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Vollständige Version anzeigen : Wahlpflicht?



Der Patriot
03.05.2007, 21:19
Sollte in einer Demokratie nicht Wahlpflicht herrschen? Ich finde es ist die Pflicht eines jeden Bürgers einer Demokratie sich zu beteiligen. In Zeiten wo bei manchen Landtagswahlen nur noch ein Drittel der Wahlberechtigten wählen geht (zB Sachsen-Anhalt) wäre es besonders sinnvoll, da die Regierungen so ihre Legitimation missen lassen. In vielen Ländern (zB Australien) gibt es Wahlpflicht und die fahren garnicht so schlecht damit.

Sollte es eine Wahlpflicht geben?

Kenshin-Himura
03.05.2007, 21:23
Ja, das wäre mehr als angemessen.

cajadeahorros
03.05.2007, 21:24
Enthaltung ist momentan das einzig mögliche Mittel, seinen wirklichen Willen zu artikulieren, zumindest in Deutschland mit seiner echte Demokratie verhindernden 5%-Hürde. Das "Wahlrecht" wurde Dank der austauschbaren Blockparteien längst abgeschafft.

Roter Sturm
03.05.2007, 22:04
Wir brauchen ein gebildetes und weises Volk. Bei dem geistigen Abschaum der teilweise in Deutschland rumläuft sind freie Wahlen alles andere als das Gelbe vom Ei :(

Salazar
03.05.2007, 22:10
Nein, den Wahlboykott ist eine ebenso anerkennungswürdige Meinungsäusserung wie Systemparteien wählen gehen. :]

Kenshin-Himura
03.05.2007, 22:12
Nein, den Wahlboykott ist eine ebenso anerkennungswürdige Meinungsäusserung wie Systemparteien wählen gehen. :]

Man könnte ja die Wahlpflicht so einführen, dass man zum Wahllokal gehen muss, aber dann Enthaltung ankreuzen kann oder so. Das kann man ja eh nicht kontrollieren.

Der Patriot
04.05.2007, 04:46
Man könnte ja die Wahlpflicht so einführen, dass man zum Wahllokal gehen muss, aber dann Enthaltung ankreuzen kann oder so. Das kann man ja eh nicht kontrollieren.

Man kann ja den Zettel ungültig machen.

kotzfisch
04.05.2007, 07:13
Ich laß mir vom Staat weder GEZ Gebühren aufzwingen,noch Volkszählungszettel (Papierkorb 1987!)noch "Wahlpflicht".

Ich muß auf versteuertes Geld Steuern zahlen, bin von sinnlosen Vorschriften eingezwängt und jetzt dies auch noch?

Nein.

-jmw-
04.05.2007, 07:15
Ich bin für eine Wahlpflicht, sofern auf den Wahlzetteln ein Feld "Keiner der obigen" eingeführt wird, das man ankreuzen kann, wenn einem die Wahl zwischen "Giant Douchebag" und "Turd Sandwich" nicht behagt.

Sollte "Keiner der obigen" gewinnen, würde die Wahl mit neuen(!) Kandidaten solange wiederholt, bis jemand ne Mehrheit bekommt.

Die Wahlmöglichkeit "Dieses Amt soll abgeschafft werden" fänd ich auch gut.

Dalayah
04.05.2007, 21:03
[ ] "Dieses Jahr keine Regierung"

Das wäre ein netter Zusatz...

viator
04.05.2007, 21:06
Ich laß mir vom Staat weder GEZ Gebühren aufzwingen,noch Volkszählungszettel (Papierkorb 1987!)noch "Wahlpflicht".

Ich muß auf versteuertes Geld Steuern zahlen, bin von sinnlosen Vorschriften eingezwängt und jetzt dies auch noch?

Nein.

Genau! Die Wahlpflicht wird ja gerade die demokratischen Freiheitsrechte noch weiter einschränken und ist mit einer freien bürgerlichen Demokratie nicht vereinbar. Sollte man dann auch eine Einbürgerungspflicht für Ausländer wie mich einführen? Damit ich fleißig Kreuzchen produziere?

Es ist ein demokratisches Recht, sich der Stimme zu enthalten und seinen Wahlsonntag so zu verbringen wie man lustig ist.

roxelena
04.05.2007, 21:07
Wer nichtmal fähig ist von seinem wahlrecht gebrauch zu machen hat weder Demokratie noch Freiheit verdient. Denn diese Loser brauchen beides nicht

Blut und Ehre
04.05.2007, 21:19
Ein Volk braucht keine Demokratie, solange es eine patriotisch-, monarchisches Staatsoberhaupt besitzt.

Die Demokratie hat alles kaput gemacht was in Jahrtausenden aufgebaut wurde.

Achsel-des-Bloeden
04.05.2007, 21:22
Enthaltung ist momentan das einzig mögliche Mittel, seinen wirklichen Willen zu artikulieren, zumindest in Deutschland mit seiner echte Demokratie verhindernden 5%-Hürde. Das "Wahlrecht" wurde Dank der austauschbaren Blockparteien längst abgeschafft.
Ach was.

