verworfen wurden nachdem ihre Anhänger relativ hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet waren.:]

Wäre ja nur allzu schön, doch wir haben per Sozialstaat verbrecherischen Sozialismus samt Arbeiterklassendreck.

alberich1
12.05.2007, 18:15
Ich möchte bloß wissen, wie die das Arbeitslosengeld noch finanzieren wollen wenn ALG II nicht mehr bezahlt werden kann!
Von den 19 % Mwst wurde doch dies alles finanziert!
Praktisch das Perpetuum Mobile der deutschen Sozialwirtschaft.
Da gibt es nur noch eine Möglichkeit, die uns retten kann, Steuern erhöhen auf 110 Prozent wie dies in Schweden auch einmal war!

Frueher,als noch genuegend Menschen in Lohn und Brot standen,konnte man sich die Sozialsysteme auch leisten weil es genuegend Einzahler gab.
Wuerden heutzutage nicht die Loehne der ehemaligen Beschaeftigten zwecks Gewinnerhoehung eingespart,so gaeben es zum einen weniger Sozialleistungsempfaenger und zum anderen genuegend Einzahler in die sozialen Kassen,was es diesen ermoeglichen wuerde,auch qualitativ hochwertige Sozialleistungen zu gewaehren.
Fazit: Das Geld ist nicht weg,sondern nur in den Taschen der Kapitalisten.
Folglich muss man es denen wieder aus der Tasche ziehen,um die Sozialsysteme zu finanzieren.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 18:23
"Lohn und Brot" ist Dreck und shit für marginalisierte Kostenfaktoren.
Niemand darf per Gesetz mit einem sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminiert werden.
Kapital ist positiv, daher Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen.
Damit user profitmaximierend wertschöpfen und kräftig dafür bezahlen können.

Manfred_g
12.05.2007, 18:24
Der Mensch schafft politische Systeme und verwirft sie wieder...

Welcher Mensch ist das? Der gleiche, der nicht mal sein eigenes Leben geregelt bekommt und daher nicht besseres zu tun weiß, als sich in Enteignungsphantasien von durch Leistungsträger geschaffene Werte ergießt?

Manfred_g
12.05.2007, 18:25
"Lohn und Brot" ist Dreck und shit für marginalisierte Kostenfaktoren.
Niemand darf per Gesetz mit einem sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminiert werden.
Kapital ist positiv, daher Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen.
Damit user profitmaximierend wertschöpfen und kräftig dafür bezahlen können.

Aber es gibt "User" die denken nicht im Traum daran, sich dieser Herausforderung zu stellen. Siehe Forum sowie real life. Was sagst du denen?

alberich1
12.05.2007, 18:28
Welcher Mensch ist das? Der gleiche, der nicht mal sein eigenes Leben geregelt bekommt und daher nicht besseres zu tun weiß, als sich in Enteignungsphantasien von durch Leistungsträger geschaffene Werte ergießt?

Die Mehrheit,sobald sie Vernunft angenommen hat.Und die bringt ihnen das sich im Scheitern befindliche kapitalistische System mehr und mehr bei.

Sonst haetten es die Vertreter der Plutokratie es nicht noetig,Sozialismus zu verteufeln und zu kriminalisieren.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 18:35
Aber es gibt "User" die denken nicht im Traum daran, sich dieser Herausforderung zu stellen. Siehe Forum sowie real life. Was sagst du denen?

Welcher Herausforderung? Nicht mehr der Trottel von Inhabern zu sein?
Wo gibts user?
Dafür haben "Ackermänner" als dies bezweckende Managements zu ackern.
real life forum? kenn ich nicht.
Arbeitsgesetzdreck abstellen und user für value bezahlen lassen.
Ab Betriebsgrößen aufwärts, in denen auch eignerzentriert kein Inhaber tätig ist.
Kein Betriebsloser benötigt Inhaber - ist nur umgekehrt völlig anders.
User benötigen Nachfrager und sind selbst welche.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 18:37
alberich1, was zum Teufel haben Sie denn immer wieder gegen Kapital?
Nachfrager müssen damit Produkte, Güter und Dienstleistungen in rauhen Mengen kaufen können, damit user value haben.
Ist doch völlig klar!
Das nennt man Marktwirtschaft.
Sozialismus ist der Dreck, der Betriebslose von value abhält!

Skorpion968
12.05.2007, 19:22
Das Allgemeinwohl gibt es nur als Phrase, die man dann wählt, wenn man beabsichtigt das Wohlergehen aller (in Deutschland immerhin ca. 80 Mill. Ew) als gesamtheit zu handeln. Genau das aber sollte nur in ausgesuchten Fällen stattfinden, wo es eben nicht anders geht.

Ich hatte dich das schonmal gefragt und damals leider keine Antwort erhalten:

Was sind denn diese "ausgesuchten Fälle"?
Und wer legt fest, nach welchen Kriterien diese Fälle "ausgesucht" werden?

politisch Verfolgter
12.05.2007, 19:58
Welcher Mensch ist das? Der gleiche, der nicht mal sein eigenes Leben geregelt bekommt und daher nicht besseres zu tun weiß, als sich in Enteignungsphantasien von durch Leistungsträger geschaffene Werte ergießt?

Die verbrecherischen Enteignungsphantasien der Gesetzgebungskriminellen führten dazu, daß die von den Leistungsträgern - den Betriebslosen - geschaffenen Werte in wenige Hände umverteilt wurden.
So eignen ein paar hundert Familien die Hälfte des deutschen Privateigentums und 3 % eignen 70 %.
Niemand darf mit dem "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminiert werden.
Wer kontaminiert, gehört hinter Gitter.
Denn damit haben diese Gangster das Leben von zigmillionen Deutschen massiv beschädigt.

meckerle
12.05.2007, 20:17
Ach ihr redet euch hier die Köpfe heiss, um des Kaisers Bart.

Jeder der glaubt die Unternehmer sind so reich, kann doch ein eigenes Unternehmen gründen. Dann ist oder wird, er auch reich und kann die AN ausbeuten.
Wem es noch nicht bekannt ist: in D gibt es die Gewerbefreiheit.
Etwas Mum und Hirn kann für eine Betriebsgründung und Führung allerdings nicht schaden.

alberich1
12.05.2007, 20:34
alberich1, was zum Teufel haben Sie denn immer wieder gegen Kapital?
Nachfrager müssen damit Produkte, Güter und Dienstleistungen in rauhen Mengen kaufen können, damit user value haben.
Ist doch völlig klar!
Das nennt man Marktwirtschaft.
Sozialismus ist der Dreck, der Betriebslose von value abhält!

