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Vollständige Version anzeigen : Soldaten sind Mörder



Katzelmacher
29.04.2007, 11:18
Soldaten sind Mörder


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Die Aussage "Soldaten sind Mörder" stammt ursprünglich von Kurt Tucholsky.

Folgende Fragen in diesem Zusammenhang an Euch:

- Was haltet Ihr von dieser Aussage?
- Ist diese Aussage grundsätzlich falsch oder grundsätzlich richtig?
- Ist diese Aussage nur unter bestimmten Umständen falsch oder richtig (z.B. bei völkerrechtswidrigen Kriegen)?

Biskra
29.04.2007, 11:45
Mord bedeutet ja bekanntlich (geplante) Tötung aus niederen Beweggründen. Bei Berufssoldaten kann man also zu einer gewissen Berechtigung von potentiellen Mördern sprechen, bei Wehrpflichtigen ist das sicherlich differenzierter zu betrachten.

Mark Mallokent
29.04.2007, 11:47
Jeder Mensch, auch unser Freund Katzelmacher, ist ein potentieller Mörder. :engel:

kritiker_34
29.04.2007, 11:50
Mord bedeutet ja bekanntlich (geplante) Tötung aus niederen Beweggründen. Bei Berufssoldaten kann man also zu einer gewissen Berechtigung von potentiellen Mördern sprechen, bei Wehrpflichtigen ist das sicherlich differenzierter zu betrachten.

mordende Bolschewisten werden auch anders "hofiert"

herberger
29.04.2007, 12:10
Mörder ist ein juristischer Begriff,wo jedes Land seine Gesetze hat und die in der Regel an den Landesgrenzen enden.Da Mord ein juristischer Begriff ist bestimmt auch die Justiz eines Staates was Mord ist(Beispiele:Mord,Totschlag,Notwehr,billigend in Kauf genommene tötung,und zuletzt Körperverletzung mit Todesfolge)das ist jetzt mal ein Sammelsurium an möglichen Tötungen wo die staatliche Justiz die entsprechende Tötung auf seinem Hoheitsgebiet feststellen muß,in diesen Fällen ist auch der Soldat mit eingebunden wie jeder Staatsbürger und da kann auch ein Soldat durch aus ein Mörder sein.Aber im Krieg ist der Soldat im Regelfall kein Mörder denn wenn der Soldat in einem fremden Land kämpft so sind die Gesetze des betreffenden Landes wo es keine Staatshoheit mehr ausübt auch seine Gesetze ausser Kraft gesetzt.Aber wenn einer aus einer persönlichen Moral Soldaten als Mörder empfindet so kann er das als Meinungsfreiheit,aber schön wäre dann noch der Zusatz "UND SELBSTMÖRDER"

zwoologe
29.04.2007, 12:12
für mich ist dieses zitat wahr wie kein anderes.

zwoologe
29.04.2007, 12:14
Jeder Mensch, auch unser Freund Katzelmacher, ist ein potentieller Mörder. :engel:

da kommst du als potentieller vergewaltiger gleich daneben. :hihi:

-jmw-
29.04.2007, 12:22
Soldaten seien Mörder?
Nein.
Mörder ist, wer mordet.
Nicht jede Tötung ist Mord.

Ausserdem:
Wäre jeder Soldat Mörder, dann wäre es jeder Polizist auch, jeder Finanzbeamte wäre Erpresser, jeder Schulbehördenangestellte Kindesentführer.


EDIT:
Max Weber definiert den Staat über sein Gewaltmonopol.
Das gilt auch für den demokratischen Staat.
Dieses Monopol wird, wenn nötig, auch mit Zwang aufrechterhalten, im Extremfall durch Tötung des Unwilligen.
Folgerung: Demokraten sind Mörder.

Doch worin soll der Nutzen liegen, dass festzustellen?
Ich sehe kaum einen, abgesehen vielleicht von Propagandazwecken.

Mark Mallokent
29.04.2007, 12:57
da kommst du als potentieller vergewaltiger gleich daneben. :hihi:

Trink ein Bierchen. Dann geht es dir gleich wieder besser.:]

Biskra
29.04.2007, 13:04
Trink ein Bierchen. Dann geht es dir gleich wieder besser.:]

Vermutlich eher nicht, Alkohol verträgt sich schlecht mit Cannabis.

Patrik Marxyciel
29.04.2007, 13:05
"Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin." Würden dann unschuldige Zivilisten sterben?

Jeder Mensch der eine Waffe in der Hand hält oder im Kleiderschrank aufbewahrt, ist ein potentieller Mörder und jeder der den Waffenbesitz verteidigt gehört ins Gefängnis wegen Beihilfe.

Entfernungsmesser
29.04.2007, 13:05
Gääähhhnnn.

Wenn du meinst...

