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Vollständige Version anzeigen : User erzeugen Value



Dalayah
09.05.2007, 10:57
Jetzt habe ich endlich verstanden, was der politisch verfolgte ständig erklärt...

In einer glasklaren grundrechtskonformen Schrauberwerkstatt, kann der betriebslose Kalle aus Wanne-Eickel profitmaximierende Wertschöpfung an seinem GTI betreiben, natürlich gegen Bezahlung. Soweit in der Halle Platz ist, ist die Werkstatt erweiterbar und sogar vernetzbar (ich hab sie schliesslich im Netz gefunden, und viele weitere ihrer Art)

http://www.mietwerkstatt.org/Preisliste.htm

Sobald er den Unterboden entrostet hat, ist es pure ökonomische Vernunft die Karre an seinen Kumpel Kemal weiterzuverkaufen, weil nochmal wird er sie nicht durch den TÜV bringen - Marktwirtschaft für die betriebslosen Anbieter eben

wtf
09.05.2007, 10:59
Ja, das könnte sein. Was sagt der Meister dazu?

politisch Verfolgter
09.05.2007, 11:02
Schrauberwerkstatt? ;-)
Ne, vielmehr high tech, wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Wobei sowieso 99,9 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
Damit sind immer mehr menschl. Tätigkeiten zum Segen der Anbieter von zudem immer billigerer und leistungsfähigerer high tech übernehmbar.

Auch Inhaberbetriebe werden ja von Betriebslosen erwirtschaftet, diversifiziert und globalisiert, wobei mit zunehmender Größe gar keine Inhaber mehr innerbetriebl. tätig sind.
Das spricht ja nicht gegen Inhaber.
Die werden von Betriebslosen nur nicht gebraucht.
Ich wüßte nicht, wozu ich einen Inhaber benötige.
Ich benötige high tech, die ich mit anwenden, weiter entwickeln und vernetzen kann, woraus eben Nutzerprofit entsteht.
Klar benötigen die betriebslosen Anbieter ebenfalls Marktwirtschaft.

Wer sagt denn, daß Betriebslose nur owner value zu produzieren hätten?
Das sagen grundrechtswidrige Gesetze, die das per "Arbeitnehmer"-Deklaration zuweisen.
Es ist schlicht aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

wtf
09.05.2007, 11:04
Schrauberwerkstatt? ;-)

Die werden von Betriebslosen nur nicht gebraucht.
Ich wüßte nicht, wozu ich einen Inhaber benötige.


Um eine Werkstatt zu mieten und Hebebühnen zu kaufen?

politisch Verfolgter
09.05.2007, 11:07
Betriebe können als privatwirtschaftl. selbst eignende, staatsferne, rein jur. Personen gegen Bezahlung genutzt werden.
Das ist ganz analog zum shareholder value zu managen und zu vernetzen.
Wie sonst soll sich immer bessere high tech für ihre betriebslosen Erzeuger immer besser rentieren?

wtf
09.05.2007, 11:15
Also, bitte konkret: WER soll die Hebebühne kaufen und die Mietwerkstatt betreiben, wenn nicht eine natürliche Person? Ein sozialistisches Kollektiv?

Freikorps
09.05.2007, 11:15
Hierzu eine bahnbrechende user value GrafiK::))

politisch Verfolgter
09.05.2007, 11:28
wtf, es ist wie mit rel. anonymen, kreuz und quer verflochtenen Finanzkonglomeraten.
Rein jur. Personen können sich selbst eignen, um so gegen Bezahlung genutzt werden zu können.
Derartige Betriebe sind eigentumsrechtlich ebenso geschützt bzw. schützbar wie die Betriebe rel. anonymer Eignerkollektive.
Das wird wohl kein Jurist und kein Ökonom bezweifeln.
Schutzverantwortliche sind Managements, die zudem ihren Mitnutzern regelmäßig rechenschaftspflichtig sind.
Zudem kann zyklisch von externen Spezialisten "TÜV"-geprüft werden.
User und Managements haben das gemeinsame Interesse, daß die genutzte Sache immer besser dazu geeignet ist, marktwirtschaftl. Nutzen zu generieren.

