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Vollständige Version anzeigen : Die wahren Ursachen des Zweiten Weltkriegs



Lichtblau
28.04.2007, 19:19
Die wahre Ursache des Zweiten Weltkriegs:

Die Vernichtung der Sowjetunion als Zentrum der Arbeiterbewegung


Die Auftraggeber:

Der Reichskanzler und Steigbügelhalter Hitlers, Franz von Papen schrieb am 31. Juli 1927:

es „scheint mir eins das Vordringlichste der europäischen Politik: Die Beseitigung des bolschewistischen Brandherdes“(1)

Der Hitlerförderer und Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht gegenüber einem belgischen Journalisten:

„Der erste Schritt Europas muß der Kampf gegen den Bolschewismus sein, der zweite die Ausbeutung der Naturschätze Russlands“(2)


Die Ausführenden:

In den geheimen „Richtlinien für die antibolschewistische Propaganda“ die Goebbels im März 1937 erließ hieß es:

„Der Kampf gegen den Weltbolschewismus ist die Generallinie der deutschen Politik […] Das deutsche Volk hat die große Mission, in dem Ringen gegen die Gefahr unseres Jahrhunderts an der Spitze zu marschieren“ (3)

Nach dem Frankreichfeldzug sagte Hitler:

das er nun „endlich die Hände frei“ habe für seine „große und eigentliche Aufgabe: Die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus“(4)


27 Millionen Tote kostete die Sowjetunion die Zerschlagung des durch das deutsche Monopolkapital hochgezüchteten Faschismus!

Das werden wir niemals vergessen!

(1) Wolfgang Schumann, Ludwig Nestler (Hrsg.), Weltherrschaft im Visier, Berlin 1975, S.203
(2) Günter Rosenfeld, Sowjetunion und Deutschland 1922-1933, Berlin 1984, S. 339
(3) Hans-Erich Volkmann (Hrsg.), Das Russlandbild im Dritten Reich, Köln 1994, S. 95
(4) Gerd Ueberschär, Wolfram Wette (Hrsg.), Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, Frankfurt am Main 1991, S.25

Brutus
28.04.2007, 19:48
Die wahre Ursache des Zweiten Weltkriegs:
Die Vernichtung der Sowjetunion als Zentrum der Arbeiterbewegung

Nicht schlecht, dürfte aber zu kurz gegriffen sein. Für viel wichtiger halte ich die Absicht, Deutschland und Rußland aufeinanderzuhetzen, um damit zwei Konkurrenten um globalen wirtschaftlichen und politischen Einfluß auszuschalten.

Macht es Dich nicht stutzig, daß die Hochburgen des Monopolkapitalismus, GB und USA, zwei Mal mit Rußland/UdSSR gegen Deutschland verbündet gewesen sind?

Roosevelt/Morgenthau haben Stalin massivst mit Geld, Waffen und anderen Kleinigkeiten beliefert, damit er gegen Hitler nicht den kürzeren zieht (Bavendamm).

Ein Zentrum, der Arbeiterbewegung, das man vernichten will, päppelt man doch nicht hoch!



Die Auftraggeber:
Der Reichskanzler und Steigbügelhalter Hitlers, Franz von Papen ...

Auch nicht schlecht, aber wieder viel zu kurz gegriffen. Die kapitalistische Spur führt zum Täter, so weit stimme ich Dir zu. Man müßte sie nur konsequent weiterverfolgen, und würde schlußendlich in der City of London, in Wall Street und anderen bedeutenden Finanz- und Börsenplätzen herauskommen.



Der Hitlerförderer und Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht gegenüber einem belgischen Journalisten: „Der erste Schritt Europas muß der Kampf gegen den Bolschewismus sein, der zweite die Ausbeutung der Naturschätze Russlands“(2)

Wer geht denn heute daran, Rußland auszubeuten und einzukreisen? Das sind genau die gleichen, die auch Hitler gegen Rußland gehetzt haben. Dabei sind die deutschen Deppen nicht mehr gewesen, als die Bauern auf dem Schachbrett.

Angesichts der aktuellen Vorgänge in und um Rußland herum sollte es dem eingefleischtesten Verfechter der herkömmlichen histor. Theorien dämmern, daß sein bisheriges Geschichtsbild einer grundstürzenden Revision zu unterziehen wäre.

Damals wie heute sehen wir die gleichen Täter und Tätergruppen. Gegen welche Kreise geht denn wackere Vladimir vor und läßt sich vor der Weltöffentlichleit von journalistischen Pißnelken wie Maybritt Illner ans Bein pinkeln?

Wer sind die Geldgeber der orangen *Revolution*, womit Rußland, die Demokratie-Phrase vorschützend, zerlegt werden soll?



27 Millionen Tote kostete die Sowjetunion die Zerschlagung des durch das deutsche Monopolkapital hochgezüchteten Faschismus!

