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Vollständige Version anzeigen : Nato und USA geben Estland Rückendeckung



basti
04.05.2007, 07:47
Nato und USA geben Estland Rückendeckung
Konflikt mit Russland spitzt sich zu

Tallinn - Die USA und die NATO-Führung haben dem Bündnispartner Estland im Konflikt mit Russland demonstrativ den Rücken gestärkt. Die NATO verurteilte Russlands "Einmischung in innere Angelegenheiten Estlands" und forderte den Kreml auf, "unverzüglich" die Bedrohungen estnischer Diplomaten in Moskau zu beenden. Die US-Regierung verlangte von Moskau die Einhaltung internationaler Konventionen.

wurde ja zeit, ich dachte schon die hätten schiss. :))


Der russische Außenminister Sergej Lawrow beklagte sich telefonisch bei Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) über die Haltung des Westens. In Moskau warfen Unbekannte mehrere Fenster der estnischen Botschaft ein.

ja, mal gucken, ob die dummen deutschen das bündnis wieder ein bisschen spalten.



Die EU hatte sich im Konflikt auf die Seite des Mitglieds Estland gestellt und die Übergriffe russischer Demonstranten auf die Botschaft Estlands verurteilt.
http://www.morgenpost.de/content/2007/05/04/politik/897870.htmldpa

so und nu sei stille, russisches bärchen.

Mark Mallokent
04.05.2007, 08:15
Der russische Außenminister Sergej Lawrow beklagte sich telefonisch bei Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) über die Haltung des Westens.
Lawrow, Putin und Steinmeier sollten eine Selbsthilfegruppe gründen, in der sie ihr Problem aufarbeiten. :smoke:

carlson.vom.dach
04.05.2007, 08:53
warum dauert das immer so lange :=
Entschlossenheit und Buendnisstreue bedarf keiner Ueberlegung aber immerhin der richtige Schritt

giggi
04.05.2007, 14:34
Wurde aber mal Zeit!!!

klartext
04.05.2007, 14:57
Erkennbar verfällt Russland immer mehr in die alten Zeiten der UDSSR zurück und es tut alles, um seinen Ruf endgültig zu ruinieren. Kein Wunder, dass sich Länder latent bedroht fühlen und sich der NATO anschliessen.
Russland sind alle Verbündeten abhanden gekommen. Anstatt über die Gründe nachzudenken, wird weiterhin genau das Verhalten beibehalten, das dazu geführt hat.
Putin treibt Russland immer mehr in die Isolation. Von Diplomatie scheint der Mann nicht die geringste Ahnung zu haben.

Stechlin
04.05.2007, 15:07
wurde ja zeit, ich dachte schon die hätten schiss. :))


ja, mal gucken, ob die dummen deutschen das bündnis wieder ein bisschen spalten.

Nein, sag an. Das hat die Nato tatsächlich verlautbaren lassen? Ich bin überrascht.

Mein Gott, seid Ihr naiv. Von Geopolitik null Ahnung. Ihr Flachpfeiffen, meint Ihr, das würde in Rußland irgendjemanden vom Hocker hauen? Was soll die Nato denn sonst sagen, bzw. wie reagieren?

Viel Spaß beim Eulentragen nach Athen.

:))

Brutus
04.05.2007, 15:18
Nein, sag an. Das hat die Nato tatsächlich verlautbaren lassen? Ich bin überrascht. Mein Gott, seid Ihr naiv. Von Geopolitik null Ahnung. Ihr Flachpfeiffen, meint Ihr, das würde in Rußland irgendjemanden vom Hocker hauen? Was soll die Nato denn sonst sagen, bzw. wie reagieren? Viel Spaß beim Eulentragen nach Athen.:))

Wir haben den subtilen Hintersinnn des NATO-Verhaltens nicht verstanden. Die Russen sollen diskret zu einem Wodka- und Kaviar-Imbiß eingeladen werden; in Warschau, Prag, Berlin, Paris, Brüssel, Den Haag...

Dafür läßt sich Europa gerne noch einmal von den gleichen Strippenziehern zum World-War-Theatre machen, denen das bereits 1914 und 39 mit unvorstellbarer Perfidie gelungen ist.

Ich würde nicht ausschließen, daß die größte Verbrechernation der Menschheitsgeschichte, die USA, die Russen zu einem Angriff auf Europa provozieren wollen, um ihnen dort, fernab von New York, Washington und Tel Aviv, den atomaren Todesstoß zu verpassen.

Blocksberg
04.05.2007, 15:23
Ich würde nicht ausschließen, daß die größte Verbrechernation der Menschheitsgeschichte, die USA, die Russen zu einem Angriff auf Europa provozieren wollen, um ihnen dort, fernab von New York, Washington und Tel Aviv, den atomaren Todesstoß zu verpassen.

Solange sich die VSA an die internationalen Konventionen hält. :))

kritiker_34
04.05.2007, 15:59
Dafür läßt sich Europa gerne noch einmal von den gleichen Strippenziehern zum World-War-Theatre machen, denen das bereits 1914 und 39 mit unvorstellbarer Perfidie gelungen ist.


das ist zu befürchten! Europa als Spielball externer Kräfte und innerhalb zerstritten wie seit über 100 Jahren.

Stechlin
04.05.2007, 16:44
das ist zu befürchten! Europa als Spielball externer Kräfte und innerhalb zerstritten wie seit über 100 Jahren.

Nicht Rußland hat ausgestreckte Hände zurückgewiesen! ;)

erwin r analyst
04.05.2007, 16:44
Sehr gut! Estland muss sich wehren können!

Stechlin
04.05.2007, 16:59
Sehr gut! Estland muss sich wehren können!

Ein brillianter Beitrag. Respekt! Ich bin schier erschlagen von Deinen mannigfaltigen Argumenten.

basti
04.05.2007, 17:07
Nein, sag an. Das hat die Nato tatsächlich verlautbaren lassen? Ich bin überrascht.

Mein Gott, seid Ihr naiv. Von Geopolitik null Ahnung. Ihr Flachpfeiffen, meint Ihr, das würde in Rußland irgendjemanden vom Hocker hauen? Was soll die Nato denn sonst sagen, bzw. wie reagieren?

Viel Spaß beim Eulentragen nach Athen.

:))



Ein brillianter Beitrag. Respekt! Ich bin schier erschlagen von Deinen mannigfaltigen Argumenten.

nun sei doch nicht so aufgeregt und bleibe sachlich (flachpfeife?).

Brutus
04.05.2007, 17:10
Nicht Rußland hat ausgestreckte Hände zurückgewiesen! ;)

Es sollte sich bitte herumgesprochen haben, daß Deutschland von den Westmächten Handschellen angelegt und der Mund geknebelt worden ist.

Wie man in London und bei unseren Freunden und verbündeten seit jeher dachte, entnimmst Du bitte diesem Artikel: http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56825?PHPSESSID=aijmeamdsibrpq3nr6e744gge6

Die deutsche Komponente des US-Stationierungsplans will diese Entscheidung erzwingen und soll Berlin im Osten eindämmen, im Westen an die US-Führungsmacht binden. Auch konservative Kräfte in Großbritannien halten einen Abbruch des russisch geförderten Aufstiegs der Bundesrepublik für dringend notwendig und warnen vor einem "deutschen Europa".

Walter Hofer
04.05.2007, 17:15
Wie man in London und bei unseren Freunden und verbündeten seit jeher dachte, entnimmst Du bitte diesem Artikel: http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56825?PHPSESSID=aijmeamdsibrpq3nr6e744gge6


ja, unser Ex-Aussenminister Fischer war schon ein Fuchs, wie es der Link zeigt:


Unvernünftig
Entgegen öffentlicher Entwarnungen war Putins "Alarmruf" [2] im Auswärtigen Amt mehr als nur ernst genommen worden. Das operative Ergebnis der Analyse formulierte der frühere Außenminister Fischer, indem er Moskau und Washington Übertreibungen vorhielt, die mit deutscher Vernunft gemäßigt werden sollten - Berliner Äquidistanz.[3] Einerseits, so Fischer, könnten "(e)lf US-Abwehrraketen in Polen (...) Russlands Sicherheit nicht bedrohen".[4] Andererseits sei es "schwierig zu verstehen, warum die USA diese Entscheidung jetzt brauchen (...). Die US-Politik erscheint unvernünftig."


:)

Stechlin
04.05.2007, 17:32
nun sei doch nicht so aufgeregt und bleibe sachlich (flachpfeife?).

Sachlichkeit angesichts dieses amatuerhaften Geschreibsels? So ernst nehme ich Euch nun auch wieder nicht; also keinen falschen Stolz, wenn ich bitten darf. :))

basti
04.05.2007, 17:34
Sachlichkeit angesichts dieses amatuerhaften Geschreibsels? So ernst nehme ich Euch nun auch wieder nicht; also keinen falschen Stolz, wenn ich bitten darf. :))

denke doch bitte an deine fraktion. :)

MorganLeFay
04.05.2007, 17:40
Sachlichkeit angesichts dieses amatuerhaften Geschreibsels? So ernst nehme ich Euch nun auch wieder nicht; also keinen falschen Stolz, wenn ich bitten darf. :))

Geile Argumentation. Wer Deinen Anspruechen nicht genuegt, hat es auch nicht verdient, dass man ihn anstaendig behandelt. :flop:

viator
04.05.2007, 17:43
@ Glaubenkrieger: Was hast du denn heute geraucht? Oder mal wieder zu tief in dein einziges Buch geschaut?

MorganLeFay
04.05.2007, 17:44
###gelöschter Beitrag###

Und du bist sicher, dass Dein Post in diesen Strang sollte...? :vogel:

Stechlin
04.05.2007, 17:45
Es sollte sich bitte herumgesprochen haben, daß Deutschland von den Westmächten Handschellen angelegt und der Mund geknebelt worden ist.

