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Vollständige Version anzeigen : Das neue Grundsatzprogramm der CDU



Analyser
10.05.2007, 01:17
Am 7.05.2007 und nach über einem Jahr der Vorbereitungen hat die CDU den Entwurf für ihr neues Grundsatzprogramm vorgelegt, über das später ein Parteitag entscheiden soll. [1] Generalsekretär Ronald Pofalla sieht darin die Leitidee der "Chancengesellschaft", die neue Dimensionen von Freiheit und Sicherheit erfordere, und betont die christlichen Wertefundamente des deuschen Staates. [2]

[1] http://www.grundsatzprogramm.cdu.de/doc/070507-grundsatzprogramm-kommission-entwurf-2.pdf
[2] Im Interview: http://www.welt.de/politik/article859859/Unser_Staat_beruht_auf_christlichen_Werten.html

Einige neue Elemente führen die CDU auf ihre konservativen Wurzeln zurück, andere hingegen kann man nur schwer als konservativ bezeichnen. Ich habe zur Demonstration einige Punkte ausgewählt, zunächst Belege für einen konservativen Schwenk:




34. Ohne Patriotismus, ohne die Bereitschaft, in Heimat und Nation Pflichten zu erfüllen, Verantwortung zu übernehmen und Solidarität zu üben, kann ein Staat nicht gedeihen.
Patriotismus als eine der Kernforderungen für das Wohlergehen eines Staates - hier beschreitet die CDU klassisch-konversatives Terrain. Und grenzt sich damit vom politischen Gegner ab: Mit dem Begriff haben viele Linke immer noch ihre Probleme, was sie gerne durch patriotismuskritische Zitate zum Ausdruck bringen. Der linke Rand (Antifa etc.) hinterlässt in seinem Lager durchaus Spuren - er will Deutschland als Nation gleich ganz abschaffen. Dieses Ungleichgewicht bei der Akzeptanz von Patriotismus ist vielen anderen Ländern wie Frankreich, GB oder den USA fremd, in denen Patriotismus keine Sache des politischen Lagers ist, sondern parteiübergreifende Liebe zum eigenen Volk, und sogar bei Demonstrationen von Zuwanderern die landeseigene Fahne geschwenkt wird.




299. Deutschland muss attraktivere Zuwanderungs- und Aufnahmebedingungen für gut ausgebildete Menschen, Kulturschaffende und Höchstqualifizierte bieten, die bei uns leben, arbeiten und Deutschland als Heimat annehmen wollen. Sie sind ein Gewinn für unser Land.

Deutschland wird in der zugehörigen Kapitelüberschrift nicht als Einwanderungs-, sondern als "Integrationsland" bezeichnet. Anreize für Zuwanderung sollen selektiven Charakter haben, bildungsnahe Einwanderer den Vorzug erhalten - das Gegenteil zur Praxis der vergangenen Jahrzehnte. Das Programm spricht sogar entgegen dem üblichen Jargon nicht von "Hochqualifizierten", sondern von "Höchstqualifzierten". Doch gab es Pläne für systematische Rückführungen von Gastarbeitern und eine Reduzierung der Einwanderung bereits in den früheren 80er Jahren, diese wurden aber nie ernsthaft umgesetzt.




320. Heimatliche Verwurzelung, nationale Identität und europäische Gemeinsamkeit ergänzen und bedingen sich. Wir treten für ein internationales und europäisches Volksgruppen und Minderheitenrecht, das Recht auf die Heimat, eigene Sprache und Kultur ein.

Das Recht auf Heimat ist fast schon eine revolutionäre Forderung für die CDU. Das Heimatgefühl für die Deutschen ist heutzutage durch die Massenzuwanderung und Migrationsfolgen gefährdet. Ein Recht auf Heimat bedeutet aber nicht nur, dass Zuwanderungs-, Rückführungs- und Integrationspolitik heimatschonend betrieben werden muss, sondern auch, dass beispielsweise eine große Moschee nicht oder anders gebaut werden muss, wenn ein entsprechendes Bürgerbegehren die Mehrheit der Wähler findet. Davon ist Deutschland allerdings noch weit entfernt, wie die Beispiele in Berlin und Köln zeigen. Restitutionsforderungen an Polen sind mit dem Heimatrecht nicht gemeint, wie aus [2] hervorgeht.




158. Viele Menschen haben in den letzten Jahrzehnten Vertrauen in die Soziale Marktwirtschaft verloren. Es entstand der Eindruck, dass sie zentrale wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme – allen voran die hohe Arbeitslosigkeit – nicht lösen kann. Nicht jedoch die Soziale Marktwirtschaft steht der Lösung dieser Probleme im Wege, sondern die oftmalige Verletzung ihrer Grundprinzipien. Durch die Globalisierung werden die Versäumnisse besonders deutlich.