Quatsch!
Du glaubst doch nicht etwa,dass ein Multimillionaer seine Abermillionen jemals wieder unters Volk bringt?
Die verschwinden auf irgendwelchen Konten in irgendwelchen Steuerparadiesen.
Kapital gehoert gestreut,nicht konzentriert.So ist gewaehrleistet,dass es im Umlauf bleibt und jedermann einen bescheidenen Wohlstand gewaehrleistet,anstatt einige Wenige vor die Wahl zwischen Trueffel,Kaviar oder Urlaub im All stellt.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 20:49
meckerle, niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden.
Zwangsarbeit ist verboten, ebenso Enteignung.
Das hat bzgl. der Betriebslosen klare wertschöpfungsstrukturelle Implikationen.
Wenn wir Marktwirtschaft wollen, dann haben auch die betriebslosen Anbieter profitmaximierend wertschöpfen zu können.
Über 90 % sind betriebslos.
Es geht nicht um Betriebsgründung, sondern um die Nutzung vernetzungsoptimierter hight tech. Erst damit sind immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten lukrativ von Maschinen ersetzbar.
Wir benötigen keine Klitschen, sondern nutzereffiziente high tech Netzwerke, wobei deren Effizienz eben mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 20:53
Quatsch!
Du glaubst doch nicht etwa,dass ein Multimillionaer seine Abermillionen jemals wieder unters Volk bringt?
Deswegen benötigen wir ja user value, also die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.


Die verschwinden auf irgendwelchen Konten in irgendwelchen Steuerparadiesen.
Kapital gehoert gestreut,nicht konzentriert.So ist gewaehrleistet,dass es im Umlauf bleibt und jedermann einen bescheidenen Wohlstand gewaehrleistet,anstatt einige Wenige vor die Wahl zwischen Trueffel,Kaviar oder Urlaub im All stellt.
Exakt das bezweckt user value.
User bezahlen für die Nutzung von high tech Netzwerken, die ihnen marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.
Inhaber haben Eigner-Kapitalismus und Betriebslose benötigen User-Kapitalismus.
Dazu benötigen wir eine aktive Wertschöpfungspolitik, damit wir endlich zu einer Leistungsgesellschaft kommen.

meckerle
12.05.2007, 21:32
meckerle, niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden.
Zwangsarbeit ist verboten, ebenso Enteignung.
Das hat bzgl. der Betriebslosen klare wertschöpfungsstrukturelle Implikationen.
Wenn wir Marktwirtschaft wollen, dann haben auch die betriebslosen Anbieter profitmaximierend wertschöpfen zu können.
Über 90 % sind betriebslos.
. Erst damit sEs geht nicht um Betriebsgründung, sondern um die Nutzung vernetzungsoptimierter hight techind immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten lukrativ von Maschinen ersetzbar.
Wir benötigen keine Klitschen, sondern nutzereffiziente high tech Netzwerke, wobei deren Effizienz eben mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Das erzähl mal einem Handwerker ! :D

politisch Verfolgter
12.05.2007, 21:39
meckerle, der kann doch handwerkeln, wenn er keine high tech nutzen, vernetzen und weiter entwickeln will.
Wie beim Auto: wers nicht nutzen will, der kann von mir aus zu Fuß gehen.
Zudem werden für Maschinen, die immer mehr menschl. Tätigkeiten ersetzen, auch geschickte Handarbeiter benötigt.
Besser Maschinen bauen helfen, die Maschinen bauen können, als kleingewerblerisch herum zu malochen.
Und auch userzentrierte Netzwerke haben Kunden, denen user vor Ort Leistungen erbringen.
Was also heute unter "Handwerker" verstanden wird, muß mit kleingewerblerischen Inhabern nichts zu tun haben.
Wobei Kleingewerblerei ja nicht gesetzlich unterbunden ist, da sie nicht gegen die Grundrechte Anderer verstößt.

Global player sind z.B. high tech Netzwerke, in denen keine Inhaber tätig sind.

alberich1
12.05.2007, 22:01
Deswegen benötigen wir ja user value, also die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

Exakt das bezweckt user value.
User bezahlen für die Nutzung von high tech Netzwerken, die ihnen marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.
Inhaber haben Eigner-Kapitalismus und Betriebslose benötigen User-Kapitalismus.
Dazu benötigen wir eine aktive Wertschöpfungspolitik, damit wir endlich zu einer Leistungsgesellschaft kommen.

Eine Teufelsspirale der Verteilung von unten nach oben.
Und wenn unten nichts mehr hochzuverteilen ist,stuerzt das ganze Kartenhaus zusammen.Und in dieser Situation befindet sich der Kapitalismus momentan.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 22:03
alberich1, dagegen hilft user value, also die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Profit für bezahlende user.
Ja, was denn um Himmels Willen sonst?
Wie sollen die Anbieter sonst zu möglichst viel individuellem Privatkapital kommen?
Bitte, womit?

alberich1
12.05.2007, 22:13
alberich1, dagegen hilft user value, also die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Profit für bezahlende user.
Ja, was denn um Himmels Willen sonst?
Wie sollen die Anbieter sonst zu möglichst viel individuellem Privatkapital kommen?
Bitte, womit?

Er soll das doch garnicht!
Er soll genug haben,aber nicht zuviel.
Es geht um ein bequemes Leben fuer alle,nicht um grenzenlosen Luxus bei einer Minderheit auf Kosten der Mehrheit.

klartext
12.05.2007, 22:17
Die Grünen brauchst du nun gar nicht zu zitieren, die stehen längst auf der Lohnliste der Unternehmer. Künast und Özdemir z.B. erhielten nachweislich Gelder von dem Lobbyistenmakler Hunzinger. Der Rest der Mischpoke wird von grünen Unternehmen wie Rußfilterherstellern und Windkraftanlagenbauern gesponsert.

Ebenso ist dein Einwand reichlich unsinnig, da man nicht Unternehmen gründen muß, sondern lediglich die Allgemeinheit der Unternehmerminderheit die Spielregeln aufzwingen muß. Nicht der Unternehmer darf die Gesetze diktieren, sondern die demokratisch gewählte Regierung.