Wie man in London und bei unseren Freunden und verbündeten seit jeher dachte, entnimmst Du bitte diesem Artikel: http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56825?PHPSESSID=aijmeamdsibrpq3nr6e744gge6

Die deutsche Komponente des US-Stationierungsplans will diese Entscheidung erzwingen und soll Berlin im Osten eindämmen, im Westen an die US-Führungsmacht binden. Auch konservative Kräfte in Großbritannien halten einen Abbruch des russisch geförderten Aufstiegs der Bundesrepublik für dringend notwendig und warnen vor einem "deutschen Europa".



Ach, was muß man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Max und Moritz hießen,
Die, anstatt durch weise Lehren
Sich zum Guten zu bekehren,
Oftmals noch darüber lachten
Und sich heimlich lustig machten.
Ja, zur Übeltätigkeit,
Ja, dazu ist man bereit!
Wilhelm Busch


Demnach sollen die US-Raketenstationierung in Polen und das geplante Radarsystem in der Tschechischen Republik den militärischen Ring um Moskau enger ziehen, wobei die deutlichere Polarisierung zwischen der NATO und Russland ein nicht unerwünschter Begleiteffekt ist. Hauptsächlicher Verlierer der Konfrontation ist die Berliner Außenpolitik, die sich einer angeblichen "Mittellage" erfreut und das Werben der Atomstaaten um Ost- oder Westbindung bisher zum Aufstieg als Drittmacht nutzt.


Konservative Kreise der britischen Außenpolitik bemühen sich seit Monaten, die USA zu einer härteren Gangart gegenüber Berlin zu bewegen, und kritisieren den "strategischen Irrtum", den Washington in Europa verfolge...



Es ist höchste Zeit", so sprechen die euroskeptischen britischen Kreise jetzt offen von einer "Deutschen Frage". Berlin verfolge den Plan, Europa zu dominieren, und lege einen "aggressiven Führungsstil" an den Tag. Diese Politik stehe in einer verhängnisvollen, weil parteiübergreifenden Tradition, schreibt der britische Parlamentsabgeordnete Bill Cash. Sowohl das NS-Regime ("Paneuropäische Rassisten") als auch seine Gegner (des 20. Juli) "beriefen sich bei ihren Inspirationen auf 'Europa', das ihnen Gegenstand zukünftigen (Macht-)Strebens war".

:lach:


Die Militärpolitik der USA scheint den britischen Warnungen zu folgen. Angesichts der strategischen Wende verlangte Minister Steinmeier am Wochenende nach "Ruhe und Umsicht". Die heutigen Besprechungen der deutschen Kanzlerin in Washington stehen ebenfalls im Zeichen eines absehbaren Einflussverlustes der deutschen Außenpolitik: Zwischen Berlin und Moskau wird ein Eiserner Vorhang geschoben - diesmal zum Schutz der Führungsmacht West.

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."

War die DDR souverän? Nein.

Ist die BRD souverän? :gap:

Ich schmeiß mich weg vor Lachen. Was ist das alles nur für ein absurdes Theater? Hoffentlich beobachtet man im Kreml mit Argusaugen, was sich hier im Westen für eine Posse abspielt.


Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Thränen fließen.

Heine.

giggi
04.05.2007, 17:54
Ich würde nicht ausschließen, daß die größte Verbrechernation der Menschheitsgeschichte, die USA, die Russen zu einem Angriff auf Europa provozieren wollen, um ihnen dort, fernab von New York, Washington und Tel Aviv, den atomaren Todesstoß zu verpassen.
Ich empfehle dir einen Besuch beim Psychologen -.-

Außerdem haben die USA dies gar nicht nötig.Russland macht sich ja mit Putin selber fertig! :hihi:

giggi
04.05.2007, 18:00
Ein brillianter Beitrag. Respekt! Ich bin schier erschlagen von Deinen mannigfaltigen Argumenten.

Erwin hat recht!Warum sollte ein selbstständiger Staat den eiskalten Mr.Putin um
Erlaubnis bitten, ein Denkmal abzuschaffen?Estland ist keine sowjetische Kolonie mehr.

MfG
giggi

Stechlin
04.05.2007, 18:02
Erwin hat recht!Warum sollte ein selbstständiger Staat den eiskalten Mr.Putin um
Erlaubnis bitten, ein Denkmal abzuschaffen?Estland ist keine sowjetische Kolonie mehr.

MfG
giggi

Gegenfrage: Wie amüsant würdest Du es finden, wenn Rußland daranginge, Deutsche Soldatengräber in Rußland von Russen gepflegt auszuheben?

carlson.vom.dach
04.05.2007, 18:04
Gegenfrage: Wie amüsant würdest Du es finden, wenn Rußland daranginge, Deutsche Soldatengräber in Rußland von Russen gepflegt auszuheben?

es geht nicht um die Totenruhe sondern um ein Denkmal aus Stein/Bronze/Stahl whatever...

Stechlin
04.05.2007, 18:06
es geht nicht um die Totenruhe sondern um ein Denkmal aus Stein/Bronze/Stahl whatever...

Schon mitbekommen, daß das auch ein Friedhof war?




Tallinn (AP) Die estnische Regierung hat am Samstag mit der Exhumierung sowjetischer Soldatengräber in Tallinn begonnen und damit die ohnehin angespannte Situation weiter verschärft. http://de.news.yahoo.com/28042007/12/estland-beginnt-exhumierung-sowjetischer-soldaten-dritte-zusammenfassung-exhumierung-begonnen.html

MorganLeFay
04.05.2007, 18:07
es geht nicht um die Totenruhe sondern um ein Denkmal aus Stein/Bronze/Stahl whatever...

Ausserdem wird das Ding nur umgesetzt.

Stechlin
04.05.2007, 18:08
Ausserdem wird das Ding nur umgesetzt.

Schon mal was vom Respekt vor der Totenruhe gehört? Aber das sind ja nur die Überreste russischer Barbaren.

:wand:

Amigo
04.05.2007, 18:11
Erkennbar verfällt Russland immer mehr in die alten Zeiten der UDSSR zurück und es tut alles, um seinen Ruf endgültig zu ruinieren. Kein Wunder, dass sich Länder latent bedroht fühlen und sich der NATO anschliessen.
Russland sind alle Verbündeten abhanden gekommen. Anstatt über die Gründe nachzudenken, wird weiterhin genau das Verhalten beibehalten, das dazu geführt hat.
Putin treibt Russland immer mehr in die Isolation. Von Diplomatie scheint der Mann nicht die geringste Ahnung zu haben.


Hauptsache du hast Ahnung!!!
Dann ist ja alles Bestens!
Wie unterstrukturiert muss die Denke sein, um solch einen Quatsch zu schreiben!
Dümmer gehts nimmer!

Stechlin
04.05.2007, 18:12
Hauptsache du hast Ahnung!!!
Dann ist ja alles Bestens!
Wie unterstrukturiert muss die Denke sein, um solch einen Quatsch zu schreiben!
Dümmer gehts nimmer!

Über diese Brücke gehe ich nicht! ;)

MorganLeFay
04.05.2007, 18:14
Schon mal was vom Respekt vor der Totenruhe gehört? Aber das sind ja nur die Überreste russischer Barbaren.

:wand:

In Deutschland werden Graeber schon nach ein paar Jahren umgefpluegt.

Amigo
04.05.2007, 18:15
Ich empfehle dir einen Besuch beim Psychologen -.-

Außerdem haben die USA dies gar nicht nötig.Russland macht sich ja mit Putin selber fertig! :hihi:
Du bist ein geistiges Genie Giggi!
Glaubst du wirklich, dn Unsinn, den du von dir gibst??

Wenn ja solltest du deine Empfehlung zum Psychator zu gehen, an dir selbst zu praktizieren!

carlson.vom.dach
04.05.2007, 18:18
Schon mitbekommen, daß das auch ein Friedhof war?

und diese Ruhe wird gestoert weil ein Denkmal umgesetzt wird?

das erinnert an der Streit in Jerusalem [Tempelberg],wo die Stadtverwaltung einen Buergersteig erneuern wollte und ihnen die Moslems die Zerstoerung ihrer Moschee unterstellten [mal abgesehen davon das sie selbst tief in den Berg graben...]

Muecke? NEIN! - ELEFANT!!!!

Walter Hofer
04.05.2007, 18:19
In Deutschland werden Graeber schon nach ein paar Jahren umgefpluegt.

......aber keine Denkmäler umgesetzt!

Natürlich steht es Estlands frei, dieses Denkmal anderswo hinzuversetzen,
allerdings soll dann nicht über die Konsequenz gejammert werden.

Die Regierung in Moskau plant nämlich Industrievertretern zufolge eine drastische Reduzierung ihrer Ölexporte über das baltische Nachbarland. Demnach wird Russland seine Ölexporte über Estland in den nächsten zwei Monaten um zwei Millionen Tonnen drosseln und die Menge stattdessen über den russischen Hafen in St. Petersburg ausführen. Damit dürfte Russland bald kaum noch Öl über Estland nach Nordeuropa exportieren. Über die Route ging bisher mit etwa 25 Millionen Tonnen im Jahr rund ein Viertel der russischen Ölexporte.

Stechlin
04.05.2007, 18:20
und diese Ruhe wird gestoert weil ein Denkmal umgesetzt wird?

das erinnert an der Streit in Jerusalem [Tempelberg],wo die Stadtverwaltung einen Buergersteig erneuern wollte und ihnen die Moslems die Zerstoerung ihrer Moschee unterstellten [mal abgesehen davon das sie selbst tief in den Berg graben...]

Muecke? NEIN! - ELEFANT!!!!

####


Tallinn (AP) Die estnische Regierung hat am Samstag mit der Exhumierung sowjetischer Soldatengräber in Tallinn begonnen und damit die ohnehin angespannte Situation weiter verschärft. http://de.news.yahoo.com/28042007/12...-begonnen.html

:rolleyes:

Stechlin
04.05.2007, 18:20
In Deutschland werden Graeber schon nach ein paar Jahren umgefpluegt.

Hä? Wat für Gräber?

Stechlin
04.05.2007, 18:22
......aber keine Denkmäler umgesetzt!

Natürlich steht es Estlands frei, dieses Denkmal anderswo hinzuversetzen,
allerdings soll dann nicht über die Konsequenz gejammert werden.