Biskra
29.04.2007, 13:10
Jeder Mensch der eine Waffe in der Hand hält oder im Kleiderschrank aufbewahrt, ist ein potentieller Mörder und jeder der den Waffenbesitz verteidigt gehört ins Gefängnis wegen Beihilfe.

Mit einem Steakmesser geht das auch. Oder mit einer Schnur. Oder mit allen möglichen Haushaltsmitteln. Oder mit dem Auto. Oder mit den bloßen Händen. Deiner Logik nach müsstest du Mark Mallokent ja vollkommen zustimmen.

Patrik Marxyciel
29.04.2007, 13:13
Es ist wesentlich schwerer, einen Menschen mit einer Schnur umzubringen als mit einem Sturmgewehr.

Ich haber vergessen zu erwähnen, dass ich von Waffen spreche, die zum töten und nicht zum Zwiebeln schneiden erfunden worden sind.

Entfernungsmesser
29.04.2007, 13:20
"Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin." Würden dann unschuldige Zivilisten sterben?

Jeder Mensch der eine Waffe in der Hand hält oder im Kleiderschrank aufbewahrt, ist ein potentieller Mörder und jeder der den Waffenbesitz verteidigt gehört ins Gefängnis wegen Beihilfe.



Du bist doch nur neidisch auf uns Besitzende.

Biskra
29.04.2007, 13:26
Ich haber vergessen zu erwähnen, dass ich von Waffen spreche, die zum töten und nicht zum Zwiebeln schneiden erfunden worden sind.

Ok, graduelle Unterschiede, wobei ich mal stark bezweifeln würde, daß Messer zum Zwiebelschneiden erfunden wurden.

Gottkaiser
29.04.2007, 13:32
"Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin." Würden dann unschuldige Zivilisten sterben?

Ein Satz der sich selbst ad absurdum führt. Wenn keiner zum Krieg geht (bzw kriegerische Handlungen vollführt) dann gibt es auch keinen der den Krieg anfängt. Nun wenn keiner zum Krieg geht, gibts mehrere mögliche Konsequenzen.

Bürgerkrieg ( :D ), irgendwie muss der Kriegstreiber ja die Unwilligen dazu bringen ihm zu Willen zu sein. Wenn die Unwilligen nun konsequent sind wäre der Bürgerkrieg da. Sterben dann unschuldige Zivilisten? Ist nicht auszuschließen.

Der Kriegstreiber pfeift auf die Unwillige Bevölkerung und gibt die Start-Codes für seine Marschflugkörper ein. Sterben dann unschuldige Zivilisten? Sehr wahrscheinlich.

Noch ne Möglichkeit, welche die automatisierte Kriegsführung vom letzten Beispiel weiterführt: Kampfroboter. Wir sind natürlich noch weit davon entfernt sowas funktionstüchtig hinzubekommen. Also gehen wir nur der Überlegung Willens davon aus, dass wir dazu wohl fähig sind.
Die Kampfroboter werden in den Krieg geschickt. Ist nun das Sterben von unschuldigen Zivilisten auszuschließen? Negativ.

Patrik Marxyciel
29.04.2007, 13:33
Ok, graduelle Unterschiede, wobei ich mal stark bezweifeln würde, daß Messer zum Zwiebelschneiden erfunden wurden.

Ich bezweifle, dass du im Supermarkt ein Messer kaufst um zu töten und dass dieses Messer zu diesem Zweck hergestellt wurde und verkauft wird.

Patrik Marxyciel
29.04.2007, 13:35
Ein Satz der sich selbst ad absurdum führt. Wenn keiner zum Krieg geht (bzw kriegerische Handlungen vollführt) dann gibt es auch keinen der den Krieg anfängt. Nun wenn keiner zum Krieg geht, gibts mehrere mögliche Konsequenzen.

Bürgerkrieg ( :D ), irgendwie muss der Kriegstreiber ja die Unwilligen dazu bringen ihm zu Willen zu sein. Wenn die Unwilligen nun konsequent sind wäre der Bürgerkrieg da. Sterben dann unschuldige Zivilisten? Ist nicht auszuschließen.

Der Kriegstreiber pfeift auf die Unwillige Bevölkerung und gibt die Start-Codes für seine Marschflugkörper ein. Sterben dann unschuldige Zivilisten? Sehr wahrscheinlich.

Noch ne Möglichkeit, welche die automatisierte Kriegsführung vom letzten Beispiel weiterführt: Kampfroboter. Wir sind natürlich noch weit davon entfernt sowas funktionstüchtig hinzubekommen. Also gehen wir nur der Überlegung Willens davon aus, dass wir dazu wohl fähig sind.
Die Kampfroboter werden in den Krieg geschickt. Ist nun das Sterben von unschuldigen Zivilisten auszuschließen? Negativ.

Du gehst wieder davon aus, dass Menschen Krieg wollen. Was würde aber geschehen, wenn sie es nicht wolllten?