Alles andere wäre keine Demokratie mehr, sondern Plutokratie.
Du meinst also, Demokratie ist, wenn jeder Linke in einen Betrieb hineiregiren darf ? Kannst du haben, aber dann sind diese Betriebe bald weg von hier.
Warum begreift ihr Sozis nie, dass eine Kuh nur viel Milch gibt, wenn man sie gut füttert und nicht auf hlabe Kost setzt.
Übrigens, ich habe erst vor einigen Tagen eine Firma in Lettland angemledet, Gewerbesetuer null und die ersten 5 Jahre Gewinne steuerfrei, danach pauschal 20 %. Damit kann man leben.

alberich1
12.05.2007, 22:21
Du meinst also, Demokratie ist, wenn jeder Linke in einen Betrieb hineiregiren darf ? Kannst du haben, aber dann sind diese Betriebe bald weg von hier.
Warum begreift ihr Sozis nie, dass eine Kuh nur viel Milch gibt, wenn man sie gut füttert und nicht auf hlabe Kost setzt.
Übrigens, ich habe erst vor einigen Tagen eine Firma in Lettland angemledet, Gewerbesetuer null und die ersten 5 Jahre Gewinne steuerfrei, danach pauschal 20 %. Damit kann man leben.

Dann ist aber auch der deutsche Markt fuer diese Firma weg.
Dafuer sorgen die Sozialisten dann schon.
Und die Produkte koennen dann gerne in Lettland angeboten werden.Mal sehen,ob die Letten sich die bei ihrem Einkommen und bei ihren Sozialleistungen auch leisten koennen.

meckerle
12.05.2007, 22:23
Du meinst also, Demokratie ist, wenn jeder Linke in einen Betrieb hineiregiren darf ? Kannst du haben, aber dann sind diese Betriebe bald weg von hier.
Warum begreift ihr Sozis nie, dass eine Kuh nur viel Milch gibt, wenn man sie gut füttert und nicht auf hlabe Kost setzt.
Übrigens, ich habe erst vor einigen Tagen eine Firma in Lettland angemledet, Gewerbesetuer null und die ersten 5 Jahre Gewinne steuerfrei, danach pauschal 20 %. Damit kann man leben.
Ja davon können wir hier nur träumen.
Deswegen Hut hoch, für jeden der hier abhaut !

politisch Verfolgter
12.05.2007, 22:26
Er soll das doch garnicht!
Er soll genug haben,aber nicht zuviel.
Es geht um ein bequemes Leben fuer alle,nicht um grenzenlosen Luxus bei einer Minderheit auf Kosten der Mehrheit.

Sage ich doch: es soll leistungsäquivalent und leistungsgerecht verteilt verdient werden können, was die Nachfrager hergeben.
Per user value könnten wir Alle damit "Villa+Porsche" und noch weit mehr haben.
Also Wohlstand per user value.
Womit immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten durch immer bessere und billigere high tech ersetzt werden kann.
Rationalisierung und Automatisierung und Vernetzung als value ihrer dafür bezahlenden Nutzer.
Damit kommen wir zu immer neuen und uferloseren Wertschöpfungspotenzialen.

Die Triebfeder ist Zugang zu Privatkapital, der ja momentan gegenüber den Allermeisten per "Arbeitnehmer"-Konstrukt massiv behindert wird.

meckerle
12.05.2007, 22:27
Dann ist aber auch der deutsche Markt fuer diese Firma weg.
Dafuer sorgen die Sozialisten dann schon.
Und die Produkte koennen dann gerne in Lettland angeboten werden.Mal sehen,ob die Letten sich die bei ihrem Einkommen und bei ihren Sozialleistungen auch leisten koennen.
Das kann man nicht pauschlisieren. Es kommt darauf an, was die Firma in Lettland anbietet.
Wenn es Dienstleistungen sind, dann spielt es keine Rolle. Wenn es eine Baufirma ist, auch nicht. Ganz im Gegenteil, die Kalkulationsgrundlagen sind in dem Falle ganz andere als in Deutschland.

alberich1
12.05.2007, 22:31
Sage ich doch: es soll leistungsäquivalent und leistungsgerecht verteilt verdient werden können, was die Nachfrager hergeben.
Per user value könnten wir Alle damit "Villa+Porsche" und noch weit mehr haben.
Also Wohlstand per user value.
Womit immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten durch immer bessere und billigere high tech ersetzt werden kann.
Rationalisierung und Automatisierung und Vernetzung als value ihrer dafür bezahlenden Nutzer.
Damit kommen wir zu immer neuen und uferloseren Wertschöpfungspotenzialen.

Die Triebfeder ist Zugang zu Privatkapital, der ja momentan gegenüber den Allermeisten per "Arbeitnehmer"-Konstrukt massiv behindert wird.

Nun,die Leistung eines Managers waere nichts ohne die derer,die sie realisieren.
Warum soll der dann mehr bekommen?

Wenn eine Maschine 9 von 10 Arbeitern ersetzt,warum werden dann 9 entlassen,anstatt dass jeder nur noch 1/10tel soviel arbeitet?
Und der Chef kassiert mal eben 9 Arbeiterloehne mehr?
Nein,das darf nicht sein!

politisch Verfolgter
12.05.2007, 22:31
meckerle, Kalkulationsgrundlage hat der value bezahlender Nutzer zu werden, was high tech Netzwerke bedingt.
Wobei in Großbetrieben generell keine Inhaber tätig sind.
Deren Kapital wird von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet, weswegen Betriebslose überhaupt keine menschl. Inhaber benötigen.
Damit kommen wir endlich vom elenden Sozialstaats-Sozialismus weg, vom "Arbeitnehmer"Klassen-Marxismus.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 22:36
alberich1, user sind keine "Arbeiter" und haben keinen "Chef".
Vielmehr moderieren Managements des user value Gruppenintelligenz per Vorgabe des user value.
Wer das ausgesprochen gut beherrscht, kann auch mehr verdienen.
Wir benötigen "Ackermänner" des user value - ganz analog zu shareholder value.
Auch user value muß profitmaximierend gemanagt werden, völlig klar.
Es gibt dabei keine "Löhne", sondern die Wertschöpfung wird regelmäßig ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt.
Es gibt also Anteile am value, für den zu bezahlen ist.
Userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften erarbeiten Leistungsspezifikation und Verteilungskriterien, womit Jeder gemäß seinem mentalen Leistungsvermögen adäquaten Kompetenzzugang erhält.
Wir benötigen also eine Leistungsgesellschaft.

Zu Maschinen: damit können immer bessere und billigere Maschinen immer mehr user entlasten und auch als Brücke zwischen den Generationen mitwirken.
So tritt permanente Weiterbildung in den Vordergrund, und Realabstraktion samt Weiterentwicklung ihr ebenbürtig unterlagerter hardware assembler.
User nutzen eben Maschinen, können also durch Maschinen nicht verdrängt werden.
Je mehr user Maschinen nutzen und vernetzen, desto besser funktioniert die Marktwirtschaft.

alberich1
12.05.2007, 22:41
alberich1, user sind keine "Arbeiter" und haben keinen "Chef".
Vielmehr moderieren Managements des user value Gruppenintelligenz per Vorgabe des user value.
Wer das ausgesprochen gut beherrscht, kann auch mehr verdienen.
Wir benötigen "Ackermänner" des user value - ganz analog zu shareholder value.
Auch user value muß profitmaximierend gemanagt werden, völlig klar.
Es gibt dabei keine "Löhne", sondern die Wertschöpfung wird regelmäßig ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt.
Es gibt also Anteile am value, für den zu bezahlen ist.
Userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften erarbeiten Leistungsspezifikation und Verteilungskriterien, womit Jeder gemäßt seinem mentalen Leistungsvermögen adäquaten Kompetenzzugang erhält.
Wir benötigen also eine Leistungsgesellschaft.