Die Regierung in Moskau plant nämlich Industrievertretern zufolge eine drastische Reduzierung ihrer Ölexporte über das baltische Nachbarland. Demnach wird Russland seine Ölexporte über Estland in den nächsten zwei Monaten um zwei Millionen Tonnen drosseln und die Menge stattdessen über den russischen Hafen in St. Petersburg ausführen. Damit dürfte Russland bald kaum noch Öl über Estland nach Nordeuropa exportieren. Über die Route ging bisher mit etwa 25 Millionen Tonnen im Jahr rund ein Viertel der russischen Ölexporte.

Die amerikanischen "Freunde" (man verzeihe mir diesen Euphemismus) werden sich sicherlich in dieser Angelegenheit materiell-solidarisch zeigen! :))

carlson.vom.dach
04.05.2007, 18:25
In unmittelbarer Nähe des umstrittenen Denkmals liegen die sterblichen Überreste von rund 15 sowjetischen Soldaten. Deren Exhumierung begann am Samstag, wie das Verteidigungsministerium mitteilte.


vielleicht in Zukunft den ganzen Artikel lesen

MorganLeFay
04.05.2007, 18:25
Hä? Wat für Gräber?

So nennt man die Dinger, in die man Leichen tut. Viele Graeber sind meistens ein Friedhof.

ortensia blu
04.05.2007, 18:28
Schon mitbekommen, daß das auch ein Friedhof war?

Die werden umgebettet, na und?

In der Mitte einer Großstadt befindet sich normalerweise kein Friedhof. Es ist die Hauptstadt der Esten und sie haben selbst zu entscheiden, wie sie diesen Platz gestalten.

Stechlin
04.05.2007, 18:31
vielleicht in Zukunft den ganzen Artikel lesen

Wer von uns beiden wollte denn das Faktum nicht zur Kenntnis nehmen, daß es sich um einen Friedhof handelt?


es geht nicht um die Totenruhe sondern um ein Denkmal aus Stein/Bronze/Stahl whatever...


Schon mitbekommen, daß das auch ein Friedhof war?


Tallinn (AP) Die estnische Regierung hat am Samstag mit der Exhumierung sowjetischer Soldatengräber in Tallinn begonnen und damit die ohnehin angespannte Situation weiter verschärft. http://de.news.yahoo.com/28042007/12...-begonnen.html


und diese Ruhe wird gestoert weil ein Denkmal umgesetzt wird?

Tss tss tss!

Walter Hofer
04.05.2007, 18:34
Die amerikanischen "Freunde" (man verzeihe mir diesen Euphemismus) werden sich sicherlich in dieser Angelegenheit materiell-solidarisch zeigen!

ja, mag sein........................

beruflich war ich mehrfach in Estland und in Litauen. Die Wut und den Hass auf die Russen kann ich historisch nachvollziehen. Aber was für mich Mitteleuropäer unfassbar ist, dass die russisches Bürger und Gastarbeiter heute in diesen Ländern schlimmer als Sklaven und Vieh behandelt werden. Hier drückt unsere EU alle vier Augen zu. :(

viator
04.05.2007, 18:35
In Deutschland werden Graeber schon nach ein paar Jahren umgefpluegt.

Zivilisierte Völker gehen nicht so mit ihren Verstorbenen um wie die Deutschen. Deutsche Kriegsverbrechergräber werden aber bekanntlich nicht umgepflügt.

MorganLeFay
04.05.2007, 18:36
ja, mag sein........................

beruflich war ich mehrfach in Estland und in Litauen. Die Wut und den Hass auf die Russen kann ich historisch nachvollziehen. Aber was für mich Mitteleuropäer unfassbar ist, dass die russisches Bürger und Gastarbeiter heute in diesen Ländern schlimmer als Sklaven und Vieh behandelt werden. Hier drückt unsere EU alle vier Augen zu. :(

Genau das.

Stechlin
04.05.2007, 18:38
ja, mag sein........................

beruflich war ich mehrfach in Estland und in Litauen. Die Wut und den Hass auf die Russen kann ich historisch nachvollziehen. Aber was für mich Mitteleuropäer unfassbar ist, dass die russisches Bürger und Gastarbeiter heute in diesen Ländern schlimmer als Sklaven und Vieh behandelt werden. Hier drückt unsere EU alle vier Augen zu. :(

Wer jetzt enttäuscht darüber ist, war vorher getäuscht! Jugoslawien hat uns allen doch wohl gezeigt, wie das verlogene Gequatsche der EU in Sachen "Freedom and Democracy" zu bewerten ist.

Die Russen waren und sind eben in den Augen des Westens Barbaren. Der Kreml hat das endlich erkannt, und wird diesen Erkenntnissen jetzt ganz konkrete Taten folgen lassen.

carlson.vom.dach
04.05.2007, 18:42
Wer von uns beiden wollte denn das Faktum nicht zur Kenntnis nehmen, daß es sich um einen Friedhof handelt?

Tss tss tss!

Bisher habt ihr so nicht argumentiert....strange ,hat prima gepasst den Artikel hervorzukramen. [ist auch erst ne Woche alt]
Wuerden die Maschinen ueber die Graeber fahren schreit deine Fraktion als erste rum. Entfernt man sie damit sowas nicht vorkommt [aus Respekt vor den Toten] ist es Stoerung.
Egal wie es die Esten machen, fuer euch ist es falsch. Zur Kenntnis genommen und nun setzen

MorganLeFay
04.05.2007, 18:44
Bisher habt ihr so nicht argumentiert....strange ,hat prima gepasst den Artikel hervorzukramen. [ist auch erst ne Woche alt]
Wuerden die Maschinen ueber die Graeber fahren schreit deine Fraktion als erste rum. Entfernt man sie damit sowas nicht vorkommt [aus Respekt vor den Toten] ist es Stoerung.
Egal wie es die Esten machen, fuer euch ist es falsch. Zur Kenntnis genommen und nun setzen

Andersrum. Immer und ueberall wird Russland unrecht getan und Russland macht es immer richtig.

Ob Estland oder Papua-Neuguinea eine Statue umsetzen, ist dabei vollkommen schnurz.

ich verabschiede mich hiermit aus dem Strang.

ortensia blu
04.05.2007, 18:49
ja, mag sein........................

beruflich war ich mehrfach in Estland und in Litauen. Die Wut und den Hass auf die Russen kann ich historisch nachvollziehen. Aber was für mich Mitteleuropäer unfassbar ist, dass die russisches Bürger und Gastarbeiter heute in diesen Ländern schlimmer als Sklaven und Vieh behandelt werden. Hier drückt unsere EU alle vier Augen zu. :(

Erst haben sie die Esten versklavt und traten als die Herrenmenschen auf, nun hat sich das Blatt gewendet. Es ist doch nur natürlich, daß man für die Eroberer und Besetzer keine Sympathie hegt. Wenn's den Russen in Estland nicht gefällt, können sie doch wieder zurück in ihre alte Heimat.

mastermind
04.05.2007, 19:16
Gut so!

Endlich mal ein klares Zeichen in die richtige Richtung.

Aber irgendwie hätte ich das der Nato und der EU gar nicht zugetraut ;) .
So kann man sich irren.

klartext
04.05.2007, 19:38
Du bist ein geistiges Genie Giggi!
Glaubst du wirklich, dn Unsinn, den du von dir gibst??

Wenn ja solltest du deine Empfehlung zum Psychator zu gehen, an dir selbst zu praktizieren!

Das einzige, was du hier kannst, ist die Foristen zu beleidigen. Man sollte dich hier entfernen.
In der Gosse aufgewachsen ? Beitrag ist gemeldet.

klartext
04.05.2007, 19:44
......aber keine Denkmäler umgesetzt!

Natürlich steht es Estlands frei, dieses Denkmal anderswo hinzuversetzen,
allerdings soll dann nicht über die Konsequenz gejammert werden.

Die Regierung in Moskau plant nämlich Industrievertretern zufolge eine drastische Reduzierung ihrer Ölexporte über das baltische Nachbarland. Demnach wird Russland seine Ölexporte über Estland in den nächsten zwei Monaten um zwei Millionen Tonnen drosseln und die Menge stattdessen über den russischen Hafen in St. Petersburg ausführen. Damit dürfte Russland bald kaum noch Öl über Estland nach Nordeuropa exportieren. Über die Route ging bisher mit etwa 25 Millionen Tonnen im Jahr rund ein Viertel der russischen Ölexporte.

Genau das alte Spiel. Russland setzt seine Rohstoffe ein, um politischen Druck auszuüben. Das kennt man von Weissrussland und der Ukraine.
So schafft man sich keine Freunde und Verbündete in der Welt, sondern isoliert sich weiter.
Putin hat keinen Schimmer vor einer erfolgreichen Aussenpolitik und erreicht nichts als die weitere Abkehr seiner Nachbarn von ihm selbst.
Russisches Gas und Öl ist ersetzbar, also kein echtes Problem. Je mehr Russland mit dieser Waffe spielt, desto unwirksamer wird sie werden. Auch die EU betreibt massiv eine Umstrukturierung, um von russischen Lieferungen unabhängig zu sein.
Was Russland mit dieser Politik erreichen will, ist mir ein Rätsel. Gegen die EU und die NATO hat Russland nur ein geringe Bedeutung und kann deshalb niemanden wirklich erpressen.
Eine tumbe, hölzerne und unbeholfene Politik, die das Land nicht weiterbringen wird.

lobentanz
05.05.2007, 00:14
Der Zirkus ist mir unverständlich. Wenn die Russen so an diesem Blechmonster hängen, dann sollten sie das Ding einfach holen und in Russland aufstellen. In fremden Ländern Denkmäler zu platzieren ist schon ziemlich anmaßend.

