Vollständige Version anzeigen : Vergesellschaftung von Schlüsselindustrien
klartext
04.05.2007, 22:16
Jetzt weiß ich, wie du es auf deine <7000 Beiträge gebracht hast...
Aha, ein rechtsradikaler Ossi, die Spezies, von der man im Westdeutschland immer nur aus den Zeitungen erfährt. Ihr solltet euch ein Eckchen in meckpom einrichten und dann mit allen Gleichgesinnten eine eigene Republik eröffnen, aber dieses mal auf eigene Kosten versteht sich.
Wir haben nach dem Krieg nicht unser Land wieder erfolgreich aufgebaut, um es an linke Neider zu verschenken. Selbst arbeiten ist angesagt.
Reichsadler
04.05.2007, 22:21
Aha, ein rechtsradikaler Ossi, die Spezies, von der man im Westdeutschland immer nur aus den Zeitungen erfährt. Ihr solltet euch ein Eckchen in meckpom einrichten und dann mit allen Gleichgesinnten eine eigene Republik eröffnen, aber dieses mal auf eigene Kosten versteht sich.
Wir haben nach dem Krieg nicht unser Land wieder erfolgreich aufgebaut, um es an linke Neider zu verschenken. Selbst arbeiten ist angesagt.
Oh erstaunt? Tust ja so, wie wenn du mich zum ersten Mal liest :))
Desweiteren ist dein Beitrag genauso sinnfrei wie dein letzter, ich wüsste nicht wann jemals eine linke Republik auf Kosten der BRD entstanden ist, aber das weißt du wohl selber nicht, ich verrate dir auch warum, weil es eine solche Republik niemals gab, kleiner Tipp: Erst denken, dann schreiben, könnte für die nächste Peinlichkeit vorbeugend sein.
politisch Verfolgter
04.05.2007, 22:23
Der deutsche Reichtum wurde primär von "zumutbarkeitsrechtlich" zu sog. "Arbeitnehmern" Deklarierten in Inhabertaschen erwirtschaftet, wohin auch massiv öffentl. Mittel gepumpt werden.
Dem sollte niemand Nachwuchs liefern.
Es geht nicht um Neid, sondern um den grundrechtlichen Anspruch, keineswegs per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt zu werden.
Wobei ich "Wessi" bin.
Wer Andere zu Neidern erklärt, will damit Grundrechtsansprüche negieren.
Niemand soll fremde Vermögen bewirtschaften müssen.
Wenn du es so siehst, jeder Begriff muss erst auf zugrunde liegender Tatsachen definiert werden.
Genau. Man fasst gewisse Tatsachen unter einem Begriff zusammen, damit man etwas hat, um darauf rumzuhacken, oder zum gemeinsamen jammern, oder sich seine eigenen Unzulänglichkeiten nicht eingestehen zu müssen. Für die Menschen im Mittelalter war das "Teifelswerk", moderner ist es "Kapitalismus"....
Warum warum kommt ihr klar - wieso wieso geht es mir beschissen ?
Habt ihr habt ihr irgendwas, das das ich nich' hab ?
Krieg ich, krieg ich auch was ab ? Bin ich, bin ich auch am start ?
Immer immer hab ich Pech, alles alles ungerecht...
klartext
04.05.2007, 22:28
Oh erstaunt? Tust ja so, wie wenn du mich zum ersten Mal liest :))
Desweiteren ist dein Beitrag genauso sinnfrei wie dein letzter, ich wüsste nicht wann jemals eine linke Republik auf Kosten der BRD entstanden ist, aber das weißt du wohl selber nicht, ich verrate dir auch warum, weil es eine solche Republik niemals gab, kleiner Tipp: Erst denken, dann schreiben, könnte für die nächste Peinlichkeit vorbeugend sein.
Bleib einfach mal, wo du bist, dann störst du keinen. In Westdeutschland haben wir für diese Spezies keinen Bedarf, scheint eine typische Ossinummer.
Übrigens, mir und den allermeisten Mitbürgern ist Deutschland gross genug, also kein Bedarf für ein Grossdeutschland.
Verstaatlichung scheint mir eher ein Mittel der Linken, um sich ohne Leistung gute Jobs zu verschaffen, wie damals in der DDR.
Skorpion968
04.05.2007, 22:29
Jetzt weiß ich, wie du es auf deine <7000 Beiträge gebracht hast...
Die meisten davon sind noch sinnloser. Hier hat er ja wenigstens versucht witzig zu sein. :D
Reichsadler
04.05.2007, 22:33
Genau. Man fasst gewisse Tatsachen unter einem Begriff zusammen, damit man etwas hat, um darauf rumzuhacken, oder zum gemeinsamen jammern, oder sich seine eigenen Unzulänglichkeiten nicht eingestehen zu müssen. Für die Menschen im Mittelalter war das "Teifelswerk", moderner ist es "Kapitalismus"....
Und auf der anderen Seite heißen die Schlagwörter Kommunismus, Islam und Antisemitismus. Stimmt...:rolleyes:
Reichsadler
04.05.2007, 22:36
Bleib einfach mal, wo du bist, dann störst du keinen. In Westdeutschland haben wir für diese Spezies keinen Bedarf, scheint eine typische Ossinummer.
Übrigens, mir und den allermeisten Mitbürgern ist Deutschland gross genug, also kein Bedarf für ein Grossdeutschland.
Verstaatlichung scheint mir eher ein Mittel der Linken, um sich ohne Leistung gute Jobs zu verschaffen, wie damals in der DDR.
Ich bin erstaunt über deine Fähigkeit, einen Themenwechsel zu vollziehen, aber in einem solchen Forum ist dies fehl am Platz. Mach doch einfach einen Strang mit dem Titel: "Wofür Großdeutschland?" oder "Bin ich wirklich so dumm?" auf, aber müll diesen Strang nicht damit zu.
Reichsadler
04.05.2007, 22:37
Die meisten davon sind noch sinnloser. Hier hat er ja wenigstens versucht witzig zu sein. :D
Nachdem ich seine nachfolgenden Beiträge lesen musste, erscheint mit der anfängliche auch noch am humansten, naja, solche Leute muss es auch geben...
klartext
04.05.2007, 22:39
Ich bin erstaunt über deine Fähigkeit, einen Themenwechsel zu vollziehen, aber in einem solchen Forum ist dies fehl am Platz. Mach doch einfach einen Strang mit dem Titel: "Wofür Großdeutschland?" oder "Bin ich wirklich so dumm?" auf, aber müll diesen Strang nicht damit zu.
Wer in seinem avatar " Grossdeutschland " hat, lebt in einer anderen Welt und hat nichts verstanden. Lass es einfach, da fehlt doch eine Menge, um über Volkswirtschaft und Enteignung zu schreiben.
Dass es nationale und internationale Gesetzte gibt, hat Extremisten noch nie gestört. Sie leben offensichtlich in einer anderen Welt.
Reichsadler
04.05.2007, 22:46
Wer in seinem avatar " Grossdeutschland " hat, lebt in einer anderen Welt und hat nichts verstanden. Lass es einfach, da fehlt doch eine Menge, um über Volkswirtschaft und Enteignung zu schreiben.
Dass es nationale und internationale Gesetzte gibt, hat Extremisten noch nie gestört. Sie leben offensichtlich in einer anderen Welt.
