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Vollständige Version anzeigen : Warum sind die USA heute eine Supermacht?



Leo Navis
29.04.2007, 10:15
Na, was meint ihr?

Meine Antwort ist klar: Wegen den Deutschen! Die Deutschen besiedeln den größten Teil der USA, waren die ersten, die klar für individuelle Freiheit und Pressefreiheit eingetreten sind und haben den USA die Freiheit (von Steuben) gebracht. Es sind bis heute und waren auch immer die Deutschen, welche friedlich in den USA vor sich hin lebten, keinen Ärger machten und gute Arbeiten haben. Und doch traten sie, obwohl sie so wohlhabend waren, auch für die armen Bevölkerungsschichten ein: 1689 brachte Germantown eine Resolution gegen die Sklaverei ein und auch in der Folgezeit waren es die Deutschen, welche stets versucht haben die persönliche Freiheit durchzusetzen.

Sicherlich waren sie in diesem Land nie die Draufgänger, aber sie waren die hart arbeitende Bevölkerungsschicht im Hintergrund, welche den USA die wissenschaftlichen und politischen Vorteile gebracht haben und dadurch zu der Weltmacht gemacht haben, die sie heute ist.

Heil den Deutschen!

:]

kritiker_34
29.04.2007, 12:03
Na, was meint ihr?

Meine Antwort ist klar: Wegen den Deutschen! Die Deutschen besiedeln den größten Teil der USA, waren die ersten, die klar für individuelle Freiheit und Pressefreiheit eingetreten sind und haben den USA die Freiheit (von Steuben) gebracht. Es sind bis heute und waren auch immer die Deutschen, welche friedlich in den USA vor sich hin lebten, keinen Ärger machten und gute Arbeiten haben. Und doch traten sie, obwohl sie so wohlhabend waren, auch für die armen Bevölkerungsschichten ein: 1689 brachte Germantown eine Resolution gegen die Sklaverei ein und auch in der Folgezeit waren es die Deutschen, welche stets versucht haben die persönliche Freiheit durchzusetzen.

Sicherlich waren sie in diesem Land nie die Draufgänger, aber sie waren die hart arbeitende Bevölkerungsschicht im Hintergrund, welche den USA die wissenschaftlichen und politischen Vorteile gebracht haben und dadurch zu der Weltmacht gemacht haben, die sie heute ist.

Heil den Deutschen!

:]

soll dieses Posting Unterstützung für den Besuch von Merkel in den USA sein?

Klopperhorst
29.04.2007, 12:06
Man kann den Fokus nicht auf eine Gruppe alleine legen. Die USA sind aber von der weissen, protestantischen Bevölkerungsschicht aufgebaut und bestimmt worden.


----

zwoologe
29.04.2007, 12:10
durch lug, trug, diebstahl, mord und totschlag.

aufruf zur gewalt, verabredung zum gemeinschaftlichen mord, erpressung und demütigung.

durch ausbeutung, vorteilnahme, ganz einfach arschloch sein.

alles das was die mafia eben mächtig macht.

kritiker_34
29.04.2007, 12:11
Man kann den Fokus nicht auf eine Gruppe alleine legen. Die USA sind aber von der weissen, protestantischen Bevölkerungsschicht aufgebaut und bestimmt worden.


----

aufgebaut ja, aber inzwischen herrschen andere Kreise.

Stuttgart25
29.04.2007, 12:14
Die USA haben viel viel Land und haben von den beiden Weltkriegen stark pofitiert. Bis vor dem Zweiten Weltkrieg war die USA gar nicht so mächtig. Nach dem zweiten WK waren die alten Großmächte (Frankreich, Deutschland, Japan, Italien) geschwächt und die USA konnte somit leichter aufblühen.

Atheist
29.04.2007, 12:29
Die USA haben viel viel Land und haben von den beiden Weltkriegen stark pofitiert. Bis vor dem Zweiten Weltkrieg war die USA gar nicht so mächtig. Nach dem zweiten WK waren die alten Großmächte (Frankreich, Deutschland, Japan, Italien) geschwächt und die USA konnte somit leichter aufblühen.

Italien und Frankreich waren schon vor dem zweiten Weltkrieg keine Großmächte ;) Die Deutschen haben die Franzosen mal eben überrant weil die es nicht für "nötig" hielten eine Armee aufzustellen die stark genug war um dies zu verhindern - Hitler demütigte ja die Franzosen in dem er am gleichen Ort deren "Kapitulation" aushandelte an dem schon die Franzosen die Kapitualtion der Deutschen im 1. Weltkrieg aushandelten.

Man bedenke vor allem das die USA 1945 gerade mal 150 Millionen Einwoher hatten - knapp doppelt soviele wie Deutschland und halb so viele wie 2007 (ca. 302 Mio )

gleichzeitig meinte aber Herren wie Kaufman und ein gewisser Morgenthal das man das Deutsche Volk ausrotten und vernichten muß - der Dank für jahrhundertelange Beisedlung , der Dank an die Deutschen für die mitverantwortlich dafür sind was die USa heute sind und die mitverantwortlich sind dafür das sie überhaupt ihgre Unabhängigkeit erlangen konnten - man solle Industieanlagen demontieren, und Deutschland solle ein Agrarstaat werden und nie wieder eine Armee oder sonstige Kriege führen können. Deutschland solle auf Ewigkeiten seiner Zukunft und Existenz geraubt werden - Ein Plan den Genossen wie Ströbele oder Claudia Roth sicher mit Beifall begrüßt hätten



Der Morgenthau-Plan versammelt alle Vorschläge, die auf alliierter Seite im Rahmen einer Nachkriegsordnung für Deutschland diskutiert wurden. Er beinhaltete folgende Punkte:


DER MORGENTHAU PLAN:

* Demilitarisierung Deutschlands
* Umwandlung des Landes in einen Agrarstaat
* Demontage der deutschen Industrie
* Stilllegung bzw. Zerstörung der Bergwerke
* Gebietsverluste und Aufteilung Deutschlands in einen nord- und einen süddeutschen Staat
* Internationalisierung von Rheinland und Ruhrgebiet

Mit diesen Maßnahmen sollte sichergestellt werden, dass nie mehr ein Aggressionskrieg von deutschem Boden ausgeht.

Der Morgenthau-Plan war ein vom damaligen US-Finanzminister Henry Morgenthau (1891–1967) entwickelter Plan, wie mit dem besiegten Deutschen Reich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verfahren werden sollte. Der Plan, den Morgenthau am 2. September 1944 niederlegte, sah eine Teilung Deutschlands in einen Norddeutschen Staat, einen Süddeutschen Staat und eine Internationale Zone sowie eine komplette De-Industrialisierung und die Umwandlung in ein Agrarland vor, wozu 20 Jahre angesetzt waren

Öffentliche Reaktion

Der Plan, zunächst geheim, sollte ein Gegengewicht zu den gemäßigteren Plänen des alliierten Oberkommandos unter Eisenhower bilden. Am 15. September 1944 wurde eine bereits abgeschwächte Version auf der Konferenz von Quebec vom britischen Premierminister Churchill und dem amerikanischen Präsidenten Roosevelt paraphiert. Der britische Außenminister Anthony Eden und der US-amerikanische Außenminister Cordell Hull protestierten. Durch eine gezielte Indiskretion wurde der Plan am 21. September 1944 in die Öffentlichkeit gespielt. Die öffentliche Reaktion war so negativ und antisemitisch, dass sich Roosevelt distanzierte. Im September 1944 wurde der Plan fallen gelassen, ohne dass sich die zuständigen Gremien damit befasst hatten.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/23/Germany_Morgenthau_Plan.png/300px-Germany_Morgenthau_Plan.png

Der Morgenthau-Plan wurde vom Reichspropagandaministerium wie zuvor der Kaufman-Plan zur Verbreitung von Durchhalteparolen massiv im propagandistischen Rahmen eingesetzt („jüdischer Mordplan“ zur „Versklavung Deutschlands“).

Auch heutzutage dient der Plan rechtsradikalen Gruppierungen als willkommener Aufhänger für antisemitische Propaganda.

Der Plan wurde, da bereits 1944 nicht weiterverfolgt, im Nachkriegsdeutschland nicht umgesetzt. So bestimmte die Trumandoktrin 1947 die außenpolitische Leitlinie der US-Außenpolitik im Kalten Krieg. Diese sah es als strategisch wichtig an, vor allem diejenigen sich zum Westen rechnenden Staaten militärisch und wirtschaftlich zu unterstützen, welche an den Ostblock grenzten. So kam es, dass Westdeutschland 1948 in den Marshallplan einbezogen wurde und bis 1952 ca. 1,4 Mrd. US-Dollar Wirtschaftshilfe von den USA erhielt.


Zur Person Morgenthaus - seine Aufzeichnungen und weitere Stimmen zu seinem Plan

Morgenthau war vor und während des Krieges einer der aktivsten Antifaschisten und Befürworter eines Krieges gegen Nazi-Deutschland in den USA. Auch setzte er sich aktiv für die Rettung der europäischen Juden ein, was ihm in letzter Instanz mit dem WRB (War Refugee Board) bei der Rettung von Zehntausenden von ungarischen Juden 1944 gelang. Morgenthau war ein Anhänger agrarromantischer Ideen, so dass aus diesem Blickwinkel die Umwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat nicht nur als Bestrafungsakt und Maßnahme zur Verhinderung eines weiteren Krieges, sondern gleichzeitig auch als Umsetzung einer positiven Utopie zu deuten sein könnte. Dies wird vom Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin, Wolfgang Benz, so eingeordnet. Auch in dem Buch John Morton Blums (Deutschland ein Ackerland?), auf das sich Benz bezieht, wird dies als einer der Beweggründe Morgenthaus genannt, jedoch verweist Blum nur am Rande darauf, dagegen in erster Linie auf die anderslautende Hauptmotivation Morgenthaus, die den Schwerpunkt seiner Pläne deutlich werden lässt.

Blums Buch liegen die in der Franklin-Delano-Roosevelt-Bibliothek, New York, lagernden Tagebücher und Aufzeichnungen Morgenthaus zugrunde, die dieser selbst autorisiert hat. Blum schrieb das Buch mit Genehmigung und unter Mithilfe Morgenthaus, der auch bei Erläuterungen und Ergänzungen behilflich war, sodass sichergestellt war, dass die Textstellen nicht aus dem Zusammenhang gerissen dargestellt wurden. Blum gibt Stellen aus Morgenthaus Aufzeichnungen wieder: „Wenn wir die Ruhr stillegen, werden die Minen und Zechen Englands auf Jahre florieren“ (31. August 1944). „Wir würden der Wirtschaft Englands damit einen großen Dienst erweisen.“ (2. September 1944). „Was aus den Deutschen wird, ist mir egal ... Ich bin dafür, dass das alles erst einmal vernichtet wird. Dann können wir uns über die Bevölkerung den Kopf zerbrechen.“ (4. September 1944). „Ich würde nicht davor zurückschrecken, unsere Empfehlungen so unbarmherzig zu machen, wie es nötig ist, um unsere Ziele zu erreichen.“ (Ende August 1944). Blum bezeichnet die „Zerstörung der Ruhr“ als Kernpunkt des Morgenthau-Planes. Morgenthau: „Diese Burschen (die Deutschen) sind ja so schlau und solche Teufel. Bevor man sich’s versieht, haben sie wieder ein Heer, das marschiert. Ich weiche keinen Zoll zurück. Natürlich ist es ein ungeheures Problem. Sollen die Deutschen es lösen. Warum zum Teufel soll ich mir den Kopf zerbrechen, was mit ihnen passiert. Die Lösung scheint schrecklich, unmenschlich, grausam zu sein. Wir haben den Krieg nicht gewollt. Wir haben nicht Millionen Menschen in die Gaskammern gejagt ... Sie haben es so gewollt. Ich denke an die Zukunft meiner Kinder und Enkel und will nicht, dass diese Bestien wieder Krieg führen. Ich weiss keinen andern Weg als die Sache im Kern zu treffen, und das ist das Ruhrgebiet.“ (4. September 1944). Morgenthau erwähnt Roosevelts Bemerkung vom 19. August 1944 : „Wir müssen mit den Deutschen hart sein. Das heißt mit dem deutschen Volk, nicht nur mit den Nazis. Wir müssen sie entweder kastrieren oder so mit ihnen verfahren, dass sie nicht länger Menschen zeugen, die so wie bisher weitermachen.“

Blum zog auch die Unterlagen des US-Kriegsministers Henry L. Stimson aus der Bibliothek der Yale University New Haven, Connecticut, heran, der „kollektive Rache“ als „sinnlos und gefährlich“ ablehnte und am 4. September 1944 äußerte: „..., dass die Zerstörung eines so grossen Teils der deutschen Industrie für 30 Millionen Menschen den Hungertod bedeuten würde.“ In einem Memorandum an Roosevelt vom 25. August 1944 schrieb Stimson: „Ich kann mich auch damit nicht einverstanden erklären, dass wir die Deutschen auf das Existenzminimum setzen. Damit würden sie im Zustand der Sklaverei leben ... Ein solcher Plan müsste Spannung und Widerstand erzeugen, die den augenblicklichen Vorteil der Sicherheit aufheben, mehr noch die Schuld und die Verbrechen der Nazis in den Schatten stellen.“ Weiter: „Es würde genauso ein Verbrechen sein, wie es die Deutschen ihren Opfern zuzufügen gedachten - es würde ein Verbrechen gegen die Zivilisation selbst sein“. (Aus Rudolf Schwarz So gewannen sie den Krieg und verloren den Frieden).