Alternativ könnte man einen deutschen Tiger oder einen amerikanischen Panzer in Moskau als Denkmal aufstellen. Das würde die Russen sicher sehr erfreuen.

viator
05.05.2007, 00:19
ja, mag sein........................

beruflich war ich mehrfach in Estland und in Litauen. Die Wut und den Hass auf die Russen kann ich historisch nachvollziehen. Aber was für mich Mitteleuropäer unfassbar ist, dass die russisches Bürger und Gastarbeiter heute in diesen Ländern schlimmer als Sklaven und Vieh behandelt werden. Hier drückt unsere EU alle vier Augen zu. :(

Das haben die von den Nazis gelernt. Schon dort wurden die schließlich in der "Rassenhierarchie" deutlich über den Russen eingestuft. Der Nationalismus, der diese Verhältnisse ermöglicht, wurde nur eben nach 1945 weitergeschürt. Leider bisher mit barbarischen Erfolgen.

klartext
05.05.2007, 09:11
Das haben die von den Nazis gelernt. Schon dort wurden die schließlich in der "Rassenhierarchie" deutlich über den Russen eingestuft. Der Nationalismus, der diese Verhältnisse ermöglicht, wurde nur eben nach 1945 weitergeschürt. Leider bisher mit barbarischen Erfolgen.

Du solltest einmal die Verbrechen der Stalinzeit im gesamten Baltikum rekapitulieren.
Und du vergisst, dass die Russen dort als ungebetene Gäste einquartiert wurden, gegen den Willen der Bevölkerung.
Die Russen sollen einfach nach Hause gehen, sie sind dort erkennbar nicht willkommen. Wo sind sie das eigentlich überhaupt ?
Die estnische Regierung gibt in ihrem Land den Takt vor, Russland hat dies hinzunehmen und sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder einzumischen.
Diese Zeiten sind endgültig vorbei.
Estland ist nicht Tschetschenien.

basti
05.05.2007, 11:29
Du solltest einmal die Verbrechen der Stalinzeit im gesamten Baltikum rekapitulieren.
Und du vergisst, dass die Russen dort als ungebetene Gäste einquartiert wurden, gegen den Willen der Bevölkerung.
Die Russen sollen einfach nach Hause gehen, sie sind dort erkennbar nicht willkommen. Wo sind sie das eigentlich überhaupt ?
Die estnische Regierung gibt in ihrem Land den Takt vor, Russland hat dies hinzunehmen und sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder einzumischen.
Diese Zeiten sind endgültig vorbei.
Estland ist nicht Tschetschenien.

ich bin mir sicher, vor 15 jahren wären die russen deswegen in estland einmarschiert. jetzt geht das nicht mehr.

basti
05.05.2007, 11:52
@nitup
nu is gut mit deinem spam.
vom thema ausgeschlossen.

basti
als mod

klartext
05.05.2007, 12:10
ich bin mir sicher, vor 15 jahren wären die russen deswegen in estland einmarschiert. jetzt geht das nicht mehr.

Sicher wäre Russland zu früheren Zeiten dort einmarschiert und hätte die Regierung nach Sibirien verfrachtet. Das erinnert an die Zeit des Prager Frühlings unter Dubcek.
Die russische Aussenpolitik ist mir völlig unverständlich. Selbst der letzte Verbündete Lukaschenko, dieser Westentaschennapoleon aus Weissrussland, bezeichnet Putin als Räuber und Erpresser.
Diese Art der Pöbelpolitik treibt die Länder geradezu unter den Schutz der NATO und Putin wundert sich dann auch noch, warum das so ist.
Erkennbar fehlt es in Russland in der Aussenpolitik an Professionalität. Allerdings überrascht das nicht sonderlich. Russland hatte noch nie einen Hang zur geistigen Filigranität und wo Florett angebracht wäre haut man mit dem dicken Knüppel hinein. Der damalige Auftritt von Chruschtow in der UNO, als er seinen Schuh auszog und damit auf seinem Pult herumschlug, scheint wieder Mode zu werden.
Das Land isoliert sich zunehmend, bedauerlicherweise, und verliert zunehmend den Anschluss an Europa.

MorganLeFay
05.05.2007, 15:59
Der Zirkus ist mir unverständlich. Wenn die Russen so an diesem Blechmonster hängen, dann sollten sie das Ding einfach holen und in Russland aufstellen. In fremden Ländern Denkmäler zu platzieren ist schon ziemlich anmaßend.

Alternativ könnte man einen deutschen Tiger oder einen amerikanischen Panzer in Moskau als Denkmal aufstellen. Das würde die Russen sicher sehr erfreuen.

Vor allem haben die Russen im eigenen Land eine laxere Einstellung zu Denkmaelern und dergleichen...

Putin spielt den Schulhofschlaeger, mehr nicht.

basti
06.05.2007, 09:46
Sicher wäre Russland zu früheren Zeiten dort einmarschiert und hätte die Regierung nach Sibirien verfrachtet. Das erinnert an die Zeit des Prager Frühlings unter Dubcek.
Die russische Aussenpolitik ist mir völlig unverständlich. Selbst der letzte Verbündete Lukaschenko, dieser Westentaschennapoleon aus Weissrussland, bezeichnet Putin als Räuber und Erpresser.
Diese Art der Pöbelpolitik treibt die Länder geradezu unter den Schutz der NATO und Putin wundert sich dann auch noch, warum das so ist.
Erkennbar fehlt es in Russland in der Aussenpolitik an Professionalität. Allerdings überrascht das nicht sonderlich. Russland hatte noch nie einen Hang zur geistigen Filigranität und wo Florett angebracht wäre haut man mit dem dicken Knüppel hinein. Der damalige Auftritt von Chruschtow in der UNO, als er seinen Schuh auszog und damit auf seinem Pult herumschlug, scheint wieder Mode zu werden.
Das Land isoliert sich zunehmend, bedauerlicherweise, und verliert zunehmend den Anschluss an Europa.

das ist sehr gut zusammengefasst!
ein kleines land in der unmittelbaren nähe russlands, muss sich wieder gedanken um seine sicherheit machen.
georgien tut genau das richtige. raus mit russischen truppen, wann immer es geht.
http://russlandonline.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=16177
die kleinen länder wissen auch ganz genau mit wem sie es zu tun haben:
http://www.georgien-nachrichten.de/index.php?rubrik=panorama&cmd=n_einzeln&id=11249

Biskra
06.05.2007, 11:52
Schon mal was vom Respekt vor der Totenruhe gehört? Aber das sind ja nur die Überreste russischer Barbaren.

:wand:

Preisfrage an den Genossen: Wie lange besteht in Deutschland im Regelfall ein Grab bis es wieder neu belegt wird?

Biskra
06.05.2007, 11:58
Genau das alte Spiel. Russland setzt seine Rohstoffe ein, um politischen Druck auszuüben. Das kennt man von Weissrussland und der Ukraine.
So schafft man sich keine Freunde und Verbündete in der Welt, sondern isoliert sich weiter.
Putin hat keinen Schimmer vor einer erfolgreichen Aussenpolitik und erreicht nichts als die weitere Abkehr seiner Nachbarn von ihm selbst.
Russisches Gas und Öl ist ersetzbar, also kein echtes Problem. Je mehr Russland mit dieser Waffe spielt, desto unwirksamer wird sie werden. Auch die EU betreibt massiv eine Umstrukturierung, um von russischen Lieferungen unabhängig zu sein.
Was Russland mit dieser Politik erreichen will, ist mir ein Rätsel. Gegen die EU und die NATO hat Russland nur ein geringe Bedeutung und kann deshalb niemanden wirklich erpressen.
Eine tumbe, hölzerne und unbeholfene Politik, die das Land nicht weiterbringen wird.

Immerhin einen positiven Nebenaspekt dürfte diese Rüpelei von russischer Seite haben, Diversifizierung der Energieimporte. Die USA haben das früh erkannt. In Europa setzt jetzt allmählich das Umdenken ein.

Esreicht!
06.05.2007, 12:48
Ich empfehle dir einen Besuch beim Psychologen -.-

Außerdem haben die USA dies gar nicht nötig.Russland macht sich ja mit Putin selber fertig! :hihi:

Hallo Nationalkonservativer


Im Gegenteil: Russland machte sich mit Putin stark und hat der Usraelischen Weltordnung, die von unserer US-Neocon-Kanzlerin willfährig unterstützt wird, den Mittelfinger gezeigt!

Der Zeitpunkt des Denkmalsturzes , unabhängig ob zu Recht oder Unrecht, riecht nach Provokation, die vermutlich Putin am Knie vorbeigehen dürfte.

Wie sind eigentlich „nationalkonservative“ Werte mit USraelischen Weltordnungsplänen vereinbar:rolleyes:

Sers.Kd

Cicero1
06.05.2007, 15:36
Auf dem Botschaftsgelände der estnischen Botschaft in Moskau konnte die faschistische Putin-Jugend unter den Augen der Miliz wüten. Hier wurde mit Duldung des Staates gegen internationale Konventionen verstoßen. Das Russland die Souveränität von Staaten aus seinem ehemaligen Herrschaftsbereich nicht achtet und die Unabhängigkeit nicht akzeptieren will, wird Russland in Europa völlig isolieren. Auch sollte man die Vertragsbrüche durch Russland gegenüber Deutschland nicht vergessen, in dem es sich weigert die Beutekunst herauszugeben.

Dieser Rückfall Russlands in die alten Sowjetzeiten und die ständigen Drohungen Russlands gegen seine Nachbarstaaten machen die NATO und die Präsenz der USA in Europa unverzichtbar, leider.

klartext
06.05.2007, 15:45
Hallo Nationalkonservativer


Im Gegenteil: Russland machte sich mit Putin stark und hat der Usraelischen Weltordnung, die von unserer US-Neocon-Kanzlerin willfährig unterstützt wird, den Mittelfinger gezeigt!

Der Zeitpunkt des Denkmalsturzes , unabhängig ob zu Recht oder Unrecht, riecht nach Provokation, die vermutlich Putin am Knie vorbeigehen dürfte.