Die Verletzung dieser Prinzipien waren eine exorbitante Staatsschuldenaufnahme, Sozialsysteme mit falschen Anreizen und Ausgabenveschwendung, international nachteilige, falsch justierte Steuerstrukturen (Unternehmens-/Einkommens-/Mehrwertsteuer), eine Serie von Steuer- und Abgabenerhöhungen für Arbeitnehmer und Unternehmen, späte oder schlecht vorbereitete Privatisierungen, Fehler bei der Wiedervereinigung und Ostförderung, ausufernde Subventionen auch in zukunftslose Branchen und ein unflexibler Arbeitsmarkt. Dennoch sind die Widerstände zu Lösungen nicht alleine wirtschaftlicher Natur, ebenso falsche Rezepte und nachteilige Prinzipien in der Migrationspolitik, in der Rolle EU, in Forschung und im Bildungswesen verstärkten wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme.

In diesem Zusammenhang bekennt sich die CDU nicht nur zu Standards der sozialen Marktwirtschaft weltweit und im Rahmen der Globalisierung, sondern bringt finanzkonservative Rezepte für den Stopp der Staatsverschuldung:




206. Die Schuldenlast in Deutschland ist schon jetzt erdrückend. [...]
207. Der Wohlstand unseres Landes ist gefährdet, wenn der Staat auf Dauer mehr ausgibt, als er einnimmt. [...] Wir wollen ein Land, das die Zukunft seiner Kinder sichert und das nicht auf ihre Kosten lebt. Wir wollen ein Land, in dem der Staat finanziell in der Lage ist, den sozial Schwächeren zu helfen. [...] Staatsverschuldung ist unsozial.
208. [...] Nur noch solche Investitionen dürfen über Kredite finanziert werden, die Werte bzw. Vermögen schaffen. Zudem müssen Schulden aus kreditfinanzierten Investitionen in der Regel nach Ablauf eines bei ihrer Aufnahme festgelegten Zeitplans wieder getilgt sein.[...] Spätestens bis zur Mitte des nächsten Jahrzehnts wollen wir auf allen Ebenen ein grundsätzliches Neuverschuldungsverbot einführen, das die Möglichkeiten der Neuverschuldung auf unabweisbare Ausnahmetatbestände begrenzt. Es soll im Grundgesetz und allen Landesverfassungen verankert werden.
209. [...] In Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs ist, parallel zur Zurückführung des öffentlichen Schuldenstands, eine Konjunkturausgleichsrücklage zu bilden. [...]

Ähnliche Pläne sind auch von der SPD zu erwarten. Entschuldungspolitik ist nicht mehr auf das konservative Lager begrenzt, kann mit einer gewissen Chance aber ein klassisch konservatives Metier bleiben. Willy Brandt eröffnete schließlich den Verschuldungsreigen in den 70ern mit den Worten "Jetzt bestimmen nicht mehr die Einnahmen die Ausgaben, sondern die Ausgaben die Einnahmen". Die Linkspartei bzw. Lafontaine hängen diesen Vorstellungen immer noch nach - mehrmals hat Lafontaine eine höhere Neuverschuldung zur Belebung der Inlandsnachfrage ins Spiel gebracht. Die CDU hat hier dennoch Profilierungs-Nachholbedarf, der Abbau der Neuverschuldung bis zur Wende 1989 ist durch die Wiedervereinigungslast in Vergessenheit geraten.

Das neue Grundsatzprogramm enthält wie gesagt nicht nur Belege für konservative Überzeugungen, viele Formulierungen bedienen mehr die politische Mitte oder linke Vorstellungen.




30. Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist ein Grundrecht. Ziel unserer Politik ist, für Frauen und Männer, Mädchen und Jungen gleiche Chancen zu schaffen und Benachteiligungen in allen Bereichen abzubauen. Wir stehen für eine moderne Gleichstellungspolitik, die Frauen und Männer gleichermaßen im Blick hat und darauf zielt, überkommene Rollenbilder zu überwinden

Was sind überkommene Rollenbilder? Eine intakte Familie, in der der Vater gut verdient und hart arbeitet, und so alleine seine Frau und seine Kinder ernähren kann? Soll die Politik etwa Maßstäbe setzen, die vorschreiben, was überkommen ist und was nicht? Ist das nicht die Verantwortung und Entscheidung jedes einzelnen Menschen? Überwindung klingt in diesem Kontext doch sehr nach Bevormundung - Eva Hermanns Bücher ein Politikum?

Und was bedeutet eigentlich Gleichstellungspolitik? Warum nicht Gleichbehandlung? Werden nicht naturgegebene Unterschiede und Vorlieben immer dazu führen, dass sich Frauen und Männer unterschiedlich entwickeln und in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft und der Wirtschaft unterschiedlich dominieren werden? So wird Gleichstellung immer auch Ungleichbehandlung bedeuten, was dem eigentlich Gedanken der Gleichberechtigung zuwiderläuft. Inzwischen machen mehr Mädchen als Jungen Abitur und auch unter den Sitzenbleibern stellen die Jungen inzwischen die große Mehrheit. Daher sollten feministisch geprägte Gleichstellungsideen wie "gender mainstreaming" keinesfall kritiklos hingenommen werden, da diese oft über das Ziel hinausschießen.

Zum Thema deutsche Geschichte bezieht die CDU eine Stellung, die ebenfalls nicht widerspruchsfrei als konservativ gedeutet werden kann. Zwar stellt das Programm zunächst fest




128. Teil unserer Kultur ist eine lebendige Erinnerungskultur. Sie umfasst für uns die ganze deutsche Geschichte, nicht nur einzelne Ausschnitte.