Ich will dich ja nicht allzu dumm sterben lassen, aber das Ding unter meinem Beitrag heißt "Signatur". Das Benutzerbild hingegen wird als "Avatar" bezeichnet ;)
Leider lebe ich in dieser Welt und verstanden habe ich, im Gegensatz zu dir, nur zu gut. Da du du dich nun schon zum zweiten Mal an Großdeutschland aufgeilst, möchte ich dir versichern, dass es absolut nichts extremes an sich hat, es geht lediglich um den Zusammenschluss der deutschen Volksgruppen zu einer Nation und nicht darum, ob die BRD groß genug für seine Bevölkerung ist, denn wenn beispielsweise Österreich ein Teil Deutschlands wäre, so wäre die Bevölkerung der ehemaligen Bundesrepublik Österreich ebenfalls ein Bestandteil Deutschlands, kannst du mir soweit folgen? Aber gut, dir fehlt die nötige Grundbildung um über derartige Dinge zu diskutieren, halte du ruhig an den Phrasen der Systempresse fest und geh mit dem Schiff "BRD" unter.
Die Linken haben den Kapitalismus "erfunden", alles klar.:hihi:
Ja ich würde auch Mord und Totschlag ausblenden und stattdessen auf Rhetorik eingehen.
Soviel Dummheit muss dir jedenfalls wehtun....
Wer in seinem avatar " Grossdeutschland " hat, lebt in einer anderen Welt und hat nichts verstanden. Lass es einfach, da fehlt doch eine Menge, um über Volkswirtschaft und Enteignung zu schreiben.
Dass es nationale und internationale Gesetzte gibt, hat Extremisten noch nie gestört. Sie leben offensichtlich in einer anderen Welt.
Die Nazis wollen doch keine Schlüsselindustrien demokratisieren und vergesellschaften. Sie stehen für die Einführung und vollständige Durchsetzung des "Führerprinzips" nachdem keinerlei Kritik an den Eigentumsverhältinissen erlaubt ist - auch Gewerkschaften werden sollen vernichtet werden.
Die "Kritik" der Nazis ist völlig irrational: sie imaginieren sich eine Verschwörung der Juden herbei (Stichwort USrael), die für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich seien. Eine Kritik des Kapitalismus gibt es gar nicht. Es soll nur eine völlig barbarisierte komplett inhumane Form des Kapitalismus ohne jedwede demokratische sowie partizipative Elemente durchgesetzt werden.
Die Nazis wollen doch keine Schlüsselindustrien demokratisieren und vergesellschaften. Sie stehen für die Einführung und vollständige Durchsetzung des "Führerprinzips" nachdem keinerlei Kritik an den Eigentumsverhältinissen erlaubt ist - auch Gewerkschaften werden sollen vernichtet werden.
Die "Kritik" der Nazis ist völlig irrational: sie imaginieren sich eine Verschwörung der Juden herbei (Stichwort USrael), die für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich seien. Eine Kritik des Kapitalismus gibt es gar nicht. Es soll nur eine völlig barbarisierte komplett inhumane Form des Kapitalismus ohne jedwede demokratische sowie partizipative Elemente durchgesetzt werden.
Du hast das nazionalsozialistische System bezüglich der Volkswirtschaft nicht verstanden. Jedenfalls greifst Du Dir nur 10% davon raus.
Wobei barbarisiert und undemokratisch selbstredend korrekte Begriffe sind.
GrafZahl
08.05.2007, 14:42
Bahn , Telekom, Gas und Strom haben hoheitliche Aufgaben und müssen dem Bund gehören, wie auch die grossKonzerne staatlich kontroliert werden müssen, alle kleinen Betriebe müssen als Mitglied der HO auch kontrollierbar sein,damit keine Monopolstellung und Preisdumping möglich ist.
dass ist eben das neue dekadente an unserem kapitalistischem System.
Bahn , Telekom, Gas und Strom haben hoheitliche Aufgaben
Was zu beweisen wäre!
Staatsfeind
08.05.2007, 16:41
Ebenso müssen auch anständige Erbschaftssteuern eingeführt werden und der freie Kapitalfluß unterbunden werden.
Von letzerem sind ja Regierungen erpressbar weil man einfach so Unsummen von einem Land ins andere transferieren kann.
GrafZahl
08.05.2007, 16:44
Ebenso müssen auch anständige Erbschaftssteuern eingeführt werden und der freie Kapitalfluß unterbunden werden.
Von letzerem sind ja Regierungen erpressbar weil man einfach so Unsummen von einem Land ins andere transferieren kann.
weswegen es hier und überall armut gibt , whrend sich durch den widerlichen umverteilungsprozess viele bereichert haben.
Skorpion968
08.05.2007, 18:56
Was zu beweisen wäre!
Was gibts da zu beweisen?
Es scheint mir nicht evident (ich z.B. sehe es keineswegs so), also muss es begründet werden;
und zwar besser begründet als das Gegenteil oder sonstige Alternativen.
Ansonsten ist es bloss eine Meinung und damit kaum von Belang.
Skorpion968
08.05.2007, 22:09
Es scheint mir nicht evident (ich z.B. sehe es keineswegs so), also muss es begründet werden;
und zwar besser begründet als das Gegenteil oder sonstige Alternativen.
Ansonsten ist es bloss eine Meinung und damit kaum von Belang.
All das, was Menschen dringend zum Überleben und zum Funktionieren brauchen, ist natürlich in einem Staat von besonderer Wichtigkeit, eine besondere Aufgabe und muss daher einen besonderen Schutz bekommen. Dazu zählen unter anderem Energieversorgung, Trinkwasser, Müllentsorgung, öffentlicher Verkehr. Das alles sind Güter oder Dienstleistungen, die jeder Mensch zum Leben und Überleben braucht. Wo er sich also nicht aussuchen kann, ob er das nachfragt, sondern es nachfragen muss. Damit ist der Mensch in speziell diesen Gütern und Dienstleistungen extrem erpressbar. Daher gehören die dringend in staatliche Hand und nicht in die Hand von Wirtschaftsmonopolen.
Im Umkehrschluss: Wenn es keinen Staat gäbe, würden wir alle sterben ? :)
Skorpion968
08.05.2007, 23:46
Im Umkehrschluss: Wenn es keinen Staat gäbe, würden wir alle sterben ? :)
Der Umkehrschluss ist falsch.
All das, was Menschen dringend zum Überleben und zum Funktionieren brauchen, ist natürlich in einem Staat von besonderer Wichtigkeit, eine besondere Aufgabe und muss daher einen besonderen Schutz bekommen. Dazu zählen unter anderem Energieversorgung, Trinkwasser, Müllentsorgung, öffentlicher Verkehr. Das alles sind Güter oder Dienstleistungen, die jeder Mensch zum Leben und Überleben braucht. Wo er sich also nicht aussuchen kann, ob er das nachfragt, sondern es nachfragen muss. Damit ist der Mensch in speziell diesen Gütern und Dienstleistungen extrem erpressbar. Daher gehören die dringend in staatliche Hand und nicht in die Hand von Wirtschaftsmonopolen.
Welchen wesentlichen Unterschild soll es denn machen, ob der Mensch durch ein Staatsmonopol oder ein privates Wirtschaftsmonopol erpresst wird? Das Ergebnis ist für den Menschen immer dasselbe. Monopole sind in allen Formen, öffentlich oder privat, von übel. Daher gehören die unmittelbaren Lebensmittel in private Hände, je mehr desto besser.
Skorpion968
09.05.2007, 06:58
Welchen wesentlichen Unterschild soll es denn machen, ob der Mensch durch ein Staatsmonopol oder ein privates Wirtschaftsmonopol erpresst wird? Das Ergebnis ist für den Menschen immer dasselbe. Monopole sind in allen Formen, öffentlich oder privat, von übel. Daher gehören die unmittelbaren Lebensmittel in private Hände, je mehr desto besser.
Ein Staatsmonopol arbeitet kostendeckend und ist allein darauf ausgerichtet, die Versorgung der Allgemeinheit flächendeckend sicher zu stellen und die Volkswirtschaft so gering wie möglich zu belasten.