Wie sind eigentlich „nationalkonservative“ Werte mit USraelischen Weltordnungsplänen vereinbar:rolleyes:

Sers.Kd

Russland schwächt sich mit dieser Art von Aussenpolitik zunehmend, weil es sich immer neue Feinde schafft und auch den letzten Verbündeten, Belarus, verloren hat.
Deine ideologischen Worthülsen haben mit Realpolitik nichts zu tun. Am Ende zählt nur der Nutzen, den eine Aussenpolitik dem eigenen Land erbringt. Der derzeitgie Kurs schadet nur Russland und treibt gerde die kleinen Länder unter den Schutz der NATO.
Die russsiche Rohstoffkarte wird nicht mehr lange stechen. Zur Zeit wird in der EU massiv in Gasverflüssigungsanlagen investiert, vor allem Tankschiffe, um damit weltweit Gas importieren zu können. Ohne den Verkauf seiner Rohstoffe an den Westen ist Russland bankrott. Es sollte sich deshalb gut überlegen, wie es mit seinen besten Kunden umgeht. Es könnte durchaus sein, dass der Westen dank Alternativen kein Russengas und Öl mehr kauft.

Cicero1
06.05.2007, 15:54
Russland schwächt sich mit dieser Art von Aussenpolitik zunehmend, weil es sich immer neue Feinde schafft und auch den letzten Verbündeten, Belarus, verloren hat.
Deine ideologischen Worthülsen haben mit Realpolitik nichts zu tun. Am Ende zählt nur der Nutzen, den eine Aussenpolitik dem eigenen Land erbringt. Der derzeitgie Kurs schadet nur Russland und treibt gerde die kleinen Länder unter den Schutz der NATO.
Die russsiche Rohstoffkarte wird nicht mehr lange stechen. Zur Zeit wird in der EU massiv in Gasverflüssigungsanlagen investiert, vor allem Tankschiffe, um damit weltweit Gas importieren zu können. Ohne den Verkauf seiner Rohstoffe an den Westen ist Russland bankrott. Es sollte sich deshalb gut überlegen, wie es mit seinen besten Kunden umgeht. Es könnte durchaus sein, dass der Westen dank Alternativen kein Russengas und Öl mehr kauft.

Ja, da haben sich schon einmal andere ähnlich verrechnet. Der Ölboykott 1973 hat zu einem Umdenken im Westen geführt und man hat sich vom arabischen Öl unabhängiger gemacht. Die Opec hat heute nicht mehr die Macht gegenüber dem Westen wie 1973 und das Wirtschaftswachstum im Westen ist heute weniger vom Ölpreis abhängig als 1973. Gleichzeitig ist das Pro-Kopf-Einkommen Saudi-Arabiens heute real viel geringer als 1973.

giggi
06.05.2007, 15:56
Wer jetzt enttäuscht darüber ist, war vorher getäuscht! Jugoslawien hat uns allen doch wohl gezeigt, wie das verlogene Gequatsche der EU in Sachen "Freedom and Democracy" zu bewerten ist.


Da muss ich dir allerdings zum ersten Mal Recht geben.Aber wer mitten in einer Welt voller Machtbestrebten auf "Freiheit,Demokratie,Frieden" setzt, kann es nicht weit schaffen.

MfG
giggi

giggi
06.05.2007, 16:00
Der Zirkus ist mir unverständlich. Wenn die Russen so an diesem Blechmonster hängen, dann sollten sie das Ding einfach holen und in Russland aufstellen. In fremden Ländern Denkmäler zu platzieren ist schon ziemlich anmaßend.
.

Eben!Genau das ist was mich an dieser ganzen Sache stört!Estland ist keine sowjetische Kolonie mehr und daher wird es doch wohl das Recht haben dürfen, ein Denkmal abzuschaffen ohne dabei den Mr.Putin um Erlaubnis zu bitten.

MfG
giggi

Cicero1
06.05.2007, 16:02
Eben!Genau das ist was mich an dieser ganzen Sache stört!Estland ist keine sowjetische Kolonie mehr und daher wird es doch wohl das Recht haben dürfen, ein Denkmal abzuschaffen ohne dabei den Mr.Putin um Erlaubnis zu bitten.

MfG
giggi

Im übrigen wird auch keiner der russischen Gäste, die sich zur Zeit in Estland aufhalten, gezwungen in Estland zu leben. Sie haben jederzeit das Recht in ihre Heimat zurückzukehren. Ich wünsche ihnen in diesem Fall eine gute Heimreise.

giggi
06.05.2007, 16:07
Hallo Nationalkonservativer


Im Gegenteil: Russland machte sich mit Putin stark und hat der Usraelischen Weltordnung, die von unserer US-Neocon-Kanzlerin willfährig unterstützt wird, den Mittelfinger gezeigt!


Ach tatsächlich?Man kann sich also stärken indem man sich neue Feinde schafft?
Dank Diktator Putin drängt sich "Russland" immer weiter selbst in die Isolation und hätte es nicht genug Rohstoffe um Europa damit zu unterwerfen, gäbe es schon längst dieses Land nicht mehr.

MfG
giggi

klartext
06.05.2007, 16:08
Preisfrage an den Genossen: Wie lange besteht in Deutschland im Regelfall ein Grab bis es wieder neu belegt wird?

Der Genosse scheint nicht zu begreifen, dass es sich bei diesem Vorgang um eine Umbettung und nicht um eine Entsorgung der Toten handelt. Nur weil es Russen sind, scheint er in dem Glauben, sie hätten das Recht, für ewige Zeiten am selben Platz begraben zu sein. Das gibt es nicht einmal auf deutschen Friedhöfen.
Hier geht es nur um einen russischen Machtanspruch, sonst nichts. Wie die gefallenen russichen Soldaten in Afghanistan zeigen, mit deren Knochen dort die Hunde spielen, kümmert man sich nur dort, wo man sich gerne als Sieger sehen möchte.

giggi
06.05.2007, 16:09
Im übrigen wird auch keiner der russischen Gäste, die sich zur Zeit in Estland aufhalten, gezwungen in Estland zu leben. Sie haben jederzeit das Recht in ihre Heimat zurückzukehren. Ich wünsche ihnen in diesem Fall eine gute Heimreise.

So sollten Ausländer in Deutschland, die sich "diskriminiert" fühlen, auch denken.Es wäre ein Vorteil für beide Seiten :)

MfG
giggi

Cicero1
06.05.2007, 16:12
Der Genosse scheint nicht zu begreifen, dass es sich bei diesem Vorgang um eine Umbettung und nicht um eine Entsorgung der Toten handelt. Nur weil es Russen sind, scheint er in dem Glauben, sie hätten das Recht, für ewige Zeiten am selben Platz begraben zu sein. Das gibt es nicht einmal auf deutschen Friedhöfen.
Hier geht es nur um einen russischen Machtanspruch, sonst nichts. Wie die gefallenen russichen Soldaten in Afghanistan zeigen, mit deren Knochen dort die Hunde spielen, kümmert man sich nur dort, wo man sich gerne als Sieger sehen möchte.

Im übrigen werden auch in Russland deutsche Soldaten aus ihren Gräbern geholt, wo sie oft nur notdürftig verscharrt wurden, und werden auf zentrale Soldatenfriedhöfe umgebettet. Das Umbetten ist also nichts besonderes.

giggi
06.05.2007, 16:13
ja, mag sein........................

beruflich war ich mehrfach in Estland und in Litauen. Die Wut und den Hass auf die Russen kann ich historisch nachvollziehen. Aber was für mich Mitteleuropäer unfassbar ist, dass die russisches Bürger und Gastarbeiter heute in diesen Ländern schlimmer als Sklaven und Vieh behandelt werden. Hier drückt unsere EU alle vier Augen zu. :(

Mich wundert es allerdings, warum die Russen in Estland dann nicht über eine Rückkehr in die Heimat nachgedacht haben.Keiner zwingt sie dort zu bleiben :rolleyes:

klartext
06.05.2007, 16:18
Mich wundert es allerdings, warum die Russen in Estland dann nicht über eine Rückkehr in die Heimat nachgedacht haben.Keiner zwingt sie dort zu bleiben :rolleyes:

Der Grund ist der gleiche wie mit den Türken in D. Man schimpft auf sein Gastland, nimmt aber gerne die Kohle, denn zu Hause ist es noch viel schlechter.

MorganLeFay
06.05.2007, 16:52
Mich wundert es allerdings, warum die Russen in Estland dann nicht über eine Rückkehr in die Heimat nachgedacht haben.Keiner zwingt sie dort zu bleiben :rolleyes:

Erstmal: Es gab genuegend ethnische Russen, die Estland in seinen Unabhaengigkkeitsbestrebungen unterstuetzt haben. Die estnischen Staatsbuergerschaftsgesetze waren da verstaendlicherweise ein Schlag ins Gesicht - vor allem, weil die Versprechungen oft ganz anders waren.

Zweitens sind viele schon eine ganze Weile da und haben ihre Heimat mittlerweile in Estland und nichts in Russland, zu dem sie zurueckkehren koennten.

klartext
06.05.2007, 16:55
Erstmal: Es gab genuegend ethnische Russen, die Estland in seinen Unabhaengigkkeitsbestrebungen unterstuetzt haben. Die estnischen Staatsbuergerschaftsgesetze waren da verstaendlicherweise ein Schlag ins Gesicht - vor allem, weil die Versprechungen oft ganz anders waren.

Zweitens sind viele schon eine ganze Weile da und haben ihre Heimat mittlerweile in Estland und nichts in Russland, zu dem sie zurueckkehren koennten.

Dann sollte sich diese Gruppe auch für Estnien einsetzen und nicht für russische Interessen. Auch das ist ein Schlag ins Gesicht der echten Esten.
Warum kommt mir nur das alles so bekannt aus D vor ?

MorganLeFay
06.05.2007, 17:02
Dann sollte sich diese Gruppe auch für Estnien einsetzen und nicht für russische Interessen. Auch das ist ein Schlag ins Gesicht der echten Esten.
Warum kommt mir nur das alles so bekannt aus D vor ?

Es ist ein bisschen komplizierter.

Wie ich schrieb, die ethnischen Russen haben sich fuer Estlands Unabhaengigkeit eingesetzt - zumindest ein Teil von ihnen.

Estland hat sie nach der Unabhaengigkeit sehr unfair behandelt.

Beide \Seiten sind nicht ganz unschuldig. Und: EIn Grossteil des Protests kommt tatsaehlcih aus Moskau bzw wird von dort angestachelt.