Seinen Protest ("wirklichen Willen") kann man durchaus kundtun: Graue Panther, die Turbochristlichen, die Turbostalinistischen, ... oder gar die NPD.

Üblicherweise hat man aber Wahlsonntags -gerade bei gutem Wetter- besseres zu tun als wählen zu gehen und Briefwahl kostet auch viel zu viel aAufwand.

Reichsadler
04.05.2007, 21:24
Mir egal, der Staat geht so oder so zugrunde.

Das ZUGRUNDEGEHENDE Land
04.05.2007, 21:30
ich glaube,dass das nicht sonderlich viel bringt,weil,wer sowieso nicht ins wahllokal geht,hat(will)nichts damit zu tun haben und dann erledigt sich das von selbst

Stockinger
04.05.2007, 21:36
Wir brauchen ein gebildetes und weises Volk. Bei dem geistigen Abschaum der teilweise in Deutschland rumläuft sind freie Wahlen alles andere als das Gelbe vom Ei :(

Du meinst also, den Roten sollte das Wahlrecht entzogen werden?
ZUSTIMMUNG!

Mcp
04.05.2007, 21:40
Sollte in einer Demokratie nicht Wahlpflicht herrschen? Ich finde es ist die Pflicht eines jeden Bürgers einer Demokratie sich zu beteiligen. In Zeiten wo bei manchen Landtagswahlen nur noch ein Drittel der Wahlberechtigten wählen geht (zB Sachsen-Anhalt) wäre es besonders sinnvoll, da die Regierungen so ihre Legitimation missen lassen. In vielen Ländern (zB Australien) gibt es Wahlpflicht und die fahren garnicht so schlecht damit.

Sollte es eine Wahlpflicht geben?

Mit der Wahlpflicht versuchten schon die Volksdemokratien ihre zweifelhafte Legitimation zu retten. Es wird auch der parlamentarischen Demokratie nicht gelingen, die Legalität ihrer Existenz auf Dauer über Wahlen zu rechtfertigen.

mastermind
05.05.2007, 08:21
Sollte in einer Demokratie nicht Wahlpflicht herrschen? Ich finde es ist die Pflicht eines jeden Bürgers einer Demokratie sich zu beteiligen. In Zeiten wo bei manchen Landtagswahlen nur noch ein Drittel der Wahlberechtigten wählen geht (zB Sachsen-Anhalt) wäre es besonders sinnvoll, da die Regierungen so ihre Legitimation missen lassen. In vielen Ländern (zB Australien) gibt es Wahlpflicht und die fahren garnicht so schlecht damit.

Sollte es eine Wahlpflicht geben?

Was für eine Demokratie, in der die Leute zum Wählen gezwungen werden X( !

Ich kann einfach nicht verstehen, dass es Länder gibt, in denen das so ist.

Man muss sich einfach damit abfinden, dass manche Leute unpolitisch oder unentschlossen sind und deswegen nicht wählen gehen

SteveFrontera
05.05.2007, 08:30
Ich bin gegen die Wahlpflicht.
In einem freien Land sollte jeder selbst entscheiden dürfen, ob er wählen möchte oder nicht.
Wenn es keine Wahlpflicht gibt, zählen die Stimmen der politisch Interessierten und Engagierten mehr.

Abseits
05.05.2007, 08:50
Man muss sich einfach damit abfinden, dass manche Leute unpolitisch oder unentschlossen sind und deswegen nicht wählen gehen
Oder das ziemlich viele einfach keine Demokratie mögen. Sondern lieber Herrschaftsformen, in denen die Politiker Verantwortung übernehmen.

marc
05.05.2007, 09:34
Sollte es eine Wahlpflicht geben?

wie sollte die deiner meinung nach durchgesetzt werden, bzw: wie sollte es geahndet werden, wenn man nicht wählen geht?

ehrlich gesagt, bin ich bei manchen leuten ganz froh, dass sie nicht zur wahl gehen *hüstel* nein, aber mal im ernst: ich wüsste nicht, wie man das durchsetzen sollte.
wenn ich politiker wäre, würde ich mich für mehr volksentscheide einsetzen.

Quo vadis
05.05.2007, 10:26
Eine Wahlpflicht wird in Deutschland niemals kommen, einfach weil diese für den etablierten Machterhalt überhaupt nicht nötig ist, ja sogar schädlich, weil Nicht-Wähler die dadurch (untauglich) ihren Frust über etablierte Parteien zum Ausdruck bringen wollten, dann doch eher das Kreuzchen bei der nationalen Opposition machen werden, als bei Etabliert, denen man ja eins auswischen wollte.....

