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Vollständige Version anzeigen : Klimawandel abgesagt



Mark Mallokent
29.04.2007, 13:56
Auch der Spiegel hat es jetzt kapiert. :]
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/heute_im_spiegel_tv_das_maerchen_von_der_klimaerwa ermung/

Achsel-des-Bloeden
29.04.2007, 14:04
" ... Wir verfügen über Daten, die zeigen, dass es während der letzten zehntausend Jahre Perioden gab, die ähnlich warm oder sogar noch wärmer waren als heute. Tatsache ist, dass es während der letzten zehntausend Jahre erhebliche globale und vor allem genauso schnelle Klimawechsel gegeben hat, die die Menschen sehr stark beeinflussten. ..."

Ob diese Klimaleugung ein anständiger Mensch noch höhren will?
Oder darf? :rolleyes:

Mauser98K
29.04.2007, 14:15
Bricht jetzt die Ersatzreligion des Ökologismus in sich zusammen?

viator
29.04.2007, 14:47
Bricht jetzt die Ersatzreligion des Ökologismus in sich zusammen?

Klimareligion hat mit rationaler ökologischer Ausrichtung NICHTS zu tun. Gerade durch die Klimareligion sind doch real existente ökologische Probleme vollkommen aus dem Fokus gedrängt worden:
-saurer Regen
-Staub/Ruß
-für den Menschen extrem schädliches Benzol (in den USA schon lange im Benzin verboten)
-Schwefel (in Schweden im Benzin schon lange verboten, Californien ebenso)
....

Eine ökologische Politik hat die Umwelt des MENSCHEN intakt zu halten bzw. eine erträglicher Umwelt zu schaffen. Schadstoffemissionen müssen bekämpft werden, da sie der Gesundheit schaden.

Doch die CO2-Mystik hat natürlich den Umweltschutz vollkommen diskreditiert.

bernhard44
29.04.2007, 15:20
na Gott sei Dank...............nun kann ich mir ja doch den 8 Zylinder Jeep kaufen!:]
Zum "In Garten fahren", macht der weit mehr her als der Opel Astra vom Nachbar!;)

dimu
29.04.2007, 15:30
.
mal dazu was sehr interessantes aus einem anderen forum:

Magazin 2000 bringt es jetzt schwarz auf weiß. Der Skandal begann 1998 in Nature.

Dort wurden für die Datenbasis einfach zu hohe Werte aus dem Mittelalter weggelassen. Diese Daten wurden dann 2001 von den UN übernommen. Obwohl mittlerweile bekannt ist, daß die Datenbasis falsch ist, wird keine Korrektur veröffentlicht.

Ein Vergleich der Daten der letzten 400.000 Jahre legt sogar nahe, dass die jetzigen Werte zu einem Absturz-Zyklus in eine Kaltzeit passen, der regelmäßig alle 100.000 Jahre stattfindet.

- Triton hat sich um 12°C erwärmt
- Jupiter hat sich um 10°C erwärmt
- Pluto erwärmt sich, obwohl er sich seit 2002 abkühlen soll
- Mars leidet unter Kappenschmelze

Offensichtlich ist die Erwärmung extraterrestrischen Ursprungs.
.

FranzKonz
29.04.2007, 15:35
...
Offensichtlich ist die Erwärmung extraterrestrischen Ursprungs.
.

Egal, ich find' das Wetter einfach nur geil! :cool2:

viator
29.04.2007, 15:41
.
mal dazu was sehr interessantes aus einem anderen forum:

Magazin 2000 bringt es jetzt schwarz auf weiß. Der Skandal begann 1998 in Nature.

Dort wurden für die Datenbasis einfach zu hohe Werte aus dem Mittelalter weggelassen. Diese Daten wurden dann 2001 von den UN übernommen. Obwohl mittlerweile bekannt ist, daß die Datenbasis falsch ist, wird keine Korrektur veröffentlicht.

Ein Vergleich der Daten der letzten 400.000 Jahre legt sogar nahe, dass die jetzigen Werte zu einem Absturz-Zyklus in eine Kaltzeit passen, der regelmäßig alle 100.000 Jahre stattfindet.

- Triton hat sich um 12°C erwärmt
- Jupiter hat sich um 10°C erwärmt
- Pluto erwärmt sich, obwohl er sich seit 2002 abkühlen soll
- Mars leidet unter Kappenschmelze

Offensichtlich ist die Erwärmung extraterrestrischen Ursprungs.
.

Auf dem Mars sind die grünen Marsmenschen dabei, die freundliche Umwelt zu zerstören. Auf dem Pluto ist die erste Außenstation der 20 LJ enfernten Parallelerde zu finden, die natürlich inzwischen auch dort ganz viel CO2 in die Luft geblasen hat. Durch eine Gravitationsmaschine wird die geheime Athmosphöre gehalten und durch eine Tarnkappe können sie verhindern, dass wir sie sehen.

Auf dem Jupiter ist die zweite Station der Extraterristrischen Zweiterdlinge errichtet worden. Dort benötigen sie auch keine Tarnkappen aufgrund der dichten Athmosphäre. Wegen der geheimen Station gibt es auch immer so große Probleme mit den Raumfären in diesem Gebiet.

Auf Triton sind es wohl die heimischen Tritonisten, die Micro-Kraftwerke etc. errichtet haben und sich clever vor uns verbergen können, da sie keinen Kontakt mit unzivilisierten Barbaren wünschen, besuchen sie uns auch nicht mehr. (die erste Landung fand nach Augenzeugenberichten in Arbabien statt)

Achsel-des-Bloeden
29.04.2007, 15:57
"... Dort wurden für die Datenbasis einfach zu hohe Werte aus dem Mittelalter weggelassen. Diese Daten wurden dann 2001 von den UN übernommen. Obwohl mittlerweile bekannt ist, daß die Datenbasis falsch ist, wird keine Korrektur veröffentlicht."
Es zeigt ja schon das Beispiel mit dem Spinat und seinem um den Faktor 10 erhöhten Eisenanteil, wie lange sich in unserem "Wissenschaftsbetrieb" selbst der größte Humbug halten kann.


"Ein Vergleich der Daten der letzten 400.000 Jahre legt sogar nahe, dass die jetzigen Werte zu einem Absturz-Zyklus in eine Kaltzeit passen, der regelmäßig alle 100.000 Jahre stattfindet. ..."
Dann hätten die Auguren der späten 70iger mit ihrer "Neuen Eiszeit" -These doch Recht gehabt?!

Ich will aber lieber eine Warmzeit!

Biskra
29.04.2007, 16:14
Es zeigt ja schon das Beispiel mit dem Spinat und seinem um den Faktor 10 erhöhten Eisenanteil, wie lange sich in unserem "Wissenschaftsbetrieb" selbst der größte Humbug halten kann.

Und da stand nur Popeye als Lobbyist im Raum!

viator
29.04.2007, 16:17
Bisher kann man die Entwicklung des Klimas noch nicht vorhersagen. Eines ist nur sicher: es wird sich ändern und wir können es (noch) nicht beeinflussen.

Welches Klima wir uns nun herbeiwünschen ist also völlig unerheblich. Natürlich würde die Menschheit von einer Erwärmung profitieren (hat sie schon immer in der Geschichte der Menschheit: gute Ernten, weniger Stürme, niedrigerer Energieverbrauch und natürlich eine besser Laune) - aber dazu solltest du die Sonne fragen.

Klopperhorst
29.04.2007, 16:22
Daß es ist den letzten Jahrzehnten in Mittel- und Nordeuropa immer wärmer wurde, ist eine Tatsache.

Der Klimawandel ist also angesagt. Aber ob er menschengemacht ist, mag bezweifelt werden.


---

Klopperhorst
29.04.2007, 16:29
Bricht jetzt die Ersatzreligion des Ökologismus in sich zusammen?

Ich halte es für keine Ersatzreligion, daß man mit den Ressourcen, wie Wasser, Luft und Natur generell anständig umgeht.

Normalerweise versteht sich sowas von selbst. Aber heute wird von beiden Seiten unnötige Propaganda durchgeführt. Einerseits Panikmache, andererseits völlige Ignoranz und Verteufelung von Umweltschützern als Gutmenschen. Das ist der falsche Weg.


---

viator
29.04.2007, 16:33
Während des mittelalterlichen Temperaturoptimums war es nur deutlich wärmer - so warm, dass in Nordengland (!) Weinbau betrieben werden konnte. Dabei muss man bedenken, dass die Züchtungen damals deutlich schlechter waren als heute.

Zeiten der Erwärmung waren in der Menschheitsgeschichte immer Perioden der Entwicklung, des Wohlstandes und hoher Kultur.

Unabhängig davon können die Menschen die Welt aber leider nicht künstlich erwärmen, da keine geeignete Technologie dafür zur Verfügung steht und man ohnehin nicht weiß, wo sie ansetzen sollten.

roxelena
29.04.2007, 16:38
Auch der Spiegel hat es jetzt kapiert. :]
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/heute_im_spiegel_tv_das_maerchen_von_der_klimaerwa ermung/


Was für Fuzzies verbergen sich hinter "Der Achse des Guten"?

Wer bezahlt diese smarten Besserwissi-Jungs?

Mark Mallokent
29.04.2007, 16:41
Was für Fuzzies verbergen sich hinter "Der Achse des Guten"?

Wer bezahlt diese smarten Besserwissi-Jungs?

Schick ihnen eine Mail und frag sie. :whis:

Klopperhorst
29.04.2007, 16:41
Zeiten der Erwärmung waren in der Menschheitsgeschichte immer Perioden der Entwicklung, des Wohlstandes und hoher Kultur.

Für eine Menschheit unter Naturbedingungen sehr wohl. Aber man sollte die heutige Zivilisation mit 6,6 Mrd Menschen und einem wahrscheinlichen Anstieg bis Mitte des Jahrhunderts auf 9,2 Mrd Menschen und deren individuellen Lebensstandard (Wasserverbrauch, Bodennutzung, Energieverbrauch) nicht mit dem aus dem Mittelalter oder der Antike vergleichen, als auf der gesamten Welt nicht mal 250 Millionen Menschen lebten, die jeder für sich genommen einen Bruchteil der "Ansprüche" besaß wie heute ein moderner "Westler".

Insofern waren Warmzeiten für Menschen unter Naturbedingungen immer ein Segen.


---

viator
29.04.2007, 16:54
Für eine Menschheit unter Naturbedingungen sehr wohl. Aber man sollte die heutige Zivilisation mit 6,6 Mrd Menschen und einem wahrscheinlichen Anstieg bis Mitte des Jahrhunderts auf 9,2 Mrd Menschen und deren individuellen Lebensstandard (Wasserverbrauch, Bodennutzung, Energieverbrauch) nicht mit dem aus dem Mittelalter oder der Antike vergleichen, als auf der gesamten Welt nicht mal 250 Millionen Menschen lebten, die jeder für sich genommen einen Bruchteil der "Ansprüche" besaß wie heute ein moderner "Westler".

Insofern waren Warmzeiten für Menschen unter Naturbedingungen immer ein Segen.


---

Nein nicht nur für Urmenschen - für hoch entwickelte Kulturen. Du solltest mal in Buch über die Hochkulturen der Antike etc. schauen.

Die heutige Menschheit hat eine viel entwickeltere Wirtschaft. Wir können Fische auf hoher See fangen. Wir können sogar die Fischbestände regulieren - die Wale hat der Mensch z.B. fast ausgelöscht.

Wir können Treibhäuser bauen

Wir können künstliche Düngemittel und Pestizide einsetzen

wir können Wasser mittels künstlicher Leitungen in die entlegensten Gebiete bringen

wir können Biomasse sogar verspritten statt sie zur Ernährung der Menschheit zu nutzen

Wir kennen sogar schon gentechnologie im Anfangsstadium

Unsere Landwirtschaft (insbesondere auch die unterentwickelte Fischereiwirtschaft) kann problemlos bei geeigneter Organisation und industrieller/wissenschaftlicher Entwicklung auch 100 Mrd Menschen ernähren.

Klopperhorst
29.04.2007, 16:58
Die heutige Menschheit hat eine viel entwickeltere Wirtschaft.

Die westlichen Nationen einschl. einiger ostasiatischer Gesellschaften haben diese. Der Großteil der Menschheit lebt aber noch unter Naturbedingungen und semi-naturellen Bedingungen.

Jedoch streben sie alle nach unserem Standard.


Wir können Fische auf hoher See fangen. Wir können sogar die Fischbestände regulieren - die Wale hat der Mensch z.B. fast ausgelöscht.

Mit der Konsequenz einer massiven Überfischung der Bestände in vielen Regionen.


Wir können Treibhäuser bauen

Die viel Wasser verbrauchen.