Und die Thematisierung des Denkmals ausgerechnet im Wahlkamof war gelinde gesagt bescheuert.

Cicero1
06.05.2007, 17:23
Es ist ein bisschen komplizierter.

Wie ich schrieb, die ethnischen Russen haben sich fuer Estlands Unabhaengigkeit eingesetzt - zumindest ein Teil von ihnen.

Estland hat sie nach der Unabhaengigkeit sehr unfair behandelt.

Beide \Seiten sind nicht ganz unschuldig. Und: EIn Grossteil des Protests kommt tatsaehlcih aus Moskau bzw wird von dort angestachelt.

Und die Thematisierung des Denkmals ausgerechnet im Wahlkamof war gelinde gesagt bescheuert.

Die Schuld liegt hier eindeutig auf Seiten Russlands, wenn man die Geschichte der letzten Jahrhunderte betrachtet. Nachdem was in den letzten Jahrhunderten passiert ist, wäre es wohl zuviel verlangt, wenn die Esten die Russen mögen. In anderen Ländern und Epochen ist man mit den Angehörigen der mordenden Besatzermacht weniger glimpflich umgegangen. Damit verglichen sind die Russen in Estland noch sehr gut behandelt worden.

MorganLeFay
06.05.2007, 17:26
Die Schuld liegt hier eindeutig auf Seiten Russlands, wenn man die Geschichte der letzten Jahrhunderte betrachtet. Nachdem was in den letzten Jahrhunderten passiert ist, wäre es wohl zuviel verlangt, wenn die Esten die Russen mögen. In anderen Ländern und Epochen ist man mit den Angehörigen der mordenden Besatzermacht weniger glimpflich umgegangen. Damit verglichen sind die Russen in Estland noch sehr gut behandelt worden.

Es waere ueberhaus hilfreich, wenn beide Seiten aufhoeren wuerden, Russland mit den Soviets gleichzusetzen.

klartext
06.05.2007, 17:28
Es ist ein bisschen komplizierter.

Wie ich schrieb, die ethnischen Russen haben sich fuer Estlands Unabhaengigkeit eingesetzt - zumindest ein Teil von ihnen.

Estland hat sie nach der Unabhaengigkeit sehr unfair behandelt.

Beide \Seiten sind nicht ganz unschuldig. Und: EIn Grossteil des Protests kommt tatsaehlcih aus Moskau bzw wird von dort angestachelt.

Und die Thematisierung des Denkmals ausgerechnet im Wahlkamof war gelinde gesagt bescheuert.

Wenn man die Garden von Putin vor der estnischen Botschaft in Moskau gesehen hat, meist missbrauchte Kinder mit Stahlhelm und Uniform und dazu die Gewaltausbrüche gegen estnische Diplomanten, erinnert das doch sehr an die Zeiten der UDSSR, als das Politbüro solche angeblichen Proteste gezielt orgnanisierte und steuerte, um andere Länder einzuschüchtern. Es ist exakt die gleiche imperialistische Machart.
Völlig unverständlich, Russland schadet damit sich und seinem Ansehen ohne das Geringste zu erreichen. Es ist kontrproduktiv.

MorganLeFay
06.05.2007, 17:29
Wenn man die Garden von Putin vor der estnischen Botschaft in Moskau gesehen hat, meist missbrauchte Kinder mit Stahlhelm und Uniform und dazu die Gewaltausbrüche gegen estnische Diplomanten, erinnert das doch sehr an die Zeiten der UDSSR, als das Politbüro solche angeblichen Proteste gezielt orgnanisierte und steuerte, um andere Länder einzuschüchtern. Es ist exakt die gleiche imperialistische Machart.
Völlig unverständlich, Russland schadet damit sich und seinem Ansehen ohne das Geringste zu erreichen. Es ist kontrproduktiv.

Absolut, volle Zustimmung.

Cicero1
06.05.2007, 17:30
Es waere ueberhaus hilfreich, wenn beide Seiten aufhoeren wuerden, Russland mit den Soviets gleichzusetzen.
Das habe ich nicht getan, Russland gab es auch bereits vor den Sowjets. Und auch vor 1917 hat sich die Politik Russlands gegenüber den Esten nicht von der der Sowjets unterschieden, was die Besatzung betrifft.

MorganLeFay
06.05.2007, 17:30
Das habe ich nicht getan, Russland gab es auch bereits vor den Sowjets. Und auch vor 1917 hat sich die Politik Russlands gegenüber den Esten nicht von der der Sowjets unterschieden.

Du bist auch nicht eine der beiden Seiten. Ich meinte Estland und Russland, nciht Dich.

Cicero1
06.05.2007, 17:31
Du bist auch nicht eine der beiden Seiten. Ich meinte Estland und Russland, nciht Dich.

Okay.

Cicero1
06.05.2007, 17:38
Gorbatschow träumte einst von einem "gemeinsamen Haus Europa". Dieser Traum hat sich nach der Entwicklung der letzten Jahre leider nicht erfüllt. Schon mit dem ersten Tschetschenien-Krieg 1994 ist Europa aus dieser Illusion aufgewacht und Gorbatschow scheint wohl eine Ausnahme unter den Politikern der russischen/sowjetischen Geschichte gewesen zu sein, leider.

MorganLeFay
06.05.2007, 17:39
Okay.

Um's zu erklaeren.

Russland regt sich ja nicht ueber ein Russendenkmal auf, sondern ueber ein sovietisches. Und trauert nicht allzu subtil dem Weltmachtstatus nach.

Estland hat im Wahlkampf mit der Angst vor den Soviets gespielt - es ging nicht um die mittlerweile recht gut integrierten Russen im Land, sondern um eine imaginaere Gefahr, aus der sich immer noch die Nationalisten Waehler sichern.

Wenn man Sovietunion und Russen trennen wuerde (ueber Sovietverbrechen reden, aber feststellen, dass die SU Geschichte ist) waere das hilfreich.

Nachdenklicher
06.05.2007, 17:43
Das habe ich nicht getan, Russland gab es auch bereits vor den Sowjets. Und auch vor 1917 hat sich die Politik Russlands gegenüber den Esten nicht von der der Sowjets unterschieden, was die Besatzung betrifft.

Und gab es Estland vor den Sowjets ? :cool2:

Tschuldigung, das war ein gutes Laecheln, nichts boeses gemeint. Die Entdeckung der Existenz Estlands vor dem 1917, und historische Neuigkeit im Sinne der "Besetzung Estlands vom Russ.Reich" wundern mich nicht. Die EU-Buerger sind nicht selbst an ihre Unwissenheit schuld. Ihre Medien sind haerter als Stalinsches Informationsregim, keine Chance fuer ueberschuessige Kenntnisse, erfahren zu sein...

MorganLeFay
06.05.2007, 17:45
Und gab es Estland vor den Sowjets ? :cool2:
Ja, die erste Republik.


Tschuldigung, das war ein gutes Laecheln, nichts boeses gemeint. Die Entdeckung der Existenz Estlands vor dem 1917, und historische Neuigkeit im Sinne der "Besetzung Estlands vom Russ.Reich" wundern mich nicht. Die EU-Buerger sind nicht selbst an ihre Unwissenheit schuld. Ihre Medien sind haerter als Stalinsches Informationsregim, keine Chance fuer ueberschuessige Kenntnisse, erfahren zu sein...

Richtig, Estland als Nation war nie vom Zarenreich besetzt.

Cicero1
06.05.2007, 17:49
Und gab es Estland vor den Sowjets ? :cool2:

Tschuldigung, das war ein gutes Laecheln, nichts boeses gemeint. Die Entdeckung der Existenz Estlands vor dem 1917, und historische Neuigkeit im Sinne der "Besetzung Estlands vom Russ.Reich" wundern mich nicht. Die EU-Buerger sind nicht selbst an ihre Unwissenheit schuld. Ihre Medien sind haerter als Stalinsches Informationsregim, keine Chance fuer ueberschuessige Kenntnisse, erfahren zu sein...
Genaues lesen ist....;) Ich sprach ja auch nicht von Estland, sondern von den Esten. Lese noch mal nach. Und was die Herrschaft, wenn Euch das Wort lieber ist, unter den Zaren betraf, gab es eine, freundlich ausgedrückt, unsanfte Russifizierungspolitik. Aber manche glauben ja auch, dass es keine Kurden gibt, weil es keinen Staat "Kurdistan" gibt.

klartext
06.05.2007, 18:09
Gorbatschow träumte einst von einem "gemeinsamen Haus Europa". Dieser Traum hat sich nach der Entwicklung der letzten Jahre leider nicht erfüllt. Schon mit dem ersten Tschetschenien-Krieg 1994 ist Europa aus dieser Illusion aufgewacht und Gorbatschow scheint wohl eine Ausnahme unter den Politikern der russischen/sowjetischen Geschichte gewesen zu sein, leider.

Gorbi war ein Intellektueller mit Bildung und Weitblick. Heute sind Apparatschiks an der Regierung, denen sowohl Bildung als auch Weitblick fehlt, die alte Garde aus der Sowjetzeit eben, etwas einfach gestrickt, ungeschickt tölpelhaft und mit einem Weitblick, der nicht über die eigenen Grenzen hinausgeht. Er war einer jener wenigen Russen, die fähig waren zu filigranem Denken und über ihren nationalen Tellerrand hinaussahen.
Das Land scheint sich von Europa verabschiedet zu haben und spielt solo. Es wird auf Dauer nicht funktionieren. Ohne technsiche und intellektuelle Innovation aus dem Westen wird R den kommenden Herausforderungen nicht gewachsen sein. In seinem Rücken wächst China heran, schnell und wendig, und hat heute schon die Russen in vielen Bereichen überholt. An dieser Herausforderung wird Russland scheitern, wenn es seinen isolationistischen Kurs beibehält.

Sheharazade
06.05.2007, 18:13
Wie schon so oft in der Geschichte, fühlen sich kleine Staaten ermutigt durch einen starken "Partner" im Rücken den anderen zu provozieren. Putin íst nicht Bush und hat solche Aktionen nicht nötig, welche die Ngo´s (komischerweise Mitarbeiter diverser Geheimdienste) in den ehemaligen Ostblockländer veranstalten. Das sind Geplänkel der estischen Seite die Russlands Sicherheit nicht gefährden.