-jmw-
05.05.2007, 11:12
Wer nichtmal fähig ist von seinem wahlrecht gebrauch zu machen hat weder Demokratie noch Freiheit verdient. Denn diese Loser brauchen beides nicht
Was ist mit denen, yours truly z.B., die gerade deshalb nicht wählen, weil sie einer politischen Einschränkung ihrer Freiheit nicht auch noch durch Stimmabgabe, d.h. durch zustimmenderscheinden Teilnahme an der ganzen Veranstaltung, legitimieren wollen?

Bruddler
05.05.2007, 11:21
Wahlpflicht ?...soll ich etwa verpflichtet werden die antideutsche Politik dieser Volksverraeter mit einem Kreuzchen zu befuerworten ?!

-jmw-
05.05.2007, 13:00
"Parlamentarische Demokratie bedeutet grundsätzlich Vertretung ohne Vollmacht des angeblich Vertretenen."
(unbekannt)

Teutone
05.05.2007, 13:48
Eine Wahlpflicht wird in Deutschland niemals kommen, einfach weil diese für den etablierten Machterhalt überhaupt nicht nötig ist, ja sogar schädlich, weil Nicht-Wähler die dadurch (untauglich) ihren Frust über etablierte Parteien zum Ausdruck bringen wollten, dann doch eher das Kreuzchen bei der nationalen Opposition machen werden, als bei Etabliert, denen man ja eins auswischen wollte.....

Aber wenn die Regierung vorher missliebige Parteien einfach ausschaltet- natürlich nur aus Sorge um unsere "freiheitlich-demokratische" Grundordnung- bliebe nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. Sofern man bei dem etablierten Einheitsbrei überhaupt noch von Wahl sprechen könnte.

alberich1
08.05.2007, 11:31
Also,gegen eine Wahlpflicht haette ich nichts einzuwenden.
Das wuerde den Linken jede Menge Stimmen verschaffen.
Wenn diejenigen,die bisher aus Enttaeuschung ueber die Politik die Stimmabgabe verweigern,an die Urne gezwungen wuerden,so wuerden sie natuerlich links waehlen.Die Rechten gehen naemlich sowieso waehlen.Die etablierten Parteien sind der Grund fuer die Politikverdrossenheit.Folglich wuerden fast alle ehemaligen Nichtwaehler links waehlen.
Und das sind immerhin an die 30%.

Biskra
08.05.2007, 13:04
Wahlpflicht ist insbesondere praktisch, wenn man ganz besondere Demokratieformen hat, wie z.B. im Irak unter Saddam oder in der DDR und relativ unflexibel ist, was die Festlegung des Ergebnisses betrifft. Da kann man dann nicht nur die Prozente sondern auch die Anzahl der Stimmen schon vorher verteilen.

Hubba Bubba
08.05.2007, 13:07
Ich bin für eine Wahlpflicht, sofern auf den Wahlzetteln ein Feld "Keiner der obigen" eingeführt wird, das man ankreuzen kann, wenn einem die Wahl zwischen "Giant Douchebag" und "Turd Sandwich" nicht behagt.

Sollte "Keiner der obigen" gewinnen, würde die Wahl mit neuen(!) Kandidaten solange wiederholt, bis jemand ne Mehrheit bekommt.

Die Wahlmöglichkeit "Dieses Amt soll abgeschafft werden" fänd ich auch gut.

Das hast du doch von Southpark geklaut:D

-jmw-
08.05.2007, 15:28
Ja, hab ich. :)

luftpost
09.05.2007, 01:27
Wer nichtmal fähig ist von seinem wahlrecht gebrauch zu machen hat weder Demokratie noch Freiheit verdient. Denn diese Loser brauchen beides nicht

Freiheit des Einzelnen mit seinem Wahlrecht zu machen was er will.
Wuerden zur naechsten Bundestagswahl max 20% hingehen, wuerde der Staat mitunter merken, dass einigen Leuten da irgendwas nicht so ganz gefaellt
Du kannst keinen zum Waehlen zwingen, wo bleibt das Freiheitliche wenn Zwanng besteht diese Auszuleben?
Ich kann Dich auch nicht zwingen fuenf mal taeglich aufs Klo zu gehen

McDuff
09.05.2007, 05:40
Politikers Traum: "Wahlpflicht mit anschließender Kontrolle des Stimmzettels. Wer nicht "JA" angekreuzt hat muß nochmal wählen."

Mcp
09.05.2007, 06:16
Wer nichtmal fähig ist von seinem wahlrecht gebrauch zu machen hat weder Demokratie noch Freiheit verdient. Denn diese Loser brauchen beides nicht

Wer die Unterordnung unter eine Mehrheit als Freiheit nimmt, der hat das Wesen der Sklaverei schon so verinnerlicht, dass er Knechtschaft für sein Gegenteil hält. Der Knecht, der das Recht zur Wahl seines Herren feiert, ist nicht frei sondern dumm.

SAMURAI
09.05.2007, 06:31
Jeder kann auch einen leeren Stimmzettel abgeben - aus Protest.