Jürgen Weber unterstreicht in Geschichte der Bundesrepublik Deutschland : „Für Henry Morgenthau waren die Deutschen das, was die Juden für die Nationalsozialisten waren: die Inkarnation des Bösen in der Politik. Durch Gebietsabtretung, staatliche Zerstückelung und Rückverwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat sollte der internationale Friedensstörer Deutschland auf immer der Mittel zum Kriegführen beraubt werden. Den Hungertod vieler Millionen Deutscher wollte Morgenthau in Kauf nehmen.“ Weber erwähnt auch die spätere Direktive an die US-Besatzungstruppen in Deutschland „JCS 1067“ vom April 1945, in der es heißt: „Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat.“

Der US-Völkerrechtler und ehemalige Chef der Beschwerdeabteilung des UN-Hochkommissars für Menschenrechte, Prof. Alfred M. de Zayas stellt in seinem Buch Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen den Widerspruch dar, der sich daraus ergibt, aus Deutschland ein Agrarland machen zu wollen und ihm gleichzeitig seine wichtigsten Agrargebiete zu nehmen (im Morgenthau-Plan vorgesehene Gebietsabtretungen) und stellt fest, dass Deutschland nur als Industrieland überleben konnte, ansonsten verhungern müsste. Zayas gibt unter Quellennennung des Protokolls Congressional Record, Senate, S. 5039 vom 15. Mai 1946 die Äußerung des amerikanischen Senators Shipstead im Senat wieder, als der Plan schon ad acta gelegt worden war: „Amerikas ewiges Schanddenkmal, der Morgenthau-Plan für die Vernichtung der deutschsprechenden Menschen.“

Der Amerikaner George N. Crocker beschreibt in seinem Buch Schrittmacher der Sowjets einen ganz anderen Aspekt des Morgenthau-Plans. Er erwähnt die Meldung des FBI an das Weiße Haus vom 8. November 1945 und bestätigend vom 4. Dezember 1945, dass ein Mitarbeiter Morgenthaus, Harry Dexter White, der den Plan ausgearbeitet hatte, als Agent der sowjetischen Regierung überführt wurde. White habe den Plan im Auftrage der Sowjetunion erstellt, weil dieser die Wirtschaft Westeuropas zerstört und Europa so für die Übernahme durch den Kommunismus reif gemacht hätte. Der US-Außenminister Hull sprach von Morgenthaus Plan als „blinder Rache“, weil sie ganz Europa treffe, denn die Industrien der europäischen Staaten waren auf Lieferungen deutscher Kohle angewiesen. Hull: „Siebzig Millionen Menschen können nicht innerhalb Deutschlands nur von der Landwirtschaft leben. Sie müssten entweder verhungern oder andern Völkern zur Last fallen. Außerdem würde dieser Plan unter den Deutschen ewigen Hass entfachen, denn er würde sie alle - und ihre Kinder und Enkel dazu - für die Verbrechen eines Teiles von ihnen bestrafen. Ja, er würde nicht nur Deutschland, sondern fast ganz Europa bestrafen.“ Hull äusserte Roosevelt gegenüber, dass 40 % der Deutschen aufgrund des Plans verhungern müssten und die Briten nur gegen die Zusage eines 6-Milliarden-Dollar-Kredits in Quebec diesem zugestimmt hätten (Cordell Hull The Memoirs of Cordell Hull, Macmillan 1948).

Der Hamburger Politologe Bernd Greiner vertritt den Standpunkt, dass für Morgenthaus Handeln das Wissen um die Ermordung der europäischen Juden maßgeblich gewesen sei.

Stechlin
29.04.2007, 12:56
durch lug, trug, diebstahl, mord und totschlag.

aufruf zur gewalt, verabredung zum gemeinschaftlichen mord, erpressung und demütigung.

durch ausbeutung, vorteilnahme, ganz einfach arschloch sein.

alles das was die mafia eben mächtig macht.

Ein wenig verkürzt, trifft die Sache aber ganz gut! :top:

Stuttgart25
29.04.2007, 13:16
Ein weiterer Grund für den Aufschwung in den USA sind die 6 Millionen Juden, die wahrscheinlich das fleißigste Volk der Welt sind.

viator
29.04.2007, 13:30
Solch einen Schwachsinn zum Morgenthau-Plan liest man leider des öfteren in Verschwörungstheoretiker-Antisemiten-Nazi-Kreisen.

Das Ziel war es, Deutschland in einen Zustand zu versetzen, eine friedliche Wirtschaft aufzubauen und den Krieg für immer zu bannen. Morgenthau gehörte zur Gruppe der "Agrar-Idealisten"; er sah den Menschen in einer solchen Wirtschaft als glücklicherweniger entfremdet und friedlicher an.

Man müsste eigentlich wissen, dass die deutsche Wirtschaft von den Nazis in eine Kriegs-Schwerindustrie umgewandelt wurde. Es gab also nahezu keine Konsumgüterindustrie mehr. Die Konsumgüterindustrie sollte nach Morgenthau gefördert werden, um einerseits den Wohlstand der Bevölkerung zu erhöhen und andererseits Krieg zu verhindern.

Auch die Teilung Deutschlands sollte dafür eine wichtige Vorraussetzung bieten: die deutsche Bevölkerung der kleineren Staaten sollten sich auf Wohlstandsbelange konzentrieren und keinen Großmachstwahn mehr entwickeln.

Der Antikommunismus in den USA machte dem aber ein Ende. Statt in Deutschland die Morgenthausche Friedens-Konsumgüterwirtschaft zu entwickeln, wurde die BRD als Vorposten des Antikommunismus gegründet.

Morgenthau war nie der Meinung, dass die Welt Rache an der dt. Bevölkerung nehmen sollte. Sonst hätte er schließlich nicht gefordert, die Konsum- und Agroindustrie zu entwickeln. Er hätte um die Vernichtung der Deutschen in ihren eigenen KZ und Vernichtungslagern werben müssen - nicht für einen friedlichen Wideraufbau.

Atheist
29.04.2007, 13:51
Solch einen Schwachsinn zum Morgenthau-Plan liest man leider des öfteren in Verschwörungstheoretiker-Antisemiten-Nazi-Kreisen.

Das Ziel war es, Deutschland in einen Zustand zu versetzen, eine friedliche Wirtschaft aufzubauen und den Krieg für immer zu bannen. Morgenthau gehörte zur Gruppe der "Agrar-Idealisten"; er sah den Menschen in einer solchen Wirtschaft als glücklicherweniger entfremdet und friedlicher an.

Man müsste eigentlich wissen, dass die deutsche Wirtschaft von den Nazis in eine Kriegs-Schwerindustrie umgewandelt wurde. Es gab also nahezu keine Konsumgüterindustrie mehr. Die Konsumgüterindustrie sollte nach Morgenthau gefördert werden, um einerseits den Wohlstand der Bevölkerung zu erhöhen und andererseits Krieg zu verhindern.

Auch die Teilung Deutschlands sollte dafür eine wichtige Vorraussetzung bieten: die deutsche Bevölkerung der kleineren Staaten sollten sich auf Wohlstandsbelange konzentrieren und keinen Großmachstwahn mehr entwickeln.

Der Antikommunismus in den USA machte dem aber ein Ende. Statt in Deutschland die Morgenthausche Friedens-Konsumgüterwirtschaft zu entwickeln, wurde die BRD als Vorposten des Antikommunismus gegründet.

Morgenthau war nie der Meinung, dass die Welt Rache an der dt. Bevölkerung nehmen sollte. Sonst hätte er schließlich nicht gefordert, die Konsum- und Agroindustrie zu entwickeln. Er hätte um die Vernichtung der Deutschen in ihren eigenen KZ und Vernichtungslagern werben müssen - nicht für einen friedlichen Wideraufbau.


das ist von Wikipedia nicht von der NPD ;)^^:)) :))

viator
29.04.2007, 14:58
das ist von Wikipedia nicht von der NPD ;)^^:)) :))

Ja, und? Darf die Wikipedia keinen Schwachsinn verzapfen?
Du findest dort auch folgendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Menschen_ohne_Beziehungserfahrung

Hier ist die "Diskussion" über "Not-Homosexualität" besonders witzig.

Aber das, was ich zum Morgenthau-Plan geschrieben habe, wurde verstanden, oder?

leuchtender Phönix
29.04.2007, 16:54
Die USA haben viel viel Land und haben von den beiden Weltkriegen stark pofitiert. Bis vor dem Zweiten Weltkrieg war die USA gar nicht so mächtig. Nach dem zweiten WK waren die alten Großmächte (Frankreich, Deutschland, Japan, Italien) geschwächt und die USA konnte somit leichter aufblühen.

Das trifft nur auf den militärischen Bereich zu. Immehin sind sie durch 2 Ozeane geschützt und haben meistens (außer während der Weltkriege) deswegen nur eine kleine Armee. Wirtschaftlich war die USA schon vorher den europäöischen staaten voraus und sie hatte auch weitaus mehr Einwohner.

Die USA wurde nicht durch den 2. Weltkrieg zur Weltmacht. Aber es wurde zu der Zeit erst richtig deutlich.

Volkov
29.04.2007, 21:46
durch lug, trug, diebstahl, mord und totschlag.

aufruf zur gewalt, verabredung zum gemeinschaftlichen mord, erpressung und demütigung.

durch ausbeutung, vorteilnahme, ganz einfach arschloch sein.

alles das was die mafia eben mächtig macht.

Trifft es ziemlich gut für die Neuzeit, so ab 1880 würde das stimmen.

Davor waren es nur Kolonisten die sich durchsetzen mussten, sie hatten keine andere Wahl als zu revoltieren. Was aber falsch war, war die Indianer platt zu machen. Und wie sagt man so schön: Wer einmal Blut leckt will noch mehr...

Jetzt ist sogar soweit, dass die USA vor ihren eigenen Freunden, den Europäern Schiss hat. Und wieso ? Weil wir ihren Platz einnehmen könnten.
Mich würde es nicht wundern wenn die USA mal von allen so gewaltig auf die Pautze kriegt....sie haben ja auch vor allen Angst...zurecht ! Wer solche Politik macht...

viator
30.04.2007, 11:00
Trifft es ziemlich gut für die Neuzeit, so ab 1880 würde das stimmen.

Davor waren es nur Kolonisten die sich durchsetzen mussten, sie hatten keine andere Wahl als zu revoltieren. Was aber falsch war, war die Indianer platt zu machen. Und wie sagt man so schön: Wer einmal Blut leckt will noch mehr...

Jetzt ist sogar soweit, dass die USA vor ihren eigenen Freunden, den Europäern Schiss hat. Und wieso ? Weil wir ihren Platz einnehmen könnten.
Mich würde es nicht wundern wenn die USA mal von allen so gewaltig auf die Pautze kriegt....sie haben ja auch vor allen Angst...zurecht ! Wer solche Politik macht...

Bist du nun Kommunist? Dann kannst du doch deine Interessen nicht mit denen der EU-Kapitalisten vergleichen oder sogar gleichglauben.

Wo steht der Hauptfeind des Proletariats?

Wenn die dt. Konzerne aufgrund des Sozialraubs gegenüber amerikanischen Konzernen erstarken, dann hat das für das Proletariat in Deutschland keinerlei Vorteile. Schließlich wird der Reichtum aus den Mitteln gebildet, die den Arbeitenden vorenthalten wurden.

Die Indianer-Mord-Ideologie wurde übrigens von den Nazis in die dt. Lehrpläne katapultiert und dann nie wieder überarbeitet oder sogar gestrichen. Die Nazis wollten damit nur die USA anschwärzen, was wohl hervorragend gelungen ist. Mir haben sie in der Schule auch den gleichen undifferenzierten Unsinn erzählt.

Wer sich dem Fortschritt nicht anschließt und ihn voran treibt, geht unter!

viator
30.04.2007, 11:05
Das trifft nur auf den militärischen Bereich zu. Immehin sind sie durch 2 Ozeane geschützt und haben meistens (außer während der Weltkriege) deswegen nur eine kleine Armee. Wirtschaftlich war die USA schon vorher den europäöischen staaten voraus und sie hatte auch weitaus mehr Einwohner.

Die USA wurde nicht durch den 2. Weltkrieg zur Weltmacht. Aber es wurde zu der Zeit erst richtig deutlich.

Wären die USA den rechten Isolationisten gefolgt, dann wären sie wahrscheinlich noch bedeutend stärker. Die USA haben immerhin das Kapital der gesamten Welt vor dem Kommunismus bewahrt; sicherlich war das keine billige Angelegenheit.

Die USA sind pragmatischer, flexibler und haben ein weniger totalitäres Denksystem als das "alte Europa". Daher können sie ihre Wirtschaft viel besser entfalten. Auch der Rohstoffreichtum ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Im Gegensatz zu Deutschland würde man nicht die größte Uranmine, die in Thüringen lag, stilllegen, weil die Kommunisten sie erbaut haben. Aber die Deutschen sind nun einmal ein wenig verbohrt.

Volkov
30.04.2007, 15:33
@ Viator: Ja, ich bin Kommi, nachwievor. Nur eben nicht altbacken :)
Und du wirst es nicht glauben: Ich habe Kontakte nach USA...zu US-Kommis :]

kritiker_34
30.04.2007, 16:05
@ Viator: Ja, ich bin Kommi, nachwievor. Nur eben nicht altbacken :)
Und du wirst es nicht glauben: Ich habe Kontakte nach USA...zu US-Kommis :]

finanziert von Rothschild & Co als Wegbereiter "von unten" der "One World (Bank) Order" super, super!

Volkov
30.04.2007, 16:13
@ Kritiker: Ich bin ein objektiver Betrachter und bedenke immer die Arbeiter mit, da macht euch mal keine Sorgen.

Das es in den USA Kommis gibt und ich zu Ihnen Kontakte pflege ist ne ziemlich abgefahrene Sache wie ich finde, aber geil.

Mit Rothschild haben die nix zu tun !

carlson.vom.dach
30.04.2007, 17:15
Jetzt ist sogar soweit, dass die USA vor ihren eigenen Freunden, den Europäern Schiss hat. Und wieso ? Weil wir ihren Platz einnehmen könnten.
Mich würde es nicht wundern wenn die USA mal von allen so gewaltig auf die Pautze kriegt....sie haben ja auch vor allen Angst...zurecht ! Wer solche Politik macht...