Ein privates Wirtschaftsmonopol arbeitet gewinnorientiert ist darauf ausgerichtet, die Rendite einer Teilgruppe der Bevölkerung beständig zu erhöhen. Die Versorgungsfunktion ist da sekundär. Die Volkswirtschaft wird stärker belastet. An der aktuellen Situation der privaten Energie-Oligopole und der Preisentwicklung in den letzten Jahren ist das haarklein zu beobachten.
Unterschied verstanden? :)
Ein Staatsmonopol arbeitet kostendeckend und ist allein darauf ausgerichtet, die Versorgung der Allgemeinheit flächendeckend sicher zu stellen und die Volkswirtschaft so gering wie möglich zu belasten.
Ein privates Wirtschaftsmonopol arbeitet gewinnorientiert ist darauf ausgerichtet, die Rendite einer Teilgruppe der Bevölkerung beständig zu erhöhen. Die Versorgungsfunktion ist da sekundär. Die Volkswirtschaft wird stärker belastet. An der aktuellen Situation der privaten Energie-Oligopole und der Preisentwicklung in den letzten Jahren ist das haarklein zu beobachten.
Unterschied verstanden? :)
Das staatliche Monopole anders agieren als private und nur das so genannte Allgemeinwohl zum Ziele haben, ist eine Legende und gerade am Beispiel des ehemaligen Ostblocks relativ leicht zu widerlegen. Vergesellschaftung heißt nichts anderes, als das nunmehr angeblich öffentliche Eigentum einer Verwaltung zu unterstellen, die nicht als Eigentümer agiert, aber ganz sicher bei seiner Nutzung privaten Interessen nachgeht. Den Unterschied von Eigentümer und Verwalter können Sie im Übrigen an Personen wie Ackermann nachvollziehen und wenn in dieser Gesellschaft ein Übel zu benennen wäre, dann die zunehmende Entfremdung von Eigentum und Eigentümer. Die Geschichte staatlicher Monopole im realen Sozialismus war voller korrupter Figuren, die alles im Sinne hatten, nur bestimmt nicht das "Wohl irgendeines Volkes".
Ein Staatsmonopol arbeitet kostendeckend und ist allein darauf ausgerichtet, die Versorgung der Allgemeinheit flächendeckend sicher zu stellen und die Volkswirtschaft so gering wie möglich zu belasten.
Aber die Staatsunternehmen werden durch Steuergelder subventioniert, und Steuern sind doch eine Belastung für die Volkswirtschaft. Private Unternehmen erheben keine Steuern.
Frei-denker
09.05.2007, 08:26
Viele durchschauen nicht die Kostenstruktur einer Volkswirtschaft bzgl. Staats- und Privatwirtschaft.
Erstmal die Kosten des Staatsunternehmens anhand eines Beispiels:
Lohn 2000 €
Ineffizienz 300 €
Summe: 2300 €
Privatunternehmen:
Lohn 1300 €
geschaffene Arbeitslosigkeit wegen "Wirtschaftlichsein": 700 €
Gewinn an die Bank 13%: 300 €
Gewinn an den Unternehmer 10 %: 230 €
Gewinn an die Zeitpersonalfirma 5%: 115 €
Summe: 2645 €
Resultat:
Staatsunternehmen: 2300 € beim Arbeiter oder beim Staat, welcher das Geld über Transferzahlungen oder öffentliche Aufträge wieder der Bevölkerung zuführt.
Privatunternehmen: 1300 € beim Arbeiter, 1345 € bei den Kapitalisten.
------------
Auch wenn es hier vereinfacht dargestellt ist, dürfte erkennbar sein, wie die Strukturen und die Verteilung des BIPs ausfällt.
Der einzige Vorteil eines Privatunternehmens ist die höhere Effizienz. Mit entsprechenden Leistungsanreizen ließe sich die bei einem Staatsbetrieb jedoch auch erzielen.
Was hingegen die Verteilung der Wertschöpfung anbetrifft, ist das Staatsunternehmen gegenüber der Privatwirtschaft weitaus gerechter.
-------------------
Ergänzung:
Der Erfolg eines Unternehmens für die Volkswirtschaft ist nicht daran zu messen, wieviel Gewinn anfällt, sondern wie der Quotient aus Lohn/Arbeit ausfällt.
Folglich kann ein weniger wirtschaftlicher Betrieb mit hohen Löhnen dem Allgemeinwohl zuträglicher sein, als ein Unternehmen mit hohen Gewinnen, jedoch geringen Löhnen.
Staatsunternehmen: 2300 € beim Arbeiter oder beim Staat, welcher das Geld über Transferzahlungen oder öffentliche Aufträge wieder der Bevölkerung zuführt.
Privatunternehmen: 1300 € beim Arbeiter, 1345 € bei den Kapitalisten....
...welche das Geld im allgemeinen verbrennen.
politisch Verfolgter
09.05.2007, 09:50
User haben für die Wertschöpfung mit privatwirtwschaftlichen Betrieben bezahlen zu können.
Staatsbetriebe nur dort, wo man für deren Nutzung nicht bezahlen kann, wie z.B. Gerichte.
Privatwirtschaftl. gegen Bezahlung nutzbare Betriebe sind als selbsteignende rein jur. Personen problemlos darstellbar und vernetzbar.
Es ist durch eine aktive Wertschöpfungspolitik und durch userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren.
Dazu sind 90 % des Sozialstaats und ÖD abzubauen.
Alle direkt od. indirekt in Inhabervermögen gepumpten öffentl. Mittel sind dem umzuwidmen.
Userleistung ist zu bezwecken und keine öffentl. Finanzierung von Inhabereigentum.
User haben für die Wertschöpfung mit privatwirtwschaftlichen Betrieben bezahlen zu können.
Staatsbetriebe nur dort, wo man für deren Nutzung nicht bezahlen kann, wie z.B. Gerichte.
Privatwirtschaftl. gegen Bezahlung nutzbare Betriebe sind als selbsteignende rein jur. Personen problemlos darstellbar und vernetzbar.
Es ist durch eine aktive Wertschöpfungspolitik und durch userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren.
Dazu sind 90 % des Sozialstaats und ÖD abzubauen.
Alle direkt od. indirekt in Inhabervermögen gepumpten öffentl. Mittel sind dem umzuwidmen.
Userleistung ist zu bezwecken und keine öffentl. Finanzierung von Inhabereigentum.
? ? ? ? ?
politisch Verfolgter
09.05.2007, 17:41
Ja, was denn bitte sonst?
Wie können Betriebslose profitmaximierend wertschöpfen?
Klar ist: niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.
Derartige Rechtskonstrukte sind grundrechtswidrig.
verstehe ich nicht ...
jeder Mensch, der abhängig beschäftigt ist "schöpft Werte" - sprich: erwirtschaftet
Mehrwert - will sagen Gewinn ... auch Selbstständige ...
was, willst du zum Ausdruck bringen ??
GrafZahl
09.05.2007, 20:00
Ja, was denn bitte sonst?
Wie können Betriebslose profitmaximierend wertschöpfen?
Klar ist: niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.
Derartige Rechtskonstrukte sind grundrechtswidrig.
ich sehe schon, der irre ist wieder da.
Damit ist der Mensch in speziell diesen Gütern und Dienstleistungen extrem erpressbar. Daher gehören die dringend in staatliche Hand
An erster Stelle müsste dann stehen eine staatliche Grundnahrungsmittelproduktion, oder nicht?
und nicht in die Hand von Wirtschaftsmonopolen.
Staatsmonopol und Privatmonopol sind nicht die einzigen Möglichkeiten..
Skorpion968
09.05.2007, 22:12
An erster Stelle müsste dann stehen eine staatliche Grundnahrungsmittelproduktion, oder nicht?
