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Vollständige Version anzeigen : Wir brauchen keine EU



GrafZahl
30.04.2007, 15:18
Warum brauchen wir keine EU ?? Weil die EU eigentlich nicht notwendig ist, stellt euch mal drei Staaten vor, drei Sprachen , drei Währungen und drei Präsidenten, da würde es reichen wenn die Präsidenten ein Handelsabkommen unterzeichnet, wie .zb Spanien mit Deutschland, weil in Spanien Orangen und Bananen wachsen die wir deutsche brauchen und der Spanier vielleicht auch mal leckere Tomaten und Äpfel aus dem Norden sehen will, wie auch der Norveger der die Spanier und Deutschen mit Fisch und Seelachs beliefert, oder sagen wir mal mit Öl.

Doch da kommen dann die Elitenführer aus den so teuren EliteUniversitäten und wollen mitmischen damit Sie nicht arbeitslos werden, so sagen sie wir bauen ein Büro in einem Land auf und bestimmen die Wirtschaftspolitik, so beauftragen dann auf einmal die Präsidenten die EliteStudies zur Gründung der EU und dann passiert heute folgendes:

In einer Spiegelreportage sah ich , wie Holländische Zwiebelhändler und Tomatenzücher mit hohen Subventionen gelockt werden, Überproduktion zu betreiben, so schieben sich Holländer und Deutschen gegenseitig Tomaten zu, (ich stelle das mal hier vereinfacht dar).

Doch dann merken die Deutschen und die Holländer dass Sie ihren Mist nicht los werden, weil Sie zu viel produziert haben, was passiert jetzt ?? Sie rufen nach neuen EU Partnern doch die haben das gleichen wie die deutschen und die holländer, so haben die Polen genauso Milch und Tomaten und Zwiebeln, also kam man dann auf die Idee alles nach Afrika zu schicken, allerdings nicht um dort den humanistischen Auftrag gerecht zu werden dort die Hungersnot zu bekämpfen nein man will Business machen, und aber eigentlich den heimischen Markt in Afrika eingehend bekämpfen, so trockenen in Senegal Felder aus, weil die Bauern die billigen EU Produkte mit noch niedrigen Preisen unterbieten können, so kauft man Milchpulver aus Frankreich während die Milchkuh in Afrika allein bleibt sozusagen.

Dass ist auch der Grund dafür, dass viele Flüchtlinge in Spanien ihr Unheil suchen dort unter der Legende Wohlstand für ihr erbärmliches Dasein zu kämpfen und Sklavendienste in Anspruch zu nehmen, sehr zum Vorteil des kleinen Unternehmers der in seiner aroganz nix zahlen braucht oder wenig und zum nachteil der Inländer in Spanien die durch Billiglohnkonkurenz arbeitslos geworden sind.

Ich muss jetzt nicht erklären wie dieser Unfug eines Tages neue Konflikte mit sich bringen wird, oder ???

Zudem finde ich es besorgniserregend wie unsere EU Tiere gequält und mit neuen chemischen Präperaten aufgeppt werden und ihr Leben im Käfig abvegetieren dürfen.

Also ich noch 1988 in einem Ferienlager war, besuchte ich eine LPG da hatten die Kühe auslauf und Frieden und die Milch war noch reinen biologischem Ursprunges, und auch im Westen im Jahre 1993 besuchte ich nahe Gudow ein Bauernhof in Schleswig Holsstein, und musste feststellen, dass auch dort die Kühe lange auslaufzeiten hatten und artgerecht gehalten worden sind.

Ist das ne neue Dekadenz im Namen des EU Wettbewerbrs, dieses ganze Subventionsmodell der EU ist pseudowirtschaftlicher Humbuck und der Transportwahn wie auch das Tauschen von Tomaten Deutschland vs Holland, dient dazu, dass die Öl-Oligarchen mehr Geld verdienen, wo Sie wohl fürchten dass in 40 Jahren ihre Zeit als Monopolistische Faschisten vorbei sein wird.

Aus diesem Grund sage ich, wir brauchen keine EU und keinen globalen Wettbewerb, wir müssen auf nationalität und stabilität setzen und die Völker frei werden lassen, Senegal macht sein Ding und Spanien und Deutschland auch seines, ohne EU Diktat.

Norwegen und die Schweiz wahren zwar clever dem EU wahn nicht mitzumachen doch werden konspirative unterwanderungsmethoden zur anwendung gebracht die man in der Schweiz "Bi-laterale-Abkommen" bezeichnet.