Allerdings fährt es dann mit dem Gegenteil fort, und nennt nicht nur ganz bestimmte Ausschnitte, sondern stellt diese auch über die Gesamtgeschichte:




Prägend für die Bundesrepublik Deutschland sind die Erfahrungen aus der Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere die Einzigartigkeit des Holocaust.

Inwiefern ist der Holocaust heute ("sind") prägend für Deutschland? Worin besteht seine Einzigartigkeit (quantitativ ist er mit anderen ideologischen Massenmorden verglichen nämlich nicht einzigartig), die auch von seriösen Historikern angezweifelt wird (Kritik an Singularitätsthese), und die die Deutschen von allen anderen Nationen abheben soll? Inwieweit ist die Einzigartigkeit so von Bedeutung, dass sie mit "insbesondere" hervorgehoben wird - ob einzigartig/unwiederholbar oder nicht, was ändert das am Faktum eines Völkermords? Doch eigentlich nichts, außer dass man den Nachkommen eine "einzigartige" Verantwortung und Schuldpflichtgefühl aufladen kann, wenn gerade die "Einzigartigkeit" das Prägende sein soll.

Das Grundsatzprogramm führt weiter aus:




Einen besonderen Rang besitzt auch die Aufarbeitung der SED-Diktatur. Herausragende Bedeutung kommt der Friedlichen Revolution vom Herbst 1989 und der Wiedervereinigung zu. Zwangsmigration und Vertreibung werden wir ebenso wenig vergessen, wie die großartige Leistung der Integration der Vertriebenen und Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg.

Deutsche Geschichte bleibt also bis auf punktuelle und räumliche Ausnahmen auf die Zeit von 1933-45 beschränkt.

Die neue (west-)deutsche Geschichte, Wirtschaftswunder, Demokratie wird nicht erwähnt. Ebensowenig Reformation, Friedrich der Große, Preußen, Revolution 1848 und Bismarck. Das alles scheint kein erwähnenswerter Teil der "Erinnerungskultur" zu sein.




172. Die CDU will Arbeitnehmer stärker als bisher am Erfolg und am Kapital der Unternehmen beteiligen. Dies eröffnet den Beschäftigten zusätzliche Einkommensquellen und schafft mehr Gerechtigkeit.

Solche Konzepte werden oft mit dem Begriff Investivlohn beschrieben. Schon jetzt ist eine Beteiligung aber in vielen Fällen möglich, da es jedem Bürger freisteht, sich über Aktien an Unternehmen zu beteiligen. Natürlich hat die Idee ihren Reiz, die Gefahr besteht aber, die Beteiligungsmöglichkeit bürokratisch durchzusetzen und einseitig zu Lasten der Unternehmen, was wie eine Steuererhöhung wirken wird. Zudem ist es nicht für jeden Arbeitnehmer günstig, mit seinem Gehalt stärker als vorher von Gewinnschwankungen des Unternehmens abzuhängen.




41. Der globale Klimawandel gefährdet unsere Lebenswelt und die Entwicklungschancen der nachfolgenden Generationen. [...] Die erhöhten Treibhausgasemissionen und die daraus resultierende Klimaerwärmung haben weit reichende Konsequenzen für Mensch und Natur: Abschmelzen von Gletschern, Anstieg des Meeresspiegels, Versauerung der Meere, Überflutungen, Wassermangel, Artensterben, neue Wüsten und Dürrekatastrophen.
245. Durch geeignete Anreize für technologische Innovationen wollen wir den Einsatz von erneuerbaren Energien vorantreiben. Bis zum Jahr 2020 streben wir für Deutschland einen Anteil regenerativer Energien am Gesamtenergieverbrauch in Höhe von mindestens 20 Prozent an. [...]
246. [...] Im Rahmen unserer Klimaschutzstrategie streben wir eine Laufzeitverlängerung von sicheren Kernkraftwerken an. [...]

Das alte rotgrüne Projekt "Ausstieg aus der Kernenergie" wird damit von der CDU endgültig abgenickt. Nur von einer Verlängerung der Laufzeiten ist noch die Rede. Von schon fortgeschrittenen Forschungsprojekten wie Fusionsreaktortechnik ist gar keine Rede. Auch schlägt sich die CDU kritiklos den Theorien über den Klimawandel an und bezieht damit nicht unbedingt konservative Positionen, zumal bereitwillig Katastrophenszenarien präsentiert werden.

Abzuwarten bleibt, ob das hinsichtlich konservativer Vorstellungen teilweise ambivalente Programm so abgesegnet wird oder noch signifikante Änderungen auftreten. In jedem Fall enthält es viele Elemente, die durchaus eine Neuorientierung der Partei andeuten.

McDuff
10.05.2007, 05:31
Ein bißchen was von allem und wenn das immer noch nicht taugt, wird mit dem BW-Einsatz im Inneren abgeschmeckt.
Machterhalt um jeden Preis.

ppp
10.05.2007, 08:59
die verletzung der grundprinzipien der sozialen marktwirtschaft zwecks durchsetzung einer freien marktwirtschaft bestimmen seit mindestens zwanzig jahren das wirtschaftspolitische handeln der cdu. man soll sie an den taten messen.

die verteidigung bzw. wiedereinführung einer sozialen marktwirtschsft ist mittlerweile ein rein linkes projekt geworden.

daß die cdu ihren unsäglichen stahlhelmflügel verärgert ist der fairniss halber positiv festzustellen.

erwin r analyst
10.05.2007, 09:15
Man hätte ruhig noch wirtschaftsliberaler, gesellschaftskonservativer und rechter sein können.

ppp
10.05.2007, 09:58
so rechts, wie du die cdu gerne hättest, würde sie

1. nicht mehr gewählt, also nicht mehr, als z.b. npd
2. vom verfassungsgericht verboten.

mir tut der ehrenwerte gelehrte sehr leid, solche parteigenossen zu haben.

Don
10.05.2007, 10:54
Was unsere Politschranzen, nicht nur bei der CDU, noch zu lernen habensoweit si überhaupt dazu in der Lage sind ist, daß das gemeine Volk Politiker mit klaren Ecken und Kanten wünscht.
Dazu genügt es bei der derzeit vorhandenen Auswahl bereits so zu tun, als ob man Ecken und Kanten hätte um gewählt zu werden, siehe den ungefärbten Gerd.

Nicht nur i Deutschland. Daß Sarko im traditionell linkslastigen Frankreich bei extrem hoher Wahlbeteiligung einen klaren Vrorsprung erzielte, ist ebenfalls diesem Umstand zu danken.

Diese Waschmittelprogramm der CDU, ein selten unappetitilicher, ungewürzter zusammengerührter Eintopf aus nichtssagenden Versatzstücken verbaler Beliebigkeiten wird diese Partei sicherlich nicht im Geringsten attraktiver machen.

Was gleichgültig ist, denn in den Programmen der anderen steht der gleiche Quatsch.

ppp
10.05.2007, 13:20
wie kommst du darauf, daß frankreich linkslastig ist? denk mal zurück an die vorletzten präsidentenwahlen, wer da im zweiten wahlgang stand. da hatte die linke in frankreich ja eine tolle wahlmöglichkeit.

erwin r analyst
10.05.2007, 15:50
so rechts, wie du die cdu gerne hättest, würde sie

1. nicht mehr gewählt, also nicht mehr, als z.b. npd
2. vom verfassungsgericht verboten.

mir tut der ehrenwerte gelehrte sehr leid, solche parteigenossen zu haben.

1. :lach: :rofl:
Sie wurde bislang immer gewählt.
2. :lach:
Wie die KPD? ;)

Mir tust du auch Leid.


Na Pleiten, Pech und Pannen. Das war wohl mal wieder nichts.

kritiker_34
10.05.2007, 17:17
Man hätte ruhig noch wirtschaftsliberaler, gesellschaftskonservativer und rechter sein können.

der Begriff "Integrationsland" ist absurd! Warum biedert sich die CDU dermassen dem linken Zeitgeist an? Ist es schon in der CDU unpolär geworden von der deutschen Heimat zu sprechen?

Die kulturelle Entwurzelung wird geradezu FORCIERT durch das Anhäufen von neuen KUNSTBEGRIFFEN, die je nach Parteitagsregie, mal so der so interpretiert werden.

Mir wird die CDU immer fremder, weil es scheint das "clevere PR Manager" das Sagen haben, ohne dass wirklich eine Erneuerung - basierend auf Grundwerten - stattfindet.

Das Merz und Schöhnbom abgesägt wurden spricht auch Bände für die teils desoltaten inneren Zuständen.

ppp
10.05.2007, 17:51
märz wurde ja auch deshalb abgesägt, weil er nach konkretem inahlt der von ihm gepriesenen werte nicht greifbares nennen konnte und somit als worthülsenstammler antlarvt war. euer toller moped-fritze. was soll man üerhaupt von jemandem halten, der sich eine bewegte jugend zurechtlügt, die es nie gegeben hat. armseelig. sind solche imagelüsternen lügereien die werte um die es geht?

erwin r analyst
10.05.2007, 17:55
märz wurde ja auch deshalb abgesägt, weil er nach konkretem inahlt der von ihm gepriesen werte nicht greifbares nennen konnte und somit als worthülsenstammler antlarvt war. euer toller moped-fritze. was soll man üerhaupt von jemandem halten, der sich eine bewegte jugend zurechtlügt, die es nie gegeben hat. armseelig. sind solche imagelüsternen lügereien die werte um die es geht?

1. VHS-Kurse sind nicht mehr lange umsonst... ;)
2. Du scheinst dies damals nicht richtig mitbekommen zu haben. Deshalb mal wieder der Witzbeitrag. :))

Volkov
10.05.2007, 18:34
Gute Ansätze sind ja dabei, hoffen wir dass es keine leeren Worthülsen bleiben, sonst sag ich nur dass es verschossene Munition an Papier und Energie.

Hoffen wir das das mit der Integration, der Zuwanderungspolitik (Deutschland braucht wenn wir keine haben, Fachkräfte die Zuwandern, ausländische Hartz-IV-Schnorrer ?!...no Chance...), das muss klappen.

Die Deutsche Geschichte ist zwar wichtig, aber wir sollten nach vorne Schauen, von dem was früher war können wir uns heute nix kaufen.

Die Wirtschaft boomt ja angeblich, dann soll da auch weiter der Gewinn gefördert werden und die Arbeit der Leute soll dafür auch belohnt werden. Die IG Metall hat bei uns im Betrieb 4,1 % mehr rausgeboxt, das ist ein Anfang.

AlexW
11.05.2007, 14:21
der Begriff "Integrationsland" ist absurd!

Nicht absurd, lächerlich. Deutschland ist ein Nicht-Integrationsland, wie jeder Besucher einer Westdeutschen Großstadt weiß.

"überkommene Rollenbilder zu überwinden" finde ich als alleinverdienender Mann absolut nicht tragbar. Schlimm genug, wenn Linke und Grüne die Familien zerschlagen wollen, von den Konservativen hätte ich das nicht erwartet.

Kenshin-Himura
11.05.2007, 14:51
Was unsere Politschranzen, nicht nur bei der CDU, noch zu lernen habensoweit si überhaupt dazu in der Lage sind ist, daß das gemeine Volk Politiker mit klaren Ecken und Kanten wünscht.
Dazu genügt es bei der derzeit vorhandenen Auswahl bereits so zu tun, als ob man Ecken und Kanten hätte um gewählt zu werden, siehe den ungefärbten Gerd.

Nicht nur i Deutschland. Daß Sarko im traditionell linkslastigen Frankreich bei extrem hoher Wahlbeteiligung einen klaren Vrorsprung erzielte, ist ebenfalls diesem Umstand zu danken.

Diese Waschmittelprogramm der CDU, ein selten unappetitilicher, ungewürzter zusammengerührter Eintopf aus nichtssagenden Versatzstücken verbaler Beliebigkeiten wird diese Partei sicherlich nicht im Geringsten attraktiver machen.

Was gleichgültig ist, denn in den Programmen der anderen steht der gleiche Quatsch.

Da stimme ich voll zu. Aber mal abwarten, vielleicht hält sich ja die CDU an das neue Grundsatzprogramm. Vielleicht hat sie ja langsam dazugelernt, ich sehe da durchaus ein gewisses Potential. Man kann ja auch nicht ewig zusehen, wie die Wähler in Millionenscharen regelmäßig wegrennen.

kritiker_34
11.05.2007, 15:00
Nicht absurd, lächerlich. Deutschland ist ein Nicht-Integrationsland, wie jeder Besucher einer Westdeutschen Großstadt weiß.

"überkommene Rollenbilder zu überwinden" finde ich als alleinverdienender Mann absolut nicht tragbar. Schlimm genug, wenn Linke und Grüne die Familien zerschlagen wollen, von den Konservativen hätte ich das nicht erwartet.

Man muss ja "partei-deutsch" verstehen um wirklich kommentieren zu können, was die CDU will. Aber in vielen Punkten eindeutig zuuu linkslastig aber scheinbar unfähig, die EXISTENZIELL RICHTIGE FORDERUNG nach € 7,50 / Std umzusetzen!

In einem Interview wies der Münchner OB Ude darauf hin, dass ca 500.000 Menschen VOLLZEITBESCHÄFTIGUNG zusätzlich noch staatliche Förderung benötigen.

DA STIMMT was nicht, und bedeutet, dass die soziale Marktwirtschaft teils restruktruiert werden muss.

z.B. AUFSCHIEBUNG der REGELUNG, dass zusätzlich nochmals 1 Million OSTEUROPÄER nach D kommen, oder wie in Frankreich einen SCHUTZZOLL gegen ausländisches LOHNDUMPING!

Don
11.05.2007, 15:02
wie kommst du darauf, daß frankreich linkslastig ist? denk mal zurück an die vorletzten präsidentenwahlen, wer da im zweiten wahlgang stand. da hatte die linke in frankreich ja eine tolle wahlmöglichkeit.


Und? Wieviel % bekam er denn, der alte Dumpfsack?
Und wer das Bauchgrimmen der Linken mitbekam die Chirac wählen mußten, kann mir nur zustimmen.

kritiker_34
11.05.2007, 15:04
Gute Ansätze sind ja dabei, hoffen wir dass es keine leeren Worthülsen bleiben, sonst sag ich nur dass es verschossene Munition an Papier und Energie.

Hoffen wir das das mit der Integration, der Zuwanderungspolitik (Deutschland braucht wenn wir keine haben, Fachkräfte die Zuwandern, ausländische Hartz-IV-Schnorrer ?!...no Chance...), das muss klappen.


Da bist du ja schon auf einer Position die "traditionell" im Parteienspektrum als "rechts" verstanden wird. Mit solch pragmatischen Genossen kann man eventuell sogar mal ein Bier zusammentrinken, eventuell gibt es noch andere Gemeinsamkeiten.

Franz Josef Strauss sprach des öfteren vom "bekehrungsfähigen Kommunisten" und dein Kommentar zielt in diese Richtung. ;)

Volkov
12.05.2007, 00:35
@ Kritiker: Naja, ich denke einfach nicht engstirnig und man muss immer gucken was links und rechts von einem abgeht, mit Scheuklappen bin ich noch nie rumgelaufen :)
Leider sieht man es in unserer Bevölkerung viel zu oft das mit Scheuklappen rumgerannt wird. Das ist mehr als traurig.

Gärtner
12.05.2007, 01:39
so rechts, wie du die cdu gerne hättest, würde sie

1. nicht mehr gewählt, also nicht mehr, als z.b. npd
2. vom verfassungsgericht verboten.

mir tut der ehrenwerte gelehrte sehr leid, solche parteigenossen zu haben.
Keine Sorge, es gibt durchaus noch einige, die die Details des Grundsatzprgramms korrekt zitieren können, ohne dabei die intendierten Inhalte direkt in ihr Gegenteil zu verkehren.

Es ist die derzeitige Situation ja auch eine Prüfung. Da müssen sich Andersgläubige doch wirklich auf eine inhaltliche Debatte einlassen. Zumindest die Parteimitglieder, die die Verankerung der CDU als demokratische, diskursfähige Partei ernstnehmen.

Der schmale Rest gefällt sich in populistischem Gebrabbel, nicht selten rechtsextremen Inhalts, und demonstriert damit nur, daß er dortselbst, am politischen Narrensaum, besser aufgehoben wäre.

(Eine weitere, detaillierte Antwort auf den Startbeitrag folgt, so ich Muße habe.)

Glaubenskrieger
12.05.2007, 02:17
Moment.
:eek:
Die CDU hat Grundsätze?
?(
Warum merkt man nie was davon. Oder sind die nicht im Interesse des Volkes?
?(
Patriotismus? Dann hat sie sich aber ganz schön verändert, unsere Grand Old Party. 1949 hat sie Deutschland noch zu 2/3 an die USA verscherbelt. Wie sich die Zeiten ändern....

:ironie:

derNeue
12.05.2007, 09:25
Am 7.05.2007 und nach über einem Jahr der Vorbereitungen hat die CDU den Entwurf für ihr neues Grundsatzprogramm vorgelegt, über das später ein Parteitag entscheiden soll. [1] Generalsekretär Ronald Pofalla sieht darin die Leitidee der "Chancengesellschaft", die neue Dimensionen von Freiheit und Sicherheit erfordere, und betont die christlichen Wertefundamente des deuschen Staates. [2]

.

Der Konservativismus, der in diesem Programm proklamiert wird ist etwa so glaubwürdig, wie die Forderung nach Steuersenkungen oder der Abschiebung von kriminellen Ausländern durch die CSU: Nämlich überhaupt nicht.
Seine Halbwertszeit ist gleich null.
Regelmäßig werden wir mit solchen Sprüchen von Unionsseite beglückt und man versucht da immer hilfloser, noch konservative Wähler an sich zu binden. Gleichzeitig läuft man mit immer schnelleren Schritten dem linken Zeitgeist hinterher. Die CDU weiß genau: Papier ist geduldig. "Rechts reden und links abbiegen" ist das oberste Prinzip der Union, und das schon seit Helmuth Kohl 1982 an die Macht kam.
Der hat schon damals verstanden: Man muß nur von einer "geistig-moralischen Wende" schwafeln, dann merkt auch keiner, wenn genau das Gegenteil stattfindet.

Kaiser
12.05.2007, 10:43
Moment.
:eek:
Die CDU hat Grundsätze?


Sicher, die ändern sich nur häufig nach der politischen Großwetterlage. :cool2:

erwin r analyst
12.05.2007, 10:45
Es muss schon hart sein, wenn die Konkurrenz prinzipiell vor einem steht. Nicht Kaiser?

Kaiser
12.05.2007, 10:50
Es muss schon hart sein, wenn die Konkurrenz prinzipiell vor einem steht. Nicht Kaiser?

Iwo, in dem Tempo wie sich die "Konkurrenz" selbst als völlig Grundsatzlos überführt, bin ich guter Dinge. :)

erwin r analyst
12.05.2007, 10:56
Nur dass dies außer dir und eiin paar weiteren Lachnummern hier im Forum niemand so sieht, weil es nämlich nicht stimmt.

Kaiser
12.05.2007, 11:25
Nur dass dies außer dir und eiin paar weiteren Lachnummern hier im Forum niemand so sieht, weil es nämlich nicht stimmt.

Meinst du mit Lachnummern etwa dich selbst? Schließlich hast du selbst mir doch oft bestätigt, dass die "Anpassung an politische Realitäten" das Wegwerfen schwarzer Grundsätzen rechtfertige. Eure Parteiführung nennt das ja "Modernisierung"

:)) :)) :))

Ihr stellt eure "Grundsätze" je nachdem zusammen wie ihr die Anzahl eurer Stimmen zu maximieren meint. Das zieht sich von der Frage der Ostgebieten bis zum Primat der christlichen Ehe durch die ganze christdemokratische Geschichte.