Wir benoetigen eine Versorgungsgesellschaft.Man lebt nicht zum Arbeiten,sondern man arbeitet,um zu leben.
Ansonsten wuerde ich Dir empfehlen,von Deinem Wirtschaftschinesisch mal herunterzukommen und die Dinge auf Deutsch zu formulieren.

Uebrigens:Auf skrupellose und zudem noch wirtschaftskriminell auffaellig gewordene Massenentlasser,wie Ackermann kann man getrost verzichten.

politisch Verfolgter
12.05.2007, 22:50
alberich1, wer soll wen "versorgen"?
Der Souverän hat in seiner Erwerbsphase mental adäquat leisten und verdienen zu können.
Maschinen werden genutzt, damit sie fürs Leben arbeiten können.
Mit "Ackermänner" sind Managements des user value gemeint, die userzentrierte high tech, Vernetzungseffizienz und Profitmaximierung voranbringen.
Auch user value ist eine auf Profitmaximierung abzielende Managementvorgabe.
Nur diesmal eben auf möglichst effizient nutzende user, die dafür bezahlen.
Ich schreibe kein Wirtsch.chinesisch, sondern formuliere User-Kapitalismus.

Letztlich sollen vollautomatisierte Betriebe für die Betriebslosen agieren, also von denen gegen Bezahlung und leistungsadäquate Tätigkeit genutzt werden.
Was denn sonst?
Damit versorgt high tech ihre user.

Tonsetzer
13.05.2007, 00:00
Vielmehr moderieren Managements des user value Gruppenintelligenz per Vorgabe des user value.

Übersetz den Satz mal ins Deutsche.

alberich1
13.05.2007, 11:42
alberich1, wer soll wen "versorgen"?
Der Souverän hat in seiner Erwerbsphase mental adäquat leisten und verdienen zu können.
Maschinen werden genutzt, damit sie fürs Leben arbeiten können.
Mit "Ackermänner" sind Managements des user value gemeint, die userzentrierte high tech, Vernetzungseffizienz und Profitmaximierung voranbringen.
Auch user value ist eine auf Profitmaximierung abzielende Managementvorgabe.
Nur diesmal eben auf möglichst effizient nutzende user, die dafür bezahlen.
Ich schreibe kein Wirtsch.chinesisch, sondern formuliere User-Kapitalismus.

Letztlich sollen vollautomatisierte Betriebe für die Betriebslosen agieren, also von denen gegen Bezahlung und leistungsadäquate Tätigkeit genutzt werden.
Was denn sonst?
Damit versorgt high tech ihre user.

Ah,und das Geld der Betriebslosen sollen diese dann selber drucken,oder was?

klartext
13.05.2007, 14:06
Dann ist aber auch der deutsche Markt fuer diese Firma weg.
Dafuer sorgen die Sozialisten dann schon.
Und die Produkte koennen dann gerne in Lettland angeboten werden.Mal sehen,ob die Letten sich die bei ihrem Einkommen und bei ihren Sozialleistungen auch leisten koennen.
Die EU ist ein einziger Markt ohne Handelsgrenzen. Noch nicht gewusst ?
Was ihr Linken wollt, hat keine Bedeutung.

politisch Verfolgter
13.05.2007, 14:12
Ah,und das Geld der Betriebslosen sollen diese dann selber drucken,oder was?

Son Quatsch aber auch ;-)
Die sollen es nicht drucken, sondern erwirtschaften.
Na, scheinen Ihnen die Argumente auszugehen ;-)

politisch Verfolgter
13.05.2007, 14:14
klartext, eine freie Marktwirtschaft bedingt, daß niemand mit "Arbeitnehmer" gesetzlich kontaminiert werden darf, daß also der Rechtsraum den Nutzen des gesamten Souveräns bezweckt.
Für user value sind also alle Rechtsraumsbarrieren einzuebnen.

Amigo
13.05.2007, 14:22
Wir benoetigen eine Versorgungsgesellschaft.Man lebt nicht zum Arbeiten,sondern man arbeitet,um zu leben.
Ansonsten wuerde ich Dir empfehlen,von Deinem Wirtschaftschinesisch mal herunterzukommen und die Dinge auf Deutsch zu formulieren.

Uebrigens:Auf skrupellose und zudem noch wirtschaftskriminell auffaellig gewordene Massenentlasser,wie Ackermann kann man getrost verzichten.

alberich, mit dem politiasch Verfolgten brauchst du nicht zu diskutieren!!!Der gehört zum Psychator!
Sein " chinesisch" ist das typische Zeichen einer Psychoneurose!

politisch Verfolgter
13.05.2007, 14:50
hahaha, er streckt die Waffen, der Amigo ;-)
Versteht wohl nur prollshit-slang ;-)
Die Grundrechte sind nix Psychopathologisches, sondern umzusetzen.

alberich1
13.05.2007, 16:39
Son Quatsch aber auch ;-)
Die sollen es nicht drucken, sondern erwirtschaften.
Na, scheinen Ihnen die Argumente auszugehen ;-)

Als Betriebs-bzw Arbeitslose sollen sie Geld erwirtschaften?
Amigo hat recht!Ab in die Klapse!

politisch Verfolgter
13.05.2007, 16:43
alberich1, Betriebslose benötigen user value, bezahlen also für die Nutzung privatwirtschaftlicher high tech Netzwerke.
Ein Kapitalfeind wie Sie will das offenbar nicht, sondern eine elende Arbeiterklasse Besitzloser.
Sozzendreck ist Marxismusidiotie. Kann man Sie noch entstören?

alberich1
13.05.2007, 16:45
alberich1, Betriebslose benötigen user value, bezahlen also für die Nutzung privatwirtschaftlicher high tech Netzwerke.
Ein Kapitalfeind wie Sie will das offenbar nicht, sondern eine elende Arbeiterklasse Besitzloser.
Sozzendreck ist Marxismusidiotie. Kann man Sie noch entstören?


Ich wuerde Dir empfehlen,Deinen Nicknamen in User Value umzubenennen.