LEUTE HELFT MIT DIESEN EU MIST AUF DEM SCHEITERHAUFEN DER GESCHICHTE ZU VERBANNEN UND DIE VERBRECHERBANDE ZUM TEUFEL ZU JAGEN !!!!!!!!!!!!!

SteveFrontera
30.04.2007, 17:19
Die EU hat Deutschland auch Vorteile gebracht.
Europa ist ein riesieger Markt für den Export deutscher High- Tech Artikel.

Das Zollwesen innerhalb der EU wurde abgeschafft. Damit wurde auch viel Bürokratie abgeschafft.

klartext
30.04.2007, 17:32
Die EU ist vom Prinzip her eine gute Sache. Wir stehen werdenden riesigen Wirtschaftsblöcken wie China und Indien gegenüber, denen wir nur mit ähnlichen Grössenordnungen gewachsen sind.
Das Problem ist nicht die EU, sondern die Art und Weise, wie sie umgesetzt wird.

arnd
30.04.2007, 17:40
Das Hauptproblem ist die Regelungswut der EU Bürokraten,die ihre sinnlosen Jobs damit sichern und der Wirtschaft schaden.

klartext
30.04.2007, 18:07
Das Hauptproblem ist die Regelungswut der EU Bürokraten,die ihre sinnlosen Jobs damit sichern und der Wirtschaft schaden.

Regelungen sollten nur insoweit getroffen werden, als sie notwendig sind, den Wirtschaftsraum EU nach aussen hin zu stärken. Dazu gehört sicher nicht der Krümmungsgrad einer Banane.

arnd
30.04.2007, 18:27
Regelungen sollten nur insoweit getroffen werden, als sie notwendig sind, den Wirtschaftsraum EU nach aussen hin zu stärken. Dazu gehört sicher nicht der Krümmungsgrad einer Banane.

Das Problem ist,wer bestimmt was notwendige Regelungen sind. Das sind wieder Bürokraten.
Diese Bürokratie macht die ,eigentlich sinnvolle EU,kaputt.

Kaiser
30.04.2007, 18:37
Die EU hat Deutschland auch Vorteile gebracht.
Europa ist ein riesieger Markt für den Export deutscher High- Tech Artikel.

Das Zollwesen innerhalb der EU wurde abgeschafft. Damit wurde auch viel Bürokratie abgeschafft.

Ja, ein riesiger Markt für den Export deutscher High- Tech Artikel. Und im Gegenzug strömt dafür ein riesiger Import an arbeitsintensiven Waren nach Deutschland. Was passiert? Richtig, in Deutschland entsteht Arbeitslosigkeit.

Und warte erst, was erst passiert, wenn die Osteuropäer nach dem Fall der Zuzugsbeschränkungen nach Deutschland kommen können.

klartext
30.04.2007, 18:43
Ja, ein riesiger Markt für den Export deutscher High- Tech Artikel. Und im Gegenzug strömt dafür ein riesiger Import an arbeitsintensiven Waren nach Deutschland. Was passiert? Richtig, in Deutschland entsteht Arbeitslosigkeit.

Und warte erst, was erst passiert, wenn die Osteuropäer nach dem Fall der Zuzugsbeschränkungen nach Deutschland kommen können.

Die EU ist gerade dabei, die Zuzugsbeschränkungen um weitere Jahre auszudehnen. Das Problem hat sich bereits bis Brüssel herumgesprochen.

arnd
30.04.2007, 18:43
Ja, ein riesiger Markt für den Export deutscher High- Tech Artikel. Und im Gegenzug strömt dafür ein riesiger Import an arbeitsintensiven Waren nach Deutschland. Was passiert? Richtig, in Deutschland entsteht Arbeitslosigkeit.

Und warte erst, was erst passiert, wenn die Osteuropäer nach dem Fall der Zuzugsbeschränkungen nach Deutschland kommen können.

Im Prinzip ist das irrelevant. Wir haben es mit dem Weltmarkt zu tun.

Chinesen liefern inzwischen fast alles. Das meiste ist zwar Schrott,aber sie arbeiten an der Qualität.

klartext
30.04.2007, 18:58
Ja, ein riesiger Markt für den Export deutscher High- Tech Artikel. Und im Gegenzug strömt dafür ein riesiger Import an arbeitsintensiven Waren nach Deutschland. Was passiert? Richtig, in Deutschland entsteht Arbeitslosigkeit.

Und warte erst, was erst passiert, wenn die Osteuropäer nach dem Fall der Zuzugsbeschränkungen nach Deutschland kommen können.