Dann würde sichtbar, dass die Mehrheit der Bevölkerung diese Vögel ablehnt.

Sauerländer
10.05.2007, 11:03
wie sollte die deiner meinung nach durchgesetzt werden, bzw: wie sollte es geahndet werden, wenn man nicht wählen geht?
ehrlich gesagt, bin ich bei manchen leuten ganz froh, dass sie nicht zur wahl gehen *hüstel* nein, aber mal im ernst: ich wüsste nicht, wie man das durchsetzen sollte.
Ein guter Freund von mir ist Halbbelgier. So wie er es mir geschildert hat, ist das Verfahren in Belgien wie folgt:
Findet sich jemand nicht im Wahllokal ein, bekommt er zügig Besuch - von der Polizei. Dann kann er immer noch den Zettel ungültig machen, sich der Stimme enthalten - den Beamten den Zettel übergeben muss er jedoch in jedem Fall.
Sollte er aus Begeisterung über diesen Vorgang den Wisch vor den Augen der Beamten zerreißen - nehmen die ihn mit. Wegen "Widerstand gegen den Wahlvorgang" (oder so ähnlich).
Wir sehen - es geht im Prinzip ganz einfach.

-jmw-
10.05.2007, 12:34
Wer nicht wählen möchte, kann seinen Wahlzettel immernoch mit irgendeiner klebrigen und/oder stinkenden Substanz behandeln und so die Auszählung a bissl schwieriger gestalten. :D

alberich1
10.05.2007, 12:47
Wer nicht wählen möchte, kann seinen Wahlzettel immernoch mit irgendeiner klebrigen und/oder stinkenden Substanz behandeln und so die Auszählung a bissl schwieriger gestalten. :D

Mittlerweile gibt es doch Wahlcomputer.

-jmw-
10.05.2007, 13:23
Stimmt.
Ich berichtige mich also dahingehend, dass, wer nicht wählen möchte, entweder den Wahlzettel beschmieren oder einen 'Wahl'computer nutzen kann. ;) :D

marc
10.05.2007, 15:44
Findet sich jemand nicht im Wahllokal ein, bekommt er zügig Besuch - von der Polizei. Dann kann er immer noch den Zettel ungültig machen, sich der Stimme enthalten - den Beamten den Zettel übergeben muss er jedoch in jedem Fall.
Sollte er aus Begeisterung über diesen Vorgang den Wisch vor den Augen der Beamten zerreißen - nehmen die ihn mit. Wegen "Widerstand gegen den Wahlvorgang" (oder so ähnlich).
Wir sehen - es geht im Prinzip ganz einfach.

naja, würde ich nicht so ohne weiteres glauben, und für ganz einfach halte ich das auch nicht. die vorstellung, dass nach dem auszählen der stimmen millionen von polizisten bei millioooonen deutschen zuhause vorbei fahren müssen und sagen müssen: "dududu! mach kreuzchen oder du kommst in den kerker" ... könnte ziemlich aufwendig werden.

Sauerländer
10.05.2007, 16:02
naja, würde ich nicht so ohne weiteres glauben, und für ganz einfach halte ich das auch nicht. die vorstellung, dass nach dem auszählen der stimmen millionen von polizisten bei millioooonen deutschen zuhause vorbei fahren müssen und sagen müssen: "dududu! mach kreuzchen oder du kommst in den kerker" ... könnte ziemlich aufwendig werden.
Letztlich ist es nur eine weichere Form politischen Terrors.
Und wie gut der gerade bei diesem Volk funktioniert, hat die Geschichte meines Erachtens immer wieder gezeigt.
Notfalls wird man es beim ersten Mal allem Aufwand zum Trotz durchziehen müssen.
Beim nächsten Mal wissen die Menschen dann, dass sie sich auf diesem gewaltigen Aufwand nicht ausruhen können.

Nolde
13.05.2007, 22:54
Wir brauchen ein gebildetes und weises Volk. Bei dem geistigen Abschaum der teilweise in Deutschland rumläuft sind freie Wahlen alles andere als das Gelbe vom Ei.
Ein Volk braucht keine Demokratie, solange es eine patriotisch-, monarchisches Staatsoberhaupt besitzt. Die Demokratie hat alles kaput gemacht was in Jahrtausenden aufgebaut wurde.So ist es! :)

nordsider
16.05.2007, 23:59
ich bin auch der meinung, das wählen ein muss sein sollte, wenn man sieht oder hört das sich jemand aufregt, wegen der politik, und ich ihn dann frag was haste gewählt, und die antwort kommt..nichts ich konnte mich nicht entscheiden, oder eigentlich ist mir das egal passiert eh nix, könnte ich ausrasten. es heißt ja du hast die wahl, und wer nicht wählt, brauch ganicht mitreden, weil die sowieso nichts verändern wollen....und ausländer nur denn, wenn sie lange zeit hier sind, und gekommen sind wegen arbeit, ihre steuern bezahlen deutsch könn, mit allem was dazu gehört, das heißt: sprechen,verstehn,lesen und schreiben. die kriegsflüchtlinge können gerne wieder gehn, sie dürfen nicht arbeiten, kosten aber, und wer bezahlt das ganze?....ein beachtlicher teil unserer schulden, kommen von einer schlecht gemachten asyl- politik. ....asyl heißt nicht lebenslänglich...

