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Vollständige Version anzeigen : (Un)mögliche Integration? - Österreich



Alevi_Playa
10.05.2007, 12:21
(Un)mögliche Integration?
Eine Innsbrucker Aktion zeigt die Diskriminierung jugendlicher Migranten

„Mauthausen wieder errichten – zuerst die Ausländer vergasen und anschließend euch“, kommentierte ein Passant die neue Aktion des EQUAL-Projekts „Join in“. Plakate in der Hauptbahnhofshalle in Innsbruck stellen den Pendlern die Frage: Sind gleiche Chancen in der Arbeitswelt und Ausbildung (un)möglich? Denn Jugendliche mit Migrationshintergrund erfahren noch immer Diskriminierung, so belegen es Studien.

Einladung auf Zeit
In den Fünfzigern hatte Österreich ein Problem, das heute nur schwer vorstellbar ist: Arbeitskräftemangel. In den Sechzigern warb Österreich deshalb in Spanien, der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien Gastarbeiter an. Dann stieg jedoch der Wettbewerb am Arbeitsmarkt wieder massiv – nicht nur aufgrund der internationalen Wirtschaftskrise, sondern auch wegen der aus dem Ausland zurückkehrenden Österreicher. Das geplante Modell der rotierenden Einstellung von ausländischen Arbeitskräften funktionierte in der Praxis nicht – viele der Eingereisten wollten dauerhaft in Österreich bleiben. Die Gastarbeiter von damals haben Familie, ihre Kinder und Enkelkinder sind zum Großteil in Österreich geboren. Ihre Diskriminierung am Arbeitsmarkt und in der Ausbildung ist mit Studien belegbar. Darauf möchte „Join in“ aufmerksam machen.

Diskriminierende Hürden
„Jugendliche mit Migrationshintergrund haben große Hürden zu überwinden. Sie erfahren Ungleichbehandlung und Diskriminierung in der Ausbildung, bei der Jobsuche und in der Arbeitswelt“, ist auf einem Plakat in der Bahnhofshalle in Innsbruck zu lesen. Keine leere Floskel, wie es eine Studie des Instituts für gesellschaftswissenschaftliche Forschung, Bildung & Information (FBI) aus dem Jahr 2006 zeigt. Demnach ist der Arbeitslosenanteil bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund doppelt so hoch als bei österreichischen Gleichaltrigen. Auch bei der Ausbildung zeigt sich ein eklatanter Unterschied: Nur zwölf Prozent aller jugendlichen Migranten schließen ihre Ausbildung mit Matura ab, nur sechs Prozent studieren – Österreicher in diesem Alter haben dagegen zu sechzig Prozent ihre Ausbildung noch nicht beendet.

„Gläserne Decke“
„Join in“ möchte auf die Diskriminierung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund aufmerksam machen. In einzelnen Berufen erscheint der Zugang erschwert, vor allem im öffentlichen Dienstsektor. „Deshalb haben wir auch den Titel ‚(Un)möglich?!‘ gewählt. Das sind Österreicher. Sie haben alle die österreichische Staatsbürgerschaft, aber irgendwo muss es eine Sperre geben, eine gläserne Decke, die verhindert, dass sie in bestimmte Berufe hineinkommen“, erklärt ein Mitarbeiter von „Join in“. Die Plakataktion solle das thematisieren und zum Nachdenken anregen. Ein Statement soll hierbei in den Vordergrund gerückt werden: „Die Jugendlichen konsumieren, arbeiten und wählen. Das ist eine Gruppe, die von der Politik nicht vernachlässigt werden darf“. Dafür soll eine breite Öffentlichkeit informiert und sensibilisiert werden, deshalb wurde der Hauptbahnhof gewählt. Vergangenen Freitag wurde mit einer Aufführung der Hip-Hop-Gruppe „Dance Virus“ auf die Plakataktion aufmerksam gemacht. In den nächsten Tagen soll vor allem ein Zelt am Bahnsteig Eins ein Ort des Zusammenkommens, Diskutierens und Informierens sein.

Dass „(Un)möglich?!“ Emotionen weckt, ist jedenfalls jetzt schon gewiss. So soll eine Passantin eine Mitarbeiterin aufgefordert haben, in die Türkei zurückzukehren, wohingegen andere Passanten gespannt und lobend die Aktion verfolgten.

http://www.chilli.cc/index.php?noframes=1&id=72-1-205
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Integration ist möglich! Nur: Die Inländer müssen ihre Scheuklappen genauso abnehmen wie die Ausländer und beide müssen aktiv für eine bessere Gesellscahft einstehen. Aussagen wie Ausländer raus sind nur kausale Begleiterscheinungen einer rassistischen Ideologie, die nur eins forciert: "Ihr gegen Uns" Das letztendlich alle Menschen sind wird sträflich vernachlässigt.