Wenn man sich als Deutscher über offene Grenzen beschwert, hat das etwas Skurriles. Erst diese offenen Grenzen haben uns den Erfolg im Export ermöglicht.
Handel funktioniert als Einbahnstrasse nicht.

Kaiser
01.05.2007, 09:00
Die EU ist gerade dabei, die Zuzugsbeschränkungen um weitere Jahre auszudehnen. Das Problem hat sich bereits bis Brüssel herumgesprochen.

Ich meine erst gestern in der Welt oder FAZ gelesen zu haben, dass sich sowohl die SPD wie auch die CDU, insbesondere Glos, gegen eine Verlängerung nach 2009 ausgesprochen haben. Selbst wenn sie ihre Meinung ändern würden, wäre 2011 der definitive Startschuss zum Fall jener Beschränkungen.


Wenn man sich als Deutscher über offene Grenzen beschwert, hat das etwas Skurriles. Erst diese offenen Grenzen haben uns den Erfolg im Export ermöglicht.
Handel funktioniert als Einbahnstrasse nicht.

Es ist nur skurill, wenn man wenig von den wirtschaftlichen Zusammenhängen versteht. Das zeigt sich auch gut in der Exportfixiertheit und das völlige Ausblenden von Importen.

Wenn man einen Handel hat, der geprägt ist vom Austausch zwischen kapitalintensiven und arbeitsintensiven Gütern sowie eine unelastische Nachfrage unterstellt, dann bedeutet die Expansion dieses Handels nichts anderes als die Zunahme von Arbeitslosigkeit in dem Land, dass sich auf die Herstellung von kapitalintensiven Gütern spezialisiert.

Was das für Deutschland konkret bedeutet und entwickelt hat, habe ich in der Vergangenheit schon detailiert beschrieben:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=29826&highlight=globalisierung+vollbesch%E4ftigung

Du kannst gerne in dem alten Thread versuchen mich zu widerlegen.

Brutus
01.05.2007, 09:12
Wenn man sich als Deutscher über offene Grenzen beschwert, hat das etwas Skurriles. Erst diese offenen Grenzen haben uns den Erfolg im Export ermöglicht. Handel funktioniert als Einbahnstrasse nicht.

Schön, wenn Du endlich einsiehst, daß die dei deutschen Grenzen schon immer auf eine Art und Weise offen gewesen sind, daß dem Wirtschaftsaufschwung nichts im Wege stand.

Bereits vor dem 30jährigen Krieg (1618-1648) hat es in Deutschland erheblichen Wohlstand gegeben. Jakob Fugger (1459-1525) galt als reichster Mann Europas und damit der Welt.

Gleiches gilt für die Jahre 1870-1914, und sogar für das Dritte Reich. Im Zeitalter der Hitlerei, hat Deutschland eine wirtschaftliche Entwicklung genommen, daß Churchill sagte, "Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen".

Jetzt denk mal ganz scharf nach!

1. Entweder sind die Grenzen von jeher so offen gewesen, daß blühender Handel möglich war, selbstverständlich auch unter Adolf Hitler

2. Oder sie waren phasenweise dicht, was aber den wirtschaftlichen Aufschwung nicht behindern konnte.

In beiden Fällen ist die EU für den Arsch!

Grotzenbauer
01.05.2007, 09:21
Wenn man sich als Deutscher über offene Grenzen beschwert, hat das etwas Skurriles. Erst diese offenen Grenzen haben uns den Erfolg im Export ermöglicht.
Handel funktioniert als Einbahnstrasse nicht.
____________

Das böse Erwachen kommt bei gewissen Leuten zu spät!?(

-jmw-
01.05.2007, 10:42
stellt euch mal drei Staaten vor, drei Sprachen , drei Währungen und drei Präsidenten, da würde es reichen wenn die Präsidenten ein Handelsabkommen unterzeichnet, wie .zb Spanien mit Deutschland, weil in Spanien Orangen und Bananen wachsen die wir deutsche brauchen und der Spanier vielleicht auch mal leckere Tomaten und Äpfel aus dem Norden sehen will
Bist Du Dir eigentlich im Klaren darüber, was Du da schreibst?
Du schreibst nichts anderes, als dass wenn ich meine z.B. Äpfel nach Spanien bringen möchte, ich erst darauf warten muss, dass irgendein Haufen Präsidentenheinis irgendwelche Abkommen schliessen, bevor ich es darf.
Täte ich es ohne Abkommen, wär ich ein gemeiner Verbrecher.
Es geht doch um MEINE Äpfel, verdammte Scheisse!
Was geht einen deutschen oder spanischen Präsidenten an, was ich damit mache?
Was geht es Dich an?
Warum sollte ich auf irgendwelche Abkommen warten, bevor ich MEINE Äpfel nach Spanien bringe?