Dalayah
09.05.2007, 11:29
Schrauberwerkstatt? ;-)
Ne, vielmehr high tech, wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

Aber nicht jeder ist so qualifiziert um High-Tech zu nutzen. Für die bei der mentalen Verteilung glücklicher gesegneten bietet sich ein Internetcafe an.


Das Internetcafé im .... ist mit vier modernen Rechnern ausgestattet. Neben einem schnellen Internetzugang ist die Nutzung von Office-Anwendungen wie Word und Excel möglich. Außerdem stehen Ihnen verschiedene Drucker, ein DVD Brenner und ein Scanner zur Verfügung.
[...]
Für die Nutzung des Internets wird ein Betrag von 0,50 € pro Stunde erhoben.
Zusätzliche Leistungen entnehmen Sie bitte dem Preisaushang im Internetcafé.

Bevor ich von der Moderation wegen möglicher Werbung eine auf den Deckel bekomme, habe ich mal den konkreten Anbieter zensiert :))

wtf
09.05.2007, 11:39
pV, Deine Antwort ist nicht sehr konkret und riecht ziemlich sozialistisch. Einer sozialistisch operierten Hebebühne würde ich mein Autochen nicht anvertrauen.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 11:45
wtf, Sozialismus will Betriebslosen marktwirtschaftliche Profitmaximierung ebenso unterbinden wie der mod. Feudalismus.
Generell sind ja weit über 90 % der Anbieter betriebslos.
Die benötigen marktwirtschaftliche Nutzenoptimierung und damit ihre marktwirtschaftliche Doppelrolle als Anbieter und Nachfrager.
User value bezweckt marktwirtschaftl. profitmaximierenden Zugang zu Privatkapital.
Bzgl. der Betriebslosen bezwecken das weder Sozialismus noch mod. Feudalismus.
"mod. Feudalismus" nenne ich es deswegen, weil Betriebslose mit grundrechtswidrigen Gesetze, institutionell und mit öffentl. Mitteln zu sog. "Arbeitnehmern" deklariert werden.
Genau das ist grundrechtlich untersagt.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 11:48
Dalayah, die kompetenzstrukturellen Anforderungen per user value sind denen des owner value mind. ebenbürtig.
Was Betriebslose in den Betrieben anonymer Eignerkollektive können, in denen kein Inhaber tätig ist, das können sie auch in selbsteignenden Betrieben.

Dalayah
09.05.2007, 11:54
Schade, ich dachte für einen kurzen Moment, ich hätte das Licht des UserValue-Zen gesehen...

Don
09.05.2007, 12:03
Also, bitte konkret: WER soll die Hebebühne kaufen und die Mietwerkstatt betreiben, wenn nicht eine natürliche Person? Ein sozialistisches Kollektiv?

Eine konkrete Frage. Ganz schlecht.

kritiker_34
09.05.2007, 12:07
Jetzt habe ich endlich verstanden, was der politisch verfolgte ständig erklärt...

In einer glasklaren grundrechtskonformen Schrauberwerkstatt, kann der betriebslose Kalle aus Wanne-Eickel profitmaximierende Wertschöpfung an seinem GTI betreiben, natürlich gegen Bezahlung. Soweit in der Halle Platz ist, ist die Werkstatt erweiterbar und sogar vernetzbar (ich hab sie schliesslich im Netz gefunden, und viele weitere ihrer Art)

http://www.mietwerkstatt.org/Preisliste.htm

Sobald er den Unterboden entrostet hat, ist es pure ökonomische Vernunft die Karre an seinen Kumpel Kemal weiterzuverkaufen, weil nochmal wird er sie nicht durch den TÜV bringen - Marktwirtschaft für die betriebslosen Anbieter eben

Sollte dieser GTI nicht mehr durch den TÜV kommen, wird möglicherweise ein vernetzter user aus dem Kosovo oder Albanien dafür sorgen dass durch einen Betriebsloser auch weiterhin das Netz für optimierte values weiter ausgebaut wird.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 12:32
Eine konkrete Frage. Ganz schlecht.

Es wird von denen finanziert, die auch in eignerfixierten Betrieben Kapital erwirtschaften, also von den bezahlenden usern.
Keine öffentl. Mitteln mehr in Privateigentum, weder direkt noch indirekt.
Nur mehr an bedürftige Arme.
Damit sich Leistung endlich lohnen kann.
Gemäß der verheerenden Verteilungsstruktur lohnt sie sich ja für die Allermeisten überhaupt nicht.

Es ist also exakt genauso konkret, wie es konkret ist, daß Betriebslose Inhabervermögen erwirtschaften.
Da erwirtschaften sie besser von ihnen profitmaximierend nutzbare Betriebe, die zudem vernetzbar sind.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 12:34
Sollte dieser GTI nicht mehr durch den TÜV kommen, wird möglicherweise ein vernetzter user aus dem Kosovo oder Albanien dafür sorgen dass durch einen Betriebsloser auch weiterhin das Netz für optimierte values weiter ausgebaut wird.

Erklären Sie mal, wo beim GTI Inhaber Hand angelegt haben, was davon von denen stammt?
Ist bei 99 % der Autos so, daß alles von Betriebslosen stammt.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 12:37
Schade, ich dachte für einen kurzen Moment, ich hätte das Licht des UserValue-Zen gesehen...

Der bisher von Betriebslosen erwirtschaftete value ist katastrophal (um)verteilt.
Also benötigen die ebenfalls Marktwirtschaft, also Betriebe, die ihre Profitmaximierung bezwecken.
Dazu muß einem doch kein mystisches Licht aufgehen, es ist pure ökonomische Vernunft.

carlson.vom.dach
09.05.2007, 12:43
gibt es n Buch

politisch Verfolgter - Deutsch
Deutsch - politisch Verfolgter
?
politisch Verfolgter fuer Dummies - reicht vielleicht auch erstmal

kritiker_34
09.05.2007, 12:52
Der bisher von Betriebslosen erwirtschaftete value ist katastrophal (um)verteilt.
Also benötigen die ebenfalls Marktwirtschaft, also Betriebe, die ihre Profitmaximierung bezwecken.
Dazu muß einem doch kein mystisches Licht aufgehen, es ist pure ökonomische Vernunft.

warum gründest du denn nicht dein TRAUM KOLLEKTIV? ist doch ganz einfach!

kritiker_34
09.05.2007, 12:53
...

ich nix verstehen von user value und so

politisch Verfolgter
09.05.2007, 12:57
Kann jeder begreifen: die Anbieter benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung und dazu vernetzte high tech.
Betriebslose haben dafür aus ihrer Wertschöpfung bezahlen zu können.
Also wirklich, dazu kanns doch bei Keinem haken.
Kann Jeder einsehen.
Es benötigt userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften und eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Damit wir Alle zu "Villa+Porsche" und noch weit mehr kommen.

kritiker_34
09.05.2007, 13:01
..
ich kann deine Terminologie NICHT verstehen!

kanaksprak auf schein intellektueller basis.

Dalayah
09.05.2007, 13:04
Ich denke die Gesetze erlauben das. Du musst Dich mit anderen zusammentun, und dann schafft ihr eine juristische Person, in deren Namen ihr Betriebsmittel einkauft, die ihr nutzt, oder an andere vermietet. Ist das so was wie eine Genossenschaft ?

kritiker_34
09.05.2007, 13:22
Ich denke die Gesetze erlauben das. Du musst Dich mit anderen zusammentun, und dann schafft ihr eine juristische Person, in deren Namen ihr Betriebsmittel einkauft, die ihr nutzt, oder an andere vermietet. Ist das so was wie eine Genossenschaft ?

Genossenschaft wäre eine Form. Aber die meisten Theoretiker wie der "user value" müssten dann ja etwas tun, was sonst immer vernachlässigt wird. Anpacken und Leistung erbringen.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 13:50
Kein Eigentum, sondern Betriebe gegen Bezahlung nutzen und vernetzen.
Damit hat man Nutzerverträge und nutzerzentrierte Managements.
Die genutzten Betriebe werden nicht Anteils-Manöveriermasse von Anteilseignern, sondern sie können Profitkatalysatoren für ihre user bleiben.
Problemlos läßt sich fluktuieren und vernetzen, erweitern, reduzieren und innovativ optimieren.
Weil eben keine tätigen Inhaber erforderlich sind, wie sich weltweit drastisch zeigt.

User value bezweckt, daß Betriebslose "Anpacken und Leistung erbringen", indem sie Betriebe nutzen und damit Angebote optimieren.
Leistung wird also gegenüber den Nachfragern erbracht: es sind die Kunden.
Damit kann individuell mental adäquat geleistet und entsprechend anteilig an der Wertschöpfungsausschüttung verdient werden.

Gegen Genossenschaften spricht also Alles: Vernetzung, Fluktuation, keine Anteilsgerangelei, keine Veräußerbarkeit, Kündbarkeit, statt Anteilseigentumsbezogenheit vielmehr Leistungsbezogenheit.
Es geht um Privatkapital und nicht um Betriebseigentum.
Privatkapital repräsentiert die Freiheitsgrade kaufkraftstark weltbürgerlicher Selbstverwirklichung.

Sachlich vernünftiger und unpolemischer gehts doch wohl gar nicht.

elas
09.05.2007, 13:53
Kein Eigentum, sondern Betriebe gegen Bezahlung nutzen und vernetzen.
Damit hat man Nutzerverträge und nutzerzentrierte Managements.
Die genutzten Betriebe werden nicht Anteils-Manöveriermasse von Anteilseignern, sondern sie können Profitkatalysatoren für ihre user bleiben.
Problemlos läßt sich fluktuieren und vernetzen, erweitern, reduzieren und innovativ optimieren.
Weil eben keine tätigen Inhaber erforderlich sind, wie sich weltweit drastisch zeigt.

User value bezweckt, daß Betriebslose "Anpacken und Leistung erbringen", indem sie Betriebe nutzen und damit Angebote optimieren.
Leistung wird also gegenüber den Nachfragern erbracht: es sind die Kunden.
Damit kann individuell mental adäquat geleistet und entsprechend anteilig an der Wertschöpfungsausschüttung verdient werden.

Gegen Genossenschaften spricht also Alles: Vernetzung, Fluktuation, keine Anteilsgerangelei, keine Veräußerbarkeit, Kündbarkeit, statt Anteilseigentumsbezogenheit vielmehr Leistungsbezogenheit.
Es geht um Privatkapital und nicht um Betriebseigentum.
Privatkapital repräsentiert die Freiheitsgrade kaufkraftstark weltbürgerlicher Selbstverwirklichung.

Sachlich vernünftiger und unpolemischer gehts doch wohl gar nicht.


Bring doch mal ein Beispiel!

politisch Verfolgter
09.05.2007, 13:55
Ich denke die Gesetze erlauben das. Du musst Dich mit anderen zusammentun, und dann schafft ihr eine juristische Person, in deren Namen ihr Betriebsmittel einkauft, die ihr nutzt, oder an andere vermietet. Ist das so was wie eine Genossenschaft ?

Alle Gesetze sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen, womit Betriebslose zu sog. "Arbeitnehmern" deklariert werden.
Derartige gesetzlich zugewiesenen Rechtskonstrukte sind grundrechtswidrig.
Auch Betriebslose benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung.
Das hat politisch gewollt und rechtsräumlich verankert zu werden.
Keine öffentl. Mittel mehr in privates Betriebseigentum.
Vielmehr Anbieterleistung unterstützen und damit Nutzerprofite ermöglichen.
Also Leistung unterstützen und keine Betriebsbvermögen öffentl. mitfinanzieren.
Ich schreibe für eine Leistungsgesellschaft.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 13:57
Bring doch mal ein Beispiel!

Sagen Sie das mal den Polittätern!
User value ist ganz offenbar politisch nicht gewollt.
Stattdessen betreibt das Regime politische Verfolgung: es bezweckt per Gesetz die Zwangsbewirtschaftung persönlichen Eigentums durch Nichteigner.
Das ist ihm aber grundrechtlich untersagt.

elas
09.05.2007, 15:44
Sagen Sie das mal den Polittätern!
User value ist ganz offenbar politisch nicht gewollt.
Stattdessen betreibt das Regime politische Verfolgung: es bezweckt per Gesetz die Zwangsbewirtschaftung persönlichen Eigentums durch Nichteigner.
Das ist ihm aber grundrechtlich untersagt.

Das ist noch gar nichts. Ich kenn eine Frau die hat noch dickere Titten.

Biskra
09.05.2007, 16:14
Ich denke die Gesetze erlauben das. Du musst Dich mit anderen zusammentun, und dann schafft ihr eine juristische Person, in deren Namen ihr Betriebsmittel einkauft, die ihr nutzt, oder an andere vermietet. Ist das so was wie eine Genossenschaft ?

Unserem Verfolgten fehlt leider jedes Konzept zur Umsetzung seiner "Visionen". Deshalb labert er auch dann nur noch Stuss wenn du ihn konkret fragst.
Im Prinzip sieht sich der Verfolgte mit dem Dilemma konfrontiert, daß es ihm an Kapital fehlt um seine Ideen umzusetzen. Deshalb möchte er die gesamte Infrastruktur gestellt bekommen, möglichst kostenneutral, eigentlich aber am liebsten kostenlos. Da er keine Ahnung hat, wie das zu finanzieren ist und wer das finanzieren soll, kommt auf diese Frage auch keine Antwort außer, simsalabim, user value.
Ach ja, außerdem will er noch arbeiten für Eigner verbieten, da fehlt ihm aber auch das Konzept.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 16:46
Die Frage ist schlicht, was daraus resultiert, daß niemand per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden darf.
Freiwillig kann sich mit Inhabern vertraglich arrangiert werden, da das nicht gegen die Grundrechte Anderer verstößt.
Was resultiert also wertschöpfungsstrukturell aus einem grundrechtskonformen Rechtsraum?
Die Grundrechte sind keine Visionen, sondern rechtsräumlich umzusetzen.
Wer nun erklärt, er sei als sog. "Arbeitnehmer" oder "Arbeitgeber" ganz zufrieden, der darf dennoch Andere keineswegs gegen deren Willen zum Inhaberinstrument erklären.
Zur oft angesprochenen Affenschieberei: per Arbeitsmarkt ist das so, als ob im Interesse der Alkoholindustrie Saufen gesetzlich vorgeschrieben sei, wobei darauf spekuliert wird, daß dadurch Abhängige bei Alkoholentzug eifrig den Affen schieben (ein Slangausdruck aus dem Drogenentzug), indem sie alles tun, zum nächsten Schluck zu kommen.

Biskra
09.05.2007, 16:55
Die Frage ist schlicht, was daraus resultiert, daß niemand per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden darf.

Verstehe, du bist gegen 1-Euro-Job-Maßnahmen. Das kann man aber auch einfacher ausdrücken. Ansonsten kenne ich keinen Arbeitszwang.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 17:00
Biskra, niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden.
Es darf keinen gesetzlich verankerten Zwang geben, das Eigentum Anderer zu er- und bewirtschaften.
Sog. "Arbeitnehmer"-Rechtskonstrukte dürfen weder institutionalisiert noch mit öffentl. Mitteln finanziert werden.
Ebensowenig dürfen öffentl. Mittel in betriebl. Privateigentum gepumpt werden.
Und was resultiert nun daraus?

Biskra
09.05.2007, 17:08
Biskra, niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden.
Es darf keinen gesetzlich verankerten Zwang geben, das Eigentum Anderer zu er- und bewirtschaften.
Sog. "Arbeitnehmer"-Rechtskonstrukte dürfen weder institutionalisiert noch mit öffentl. Mitteln finanziert werden.
Ebensowenig dürfen öffentl. Mittel in betriebl. Privateigentum gepumpt werden.
Und was resultiert nun daraus?

Ja wo passiert das denn? Sag mal konkret! Einen Arbeitsvertrag schließt du ja wohl freiwillig ab, nicht mit der Knarre an der Schläfe. Mir scheint, du weißt nicht was du willst.

politisch Verfolgter
09.05.2007, 17:49
Biskra, per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung werden Betriebslose zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt.
Das ist institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln finanziert.
Zudem werden öffentl. Mittel direkt oder indirekt in Inhabervermögen gepumpt.

Was denn also nun, da keine "Arbeitnehmer"-Rechtskonstrukte zugewiesen werden dürfen?
Wie können Betriebslose ihre mentale Disposition marktwirtschaftl. nutzen?
Doch wohl am Besten, indem sie mit Anderen mittels Betrieben zuwammenwirken, womit die Optimierung der betriebl. Wertschöpfung bezweckt ist.
Managementvorgabe also ganz analog dem shareholder value: user value.

Keine Ämter, keine Gesetze und keine öffentl. Mitteln dürfen fordern, sich zum sog. "Arbeitnehmer" zu erklären.
Zwangsbewirtschaftung fremden Eigentums ist grundrechtlich untersagt.
Es darf keinerlei Zwang dazu geben, sog. "Arbeitsverträge" mit Inhabern einzugehen.
Keine Institutionen und keine öffentl. Mittel dürfen das bezwecken.
Was ich will, ist völlig klar: einen grundrechtskonformen Rechtsraum, in dem also niemand per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert wird.
Das könnense nun aber all meinen Einlassungen hier locker selbst entnehmen ;-)

Biskra
09.05.2007, 18:15
Biskra, per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung werden Betriebslose zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt.
Das ist institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln finanziert.
Zudem werden öffentl. Mittel direkt oder indirekt in Inhabervermögen gepumpt.

Was denn also nun, da keine "Arbeitnehmer"-Rechtskonstrukte zugewiesen werden dürfen?
Wie können Betriebslose ihre mentale Disposition marktwirtschaftl. nutzen?
Doch wohl am Besten, indem sie mit Anderen mittels Betrieben zuwammenwirken, womit die Optimierung der betriebl. Wertschöpfung bezweckt ist.
Managementvorgabe also ganz analog dem shareholder value: user value.

Keine Ämter, keine Gesetze und keine öffentl. Mitteln dürfen fordern, sich zum sog. "Arbeitnehmer" zu erklären.
Zwangsbewirtschaftung fremden Eigentums ist grundrechtlich untersagt.
Es darf keinerlei Zwang dazu geben, sog. "Arbeitsverträge" mit Inhabern einzugehen.
Keine Institutionen und keine öffentl. Mittel dürfen das bezwecken.
Was ich will, ist völlig klar: einen grundrechtskonformen Rechtsraum, in dem also niemand per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert wird.
Das könnense nun aber all meinen Einlassungen hier locker selbst entnehmen ;-)

Es gibt keinen ZWANG Arbeitsverträge einzugehen. Kannst du das nicht kapieren? Es ist dir auch freigestellt deinen Arbeitsvertrag ganz individuell auszuarbeiten. Das Arbeitsrecht ist ansonsten zum Schutz des Arbeitsnehmers dar. Willst du etwa diesen Schutz abschaffen? Ich sehe langsam, daß du gar keine Ahnung hast wovon du sprichst.

Vril
09.05.2007, 18:32
Biskra, per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung werden Betriebslose zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt.


Keiner wird zum Arbeiten gezwungen und kein Betriebsloser wird zum sogenannten " Arbeitnehmer " erklärt , jeder kann sich Selbstständig machen sofern er Chancen hat und oder Ideen usw.