Und was wollen die Europaeer machen?
die USA mit ihrer moral-kultur-multilateralismus-unOLE-strategie umhauen? :D

So lautstark sich einige Politiker auf Kosten der USA zu profilieren versuchen,allesamt werden schoen die Fresse halten wenn es um die Wirtschaftsinteressen beider Seiten geht. :2faces:

giggi
30.04.2007, 17:16
Ein weiterer Grund für den Aufschwung in den USA sind die 6 Millionen Juden, die wahrscheinlich das fleißigste Volk der Welt sind.


Lebten damals schon 6 mio dort?
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Meiner Meinung nach sind sie heute Supermacht weil:

1.Sie den Kommunisten gezeigt haben, wo es lang geht
2.Viele Wissenschaftler während dem 2 WK in die USA flüchteten(Die Rakete ist eine deutsche Erfindung!!!)
3.Sie nie ernsthaft durch die beiden Kriege geschwächt wurden, Europa allerdings schon
4.Sie einfach geschickt gehandelt haben, im Gegensatz zu den Europäern

giggi
30.04.2007, 17:19
Jetzt ist sogar soweit, dass die USA vor ihren eigenen Freunden, den Europäern Schiss hat. Und wieso ? Weil wir ihren Platz einnehmen könnten.
Mich würde es nicht wundern wenn die USA mal von allen so gewaltig auf die Pautze kriegt....sie haben ja auch vor allen Angst...zurecht ! Wer solche Politik macht...

Soweit wird es nicht kommen können.

viator
30.04.2007, 19:58
@ Viator: Ja, ich bin Kommi, nachwievor. Nur eben nicht altbacken :)
Und du wirst es nicht glauben: Ich habe Kontakte nach USA...zu US-Kommis :]

Aber wieso bist du denn dann der Meinung, dass der Klassenfeind gestärkt werden müsse? Ist doch irgendwie sonderbar, oder?

Was ist an US-Kommunisten so sonderbar. In den USA stand die Revolution vor der Tür, was durch den New Deal aufgefangen wurde. Immerhin konnte die Linke in den USA für die Arbeitenden bis in die 70er Jahre die besten Lebensbedingungen ausserhalb der sozialistischen Staaten durchsetzen.

Volkov
30.04.2007, 21:46
Klassenfeind ? Altbacken ! Wir Kommis müssen modern denken ! Wir können die Wirtschaft nicht planen ! Wir können nur Vorschläge an sie machen, denn wir als Kommis müssen den Bundestag eindeutig als Unternehmen sehen, würden wir es leiten. Wir müssen als Staat so rechnen dass wir Gewinn machen.
Nur so können wir den Arbeitern gut entgegen kommen und sie gleichzeitig mit Stärken, dann die Preise in einem für Arbeiter akzeptablen Spielraum setzen, sodass Gewinn bei raus kommt.

Schweiz forever ! Das beste Sozialistische Land der Welt !

Übrigens: Der sozialistische Theoretiker Harich kritisierte die UdSSR folgendermaßen:
"Die UN sei würde sie leicht modifiziert, eine bessere sozialistische Union als es die Sowjetunion jemals hätte sein können. Wenn wir als Kommunisten die UN und die EU unterstützen uznd beeinflussen, arbeiten wir schließlich für die Arbeiterklasse an einer sozialistischen Weltregierung."

Das ist erfreulich was die US-Genossen erreichten. Aber hoffentlich konnten sie es auch halten.

Aldebaran
30.04.2007, 22:17
Die USA haben viel viel Land und haben von den beiden Weltkriegen stark pofitiert. Bis vor dem Zweiten Weltkrieg war die USA gar nicht so mächtig. Nach dem zweiten WK waren die alten Großmächte (Frankreich, Deutschland, Japan, Italien) geschwächt und die USA konnte somit leichter aufblühen.

Die USA hatten schon 1914 die mit Abstand (!) größte Industrieproduktion der Welt. Gemessen am Rest der Welt war die US-Wirtschaft damals sogar größer als heute.

Dieses Potential wurde aber noch nicht in eine Weltmachtpolitk umgemünzt. Die Außenpolitik konzentrierte sich auf den "Hinterhof" in der Karibik und auf den Pazifik. Europa war noch tabu.

Aldebaran
30.04.2007, 22:20
Das trifft nur auf den militärischen Bereich zu. Immehin sind sie durch 2 Ozeane geschützt und haben meistens (außer während der Weltkriege) deswegen nur eine kleine Armee. Wirtschaftlich war die USA schon vorher den europäöischen staaten voraus und sie hatte auch weitaus mehr Einwohner.

Die USA wurde nicht durch den 2. Weltkrieg zur Weltmacht. Aber es wurde zu der Zeit erst richtig deutlich.

Genau. Die USA wurden durch den 2. WK praktisch zur Weltmacht gezwungen. Die Lehre des 1. WK war ja, dass man die Europäer nicht alleinlassen konnte. Und dann war da ja noch die Sowjetunion.

viator
30.04.2007, 22:24
Klassenfeind ? Altbacken ! Wir Kommis müssen modern denken ! Wir können die Wirtschaft nicht planen ! Wir können nur Vorschläge an sie machen, denn wir als Kommis müssen den Bundestag eindeutig als Unternehmen sehen, würden wir es leiten. Wir müssen als Staat so rechnen dass wir Gewinn machen.
Nur so können wir den Arbeitern gut entgegen kommen und sie gleichzeitig mit Stärken, dann die Preise in einem für Arbeiter akzeptablen Spielraum setzen, sodass Gewinn bei raus kommt.

Schweiz forever ! Das beste Sozialistische Land der Welt !

Übrigens: Der sozialistische Theoretiker Harich kritisierte die UdSSR folgendermaßen:
"Die UN sei würde sie leicht modifiziert, eine bessere sozialistische Union als es die Sowjetunion jemals hätte sein können. Wenn wir als Kommunisten die UN und die EU unterstützen uznd beeinflussen, arbeiten wir schließlich für die Arbeiterklasse an einer sozialistischen Weltregierung."

Das ist erfreulich was die US-Genossen erreichten. Aber hoffentlich konnten sie es auch halten.

Na wenn du meinst. Das ist wirklich erschütternd. Wird das auch von deiner Muselfraktion getragen?

Hast du schonmal auch nur ein Buch gelesen, dass sich mit Kapitalismuskritik und sozialistischer Wirtschaftsführung beschäftigt hat?

Ihr seid wirklich die schlimmsten "Linken", die mir jemals begegnet sind.

RavenMG
30.04.2007, 22:39
Na wenn du meinst. Das ist wirklich erschütternd. Wird das auch von deiner Muselfraktion getragen?

Hast du schonmal auch nur ein Buch gelesen, dass sich mit Kapitalismuskritik und sozialistischer Wirtschaftsführung beschäftigt hat?

Ihr seid wirklich die schlimmsten "Linken", die mir jemals begegnet sind.

Was willst du denn jetzt schon wieder mit Muselfraktion??(
Ich weiß nicht was du willst.
Du denkst so unmodern. Hast du die letzten 40. Jahre nicht mitgekriegt?
Wir schreiben 2007. Dene Wortwahl könnte wrklich moderner sein.

Zu " Ihr seid wirklich die schlimmsten "Linken".".
Danke.
Danke für das Kompliment.;)

viator
30.04.2007, 22:46
Wer Hartz 4 als Massenvernichtungswaffe bezeichnet, ist ohnehin nicht mehr zu retten. Wer wird denn da vernichtet? Niemand!

Es ist eine Enteignungswaffe - aber das ist dir wahrscheinlich auch zu "unmodern", oder?

Inwiefern ist Bildung denn "unmodern"? Sind Bücher auch irgendwie judenmäßig undeutsch, "unmodern" und muselungemäß?

Du glaubst also, dass alle Probleme sich in Luft auflösen, wenn ich mit meinem Steuergeldern dir mehr Geld in den Hintern schiebe, oder was? Ich weiß; Steuern zu zahlen ist auch irgendwie "unmodern".

RavenMG
30.04.2007, 22:50
Was bist du für ein altbackener Kommikollege??(
Irgendwie Judenmässig??(
Was bist du fürein Kommunist?
Lösch diesen Titel, mein Kleiner.

Volkov
30.04.2007, 22:50
Ähm, Viator, gehts dir gut ? Nimm bitte das "Kommunist" aus deinem Rang raus, es wird immer unpassender
Bücher judenmäßig ? Hä ?
Bildung und Steuern zahlen unmodern ?! Hä ?!

Was babbelst du da für Dünnes ?!

PSI
30.04.2007, 22:51
Alter!

Judenmäßig?
Bücherverbrennung gefällig?

Wenn du Kommunist sein willst muss du dich auch so verhalten.

viator
30.04.2007, 22:56
Ihr seid wirklich nicht mehr ganz bei Trost.

Sogar euer einziger Schreiberling Nitup, der als einziger von euch nicht retardiert ist, will das Kapital nur umverteilen statt es abzuschaffen. Wenn selbst der beste von euch so wenig vom Kommunismus weiß, dann solltet ihr mal schnell abdanken oder noch viel lesen.

Ihr seid noch nicht einmal dazu in der Lage die boshafte Ironie zu erkennen. In eurer Muselfraktions wird schließlich der Antisemitismus ebenso befördert wie von den Nazis - aber die Einsicht fehlt.

PSI
30.04.2007, 23:14
1.) Du hast von unseren Zielen ja mal absolut garkeine Ahnung, geauso wenig wie vom Kommunismus.
Und es lohnt sich nicht mit dir darüber zu reden.

Du bist eine Beleidigung für jeden ehrlich Sozialisten.
Allein deine Art dich auszudrücken disqualifiziert dich....

siehe Wörter wie: Muselfraktion oder judenmäßig

2.)Deine Ironie ist kindisch und sinnlos.
Außerdem ist Ironie die Waffe der Schwachen und derer die keine Meinung und/oder Argumente haben.
Zumindest wenn sie so gehaltlos ist wie deine.....

3.)Weiß ein Typ wie du was Semiten überhaupt sind?

Nein?
Hätte mich auch gewundert.
Semiten sind die "Söhne des Sem", einer der Söhne von Noah.
Von Sem stammen sowohl Juden als auch Araber ab.

Wir aber haben nichts gegen Juden und Araber..

Somit sind wir auch keine Antisemiten.

Und es ist äußerst ungeschickt Genossen als Nazis zu bezeichnen.
Soviel mal zu deinem Klassenbewusstsein.

Ich denke sich von jemanden belehren zu lassen der keine Ahnung von der Materie hat ist lächerlich.

Sei besser ruhig und hör zu wenn die echten Sozialisten sich unterhalten.
Nur so kann man was lernen....

Vielleicht wir ja dann noch was aus dir.

viator
30.04.2007, 23:26
3.)Weiß ein Typ wie du was Semiten überhaupt sind?

Nein?
Hätte mich auch gewundert.
Semiten sind die "Söhne des Sem", einer der Söhne von Noah.
Von Sem stammen sowohl Juden als auch Araber ab.

Wir aber haben nichts gegen Juden und Araber..

Somit sind wir auch keine Antisemiten.



Diese Leier ist doch wirklich irgendwann öde, oder? Es gibt einen Unterschied zwischen ethymologischer Herkunft eines Begriffes und dem Sinngehalt innerhalb eines Sprachraumes in einer bestimmten Zeit.

Würdest du auch einem Briten verbieten, Fenster "windows" zu nennen, da es doch keine Fenster sind. Schließlich bedeutet es Wind-Loch.

Das wäre genauso müßig wie einer Oma abzugewöhnen, einen Arzt als Dr zu bezeichnen....

Natürlich sind die "linken" Antisemiten keine, da sie doch nur die Juden in Israel hassen - nicht die anderen Juden. Da hat man dann schlicht den Antizionismus erfunden, um das gleiche auszusagen aber gesellschaftsfähiger zu sein.

PSI
30.04.2007, 23:28
Dummgebabbel!

Semiten sind Semiten...
Auch noch in 10.000 Jahren.

Nur Dummköpfe interessiert nicht was sie sagen....
Oder was das was sie sagen bedeutet.

Volkov
30.04.2007, 23:28
@ Viator: Gehirnwirsing ? Laber Rhababer und Sulzenbacher !

viator
30.04.2007, 23:31
Dummgebabbel!

Nur Dummköpfe interessiert nicht was sie sagen....
Oder was das was sie sagen bedeutet.

Kannst du das wirklich nicht verstehen? Ist das so kompliziert? Ist dir nicht klar, dass Sprache sich entwickelt?

viator
30.04.2007, 23:32
@ Viator: Gehirnwirsing ? Laber Rhababer und Sulzenbacher !

Du kannst es auch nicht begreifen? Oder war die schon der "Gehirnwirsing" von PSI zu unverständlich?

viator
30.04.2007, 23:34
Dummgebabbel!

Semiten sind Semiten...
Auch noch in 10.000 Jahren.

Nur Dummköpfe interessiert nicht was sie sagen....
Oder was das was sie sagen bedeutet.

Hast du denn das Beispiel des Wind-Lochs begriffen? Wissen die Briten nicht, was Fenster sind? Bleiben Wind-Löcher immer Wind-Löcher auch wenn sie verglast sind?

Du verstehst wohl einfach nicht, dass Sprache relativ ist.

PSI
30.04.2007, 23:35
Kannst du das wirklich nicht verstehen? Ist das so kompliziert? Ist dir nicht klar, dass Sprache sich entwickelt?

Die Wortbedeutung bleibt hier die Gleiche.

Wenn du das nicht verstehen kannst tut mir das leid, aber Semiten sind immer Juden & Araber.
Gebildete Leute wissen das....

Somit ist "Anti-Semitismus" immer gegen Juden UND Araber.