Doch da kommen dann die Elitenführer aus den so teuren EliteUniversitäten und wollen mitmischen damit Sie nicht arbeitslos werden, so sagen sie wir bauen ein Büro in einem Land auf und bestimmen die Wirtschaftspolitik, so beauftragen dann auf einmal die Präsidenten die EliteStudies zur Gründung der EU und dann passiert heute folgendes:
Der Weg zur EU wurde bereits vor 50 Jahren beschritten (EKGS -> EWG -> EG -> EU).
Arbeitslose Eliteuniabgänger haben damit kaum was zu tun.


Aus diesem Grund sage ich, wir brauchen keine EU und keinen globalen Wettbewerb
Wenn Du Deine private Ansicht darüber, was Du nicht brauchst, zum masstab für politisches Handeln machst, kannst Du Dich nicht mehr sinnvoll darüber beschweren wenn andere dies ebenso tun.


Senegal macht sein Ding und Spanien und Deutschland auch seines, ohne EU Diktat.
Gegenvorschlag: Ich mach mein Ding und Du Deines, ohne BRD-Diktat.

GrafZahl
01.05.2007, 13:12
Liebe Kritiker,

einen Welthandel hat es schon in den 60er 70er 80er und 90er Jahre gegeben, nur damals haben Zollbehörden das Preisdumping und den EU Wahn eingeschränkt, wenn ein deutscher bauer seine Äpfel nach Spanien verkauft ist es gut für den Deutschen Händler der als Ergänzung nicht nur den Binnenmarkt sättigt sondern Europa versorgt, dass ist auch sinnvoll sofern der Binnenmarkt anderer Staaten wie zum Beispiel Holland nicht beeinträchtigt werden.

Deswegen sind abkommen notwendig und deswegen muss auch der Zoll grenzen setzen, der Zoll schickaniert nicht sondern soll vermeiden dass Billigimporte hier den Markt überschwemmen und den heimischen Arbeitnehmer in seiner Existenz bedrohen, so sieht es doch mal aus.

Also die EU Befürworter sollten überlegen, dass es auch internationelen Handel vor dem Mauerfall gegeben hat.

Also ist das Sachzwangargument freier Handel in diesem Zusammenhang nichts anderes als eine verlogende Legende, mit der man uns die EU schmackhaft machen will, die aber den Bürger keinesweges schmackhaft zu gute gekommen ist.

haihunter
02.05.2007, 09:02
Die EU hat Deutschland auch Vorteile gebracht.
Europa ist ein riesieger Markt für den Export deutscher High- Tech Artikel.

Das Zollwesen innerhalb der EU wurde abgeschafft. Damit wurde auch viel Bürokratie abgeschafft.

Daß die EU Bürokratie abgeschafft hat, das meinst Du jetzt aber nicht Ernst, oder? Die EU schafft immer weitere unsinnige Gesetze und damit Bürokratie im Übermaß! Schau Dir z.B. mal das "Seilbahngesetz" an und wer das alles ratifizieren mußte!

haihunter
02.05.2007, 09:06
Das Hauptproblem ist die Regelungswut der EU Bürokraten,die ihre sinnlosen Jobs damit sichern und der Wirtschaft schaden.

So ist es!

kritiker_34
02.05.2007, 09:18
Also ich noch 1988 in einem Ferienlager war, besuchte ich eine LPG da hatten die Kühe auslauf und Frieden und die Milch war noch reinen biologischem Ursprunges, und auch im Westen im Jahre 1993 besuchte ich nahe Gudow ein Bauernhof in Schleswig Holsstein, und musste feststellen, dass auch dort die Kühe lange auslaufzeiten hatten und artgerecht gehalten worden sind.


warum überlässt du dein Denken nicht den Kühen?:hihi:

GrafZahl
02.05.2007, 14:54
Kritiker sei vorsichtig mit deinen Stänkeragen, ich würde sonst bald einen operativen Vorgang über dich veranlassen.

Fakt ist, die EU ist bürokratischer und unwirtschaftlicher als es die DDR je zuvor gewesen ist, wir in der DDR hatten einen kontingent an Devisen , wären kontarevolutinäre Elemente nicht in der SED involviert, wir hätten zur Sicherung der Bedürfnisse auch Südfrüchte und Bananen in den je zu einzel vorgesehenen HO Läden zum Verkauf realisiert.

giggi
02.05.2007, 17:43
Die EU bringtviele Vorteile.Doch man muss auch schauen, dass wir nicht unter dem Brüsseldiktat versinken.

giggi
02.05.2007, 17:44
Kritiker sei vorsichtig mit deinen Stänkeragen, ich würde sonst bald einen operativen Vorgang über dich veranlassen.