Dabei kommt die Frage auf,ob Wirtschaftskurse bleibende Nebenwirkungen mit sich bringen?

politisch Verfolgter
13.05.2007, 16:48
alberich1, verraten Sies, ob Sie noch entstörbar sind ;-)
Was haben Sie gegen Kapital?
Davon können die betriebslosen Anbieter gar nicht genug haben!
Wie rankommen, darüber schreibe ich laufend.
Das Regime betreibt politische Verfolgung, um das zu unterbinden.

Tonsetzer
13.05.2007, 17:35
6000 Beiträge - 6000x viel geschrieben und von niemand verstanden - für mich ist pV eine Ikone dieses Forums, wer sich so beständig weigert in verständlichen Sätzen zu formulieren verdient einen Ehrenpreis.

politisch Verfolgter
13.05.2007, 17:56
Tonsetzer, ich brauch wohl bald mal Entzug ;-)
Und Sie verstehen nicht, wieso Kapital toll ist?
Seltsam.

Tonsetzer
13.05.2007, 17:59
Und Sie verstehen nicht, wieso Kapital toll ist?

Doch, ich finde Kapital ganz toll. Hat aber nix mit dem Kauderwelsch zu tun, den Du täglich schreibst, weißt Du, ein kluger Mann hat mir mal gesagt, dass die intelligentesten Leute schwierige Sachverhalte so rüberbringen können, dass sie jeder versteht. Da hast Du noch eine Menge Arbeit vor Dir.

Fang doch gleich mal an und vermeide Anglizismen aller Art in deinen Beiträgen, vielleicht schaffst Du ja mal nur in Deutsch und ohne dieses Pseudowirtschaftsenglisch einen Satz zu schreiben.

Ich glaub an Dich.

elas
13.05.2007, 18:02
soll man Denen noch erlauben einfach so die Koffer zu packen und ihr Geld was Sie von deutschen Bürgern erhalten haben,welches sie mit der Arbeitskraft von deutschen Bürgern verdient haben einfach abzuhauen.

Das Vermögen der Aldi-Brüder steckt im wesentlichen in ihren Immobilien und Warenlagern einschl Logistik.
Mit dem können sie schlecht abhauen.

Don
13.05.2007, 18:22
Das Vermögen der Aldi-Brüder steckt im wesentlichen in ihren Immobilien und Warenlagern einschl Logistik.
Mit dem können sie schlecht abhauen.


Ab einem gewissen Alter genügt der Bestand auf dem Konto in der Schweiz oder den Cayman Islands.
Dern Rest verwalten für kleines Geld die Anwälte.

alberich1
13.05.2007, 19:15
Ab einem gewissen Alter genügt der Bestand auf dem Konto in der Schweiz oder den Cayman Islands.
Dern Rest verwalten für kleines Geld die Anwälte.

Tja,und da soll nochmal einer behaupten,das Geld der Multimillionaere und Milliardaere wuerde wieder unters Volk gebracht.

klartext
13.05.2007, 19:28
Das Vermögen der Aldi-Brüder steckt im wesentlichen in ihren Immobilien und Warenlagern einschl Logistik.
Mit dem können sie schlecht abhauen.
Nur am Rande, die Aldi-Immobilien sind sämtlich gemietet und die Warenlager durch Zahlungsziele der Lieferanten vorfinanziert. Da greifen Sozis in die Luft.
Der Rest lässt sich dank onlinebanking mit einem mouseclick transferieren.

lupus_maximus
13.05.2007, 19:51
Nur am Rande, die Aldi-Immobilien sind sämtlich gemietet und die Warenlager durch Zahlungsziele der Lieferanten vorfinanziert. Da greifen Sozis in die Luft.
Der Rest lässt sich dank onlinebanking mit einem mouseclick transferieren.
Aha, die haben also dem linken Enteignungswahn schon vorgebaut!

meckerle
13.05.2007, 22:21
Nur am Rande, die Aldi-Immobilien sind sämtlich gemietet und die Warenlager durch Zahlungsziele der Lieferanten vorfinanziert. Da greifen Sozis in die Luft.
Der Rest lässt sich dank onlinebanking mit einem mouseclick transferieren.
Die Brüder sind aber sehr schlaue Brüder !;)

klartext
13.05.2007, 22:26
Die Brüder sind aber sehr schlaue Brüder !;)

Als Unternehmer muss man mittel- und langfristig planen und kann sich deshalb nicht von den Bocksprügen einer unberechenbaren Politikerkaste abhängig machen.
Wenn die Linke also ein unternehmerfreies Deutschland wollen, kein Problem. Andere EU-Länder freuen sich über jede Neugründung und Verlagerung. Man wartet dort mit offenen Armen.

elas
13.05.2007, 22:49
Nur am Rande, die Aldi-Immobilien sind sämtlich gemietet und die Warenlager durch Zahlungsziele der Lieferanten vorfinanziert. Da greifen Sozis in die Luft.
Der Rest lässt sich dank onlinebanking mit einem mouseclick transferieren.

Dann frag ich mich wie oder wo der eine seine 20 Milliarden Dollar Vermögen angelegt hat?.......wenn nicht grösstenteils in seinem Unternehmen?


"mit einem mouseclick transferieren" mag wohl sein, nicht aber der Versteuerung entziehen.

meckerle
13.05.2007, 22:55
Dann frag ich mich wie oder wo der eine seine 20 Milliarden Dollar Vermögen angelegt hat?.......wenn nicht grösstenteils in seinem Unternehmen?


"mit einem mouseclick transferieren" mag wohl sein, nicht aber der Versteuerung entziehen.
Frag sie doch ! :hihi:

klartext
13.05.2007, 23:04
Dann frag ich mich wie oder wo der eine seine 20 Milliarden Dollar Vermögen angelegt hat?.......wenn nicht grösstenteils in seinem Unternehmen?


"mit einem mouseclick transferieren" mag wohl sein, nicht aber der Versteuerung entziehen.
Die 20 Milliarden sind sicher zu hoch gegriffen. Ein grosser Teil ist in den USA angelegt in Firmenbeteiligungen.
Lidl macht die Masche mit Stiftungen.

wtf
13.05.2007, 23:20
Jedenfalls gucken die Sozialmarodeure in die Röhre, und das ist gut so.

meckerle
14.05.2007, 16:50
Jedenfalls gucken die Sozialmarodeure in die Röhre, und das ist gut so.
Das Wort gefällt mir. Habe jetzt extra im Duden nachgesehen, es steht dort aber noch nicht drin.;(
Wir sollten langsam eine Liste anlegen über "Fremdwörter" die man ausser im Forum, sonst nirgendwo findet. ;)

lupus_maximus
14.05.2007, 17:31
Das Wort gefällt mir. Habe jetzt extra im Duden nachgesehen, es steht dort aber noch nicht drin.;(
Wir sollten langsam eine Liste anlegen über "Fremdwörter" die man ausser im Forum, sonst nirgendwo findet. ;)
Wir können langsam ein eigenes Wörterbuch drucken!