Wir können künstliche Düngemittel und Pestizide einsetzen

Die Monokulturen schaffen und die Böden langfristig zerstören.


wir können Wasser mittels künstlicher Leitungen in die entlegensten Gebiete bringen

Was den Wasserverbrauch nur noch erhöht und die Reserven zur Neige bringt.


Wir kennen sogar schon gentechnologie im Anfangsstadium

Die völlig überschätzt wird.


Unsere Landwirtschaft (insbesondere auch die unterentwickelte Fischereiwirtschaft) kann problemlos bei geeigneter Organisation und industrieller/wissenschaftlicher Entwicklung auch 100 Mrd Menschen ernähren.

100 Mrd Menschen sind eine elende Vorstellung. Aber Leute, die gerne unter Menschen sind, mögen sie lieben.


---

roxelena
29.04.2007, 16:59
dank Superman mallokent und der achse des guten kann die UNO ihre Reports über die bevorstehende Klimakatastrophe in die Tonne werfen. tausende von Wissenschaftler in aller Welt werden eines besseren belehrt. Dank Klippschüler mallohent

viator
29.04.2007, 17:03
Die CO2-Mystik ist doch völlig unwissenschaftlich. Sie basiert auf falschen Messergebnissen und der Verkehrung von Ursache und Wirkung.

Klopperhorst
29.04.2007, 17:08
Mystiker sind für mich jene, die glauben, ihr Essen wächst im Kühlschrank und die Luft, die sie atmen, das Wasser, das sie trinken und verbrauchen, wären sozusagen "gratis".

Das rasante Wachstum der Menschheit und die damit einhergehende Zerstörung der Ökosysteme, einschließlich der schändlichen Landschaftszerstörung, die auch einen ästhetischen Effekt hat, nämlich, daß sie die Gedanken nicht mehr zur Ruhe kommen lässt, vor lauter Straßen, Eigenheimsiedlungen, Gewerbegebieten und Einkaufszentren ... also diese exponentielle Entwicklung der Menschheit kann nicht "ungesühnt" bleiben.

Was wir erleben ist eine Revolution der menschlichen Art, die sich zum Alleinherrscher über die Ökosysteme erhoben hat. Ob sie noch die Kurve bekommt, ohne große Verwerfungen, wage ich zu bezweifelt. Dazu müsste sie schon die Mentalität ändern und vom Wachstumswahn Abstand nehmen.



----

viator
29.04.2007, 17:19
Die westlichen Nationen einschl. einiger ostasiatischer Gesellschaften haben diese. Der Großteil der Menschheit lebt aber noch unter Naturbedingungen und semi-naturellen Bedingungen.

Jedoch streben sie alle nach unserem Standard.



Genau und das ist ihr gutes Recht. Dann können sie auch endlich in den Genuss der Segnungen der Zivilisation gelangen und müssen keinen Mangel mehr leiden.


Mit der Konsequenz einer massiven Überfischung der Bestände in vielen Regionen.

Die Überfischung ist ein Produkt fehlender Koordination und fehlender Düngung. Auch sind Nahrungskonkurrenten des Menschen nicht dezimiert genug. Die Bestände der Nahrungskonkurrenten müssen massiv verkleinert werden - die Finanzierung ist über Fischerei-Lizenzgebühren sicherzustellen.

Auch Fischfarmen werden nicht im genügenden Umfang eingesetzt. In Norwegen wird bisher auch nur ein Bruchteil der Fjord-Flächen genutzt.



Die viel Wasser verbrauchen.


Erstens sparen die Treibhäuser Wasser und zweitens können diese mit CO2 gedüngt werden. Wasser ist das unknappste Gut auf der Erde. Es sind nur genügend Entsalzungsanlagen zu bauen, die mit KKW befeuert werden (der Brennstoff wird über schnelle Brüter bereit gestellt).




Die Monokulturen schaffen und die Böden langfristig zerstören.


Dauer-Monokulturen sind abzuschaffen, was in großen volkseigenen Betrieben oder Genossenschaften realisierbar ist. Hier sollte, um Transportkosten zu minimieren auch direkt die Produktion der Folgegüter stattfinden

Der Boden wird jedoch durch Mineraldüngung erst dauerhaft ertragreich. Die Verschlechterung entsteht durch Übersalzung und Erosion. Erosionsgefährdete Gebiete können in Agro-Forste umgewandelt werden, die industriell bestellt werden. Übersalzung entsteht durch mangelndes Wissen. In entwickelten Großbetreiben können wissenschaftliche Erkenntnisse angewendet werden.



Was den Wasserverbrauch nur noch erhöht und die Reserven zur Neige bringt.


Der Wassergebrauch (Wasser wird nicht verbraucht) kann massiv erhöht werden.




Die völlig überschätzt wird.



Die Gentechnologie ist im Anfangsstadium. Im Kommunismus wird sie durch massive Forschung ausgebaut und durchgesetzt.



100 Mrd Menschen sind eine elende Vorstellung. Aber Leute, die gerne unter Menschen sind, mögen sie lieben.


Die Organisation der Wirtschaft hat sich nicht nach Wunschvorstellungen zu richten. Sie muss den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Wenn die Menschheit sich weiter vermehrt, dann muss die Menschheit sich auch entsprechend organisieren und wirtschaften.

Die Menschen haben sich nicht nach den Profitinteressen zu richten. Das Leben ist der Mittelpunkt in einer demokratischen Wirtschaft. Da der Mensch im Mittelpunkt stehen wird, können auch Güter für alle Menschen produziert werden. Allein die Skaleneffekte der Produktion in einer vergrößerten Menschheit machen die Nachteile wieder wett.

Aber trotzdem ist eine Diskussion über eine ideale Bevölkerungsgröße oder sogar Klima müßig, da die Menschen nun einmal da sind und das Klima sich auch nicht nach deinen oder meinen Wünschen ausrichtet.

Klopperhorst
29.04.2007, 17:28
Genau und das ist ihr gutes Recht. Dann können sie auch endlich in den Genuss der Segnungen der Zivilisation gelangen und müssen keinen Mangel mehr leiden.

Man sollte sich von der Illusion lösen, daß dies ohne weiteren Anstieg der Ressourcennutzung von Statten geht.

Hingegen muss die westliche Welt sich in ihrem Verbrauch massiv einschränken, damit sie den Nachzüglern auch den Nachzug ermöglichen kann.


Die Überfischung ist ein Produkt fehlender Koordination und fehlender Düngung.

Ahja, Meere sind überdüngt, wenn du das meinst. Kannst ja mal versuchen, die Ostsee zu düngen. Also ob Kabeljau durch zu wenig Nahrung von Aussterben bedroht sei :))



Auch Fischfarmen werden nicht im genügenden Umfang eingesetzt. In Norwegen wird bisher auch nur ein Bruchteil der Fjord-Flächen genutzt.

Weil sie kosten- und pflegeintensiv sind.



Erstens sparen die Treibhäuser Wasser

Durch Fehlen des natürlichen Regens müssen sie künstlich bewässert werden, meist sogar mehr als auf natürlichem Feld. Ausserdem müssen die Pflanzen mehr mit Peistiziden behandelt werden, da die Schädlingsausbreitung größer ist.



Wasser ist das unknappste Gut auf der Erde.

Ja, Salzwasser in der Tat.




(Wasser wird nicht verbraucht)

Ja, nur verschmutzt und mit Schadstoffen belastet, schon klar.




Die Gentechnologie ist im Anfangsstadium.

Die Gentechnik ist der Gag des Jahrtausends, aber eine Diskussion führt jetzt zu weit. Warten wir die Entwicklung mal ab.


Wenn die Menschheit sich weiter vermehrt, dann muss die Menschheit sich auch entsprechend organisieren und wirtschaften.

Ja, das wird sie auch. Aber es wird nicht ohne große Verwerfungen geschehen, dazu sind die Wachstumskurven zu exponentiell.

Die Anpassung durch äussere Notwendigkeiten wird erfolgen, und das wird eine Katastrophe für einen Großteil der Menschheit bedeuten.



---

AndyH
30.04.2007, 10:33
Man sollte sich von der Illusion lösen, daß dies ohne weiteren Anstieg der Ressourcennutzung von Statten geht.

Hingegen muss die westliche Welt sich in ihrem Verbrauch massiv einschränken, damit sie den Nachzüglern auch den Nachzug ermöglichen kann.
Ressource ist das was man dazu ernennt. Hängt von der Technologie ab.
Zudem wozu soll sich der Westen einschränken? Entweder reicht es für alle, so wie es ist, oder laufen die "nachzügler" in die gleiche Falle. Das ist nicht nur unlogisch, das ist Bullshit. Nur technologische Fortschritt und die permanente entwicklung neuere Ressourcen (die auch mal den Abfall von früher bedeuten können) kann die Menschheit voranbringen.
Primär ist das alles eine Energiefrage. Das wurde allgemein erkannt, und deswegen bemüht man sich die Energieverbrauch unter Kontrolle zu kriegen. Das ist eine essentielle Machtfrage, wie der Mutterboden in der Feudalismus. Nur knappe Güter eignen sich als Machtinstrument, denn Überfluss braucht man nicht zu verteilen. Also erfand man den CO2-Wahn und versucht die Kernenergie einzudämmen.



Ja, das wird sie auch. Aber es wird nicht ohne große Verwerfungen geschehen, dazu sind die Wachstumskurven zu exponentiell.

Die Anpassung durch äussere Notwendigkeiten wird erfolgen, und das wird eine Katastrophe für einen Großteil der Menschheit bedeuten.
---
Wachtum läuft schon lange nicht exponentiell. Das sind überbleibsel der 70-er Jahre Apokalytpikerfloskel.
Zudem wächst nur dort wo sowwieso noch Platz ist. Europa hat mit Abstand den höchsten Bevölkerungsdichten vorzuweisen bei höchsten Lebensqualität und besten Umweltschutz. Das kann nur weil viel Energie verbraucht, reiche Industrien hat und hohe Bildungsstandard.

viator
30.04.2007, 10:44
Man sollte sich von der Illusion lösen, daß dies ohne weiteren Anstieg der Ressourcennutzung von Statten geht.

Hingegen muss die westliche Welt sich in ihrem Verbrauch massiv einschränken, damit sie den Nachzüglern auch den Nachzug ermöglichen kann.


Welche Resscourcen sind denn zu knapp? Inwiefern sind Einschränkungen nötig? Das ist doch reine Propaganda, die nur die Lohnsenkungen und Profiterhöhungen flankieren soll!



Ahja, Meere sind überdüngt, wenn du das meinst. Kannst ja mal versuchen, die Ostsee zu düngen. Also ob Kabeljau durch zu wenig Nahrung von Aussterben bedroht sei :))


Ich meine natürlich nicht Flachmeere wie z.B. die Nordsee. Ich sprach von der Hochsee. Hier kann mit Eisenoxid-Düngung i.V.m. mobilen Fischfarmen großes geleistet werden




Weil sie kosten- und pflegeintensiv sind.


Klar! Sonst würden sie doch vermehrt verwendet. Hier kann die Entwicklung der Automatisierung und die Öffnung aller Märkte (Streichung aller Zölle, Quoten etc.) Abhilfe schaffen.



Durch Fehlen des natürlichen Regens müssen sie künstlich bewässert werden, meist sogar mehr als auf natürlichem Feld. Ausserdem müssen die Pflanzen mehr mit Peistiziden behandelt werden, da die Schädlingsausbreitung größer ist.


:] Auf Treibhäuser fällt kein Niederschlag? Das wusste ich noch nicht, wirklich! Du solltest mal mit einem Gartenbaubetriebsmanager sprechen oder hierzu ein Lehrbuch lesen (ist sachlich und nicht persönlich gemeint). Ein extremer Vorteil ist gerade die massive Intensivierbarkeit bei geringster Schädlingsanfälligkeit. Die Schädlinge können sich aufgrund optimaler künstlicher Zuchtbedingungen schlecht vermehren, weshalb Treibhäuser extrem Pestizid-sparend sind. Hinzu kommt die Hemmung der Verbreitung.


Ja, Salzwasser in der Tat.



Genau! Und Salzwasser kann man billig entsalzen - wir leben bekanntlich nicht mehr in der Steinzeit!



Ja, nur verschmutzt und mit Schadstoffen belastet, schon klar.


Inwiefern wird es "verschmutzt"? In modernen Treibhäusern wird nach folgendem Muster das Wasser wiederverwendet:
1.) Rückleitung in Tanks
2.) automatische Messung der Düngemittelrestbestandteile
3.) Wiederauffüllen der Tanks mit Regenwasser, Grundwasser, Flusswasser, entsaltztes Meerwasser....
4.) automatische Nachdüngung auf das gewünschte Verhältnis (incl. Spurenelemente)
5.) Messung der Pflanzen- und Luftfeuchte sowie der Temperatur
6.) exakte automatisierte Gabe der schon gedüngten Wassermengen
7.) wieder zu 1.)

Hierbei wird meist nachts mit CO2 gedüngt bis der gesetzliche Grenzwert erreicht ist.

Eine nächtliche Beleuchtung zur Qualitätsverbesserung und Schädlingsverhinderung (die Pflanzen "schlafen" dann nicht mehr) ist ebenso bei einigen Pflanzen möglich und wird angewendet. Hierfür kann wiederum billiger KKW-Nachtstrom eingesetzt werden.

Insofern gibt es keine effizientere Verwendung von Düngemitteln, Fläche und Wasser als im Gewächshaus. Es können sogar die Mineralstoffe aus Abfällen zugeführt werden, falls die Preise für bergbaulich geförderte und chemisch transformierte Düngemittel zu hoch werden. (Substitution bei Kostensteigerung)

Auch sind völlig geschlossenene Stoffkreisläufe denkbar und realisierbar aber bei den derzeitigen Düngemittelpreisen nicht sinnvoll einsetzbar: Das Abwasser der Menschen und Nutztiere wird gereinigt und die Mineralstoffe werden zurückgewonnen, um sie wieder in den Treibhäusern auszubringen.

Auch bei knappen Raum bzw. zur Minimierung der Transportkosten wurden in den Niederlanden schon schwimmende Ponton-Treibhäuser entwickelt und gebaut, die vorzüglich funktionieren. Die Großstädte , die größtenteils am Meer liegen, können also ins Wasser wachsen. Das Baumaterial hierfür wird niemals knapp, da die Gebirge genug hergeben. Bei Bau von billigen Ponton-Städten muss sogar nur ein Sturmschutz realisiert werden (wie bei einem Yachthafen), was sehr kostensparend ist. Für die Menschheit ist genug Raum und genug Reichtum vorhanden - es muss nur das Haupthemmnis für eine humane&demokratische Weltwohlstandsgesellschaft ausgeschaltet werden: der verschwenderische und lahmende Kapitalismus.




Ich lasse bewusst die anderen Punkte weg, um mich auf das o.g. "Problem" bzw. dessen technische Lösung zu fokussieren.

Falls du der Meinung bist, dass dann Treibhausmaterialien knapp werden könnten, so sei dir gesagt, dass das Glas faktisch unendlich oft reproduzierbar ist, da hauptsächlich Energie und Sand nötig sind.

Die Gerüste können aus vielfältigsten Materialien bestehen: Es kann statt Alu oder Stahl auch Holz, Beton, Kunststoff etc. eingesetzt werden.

kotzfisch
30.04.2007, 10:49
............................:-)

kotzfisch
30.04.2007, 11:08
Die Klimahysteriker sind doch jetzt schon in einer Lage, wo sie Skeptiker schon in die Nähe von Ausschwitzleugnern rücken müssen,weil ihre argumentative Basi sso grottenschlecht, ihre Daten entweder falsch oder gar manipuliert sind (Mann et AL.) und ihre SPM der AReports absolut unseriös und tendenziell redaktionell bearbeitet sind.(IPCC)


Es kommen ohnehin nur Phrasen vom argumentativen Gewicht von "Irgendwie beeinflußt der Mensch die Umwelt"....Blablabla.

Die "Hysteriker" konnten noch niemals 1 harten Fakt bringen der eine Falsifikation hätte unterzogen werden können.

Stattdessen AOGCM mit fragwürdigen Parametern.

Hoffentlich ist es damit bald vorbei.

Volyn
30.04.2007, 11:25
Jetzt hats sogar schon bei den Italienern geregnet - und beiuns ist immernoch Dürre!

Na ja, immerhin haben sich die Wolken aus Nordafrika verzogen, aber im Tschad sind sie immernoch.

Wieder mal ein Fall von Inländerdiskriminierung.

kotzfisch
01.05.2007, 09:45
Medial scheint das Pendel jetzt langsam umzuschwenken.
Ade den Hysterikern-zT.(S.Schneider)den gleichen,die 1977 noch Steuergelder für die Erforschung des Global Cooling erhielten.

meckerle
01.05.2007, 10:19
........ so etwas könnt ihr doch nicht schreiben.
Wie soll Gabriel nun seine von der Regierung geforderten €-Milliarden gegen den Klimawandel begründen ? ;(

kotzfisch
01.05.2007, 10:25
Nun,es ist ja noch nicht so weit

Walter Hofer
01.05.2007, 10:34
Die CO2-Mystik ist doch völlig unwissenschaftlich. Sie basiert auf falschen Messergebnissen und der Verkehrung von Ursache und Wirkung.

Dann erklär uns mal die richtigen Ergebnisse und wo es lang zu gehen hat,
damit mit die Verharmlosung des CO2 Anstieges seit 1880 widerlegt wird.

kotzfisch
01.05.2007, 10:41
Seit 1880?
Wer hat ab wann CO2 gemessen?

Hofer -schon mal von Revelle und Mauna Loa gehört?

Zwischen 1940 und 1975 stieg CO2 an.
Es wurde 0,7 Grad "kälter" im Mittel.

Erklär mir das mal.Mit der AGW Hypothese bitte.

Im Übrigen wackelt hier der Schwanz mit dem Hund:Es steigt stets die Temperatur, dann folgt der CO2 Pegel.

Das bestreitet nicht einmal das PIK,sie reden nur nicht gerne darüber.

Bruharharhar.......................

Walter Hofer
01.05.2007, 17:38
Seit 1880?
Wer hat ab wann CO2 gemessen?

viele Chemiker, weshalb fragst du ?



Zwischen 1940 und 1975 stieg CO2 an.
Es wurde 0,7 Grad "kälter" im Mittel.

Ich habe dagegen nichts einzuwenden.

klartext
01.05.2007, 18:02
Dann erklär uns mal die richtigen Ergebnisse und wo es lang zu gehen hat,
damit mit die Verharmlosung des CO2 Anstieges seit 1880 widerlegt wird.

Aus den Bohrkernen des Eises der Antarktis, die immerhin eine Klimarückschau von ca. 10.000 Jahren erlauben, hat man festgestellt, dass der Co² - Anstieg immer nach der Wärmeperiode erfolgte. Es ist damit wissenschaftlich eindeutig belegt.

tommy3333
01.05.2007, 23:44
Aus den Bohrkernen des Eises der Antarktis, die immerhin eine Klimarückschau von ca. 10.000 Jahren erlauben, hat man festgestellt, dass der Co² - Anstieg immer nach der Wärmeperiode erfolgte. Es ist damit wissenschaftlich eindeutig belegt.
Genau. Und daran anknüpfend ist auch gar nicht mal so sicher, dass der starke CO2-Anstieg in der heutigen Zeit auch wirklich durch die industrielle Revolution herbeigeführt worden sein soll (allenfalls ist er nur ein kleiner Teil des Anstiegs) - er kann viel wahrscheinlicher auch die Folge des mittelalterlichen Optimums sein (wg. der Zeitdifferenz von ca. 800 Jahren zwischen Temperaturanstieg und nachfolgendem CO2-Anstieg). Gegen das CO2., das Ozeane bei ihrer Erwärmung freisetzen, sind die industriellen Emissionen "Peanuts" dagegen.

viator
01.05.2007, 23:53
Genau. Und daran anknüpfend ist auch gar nicht mal so sicher, dass der starke CO2-Anstieg in der heutigen Zeit auch wirklich durch die industrielle Revolution herbeigeführt worden sein soll (allenfalls ist er nur ein kleiner Teil des Anstiegs) - er kann viel wahrscheinlicher auch die Folge des mittelalterlichen Optimums sein (wg. der Zeitdifferenz von ca. 800 Jahren zwischen Temperaturanstieg und nachfolgendem CO2-Anstieg). Gegen das CO2., das Ozeane bei ihrer Erwärmung freisetzen, sind die industriellen Emissionen "Peanuts" dagegen.

Nur stehen wird dann trotzdem vor einem riesigem Scherbenhaufen: ganze Geldvernichtungsbranchen müssen abgewickelt werden. Daher ist davon auszugehen, dass der Wahnsinn der CO2-Reduzierung wirklich noch lange fortschreitet, da aufgrund der starken Lobby der betroffenen Kapitalfraktionen, keine Einstellung der Subventionen zu erwarten ist.

Es wird dann sicher behauptet, dass wie bei der Steinkohle Arbeitsplätze gesichert werden müssen. Nur handelt es sich bei dem geschaffenen Apparat nicht um ein paar kleine Bergwerke mit wenigen Tausen Arbeitskräften. Es handelt sich um eine Branche, in der inzwischen die Arbeitskraft von mehren 100.000 Menschen verjubelt wird.

Auch sind die betroffenen Branchen extrem kapitalintensiv, sodass die einflussreichen Kapitalfraktionen durchaus mehr als hundert Milliarden € Stilllegungs-Subventionen beziehen werden, weil die herbeisubventionierten Zukunftsgewinne fehlen.

Zynixer
02.05.2007, 05:16
Egal, ich find' das Wetter einfach nur geil! :cool2:

äääääh, hmmmmmmmm, ich glaub ich denk genauso....................:cool2:

kotzfisch
02.05.2007, 07:44
@Hofer: Wer ab wann?(CO2-Messung?)

Ich bin gespannt.

politisch Verfolgter
02.05.2007, 09:13
Statt einen angebl. Klimawandel zu bequatschen benötigen wir einen Wertschöpfungswandel hin zu Userprofit.

kotzfisch
02.05.2007, 09:22
user value,allenergie etc.ja,gut.
getretener quark wird breit,nicht stark!

politisch Verfolgter
02.05.2007, 10:13
kotzfisch hat was gegen Userprofit.
Dabei ist doch jede "Arbeitnehmer"-Zuweisung grundrechtswidrig.
Betriebe müssen sich für die Anbieter rentieren und deren Profitmaximierung bezwecken.
Das ist Marktwirtschaft.

Walter Hofer
02.05.2007, 15:43
Aus den Bohrkernen des Eises der Antarktis, die immerhin eine Klimarückschau von ca. 10.000 Jahren erlauben, hat man festgestellt, dass der Co² - Anstieg immer nach der Wärmeperiode erfolgte. Es ist damit wissenschaftlich eindeutig belegt.

Also der Rückblick geht viel weiter, 650.000 Jahre, bis zur Menap-Eiszeit zurück. Noch nie in den letzten 650.000 Jahren war mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre als heute. Die derzeitige Kohlendioxid-Konzentration von 380 ppm (parts per million) liegt bereits 27 Prozent über dem höchsten aufgezeichneten Stand der vergangenen 650.000 Jahre. In den Zeitspannen der Interglaziale ist die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre geringer.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,545243,00.jpg

Bohrkopf: Der Eiskern stammt aus einer Tiefe von 3200 Metern. Das Eis dürfte nach Berechnung der Wissenschaftler 900.000 Jahre alt sein

Die Untersuchung des Bohrkerns ergab auch einen engen Zusammenhang zwischen Klima und Treibhausgaswerten in der Erdgeschichte. Geringe Konzentrationen seien in den vergangenen 650.000 Jahren mit kühleren Bedingungen verbunden gewesen, schreiben die Wissenschaftler im Magazin "Science" (Bd. 310, S. 1313).

http://www.spiegel.de/img/0,1020,545247,00.jpg

"Die Kopplung zwischen Temperatur und Kohlendioxid- beziehungsweise Methan-Konzentration in der Vergangenheit ist erstaunlich konstant", stellte Hubertus Fischer vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung fest. "Erst durch den Einfluss des Menschen in den letzten Jahrhunderten wurden atmosphärische Treibhausgase über ihre natürlichen Grenzen hinaus erhöht."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,386717,00.html


http://www.spiegel.de/img/0,1020,545236,00.jpg

Nahaufnahme unterm Polarisationsfilter:
Die Bläschen enthalten Tausende Jahre alte Luft

In den Luftbläschen wird nicht nur die CO2-Konzentration gemessen, sondern auch das 12C/13C-Verhältnis am eingeschlossenen Kohlendioxid, und die stabilen Isotope (18O, 2H).

Die Messungen erfolgen mit einem Massenspektrometer :

http://www.impg-muenchen.de/images/massenspektrometer.jpg

Fabrikat MAT Finigan oder Perkin Elmer ; hier das ältere MS vom MPI Neuherberg

Anfang bis Mitte der 80er Jahre habe ich selbst isotopenchemische Messungen
am Kohlendioxid/Hydrogencarbonat/Carbonat in Wässern, Gesteinen und im Bodengas mittels MS durchgeführt. Zu den 13-C/18-O Messungen kamen noch 34-S Bestimmungen am Sulfat und 3-H Messungen in Quellwässern zur Altersdatierung mittels γ-Detektor im Isotopenlabor.