Fakt ist, die EU ist bürokratischer und unwirtschaftlicher als es die DDR je zuvor gewesen ist, wir in der DDR hatten einen kontingent an Devisen , wären kontarevolutinäre Elemente nicht in der SED involviert, wir hätten zur Sicherung der Bedürfnisse auch Südfrüchte und Bananen in den je zu einzel vorgesehenen HO Läden zum Verkauf realisiert.

Du mit deiner DDR.Wach auf, so kann es nicht gehen!!

Manfred_g
02.05.2007, 17:54
Die EU ist vom Prinzip her eine gute Sache. Wir stehen werdenden riesigen Wirtschaftsblöcken wie China und Indien gegenüber, denen wir nur mit ähnlichen Grössenordnungen gewachsen sind.
Das Problem ist nicht die EU, sondern die Art und Weise, wie sie umgesetzt wird.

Absolute Zustimmung! Sogar was die Kritik der Umsetzung betrifft (die ich im wesentlichen teile) könnte man womöglich die eine oder andere Überspitzung feststellen, hätte man nur jeweils die notwendigen Detailkenntnisse über EU-interne Abläufe.

-jmw-
02.05.2007, 18:08
Also ist das Sachzwangargument freier Handel
Erstens gibt es auf diesem Planeten kaum Freihandel;
zwotens ist er ein ethisches Gebot.

Mcp
02.05.2007, 19:00
Erstens gibt es auf diesem Planeten kaum Freihandel;
zwotens ist er ein ethisches Gebot.

Hier bitte ich um Aufklärung. Wieso sollte der Handel, respektive Freihandel, ein moralisches Gebot sein?

GrafZahl
03.05.2007, 08:53
Du mit deiner DDR.Wach auf, so kann es nicht gehen!!

was willst du , die DDR war national , nationaler als ihr im Westen und sehr sozial zu seinen Bürgern, solche pseudoNationalen wie Du waren es ja die unter der Legende der Gastarbeiterschaft die Migranten haben einfliegen lassen um somit Billiglohnkonkurenz zu schaffen, ihr seid euch doch zu schade dazu eure eigenen Landsleute fair zu behandeln.

Wir in der DDR haben keine Gastarbeiter gebraucht und so hatte jeder Arbeit.

arnd
07.05.2007, 13:14
was willst du , die DDR war national , nationaler als ihr im Westen und sehr sozial zu seinen Bürgern, solche pseudoNationalen wie Du waren es ja die unter der Legende der Gastarbeiterschaft die Migranten haben einfliegen lassen um somit Billiglohnkonkurenz zu schaffen, ihr seid euch doch zu schade dazu eure eigenen Landsleute fair zu behandeln.

Wir in der DDR haben keine Gastarbeiter gebraucht und so hatte jeder Arbeit.

1. Die DDR war nicht national,sondern Protektorat der Sowjetunion. Mit dem Zusammbruch der Sowjets sind auch die Kommunisten in der DDR untergegangen.

2. In der DDR gab es sehr wohl Gastarbeiter.
Algerier, Vietnamesen,Cubaner, Mosambikaner,Polen

carlson.vom.dach
07.05.2007, 15:52
Fakt ist, die EU ist bürokratischer und unwirtschaftlicher als es die DDR je zuvor gewesen ist, wir in der DDR hatten einen kontingent an Devisen , wären kontarevolutinäre Elemente nicht in der SED involviert, wir hätten zur Sicherung der Bedürfnisse auch Südfrüchte und Bananen in den je zu einzel vorgesehenen HO Läden zum Verkauf realisiert.

Suedfruechte wie die Orangen aus Kuba? die haben den Leuten in der DDR nicht geschmeckt, sie hatten eine viel zu dicke Schale, wenig Fruchtfleisch und geschmacklich wohl ebenfalls nicht der Renner. Die Container zum Kuehlen wurden uebrigens von der BRD gekauft,die DDR hatte so etwas nicht als sie damit beginnen wollten ihren Buergern Suedfruechte zu liefern.Die Bananengeschichte erspar ich uns mal.