Nachdenklicher
07.05.2007, 08:02
Genaues lesen ist....;) Ich sprach ja auch nicht von Estland, sondern von den Esten. Lese noch mal nach. Und was die Herrschaft, wenn Euch das Wort lieber ist, unter den Zaren betraf, gab es eine, freundlich ausgedrückt, unsanfte Russifizierungspolitik. Aber manche glauben ja auch, dass es keine Kurden gibt, weil es keinen Staat "Kurdistan" gibt.

Also, die Entdeckung der "ersten estischen Republik" findet nicht statt? :) Gut, das war nur eine Frage, das hat mit dir nichts zu tun.

Ich frage nicht darum, was du unter der "Russifizierung" im Russ.Reich meinst, das weiss ich schon : die armen Esten mussten in den Schulen auf Russisch lernen und auf Russisch die offizielle Dokumente verfassen, das wars. Es waere toll vorzustellen, wie man in so einem multiethnischen Staat die Papiere, die Entscheidungen, die Anklagen, die Regelungen, die Beschwerden - alle auf verschiedenen Sprachen verfasst werden. In unserer Computerzeit gehe das schon, wie in der EU, die Anzahl der Sprachen im RR war aber so ca 10fach groesser. Keine Rede davon, wie eine Germanisierung in Deutschland in der Geschichte aussah : es gab auch eine Menge von sonstigen Nationen dort, wie die Obodriten, Ljutici, Preussen - wo sind sie jetzt, nach einer "sanften" Nationalpolitik? Es gibt nur noch die Sorben, aber haben sie eine Selbstverwaltung, wie die Esten in der SU ?





Gorbi war ein Intellektueller mit Bildung und Weitblick. Heute sind Apparatschiks an der Regierung, denen sowohl Bildung als auch Weitblick fehlt, ...

So eine Menge von schoenen Worten, die sich aber so leicht verdunsten lassen. Im Rest bleibt eine Nostalgie fuer einen kompromissbereiten Fuehrer eines Negerstammes, der fuer paar Kasten Rum, glaeserne Halsketten und so was sein Land und seine Landsleute als Sklaven verkauft. Das waere ein Mann "mit einem "Weitblick", das ist schon klar !:cool2:




Das Land scheint sich von Europa verabschiedet zu haben und spielt solo. Es wird auf Dauer nicht funktionieren.

Wer sagt das? Die Europa muss es lernen, Russland als einen Partner zu empfinden, und nicht sofort eine Hysterie machen, wenn eine Sklaverei abgelehnt wird.



Ohne technsiche und intellektuelle Innovation aus dem Westen wird R den kommenden Herausforderungen nicht gewachsen sein.

Eure Innovationen sind gerne willkommen, aber nur fuer ihren richtigen Preis, und nicht so wie - sieh oben.

klartext
07.05.2007, 11:55
Also, die Entdeckung der "ersten estischen Republik" findet nicht statt? :) Gut, das war nur eine Frage, das hat mit dir nichts zu tun.

Ich frage nicht darum, was du unter der "Russifizierung" im Russ.Reich meinst, das weiss ich schon : die armen Esten mussten in den Schulen auf Russisch lernen und auf Russisch die offizielle Dokumente verfassen, das wars. Es waere toll vorzustellen, wie man in so einem multiethnischen Staat die Papiere, die Entscheidungen, die Anklagen, die Regelungen, die Beschwerden - alle auf verschiedenen Sprachen verfasst werden. In unserer Computerzeit gehe das schon, wie in der EU, die Anzahl der Sprachen im RR war aber so ca 10fach groesser. Keine Rede davon, wie eine Germanisierung in Deutschland in der Geschichte aussah : es gab auch eine Menge von sonstigen Nationen dort, wie die Obodriten, Ljutici, Preussen - wo sind sie jetzt, nach einer "sanften" Nationalpolitik? Es gibt nur noch die Sorben, aber haben sie eine Selbstverwaltung, wie die Esten in der SU ?




So eine Menge von schoenen Worten, die sich aber so leicht verdunsten lassen. Im Rest bleibt eine Nostalgie fuer einen kompromissbereiten Fuehrer eines Negerstammes, der fuer paar Kasten Rum, glaeserne Halsketten und so was sein Land und seine Landsleute als Sklaven verkauft. Das waere ein Mann "mit einem "Weitblick", das ist schon klar !:cool2:





Wer sagt das? Die Europa muss es lernen, Russland als einen Partner zu empfinden, und nicht sofort eine Hysterie machen, wenn eine Sklaverei abgelehnt wird.




Eure Innovationen sind gerne willkommen, aber nur fuer ihren richtigen Preis, und nicht so wie - sieh oben.

Ich messe Politik, auch die russische, an ihren Ergebnissen. Diese sind in Bezug auf die Aussenpolitik schlecht bis verhehrend, einfach stümperhaft und unprofessionell. Russland vermittelt nicht den Eindruck, Partner sein zu wollen sondern vermittelt eher den Eindruck, andere dominieren zu wollen.
Du vergisst, Europa kann auf Russland notfalls verzichten, Russland auf Europa jedoch nicht. Der derzeitige Kurs wird Russland weiter in die Isolation führen, zum eigenen Schaden.
Dem Land fehlt weitgehend der industrielle und wirtschaftliche Mittelbau, also eine mittelständische innovative Unternehmerschicht, die ein Land erst erfolgreich macht. Nur vom Export von Rohstoffen zu leben, reicht auf Dauer nicht.
Russland ist deshalb mehr als je zuvor vom Ausland abhängig.

Nachdenklicher
07.05.2007, 13:07
Ich messe Politik, auch die russische, an ihren Ergebnissen. Diese sind in Bezug auf die Aussenpolitik schlecht bis verhehrend, einfach stümperhaft und unprofessionell. Russland vermittelt nicht den Eindruck, Partner sein zu wollen sondern vermittelt eher den Eindruck, andere dominieren zu wollen.

Was wurde schlimmer, im Vergleich zu den vorherigen Zeiten? Nichts. Es wurde ein wenig besser, auch nach den vorsichtigen - bis zur Feigheit - limittierten Schritten unserer Fuehrung zur Selbststaendigkeit. Die Eu unterstuetzt die Apartheid-Regime in Estland und Lettland so, wie frueher, nichts neues. Und ? Was sollten wir noch tun, um von der EU Gnade zu haben? Die Energie-Charta unterschreiben und unsere Naturresourcen unter die auslaendische Kontrolle stellen? Noe!


Du vergisst, Europa kann auf Russland notfalls verzichten, Russland auf Europa jedoch nicht. Der derzeitige Kurs wird Russland weiter in die Isolation führen, zum eigenen Schaden.

Ich weiss es schon, dass mehrere Buerger auf das neue Reich - die EU - sehr stolz sind, wie gross, maechtig usw es ist. Ihr konnt ohne der ganzen Welt ausgehen, aber die Welt wird ohne euch selbstverstaendlich sterben. Na gut, bleiben wir bei unseren Illusionen.


Dem Land fehlt weitgehend der industrielle und wirtschaftliche Mittelbau, also eine mittelständische innovative Unternehmerschicht, die ein Land erst erfolgreich macht. Nur vom Export von Rohstoffen zu leben, reicht auf Dauer nicht.
Russland ist deshalb mehr als je zuvor vom Ausland abhängig.

Du hast recht. Uns fehlt nur eine Sache : der Willen der Fuehrung zur Selbststaendigkeit. Immer wieder kommen die Kompromisse, die die Entwicklung eigener wirtschaftlichen Kraefte schaden. Die Praeferenzien fuer die Gasexporte, die bloede Fix-Idee, WTO beizutreten, Teilnahme an den europaeischen Instituten - das alles bringt nur Verluste...

Cicero1
07.05.2007, 13:14
Also, die Entdeckung der "ersten estischen Republik" findet nicht statt? :) Gut, das war nur eine Frage, das hat mit dir nichts zu tun.

Ich frage nicht darum, was du unter der "Russifizierung" im Russ.Reich meinst, das weiss ich schon : die armen Esten mussten in den Schulen auf Russisch lernen und auf Russisch die offizielle Dokumente verfassen, das wars. Es waere toll vorzustellen, wie man in so einem multiethnischen Staat die Papiere, die Entscheidungen, die Anklagen, die Regelungen, die Beschwerden - alle auf verschiedenen Sprachen verfasst werden. In unserer Computerzeit gehe das schon, wie in der EU, die Anzahl der Sprachen im RR war aber so ca 10fach groesser. Keine Rede davon, wie eine Germanisierung in Deutschland in der Geschichte aussah : es gab auch eine Menge von sonstigen Nationen dort, wie die Obodriten, Ljutici, Preussen - wo sind sie jetzt, nach einer "sanften" Nationalpolitik? Es gibt nur noch die Sorben, aber haben sie eine Selbstverwaltung, wie die Esten in der SU ?


Nur gab es im 20. Jahrhundert keinen sorbischen Staat, der zwei Mal gegen seinen Willen besetzt wurde, deshalb schon hinkt dieser Vergleich. Seit Estland 1991 befreit wurde, bzw. sich selbst befreit hat, wird die NATO die Weltmachtfantasien des Kreml vereiteln. Im übrigen, wenn die Sorben einen eigenen Staat haben wollen, ich habe nichts dagegen, ich bin doch nicht der Kreml. ;)

Cicero1
07.05.2007, 13:21
Was wurde schlimmer, im Vergleich zu den vorherigen Zeiten? Nichts. Es wurde ein wenig besser, auch nach den vorsichtigen - bis zur Feigheit - limittierten Schritten unserer Fuehrung zur Selbststaendigkeit. Die Eu unterstuetzt die Apartheid-Regime in Estland und Lettland so

Was für ein Apartheid-Regime ? In kaum einem Land der Welt erhalten Ausländer das Wahlrecht. Im übrigen können sich ausländische Studenten im Baltikum frei bewegen, ohne um ihr Leben fürchten zu müssen. In Russland dagegen können ausländische Studenten am 20. April, den Geburtstag von Hitler, nicht ihre Unterkünfte verlassen, weil sie sonst auf der Strasse totgeschlagen werden. So etwas ist Apartheid.

klartext
07.05.2007, 14:29
Was wurde schlimmer, im Vergleich zu den vorherigen Zeiten? Nichts. Es wurde ein wenig besser, auch nach den vorsichtigen - bis zur Feigheit - limittierten Schritten unserer Fuehrung zur Selbststaendigkeit. Die Eu unterstuetzt die Apartheid-Regime in Estland und Lettland so, wie frueher, nichts neues. Und ? Was sollten wir noch tun, um von der EU Gnade zu haben? Die Energie-Charta unterschreiben und unsere Naturresourcen unter die auslaendische Kontrolle stellen? Noe!