Somit kann auch ein Araber kein Anti-Semit sein.

RavenMG
30.04.2007, 23:35
@ viator: Kann es sein das du dein Gehirn vergessen hast einzulegen?
Du verfasst hier einen Nonsense das hat schon Pril ..ähhh Vril Niveau.

Zu Sprache entwickelt sich: Es ist schon richtig, aber was hat das jetzt mit diesem Zitat zu tun?
Kehr endlich zum Thema zurück!

Volkov
30.04.2007, 23:35
Nene, die Aussage vo PSI hab ich schon verstanden. Das "Gehirnwirsing" war auf dich bezogen ! So ein Brezelstuhlstyle hier.

BTT PLZ !!!!

viator
30.04.2007, 23:41
@ viator: Kann es sein das du dein Gehirn vergessen hast einzulegen?
Du verfasst hier einen Nonsense das hat schon Pril ..ähhh Vril Niveau.

Zu Sprache entwickelt sich: Es ist schon richtig, aber was hat das jetzt mit diesem Zitat zu tun?
Kehr endlich zum Thema zurück!

In unserem Sprachraum wird unter Antisemitismus Judenhass verstanden. Das müsste man doch wissen, oder?

Inwiefern ist das Gehirn noch nicht eingelegt? Muss ich das noch weiter interpretieren oder willst du mich darüber aufklären?

Aber du bleibst den Foristen immer noch die Erklärung schuldig, was denn an den geänderten Sozialgesetzen eine Massenvernichtungswaffe ist. Wir verstehen unter Massenvernichtungswaffe eigentlich folgendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Massenvernichtungswaffe

Der Zusammenhang zu den Konterreformen ist einfach nicht herstellbar - vielleicht willst du ja verraten, wie er herzustellen ist.

viator
30.04.2007, 23:42
So ein Brezelstuhlstyle hier.

BTT PLZ !!!!

:rolleyes: Du sprichst in Rätseln.

Volkov
30.04.2007, 23:43
Ähm, Genosse RavenMG hat mir gerade mitgeteilt, dass das mit dem Gehirn eine Back to Topic-Aufforderung war und ich bitte ausdrücklich langsam auch darum.

PSI
30.04.2007, 23:44
In unserem Sprachraum wird unter Antisemitismus Judenhass verstanden. Das müsste man doch wissen, oder?

Inwiefern ist das Gehirn noch nicht eingelegt? Muss ich das noch weiter interpretieren oder willst du mich darüber aufklären?

Dritter Versuch:

Er wird nur von ungebildeten Personen allein als "Judenhass" verstanden...
Es ändert aber nichts an der Tatsache das es "Juden und Araber"-Feindlichkeit bedeutet.

Ka0sGiRL
30.04.2007, 23:45
Na, was meint ihr?

Meine Antwort ist klar: Wegen den Deutschen! Die Deutschen besiedeln den größten Teil der USA, waren die ersten, die klar für individuelle Freiheit und Pressefreiheit eingetreten sind und haben den USA die Freiheit (von Steuben) gebracht. Es sind bis heute und waren auch immer die Deutschen, welche friedlich in den USA vor sich hin lebten, keinen Ärger machten und gute Arbeiten haben. Und doch traten sie, obwohl sie so wohlhabend waren, auch für die armen Bevölkerungsschichten ein: 1689 brachte Germantown eine Resolution gegen die Sklaverei ein und auch in der Folgezeit waren es die Deutschen, welche stets versucht haben die persönliche Freiheit durchzusetzen.

Sicherlich waren sie in diesem Land nie die Draufgänger, aber sie waren die hart arbeitende Bevölkerungsschicht im Hintergrund, welche den USA die wissenschaftlichen und politischen Vorteile gebracht haben und dadurch zu der Weltmacht gemacht haben, die sie heute ist.

Heil den Deutschen!

:]

Freie Marktwirtschaft, Freiheit, Demokratie, wenig Staat aber viel Selbstverantwortung und Chancen die sich jedem eröffnen, der strebsam und fleißig ist. Dieses Konzept mag nicht perfekt sein, aber es gibt kein besseres und kein erfolgreicheres.

RavenMG
30.04.2007, 23:49
Zrück zum Thema ( !!!endlich!!!)

Die U.S.A. haben nach dem 2. Weltkrieg durch die ganzen Kredite die sie vergeben hat ein großes "Gutschriftkapital" bei vielen Europäischen Länden was ihren Aufstieg zur Supermacht Größtenteils gewährleistete.

Die U.S.A. sind heute teilweise auch recht verschuldet.
Und was der C.I.A. für böse Spielchentreibt wolen wir gar nicht erwähnen.

Volkov
30.04.2007, 23:50
Freie Marktwirtschaft, Freiheit, Demokratie, wenig Staat aber viel Selbstverantwortung und Chancen die sich jedem eröffnen, der strebsam und fleißig ist. Dieses Konzept mag nicht perfekt sein, aber es gibt kein besseres und kein erfolgreicheres.

Mit den Punkten freiheit und Demokratie was die USA angeht wäre ich sehr sehr vorsichtig.

Denn bei den Amerikanern herrschen so wirre Gesetze, da fragt man sich: Wo ist diese unbegrenzte Freiheit ? Ich darf in Michigan nichtmal die Unterwäsche meiner Freundin auf dieselbe Wäscheleine hängen wie meine ! Freiheit ? Da sag ich: Sowas können nur Gemüsebäcker fabrizieren !
Demokratie: Soviel, wie da beschissen wird....das gibt es nichtmal in nem Dreiteiligen Russenfilm.

Das mit der Selbstverantwortung und dem ganzen anderen Rest ist ok.

viator
30.04.2007, 23:52
Freie Marktwirtschaft, Freiheit, Demokratie, wenig Staat aber viel Selbstverantwortung und Chancen die sich jedem eröffnen, der strebsam und fleißig ist. Dieses Konzept mag nicht perfekt sein, aber es gibt kein besseres und kein erfolgreicheres.

Meinst du? Und wieso sind dann die meisten kapitalistischen Staaten arm? Wieso sind auch in Amerika Menschen arm?

Eröffnen sich die Chancen jedem? Zwar sind die USA nicht mit einem solch katastrophal ungerechtem Schulsystem ausgestattet wie die BRD aber dennoch sind die Chancen wohl kaum "jedem" offen. Die hohen Posten erreicht man nur, wenn man gute Beziehungen und viel Geld mitbringt . Für die übergroße Mehrheit ist der "American Dream" wohl eher eine Phantasterei.

Wäre eine Wirtschaft nicht besser, wenn sie jedem die Partizipation an den Arbeitsergebnissen aller ermöglicht? Warum sollte sich eine reiche Minderheit die Arbeitsergebnisse der Mehrheit aneignen dürfen?

Ist eine koordinierte kooperative Wirtschaftsform nicht sinnvoller, da Reibungsverluste, die durch Agression und unnötige Konkurrenz, die im Kapitalismus notwendig sind, verringert werden können?

viator
30.04.2007, 23:54
Mit den Punkten freiheit und Demokratie was die USA angeht wäre ich sehr sehr vorsichtig.

Denn bei den Amerikanern herrschen so wirre Gesetze, da fragt man sich: Wo ist diese unbegrenzte Freiheit ? Ich darf in Michigan nichtmal die Unterwäsche meiner Freundin auf dieselbe Wäscheleine hängen wie meine ! Freiheit ? Da sag ich: Sowas können nur Gemüsebäcker fabrizieren !
Demokratie: Soviel, wie da beschissen wird....das gibt es nichtmal in nem Dreiteiligen Russenfilm.

Das mit der Selbstverantwortung und dem ganzen anderen Rest ist ok.

:)) Welch eine tiefschürfende Kritik! Bravo!

RavenMG
30.04.2007, 23:54
In unserem Sprachraum wird unter Antisemitismus Judenhass verstanden. Das müsste man doch wissen, oder?

Inwiefern ist das Gehirn noch nicht eingelegt? Muss ich das noch weiter interpretieren oder willst du mich darüber aufklären?

Aber du bleibst den Foristen immer noch die Erklärung schuldig, was denn an den geänderten Sozialgesetzen eine Massenvernichtungswaffe ist. Wir verstehen unter Massenvernichtungswaffe eigentlich folgendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Massenvernichtungswaffe

Der Zusammenhang zu den Konterreformen ist einfach nicht herstellbar - vielleicht willst du ja verraten, wie er herzustellen ist.

Du Clown, ich weiß selbst was `ne Massenvernichtungswaffe ist.
Du hast selbst gesagt Hartz IV ist eine Enteignungswaffe.
Und du stimmst mir doch bestimmt zu das Enteignung auch zur "Vernichtung"führen kann.

Volkov
30.04.2007, 23:55
Eine Wahrheit Viator....ich revidiere meine Punkte in meinem vorigen Post zu denen ich zustimmte bis zu einem gewissen Grad.

Denn in den Anfängen der USA stimmten alle Punkte und waren was besonderes Europa gegenüber.

viator
30.04.2007, 23:57
Zrück zum Thema ( !!!endlich!!!)

Die U.S.A. haben nach dem 2. Weltkrieg durch die ganzen Kredite die sie vergeben hat ein großes "Gutschriftkapital" bei vielen Europäischen Länden was ihren Aufstieg zur Supermacht Größtenteils gewährleistete.

Die U.S.A. sind heute teilweise auch recht verschuldet.
Und was der C.I.A. für böse Spielchentreibt wolen wir gar nicht erwähnen.

Aha! Die Kredite Amerikas haben also die Wirtschaft der USA gefördert? Sie wurden nicht gewährt, um den Kommunismus abzuwehren?

Ach die USA sind verschuldet - aber die beherrschen doch die Welt, oder? Wie können die denn dann verschuldet sein?

Welche bösen Spielchen treibt denn die schreckliche CIA? Vergraben die geheimes Geld der Illuminaten?

viator
01.05.2007, 00:01
Du Clown, ich weiß selbst was `ne Massenvernichtungswaffe ist.
Du hast selbst gesagt Hartz IV ist eine Enteignungswaffe.
Und du stimmst mir doch bestimmt zu das Enteignung auch zur "Vernichtung".

Nein überhaupt nicht. Das ist purer Zynismus deinerseits. Mit Massenvernichtungswaffen werden Menschen getötet. Die Sozialrechtsverschlechterungen für Erwerbslose haben nicht die Intention jemanden zu töten. Damit verhöhnst du die Opfer von real existenten Massenvernichtungswaffen z.B. die kurdischen Zivilisten, die von den Irakischen Baathisten mit deutschem Giftgas beschossen wurden.

Enteignung ist etwas völlig anderes als Vernichtung. Die Arbeitslosen sollen doch weiter ernährt werden, um arbeitsfähig zu bleiben - vielleicht auch noch aus humanen Gründen.

Volkov
01.05.2007, 00:02
Aha! Die Kredite Amerikas haben also die Wirtschaft der USA gefördert? Sie wurden nicht gewährt, um den Kommunismus abzuwehren?

Ach die USA sind verschuldet - aber die beherrschen doch die Welt, oder? Wie können die denn dann verschuldet sein?

Welche bösen Spielchen treibt denn die schreckliche CIA? Vergraben die geheimes Geld der Illuminaten?

Die Amis können uns doch nix. Die sollen sich schleichen....
Ja, wer Geldgeschäfte macht verschuldet auch.
Die CIA ? Die sind zu doof mit Ihren ach so modernen Systemen sowas wie ne Eselkarre mit Scud zu finden....

P.S, speziell für dich: SS-1 Scud aka R-7 ist eine vielnachgebaute sowjetische Kurzstreckenwaffe mit einer Reichweite von bis zu 300 km. Sprengkopf: 1000 kg TNT, Chemie oder Atom. Basiert auf deutscher V2.

viator
01.05.2007, 00:10
Die Amis können uns doch nix. Die sollen sich schleichen....
Ja, wer Geldgeschäfte macht verschuldet auch.
Die CIA ? Die sind zu doof mit Ihren ach so modernen Systemen sowas wie ne Eselkarre mit Scud zu finden....

P.S, speziell für dich: SS-1 Scud aka R-7 ist eine vielnachgebaute sowjetische Kurzstreckenwaffe mit einer Reichweite von bis zu 300 km. Sprengkopf: 1000 kg TNT, Chemie oder Atom. Basiert auf deutscher V2.

Nur kannst du nicht einmal schreiben, dass die Gläubigerposition der USA zur Weltmachtstellung geführt hat und dann, dass die Schuldnerposition zur Weltmacht geführt hätte. Das ist vollkommen widersprüchlich.

Die Scud-Raketen sind doch recht klein. Daher lassen sie sich auch gut tarnen. Die russische Atomwaffenstrategie beruht größtenteils auf mobilen ballistischen Raketen. Auch die Satelliten-Üerwachung ist nicht unendlich leistungsfähig. Sie kann immer nur einen kleinen Streifen der Erde fotografieren.

Die USA haben doch erfolgreich dafür gesorgt, dass die Nazi-Baathisten die Juden Israels nicht ermorden konnten. Insofern ist doch die Überlegenheit augenscheinlich. Die Sowjetunion war doch nicht so verrückt und hätte den Musels moderne Waffen verkauft. Die haben immer nur veraltetes Material an Musel- und andere kapitalistischen Staaten verkauft.

Ka0sGiRL
01.05.2007, 00:16
Mit den Punkten freiheit und Demokratie was die USA angeht wäre ich sehr sehr vorsichtig.

Denn bei den Amerikanern herrschen so wirre Gesetze, da fragt man sich: Wo ist diese unbegrenzte Freiheit ? Ich darf in Michigan nichtmal die Unterwäsche meiner Freundin auf dieselbe Wäscheleine hängen wie meine ! Freiheit ? Da sag ich: Sowas können nur Gemüsebäcker fabrizieren !
Demokratie: Soviel, wie da beschissen wird....das gibt es nichtmal in nem Dreiteiligen Russenfilm.