Also PV Posts bleiben weiterhin nur :schilder_69: und Sinnlos Quark !

politisch Verfolgter
10.05.2007, 08:07
Vril, ein vormaliger Deppl-Ing. wird z.B. ins (Landes)Sozialgericht vorgeladen, wo er sich in Anwesenheit eines Inhaber-Statthalters und eines Richter-Triumvirats dafür rechtfertigen soll, warum er keine "Arbeitnehmer"-Zuweisung akzeptiert.
Daran werden öffentl. Mittel geknüpft, und es ist auch per sog. "Arbeitsbehörden" institutionalisiert.
Doch weder Gesetze, Institutionen noch öffentl. Mittel dürfen sog. "Arbeitnehmer"-(Un)Rechtskonstrukte zuweisen.
Der "Sinnlos Quark" ist in sog. "Sozialgesetzbüchern" und in einer sog. "Arbeitsgesetzgebung" niedergeschrieben.
"Selbständig" ist, wer nicht von sog. "Arbeitnehmern" abhängig ist.
Doch auch so Einer ist von Kunden abhängig.
Ich bin aber keineswegs für von "Arbeitnehmern" Abhängige zuständig.
Kein Gesetz darf mich dazu vorsehen, für diese Abhängigen zuständig zu sein.

Das Regime ließ mir erklären, ich könne meine "Chancen" nicht wahrnehmen und habe mich "zu schlecht verkauft".
Von Chancen kann man nur reden, wenn es keine Gesetze gibt, die einen für von "Arbeitnehmern" Abhängige zuständig erklären.
Diese Abhängigkeiten sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
"Ideen" erübrigen sich, weil eben die Gesetze "Chancen" rauben.
Ich werde den Teufel tun, von sog. "Arbeitnehmern" Abhängigen Ideen zu liefern.
Von mir aus können Sie gerne meine, daß ich sowieso zu Ideen unfähig bin, ebenso, wie zum Deppl.-Ing.
Generell bin ich zu allem unfähig, was rechtsräumlich mit sog. "Arbeitnehmern" und "Arbeitgebern" konstruiert ist.
Ich bin außerstande, derartigen Konstrukten zu genügen.
Das wäre so, wie mich zum Islam bekehren zu wollen ;-)

Biskra
10.05.2007, 13:20
Verstehe, unser Verfolgter will nicht arbeiten aber will die volle Sozialhilfe kassieren. Auch das kann man einfacher ausdrücken.

politisch Verfolgter
10.05.2007, 14:35
Was Lustiges aus den emails:
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Hallo,

morgen beginnen wir mit einem neuen Musterdepot, das jetzt mit echtem Geld gefuehrt wird. Mein Bruder hat mir dazu im Februar freundlicherweise 4.000 EUR zur Verfuegung gestellt. Nach anfaenglichem hin und her, konnte ich diese 4.000 EUR in den letzten beiden Wochen auf 4.900 EUR erhoehen. Ab morgen werde ich moeglichst zeitnah ueber alle Transaktionen per eMail berichten. Das Konto wird bei... gefuehrt. Mindestanlagesumme bei ... sind 5000 US$, also rund 3700 EUR. Damit ist kein echtes Daytrading moeglich; dazu braeuchte man mindestens 25.000 US$. Aber auch mit nur 3 Trades pro Woche laesst sich schon ein ansehnliches Ergebnis erzielen. Besonders erfolgversprechend ist nach wie vor die von mir so getaufte "Tagesfavoriten-Methode". Morgen bekommen Sie rechtzeitig vor Boersenbeginn in den USA um 15:30 Uhr meinen aktuellen Tagesfavoriten per eMail mitgeteilt.
...
Jetzt an spaeter denken!
...
Hallo,

unser heutiger Tagesfavorit ist King Pharma (Tickersymbol: KG).

Leider koennen wir heute nicht traden, da wir in letzter Zeit zu viele Daytrades gemacht haben und das System von Interactive Brokers "Potential Pattern Daytrading" meldet. Vielleicht geht es morgen wieder.
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Schön, daß es noch sowas gibt ;-)