Stechlin
17.05.2007, 01:06
Ich bin für eine Wahlpflicht mit empfindlichen Strafen bei Nichtbefolgung. Notfalls das Pack von der Polizei abholen lassen, und zu den Urnen prügeln.

-jmw-
17.05.2007, 01:31
und die antwort kommt..nichts ich konnte mich nicht entscheiden, oder eigentlich ist mir das egal passiert eh nix, könnte ich ausrasten.
Ach?
Was gibt's denn daran auszusetzen, wenn sich jemand nicht entscheiden kann?
Kann er sich halt nicht entscheiden.
Soll er einfach irgendwen wählen, nur damit Du glücklich bist?
Wär doch Unsinn, oder?

Und wenn jemand der Ansicht ist, es geschähe ohnehin nix, mal ehrlich: Hätte er damit so Unrecht?
Was soll denn auch geschehen?
Seine Stimme fällt eh nicht ins Gewicht.


es heißt ja du hast die wahl, und wer nicht wählt, brauch ganicht mitreden, weil die sowieso nichts verändern wollen
Dazu (besser: dagegen) zwei Einwände:

Erstens dürfte es wenig Schwierigkeiten bereiten, Personen zu finden, die sowohl etwas ändern wollen als auch nicht wählen gehen, womit die Aussage widerlegt wäre;

zwotens halte ich die Aussage, jemand, der nicht wähle, wolle nix verändern und brauche deshalb nicht mitreden, für insofern problematisch, als dass ja jeder, auch der Nichtwähler, von der Politik betroffen ist und ich nicht verstehe, warum jemand, der von Massnahmen, von denen er nix hält, betroffen ist, die Klappe halten soll, nur weil er vor zig Jahren seine das Wahlergebnis ohnehin nicht ändernde Stimme nicht abgegeben hat.

Man könnte die Sache sogar umdrehen und behaupten, dass derjenige, der wählt, den Prozess und damit das Ergebnis durch die Wahl anerkennt und also er derjenige ist, der sich nicht beschweren, nicht "mitreden" kann;
während derjenige, der nicht wählt, immerhin sagen kann, er habe sich niemals einverstanden erklärt und leide jetzt trotzdem darunter.

Analogie:
Wessen Beschwerde über die hohen Spielschulden ist angemessener:
Die desjenigen, der freiwillig mitgespielt hat oder die desjenigen, der nicht mitgespielt hat und jetzt trotzdem zahlen soll?

mfg

-jmw-
17.05.2007, 01:32
Ich bin für eine Wahlpflicht mit empfindlichen Strafen bei Nichtbefolgung. Notfalls das Pack von der Polizei abholen lassen, und zu den Urnen prügeln.
Solch ein Verhalten seitens der Polizei wäre verfassungsrechtlich bedenklich.

Stechlin
17.05.2007, 01:42
Solch ein Verhalten seitens der Polizei wäre verfassungsrechtlich bedenklich.

Dann macht´s eben die Armee.

-jmw-
17.05.2007, 01:43
Och, Mönsch, die darf im Innern doch nicht eingesetzt werden!

Stechlin
17.05.2007, 01:44
Och, Mönsch, die darf im Innern doch nicht eingesetzt werden!

Dann eben von der GSG9.

-jmw-
17.05.2007, 01:50
Weder die Polizei noch die BW noch die GSG9 noch der Zoll noch sonstwer die haben Befugnis zu sowas.
Wat für'n Glück!
Wo kämen wir da denn auch hin?

Nachtrag: Um warum willst DU dahin?

Stechlin
17.05.2007, 01:50
Weder die Polizei noch die BW noch die GSG9 noch der Zoll noch sonstwer die haben Befugnis zu sowas.
Wat für'n Glück!
Wo kämen wir da denn auch hin?

Nachtrag: Um warum willst DU dahin?

Dann machen das eben die Russen.

-jmw-
17.05.2007, 01:53
Das wär dann Kriegszustand.
Wird währenddessen überhaupt gewählt?

Salazar
17.05.2007, 01:54
Ein guter Freund von mir ist Halbbelgier. So wie er es mir geschildert hat, ist das Verfahren in Belgien wie folgt:
Findet sich jemand nicht im Wahllokal ein, bekommt er zügig Besuch - von der Polizei. Dann kann er immer noch den Zettel ungültig machen, sich der Stimme enthalten - den Beamten den Zettel übergeben muss er jedoch in jedem Fall.
Sollte er aus Begeisterung über diesen Vorgang den Wisch vor den Augen der Beamten zerreißen - nehmen die ihn mit. Wegen "Widerstand gegen den Wahlvorgang" (oder so ähnlich).
Wir sehen - es geht im Prinzip ganz einfach.

Ich habe bisher nur von kleinen Geldstrafen gehört. Aber möglich, dass auch an deiner Fassung was dran ist.
Ausserdem:
Belgische Bullen erscheinen meistens entweder zu spät oder gar nicht, "zügig" jedoch unter keinen Umständen :].

Stechlin
17.05.2007, 01:57
Ich fordere harte Strafen für Nichtwähler. Und wer das falsch wählt, soll auch bestraft werden.

-jmw-
17.05.2007, 02:01
Was falsch ist, entscheidest vermutlich Du, nicht wahr? :D

Salazar
17.05.2007, 02:02
Und wer das falsch wählt, soll auch bestraft werden.

Falschwähler sind überhaupt das grösste Unheil für die Demokratie :].

Stechlin
17.05.2007, 02:04
Was falsch ist, entscheidest vermutlich Du, nicht wahr? :D

Natürlich; wer sonst?

-jmw-
17.05.2007, 02:07
Und warum grad Du?
Ich mein, ich könnt das auch, vielleicht besser.
Was qualifiziert gerade Dich?

Stechlin
17.05.2007, 16:13
Und warum grad Du?
Ich mein, ich könnt das auch, vielleicht besser.
Was qualifiziert gerade Dich?

Ich bin weise! :D

-jmw-
17.05.2007, 16:20
Du bist einer der wenigen, wenn nicht gar der einzige, der weise genug ist, zu erkennen, wie weise Du doch bist, was? :))

Gerd
17.05.2007, 16:29
Wahlpflicht ja, aber durch interessante Wahlkämpfe, nahe am Bürger. Wahlen, die den Eindruck vermitteln, sie bringen etwas.

Dann kommt die Wahlpflicht von ganz alleine: das beste Beispiel hierzu ist Frankreich.

roxelena
17.05.2007, 16:32
In der Regel sind es Penner die nicht wählen gehen. Menschen die alles über sich ergehen lassen, weil sie zu allem zu faul sind. Zu faul um sich die paar Meter Richtung Wahllokal zu schleppen.
das Leben wird nunmal durch politische Prozesse geprägt, die eben die Gewählten bestimmen.
Aber leider kapieren das viele nicht

Salazar
17.05.2007, 16:40
In der Regel sind es Penner die nicht wählen gehen. Menschen die alles über sich ergehen lassen, weil sie zu allem zu faul sind. Zu faul um sich die paar Meter Richtung Wahllokal zu schleppen.
das Leben wird nunmal durch politische Prozesse geprägt, die eben die Gewählten bestimmen.
Aber leider kapieren das viele nicht

Die entscheidenden Worte deines Beitrags. :]

Stechlin
17.05.2007, 16:59
Du bist einer der wenigen, wenn nicht gar der einzige, der weise genug ist, zu erkennen, wie weise Du doch bist, was? :))

Genies sind immer einsam. ;)

Eridani
19.05.2007, 11:04
ZITAT: [ Der Patriot]: Sollte in einer Demokratie nicht Wahlpflicht herrschen? Ich finde es ist die Pflicht eines jeden Bürgers einer Demokratie sich zu beteiligen. In Zeiten wo bei manchen Landtagswahlen nur noch ein Drittel der Wahlberechtigten wählen geht (zB Sachsen-Anhalt) wäre es besonders sinnvoll, da die Regierungen so ihre Legitimation missen lassen. In vielen Ländern (zB Australien) gibt es Wahlpflicht und die fahren garnicht so schlecht damit.

Sollte es eine Wahlpflicht geben?
__________________


Unsere Ahnen kämpften für unsere Freiheit, nun sind wir an der Reihe!

---------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------
Man merkt, Sie leben in einem Parallel Universum – oder haben überhaupt den Kontakt zum einfachen Volk verloren.

NEIN – ich wähle nicht! Ich tat es schon zu DDR Zeiten nicht! – wenn die roten Dumpftypen um 18Uhr an meinem Gartentor klingelten mit der Urne in der Hand.

Sie mögen vielleicht ein ganz heller Kopf sein und ausgeschlafen. Aber, was so im Volk vor sich geht, da haben sie keine Ahnung!

NEIN – ich wähle nicht ! Ich sehe nun mal nicht den politischen Anreiz zwischen „ Kinderlähmung – Krebs oder Lungenentzündung“ wählen (?) zu dürfen.

Das überlasse ich dem dummen Wahl-Vieh, das alle 4 Jahre seine Kreuzlein malen darf, in diesem dekadenten Saustaat, - wo die herrschende Klasse nur noch von Wahl zu Wahl herrscht (Entschuldigung:“regiert“) – wo das hehre Ziel der Politiker nur noch Prozentzahlen sind, und ihre Trends, Entwicklungen und Absichten. Wo die Machtgeilheit auf den nächst höheren Chefsessel fröhliche Urständ feiert! Pervers! Da bleibt nicht mehr viel übrig zum regieren!