Das mit der Selbstverantwortung und dem ganzen anderen Rest ist ok.

Meine Güte, welch Einschränkung Deiner Freiheit. Nur - niemand ist gezwungen in Michigan zu leben - in der guten alten Sowjetunion war das ein wenig anders, nicht wahr? Und jetzt mit Putin, blüht die Freiheit der Bürger ja erst richtig auf, oder?

Gerade die Sowjetunion war ein Paradebeispiel für kommunistische Misswirtschaft, Versklavung und durch Planwirtschaft herbeigeführte Verarmung der Bevölkerung, dekadentes Bonzentum und maßlose Verschwendung. Russland hätte tatsächlich das Zeug gehabt eine Supermacht zu werden, nur leider haben rotlackierte Faschisten diesen Plan für immer zerstört.

PSI
01.05.2007, 00:20
...Versklavung...

?

In der UDDSR gabs nie Sklaven!:rolleyes:

Sklaven gibts schon eher in deinen tollen USA...

RavenMG
01.05.2007, 00:20
Meine Güte, welch Einschränkung Deiner Freiheit. Nur - niemand ist gezwungen in Michigan zu leben - in der guten alten Sowjetunion war das ein wenig anders, nicht wahr? Und jetzt mit Putin, blüht die Freiheit der Bürger ja erst richtig auf, oder?

Gerade die Sowjetunion war ein Paradebeispiel für kommunistische Misswirtschaft, Versklavung und durch Planwirtschaft herbeigeführte Verarmung der Bevölkerung, dekadentes Bonzentum und maßlose Verschwendung. Russland hätte tatsächlich das Zeug gehabt eine Supermacht zu werden, nur leider haben rotlackierte Faschisten diesen Plan für immer zerstört.

Bemängelung: Die Sowjetunion gibt`s nicht mehr.
Die heisst jetzt Russische Föderation.
Fakten, bitte.

viator
01.05.2007, 00:25
Meine Güte, welch Einschränkung Deiner Freiheit. Nur - niemand ist gezwungen in Michigan zu leben - in der guten alten Sowjetunion war das ein wenig anders, nicht wahr? Und jetzt mit Putin, blüht die Freiheit der Bürger ja erst richtig auf, oder?

Gerade die Sowjetunion war ein Paradebeispiel für kommunistische Misswirtschaft, Versklavung und durch Planwirtschaft herbeigeführte Verarmung der Bevölkerung, dekadentes Bonzentum und maßlose Verschwendung. Russland hätte tatsächlich das Zeug gehabt eine Supermacht zu werden, nur leider haben rotlackierte Faschisten diesen Plan für immer zerstört.

Wenn dem so gewesen wäre, dann verrätst du sicher auch, wieso die Lebenserwartung innerhalb von nur 15 kapitalistischen Jahren um 10 Jahre gesunken ist.

Gab es keine Arbeitslosigkeit?
War das Medizinische System nun das beste der Welt, oder nicht?
Gab es Armut?
Gab es Obdachlosigkeit?
Gab es betriebliche Autokratie wie im Kapitalismus?
War die Sowjetunion in allen High-Tech-Branchen führend?
- Weltraumtechnologie (die Raketen stürzen nicht ab - sie funktionieren sogar)
- Flugzeugbau
-Waffenbau
-Schiffbau (kein anderes Land der Welt kann vergleichbare Eisbrecher und U-Boote bauen)
-Architektur (man sollte z.B. mal die Moskauer Metro gesehen haben)


Inwiefern gab es in der Sowjetunion vor dem Zusammenbruch in den 80ern Bonzentum wie bei uns? Es gab sicher bessergestellte Bürger aber als Bonzentum kann das wohl kaum bezeichnet werden.

Ka0sGiRL
01.05.2007, 00:27
Meinst du? Und wieso sind dann die meisten kapitalistischen Staaten arm? Wieso sind auch in Amerika Menschen arm?

Von welche kapitalistischen Ländern sprichst Du?


Eröffnen sich die Chancen jedem? Zwar sind die USA nicht mit einem solch katastrophal ungerechtem Schulsystem ausgestattet wie die BRD aber dennoch sind die Chancen wohl kaum "jedem" offen. Die hohen Posten erreicht man nur, wenn man gute Beziehungen und viel Geld mitbringt . Für die übergroße Mehrheit ist der "American Dream" wohl eher eine Phantasterei.

Wer den Ehrgeiz und die Ausdauer hat, etwas aus sich zu machen, kann sich auch durch staatliche Förderungen und Stipendien Spitzenpositionen ergattern. Gerade der Präsidentschaftskandidat Obama zeigt doch, dass dies möglich ist. Selbst als Sohn eines Zuwanderers, mit Universitätsstipendien und sogar mit schwarzer Hautfarbe.



Wäre eine Wirtschaft nicht besser, wenn sie jedem die Partizipation an den Arbeitsergebnissen aller ermöglicht? Warum sollte sich eine reiche Minderheit die Arbeitsergebnisse der Mehrheit aneignen dürfen?

Immer dann wenn sich die Politik in die Wirtschaft einmischt und beispielsweise durch Subventionen bestimmte Gruppen fördert, benachteiligt sie andere und verzerrt den Wettbewerb - und dieser ist die Triebfeder einer gesunden prosperierenden Marktwirtschaft. Davon hat nicht nur eine kleine Minderheit etwas, sondern letzlich profitieren alle davon, die sich nicht verweigern.

Volkov
01.05.2007, 00:27
So jetzt sag ich auch mal was: Mit Michigan war nur ein Beispiel für den Gehirnwirsing made in USA.

Und hier das was ich was ich dem "ach so großen Genossen" Stalin schon immer gewünscht hätte:

Stalin: Das Ende eines Verräters ! (http://www.youtube.com/watch?v=RnwKNynuqYw)

PSI
01.05.2007, 00:28
Ich muss viator zustimmen...

Außer Stalin, der kein Kommunist war, war die Soviet Union nicht so schlecht wie sie dargestellt wird.

Ka0sGiRL
01.05.2007, 00:33
Wenn dem so gewesen wäre, dann verrätst du sicher auch, wieso die Lebenserwartung innerhalb von nur 15 kapitalistischen Jahren um 10 Jahre gesunken ist.

Vielleicht verrätst Du zu dieser Behauptung auch mal Deine Quellen.





Inwiefern gab es in der Sowjetunion vor dem Zusammenbruch in den 80ern Bonzentum wie bei uns? Es gab sicher bessergestellte Bürger aber als Bonzentum kann das wohl kaum bezeichnet werden.

Wenn meinst Du mit uns? Die Russen? Bist Du Russe? Wohl kaum, denn die Russen die ich kennengelernt habe, und die dieses menschenverachtende System hautnah erlebt hatten, denken ein wenig differenzierter darüber, und hassen den Kommunismus über alles. Und dass es heute, wie damals eine dekadente Neureichenschicht in Russland gibt, während viele nicht mal genug zu essen haben, ist ja wohl bekannt.

Volkov
01.05.2007, 00:35
Ich hoffe dieses Video verbannt Stalin aus diesem Forum für immer.

viator
01.05.2007, 00:36
Von welche kapitalistischen Ländern sprichst Du?



Wer den Ehrgeiz und die Ausdauer hat, etwas aus sich zu machen, kann sich auch durch staatliche Förderungen und Stipendien Spitzenpositionen ergattern. Gerade der Präsidentschaftskandidat Obama zeigt doch, dass dies möglich ist. Selbst als Sohn eines Zuwanderers, mit Universitätsstipendien und sogar mit schwarzer Hautfarbe.




Immer dann wenn sich die Politik in die Wirtschaft einmischt und beispielsweise durch Subventionen bestimmte Gruppen fördert, benachteiligt sie andere und verzerrt den Wettbewerb - und dieser ist die Triebfeder einer gesunden prosperierenden Marktwirtschaft. Davon hat nicht nur eine kleine Minderheit etwas, sondern letzlich profitieren alle davon, die sich nicht verweigern.

Ich sprach von den Entwicklungsländern, in denen für die Armen die Verhältnisse noch viel grausamer sind als hier.

Sicher können einige wenige Arme sozial aufsteigen - in den USA bekanntlich einfacher als hier. Ändert das denn irgendetwas an den generellen Problemen? Werden die Arm gebliebenen dadurch reicher?

Soll nicht jeder das Recht haben, alle Segnungen der Zivilisation in Anspruch zu nehmen?

Aber wieso konzentriert sich dann das Eigentum trotz im Vergleich zu Deutschland hoher Erbschaftssteuern und höherer Einkommenssteuern (auch wieder im Gegensatz zu Deutschland) für die Reichen?

Wieso ist es effizient, dass jemand über Mittel verfügt, die er nicht erarbeitet hat?

Subventionen lehne ich auch ab. Hier werden stets die politisch einflussreichsten Kapitalfraktionen gewinnen - meist durch Korruption wie in Deutschland.

Ist eine Wirtschaft gesund, die trotz immensen Reichtums nicht jedem Bürger genügende Gesundheitsdienstleistungen ermöglicht?

Ist es auch gesund, dass Güter, die in der Entwicklung teuer sind, in sehr geringer Menge abgegeben werden müssen - auch wenn die Reproduktionskosten sehr gering sind (Medikamente, Software, Filme, Bildung...)?
Ist das nicht ineffizient?

Wieso sollen ausgerechnet diejenigen, die nicht arbeiten, am meisten konsumieren? Wieso soll ein Mensch das Recht haben, sich die Arbeitsergebnisse der Armen und der Mittelschicht anzueignen?

PSI
01.05.2007, 00:37
Wenn meinst Du mit uns? Die Russen? Bist Du Russe? Wohl kaum, denn die Russen die ich kennengelernt habe, und die dieses menschenverachtende System hautnah erlebt hatten, denken ein wenig differenzierter darüber, und hassen den Kommunismus über alles. Und dass es heute, wie damals eine dekadente Neureichenschicht in Russland gibt, während viele nicht mal genug zu essen haben, ist ja wohl bekannt.

Ich kenne auch einige Russen & viele denken das es ihnen jetz schlechter geht.

Ka0sGiRL
01.05.2007, 00:42
So jetzt sag ich auch mal was: Mit Michigan war nur ein Beispiel für den Gehirnwirsing made in USA.

Den Gehirnwirsing darfst Du Dir gerne aufsetzen. ;) Würde vielleicht ein wenig unter dem schicken Mützchen auffüllen. :hihi:

Aber mal ernsthaft: Gehirnwäsche, oder zumindest der Versuch, das Volk zu manipulieren findet überall statt, am meisten in totalitären Staaten, mit ihren Denk-, Schreib-, und Redeverboten und am wenigsten in freiheitlich-demokratischen Staaten. Feiheit ist eben nicht für jedermann, denn an sie ist auch die Bedingung geknüpft selbstverantwortlich Entscheidungen für sein eigenes Leben zu fällen, alles kritisieren und hinterfragen zu dürfen und die Pflicht sich zu informieren.

Wenn ein Staat seine Bürger wie unmündige Kinder behandelt, werden sie sich auch so verhalten. Der Staat muss alles für sich richten, ist an allem Schuld und muss für sie sorgen. Derartige Einstellungen haben letztlich auch zum totalen wirtschaftlichen Zusammenbruch der morbiden DDR geführt, die, wäre sie nicht von der BRD übernommen worden, sich heute sicherlich an Entwicklungsländern messen dürfte.

viator
01.05.2007, 00:43
Vielleicht verrätst Du zu dieser Behauptung auch mal Deine Quellen.


z.B. eine kapitalistische Quelle, die die offiziellen Sterbedaten verwendet und die verringerte Lebenserwartung der Neugeborenen und Kleinkinder nicht miteinbezieht: "Die Situation der Männer ist schlimmer, bei ihnen lag die Lebenserwartung 1988 bei 64,8 Jahren und fiel bis 1994 auf 57,3 Jahre"(http://www.wsws.org/de/2004/sep2004/puti-s28.shtml).




Wenn meinst Du mit uns? Die Russen? Bist Du Russe? Wohl kaum, denn die Russen die ich kennengelernt habe, und die dieses menschenverachtende System hautnah erlebt hatten, denken ein wenig differenzierter darüber, und hassen den Kommunismus über alles. Und dass es heute, wie damals eine dekadente Neureichenschicht in Russland gibt, während viele nicht mal genug zu essen haben, ist ja wohl bekannt.

Mit uns meine ich die BRD obwohl ich Ausländer bin erlaube ich mir mal die Bezeichnung "uns". Meinst du vielleicht sog. Spätaussiedler? Dass die den Sozialismus hassen, wundert mich nicht, schließlich waren die meisten Versager.

Das es Reichtum und Armut gibt, ist in kapitalistischen Ländern absolut üblich. Darauf beruht das kapitalistische System.

Ka0sGiRL
01.05.2007, 00:44
Ich kenne auch einige Russen & viele denken das es ihnen jetz schlechter geht.

Die die heute in Russland leben, sicherlich. Liegt aber wohl auch an dem Rückschritt den Putin eingeleitet hatte. Kennst Du einen der hier lebt und vom Kommunismus so schwärmt, wie man es hier von den Leuten hört?

viator
01.05.2007, 00:46
Wenn ein Staat seine Bürger wie unmündige Kinder behandelt, werden sie sich auch so verhalten. Der Staat muss alles für sich richten, ist an allem Schuld und muss für sie sorgen. Derartige Einstellungen haben letztlich auch zum totalen wirtschaftlichen Zusammenbruch der morbiden DDR geführt, die, wäre sie nicht von der BRD übernommen worden, sich heute sicherlich an Entwicklungsländern messen dürfte.

Die DDR lag zwischen 1955 und 1970 stets auf den Top20 der Weltrangliste - und die DDR war ein kleines sozialistisches Dorf.