"Kontingent an Devisen" - du meinst die nicht konvertierbare Waehrung der DDR?

du sprichst desweiteren von HO



Die staatlichen HO-Läden boten auch Produkte, die bis 1958 noch auf Lebensmittelkarten gehandelt wurden, für den Freien Einkauf an, allerdings zu hohen Preisen. Auch die Waren im Bild sind angesichts eines Durchschnittslohns von 500,00 DM für Arbeiter und Angestellte (1958) sehr teuer.


http://www.ddr-bilder.de/Fotos/Mach_Mit/V3_foto.jpg


Die EU ist vom Prinzip her eine gute Sache. Wir stehen werdenden riesigen Wirtschaftsblöcken wie China und Indien gegenüber, denen wir nur mit ähnlichen Grössenordnungen gewachsen sind.
Das Problem ist nicht die EU, sondern die Art und Weise, wie sie umgesetzt wird.

:top:

Jura
07.05.2007, 20:25
was willst du , die DDR war national , nationaler als ihr im Westen und sehr sozial zu seinen Bürgern, solche pseudoNationalen wie Du waren es ja die unter der Legende der Gastarbeiterschaft die Migranten haben einfliegen lassen um somit Billiglohnkonkurenz zu schaffen, ihr seid euch doch zu schade dazu eure eigenen Landsleute fair zu behandeln.

Wir in der DDR haben keine Gastarbeiter gebraucht und so hatte jeder Arbeit.

ddr ein wunderland. alle haben an 16mio. auserwählten gespendet. brd, polen, tschschechoslovakei, bulgarien...sogar russen haben euch schmarotzen ernährt.
jetzt müssen manche ossis arbeiten, es ist schrecklich:))

Grüß Gott

Jura

-jmw-
07.05.2007, 20:33
Hier bitte ich um Aufklärung. Wieso sollte der Handel, respektive Freihandel, ein moralisches Gebot sein?
Nicht so sehr der Handel als solcher ist Gebot, denn wer sollte zu handeln gebieten?, sondern die Freiheit ist das Gebot - denn wer kann von sich behaupten, anderen vorschreiben zu dürfen, wie sie zu handeln haben?
Niemand kann seinen Nachbarn zu mehr verpflichten, als ihn und andere weitestmöglich in Ruhe zu lassen.
Freihandel bleibt dann als einzige Möglichkeit des Handels übrig.

Dalayah
07.05.2007, 20:37
Hier bitte ich um Aufklärung. Wieso sollte der Handel, respektive Freihandel, ein moralisches Gebot sein?

Weil derjenige, der ihn verbieten will, sich über den Willen und die Freiheit von mindestens zwei Menschen hinwegsetzen muss. Und weil unfreier Handel nur ein anderes Wort für Diebstahl oder Raub ist.

Kaiser
07.05.2007, 21:24
ddr ein wunderland. alle haben an 16mio. auserwählten gespendet. brd, polen, tschschechoslovakei, bulgarien...sogar russen haben euch schmarotzen ernährt.
jetzt müssen manche ossis arbeiten, es ist schrecklich:))

Grüß Gott

Jura

Wann hat denn Polen der DDR etwas gespendet? :D

War es nicht so, dass ihr gierigen Polen die DDR um ihre Existenz gebracht habt? Schließlich hätten die Ostgebiete ohne Vertreibung zur DDR gehört und die DDR damit 30-35 Mio. Einwohner gehabt. Damit wäre die wirtschaftliche Entwicklung weit besser verlaufen.

viator
07.05.2007, 21:29
Erstens gibt es auf diesem Planeten kaum Freihandel;
zwotens ist er ein ethisches Gebot.

Endlich mal ein sachliches Statement.

Nur frage ich mich, inwiefern die EU nicht zu einer weiteren Fragmentierung der Weltwirtschaft führen soll. Besser wäre es, wie in Nordamerika das "NAFTA-Konzept" einer Freihandelszone zu übernehmen.

Die Freihandelszone führt im Gegensatz zur Zollunion zu einer geringeren Handelsablenkung und ist daher zu präferieren. Natürlich sind Zölle, Quoten, Subventionen und andere Marktbarrieren gänzlich abzuschaffen, da sie die Entwicklung der Weltwirtschaft nur behindern, da die internationale Arbeitsteilung dadurch nicht schnell genug fortschreiten kann.

Unter diesem zu geringen Fortschritt leiden vor allem die Armen und zwar weltweit, da gerade billige Produkte nur bei einer integrierten offenen Weltwirtschaft effektiv herstellbar und distributierbar sind.

Manfred_g
07.05.2007, 22:37
Weil derjenige, der ihn verbieten will, sich über den Willen und die Freiheit von mindestens zwei Menschen hinwegsetzen muss. Und weil unfreier Handel nur ein anderes Wort für Diebstahl oder Raub ist.