Wahabiten Fan
10.05.2007, 12:42
Das letztendlich alle Menschen sind wird sträflich vernachlässigt.

Wann postet so einen Satz mal ein Muslim, bezüglich der Rechte und Freiheiten Andersgläubiger sowie der Frauen, in einem islamischen Land!

Alevi_Playa
10.05.2007, 13:07
Wann postet so einen Satz mal ein Muslim, bezüglich der Rechte und Freiheiten Andersgläubiger sowie der Frauen, in einem islamischen Land!

Ja das wurde hier schon so oft getan! Aber ich kann es gerne noch ein weiteres Mal tun für dich. Vorausgesetzt du hörst auf zu behaupten dass dies niemals ein Moslem sagen würde in Bezug auf islamische Staaten. Diskriminierung egal in welchem Land und egal von wem ist immer zu verurteilen.

Also bist du dafür, dass der Diskriminierung Einhalt geboten wird, auch wie in diesem Beispiel in Österreich?

Wahabiten Fan
10.05.2007, 13:22
Ja das wurde hier schon so oft getan! Aber ich kann es gerne noch ein weiteres Mal tun für dich. Vorausgesetzt du hörst auf zu behaupten dass dies niemals ein Moslem sagen würde in Bezug auf islamische Staaten. Diskriminierung egal in welchem Land und egal von wem ist immer zu verurteilen.

Also bist du dafür, dass der Diskriminierung Einhalt geboten wird, auch wie in diesem Beispiel in Österreich?

Hast Du meinen Post richtig gelesen/verstanden?

Ich rede davon dass Muslime IN DEN islamischen Staaten.......!

Alevi_Playa
10.05.2007, 15:10
Hast Du meinen Post richtig gelesen/verstanden?

Ich rede davon dass Muslime IN DEN islamischen Staaten.......!

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: da wahrschl. niemand hier ein User ist der dort wohnt kann auch niemand von dort posten. Manchmal ist es doch zu einfach was :))

Wahabiten Fan
10.05.2007, 15:44
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: da wahrschl. niemand hier ein User ist der dort wohnt kann auch niemand von dort posten. Manchmal ist es doch zu einfach was :))

Lass es!

"Wer nicht will der hat schon."

AgitatorX
10.05.2007, 15:56
Ich warte auch schon lange auf ähnliche Meldungen:

Irak-News.: Millionen Muslime demonstrieren gegen Terrorismus Fundamentalismus und Scharia.

Wild Bill
10.05.2007, 16:05
Die müssen weiter Diskriminiert werden!!! Und dann ab in die kalte Heimat.

Der Patriot
10.05.2007, 18:00
Seltsam, wenn ich durch Linz gehe sehe ich nur Menschen moslemischer Herkunft auf den Parkbänken rumlungern, motzen und und Leute anmachen... :rolleyes: nie auch nur einen Europäer.

erwin r analyst
12.05.2007, 15:56
Muslime sind einfach nicht integrierbar.

Sterntaler
12.05.2007, 15:57
gute Heimreise, tja die Invasion Europas ist wohl doch nicht so einfach, wie sich die Strippenzieher und der Handlanger im Hintergrund dachten :))

Vril
12.05.2007, 16:00
Muslime sind einfach nicht integrierbar.

Doch schon zb. in der Türkei , Saudi Arabien , Syrien , Irak , Iran , Afghanistan , Pakistan , Libyen , Marokko usw.

Lasst die Musels in ihren Muselländern dort brauchen sie keine Integration !

Sterntaler
12.05.2007, 16:01
http://33mal3.33.funpic.de/awatare/up/new/taxici_cuma_ali.jpg

Guggst du :)


http://img362.imageshack.us/img362/7873/b2ze5.png

erwin r analyst
12.05.2007, 16:04
Ja, die sollen heim gehen, anstatt rumzuflennen. Ich werde mich nie an die anpassen, ich komme auch nicht entgegen und ich sehe sie auch nicht als Bereicherung an!!

leuchtender Phönix
12.05.2007, 16:38
Muslime sind einfach nicht integrierbar.