In Bezug auf Lebensmittel funktioniert der Markt aktuell noch. Von daher sehe ich da akut noch keinen Handlungsbedarf.
Der entsteht aber spätestens dann, wenn sich z.B. Lidl und Aldi den Markt unter sich aufgeteilt haben und die Preise für Lebensmittel per Absprache beständig nach oben schrauben.
Staatsmonopol und Privatmonopol sind nicht die einzigen Möglichkeiten.
Was sind denn die anderen Möglichkeiten?
Eine Hybrid-Form aus Staat und Privat? Wie soll das gehen?
Skorpion968
09.05.2007, 22:16
Aber die Staatsunternehmen werden durch Steuergelder subventioniert, und Steuern sind doch eine Belastung für die Volkswirtschaft. Private Unternehmen erheben keine Steuern.
Steuern sind keine Belastung für die Volkswirtschaft, denn sie fließen in Form von staatlichen Investitionen direkt in den Wirtschaftskreislauf zurück.
tommy3333
09.05.2007, 22:22
Naja, so viel "Wirtschaft" kreist in den Beamtenstuben und Behörden ja nicht.
Skorpion968
09.05.2007, 22:26
Das staatliche Monopole anders agieren als private und nur das so genannte Allgemeinwohl zum Ziele haben, ist eine Legende und gerade am Beispiel des ehemaligen Ostblocks relativ leicht zu widerlegen. Vergesellschaftung heißt nichts anderes, als das nunmehr angeblich öffentliche Eigentum einer Verwaltung zu unterstellen, die nicht als Eigentümer agiert, aber ganz sicher bei seiner Nutzung privaten Interessen nachgeht. Den Unterschied von Eigentümer und Verwalter können Sie im Übrigen an Personen wie Ackermann nachvollziehen und wenn in dieser Gesellschaft ein Übel zu benennen wäre, dann die zunehmende Entfremdung von Eigentum und Eigentümer. Die Geschichte staatlicher Monopole im realen Sozialismus war voller korrupter Figuren, die alles im Sinne hatten, nur bestimmt nicht das "Wohl irgendeines Volkes".
Wieder die alte Platte vom ehemaligen Ostblock. Es langweilt. Leute, fällt euch nichts anderes ein, als immer wieder dieses abgedroschene Geschwafel.
Natürlich lief das im Ostblock nicht. Ich habe nie behauptet, dass das funktionierte. Es geht nicht darum alte Fehler zu kopieren, sondern im Gegenteil um die Verbesserung dieser Fehler.
Ein demokratisch geführter Staatsbetrieb arbeitet kostendeckend. Punkt.
Steuern sind keine Belastung für die Volkswirtschaft, denn sie fließen in Form von staatlichen Investitionen direkt in den Wirtschaftskreislauf zurück.
Sie können aber zu Fehlallokationen führen, weil nur wenige (der Staatsapparat) mit wenig Informationen entscheiden, wohin die Gelder investiert werden. Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Belastung für die Volkswirtschaft.
Durch ein privates Wirtschaftsmonopol wird die Volkswirtschaft hingegen nicht belastet, weil erst gar keine Gelder entnommen werden.
Ein demokratisch geführter Staatsbetrieb arbeitet kostendeckend. Punkt.
Wenn er "kostendeckend" arbeiten würde, müsste man doch keine Steuern erheben, um ihn zu finanzieren. ;)
Skorpion968
09.05.2007, 22:55
Sie können aber zu Fehlallokationen führen, weil nur wenige (der Staatsapparat) mit wenig Informationen entscheiden, wohin die Gelder investiert werden. Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Belastung für die Volkswirtschaft.
Durch ein privates Wirtschaftsmonopol wird die Volkswirtschaft hingegen nicht belastet, weil erst gar keine Gelder entnommen werden.
Natürlich wird Kapital entnommen, für Gewinne und Renditen, finanziert durch Kartellpreise. Die Gewinnentnahmen werden übrigens nicht vollständig in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Und der Anteil davon, der tatsächlich reinvestiert wird, wird noch mit einer viel höheren Wahrscheinlichkeit fehlalloziert, weil die Investitionsentscheidungen auf noch weniger Schultern liegen als in einem Staatsbetrieb.
Skorpion968
09.05.2007, 22:59
Wenn er "kostendeckend" arbeiten würde, müsste man doch keine Steuern erheben, um ihn zu finanzieren. ;)
Kostendeckend bedeutet nicht, dass keine Kosten anfallen. Kostendeckend bedeutet, dass die Verkaufspreise lediglich die Kosten enthalten, keine privaten Gewinne. Wenn ein Staatsbetrieb über Steuern subventioniert wird, sind die Verkaufspreise logischerweise dementsprechend noch geringer.
Natürlich wird Kapital entnommen, für Gewinne und Renditen, finanziert durch Kartellpreise. Die Gewinnentnahmen werden übrigens nicht vollständig in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt.
Doch, hundertprozentig sogar. "Kapitalisten" horten ihr Geld im allgemeinen nicht in Quaderförmigen Geldspeichern, um es als Badezusatz zu benutzen. Es befindet sich im Normalfall in einer Bank, und dort steht es in Form von Krediten der Volkswirtschaft zur Verfügung.
Kostendeckend bedeutet nicht, dass keine Kosten anfallen.
Nein, sondern dass die Einnahmen die Ausgaben decken.
Wenn ein Staatsbetrieb über Steuern subventioniert wird, sind die Verkaufspreise logischerweise dementsprechend noch geringer.
Und damit arbeitet er nicht kostendeckend.
Skorpion968
09.05.2007, 23:38
Doch, hundertprozentig sogar. "Kapitalisten" horten ihr Geld im allgemeinen nicht in Quaderförmigen Geldspeichern, um es als Badezusatz zu benutzen. Es befindet sich im Normalfall in einer Bank, und dort steht es in Form von Krediten der Volkswirtschaft zur Verfügung.
Und diese Bank befindet sich im Normalfall im Ausland, vorzugsweise Schweiz oder Luxemburg.
Selbst in den Fällen, wo sich das Kapital bei inländischen Banken befindet: Es steht der Volkswirtschaft eben nicht zur Verfügung, so wie es bei Steuern der Fall ist. Sondern es muss über Kredite zurückerworben werden. Es fallen also weitere Kosten an - gemeinhin Zinsen genannt - um das Kapital zurückzuführen. Und aus diesen Kosten besteht die sog. Staatsverschuldung. In Wahrheit ist das eine Verschuldung der Volkswirtschaft.
Skorpion968
09.05.2007, 23:39
Nein, sondern dass die Einnahmen die Ausgaben decken.
Und damit arbeitet er nicht kostendeckend.
Natürlich. Die Einnahmen decken die Ausgaben.
Es steht der Volkswirtschaft eben nicht zur Verfügung, so wie es bei Steuern der Fall ist. Sondern es muss über Kredite zurückerworben werden.
Die damit verbundenen Kosten verhindern Fehlallokation und Verschwendung, weil dadurch jeder einzelne gezwungen ist, seine Situation genau zu bewerten, und zu entscheiden, ob und wieviel Geld er als Kredit aufnehmen soll, d.h. ob sich seine geplante Investition lohnt.
Der Staat hingegen besitzt kein so detailiertes Wissen über die individuelle Situationen derjenigen, die er mit seinen Investitionen "beglückt". Er handelt nach dem Gieskannenprinzip. Damit ist weniger gesichert, dass sich die Investitionen irgendwann auszahlen.
Es fallen also weitere Kosten an - gemeinhin Zinsen genannt - um das Kapital zurückzuführen.
Aber auch die Zinsen bleiben im wirtschaftlichen Kreislauf.
