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Vollständige Version anzeigen : BASG statt WASG



Frei-denker
01.05.2007, 23:42
Berliner WASG verlassen
Redler-Truppe gründet BASG

Die Spaltung der Berliner Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) ist perfekt. Wegen der geplanten Fusion von Wahlalternative und Linkspartei.PDS hat ein Teil der Berliner WASG um die frühere Spitzenkandidatin Lucy Redler - einer Trotzkistin - eine neue Organisation gegründet.

Die Gründungserklärung für die BASG (Berliner Alternative für Solidarität und Gegenwehr) sei mit überwältigender Mehrheit angenommen worden, teilten Redler und ihre Vorstandskollegen Siemen Dallmann und Rouzbeh Taheri am Dienstag mit.

http://www.n-tv.de/797228.html

Das Lucy Redler die faulen Kompromisse der PDS in Berlin (1-Euro-Jobs) nicht mitmachen wollte, sagte sie bereits auf dem Parteitag der WASG. Jetzt zieht sie offenbar unbeeindruckt von dem Politestablishment ihre eigene Linie in den Sand.

Find ich toll! Politiker, die um ihrer eigenen Versorgung willen die Interessen der Arbeiter verraten haben wir schon genug. Was wir brauchen ist eine hungrige, kompromißlose Arbeiterpartei.

Hoffentlich stellt sich die BASG später bundesweit auf, damit es eine echte Alternative zu dem Verarmungs-Neoliberalismus gibt.

Kenshin-Himura
02.05.2007, 00:03
Das Lucy Redler die faulen Kompromisse der PDS in Berlin (1-Euro-Jobs) nicht mitmachen wollte, sagte sie bereits auf dem Parteitag der WASG. Jetzt zieht sie offenbar unbeeindruckt von dem Politestablishment ihre eigene Linie in den Sand.

Find ich toll! Politiker, die um ihrer eigenen Versorgung willen die Interessen der Arbeiter verraten haben wir schon genug. Was wir brauchen ist eine hungrige, kompromißlose Arbeiterpartei.

War Lafontaine für dich auch Einer, der ,,unbeeindruckt vom Politestablishment" seine ,,eigene Linie" durchsetzen wollte? :rolleyes:

GrafZahl
02.05.2007, 17:04
Lucy Reedler meine Favoritin und eine Kämpferin für die wahren sozialistischen Errungenschaften wird meine volle Unterstüzung bekommen und meine Wahlstimme !!!!!!!!!!

Kaiser
02.05.2007, 19:01
http://www.n-tv.de/797228.html

Das Lucy Redler die faulen Kompromisse der PDS in Berlin (1-Euro-Jobs) nicht mitmachen wollte, sagte sie bereits auf dem Parteitag der WASG. Jetzt zieht sie offenbar unbeeindruckt von dem Politestablishment ihre eigene Linie in den Sand.

Find ich toll! Politiker, die um ihrer eigenen Versorgung willen die Interessen der Arbeiter verraten haben wir schon genug. Was wir brauchen ist eine hungrige, kompromißlose Arbeiterpartei.

Hoffentlich stellt sich die BASG später bundesweit auf, damit es eine echte Alternative zu dem Verarmungs-Neoliberalismus gibt.

Das nenne ich konsequent. Bleibt zu hoffen, dass andere WASG-Landesverbände sich daran orientieren. Ich für meinen Teil finde es sehr schade, dass sich die WASG so leicht von etablierten Politikbonzen wie Lafontaine, Gysie & co. vereinnahmen ließ nur um am Ende den Politmist mitzutragen, den sie angeblich bekämpfen wollen.

Was die Linken brauchen, ist ein Neuanfang ohne etablierte Wasserköpfe.

erwin r analyst
02.05.2007, 19:08
Am besten die teilen sich in hundert solcher Vereine. :D

-jmw-
02.05.2007, 19:21
Trotzkisten lehnen es ab, andere ihr vermutlich einziges Leben in Frieden und ungestört leben zu lassen und gehören damit in die gleiche Kategorie wie Nazis, Vergewaltiger und GEZ-Leute.

Achsel-des-Bloeden
02.05.2007, 20:27
... Was wir brauchen ist eine hungrige, kompromißlose Arbeiterpartei. ...
Klingt gut.

Vor allem brauche wir wieder mehr Arbeiter. Und zwar HUNGRIGE Arbeiter, damit die Frau so richtig aktiv werden kann. Für das Hungern wird ihre Partei schon sorgen, da bin ich mir sicher.

AlexW
02.05.2007, 21:16
Na mal sehen, wie lange die es machen. Links wirds langsam richtig eng im Parteienspektrum.

alberich1
03.05.2007, 10:36
Nun,es wird wohl genuegend Linke geben,die in Berlin die leergewordenen Plaetze der WASG ausfuellen werden.
Leider ist die PDS nur der kleinere Koalitionspartner in Berlin und kann bestenfalls das Schlimmste verhindern.
Mit einer SPD an ihrer Seite kann sie jedenfalls keinen Sozialismus ausrufen,sondern nur mit kleinen Schritten voran gehen.