Schön auf den Punkt gebracht! :top:

-jmw-
08.05.2007, 11:17
Endlich mal ein sachliches Statement.
Man ist stets gerne zu Diensten. :)


Nur frage ich mich, inwiefern die EU nicht zu einer weiteren Fragmentierung der Weltwirtschaft führen soll. Besser wäre es, wie in Nordamerika das "NAFTA-Konzept" einer Freihandelszone zu übernehmen.
Jain.
Eine europäische Freihandelszone fänd ich begrüssenswert, jedoch nicht nach NAFTA-Vorbild, denn auch die NAFTA ist KEINE Freihandelszone i.S. meiner Aussage weiter oben.

Freihandel heisst für mich, plakativ ausgedrückt: Keine telefonbuchdicken Verträge, sondern § 1 "Handel und Wandel sind grundsätzlich frei." und im Anschluss daran, zwei, drei, vier Seiten § mit Ausnahmen, die man hinsichtlich z.B. Rüstungsgütern, Drogen, intellektuellem 'Eigentum' usw. machen möchte.

Dazu Abschaffung von Zöllen, keine Subventionen usw., wie Du ja auch schon schreibst.


Unter diesem zu geringen Fortschritt leiden vor allem die Armen und zwar weltweit
"Authentic free market economics provides the proper path to working class liberation", wie Kevin Carson m.E. treffend schrieb.

Von denen, die "oben" sind, diktierte Handelsbedingungen nützen jedenfalls denen "unten" i.d.R. herzlich wenig, denn dazu sind die (d.h. z.B. eben NAFTA, aber auch IWF u.ä.) eben nicht da.

Noam Chomsky sagte dazu sinngemäss aus linker, Ludwig von Mises aus liberaler Sicht, dass das etablierte Kapital nunmal kein Interesse habe an Freier Wirtschaft, denn das hiesse, einen Prozess der "kreativen Zerstörung" (Schumpeter) zuzulassen, der einen auch selber treffen könne.
Da lohnt's sich eher, die "Kleinen" und Spätkommer mit Regeln zu traktieren, bis sie aufgeben.

mfg

GrafZahl
11.05.2007, 12:49
wenn ein geeintes europa dann muss es ein soziales europa sein, in der zu verhindern ist, dass die arbeitnehmer unter der legende marktwirtschaft gegenseitig ausgespielt werden.

MorganLeFay
11.05.2007, 13:09
Norwegen und die Schweiz wahren zwar clever dem EU wahn nicht mitzumachen doch werden konspirative unterwanderungsmethoden zur anwendung gebracht die man in der Schweiz "Bi-laterale-Abkommen" bezeichnet.[/B]

Hast Du nicht gerade noch behauptet, einfach Abkommen zwischen Staaten reichen...?
Was sind denn die Bilateralen?

GrafZahl
11.05.2007, 13:35
ja aber bilaterale abkommen geben den bürger das gefühl doch nicht in der EU Mitglied zu sein, naja wenn ich die Wanderwege von Deutschland und Frankreich nutze komme ich nichtmal in eine Zollkontrolle genauso ist es mit Norwegen, also usgleichwohl es keine EU Staaten sind, gibt es keinen Zoll was also heisst, dass Europa doch eines ist ob mit EU Namen oder ohne. Und in der Schweiz arbeiten mittlerweile mehr deutsche als schweizer dass es den schweizern schon ankotzt.

soviel zum thema europa, hier arbeiten die polen für uns und in polen die ukrainer während es in der schweiz die deutschen machen, da kann ja was nicht stimmen in europa oder ????

EUROFREUND
11.05.2007, 19:46
Warum brauchen wir keine EU ?? Weil die EU eigentlich nicht notwendig ist, stellt euch mal drei Staaten vor, drei Sprachen , drei Währungen und drei Präsidenten, da würde es reichen wenn die Präsidenten ein Handelsabkommen unterzeichnet, wie .zb Spanien mit Deutschland, weil in Spanien Orangen und Bananen wachsen die wir deutsche brauchen und der Spanier vielleicht auch mal leckere Tomaten und Äpfel aus dem Norden sehen will, wie auch der Norveger der die Spanier und Deutschen mit Fisch und Seelachs beliefert, oder sagen wir mal mit Öl.