Ich weiss es schon, dass mehrere Buerger auf das neue Reich - die EU - sehr stolz sind, wie gross, maechtig usw es ist. Ihr konnt ohne der ganzen Welt ausgehen, aber die Welt wird ohne euch selbstverstaendlich sterben. Na gut, bleiben wir bei unseren Illusionen.



Du hast recht. Uns fehlt nur eine Sache : der Willen der Fuehrung zur Selbststaendigkeit. Immer wieder kommen die Kompromisse, die die Entwicklung eigener wirtschaftlichen Kraefte schaden. Die Praeferenzien fuer die Gasexporte, die bloede Fix-Idee, WTO beizutreten, Teilnahme an den europaeischen Instituten - das alles bringt nur Verluste...

Was du heir als Selbstständigkeit verkaufen willst, ist nichts weiter als die Selbstisolation des Landes. In einer globalisierten und arbeitsteiligen Welt des 21. Jahrhunderts ist dies der sichere Weg zum Misserfolg. Soviel sollte man zumindest aus dem seit 1945 erfolgreichen Weg Mitteleuropas gelernt haben.
Und lass doch deine Polemik bezüglich der EU. Sie ist eine Erfolgsgeschichte und übt eine starke Anziehungskraft auf alle angrenzenden Staaten aus. Dem hat Russland nichts entgegenzusetzen. Es sollte also besser kooperieren anstatt in die Gewohnheiten der alten UDSSR zurückzufallen.

Nachdenklicher
07.05.2007, 15:55
Nur gab es im 20. Jahrhundert keinen sorbischen Staat, der zwei Mal gegen seinen Willen besetzt wurde, deshalb schon hinkt dieser Vergleich.

Die Logik ist Spitze ! Also Dtl hat keine Schuld gegenueber die Sorben, weil es ihnen keine Selbstverwaltung erlaubt. Jemand kann fragen : und ist das zufaellig keine Okkupation des armen Volkes, das nach die Unabhaengigkeit strebt? Wer hat es gefragt?

Die Tatsache, dass Estland seit dem September 1939 ein Abkommen mit der Sowjetunion hatte, nach dem es der SU das Recht gegeben wurde, die Truppen auf seinem Territorium zu stationieren (unterschrieben ganz ordnungsgemaess vom Praesidenten K.Päts), dass diese Truppen kein Mal geschossen haben und von der Bevoelkerung mit Engagement begruesst wurden, spielt natuerlich keine Rolle.


Seit Estland 1991 befreit wurde, bzw. sich selbst befreit hat, wird die NATO die Weltmachtfantasien des Kreml vereiteln. Im übrigen, wenn die Sorben einen eigenen Staat haben wollen, ich habe nichts dagegen, ich bin doch nicht der Kreml. ;)

Es geht nicht sofort um eigenen Staat, gebt ihnen eine Selbstverwaltung - so wie in Russland Tatarstan, Tschetschenien, Udmurtien und noch ca 20 oder 30 Territoriem haben - mit eigener Hymne, Fahne, regional gewaehlter Regierung, die mit dem Zentrum verhandeln kann und die Interessen des Territoriums vertreten - das wuerde ausreichen.

Du hast nichts dagegen - das ist gut. Und passiert was deshalb ?



Was für ein Apartheid-Regime ? In kaum einem Land der Welt erhalten Ausländer das Wahlrecht. Im übrigen können sich ausländische Studenten im Baltikum frei bewegen, ohne um ihr Leben fürchten zu müssen. In Russland dagegen können ausländische Studenten am 20. April, den Geburtstag von Hitler, nicht ihre Unterkünfte verlassen, weil sie sonst auf der Strasse totgeschlagen werden. So etwas ist Apartheid.

Noe ! Ein Apartheidsystem ist was anderes, nicht die luegnerischen Antifa-Medienhysterien, fuer die eine kriminelle Brutalitaet und sogar ein Mord gegen die Titelnation ein langweiliger Alltag ist, und aus einzigem Fall pro mehrere tausende machen sie gerne Krawal, wenn die Auslaender (von den gewuenschten Voelkern) betroffen sind. Apartheid ist die Existenz von den "Buergern zweiter Kategorie", und das ist genau der Fall.

Wenn die hitlertreue estnische Regierung vom 1944 legitim war - dann war Estland ein Mitglied der faschistischen Koalition und muss Entschaedigungen zahlen. Ansonsten gibt es keine geringste Gruende fuer diese laecherliche Behauptung, Estland waere nie in der SU. Sein Beitritt war absolut legitim, fuer den Anschluss hat das neugewaehlte Sejm gestimmt, die Esten nahmen am Leben der SU gerne teil. Punkt.

Cicero1
07.05.2007, 16:04
Die Tatsache...

Bedenke: Märchen sind keine Tatsachen. Der Kreml hat in weiten Teilen Europas nichts mehr zu bestimmen und das ist gut so. Die müssen sich damit abfinden.



Es geht nicht sofort um eigenen Staat, gebt ihnen eine Selbstverwaltung - so wie in Russland Tatarstan, Tschetschenien

Den Sorben geht es weit aus besser als den Tschetschenen, von denen zehntausende ermordet wurden. Auf eine solche "Selbstverwaltung" können die Tschetschenen gerne verzichten.


Selbstverwaltung, wie die Esten in der SU ?

Selbstverwaltung ? Indem man Hunderttausende verschleppt und ermordet ? Auf eine solche "Selbstverwaltung" können auch die Balten verzichten.


Sein Beitritt war absolut legitim.... die Esten nahmen am Leben der SU gerne teil. Punkt.

Ich bekomme langsam den Eindruck, es geht gar nicht um das Denkmal, sondern um eine erneute Besatzung. Die sollten sich das aus dem Kopf schlagen. Bei weiteren Bedrohungen könnten die USA eines Tages gezwungen sein, mit Atomwaffen ausgerüstete Militärstützpunkte im Baltikum einzurichten. Der Kreml versteht wohl nur eine klare Sprache.

Nachdenklicher
08.05.2007, 08:17
Nachdenklicher :
Die Tatsache, dass Estland seit dem September 1939 ein Abkommen mit der Sowjetunion hatte, nach dem es der SU das Recht gegeben wurde, die Truppen auf seinem Territorium zu stationieren (unterschrieben ganz ordnungsgemaess vom Praesidenten K.Päts),
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Bedenke: Märchen sind keine Tatsachen. Der Kreml hat in weiten Teilen Europas nichts mehr zu bestimmen und das ist gut so. Die müssen sich damit abfinden.

Ach, die armen Opfer der europaeischen Propaganda, sie wissen weder von der Geschichte, noch etwas vom richtigen aktuellen Stand.

:lesma:

Согласился в сент. 1939 заключить с СССР договор о базах, за которым последовала советская военная оккупация в июне 1940. (http://www.sakharov-center.ru/asfcd/auth/auth_pages.xtmpl?Key=6916&page=152)

Uebersetzung : "Praesident Konstantin Päts... schliess im September 1939 den Vertrag mit der Sowjetunioin ueber die Militaerbasen ab, danach folgte die sowjetische Besetzung im Juni 1940."




Den Sorben geht es weit aus besser als den Tschetschenen, von denen zehntausende ermordet wurden. Auf eine solche "Selbstverwaltung" können die Tschetschenen gerne verzichten.

Sie haben das schon seit langem akzeptiert. In den 1999-2005 ging es ihnen wirklich schlechter, als nicht nur den Sorben, sondern auch als den Tataren, Burjaten und noch ca 200 Nationen Russlands. Aber ihre fanatische Verwaltung hat damals so ein Schicksal fuer das Land gewaehlt : mit der westlichen "Rueckendeckung" gegen Russland zu spinnen und einen Terrorkrieg zu fuehren. Pech gehabt, selber schuld.



Selbstverwaltung ? Indem man Hunderttausende verschleppt und ermordet ? Auf eine solche "Selbstverwaltung" können auch die Balten verzichten.

Das machten die anderen Balten gerne, und das hiess damals : "Entsendung der feindlichen bourgeoisischen Elemente", nicht - der Esten, Letten, Litauern.

So hart und brutal war diese Zeit. Haette dieser schon von Deutschland vorbereitete Aufstand dort doch ausbrechen - was wuerde mit Moskau passieren, wenn die deutschen Truppen ca 20 km vor ihm gestoppt wurden?

Inzwischen war das die estische Brigade, die als erste nach Leningrad-Petersburg nach der Blockade eindrang, wussten Sie das ? Und von der lettischen Division, die heldenhaft im 1941 Moskau verteidigte?


Ich bekomme langsam den Eindruck, es geht gar nicht um das Denkmal, sondern um eine erneute Besatzung. Die sollten sich das aus dem Kopf schlagen. Bei weiteren Bedrohungen könnten die USA eines Tages gezwungen sein, mit Atomwaffen ausgerüstete Militärstützpunkte im Baltikum einzurichten. Der Kreml versteht wohl nur eine klare Sprache.

Gut, dann stellen Sie bei Ihnen in der Ecke eine Coca-Cola-Flasche, und flehen Sie diesen amerikanischen Gott an, er soll die gute Europa vor unseren wilden Horden schuetzen. :cool2: