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Vollständige Version anzeigen : Klimaschutzziele kosten Deutschland Milliarden



carlson.vom.dach
02.05.2007, 17:21
Mehr als fünf Milliarden Euro müssen Wirtschaft und Verbraucher im schlimmsten Fall zahlen, damit die EU-Vorgaben eingehalten werden. Das hat das Forschungsinstituts DIW berechnet. Die Wissenschaftler wissen auch, wie Deutschland billiger davonkommen kann.


Die Einhaltung der neuen EU-Klimaschutzziele bis 2020 wird Wirtschaft und Verbraucher in Deutschland nach DIW-Berechnungen im besten Fall 1,9 und im schlimmsten Fall 5,7 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Dies geht aus dem Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor.
Weiterführende links

Die Wissenschaftler raten, innerhalb der EU eine faire Lastenteilung durchzusetzen und die Klimagase in erster Linie durch Energiesparen zu vermindern, um die Kosten niedrig zu halten.

Das DIW bezieht sich auf das Ziel der EU, bis 2020 mindestens 20 Prozent weniger Treibhausgase auszustoßen als 1990. Die Ankündigung, die Minderung auf 30 Prozent zu erhöhen, falls andere Länder ähnliches versprechen, blieb unberücksichtigt. Eine „faire“ Lastenteilung würde aus Sicht des DIW bedeuten, dass Deutschland seine Klimagase bis 2020 um insgesamt 31 Prozent unter den Wert von 1990 senkt. Dies würde vom heutigen Stand aus eine weitere Minderung von etwa 175 Millionen Tonnen Kohlendioxid bedeuten.

Eine einfache Fortschreibung der bisherigen Lastenteilung liefe hingegen laut DIW darauf hinaus, dass Deutschland 203 Millionen Tonnen Minderung erbringen müsste. Dies wäre aus Sicht des DIW aber deshalb unfair, weil Deutschland bereits erhebliche Minderungen erreicht hat - etwa 18 Prozent gegenüber 1990 -, während andere Länder wie Spanien weit von ihren Zielen entfernt seien. Das solle berücksichtigt werden, schreibt Klimaexpertin Claudia Kemfert in dem Bericht.
Ebenfalls bedeutsam für die Klimaschutz-Kosten in Deutschland ist nach diesen Berechnungen, wie die Minderung erreicht wird. Am kostengünstigsten sind demnach alle Maßnahmen zur Energieeffizienz, also etwa die Gebäudeisolierung, spritsparende Autos und sparsamere Elektrogeräte. Die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung und der erneuerbaren Energien zahlt sich dem Bericht zufolge hingegen erst mittelfristig aus. So koste es 25 Euro, über die Windkraft eine Tonne Kohlendioxid einzusparen.

Somit kommt das DIW auf vier verschiedene Kostenszenarien: Wird in der EU eine „faire“ Lastenteilung erreicht und in Deutschland das gesamte Effizienzpotenzial ausgenutzt, lassen sich die 31 Prozent Minderung mit 1,9 Milliarden Euro Kosten pro Jahr erreichen. Kann Deutschland beim „Burden Sharing“ keine Verbesserung erreichen, kämen laut DIW 2,2 Milliarden Euro pro Jahr auf Wirtschaft und Verbraucher zu.
Weit größeren Einfluss auf die Kosten hätte es, [b]wenn teure Minderungspotenziale vorrangig genutzt würden: Dann müssten bis zu 5,1 Milliarden Euro bei „fairer“ Lastenteilung und bis zu 5,7 Milliarden bei bisheriger Lastenteilung aufgewendet werden.[b/] Es sei erforderlich, „dass ein breiter Katalog von Klimaschutzmaßnahmen erarbeitet und eingesetzt wird“, heißt es im Bericht.


Quelle - Welt.de - 02.05.2007 (http://www.welt.de/politik/article846920/Klimaschutzziele_kosten_Deutschland_Milliarden.htm l)

quinchu
02.05.2007, 20:09
und die GEZ wird wohl auch noch erhöht.....:cool2:

Prinz Taleban
02.05.2007, 20:58
Und wen juckt das mit der Kohle?
Mich und mindestens 99Prozent der Erdbewohner jedenfalls nicht!
Dieses scheiss System muss abgeschaft werden!
Die Wirtschaft muss um mindestens 90 Prozent von heut auf morgen eingestellt werden!

Kaiser
02.05.2007, 20:59
Das sind nützliche Ausgaben.

Kenshin-Himura
02.05.2007, 22:19
Diese Milliarden werden dann wieder aus dem Bildungs-Sektor umgeschichtet. Und das ist erst der Anfang.

Ka0sGiRL
05.05.2007, 08:44
Diese Milliarden werden dann wieder aus dem Bildungs-Sektor umgeschichtet. Und das ist erst der Anfang.

Man will sie aus Steuermitteln nehmen. Wie üblich, wenn es darum geht wirtschaftschädlichen Unsinn zu finanzieren.

Die Vorreiterrolle in Sachen Meinungsfreiheit und Demokratie wäre mir lieber.

Kenshin-Himura
05.05.2007, 15:22
Man will sie aus Steuermitteln nehmen. Wie üblich, wenn es darum geht wirtschaftschädlichen Unsinn zu finanzieren.

Das ist aber nur fauler Zauber, wenn die das sagen. Diese Steuermittel hätte man ansonsten für Anderes eingesetzt, wahrscheinlich auch für Bildung. Es ist ja immer das gleiche Schauspiel, die Gelder werden zwischen den einzelnen ,,Geld-Töpfen" hin- und hergeschoben, um zu suggerieren, dass diese Bereiche wichtig sind, nur merkt man unter dem Strich, dass dann in einigen Bereichen die Mittel immer weniger und in anderen (Bürokratie, Umwelt, Soziales) immer mehr werden. Man zeigt sich großzügig und gibt an wichtige Ressorts Milliarden, um sie dann später im gleichen Atemzug wieder wegzunehmen.

Redwing
06.05.2007, 01:55
Ach, weißte, du Fritze vom Dach da oben: Ich glaube, es wird mehr Kosten, wenn die Welt den Bach runtergeht.:cool: Aber der Bonze von heute hofft wahrscheinlich, daß er zu diesem Zeitpunkt längst in der Hölle versauert und bis dahin noch gut auf Kosten zukünftiger Generationen leben kann. Ich glaube, selbst da irrt er.
Man erkennt diesen schrecklichen "Menschen"schlag des Systems und aus dem Lager der Neoliberalsozialdarwinisten immer sofort daran, daß sie Profit und Ausgaben- also Kapital- vor alles stellen, dabei gibt es weit, weit wichtigeres. Solchen Figuren dürfen wir niemals die völlige Herrschaft überlassen, sondern müssen sie ihnen endgültig entreißen und dem Volk bzw. sozialen, volksnahen Menschen überlassen. Sie stehen der Entwicklung eines menschlichen, ausgewogenen, sozialen und stabilen Systems im Wege;...sie stehen der Menschheit im Wege.


Das ist aber nur fauler Zauber, wenn die das sagen. Diese Steuermittel hätte man ansonsten für Anderes eingesetzt, wahrscheinlich auch für Bildung.

Und an den Weihnachtsmann glaubst du auch noch, was?:)) Das Geld hätte man sich selbst oder der Wirtschaft bzw. der reichen Minderheit zusätzlich reingeschoben.


Es ist ja immer das gleiche Schauspiel, die Gelder werden zwischen den einzelnen ,,Geld-Töpfen" hin- und hergeschoben, um zu suggerieren, dass diese Bereiche wichtig sind, nur merkt man unter dem Strich, dass dann in einigen Bereichen die Mittel immer weniger und in anderen (Bürokratie, Umwelt, Soziales) immer mehr werden.

Och ja, willkommen im Märchenland. Ich würd mal sagen, der Militärbereich, die Diäten und Spesenkonten von Politikern, Wirtschaftssubventionen und Investitionen in den Überwachungsstaat verschlingen deutlich mehr. Und dabei gibt es mit Sicherheit weit wichtigere, volksfreundlichere, menschlichere Bereiche, wie z.B. SOZIALES (!), Bildung und Gesundheit.:]

viator
06.05.2007, 01:59
Das sind nützliche Ausgaben.

Verschwendungspolitik ist und war eben schon immer Nazi-Politik. Auf die wahnhaften Ideen der Klimamystik hätten eigentlich die Nazis kommen müssen - die grünlackierten Faschisten waren aber schneller.

viator
06.05.2007, 02:03
Man will sie aus Steuermitteln nehmen. Wie üblich, wenn es darum geht wirtschaftschädlichen Unsinn zu finanzieren.

Die Vorreiterrolle in Sachen Meinungsfreiheit und Demokratie wäre mir lieber.

Aus Steuermitteln? So dumm sind die Politiker dann auch nicht. Der Hauptposten der Klimaverrückten wird über die Stromrechnungen und Gasrechnungen der privaten Verbraucher bezahlt. Die Unternehmen wurden doch wohlweißlich vom EEG und ähnlichen Schandtaten ausgenommen.

Aber wenn dann auch zusätzlich noch Gelder aus dem Staatshaushalt entnommen werden, um z.B. die KfW-Klimamystik-Programme zu finanzieren, die Kapitalisten risikolose subventionierte Einkommen bereitstellen und ihnen subventionierte Passivhäuser bereitstellen, dann wird eben eine Steuer, die die Armen und Mittelschichten trifft erhöht. Z.B. jüngst die Einkommenssteuer, die um die weggefallene Kilometerpauschale erhöht wurde. Immerhin bin ich glücklicherweise davon nicht betroffen.

Daniel3
06.05.2007, 02:13
Quelle - Welt.de - 02.05.2007 (http://www.welt.de/politik/article846920/Klimaschutzziele_kosten_Deutschland_Milliarden.htm l)



Wieviele Milliarden € wird denn laut deinen Berechnungen die nächste deutsche Flutkatastrophe kosten....?

Und was meinst du Intelligenzbestie eigentlich, wieviele Milliarden € es kosten wird, wenn der Planet Erde wegen Umweltverschmutzungen (und wegen Folge-Kriegen um Süßwasser und fruchtbaren bewohnbaren Boden) demnächst untergehen würde....?

Wieviel Milliarden € kosten nach deiner Rechnung 6 Milliarden Menschenleben?

Nun gut, vielleicht haben wir Glück, und es müssen nur 5 Milliarden Menschen sterben.....wieviel kostet das in deiner Mathematikbirne?

Biskra
06.05.2007, 02:26
Aus Steuermitteln? So dumm sind die Politiker dann auch nicht. Der Hauptposten der Klimaverrückten wird über die Stromrechnungen und Gasrechnungen der privaten Verbraucher bezahlt.

Was ist das anderes als Steuern?

viator
06.05.2007, 02:49
Was ist das anderes als Steuern?

Nennen wir sie Pöbelsteuern. Das sind die Steuern, die hauptsächlich die unteren Schichten belasten.

Das EEG ist aber kein Teil der Steuergesetzgebung:
es sorgt für eine direkte In-Rechnungsstellung der Wucherpreise an die Kleinverbraucher, da die Großverbraucher ausgeschlossen sind.

viator
06.05.2007, 02:53
Wieviele Milliarden € wird denn laut deinen Berechnungen die nächste deutsche Flutkatastrophe kosten....?

Und was meinst du Intelligenzbestie eigentlich, wieviele Milliarden € es kosten wird, wenn der Planet Erde wegen Umweltverschmutzungen (und wegen Folge-Kriegen um Süßwasser und fruchtbaren bewohnbaren Boden) demnächst untergehen würde....?

Wieviel Milliarden € kosten nach deiner Rechnung 6 Milliarden Menschenleben?

Nun gut, vielleicht haben wir Glück, und es müssen nur 5 Milliarden Menschen sterben.....wieviel kostet das in deiner Mathematikbirne?

Es gibt keine Katastrophenzunahme. Es gibt auch keinen menschlich verursachten Klimawandel. Das Klima wandelt sich immer und das ganz ohne Menschen. Es gibt auch durch eine Klimaerwärmung Wohlstand und Frieden - das war in der menschlichen Geschichte immer so. Auch schmelzen die Polkappen in Eiszeiten nicht ab (in einer solchen befinden wir uns). Der Meeresspiegel steigt auch nur unmerklich. Du solltest dich einmal ganz rational und vorurteilsfrei mit der Klimamystik auseinandersetzen.

Sehr zu empfehlen für den unterhaltsameren Einstieg ist der Film "the grat global warming swindle". Den kann man im Internet auch mit deutschen Untertiteln runterladen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/c/c9/Erdgeschichte.jpg

Kenshin-Himura
06.05.2007, 11:57
Und an den Weihnachtsmann glaubst du auch noch, was?:)) Das Geld hätte man sich selbst oder der Wirtschaft bzw. der reichen Minderheit zusätzlich reingeschoben.

Das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Wissen. Es sind Fakten, das seit Jahren immer mehr die Etats von der Bildung in andere sinnlose Bereiche umgeschichtet werden. Ich gucke mir diese Grafiken und Statistiken an, und daher komme ich zu diesem Schluss. Verständlich?

carlson.vom.dach
06.05.2007, 18:21
Wieviele Milliarden € wird denn laut deinen Berechnungen die nächste deutsche Flutkatastrophe kosten....?

Und was meinst du Intelligenzbestie eigentlich, wieviele Milliarden € es kosten wird, wenn der Planet Erde wegen Umweltverschmutzungen (und wegen Folge-Kriegen um Süßwasser und fruchtbaren bewohnbaren Boden) demnächst untergehen würde....?

Wieviel Milliarden € kosten nach deiner Rechnung 6 Milliarden Menschenleben?

Nun gut, vielleicht haben wir Glück, und es müssen nur 5 Milliarden Menschen sterben.....wieviel kostet das in deiner Mathematikbirne?

frag doch den Verfasser des Artikels du Genie :D
ansonsten hat viator schon einen guten Ansatz fuer Leute wie dich gepostet

Daniel3
06.05.2007, 22:38
Es gibt keine Katastrophenzunahme. Es gibt auch keinen menschlich verursachten Klimawandel. Das Klima wandelt sich immer und das ganz ohne Menschen. Es gibt auch durch eine Klimaerwärmung Wohlstand und Frieden - das war in der menschlichen Geschichte immer so. Auch schmelzen die Polkappen in Eiszeiten nicht ab (in einer solchen befinden wir uns). Der Meeresspiegel steigt auch nur unmerklich. Du solltest dich einmal ganz rational und vorurteilsfrei mit der Klimamystik auseinandersetzen.

Sehr zu empfehlen für den unterhaltsameren Einstieg ist der Film "the grat global warming swindle". Den kann man im Internet auch mit deutschen Untertiteln runterladen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/c/c9/Erdgeschichte.jpg


Kenn ich schon diese ganze Industrie-Propaganda. Und dein Schaubild beweist gar nichts, außer dass größere Temparaturschwankungen früher mehrere Millionen Jahre gebraucht haben, um sich zu entwickeln. Heute geht das - dank CO 2 - innerhalb von 50 Jahren.

Und wahrscheinlich willst du mir jetzt noch einreden, dass die Erde eine Scheibe und das Ozonloch auch nur erfunden sei....gelle?

Und die Zunahme der Hautkrebs-Patienten muss dann auch nur ein eingebildetes Missverständnis sein, gelle?

Also deiner Chaos-Theorie zufolge hat es keinerlei (negativen) Auswirkungen auf das Weltklima gehabt, dass die Menschheit seit der Industrialisierung pro Jahr 30 Milliarden Tonnen von CO2 in die Umwelt geblasen hat....????

Und sowohl Ozonloch als auch die spürbaren Erderwärmung als auch der Anstieg des Meeresspiegels als auch das beschleunigende Abschmelzen der Eispole sind frei erfunden....?

Also wenn man sich diese Märchen so anhört, denkt man wirklich ihr CO2-Liebhaber seit alle von einer Hirnhaut-Zecke gebissen.

Unter so gut wie allen seriösen Wissenschaftlern ist es heute unbestritten, dass die beschleunigende Erderwärmung unmittelbar auf den Anstieg des menschlichen CO2-Ausstoßes zurückzuführen ist.


Ein Zitat:

Der neue Klimabericht des IPCC untermauert, was viele Klimaforscher seit Jahren angemahnt haben: Der Klimawandel ist bereits in vollem Gang und seine Hauptursache ist der menschgemachte Treibhauseffekt. Nur grundlegendes und schnelles globales Umsteuern kann die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch halbwegs in Grenzen halten.
Die Klimaerwärmung ist laut IPCC "beispiellos": elf der letzten zwölf Jahre sind unter den 12 wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen 1850. In den nächsten zwei Dekaden wird die Temperatur jeweils um 0,2 °C steigen. Auch wenn die Konzentration der Treibhausgase im Jahr 2000 auf dem damaligen Stand eingefroren worden wäre, müsste dennoch wegen der Verzögerungen im Klimasystem mit einem Zuwachs von 0,1 °C pro Dekade gerechnet werden.
Für die weitere Entwicklung bis zum Jahr 2100 entwickelt der IPCC 6 Szenarien: im günstigsten Szenario wird eine Erwärmung um weitere 1,1 bis 2,9 °C erfolgen, im schlimmsten Fall steigt die Temperatur um bis zu 6,4 °C an.

Quelle:
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/lexikon/klimawandel.htm

P.S.
Wie beurteilst du es eigentlich, wenn ein Öl-Tanker auf dem Meer schiffbrüchig wird und das Meer mit Öl verseucht? Ist diese Umweltverschmutzung auch nur erfunden? Nein, denn da siehst du die Katastrophe und die sterbenden Tiere unmittelbar. Nur weil du die Wirkungen des CO2 Ausstoß nicht sofort siehst, glaubst du irgendwelchen Industrie-Lobbys, die damit Geld verdienen, die Umwelt zu verschmutzen.

Daniel3
06.05.2007, 22:56
So, da ihr CO2-Liebhaber die Zahlen der Klimaschäden schuldig geblieben seid, folgende Zahlen:

"Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) werden die Klimaveränderungen bis zum Jahr 2050 in Deutschland volkswirtschaftliche Schäden von etwa 800 Mrd. Euro verursachen, falls die globale Temperatur bis zum Jahr 2100 um bis zu 4,5 °C steigt. Durch die Klimaerwärmung werden Wetterextreme (Dürren, Überschwemmungen, Stürme) auch in Deutschland häufiger auftreten und die Volkswirtschaft belasten, vor allem die Landwirtschaft, den Tourismus, die Stromerzeugung und die Versicherungen. Falls der Klimaschutz nicht nennenswert intensiviert wird, werden sich die Kosten durch den Klimawandel bis zum Jahr 2100 auf fast 3000 Mrd. Euro summieren."

Quelle:
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/lexikon/klimawandel.htm

Und das sind sicher noch vorsichtige Schätzungen.

Selbst Mathematik-Birnen dürften also einsehen, dass sich die Investitionen in Umweltschutz lohnen, zumal die Abhängigkeit von Erdöl und Atomenergie zu nichts führt. Erdöl und Uran sind bekanntlich endliche Rohstoffe, die in paar Jahrzehnten knapp werden.
Die Sonnenenergie dagegen wird noch paar Milliarden Jahre da sein.

Daniel3
06.05.2007, 23:09
Zu deiner Grafik noch eine Gegen-Grafik, die beweist, dass die Erderwärmung seit der Industrialisierung ab dem 19. Jahrhundert rasant beschleunigt hat:

http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/klimawandel/klimageschichte/geschichte2-1.gif

Felixhenn
07.05.2007, 00:11
und die GEZ wird wohl auch noch erhöht.....:cool2:

Wer zahlt GEZ?

Schlumpf
07.05.2007, 10:58
So, da ihr CO2-Liebhaber die Zahlen der Klimaschäden schuldig geblieben seid, folgende Zahlen:

"Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) werden die Klimaveränderungen bis zum Jahr 2050 in Deutschland volkswirtschaftliche Schäden von etwa 800 Mrd. Euro verursachen, falls die globale Temperatur bis zum Jahr 2100 um bis zu 4,5 °C steigt. Durch die Klimaerwärmung werden Wetterextreme (Dürren, Überschwemmungen, Stürme) auch in Deutschland häufiger auftreten und die Volkswirtschaft belasten, vor allem die Landwirtschaft, den Tourismus, die Stromerzeugung und die Versicherungen. Falls der Klimaschutz nicht nennenswert intensiviert wird, werden sich die Kosten durch den Klimawandel bis zum Jahr 2100 auf fast 3000 Mrd. Euro summieren."

Quelle:
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/lexikon/klimawandel.htm

Und das sind sicher noch vorsichtige Schätzungen.

Selbst Mathematik-Birnen dürften also einsehen, dass sich die Investitionen in Umweltschutz lohnen, zumal die Abhängigkeit von Erdöl und Atomenergie zu nichts führt. Erdöl und Uran sind bekanntlich endliche Rohstoffe, die in paar Jahrzehnten knapp werden.
Die Sonnenenergie dagegen wird noch paar Milliarden Jahre da sein.

Hör doch auf mit der Panikmacherei, glaubt Dir doch sowieso niemand.
Die Klima Fuzzies haben eine Gelddruckmaschiene erfunden und betätigen sie jetzt.

800Mrd Kosten bis 2050? das sind ja ca 20Mrd pro Jahr, das ist ja ca ein Siebtel von dem was Deutschland als Zinsen zahlt. Oder anders ausgedrückt vergiss diese grandiosen Kosten, die sind aber sowas von unwesentlich.

Don
07.05.2007, 11:18
Wieviele Milliarden € wird denn laut deinen Berechnungen die nächste deutsche Flutkatastrophe kosten....?

Und Du möchtest diese also mit Geschwindigkeitsbeschränkung und Glühbirnenverbot vermeiden? Ich kann schon nicht mal mehr über Euch lachen.

Du weißt, weshalb Überschwemmungen bei uns derartige Auswirkungen haben?
Weil wie neben wasserbaulich unsinnigen Maßnahmen auch noch genau dahin bauen und investieren, wo es eigentlich vorhersehbar naß wird.
Aber wir versichern es ja.



Und was meinst du Intelligenzbestie eigentlich, wieviele Milliarden € es kosten wird, wenn der Planet Erde wegen Umweltverschmutzungen (und wegen Folge-Kriegen um Süßwasser und fruchtbaren bewohnbaren Boden) demnächst untergehen würde....?

Die Erde kann nicht untergehen. Sie schwimmt nirgens.
Lies Kepler.



Wieviel Milliarden € kosten nach deiner Rechnung 6 Milliarden Menschenleben?

Nun gut, vielleicht haben wir Glück, und es müssen nur 5 Milliarden Menschen sterben.....wieviel kostet das in deiner Mathematikbirne?


Nichts. Im Gegenteil. Was uns richtig Kohle kosten wird ist die ungebremste Vermehrung hungriger Mäuler auf geschätzte 12 Milliarden die nächsten hundert Jahre.
Sollte Santorin oder der Yellowstone wieder mal hochgehen, hätte das
weitaus gravierendere Folgen als ein bißchen höherer Wasserstand. Wobei wir den in der Erdgeschichte auch schon hatten. Auch einen weitaus niedrigeren.
Wie es dem strahlenden Gestirn am Himmel und tektonischen Erscheinungen gefällt.

Im Übrigen. Wenns bei uns trockener werden sollte, regnets woanders.
Vielleicht in der Sahara. Aber das gönnst Du denen wohl nicht.

McDuff
07.05.2007, 11:25
Es stellt sich wie so oft die Frage, wer von der Klimapanik profitiert?
Wetten, daß es die sind, die immer abzocken....
Es sind ja auch die immer gleichen die zum zahlen gezwungen werden, ohne Aussicht irgendeinen Nutzen daraus ziehen zu können. Hat was von einer Vogelgrippe an sich, nur das jetzt richtig kassiert wird.

Don
07.05.2007, 11:52
Kenn ich schon diese ganze Industrie-Propaganda. Und dein Schaubild beweist gar nichts, außer dass größere Temparaturschwankungen früher mehrere Millionen Jahre gebraucht haben, um sich zu entwickeln. Heute geht das - dank CO 2 - innerhalb von 50 Jahren.

Falsch. Es gab globale Temperaturstürze oder Steigerungen im 10 Grad Bereich innerhalb von einstelligen Jahreszahlen.
Neben den normalen sonnebedingten Schwankungen treten auch noch gelegentlich irdische Ereignisse auf (Vulkane), die drastische Konsequenzen haben. Die Eisbären haben bisher auch das überlebt.



Und wahrscheinlich willst du mir jetzt noch einreden, dass die Erde eine Scheibe und das Ozonloch auch nur erfunden sei....gelle?

Und die Zunahme der Hautkrebs-Patienten muss dann auch nur ein eingebildetes Missverständnis sein, gelle?

Es gibt wenigstens Korrelationen zwischen FCKW und Ozon in höheren Atmosphärenschichten, wobei auch hier gewisse Differenzen hinsichtlich der Wirkungsweise bestehen.
Es gibt keine Zunahme von Hautkrebs. Es gibt eine Zunahme von erkannten Fällen, weil früher die Leute einfach erst zum Arzt gingen wenn der schwarze Fleck handtellergroß war. Heute rennt jeder vor und nach dem Mallorcaflug hin, um sich abchecken zu lassen.
Hier wird von Panikpropheten wieder mal Ursache und Wirkung vertauscht.


Also deiner Chaos-Theorie zufolge hat es keinerlei (negativen) Auswirkungen auf das Weltklima gehabt, dass die Menschheit seit der Industrialisierung pro Jahr 30 Milliarden Tonnen von CO2 in die Umwelt geblasen hat....????

Nein. Die Atmosphäre enthält ca. 800 x 10^9 to CO2. Wir blasen da jedes Jahr, das ist richtig, ca. 30 x 10^9 to dazu. Das seit ca. 50 Jahren so richtig. Also müßten, wenn wir da etwas durcheinander bringen, der Gehalt an CO2 in diesen 50 Jahren um 1.500 x 10^9 to gestiegen sein. Also bei 2.300 x 10^9 to oder 1090 ppm anstatt 380 ppm liegen. Was auch nicht schlimm wäre, da die Entstehung von Pflanzen auf der Erde bei einem CO2 Gehalt von ca. 4.000 ppm einsetzte, wie uns die Wissenschaft mitteilt.

Wie alle Ideologen negierst Du außerdem die sehr komplexen CO2 Austauschvorgänge zwischen allgemein Atmosphäre und Meeren sowie Landmassen, die in etwa pro Jahr dem totalen CO2 Gehalt der Atmosphätre entsprechen, der also jährlich komplett umgeschlagen wird. Und in seinem Gleichgewicht stets der Oberflächentemperatur folgte, nicht sie verursachte.
(Ich nehme an, Du kannst in etwa ausrechnen, was 380 ppm bedeutet?)


Und sowohl Ozonloch als auch die spürbaren Erderwärmung als auch der Anstieg des Meeresspiegels als auch das beschleunigende Abschmelzen der Eispole sind frei erfunden....?

Erstens ist das nicht spürbar, das wäre ziemlich wurscht, sondern meßbar.
Es gibt auch keine Eispole, sowenig wie es Steinpole oder Käsepole gibt.
Es gibt Eiskappen am Nord- sowie Südpol, wobei die Eiskappe am Nordpol SCHWIMMT. Es ist also für den Meeresspiegel wurscht, ob die da ist oder nicht. Wobei es sich für Dich lohnen würde mal etwas zu recherchieren, wie sich das Eis am Nordpol so während der letzten paar tausend Jahre verhalten hat. Nicht während der letzten 50. Das interessiert keine Sau.


Also wenn man sich diese Märchen so anhört, denkt man wirklich ihr CO2-Liebhaber seit alle von einer Hirnhaut-Zecke gebissen.

Kann schon sein. Bei Dir hätte das ja mangels Hirn keinen Effekt.


Unter so gut wie allen seriösen Wissenschaftlern ist es heute unbestritten, dass die beschleunigende Erderwärmung unmittelbar auf den Anstieg des menschlichen CO2-Ausstoßes zurückzuführen ist.

Das ist eine typisch ideologische Behauptung. Es ist eine Theorie. Die von vielen Wissenschaftlern geteilt wird. Von mindestens ebensovielen nicht.
Aber mit Ideologen wie Dir ist eine Diskussion über das Für und Wider eben offenbar nicht möglich. Ebensowenig eine Diskussion über sinnvolle Maßnahmen, sich dem schlecht vermeidbaren Wandel des Klimas anzupassen.
Du möchtest ihn ja aufhalten.
Stellst Du Dich gelegentlich auch auf die Gleise um einen Güterzug kraft Deines Willens stoppen? Anscheinend hast Du keinen Plan, Dir die Größenordnungen klarzumachen, von denen wir hier reden.



Ein Zitat:

Der neue Klimabericht des IPCC untermauert, was viele Klimaforscher seit Jahren angemahnt haben: Der Klimawandel ist bereits in vollem Gang und seine Hauptursache ist der menschgemachte Treibhauseffekt. Nur grundlegendes und schnelles globales Umsteuern kann die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch halbwegs in Grenzen halten.
Die Klimaerwärmung ist laut IPCC "beispiellos": elf der letzten zwölf Jahre sind unter den 12 wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen 1850. In den nächsten zwei Dekaden wird die Temperatur jeweils um 0,2 °C steigen. Auch wenn die Konzentration der Treibhausgase im Jahr 2000 auf dem damaligen Stand eingefroren worden wäre, müsste dennoch wegen der Verzögerungen im Klimasystem mit einem Zuwachs von 0,1 °C pro Dekade gerechnet werden.
Für die weitere Entwicklung bis zum Jahr 2100 entwickelt der IPCC 6 Szenarien: im günstigsten Szenario wird eine Erwärmung um weitere 1,1 bis 2,9 °C erfolgen, im schlimmsten Fall steigt die Temperatur um bis zu 6,4 °C an.

Quelle:
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/lexikon/klimawandel.htm

P.S.
Wie beurteilst du es eigentlich, wenn ein Öl-Tanker auf dem Meer schiffbrüchig wird und das Meer mit Öl verseucht? Ist diese Umweltverschmutzung auch nur erfunden? Nein, denn da siehst du die Katastrophe und die sterbenden Tiere unmittelbar. Nur weil du die Wirkungen des CO2 Ausstoß nicht sofort siehst, glaubst du irgendwelchen Industrie-Lobbys, die damit Geld verdienen, die Umwelt zu verschmutzen.



Ich gehe auf das Katastrophenszenario des IPPC nicht weiter ein. Das ist eine Politschranzenbehörde, die Steuermilliarden will.
Nur soviel. Es ist völlig wurscht, um wieviel es wärmer wird. Es ist auch wurscht, sollte es gar nicht wärmer sondern kälter werden. (Klimakurven haben diese saublöde Eigenschaft wie Börsenkurven, sie sind Kurven deren Extrema und Wendepunkte keiner vorher kennt. Nacher schon)

Ich bin der Ansicht, wir sollten Klimaforscher und ihre Sprachrohre den gleichen Kriterien unterwerfen wie die Astrologen früherer Herrscher.
Erweist sich die Prognose als völlig falsch, werden sie in siedendess Öl getaucht.
Das ersparte uns einiges an Aufregung.

GrafZahl
07.05.2007, 16:23
Es würde vollständig ausreichen, wenn die Bahn totalitär verstaatlicht wird, in die Deutsche Bundesbahn also DBB und statt Tarifwirrwarr einheitliche Kilometerpreise eingeführt werden, wie zum Beispiel 5 € für 100 km in der zweiten Klasse für die einfache Fahrt.

So dass erstens keine Bahncard mehr notwendig ist, damit wird Plastikproduktion vermieden, zweitens viele Menschen das Auto stehen lassen, dritttens durch neue und bessere Züge, die Bahn als BürgerBahn einen schönen und guten Ruf hat.

Dazu gehört, dass man den RegionalExpress als Regiozug belässt und längere Reisstrecken wieder mit dem InterRegio bzw D-Zug als LowCostLinie im Fernverkehr fahren lässt und man sollte realisieren, dass es wieder Zugverbindungen von Frankfurt am Main nach Malmö C via Berlin und Stralsund gibt, wie zum Beispiel auch der Kopenhagen - Nykobing - Gedser - Warnemünde - Rostock - Berlin - Dresden - Decin - Prag Express als D-Zug usw usw.

Man sollte auch mal wöchentlich sogeannte FernExpress Züge reisen lassen, die von Berlin und Hamburg direkt an die türkische - italinische Riveria fahren bzw bis nach Barcelona runter.

Wenn wir das realisiert hätten und den Preis für das Wochenendeticket auf halbiert und die Gültigkeit auf zwei Tage verlängert hätten, dann hätten wir bezogen auf dem Umwelstschutz eine Menge erreicht.

Aber solange Faschisten und Automobilisten in Politik und Bahn sitzen , braucht mich der dekadente Werteverfall in dieser Gesellschaft nicht mehr überraschen.

Redwing
07.05.2007, 17:56
Das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Wissen. Es sind Fakten, das seit Jahren immer mehr die Etats von der Bildung in andere sinnlose Bereiche umgeschichtet werden. Ich gucke mir diese Grafiken und Statistiken an, und daher komme ich zu diesem Schluss. Verständlich?

Ich glaube aber, der Mensch mit Herz und Verstand definiert "sinnlosen Bereich" etwas anders als du.;)


blablabal...

Erstens ist das nicht spürbar, das wäre ziemlich wurscht, sondern meßbar.
Es gibt auch keine Eispole, sowenig wie es Steinpole oder Käsepole gibt.
Es gibt Eiskappen am Nord- sowie Südpol, wobei die Eiskappe am Nordpol SCHWIMMT. Es ist also für den Meeresspiegel wurscht, ob die da ist oder nicht. Wobei es sich für Dich lohnen würde mal etwas zu recherchieren, wie sich das Eis am Nordpol so während der letzten paar tausend Jahre verhalten hat. Nicht während der letzten 50. Das interessiert keine Sau.

...blablabla


Na klar, das juckt den Meeresspiegel nicht, denn das Eis verdampft ja auch komplett ins All, statt zu Wasser zu werden, den Meeresspiegel ansteigen zu lassen und etliche Küstenregionen, wo das Gros der Menschen übrigens lebt, absaufen zu lassen.:))

Und der Rest deines Geblubbers ist von ähnlicher Scheuklappenmentalität geprägt.

Ich verweise auf meinen ersten Beitrag hier, bez. der Verantwortungslosigkeit bestimmter Vampire in diesem System, und auf einen von vor einiger Zeit, wo ich darauf hinwies, daß es wohl ziemlich abwegig und beschränkt ist, zu denken, die globalen, ganz erheblichen Eingriffe des Menschen in die Umwelt würden völlig ohne Konsequenzen bleiben. Wie verblendet muß man sein, das zu glauben? Hier sind mehrere, zerstörerische Faktoren erheblichen Ausmaßes ganz plötzlich dazugekommen und wirken nun auch schon einige Zeit. Das WIRD Konsequenzen haben. Die Mammuts oder Dinosaurier haben keine Industrie gehabt, die massenhaft die Luft verpestet, und haben nicht ganze Wälder abgeholzt, etc.. Wie kommst du dann also auf die Idee, daß man den bisherigen Verlauf der Erdgeschichte mit der jetzigen Situation und dem weiteren Verlauf vergleichen kann? Es gab so eine Situation noch nicht- höchstens selten natürlich bedingt (Meteoriteneinschlag oder Vukanverpestung), und danach war stets erstmal Overkill angesagt.

Also verweigere dich nicht der Realität, nur weil sie dir nicht in den Kram paßt. :cool:

viator
07.05.2007, 17:58
Ich glaube aber, der Mensch mit Herz und Verstand definiert "sinnlosen Bereich" etwas anders als du.;)



Na klar, das juckt den Meeresspiegel nicht, denn das Eis verdampft ja auch komplett ins All, statt zu Wasser zu werden, den Meeresspiegel ansteigen zu lassen und etliche Küstenregionen, wo das Gros der Menschen übrigens lebt, absaufen zu lassen.:))

Und der Rest deines Geblubbers ist von ähnlicher Scheuklappenmentalität geprägt.

Ich verweise auf meinen ersten Beitrag hier, bez. der Verantwortungslosigkeit bestimmter Vampire in diesem System, und auf einen von vor einiger eit, wo ich darauf hinwies, daß es wohl ziemlich abwegig und beschränkt ist, zu denken, die globalen, ganz erheblichen Eingriffe des Menschen in die Umwelt würden völlig ohne Konsequenzen bleiben. Wie verblendet muß man sein, das zu glauben? Hier sind mehrere, zerstörerische Faktoren erheblichen Ausmaßes ganz plötzlich dazugekommen und wirken nun auch schon einige Zeit. Das WIRD kOnsequenzen haben. Die Mammuts oder Dinosaurier haben keine Industrie gehabt, die massenhaft die Luft verpestet und haben nicht ganze Wälder abgeholzt, etc.. Wie kommst du dann also auf die Idee, daß man den bisherigen Verlauf der Erdgeschichte mit der jetzigen Situation und dem weiteren Verlauf vergleichen kann. Es gab so eine Situation noch nicht- höchstens natürlich bedingt (Metorteneinschlag oder Vukanverpestung), und danach war stets erstmal Overkill angesagt.

Also verweigere dich nicht der Realität, nur weil sie dir nicht in den Kram paßt. :cool:

Und wie erklärst du dir dann das?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/c/c9/Erdgeschichte.jpg

Daniel3
08.05.2007, 02:59
Und wie erklärst du dir dann das?


Und wie erklärst du das:

http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/klimawandel/klimageschichte/geschichte2-1.gif

Die Grafik im obigen Link zeigt, dass der Temperaturanstieg seit der Industrialisierung (= mehr CO 2) ab dem 19./20. Jhr. rasant zugenommen hat.

Schlumpf
08.05.2007, 08:23
Und wie erklärst du das:

http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/klimawandel/klimageschichte/geschichte2-1.gif

Die Grafik im obigen Link zeigt, dass der Temperaturanstieg seit der Industrialisierung (= mehr CO 2) ab dem 19./20. Jhr. rasant zugenommen hat.

Wie wurden die Werte ermittelt, was ist überhaupt dagestellt, wieso fehlen die Warmzeiten im 12 Jahrhundert?
Wieso wurden nicht die Zahlen (Kohlendioxidkonzentrationen!)verwendet, die von Geologen aus Tropfsteinen bestimmt werden und die keinerlei Zusammenhang zwischen Kohlendioxid anstieg und Temperatur feststellen?
Warum nur?
Vielleicht, weil die Herrschaften auf der Welle mitschwimmen um ein wenig Geld vom großen Kuchen abzuzwacken?

Und wenn Du grade mal beim Denken bist, um wieviel cm würde der Meeresspiegel denn ansteigen würden die Polkappen komplett abschmelzen? Schon mal nachgerechnet?

carlson.vom.dach
08.05.2007, 08:50
Und wenn Du grade mal beim Denken bist, um wieviel cm würde der Meeresspiegel denn ansteigen würden die Polkappen komplett abschmelzen? Schon mal nachgerechnet?

mehrere Kilometer laut IPCC :D
jene Wissenschaftler die das anzweifelten wurden bereits interniert oder sind spurlos verschwunden

GmbH
08.05.2007, 09:02
Das ganze Thema Klimaänderung ist eine einzige Volksverarschung
all jene welche Abhilfe anbieten steigen auf den Zug des Geld-machens, ändern werden sie n i c h t s ...

das Klima hat sich auf diesem Planeten schon immer verändert, mal mehr mal weniger extrem. Der Globus dreht sich mit seiner Bevölkerung weiter.

Ändern kann man nur etwas, wenn man die Zahl d. Weltbevölkerung drastisch senkt, dazu ist man nicht in der Lage bzw. auch nicht Willens !

Das fängt mit der Vermehrungswut in Asien/S.Amerika/Afrika u. hört mit der Forderung in Europa auf, sich für die angeblich erforderliche Rentensicherung fleißig vermehren zu müssen ...

Was tatsächl. helfen würde, wäre somit eine Zwangs-Sterilisation in weiten Teilen dieser Welt ...

GmbH
08.05.2007, 09:10
Es würde vollständig ausreichen, wenn die Bahn totalitär verstaatlicht wird, in die Deutsche Bundesbahn also DBB und statt Tarifwirrwarr einheitliche Kilometerpreise eingeführt werden, wie zum Beispiel 5 € für 100 km in der zweiten Klasse für die einfache Fahrt.

So dass erstens keine Bahncard mehr notwendig ist, damit wird Plastikproduktion vermieden, zweitens viele Menschen das Auto stehen lassen, dritttens durch neue und bessere Züge, die Bahn als BürgerBahn einen schönen und guten Ruf hat.

Dazu gehört, dass man den RegionalExpress als Regiozug belässt und längere Reisstrecken wieder mit dem InterRegio bzw D-Zug als LowCostLinie im Fernverkehr fahren lässt und man sollte realisieren, dass es wieder Zugverbindungen von Frankfurt am Main nach Malmö C via Berlin und Stralsund gibt, wie zum Beispiel auch der Kopenhagen - Nykobing - Gedser - Warnemünde - Rostock - Berlin - Dresden - Decin - Prag Express als D-Zug usw usw.

Man sollte auch mal wöchentlich sogeannte FernExpress Züge reisen lassen, die von Berlin und Hamburg direkt an die türkische - italinische Riveria fahren bzw bis nach Barcelona runter.

Wenn wir das realisiert hätten und den Preis für das Wochenendeticket auf halbiert und die Gültigkeit auf zwei Tage verlängert hätten, dann hätten wir bezogen auf dem Umwelstschutz eine Menge erreicht.

Aber solange Faschisten und Automobilisten in Politik und Bahn sitzen , braucht mich der dekadente Werteverfall in dieser Gesellschaft nicht mehr überraschen.





Fortzetzung deiner abstrusen Ideen ...

u. immer dann wenn deine geliebten Züge mit Grünen u. Roten Männchen vollgestopft sind, wird kurz vor Brücken 1 Gleisstrang auf Grund von notwendigen Gleisbettreparaturen gerade ausgetauscht ...

... u. du bekommst den Ehrenplatz als stolzer Lokführer !

:cool2:

Don
08.05.2007, 09:12
I


Na klar, das juckt den Meeresspiegel nicht, denn das Eis verdampft ja auch komplett ins All, statt zu Wasser zu werden, den Meeresspiegel ansteigen zu lassen und etliche Küstenregionen, wo das Gros der Menschen übrigens lebt, absaufen zu lassen.:))
:cool:


Eis das schwimmt, ändert beim Schmelzen den Wasserspiegel nicht.
(Und das Eis am Norpol schwimmt. Die USA tauchten dort 1960er bereits mit
der USS Nautilus durch. Fragen, Kienzle?)
Das wußte bereits Archimedes. Kommies wissen das natürlich nicht, weil sie Whisky on the rocks als dekadentes Kapitalistengesöff ablehnen.
Außerdem lernt man das im Physikunterricht. Nicht in marxistisch leninistischer Gesellschaftsunkunde.

Ich lasse jetzt mal den möglichen Fehler dieser Betrachtung der sich durch temperaturbedingte Volumenänderung ergibt, noch verkompliziert durch die Temperaturanomalie des Wassers, weg.
Würde Dich nur noch mehr verwirren.

Das Gros der Menschheit lebt übrigens nicht an der Küste. Es sind zwar viele, aber nicht die Mehrheit. Kommunisten sollten sich um sachlich korrekte Darstellungsweise bemühen. Ach so ich vergaß. Dann wären sie ja keine Komunisten mehr.:D

GrafZahl
08.05.2007, 09:14
du hast recht mit mao , aber wenn du sterilisieren willst, in asien und afrika würdest du von den linken und der kirche als faschist heftig die lefiten gelsen bekommen,

so siehst es leider mal aus.

Bevölkerungsrückgangsmaßnahmen passieren gegenwärtig in den reichen Industrienationen wie Deutschland und anderen Ländern Europas, sogar Osteuropa wie Jugoslawien und Polen sind von der überalterten Gesellschaft und der Kinderlosigkeit betroffen.

so sieht es leider aus, die katholische Kirche verbietet ja in Asien und Afrika a die Verhütung und b die Abtreibung, während Sie verlogener Weise in Deutschland nichts gegen Abtreibung unternimmt, im gegenteil, als die Frau von der Leyen was zur Familienpolitik beisteuern wollte, wurde Sie von den Kardinälen beschimpft und man sagte, Frauen sind keine gebährmaschinen, soviel dreistigkeit und Lügelei machen mich total sprachlos.

In Deutschland hätte es ausgereicht, das Automobil einzuschränken nach DDR Vorbild und den Eisenbahnverkehr auszubauen und attraktiver zu machen, mit unter durch gute Fahrpreise.

Aber daran ist keiner Interessiert, die KlimaschutzLügen sind doch nur ne Volksverasrche hoch drei.

Drosselbart
08.05.2007, 09:15
Die Deutschen Michel sind wahrscheinlich weltweit wieder die einzigen Idioten, die sich mit so einem Schwachsinn Geld für ganz andere Zwecke aus der Tasche ziehen lassen.

GrafZahl
08.05.2007, 09:20
Die Deutschen Michel sind wahrscheinlich weltweit wieder die einzigen Idioten, die sich mit so einem Schwachsinn Geld für ganz andere Zwecke aus der Tasche ziehen lassen.

die deutschen sind jetzt dabei jeden mist aus den usa und england zu kopieren, es gibt kein land in europa dass sich so dermaßen amerikanisieren lässt, die Deutschland.

und dass leider erfolgreich.

GmbH
08.05.2007, 09:55
Mensch sag mal ...

ist es dir nicht möglich 'ne vernünftige Grammatik auf's Papier zu bekommen ?

Schlumpf
08.05.2007, 10:51
mehrere Kilometer laut IPPC :D
jene Wissenschaftler die das anzweifelten wurden bereits interniert oder sind spurlos verschwunden

Vermutlich 6 Millionen km! :=

Daniel3
13.05.2007, 22:14
Wie wurden die Werte ermittelt, was ist überhaupt dagestellt, wieso fehlen die Warmzeiten im 12 Jahrhundert?
Wieso wurden nicht die Zahlen (Kohlendioxidkonzentrationen!)verwendet, die von Geologen aus Tropfsteinen bestimmt werden und die keinerlei Zusammenhang zwischen Kohlendioxid anstieg und Temperatur feststellen?
Warum nur?
Vielleicht, weil die Herrschaften auf der Welle mitschwimmen um ein wenig Geld vom großen Kuchen abzuzwacken?

Und wenn Du grade mal beim Denken bist, um wieviel cm würde der Meeresspiegel denn ansteigen würden die Polkappen komplett abschmelzen? Schon mal nachgerechnet?

Wenn dir die Grafik nicht gefällt, dann schau dir folgende Grafik der WMO (=World Meteorological Organization) an:


http://www.fr-online.de/_img/_cnt/_online/021217_die_welt_wird_waermer.jpg

Die Grafik zeigt, dass die weltweite Temperatur seit der Industrialisierung ab 1860 relativ rasant (d.h. innerhalb von nur 140 Jahren) um 1,2 Grad angestiegen ist....!

Industrialisierung heißt bekanntlich, dass mehr CO 2 (Kohlenstoffdioxid) durch Fabrikschornsteine ausgestoßen wird, was bekanntlich den Treibhauseffekt und damit die Erderwärmung fördert.

Der Mensch - genauer gesagt der gewissenlose Kapitalist, der sich zB weigert Hybridautos oder Abgasfilter zu bauen - ist also schuld daran, dass die Erderwärmung innerhalb relativ kurzer Zeit zunimmt und weiter zunehmen wird, was zu weiteren Naturkatastrophen führen wird.

Im folgenden Link wird das nochmal (mit weiterführenden Links) für Langsam-Denker wie dich erklärt:

http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/03/daten/d7235temperaturglobal.htm

Biskra
13.05.2007, 22:29
Wenn dir die Grafik nicht gefällt, dann schau dir folgende Grafik der WMO (=World Meteorological Organization) an:


http://www.fr-online.de/_img/_cnt/_online/021217_die_welt_wird_waermer.jpg

Die Grafik zeigt, dass die weltweite Temperatur seit der Industrialisierung ab 1860 relativ rasant (d.h. innerhalb von nur 140 Jahren) um 1,2 Grad angestiegen ist....!

Industrialisierung heißt bekanntlich, dass mehr CO 2 (Kohlenstoffdioxid) durch Fabrikschornsteine ausgestoßen wird, was bekanntlich den Treibhauseffekt und damit die Erderwärmung fördert.

Der Mensch - genauer gesagt der gewissenlose Kapitalist, der sich zB weigert Hybridautos zu bauen - ist also schuld daran, dass die Erderwärmung innerhalb relativ kurzer Zeit zunimmt und weiter zunehmen wird, was zu weiteren Naturkatastrophen führen wird.

Im folgenden Link wird das nochmal (mit weiterführenden Links) für Langsam-Denker wie dich erklärt:

http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/03/daten/d7235temperaturglobal.htm

:)) Ich sehe da, daß es 1941 so warm war wie 2000. Wie erklärst du dir den Rückgang von 1941 - 1974?

Daniel3
14.05.2007, 00:51
:)) Ich sehe da, daß es 1941 so warm war wie 2000. Wie erklärst du dir den Rückgang von 1941 - 1974?

Schlaue Frage von Schweinchen-Schlau...

Die Temperaturentwicklung auf der Erde ist ein sehr komplexer Prozess...

Nur ein hochrangiger Wissenschaftler kann dir bis ins Detail alle Ursachen für den Klimawandel erklären.

Es gibt vielfältige Ursachen für Temperatur-Anstieg und für Temperatur-Fall:

So kann es zB sein, dass ab 1939 weltweit besonders viele CO2-intensive Kriegs-Waffen produziert und eingesetzt wurden, was zu einem erhöhten Ausstoß an CO 2 und zu dem Temperaturanstieg im Jahr 1941 geführt hat....

Auch kann es zB sein, dass es zu dieser Zeit Vulkanausbrüche oder klimatische Besonderheiten gab....

Jedenfalls ist aber - unabhängig von den einzelnen Temperaturspitzen - doch völlig klar, dass die Temperatur im Trend rasant ansteigt und weiterhin rasant ansteigen wird.....!

Und unter 99 % aller Wissenschaftler ist ebenfalls völlig klar, dass dieser schnelle Temperatur-Anstieg zu einem großen Teil von Menschen gemacht ist.

http://www.fr-online.de/_img/_cnt/_online/021217_die_welt_wird_waermer.jpg

Biskra
14.05.2007, 01:14
Schlaue Frage von Schweinchen-Schlau...

Die Temperaturentwicklung auf der Erde ist ein sehr komplexer Prozess...

Nur ein hochrangiger Wissenschaftler kann dir bis ins Detail alle Ursachen für den Klimawandel erklären.

Es gibt vielfältige Ursachen für Temperatur-Anstieg und für Temperatur-Fall:

So kann es zB sein, dass ab 1939 weltweit besonders viele CO2-intensive Kriegs-Waffen produziert und eingesetzt wurden, was zu einem erhöhten Ausstoß an CO 2 und zu dem Temperaturanstieg im Jahr 1941 geführt hat....

Auch kann es zB sein, dass es zu dieser Zeit Vulkanausbrüche oder klimatische Besonderheiten gab....

Jedenfalls ist aber - unabhängig von den einzelnen Temperaturspitzen - doch völlig klar, dass die Temperatur im Trend rasant ansteigt und weiterhin rasant ansteigen wird.....!

Und unter 99 % aller Wissenschaftler ist ebenfalls völlig klar, dass dieser schnelle Temperatur-Anstieg zu einem großen Teil von Menschen gemacht ist.

http://www.fr-online.de/_img/_cnt/_online/021217_die_welt_wird_waermer.jpg

Du nimmst einen Zeitraum von 110 Jahren und sagst dann, daß es einen Trend gäbe der mit der CO2-Produktion zusammenhänge obwohl es in diesen 110 Jahren über einen Zeitraum von 35 Jahren kälter wurde wo die CO2-Produktion rasant anstieg (46-75). Also weißt du... :))

Daniel3
14.05.2007, 01:31
Du nimmst einen Zeitraum von 110 Jahren und sagst dann, daß es einen Trend gäbe der mit der CO2-Produktion zusammenhänge obwohl es in diesen 110 Jahren über einen Zeitraum von 35 Jahren kälter wurde wo die CO2-Produktion rasant anstieg (46-75). Also weißt du... :))

Willst du wirklich auf diesem Lügen-Niveau über so ein ernstes Thema weiterreden...??

Ich habe dir doch bereits eine andere Grafik gezeigt, die auch die Zahlen von 1000 nChr. bis heute einbezogen hat.

Diese Grafik belegt den Temperatur-Anstieg auch längerfristig betrachtet.

Und zwar hier:

http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/klimawandel/klimageschichte/geschichte2-1.gif

Biskra
14.05.2007, 02:53
Willst du wirklich auf diesem Lügen-Niveau über so ein ernstes Thema weiterreden...??

Ich habe dir doch bereits eine andere Grafik gezeigt, die auch die Zahlen von 1000 nChr. bis heute einbezogen hat.

Diese Grafik belegt den Temperatur-Anstieg auch längerfristig betrachtet.

Und zwar hier:

http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/klimawandel/klimageschichte/geschichte2-1.gif


Ja und, das interessiert nicht, der anthropogene CO2-Ausstoß spielt nur in dem Zeitraum von 110 Jahren eine Rolle und da gibt es eben KEINE durchgehende Erwärmung. Also ist die Theorie mehr CO2-Ausstoß=wärmer bullshit.

Daniel3
15.05.2007, 02:03
Ja und, das interessiert nicht, der anthropogene CO2-Ausstoß spielt nur in dem Zeitraum von 110 Jahren eine Rolle und da gibt es eben KEINE durchgehende Erwärmung. Also ist die Theorie mehr CO2-Ausstoß=wärmer bullshit.

Ja bist du denn völlig übergeschnappt...???

Wo hast du denn dieses Unsinn aufgeschnappt...???

Hast du denn noch nie etwas vom Treibhaus-Effekt gehört, der gerade eben doch zur Erderwärmung aufgrund von wachsendem CO2-Ausstoß führt...???

Zum Treibhauseffekt und dessen Folgen folgender Link:

http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/03/daten/d4880treibhauseffekt.htm

Und wieso soll der CO2-Ausstoß überhaupt nur innerhalb von 110 Jahren eine Rolle spielen, wenn der CO2-Ausstoß doch schon seit ca. 140 Jahren betrieben wird und darüber hinaus auch in Zukunft weiter betrieben werden wird....???

Was ist denn das wieder für eine irreale Gespenster-Logik...??

Redwing
15.05.2007, 06:44
Eis das schwimmt, ändert beim Schmelzen den Wasserspiegel nicht.
(Und das Eis am Norpol schwimmt. Die USA tauchten dort 1960er bereits mit
der USS Nautilus durch. Fragen, Kienzle?)
Das wußte bereits Archimedes. Kommies wissen das natürlich nicht, weil sie Whisky on the rocks als dekadentes Kapitalistengesöff ablehnen.
Außerdem lernt man das im Physikunterricht. Nicht in marxistisch leninistischer Gesellschaftsunkunde.

Nee, klar! Die ganzen Wissenschaftler und wirklich Fachkundigen haben sich das Anheben des Meeresspiegels, welches jetzt schon zu registrieren ist, nur ausgedacht. War halt son Gag.:))
Wenn da was ÜBER dem Meerespegel rausragt, und das tut wenigstens die Spitze des Eisbergs, dann kommt auch was zum Meerespegel hinzu, wenn es schmilzt.


Ich lasse jetzt mal den möglichen Fehler dieser Betrachtung der sich durch temperaturbedingte Volumenänderung ergibt, noch verkompliziert durch die Temperaturanomalie des Wassers, weg.
Würde Dich nur noch mehr verwirren.

Warmes dehnt sich aus, also wird das Wasser NOCH mehr Platz als das Eis benötigen. Du hast keine Ahnung, Mann.:cool2:


Das Gros der Menschheit lebt übrigens nicht an der Küste. Es sind zwar viele, aber nicht die Mehrheit. Kommunisten sollten sich um sachlich korrekte Darstellungsweise bemühen. Ach so ich vergaß. Dann wären sie ja keine Komunisten mehr.:D

Und noch ein wenig Polemik als Nachtisch. Na ja, ist man ja von Kapitalisten gewöhnt. Wobei, nee! Da isses ja immer der Hauptgang.;)

Mcp
15.05.2007, 07:00
Warmes dehnt sich aus, also wird das Wasser NOCH mehr Platz als das Eis benötigen. Du hast keine Ahnung, Mann.:cool2:


Frage an jemand der Ahnung hat: Warum schwimmen eigentlich Eisberge?

lupus_maximus
15.05.2007, 07:34
Frage an jemand der Ahnung hat: Warum schwimmen eigentlich Eisberge?
Weil sich untendrunter die Nautilus aufhält und ihn trägt, ganz einfach!

Biskra
15.05.2007, 13:02
Ja bist du denn völlig übergeschnappt...???

Wo hast du denn dieses Unsinn aufgeschnappt...???

Hast du denn noch nie etwas vom Treibhaus-Effekt gehört, der gerade eben doch zur Erderwärmung aufgrund von wachsendem CO2-Ausstoß führt...???

Zum Treibhauseffekt und dessen Folgen folgender Link:

http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/03/daten/d4880treibhauseffekt.htm

Und wieso soll der CO2-Ausstoß überhaupt nur innerhalb von 110 Jahren eine Rolle spielen, wenn der CO2-Ausstoß doch schon seit ca. 140 Jahren betrieben wird und darüber hinaus auch in Zukunft weiter betrieben werden wird....???

Was ist denn das wieder für eine irreale Gespenster-Logik...??

Tja, das kommt davon wenn man auf Grünenpropaganda reinfällt. Schaff den Treibhauseffekt ab, schaffe alles Leben auf dem Planeten ab. :))

carlson.vom.dach
15.05.2007, 13:09
Tja, das kommt davon wenn man auf Grünenpropaganda reinfällt. Schaff den Treibhauseffekt ab, schaffe alles Leben auf dem Planeten ab. :))

kampf dem nauterlichen Treibhauseffekt :vader: :D

FranzKonz
15.05.2007, 13:09
Nee, klar! Die ganzen Wissenschaftler und wirklich Fachkundigen haben sich das Anheben des Meeresspiegels, welches jetzt schon zu registrieren ist, nur ausgedacht. War halt son Gag.:))
Wenn da was ÜBER dem Meerespegel rausragt, und das tut wenigstens die Spitze des Eisbergs, dann kommt auch was zum Meerespegel hinzu, wenn es schmilzt.



Warmes dehnt sich aus, also wird das Wasser NOCH mehr Platz als das Eis benötigen. Du hast keine Ahnung, Mann.:cool2:



Und noch ein wenig Polemik als Nachtisch. Na ja, ist man ja von Kapitalisten gewöhnt. Wobei, nee! Da isses ja immer der Hauptgang.;)

Du solltest wirklich nicht versuchen, dem Don Nachhilfe in Physik zu geben.
In volkswirtschaftlichen Fragen auch nicht.
In der Betriebswirtschaft hat er auch die Nase vorn.

Am Besten wird sein, Du widersprichst ihm gar nicht, sondern lauschst andächtig seinen Ausführungen. :D

Biskra
15.05.2007, 13:27
Du solltest wirklich nicht versuchen, dem Don Nachhilfe in Physik zu geben.

Er sollte überhaupt nicht von physikalischen Dingen reden, da er davon offenbar noch nicht einmal das Grundsächlichste verstanden hat. In Redwings Paralleluniversum kann man Bierflaschen auch ohne spätere Probleme ins Eisfach stellen.

Don
15.05.2007, 15:17
Warmes dehnt sich aus, also wird das Wasser NOCH mehr Platz als das Eis benötigen. Du hast keine Ahnung, Mann.:cool2:


Ich nehme mal an, Du bist nicht wirklich darüber aufgeklärt worden weshalb etwas in Wasser schwimmt, bzw. Deine Lehrer verzweifelten beim vergeblichen Versuch.
Macht nichts, Klassenkämpfer gehen sowieso unter. :cool:

Don
15.05.2007, 15:19
Du solltest wirklich nicht versuchen, dem Don Nachhilfe in Physik zu geben.
In volkswirtschaftlichen Fragen auch nicht.
In der Betriebswirtschaft hat er auch die Nase vorn.

Am Besten wird sein, Du widersprichst ihm gar nicht, sondern lauschst andächtig seinen Ausführungen. :D

:prost::thanx:

tommy3333
15.05.2007, 15:34
Willst du wirklich auf diesem Lügen-Niveau über so ein ernstes Thema weiterreden...??
Du kannst Dir ja meinetwegen Deine Beine auf der Streckbank verlängern lassen.


Ich habe dir doch bereits eine andere Grafik gezeigt, die auch die Zahlen von 1000 nChr. bis heute einbezogen hat.

Diese Grafik belegt den Temperatur-Anstieg auch längerfristig betrachtet.
... und welch ein "Zufall" dass diese Grafik ausgerechnet bei der kleinen Eiszeit beginnt - eine Grafik für Deppen.

http://www.konrad-fischer-info.de/7A01.GIF

Daniel3
16.05.2007, 00:19
Tja, das kommt davon wenn man auf Grünenpropaganda reinfällt. Schaff den Treibhauseffekt ab, schaffe alles Leben auf dem Planeten ab. :))

War mir klar, dass dir das gefällt, denn du bist ja für mehr CO2 Ausstoß und noch mehr Umweltvergiftung, aus welchen verblendeten Gründen auch immer.

Und zwischen dem menschgemachten CO2-Treibhauseffekt und dem natürlichen Treibhauseffekt kannst du offenbar nicht unterscheiden.

Aber alles wesentlich habe ich dazu gesagt:

Die Menschen müssen schnell umsteuern in der Energiepolitik, wenn sie überleben und in Wohlstand leben wollen!!

CO2-Ausstoß, Brandrodungen und alle industriellen Umweltgifte müssen rigoros auf ein Minimum verringert werden, indem man mehr Geld in Forschung und Umsetzung von erneuerbaren Energien (Solarenergie etc.) und CO2-Filtersysteme etc. steckt.

Das bedroht auch in keiner Weise wirtschaftliche Interessen, im Gegenteil, die deutsche Wirtschaft würde viel größeren Schaden nehmen, wenn sie diese Zukunfts-Entwicklung in erneuerbaren Energien verschlafen würde.

Biskra
16.05.2007, 02:38
Humbug auf Bildzeitungsniveau.

carlson.vom.dach
16.05.2007, 09:42
IPCC-stil

btw, ich hoffe du legst diesen missionarischen Eifer auch in Asien an den Tag, die brauchen die Tips eher als Europa

herberger
16.05.2007, 09:54
Nun die Bundesdeutschen Berufsschämer fühlen sich verpflichtet auf Grund der deutschen Vergangenheit die Welt zu retten,auf Kosten des deutschen Steuerzahlers das versteht sich von selbst.

politisch Verfolgter
16.05.2007, 10:17
In D wurden nach dem Krieg viele Bio öffentl. Mittel direkt und indirekt in Privatvermögen gepumpt, um per Sozialstaat getarnt den mod. Feudalismus zu etablieren und zu finanzieren.
Dabei wurde die techn.-wiss. Entwicklung massiv behindert.
Die Betriebslosen, von denen zu 99,9 % diese Entwicklung stammt, werden auf minderwertige Teilleistungen reduziert und zum Kostenfaktor ihrer Wertschöpfung marginalisiert.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.

Redwing
16.05.2007, 20:51
Konz und ein rechtsliberaler Erzfeind der Linken verbrüdern sich! Das wird Konzequenzen haben!:gesetz: Nun steht der Intifada nichts mehr im Weg!


Ich nehme mal an, Du bist nicht wirklich darüber aufgeklärt worden weshalb etwas in Wasser schwimmt, bzw. Deine Lehrer verzweifelten beim vergeblichen Versuch.
Macht nichts, Klassenkämpfer gehen sowieso unter. :cool:

Ach so, du meinst, weil sich da genauso viel Luft wie in deinem Kopf befindet!:D Jetzt verstehe ich!
Aber trotzdem konntest du mir noch nicht erklären, wieso die akademische Welt so sehr von deinem Salmon abweicht, und warum der Meeresspiegel nachweislich ansteigt.

Und du magst ja vielleicht von kühlen, emotionslosen Fächern etwas mehr Ahnung haben, aber ich verstehe dafür etwas von den wirklich wichtigen Themen, die das Leben ausmachen.
Wirtschaftlich hat allerdings auch keiner aus der Mitte Ahnung, wie man übrigens am Resultat immer wieder sieht.:cool:

...Konz...:bat:

Don
17.05.2007, 10:43
Aber trotzdem konntest du mir noch nicht erklären, wieso die akademische Welt so sehr von deinem Salmon abweicht, und warum der Meeresspiegel nachweislich ansteigt.

Weil sich (die genauen Daten spare ich mir jetzt) das Wasser der Weltmeere seit nunmehr einigen 100 Jahren geringfügig erwärmt. Ab 4°C aufwärts dehnt sich Wasser aus. Und zwar um den Volumenausdehnungsfaktor 0,00021 pro Grad bei 20°C. Diese Ausdehung ist nicht linear und liegt bei 5°C um 0,000011 und bei 30°C um 0,00031.

Da die Meere ein Gesamtvolumen von ca. 1,4 x 10^9 km³ haben, eine Fläche von ca. 365 x 10^6 km² einnehmen und das Wasser sich nur nach oben ausdehen kann :cool:, ergibt dies pro Grad Temperaturerhöhung bei angenommenen 20 °C eine Erhöhung des Wasserspiegels von ca. 0,8 meter (das ist die Panikversion der Klimahysteriker). Da die Meere bereits ab geringer Tiefe saukalt sind wird sich die durchschnittliche Erhöhung wegen des niedrigeren Koefizienten aber im Bereich von 5 bis 10 cm abspielen.

Außerdem dauert es geraume Zeit, bis sich 1,4 x 10^18 tonnen Wasser um 1°C erwärmen.

Hierzu könnten wir mal stark vereinfacht annehmen, die Sonne strahlt senkrecht auf die Kreisprojektionsfläche der Erde ein, mit im Mittel 1 KW/m². 24 h/Tag, klar? Davon erwischt die liebe Sonne ständig 70% der Projektionsfläche als Wasseroberfläche und die komplette Strahlungsenergie heizt das Wasser verlustfrei auf.
Dann haben wir:
Projektionsfläche Erde = d x pi oder 12.500 km x 3,14 = 39250 km² oder
4 x 10^10 m²

4 x 10^10 m² x 1 KW/m² x 24 h x 365 Tage sind:
35 x 10^13 KWh /Jahr oder 12,6 x 10^17 KJ. (Das ist die Wärmemenge die sehr vereinfacht angenommen maximal in die Meere gelangen kann)

Um 1,4 x 10^18 tonnen oder 1,4 x 10^21 kg Wasser um 1°C zu erwärmen benötigt man: 1,4 [kg] x 4,19 [KJ/kg K] x 1 [°K]10^18 = 5,8 x 10^21 KJ.

Es würde also (5,8 x 10^21) / (12,6 x 10^17) oder 4600 Jahre dauern, bis die Meere komplett im Schnitt um 1 °C wärmer werden und der Meeresspiegel um 10 cm steigt.

Das ist die realistischere Katastrophenversion, aber immer noch die einäugige Katastrophenversion.

1. Auf der Nachtseite strahlt de Erde (Schwarzkörper) einen erheblichen Teil der Energie wieder ins All, den sie auf der Sonnenseite eingefangen hat.
2. Nur ein geringer Teil der Sonneneinstahlung heizt direkt das Wasser auf.
3. Die Oberfläche des Wassers heizt sich schneller auf, wärmeres Wasser verdampft schneller und kühlt dabei das Wasservolumen wieder ab. Außerdem bilden sich mehr Wolken, die die Sonneneinstrahlung reduzieren.

Dieser Regelkreis, stark vereinfacht, funktioniert mit mehr oder weniger großen Ausschlägen nunmehr seit Milliarden von Jahren. Mit völlig anderer Konstellation der Kontinente, des Verhältnisses Land zu Wasseroberfläche, anderen Temperaturen und anderen Athmosphärenzusammensetzungen. Mal mit Eis am Nordpol, mal ohne.
Was die paar SUVs daran ändern sollen, konnte mir niemand bisher schlüssig erklären.
Auch nicht, wie ein "Treibhausgas" die Meere erwärmt, wenn die Troposphäre überhaupt keine Temperaturänderung aufweist, und es sowieso nicht leicht zu begreifen ist wie eine um 1 oder 2 Grad wärmere Bodenatmosphäre zu einer Temperaturerhöhung des Wassers um 1 °C führen soll. und ob das sich nicht eher andersrum verhält.
(Oder hast Du schonmal versucht einen Topf Wasser aufzuwärmen indem Du reinbläst?)
(Und daß die schwäbische Alb (700 m) mal unter Wasser lag ist nicht einem höheren Meeresspiegel geschuldet. Sondern der einfachen Tatsache, daß die Kontinentalplatte seither in die Höhe geschoben wird.)

Es ist auch nicht die akademische Welt, die meinen Ansichten gegenüber widersprüchlich eingestellt wäre. Sondern die politischen, gabrielgeprägten und grünromatischen Steinzeitverklärer.




Und du magst ja vielleicht von kühlen, emotionslosen Fächern etwas mehr Ahnung haben, aber ich verstehe dafür etwas von den wirklich wichtigen Themen, die das Leben ausmachen.
Wirtschaftlich hat allerdings auch keiner aus der Mitte Ahnung, wie man übrigens am Resultat immer wieder sieht.:cool:

...Konz...:bat:


Die wirklich entscheidenden Fächer des Lebens sind die kühlen, emotionslosen.
Sie, und nur sie, haben uns über vielfältige Entwicklungsstufen die letzten paar tausend Jahre zu unserer heutigen Lebensweise verholfen.
Ohne die Menschen die rausfanden wie man Speerspitzen herstellt und das Rad erfanden, würden Politschwätzer wie Du heute immer noch grummelnd vor dem ausgegangenen Lagerfeuer sitzen weil sie nicht wissen wie man es wieder anzündet. Alle Deine ideaologischen Vorbilder sind mit ihren Plänen und wirren Träumen untergegangen und werden es auch weiterhin tun.
Was bleibt ist das Feuer, das Rad und die 1. Ableitung.

cycloclasticus
22.06.2007, 22:58
....Blabla von Don....

Es ist auch nicht die akademische Welt, die meinen Ansichten gegenüber widersprüchlich eingestellt wäre. Sondern die politischen, gabrielgeprägten und grünromatischen Steinzeitverklärer.

...noch mehr Blabla von Don....



Es geht mir natürlich nicht um das Blabla, sondern um die nachweislich falsche Selbsteinschätzung von Don.

James Hansen, Director des NASA's Goddard Institute for Space Studies (GISS), hält sowohl den Treibhauseffekt als auch einen Anstieg des Meeresspiegels um mehr als einen Meter bis zum Ende des Jahrhunderts für wahrscheinlich.

Das IPPC geht von einem Anstieg des Meeresspiegels um 0,34 Meter bis Ende des Jahrhunderts aus, mit einer Obergrenze des vorhergesagten Bereichs von 0,59 Meter.

Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institute for Climate Impact Research, meint daß das die Einschätzung des IPCC zum Anstieg des Meeresspiegels eher konservativ, wenn nicht sogar übervorsichtig sei. Möglich sei ein Anstieg um 0,5 bis 1,4 Meter gegenüber dem Level von 1990 (Science [2007] Vol. 315. no. 5810, pp. 368 - 370; Science [2007] Vol. 316. no. 5825, p. 709).

Es lohnt sich, auch mal über den Tellerand zu schauen!

Wer will, kann sich gerne selbst mal mit (anderen) Einschätzungen der akademischen Welt auseinandersetzen:

Kerr R. (2007) Climate change. Pushing the scary side of global warming. Science 316:1412-5
Church, J.A., and White N.J. (2006) A 20th Century global sea-level rise, Geophys. Resear. Lett. 33, L01602.

Kenshin-Himura
22.06.2007, 23:35
Es geht mir natürlich nicht um das Blabla, sondern um die nachweislich falsche Selbsteinschätzung von Don.

James Hansen, Director des NASA's Goddard Institute for Space Studies (GISS), hält sowohl den Treibhauseffekt als auch einen Anstieg des Meeresspiegels um mehr als einen Meter bis zum Ende des Jahrhunderts für wahrscheinlich.

Das IPPC geht von einem Anstieg des Meeresspiegels um 0,34 Meter bis Ende des Jahrhunderts aus, mit einer Obergrenze des vorhergesagten Bereichs von 0,59 Meter.

Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institute for Climate Impact Research, meint daß das die Einschätzung des IPCC zum Anstieg des Meeresspiegels eher konservativ, wenn nicht sogar übervorsichtig sei. Möglich sei ein Anstieg um 0,5 bis 1,4 Meter gegenüber dem Level von 1990 (Science [2007] Vol. 315. no. 5810, pp. 368 - 370; Science [2007] Vol. 316. no. 5825, p. 709).

,,wahrscheinlich", ,,geht von (...) aus", ,,möglich sei".... Die Formulierungen sagen doch Alles. Sie vermuten halt so Einiges, aber wissen tun sie es nicht so wirklich. Und wenn du dann schon diese Beispiele anführst, solltest du natürlich auch nicht vergessen die vielen Wissenschaftler zu erwähnen die anderer Meinung sind. Beispielsweise die 19.000 Wissenschaftler / ,,Fachleute", die sich in der ,,Oregon-Deklaration" gegen das Kyoto-Protokoll ausgesprochen haben. Außerdem ist doch bezeichnend, wie stark in deinen 3 Beispielen die Prognosen voneinander abweichen.

http://www.gilthserano.de/berichte/05/03/005.html

Das Worst-Case-Szenario spricht sogar davon, dass dieser Anstieg 30 Zentimeter betragen könnte.
:))

cycloclasticus
23.06.2007, 00:25
,,wahrscheinlich", ,,geht von (...) aus", ,,möglich sei".... Die Formulierungen sagen doch Alles. Sie vermuten halt so Einiges, aber wissen tun sie es nicht so wirklich.


Zweifelsohne wissen sie mehr als Du. Ausserdem wirst Du in seriösen Fachkreisen niemanden finden, der behauptet, irgend etwas hunderprozentig zu wissen.



Und wenn du dann schon diese Beispiele anführst, solltest du natürlich auch nicht vergessen die vielen Wissenschaftler zu erwähnen die anderer Meinung sind. Beispielsweise die 19.000 Wissenschaftler / ,,Fachleute", die sich in der ,,Oregon-Deklaration" gegen das Kyoto-Protokoll ausgesprochen haben.


Es ging in der Antwort um die falsche Selbsteinschätzung von Don.


Es ist auch nicht die akademische Welt, die meinen Ansichten gegenüber widersprüchlich eingestellt wäre. Sondern die politischen, gabrielgeprägten und grünromatischen Steinzeitverklärer.


Vielleicht solltest Du mit es mit Deinem "Argument" lieber mal bei Don versuchen.



Außerdem ist doch bezeichnend, wie stark in deinen 3 Beispielen die Prognosen voneinander abweichen.


Das haben Prognosen (in der seriösen Wissenschaft) nunmal so an sich.

Kenshin-Himura
23.06.2007, 00:31
Zweifelsohne wissen sie mehr als Du.

Pöbelei, was wiederum Schlussfolgerungen auf die Klima-Hysteriker zulässt.


Ausserdem wirst Du in seriösen Fachkreisen niemanden finden, der behauptet, irgend etwas hunderprozentig zu wissen.

Habe ich auch nicht behauptet. Aber dann sollte man natürlich auch nicht so tun, als wenn dem so sei. Und die genannten Äußerungen waren schon etwas mehr als nicht nur 100%ig.


Es ging in der Antwort um die falsche Selbsteinschätzung von Don. Vielleicht solltest Du mit es mit Deinem Argument lieber mal bei Don versuchen.

Richtig, und diese Selbsteinschätzung wurde durch dich wohl kaum widerlegt.

cycloclasticus
23.06.2007, 00:39
Pöbelei, was wiederum Schlussfolgerungen auf die Klima-Hysteriker zulässt.



Habe ich auch nicht behauptet. Aber dann sollte man natürlich auch nicht so tun, als wenn dem so sei. Und die genannten Äußerungen waren schon etwas mehr als nicht nur 100%ig.



Richtig, und diese Selbsteinschätzung wurde durch dich wohl kaum widerlegt.


Ich werde mich gewiss nicht auf eine Diskussion auf dieser Ebene mit Dir einlassen. Entweder Du trägst etwas Substantielles zur Diskussion bei, oder Du lässt es.

Don kann und will nicht verstehen, warum der Meeresspiegel ansteigen könnte und behauptet, daß die akademische Welt seinen Ansichten nicht widersprechen würde. Die von mir zitierten Kollegen (daß es sich dabei im Gegensatz zu Dir und Don um Fachleute handelt, will ich hier nicht weiter ausführen) widersprechen dieser Einschätzung deutlich. Nur um das ging es. Punkt, aus.

Eines kann ich Dir jedoch mit 100%iger Sicherheit sagen: Wenn Du jeden Wissenschaftler, der mit Daten und Fakten arbeitet, als Klima-Hysteriker verunglimpfst und Dich lieber den Rechnereien auf Physik-Grundkursniveau von Don als Basis Deines Verstäntnisses widmen willst, wirst Du (und ebenso die vielen anderen liberalen Wissenschaftsverweigerer in diesem Forum) nicht viel verstehen von dieser Welt.

Bitte behellige mich nicht länger mit Deinen Plattitüden.

Don
23.06.2007, 10:40
Es geht mir natürlich nicht um das Blabla, sondern um die nachweislich falsche Selbsteinschätzung von Don.

blabla......



Wenn schon geht es um meine Deiner Ansicht nach falsche Lageeinschätzung, nicht um meine falsche Selbsteinschätzung.
Die ist nämlich klimaunabhängig und winters wie sommers konstant.

Aber die Hysteriker verwechseln ja gern mal was. :D

kotzfisch
23.06.2007, 10:53
cyclo:

Also Hansen und Rahmsdorf zu zitieren ist schon abenteuerlich.

Hansen: diskreditiert durch seine Weigerung mit Wissenschaftlern in einem congressional hearing aufzutreten, die nicht seiner Meinung sind.
Einer derjenigen (wie Schneider),die Ende der 70er die drohende Eiszeit anmahnten.

Eine tolle Quelle- ausserdem forscht der Mensch nicht an Meeren, er betreut nicht
die Meeresspiegel Messprogramme, sondern ist ein Extrapolierer, wie auch Herr
Rahmsdorf, der nicht davor zurückschreckt, öffentlich den größten Unfug zu behaupten, wie Graßl,Schellnhuber und der an den Talksesseln festgeschraubte Mojib Latif.

Du hast recht, es lohnt sich über den Tellerrand zu schauen.

Veizer,Shaviv,Ball,Baliunas,Idso,Michaels,Spencer, Christie,Dietze,Landsea und so weiter und so fort:

Die meisten übrigens IPCC Reviewer, die ausgetreten sind ,weil sie die unwissenschaftlichen Zusammenfassungen der AR nicht mitragen wollten, also den SPM`s.

Ein Mißstand, der die IPCC Reports regelmäßig untauglich macht, weil keiner
aus der Laienwelt, zu der ich Dich zählen darf, ohne Dich zu beleidigen, weiß wie sie strukturiert sind- taucht dort der Wert 34cm auf (Ist natürlich Quatsch), so ist das EIN Wert aus einer Unzahl von WENN DANN Szenarien im Rechner.

ALLE Beechnungen der IPCC AR übrigens hinken bis heute weit hinter den realen Gegebenheiten nach.

Extrapolation hat mit der Realität - gottlob nichts zu tun.

Klimawirklichkeit also mit den Rechenszenarien des DKRZ und des PIK auch nichts,gottseidank!

Don
23.06.2007, 10:53
Don kann und will nicht verstehen, warum der Meeresspiegel ansteigen könnte und behauptet, daß die akademische Welt seinen Ansichten nicht widersprechen würde. Die von mir zitierten Kollegen (daß es sich dabei im Gegensatz zu Dir und Don um Fachleute handelt, will ich hier nicht weiter ausführen) widersprechen dieser Einschätzung deutlich. Nur um das ging es. Punkt, aus.

Es ist mir absolut bekannt, aus welchen Gründen der Meeresspiegel ansteigen könnte, und ich bin zudem sehr wohl in der Lage diesen Anstieg in Abhängigkeit diverser Parameter ausreichend genau auszurechnen.
Was mir mehr als zweifelhaft erscheint ist das Vorliegen dieser Gründe.
Und nicht nur mir. Es gibt eine nicht eben geringe Anzahl von namhaften Wissenschaftlern die dies genau so sehen.



Eines kann ich Dir jedoch mit 100%iger Sicherheit sagen: Wenn Du jeden Wissenschaftler, der mit Daten und Fakten arbeitet, als Klima-Hysteriker verunglimpfst und Dich lieber den Rechnereien auf Physik-Grundkursniveau von Don als Basis Deines Verstäntnisses widmen willst, wirst Du (und ebenso die vielen anderen liberalen Wissenschaftsverweigerer in diesem Forum) nicht viel verstehen von dieser Welt.

Bitte behellige mich nicht länger mit Deinen Plattitüden.


1. Ein Physik Grundkurs kann sich bei der Beurteilung naturwissenschaftlicher Sachverhelte als äußerst hilfreich erweisen.

2. Liberale sind in de Regel offen für Wissenschaften. Im Gegensatz zu Dogmatikern. Sie wissen auch, daß Hypothesen keine Gewißheiten sind.
Selbstredend nehme ich die Theorien aller Seiten zur Kenntnis. Leider ist es äußerst mühsam, in den Äußerungen von Klimakatastrophenapologeten zwischen Fakt und Fiktion zu unterscheiden.

kotzfisch
23.06.2007, 10:58
Back to topic!

Der sinnlose KLIMASCHUTZ kostet nicht Deutschland Milliarden, sondern die Konsumenten, die keine Kosten irgendwohin abwälzen können.

Die großen 4:EnBW,E-On,Vattenfall und RWE haben die Zertifikate geschenkt bekommen.Vom Knutknutscher Gabriel.

Jetzt bekommt die Industrie (auch die 4) CO2 Verminderungsauflagen.

Die großen 4 verscheuern einstweilen die geschenkten Zertifikate an die Industrie.
Erhöhen die Strompreise für die Endverbraucher und zahlen dicke Dividenden.

Klimawikung (selbst bei der Unterstellung der CO2 Quatsch sei KEIN WAHN, sondern physikalisch begründbar):NULL.

So geht der Irrsinn in die nächste Runde.

cycloclasticus
23.06.2007, 11:16
cyclo:

Also Hansen und Rahmsdorf zu zitieren ist schon abenteuerlich.

Hansen: diskreditiert durch seine Weigerung mit Wissenschaftlern in einem congressional hearing aufzutreten, die nicht seiner Meinung sind.
Einer derjenigen (wie Schneider),die Ende der 70er die drohende Eiszeit anmahnten.

Eine tolle Quelle- ausserdem forscht der Mensch nicht an Meeren, er betreut nicht
die Meeresspiegel Messprogramme, sondern ist ein Extrapolierer, wie auch Herr
Rahmsdorf, der nicht davor zurückschreckt, öffentlich den größten Unfug zu behaupten, wie Graßl,Schellnhuber und der an den Talksesseln festgeschraubte Mojib Latif.

Du hast recht, es lohnt sich über den Tellerrand zu schauen.

Veizer,Shaviv,Ball,Baliunas,Idso,Michaels,Spencer, Christie,Dietze,Landsea und so weiter und so fort:

Die meisten übrigens IPCC Reviewer, die ausgetreten sind ,weil sie die unwissenschaftlichen Zusammenfassungen der AR nicht mitragen wollten, also den SPM`s.

Ein Mißstand, der die IPCC Reports regelmäßig untauglich macht, weil keiner
aus der Laienwelt, zu der ich Dich zählen darf, ohne Dich zu beleidigen, weiß wie sie strukturiert sind- taucht dort der Wert 34cm auf (Ist natürlich Quatsch), so ist das EIN Wert aus einer Unzahl von WENN DANN Szenarien im Rechner.

ALLE Beechnungen der IPCC AR übrigens hinken bis heute weit hinter den realen Gegebenheiten nach.

Extrapolation hat mit der Realität - gottlob nichts zu tun.

Klimawirklichkeit also mit den Rechenszenarien des DKRZ und des PIK auch nichts,gottseidank!

Spar Dir in Zukunft Dein Blabla zur Reputation anderer. Reine Zeitverschwendung. Das interessiert keinen. Beschränke Dich auf Fakten, sonst wird Dich keiner Ernst nehmen (mich eingeschlossen). Und ganz ehrlich, lieber setze ich mich mit den Einschätzungen von Fachleuten auseinander, als solch liberalen Wissenschaftsverweigerern wie Dir (offensichtlich ebenfalls Laie) Glauben zu schenken, die völlig entzückt in die Hände klatschen, wenn völlig unbrauchbare Linksammlungen zu dem Thema (wie jene von Rikimer) präsentiert werden.



Veizer,Shaviv,Ball,Baliunas,Idso,Michaels,Spencer, Christie,Dietze,Landsea und so weiter und so fort....


Damit kann ich schon mehr anfangen. Obwohl es schon sehr seltsam anmutet, daß Du ausgerechnet Christopher Landsea (Hurrikanforscher) und John Christie (Atmosphärenforscher) in diesem Zusammenhang zitierst, da diese ebenfalls keine Forschung an Meeren durchführen. Und wer war ausser diesen beiden tatsächlich IPCC-Reviewer???
Interessant ist übrigens auch, daß Dein so gern zitierter Tim Ball in den letzten 14 Jahren absolut nichts zum Klimawandel in irgendeinem Peer-Review Journal beitragen konnte. Tolle Quelle.

kotzfisch
23.06.2007, 12:22
@cyclo.

Ich habe auf Rikimers (keineswegs) unbrauchbare Linksammlung gar nicht verwiesen.

Ich bin nicht der klassische Laie,nein.

Das Benehmen von den beiden von Dir Angeführten ist bemerkenswert.

Ich habe weder zeit noch Lust, all die Fakten noch einmal anzuführen, die anderswo
angeführt worden sind.

Das wirst Du verstehen.

Michaels und Lindzen , sowie Herr Dietze waren IPCC Reviewer.
Und Testimonialists at congr.hearings.

Landsea ist ausgeschieden, weil die IPCC einfach behauptet, die Anzahl und Schwere der Stürme würde zunehmen, was einfach falsch ist.(NOAA,NHC)

Politische Aussagen ,die die IPCC trifft, sollen ja die Propaganda der CO2 Geschichte stützen, es läßt sich der Steuerzahler im Namen der Rettung der Welt doch trefflich melken.

Man muß die Menschen daran nur glauben machen.

Empfehle B.Lomborg/Apokalypse?No!

Nur mal so als Einstieg.

Und Tschüß...

cycloclasticus
23.06.2007, 13:08
Es ist mir absolut bekannt, aus welchen Gründen der Meeresspiegel ansteigen könnte, und ich bin zudem sehr wohl in der Lage diesen Anstieg in Abhängigkeit diverser Parameter ausreichend genau auszurechnen.


Eben hierzu bist Du offensichtlich nicht in der Lage, wie Deine obige primive Rechnung zeigt. Wieder so ein Beispiel für Deinen ungebremsten Drang zur maßlosen Selbstüberhöhung. Typisch für neo-liberale Wissenschaftsverweigerer (siehe Westerwelle und Co.)

cycloclasticus
23.06.2007, 20:15
Das Benehmen von den beiden von Dir Angeführten ist bemerkenswert.



Nochmal, Deine Versuche, anerkannte Experten auf dem Gebiet zu verunglimpfen bringen rein gar nichts. Damit bringst Du lediglich Deine ideologische Verblendung zum Ausdruck. Bestes Beispiel hierzu lieferst Du selbst, in dem Du Tim Ball als einen Repräsentant der Klimaskeptiker auserkoren hast. Nicht nur, daß Ball, der Geograph ist und kein Klimatologe, in seiner Karriere (er selbst bezeichnet sich irreführenderweise als Klimatologe) gerade mal vier Publikationen in Peer-Review Journalen herausgebracht hat, der Typ läßt sich auch noch durch die Ölindustrie zum Zwecke der Veranstaltung von Klimalügenprediger-Reisen finanzieren. Da weiß ich aber, daß ich lieber anerkannten Experten zuhöre, die sich dem Review-Prozess der Wissenschaftsgemeinde aussetzen, als einem Scharlatan wie Ball.



Der sinnlose KLIMASCHUTZ kostet nicht Deutschland Milliarden, sondern die Konsumenten, die keine Kosten irgendwohin abwälzen können. [...]

Politische Aussagen ,die die IPCC trifft, sollen ja die Propaganda der CO2 Geschichte stützen, es läßt sich der Steuerzahler im Namen der Rettung der Welt doch trefflich melken.

Man muß die Menschen daran nur glauben machen.


*Gähn..... Leg mal ne andere Platte auf, Deine Verschöwrungstheorien sind stinklangweilig.

Stuttgart25
23.06.2007, 20:18
Die Klimakatastrophe nach einigen Jahrzehnten wird einige Zigmilliarden kosten, wenn nichts unternommen wird. Die USA haben das in New Orleans deutlich erlebt.

tommy3333
24.06.2007, 00:06
Sie wird auch auch so viel kosten, wenn was unternommen wird. :cool2:

Don
24.06.2007, 11:59
Eben hierzu bist Du offensichtlich nicht in der Lage, wie Deine obige primive Rechnung zeigt. Wieder so ein Beispiel für Deinen ungebremsten Drang zur maßlosen Selbstüberhöhung. Typisch für neo-liberale Wissenschaftsverweigerer (siehe Westerwelle und Co.)

Meine obige primitive Rechnung scheint Deine Fähigkeiten allerdings stark zu überfordern, sonst würdest Du sie sachlich widerlegen anstatt sie zu verunglimpfen.

Daß ein Diskussionsforum nicht eben die geeignete Plattform ist um detailgenaue Kalkulationen durchzuführen bedarf wohl keiner näheren Erläuterung.
Daher bezeichne ich meine Zahlenwerke in solchem Zusammenhang stets auch als vereinfachte Annahmen.
Im Gegensatz zu Dir, der hier unreflektiert quasireligiöse Dogmen zu verbreiten sucht, verbunden mit der beleidigenden Diskreditierung eines jeden der es sich erlaubt etwas über den Tellerrand Al Gores zu schauen.

Darüberhinaus:
Es ist mir unklar, was Westerwelle mit meiner Rechnung zu tun hat.
Ebenso unklar ist mir, was neoliberal mit dem Klima zu tun hat. Noch unklarer ist mir weshalb Neoliberale, was immer das sein mag (vielleicht definierst Du mal was Du darunter verstehst), mit Wissenschaftsverweigerung zu tun haben.

Außer der Absicht tollwütig herumzubeißen, natürlich.

cycloclasticus
24.06.2007, 12:21
Meine obige primitive Rechnung scheint Deine Fähigkeiten allerdings stark zu überfordern, sonst würdest Du sie sachlich widerlegen anstatt sie zu verunglimpfen.


Überfordert scheinst alleine Du zu sein. Die Beschränktheit Deiner Rechnung (und Denkweise?) liegt auf der Hand. Deine primitive Rechnung ist so primitiv, daß sie nicht mal die heutige mittlere Temperatur der Biosphäre erklären kann. Überleg mal, warum. Deine Zahlenwerke sind einfach zu primitiv.



Im Gegensatz zu Dir, der hier unreflektiert quasireligiöse Dogmen zu verbreiten sucht, verbunden mit der beleidigenden Diskreditierung eines jeden der es sich erlaubt etwas über den Tellerrand Al Gores zu schauen.


Spar Dir das. Das dokumentiert lediglich Dein Bedürfnis, tollwütig herumzubeissen.



Ebenso unklar ist mir, was neoliberal mit dem Klima zu tun hat. Noch unklarer ist mir weshalb Neoliberale, was immer das sein mag (vielleicht definierst Du mal was Du darunter verstehst), mit Wissenschaftsverweigerung zu tun haben.


Ich frage mich, was Wissenschaft mit Hysterie zu tun haben soll. Du beschimpfst hier doch jeden, der etwas anderes sagt als Du (hysterischer Klimaskeptiker und Wissenschaftsverweigerer, Chefideologe des Forums und Dogmatiker) als Hysteriker. Zieht sich durch wie ein roter Faden.

Zukünftig erbitte ich mir entweder substantielle Beiträge zum Thema Deinerseits, oder Schweigen.

Don
24.06.2007, 13:15
Überfordert scheinst alleine Du zu sein. Die Beschränktheit Deiner Rechnung (und Denkweise?) liegt auf der Hand. Deine primitive Rechnung ist so primitiv, daß sie nicht mal die heutige mittlere Temperatur der Biosphäre erklären kann. Überleg mal, warum. Deine Zahlenwerke sind einfach zu primitiv.

Dan zitiere mir mal EINEN Deiner favorisierten Wissenschaftler, denen ich im Übrigen größtenteils keineswegs weder Qualifikation noch Lauterkeit abspreche, der in den vergangenen 100 Jahren einmal irgendwo die mittlere Temparatur der BIOSPHÄRE (Du weißt, was das ist?) errechnete und veröffentlichte.
Langsam wird es mehr als abstrus.




Ich frage mich, was Wissenschaft mit Hysterie zu tun haben soll. Du beschimpfst hier doch jeden, der etwas anderes sagt als Du (hysterischer Klimaskeptiker und Wissenschaftsverweigerer, Chefideologe des Forums und Dogmatiker) als Hysteriker. Zieht sich durch wie ein roter Faden.

Zukünftig erbitte ich mir entweder substantielle Beiträge zum Thema Deinerseits, oder Schweigen.


Ich frage mich wie man ein derartiges Maß an Unfähigkeit zur Selbsreflektion erlangen kann, das Du hier zur Schau stellst.
Ich greife nur dann zu (eher milden) Beschimpfungen, falls die Diskussion wie mit Dir in religiöse Grundsatzdebatten bar jeglicher Fakten abgleitet. Ansonsten bin ich stets bemüht Daten, Fakten und rationale Argumente zu verwenden.

Nur zur Erinnerung: Du nanntest mich grade :

hysterischer Klimaskeptiker und Wissenschaftsverweigerer, Chefideologe des Forums (danke übrigens :smoke:, wußte ich noch gar nicht) und Dogmatiker

Und was erdreistest Du Dich eigentlich, mir Schweigen abzuverlangen?

Übrigens paßt Dein Avatar nicht. Ich machte mir die Mühe etwas treffenderes zu suchen:
http://genstyle.imed.jussieu.fr/images/dir794938/cgr.jpg

Ka0sGiRL
24.06.2007, 15:47
Ich werde mich gewiss nicht auf eine Diskussion auf dieser Ebene mit Dir einlassen.


An der Ebene deines Diskussionsniveaus solltest Du noch arbeiten. Ein Tip: Diskussionsteilnehmern, die eine andere Meinung als die von Dir übernomme vertreten, solltest Du mit Argumenten - nicht mit persönlichen Angriffen - entgegnen.

Der Gerechte
24.06.2007, 17:49
Quelle - Welt.de - 02.05.2007 (http://www.welt.de/politik/article846920/Klimaschutzziele_kosten_Deutschland_Milliarden.htm l)

Die paar Milliarden.
Deutschland hat genug Geld.

Schlumpf
24.06.2007, 22:25
Die paar Milliarden.
Deutschland hat genug Geld.


Klar, aber warum sollten wir es in Unsinn investieren?

politisch Verfolgter
24.06.2007, 22:46
Es hat eben vielmehr in die Taschen seiner Erwirtschafter zu gehen.
Dazu Staat und ÖD um mind. 90 % abbauen.

WikingerWolf
24.06.2007, 23:08
Absolut lächerlich dieses ganze klimagequatsche!!!

1.) Schmeisse mal Ice in ein Behältnis und lasse das auftauen:
http://www.geekhideout.com/images/freeze/iceberg.jpg
....wenn der wasserspiegel dadurch durch das Autauen (Abschmelzen)
anhebt, dann gibt es auch eine Anhebung der welt -meeres- wasserspiegel durch abgeschmolzene Gletscher und Icebergs....
was im "Kleinen" stattfindet, findet auch im "GROßEN" statt, denn die Physic macht da keine Unterschiede

2.) gibt es Global warming schon seit ca 4,000 Jahren oder so,....
denn vor dieser Zeit war fast ganz Europe unter einer Eisdecke!!!

was hier stattfindet, sind also ganz natürliche seit jahrtausend stattfindende
Prozesse....

außerdem würde ich eine Erwärung des saukalten Deutschlandwetters sehr begrüßen!

mein Tipp:
verschifft diese Ökospinner nach Grönland, dann können die solange von Global warming dummquatschen, bis sich denen die Zunge an der Lippe festfriert!

Gruß

kotzfisch
25.06.2007, 14:27
qcyclo: ich schenke Dir Tim Ball.Nehmen wir de Freitas.Oder 100 andere, die in peer-review geprüften Verfahren Veröffentlichungen hatten.Kein Problem.

Es ist der Sache nicht gedient, anderen Begriffstutzigkeit zu unterstellen.
So werde ich das auch unterlassen.

Walter Hofer
25.06.2007, 14:47
außerdem würde ich eine Erwärung des saukalten Deutschlandwetters sehr begrüßen!



Hier war wieder jemand im März/April im Jahresurlaub.

kotzfisch
25.06.2007, 15:09
Back to topic!

Der sinnlose KLIMASCHUTZ kostet nicht Deutschland Milliarden, sondern die Konsumenten, die keine Kosten irgendwohin abwälzen können.

Die großen 4:EnBW,E-On,Vattenfall und RWE haben die Zertifikate geschenkt bekommen.Vom Knutknutscher Gabriel.

Jetzt bekommt die Industrie (auch die 4) CO2 Verminderungsauflagen.

Die großen 4 verscheuern einstweilen die geschenkten Zertifikate an die Industrie.
Erhöhen die Strompreise für die Endverbraucher und zahlen dicke Dividenden.

Klimawikung (selbst bei der Unterstellung der CO2 Quatsch sei KEIN WAHN, sondern physikalisch begründbar):NULL.

So geht der Irrsinn in die nächste Runde.
kotzfisch ist gerade online Beitrag melden Beitrag bearbeiten/löschen

Don
25.06.2007, 16:01
Absolut lächerlich dieses ganze klimagequatsche!!!

1.) Schmeisse mal Ice in ein Behältnis und lasse das auftauen:
http://www.geekhideout.com/images/freeze/iceberg.jpg
....wenn der wasserspiegel dadurch durch das Autauen (Abschmelzen)
anhebt, dann gibt es auch eine Anhebung der welt -meeres- wasserspiegel durch abgeschmolzene Gletscher und Icebergs....
was im "Kleinen" stattfindet, findet auch im "GROßEN" statt, denn die Physic macht da keine Unterschiede

Schönes Beispiel. Leider falsch.
Google mal nach Archimedes und Auftrieb, vielleicht verstehst Du es dann besser. Schwimmendes Eis erhöht beim schmelzen den Wasserspiegel nicht.
Die Wikinger konnten übrigens schon damit umgehen.



2.) gibt es Global warming schon seit ca 4,000 Jahren oder so,....
denn vor dieser Zeit war fast ganz Europe unter einer Eisdecke!!!

Du hast eine Null vergessen.



was hier stattfindet, sind also ganz natürliche seit jahrtausend stattfindende
Prozesse....

Hier fehlt der Faktor 1.000



mein Tipp:
verschifft diese Ökospinner nach Grönland, dann können die solange von Global warming dummquatschen, bis sich denen die Zunge an der Lippe festfriert!

Gruß
Das hingegen ist eine begrüßenswerte Idee.

cycloclasticus
26.06.2007, 20:44
Dan zitiere mir mal EINEN Deiner favorisierten Wissenschaftler, denen ich im Übrigen größtenteils keineswegs weder Qualifikation noch Lauterkeit abspreche, der in den vergangenen 100 Jahren einmal irgendwo die mittlere Temparatur der BIOSPHÄRE (Du weißt, was das ist?) errechnete und veröffentlichte....



Es ist eben immer das gleiche mit Leuten wie mit Dir. Erst behauptest Du etwas und wenn man nachfragt, fängst Du an Nebenkriegsschaupätze zu eröffnen, um von den Mängeln Deiner Behauptungen abzulenken. Was soll's, wenn es Dir hilft, dann eben globale mittlere bodenahe Lufttemperatur. Diese kann im Übrigen gemessen werden, muss also nicht notwendigerweise berechnet werden. Trotzdem bist Du mir eine Erklärung schuldig geblieben, wie Deine simple "Strahlungsbilanz" (die im übrigen noch nicht einmal vollständig ist) eine mittle Temperatur auf der Erdoberfläche von 15°C zu erklären vermag.

Don
27.06.2007, 11:01
Es ist eben immer das gleiche mit Leuten wie mit Dir. Erst behauptest Du etwas und wenn man nachfragt, fängst Du an Nebenkriegsschaupätze zu eröffnen, um von den Mängeln Deiner Behauptungen abzulenken. Was soll's, wenn es Dir hilft, dann eben globale mittlere bodenahe Lufttemperatur. Diese kann im Übrigen gemessen werden, muss also nicht notwendigerweise berechnet werden. Trotzdem bist Du mir eine Erklärung schuldig geblieben, wie Deine simple "Strahlungsbilanz" (die im übrigen noch nicht einmal vollständig ist) eine mittle Temperatur auf der Erdoberfläche von 15°C zu erklären vermag.

1. Das mit der Biosphäre warst Du.
2. Die mittlere Temperatur muß ich immer berechnen, meßbar sind nur Akutwerte.
Falls das zu schwer ist: eine nicht existierende Meßgröße kann man nicht messen.
3. Du hast gar keine Frage nach einer Strahlungsbilanz gestellt die ich nebenbei bemerkt nie aufstellte, außerdem bezog sich meine Äußerung nicht auf die Oberflächentemperatur der Erde sondern auf die Art der Erwärmung und damit verbundene Ausdehnung des Meerwassers. Ausschließlich.
4. Die 15°C kann niemand exakt erklären, sie lassen sich mit Schwarzkörpermodellen plus gemittelten angenommenen anderen Einflußgrößen aber näherungsweise berechnen.
Bezeichnend für diese Faktoreneinbeziehung ist sinnigerweise, daß das Ergebnis der Rechnung vorher bekannt ist. Weil "meßbar".

Der Gerechte
30.06.2007, 10:45
Klar, aber warum sollten wir es in Unsinn investieren?

Mal ganz davon abgesehen, ob die Verbrennung fossiler Brennstoffe nun klimaschädlich ist oder nicht. Fakt ist, diese Brennstoffe werden in den nächsten Jahrzehnten aufgebraucht sein.
Ihr Preis wird schon in den nächsten Jahren zunehmen.

Es ist also sinnvoll, wenn man schon jetzt damit anfängt, nach neuen Alternativen zu suchen,
Verbesserung von Solarzellen beispielsweise.
Dazu muss man Forschen und das kostet nun erstmal Geld.
Das ist aber gut investiertes Geld.

Schlumpf
30.06.2007, 15:46
Mal ganz davon abgesehen, ob die Verbrennung fossiler Brennstoffe nun klimaschädlich ist oder nicht. Fakt ist, diese Brennstoffe werden in den nächsten Jahrzehnten aufgebraucht sein.
Ihr Preis wird schon in den nächsten Jahren zunehmen.

Es ist also sinnvoll, wenn man schon jetzt damit anfängt, nach neuen Alternativen zu suchen,
Verbesserung von Solarzellen beispielsweise.
Dazu muss man Forschen und das kostet nun erstmal Geld.
Das ist aber gut investiertes Geld.


Stimmt, Investitionen in Bildung und Forschung sind gutr angelegtes Geld.
Der Erwerb sonderbarere Emissionslizenzen zu Gunsten Dritter sicherlich nicht. Ich kann auch nicht sehen, wie es die Welt weiterbringt, wenn Al Gore durch seinen Film und seine lustigen Plaketten Milliarden verdient.

Also kein Geld für Schwachsinnigkeiten sondern Investitionen in die Zukunft unseres Landes.

Don
30.06.2007, 19:10
Mal ganz davon abgesehen, ob die Verbrennung fossiler Brennstoffe nun klimaschädlich ist oder nicht. Fakt ist, diese Brennstoffe werden in den nächsten Jahrzehnten aufgebraucht sein.
Ihr Preis wird schon in den nächsten Jahren zunehmen.

Ihr Preis nimmt zu seit man sie entdeckt hat. Wo ist das Problem?



Es ist also sinnvoll, wenn man schon jetzt damit anfängt, nach neuen Alternativen zu suchen,
Verbesserung von Solarzellen beispielsweise.
Dazu muss man Forschen und das kostet nun erstmal Geld.
Das ist aber gut investiertes Geld.

Solarzellen können theoretisch etwa 60% der eigestrahlten Energie in Strom umwandeln. Vermutlich nur 30 - 40%, da das Material auf bestimmte Wellenlängen spezialisiert ist. (Gut, da gäbs VIELLEICHT was zu machen.)
Aber so 20% können sie heuite schon, es ist also eindeutig bestimmbar, wieviel sie bestenfalls jemals zur Energieversorgung beitragen können. Genauso wie vor 40 Jahren bekannt war wie sich die Beitragszahler fürs deutsche Rentensystem entwickeln.
Offenbar besitzen Alternativträumer ebenfalls das Blüm-Gen.
Der Strom ist sischer.

Ingeborg
21.07.2007, 14:59
GORE VERDIENT AM EMISSIONSHANDEL

Sein Haus mit Pool in Nashville (Tennessee) verbrauche zu viel Energie, berichtete ein konservatives Politik-Institut in Tennessee. Die Gas-und Stromkosten beliefen sich auf jährlich fast 30.000 Dollar (rund 23.000 Euro).

Der prominenteste Warner in den USA vor einer globalen Umweltkatastrophe fliege zudem häufig in geräumigen Privatflugzeugen (mit besonders hohem Kerosinverbrauch), berichtete der konservative US-Sender Fox News.

ER IST TEILHABER EINER FIRMA DIE MIT EMISSIONSZERTIFIKATEN HANDELT

Die Klimamodelle der Forscher prognostizieren eine globale Erwärmung mit dramatischen Folgen. Sie sehen die Wüsten wachsen und die Menschen vor der unwirtlichen und lebensfeindlichen Umwelt fliehen. Doch dieses Szenario stimmt nicht überall, sagen Wissenschaftler: Die Sahara nämlich wird feuchter und damit grüner werden als sie heute ist. Wie kommen sie zu diesem Schluss? Was bedeutet das für die Wasserversorgung und den globalen Wasserhaushalt? "Abenteuer Wissen" begleitet Forscher, die die Wüste zum Sprechen bringen und etwas über die Zukunft der Sahara - und das Klima bei uns - erfahren. Denn was dort geschieht, bleibt auch in Europa nicht ohne Folgen - und umgekehrt.

Forscher lesen in den Sedimentschichten der Sahara wie in einem Buch. Nirgendwo lassen sich klimatische Umschwünge und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Zivilisation über Hunderttausende von Jahren unverhüllter nachvollziehen. Wüsten sind ein einzigartiges "Freilichtmuseum" der Natur. Hinzu kommt, dass frühere Generationen in Felszeichnungen hinterlassen haben, welche Tiere hier einst zuhause waren. Was die Wissenschaftler entdecken, birgt Überraschungen: Das Klima hat sich innerhalb von kurzer Zeit viel dramatischer verändert als bisher angenommen.

Auch in den kommenden Jahrzehnten wird der Wandel hier deutliche Spuren hinterlassen, so die Experten. Sie finden Hinweise darauf, dass es in der Sahara immer dann stärkere Niederschläge gab, wenn die globale Temperatur anstieg. Die Wüste war vor langer Zeit fruchtbares Grasland. Einst lebten hier sogar Krokodile, Elefanten und Nilpferde, und die Menschen ernährten sich von der Jagd. Manches deutet darauf hin, dass die Sahara in naher Zukunft wieder grün werden könnte.

Die Situation an den Polen ist nicht eindeutig. Am Südpol ist es in den letzten Jahrzehnten überwiegend kälter geworden. Wenn von einer Erwärmung die Rede ist, bezieht sich dies in der Regel auf die antarktische Halbinsel. Die macht allerdings nur zwei Prozent der antarktischen Landmasse aus. Am Nordpol ist es hingegen tatsächlich wärmer geworden. Allerdings überwiegend im kanadischen Teil und in der Packeis-Region. Der Nordpol besteht aus auf dem Wasser schwimmendem Eis, das den Meeresspiegel beim Schmelzen nicht steigen lässt. Abschmelzende Eismassen auf den Festlandsockeln der Antarktis oder Grönlands würden den Meerespegel aber sehr wohl ansteigen lassen. Diese Eismassen verändern sich zwar, aber von einem eindeutigen Trend zur Massenabnahme lässt sich nicht sprechen.

Unbestritten ist: In den Alpen nehmen die Gletscher derzeit ab, auf anderen Kontinenten – etwa in Neuseeland – gibt es jedoch auch wachsende Gletscher. Auch hier ist es schwierig, eine Abgrenzung zwischen natürlichen Zyklen und einem vom Menschen gemachten Klimawandel als Ursache vorzunehmen. In den Schweizer Zentralalpen gab es in den letzten 10000 Jahren acht Rückzugsphasen über den heutigen Stand hinaus.

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=15305&CategoryID=66

Tony Blair erklärte, die Klimaerwärmung sei ein Hauptproblem der Gegenwart. Angela Merkel pflichtete ihm bei. Und auch Bundesrat Moritz Leuenberger forderte die Schweiz zur Rettung des Weltklimas auf. Was ist also mit dem Klima los? Unbestritten ist offenbar, dass es in den letzten drei Jahrzehnten um durchschnittlich insgesamt 0,6 Grad Celsius wärmer geworden ist. Einige Gletscher schmelzen. Der Meeresspiegel steigt um einen bis drei Millimeter pro Jahr. Indizien und rationale Ausschlussverfahren deuten auf eine hohe Wahrscheinlichkeit menschlicher Mitschuld am Klimaproblem hin, aber gibt es einen gültigen Beweis dafür? Oder ist die Klimaheilung lediglich zum Modethema der Politik geworden? Die Gretchenfrage also lautet, ob der Mensch die Vorgänge verursacht oder ob Naturkräfte wirken, die wissenschaftlich noch nicht durchschaut werden.


http://www.weltwoche.ch/dossier/detail.asp?DossierID=26
_________________

Eigentlich ist Kohlendioxid (CO2) harmlos. Jeder hat es im Atem und schlürft es gern. Als Kohlensäure bringt dieses Gas Bier und Mineralwasser zum Sprudeln.

Klar ist, dass CO2, in der Atmosphäre ohnehin nur zu 0.035% enthalten ist, in keiner Weise die Infrarotstrahlung der Erde am Entweichen ins Weltall hindern kann. Klar ist, dass praktisch alles davon natürlichen biologischen Ursprung hat. Klar ist, dass Gore uns anlügt.


http://www.dieneueepoche.com/articles/2007/04/03/104825.html

„Der ganze Zweck praktischer Politik liegt darin, die Volksmasse in Angst zu halten, und sie deswegen nach Sicherheit schreien zu lassen. Das geschieht durch Drohen mit einer endlosen Reihe von Schreckgespenstern, wobei alle frei erfunden sind”

– Zitat von H.L. Mencken (US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller 1880-1956).

„Der bei weitem schrecklichste Film, den Sie je sehen werden“,


so heißt es in der Werbung über Al Gores Film „An Inconvenient Truth“.

Eine Milliarde Menschen ist dem Ruf gefolgt und sah ihn.

Leider!


Die Macht der Bilder

Um die Visionen des Schreckens aufzubauen, muss man kräftige Bilder wählen. Das eine sind scheinbar hilflos im Wasser treibende Eisbären, das andere ist der jetzt fast schneefreie Kilimanjaro. Zuerst zum Kilimanjaro:



Falsche Behauptungen:


Dieser weiße Riese, wie man den Kilimanjaro (und von 1885 bis 1918 höchster Berg Deutschlands, im ehemaligen Schutzgebiet Deutsch-Ostafrika gelegen) auch nennt, wurde zum steinernen Zeugen der globalen, durch CO2 verursachten Erwärmung und Gletscherschmelze. Nur leider ist seine Zeugenaussage falsch. Das Abschmelzen des Gletschers begann bereits vor 1880, als der CO2 Gehalt durch die beginnende Industrialisierung gerade einmal von 280 auf 290 ppmv ( Millionstel Anteil im Volumen ) angestiegen war. CO2 als Ursache kann deshalb ausgeschlossen werden. Genau gesagt nahm die Fläche der Gletscher von 1880 bis 1910 von 20 Quadratkilometern rapide auf zwölf Quadratkilometer ab. Seitdem wurde die Beschleunigung des Rückgangs trotz steigender CO2 Raten immer langsamer, bis 2004 etwa auf knapp vier Quadratkilometer. ( Kaser et al. 2004 ).

Beginn und Ausmaß der Gletscherschmelze am Kilimanjaro stehen mit steigendem CO2-Gehalt in der Atmosphäre offensichtlich in keinem erkennbaren Zusammenhang. Satellitenmessungen ergaben seit 1978 nur eine minimale Erwärmung am Berg, um insgesamt etwa 0,1º Celsius, eine irrelevante Größe. Die Gletscher scheinen nicht mehr als ein Überbleibsel einer vergangenen kälteren Periode zu sein. Fazit: In der Tat kein Schnee mehr am Kilimanjaro, aber mit CO2 gibt es keinerlei bedeutsame Korrelation. Auch im 20. Jahrhundert gab es keinen einheitlichen Temperaturanstieg bei gleichzeitig starkem CO2-Anstieg. Bis 1940 entwickelte sich eine Erwärmung, dann entwickelte sich plötzlich bis 1975 eine unerwartete Kältephase. In Deutschland ist deren Beginn noch im kollektiven Gedächtnis, da die deutsche Wehrmacht im unerwartet strengen Winter 1941/42 ihren Feldzug gegen Russland stoppen musste. Die Temperaturen in Grönlands Hauptstadt Nuuk/Godthåb waren sogar in den Jahren 1920 bis 1940 höher als jetzt. (Bild 1). Anschließend fielen die Temperaturen weltweit bis etwa 1975 ab, obwohl die CO2-Produktion laut Theorie durch die erhöhte Kriegsproduktion und den enormen Nachkriegsaufschwung neue Höhen hätte erreichen müssen. (Wie im ersten Teil ausgeführt, erwartete die Wissenschaft bis 1975 den baldigen Beginn einer neuen Eiszeit, was von den Medien für Schreckensszenarien ausgenutzt wurde, Hollywood drehte auch entsprechende Filme ...).


Waldabholzung und Luftfeuchtigkeit

Schmelzende Gletscher existieren nachweisbar seit weit über hundert Jahren. Ursache ist eine Änderung der Feuchtigkeit in den Luftströmen, die weniger Niederschläge in die Gletschergebiete tragen und geschmolzenes Eis und Schnee wird nicht mehr ersetzt. Dies wiederum ist die Folge einer globalen Abholzung der Wälder, so gab es vor 200 Jahren etwa 70 Prozent mehr Waldflächen als heute, all diese fallen somit als Feuchtigkeitsspeicher aus. Dies verringert die Feuchte der Luftströme, mit den bekannten Auswirkungen auf die Gletscher.


Ein anderes Beispiel: Gores Film behauptet, dass Nairobi früher malariafrei war, und erst in den letzten Jahren durch die Erwärmung zum Malaria-Gebiet wurde. In den Jahren 1920 bis 1940 waren jedoch Malariaausbrüche in Nairobi nichts Besonderes. Das wieder Aufkommen der Malaria hängt weniger mit CO2 zusammen, als mit dem übermäßigen Gebrauch des Insektengifts DDT, gegen das die Malaria übertragenden Mücken immer resistenter werden, da das DDT nicht zielgerichtet eingesetzt wurde.


Hintergrund – die mittelalterliche Warmzeit

Zwischen 950 und 1450 gab es eine Warmzeit, in der die Temperaturen in Europa um bis zu 1,5º Celsius, örtlich sogar 3º Celsius höher lagen als heute. Selbst der diesjährige ausgefallene Winter war nichts im Vergleich zu damals, als nicht selten zu Weihnachten bereits die Kirschbäume blühten. In jetzt eher unwirtlichen Gebieten, wie dem Frankenwald und dem Thüringer Wald, gibt es noch heute Flurnamen wie Weinbergweg, Weinberg etc, alles Hinweise auf einen regen Weinanbau. Es war die Zeit, als Nationen sich bildeten, Kultur und Handel blühten, die für die europäische Kultur so prägenden Kathedralen, Burgen und Schlösser entstanden – in denen die Bewohner deshalb weit weniger froren als wir heute manchmal glauben – aus Untertanen wurden hie und da selbstbewusste Stadt-Bürger. Grönland wäre von seinen Entdeckern und Besiedlern, den Wikingern, wohl auch nicht deshalb „Grünes Land“ genannt worden, wenn sie nicht grüne Wiesen und Weiden dort vorgefunden hätten. Die Sargassosee im Atlantik hatte vor 1.000 Jahren sogar um 1º Celsius höhere Temperaturen zu verzeichnen als heute.

Ursache und Wirkung

CO2 verursacht die globale Erwärmung, so steht es im Bericht der UNO und wird in Al Gores Film behauptet. Ist dies gesichert? Keinesfalls, denn viele Wissenschaftler finden diese Darstellung weitab von jeder nachgewiesenen Realität. So geht die Theorie der globalen Erwärmung davon aus, dass steigende CO2-Konzentrationen steigende Temperaturen nach sich ziehen. Gores Film zeichnet die Temperaturkurve der letzten 650.000 Jahre nach und zeigt vier vorhergehende Warmzeiten, geht aber am wesentlichen Punkt vorbei und erwähnt nicht, dass jede der Warmzeiten wärmer war als heute und das bei wesentlich niedrigeren CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre. Zudem gibt es eine entscheidende wichtige Erkenntnis: Zuerst stiegen die Temperaturen, dann stieg das CO2 an, genau umgekehrt zur CO2-Theorie. Zudem folgte der CO2-Anstieg teilweise mit einer Verzögerung von einigen hundert Jahren. ( H. Fischer, M. Wahlen, J. Smith, D. Mastroianni, und B. Deck).


Der Anstieg der CO2-Konzentration folgt immer dem Anstieg der Temperatur und nicht umgekehrt. (Wikipedia commons)


Der Faktor Mensch

Wie relevant ist der Mensch beim Produzieren von CO2 eigentlich? Um vieles wichtiger als er sind Vulkanausbrüche und CO2-Freisetzung durch die Meere. Der Mensch als Hauptverursacher von CO2 ist wohl eine der größten Mythen der an Mythen reichen Wissenschaftsgeschichte. Vor der industriellen Revolution betrug der Anteil von CO2 etwa 288 ppmv. Der natürliche Zuwachs seitdem lag bei 68,5 ppmv. Und der von Menschen verursachte Zuwachs liegt bei nur 11,8 ppmv. (Angaben laut DOE, United States Department of Energy). Im Jahre 2000 kommen wir insgesamt auf 368 ppmv.

Demzufolge stieg der CO2-Anteil in der Atmosphäre tatsächlich an, aber der vom Menschen verursachte Anteil ist mehr als gering. Verschiedensten Berechnungen zufolge trägt der Mensch mit nur etwa zwei bis vier Prozent zum CO2 bei. Der größte Teil des CO2-Anstiegs ist vom Menschen somit überhaupt nicht steuerbar.

Nehmen Stürme an Zahl und Intensität zu?

Der Wetterdienst Donnerwetter.de hat sieben übliche Thesen bezüglich des Klimawandels einmal unter die Lupe genommen und ist zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen. So schreibt er beispielsweise zur Frage der Stürme folgendes:

„Vor allem die These über die Zunahme der Stürme an Zahl und Intensität wurde nach ‚Kyrill’ wieder einmal in allen Medien verbreitet. Tatsächlich ist die Anzahl der Stürme und Orkane historisch gesehen in den vergangenen Jahren sehr niedrig. Während um 1550 pro Jahr 40 Orkane beobachtet wurden, sank die Zahl im 18. Jahrhundert auf 20 ab. Im 19. und 20. Jahrhundert pendelte die Zahl zwischen 10 und 20. In den letzten Jahren war es recht ruhig. Besonders nach 1995 nahm die Zahl der Orkane deutlich ab.

Die Behauptung ist falsch!“

Entscheidend ist, dass der Mensch immer öfter in von Stürmen und Überflutungen gefährdete Gebiete baut. Die am meisten von der Zerstörung betroffenen Gebiete New Orleans wurden nach dem zweiten Weltkrieg besiedelt. Frühere Generationen hätten aus Respekt vor den Unbilden der Natur niemals dorthin gebaut. Gleiches gilt für Florida, ein eigentlich in weiten Teilen für menschliche Besiedlung ungeeignetes aus Sümpfen bestehendes Land.


http://www.nachrichten.at/wirtschaft/568731?PHPSESSID=d85722bcaf426c6e4ba3bcc92f812b14

"Der Mythos vom Klima-Treibhaus
ist eine monotheistische Religion" FRANKFURT. Heute wird weltweit Musik für den Klimaschutz gemacht. Demgegenüber sagt der deutsche Ökologe und Autor Edgar Gärtner, dass die Menschen den Klimawandel nicht beeinflussen können.

In seinem jüngst erschienenen Buch "Öko-Nihilismus" (TvR Medienverlag) schreibt Gärtner, die Klimadebatte und die Ökosteuern seien ein "von oben verordneter Klassenkampf". Der Direktor des Umweltforums des "Centre for New Europe", einer Denkfabrik in Brüssel, schwimmt gegen den grünen Mainstream und argumentiert in seinem Buch, dass der Mensch dem Klimawandel machtlos gegenüber stehe. Dabei sei erstens gar nicht gar gesagt, dass wir es mit einer globalen Erwärmung samt fatalen Auswirkungen zu tun hätten. Und schon gar nicht, dass der CO2-Ausstoß dafür verantwortlich sei.

Wasserkreislauf und Wetter

Gärtner vertritt die Auffassung, dass nicht der CO2-Kreislauf das Wetter und damit das Klima bestimmt, sondern der Wasserkreislauf und in diesem Zusammenhang die Einstrahlung der Sonne. 90 Prozent der Erdoberfläche bestehe aus Wasser. Die thermische Trägheit der Ozeane würde die Temperaturentwicklung deutlich stärker beeinflussen als die CO2-Emissionen. "Deshalb stellt sich die Frage, warum die Politik und die von ihr abhängigen Großforschungseinrichtungen so zäh an den aufwändigen und dennoch bislang wenig zuverlässigen numerischen Modellen vom Treibhaus Erde festhalten", schreibt Gärtner. Demnach würden die "so genannten Klimaexperten" (Gärtner) zu wenig plausible Quellen für Temperaturveränderungen über einen langen Zeitraum zur Verfügung haben.

Ursache und Wirkung

Mit Verve und zahlreichen Quellen geht Gärtner selbst mit Hollywood-Filmen zum Thema Klimawandel hart ins Gericht, etwa "The Day After Tomorrow". Ursache und Wirkung würden verwechselt.

Nicht einmal, dass die Erde tatsächlich wärmer werde, sei derzeit mit Sicherheit zu sagen. 1998, das bisher wärmste Jahr der vergangenen Jahrzehnte, sei jedenfalls nicht wegen der CO2-Emissionen so warm gewesen, sondern wegen des Sturmtiefs El Nino.


155 Gt beträgt die natürliche CO2 Abgabe,
menschlich verursacht sind es etwa 8,7 Gt (lt. Wikipedia).

Also ein Verhältnis von maximal 95% zu 5%.

Und von diesen maximal 5% entfallen um 1% auf Deutschland.

Eine Reduzierung um 20% in D. senkt den Anteil auf 0,8%.

Nur an diesem kleinen Beispiel sieht man bereits, wie groß der hysterische Hype ums goldene Kalb ist - denn nur darum geht es schlußendlich. Den CO2 Hype hat in den Siebzigern mal die Atom-Industrie aufgebracht. Unabhängig davon ist es aber richtig, das endlich angefangen wird Ressourcen zu schonen und sparsam damit umzugehen und neue (erneuerbare) Energien wirkungsvoll zum Einsatz zu bringen. Hunderte Milliarden, die in der Förderung der Atomindustrie versickerten, sind jedenfalls weg.

Davon hätten erneuerbare Energien gefördert werden müssen!
++++

Gabriel kappt nun die Solarförderung. Warum wohl?

Es geht nicht ums Klima - es geht wie immer - nur ums GELD.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier strebt nach einem Zeitungsbericht bis spätestens 2012 einen transatlantischen Emissionshandel an.

Ziel sei ein "mächtiger transatlantischer Markt".

Beim längeren Nachdenken erschließt sich noch eine ganz andere Einnahmequelle: Die Atemsteuer.

Der Mensch scheidet pro Jahr beim Ausatmen rund 350 Kilogramm CO2 aus. Das sind am Tag etwa 1000 Gramm.

Atem-Steuer macht schon JETZT den Strom teuer!

Ingeborg
23.07.2007, 09:28
Derzeit "schwellen" die Ozeane um rund drei Millimeter pro Jahr an.

= 30 cm in hundert Jahren.

125 Gigatonnen Eis netto gehen jedes Jahr verloren, der Großteil davon in der Arktis.

WAS wirklich anschwillt, sind die Einnahmen aus Emissionshandel.

politisch Verfolgter
23.07.2007, 13:23
Schwindelwandel für den Handel ;-)
Damit Proll immer schön den Affen schieben geht.

Ingeborg
25.07.2007, 11:12
Die Klimalüge
Henrik Svensmark, Physiker am dänischen Weltrauminstitut in Kopenhagen, mischt zur Zeit die Szene der
etablierten Klimaforschung mit einer ketzerischen Behauptung kräftig auf. Nicht das Kohlendioxid CO2 ist
Schuld an der Klimaveränderung, sagt der Klima-Ketzer, sondern die Aktivitäten der Sonne. Sie soll das
irdische Klima fester im Griff haben, als wir bisher vermuten. Waren die weltweiten Klimakonferenzen zur
Reduzierung des CO2-Ausstoßes und Minderung des Treibhauseffektes alle für die Katz?
Eine Zusammenfassung der Überlegungen des Klima-Ketzers: Ständig treffen kosmische Strahlen aus dem
Weltraum auf die Erdatmosphäre. Sie lassen hier als Kondensationskeime Wolken entstehen. Nimmt die
kosmische Strahlung zu, breitet sich die Wolkendecke aus, und es wird kälter. Nimmt die kosmische
Strahlung ab, schrumpft auch die Wolkendecke, und es wird wärmer. Das weit in den interplanetarischen
Raum reichende Magnetfeld der Sonne wirkt, zusammen mit den so genannten Sonnenwinden, als Schutzschild
und Regler gegenüber der kosmischen Strahlung. Die wechselnde kosmische Strahlung hinterlässt ihre
Spur in Eisbohrkernen, in Holz und im Moorboden.
Henrik Svensmark belegt mit viel akribischer Kleinarbeit seine Behauptung. Er hat die Klimadaten
vergangener Jahrzehnte und die Messdaten zur kosmischen Strahlung sowie die Sonnenaktivitäten
untereinander in Beziehung gesetzt. Heraus kam eine frappierende Übereinstimmung mit dem Klimawandel.
Der Schluss liegt nahe, dass die Sonne eine weitaus größere Bedeutung haben muss, als der
zivilisationsbedingte CO2-Ausstoß.
Die anfängliche Skepsis und Verachtung aus dem Kreis der etablierten Wissenschaft ist mittlerweile einer
breiten Anerkennung von Svensmark und seiner Theorie gewichen. Ein Weltbild gerät ins Wanken, das
25.7.2007 WIR LASEN IN ANDEREN MEDIEN Seite 207
Umdenken schafft sich nur langsam Raum, bei Umweltpropheten, Politikern und denen, die mit den
bisherigen Vorstellungen von den Ursachen einer Klimakatastrophe gut leben konnten.
Adresse: Henrik Svensmark, Danish Space Research Institute, Juliane Maries Vej 30, DK-2100 Kopenhagen,
Telefon: 0045 3532 5741, Email: hsv@dsri.dk
Internet: http://www.dsri.dk/~hsv/
Quelle: http://medizin.freepage.de/cgi- bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/medwiss/sonneozon3.html
Wer verdient auf welche Weise an einer angeblichen „Klimakatastrophe“
Um den CO2-Ablasshandel wirksam zu organisieren, mussten Instrumente geschaffen werden, wie der
„Chicago Climate Exchange“. Immer mehr namhafte Unternehmen sind darin vertreten, von Rolls Royce über
Bayer, Ford bis hin zu namhaften Universitäten. Ein Mr.Strong ist im Vorstand dieser privaten „Chicago
Climate Exchange“. Viele der als Umweltverschmutzer bekannten Unternehmen haben sich bereits auf den
Kohlenstoffdioxid-Handel eingelassen, auch in den Vereinigten Staaten, wo die Kredite (Differenz zwischen
zugestandener und erreichter niedrigerer Quote) an das Chicago Climate Exchange verkauft werden.
Einige Experten haben berechnet, dass zu einem Preis von 14 $ pro Tonne Kohlenstoff die im Rahmen des Kyoto-
Protokoll ermöglichten “Emissionsrechte” einem Wert von 2 345 Milliarden Dollar entsprechen, was als
“größte Geldbeschaffungsmaschine durch internationale Verträge in der Geschichte der Menschheit”
bezeichnet werden kann. Und das ist erst der Anfang, man kann jederzeit mehr Kredite schaffen. All das
muss vom Steuerzahler und Konsumenten aufgebracht werden, von niemandem sonst.
Man muss sich an dieser Stelle klarmachen, es geht keinem der führenden Beteiligten ( das manipulierte
Fußvolk an der Basis natürlich ausgenommen ) um wirkliche Reduzierung von CO2. Deutlich sichtbar ist es
z.B. in Deutschland, wo man gerade plant, 26 neue Riesen-Kohlekraftwerke, CO2-Schleudern par excellence,
neu zu errichten. Es geht, nicht nur, aber hauptsächlich, um den Handel mit CO2-Emmissionsrechten, für alle
Beteiligten eine Lizenz zum Gelddrucken auf Jahrzehnte, die alles bisherige in den Schatten stellt. 2007
wurde als das Jahr ausgewählt, in dem die Basis dafür zementiert wird und alle Gegenstimmen medial zum
verstummen gebracht werden sollen.
An dieser Stelle kommt Al Gore ins Spiel, der die Trommel wie kein anderer für die CO2-Reduzierung schlägt.
Gore-Kritiker untersuchten den Stromverbrauch im Hause Gore und kamen dahinter, dass der CO2-Mahner
20-mal soviel Strom wie ein durchschnittlicher US-Bürger verbraucht. Alles kein Problem, sagt Gore im
Kongress, denn er kaufe dafür CO2-Ablässe.
Gore kauft schlauerweise seine CO2-Ablässe von sich selbst, von der „Generation Investment
Management LLP“, einer „unabhängigen, privaten, durch die Eigner gemanagten Gesellschaft, die
2004 in London and Washington, D.C. gegründet wurde” wie es im Prospekt heißt.
Er steht dieser Gesellschaft als Vorsitzender vor und ist Gründungsmitglied. Diese Gesellschaft ist ein Hedgefond,
der den Handel mit CO2-Ablässen betreibt. Das ist der geniale Trick: Ich verbrauche soviel Energie wie
ich will und kaufe von mir selbst Ablässe. Wenn das Luther noch erleben dürfte. Kurz zusammen-gefast heißt
es, dass die Wohlhabenden nicht ans Energiesparen denken müssen, da sie sich freikaufen. Sparen müssen
die Ärmeren, denn sie können die Ablässe nicht bezahlen
Wie funktioniert der Ablasshandel ?
An dieser Stelle muss man anhand eines Beispiels aus Australien einmal einen Blick darauf werfen, wie der
moderne Ablasshandel mit CO2 funktioniert: Ein Farmer beschloss, eine große Anzahl von Bäumen zu
ersetzen, die vor 100 Jahren gefällt wurden. Er tat es, um der Erosion vorzubeugen, den Salzgehalt des
Bodens zu reduzieren und um den Schafen Schatten zu spenden. Ein CO2-Ablasshändler kam vorbei und
erklärte ihm, dass seine Bäume aus Sicht der CO2-Bilanz 40 Austral-Dollars pro Hektar wert seien und gab
ihm ein Zertifikat für seine positive CO2-Bilanz.
Der Händler kassierte 40 % an Vermittlungsprovision.
Der Farmer verkauft dann das CO2-Zertifikat ( wieder mit Provision) an ein Kohlekraftwerk weiter, dass dann
zwar kein CO2-Molekül weniger ausstößt, aber dafür wird das Bruttosozialprodukt durch den Verkauf und
Kauf des Ablassbriefes erhöht.
Der dann natürlich erhöhte Strompreis wird an den Endverbraucher weitergegeben und der Kreislauf ist
perfekt. Nur Gewinner?“ Es gibt nur einen Verlierer, der aber ist das schwächste Glied in der Kette, nämlich
der Endverbraucher. Auf diese Weise entstanden in Australien und anderswo schon riesige Monokulturen mit
artfremdem Pflanzen, die das biologische Gleichgewicht durcheinander brachten und mehr ökologische
Schäden verursachten als sie nutzten. Natürlich verursacht die Pflanzung und Pflege oder Düngung der
Bäume ebenfalls CO2, denn der Farmer pflanzt nicht mithilfe eines Esels die Bäume, sondern mit schwerem
Gerät. Insofern ist der CO2-Haushalt nicht ausgeglichen. Alles andere sind Milchmädchenrechnungen. Aber
die theoretische CO2-Bilanz ist gerettet.
Die Industrie ist mit diesem Mechanismus durchaus zufrieden, den er ermöglicht ihr Planungssicherheit und
Schutz vor unbekannten Umweltschutzforderungen, da alles auf den harmlosen Sündenbock CO2 geschoben
wird und andere wirklich gefährlichere Stoffe nicht mehr beachtet werden. Und so sind alle zufrieden, die
Medien haben ein Horrorszenario, die Politiker einen Feind, gegen den sie sich beweisen können und die
Industrie ein Jahrhundertgeschäft. Beispielsweise werden bald alle als CO2-Schleudern erkannten Altautos
ersetzt werden müssen, da ihr Betrieb durch neue Ökosteuern zu teuer oder sogar verboten wird.

Ein fantastisches Zwangs-Konjunkturprogramm. Die Atomindustrie sieht sich auch vor goldenen Zeiten.
Welche Zukunftsaussichten ihr vom Markt zugebilligt werden, zeigt sich am Preisanstieg des Uran.
War dieses noch Anfang 2005 für 20 US-$ pro Pfund erhältlich, muss man jetzt über 110 US-$ dafür
bezahlen, was von der Öffentlichkeit aber kaum bemerkt wurde. Rohstoffpreise für eine auslaufende
Industrie sehen anders aus. Die Betreiber sichern sich Vorräte auf Jahre hinaus und kalkulieren dabei den
weltweiten Neubau von unzähligen Atommeilern mit ein. Nur die Steuerzahler und Verbraucher haben die
Zeche eines des größten Wissenschaftsschwindels aller Zeiten zu bezahlen. Und die wird teurer als
sich das jetzt irgendjemand überhaupt vorstellen kann.
Noch ein Beitrag zum Thema „menschengemachte Klimakatastrophe“
Die gesteuerte (Klima-) Forschung
Vorwort:
Unser Beitrag zum Klima-Schwindel, der einige unserer Leser in Erstaunen versetzt hat, findet eine
Bestätigung in einem „Weltwoche“ –Interview. (Anm.PHI: „Weltwoche“ ist eine auflagenstarke schweizer
Wochenzeitung). Ein ausgewiesener Experte entlarvt als Insider diese Machenschaften von höchster
politischer Brisanz: Der renommierte US-Klimatologe Richard S. Lindzen bezweifelt die Schuld des
Menschen am Klimawandel. Al Gore hält er für einen Hysteriker. (Das Interview führte seitens der
Weltwoche der Reporter Peer Teuwsen. Die Wiedergabe des Textes erfolgt so, wie er in Symptologische
Illustrationen - Nummer 57 - Juni/Juli 2007, Seite 7 zitiert wurde)
Die Fragen des Zeitungsreporters sind von uns fett hervorgehoben ...
Herr Lindzen, man nennt Sie einen «Klimaleugner». Fühlen Sie sich ... als Aussenseiter?
Ich bin kein Aussenseiter. Wenn Sie der Propaganda aufsitzen wollen, dann ist das Ihr Problem. Ich arbeite
am weltberühmten Massachusetts Institute of Technology (MIT), bin im Spektrum der Ansichten meiner
Kollegen ... Wer mich einen «Klimaleugner» nennt, beleidigt mich - und er beleidigt seine eigene Intelligenz ..
Jeder, der irgendwelche Neuronen zwischen seinen beiden Ohren hat, sollte wissen, dass einem, der den
Ausdruck «Klimaleugner» verwendet, die Argumente ausgegangen sind ...
Ich habe im Wall Street Journal geschrieben, dass Wissenschaftler unterdrückt wurden und ihre ,
Arbeitsstelle verloren haben, weil sie Skepsis gegenüber einigen sogenannren «Fakten» in der Klimafrage
äusserten ... Ich war am weltweiten Treffen der Geophysiker in diesem Winter in San Francisco. Al Gore
sprach. Und seine Botschaft lautete: «Haben Sie den Mut, dem Konsens beizutreten, machen Sie das
öffentlich, und nehmen Sie sich die Freiheit, Abtrünnige zu unterdrücken.(!)» Das Publikum war begeistert. ...
... Sie haben es schwer gegen einen Oscar-Gewinner Al Gore, der Sätze sagt wie: «Auf dem Spiel
steht nicht weniger als das Überleben der menschlichen Zivilisation.»
Es steht mehr auf dem Spiel, nämlich Firmen wie Generation Investment Management, Lehmann Brothers,
Apple, Google, bei allen hat Gore starke finanzielle Interessen. Al Gore ist eine Kombination von Verrücktheit
und Korruption. ... Er fördert die Hysterie, was nie gut ist in einer Demokratie. Und er hat starke finanzielle
Interessen. Er ist einfach nicht unabhängig.
... Sie sagen, der Klimawandel sei nicht so alarmierend, weil die Modelle den Einfluss von CO2 auf das
Klima überschätzen. Damit widersprechen Sie 95 Prozent der Wissenschaftler.
Aber es ist so. Der Einfluss von CO2 ist weit geringer, als die Modelle vorausgesagt haben. ... Die
Modelltheoretiker ... haben gesagt, die Differenz seien die Aerosole. Aber wie das IPCC sagt: Wir wissen
nichts über Aerosole. ...
Herr Lindzen, was sind denn die Fakten?
Die Physik leugnet den Treibhauseffekt nicht, die CO2-Konzentration hat zugenommen, im 20. Jahrhundert
ist es durchschnittlich 0,5 Grad wärmer geworden. ... Die Erwärmung passierte von 1976 bis 1986, dann ist
sie abgeflacht. ... Wenn man die Unsicherheiten in den Daten berücksichtigt, hatte man Erwärmung von 1920
bis 1940, Abkühlung bis 1970, Erwärmung wieder bis Anfang der neunziger Jahre. Aber man kann das nicht
so genau sagen, wie immer behauptet wird. ... Es ist wärmer geworden im letzten Jahrhundert, aber das
Klima ist ein System, das immer variiert. Und es ist ein turbulentes System, da kann man nicht mit
Dogmatismus kommen. ...
... Worum geht es also?
Viele Interessengruppen haben den Klimawandel entdeckt. Jede wird davon profitieren ... Dann gibt es die
Umweltbewegung, eine Multi-Milliarden-Operation, Tausende von Organisationen. Und die Schwierigkeit ist:
Mit gewöhnlicher Luft- und Wasserverschmutzung kommen wir zurecht, das können wir beheben. Man
braucht Probleme, die man nicht beheben kann. Der Klimawandel ist also attraktiv. Und die Industrie, von der
man annimmt, sie sei gegen CO2-Massnahmen, sie profitiert auch. Sie ist vielleicht dagegen, weil es schon
wieder etwas ist, , auf das sie sich einstellen muss. Aber sie kann Geld damit machen, das weiss sie. Die
grossen Firmen lieben den Klimawandel. ...
1987 bekam ich einen Brief eines Mannes namens Lester Lave, ein geschätzter Ökonomieprofessor an der
Carnegie-Mellon-Universität in Pittsburgh. Er schrieb, er hätte an einem Hearing im Senat ausgesagt, Al Gore
sei auch anwesend gewesen. Lave sagte damals, die Wissenschaft sei noch sehr unsicher, was die
25.7.2007 WIR LASEN IN ANDEREN MEDIEN Seite 209
Ursachen der Klimaerwärmung seien. Al Gore warf ihn aus dem Hearing mit den Worten, wer so etwas sage,
wisse nicht, wovon er rede. ... Nun, er war ja auch im Fernsehen, nachdem sein Film in die Kinos gekommen
war. Der Moderator fragte ihn, warum er davon ausgehe, dass der Meeresspiegel um etwa sechs Meter
steige, während die Wissenschaft von etwa 40 Zentimetern spräche. Er antwortete, die Wissenschaft wüsste
es eben nicht. ... Ich glaube, Al Gore ist verrückt. ... Ich versicherte Lester Lave, dass die Wissenschaft sich
wirklich nicht sicher sei. Aber kurz nachdem Newsweek 1988 mit seinem Titelbild über Klimaerwärmung
herauskam, wurde es ernst. Ich begann, öffentlich zu sagen, dass ich das Datenmaterial für zu arm hielte, als
dass man endgültige Aussagen treffen könne. ... Aber als der ältere Bush die Mittel für die Klimaforschung
von 170 Millionen Dollar auf zwei Milliarden erhöhte, merkten die Institutionen, dass ihre Zukunft mit dem
Klimawandel verbunden war. ... Nach dem Abschluss des Montreal-Protokolls 1987 zum Schutze der
Ozonschicht versiegten die Forschungsgelder, Ozon war kein Problem mehr -obwohl es immer noch eins ist.
Die Stratosphären-Chemiker arbeiten heute im Bereich Stratosphäre und Klima. Die Politik bezahlt die
Wissenschaft ...
Wer bezahlt Sie?
Die Nasa. Sonst niemand. Ich sage Ihnen eins: Man will die Probleme gar nicht lösen. Denn Unsicherheit ist
notwendig für Panikmache. .

Drosselbart
25.07.2007, 11:16
Das Schlimme ist, daß jeder mittelmäßige Politiker abolut sicher sein kann, die Stimmen schafsdummer Mitläufer einsacken zu können, wenn er nur laut genug "Klima, Klima!" ruft.

Das ist ein Armutszeugnis für den angeblich mündigen Wähler. Wer also noch alle 5 Sinne beisammen hat, der sollte die politischen Klimatrittbrettfahrer ruhig weitersalbadern lassen, sie aber unter keinen Umständen bei der Stimmabgabe berücksichtigen.

tommy3333
26.07.2007, 12:22
Zwischenruf: Der böse Atomdämon oder warum es in der Kernkraftdebatte wirklih geht

Anzahl und Heftigkeit der Berichte über Kernkraft-Störfälle in den letzten Tagen sind auffällig. In anderen Industriezweigen sind Transformatorenbrände oder falsch angebrachte Dübel kein Grund, die ganze Branche zu attackieren. Insgesamt entsteht so der Verdacht, daß es wiedermal gar nicht wirklich um Atomsicherheit geht, sondern andere, verborgene Motive dahinterstecken. Will man die Störfälle der letzten Zeit ausnutzen, die Kernkraft in Deutschland noch schneller abzutreiben?

So gab es eine Zeit, in der die SPD noch die Partei der Arbeiter war und die Kernkraft als das feierte, was sie auch ist, nämlich als Zukunftstechnik: billige Energie erhöht nämlich die Produktivität der produzierenden Wirtschaft (http://www.bwl-bote.de/20070311.htm) und damit unseren materiellen Wohlstand. Das aber ist genau der Sinn des Wirtschaftens. In nahezu allen anderen Ländern rund um die Welt hat man das erkannt: Rußland, Thailand, Finnland - überall werden neue Kernkraftwerke gebaut, nur nicht hier in Deutschland. Der Iran läßt sich selbst von der US-Armee nicht davon abhalten, Brasilien auch nicht. Wissen es die Deutschen wieder einmal besser? Soll am deutschen Wesen immer noch die Welt genesen?

Auffällig ist das erregte Mediengeflatter auch aus einem ganz anderen Grund: andere Völker haben nämlich viel mehr Kernkraft, aber auch viel mehr Ruhe. Die Franzosen verstehen die deutschen Antiatom-Befindlichkeiten ohnehin nicht, die Russen oder Chinesen noch viel weniger. Die wollen einfach nur besser leben.

Wir anscheinend nicht: Völlig ungelöst ist nämlich die Frage, womit die etwas über 30% Strom aus Kernkraft nach erfolgreichem Abtreiben dieser Technologie herkommen sollen. Wind- und Solarenergie sind jedenfalls keine Lösung, denn Windräder und Solarzellen kosten im Saldo Energie (http://www.bwl-bote.de/20040725.htm) anstatt welche zu erbringen - weil man parallel hohe konventionelle Leistung vorhalten muß, um Ausfälle bei plötzlichem Rückgang der Wind- oder Solarleistung zu verhindern. Man muß also andernorts Energie verschwenden um die sinnlosen politischen Öko-Vorgaben "erneuerbarer" Energie zu erfüllen, ein absurdes Theater.

Auffällig ist auch der Umgang der öffentlichen Stellen mit den Kernkraftbetreibern. Nein, ich meine nicht die letzten Wochen, sondern beispielsweise den Probebetrieb für das (inzwischen abgetriebene) Kernkraftwerk Obrigheim: der nämlich dauerte vom 22.09.1968 (Erstinbetriebnahme) bis Anfang der 1990er, ein Genehmigungsverfahren von einem Vierteljahrhundert. Ein Exorzismus zweifelhafter Modernität?

Noch auffälliger ist die Klima-Religion (http://www.bwl-bote.de/20051010.htm): der unter Merkel bald staatstragende Glaube an die angebliche Treibhauskatastrophe wäre nämlich das erste Argument für emissionsfreie Kernkraftwerke. Nicht umsonst steht ja die Nuklearindustrie im Verdacht, den Klimaglauben überhaupt erst in die Welt gesetzt zu haben - um sich selbst vor den Kernkraft- und Energieversorgungsgegnern zu schützen. Warum hat das nicht geklappt?

Max Weber erklärte in "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" einst die moderne Wirtschaft aus der Religion. Diese Argumentation ist auch hier interessant: die Wissenschaft und ihr ausführender Arm, die Industrie, setzen nämlich Gottes Gebot um, sich die Erde untertan zu machen (1 Mose 1, 28). Die Kernkraft ist die höchste bisher erreichte Stufe der Herrschaft des Menschen über die Natur. Sie ist also auch oberstes Ziel der ökologistischen Neureligion. Die betrachtet die protestantischen Tugenden wie Fleiß, Bescheidenheit, harte Arbeit und materiellen Erfolg als Teufelszeug. Kein Wunder, daß Vattenfall-Chef Josefsson und E.on-Boß Bernotat sich im Spiegel bzw. im Stern noch für das Erzielen von Gewinnen rechtfertigen mußten.

Wir sollen, so der neue Glaube, zurück in die Wiesen und Felder, wieder wie einst von der Natur beherrscht werden anstatt selbst die Natur zu beherrschen. Die Kernkraft ist nicht unsicher oder "klimaschädlich", sondern ein moderner Dämon. Was wir zur Zeit in Krümmel und anderswo erleben, ist eine "moderne" Teufelsaustreibung. Diesen als Überrest der vergessenen christlichen Religion zu bekämpfen ist das wirkliche Ziel der sogenannten Antiatom-Bewegung, die in Wirklichkeit eine Art Öko-Neuheidentum ist. Statt "klimaschädlicher" Brandopfer fordert diese Neureligion Askese und Verzicht, zum Beispiel auf Klimaanlagen, individuelle Mobilität und eine kontinuierliche und billige Stromversorgung. Wie andere religiöse Sekten auch fordert sie die Überwachung des Gläubigen, zum Beispiel durch den Emissionshandel. Sie hat ihre neue Priesterkaste in Gestalt der Klima"wissenschaftler" und ihre Orden in den stramm und autoritär geführten Öko-Organisationen. Und ihre Tempelwächter in Gestalt der Rationierungsbehörden, die den Emissionshandel überwachen und bei Verstößen mit dem Pranger des §18 Abs. 4 TEHG strafen (http://www.bwl-bote.de/20041014.htm). Ob freilich die gegenwärtige Landpflegerin des neuen Imperium Americanum im grünen Zeichen siegen wird, ist ungewiß: man kann nicht ein ganzes Volk zum Verzicht zwingen. Rückschritt und Stagnation unter dem Öko-Siegel haben Grenzen, besonders in einer globalisierten Welt. Wer heute den Kopf in den Sand steckt, der knirscht bekanntlich morgen mit den Zähnen. Das gilt sogar für Frau Merkel und ihre Öko-Sturmtruppen.
http://www.bwl-bote.de/20070724.htm

cycloclasticus
26.07.2007, 16:59
Warum macht Ihr Euch nicht die Mühe, selbst ein bisschen nachzudenken, anstatt hier seitenweise Müll-Propaganda per copy&paste zu hinterlassen?

Ingeborg
26.07.2007, 17:33
Das Schlimme ist, daß jeder mittelmäßige Politiker abolut sicher sein kann, die Stimmen schafsdummer Mitläufer einsacken zu können, wenn er nur laut genug "Klima, Klima!" ruft.

Das ist ein Armutszeugnis für den angeblich mündigen Wähler. Wer also noch alle 5 Sinne beisammen hat, der sollte die politischen Klimatrittbrettfahrer ruhig weitersalbadern lassen, sie aber unter keinen Umständen bei der Stimmabgabe berücksichtigen.


Da hast du recht!

Schlimm wie einfach das funktioniert.

tommy3333
26.07.2007, 19:02
Warum macht Ihr Euch nicht die Mühe, selbst ein bisschen nachzudenken, anstatt hier seitenweise Müll-Propaganda per copy&paste zu hinterlassen?
Haben wir schon längst - in früheren Threads. Mit der Schlußlfolgerung, dass unsere Journallie einseitig berichtet (Katastrophen verkaufen sich halt besser), Politiker maßlos übertreiben (schon mal einen "ehrlichen Spitzenpolitiker" in den letzten Jahren?), Wissenschaftler zu wenig wissen (sagen sie sogar von sich selbst) - und einige korrumpierte "Wissenschaftler" über die Medien versuchen, Kritiker unter ihren Kollegen öffenlich mundtot zu machen (damit Fördermitteltröge wohl nicht versiegen).

Abgesehen davon, wer so zu "argumentieren" versucht wie Du hier gerade, der hat selbst keine Argumente.

cycloclasticus
28.07.2007, 11:13
Haben wir schon längst - in früheren Threads.

Warum wird dann der ewig gleiche Müll von Euch immer wieder neu gepostet?


Mit der Schlußlfolgerung, dass unsere Journallie einseitig berichtet (Katastrophen verkaufen sich halt besser), Politiker maßlos übertreiben (schon mal einen "ehrlichen Spitzenpolitiker" in den letzten Jahren?), Wissenschaftler zu wenig wissen (sagen sie sogar von sich selbst) - und einige korrumpierte "Wissenschaftler" über die Medien versuchen, Kritiker unter ihren Kollegen öffenlich mundtot zu machen (damit Fördermitteltröge wohl nicht versiegen).


Kein Wunder, daß Du so argumentierst, wenn Deine Quellen ausschließlich aus BILD oder ähnlichen Blasenproduzenten bestehen. Die wissenschaftliche Diskussion wird durchaus sehr kritisch geführt, allerdings gibt es offensichtlich nur wenige Klima-Wissenschaftler, die meinen vermeintlich bessere Argumente für die Klimaentwicklung gefunden zu haben. Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung hier im Forum, daß die Klimawissenschaftler angeblich keine Ahnung haben wovon sie reden, bin ich durchaus von der Kompetenz dieser Leute überzeugt. Dies schließt auch die Kritiker ein, solange sie sich auf dem Boden einer wissenschaftlichen Argumentation bewegen. So lange der bislang vorherrschende Konsens über den anthropogenen Einfluss auf die Klimaentwicklung nicht eindeutig widerlegt ist, gibt es für mich keinen Grund an den Aussagen der Klimawissenschaftler zu zweifeln.



Abgesehen davon, wer so zu "argumentieren" versucht wie Du hier gerade, der hat selbst keine Argumente.

Was ist denn konkret Dein Problem?

Und wer sind die angeblich korrupten Wissenschaftler??

Ingeborg
28.07.2007, 11:52
Es geht um EMissionshandel. Mrd.- für Papier!

Wenn dich Informationen nicht interessieren, ist das dein Problem.

cycloclasticus
28.07.2007, 13:20
Es geht um EMissionshandel. Mrd.- für Papier!

Wenn dich Informationen nicht interessieren, ist das dein Problem.

Deine Postings von oben sind eher als reaktionäre Desinformation zu betrachten und taugen daher wenig, interessierte Menschen zu informieren. Glaubst Du wirklich, daß Deine Wahrheit-verfälschende Propaganda langfristig gegen wissenschaftliche Erkenntnis, die im Gegensatz zu Deiner Propaganda einer ständigen Prüfung unterzogen wird, Bestand haben wird? Du solltest anfangen, Dich für Fakten zu interessieren.

Ingeborg
28.07.2007, 15:48
Völlig verrückt: Wie der CO2-Handel funktioniert!!


Die neue Finanzblase hinter Gores Klimaschwindel
Die gleichen Finanzoligarchen, die in den letzten Jahren durch ihre Spekulationen den Preis von Öl und anderen Rohstoffen in die Höhe getrieben haben, stehen auch hinter der Kampagne, auf die angeblich bevorstehende Klimakatastrophe durch die Einführung des Handels mit „Emissionsrechten“ zu reagieren - und so die Weltbevölkerung durch eine weitere Finanzblase auszuplündern.

Schaut man hinter den Schwindel von der angeblichen Klimakatastrophe, wie ihn Al Gore verbreitet, stößt man auf die gleichen Londoner Finanzoligarchen, die 2003-2006 inmitten der hyperinflationären Zusammenbruchsphase des Weltfinanzsystems die Preise von Öl und anderen Rohstoffen in die Höhe trieben. In den USA entwickelt sich dabei genauso wie in Europa ein schwunghafter Handel mit CO2-Emissionsrechten, wobei die „Chikagoer Klimabörse“ (Chicago Climate Exchange, CCX), ganz im Mittelpunkt steht. Sie entstand 2003 als Pilotprojekt einer Gruppe in London, die angetreten war, um die Ölpreisblase in noch viel größerem und gefährlicherem Umfang zu reproduzieren und so dem, was von der physischen Ökonomie noch übrig geblieben ist, den Rest zu geben.

Die Idee dabei ist, daß ein Markt für den Kauf und Verkauf von Emissions-„Gutschriften“ oder -„Rechten“ entsteht, wenn Regierungen eine Senkung der CO2-Emissionen verfügen. Das ist der eigentliche Kern des sog. „Cap and Trade“-Plans für CO2, d.h. Regierungen setzen eine Obergrenze für Emissionen fest, überlassen es aber „dem Markt“, zu bestimmen, wo diese Einsparungen tatsächlich stattfinden.

Wenn das absurd klingt, dann ist es das auch. Und Al Gore ist nur der sichtbarste eines umfangreichen spekulativen Finanzprojekts, das im Gewande des Klimawandels in Gang gesetzt wurde. Gore persönlich verfolgt dabei erhebliche eigene Finanzinteressen - insbesondere über einen großen Aktieneigner der CCX, dem Bankhaus Goldman Sachs, das 2004 auch Gores eigenen Londoner Hedgefonds Generation Investment Management gründete.

CCX ist auf vielfältige Weise mit der Intercontinental Exchange (ICE) in London verbunden, zu der auch die International Petroleum Exchange (IPE) gehört, der weltgrößte Futures- und Optionsmarkt für Ölprodukte. Die schmutzige Rolle der ICE bei dem großen Ölpreisschwindel wurde am 8. Mai 2006 vom demokratischen Senator Carl Levin bei einer Anhörung offen angesprochen, als er sagte, daß die Futures-Spekulation an der ICE die Hauptursache für den Aufschlag von 20-25$ auf jedes Faß Öl in den letzten Jahren gewesen sei, wodurch extreme Härten für die Industrie und die Verbraucher und großes Leid in den Entwicklungsländern entstanden sei. Der Bericht des Senators „Die Rolle der Marktspekulation für steigende Öl- und Gaspreise“ ist immer noch auf Levins Webseite ausgestellt.

Dennoch blieb Al Gore bei seinem hochgejubelten Auftritt bei der Anhörung des Energie- und Wissenschaftsausschusses im US-Kongreß am 21. März ungeschoren, als er die Werbetrommel für die CO2-Spekulation rührte. Gore forderte wiederholt von den Abgeordneten, „Kohlenstoff mit einem Preis zu belegen“. Er erklärte: „Sobald Kohlenstoff einen Preis hat, wird eine Welle [von Investitionen] einsetzen... es wird ungebremst investiert werden.“

Warum scheuen sich Republikaner wie Demokraten bisher, Gore in dieser Frage entgegenzutreten? Und warum üben sie so auffallende Zurückhaltung, die unbelegten Behauptungen von Sir Nicholas Stern (in dessen berüchtigten „Stern-Bericht“ über die Klimaerwärmung), dem britischen Umweltminister David Miliband und anderen britischen „Experten“ in Frage zu stellen, die ständig in Washington vorstellig werden, um die USA zu einer „wirtschaftlichen Reaktion“ auf den Klimawandel zu drängen? Politische Amnesie. Die gewählten Volksvertreter befinden sich voll im Griff synarchistischer Lobbyisten - dem Felix Rohatyn-Flügel bei den Demokraten und dem George Shultz-Flügel bei den Republikanern -, die die ganze Schwindeloperation von Anfang an mit in Szene gesetzt haben.

Wer sind die „grünen“ Investoren?
Man werfe nur einen Blick darauf, wer im Zusammenhang mit Gores erwähntem Auftritt im Kongreß unverhohlen „grüne Investitionen“ gefordert hat. So hatte am 19. März ein „Investors Network on Climate Risk“ (INCR) auf einer Veranstaltung in Washington von der Regierung eine zwingende Senkung von Treibhausgasen verlangt und gleichzeitig behauptet, es stünde ein Fonds von 4 Billionen Dollar zur Finanzierung von Umweltprojekten bereit. Mitglieder des 2003 in der UNO gegründeten INCR sind u.a. British Petroleum, die Allianz-Versicherung, DuPont und eine Vielzahl staatlicher, gewerkschaftlicher und kirchlicher Fonds verschiedenster Art. Vorsitzender der INCR ist der britische Aktivist Norman Dean, der gleichzeitig Chef der „Freunde der Erde“ ist.

Gore sprach im Mai 2005 in seiner Eigenschaft als Vorsitzender seines Fonds Generation Investment Management vor einem „Investorengipfel“ des INCR bei den Vereinten Nationen. Er rief dazu auf, dem Vorbild des Emissionshandelsplans der EU zu folgen, der 2005 begann. „Macht Emissionen zu Geld, handelt mit ihnen, reduziert sie“, war Gores Mantra.

Gore setzte sich erneut im April 2006 an der Universität Oxford für den Emissionshandel ein. Seinen Auftritt auf dem „Jährlichen Skoll-Weltforum für soziales Unternehmertum“ hatte der Ebay-Milliardär Jeff Skoll organisiert, der auch Gores Film „Eine unangenehme Wahrheit“ finanziert hat. Zusammen mit seinem Partner bei Generation Investment Management, David Blood, dem früheren Leiter der Anlagenverwaltung von Goldman Sachs, machte sich Gore für CO2-Swaps und andere grüne Finanzinstrumente stark.

Aber auch in Washington selbst laufen die Lobbys im Kongreß für den Aufbau des CO2-Handels auf Hochtouren. Am 15. März fand eine Veranstaltung „Von Kioto bis Chikago“ statt, von dem die Nachricht ausging, es sei gar kein neuer, langatmiger Nachfolgevertrag für das Kioto-Protokoll erforderlich, um den weltweiten CO2-Handel in Gang zu bringen. Der CO2-Handel könnte beginnen, wenn die USA, Europa und Japan einfach damit beginnen, sagte Jonathan Pershing, Emissionshandelsexperte vom World Resources Institute, in dessen Vorstand Gore sitzt. Genauso äußerte sich auch Brice LaLonde, Berater des European Carbon Fund (ECF), sowie der Vorsitzende der Freunde der Erde in Frankreich.

Ein weiterer Berater des 2006 gegründeten ECF ist William K. Reilly, Direktor des US-Umweltschutzamtes EPA und damit George Bushs Umweltminister, der auch langjähriger Präsident des World Wildlife Fund war. Reilly hat kürzlich einen Bericht über „Zuteilung von Emissionsrechten in einem Treibhausgashandelssystem“ mitverfaßt, der von der National Commission on Energy Policy (NCEP) herausgegeben wurde. Die erst im November 2002 entstandene NCEP hatte einige prominente Gründungsmitglieder; man findet dort Andrew Lundquist, Leiter der Energie-Taskforce von Dick Cheney 2001; R. James Woolsey, früherer CIA-Direktor; Al Gores langjährigen Neoconberater William K. Reilly; John Rowe, Vorstandsvorsitzender von Exelon. Gelder erhält die NCEP u.a. von der MacArthur Foundation und dem Pew Charitable Trust.

Angesichts dieser politischen Offensive ist es beachtenswert, daß sich Demokraten und Republikaner im Repräsentantenhaus zumindest darauf verständigt haben, kein Eilverfahren für gesetzliche Regelungen des Emissionshandels einzuleiten. Man wünsche sich ein langsames Vorgehen, doch sollte der massive Druck seitens der Spekulanten der Wallstreet und Londons nicht unterschätzt werden. Am 15. März sagte der republikanische Abgeordnete Joe Barton, ein hochrangiges Mitglied im Energie- und Handelsausschuß: „Ich bin froh, daß die Parlamentspräsidentin Pelosi klargestellt hat, daß keine der in diesem Jahr behandelten Gesetzesvorlagen über Klimaerwärmung notwendigerweise einen bindenden Cap and Trade-Plan enthalten muß.“ Viel sinnvoller wäre es jedoch, wenn die Emissionshandelspläne insgesamt vom Tisch kämen.

Im folgenden wollen wir einen ersten Überblick über die wichtigsten Hinterleute des absurden CO2-Handels geben.

Die Chikagoer Klimabörse
Der ganze Mechanismus läßt sich am besten anhand der bei der Chikagoer Börse (Chicago Board of Trade) registrierten Klimabörse (CCX) sowie dem Netz mit ihr verbundener Personen und Institutionen erklären. Seit ihrer Gründung im Januar 2003 dient die CCX als „freies“ Pilotprojekt, um die Möglichkeiten des Emissionshandels zu demonstrieren und einen funktionierenden Markt aufzubauen. Ihre Tochter, die Europäische Klimabörse (ECX), ist seit 2005 im Geschäft, nachdem die EU ihr Emissionshandelssystem verabschiedet und umgesetzt hatte. Nach den Vorgaben der Europäischen Union handeln inzwischen 12.000 europäische Einrichtungen mit CO2- und anderen Emissionen.

Die CCX wurde im Jahre 2000 durch eine von der Joyce Foundation finanzierte Machbarkeitsstudie in die Wege geleitet. Die CCX beschreibt das selbst so: „Mitglieder gehen [über festgelegte Zeitabschnitte] eine freiwillige, aber rechtsverbindliche Verpflichtung zur Senkung der Treibhausgasemissionen ein“, und dann könne ein Handel in Standardeinheiten der CO2-Emission stattfinden. Projekte zur „Verrechnung“ von Emissionen werden geprüft und zugelassen; landwirtschaftliche Nutzflächen können beispielsweise unter bestimmten Standards als Kohlenstoffsenke angesehen werden.

Zu den etwa 85 Mitgliedern der CCX gehören DuPont, Duquesne Light Co. (im Besitz von Macquarie), Ford, American Electric Power und Smithfield Foods sowie der US-Bundesstaat Neumexiko, die Stadt Chikago u.a. Ein prominenter CCX-Teilnehmer ist die Green Mountain Power Company im Besitz der texanischen Wyly-Familie, einer der Großspender für Bush bei den letzten Präsidentschaftswahlen. Außerdem gaben drei Wyly-Familienmitglieder jeweils 10.000 $ für eine Initiative, um den demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry 2004 zu verunglimpfen. Und der Wyly-Hedgefonds Maverick Capital steht in den USA im Ruf, Steuerflucht im großen Stil zu betreiben; er soll über 58 Offshore-Unternehmen mehr als 700 Mio. $ Gewinn vor den Steuerbehörden versteckt haben.

Gründer und Vorsitzender der CCX ist niemand anders als Dr. Richard Sandor, der als der Vater der Derivate- und Futuresgeschäfte gilt. Er setzte Wetter-Futures, Erdbeben-Futures, Ginnie-Mae-Futures u.ä. in die Welt und bemühte sich in den letzten Jahren intensiv um neue „Transaktionsinstrumente“ zur Verrechnung der CO2-Emissionen. Sandor sitzt im Vorstand der Internationalen Londoner Börse für Handel mit Finanz-Futures (LIFFE), des größten Derivatehandelsmarktes in London, und vielen anderen Vorständen. Bereits 1992 äußerte Sandor im Wall Street Journal: „Luft und Wasser sind nicht mehr die freien Güter, wie sie in der Wirtschaft einmal als gegeben galten. Sie müssen als Eigentumsrechte neu definiert werden, damit sie effizient zugeteilt werden können.“

Sandor war auch Direktor der Chikagoer Börse und Geschäftsführender Direktor von Kidder Peabody, wo er die sog. Verbrieften Hypothekenkredite (CMOs), die Vorläufer der jetzt kollabierenden innovativen Immobilienhypotheken, ins Leben rufen half.

Das Startkapital für die CCX soll ein gewisser Neil Eckert beschafft haben, damals Chef von Brit Insurance, die sich im Dunstkreis der Eagle Star Insurance, Ltd. im Innersten der City of London befindet. Der frühere Chef von Eagle Star Insurance, Clive Coats, leitet jetzt Brit Insurance, und Mr. Eckert ist in den Vorstand von Climate Change Plc gewechselt, der Holding für CCX und ECX. Die größten Aktienanteile von CCX halten nach jüngsten Angaben Goldman Sachs Holding, Inc. (17,87%), Harbinger Capital Master Fund I (10,4%), Black Rock Investment (d.h. Blackstone Group, 8,95%).

Im CCX-Vorstand sitzen auch Maurice Strong und Stuart Eizenstadt. Eizenstadt, der unter Carter und späteren Präsidenten tätig war, leitete die amerikanische Delegation auf der Kioto-Konferenz 1997. Strong hat im Dienste spekulativer Umweltgeschäfte internationale Karriere gemacht. In den 70er Jahren war er der erste Direktor des UN-Umweltprogramms. 1992 war er Generalsekretär der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung - auch als „Erdgipfel“ bekannt. Daraus entstand auf Strongs Betreiben der erste World Business Council for Sustainable Development (WBCSD). 1999 begründete dann der WBCSD zusammen mit der UNCTAD die International Emissions Trading Association, die den Markt für den Handel mit Treibhausgasen eröffnen sollte.

ICE - globale Emissionsspekulation
Folgt man der Spur des Superspekulanten Richard Sandor, wird der gesamte Umfang des CO2-Spekulationsschwindels deutlich. Zwei Monate vor dem Start der CCX trat Sandor im November 2002 dem Vorstand der Intercontinental Exchange Inc. (ICE) bei, welche bereits im Jahr zuvor die Internationale Petroleumbörse (IPE) übernommen hatte. Damit befand sich Sandor in jener historischen Linie, die bis auf die britische und holländische Ostindienkompanie zurückgeht - die Sandor ausdrücklich hochhält.

Am 7. September 2004 gab die ICE eine Erklärung heraus, in der in eigenen Worten die Bedeutung des strategischen transatlantischen CO2-Handels beschrieben wird. Dort heißt es: „Die Chikagoer Klimabörse, der erste multinationale und multisektorale Markt auf der Welt für die Senkung von und den Handel mit Treibhausgasemissionen, und die International Petroleum Exchange (IPE), Europas führende Energiefutures- und -optionenbörse, gab heute die Unterzeichnung eines Cash- und Futuresvertrages in CO2-Finanzierungsinstrumenten (CFI) der Europäischen Klimabörse (ECX) bekannt...

Im Rahmen des Abkommens werden Ende des Jahres eine Reihe von Futures-Kontrakten in ECX-CFIs entsprechend dem EU-Emissionshandelsplan aufgelegt; Cash-Produkte werden Anfang nächsten Jahres folgen. Cash- und Futures-Produkte werden bei der IPE registriert und nach Lizenzen der CCX auf der elektronischen Plattform der IPE gehandelt. Es ist beabsichtigt, die Produkte von der LCH Clearnet, Ltd. genehmigen zu lassen.

Im Zusammenhang mit diesem wichtigen Abkommen gibt die CCX die Errichtung seiner 100%igen Tochtergesellschaft ECX bekannt, die mit Hauptsitz in Amsterdam als Verkaufs- und Vermarktungsbüro dienen wird.

Dr. Richard L. Sandor, Vorsitzender und CEO von CCX, sagte: ,Börsengehandelte Spot- und Futures-Kontrakte in ECX-CFIs werden den Handel in Übereinstimmung mit den EU-Gesetzen erleichtern und diesem Markt die Liquidität bringen, die er zu seiner effizienten Abwicklung braucht. Dieses Abkommen positioniert die CCX als Weltführer im Emissionshandel und ergänzt die Führungsrolle der IPE auf den europäischen Energiemärkten’.“

Die ICE ist zwar rechtlich in London ansässig, hat aber ihren Hauptsitz in Atlanta und operiert dort praktisch als eine Art Offshore-Agentur. „No-action letters“ zwischen der englischen Zentralbank und der US-Warenterminhandelsaufsicht schützen die ICE vor jeglicher Regulierung oder Aufzeichnungspflicht, wie sie die amerikanischen Behörden vorschreiben. Die ICE ist somit praktisch ein britisches „Offshore-Finanzzentrum“.

Die Hauptanteilseigner der ICE sind führende anglo-holländische Finanzhäuser: Morgan Stanley Capital (11,62%), Goldman Sachs Group (11,59%), Total Investments USA Inc. (8,12%), BP Products (7,59%), außerdem, mit geringeren Anteilen, Duke Energy, Continental Power Exchange, Société Générale Financial Corp.

bueso.de

tommy3333
28.07.2007, 17:45
Kein Wunder, daß Du so argumentierst, wenn Deine Quellen ausschließlich aus BILD oder ähnlichen Blasenproduzenten bestehen.
Ich bin entgegen Deiner blassen Vermutung kein Bild-Zeitungs Leser. Du musst nicht von Dir auf andere schließen. Gerade die BILD-Zeitung ist eine, die vom Katastrophenjournalismus lebt. Schau einfach mal in älteren Threads der Sparte "Wissenschaft / Ökologie" - dort wirst Du mit etwas Geduld fündig.


Die wissenschaftliche Diskussion wird durchaus sehr kritisch geführt, allerdings gibt es offensichtlich nur wenige Klima-Wissenschaftler, die meinen vermeintlich bessere Argumente für die Klimaentwicklung gefunden zu haben.
Im Film "The Graet Global Warming Swindle" (http://www.outcut.tv/2007/03/der_globale_erwarmungsschwinde_1.php), der auch einem oder mehreren Threads dort auch verlinkt ist (falls die Videoportale nicht auf öffentl. Druck hin das Video heruntergenommen haben), und der auf Channel 4 ausgestrahlt wurde, kamen sehr viele Wissenschaftler zu Wort, u.a. auch solche, die bereits Artikel für das IPCC geschrieben haben. Auch wenn sich die Theorie der Skeptiker wissensch. Argumenten stellen muss, so zeigt es schon, dass zumindest Zweifel an der CO2-Treibhaustheorie berechtigt sind.


Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Meinung hier im Forum, daß die Klimawissenschaftler angeblich keine Ahnung haben wovon sie reden, bin ich durchaus von der Kompetenz dieser Leute überzeugt.
Lesen müsste man können. Wo habe ich behauptet, dass die Klimawissenschaftler keine Ahnung hätten? Ich habe behauptet, dass die Klimawissenschaftler sogar von sich selbst sagen, dass sie zu wenig wissen. Das ist ein gravierender Unterschied. Es sagt aus, dass der Stand der Forschungen nicht ausreicht, um Prognosen wie die des IPCC abzugeben.

Es gibt aber offenbar Möchtegernwissenschaftler, die wirklich keine Ahnung haben - vom Klima selbst haben sie zwar schon Ahnung, aber nicht von mathematischer Modellierung von Stichproben. Zu diesen Versagern zähle ich M.Mann, der bei seiner Klimastudie, mit der er zum berühmten "Hockeystick" kam, schlimmste mathematische Fehler (http://www.mathlab.de/aktuelles/artikel/numfehler.html) leistete, die nicht mal Mathestudenten unterlaufen würden. McIntyre und McKitrick haben anhand des von Mann verwendeten Programmcodes gezeigt, dass sogar sinnlose Zufallsreihen diesen Hockeystick hervorbrachten. Diese grob fehlerhafte Hockeystick-Studie wurde aber von Politikern zum Anlass genommen, das Kyoto-Protokoll ins Leben zu rufen und (fast weltweit) durchzuziehen. Hier entwickel(te)n sich Klimatologen, Medien und Politiker zu einem Dreamteam der Massenverblödung.


Dies schließt auch die Kritiker ein, solange sie sich auf dem Boden einer wissenschaftlichen Argumentation bewegen. So lange der bislang vorherrschende Konsens über den anthropogenen Einfluss auf die Klimaentwicklung nicht eindeutig widerlegt ist, gibt es für mich keinen Grund an den Aussagen der Klimawissenschaftler zu zweifeln.
Die Kritiker (u.a. Svensmark, Veizer, Lindzen, Wunsch, Dietze u.v.a.m) bewegen sich mehr auf dem Boden der Wissenschaft als die sog. Klimabefürworter. Es sind letztere, die es sich zur Mode gemacht haben, Streitigkeiten in Pressemitteilungen zu tragen.


Was ist denn konkret Dein Problem?

Und wer sind die angeblich korrupten Wissenschaftler??
Solche, die von Fördermitteln für Arbeiten zum Klimawandel leben und für andere Arbeiten keine bekommen.

Das Problem, das ich sehe, ist, dass der Klimawandel nur als Vorwand missbracuht wird, um neue Steuern zu erheben oder Freiheiten einzuschränken bzw. den Verbraucher stärker zu kontrollieren. Mir gefällt es nicht, dass alle Verbraucher in Sippenhaft genommen und unter Generalverdacht gestellt werden für einen Klimawandel, dessen Verschuldung durch den Menschen die Wissenschaft nicht nachweisen konnte. Das Klima hat sich schon immer verändert. Im 12. Jahrhundert war es bereits so warm, dass auf Grönland Ackerbau betrieben wurde (durch die Wikinger) und in England Wein angebaut wurde. Gemessen an heute prophezeite Horrorszenarien konnten Menschen konnten damals offenbar sehr gut mit dem Klima leben. Ich werfe insbes. den Medien, Politikern gezielte Panikmache vor, und zwar aus eigennützigen Motiven - und ich werfe einigen Klimabefürwortern (u.a. Rahmsdorf) vor, diesen Unsitten Vorschub zu leisten.

Ein weiteres Problem, das ich sehe, ist, dass in dem (angeblichen) Glauben, den (angeblich menschengemachten) Klimawandel wieder abwenden und korrigieren zu können, weltweit Bill. EUR verschwendet werden nur im Bestreben, die CO2-Emissionen zu reduzieren, und die Erwärmung trotzdem kommt, weil die Ursachen andere sein können. Da wäre das Geld aber viel besser für Zwecke ausgegeben, die z.B. Entwicklungsländern im Kampf gegen Hunger hilft, oder für den Kampf gegen AIDS, Krebs, Drogen u.v.a.m. Man kann es auch für die Entwickung und Verbesserung von Alternativen zur Energiegewinnung (aber nicht wegen des CO2-Ausstoßes, sondern wegen der Rohstoffknappheit) verwenden.

Don
28.07.2007, 17:57
Warum macht Ihr Euch nicht die Mühe, selbst ein bisschen nachzudenken, anstatt hier seitenweise Müll-Propaganda per copy&paste zu hinterlassen?

1. Hier hat niemand etwas gegen sinnvolle Maßnahmen zur effizienteren Energienutzung und Vermeidung völlig abstruser Verschwendung.

2. Keiner bestreitet einen zu beobachtenden Klimawandel. Gabs schon häufiger, nur wußten die Mächtigen füher offensichtlich noch nicht wie man das politisch und finanziell ausschlachten kann.

3. Wogegen sich der Zorn richtet ist die verbrecherische Sinnlosigkeit ökofaschistischer Zwangsmaßnahmen, denen wir uns zunehmend ausgesetzt sehen. Gegen das in vollem Bewußtsein stattfindende Zugrunderichten wirtschaftlicher Strukturen im Namen irgendwelcher Heilsversprechen.

Ich warte auf die Atemsteuer. Man sollte an der Entwicklung entsprechender Meß- und Aufzeichnungsgeräte arbeiten, wird ein gigantischer Markt.
Vermutlich aber nur in Europa.:smoke:

Achsel-des-Bloeden
28.07.2007, 18:07
"... Die gleichen Finanzoligarchen, die in den letzten Jahren durch ihre Spekulationen den Preis von Öl und anderen Rohstoffen in die Höhe getrieben haben, stehen auch hinter der Kampagne, auf die angeblich bevorstehende Klimakatastrophe durch die Einführung des Handels mit „Emissionsrechten“ zu reagieren - und so die Weltbevölkerung durch eine weitere Finanzblase auszuplündern. ...
Den armen Küstenländern (z.B. Bangla Desch) wäre mit Umsiedlungsprogrammen, Dämmen etc. besser geholfen als die Milliarden dem geradezu frevelhaften Emmisionshandel pressluftmässig in den Arsch zu schieben.

Achsel-des-Bloeden
28.07.2007, 18:09
Warum macht Ihr Euch nicht die Mühe, selbst ein bisschen nachzudenken, anstatt hier seitenweise Müll-Propaganda per copy&paste zu hinterlassen?
Die Kritiker der neoreligiösen Klimahysterie dürften schon zum Frühstück mehr gedacht haben als Du und die System-Konsorten den ganzen Tag.

cycloclasticus
28.07.2007, 18:11
Die Kritiker der neoreligiösen Klimahysterie dürften schon zum Frühstück mehr gedacht haben als Du und die System-Konsorten den ganzen Tag.

Hast Du noch etwas anderes zu bieten, als saudummes Gewäsch?

Achsel-des-Bloeden
28.07.2007, 18:19
Hast Du noch etwas anderes zu bieten, als saudummes Gewäsch?
Kannst Du andere Inhalte nachvollziehen die jenseits von "saudummen Gewäsch" angesiedelt sind?

Wohl kaum, sonst wärst Du schwerlich ein AlGore- Jünger.

cycloclasticus
28.07.2007, 18:32
Kannst Du andere Inhalte nachvollziehen die jenseits von "saudummen Gewäsch" angesiedelt sind?

Wohl kaum, sonst wärst Du schwerlich ein AlGore- Jünger.

Wieder dummes Gewäsch. Ich habe in diesem Forum noch nie behauptet, Al Gore in seinem Treiben unterstützen zu wollen. Es geht um etwas ganz anderes. Hier werden wissenschaftliche Argumente willkürlich verfälscht, Tatsachen verschwiegen oder als Lüge dargestellt und die Klimawissenschaft im Ganzen verteufelt. Dies zusammen mit jeder Menge Blabla aus diffusen Quellen (nach dem Motto, ich zitiere einfach mal was irgend jemand auf seiner Homepage getippt hat (was zudem meistens von anderen fehlerhaften Quellen abgeschrieben wurde)) auf einen großen Haufen geworfen und dann als die "große Gegenbewegung" in der Klimadiskussion angeführt. Das ist schlicht und einfach Unsinn.

Aldebaran
28.07.2007, 18:36
Völlig verrückt: Wie der CO2-Handel funktioniert!!

Die neue Finanzblase hinter Gores Klimaschwindel
Die gleichen Finanzoligarchen, die in den letzten Jahren durch ihre Spekulationen den Preis von Öl und anderen Rohstoffen in die Höhe getrieben haben .....

Spekulanten können einen Preis langfristig nicht in die Höhe treiben. Spekulanten kaufen und verkaufen auf Termin, d.h. nach Ablauf des Kontrakts ist per Saldo nichts geschehen. Andererseits ist nichts von Öllagern bekannt, in denen mehrere 100 Mio t Öl von Spekulanten langfristig gehortet werden.

Der Ölpreis steigt, weil die Nachfrage steigt. So einfach ist das.

Don
28.07.2007, 18:44
Spekulanten können einen Preis langfristig nicht in die Höhe treiben. Spekulanten kaufen und verkaufen auf Termin, d.h. nach Ablauf des Kontrakts ist per Saldo nichts geschehen. Andererseits ist nichts von Öllagern bekannt, in denen mehrere 100 Mio t Öl von Spekulanten langfristig gehortet werden.