Wenn du "deutsch" durch "internationales Monopolkapital" ersetzt, stimme ich Dir ohne Einschränkung zu, auch wenn ich nicht weiß, was Monopol-Kapital bedeuten soll. Kapital alleine wäre völlig ausreichend.

Glaubenskrieger
28.04.2007, 20:01
Wenn du "deutsch" durch "internationales Monopolkapital" ersetzt, stimme ich Dir ohne Einschränkung zu, auch wenn ich nicht weiß, was Monopol-Kapital bedeuten soll. Kapital alleine wäre völlig ausreichend.


Was sind denn Thyssen und Krupp? Internationales Kapital weil sie global agieren, oder deutsches Kapital, weil von Deutschalnd aus operierten. WEnn man den Gegner noch weiter anonymisiert als er es selbst schon tut, kämpft man gegen geister, während das Böse Name und Anschrift hat. Auch in Deutschalnd. Natürlich waren die Kapitalisten aller großer Räuberstaatn mit daran interessiert den Kommunismus im Herzen Europas auszurotten und noch mehr daran, den ersten sozialistischen Staat zu zerschlagen. Zweitere könnte nämlich erstere an die MAcht bringen in Zentraleuropa und damit den Kontinent komplettt dem Kapital entreißen. Versuche Faschistsiche Regime an die MAcht zu bringen oder verrottete Feudalregime an der Macht zu halten (Osteuropa) waren in ganz Eruopa im Gange. Neben D, I und E gabs auch Versuche in Frankreich. Und auch in Östrreich gab es vor dem einmarsch Nazideutschlands einen eigenständigen Faschismus.

Volyn
28.04.2007, 20:31
Die wahre Ursache des Zweiten Weltkriegs:

Die Vernichtung der Sowjetunion als Zentrum der Arbeiterbewegung


Die Auftraggeber:

Der Reichskanzler und Steigbügelhalter Hitlers, Franz von Papen schrieb am 31. Juli 1927:

es „scheint mir eins das Vordringlichste der europäischen Politik: Die Beseitigung des bolschewistischen Brandherdes“(1)

Der Hitlerförderer und Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht gegenüber einem belgischen Journalisten:

„Der erste Schritt Europas muß der Kampf gegen den Bolschewismus sein, der zweite die Ausbeutung der Naturschätze Russlands“(2)


Die Ausführenden:

In den geheimen „Richtlinien für die antibolschewistische Propaganda“ die Goebbels im März 1937 erließ hieß es:

„Der Kampf gegen den Weltbolschewismus ist die Generallinie der deutschen Politik […] Das deutsche Volk hat die große Mission, in dem Ringen gegen die Gefahr unseres Jahrhunderts an der Spitze zu marschieren“ (3)

Nach dem Frankreichfeldzug sagte Hitler:

das er nun „endlich die Hände frei“ habe für seine „große und eigentliche Aufgabe: Die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus“(4)


27 Millionen Tote kostete die Sowjetunion die Zerschlagung des durch das deutsche Monopolkapital hochgezüchteten Faschismus!

Das werden wir niemals vergessen!

(1) Wolfgang Schumann, Ludwig Nestler (Hrsg.), Weltherrschaft im Visier, Berlin 1975, S.203
(2) Günter Rosenfeld, Sowjetunion und Deutschland 1922-1933, Berlin 1984, S. 339
(3) Hans-Erich Volkmann (Hrsg.), Das Russlandbild im Dritten Reich, Köln 1994, S. 95
(4) Gerd Ueberschär, Wolfram Wette (Hrsg.), Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, Frankfurt am Main 1991, S.25



Schade daß das am Ende dann doch nicht geklappt hat.:(

Nun ja, nun ist er auch so vorübergegangen.:)

Brutus
28.04.2007, 20:36
Was sind denn Thyssen und Krupp? Internationales Kapital weil sie global agieren, oder deutsches Kapital, weil von Deutschalnd aus operierten.

Ein Land, das gerade einen Weltkrieg verloren hat und seit 1919 (Versailles) am Staatsbankrott entlangschrammt, hat gar nicht die Möglichkeiten und auch andere Sorgen, als das Zentrum der Arbeiterbewegung zu zerschlagen.

Das gilt ausnahmsweise mal für Arbeiter und Kapitalisten gleichermaßen. Mir geht es darum zu zeigen, daß der 2. WK und die antirussische Ausrichtung primär den Interessen des angloamerikanischen Kapitals gedient hat als denen des deutschen.

Die Neuauflage der damaligen Ereignisse sehen wir heute, man muß nur die Augen aufmachen und sich von ein paar Vorurteilen trennen, dann wird vieles klar.

Es wird allzugerne ausgeblendet, daß Hilters Aufstieg primär auf Geld und Einfluß britischer und amerikanischer Banker und Politiker aller Konfessionen und Religionen zurückgeht. Natürlich sind auch Thyssen, Krupp, Daimler-Benz, die Witwe Bechstein und andere dabeigewesen, aber eher als Nebendarsteller, ganz einfach mangels finanzieller Masse.