Und aus diesen Kosten besteht die sog. Staatsverschuldung.
Staatsverschuldung ensteht durch unverantwortliches Handeln des Staates: übermäßige Kreditaufnahme. Was kein Bürger sich erlauben darf - nämlich trotz hoher Schulden noch weitere Kredite aufnehmen - das nimmt sich der Staat einfach so raus.
Natürlich. Die Einnahmen decken die Ausgaben.
Wenn ein Staatsbetrieb über Steuern subventioniert wird, sind die Verkaufspreise logischerweise dementsprechend noch geringer.
Es ist ein bisschen unverschämt von Steuern als "Einnahmen" eines Staatsbetriebes zu sprechen, findest Du nicht ? Vor allem wenn Steuern benutzt werden, um die Verkaufspreise geringer als zur reinen Kostendeckung zu gestalten. Das bezeichnet man im allgemeinen als "Dumping".
Skorpion968
10.05.2007, 01:22
Die damit verbundenen Kosten verhindern Fehlallokation...
Absolut falsch. Diese Kosten führen erst zur Fehlallokation, weil das Kapital akkumuliert, d.h. es wird auf immer weniger Schultern verteilt, das Wohlstandsgefälle in der Bevölkerung steigt weiter an, die volkswirtschaftliche Nachfrage sinkt ab, es wird mehr Kapital aus dem Kreislauf entzogen, was die Kosten und die Staatsverschuldung wiederum steigen lässt usw. Hier schließt sich der negative Kreislauf, die Volkswirtschaft wird stärker belastet.
Staatsverschuldung ensteht durch unverantwortliches Handeln des Staates: übermäßige Kreditaufnahme. Was kein Bürger sich erlauben darf - nämlich trotz hoher Schulden noch weitere Kredite aufnehmen - das nimmt sich der Staat einfach so raus.
Bei wem nimmt der Staat denn den Kredit auf? Wer ist der Kreditgeber? Wer ist der Gläubiger?
Wozu nimmt der Staat denn Kredite auf? Was wird damit gemacht?
Denk mal drüber nach.
Skorpion968
10.05.2007, 01:34
Es ist ein bisschen unverschämt von Steuern als "Einnahmen" eines Staatsbetriebes zu sprechen, findest Du nicht ?
Warum sollte das unverschämt sein? Steuern sind nun mal Einnahmen des Staates.
Vor allem wenn Steuern benutzt werden, um die Verkaufspreise geringer als zur reinen Kostendeckung zu gestalten. Das bezeichnet man im allgemeinen als "Dumping".
Nein, das bezeichnet man im allgemeinen als Steuersubvention.
Unter anderem auch gut innerhalb der EU-Landwirtschaft zu beobachten. Woher diese Empörung? Sonst fangen Leute deiner wirtschaftlichen Anschauung doch immer gleich vor Freude an zu quieken, wenn die Preise in der EU-Binnenlandwirtschaft soweit subventioniert und gedrückt werden, dass Drittweltländer aus dem Wettbewerb gedrängt werden.
Dumping nennt sich dagegen der Vorgang, wenn sich Konkurrenten auf dem Freien Markt gegenseitig beständig in Preisen und Löhnen unterbieten, was sich in eine Endlosspirale schraubt und sich irgendwann totläuft, weil es nun mal Preise und Löhne mit negativem Vorzeichen nicht geben kann.
Manfred_g
10.05.2007, 02:01
Absolut falsch. Diese Kosten führen erst zur Fehlallokation, weil das Kapital akkumuliert, d.h. es wird auf immer weniger Schultern verteilt, das Wohlstandsgefälle in der Bevölkerung steigt weiter an, die volkswirtschaftliche Nachfrage sinkt ab, es wird mehr Kapital aus dem Kreislauf entzogen, was die Kosten und die Staatsverschuldung wiederum steigen lässt usw. Hier schließt sich der negative Kreislauf, die Volkswirtschaft wird stärker belastet.
...
Dir fehlt die grundlegende Fähigkeit, menschliche Bedürfnisse anzuerkennen. Es ist nunmal nicht der Staat oder eine abstrakte Allgemeinheit, die Gelder für das Individuum in jedem Fall optimal verwaltet. Im Zweifelsfall ist das der Betreffende Eigentümer selbst. Niemand darf sich anmaßen, dem Einzelnen Einkünfte und Eigentum aus der Hand zu nehmen, um sie gegen seinen Willen besser zu "allokieren".
Manfred_g
10.05.2007, 02:10
...Woher diese Empörung? Sonst fangen Leute deiner wirtschaftlichen Anschauung doch immer gleich vor Freude an zu quieken, wenn die Preise in der EU-Binnenlandwirtschaft soweit subventioniert und gedrückt werden, dass Drittweltländer aus dem Wettbewerb gedrängt werden...
Skorpion heuchelt, Dalayah punktet in der Diskusson.
Ein demokratisch geführter Staatsbetrieb arbeitet kostendeckend. Punkt.
Ein demokratisch geführter Staatsbetrieb geht pleite. Punkt. Wo in der Wirtschaft herrscht Demokratie und warum ist das wohl so?
Glaubenskrieger
10.05.2007, 03:36
Ein demokratisch geführter Staatsbetrieb geht pleite. Punkt. Wo in der Wirtschaft herrscht Demokratie und warum ist das wohl so?
Nirgends. Weil wir den Kapitalismus noch nicht Überwunden haben. :rolleyes:
Nirgends. Weil wir den Kapitalismus noch nicht Überwunden haben. :rolleyes:
Nein, Sie Depp: Auf den Kapitalismus folgt erst der Imperialismus, bevor dieser durch den Sozialismus abgelöst werden kann. Quelle: W.I. Lenin (http://www.vulture-bookz.de/marx/archive/quellen/Lenin~Imperialismustheorie.html); Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
Mein Gott, jetzt muss man diesen linken Knalltüten schon ihren eigenen theoretischen Schwachsinn erklären.
Glaubenskrieger
10.05.2007, 06:50
Nein, Sie Depp: Auf den Kapitalismus folgt erst der Imperialismus, bevor dieser durch den Sozialismus abgelöst werden kann. Quelle: W.I. Lenin (http://www.vulture-bookz.de/marx/archive/quellen/Lenin~Imperialismustheorie.html); Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus.
Mein Gott, jetzt muss man diesen linken Knalltüten schon ihren eigenen theoretischen Schwachsinn erklären.
Kann ich zurückgeben. Der Imperialismus it wie Du richtig sagst "das höchste Stadium des Kapitalismus". Also eine Phase innerhalb des Kapitalismus. Nix eigenes. Also jede Hose ist ein Kleidungsstück, aber nicht jedes Kleidungsstück eine Hose. SChon mal was von Teilmengen gehört?:no_no:
Kann ich zurückgeben. Der Imperialismus it wie Du richtig sagst "das höchste Stadium des Kapitalismus". Also eine Phase innerhalb des Kapitalismus. Nix eigenes. Also jede Hose ist ein Kleidungsstück, aber nicht jedes Kleidungsstück eine Hose. SChon mal was von Teilmengen gehört?:no_no:
In Russland wurde der "Imperialismus" 1917 überwunden, der Sozialismus 1992 abgeschafft. Welche "Gesellschaftsordnung" herrscht dort jetzt? Kommunismus? Klären Sie mich auf sie Theoriebolzen. Oder nein, lassen Sie es lieber.
Glaubenskrieger
10.05.2007, 07:53
In Russland wurde der "Imperialismus" 1917 überwunden, der Sozialismus 1992 abgeschafft. Welche "Gesellschaftsordnung" herrscht dort jetzt? Kommunismus? Klären Sie mich auf sie Theoriebolzen. Oder nein, lassen Sie es lieber.