Zu der Zeit konnten gerade mal weltweit 6 Institute 12/13-C und nur 3 32/34-S Messungen, davon 2 in Deutschland, durchführen. Einzelheiten erspare ich mir.

tommy3333
02.05.2007, 18:17
Die schönen bunten Bildchen und die industriellen CO2 Emissionen ändern auch nichts daran, dass der CO2 Anstieg den Temperaturanstieg nicht verursacht, sondern dass der (natürliche) CO2-Anstieg aus dem Temperaturanstieg folgt. Die ändern beide auch nichts daran, dass das Klima überwiegendst durch den Wasserkreislauf und die Wolkenbildung beeinflusst wird.

Wenn wir schon in Großenordnungen der letzten 650000 Jahre reden, dann können wir das auch über den Temperaturverlauf tun.

http://www.system-debitismus.de/Verschiedenes/globaltemperature-lang.gif

"Hier schauen wir ab Beginn des Kambriums auf ca. 550 Mio. Jahre Erdgeschichte. Im Pleistozän (ganz rechts) beginnt die Gattung Homo ihr Unwesen und der kleine Anstieg der Temperatur ganz rechts repräsentiert (nach dem letzten Teilstrich) das sog. Holozän – grob die letzten 10.000 Jahre. Unschwer ist zu erkennen, dass wir (homo sapiens) erdgeschichtlich bisher in einer der längsten kälteren Perioden mit leicht ansteigenden Temperaturen gelebt haben von der (der oben bereits zitierte) Petit sagt: „As judged from the Vostok record, the long, stable Holocene is a unique feature of climate during the past 420 kyr, with possibly profound implications for evolution and the development of civilizations.“ (S. 435). [Übers.: Aus Sicht der Vostok Daten geurteilt ist das lange, stabile Holozän eine einzigartige Klimaphase der letzten 420.000 Jahre mit wohlmöglich weitreichenden Konsequenzen für die Evolution und die Entwicklung von Zivilisationen.]"

http://www.miprox.de/Sonstiges/Klimawandel.htm

Zur allgegenwärtigen Klimahysterie fallen mir angesichts obiger Temperaturkurve nur noch Worte ein wie "Panikmache", "blinder Aktionismus", "moderne Hexenjagd" und "Ablasshandel des 21. Jahrhunderts".

Walter Hofer
02.05.2007, 20:21
Die schönen bunten Bildchen und die industriellen CO2 Emissionen ändern auch nichts daran, dass der CO2 Anstieg den Temperaturanstieg nicht verursacht, sondern dass der (natürliche) CO2-Anstieg aus dem Temperaturanstieg folgt.

Mit solchen Schnellschüssen soll man vorsichtiger sein und mal abwarten, bis die neuen Edelgasthermometer kalibriert vorliegen. Es liegen zu viele T-Messungen in den gemäßigten Breiten vor und zu wenige in den niederen Breiten, was wiederum die Mittelwerte einseitig beeinflusst.



Die ändern beide auch nichts daran, dass das Klima überwiegendst durch den Wasserkreislauf und die Wolkenbildung beeinflusst wird.


Richtig, die Masse der CO2-Quellen und -Senken sind die Hydrosphäre, Bio/Pedoshäre und Lithosphäre



Wenn wir schon in Großenordnungen der letzten 650000 Jahre reden, dann können wir das auch über den Temperaturverlauf tun.

"Hier schauen wir ab Beginn des Kambriums auf ca. 550 Mio. Jahre Erdgeschichte. ............"

also bis zum Präkambrium sollten wir nicht zurückblicken, Pleistozän und Holozän reichen aus :

http://www.architecture2030.org/images/current_situation/CS02-CO2-Temperature.gif

Ekelbruehe
02.05.2007, 21:42
Ich habe letztens mit meinem Zollstock gemessen, dass der Meeresspiegel um 0,2 cm angestiegen ist, scheiß Tide.

Wenn ich die Sonne wäre, dann würde ich genau jetzt mal etwas mehr kernfusionieren und würde mich totlachen über deren Panik und Windkraftanlagen, bzgl. Klimarettung.

Irgendwann wäre ich dann gelangweilt und würde dann zur Supernova werden, um diese Vollspastis zu bestrafen.

basti
02.05.2007, 22:49
:rofl:

viator
02.05.2007, 22:57
Dann erklär uns mal die richtigen Ergebnisse und wo es lang zu gehen hat,
damit mit die Verharmlosung des CO2 Anstieges seit 1880 widerlegt wird.

Die Eisbohrkerne geben nur Aufschluss über lange CO2-Durchschnittswerte. Es ist bei Eisbohrkernen, die über 100.000 Jahre alte Ablagerungen enthalten unmöglich, eine jahresgenau Bestimmung von Ablagerungen zu treffen. Daher ist die CO2-Verlaufskurve und Temperaturverlaufskurve, die aus den Bohrkernen rekonstruiert wurde, auch so flach.

Es ist also nicht wie z.B. bei Jahresringen von Bäumen eine exakte Jahresmessung oder auch nur eine Eingrenzung auf Zeiträume von weniger als einem Jahrhundert möglich.

tommy3333
02.05.2007, 23:05
Mit solchen Schnellschüssen soll man vorsichtiger sein und mal abwarten, bis die neuen Edelgasthermometer kalibriert vorliegen. Es liegen zu viele T-Messungen in den gemäßigten Breiten vor und zu wenige in den niederen Breiten, was wiederum die Mittelwerte einseitig beeinflusst.
Wie willst Du mit den neuen Edelgasthermometern die Temperaturen in der Vergangenheit messen ... so ohne Zeitmaschine...?

kotzfisch
03.05.2007, 06:59
Wir wissen nicht erst seit Jaworowski et Al,daß Eisbohrkerne zwar EINE legitime Proxydatenquelle sind - jedoch Einflüße stattfinden, die die ppmv des CO2 verziehen,
bedacht werden müssen.

Zur Erinnerung:zwischen 1940 bis 1975 kühlte (in "")die Welt um 0,7 Grad ab,während die Menschheit heftigst emittierte.

Und: Hofer- Deine Kurve geht irre.CO2 geht nach Temp.Hast sie wohl aus dem Gore Film entliehen,was?

Ekelbruehe
03.05.2007, 13:11
Zum Thema Eisbohrkerne:
Daten, die aus ihnen entnommen werden, sind ja sehr regional (Antarktis), also die sagen doch gar nichts über das globale Klima aus und soviele Eisbohrkerne gibt es nicht in Europa, Asien usw. .

kotzfisch
03.05.2007, 13:22
Proxies sind immer mit Vorsicht auszuwerten.CO2 Spiegel im Eis werden vielfach überinterpretiert.(Gilt für die Skeptiker leider auch).

Walter Hofer
03.05.2007, 18:01
Ich habe letztens mit meinem Zollstock gemessen, dass der Meeresspiegel um 0,2 cm angestiegen ist, scheiß Tide.

Wenn ich die Sonne wäre, dann würde ich genau jetzt mal etwas mehr kernfusionieren und würde mich totlachen über deren Panik und Windkraftanlagen, bzgl. Klimarettung.

Irgendwann wäre ich dann gelangweilt und würde dann zur Supernova werden, um diese Vollspastis zu bestrafen.


:rofl:

so stellen sich angehende Ärzte in D die Welt im Besonderen vor !

:lach: stimmt's basti ?

und mit diesen bescheuerten Vorurteilen/Vorkenntnissen sollen die Arztneger im Chemischen Grundpraktikum von Profis ausgebildet werden! :rolleyes:

Du weißt jetzt, weshalb Chemiker die Autoparkplätze vor den Instituten räumen :

"Hilfe, die Bongos kommen !" (Villa & Porsche hält Einzug)

Der Patriot
03.05.2007, 19:02
Egal, ich find' das Wetter einfach nur geil! :cool2:

Du weißt, daß jetzt schon ein Drittel der Ernte ausfallen wird oder?

Wenn man ein Problem nicht lösen kann und will, dann ignoriert man es einfach...

Kenshin-Himura
03.05.2007, 19:09
Du weißt, daß jetzt schon ein Drittel der Ernte ausfallen wird oder?

Wenn man ein Problem nicht lösen kann und will, dann ignoriert man es einfach...

Das mit den Ernten wird in einigen Gegenden in der Tat ein Problem, aber in anderen Gegenden gibt es auch Vorteile beim Klimawandel.:] :] :]

kotzfisch
03.05.2007, 19:13
Leute:wir sprechen über 0,4 bis 0,7 Grad für die letzten 100 Jahre.Von denen wir auch nicht wissen,ob es die nächsten Jahre rapide in den Keller gehen könnte,wie im Maunder Minimum.Hysterie ist immer ein schlechter Ratgeber.

Walter Hofer
03.05.2007, 19:30
Zum Thema Eisbohrkerne:
Daten, die aus ihnen entnommen werden, sind ja sehr regional (Antarktis), also die sagen doch gar nichts über das globale Klima aus und soviele Eisbohrkerne gibt es nicht in Europa, Asien usw. .

Zum Thema CO2 und Temperatur-Meßwerte :

Daten, die in die Modelle und Berechnungen einfleißen, sind ja sehr regional (Europa/Nordamerika),
also sie sagen doch gar nichts über das globale Klima aus !

kotzfisch
03.05.2007, 19:32
War das ein Beitrag?

FranzKonz
03.05.2007, 20:58
Du weißt, daß jetzt schon ein Drittel der Ernte ausfallen wird oder?

Wenn man ein Problem nicht lösen kann und will, dann ignoriert man es einfach...

Das Wetter ist nicht überall gleich. Also mach Dir mal nicht ins Hemd.

Walter Hofer
03.05.2007, 21:24
War das ein Beitrag?

ja ..

Der Patriot
03.05.2007, 21:37
Das Wetter ist nicht überall gleich. Also mach Dir mal nicht ins Hemd.

Mich interesiert das Wetter in Afrika nicht. Aber wenn den Bauern in meiner Umgebung die Ernte ausfällt kann ich nicht "cool" bleiben.

basti
03.05.2007, 21:39
so stellen sich angehende Ärzte in D die Welt im Besonderen vor !

:lach: stimmt's basti ?

und mit diesen bescheuerten Vorurteilen/Vorkenntnissen sollen die Arztneger im Chemischen Grundpraktikum von Profis ausgebildet werden! :rolleyes:

Du weißt jetzt, weshalb Chemiker die Autoparkplätze vor den Instituten räumen :

"Hilfe, die Bongos kommen !" (Villa & Porsche hält Einzug)

du bist in einem chemieforum besser aufgehoben. :]

Biskra
03.05.2007, 21:53
Mich interesiert das Wetter in Afrika nicht. Aber wenn den Bauern in meiner Umgebung die Ernte ausfällt kann ich nicht "cool" bleiben.

Mach halt einen germanischen Regentanz. :))

Klopperhorst
03.05.2007, 22:40
Es kommen ohnehin nur Phrasen vom argumentativen Gewicht von "Irgendwie beeinflußt der Mensch die Umwelt"....Blablabla.


Machen die Klimawandelleugner doch auch nicht anders. Nach dem Motto. Das Klima wandelt sich irgendwie, aber der Mensch kann es nicht sein.


---

kotzfisch
04.05.2007, 06:38
Unsinn:sie sind diejenigen,die eine angeblich wissenschaftliche Hypothese aufstellen, so ist es an ihnen,sie falsifizierbar zu gestalten.

Die Argumente gegen sie sind jedenfalls begründet und von ihrer Seite wird dagegen niemals angegangen.(Rahmstorf/Alvensleben).

In 10 Jahren spricht niemand mehr darüber,glaube mir.

Lindzen hat recht: "Hoffentlich hört das bald auf!"

Klopperhorst
04.05.2007, 10:13
Unsinn:sie sind diejenigen,die eine angeblich wissenschaftliche Hypothese aufstellen, so ist es an ihnen,sie falsifizierbar zu gestalten.



Wüsste nicht, daß sie wiss. Hypothesen aufstellen. Al Gore ist kein Wissenschaftler und S. Gabriel auch nicht.

Wissenschaftler, die den Klimawandel analysieren, haben stichhaltige Beweise, aber sie gehen damit nicht hausieren. Das machen Politiker in 5 Min Talkshows, wo sie dann das gesammte Wissen des Klimawandels auf ein paar Sätze reduzieren möchten.

Genauso tun es die Klimawandelleugner.