Vollkommen richtig. Zumal es nicht nur einzelne länder betrifft, sondern alle, die einen nennenswerten muslimischen Bevölkerungsanteil haben. Zusätlich haben Länder wie deutschland und Großbritannien noch andere einwanderungsgruppen, die sich alle viel besser integrieren.

laurin
12.05.2007, 21:30
http://33mal3.33.funpic.de/awatare/up/new/taxici_cuma_ali.jpg

Guggst du :)


http://img362.imageshack.us/img362/7873/b2ze5.png

:lach: :lach: :lach: Mann, was für eine Bereicherung!

Laurin

Der Patriot
12.05.2007, 21:35
Seltsam, die größte Zuwandergruppe sind Serben, aber von denen hört man nie was... Kroaten gibts hier auch viele.

Kaiser
13.05.2007, 11:30
Integration ist möglich! Nur: Die Inländer müssen ihre Scheuklappen genauso abnehmen wie die Ausländer und beide müssen aktiv für eine bessere Gesellscahft einstehen. Aussagen wie Ausländer raus sind nur kausale Begleiterscheinungen einer rassistischen Ideologie, die nur eins forciert: "Ihr gegen Uns" Das letztendlich alle Menschen sind wird sträflich vernachlässigt.

Integration müssen Ausländer nicht Inländer erbringen. Wenn das ein Ausländer nicht einsieht, kann er gerne dorthin gehen, wo er sich nicht integrieren muss.

Und wie ich vermute, sind die Problemfälle in Österreich nicht etwa die Spanier und Ex-Jugos, sondern die Muslime.

Wahabiten Fan
13.05.2007, 11:36
Integration müssen Ausländer nicht Inländer erbringen. Wenn das ein Ausländer nicht einsieht, kann er gerne dorthin gehen, wo er sich nicht integrieren muss.

Und wie ich vermute, sind die Problemfälle in Österreich nicht etwa die Spanier und Ex-Jugos, sondern die Muslime.

Wer sonst!

Wie überall!

Ich wundere mich immer wieder, wieso es die nicht in die Nähe von Mekka und Medina zieht sondern genau in die umgekehrte Richtung!:cool2:

Pandulf
13.05.2007, 12:07
Habe gerade eine Sendung über die Türkei gesehen. Da ging es darum, daß ein Stausee anlegt wird und deswegen die Kurden die Dörfer dort verlassen müssen. Der Bürgermeister sagte, daß die Menschen alle nach Deutschland und nach Österreich auswandern würden. Nachschub für das Integrationsproblem.

asdfasdf
29.06.2007, 11:43
Integration müssen Ausländer nicht Inländer erbringen. Wenn das ein Ausländer nicht einsieht, kann er gerne dorthin gehen, wo er sich nicht integrieren muss.

Und wie ich vermute, sind die Problemfälle in Österreich nicht etwa die Spanier und Ex-Jugos, sondern die Muslime.

So is es.:(

leuchtender Phönix
29.06.2007, 19:57
Integration müssen Ausländer nicht Inländer erbringen. Wenn das ein Ausländer nicht einsieht, kann er gerne dorthin gehen, wo er sich nicht integrieren muss.

100% richtig.


Und wie ich vermute, sind die Problemfälle in Österreich nicht etwa die Spanier und Ex-Jugos, sondern die Muslime.

Ist bei den Franzosen, Briten, Deutschen, Niederländern... nicht anders. Eine sehr sichere Vorraussage. Ist so, als ob man bei einem Münzwurf auf beide Seiten und der Gegner auf den Rand setzen würde.

Ebbelwoi
29.06.2007, 20:33
Das ein Versagen einer Minderheit immer automatisch zum Schluss führen muss, dass die Mehrheit sie diskriminiert, ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn Ali kein Deutsch kann und sich zu fein für die Schule ist, dann kann da weder ein Gustl aus Bayern noch ein Sachsenpaule aus Dresden was dafür. Eine sehr billige Art und Weise, der Gesellschaft bzw. den Deutschen die Schuld dafür zu geben, dass man nichts auf die Kette bekommt. ICH hab auf jeden Fall keine Lust irgendwelche, von der Politik beschlossenen, Unterstützungsmaßnahmen zu bezahlen. Ali soll Deutsch lernen und sich anstrengen, anstatt sich in den Armen eines Sozialpädagogen über die böse Mehrheit ausheulen zu dürfen.

sporting
29.06.2007, 20:36
(Un)mögliche Integration?
Eine Innsbrucker Aktion zeigt die Diskriminierung jugendlicher Migranten

„Mauthausen wieder errichten – zuerst die Ausländer vergasen und anschließend euch“, kommentierte ein Passant die neue Aktion des EQUAL-Projekts „Join in“. Plakate in der Hauptbahnhofshalle in Innsbruck stellen den Pendlern die Frage: Sind gleiche Chancen in der Arbeitswelt und Ausbildung (un)möglich? Denn Jugendliche mit Migrationshintergrund erfahren noch immer Diskriminierung, so belegen es Studien.