Zu spät. Der Sozialismu ist durch eine Konterrevolution zurückgeworfen worden ins Stadium des Kapitalismus. Im Moment geth es langsam wieder richtung Sozialismus. Nirgends steht, daß es sowas nicht gibt. die bürgeliche Gesellschaft brauchte 5 Anläufe. Die sozialistische hatte biem 2. Anlauf schon 1/3 der Erde. Kommunismus kanns erst dann geben, wenn der Sozialismus global gesiegt hat UND die ungleiche Entwicklung der Nationen nach oben hin angegelichen und überwunden hat. Sowie alle drängenden Probleme der Menschheit gelöst wurden.
politisch Verfolgter
10.05.2007, 08:18
"Imperialismus" heißt: Befehlsherrschaft.
Das Regime befiehlt Betriebslosen, von sog. "Arbeitnehmern" Abhängigen deren Eigentum zu bewirtschaften.
Das ist purer Sozialismus, womit Zugang zu Eigentum massiv eingeschränkt wird.
Ich kann hiermit nur ohne Fam. und Nachwuchs überleben.
Der Vollidiot K. Marx hat dazu eine sog. "Arbeiterklasse" deklariert, das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und es damit gegenüber den Erwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt.
Dümmer gehts wohl nicht.
Zur Abhilfe sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen, wobei die Arbeitsgesetzgebung aus dem Rechtsraum zu entsorgen ist.
Absolut falsch. Diese Kosten führen erst zur Fehlallokation, weil das Kapital akkumuliert, d.h. es wird auf immer weniger Schultern verteilt
Genauso wie Wohlstand oder Arbeitsplätze, ist auch das Kapital einer Volkswirtschaft keine feste Grösse. Wenn jemand mehr Kapital besitzt als ein anderer, bedeutet das nicht, dass es falsch verteilt sei, und er erst etwas abgeben muss, damit ein anderer etwas erhält.
Und genauso wie Arbeitsplätze und Wohlstand kann auch Kapital vernichtet werden, ohne dass irgendjemand etwas davon erhält, zum Beispiel durch eine Fehlinvestition. Durch Kreditzinsen wird bewirkt, dass Fehlinvestitionen möglichst gering gehalten werden, weil sie die die Bedingung setzen, mit dem geliehenen Kapital sorgfältig, und möglichst mehrend umzugehen.
politisch Verfolgter
10.05.2007, 09:13
Dalayah, das aus betriebl. Wertschöpfung resultierende Kapital haben Jene besitzen zu können, die es erwirtschaften.
Dazu darf niemand mit einem "Arbeitnehmer"-Rechtskonstrukt kontaminiert werden.
Geeignete Betriebe und Managementvorgaben haben vielmehr die Profitmaximierung der Kapitalerwirtschafter zu bezwecken.
Die sozialistische hatte biem 2. Anlauf schon 1/3 der Erde.
Korrekt. Hatte.
Derzeit sind es noch ca. 0,16% der Landfläche.
Bei einem Spieler würde ich jetzt sagen es ist Zeit aufzuhören, bevor man Dir den Tanga auch noch auszieht. :D
Dalayah, das aus betriebl. Wertschöpfung resultierende Kapital haben Jene besitzen zu können, die es erwirtschaften.
Dazu darf niemand mit einem "Arbeitnehmer"-Rechtskonstrukt kontaminiert werden.
Geeignete Betriebe und Managementvorgaben haben vielmehr die Profitmaximierung der Kapitalerwirtschafter zu bezwecken.
मन्त्र
In Bezug auf Lebensmittel funktioniert der Markt aktuell noch. Von daher sehe ich da akut noch keinen Handlungsbedarf.
Nun, entsprechend sollte man in den Bereichen Energie, Wasser, Entsorgung usw. versuchen, mindestens soviel Markt wie in unserer semistaatlichen landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion zu erreichen.
Hingegen wenn der Staat erst Oligopole schafft und dann rumschreit, der Markt funktioniere nicht, naja....
Was sind denn die anderen Möglichkeiten?
Genossenschaften, Kooperativen, Bürgervereine.
Also private, gemeinnützige und direktdemokratische Organisationsformen - ohne Kapitalisten, ohne Beamte.
politisch Verfolgter
10.05.2007, 15:12
मन्त्र
Ui, ein Zebrastreifen für Prollesel? ;-)
Schräge Nummer ;-)
politisch Verfolgter
10.05.2007, 15:14
-jmw-, wieso wollen Sie Betriebslosen marktwirtschaftliche Profitmaximierung absprechen?
GrafZahl
10.05.2007, 17:29
wenn wir alles verstaatlichen und vergesellschaftlichen, dann kann es keine schmarotzerische profitmaximierung geben, der kapitalismus ist wie krieg und bringt nur die bösesten eigenschaften des menschen hervor.
politisch Verfolgter
10.05.2007, 18:21
Wieso soll Profitmaximierung schmarotzerisch sein müssen?
Wieso soll Kapital negativ wirken?
Wieso sollen die Bürger nicht leistungsäquivalent und verteilungsgerecht profitmaximierend wertschöpfen?
Kein Betriebsloser benötigt Inhaber oder Funktionäre.
Marktwirtschaft bedingt keinerlei Kontamination mit einem sog. "Arbeitnehmer"-Begriff.
Dazu ist nichts zu verstaatlichen und auch nichts zu vergesellschaften.
Vielmehr sind geeignete privatwirtschaftliche betriebl. Vertragsgegenstände gegen Bezahlung zu nutzen, die ihren Nutzern managementstrategisch Nutzenoptimierung bezwecken.
Das ist Vernunft und Gerechtigkeit einer Leistungsgesellschaft.
Manfred_g
10.05.2007, 18:34
Nirgends. Weil wir den Kapitalismus noch nicht Überwunden haben. :rolleyes:
Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Nachdem ihr doch die Demokratie abschaffen wollt, sollte es euch gefallen, wenn in der Marktwirtschaft keine zu finden ist.
Man könnte aber auch fragen, ob es nicht an sich ein wenig daneben ist, Demokratie in der Marktwirtschaft zu suchen...
Möchtest du jedesmal erst eine Volksbefragung machen, bevor du dir bei deinem örtlichen Bäcker eine Breze kaufst?
Staatsfeind
10.05.2007, 19:52
Es geht doch nicht da drum jeden kleinen Betrieb zu verstaatlichen.
Die kleinen leiden doch auch unter der Macht der großen die das Kapital haben und die Preise zerstören.
Es geht erstmal nur um gewisse Bereiche wie dem Energiewessen wo gar kein Profit Intresse was verloren hat sondern nur die Bereitstellung für das ganze Volke so das deren Teilhabe gesichert ist.
politisch Verfolgter
10.05.2007, 20:00
Es geht um marktwirtschaftl. Profitmaximierung für die betriebslosen Anbieter.
Die benötigen dazu Betriebe, für deren Nutzung sie bezahlen können.
Das haben Managements mit geeigneten Managementvorgaben zu koordinieren.
Wobei ja die Großbetriebe zeigen, daß tätige Inhaber komplett entbehrlich sind.
Staatsbetriebe erfüllen hoheitliche Aufgaben, können also nicht gegen Bezahlung profitmaximierend genutzt werden.
lupus_maximus
10.05.2007, 20:03
Es geht doch nicht da drum jeden kleinen Betrieb zu verstaatlichen.
Die kleinen leiden doch auch unter der Macht der großen die das Kapital haben und die Preise zerstören.
Es geht erstmal nur um gewisse Bereiche wie dem Energiewessen wo gar kein Profit Intresse was verloren hat sondern nur die Bereitstellung für das ganze Volke so das deren Teilhabe gesichert ist.