---

FranzKonz
04.05.2007, 12:00
Mich interesiert das Wetter in Afrika nicht. Aber wenn den Bauern in meiner Umgebung die Ernte ausfällt kann ich nicht "cool" bleiben.

Die Bauern jammern jedes Jahr über's Wetter. Die einzige wirkliche Bedrohung für die Bauern in der EU wäre eine Kürzung der Subventionen.

kotzfisch
04.05.2007, 13:20
Unsinn Klopper-für AGW gibts KEINEN Beweis-aber gar nicht.Das weißt Du auch sehr genau.

Und wer den Wandel des Klimas leugnet hat das Wesen des KLIMAs nicht verstanden.

Walter Hofer
04.05.2007, 20:25
Wissenschaftler, die den Klimawandel analysieren, haben stichhaltige Beweise, aber sie gehen damit nicht hausieren.

:] :] und besonders nicht die Grundlagenforscher !!!!!!!!!!!!!!!!

Walter Hofer
04.05.2007, 20:27
du bist in einem chemieforum besser aufgehoben.

nöh, hier fühle ich mich viel wohler ! :)

Walter Hofer
04.05.2007, 20:36
Wie willst Du mit den neuen Edelgasthermometern die Temperaturen in der Vergangenheit messen ... so ohne Zeitmaschine...?

..... entweder über das He oder Xe, das ist noch offen.

Eine Kalibrierung kann über δ 2H oder δ 18O erfolgen.

viator
04.05.2007, 20:56
Machen die Klimawandelleugner doch auch nicht anders. Nach dem Motto. Das Klima wandelt sich irgendwie, aber der Mensch kann es nicht sein.


---

Niemand leugnet den Klimawandel. Das Klima wandelt sich immer!

Die Klimamystiker wollen nur nicht wahrhaben, dass der Mensch nahezu keinen Einfluss hat. In der Vergangenheit haben doch die Temperaturen massiv geschwankt. Die Mechanismen, die das Klima verändern, benötigen keine Menschen.

Du kannst dich ja mal mit den "Argumenten" der Klimamystiker und den Argumenten von Wissenschaftlern, die das Klima nüchtern analysieren, auseinandersetzen.

Die ehrbaren Klimawissenschaftler arbeiten an Modellen. Es waren auch fortschrittliche Wissenschaftler, die die falsche CO2-Hypothese aufgrund von Fehlmessungen und Fehleinschätzungen selbst publiziert haben.

Die "Erfinder" des CO2-gesteuerten Treibhauseffektes haben doch ihre These längst widerlegt. Wissenschaft entwickelt sich und sollte immer den Tatsachen verbunden bleiben.

Bisher weiss man, dass die Sonnenaktivität die wichtigste Rolle spielt. Auf der Erde beeinflussen die Öffnungen und Schließungen von Meeren sowie die Pol-Lage das Klima lang- und mittelfristig.

Auch spielt der Vulkanismus eine gewichtige Rolle. Der Vulkanismus ist in unserer derzeitigen Klimaphase, die warm ist, sehr gering. Ein geringer Vulkanismus führt zu geringen Staubaufwirbelungen und somit auch zu einer geringeren Abkühlung.

Die Sonnenfleckenaktivität ist wie im mittelalterlichen Temperaturoptimum, dass deutlich wärmer war (Weinbau in Nordengland bei schlechteren Weinsorten) als heute noch größer gewesen. Dies wurde in Dokumenten in Bild und Schrift festgehalten und steht jedem offen, der sich interessiert.

Walter Hofer
04.05.2007, 21:13
Du kannst dich ja mal mit den "Argumenten" der Klimamystiker und den Argumenten von Wissenschaftlern, die das Klima nüchtern analysieren, auseinandersetzen.


ja, das empfehle ich dir und jedem hier;
allerdings hege ich einige Zweifel, ob sich sehr viele "user-experten" im System CO2-H2O auskennen.

viator
04.05.2007, 21:14
ja, das empfehle ich dir und jedem hier;
allerdings hege ich einige Zweifel, ob sich sehr viele "user-experten" im System CO2-H2O auskennen.

Wie erklärst du dir denn den frappierenden Zusammenhang zwischen Temperatur auf der Erde und der Sonnenwindaktivität?

Beeinflusst nun der Sonnenwind die Wolkenbildung oder nicht?

Läuft nun die CO2-Kurve der Temperaturkurve hinterher? Wird durch hohe Temoperaturen nun CO2 freigesetzt, oder nicht?

Walter Hofer
04.05.2007, 21:20
Wie erklärst du dir denn den frappierenden Zusammenhang zwischen Temperatur auf der Erde und der Sonnenwindaktivität?

gar nicht ! Ich bin kein Astro-Physiker.



Läuft nun die CO2-Kurve der Temperaturkurve hinterher? Wird durch hohe Temoperaturen nun CO2 freigesetzt, oder nicht?


Welche Temperaturkurve? Die der Atmosphäre oder die der Meere?

Wo und wann wird CO2 freigesetzt?
Aus der Biomasse, der Pedos- oder Hydrosphäre?

Ich kann die Beträge in t/a nicht quantifizieren.

politisch Verfolgter
04.05.2007, 21:38
Da kam doch im TV was über die Verdoppelung des Erddurchmessers durch neutrinoinduzierte Massezunahme.
Als die Saurier existierten, war demnach die Erde nur annährend halb so schwer ;-)
Die Gebirge bildeten sich danach nicht durch Kontinentalaufschiebung, sondern durch Oberflächenaufwölbung wie aus der per Faust über den Knöcheln gestrafften Haut beim Faustöffnen dort Runzeln entstehen.
Die Kontinente passen auf einer nur halb so großen Kugel allseitig zusammen, was ein starkes Indiz sei.
Ist zwar schon vor ca. 100 Jahre beschrieben, aber aus den als ernsthaft geltenden Diskursen verschwunden.
Sonnenfinsternis-induzierte Erdbeben in der Türkei, weil der Mond als Neutrinosammellinse wirkt, womit der innere Erdmantel wie durch Wasser auf eine Mühle angetrieben wird ;-)

Achsel-des-Bloeden
04.05.2007, 21:47
Irgendwie scheint der Klimawandel gemäß politisch correcter Diktion alles andere als abgesagt.
Beitrag auf Beitrag in den Medien.

Immer wieder: Wer den vom Menschen verursachten Klimawandel leugnet, muss in die Nähe der Holocaust- Leugner gestellt werden.

tommy3333
05.05.2007, 00:37
..... entweder über das He oder Xe, das ist noch offen.

Eine Kalibrierung kann über δ 2H oder δ 18O erfolgen.
Wird trotzdem "extrem schwierig" (vorsichtig ausgedrückt) - mit diesen Dingern so "ohne Zeitmaschine" mal die Temperaturen von vor 10, 100, 1000 bzw. 10000 Jahren usw. zu messen - egal wie genau diese Thermometer kalibriert sind, und unabhängig, welches Edelgas verwendet werden soll. Nicht nur Messgeräte haben Fehlerquellen. Zudem ist es eher unwahrscheinlich, dass sie Temperaturverläufe mit völlig anderen Trends (und Kausalverhalten gegenüber dem CO2) zutage bringen sollen. Eher ist wohl zu erwarten, dass die neuen Ergebnisse innerhalb der Fehlertoleranz bisheriger Messungen liegen wird und die eigene Fehlertoleranz kleiner sein wird (sollten auch auch die Eisbohrkerne, deren Förderung, Transport u. Aufbewahrung etc. eine höhere Messgenauigkeit hergeben, anlaog haben auch Sedimente und Baumringe Fehlertoleranzen) - alles andere wäre ein Armutszueugnis der Klimaforscher, wenn sie nicht mal ihre Messfehler zuverlässig abschätzen könnten.

buddy72
05.05.2007, 00:57
man könnte meinen, man lebt in einer aufgeklärten Gesellschaft. Leider zeigt sich immer wieder, dass wir davon noch weit entfernt sind. So auch beim Thema Klimawandel. Über das ist ja in letzter Zeit viel gesagt und geschrieben worden. Anscheinend aber meistens von Leuten, die anscheinend gar keine Ahnung davon haben oder zumindest wider besseren Wissen sich dazu äußern.

Klimawandel. Schon der Begriff so wie er überall oft gebraucht wird, ist verwirrend. Lässt sich doch vermuten, dass dahinter etwas völlig Neues und nie Da gewesenes steht. Es gibt aber kein statisches Klima. Klimawandel ist der Normalfall und hat es erdgeschichtlich schon immer gegeben (Eiszeiten, Warmzeiten) auch in relativ großen Sprüngen. Zudem sollte man sich auch mal den Begriff Klima vergegenwärtigen. Was bedeutet eigentlich Klima? Klima ist letztlich eine Statistik des Wetters. Ein zeitlicher Mittelwert über verschiedene Wettervorgänge wie Temperatur oder Niederschlag usw. Es ist also ein Mittel zur langfristigen Beschreibung des Wetters. Demzufolge ist auch sowas wie Globaltemperatur anders zu sehen, als was es eigentlich ist. Die Globaltemperatur herrscht nirgendwo. Sie ist lediglich ein Mittelwert und Abweichungen davon sind also völlig normal. Aber wie wird die Globaltemperatur eigentlich ermittelt? Dazu gibt es Messstellen die überall auf der Welt verteilt sind. Sogar auf dem Wasser durch Schiffe. Diese Messstellen zeichnen die Temperatur rund um die Uhr (24 Stunden) auf. Über 365 Tage wird dann die Jahresmitteltemperatur gebildet. Die Werte werden von allen Messstellen genommen und daraus die Globaltemperatur errechnet. Übrigens Diese berechnete Globaltemperatur liegt etwa bei 14°C bis 15°C.

Aber da gibt es bereits auch schon die ersten Probleme. So gibt es nur relativ wenige Messstellen auf den Ozeanen (obwohl die ja einen Großteil der Erdoberfläche ausmachen). Auch auf dem Land ist man nicht ohne Probleme. Dort befinden sich die Messstellen meist in gut zugänglichen Gegenden. In der Sahara, Antarktis oder dem Tropenwald gibt es dagegen kaum Messstellen. Hinzu kommt noch, dass viele früher ländliche Messstellen durch den Städtebau heute in der Stadt liegen (und Städte sind tendenziell wärmer). In jüngerer Zeit gibt es auch Wetterbalon- und Satelittenmessungen, die im Schnitt eine geringere Erwärmung aufzeigen, als die traditionellen Messverfahren.

Zuverlässige Messdaten gibt es erst seit ca. 1860. Also in einem erdgeschichtlich sehr kurzem Zeitraum. Zudem war zu dieser Zeit (1860) gerade das Ende einer kleinen Eiszeit (also einem Temperaturminimum), so dass zumindest ein Teil der Erwärmung auch auf das Konto der Erholung von der Eiszeit geht. Betrachtet man einen längeren Zeitraum, so fällt auf, dass die gegenwärtigen Temperaturen nicht ungewöhnlich warm sind. Im Mittelalter gab es eine Warmzeit, wo es sogar wärmer war als heutzutage (etwa 3°C mehr).

Die beobachtete globale Erwärmung ist übrigens ziemlich lokal. So entfallen ca. drei Viertel der Erwärmung der letzten 30 Jahre auf die Nordhalbkugel. Auf der überwiegend mit Wasser bedeckten Südhalbkugel ist die Erwärmung sehr viel geringer. Zudem hat die Erwärmung nach den Messdaten vorallem im Winter stattgefunden. 80% dieses winterlichen Temperaturanstiegs konzentrierten sich dabei auf die kältesten Gebiete von Sibirieren und Nordamerika, wo die Temperaturen in der Polarnacht schon mal ohne Weiteres auf -40°C fallen können. Dort ist es dann eben nur nicht mehr ganz so kalt wie sonst (aber immer noch Dauerfrost). Das hat einen wesentlich größeren Anteil an der globalen Erwärmung, als irgendwelche Hitzerekorde.

Treibhauseffekt. Tja den gibt es tatsächlich und das ist auch ein ganz natürliches Phänomen. Ohne Treibhauseffekt wäre es auf unserer Erde furchtbar kalt. Man schätzt so um die -18°C. Stattdessen haben wir 14-15°C. Würde dieser Effekt ungedämpft wirken hätten wir sogar 55 Grad. Allerdings durch Wetter- und Verdunstungsprozesse kommen wir zum Glück nicht dahin. Das Problem ist nur, dass dieses Kühlsystem bisher kaum verstanden ist.