Ersatzdeutsche, UNützO, (E)uropäischer (U)nsinn, Musel, 68er Nachtwächter, Außengeländer und Innengeländer.
Herrliche Wortschöpfungen gab es schon hier!

wtf
14.05.2007, 18:01
Das Wort gefällt mir. Habe jetzt extra im Duden nachgesehen, es steht dort aber noch nicht drin.;(
Wir sollten langsam eine Liste anlegen über "Fremdwörter" die man ausser im Forum, sonst nirgendwo findet. ;)

Wußtest Du nicht, daß das das Unwort des Jahres 2007 wird? Zumindest rechne ich mir gute Chancen aus.

Skaramanga
14.05.2007, 18:05
Tja,und da soll nochmal einer behaupten,das Geld der Multimillionaere und Milliardaere wuerde wieder unters Volk gebracht.

Unters Volk schon, aber nicht unters hiesige Volk. Ist auch nicht verwunderlich, wenn man ständig die Steuerfahndung im Gebüsch sitzen hat und einem die übrigen Neidhammel ständig ans Bein pinkeln. Geld ausgeben muss auch Spaß machen, sonst kann man sichs sparen.

meckerle
14.05.2007, 18:11
Wußtest Du nicht, daß das das Unwort des Jahres 2007 wird? Zumindest rechne ich mir gute Chancen aus.
Meine Stimme hast du schon mal.

quer
15.05.2007, 14:50
Wenn ich mich recht erinnere, dann geht es hier doch um die Enteignungsphantasien derer, die beim Wort Erbschaftssteuer Glanz in die Augen bekommen.

Es ist für staatsgläubige Träumer kein Problem das Gut anderer zu verteilen. Allerdings gehören dazu immer zwei: Einer, der sich's gefallen läßt und ein Zweiter, der sich bedient.

Europa ist weit und das Kapital ist frei. Es genügt ein Federstrich, um es ungeheuer zu beschleunigen. Und was weg ist, kann auch nicht genommen/verteilt werden. Stimmt's?

Hätte ich also ein mittelständiges Unternehmen mit sagen wir 100 MA und noch einige Häuser dazu, was machte ich also? Ganz einfach:

1.
Das Unternehmen gründet erst mal 'ne Niederlassung in der Schweiz. Wenig später wird die Niederlassung zum Hauptsitz des Unternehmens in der Form einer AG. Am besten mit einem gekauften AG-Mantel. Damit ist sichergestellt, daß für Dritte nicht mehr feststellbar ist, wem der Laden tatsächlich gehört.

2.
Das Immobilien-Vermögen wird an eine Stiftung verschenkt, welche ihren Sitz in der Schweiz, oder gar in Liechtenstein hat. Es ist selbstverständlich, daß diese Stiftung unter dem (nicht erkennbaren) Einfluß des Gründers ist.

3.
Die Stiftung übernimmt alsdann die Firmen-AG

4.
Eigentümer/Erblasser begründet einen neuen Wohnsitz im Ausland. Es genügt aber durchaus, wenn dies der vorgesehene Erbe tut, weil das Erbe faktisch nicht mehr vorhanden ist. Die Erbschaft besteht dann darin, daß dieser Stiftung und Firma führt und ihm daraus ein angemessenes Salär nebst Wohnrecht in einem entsprechenden (zu bauendem) Haus erwächst.

5.
Aus die Maus für Glitzeraugen in Deutschland. Isses nicht schön?

Wer als Unternehmer in Deutschland nicht so handelt ist blöd, selbst schuld und verantwortungslos gegenüber seinen nachkommen.

Manfred_g
15.05.2007, 15:34
Tja,und da soll nochmal einer behaupten,das Geld der Multimillionaere und Milliardaere wuerde wieder unters Volk gebracht.

Stimmt doch! Aber es wird nicht das Deutsche Volk sein, wenn man sie von hier vertreibt, sondern z.B. das der Schweiz, der USA oder sonstwo.

meckerle
15.05.2007, 17:24
Wenn ich mich recht erinnere, dann geht es hier doch um die Enteignungsphantasien derer, die beim Wort Erbschaftssteuer Glanz in die Augen bekommen.
5.
Aus die Maus für Glitzeraugen in Deutschland. Isses nicht schön?

Wer als Unternehmer in Deutschland nicht so handelt ist blöd, selbst schuld und verantwortungslos gegenüber seinen nachkommen.
Jetzt hast du den Linken wieder ihre Illusionen geraubt. ;(

Reichenberg11
15.05.2007, 17:27
hohe steuern , hohe lohnkosten , unsinnige bürokratie, da würde ich als arbeitgeber auch das weite suchen und mir günstigere standortvorteile die für mich in betracht kommen würden für ich in anspruch nehmen.

aber die linken wollen ja einen mindestlohn, naja macht weiter so, weitere arbeitsplätze gehen dann wieder verloren.

lupus_maximus
15.05.2007, 18:14
hohe steuern , hohe lohnkosten , unsinnige bürokratie, da würde ich als arbeitgeber auch das weite suchen und mir günstigere standortvorteile die für mich in betracht kommen würden für ich in anspruch nehmen.

aber die linken wollen ja einen mindestlohn, naja macht weiter so, weitere arbeitsplätze gehen dann wieder verloren.
Ich nehme inzwischen auch die Jungunternehmer unter meine Fittische und rechne damit, daß sie uns nach Neugermanien folgen. Es sind alle Branchen willkommen, nur keine Döner-Buden!

alberich1
16.05.2007, 10:42
Ich nehme inzwischen auch die Jungunternehmer unter meine Fittische und rechne damit, daß sie uns nach Neugermanien folgen. Es sind alle Branchen willkommen, nur keine Döner-Buden!

Rächtig!
Dönerboden sänd Ondeutsch!
Schnätzelstoben mössen härr!

Denn ein doitsches Schnätzel
stinkt wie ein Wiesel
ässt zäh,wie Läderr
onnt hart wie Kroppstahl!:hihi:

lupus_maximus
16.05.2007, 10:47
Rächtig!
Dönerboden sänd Ondeutsch!
Schnätzelstoben mössen härr!