Wenn sich der linke Staat aus der Energiewirtschaft heraushalten würde und nicht alles durch den Schwachsinn EEG verteuern würde, könnte man sogar einen satten Gewinn einstreichen als Unternehmer, ohne den Strom zu teuer verkaufen zu müssen.
politisch Verfolgter
10.05.2007, 20:07
Auch user benötigen satte Gewinne, ist doch wohl klar.
Staatsfeind
11.05.2007, 14:40
Wenn sich der linke Staat aus der Energiewirtschaft heraushalten würde und nicht alles durch den Schwachsinn EEG verteuern würde, könnte man sogar einen satten Gewinn einstreichen als Unternehmer, ohne den Strom zu teuer verkaufen zu müssen.
Wenn auf Benzin staat 80 Cent 10 Cent Steuern währen würd es trozdem das selbe wie Heute mit 80 Cent Steuer drin kosten weil die dann die Gewinnmarge steigern würden bei beibehaltung des alten Preises.
Und das würd Ihnen auch gelingen da wir ja Abhängig sind als kleiner Bürger weil alles einer Minderheit gehört die uns diktiert was Sie will.
GrafZahl
11.05.2007, 16:44
Staatsfeind, deswegen werde ich ja bewusst fehlinterpretiert, ich war immer dafür das grosskapital einzudämmen, die macht der konzerne zu zerschlagen und das preisdumping zu verhindern, damit möglich wird dass wir eine sozialistische gesellschaft mit humanistisschen antlitz bekommen, nach der dubjec ära, aber man geht ja immer in die geschichtsfehlinterpretation rein und sagt alles in osteuropa ging schief, sie haben aber das prinzip nicht verstanden wo ich eigentlich hinaus gehen wollte.
politisch Verfolgter
11.05.2007, 17:11
Es kann doch gar nicht genug Kapital geben.
Doch nicht mal die Menge ist das Problem.
Es ist die Verteilung.
Die Kapitalerwirtschafter haben i.d.R. fast nix davon.
Doch es steht so in der Arbeitsgesetzgebung.
Um das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital leistungsgerecht zu verteilen, darf man um Gottes Willen nichts verstaatlichen.
-jmw-, wieso wollen Sie Betriebslosen marktwirtschaftliche Profitmaximierung absprechen?
Ich habe meine Ansicht in der Sache nicht geändert, sei Sie mich das das letzte Mal gefragt haben.
Wenn sich der linke Staat aus der Energiewirtschaft heraushalten würde
..., dann hätten wir heut schon dermassen effiziente Kraftwerke, dass wir unendlich Energie gegen 'ne geringe Monatspauschale bekämen. :))
Skorpion968
12.05.2007, 20:37
..., dann hätten wir heut schon dermassen effiziente Kraftwerke, dass wir unendlich Energie gegen 'ne geringe Monatspauschale bekämen. :))
Dann leg das doch mal dar bitte!
Erkläre uns insbesondere, was der Staat getan hat, das zu dieser Oligopolbildung geführt hat und sie noch immer aufrecht erhält.
politisch Verfolgter
12.05.2007, 21:15
Jeder weiß, wodurch ein paar hundert Familien das halbe Gesamtvermögen eignen, wodurch 3 % 70 % eignen und wodurch das jämmerliche Restvermögen ähnlich katastrophal verteilt ist:
Die verbrecherischen Gesetzgeber kontaminieren Betriebslose mit einem grundrechtswidrigen "Arbeitnehmer"-Konstrukt.
Dafür gehören diese Gangster hinter Gitter, damit sie niemanden mehr politisch verfolgen können.
Dann leg das doch mal dar bitte!
Eine Darlegung erforderte mehr Arbeit, als ich in Foren wie dieses hineinzustecken bereit bin.
Erkläre uns insbesondere, was der Staat getan hat, das zu dieser Oligopolbildung geführt hat und sie noch immer aufrecht erhält.
Er hat
- die Unternehmen subventioniert;
- entsprechende Gesetze verabschiedet;
- die Forschung subventioniert;
- die Netze gebaut;
- eine dem allgemeinen Oligopolismus zu Vorteilen gereichende Wirtschaftsverfassung geschaffen;
- u.v.a.
Mit anderen Worten:Man könnt's auch so sagen:
Das moderne Energiewesen war nie kompetitiv - und dann bleibt nicht viel, was es sonst gewesen sein könnte. :D
politisch Verfolgter
12.05.2007, 23:07
-jmw-, so isses.
Keine öffentl. Mittel mehr in Privatvermögen pumpen. Stattdessen per aktiver Wertschöpfungspolitik die marktwirtschaftl. Profitmaximierung Betriebsloser bezwecken.
Niemand darf per Gesetz mit einem sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminiert werden. Der Wahnsinn hat aus den Gesetzen zu verschwinden.
Damit kann mich das Regime dann nicht mehr politisch verfolgen.
Ich möchte Ihre "aktive Wertschöpfungspolitik" nicht.
Ich lehne es ab, mein Wirtschaften zum politischen Spielball anderer Leute machen zu lassen, unter welchem Label auch immer.
politisch Verfolgter
12.05.2007, 23:17
Die Managementvorgabe des user value ist kein politischer Spielball, sondern bezweckt Userprofit.
Wie denn sonst als Betriebsloser profitmaximierend wertschöpfen?
Jeder für sich - wie das?
Wie damit vernetzungsoptimierte high tech nutzen?
Was ist Ihr "Wirtschaften"?
Was verstehen Sie darunter?
Die Managementvorgabe des user value ist kein politischer Spielball
Diese vielleicht nicht, ich aber, denn immerhin soll es um AKTIVE POLITIK gehen und die hat die Angewohnheit, mich mitmachen zu lassen, auch wenn ich nicht will.
(Es sei denn natürlich, Sie verwenden hier einen ganz abweichenden Politikbegriff...)
Was ist Ihr "Wirtschaften"?
Das, was ich mit meinem für Sie und Ihre Wertschöpfungspolitik tabu zu sein habenden Eigentum tue. :)
Skorpion968
13.05.2007, 00:38
Eine Darlegung erforderte mehr Arbeit, als ich in Foren wie dieses hineinzustecken bereit bin.
Ach komm, jetzt nicht billig aus der Nummer flüchten. Wer solche Sprüche lässt, sollte sie schon begründen können.
Er hat
- die Unternehmen subventioniert;
Wie kam es dazu? Wer hat das bewirkt? Welche Auswirkungen hatte das?
- entsprechende Gesetze verabschiedet;
Welche Gesetze waren das? Wer hat an diesen Gesetzen maßgeblich mitgewirkt? Der Steuerzahler/Wähler oder die Lobby der heutigen Energiekonzerne? Was haben diese Gesetze bewirkt? Wem haben diese Gesetze in erster Linie genutzt?
- die Forschung subventioniert;
Siehe oben.
- die Netze gebaut;
Die demnach dem Steuerzahler gehören sollten. Oder nicht?
- eine dem allgemeinen Oligopolismus zu Vorteilen gereichende Wirtschaftsverfassung geschaffen;
Und? Ist die in Blut geschrieben und kann nicht mehr geändert werden?
Mit anderen Worten:Man könnt's auch so sagen:
Das moderne Energiewesen war nie kompetitiv - und dann bleibt nicht viel, was es sonst gewesen sein könnte. :D
Vollkommen richtig!
Der Staat hat dazu wenig beigetragen. Die Energiekonzerne aber auch nicht. Von daher muss man eher fragen, was der Staat NICHT getan hat, um Wettbewerb herzustellen.
Noch genauer gefragt: Funktioniert Wettbewerb überhaupt, OHNE entsprechende staatliche Regulation?