Wenn im Rahmen der Klimadiskussion vom Treibhauseffekt geredet wird, ist damit aber nicht dieser natürliche Treibhauseffekt gemeint, sondern ein zusätzlicher vom Menschen verursachter (sogenannter anthropogener) Treibhauseffekt. Dieser wird dem Kohlendioxid in die Schuhe geschoben. Aber gucken wir uns die Sache mal genauer an. Das Sonnenlicht passiert die Luft und gelangt zur Erde. Von dort wird die Energie dann wieder abgestrahlt in Form von langwelliger Infrarotstrahlung und in der Luft von den sogenannten Treibhausgasen absorbiert. Interessant dabei ist, dass das wichtigste Treibhausgas nicht Kohlendioxid ist, sondern mit ca. 90% Wasserdampf. Den Rest teilen sich Spurengase wie Kohlendioxid, Methan, Distickstoffmonoxid usw. 4% der Atmosphäre besteht aus Wasserdampf aber nur 0,04% der Atmosphäre enthält Kohlendioxid. Findet eine Erhöhung des Kohlendioxidanteils statt und kann das Auswirkungen auf das Klima haben? Wenn in der Atmosphäre ein Kohlendioxid-Molekül die Wärmestrahlung absorbiert, so erwärmt sich das betreffene Molekül. Durch Konvektion verbreitet sich diese Wärme an die umliegende Luft. Die Luft dehnt sich durch diese Erwärmung auf und wird dadurch pro Volumeneinheit leichter als die umgebende kühlere Luft. Infolgedesse steigt die erwärmte Luft auf und kühlt dabei wegen der Druckabnahme langsam wieder ab. Die Wärme wird also quasi grundsätzlich nach oben in Richtung Weltall abgeführt. Die Treibhausgase verlamgsamen diesen Prozess, aber verhindern können sie ihn nicht. In der üblichen Propaganda werden dagegen die Treibhausgase als eine Art Reflexionsschicht dargestellt, die von der Erde abgegebene Wärme zurückstrahlen. Aber so ist das nicht. Im Gegenteil. Es findet keine Reflexion statt. Reflexionen treten nur an Grenzschichten von Stoffen unterschiedlich optischer Dichte auf oder an Grenzen von Aggregatzuständen, aber nicht innerhalb von homogenen Stoffen wie Luft. Allenfalls Wasserdampf hat eine solche Reflexionswirkung, was unter anderem zu bemerken ist, dass eine wolkenreiche Nacht wärmer ist als eine sternenklare Nacht. Eine thermische Rückstrahlung der angeregten Kohlendioxid-Moleküle ist nicht möglich.

Eine Bemerkung an die Freunde der Quantenphysik: Man könnte ja vermuten, dass die von der Erde ausgehende Strahlung absorbiert und dann reemitiert wird. Das ist aber bei den in der Atmosphäre herrschenden Bedingungen nicht der Fall.

Insgesamt lässt sich also sagen, dass es den Spurengasen kaum möglich ist das Wettergeschehen in den erdnahen Bereichen zu beeinflussen.

1990 betrug der Anteil des Kohlendioxid 290 ppm (parts per million). Im Jahre 2000 dann 360 ppm. Die Absportionsspektren von Kohlendioxid und Wasser zeigen, dass die sich stark überlappen. Das heißt die Absportion vom seltenen Spurengas Kohlendioxid steht in Konkurrenz zu dem viel häufigeren Wasser innerhalb des Infrarotbereichs. Zudem gibt es noch einen anderen interessanten Effekt. Die Absorbtionsleistung von Kohlendioxid steigt nicht linear mit der Mengenerhöhung, sondern logarithmisch. Logarithmisch bedeutet, wenn Beispielsweise eine Einheit CO2 50% Strahlung absorbiert, dann absorbieren zwei Einheiten 75%, drei Einheiten 87,5%, vier Einheiten 93,75% usw. Es heißt man strebt auf einen Sättigungspunkt zu und um so näher man an ihn herankommt, umso mehr Kohlendioxid muss man auch in das System bringen, um auch nur minimale Effekte zu erzielen. Wenn wir den Treibhauseffekt des atmosphärischen Kohlendioxids vor der Industrialisierung betrachten, dann waren 20 ppm erforderlich, um die erste Hälfte des Treibhauseffektes zu erreichen, während die zweite Hälfte zusätzliche 260 ppm erforderte.

Die Globaltemperatur, (gemessen durch Bodenstationen), ist nach Auffassung des IPCC im letzten Jahrhundert um 0,6 °C gestiegen. 70% des Anstiegs erfolgte zwischen 1910 und 1940, als es weltweit um 0,4 °C wärmer wurde, obwohl der größte Teil der durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Treibhausgase erst nach 1940 in die Atmosphäre gelangte. Von 1940 bis 1975 sanken die Temperaturen, obwohl die Nutzung fossiler Brennstoffe in diesem Zeitraum stark zunahm. Die Kohlendioxidmenge in der Atmosphäre wuchs in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts sehr gleichmäßig um 0,35% pro Jahr. Warum sind die Temperaturen nicht linear dazu gestiegen?

Zudem wird vor Rückkopplungseffekte gewarnt. Damit ist gemeint, dass wenn es zu minimalen Erwärmung der Globaltemperatur kommt, dass dann auch mehr Wasser verdunstet und dieser zusätzliche Wasserdampf lässt die Temperaturen dann noch mehr steigen. Wasserdampf lässt Wolken entstehen und tatsächlich ist es sehr unterschiedlich, ob dass einen wärmenden oder kühlenden Effekt hat. Je nachdem wie hoch die Wolken sind. So kann eine Wolke den Treibhauseffekt verstärken, allerdings behindert sie auch die Sonnenstrahlen sehr deutlich auf dem Weg zur Erdoberfläche.

Um Aussagen über das frühere Klima (die letzten Jahrtausende) zu treffen (wo noch keine Messungen vorgenommen wurden) werden zum Beispiel Bohrkerne verwendet. Dabei wurde tatsächlich eine Korrelation von CO2 und Globaltemperatur festgestellt. Interessant dabei ist aber, dass es immer zuerst zu einer Erwärmung kam und zeitverzögert der Kohlendioxidanteil angestiegen ist. Es ist also genau umgekehrt als man uns immer weis machen möchte. Der Grund hierfür könnte darin liegen, dass sehr viel Kohlendioxid in gelöster Form in den Meeren und Ozeanen vorliegt. Die Wasserlöslichkeit von Kohlendioxid nimmt mit steigender Temperatur ab. Eine Erhöhung der Temperatur geht somit mit einer vermehrten Ausgasung des Kohlendioxid aus den Weltmeeren einher.

Wie können eigentlich Klimaforscher das Klima für die Zukunft vorhersagen? Dazu benutzen sie sogenannte Klimamodelle. Im Prinzip (grob gesprochen) wird dabei die Beschaffenheit der Erde (Berge, Flachland, Meere) und Atmosphäre (mit Werten wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur usw.) in einen Computer eingeben. Dann lässt man darin die physikalischen Gesetze nachbilden und schaut, was passiert. Klingt gut. Das Problem ist nur, dass diese nicht so funktionierten, wie man es sich vorgestellt hatte. So ließ sich damit nicht mal das Klima des letzten Jahrhunderts darstellen. Erst mit vielen Tricks und Anpassungen gelang es dann doch noch alles so halbwegs hinzu biegen, wie es sich in den letzten Jahrzehnten abgespielt hat. Denn das Problem ist, dass selbst fundamentale Klimafaktoren wie beispielsweise die Wolkenbildung bisher kaum verstanden sind und deshalb in den Klimamodellen nicht berücksichtigt werden. Auch solche Phänomene wie Eiszeiten lassen sich damit nicht erklären. Voraussagen für Zukunft mit solchen Klimamodellen dürfen also stark angezweifelt werden.

Über Folgen der Klimaerwärmung wird viel spekuliert. Meist natürlich aufrüttelnde Horrormeldungen. Es heißt, die Naturkatastrophen nehmen zu, Gletscher schmelzen ab, die Pole schmezlen ab und der Meeresspiegel steigt, die Wüsten dehnen sich aus, Tropenkrankheiten halten bei uns Einzug, Artensterben usw. Für die Zunahme von Naturkatastrophen gibt es keinen eindeutigen Beleg. Eher scheint es so zu sein, dass die Aufmerksamkeit dafür zugenommen hat. Die materiellen Schäden haben zwar zugenommen, aber das ist eher darauf zurückzuführen, dass immer mehr Menschen an gefährdeten Gebieten (Küsten) siedeln und das durch den zunehmenden Wohlstand immer mehr Hab und Gut besitzen. Interessant ist die Beobachtung, dass die Zahl der getöteten Menschen in den letzten 100 Jahren stark rückläufig war. Zu den Gletschern lässt sich sagen, dass die Alpengletscher tatsächlich abnehmen. Aber das ist keine neue Entwicklung. Vielmehr scheint es so zu sein, dass diese Gletscher zyklisch wieder abnehmen und dann wieder zunehmen. In den Gebieten, wo einst Gletscher waren zeigt das sich dadurch, dass man Reste von Vegetation und Spuren menschlicher Aktivitäten gefunden hat. Zudem nehmen nicht alle Gletscher ab. In Skandinavien werden sie sogar größer. Was das schmelzen der Pole angeht, so ergibt sich ein sehr unterschiedliches Bild. Am Südpol ist es überwiegend kälter geworden. Lediglich auf der antarktischen Halbinsel ist es etwas wärmer geworden. Allerdings macht diese nur gut 2% der gesamten antarktischen Landmasse aus. Am Nordpol ist es wärmer geworden, wenngleich es auch hier regionale Unterschiede gibt. Allerdings besteht die Arktis aus auf dem Wasser schwimmenden Eis. Ein eventuelles Abschmelzen würde hier also nicht zu einer Erhöhung des Meeresspiegels führen. Bei den Wüsten sieht die Sache sehr unterschiedlich aus. Es gibt Wüsten, die sich ausdehnen aber auch welche, die kleiner werden. Bei den sich ausdehnenden Wüsten kann man aber nicht unbedingt die Ursache in der Klimaerwärmung sehen. Vielmehr sind hier oft die Ursachen Überweidung und Abholzung. Der erhöhte Kohlendioxidanteil in der Luft scheint hier eher positiv zu wirken, da er das Pflanzenwachstum fördert (in Gewächshäusern wird tatsächlich manchmal auch mit Kohlendioxid angereicherte Luft eingelassen, um sich diesen Effekt zunutze zu machen). Insbesondere auf der Nordhalbkugel dehnen sich die Wälder aus. Tropenkrankheiten. Man hat sogar schon von Malaria in Deutschland gehört. Allerdings lässt sich das nicht mit Erwärmung erklären. Vor ein paar hundert Jahren, als es sogar noch kälter war als heute, war Malaria bis zum Polarkreis verbreitet. Ursache für die Ausbreitung der Malaria-übertragenen Anopheles-Mücke liegt vielmehr im Abholzen von Wäldern, Anlegen von neuen Reisfeldern und dem Verbot von DDT. Auch für ein befürchtetes Artensterben gibt es keinen plausiblen Grund. Vielmehr ist es so, dass die Artenvielfalt mit höheren Temperaturen (also wenn man bildlich gesprochen vom Pol zum Äquator geht) zunimmt.

Das sind die Fakten. Warum trotz allem von dramatischem Klimawandel und vom angeblichen Klimakiller Kohlendioxid gesprochen, hat sicherlich verschiedene Gründe. So sind viele Wissenschaftler auf Forschungsgelder angewiesen. Mit möglichst dramatischen Zukunftsprognosen lässt sich natürlich leichter ein großes benötigtes Budget rechtfertigen. Aber auch für die Politik ist das alles höchst willkommen. So lassen sich damit neue Steuern (Stichwort Ökosteuer) bzw. Steuererhöhungen begründen und durchsetzen, was vorher nicht machbar gewesen wäre. Zudem gewinnt man die Kontrolle über die Wirtschaft, indem man bestimmte Vorgaben machen kann (Emissionsrechte). Gestützt wird die Deinformation dann noch durch die sensationsgeile Presse, die lieber mit Horrormeldungen aufwartet um die Auflage zu steigern, statt die Wahrheit aufzuzeigen.

Es wird Zeit, sich diesem Ökoirrsinn, der sehr viel Schaden anrichtet, zu widersetzen.

viator
05.05.2007, 01:18
gar nicht ! Ich bin kein Astro-Physiker.




Welche Temperaturkurve? Die der Atmosphäre oder die der Meere?

Wo und wann wird CO2 freigesetzt?
Aus der Biomasse, der Pedos- oder Hydrosphäre?

Ich kann die Beträge in t/a nicht quantifizieren.

Wie kannst du über das Klima diskutieren ohne die riesige rote Fusionsanlage zu betrachten? Das ist doch nicht dein Ernst , oder?