Die DDR hat der Bevölkerung bezogen auf ihr BIP ein ausserordentliches Einkommen gewährt.

viator
01.05.2007, 00:49
Die die heute in Russland leben, sicherlich. Liegt aber wohl auch an dem Rückschritt den Putin eingeleitet hatte. Kennst Du einen der hier lebt und vom Kommunismus so schwärmt, wie man es hier von den Leuten hört?

Ich habe einen Teil meiner Jugend in der DDR verbracht (aber als Ausländer). Ich habe davor den Kapitalismus in Reinstform erlebt - in Paraguay. Die DDR war ein Paradies!

Volkov
01.05.2007, 00:53
Den Gehirnwirsing darfst Du Dir gerne aufsetzen. ;) Würde vielleicht ein wenig unter dem schicken Mützchen auffüllen. :hihi:

Aber mal ernsthaft: Gehirnwäsche, oder zumindest der Versuch, das Volk zu manipulieren findet überall statt, am meisten in totalitären Staaten, mit ihren Denk-, Schreib-, und Redeverboten und am wenigsten in freiheitlich-demokratischen Staaten. Feiheit ist eben nicht für jedermann, denn an sie ist auch die Bedingung geknüpft selbstverantwortlich Entscheidungen für sein eigenes Leben zu fällen, alles kritisieren und hinterfragen zu dürfen und die Pflicht sich zu informieren.


Die USA sind auf dem besten Weg ein totalirärer Staat zu werden. Das, was dort einem beigebracht wird, ist teilweise echt krank. Ich habe Schulkameraden gehabt die in den USA waren über längere Zeit: Wer einen 5 Mal fragt ob nun der 2. Weltkrieg gewonnen ist oder ob die Mauer nicht endlich gefallen ist, der lebt doch ziemlich hinterm Mond. Und das haben meine Schulkameraden erzählt.

PSI
01.05.2007, 00:54
Die die heute in Russland leben, sicherlich. Liegt aber wohl auch an dem Rückschritt den Putin eingeleitet hatte. Kennst Du einen der hier lebt und vom Kommunismus so schwärmt, wie man es hier von den Leuten hört?

Sicher.. wie sollte ich sonst mit ihnen sprechen?

RavenMG
01.05.2007, 00:59
Den Gehirnwirsing darfst Du Dir gerne aufsetzen. ;) Würde vielleicht ein wenig unter dem schicken Mützchen auffüllen. :hihi:

Aber mal ernsthaft: Gehirnwäsche, oder zumindest der Versuch, das Volk zu manipulieren findet überall statt, am meisten in totalitären Staaten, mit ihren Denk-, Schreib-, und Redeverboten und am wenigsten in freiheitlich-demokratischen Staaten. Feiheit ist eben nicht für jedermann, denn an sie ist auch die Bedingung geknüpft selbstverantwortlich Entscheidungen für sein eigenes Leben zu fällen, alles kritisieren und hinterfragen zu dürfen und die Pflicht sich zu informieren.

Wenn ein Staat seine Bürger wie unmündige Kinder behandelt, werden sie sich auch so verhalten. Der Staat muss alles für sich richten, ist an allem Schuld und muss für sie sorgen. Derartige Einstellungen haben letztlich auch zum totalen wirtschaftlichen Zusammenbruch der morbiden DDR geführt, die, wäre sie nicht von der BRD übernommen worden, sich heute sicherlich an Entwicklungsländern messen dürfte.

Die miese Wirtschaftliche Lage beruht auf dem Wiedervereinigungsschock, den deine ach so tolle BRD ausgelöst hat.
Ihr hättet das ganze viel langsamer von statten gehen lassen sollen.
In der DDR war nicht alles schlecht. Impfpflicht, Krankenversicherung, Schulbildung war super ( Warum ist Finnland wohl sonst bei PISA ganz weit oben?),
gesicherter Arbeitsplatz.
WIR haben euch doch vieles bezahlt damals. IHR habt doch die gute Ware von uns gekriegt.

Ka0sGiRL
01.05.2007, 01:00
z.B. eine kapitalistische Quelle, die die offiziellen Sterbedaten verwendet und die verringerte Lebenserwartung der Neugeborenen und Kleinkinder nicht miteinbezieht: "Die Situation der Männer ist schlimmer, bei ihnen lag die Lebenserwartung 1988 bei 64,8 Jahren und fiel bis 1994 auf 57,3 Jahre"(http://www.wsws.org/de/2004/sep2004/puti-s28.shtml).

Der Link funktioniert zwar nicht, aber wie ich das sehe handelt Deine Statistik von Russland. Russland als kapitalistisches Land zu bezeichnen, finde ich lustig. Der Kapitalismus kann nur in einer Demokratie gedeihen - und davon ist Russland Lichtjahre entfernt. Davon abgesehen, Kapitalismus, bzw. freie Marktwirtschaft, ohne staatliche Interventionen existieren eigentlich nur virtuell. Tatsächlich zieht überall der Sozialismus ein, ganz vorne dabei, die EU.

Um ein paar Punkte zu erläutern lasse ich mal Herrn Friedman ein paar Worte sprechen:

[QUOTE]MÜHLFENZL: [In den osteuropäischen Staaten ist der Sozialismus zwar tot, aber die Marktwirtschaft lebt noch nicht.] Was kann man tun, um sie zum Leben zu erwecken?

FRIEDMAN: Der Sozialismus ist tot als intellektuelle Idee. Aber in der Praxis ist er noch lange nicht tot. Im Gegenteil! In jedem westlichen Land ist der Sozialismus auf dem Vormarsch. Nehmen Sie einmal die Grünen: Sie wollen Sozialismus, verlangen, dass der Staat den Bürgern sagt, wie sie ihre Ressourcen, ihre Rohstoffe verwenden sollen. Überall ist der Trend zu einem größeren Staatsapparat, zu höheren Staatsausgaben, zu mehr Bürokratie zu verspüren. Marktwirtschaft hingegen bedeutet: Ein kleinerer Regierungsapparat gibt weniger Geld aus und regelt weniger.

Da der Sozialismus, wie gesagt, in der westlichen Welt noch längst keine Leiche ist, laufen die Staaten des Ostens, wenn sie so genannte kapitalistische Staaten kopieren wollen, große Gefahr.

MÜHLFENZL: Welches Modell sollen denn die Staaten im Osten wählen?

FRIEDMAN: Hongkong. Von allen Plätzen der Welt, die ich kenne, kam Hongkong in den 40 Jahren britischer Herrschaft dem Ideal einer freien, privaten Marktwirtschaft am nächsten.

Die meisten von uns würden nicht gern in Hongkong leben - ein Ort mit keinerlei Ressourcen, enorm übervölkert. Das einzige, was es hat, ist ein großer Hafen. Trotzdem hat es im Verlauf der 40 Jahre eine Bevölkerung verkraftet, die sich verzehnfacht und ihren Lebensstandard vervierfacht hat. Das zeigt, wie der freie Markt auch unter schlechtesten Bedingungen Wunder wirken kann, wenn man die Marktkräfte wirksam werden lässt. Das gleiche könnte geschehen in Polen, in Ungarn, in der Tschechoslowakei.

MÜHLFENZL: Wie präsent darf der Staat sein?

FRIEDMAN: Seine wichtigsten Funktionen in meinen Augen: Sicherung des Privatbesitzes gegen innere und äußere Feinde; ein Gerichtswesen, das Streitereien schlichtet; eine gesetzgebende Funktion, um die Definition des Privateigentums festzulegen; eine monetäre Funktion, um die Versorgung mit stabilem Geld sicherzustellen. Dazu braucht man aber nicht diese Art Regierung, die die westlichen Staaten heute fast durchweg haben. Wenn die Wirtschaft privatwirtschaftlich ausgerichtet wäre, dürften die Staatsausgaben nicht höher sein als 10% des Volkseinkommens.

http://www.st-ursula-attendorn.de/Klassen/sowi/at/atfried2.htm


Mit uns meine ich die BRD obwohl ich Ausländer bin erlaube ich mir mal die Bezeichnung "uns". Meinst du vielleicht sog. Spätaussiedler? Dass die den Sozialismus hassen, wundert mich nicht, schließlich waren die meisten Versager.


Aus welchem Land stammst Du denn?
BTW: Ich meinte echte Russen. Ein guter Bekannter, beispielsweise, mit dem ich auf einer Linie bin, ist aus Moskau. Ein echter Russe also, der 96 nach Deutschland kam und nichts lieber täte als in die USA auszuwandern, weil er feststellt, dass der Sozialismus in Deutschland immer mehr zunimmt.



Das es Reichtum und Armut gibt, ist in kapitalistischen Ländern absolut üblich. Darauf beruht das kapitalistische System.

Das kapitalistische System beruht auf freier Marktwirtschaft. Sie ist der Schlüssel um Armut zu überwinden. Hungersnöte sind in diesen Ländern beispielsweise unbekannt.

viator
01.05.2007, 01:01
Die USA sind auf dem besten Weg ein totalirärer Staat zu werden. Das, was dort einem beigebracht wird, ist teilweise echt krank. Ich habe Schulkameraden gehabt die in den USA waren über längere Zeit: Wer einen 5 Mal fragt ob nun der 2. Weltkrieg gewonnen ist oder ob die Mauer nicht endlich gefallen ist, der lebt doch ziemlich hinterm Mond. Und das haben meine Schulkameraden erzählt.

Die waren sicher nicht in einer Großstadt. Du glaubst gar nicht welche abenteuerlichen Thesen selbst von Linken aus Unwissenheit über die USA verbreitet werden.

dazu ein kleiner Test:

Ist in den USA die Erbschaftssteuer höher als in der BRD?
Ist die Gewinnbesteuerung in den USA höher als in der BRD?
Ist die soziale Aufstiegsmöglichkeit höher als in der BRD?
Ist der Anteil der Kinder aus ärmeren Elternhäusern an US-Unis höher als in der BRD?
Ist die Besteuerung der höheren Einkommensgruppen höher als in der BRD?
Sind die Subventionen, die reichere Einkommensgruppen beziehen, geringer als in der BRD?

Ka0sGiRL
01.05.2007, 01:05
Die USA sind auf dem besten Weg ein totalirärer Staat zu werden.

Ich dachte wir diskutieren hier auf sachlicher Ebene. Mit derartigen Antifa-Parolen disqualifizierst Du Dich als ernstzunehmender Diskussionspartner. Tut mir leid, aber dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ich bin doch kein Therapeut für linksdrehende probiotische Kulturen. /:(

PSI
01.05.2007, 01:05
Der Link funktioniert zwar nicht, aber wie ich das sehe handelt Deine Statistik von Russland. Russland als kapitalistisches Land zu bezeichnen, finde ich lustig. Der Kapitalismus kann nur in einer Demokratie gedeihen - und davon ist Russland Lichtjahre entfernt. Davon abgesehen, Kapitalismus, bzw. freie Marktwirtschaft, ohne staatliche Interventionen existieren eigentlich nur virtuell. Tatsächlich zieht überall der Sozialismus ein, ganz vorne dabei, die EU.


Der Kapitalismus ist der Feind der Demokratie, wären Sozialismus eine ehrliche Form der Demokratie ist.

Der Kapitalismus sterbt nach absolutem Profit, bei dem die freie Meinung & Wahlen bloß stören.

Aber echter Sozialismus & Kapitalismus a la USA zusammen funktionieren nicht.
Träum ruhig weiter.. aber der Kapitalismus zerstört die Menschheit und die Welt.

Volkov
01.05.2007, 01:09
Ich dachte wir diskutieren hier auf sachlicher Ebene. Mit derartigen Antifa-Parolen disqualifizierst Du Dich als ernstzunehmender Diskussionspartner. Tut mir leid, aber dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ich bin doch kein Therapeut für linksdrehende probiotische Kulturen. /:(

Ja, das tun wir auch. Und das ist alles andere als eine Antifa-Paroile wenn ich auf Bush blicke. Ich hoffe derjenige der Bush ersetzt wird das Gegenteil erreichen. Da könnten wir doch schonmal zufrieden sein.

Zum Rest: Babbel und blubb.... ich habe auch keine Zeit für verwöhnte West-Girlies. Ums mal von Mod zu Mod zu sagen !

viator
01.05.2007, 01:11
[QUOTE=viator;1306061]




Aus welchem Land stammst Du denn?




So richtig stamme ich nirgendwoher!
Geboren bin ich in Argentinien - dann Paraguay(Kindheit/Jugend) - dann DDR (Jugend) - dann BRD (das, was man nicht unbedingt noch als Jugend bezeichnet)

Und woher kommst du?

Aber wieder zum Thema:

Inwiefern ist denn der Kapitalismus mit einer freien Marktwirtschaft verbunden. Dies würde doch bedeuten, dass alle Marktteilnehmer gleichberechtigt wären. Sie sind es aber nicht. Die Arbeitenden müssen stets ihre Arbeitskraft verkaufen, da sie über keine eigenen Produktionsmittel mehr verfügen. Sie müssen also die Machinen etc. der Eigentümer nutzen, die natürlich damit Geld verdienen wollen und müssen. Der Marktteilnehmer, der viel Eigentum erworbe, gestohlen, geerbt oder wie auch immer erlang hat, ist in einer strukturell besseren Position als der Arbeitende.

Da der Arbeitende immer schwächer ist, mussten die Kapitalisten Arbeitsschutzgesetze, Regulierung der Kinderarbeit, Arbeitsgerichte und in zivilisierten Ländern Mindestlöhne bzw. eine Sozialhilfe einführen, die wie ein Mindestlohn wirkt.

PSI
01.05.2007, 01:15
Ich dachte wir diskutieren hier auf sachlicher Ebene. Mit derartigen Antifa-Parolen disqualifizierst Du Dich als ernstzunehmender Diskussionspartner. Tut mir leid, aber dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ich bin doch kein Therapeut für linksdrehende probiotische Kulturen. /:(

Die Wahrheit schmeckt nicht was?