Gottkaiser
29.04.2007, 13:38
Du gehst wieder davon aus, dass Menschen Krieg wollen. Was würde aber geschehen, wenn sie es nicht wolllten?
Dann macht der Satz "Stellt euch vor es wäre Krieg, aber keiner geht hin." keinen Sinn. Denn es muss erst einmal Krieg da sein, damit keiner hingehen kann. Und wenn nun einer Krieg will, wird der Eine auch zusehen, dass sein Krieg geführt wird. Das wollte ich nur aufzeigen.

Biskra
29.04.2007, 13:42
Ich bezweifle, dass du im Supermarkt ein Messer kaufst um zu töten und dass dieses Messer zu diesem Zweck hergestellt wurde und verkauft wird.

Erfunden schriebst du.

Redwing
29.04.2007, 17:18
Selbst Mörder haben oft ihre ganz persönlichen, tief emotionalen Gründe, zu morden, ohne das jetzt pauschal zu begrüßen. Warum tötet aber ein Soldat i.d.R.? Weil er sein Gehalt (Sold) für diese "Arbeit" kriegt und irgendwelche Arschlöcher wie George Bush ihm das befehlen. Er tut einfach seinen "Job", ohne wirklich mit der ganzen Scheiße verbunden zu sein und zu tun zu haben. Was könnte es denn niedere Gründe geben? Insofern ist ein Soldat für mich noch mehr Mörder als ein ziviler Mörder.;)

Anders ist es bei wirklichen Idealisten- z.B. linken Guerillas-, die sich freiwillig aufmachen und verhaßte Feinde bekämpfen, weil sie wirklich an die Sache glauben und sich ernsthaft und tiefgründig persönlich mit dem Ziel (der Idee, Sache,...) identifizieren können.
Im Falle der linken Guerillas sind sie damit natürlich auch im Recht und vernichten somit lediglich...ähm...Ungeziefer.;) :dunno: :D

-jmw-
29.04.2007, 21:28
jeder der den Waffenbesitz verteidigt gehört ins Gefängnis wegen Beihilfe.
Hmm...
Meinst Du, es wär hilfreich, der Justiz zu gestatten, "Beihilfe" derart weit auszulegen?
Könnte dies nicht zu Schwierigkeiten führen bei der Anwendung auf andere Bereichen des Strafrechts?

Katzelmacher
29.04.2007, 21:48
Mörder ist ein juristischer Begriff,wo jedes Land seine Gesetze hat und die in der Regel an den Landesgrenzen enden.Da Mord ein juristischer Begriff ist bestimmt auch die Justiz eines Staates was Mord ist(Beispiele:Mord,Totschlag,Notwehr,billigend in Kauf genommene tötung,und zuletzt Körperverletzung mit Todesfolge)das ist jetzt mal ein Sammelsurium an möglichen Tötungen wo die staatliche Justiz die entsprechende Tötung auf seinem Hoheitsgebiet feststellen muß,in diesen Fällen ist auch der Soldat mit eingebunden wie jeder Staatsbürger und da kann auch ein Soldat durch aus ein Mörder sein.Aber im Krieg ist der Soldat im Regelfall kein Mörder denn wenn der Soldat in einem fremden Land kämpft so sind die Gesetze des betreffenden Landes wo es keine Staatshoheit mehr ausübt auch seine Gesetze ausser Kraft gesetzt.Aber wenn einer aus einer persönlichen Moral Soldaten als Mörder empfindet so kann er das als Meinungsfreiheit,aber schön wäre dann noch der Zusatz "UND SELBSTMÖRDER"

Nun gut, dann könnte man eben einen internationalen Gesetzescode nehmen und vielleicht mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit etc. argumentieren, gibt ja sicherlich noch viele andere solche Uno-Artikels.

Und wenn ein Soldat in einem anderen Land ist, dann gelten eigentlich die Gesetze von dem Land, wo er eben gerade ist. Meines Erachtens sind Soldaten, die einen völkerrechtswidrigen Krieg betreiben und andere Menschen töten, sehr wohl als Mörder zu bezeichnen.

Volyn
29.04.2007, 21:49
Alle Soldaten der Roten Armee sind niederträchtige Mörder.

Lichtblau
29.04.2007, 22:00
Alle Soldaten der Roten Armee sind niederträchtige Mörder.

Die Mörder waren die deutschen Generäle!

Aus der Denkschrift des Oberkommandos der Wehrmacht, "Die Kriegsführung als Problem
der Organisation" vom 7.3.1938:

"Was ist der Krieg der Zukunft?
Der Krieg in seiner absoluten Form ist die gewaltsame Auseinandersetzung zweier oder
mehrerer Staaten mit allen Mitteln.
Trotz aller Versuche, den Krieg zu ächten, bleibt er ein Naturgesetz, das sich eindämmen,
aber nicht beseitigen lässt und der Erhaltung von Volk und Staat oder der Sicherung seiner
geschichtlichen Zukunft dient.
Dieser hohe sittliche Zweck gibt dem Kriege sein totales Gepräge und seine ethische
Berechtigung."