Einladung auf Zeit
In den Fünfzigern hatte Österreich ein Problem, das heute nur schwer vorstellbar ist: Arbeitskräftemangel. In den Sechzigern warb Österreich deshalb in Spanien, der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien Gastarbeiter an. Dann stieg jedoch der Wettbewerb am Arbeitsmarkt wieder massiv – nicht nur aufgrund der internationalen Wirtschaftskrise, sondern auch wegen der aus dem Ausland zurückkehrenden Österreicher. Das geplante Modell der rotierenden Einstellung von ausländischen Arbeitskräften funktionierte in der Praxis nicht – viele der Eingereisten wollten dauerhaft in Österreich bleiben. Die Gastarbeiter von damals haben Familie, ihre Kinder und Enkelkinder sind zum Großteil in Österreich geboren. Ihre Diskriminierung am Arbeitsmarkt und in der Ausbildung ist mit Studien belegbar. Darauf möchte „Join in“ aufmerksam machen.

Diskriminierende Hürden
„Jugendliche mit Migrationshintergrund haben große Hürden zu überwinden. Sie erfahren Ungleichbehandlung und Diskriminierung in der Ausbildung, bei der Jobsuche und in der Arbeitswelt“, ist auf einem Plakat in der Bahnhofshalle in Innsbruck zu lesen. Keine leere Floskel, wie es eine Studie des Instituts für gesellschaftswissenschaftliche Forschung, Bildung & Information (FBI) aus dem Jahr 2006 zeigt. Demnach ist der Arbeitslosenanteil bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund doppelt so hoch als bei österreichischen Gleichaltrigen. Auch bei der Ausbildung zeigt sich ein eklatanter Unterschied: Nur zwölf Prozent aller jugendlichen Migranten schließen ihre Ausbildung mit Matura ab, nur sechs Prozent studieren – Österreicher in diesem Alter haben dagegen zu sechzig Prozent ihre Ausbildung noch nicht beendet.

„Gläserne Decke“
„Join in“ möchte auf die Diskriminierung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund aufmerksam machen. In einzelnen Berufen erscheint der Zugang erschwert, vor allem im öffentlichen Dienstsektor. „Deshalb haben wir auch den Titel ‚(Un)möglich?!‘ gewählt. Das sind Österreicher. Sie haben alle die österreichische Staatsbürgerschaft, aber irgendwo muss es eine Sperre geben, eine gläserne Decke, die verhindert, dass sie in bestimmte Berufe hineinkommen“, erklärt ein Mitarbeiter von „Join in“. Die Plakataktion solle das thematisieren und zum Nachdenken anregen. Ein Statement soll hierbei in den Vordergrund gerückt werden: „Die Jugendlichen konsumieren, arbeiten und wählen. Das ist eine Gruppe, die von der Politik nicht vernachlässigt werden darf“. Dafür soll eine breite Öffentlichkeit informiert und sensibilisiert werden, deshalb wurde der Hauptbahnhof gewählt. Vergangenen Freitag wurde mit einer Aufführung der Hip-Hop-Gruppe „Dance Virus“ auf die Plakataktion aufmerksam gemacht. In den nächsten Tagen soll vor allem ein Zelt am Bahnsteig Eins ein Ort des Zusammenkommens, Diskutierens und Informierens sein.

Dass „(Un)möglich?!“ Emotionen weckt, ist jedenfalls jetzt schon gewiss. So soll eine Passantin eine Mitarbeiterin aufgefordert haben, in die Türkei zurückzukehren, wohingegen andere Passanten gespannt und lobend die Aktion verfolgten.

http://www.chilli.cc/index.php?noframes=1&id=72-1-205
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Integration ist möglich! Nur: Die Inländer müssen ihre Scheuklappen genauso abnehmen wie die Ausländer und beide müssen aktiv für eine bessere Gesellscahft einstehen. Aussagen wie Ausländer raus sind nur kausale Begleiterscheinungen einer rassistischen Ideologie, die nur eins forciert: "Ihr gegen Uns" Das letztendlich alle Menschen sind wird sträflich vernachlässigt.

wir österreicher sind nicht generell gegen ausländer ... nur gegen türken und sonstige muslime.

diese wollen wir nur loswerden ... egal wie.