Ich hätte aber nichts gegen die Neu-Gründung einer Partei in Deutschland, die den Mut hätte, – hier echte Veränderungen zu beginnen. Aber die „etablierte“ politische Klasse, Hand in Hand mit der internationalen Mafia, würde das zu verhindern wissen.

Ich hätte auch nichts gegen Volksabstimmungen aller Art, ob Zustimmung zu Europa, ob Zustimmung zum Beitritt der Türkei, ob Abschaffung aller Krankenkassen durch eine einzige NEUE usw. – usw.! Hätte ich nichts dagegen.

Gerade jetzt, als ich den letzten „Spiegel“ las, über die Machenschaften und Verquickungen von Kapital, Politik und Mafia in Leipzig / Sachsen ( Wo jetzt schnell und hektisch alle Spuren von Offiziellen verwischt werden sollen),- mußte ich an ein berühmtes Zitat von Karl Marx denken:

„ Das Endstadium des Spät-Kapitalismus ist die organisierte Kriminalität“

Wo gibt’s da noch was zu wählen?....................

έ

Eridani
19.05.2007, 11:08
ZITAT:[ Roxelena] In der Regel sind es Penner die nicht wählen gehen. Menschen die alles über sich ergehen lassen, weil sie zu allem zu faul sind. Zu faul um sich die paar Meter Richtung Wahllokal zu schleppen.
das Leben wird nunmal durch politische Prozesse geprägt, die eben die Gewählten bestimmen.
Aber leider kapieren das viele nicht.


Der "Penner" bist Du, denn Du verkaufst Dich als Fußabtreter für das Kapital und seine Handlanger, die politische Schmarotzerklasse.!:cool2:

E:

Westfale
19.05.2007, 11:27
ZITAT: [ Der Patriot]: Sollte in einer Demokratie nicht Wahlpflicht herrschen? Ich finde es ist die Pflicht eines jeden Bürgers einer Demokratie sich zu beteiligen. In Zeiten wo bei manchen Landtagswahlen nur noch ein Drittel der Wahlberechtigten wählen geht (zB Sachsen-Anhalt) wäre es besonders sinnvoll, da die Regierungen so ihre Legitimation missen lassen. In vielen Ländern (zB Australien) gibt es Wahlpflicht und die fahren garnicht so schlecht damit.

Sollte es eine Wahlpflicht geben?
__________________


Unsere Ahnen kämpften für unsere Freiheit, nun sind wir an der Reihe!

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Man merkt, Sie leben in einem Parallel Universium – oder haben überhaupt den Kontakt zum einfachen Volk verloren.

NEIN – ich wähle nicht! Ich tat es schon zu DDR Zeiten nicht! – wenn die roten Dumpftypen um 18Uhr an meinem Gartentor klingelten mit der Urne in der Hand.

Sie mögen vielleicht ein ganz heller Kopf sein und ausgeschlafen. Aber, was so im Volk vor sich geht, da haben sie keine Ahnung!

NEIN – ich wähle nicht ! Ich sehe nun mal nicht den politischen Anreiz zwischen „ Kinderlähmung – Krebs oder Lungenentzündung“ wählen (?) zu dürfen.

Das überlasse ich dem dummen Wahl-Vieh, das alle 4 Jahre seine Kreuzlein malen darf, in diesem dekadenten Saustaat, - wo die herrschende Klasse nur noch von Wahl zu Wahl herrscht (Entschuldigung:“regiert“) – wo das hehre Ziel der Politiker nur noch Prozentzahlen sind, und ihre Trends, Entwicklungen und Absichten. Wo die Machtgeilheit auf den nächst höheren Chefsessel fröhliche Urständ feiert! Pervers! Da bleibt nicht mehr viel übrig zum regieren!

Ich hätte aber nichts gegen die Neu-Gründung einer Partei in Deutschland, die den Mut hätte, – hier echte Veränderungen zu beginnen. Aber die „etablierte“ politische Klasse, Hand in Hand mit der internationalen Mafia, würde das zu verhindern wissen.

Ich hätte auch nichts gegen Volksabstimmungen aller Art, ob Zustimmung zu Europa, ob Zustimmung zum Beitritt der Türkei, ob Abschaffung aller Krankenkassen durch eine einzige NEUE usw. – usw.! Hätte ich nichts dagegen.

Gerade jetzt, als ich den letzten „Spiegel“ las, über die Machenschaften und Verquickungen von Kapital, Politik und Mafia in Leipzig / Sachsen ( Wo jetzt schnell und hektisch alle Spuren von Offiziellen verwischt werden sollen),- mußte ich an ein berühmtes Zitat von Karl Marx denken:

„ Das Endstadium des Spät-Kapitalismus ist die organisierte Kriminalität“

Wo gibt’s da noch was zu wählen?....................