Es gibt keinen schwarzen Grundwert, den man nicht für ein dickes Plus an Stimmen auf den Müll werfen würde.

Das unterscheidet die NPD von der CDU. Wir haben feste Grundwerte und suchen die Bevölkerung davon zu überzeugen, auch wenn sich dadurch keine schnellstmögliche Stimmenmaximierung realisieren läßt. Eure "Grundwerte" werden dagegen den Launen und Trends der Zeit angepaßt. Ihr überzeugt nicht, sondern biedert euch an, indem ihr vorgebt an etwas zu glauben, was für euch nur Verhandlungsmasse ist.

erwin r analyst
12.05.2007, 11:27
:lach:

Ach Kaiser. Ich finde es ja toll, mit welchem Elan du dich für deine Partei hier ins Zeug legst, aber es ist doch einfach nur lächerlich, wenn du Deutschlands größter Partei Vorwürfe machst, die nur dir auffalllen, aber sonst niemandem.

Kaiser
12.05.2007, 11:38
:lach:

Ach Kaiser. Ich finde es ja toll, mit welchem Elan du dich für deine Partei hier ins Zeug legst, aber es ist doch einfach nur lächerlich, wenn du Deutschlands größter Partei Vorwürfe machst, die nur dir auffalllen, aber sonst niemandem.

Dann hältst du die Deutschen wohl für ziemlich dämlich, dass sie sich nicht an die verändernden "Grundwerte" sowie die Realpolitik der CDU im Laufe der Jahre erinnern können. :(

Sogar deinen Parteikamaraden unterstellst du diese kollektive Dämlichkeit. Denn fast 200.000 CDUlern ist es seit der Wende aufgefallen und haben daher die schwarze Lügenpartei verlassen, um sich noch selbst im Spiegel betrachten zu können ohne kotzen zu müssen. Stand in deren Parteibüchern 200.000 Mal "Kaiser"? Ich glaube nicht :)

Du siehst, nicht nur mir ist es aufgefallen.

Doch keine Sorge, deinen bunten Kollegen geht es genauso. Auch da gibt es keine "Grundwerte", die man nicht der Stimmenmaximierung opfern würde. :)

erwin r analyst
12.05.2007, 11:40
Das sind deine Hirngespinste, die jeglicher Grundlage entbehren.

Es gibt keine Partei in Deutschland, die so viel Erfolg hatte und hat, die so ehrlich war und ist, wie die Union: Nur die Leute sterben eben irgendwann. In meiner Heimatstadt sind in den letzten 2 Jahren mehr eingetreten bzw. hergezogen, wie ausgetreten oder weggezogen, nur leider sind auch sehr viele verstorben.

Kaiser
12.05.2007, 11:44
Das sind deine Hirngespinste, die jeglicher Grundlage entbehren.


Hier sind die Hirngespinste basierend auf CDU-Zahlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Christlich_Demokratische_Union_Deutschlands#Mitgli eder



Es gibt keine Partei in Deutschland, die so viel Erfolg hatte und hat, die so ehrlich war und ist, wie die Union: Nur die Leute sterben eben irgendwann. In meiner Heimatstadt sind in den letzten 2 Jahren mehr eingetreten bzw. hergezogen, wie ausgetreten oder weggezogen, nur leider sind auch sehr viele verstorben.

Ach so, die sterben nur weg. Also nur ein Glaubwürdigkeitsproblem beim Nachwuchs. Oder ist die CDU also der demographischen Entwicklung Deutschland nur einige Jahzehnte voraus.

:D :D :D

Alleine in NRW haben in 3 Jahren 19.000 Schwarze ihr Parteibuch zurückgegeben. Das waren 10 % eures Landesverbands. Und weitere 11.000 sind der Partei auf "natürliche Weise" verlorenen gegangen.

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/679/105574/

erwin r analyst
12.05.2007, 11:46
Hier sind die Hirngespinste basierend auf CDU-Zahlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Christlich_Demokratische_Union_Deutschlands#Mitgli eder



Ach so, die sterben nur weg. Also nur ein Glaubwürdigkeitsproblem beim Nachwuchs. Oder ist die CDU also der demographischen Entwicklung Deutschland nur einige Jahzehnte voraus.

:D :D :D

Quatsch. Das habe ich gut genug erklärt. Bei der NPD sterben die alten auch.

Der Nachwuschs ist weniger politikinteressiert, auch binden sich immer weniger, oder sind eben nicht Parteimitglied, wie z.B. mein Vater, obwohl er CDU-Stadtrat ist. Aber ich kann dir versichern, dass die JU doppelt so viele Mitglieder hat, wie die Jusos.

Kaiser
12.05.2007, 11:50
Quatsch. Das habe ich gut genug erklärt. Bei der NPD sterben die alten auch.

Der Nachwuschs ist weniger politikinteressiert, auch binden sich immer weniger, oder sind eben nicht Parteimitglied, wie z.B. mein Vater, obwohl er CDU-Stadtrat ist. Aber ich kann dir versichern, dass die JU doppelt so viele Mitglieder hat, wie die Jusos.

Natürlich sterben auch in der NPD Alte weg. Doch wir haben kein Problem mit Massenaustritten und mit Nachwuchssorgen.