Der Ölpreis steigt, weil die Nachfrage steigt. So einfach ist das.

Sie brauchen keine Öllager. Der Kenner handelt mit Kontrakten. Dabei ist es völlig wurscht ob es sich um Öl, Vorverträge für begehrte Automodelle (wie dereinst der Mercedes W124 mit 4 Jahren Lieferzeit) oder Emissionszertifikate handelt.

Man kann damit auch aufs Maul fallen. Sollte das den CO2 Jüngern in 10 Jahren passieren wenn sich der Schwachsinn nicht mehr kaschieren läßt, werde ich ein Fläschchen extra dafür gehorteten Taittinger köpfen.
Mit extra viel Kohlensäure.

Ingeborg
28.07.2007, 18:46
Spekulanten können einen Preis langfristig nicht in die Höhe treiben. Spekulanten kaufen und verkaufen auf Termin, d.h. nach Ablauf des Kontrakts ist per Saldo nichts geschehen. Andererseits ist nichts von Öllagern bekannt, in denen mehrere 100 Mio t Öl von Spekulanten langfristig gehortet werden.

Der Ölpreis steigt, weil die Nachfrage steigt. So einfach ist das.

Um mit Ölkriegen hat das nix zu tun?

Träum weiter!

Aldebaran
28.07.2007, 18:47
1. Hier hat niemand etwas gegen sinnvolle Maßnahmen zur effizienteren Energienutzung und Vermeidung völlig abstruser Verschwendung.

2. Keiner bestreitet einen zu beobachtenden Klimawandel. Gabs schon häufiger, nur wußten die Mächtigen füher offensichtlich noch nicht wie man das politisch und finanziell ausschlachten kann.

3. Wogegen sich der Zorn richtet ist die verbrecherische Sinnlosigkeit ökofaschistischer Zwangsmaßnahmen, denen wir uns zunehmend ausgesetzt sehen. Gegen das in vollem Bewußtsein stattfindende Zugrunderichten wirtschaftlicher Strukturen im Namen irgendwelcher Heilsversprechen.

Ich warte auf die Atemsteuer. Man sollte an der Entwicklung entsprechender Meß- und Aufzeichnungsgeräte arbeiten, wird ein gigantischer Markt.
Vermutlich aber nur in Europa.:smoke:

Obwohl ich im Hinblick auf die Ursache des Klimawandels anderer Meinung bin, kann ich das nur bestätigen.

Wenn es wirklich um die Reduktion von CO2-Emissionen ginge, würde man das Geld in neue Kern- und modernisierte Kohlekraftwerke stecken, weil so der investierte Euro die größte Emissionsreduktion brächte. Energie zu sparen, wo es sich lohnt, ist eine Selbstverständlichkeit. Dazu braucht man keine grüne Ideologie.

Natürlich geht es darum, die Interessen einer immer größer werdenden Klientel von Subventionsempfängern ideologisch zu bemänteln. Völlig absurd ist es doch, wenn für eine kWh Solarstrom 49 Cent bezahlt werden muss, wenn der Großhandelspreis bei 3 Cent liegt. Wer das nicht merkwürdig findet, gehört zurück in die Grundschule.

Ingeborg
28.07.2007, 18:48
Warum macht Ihr Euch nicht die Mühe, selbst ein bisschen nachzudenken, anstatt hier seitenweise Müll-Propaganda per copy&paste zu hinterlassen?

DENKEN - das würd ich dir mal raten.

Aber fürn Einzeller - sicher schwierig? :cool2:

Aldebaran
28.07.2007, 18:48
Um mit Ölkriegen hat das nix zu tun?

Träum weiter!

Was für Ölkriege?

Schau Dir doch einfach nur an, wie sich der Autobestand in China entwickelt.

Ingeborg
28.07.2007, 18:50
Den armen Küstenländern (z.B. Bangla Desch) wäre mit Umsiedlungsprogrammen, Dämmen etc. besser geholfen als die Milliarden dem geradezu frevelhaften Emmisionshandel pressluftmässig in den Arsch zu schieben.


In den letzen Jahren stieg das Meer um 3 mm = 30 cm in 100 Jahren!

Wenn die wegen Waldrodungen absaufen - hat das mit dem Klima nix zu tun.

Achsel-des-Bloeden
28.07.2007, 19:15
...
3. Wogegen sich der Zorn richtet ist die verbrecherische Sinnlosigkeit ökofaschistischer Zwangsmaßnahmen, denen wir uns zunehmend ausgesetzt sehen. Gegen das in vollem Bewußtsein stattfindende Zugrunderichten wirtschaftlicher Strukturen im Namen irgendwelcher Heilsversprechen. ...
:klatsch: Dem ist nichts hinzuzufügen! :klatsch:

Achsel-des-Bloeden
28.07.2007, 19:16
In den letzen Jahren stieg das Meer um 3 mm = 30 cm in 100 Jahren!

Wenn die wegen Waldrodungen absaufen - hat das mit dem Klima nix zu tun.
Dämme schützen und schaffen so oder so sichereres Wohnland für die Menschen.

Ingeborg
29.07.2007, 11:27
Das sogenannte Kyoto-
Protokoll der Vereinten
Nationen wurde
1997 ausgehandelt.
Es sieht verbindliche
Ziele für die Reduktion
des Kohlendioxid-Ausstoßes vor.
Die Europäische Union hat sich im
Rahmen des Abkommens bereits verpflichtet,
die CO2-Emission bis 2020
um mindestens 20 Prozent zu senken.
Da das Kyoto-Protokoll 2012 ausläuft,
soll Ende 2007 eine Verhandlungsrunde
über ein Kyoto-Nachfolgeabkommen
im Rahmen der Uno beginnen.
Auf dem G8-Gipfel in Heiligendamm
Anfang Juni 2007 hat Kanzlerin Merkel
den Vorschlag des US-Präsidenten
Bush zurückgewiesen, die 15 weltgrößten
CO2-Verursacher sollten außerhalb
des Uno-Rahmens über Emissionsziele
verhandeln. Zuständig für internationale
Klimaabkommen, so Merkel, seien
allein die Vereinten Nationen. Es störte
sie und die übrigen europäischen Politgrößen
dabei nicht, daß die meteorologisch-
physikalischen Thesen, die dem
Kyoto-Protokoll als Grundlage dienten,
bereits 1998 von mehr als 15.000 Wissenschaftlern
stark bezweifelt oder abgelehnt
wurden. In einer Petition hatten
sie den damaligen US-Präsidenten Clinton
aufgefordert, das Protokoll nicht zu
unterzeichnen.
Ebensowenig wird offiziell zur
Kenntnis genommen, daß sich derzeit
ähnliches hinsichtlich der Berichte des
sogenannten „Weltklimarats“ abspielt:
Mehr als 2000 Wissenschaftler aus der
ganzen Welt haben dem International
Panel on Climate and Change (IPCC)
in Genf Auswertungen von Computersimulationen
vorgelegt. Dabei handelte
es sich wohlgemerkt fast ausschließlich
um Hypothesen ohne jede Beweiskraft.
Die aus dem Datenberg erarbeiteten zusammenfassenden
Berichte des IPCC
wurden jedoch nicht von Forschern verfaßt,
sondern von Politikern und Beamten
des IPCC. Dabei wurden aus
Hypothesen auf wundersame Weise
Fakten – und zudem auch noch „selektive“
Fakten, also solche, die in die
politische Agenda passen. Zahlreiche
Wissenschaftler, die bei den ursprünglichen
Dokumentationen mitgewirkt haben,
sind deshalb über den Mißbrauch
ihrer Arbeiten entsetzt und identifizieren
sich nicht mehr mit den Berichten.
Isabel Mühlfenzl, die hierüber in den
Schweizer Monatsheften berichtet hat,
zieht zu Recht den Schluß: „Wer sich als
Retter anbieten will, muß zuerst Ängste
schüren, denn Angst fördert jene Opferbereitschaft,
die weitere Steuererhöhungen
als Voraussetzung der Rettung
akzeptiert“ (sowie eine Ausdehnung der
Staatsmacht auf alle Lebensbereiche,
mag man hier ergänzen).
Die Theorie von der globalen Erwärmung,
die der geschürten Klima-Hysterie
zugrunde liegt, beruht auf drei Annahmen:
Erstens auf der Annahme, das
Erdklima funktioniere nach der Treibhaustheorie,
zweitens auf der Hypothese,
ein steigendes CO2-Niveau heize die
Atmosphäre auf, und drittens auf der
Behauptung, der höhere CO2-Gehalt
sei von Menschen gemacht. Diese drei
Annahmen sind allesamt falsch – oder
zumindest höchst zweifelhaft und unbewiesen.
Der Ökologismus ist
(unter etlichen anderen
Ismen) ein Zerfallsprodukt
des Marxismus.
Die gescheiterte „Verelendungsthese“
wird
durch die Öko- und
Klimakatastrophe ersetzt.
Ziel ist die Auslöschung
des Kapitalismus
– und damit der
westlichen Freiheit.
Zum ersten: Im Jahr 2005 schrieb
der bekannte Meteorologe Wolfgang
Thüne in einem Brief an die Bild-Chefredaktion:
„Hinter der Erfindung des
‚Treibhauses‘ … wie der Warnung vor
der ‚Klimakatastrophe‘ verbirgt sich in
Wahrheit der größte und folgenschwerste
wissenschaftliche Betrug der Neuzeit
… Jede Wärmebildaufnahme von
Wettersatelliten aus widerlegt die freche
Behauptung, die Erde sei ein ‚Treibhaus‘,
und die Erde widerlegt dies durch die
nächtliche Abkühlung!“ Und: Wenn die
Treibhaus-These der Erwärmung stimmen
würde, dann müßten sich die höheren
Schichten der Atmosphäre schneller
erwärmen als die unteren Schichten. Die
Messungen der letzten 20 Jahre haben
aber das Gegenteil ergeben. Den Treibhaus-
Effekt gibt es nicht.
Zum zweiten: Die Forschungen zur
Klimageschichte der Erde zeigen, daß
es Millionen Jahre vor dem Erscheinen
der Menschheit auf der Erde zwei Eiszeiten
gegeben hat, die von einem CO2-
Gehalt der Atmosphäre vom 16fachen
des heutigen Niveaus begleitet waren.
Ganz generell liefern die archäologischklimatologischen
Forschungen die bislang
einzigen Ergebnisse, die als wissenschaftlich
gesichert gelten können.
Kernbohrungen im arktischen Eis, die
auf erdgeschichtliche Zeiten von mehr
als 600.000 Jahren zurückreichen, belegen,
daß ein jeweiliger Anstieg des
CO2-Gehalts der Atmosphäre mit einer
durchschnittlichen Zeitverzögerung
von 800 Jahren nach Erwärmungsschüben
auftrat. Das legt den Schluß nahe,
daß höhere Temperaturen das Ansteigen
des CO2-Niveaus bewirken – und
nicht umgekehrt. Professor Ian Clark,
ein führender archäologischer Klimatologe
in Kanada, schreibt in einer Dokumentation
mit dem Titel „Der große
Erwärmungs-Schwindel“: „CO2 kann
offensichtlich keine Veränderung der
Temperatur bewirken, sondern ist ein
Ergebnis der Temperatur; CO2 folgt den
Veränderungen der Temperatur nach.“
Offenbar mußten die Ozeane erst einige
hundert Jahre lang wärmer werden,
bevor sie mehr von ihrem Kohlendioxidgehalt
abgaben. Daß der jeweilige
CO2-Anstieg dann die Atmosphäre zusätzlich
erwärmt haben könnte, ist mit
den Eisproben nicht nachweisbar.
Viele Klimatologen glauben, daß
Sonnenaktivitäten in Verbindung mit
kosmischer Strahlung und mit Wolkenbildungen
die Ursachen für die Erderwärmung
sind. Immerhin macht die
Sonne 99,8 Prozent der Masse unseres
Sonnensystems aus. Im Oktober
2006 hat der Forscher Henrik Svensmark
experimentell nachgewiesen, daß
kosmische Strahlung Wolkenbildung
verursacht, was per Saldo einen kühlenden
Effekt hat. In den letzten drei
Jahrzehnten hat es jedoch weniger Wolkenbildung
als üblich gegeben, weil das
Magnetfeld der Sonne, das uns gegen
kosmische Strahlung abschirmt, stärker
geworden ist. Wahrscheinlich ist die
geringfügige Erderwärmung der letzten
Jahre hierauf zurückzuführen.
Zum dritten: CO2 macht nur einen
minimalen Bestandteil der Erdatmosphäre
aus, rund 0,054 Prozent, und
daran ist der von Menschen gemachte
Anteil kleiner als ein Zwanzigstel. Es
gibt auch Schätzungen, die von einer
„technischen Emission“ (alle industriellen
Aktivitäten der Menschheit umfassend)
von nur 1,2 Prozent ausgehen. Die
restlichen 98,8 Prozent sind biologischer
Herkunft, das heißt sie entstammen der
Atmung der Lebewesen, wobei das meiste
Kohlendioxid von Bodenbakterien
produziert wird.
Wenn das CO2 überhaupt eine Veränderungswirkung
auf das Klima haben
sollte, was in keiner Weise belegt
ist, dann könnte sie nur sehr gering sein
– und der von Menschen gemachte Anteil
daran wäre so verschwindend klein,
daß es geradezu lächerlich ist, sich damit
zu befassen. Aber die ökopolitischen
Interessengruppen nutzen die normalen
Klimaschwankungen für ihre Untergangsszenarien,
um daraus politisches
und finanzielles Kapital zu schlagen.
Ähnliche apokalyptische Vorhersagen
haben sie während des Abkühlungszyklus’
von 1940 bis 1975 gemacht, als sie
vor einer neuen Eiszeit gewarnt haben.
Schließlich geht es um ein Tausend-
Milliarden-Geschäft. Die ganze Hysterie
wird in Milliarden neuer Steuern
münden, die allesamt durch die Hände
von Politikern, Interessenverbands-Vertretern
(Hunderte von Nichtregierungs-
Organisationen) und Öko-Geschäftemachern
gehen werden.
Dahinter steckt aber auch eine ungeheure
ideologische Dynamik. Der
Ökologismus ist (unter etlichen anderen
Ismen) ein Zerfallsprodukt des
Marxismus. Die gescheiterte „Verelendungsthese“
wird durch die Öko- und
Klimakatastrophe ersetzt. Ziel ist die
Auslöschung des Kapitalismus – und
damit der westlichen Freiheit. In ihrem
Buch „Lexikon der Öko-Irrtümer“ haben
Maxeiner und Miersch zu Recht
konstatiert: „Einer heimatlosen Linken
ist als letzte Utopie die Klimakatastrophe
geblieben.“ Doch ist die totalitäre
Bedrohung, die von den Klima-Besessenen
ausgeht, weitaus größer als solche
Sätze anzeigen. Der Mensch ist für viele
der Umwelt- und Klima-Propheten zum
Feind Nummer eins geworden. Sie erklären
offen, daß sie alle Autos, Kühlaggregate,
Klimaanlagen, Wassertoiletten
und fast alle elektrischen Geräte
abschaffen wollen. Andere autoritäre
„Verteidiger der Erde“ möchten die Bevölkerungszahl
und die Konsum- und
Hygienestandards auf Steinzeitniveau
zurückführen. David Foreman, Mitbegründer
von Earth First!, hat verkündet:
„Wir [die Menschheit] sind das Krebsgeschwür
der Natur“ – und nannte sein
ultimatives Ziel: „Zurück zum Deluvium“
(Frühe Eiszeit). Wie man dahin
gelangen könnte, gab der Biologe David
Graber von sich: „Einige von uns können
nur hoffen, daß der richtige Virus
auftaucht.“
Kaum ein Bürger hat eine Vorstellung
davon, wie viele Abkommen wie
die Rio-Deklaration, die Erd-Charta,
die Agenda 21, das Welterbe-Abkommen,
das Bio-Vielfalt-Abkommen, die
UN-Klimakonvention und das Kyoto-
Protokoll bereits von ihren Regierungen
unterzeichnet wurden – und wie weit
die westlichen Nationen bereits fortgeschritten
sind auf dem Weg zu einer totalitären
Welt-Umwelt-Regierung unter
zentraler Uno-Direktion.
Das mindeste, was bei einem Fortleben
des Klimawahns droht, ist eine
unbeschreibliche Massenverarmung.
Armut aber ist die größte aller Umweltverschmutzungen.
Man mache sich nur
einmal klar, daß der technische CO2-
Ausstoß immer und überall mit dem
Einsatz von Energie einhergeht. Weniger
technische Emission bedeutet also
weniger Energie, und weniger Energie
bedeutet weniger Autos und Flugreisen,
weniger Klimaanlagen und Kühlschränke,
weniger Waschmaschinen
und Wäschetrockner, weniger Fernsehgeräte
und Telefone, weniger Computer
und Handys, weniger Lebensmittel und
Kleidung – weniger von allem, was mit
der Produktion und Nutzung von Öl,
Kohle und Naturgas zusammenhängt,
die bei ihrer Verbrennung allesamt Kohlendioxid
in die Atmosphäre abgeben.
Es geht um ein
Tausend-Milliarden-
Geschäft. Die ganze
Öko-Hysterie wird
in Milliarden neuer
Steuern münden, die
allesamt durch die
Hände von Politikern,
Interessenverbands-
Vertretern und Öko-
Geschäftemachern
gehen werden.
Der amerikanische Ökonom George
Reisman hat ausgerechnet, was es für
die USA bedeuten würde, wenn die Forderung
der Klimawandel-Kommission
der UN (IPCC) von einer Verminderung
der CO2-Emission um 60 Prozent
bis zum Jahr 2050 in die Tat umgesetzt
werden würde. Bei einer bis 2050
auf 400 Millionen gestiegenen Bevölkerungszahl
entspräche das einer Verringerung
des CO2-Ausstoßes je Kopf
der US-Bürger auf nur noch 30 Prozent
der heutigen Emission. „Da die Umwelt-
Bewegten zugleich massiv gegen
Atomenergie sind“, so Reisman, „bedeutet
eine solche Reduktion nicht weniger
als wirtschaftliche Totalzerstörung,
Massenverarmung und Massentod …
Der Umweltismus ist auf dem Weg, eine
größere Katastrophe zu werden als der
vormalige Sozialismus, denn er würde
statt Hunderten von Millionen Menschen
künftig Milliarden Menschen auf
dem Globus den Tod bringen.“
Hätte man vor zwei Generationen
auch nur einen Emissionsstopp auf dem
damaligen Niveau durchgesetzt, dann
gäbe es heute weder Farbfernseher noch
Computer oder Handys, weder CDs
noch DVDs, weder Laser noch Satelliten,
weder moderne Autos noch Großflugzeuge,
weder Spülmaschinen noch
Wäschetrockner, weder moderne Medizingeräte
noch Rettungshubschrauber.
Schon ein Stopp der CO2-Emissionen
auf heutigem Niveau hätte entsprechende
Folgen für die Entwicklungen und
technischen Fortschritte der Zukunft.
Was würde erst eine Reduzierung der
CO2-Emissionen im Ausmaß der von
den Klima-Hysterikern geforderten
Zahlen zur Folge haben! Sie wäre tödlicher
als jeder Krieg und jede Massenseuche.
Schon 1998 hat der amerikanische
Ökonom Jarret B. Wollstein mit Blick
auf die globalen Umweltprogramme der
Uno gewarnt: „Diese Bewegung ist weltweit
organisiert und wird täglich mit
mehr Macht ausgestattet. Das Schlimme
ist, daß sie Millionen von Bürgern
auf ihrer Seite hat. Wenn irgendein Despot
befehlen würde, daß die Amerikaner
ihre Autos, ihre Häuser und Geschäfte,
ihren Lebensstandard und ihre Freiheit
aufgeben müssen, dann würden sie ihn
lynchen. Aber wenn die neuen Öko-
Totalitaristen dasselbe im Namen der
Rettung der Erde fordern, finden sie
millionenfache Zustimmung.“
Der sicherste Weg, den wir hinsichtlich
Umwelt und Klima einschlagen
können, heißt: Nicht mehr Staatseingriffe,
sondern weniger. Wirtschaftliches
Wachstum, freie Märkte und
technischer Fortschritt (kurz: Marktwirtschaft
oder Kapitalismus) sind die
besten Mittel, bei der Energienutzung
und bei der Entwicklung unschädlicher
Energiequellen zu größerer Effizienz zu
gelangen. Überantworten wir unser Leben
nicht der Politik. Deren Drang, die
Welt zu erretten, war – wie wir von H.
L. Mencken wissen – stets nur die Maske
des Drangs, die Welt zu beherrschen.
Trauen wir den mit dem politischen Gewaltmonopol
ausgestatteten Weltrettern
nicht über den Weg, denn ihr Ziel ist
die Weltherrschaft und die totale Versklavung
der Völker. Vertrauen wir statt
dessen der einzigen Institution, die auf
Friedlichkeit, Freiwilligkeit und Freiheit
beruht: der Marktwirtschaft.

Stuttgart25
29.07.2007, 11:36
"Klimaschutzziele kosten Deutschland Milliarden"

Das haben die Amis auch gedacht. Bis New Orleans komplett verwüstet wurde. Kosten: 125 Milliarden €.

"Katrina ist der kostspieligste Wirbelsturm, der die USA bisher heimsuchte. Experten schätzten anfangs die Schäden auf mehr als 26 Milliarden Euro. Mittlerweile wurde diese Zahl auf mindestens 125 Milliarden Euro korrigiert. Mit dieser Schadensgröße übertrifft er Hurrikan Andrew, der 1992 den Süden Floridas verwüstete und die bis dahin größte Sturmkatastrophe seit Beginn der Aufzeichnung von Stürmen in den Vereinigten Staaten darstellte."
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Katrina

Andere Beispiele:

Hurrikan Andrew
"Am frühen Morgen des 24. August 1992 hatte der Hurrikan Andrew zwischen Florida City und Miami 63.000 Wohnungen weggerissen. 14 Menschen wurden durch den Sturm getötet, 250.000 obdachlos. Von den insgesamt rund 30 Milliarden Dollar Sachschäden mussten Versicherungen etwa 7,3 Milliarden Dollar zahlen. "
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Andrew


Hurrikan Wilma 2005:
"Gesamtschaden: $24.3 Milliarden (2005 USD)"
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Wilma

Hurrikan Rita 2005:
"Gesamtschaden: $10 Milliarden (2005 USD)"
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Rita

Schlumpf
03.08.2007, 13:52
"Klimaschutzziele kosten Deutschland Milliarden"

Das haben die Amis auch gedacht. Bis New Orleans komplett verwüstet wurde. Kosten: 125 Milliarden €.

"Katrina ist der kostspieligste Wirbelsturm, der die USA bisher heimsuchte. Experten schätzten anfangs die Schäden auf mehr als 26 Milliarden Euro. Mittlerweile wurde diese Zahl auf mindestens 125 Milliarden Euro korrigiert. Mit dieser Schadensgröße übertrifft er Hurrikan Andrew, der 1992 den Süden Floridas verwüstete und die bis dahin größte Sturmkatastrophe seit Beginn der Aufzeichnung von Stürmen in den Vereinigten Staaten darstellte."
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Katrina

Andere Beispiele:

Hurrikan Andrew
"Am frühen Morgen des 24. August 1992 hatte der Hurrikan Andrew zwischen Florida City und Miami 63.000 Wohnungen weggerissen. 14 Menschen wurden durch den Sturm getötet, 250.000 obdachlos. Von den insgesamt rund 30 Milliarden Dollar Sachschäden mussten Versicherungen etwa 7,3 Milliarden Dollar zahlen. "
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Andrew


Hurrikan Wilma 2005:
"Gesamtschaden: $24.3 Milliarden (2005 USD)"
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Wilma

Hurrikan Rita 2005:
"Gesamtschaden: $10 Milliarden (2005 USD)"
http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Rita


Hast Du schön abkopiert, und?
Nur weil immer mehr Menschen immer teurere Häuser in den Weg von Hurricans und Tornados stellen (die dort seit hunderttausenden von Jahren durchziehen), haben wir einen Beweis für die globale Erwärmung und dafür, dass der Mensch die Ursache dafür ist?
Ich würde sagen, es ist ein Hinweis darauf, dass der Mensch unglaublich überheblich ist und glaubt die Natur beherrschen zu können. Die Resultate sind tausende Tote und Mrd Schaden.

SAMURAI
03.08.2007, 13:55
Klimaschutz ist unbezahlbar. Das Klima kann man nicht schützen.

Wer würde denn eine Eiszeit verhindern können. Nordeuropa mit Atombomben abschmelzen.

Es gibt nichts lächerlicheres als das Klimageschwafle.

Don
03.08.2007, 16:55
Hast Du schön abkopiert, und?
Nur weil immer mehr Menschen immer teurere Häuser in den Weg von Hurricans und Tornados stellen (die dort seit hunderttausenden von Jahren durchziehen), haben wir einen Beweis für die globale Erwärmung und dafür, dass der Mensch die Ursache dafür ist?
Ich würde sagen, es ist ein Hinweis darauf, dass der Mensch unglaublich überheblich ist und glaubt die Natur beherrschen zu können. Die Resultate sind tausende Tote und Mrd Schaden.

Überheblich würde wenigstens eine gewisse Intelligenz voraussetzen.
Ich halte ihn für größtenteils unglaublich dämlich.

Außerdem versichert er inzwischen alles, und die Kosten werden von bekannt kompetenten Reportern kolportiert. Die wissen auch genau, wieviel 125 Mrd. sind.

Stutgart, flieg nach New Orleans. Und Du wirst an Schäden praktisch nichts mehr sehen, außer die Quartiere die die Stadtplaner eh weghaben wollten.
So fügt sich alles.
(Im Übrigen entstanden die Schäden eigentlich nicht durch den Hurricane, sondern durch die Ignoranz bezüglich des Binnenseedamms der nicht verkraftete, daß der Wind von hinten kam. Mafois)

Schlumpf
05.08.2007, 21:38
Um genau zu sein liegen große Teile New Orleans unter dem Meeresspiegel. Ein Dammbruch, ganz ohne Hurricane hätte die selben Folgen gehabt.