έ


Kann Deine Denke gut nachvollziehen.

Wir brauchen sogar dringend eine neue Partei, eine, die wirklich Politik für Deutschland macht; ohne Altlasten, ohne glatzköpfige Schwachmaten die Deutschland in den Grenzen von 1939 wollen.

Es wird nicht mehr lange dauern, bis Brüssel vollständig die Kontrolle über die EU-Mitgliedstaaten übernimmt.
Da hat sich etwas verselbständigt, was so die Völker der Mitgliedsstaaten sicher nicht wollten. (abgesehen von den Milliarden an Fördermitteln!)

Blocksberg
19.05.2007, 13:11
Klar soll es das geben. Aber wenn jemand normalerweise nichts wählt, soll es auch eine Partei der Nichtwähler geben, die einfach nur rumsitzt und nichts macht. :))

listener
20.05.2007, 14:53
Wahlen sind die Verarsche, die Leute glauben zu lassen, sie hätten tatsächlich Einfluß.

Sauerländer
20.05.2007, 17:17
Ich habe bisher nur von kleinen Geldstrafen gehört. Aber möglich, dass auch an deiner Fassung was dran ist.
Ausserdem:
Belgische Bullen erscheinen meistens entweder zu spät oder gar nicht, "zügig" jedoch unter keinen Umständen :].
Letzteres ist wohl wahr, die haben ja auch -wenn ich mich recht entsinne- mehrere Polizeiorganisationen, deren Zuständigkeitenkampf permanent Chaos anrichtet.
Im Endeffekt geht es ja auch nur darum, dass dem Nichtwähler eine Unannehmlichkeit droht, die schwer genug wiegt, dass er lieber eben den Zettel ausfüllt.

Sauerländer
20.05.2007, 17:18
(...)Man könnte die Sache sogar umdrehen und behaupten, dass derjenige, der wählt, den Prozess und damit das Ergebnis durch die Wahl anerkennt und also er derjenige ist, der sich nicht beschweren, nicht "mitreden" kann;
während derjenige, der nicht wählt, immerhin sagen kann, er habe sich niemals einverstanden erklärt und leide jetzt trotzdem darunter.
(...)
Diese Ausführungen möchte ich ausdrücklich unterschreiben.

Roter Sturm
20.05.2007, 17:53
Demokratie bedeutet nunmal Unterwerfung durch die Mehrheitsmeinung. In Deutschland bedeutet Demokratie dagegen Verarschung durch gewisse Lobbyvertreter, aber das steht auf einem anderen Blatt...

-jmw-
20.05.2007, 17:57
Diese Ausführungen möchte ich ausdrücklich unterschreiben.
Macht 5 Euro. :D

Sauerländer
20.05.2007, 17:59
Macht 5 Euro. :D
Vormerken: Sollte es irgendwann ein Forumstreffen geben, bei dem wir beide anwesend sind, geht dein erstes Getränk auf mich.
:D

-jmw-
20.05.2007, 18:00
Demokratie bedeutet nunmal Unterwerfung durch die Mehrheitsmeinung.
Ja.
Blödsinn, nicht wahr?
Sich blossen Meinungen irgendwelcher Ahnungslosen unterwerfen...

"Die unerträgliche Einschränkung der individuellen Freiheit, die im Mehrheitsprinzip liegt, ist nur akzeptabel, wenn der Bürger annimmt, dass in der Mehrheitsmeinung eine höhere, quasigöttliche Vernunft zu Geltung kommt. Aber warum sollte diese Vernunft bei der Mehrheit liegen? Das eben, sagt Dávila, ist der mystische Glaubenskern der Demokratie, an dem sich ihr pseudoreligiöser Charakter erkennen lässt."
(Jens Jessen über Nicola Gomez Davila)

-jmw-
20.05.2007, 18:02
Vormerken: Sollte es irgendwann ein Forumstreffen geben, bei dem wir beide anwesend sind, geht dein erstes Getränk auf mich.
:D
Na prima! :)

Zynixer
22.05.2007, 16:34
Sollte in einer Demokratie nicht Wahlpflicht herrschen? Ich finde es ist die Pflicht eines jeden Bürgers einer Demokratie sich zu beteiligen.

Stimmenthaltung/Nichtwählen ist auch ein Votum mit Aussagekraft, auf das man nicht verzichten sollte.
Will man die Demokratie attraktiver machen, sollte man die direkte Demokratie einführen,
so hat der Bürger die Möglichkeit, sich tatsächlich zu beteiligen, in Sachfragen, erst echte Mitbestimmung schafft Identifikation...............
und es schafft die Möglichkeit, gesellschaftliche Fehlentwicklungen zu verhindern, wenn dafür ein breiter Konsens in der Bevölkerungn vorhanden ist.