Quelle: Wolfgang Michalka, Deutsche Geschichte 1939-1945, Frankfurt am Main 1999, S.148

Mark Mallokent
29.04.2007, 22:03
Nun gut, dann könnte man eben einen internationalen Gesetzescode nehmen und vielleicht mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit etc. argumentieren, gibt ja sicherlich noch viele andere solche Uno-Artikels.

Und wenn ein Soldat in einem anderen Land ist, dann gelten eigentlich die Gesetze von dem Land, wo er eben gerade ist. Meines Erachtens sind Soldaten, die einen völkerrechtswidrigen Krieg betreiben und andere Menschen töten, sehr wohl als Mörder zu bezeichnen.

Auch in einem solchen Fall wäre der Soldat, da er zum Gehorsam verpflichtet ist, unschuldig, lediglich seine Regierung hätte sich schuldig gemacht. :]

Praetorianer
29.04.2007, 22:03
Man sollte nicht von den Mördern und Vergewaltigern der roten Armee auf Soldaten schließen.

Katzelmacher
29.04.2007, 22:14
Auch in einem solchen Fall wäre der Soldat, da er zum Gehorsam verpflichtet ist, unschuldig, lediglich seine Regierung hätte sich schuldig gemacht. :]

Richtig! Unschuldig im eigenen Land jedoch nicht in einem anderen Land und auch nicht unbedingt vor einem internationalen Gericht!

Ka0sGiRL
29.04.2007, 22:20
Mord bedeutet ja bekanntlich (geplante) Tötung aus niederen Beweggründen. Bei Berufssoldaten kann man also zu einer gewissen Berechtigung von potentiellen Mördern sprechen, bei Wehrpflichtigen ist das sicherlich differenzierter zu betrachten.

In erster Linie handelt es sich bei Soldaten um Staatsdiener, ebenso wie Polizisten. Ihnen gebührt der Respekt und die Unterstützung des Landes, für das sie mit ihrem Leben einstehen. Sie als Mörder zu bezeichnen, entbehrt jeder Grundlage.

Mark Mallokent
29.04.2007, 22:34
Richtig! Unschuldig im eigenen Land jedoch nicht in einem anderen Land und auch nicht unbedingt vor einem internationalen Gericht!

Die Frage, wo ein Verbrechen begangen wurde, ist für seine juristische Bewertung irrelevant. Gleiches gilt für Nationalität des Gerichts. :]

Ka0sGiRL
29.04.2007, 22:36
Selbst Mörder haben oft ihre ganz persönlichen, tief emotionalen Gründe, zu morden, ohne das jetzt pauschal zu begrüßen. Warum tötet aber ein Soldat i.d.R.? Weil er sein Gehalt (Sold) für diese "Arbeit" kriegt und irgendwelche Arschlöcher wie George Bush ihm das befehlen. Er tut einfach seinen "Job", ohne wirklich mit der ganzen Scheiße verbunden zu sein und zu tun zu haben. Was könnte es denn niedere Gründe geben? Insofern ist ein Soldat für mich noch mehr Mörder als ein ziviler Mörder.;)

Anders ist es bei wirklichen Idealisten- z.B. linken Guerillas-, die sich freiwillig aufmachen und verhaßte Feinde bekämpfen, weil sie wirklich an die Sache glauben und sich ernsthaft und tiefgründig persönlich mit dem Ziel (der Idee, Sache,...) identifizieren können.
Im Falle der linken Guerillas sind sie damit natürlich auch im Recht und vernichten somit lediglich...ähm...Ungeziefer.;) :dunno: :D

Du verwechselst Soldaten mit Söldnern und machst feige Terroristen zu Helden. :kotz:

Biskra
29.04.2007, 22:48
In erster Linie handelt es sich bei Soldaten um Staatsdiener, ebenso wie Polizisten. Ihnen gebührt der Respekt und die Unterstützung des Landes, für das sie mit ihrem Leben einstehen. Sie als Mörder zu bezeichnen, entbehrt jeder Grundlage.

Wieso? Auch ein Henker ist Staatsdiener und ist trotzdem ein Mörder. Nur wird das eben wie auch bei Soldaten im Regelfall sanktioniert.

Ka0sGiRL
29.04.2007, 23:16
Wieso? Auch ein Henker ist Staatsdiener und ist trotzdem ein Mörder. Nur wird das eben wie auch bei Soldaten im Regelfall sanktioniert.

Es geht hier nicht um Henker, sondern um Soldaten. Und selbst bei Henkern kann man nicht von Mördern sprechen.



§ 211 Strafgesetzbuch

Mord
(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.