Die USA ignorieren im Zuge der Terrorbekämpfung die Menschenrechte.
Schränken ihre Bürgerechte ein und führen Angriffskriege wir Adolf Hitler es tat und was doch angeblich von den USA & der Allianz geächtet wurde und mit dem Tod bestraft wurde und immernoch wird!
Also müsste Bush & Co. und alle US Präsidenten seit WWII hingerichtet werden.
Sie ignorieren ihre eignen Gesetze und Abkommen.

Das ist totalitär & gefährlich!

Von wegen Antifa!
Das ist die Realität! Deine und meine....

Wer sie ignoriert wir es früher oder später bereuen.

viator
01.05.2007, 01:22
Was du so alles sagst! Wie Hitler? Nur ohne hundert Millionen Tote? Mit oder ohne Holocaust?

Wurden die USA nun angegriffen, oder nicht?

Nun müssen schon die US-Präsidenten hingerichtet werden. Warum denn erst ab dem zweiten Weltkrieg?

Willst du dann die USA regieren?

Welche Gesetze ignorieren sie denn?

Weist du eigentlich, dass nirgendwo auf der Welt mehr Telefone überwacht werden als in der BRD? Das mal zu den Bürgerrechten.

viator
01.05.2007, 01:22
Was ist denn echter Sozialismus? Wie sieht der aus?

Ka0sGiRL
01.05.2007, 01:23
Die miese Wirtschaftliche Lage beruht auf dem Wiedervereinigungsschock, den deine ach so tolle BRD ausgelöst hat.

Die Planwirtschaft, sowie das dekadente Lakeien-Regime an der russischen Leine waren verantwortlich für die desolate Lage der DDR.




Ihr hättet das ganze viel langsamer von statten gehen lassen sollen.

Das sehe ich auch so. Ich habe auch keinen Grund zum Feiern gesehen als die bananen und konsumhungrigen Nulltarif-Ossies sofort zum Mauerfall in den Westen strömten. Tatsächlich hättte man die DDR Bürger erst einmal entdokrinieren müssen, bevor man sie an die Wahlurne und in die Sozialsysteme ließ, in die sie nichts eingezahlt hatten. Und es soll ja welche geben, die bis heute nie etwas eingezahlt haben, aber davon profitieren - und jammern.

Auch die Milliarden die von West nach Ost floßen hätte man kontrolliert und nicht per Gießkannenprinzip einsetzte müssen. Dies war die BRD ihren Bundesbürgern schuldig, und mit den Folgen kämpfen wir noch heute. Was mich aber absolut auf die Palme bringt, ist dieses undankbare bis arrogante Getue von wegen, in der DDR war alles besser.



In der DDR war nicht alles schlecht. Impfpflicht, Krankenversicherung, Schulbildung war super ( Warum ist Finnland wohl sonst bei PISA ganz weit oben?), gesicherter Arbeitsplatz.

Geimpft wird auch hier, und dass Finnland so gut in PISA abgeschnitten hat, mag auch daran liegen, dass die Ergebnisse nicht durch Migranten wie hier, nach unten verändert wird. Der gesicherte Arbeitsplatz der DDR war wohl oftmals mehr als Beschäftigungstherapie anzusehen, und was hat man sich dadurch so alles ermöglichen können: Urlaub an der Ostsee, einen Trabbie nach Jahren, die paar Lebensmittel nach stundenlangem Anstehen und nicht zu vergessen: Die Plattenbauwohnung. Kein Wunder dass so mancher Ossie Frau und Kinder im Stich ließ um sich am kapitalistischen Kuchen ein Stück abzuschneiden.



WIR haben euch doch vieles bezahlt damals. IHR habt doch die gute Ware von uns gekriegt.[/QUOTE]

Ka0sGiRL
01.05.2007, 01:25
Die Wahrheit schmeckt nicht was?

Wahrheit? Och bitte, schau doch mal nach was das Wort bedeutet. Und erspar mir die Märchenstunde.

viator
01.05.2007, 01:35
Zur Gesundheitslage in der DDR: Die Impfpflicht hat im Sozialismus zur Ausrottung der sog. impfbaren Kinderkrankheiten geführt - nun sind sie wieder da!

Zu Finnland: Finnland hat in den 70er -Jahren das DDR-Schulsystem kopiert und beibehalten.

Zu der Arbeitsplatzsicherheit in der DDR: in der DDR gab es wahrlich keinen Leistungsterror. Die Menschen haben in ihren acht Stunden nur recht wenig arbeiten müssen - sie haben eine ruhige Kugel geschoben. Nun dürfen sie ganz viel für wenig Geld arbeiten. Ist das nicht widersinnig?

Zu den Reisen: Die DDR-Bürger konnten in die ganze sozialistische Welt fahren (1/3 der Erde) das war etwas mehr als nur die Ostsee. Heute fahren viele Ossis gar nicht mehr in den Urlaub.

Zu den Plattenbauten: Die Plattenbauten waren in der PRovinz hässlich aber hochwertig. In Berlin Mitte wurden sehr hochwertige Plattenbauten errichtet. Ich habe auch früher in einem Plattenbau gewohnt - Seite an Seite mit Bürgern aller sozialer Schichten. An der Wohnung war nichts auszusetzen. Es war natürlich keine Villa aber trotzdem zweckmäßig.

Aldebaran
01.05.2007, 01:51
Zur Gesundheitslage in der DDR: Die Impfpflicht hat im Sozialismus zur Ausrottung der sog. impfbaren Kinderkrankheiten geführt - nun sind sie wieder da!

Das ist aber auch alles. Ich kann mich noch an einen Schulkameraden erinnern, der Verwandte in der damaligen DDR hatte. Seine Eltern haben sie mit Medikamenten versorgt, die in der DDR nicht erhältlich waren.

Schon in den 80er Jahren fing die DDR an, in der Lebenserwartung hinter Westdeutschland zurückzufallen.


Zu Finnland: Finnland hat in den 70er -Jahren das DDR-Schulsystem kopiert und beibehalten.

1. kaum Migrantenkinder (ist ja schon gesagt worden) und 2. hat Bayern genauso gut abgeschnitten. Das hat nicht nur mit dem Schulsystem zu tun, sondernauch mit der Qualität und dem Engagement der Schulverwaltung und natürlich der Lehrer.


Zu der Arbeitsplatzsicherheit in der DDR: in der DDR gab es wahrlich keinen Leistungsterror. Die Menschen haben in ihren acht Stunden nur recht wenig arbeiten müssen - sie haben eine ruhige Kugel geschoben. Nun dürfen sie ganz viel für wenig Geld arbeiten. Ist das nicht widersinnig?

Nicht wenige Arbeitnehmer verdienen aber gutes Geld. Von den Rentnern wollen wir gar nicht reden im Vergleich zu DDR-Zeiten. Die Unterschiede sind natürlich größer geworden.


Zu den Reisen: Die DDR-Bürger konnten in die ganze sozialistische Welt fahren (1/3 der Erde) das war etwas mehr als nur die Ostsee. Heute fahren viele Ossis gar nicht mehr in den Urlaub.

Viele können sich dafür Fernreisen leisten.


Zu den Plattenbauten: Die Plattenbauten waren in der PRovinz hässlich aber hochwertig. In Berlin Mitte wurden sehr hochwertige Plattenbauten errichtet. Ich habe auch früher in einem Plattenbau gewohnt - Seite an Seite mit Bürgern aller sozialer Schichten. An der Wohnung war nichts auszusetzen. Es war natürlich keine Villa aber trotzdem zweckmäßig.

Die DDR konnte gar nicht so schell die Plattenbauten hochziehen, wie die Altbausubstanz verfiel. Es herrschte trotz stetigem Bevölkerungsrückgang immer Wohngsmangel. Außerdem waren die Wohnungen sehr schlecht gedämmt - der Pro-Kopf-Energieverbrauch der DDR war viel höher als im Westen.


Vielleicht war das der entscheidende Vorteil für Amerika: Es waren unter den Einwanderern aus Europa kaum Sozialisten dabei. Die haben sich dann hier ausgetobt.

PSI
01.05.2007, 14:54
@ Aldebaran

Das ist totaler Mist, es war Tausende von Sozialisten dabei....

Oder wie hat sich die CPUSA gegründet?
Von allein???

Die wurden erst ab 1925 bei der Verfolgung von Sozialisten aus den USA vertrieben.
Der Sozialismus/Kommunismus ist erst seit ca. 1958 in den USA "ausgestorben".
Kamm aber schon 1968 wieder... die CPUSA gibt's immernoch und sie wird wirder stärker.
Soviel mal zu keine Sozialisten in den USA.

Laber nich!

Du hast gar keine Ahnung von Sozialismus und seiner Geschichte; redest aber als hättest du höchst persönlich gerade "das Kapital" gefressen.


@ Ka0sGiRL

Wenn die Wahrheit für dich ein Märchen ist tust du mir leid.

Die USA erlauben z.B. gerade die Folter für jeden "Terror"-Verdächtigen wieder.
Sie führen seit 60 Jahren ohne Pause Krieg gegen Gott und die Welt..

Sie ignorieren die Weltgemeinschaft und die UN, belügen ihr Volk und die ganze Welt.
Benutzen immer noch Nuklear Waffen und unterzeichnen nicht den Atomwaffensperrvertrag, ebensowenig wie sie was für die Umwelt tun.

Die sind genau schlimm wie die Chinesen..
Nein sogar schlimmer.
Die Chinesen sind wenigsten ehrlich ignorant, während die USA immer auf Weltretter machen.

Ja das sind schon ganze Kerle!

Und du redest von Antifa-Propaganda (was es garnicht gibt) wo doch du eigendlich schon von Coke und McDonalds so durchdrungen bist das du nicht mehr klar siehst.

Wegen Antifa-Propaganda ; Antifa heißt Anti-Faschismus, was bebeutet gegen Rechtsradikale, Menschenverachtung & Angriffskriege zu sein....
Wo soll hier die Propaganda angebracht werden?
Es gibt genügen Tatsachen; siehe Holocaust & 3. Reich; da ist kein Propaganda mehr nötig.
Ein weiters Mal zeigst du bloß Ignoranz und Verblendung.

Damit bist genau ignorant wie die US-Regierung...
Ihr merkt erst das Feuer heiss ist wenn die Finger schon verkohlt sind.

Viel Spaß in deinem kapitalistischen Paradise USA; zieh doch hin.
Aber komm nicht wieder wenn du merkst wie es wirklich da ist.

Die haben nämlich keinerleih Sozial-System.
Kein Staatlichen Krankenkassen und kein Mitleid...

Wer kein Geld und Glück hat verreckt auf der Starße und keinen interessiert's.

Was ist die USA bloß für eine perfekte, himmliche Gesellschaft???:rolleyes:


@ Viator



Was ist denn echter Sozialismus? Wie sieht der aus?


Rot mit Mütze..:rolleyes:

Willst du das ich dir jetz ne Vortrag halte oder was?
Echter Sozialismus in kurz Form, stark vereinfacht:
Alle sind gleichberechtigt, alle haben Meinungs & Pressefreiheit.
Die Bürger-, Menschen- und Grundrechte gelten immer und zu jedem Zeitpunkt.
Alle arbeiten für die Zukunft der Menschheit... es gibt ein starkes "Wir"-Gefühl.


Was du so alles sagst! Wie Hitler? Nur ohne hundert Millionen Tote? Mit oder ohne Holocaust?

Ich weiß nicht was du über die Amerikanische Geschichte weißt..

Aber ich denke die Amis haben 300 Jahren ihre Privat-Masaker in verschieden Ländern, mit verschiedenen Völker gehabt.


Wurden die USA nun angegriffen, oder nicht?

Nicht von einer Regierung.. somit ist der Angriff auf eine Regierung ebenfalls illegal.
Man hätte um die Unterstütung der UN bitten müssen und eine gemeinsame Vorgehensweise beschließen sollen.

Aber die USA macht sowieso bloß das wozu sie Lust haben.


Nun müssen schon die US-Präsidenten hingerichtet werden. Warum denn erst ab dem zweiten Weltkrieg?

Weil in den Nürenberger Prozessen der Angriffskrieg geächtet wurde und von da an eigendlich die Militärische & Politische Führung eines Landes für die Führung eines Angriffskrieges verurteilt & hingerichtet würder.