Lichtblau
28.04.2007, 20:38
Schade daß das am Ende dann doch nicht geklappt hat.:(

Nun ja, nun ist er auch so vorübergegangen.:)

Oh mein Gott, Krieg ist für dich also ein legitimes Mittel? Und wieder zeigen die Rechten ihre Menschenverachtung.

Volyn
28.04.2007, 20:44
Oh mein Gott, Krieg ist für dich also ein legitimes Mittel? Und wieder zeigen die Rechten ihre Menschenverachtung.

Ja, und zwar dann wenn es gilt ein dermaßen mörderisches System wie deinen Bolschewismus zu zerstören, der aus weiten Landesteilen riesige Konzentrationlager machte und in dem in Friedenszeiten 20 Millionen Menschen ermordet wurden.

Wie kann man nur so blöde sein und so eine Frage stellen.

Und wie kann man nur so blöde sein und in unserer heutigen Zeit, in der sich doch bestätigt hat was in den 30er Jahren in Deutschland propagiert wurde, noch so idiotische Themen eröffnen.

Daß der Nationalsozialismus von Anfang an die Gegenbewegung zum Bolschewismus war und der Exiliant Alfred Rosenberg extra deswegen die NS - Ideologie und den Völkischen Beobachter geschaffen hatte, dürfte sich demnächst auch bald herumgesprochen haben.

Lichtblau
28.04.2007, 21:19
Ja, und zwar dann wenn es gilt ein dermaßen mörderisches System wie deinen Bolschewismus zu zerstören, der aus weiten Landesteilen riesige Konzentrationlager machte und in dem in Friedenszeiten 20 Millionen Menschen ermordet wurden.

Deine vom Klassenfeind verbreiteten Phantasiezahlen kannst du stecken lassen und außerdem hat die Arbeiterbewegung Millionen von Menschen gerettet in dem sie das Völkerschlachten des 1. Weltkriegs beendete.

Biskra
28.04.2007, 21:29
Deine vom Klassenfeind verbreiteten Phantasiezahlen kannst du stecken lassen und außerdem hat die Arbeiterbewegung Millionen von Menschen gerettet in dem sie das Völkerschlachten des 1. Weltkriegs beendete.

Stimmt, die haben sich dann lieber gegenseitig geschlachtet und aushungern lassen und in Gulags gesteckt, dazu noch ein paar Völker unterjocht (Georgier, Esten, Letten, Kasachen, Aserbaidschaner, Litauer etc.) oder versucht diese zu unterjochen (Finnland, da gabs ordentlich was auf die Mütze für die Rote Armee).

ppp
28.04.2007, 21:58
...

Es wird allzugerne ausgeblendet, daß Hilters Aufstieg primär auf Geld und Einfluß britischer und amerikanischer Banker und Politiker aller Konfessionen und Religionen zurückgeht.
...

.

wenn du das präzisieren und belegen könntest, könnte ich da jetzt was dazulernen.

Brutus
28.04.2007, 22:06
wenn du das präzisieren und belegen könntest, könnte ich da jetzt was dazulernen.

Steht bei Deschner, Der Moloch, oder A. Sutton, Wall Street and the Rise of Hitler

WesternCato
28.04.2007, 22:16
Deine vom Klassenfeind verbreiteten Phantasiezahlen kannst du stecken lassen und außerdem hat die Arbeiterbewegung Millionen von Menschen gerettet in dem sie das Völkerschlachten des 1. Weltkriegs beendete.

Wo haben Sie das gelernt, dass der erste Weltkrieg durch die Arbeiterbewegung beendet wurde?

Preuße
29.04.2007, 12:38
Die wahre Ursache des Zweiten Weltkriegs:

Die Vernichtung der Sowjetunion als Zentrum der Arbeiterbewegung


Die Auftraggeber:

Der Reichskanzler und Steigbügelhalter Hitlers, Franz von Papen schrieb am 31. Juli 1927:

es „scheint mir eins das Vordringlichste der europäischen Politik: Die Beseitigung des bolschewistischen Brandherdes“(1)

Der Hitlerförderer und Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht gegenüber einem belgischen Journalisten:

„Der erste Schritt Europas muß der Kampf gegen den Bolschewismus sein, der zweite die Ausbeutung der Naturschätze Russlands“(2)


Die Ausführenden:

In den geheimen „Richtlinien für die antibolschewistische Propaganda“ die Goebbels im März 1937 erließ hieß es:

„Der Kampf gegen den Weltbolschewismus ist die Generallinie der deutschen Politik […] Das deutsche Volk hat die große Mission, in dem Ringen gegen die Gefahr unseres Jahrhunderts an der Spitze zu marschieren“ (3)

Nach dem Frankreichfeldzug sagte Hitler:

das er nun „endlich die Hände frei“ habe für seine „große und eigentliche Aufgabe: Die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus“(4)


27 Millionen Tote kostete die Sowjetunion die Zerschlagung des durch das deutsche Monopolkapital hochgezüchteten Faschismus!