Glaubenskrieger
29.04.2007, 23:24
Soldaten sind Mörder


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Die Aussage "Soldaten sind Mörder" stammt ursprünglich von Kurt Tucholsky.

Folgende Fragen in diesem Zusammenhang an Euch:

- Was haltet Ihr von dieser Aussage?
- Ist diese Aussage grundsätzlich falsch oder grundsätzlich richtig?
- Ist diese Aussage nur unter bestimmten Umständen falsch oder richtig (z.B. bei völkerrechtswidrigen Kriegen)?


Sie ist blödsinnig. Nicht Soldaten sind die Mörder sondern Großkapitalisten, Politiker und Generäle.

Ka0sGiRL
29.04.2007, 23:25
Sie ist blödsinnig. Nicht Soldaten sind die Mörder sondern Großkapitalisten, Politiker und Generäle.

Genauso blödsinnig. :hihi:

Allemanne
30.04.2007, 01:03
Na ja, sind nicht auch alle Mörder Soldaten? Soldaten dieses kranken Systems? ;(

Biskra
30.04.2007, 01:31
Es geht hier nicht um Henker, sondern um Soldaten. Und selbst bei Henkern kann man nicht von Mördern sprechen.

Doch, wegen Geld töten ist ein niederer Beweggrund.

adyton
30.04.2007, 02:39
DU SOLLST NICHT TÖTEN. einen menschen töten bedeutet immer
morden auch in uniform ausser mensch is(s)t mensch

luis_m
30.04.2007, 07:03
Alle Linken sind Mörder, besonders eindrucksvoll wird dieser Spruch am 1. Mai bei den Krawallen, die unsere linken Mitbürger jedes Jahr pünklich veranstalten, vermittelt.
Ich kann nur hoffen, daß dieses Jahr mittels Knüppeln dieses Fehlverhalten nachhaltig aus dem Kopf geschlagen wird.

Volyn
30.04.2007, 08:45
Die Mörder waren die deutschen Generäle!

Aus der Denkschrift des Oberkommandos der Wehrmacht, "Die Kriegsführung als Problem
der Organisation" vom 7.3.1938:

"Was ist der Krieg der Zukunft?
Der Krieg in seiner absoluten Form ist die gewaltsame Auseinandersetzung zweier oder
mehrerer Staaten mit allen Mitteln.
Trotz aller Versuche, den Krieg zu ächten, bleibt er ein Naturgesetz, das sich eindämmen,
aber nicht beseitigen lässt und der Erhaltung von Volk und Staat oder der Sicherung seiner
geschichtlichen Zukunft dient.
Dieser hohe sittliche Zweck gibt dem Kriege sein totales Gepräge und seine ethische
Berechtigung."

Quelle: Wolfgang Michalka, Deutsche Geschichte 1939-1945, Frankfurt am Main 1999, S.148



Ja und? Was soll denn das jetzt? Typisch Linker. Hat einfach nichts in der Hand.

Gottkaiser
30.04.2007, 08:48
Doch, wegen Geld töten ist ein niederer Beweggrund.
Wie vereinfachend.:rolleyes:

Pauschal mal eben den Scharfrichter, Polizisten, Soldaten usw abgesprochen, dass er glaubt einen wichtigen Dienst für die Gemeinschaft zu tätigen. *kopfschüttel*

bernhard44
30.04.2007, 09:17
"Soldaten sind Mörder", diese Parole der Pazifisten wird seit Jahrzehnten strapaziert!
Das können auch nur Generationen diskutieren, die in einer 60 jährigen Friedensperiode aufgewachsen sind und Kriege nur vom Hörensagen und von anderen Ländern kennen!
Sollte unser Land wirklich mal in einen „richtigen“ Krieg verwickelt werden, na dann kann ich nur hoffen das wir genug mutige und entschlossene "Mörder" haben!
Dieser pauschale Vorwurf ist zutiefst unrealistisch und nur durch eine Ideologisierung und Vereinnahmung durch die Pazifisten und andere Gutmenschen zu erklären!
Sag mal einer Mutter deren Sohn seinen Wehrdienst ableistet, dieser sei ein Mörder!
Sag mal den Soldaten, die für die zeternde Meute zuhause den Arsch riskieren, sie seien Mörder!
Sag mal den Hinterbliebenen der Gefallenen, egal - dein Sohn war eh ein Mörder!
Mörder sind für mich „Diener“ eines Regimes, die in Friedenszeiten, ohne Not und ohne Gefahr für eigenes und das Leben anderer, einfach aus blindem Gehorsam heraus oder aus Lust, auf Menschen des eigenen Landes / Volkes schiessen! So wie es tausendfach in der „DDR“ geschehen ist! Aber selbst das ist subjektiv und emotional überzeichnet, ebenfalls juristisch umstritten!
Soldaten sind nicht pauschal und generell Mörder!
Soldaten können aber Opfer mörderischer Systeme sein!

Landogar
30.04.2007, 11:59
Jeder Mensch der eine Waffe in der Hand hält oder im Kleiderschrank aufbewahrt, ist ein potentieller Mörder und jeder der den Waffenbesitz verteidigt gehört ins Gefängnis wegen Beihilfe.


Was du nichts sagst...

Ich bin (legal) im Besitz von Waffen, erachte mich selbst aufgrund meiner Persönlichkeitsstruktur aber nicht als potentiellen Mörder und/oder Amokläufer. Auch wenn ich hinzufügen möchte, dass ich keinerlei Skrupel habe, jeden über den Haufen zu schiessen der mit der Waffe im Anschlag auf mich zielt mit dem erklärten Ziel, mich auf direktem Wege nach Valhalla zu schicken.



S.v.G

Blutkehle666
30.04.2007, 12:38
"Ihr sagt, Soldaten sind Mörder, doch kommt es wirklich mal zum Krieg, dann sollen sie eure Ärsche retten und eure saubere Republik. Ihr hockt derweil im Bunker und schlürft gen�üßich Sekt und reibt euch grinsend die Hände, wenn der deutsche Soldat für euch verreckt."

viator
30.04.2007, 12:43
Ich habe nie behauptet, dass Soldaten der RAF Mörder gewesen seien. Also ist es wohl typisch rechtes Geschwätz, Linken zu unterstellen, dass sie Pazifisten seien. Immerhin hat die ehemalige Bastion der Linken - die Sowjetunion - nie einen Krieg verloren. Ich glaube nicht, dass die Kommunisten militärisch so erfolgreich waren, weil sie Pazifisten gewesen seien.

Nazi-Soldaten oder andere Angriffskriegstruppen waren natürlich Mörder. Sie haben aus niederen Beweggründen getötet: Aus Hass und Habgier! Daher können sie nach rechtsstaatlichem Verständnis nur Mörder sein. Aber Nazis hatten es ja noch nie so sehr mit dem Rechtsstaat.

viator
30.04.2007, 12:46
Was du nichts sagst...

Ich bin (legal) im Besitz von Waffen, erachte mich selbst aufgrund meiner Persönlichkeitsstruktur aber nicht als potentiellen Mörder und/oder Amokläufer. Auch wenn ich hinzufügen möchte, dass ich keinerlei Skrupel habe, jeden über den Haufen zu schiessen der mit der Waffe im Anschlag auf mich zielt mit dem erklärten Ziel, mich auf direktem Wege nach Valhalla zu schicken.



S.v.G
Nur erleichtert legaler Waffenbesitz das Morden. Durch die leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen werden mehr Menschen zu Mördern. In den USA gibt es sehr unteschiedliche Waffenbesitzgesetze. In den Gebieten, die sich sozialräumlich ähneln aber unterschiedliche Waffengesetze haben, ist die Mordquote stets dort höher, wo Waffenbesitz/waffentragen einfacher ist.

bernhard44
30.04.2007, 12:46
Ich habe nie behauptet, dass Soldaten der RAF Mörder gewesen seien. Also ist es wohl typisch rechtes Geschwätz, Linken zu unterstellen, dass sie Pazifisten seien. Immerhin hat die ehemalige Bastion der Linken - die Sowjetunion - nie einen Krieg verloren. Ich glaube nicht, dass die Kommunisten militärisch so erfolgreich waren, weil sie Pazifisten gewesen seien.

Nazi-Soldaten oder andere Angriffskriegstruppen waren natürlich Mörder. Sie haben aus niederen Beweggründen getötet: Aus Hass und Habgier! Daher können sie nach rechtsstaatlichem Verständnis nur Mörder sein. Aber Nazis hatten es ja noch nie so sehr mit dem Rechtsstaat.

die "RAF" hatte keine Soldaten, es waren Terroristen, Mörder, Banditen, Räuber und Erpresser - kriminelles Gesocks eben!

Blutkehle666
30.04.2007, 12:46
Was sind denn "Nazi-Soldaten"? Meinst Du etwa Wehrmacht und Waffen-SS?

Und die RAF-Idioten waren keine Mörder? :)) Verblendeter Idiot

bernhard44
30.04.2007, 12:49
Nur erleichtert legaler Waffenbesitz das Morden. Durch die leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen werden mehr Menschen zu Mördern. In den USA gibt es sehr unteschiedliche Waffenbesitzgesetze. In den Gebieten, die sich sozialräumlich ähneln aber unterschiedliche Waffengesetze haben, ist die Mordquote stets dort höher, wo Waffenbesitz/waffentragen einfacher ist.

es bedarf keiner Schusswaffen, um Menschen zu töten!
Frag mal z.B. die Tutsis oder die Hutus in Afrika .....oder lag das auch an den amerikanischen Waffengesetzen!:rolleyes:

Mark Mallokent
30.04.2007, 12:51
Ich weiß, es ist schwer zu verstehen, aber im Krieg ist es Sodaten in bestimmten Fäller erlaubt, Menschen tu töten. Das ist das kein "Mord". :rolleyes:

Biskra
30.04.2007, 13:06
Ich habe nie behauptet, dass Soldaten der RAF Mörder gewesen seien. Also ist es wohl typisch rechtes Geschwätz, Linken zu unterstellen, dass sie Pazifisten seien. Immerhin hat die ehemalige Bastion der Linken - die Sowjetunion - nie einen Krieg verloren.

Finnland und Afghanistan vergessen? I.w.S. den Kalten Krieg natürlich auch.

adyton
30.04.2007, 15:23
alles was eine uniform und eine waffe trägt ist ein potenzieller mörder

GrafZahl
30.04.2007, 15:32
als ich NatoBomber in Serbien gesehen habe die Bomben auf Belgrad warfen war mir klar, dass die Soldaten der Bundeswehr und der USA Mörder sind, Deutschland fühlt sich nur so arogant und stark weil Sie den Schutz der USA haben und somit auch dank US Hilfe zu Geld gekommen sind, sonst hätte kein Land in Europa die deutschen akzeptiert und verachtet. Als dank dafür spielen die Deutschen das schosshündchen für die Amis und leisten ihm handlangerdienste bis in alle Ewigkeit, alles unter humanisitschem Zugzwang , man ist nicht der böse uncle sam.

Landogar
30.04.2007, 18:45
es bedarf keiner Schusswaffen, um Menschen zu töten!
Frag mal z.B. die Tutsis oder die Hutus in Afrika .....oder lag das auch an den amerikanischen Waffengesetzen!:rolleyes:

Soweit ich weiss haben die sich mit Millionen Macheten französischen Fabrikats die Glieder abgehackt...

Biskra
30.04.2007, 18:55
Soweit ich weiss haben die sich mit Millionen Macheten französischen Fabrikats die Glieder abgehackt...

Das waren Macheten chinesischen Fabrikats, ist aber auch irrelevant. Unter Waffen waren diese Tiere nämlich auch, nur wollten sie offenbar Munition sparen.

quinchu
30.04.2007, 19:13
Soldaten sind nichts wesentlich anderes als die Werkzeuge die sie selber in den Händen halten.

Werkzeuge.

Und als solche könne sie eingesetzt, falsch eingesetzt, versehentlich zerstört, vergessen, vernachlässigt, mißbräuchlich verwendet werden und tausend Dinge mehr mögen mit ihnen geschehen.

Soldaten können allenfalls lokal begrenzt und im Gesamtzusammenhang somit bedeutungslos gegen ihre Befehle wirken.

Da die niederen Beweggründe die aus einer Tötung einen Mord machen würden aber dem gemeinen Soldaten abgehen, sind sie keine Mörder.

Ausnahmen bestätigen diese Rege

Interessanter als diese semantische uralte Debatte fände ich es, mal zu untersuchen, welcher Krieg überhaupt gewonnen wurde, indem man Soldaten getötet hat.

viator
30.04.2007, 20:14
Finnland und Afghanistan vergessen? I.w.S. den Kalten Krieg natürlich auch.

Wurde da ein Krieg verloren? Die Finnen mussten die Gebiete abgeben, die die Sowjetunion beansprucht hat.

Aus Afghanistan konnte sich die Sowjetunion zurückziehen, da sie die Musels (vom lieben Westen natürlich gesponsort) soweit entwaffnet hatte, dass sie keine Gefahr mehr für die Sowjetunion darstellten.

Den kalten Krieg? Die Sowjetunion hatte deutlich zerstörerischere Waffen als die USA. Was ist mit der Zar-Bombe mit über 100 Megatonnen Leistung?

Oder die Düsenjets, die auf ihrem Abgasstrahl senkrecht stehen können!
Oder die großartigen Atom-U-Boote?
Denken wir mal an die Flugzeugträger, die eine solch gute Eigenbewaffnung hatten, dass sie nicht im Verband operieren müssen.
In keinerlei Hinsicht war die amerikanische Waffentechnik überlegen.

Auch nicht in der Weltraumfahrt. Wieviele Astronauten mussten in kapitalistischen Schrottraumfähren eigentlich ihr Leben lassen?


Nur war die Sowjetunion in jeder Hinsicht zurückhaltend. Sie hätte nicht immer gleich Angst um die Menschheit haben müssen wenn die Amerikaner einen Krieg angezettelt haben.

viator
30.04.2007, 20:17
Soweit ich weiss haben die sich mit Millionen Macheten französischen Fabrikats die Glieder abgehackt...

Bis die Volksbefreiungsarmee in Ruanda einmarschiert ist (übrigens völkerrechtswidrig) , um das Morden zu beenden.