Im Fall USA:


33. Harry S Truman 1945-53 -

KOREA-KRIEG 1950 - 1953


34. Dwight Eisenhower 1953-61 -

SUEZ-Krise 1956 /
Operation "Blue Bat" 1958 /
Taiwan-Straße 1958 - 1963


35. John F Kennedy 1961-63 -

Kongo 1969 -1962 /
Operation "Tailwind" 1970 /
Einleitung des Vietnamkrieges - militärische & politische Vorbereitung /
Kuba Krise


36. Lyndon Johnson 1963-69 -

Beginn Vietnamkrieg Opertion "Rolling Thunder" 1965 /
Oeration "Power Pack" 1965 -1966 /
Sechs-Tage Krieg 1967


37. Richard M Nixon 1969-74 -

Ende des Vietnamkriegs /
Operation "Nickel Grass" 1973


38. Gerald Ford 1974-77 -

Operation "Eagle Pull" 1975 /
Operation "Freequent Wind" 1975 /
Operation "Mayaguez": 1975


39. Jimmy Carter 1977-81 -

Operationen "Eagle Claw/Desert One" 1980 /
El Salvador, Nikaragua 1981 - 1992


40. Ronald Reagan 1981-89 -

El Salvador, Nikaragua 1981 - 1992 /
Operation "Golf von Sidra" 1981 /
US-Multinational Force 1982 - 1987 /
Operation "Urgent Fury"1982 - 1983 /
Operation "Attain Document" 1986 /
Operation "El Dorado Canyon" 1986 /
Operation "Blast Furnace" 1986


41. George H W Bush 1989-93 -

El Salvador, Nikaragua 1981 - 1992 /
Operation "Ernest Will" 1987 - 1990 /
Operation "Praying Mantis" 1988 /
Operation "Just Cause" 1989 - 1990 /
Operation "Nimrod Dancer" 1989 /
Operation "Promote Liberty" 1990 /
Operation "Ghost Zone" 1990 - 1993 /
Operation "Sharp Edge" 1990 - 1991 /
Operation "Desert Farewell" 1992 /
Operation "Desert Calm" 1991 - 1992 /
Operation "Desert Shield" 1990 -1991 /
Operation "Desert Storm" 1991 /
Operation "Eastern Exit" 1991 /
Operation "Productiv Effort/Sea Angel" 1991 /
Operation "Fiery Vigil" 1991 /
Operation "Victor Squared" 1991 /
Operation "Quick Lift"1991 /
Operation "Maritime Monitor" 1992 /
Operation "Sky Monitor" 1992 /
Operation "Silver Anvil" 1992


42. William Clinton 1993-2001 -

Operation "Provide Comfort II" 1991 - 1996 /
Operation "Vigilant Sentine I" 1995 /
Operation "Vigilant Warrior" 1994 /
Operation "Desert Focus" 1996 /
Operation "Phoenix Scorpion I" 1997 /
Operation "Phoenix Scorpion II" 1998 /
Operation "Phoenix Scorpion III" 1998 /
Operation "Phoenix Scorpion IV" 1998 /
Operation "Desert Strike" 1993 - 1996 /
Operation "Desert Fox" 1998 /
Operation "Provide Promise" 1992 - 1996 /
Operation "Decisive Enhancement" 1995 - 1996 /
Operation "Sharp Guard" 1993 - 1995 /
Operation "Maritime Guard"1992 - 1993 /
Operation "Deliberate Forke" 1998 /
Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge" 1996 - 1996 /
Operation "Deny Flight"l 1993 - 1995 /
Operation "Able Sentry" 1994 /
Operation "Nomad Edeavor" 1996 /
Operation "Nomad Vigil" 1995 - 1996 /
Operation "Quick Lift" 1995 /
Operation "Deliberate Force" 1995 /
Operation "Joint Forge" 1998 /
Operation "Joint Guard" 1998 /
Operation "Joint Edeavor" 1995 - 1996 /
Operation "Determined Effort" 1995 /
Operation "Determined Falcon" Juni 1998 /
Operation "Eagle Eye" 1998 - 1999 /
Operation "Sustain Hope/Allied Harbour" 1999 /
Operation "Shining Hope" 1999 /
Operation "Cobalt Flash"1999 /
Operation "Determined Force" 1998 - 1999

43. George W Bush 2001-2008 -

Krieg in Afghanistan 2001 - heute /
2. Irak Krieg 2003 - heute
Was kommt als nächstes .. Iran, Nord Korea, Pakistan?


Tut mir leide wenn die List etwas unkomplett ist.
Hier sind die 2 Quellen die ich benutzt hab:
US-Präsidenten (http://www.stefanjacob.de/Praesidenten/Praesidenten.php)
Kriege der USA von 1945 - 2001 (http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/USA/kriege.html)

Klar das dieser Anti-Angriffskrieges Packt auch für alle anderen, z.B für die Sovietunion im Kampf gegen Afghanistan gegolten hat.

Aber wir reden hier 1.) nur über die USA und 2.) ist die USA das kriegstreiberischste Land der Welt.
Wie die Liste unschwer beweist sind die Amerikander seit fast 60 Jahren im Dauerkrieg mit fast der ganzen Welt.




Willst du dann die USA regieren?

Nein, höchstens ne Reformation durchführen.


Welche Gesetze ignorieren sie denn?

Menschenrechte, internationale Abkommen & ihre eigene Bürgerechte (siehe Folter, illegale Einschränkung der Pressefreiheit und geziehlte Desinformation, Führung von Angriffskriegen seit 1945, Bombadierung von zivilen Zielen, mehrfacher Vertragsbruch, ignorierung ihrer eignen Verbündeten und des VETOs der UN gegen die Vorgehensweise der USA.. usw.)


Weist du eigentlich, dass nirgendwo auf der Welt mehr Telefone überwacht werden als in der BRD? Das mal zu den Bürgerrechten.

1.) Aha.. woher hast du das.
Von Kumpels im BND?

2.) Hab ich gesagt die BRD wäre wiklich viel besser?

Was denkst du warum ich Kommunist bin? (wie du doch auch, wir sollten aufhören uns gegenseitig zu behacken...)

Mr.Greer
01.05.2007, 18:14
PSI

P polemic
S socialist
I ignornat

oder irre ich mich?

Volkov
01.05.2007, 18:39
@ Mr. Greer: Dortmund-Offenbach ?!

RavenMG
01.05.2007, 18:41
PSI

P polemic
S socialist
I ignornat

oder irre ich mich?

Intelligenz?

dr-esperanto
01.05.2007, 18:56
Na, was meint ihr?

Meine Antwort ist klar: Wegen den Deutschen! Die Deutschen besiedeln den größten Teil der USA, waren die ersten, die klar für individuelle Freiheit und Pressefreiheit eingetreten sind und haben den USA die Freiheit (von Steuben) gebracht. Es sind bis heute und waren auch immer die Deutschen, welche friedlich in den USA vor sich hin lebten, keinen Ärger machten und gute Arbeiten haben. Und doch traten sie, obwohl sie so wohlhabend waren, auch für die armen Bevölkerungsschichten ein: 1689 brachte Germantown eine Resolution gegen die Sklaverei ein und auch in der Folgezeit waren es die Deutschen, welche stets versucht haben die persönliche Freiheit durchzusetzen.

Sicherlich waren sie in diesem Land nie die Draufgänger, aber sie waren die hart arbeitende Bevölkerungsschicht im Hintergrund, welche den USA die wissenschaftlichen und politischen Vorteile gebracht haben und dadurch zu der Weltmacht gemacht haben, die sie heute ist.

Heil den Deutschen!

:]



Sicher auch wegen deutscher und jüdischer Einwanderer, aber der WASP-Oberschicht (White Anglo Saxon Protestant) ist wohl das Gros der Leistungen zu verdanken.

PSI
01.05.2007, 19:24
White Anglo Saxon Protestant.

Hoch lebe die Ausgrenzung...

Leo Navis
28.05.2007, 16:02
Sicher auch wegen deutscher und jüdischer Einwanderer, aber der WASP-Oberschicht (White Anglo Saxon Protestant) ist wohl das Gros der Leistungen zu verdanken.
Nein, dazu waren es einfach zu wenige. Gerade mal 8,5 Prozent der Amis sind Engländer, dagegen über 15 % Deutsche.

Keine Politik bringt etwas, wenn nicht viele Menschen im Hintergrund arbeiten.

dr-esperanto
29.05.2007, 05:28
Nein, dazu waren es einfach zu wenige. Gerade mal 8,5 Prozent der Amis sind Engländer, dagegen über 15 % Deutsche.

Keine Politik bringt etwas, wenn nicht viele Menschen im Hintergrund arbeiten.


Eliten sind eben klein. Die armen, ungebildeten katholischen Bauern aus Irland werden kaum Großartiges geleistet haben, auch wenn sie noch so zahlreich waren.

EUROFREUND
29.05.2007, 09:23
durch lug, trug, diebstahl, mord und totschlag.

aufruf zur gewalt, verabredung zum gemeinschaftlichen mord, erpressung und demütigung.

durch ausbeutung, vorteilnahme, ganz einfach arschloch sein.

alles das was die mafia eben mächtig macht.


Aber irgendwas müssen sie halt doch richtig gemacht haben,
sonst wären nicht die USA sondern die Kanaken zur führenden
Kraft im 20. Jahrhundert aufgestiegen.

Eridani
29.05.2007, 11:34
Na, was meint ihr?


Sicherlich waren sie in diesem Land nie die Draufgänger, aber sie waren die hart arbeitende Bevölkerungsschicht im Hintergrund, welche den USA die wissenschaftlichen und politischen Vorteile gebracht haben und dadurch zu der Weltmacht gemacht haben, die sie heute ist. Heil den Deutschen!
:]
--------------------------------

Au man - ziemlich weit hergeholt. Dass die Deutschen einen bestimmten Anteil an der Entwicklung des ersten, echten Multi-Kulturellen Landes der Welt hatten und haben - will ich nicht abstreiten.

Ansonsten ist Dein Beitrag aber schon sehr starker Tabak.
Nein - ich glaube eher das Naturell der Iren, Schotten und Engländer auch der Franzosen haben in den frühen Kämpfen um die Besiedelung und Eroberung des "Wilden Westens" den typischen US-Bürger geprägt. Siehe auch die Country-Western Music, die ihre Ursprünge in Schottischer und Irischer Folklore hat.

Also den Ball flach halten Kamerad. Überall können wir nicht die Besten sein:cool2:

Man sieht sich!

E:

Leo Navis
29.05.2007, 12:20
Eliten sind eben klein. Die armen, ungebildeten katholischen Bauern aus Irland werden kaum Großartiges geleistet haben, auch wenn sie noch so zahlreich waren.
Aber Eliten können gar nichts ohne eine gewisse Grundlage erreichen, und die stellten nun mal die Deutschen dar. Guck mal hier (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a7/Census-2000-Data-Top-US-Ancestries-by-County-german.jpg), das zeigt, wie dominierend die Deutschen in den USA eigentlich sind.


Nein - ich glaube eher das Naturell der Iren, Schotten und Engländer auch der Franzosen haben in den frühen Kämpfen um die Besiedelung und Eroberung des "Wilden Westens" den typischen US-Bürger geprägt.
Das interessiert ja nicht. Wichtig ist, wer das Land geprägt hat und wer dafür verantwortlich ist, dass es die Stärke hat, die es heute hat.

Die Deutschen waren noch nie ein sonderlich dominierendes Volk, das behaupte ich nicht. Eher ein fleißiges, genügsames.

Don
29.05.2007, 12:26
Die Deutschen waren noch nie ein sonderlich dominierendes Volk, das behaupte ich nicht. Eher ein fleißiges, genügsames.

Hübsche Äußerung.
Die auf gewissse Defizite der Kunde über die europäische Geschichte der letzten gut 1000 Jahre schließen läßt.

zwoologe
29.05.2007, 12:29
Aber irgendwas müssen sie halt doch richtig gemacht haben,
sonst wären nicht die USA sondern die Kanaken zur führenden
Kraft im 20. Jahrhundert aufgestiegen.



die usa sind weltdiktator.

dr-esperanto
30.05.2007, 00:51
Leo, das Eigentliche, was in der Forschung immer angeführt wird, ist das Streben nach Freiheit der Gründerväter, der calvinistische Antriebs-Funke sozusagen, der immer zu neuem Fortschritt antreibt.
Dass die Grundlage der amerikanischen Bevölkerung deutsch sein soll, glaube ich nicht, weil der typische Amerikaner doch der keltischstämmige (Ire, Schotte, Waliser) "Redneck" ("Rotnacke") sein soll und wenn ich CNBC-Wirtschafts-TV oder andere amerikanische TV-Sender sehe, werden kaum deutsche Familiennamen eingeblendet, sondern ganz überwiegend keltische und englische, auch viele jüdische, ganz selten französische. Da kann also was nicht stimmen an dieser Graphik oder die Deutschstämmigen sind eben doch nicht so erfolgreich, dass sie ins TV kommen.

Leo Navis
31.05.2007, 11:10
Hübsche Äußerung.
Die auf gewissse Defizite der Kunde über die europäische Geschichte der letzten gut 1000 Jahre schließen läßt.
Wieso? Lediglich in der Zeit der chauvnistischen, imperialistischen Phase ist das Land ein wenig ausgetickt - zur Zeit des heiligen römischen Reiches waren die Deutschen durchaus genügsam, wer sich durchgehend neues Land angeeignet hat, waren die Franzosen.

Cicero1
31.05.2007, 11:27
Na, was meint ihr?

Meine Antwort ist klar: Wegen den Deutschen! Die Deutschen besiedeln den größten Teil der USA, waren die ersten, die klar für individuelle Freiheit und Pressefreiheit eingetreten sind und haben den USA die Freiheit (von Steuben) gebracht. Es sind bis heute und waren auch immer die Deutschen, welche friedlich in den USA vor sich hin lebten, keinen Ärger machten und gute Arbeiten haben. Und doch traten sie, obwohl sie so wohlhabend waren, auch für die armen Bevölkerungsschichten ein: 1689 brachte Germantown eine Resolution gegen die Sklaverei ein und auch in der Folgezeit waren es die Deutschen, welche stets versucht haben die persönliche Freiheit durchzusetzen.

Sicherlich waren sie in diesem Land nie die Draufgänger, aber sie waren die hart arbeitende Bevölkerungsschicht im Hintergrund, welche den USA die wissenschaftlichen und politischen Vorteile gebracht haben und dadurch zu der Weltmacht gemacht haben, die sie heute ist.

Heil den Deutschen!

:]

Die Frage ist nicht einfach zu beantworten, aber der Hauptgrund ist die wirtschaftliche Stärke, die wiederum Voraussetzung für die militärische Stärke ist. Warum sind die USA nun wirtschaftlich so stark ? Weil es in den USA wenige bürokratische Eingriffe des Staates gibt und der Staat sich aus der Wirtschaft weitgehend heraushält. Dann gibt es keinen ausufernden Sozialstaat, d.h. jeder muss selber sehen, dass er über die Runden kommt. Man muss dort Arbeit annehmen, auch wenn sie einem nicht gefällt oder schlecht bezahlt ist. Jeder muss sich anstrengen, die gesamtwirtschaftliche Produktivität ist dadurch entsprechend hoch. Die Folge ist natürlich eine ungleichmäßige Verteilung des Einkommens und des Vermögens.