Das werden wir niemals vergessen!

(1) Wolfgang Schumann, Ludwig Nestler (Hrsg.), Weltherrschaft im Visier, Berlin 1975, S.203
(2) Günter Rosenfeld, Sowjetunion und Deutschland 1922-1933, Berlin 1984, S. 339
(3) Hans-Erich Volkmann (Hrsg.), Das Russlandbild im Dritten Reich, Köln 1994, S. 95
(4) Gerd Ueberschär, Wolfram Wette (Hrsg.), Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, Frankfurt am Main 1991, S.25


Mal wieder nichts anderes, als Rote Propaganda, es wird langsam langweilig!

Gruß Preuße

leuchtender Phönix
29.04.2007, 17:22
Deine vom Klassenfeind verbreiteten Phantasiezahlen kannst du stecken lassen und außerdem hat die Arbeiterbewegung Millionen von Menschen gerettet in dem sie das Völkerschlachten des 1. Weltkriegs beendete.

Diese Zahlen sind aber keine Phantasie. Stalin war einer der größten Schlächter aller Zeiten.

Die Arbeiterbewegung hat den ersten Weltkrieg nicht beendet. Aber Nazis hatten diese Behauptung gerne gefördert, um sie für die dolchstoßlegende zu nutzen.

Fritz Fullriede
01.05.2007, 08:05
Die wahren Ursachen? Roosevelt und seine jüdischen Kompagnons brauchten Geld, der New Deal war eher ein Flop. Also besann man sich auf die alten Kniffe aus dem 1.Wk und hetzte Europa mal wieder in einen Krieg, was aufgrund der Diktate der Pariser Vorortverträge nicht wirklich schwer war.

derNeue
01.05.2007, 08:14
27 Millionen Tote kostete die Sowjetunion die Zerschlagung des durch das deutsche Monopolkapital hochgezüchteten Faschismus!

Das werden wir niemals vergessen!



Das solltet Ihr auch nicht vergessen, denn immerhin hat Deutschland unter größten Opfern Stalin daran gehindert, weiter sein eigenes und seine Nachbarvölker abzuschlachten. Die Esten und Letten danken es uns noch heute.
Schau Dir mal an, wie beliebt Ihr da heute noch seid.:)

kritiker_34
01.05.2007, 13:58
wenn du das präzisieren und belegen könntest, könnte ich da jetzt was dazulernen.

dann fang mal an zu lesen >>

"Die "Geldmacht" USA trifft Kriegsvorbereitungen - seit 1918

"Als die Nazis 1933 an die Macht kamen, fanden sie heraus, dass schon seit 1918 Schritte unternommen worden waren, um Deutschland in ökonomischer und industrieller Hinsicht auf einen Krieg vorzubereiten." Zu diesem eindeutigen Fazit kamen die Aussagen verschiedener Regierungsbeamter vor dem amerikanischen Kilgore Committee nach dem Zweiten Weltkrieg.

Diese Kriegsvorbereitungen vor und nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 gingen zum großen Teil auf die finanzielle Unterstützung der Wall Street zurück, welche in den Zwanziger Jahren mithalf, das deutsche Kartellsystem zu formieren. Zudem stellten bekannte amerikanische Firmen später technisches Know-How zur Verfügung, um die Deutsche Wehrmacht aufzubauen.

Der dies behauptet, ist kein dubioser Verschwörungshysteriker, sondern ein amerikanischer Professor, Geschichtsforscher und Autor zahlreicher Bücher, der sich auf erstklassiges Primärquellenmaterial stützt: "Wall Street and the Rise of Hitler" ist eines der vielbeachtetsten Bücher des gebürtigen Engländers Antony C. Sutton (1925-2002). Die finanzielle und technische Unterstützung Deutschlands durch die Wall Street sei weder zufällig noch kurzsichtig geschehen, hebt Sutton hervor.

Es beginnt mit dem Dawes-Plan - 1924

"Was jetzt inszeniert wurde, war auch ein Krieg, ein unblutiger, leiser, der die Nationen finanziell ausbluten sollte, um sie auf den rechten Weg einer Welt-Wirtschaft und einer Welt-Finanz unter dem richtigen Dach zu bringen", kommentiert E. R. Carmin* in seinem Buch "Das schwarze Reich". Der Anfang allen Übels war der vermaledeite Versailler Vertrag. Seine Verfasser wußten, daß es Deutschland niemals möglich sein würde, die ihm aufgebürdeten, immensen Schulden abzutragen. Vielmehr sollte es nur gerade in der Lage sein, die Zinsen jener gigantischen Summe zu begleichen, auf daß die Schuld selbst niemals kleiner würde, sondern in alle Ewigkeit nur anwachsen und drückender werden könne.

*Rezensionen über das Buch "Das schwarze Reich" von E. R. Carmin findet ihr im Friedensforum Essen 38

http://sauber.50webs.com/kapital/index.html

leuchtender Phönix
01.05.2007, 18:12
Die wahren Ursachen? Roosevelt und seine jüdischen Kompagnons brauchten Geld, der New Deal war eher ein Flop. Also besann man sich auf die alten Kniffe aus dem 1.Wk und hetzte Europa mal wieder in einen Krieg, was aufgrund der Diktate der Pariser Vorortverträge nicht wirklich schwer war.

Setzen 6.

Die Juden also wieder. Die Juden sind an dem Krieg schuld, in dem sie massenhaft getötet wurden. Tolle logik.

Die europäischen staaten wurden nicht in einen Krieg gehetzt. Das hat Hitler (inklusive Vasallenstaaten) sehr gut allein hinbekommen. In den USA hatte man bei keinem Weltkrieg Interresse zum teilnehmen. Schlieslich lebten sie in ihrer Isolation sehr gut.

tabasco
01.05.2007, 18:22
(...) In den USA hatte man bei keinem Weltkrieg Interresse zum teilnehmen. Schlieslich lebten sie in ihrer Isolation sehr gut.

Irrtum, auf Unkenntnissen der USA-Wirtschaftssysthem basierend. Die USA brauchen den Krieg, wie ein Kessel die Druckregulierungsklappe braucht. Das war so und ist bis jetzt leider so geblieben. Versteh mich nicht falsch - USA haben den Krieg nicht angezettelt. Aber der Wirtschaft (hier könnte man sich eine Hand vorstellen, wie sie über den großen Kapitalistenbauch streichtelt) kam der Krieg seeeehr gelegen.

Fritz Fullriede
01.05.2007, 18:23
Merke, du begreifst noch gar nix, Frischling :))

tabasco
01.05.2007, 18:29
Merke, du begreifst noch gar nix, Frischling : ) )Mit wem redest Du?

Fritz Fullriede
01.05.2007, 18:34
Wir haben fast zeitgleich gepostet, ich meinte den Beitrag über dir.

kritiker_34
01.05.2007, 18:42
Irrtum, auf Unkenntnissen der USA-Wirtschaftssysthem basierend. Die USA brauchen den Krieg, wie ein Kessel die Druckregulierungsklappe braucht. Das war so und ist bis jetzt leider so geblieben. Versteh mich nicht falsch - USA haben den Krieg nicht angezettelt. Aber der Wirtschaft (hier könnte man sich eine Hand vorstellen, wie sie über den großen Kapitalistenbauch streichtelt) kam der Krieg seeeehr gelegen.

das gilt zwar nicht nur für die USA aber letztendlich werden Waffen produziert um irgendwann, irgendwo eingesetzt zu werden.

Kennts du die "Kissinger Doktrin" ?

tabasco
01.05.2007, 18:49
(...)
Kennts du die "Kissinger Doktrin" ?
In den biographischen Schrifen von Kissigner angeblich erläutete Paradoxon "Strategie gleichzeitig für/gegen Europa" ? Mehr weiß ich ehrlich gesagt nicht ...

kritiker_34
01.05.2007, 21:25
In den biographischen Schrifen von Kissigner angeblich erläutete Paradoxon "Strategie gleichzeitig für/gegen Europa" ? Mehr weiß ich ehrlich gesagt nicht ...

Kissinger ist ein eigener Strang wert. Er hat ja nichts direkt mit dem 2. WK zu tun.
siehe >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1307683#post1307683

WesternCato
01.05.2007, 21:37
Kissinger ist ein eigener Strang wert

Meinen Sie einen Strang mit einer Schlinge?

Neutraler
02.05.2007, 21:18
Zentrum der Arbeiterbewegung? Wohl eher ein Zentrum der totalen Unterdrückung und der permanenten Massenmordes. Hätten die Kapitalisten die Sowjetunion vernichten wollen, dann hätten sie diese einfach Stalin überlassen sollen.

Lichtblau
18.05.2007, 01:21
Wo haben Sie das gelernt, dass der erste Weltkrieg durch die Arbeiterbewegung beendet wurde?

Die Oktoverrevolution in Russland und die Novemberrevolution in Deutschland haben ja wohl offensichtlich den Krieg beendet. Die Dolchstoßlegende ist keine Legende!

