kritiker_34
07.05.2007, 22:45
Die EU Entwicklungshilfe scheint oftmals ein Fass OHNE Boden zu sein. deshalb könnte einmal folgendes durchdacht werden.
In vielen Ländern fehlt das technische und organisatorische Wissen um die jeweilige Volkswirtschaft in Schwung zu bringen.
Zusätzlich kommen oftmals Stammesfehden, Korruption und schlicht Unvermögen aus eigener kraft vernüftige Projekte zu entwickeln hinzu.
z.B. in etlichen afrikanischen Ländern.
Insofern könnte Entwicklungshilfe an bestimmte Kriterien geknüpft sein.
1. Sachleistungen statt Geldzahlungen
Um z.B.die Landwirtschaft in Schwung zu bringen, könnten MUSTERFARMEN eingerichtet werden und diese dann mit Wasseraufbereitungsanlagen, Traktoren, usw. ausgestattet werden.
2. Nach diesem Muster, (material, Maschinen und Wissen) könnten ferner dann Handweksbetriebe eventuell sogar kleinere Fabriken geschaffen werden.
Ziel sollte sein, die jeweilige Bevölkerung anzuleiten, dass zumindest genügend Lebensmittel produziert werden.
3. Management mit europäischer Beteiligung
Um zu gewährleisten, dass die eingesetzten Materiall Lieferungen auch zweckgebunden eingesetzt werden, sollten kleine europäische Verwaltungs- und BeratungsProjekte entwickelt werden um die Verwendung zu kontrollieren und den Einheimischen beratend zur Seite zu stehen.
4. Da wir in Europa einen wachsenden Strom von Wirtschaftsflüchtlingen zu verzeichnen haben, kann nun mit den Zielländern eine Vereinbarung getroffen werden, dass diejenigen, welche durch Schleuserbanden oder anderweitig von Afrika nach Europa gekommen sind, diese Wirtschaftsflüchtlinge "aufnehmen" und diese dann in den Projekten eine Chance erhalten zu arbeiten oder auch einen Beruf zu erlernen.
Es kann nicht sein, dass Wirtschaftsflüchtlinge sich in der EU niederlassen und dann "vergessen" wo sie her kamen und deshalb nicht abschoben oder in das entsprechende Heimatland zurückgeschickt werden können.
Der Kongo ist von der Fläche so gross wie Europa, insofern dürfte es doch kein Problem sein, in dieses riesige Land einige tausend Afrikaner zu fliegen und diese dann helfen können, das Land mitaufzubauen. Eine Ausbildung sollte möglich sein, sodass sie sich qualifizieren können.
Über Modellversuche könnten dann konkretere Projekte entwickelt werden.
Ziel muss insgesamt sein, den Schlepperbanden das Handwerk zu legen, welche oftmals grosse Summen kassieren, um einige hundert Flüchtlinge per Schiff nach Europa zu verfrachten.
Wenn diese Art der Rückführung in Gang käme, dann würde sich auch in den afrikanischen Ländern herumsprechen, dass es sich NICHT lohnt, auf gut Glück nach Europa zu kommen.
FOOD for THOUGHT!
ps: eine solche Regelung hätte den reinen Geldzahlungen gegenüber mehrere Vorteile!
In vielen Ländern fehlt das technische und organisatorische Wissen um die jeweilige Volkswirtschaft in Schwung zu bringen.
Zusätzlich kommen oftmals Stammesfehden, Korruption und schlicht Unvermögen aus eigener kraft vernüftige Projekte zu entwickeln hinzu.
z.B. in etlichen afrikanischen Ländern.
Insofern könnte Entwicklungshilfe an bestimmte Kriterien geknüpft sein.
1. Sachleistungen statt Geldzahlungen
Um z.B.die Landwirtschaft in Schwung zu bringen, könnten MUSTERFARMEN eingerichtet werden und diese dann mit Wasseraufbereitungsanlagen, Traktoren, usw. ausgestattet werden.
2. Nach diesem Muster, (material, Maschinen und Wissen) könnten ferner dann Handweksbetriebe eventuell sogar kleinere Fabriken geschaffen werden.
Ziel sollte sein, die jeweilige Bevölkerung anzuleiten, dass zumindest genügend Lebensmittel produziert werden.
3. Management mit europäischer Beteiligung
Um zu gewährleisten, dass die eingesetzten Materiall Lieferungen auch zweckgebunden eingesetzt werden, sollten kleine europäische Verwaltungs- und BeratungsProjekte entwickelt werden um die Verwendung zu kontrollieren und den Einheimischen beratend zur Seite zu stehen.
4. Da wir in Europa einen wachsenden Strom von Wirtschaftsflüchtlingen zu verzeichnen haben, kann nun mit den Zielländern eine Vereinbarung getroffen werden, dass diejenigen, welche durch Schleuserbanden oder anderweitig von Afrika nach Europa gekommen sind, diese Wirtschaftsflüchtlinge "aufnehmen" und diese dann in den Projekten eine Chance erhalten zu arbeiten oder auch einen Beruf zu erlernen.
Es kann nicht sein, dass Wirtschaftsflüchtlinge sich in der EU niederlassen und dann "vergessen" wo sie her kamen und deshalb nicht abschoben oder in das entsprechende Heimatland zurückgeschickt werden können.
Der Kongo ist von der Fläche so gross wie Europa, insofern dürfte es doch kein Problem sein, in dieses riesige Land einige tausend Afrikaner zu fliegen und diese dann helfen können, das Land mitaufzubauen. Eine Ausbildung sollte möglich sein, sodass sie sich qualifizieren können.
Über Modellversuche könnten dann konkretere Projekte entwickelt werden.
Ziel muss insgesamt sein, den Schlepperbanden das Handwerk zu legen, welche oftmals grosse Summen kassieren, um einige hundert Flüchtlinge per Schiff nach Europa zu verfrachten.
Wenn diese Art der Rückführung in Gang käme, dann würde sich auch in den afrikanischen Ländern herumsprechen, dass es sich NICHT lohnt, auf gut Glück nach Europa zu kommen.
FOOD for THOUGHT!
ps: eine solche Regelung hätte den reinen Geldzahlungen gegenüber mehrere Vorteile!