Denn ein doitsches Schnätzel
stinkt wie ein Wiesel
ässt zäh,wie Läderr
onnt hart wie Kroppstahl!:hihi:
Hast du dir eigentlich schon einen Beruf ausgesucht oder willst du Berufs-Hartz IVler werden?
Schließlich muß ich ja wissen als neuer Jungunternehmer, ob man Linke völlig in Ruhe lassen muß und sie nicht durch Arbeitangebote aufschreckt?

alberich1
16.05.2007, 10:57
Hast du dir eigentlich schon einen Beruf ausgesucht oder willst du Berufs-Hartz IVler werden?
Schließlich muß ich ja wissen als neuer Jungunternehmer, ob man Linke völlig in Ruhe lassen muß und sie nicht durch Arbeitangebote aufschreckt?

Don't you panic,ich stehe in Lohn und Brot,allerdings nicht in Deutschland,weil die Kapitalisten dort keine Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.

papageno
16.05.2007, 14:46
ja ja wenn die Arbeiter nicht billig sind, dann ist man nicht der Arbeit willig und geht nach China und weiter Osten, getreu dem Motto, der Osten darf nix kosten, wird die Sklaverei neu definiert und einige erfreuen sich dieser Dekadenz.

working poor ist eine Schande, wie auch die Macht der Konzerne

www.mindestlohn.de

quer
16.05.2007, 15:08
Don't you panic,ich stehe in Lohn und Brot,allerdings nicht in Deutschland,weil die Kapitalisten dort keine Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.

Vermutlich also in der Schweiz. Und die ist ja glücklicherweise noch ein wenig kapitalistischer, als Deutschland. Daher dort auch die seit Jahren geringste Arbeitslosenquote in Europa.

Ihre Sprüche wären entschieden überzeugender, wenn Sie schnellstmöglich die Schweiz verlassen würden. Aber da hört die Tapferkeit wohl auf.

Haben Sie sich schon nachweisbar innerhalb CH über die Abschaffung von Erbschaftssteuern in CH aufgeregt? Wenn ja, bitte mit Quelle. Wenn nein, warum eigentlich nicht?

William
16.05.2007, 15:26
Genau. Dieses "Allgemeinwohl", dazu gehört bsp. dass auch Leute ohne Arbeit leben können, dass jeder Krankenversicherungsschutz genießt etc., ist vor Allem eines: Teuer. Es muss durch unternehmerische Leistung und Innovation erwirtschaftet werden. Wenn ich die Unternehmer aus dem Land jage, gehts dem Land folglich schlechter als wenn Unternehmer nach Deutschland zuwandern.



Die Steuergesetzgebung ist schlicht unverschämt. Auf Gewinne Steuern zu bezahlen ist die eine Sache. Aber bei der Substanz hört sich der Spass bei mir auf. Wenn mir der Staat vom Gewinn so und so viel abknöpft bin ich bereit das zu tragen. Wenn er dann aber den Hals immer noch nicht voll genug hat und sogar auf die verbliebene Substanz weitere Enteignung durchführt, dann kann ich jedem Unternehmer nur raten auszuwandern.

Andere Länder haben diese asoziale Steuergesetzgebung abgeschafft und werden mit Zuwanderung finanziell potenter Leute belohnt, die zahlen ihre Gewinnsteuern dann eben dort.




Stimmt, sich nicht weiter berauben zu lassen und sein Eigentum zu schützen ist asozial :))





Das ist richtig. Es sollte keine Abwanderungen mehr ins europäische Ausland geben, das ist mit einer Steuerharmonisierung zu erreichen. Deshalb fordere ich eine europaweite Abschaffung von asozialen Substanz- und Enteignungssteuern.


Schwachsinn, mehrere 100mrd Euro wandern alleine in einem Jahr in die private Wirtschaft zb. im Gesundheitswesen.

Der Staat kann diese Preise nicht kontrollieren auch ist diese Industrie kein Staatsbetrieb.

Der Staat muss noch diese Preise zahlen die die private Wirtschaft verlangt.

Ich würde diese Industrie zumindest den Teil der für die Allgemeinheit wichtig ist verstaatlichen, das würde Milliarden sparen alleine die Zahlungen und Renditen in Mrd.-Höhe für div. Aktionäre würden wegfallen und einen enormen Teil an Kosten sparen die jeder Verbraucher und der Staat extra drauflegt damit im Ausland gejubelt wird über das was der Deutsche KV-Versicherte bzw. der Staat noch latzt.

Die heutige Politik ist allerdings so feige das sowas noch undenkbar ist bzw. tun div. private Wirtschaftspäpste alles damit sich nichts ändert und denen ist die Politik leider hörig.

...



Zu den Steuerflüchtlingen, jeder darf sein Geld nehmen und gehen -...Land und Boden ist eh Staatsbesitz bzw. Volkseigentum.

Steuerflucht muss bestraft werden zb. durch internationale Gesetzgebungen so das der Firmensitzwechsel auf dem Papier nicht mehr benutzt werden kann um hier den Fiskus zu umgehen.

Wer hier produziert und verkauft muss deutsche Steuern zahlen selbst wenn er den Firmensitz nach Neuseeland oder Polen seinen Firmensitz verlegt.

Würde jede Steuerflucht sinnlos machen.

Genau sowas muss her.



Wie Freidenker übrigens schon schön gesagt hat, zeigt sich hier die Asozialität im ganzen Ausmaß ... zum abkassieren sind die Leute hier gut genug sobald zur Kasse gebeten wird verpisst sich das Pack.

William
16.05.2007, 15:30
Vermutlich also in der Schweiz. Und die ist ja glücklicherweise noch ein wenig kapitalistischer, als Deutschland. Daher dort auch die seit Jahren geringste Arbeitslosenquote in Europa.

Ihre Sprüche wären entschieden überzeugender, wenn Sie schnellstmöglich die Schweiz verlassen würden. Aber da hört die Tapferkeit wohl auf.

Haben Sie sich schon nachweisbar innerhalb CH über die Abschaffung von Erbschaftssteuern in CH aufgeregt? Wenn ja, bitte mit Quelle. Wenn nein, warum eigentlich nicht?

Glaube kaum das sich die Schweizer gegenseitig für 1 Euro schindern lassen oder zwangsverarmt werden bei H4 etc.

Bzw. noch nicht so ausgeprägt wie bei uns weshalb die Stimmung dort noch friedlicher ist.

Aber auch dort brodelt es langsam.

quer
16.05.2007, 17:12
Glaube kaum das sich die Schweizer gegenseitig für 1 Euro schindern lassen oder zwangsverarmt werden bei H4 etc.

Bzw. noch nicht so ausgeprägt wie bei uns weshalb die Stimmung dort noch friedlicher ist.

Aber auch dort brodelt es langsam.

Da mit der Schweiz sehr eng verbunden, interessiert mich schon. wo es da langsam brodelt. Erläutern Sie doch mal....