Dieses Beispiel beweist eindeutig das Gegenteil.
Von daher muss man eher fragen, was der Staat NICHT getan hat, um Wettbewerb herzustellen.
Er hat sich NICHT herausgehalten.
Noch genauer gefragt: Funktioniert Wettbewerb überhaupt, OHNE entsprechende staatliche Regulation?
Würde ich schon sagen. Jeden Tag im Supermarkt stehen die Regale voll von Waren verschiedener Hersteller, die sich gegenseitig Wettbewerb machen. Was auch immer Du unter "funktionieren" verstehst, es ist besser als Schlange stehen für einen Sack Kartoffeln, weil der Staat sich mal wieder in die Wirtschaft eingemischt hat.
Skorpion968
13.05.2007, 11:11
Er hat sich NICHT herausgehalten.
Worthülsen, die Zehnte.
Also auch an dich die Frage:
Was konkret hat der Staat getan, was den Wettbewerb im Energiesektor verhindert?
Würde ich schon sagen. Jeden Tag im Supermarkt stehen die Regale voll von Waren verschiedener Hersteller, die sich gegenseitig Wettbewerb machen. Was auch immer Du unter "funktionieren" verstehst, es ist besser als Schlange stehen für einen Sack Kartoffeln, weil der Staat sich mal wieder in die Wirtschaft eingemischt hat.
Und mir ist eine staatliche Energieversorgung lieber als ein Abzocker-Kartell, das mich mit meinem lebensnotwendigen Energiebedarf erpresst, um mir die Kohle aus der Tasche zu leiern. Da stehe ich im Zweifelsfall auch gerne für Kartoffeln an.
lupus_maximus
13.05.2007, 11:13
Worthülsen, die Zehnte.
Also auch an dich die Frage:
Was konkret hat der Staat getan, was den Wettbewerb im Energiesektor verhindert?
Und mir ist eine staatliche Energieversorgung lieber als ein Abzocker-Kartell, das mich mit meinem lebensnotwendigen Energiebedarf erpresst, um mir die Kohle aus der Tasche zu leiern. Da stehe ich im Zweifelsfall auch gerne für Kartoffeln an.
Hier kann man schön sehen, warum ich gegen Linke bin!
Skorpion968
13.05.2007, 11:20
Hier kann man schön sehen, warum ich gegen Linke bin!
Weil du dich gerne abzocken lässt? :))
lupus_maximus
13.05.2007, 11:28
Weil du dich gerne abzocken lässt? :))
Nein, vor 1970 hatten Linke nicht das Sagen und da wurden wir nicht abgezockt!
Diesen Zustand sollte man wieder herstellen.
Dies geht allerdings nicht, weil wir dann alle 68er ausweisen müßten!
Und mir ist eine staatliche Energieversorgung lieber als ein Abzocker-Kartell, das mich mit meinem lebensnotwendigen Energiebedarf erpresst, um mir die Kohle aus der Tasche zu leiern. Da stehe ich im Zweifelsfall auch gerne für Kartoffeln an.
Woran die Diskussion mit Leuten Deines Schlages stets scheitert ist nicht die Unfähigkeit sondern der merkwürdige Unwille, Probleme welcher Art immer rational und pragmatisch zu behandeln.
Wettbewerb erfordert die Herstellung eines (idealisiert) level playing fields für alle, die sich daran beteiligen wollen. Der freie Markt wird dieses in aller Regel im Rahmen gewisser Schwankungen selbstregelnd erhalten. Es gibt allerdings Bereiche in denen eine marktbeherrschende Konzentration zum Selbstläufer wird oder werden kann, die durch den Staat, also die Repräsentanz der Gesamtgesellschaft, auszuregeln ist.
Am schlimmsten scheint dies stets dann zu sein, wenn der Staat selbst ein Monopl beherscht bzw. dieses stümperhaft privatisiert. Was wiederum starke Zweifel an der Fähigkeit des Staates aufkommen läßt als Regulativ zu wirken, weshalb diese Möglichkeit auf ein absolut unvermeidliches Mindestmaß beschränkt werden muß.
Diese zwei Abschnitte sind im Grunde bereits die verkürzte Zusammenfassung der Erhardtschen Lehre von der sozialen Marktwirtschaft.
Die leider nirgendwo mehr wirklich bekannt zu sein scheint, weshalb irgendwelche Kleingeister sich anschicken stets neue untaugliche Lösungen zu erfinden oder alte erwiesenermaßen untaugliche wiedereinzuführen.
Und wenn Du bereit bist für Kartoffeln anzustehen soll mir das Recht sein, mach das.
Aber maße Dir nicht an mir vorzuschreiben es ebenfalls zu tun.
politisch Verfolgter
13.05.2007, 13:28
Ohne linken Ideologiedreck keine gesetzliche Kontamination mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten.
Der linke Marxismusdreck garantiert den mod. Feudalismus.
Betriebslose benötigen keine Betriebe, in denen sowieso keine Inhaber tätig sind, in denen sie als marginalisierter Kostenfaktor Umverteilungskapital generieren.
Betriebslose benötigen vielmehr Betriebe, die ihre marktwirtschaftliche Nutzenmaximierung bezwecken.
Die Marktwirtschaft ist also zu entfeudalisieren, damit wir zur Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern kommen, also zu einer Leistungsgesellschaft, in der Jeder für das verantwortlich sein kann, was er tut.
Staatsfeind
13.05.2007, 13:32
In Venezuela kriegen die Leute aus den verstaatlichung der Gaßfvorkommen anständige Häuser zu 50% vom Staat finanziert weil Chavez keine Slums mehr
sehn will ;)
Ich denke wir sollten uns generel ein Beispiel nehmen an Venezuela, Bolivien und auch Kuba und uns Solidarisch erklären und von Onkel Sam distanzieren.
politisch Verfolgter
13.05.2007, 13:55
Staatsfeind, die bekommen einen Teil dessen, was sie erwirtschaften.
Und wohl noch Anderes, was Andere erwirtschaften.
Betriebsnutzer haben vielmehr die gesamte Wertschöpfung leistungsgerecht ausgeschüttet zu erhalten, wofür zu bezahlen ist.
Damit ist die Marktwirtschaft entfeudalisiert, Leistung lohnt sich, und man hat die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Alles rein privatrechtlich und privatwirtschaftlich.
Dazu sind 90 % des Sozialstaats und des ÖD abzubauen.
Niemand darf mit einem "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminiert werden.
Der Souverän nutzt vielmehr den Rechtsraum, der ihm dazu Nutzen bezweckt.
Dazu braucht man nur ein Minimum an Staat, der nur die Einhaltung der Grundrechte zu gewährleisten hat, wozu es auch gehört, daß niemandem per Gesetz die Bewirtschaftung fremden Eigentums zugewiesen wird.
Kuba ist das Schmarotzergebiet eines Feudalherren, der damit Milliardär ist.
Die Straßen Havannas hallten wieder von den Todesschreien seiner Folteropfer.
Nein, vor 1970 hatten Linke nicht das Sagen und da wurden wir nicht abgezockt!
Diesen Zustand sollte man wieder herstellen.
Dies geht allerdings nicht, weil wir dann alle 68er ausweisen müßten!
wer "wir" wurden denn nicht vor 1970 abgezockt ... ?
In Venezuela kriegen die Leute aus den verstaatlichung der Gaßfvorkommen anständige Häuser zu 50% vom Staat finanziert weil Chavez keine Slums mehr
sehn will ;)
Ich denke wir sollten uns generel ein Beispiel nehmen an Venezuela, Bolivien und auch Kuba und uns Solidarisch erklären und von Onkel Sam distanzieren.
Und sowas will ein "Staatsfeind" sein :rolleyes:
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.