Wir ich dir am NRW-Verband gezeigt habe, ist euer Mitgliederschwund primär ein Produkt mangelnder Glaubwürdigkeit.

erwin r analyst
12.05.2007, 12:00
Wo sind denn diese Massenaustritte? Wo sind die Nachwuchssorgen?

Die NPD hat doch kaum Mitglieder. Da hat man freilich keine Sorgen. :rolleyes:

NRW? Da haben wir mittlerweile mehr als die SPD...

Bei Glaubwürdigkeit muss sich die CDU seit der MwSt-erhöhung sicher nichts vorwerfen lassen.

Kaiser
12.05.2007, 12:59
Wo sind denn diese Massenaustritte? Wo sind die Nachwuchssorgen?


Lies z.B. den Artikel zur NRW-CDU oder schau dir die Mitgliederentwicklung bei wiki an.

Dann hast du Antworten auf alle deine Fragen. :)

kritiker_34
12.05.2007, 14:28
@ Kritiker: Naja, ich denke einfach nicht engstirnig und man muss immer gucken was links und rechts von einem abgeht, mit Scheuklappen bin ich noch nie rumgelaufen :)
Leider sieht man es in unserer Bevölkerung viel zu oft das mit Scheuklappen rumgerannt wird. Das ist mehr als traurig.

aber da bist du wohl in deiner Fraktion eher in der Unterzahl. Wenn ich mir Beiträge vom Genossen J. Meyer & So durchlese, da ist NULL FLEXIBILITÄT. Stures Nachbeten alter Parolen mehr nicht.

Ansonsten: Dein Avatar, ob Computerspiel oder nicht, wäre für mich NIE wählbar. Weil unter Hammer&SICHEL mehr Verbrechen geschahen als vergleichsweise durch andere Gesellschaftssysteme.

RDX
12.05.2007, 14:39
Das Problem bei der Union war immer der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Tatsache ist, dass sich die Union seit dem Tod von Franz Josef Strauß immer weiter nach links in Richtung FDP und SPD bewegt hat.
Im gibt Schätzungen, dass zwischen Union und NPD derzeit eine Lücke von 25% Wählerstimmen liegt- also eine eigende rechte Volkspartei in diese Lücke passen würde.

erwin r analyst
12.05.2007, 15:21
Lies z.B. den Artikel zur NRW-CDU oder schau dir die Mitgliederentwicklung bei wiki an.

Dann hast du Antworten auf alle deine Fragen. :)

wo ist der artikel? bei wiki steht nichts konkretes...

erwin r analyst
12.05.2007, 15:22
Das Problem bei der Union war immer der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Tatsache ist, dass sich die Union seit dem Tod von Franz Josef Strauß immer weiter nach links in Richtung FDP und SPD bewegt hat.
Im gibt Schätzungen, dass zwischen Union und NPD derzeit eine Lücke von 25% Wählerstimmen liegt- also eine eigende rechte Volkspartei in diese Lücke passen würde.

Ja klar, doch wer soll dies füllen?

Kaiser
12.05.2007, 18:20
wo ist der artikel? bei wiki steht nichts konkretes...

Beitrag 30. :)

derNeue
12.05.2007, 18:54
Ja klar, doch wer soll dies füllen?

Siegerist fängt in Bremen ja gerade damit an. Sicher: vor ihm sind schon einige gescheitert und dem Druck der Presse erlegen. Aber gerade die Geschwindigkeit, mit der sich in regelmäßigen Abständen neue Parteien rechts von der Union bilden, zeigt ja, welch riesiger Bedarf dort vorhanden ist.
Und es kann als sicher gelten, daß sich über kurz oder lang dort eine Partei fest etabliert und nicht mehr weggemobbt werden kann. Ob das Siegerist oder ein anderer sein wird, ist allerdings die Frage. Das liegt auch am Personal.

Volkov
12.05.2007, 20:31
aber da bist du wohl in deiner Fraktion eher in der Unterzahl. Wenn ich mir Beiträge vom Genossen J. Meyer & So durchlese, da ist NULL FLEXIBILITÄT. Stures Nachbeten alter Parolen mehr nicht.

Leider, das alte und vergangene ist tot und davon kann ich mir nix kaufen. Man muss heute im Blickfeld haben denn eine Zeitmaschine gibt es nicht. Ich versuche es aber gebetsmühlenartiug zu predigen, dass man modern denken soll.


Ansonsten: Dein Avatar, ob Computerspiel oder nicht, wäre für mich NIE wählbar. Weil unter Hammer&SICHEL mehr Verbrechen geschahen als vergleichsweise durch andere Gesellschaftssysteme.

Mein Ava ist einem SPIEL entsprungen und die Geschichte dazu ist ziemlich freaky !
Für mich sind die Hakenkreuze immer noch das Symbol für Tod und Verbrechen, die schlimmsten die es je gab und Stalin steck ich da mit in den Sack. Alle Verbrecher, ob Hakenkreuz oder Stalinismus (alle in einen Sack stecken und immer feste drauf, triffst immer die richtige Form des Nazismus uind Falsch-Sozialismus.