Oder was ist mit dem Völkermord des Pol-Pot-Regimes? Der Absolvent einer franz. Elitehochschule wurde dort von den vietnamesichen Kommunisten entwaffnet und in den Jungle vertrieben (natürlich auch völkerrechtswidrig). Hier hat die westliche Welt den bösen Angriff der bösen Kommunisten harsch verurteilt, da die das nette Pol-Pot-Terrorregime einfach beseitigt haben.

erwin r analyst
30.04.2007, 20:19
dummes linkes Geschwätz!

quinchu
30.04.2007, 20:42
dummes linkes Geschwätz!

Fehler - was du absonderst ist stets dummes rechtes Geschwätz.

leuchtender Phönix
30.04.2007, 20:56
Wurde da ein Krieg verloren? Die Finnen mussten die Gebiete abgeben, die die Sowjetunion beansprucht hat.

Die sowjetunion hatte zwar nicht verloren aber es lief so schlecht (weil Staklin Jahre zuvor viele Genräle ermorden lies), das man sich nur mit ein paar geraubten Gebieten begnügte und sich nicht ganz Finnland einverleibten. so wie bei Estland, Lettland und Litauen.


Aus Afghanistan konnte sich die Sowjetunion zurückziehen, da sie die Musels (vom lieben Westen natürlich gesponsort) soweit entwaffnet hatte, dass sie keine Gefahr mehr für die Sowjetunion darstellten.

Afghanistan war auch vorher keine gefahr für die Sowjetunion. Aber der Einmarsch der SU und die Hilfe der USA haben die Islamisten an die Macht gebracht.


Den kalten Krieg? Die Sowjetunion hatte deutlich zerstörerischere Waffen als die USA. Was ist mit der Zar-Bombe mit über 100 Megatonnen Leistung?


Das ist eher Produkt von Schwachsinn. Sinnvollere Möglichkeiten Geld auszugeben gab es wohl nicht.

Blutkehle666
01.05.2007, 05:56
alles was eine uniform und eine waffe trägt ist ein potenzieller mörder

Und Du bist potenziell ein Vollidiot.
Obwohl... nicht potenziell, Du bist einer!

Gottkaiser
01.05.2007, 08:23
alles was eine uniform und eine waffe trägt ist ein potenzieller mörder
Ne Uniform gibt einem noch nicht das Potential zu töten. Obwohl natürlich kann auch ein Schülerlotze seine Kelle gegen den Schädel eines Kindes schmettern.

Potentiell ist das Schlüsselwort. Potentiell bedeutet soviel wie "möglich" oder "eventuell". Mono-Kausalität ist dabei ausgeschlossen. Soviel schon mal dazu.

Ferner sagt ein Sprichwort das nicht die Waffe tötet, sondern der Finger am Abzug. Und ich denke da ist deutlich mehr dran als den potentiellen Mörder nur an Waffe und Uniform festzumachen. Menschen haben Arme und Beine. Sie können Planen. Sie können Werkzeuge bedienen. Ergo: Jeder Mensch ist ein potentieller Mörder.

Biskra
01.05.2007, 14:55
Wurde da ein Krieg verloren? Die Finnen mussten die Gebiete abgeben, die die Sowjetunion beansprucht hat.


Na gut, darüber ließe sich streiten. Die Verluste lagen ca. bei 1:5, das Ziel der SU war die Eroberung Finnlands.


Aus Afghanistan konnte sich die Sowjetunion zurückziehen, da sie die Musels (vom lieben Westen natürlich gesponsort) soweit entwaffnet hatte, dass sie keine Gefahr mehr für die Sowjetunion darstellten.

Ich darf mal herzlich lachen. Selbst die Sowjets sahen ein, daß sie verloren hatten. Vor dem Krieg hatten die Afghanis übrigens auch weniger Waffen als danach. Die Sowjets ließen auch viel Kriegsgerät zurück.


Den kalten Krieg? Die Sowjetunion hatte deutlich zerstörerischere Waffen als die USA. Was ist mit der Zar-Bombe mit über 100 Megatonnen Leistung?

Was soll das bringen? Die SU ist auseinandergebrochen, der Sozialismus untergegangen, daran ändert keine 100-Megatonnen-Bombe irgendetwas, bzw., gerade solche Kinkerlitzchen waren es, die zum Untergang der SU führten.


Auch nicht in der Weltraumfahrt. Wieviele Astronauten mussten in kapitalistischen Schrottraumfähren eigentlich ihr Leben lassen?

Der Unterschied liegt wohl eher darin, daß es in der SU keine Nachrichten gab, wenn mal eine Rakete explodierte. Das Verhältnis 13 (USA bis heute) zu 190 (nur SU) Toten sollte überzeugend darlegen können, daß deine Aussage völlig aus der Luft gegriffen ist.