Die CO2-Kurve läuft der Temperatur der Athmosphäre und der Meere hinterher. Die Meere spielen bei plötzlichen Schwankungen des CO2-Gehaltes keine so große Rolle, da sie als Wärmespeicher fungieren und somit träge sind - sehr träge.

Das CO2 wird bekanntlich aus allen der von dir genannten Sphären freigesetzt. Nur spielt dabei wohl die Hydrosphäre eine besondere Rolle. Nur führen z.B. weiträumige Rodungen z.B. für sog. Biotreibstoffe auch in der Biosspäre eine gewichtige Rolle, da hierdurch die CO2-Aufnahmefähigkeit deutlich verringert wird.

Die Vulkane sollte man natürlich auch nicht vergessen. Die stoßen bekanntlich CO2 aus UND senken die Temperatur ab.

Mcp
05.05.2007, 05:59
Da kam doch im TV was über die Verdoppelung des Erddurchmessers durch neutrinoinduzierte Massezunahme.
Als die Saurier existierten, war demnach die Erde nur annährend halb so schwer ;-)
Die Gebirge bildeten sich danach nicht durch Kontinentalaufschiebung, sondern durch Oberflächenaufwölbung wie aus der per Faust über den Knöcheln gestrafften Haut beim Faustöffnen dort Runzeln entstehen.
Die Kontinente passen auf einer nur halb so großen Kugel allseitig zusammen, was ein starkes Indiz sei.
Ist zwar schon vor ca. 100 Jahre beschrieben, aber aus den als ernsthaft geltenden Diskursen verschwunden.
Sonnenfinsternis-induzierte Erdbeben in der Türkei, weil der Mond als Neutrinosammellinse wirkt, womit der innere Erdmantel wie durch Wasser auf eine Mühle angetrieben wird ;-)

Hübsche Geschichte. Das erklärt, warum die Dinosaurier so groß waren. Sie brauchten nur 1/4 der Schwerkraft zu ertragen. :))

politisch Verfolgter
05.05.2007, 15:50
Wenn das Wachstaum so weiter geht, werden bald nur mehr Pfannkuchen überleben ;-)
Gleich ganz oben liefert google:
http://www.geophysik.de/message/btg18.html->
"Wir müssen davon ausgehen, dass in unseren Neutrino-Detektoren ca. 96% zu Elektronen und 4% zu Positronen materialisieren. Es wäre ein reizvoller Gedanke, dieses Ergebnis auch auf die Sonnenaktivität zu übertragen. Dann würden 4% der einlaufenden Neutrinostrahlung die Sonne leuchten lassen, während 96% sie wachsen lassen. Dieses Wachstum könnte die Entwicklung zu einem roten Riesen begründen."

Na wer sagts dann, damit läßt sich sicher auch bzgl. des Klimas glänzend herumspinnen ;-)
Hat viell. sogar mit "dunkler Materie" und "dunker Energie" zu tun, die von den Astrophysikern erfunden wurden, um ihr Weltbild zu begründen.
Sowas wie noch nicht materialisierte Neutrinos ;-)

Hier ne Gegendarstellung eines Mathematikers:
http://www.geoversum.info/forum/viewtopic.php?p=4824&sid=1f58f0ed4d449c1795ceb16e48cb036f

http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/Meyliana.html

Walter Hofer
05.05.2007, 17:32
*** - alles andere wäre ein Armutszueugnis der Klimaforscher, wenn sie nicht mal ihre Messfehler zuverlässig abschätzen könnten.


Das ist einer von mehreren Ausbildungschwerpunkten für 1/2. Semester (GeoWiss) :

Fehlerabschätzung und Toleranzen analytischer Meßergebnisse.

Stichwort: Ringversuche

tommy3333
05.05.2007, 18:25
Das ist einer von mehreren Ausbildungschwerpunkten für 1/2. Semester (GeoWiss) :

Fehlerabschätzung und Toleranzen analytischer Meßergebnisse.

Stichwort: Ringversuche
Eben. Diese Seite (http://www.miprox.de/Sonstiges/Klimawandel.htm) bspw. beziffert den zeitlichen Abstand zwischen Temperaturerwärmung und nachfolgender CO2-Erhöhung auf 1.300 (plus/minus 1.000) Jahre (zitiert u.a. nach Fischer et al., 1999 in „Science“ oder , Mundelsee, 2001). Wenn die Fehlerabschätzung von +/- 1000 Jahre (neben der eigentl. Messung) etwas taugt, dann werden auch neuere Messungen zu dem Schluss kommen, dass der CO2-Anstieg dem Temperaturanstieg folgt.

Aldebaran
05.05.2007, 20:32
Niemand leugnet den Klimawandel. Das Klima wandelt sich immer!

Die Klimamystiker wollen nur nicht wahrhaben, dass der Mensch nahezu keinen Einfluss hat. In der Vergangenheit haben doch die Temperaturen massiv geschwankt. Die Mechanismen, die das Klima verändern, benötigen keine Menschen.

Das heißt nicht, dass das jetzt auch so ist.


Du kannst dich ja mal mit den "Argumenten" der Klimamystiker und den Argumenten von Wissenschaftlern, die das Klima nüchtern analysieren, auseinandersetzen.

Die ehrbaren Klimawissenschaftler arbeiten an Modellen. Es waren auch fortschrittliche Wissenschaftler, die die falsche CO2-Hypothese aufgrund von Fehlmessungen und Fehleinschätzungen selbst publiziert haben.

Die "Erfinder" des CO2-gesteuerten Treibhauseffektes haben doch ihre These längst widerlegt. Wissenschaft entwickelt sich und sollte immer den Tatsachen verbunden bleiben.

Bisher weiss man, dass die Sonnenaktivität die wichtigste Rolle spielt. Auf der Erde beeinflussen die Öffnungen und Schließungen von Meeren sowie die Pol-Lage das Klima lang- und mittelfristig.

Das mag ja sein, aber jetzt haben wir einen CO2-Anstieg, den es seit 1 Mio Jahren und wahrscheinlich mehr nicht gegeben hat.

Der wesentliche Grund für die Klimaschwankungen des Eiszeitalters sind die Veränderungen der Erdbahn. Es ist auf der Nordhalbkugel im Sommer heißer, wenn 1. das Perihel (sonnennächster Punkt der Bahn) im Nordsommer passiert wird (z.Zt. im Südsommer) und 2. die Erdachse maximal gekippt ist (Nutation). Dann ist die Schneeschmelze besonders stark. Der Albedoeffekt verstärkt das dann, wodurch die Eiszeiten immer recht abrupt unterbrochen wurden. Diese Effekte sind aber berechenbar und fallen für das derzeitige Geschehen als Erklärung aus.



Auch spielt der Vulkanismus eine gewichtige Rolle. Der Vulkanismus ist in unserer derzeitigen Klimaphase, die warm ist, sehr gering. Ein geringer Vulkanismus führt zu geringen Staubaufwirbelungen und somit auch zu einer geringeren Abkühlung.

Langfristig ist es umgekehrt. Der Vulkanismus war in der Kreidezeit extrem stark, und zwar vor allem der untermeerische. Man geht da von einem "Superplume-Ereignis" aus. In der Kreidezeit war es aber auf der Erde extrem warm (Krokodile am Nordpol). Vulkane emittieren eben nicht nur Staub, sondern auch CO2.


Die Sonnenfleckenaktivität ist wie im mittelalterlichen Temperaturoptimum, dass deutlich wärmer war (Weinbau in Nordengland bei schlechteren Weinsorten) als heute noch größer gewesen. Dies wurde in Dokumenten in Bild und Schrift festgehalten und steht jedem offen, der sich interessiert.

Der Widerspruch bei den Skeptikern ist der, dass sie in Bezug auf die mittelalterliche Warmphase Nachrichten aus einer Region auf die ganze Welt ausdehnen, während ihnen das heutige Temperaturmessnetz gar nicht ausreichen will.

Ich habe an einem anderen Ort schon das Beispiel der sibirischen Hügelgräber gennannt, die 3-4000 Jahre lang vereist waren, heute aber auftauen und die Archäologen deshalb Tempo machen müssen, weil die Eismumien darin schenll zu Staub zerfallen, wenn die erst einmal aufgetaut sind. Diese Eiskerne haben also auch die mittelalterliche Warmphase überstanden, nicht aber die heutige Erwärmung.

Aldebaran
05.05.2007, 21:25
Das sind die Fakten. Warum trotz allem von dramatischem Klimawandel und vom angeblichen Klimakiller Kohlendioxid gesprochen, hat sicherlich verschiedene Gründe. So sind viele Wissenschaftler auf Forschungsgelder angewiesen. Mit möglichst dramatischen Zukunftsprognosen lässt sich natürlich leichter ein großes benötigtes Budget rechtfertigen. Aber auch für die Politik ist das alles höchst willkommen. So lassen sich damit neue Steuern (Stichwort Ökosteuer) bzw. Steuererhöhungen begründen und durchsetzen, was vorher nicht machbar gewesen wäre. Zudem gewinnt man die Kontrolle über die Wirtschaft, indem man bestimmte Vorgaben machen kann (Emissionsrechte). Gestützt wird die Deinformation dann noch durch die sensationsgeile Presse, die lieber mit Horrormeldungen aufwartet um die Auflage zu steigern, statt die Wahrheit aufzuzeigen.

Es wird Zeit, sich diesem Ökoirrsinn, der sehr viel Schaden anrichtet, zu widersetzen.

Das Argument kann man leicht umdrehen. Ich behaupte jetzt einfach, dass die Klimaskeptiker von der Ölindustrie, China, Saudi-Arabien und Bush bezahlt werden.

Aldebaran
05.05.2007, 21:55
Treibhauseffekt. Tja den gibt es tatsächlich und das ist auch ein ganz natürliches Phänomen. Ohne Treibhauseffekt wäre es auf unserer Erde furchtbar kalt. Man schätzt so um die -18°C. Stattdessen haben wir 14-15°C. Würde dieser Effekt ungedämpft wirken hätten wir sogar 55 Grad. Allerdings durch Wetter- und Verdunstungsprozesse kommen wir zum Glück nicht dahin. Das Problem ist nur, dass dieses Kühlsystem bisher kaum verstanden ist.

Wenn im Rahmen der Klimadiskussion vom Treibhauseffekt geredet wird, ist damit aber nicht dieser natürliche Treibhauseffekt gemeint, sondern ein zusätzlicher vom Menschen verursachter (sogenannter anthropogener) Treibhauseffekt. Dieser wird dem Kohlendioxid in die Schuhe geschoben. Aber gucken wir uns die Sache mal genauer an. Das Sonnenlicht passiert die Luft und gelangt zur Erde. Von dort wird die Energie dann wieder abgestrahlt in Form von langwelliger Infrarotstrahlung und in der Luft von den sogenannten Treibhausgasen absorbiert. Interessant dabei ist, dass das wichtigste Treibhausgas nicht Kohlendioxid ist, sondern mit ca. 90% Wasserdampf. Den Rest teilen sich Spurengase wie Kohlendioxid, Methan, Distickstoffmonoxid usw. 4% der Atmosphäre besteht aus Wasserdampf aber nur 0,04% der Atmosphäre enthält Kohlendioxid.

4% ist zu hoch. Das entspricht dem Sättigungsanteil bei 40°C. Die Sättigungsmenge bei 15° liegt bei 1% (Masse).



Findet eine Erhöhung des Kohlendioxidanteils statt und kann das Auswirkungen auf das Klima haben? Wenn in der Atmosphäre ein Kohlendioxid-Molekül die Wärmestrahlung absorbiert, so erwärmt sich das betreffene Molekül. Durch Konvektion verbreitet sich diese Wärme an die umliegende Luft. Die Luft dehnt sich durch diese Erwärmung auf und wird dadurch pro Volumeneinheit leichter als die umgebende kühlere Luft. Infolgedesse steigt die erwärmte Luft auf und kühlt dabei wegen der Druckabnahme langsam wieder ab. Die Wärme wird also quasi grundsätzlich nach oben in Richtung Weltall abgeführt. Die Treibhausgase verlamgsamen diesen Prozess, aber verhindern können sie ihn nicht. In der üblichen Propaganda werden dagegen die Treibhausgase als eine Art Reflexionsschicht dargestellt, die von der Erde abgegebene Wärme zurückstrahlen. Aber so ist das nicht. Im Gegenteil. Es findet keine Reflexion statt. Reflexionen treten nur an Grenzschichten von Stoffen unterschiedlich optischer Dichte auf oder an Grenzen von Aggregatzuständen, aber nicht innerhalb von homogenen Stoffen wie Luft. Allenfalls Wasserdampf hat eine solche Reflexionswirkung, was unter anderem zu bemerken ist, dass eine wolkenreiche Nacht wärmer ist als eine sternenklare Nacht. Eine thermische Rückstrahlung der angeregten Kohlendioxid-Moleküle ist nicht möglich.