Interessant, was Sie nicht glauben: Wo doch die Schweiz viel kapitalistischer, als deutschland ist. Schön, daß Sie dies anerkennen. Stimmt nämlich.
Vieles ist in der Schweiz nicht so ausgeprägt, wie in Deutschland. Z.B. die Sreuerbelastung und die würgende Fürsorge des Staates. Deshalb gehen ja viele Deutsche dorthin. Erbschaftssteuer gibt's auch nicht mehr. Schlimm; was?

blubba
17.05.2007, 00:00
Danke für diesen Thread...

Der BRD Enteignungskommunismus ist kaum erträglich. Zum Glück sitzt meine Wenigkeit schon im Ausland, BRD war untragbar geworden für mich.

Ich gebe ungern alles freiwillig an Diebe....

Du hast hoffendlich die Deutsche Staatsbürgerschaft abgegeben,:D :D :D

quer
17.05.2007, 08:41
Du hast hoffendlich die Deutsche Staatsbürgerschaft abgegeben,:D :D :D

Das würde in der Tat den Deutschen so passen! Exilanten waren und sind immer ein Stachel im Fleisch der "verlassenen" Regierungen. Und das ist gut so.

Nephtys
17.05.2007, 09:11
Du hast hoffendlich die Deutsche Staatsbürgerschaft abgegeben,:D :D :D

Nein denn das kann ich nicht fräulein und Steuerzahlen für solche wie dich muss ich trotzdem noch in geringem Maß, also mal ganz schön freidlich sein.

Ich würde sie jederzeit abgeben denn dieser Lappen gilt International eh kaum noch etwas, seitdem Ölu Üztürk und co Massenweise selbigen besitzen.

alberich1
17.05.2007, 10:12
Vermutlich also in der Schweiz. Und die ist ja glücklicherweise noch ein wenig kapitalistischer, als Deutschland. Daher dort auch die seit Jahren geringste Arbeitslosenquote in Europa.

Ihre Sprüche wären entschieden überzeugender, wenn Sie schnellstmöglich die Schweiz verlassen würden. Aber da hört die Tapferkeit wohl auf.

Haben Sie sich schon nachweisbar innerhalb CH über die Abschaffung von Erbschaftssteuern in CH aufgeregt? Wenn ja, bitte mit Quelle. Wenn nein, warum eigentlich nicht?


Lieven Jung,die Schweiz ist basisdemokratisch und der Sozialismus strebt Basisdemokratie an.
Ein Klüngel,wie er zwischen den Abgeordneten und der Wirtschaft in Deutschland üblich ist,ist dort unmöglich,weil das Volk unbequeme Gesetzentwürfe blockieren kann.Ausserdem blockiert die Schweiz gegen globalisierte Konkurrenz.Daher die geringe Arbeitslosenzahl.
Auch hat die Schweiz Mindestlöhne.Etwas,was deutschen,kapitalistischen Ausbeutern ein Dorn im Auge wäre.

Übrigens lässt sich die Präsenz unserer Familie in der Schweiz bis 1731 nachweisen.

Nephtys
17.05.2007, 10:14
Mindestlöhne sind ja auch in ordnung wenn der Arbeitnehmer alle Steuern bezahlt wie in der Schweiz...sowas lässt du immer schön unter den Tisch fallen Linker Freund.
In Deutschland kommen auf den Mindestlohn horrend hohe Arbeitgeber Anteile...dass "ihr armen Arbeitnehmer" nicht merkt das der Staat euch ausnimmt wie eine Weihnachtsgans und nicht die Unternehmer wundert mich tag für Tag aufs neue....

Redwing
18.05.2007, 17:41
Der BRD Enteignungskommunismus ist kaum erträglich. Zum Glück sitzt meine Wenigkeit schon im Ausland, BRD war untragbar geworden für mich.

Dann poste doch deinen geistigen Giftmüll bitte gleich in dem Unternehmerloch, wo du dich mit deinem dicken Hintern hingepflanzt hast, um Leute zu schinden, und geh hier nicht der sozialen Menschlichkeitsbewegung auf den Sack! Wenn alle Soziopathen das Land verlassen würden, dann würde uns das in der Tat weiterhelfen, also geschwind, geschwind davon, ihr Heuschrecken! Dann können wir hier eine soziale, ausgewogene Gesellschaft aufbauen, aber euer aus dem Volk geklautes Vermögen werdet ihr schön hierlassen!

Was man hier sieht, ist immer wieder der Beweis, daß man den Kapitalismus komplett abschaffen muß und es ein Mischmasch auch nicht bringt. Wir müssen dieses elendige, eogoistische, verantwortungslose Pack zwingen, eine volksfreundliche Handlungsweise an den Tag zu legen! Wir müssen sie enteignen und entmachten und dafür sorgen, daß so ein System keinen Fuß mehr in die Tür bekommt. Wir baruchen eine totale Verstaatlichung durch und für das Volk und eine genossenschaftliche Produktion/ Dienstleistung, ohne eine reiche, abzockende Minderheit an der Spitze.
Solange wir sie frei ausbeuten lassen und ihnen keine Ketten anlegen, können sie immer wieder mit ihrer Auslandsfluchterpressung kommen. Wenn wir dieses System beibehalten, dann können sie damit auch was anrichten. Wenn wir ihnen nachgeben, dann verarmt die Masse gleichermaßen, und dann bauen sich die Gefälle, was Arbeit und Vermögen angeht, gleichermaßen aus. Das bringts also erstrecht nicht. Wenn wir ihr System aber abschaffen und den Neosozialismus einführen, dann können sie gar nichts machen. Dann können sie von mir aus gehen (oder zuvor noch ihre Schuld am Volk abarbeiten- zum Dumpinglohn), aber ohne ihre Produktionsstätten und ihr Kapital. Retten sie zuviel ihrer Beute ins Ausland, dann entwerten wir ihren Plunder, indem wir hier eine neue Währung einführen und neu beginnen.
So kriegen wir das Pack bei den schwarzgelben Eiern, denn man sieht doch, daß für die nur ihr eigener Profit und nicht etwa soziale Verantwortung für die Allgemeinheit zählt! Doch, ganz entgegen des Psychopathen Adam Smith, führt das keineswegs zum positiven Ganzen, sondern zu extremen Gefällen und einer extrem ungleichen Verteilung von Arbeitskraft und Wohlstand. Dabei hat eine Minderheit alles und die Masse immer mehr!

Tod dem bösen System!

Tonsetzer
18.05.2007, 18:14
geh hier nicht der sozialen Menschlichkeitsbewegung auf den Sack!

Wo soll die sein ?