Mark Mallokent
18.05.2007, 08:05
Es ist eine dieser absurden linken Legenden, daß "die Wirtschaft" oder "das Kapital" ständig zum Krieg drängen würde, um besondere Gewinne zu machen. Tatsächlich sind es in aller Regel gerade die Wirtschaftskreise, die einen Krieg zu verhindern suchen. Diese führen nämlich zu erheblichen Verlusten sowie zu einer ständigen Einmischung staatlicher Stellen in die Unternehmensleigung, auf welche diese überhaupt keinen Wert legt. :]

Lichtblau
18.05.2007, 10:11
Es ist eine dieser absurden linken Legenden, daß "die Wirtschaft" oder "das Kapital" ständig zum Krieg drängen würde, um besondere Gewinne zu machen. Tatsächlich sind es in aller Regel gerade die Wirtschaftskreise, die einen Krieg zu verhindern suchen. Diese führen nämlich zu erheblichen Verlusten sowie zu einer ständigen Einmischung staatlicher Stellen in die Unternehmensleigung, auf welche diese überhaupt keinen Wert legt. :]

"Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens."
(Karl Marx)

Mark Mallokent
18.05.2007, 10:13
"Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens."
(Karl Marx)

Karl Marx, ist das nicht dieser Typ, dem nie auch nur eine zutreffende Prognose gelungen ist? :smoke:

Lichtblau
18.05.2007, 10:17
Karl Marx, ist das nicht dieser Typ, dem nie auch nur eine zutreffende Prognose gelungen ist? :smoke:

Nehmen wir seinen Mitstreiter Engels, immerhin hat er den 1. Weltkrieg und die anschliessende Revolution vorhergesagt.

Friedrich Engels im Jahre 1887:

„Und endlich ist kein anderer Krieg für Preußen-Deutschland mehr möglich, als ein Weltkrieg, und zwar ein Weltkrieg von einer bisher nie geahnten Ausdehnung und Heftigkeit. Acht bis zehn Millionen Soldaten werden sich untereinander abwürgen und dabei Europa so kahl fressen, wie noch nie ein Heuschreckenschwarm. Die Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges zusammengedrängt in drei bis vier Jahre und über den ganzen Kontinent verbreitet; Hungersnot, Seuchen, allgemeine, durch akute Not hervorgerufene Verwilderung der Heere wie der Volksmassen; rettungslose Verwirrung unseres künstlichen Getriebes in Handel, Industrie und Kredit, endend im allgemeinen Bankrott; Zusammenbruch der alten Staaten und ihrer tragenden Staatsweisheit, derart, dass die Kronen zu Dutzenden über das Straßenpflaster rollen und niemand sich findet, der sie aufhebt; absolute Unmöglichkeit, vorherzusehen, wie das alles enden und wer als Sieger aus dem Kampf hervorgehen wird; nur ein Resultat absolut sicher: die allgemeine Erschöpfung und die Herstellung der Bedingungen des schließlichen Siegs der Arbeiterklasse.“

Fritz Fullriede
18.05.2007, 10:18
Ich habs doch immer gesagt das Jene letztlich daran Schuld waren :)

Mark Mallokent
18.05.2007, 10:25
Nehmen wir seinen Mitstreiter Engels, immerhin hat er den 1. Weltkrieg und die anschliessende Revolution vorhergesagt.

Friedrich Engels im Jahre 1887:

„Und endlich ist kein anderer Krieg für Preußen-Deutschland mehr möglich, als ein Weltkrieg, und zwar ein Weltkrieg von einer bisher nie geahnten Ausdehnung und Heftigkeit. Acht bis zehn Millionen Soldaten werden sich untereinander abwürgen und dabei Europa so kahl fressen, wie noch nie ein Heuschreckenschwarm. Die Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges zusammengedrängt in drei bis vier Jahre und über den ganzen Kontinent verbreitet; Hungersnot, Seuchen, allgemeine, durch akute Not hervorgerufene Verwilderung der Heere wie der Volksmassen; rettungslose Verwirrung unseres künstlichen Getriebes in Handel, Industrie und Kredit, endend im allgemeinen Bankrott; Zusammenbruch der alten Staaten und ihrer tragenden Staatsweisheit, derart, dass die Kronen zu Dutzenden über das Straßenpflaster rollen und niemand sich findet, der sie aufhebt; absolute Unmöglichkeit, vorherzusehen, wie das alles enden und wer als Sieger aus dem Kampf hervorgehen wird; nur ein Resultat absolut sicher: die allgemeine Erschöpfung und die Herstellung der Bedingungen des schließlichen Siegs der Arbeiterklasse.“

Wenn du die letzten 9 Wörter deines Beitrags noch einmal durchliest, wirst du merken, daß auch Engels Prophetengabe sehr begrenzt war. :]

Lichtblau
18.05.2007, 10:31
Wenn du die letzten 9 Wörter deines Beitrags noch einmal durchliest, wirst du merken, daß auch Engels Prophetengabe sehr begrenzt war. :]

Als die Welt damals glaubte der ewige Frieden wäre ausgebrochen und die Fortschritte der Zivilisation priesen, hat Engels das größte Massenmorden und die anschliessenden Revolutionen vorhergesagt. Das ist eine Leistung die vom tiefen Geschichtsverständnis zeugt.
Du solltest diese Leistung anerkennen, das würde dir gut zu Gesicht stehen.

Mark Mallokent
18.05.2007, 10:40
Als die Welt damals glaubte der ewige Frieden wäre ausgebrochen und die Fortschritte der Zivilisation priesen, hat Engels das größte Massenmorden und die anschliessenden Revolutionen vorhergesagt. Das ist eine Leistung die vom tiefen Geschichtsverständnis zeugt.
Du solltest diese Leistung anerkennen, das würde dir gut zu Gesicht stehen.