Doch da kommen dann die Elitenführer aus den so teuren EliteUniversitäten und wollen mitmischen damit Sie nicht arbeitslos werden, so sagen sie wir bauen ein Büro in einem Land auf und bestimmen die Wirtschaftspolitik, so beauftragen dann auf einmal die Präsidenten die EliteStudies zur Gründung der EU und dann passiert heute folgendes:

In einer Spiegelreportage sah ich , wie Holländische Zwiebelhändler und Tomatenzücher mit hohen Subventionen gelockt werden, Überproduktion zu betreiben, so schieben sich Holländer und Deutschen gegenseitig Tomaten zu, (ich stelle das mal hier vereinfacht dar).

Doch dann merken die Deutschen und die Holländer dass Sie ihren Mist nicht los werden, weil Sie zu viel produziert haben, was passiert jetzt ?? Sie rufen nach neuen EU Partnern doch die haben das gleichen wie die deutschen und die holländer, so haben die Polen genauso Milch und Tomaten und Zwiebeln, also kam man dann auf die Idee alles nach Afrika zu schicken, allerdings nicht um dort den humanistischen Auftrag gerecht zu werden dort die Hungersnot zu bekämpfen nein man will Business machen, und aber eigentlich den heimischen Markt in Afrika eingehend bekämpfen, so trockenen in Senegal Felder aus, weil die Bauern die billigen EU Produkte mit noch niedrigen Preisen unterbieten können, so kauft man Milchpulver aus Frankreich während die Milchkuh in Afrika allein bleibt sozusagen.

Dass ist auch der Grund dafür, dass viele Flüchtlinge in Spanien ihr Unheil suchen dort unter der Legende Wohlstand für ihr erbärmliches Dasein zu kämpfen und Sklavendienste in Anspruch zu nehmen, sehr zum Vorteil des kleinen Unternehmers der in seiner aroganz nix zahlen braucht oder wenig und zum nachteil der Inländer in Spanien die durch Billiglohnkonkurenz arbeitslos geworden sind.

Ich muss jetzt nicht erklären wie dieser Unfug eines Tages neue Konflikte mit sich bringen wird, oder ???

Zudem finde ich es besorgniserregend wie unsere EU Tiere gequält und mit neuen chemischen Präperaten aufgeppt werden und ihr Leben im Käfig abvegetieren dürfen.

Also ich noch 1988 in einem Ferienlager war, besuchte ich eine LPG da hatten die Kühe auslauf und Frieden und die Milch war noch reinen biologischem Ursprunges, und auch im Westen im Jahre 1993 besuchte ich nahe Gudow ein Bauernhof in Schleswig Holsstein, und musste feststellen, dass auch dort die Kühe lange auslaufzeiten hatten und artgerecht gehalten worden sind.

Ist das ne neue Dekadenz im Namen des EU Wettbewerbrs, dieses ganze Subventionsmodell der EU ist pseudowirtschaftlicher Humbuck und der Transportwahn wie auch das Tauschen von Tomaten Deutschland vs Holland, dient dazu, dass die Öl-Oligarchen mehr Geld verdienen, wo Sie wohl fürchten dass in 40 Jahren ihre Zeit als Monopolistische Faschisten vorbei sein wird.

Aus diesem Grund sage ich, wir brauchen keine EU und keinen globalen Wettbewerb, wir müssen auf nationalität und stabilität setzen und die Völker frei werden lassen, Senegal macht sein Ding und Spanien und Deutschland auch seines, ohne EU Diktat.

Norwegen und die Schweiz wahren zwar clever dem EU wahn nicht mitzumachen doch werden konspirative unterwanderungsmethoden zur anwendung gebracht die man in der Schweiz "Bi-laterale-Abkommen" bezeichnet.

LEUTE HELFT MIT DIESEN EU MIST AUF DEM SCHEITERHAUFEN DER GESCHICHTE ZU VERBANNEN UND DIE VERBRECHERBANDE ZUM TEUFEL ZU JAGEN !!!!!!!!!!!!!



Bis jetzt ist noch keiner aus der EU ausgetreten!:D

papageno
16.05.2007, 14:50
aber irgendwann werden die bürger ihre EU davon jagen, Norwegen und Schweiz enthalten sich der EU und die wissen warum Sie das tun.

klartext
16.05.2007, 15:12
aber irgendwann werden die bürger ihre EU davon jagen, Norwegen und Schweiz enthalten sich der EU und die wissen warum Sie das tun.
Wenn man geschäftlich viel mit Ex- und import innerhalb der EU zu tun hat, obwohl es ist gar keiner mehr, weiss man die Vorteile zu schätzen.
Die Kostenvorteile sind enorm. Wenn ich alleine an den Papierkrieg für die Zollabfertigungen denke, war ein echter Irrsinn.