Eine Bemerkung an die Freunde der Quantenphysik: Man könnte ja vermuten, dass die von der Erde ausgehende Strahlung absorbiert und dann reemitiert wird. Das ist aber bei den in der Atmosphäre herrschenden Bedingungen nicht der Fall.

Was absorbiert, emittiert auch. Die Koeffizienten sind gleich.




Insgesamt lässt sich also sagen, dass es den Spurengasen kaum möglich ist das Wettergeschehen in den erdnahen Bereichen zu beeinflussen.

1990 betrug der Anteil des Kohlendioxid 290 ppm (parts per million). Im Jahre 2000 dann 360 ppm. Die Absportionsspektren von Kohlendioxid und Wasser zeigen, dass die sich stark überlappen. Das heißt die Absportion vom seltenen Spurengas Kohlendioxid steht in Konkurrenz zu dem viel häufigeren Wasser innerhalb des Infrarotbereichs. Zudem gibt es noch einen anderen interessanten Effekt. Die Absorbtionsleistung von Kohlendioxid steigt nicht linear mit der Mengenerhöhung, sondern logarithmisch. Logarithmisch bedeutet, wenn Beispielsweise eine Einheit CO2 50% Strahlung absorbiert, dann absorbieren zwei Einheiten 75%, drei Einheiten 87,5%, vier Einheiten 93,75% usw. Es heißt man strebt auf einen Sättigungspunkt zu und um so näher man an ihn herankommt, umso mehr Kohlendioxid muss man auch in das System bringen, um auch nur minimale Effekte zu erzielen. Wenn wir den Treibhauseffekt des atmosphärischen Kohlendioxids vor der Industrialisierung betrachten, dann waren 20 ppm erforderlich, um die erste Hälfte des Treibhauseffektes zu erreichen, während die zweite Hälfte zusätzliche 260 ppm erforderte.

Der logarithmische Anstieg gilt für große Dichtewerte, nicht aber für kleine. Das geht schon mathematisch nicht, weil log(0) nicht definiert ist.

Bei kleiner Dichte/Konzentratiuon ist der Anstieh linear. Wenn ich in einem realtiv großen Volumen ein Molekül CO2 habe und ein weiteres hinzufüge, verdoppelt sich der gesamte Absorptionsquerschnitt, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich beide Moleküle direkt hintereinander befinden, ist gleich null.

Erst wenn die Summe der Absorptionsquerschnitte die Größenordnung des Volumenquerschnitts erreicht, ist es mit dem linearen Zusammenhang vorbei.

Der Absorptionsquerschnitt hängt aber sehr stark von der Wellenlänge ab. Deshalb sind einige Absorptionslinien schon "ausgereizt", andere aber noch lange nicht. Wir befinden uns sozusagen noch im Übergangsbereich. Wo der Sättigungsbereich liegt, können wir z.B. auf der Venus sehen.


Die Globaltemperatur, (gemessen durch Bodenstationen), ist nach Auffassung des IPCC im letzten Jahrhundert um 0,6 °C gestiegen. 70% des Anstiegs erfolgte zwischen 1910 und 1940, als es weltweit um 0,4 °C wärmer wurde, obwohl der größte Teil der durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Treibhausgase erst nach 1940 in die Atmosphäre gelangte. Von 1940 bis 1975 sanken die Temperaturen, obwohl die Nutzung fossiler Brennstoffe in diesem Zeitraum stark zunahm. Die Kohlendioxidmenge in der Atmosphäre wuchs in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts sehr gleichmäßig um 0,35% pro Jahr. Warum sind die Temperaturen nicht linear dazu gestiegen?

Niemand behauptet, dass es keine natürlichen Schwankungen gebe. Es findet immer eine Überlagerung von verschiedenen Prozessen statt.

Außerdem gibt es noch andere anthropogene Einflüsse, vor allem die Aerosole. Deren Emission ist in den 60er und 70er Jahren des 20. Jhs. in den traditionellen Industrieländern hoch gewesen. In den 80ern und 90ern ging die Emission durch Maßnahmen in den westlichen Ländern (Entschwefelung, Katalysator etc.) und durch den Zusammenbruch des Ostblocks zurück. Heute gibt es wieder Dunstglocken über China und Indien.



Über einen längeren Zeitraum betrachtet fällt aber auf, dass in den bisherigen erforschten Warmzeiten die Temperatur jedes Mal nach dem Maximum schnell wieder zurückgegangen ist. Diesmal - d.h. in "unserer" Warmzeit, dem Holozän - ist es anders, und zwar schon seit ca. 5000 Jahren. Es müsste eigentlich längst kälter werden. Der aktuelle Anstieg ist erst recht nicht mehr normal.


Zudem wird vor Rückkopplungseffekte gewarnt. Damit ist gemeint, dass wenn es zu minimalen Erwärmung der Globaltemperatur kommt, dass dann auch mehr Wasser verdunstet und dieser zusätzliche Wasserdampf lässt die Temperaturen dann noch mehr steigen. Wasserdampf lässt Wolken entstehen und tatsächlich ist es sehr unterschiedlich, ob dass einen wärmenden oder kühlenden Effekt hat. Je nachdem wie hoch die Wolken sind. So kann eine Wolke den Treibhauseffekt verstärken, allerdings behindert sie auch die Sonnenstrahlen sehr deutlich auf dem Weg zur Erdoberfläche.

Um Aussagen über das frühere Klima (die letzten Jahrtausende) zu treffen (wo noch keine Messungen vorgenommen wurden) werden zum Beispiel Bohrkerne verwendet. Dabei wurde tatsächlich eine Korrelation von CO2 und Globaltemperatur festgestellt. Interessant dabei ist aber, dass es immer zuerst zu einer Erwärmung kam und zeitverzögert der Kohlendioxidanteil angestiegen ist. Es ist also genau umgekehrt als man uns immer weis machen möchte. Der Grund hierfür könnte darin liegen, dass sehr viel Kohlendioxid in gelöster Form in den Meeren und Ozeanen vorliegt. Die Wasserlöslichkeit von Kohlendioxid nimmt mit steigender Temperatur ab. Eine Erhöhung der Temperatur geht somit mit einer vermehrten Ausgasung des Kohlendioxid aus den Weltmeeren einher.


Niemand behauptet (heute noch), dass der CO2-Abteil wesentlcih für den Temperaturverlauf im Pleistozän udn Holozän verantwortlich sei.

Der CO2-Anteil hat in dieser Zeit etwa um 100 ppm geschwankt, die Temperatur etwa um 10 K.

Heute haben wir eine ganz andere Situation, nämlich einen Anstieg um 200-300 ppm etwa von 1900-2050. Übrigens fand dieser Anstieg auch während der Abkühlung in den 60er und 70er Jahren statt. Die einzige "Delle" in der Kurve findet sich in den 30er Jahren, d.h. als Folge der Weltwirtschaftskrise.

Einen Anstieg um 2-4 K vorherzusagen, halte ich deshalb nicht für übertrieben.

Walter Hofer
05.05.2007, 23:17
Wenn die Fehlerabschätzung von +/- 1000 Jahre (neben der eigentl. Messung) etwas taugt, dann werden auch neuere Messungen zu dem Schluss kommen, dass der CO2-Anstieg dem Temperaturanstieg folgt.

Versuch es doch endlich mal auf das System CO2-H2O zu erweitern :
die offene Frage innerhalb der Geologenzunft lautet:

Wie hoch muss die Temperatur der äquartorialen, kalten Meeresströmungen steigen,
um einen nachfolgenden, signifikanten CO2-Anstieg in der Atmosphäre zu generieren?

Biskra
06.05.2007, 00:37
Das Argument kann man leicht umdrehen. Ich behaupte jetzt einfach, dass die Klimaskeptiker von der Ölindustrie, China, Saudi-Arabien und Bush bezahlt werden.

Das Öl wird so oder so gebraucht, höhere Steuern führen damit nicht unbedingt zu Verlusten.

Aldebaran
06.05.2007, 00:58
Das Öl wird so oder so gebraucht, höhere Steuern führen damit nicht unbedingt zu Verlusten.

Doch, weil 1. der Ölpreis sehr empfindlich auf die Nachfrage reagiert - siehe Vervielfachung seit 1998 - und weil die Gewinne - und Aktienkurse - der Ölwirtschaft wiederum sehr empfindlich auf den Ölpreis reagieren.

Biskra
06.05.2007, 01:05
Doch, weil 1. der Ölpreis sehr empfindlich auf die Nachfrage reagiert - siehe Vervielfachung seit 1998 - und weil die Gewinne - und Aktienkurse - der Ölwirtschaft wiederum sehr empfindlich auf den Ölpreis reagieren.

Ich verstehe deine Argumentation nicht. Öl wird gebraucht. Es wird immer mehr Öl gebraucht werden. Die Nachfrage wird also auch dann steigen, wenn die Preise künstlich über Steuern erhöht werden. Die Ölkonzerne verdienen daran so oder so.

Aldebaran
06.05.2007, 01:15
Ich verstehe deine Argumentation nicht. Öl wird gebraucht. Es wird immer mehr Öl gebraucht werden. Die Nachfrage wird also auch dann steigen, wenn die Preise künstlich über Steuern erhöht werden. Die Ölkonzerne verdienen daran so oder so.

Aber wieviel Öl wird gebraucht? Es gibt 5-Liter-Autos und es gibt 12-Liter-Autos. Es gibt kein Naturgesetz, dass die Leute zwingt, den einen oder den anderen Typ zu kaufen. In den letzten 2 Jahren ist der Benzinverbrauch in D zurückgegangen. Würden z.B. die USA den deutschen Mineralösteuersatz einführen, hätte das schon Auswirkungen auf den Ölpreis.

Biskra
06.05.2007, 01:40
Aber wieviel Öl wird gebraucht? Es gibt 5-Liter-Autos und es gibt 12-Liter-Autos. Es gibt kein Naturgesetz, dass die Leute zwingt, den einen oder den anderen Typ zu kaufen. In den letzten 2 Jahren ist der Benzinverbrauch in D zurückgegangen. Würden z.B. die USA den deutschen Mineralösteuersatz einführen, hätte das schon Auswirkungen auf den Ölpreis.

Nein, weil anderswo immer noch mehr Nachfrage entsteht, z.B. in China oder in Indien. Benzin stellt übrigens bekanntlich nur einen Teil des Erdölverbrauchs dar. Insgesamt verantworten alle Treibstoffe ca. 46% des Erdölverbrauchs.

http://home.fcio.at/kunststoffe/Index.aspx?site=6&main=51&sub=81&content=83

viator
06.05.2007, 01:53
Aber wieviel Öl wird gebraucht? Es gibt 5-Liter-Autos und es gibt 12-Liter-Autos. Es gibt kein Naturgesetz, dass die Leute zwingt, den einen oder den anderen Typ zu kaufen. In den letzten 2 Jahren ist der Benzinverbrauch in D zurückgegangen. Würden z.B. die USA den deutschen Mineralösteuersatz einführen, hätte das schon Auswirkungen auf den Ölpreis.

Würde man in Deutschland ein Tempolimit wie in den USA einführen, dann hätte das ebenso einen negativen Einfluss auf den Ölpreis. Der Ölpreis wird aber dadurch wiederum angehoben, dass elektrischer Strom, der teilweise ein Substitut für Mineralöle darstellt durch Wuchersteuern und EEG massiv verteuert wird.
Es wird dadurch z.B. der Bau wirtschaftlicher Wärmepumpen, die fast das ganze Jahr über mit kostengünstigen Nachtstrom betrieben werden können, massiv behindert, was wiederum den Öl- und Gasverbrauch erhöht.
Auch wird der Einsatz von Elektroautos extrem unwirtschaftlich.

Der Ausbau der Vogelschredder-Anlagen führt auch wiederum zu einem Anstieg des Gaspreises, weil mehr Gaskraftwerke eingesetzt werden müssen, was wiederum den Ölpreis erhöht, da bekanntlich Erdgas und Erdöl in sehr vielen Bereichen enge Substitute darstellen.


Nicht vergessen werden darf die asoziale Komponente der Wucher-Besteuerung von Energie wie sie in der BRD üblich ist: Da mit dem Einkommen der relative Energieverbrauch stark absinkt, führt eine zusätzliche Besteuerung von Energie zur zusätzlichen Belastung der Gering- und Mittelverdiener währen die Multimillionäre und Milliardäre massiv entlastet werden. Aber wen interessieren schon Fakten.