Na meinetwegen. Geben wir ihm eine Zwei minus. :smoke:

Lichtblau
18.05.2007, 10:44
Na meinetwegen. Geben wir ihm eine Zwei minus. :smoke:

Eins Minus :]

Neutraler
18.05.2007, 11:31
Es ist eine dieser absurden linken Legenden, daß "die Wirtschaft" oder "das Kapital" ständig zum Krieg drängen würde, um besondere Gewinne zu machen. Tatsächlich sind es in aller Regel gerade die Wirtschaftskreise, die einen Krieg zu verhindern suchen. Diese führen nämlich zu erheblichen Verlusten sowie zu einer ständigen Einmischung staatlicher Stellen in die Unternehmensleigung, auf welche diese überhaupt keinen Wert legt
Was ist mit Präsident Eisenhowers Warnung vor dem Militärisch-Industriellen Komplex in den USA? Dem alten General wirst du wohl kaum vorwerfen, er sei ein Linker, der alte Legenden wieder aufwärmen würde.

Mark Mallokent
18.05.2007, 12:43
Was ist mit Präsident Eisenhowers Warnung vor dem Militärisch-Industriellen Komplex in den USA? Dem alten General wirst du wohl kaum vorwerfen, er sei ein Linker, der alte Legenden wieder aufwärmen würde.

Diese Äußerung würde ich mir mal in dem Zusammenhang ansehen, in dem er sie gemacht hat. :]

Preuße
23.05.2007, 15:53
Als die Welt damals glaubte der ewige Frieden wäre ausgebrochen und die Fortschritte der Zivilisation priesen, hat Engels das größte Massenmorden und die anschliessenden Revolutionen vorhergesagt. Das ist eine Leistung die vom tiefen Geschichtsverständnis zeugt.
Du solltest diese Leistung anerkennen, das würde dir gut zu Gesicht stehen.

Zeitalter des Ewigen Frieden? HAb ich da was nicht mitbekommen? Frankreich schwor Rache an Deutschland, dann die LAge auf dem Balkan hitzte sich immer mehr auf, Russland drängte nach Europa, alle europäischen Großmächte versuchten die restliche Welt unter sich aufzuteilen, und da soll Frieden geherrscht haben? Überleg mal, was du von dir gibts!

Hier eine kleine Liste der Kriege zu der Zeit dieses Zitates:
Deutsch-Französicher Krieg 1870 - 1871
Serbisch-Türkischer Krieg 1876 - 1878
Zulu-Krieg 1879
Besetzung Ägyptens 1881 - 1882
Serbisch-Bulgarischer Krieg 1885 - 1886
Spanisch-Amerikanischer Krieg 1898

Dies sind 6 Kriege, und es gibt noch weitaus mehr zu der ach so friedlichen Zeit, von der dein Zitat stammt!

Gruß Preuße

Anarch
23.05.2007, 16:11
Zeitalter des Ewigen Frieden? HAb ich da was nicht mitbekommen? Frankreich schwor Rache an Deutschland, dann die LAge auf dem Balkan hitzte sich immer mehr auf, Russland drängte nach Europa, alle europäischen Großmächte versuchten die restliche Welt unter sich aufzuteilen, und da soll Frieden geherrscht haben? Überleg mal, was du von dir gibts!

Hier eine kleine Liste der Kriege zu der Zeit dieses Zitates:
Deutsch-Französicher Krieg 1870 - 1871
Serbisch-Türkischer Krieg 1876 - 1878
Zulu-Krieg 1879
Besetzung Ägyptens 1881 - 1882
Serbisch-Bulgarischer Krieg 1885 - 1886
Spanisch-Amerikanischer Krieg 1898

Dies sind 6 Kriege, und es gibt noch weitaus mehr zu der ach so friedlichen Zeit, von der dein Zitat stammt!

Gruß Preuße

Das Zitat ist im Kontext dessen aufzufassen, dass es bis 1914 in Europa seit annähernd 43 Jahre keinen Krieg mehr gab (ausgenommen der kleinen Scharmützel auf dem Balkan). Die damalige Situation ist der heutigen in etwa ähnlich: Es herrschen zahlreiche Brandherde auf dem Globus, aber für Europas Vaterländer sieht es rosig aus.

Zum Eingangspost möchte ich sagen, dass die Zitate und die dazugehörigen Verweise auf das deutsche und internationale Kapital richtig sein mögen, ich es trotz allem für schändlich halte die UdSSR als Bollwerk und gelobtes Land der Arbeiterklasse hinzustellen. Millionen von Tote und um ihre Freiheit beraubte Völker bilden, in meinen Augen jedenfalls, nicht das freiheitliche Bollwerk des Sozialismus.

Neutraler
23.05.2007, 19:57
Diese Äußerung würde ich mir mal in dem Zusammenhang ansehen, in dem er sie gemacht hat.
Der Zusammenhang: Der Mann, der rund 50 Jahre dem amerikanischen Militär diente, es bis zum Präsidenten brachte, den Militärisch-Industriellen Komplex aufbaute und dann vor seiner eigenen Erschaffung ausdrücklich warnte.

papageno
24.05.2007, 15:03
Meines Erachtens hätte Deutschland weiterhin von den Russen besetzt sein sollen, damit die Kriegstreiberei nie wieder Einzug erhalten wird, nun sehen wir was hier passiert, die Deutsche Regierung geht mit den USA hand in hand wenn es um die imperialisitschen Weltmachtträume der USA geht.

Dies muss bekämpft werden.

Mark Mallokent
24.05.2007, 15:05
Der Zusammenhang: Der Mann, der rund 50 Jahre dem amerikanischen Militär diente, es bis zum Präsidenten brachte, den Militärisch-Industriellen Komplex aufbaute und dann vor seiner eigenen Erschaffung ausdrücklich warnte.

Ein General hat mit der Produktion von Waffen und mit der Wirtschaft generell eher wenig zu tun. Und auch Präsidenten pflegen keine industriellen Komplexe zu schaffen, das macht die Industrie schon selber. :]

Neutraler
24.05.2007, 19:33
Ein General hat mit der Produktion von Waffen und mit der Wirtschaft generell eher wenig zu tun. Und auch Präsidenten pflegen keine industriellen Komplexe zu schaffen, das macht die Industrie schon selber.
Ein Präsident setzt das Verteidigungsbudget aber fest und kann so den Militärisch-Industriellen Komplex fördern oder schwächen. Erhöht ein Präsident permanent das Verteidigungsbudget kommt eben so etwas heraus.

Biskra
24.05.2007, 20:40
Ein Präsident setzt das Verteidigungsbudget aber fest und kann so den Militärisch-Industriellen Komplex fördern oder schwächen. Erhöht ein Präsident permanent das Verteidigungsbudget kommt eben so etwas heraus.

Festgesetzt wird das erst durch den Kongress.

Meister Lampe
25.05.2007, 15:06
Wen diese Warnung interessiert, hier im Originalwortlaut:
http://coursesa.matrix.msu.edu/~hst306/documents/indust.html

Interessanterweise ist Eisenhower der Meinung, der militärisch-industrielle Komplex könne nicht für den zweiten WK verantwortlich sein:

"Until the latest of our world conflicts, the United States had no armaments industry".

Wobei man sich natürlich darüber streiten kann, ob mit "latest" der WK2 noch eingeschlossen ist.

Neutraler
25.05.2007, 22:20
Festgesetzt wird das erst durch den Kongress.
Nicht die Macht des Präsidenten ignorieren :]

Biskra
25.05.2007, 22:27
Nicht die Macht des Präsidenten ignorieren :]

Der Präsident kann gar nichts, wenn ihm der Kongress den Geldhahn zudreht, das sollte man eigentlich wissen.

Neutraler
25.05.2007, 23:49
Der Präsident kann gar nichts, wenn ihm der Kongress den Geldhahn zudreht, das sollte man eigentlich wissen.
Ein Glück für das System sind die Abgeordneten des Kongresses alle Teil des selben Systems des Militärisch Industriellen Komplexes, d.h. sie profitieren enorm von Aufträgen für das Militär, da sie versuchen, diese an die in ihrem Bezirk liegenden Rüstungs-und Wirtschaftskonzerne weiterzuleiten. Eisenhower hat den Militärisch-Industriellen Komplex nicht umsonst die wahre Struktur der Gesellschaft genannt. Von daher ist es eher der Präsident, der versuchen würde, den Geldhahn zuzudrehen.

Mark Mallokent
26.05.2007, 16:17
Ein Glück für das System sind die Abgeordneten des Kongresses alle Teil des selben Systems des Militärisch Industriellen Komplexes, d.h. sie profitieren enorm von Aufträgen für das Militär, da sie versuchen, diese an die in ihrem Bezirk liegenden Rüstungs-und Wirtschaftskonzerne weiterzuleiten. Eisenhower hat den Militärisch-Industriellen Komplex nicht umsonst die wahre Struktur der Gesellschaft genannt. Von daher ist es eher der Präsident, der versuchen würde, den Geldhahn zuzudrehen.

Im Kontext der Gesamtwirtschaft ist die Rüstungsindustrie eine eher bescheidene Größe. Im übrigen haben die Aufwendungen der USA für militärische Zwecke immer sehr stark geschwankt, je nachdem, wie es die aktuelle politische Lage mit sich brachte. :]

Neutraler
26.05.2007, 18:41
Im Kontext der Gesamtwirtschaft ist die Rüstungsindustrie eine eher bescheidene Größe.
Die Gesamtwirtschaft verdient sehr gut an diesem System. Man braucht Stahl, um Panzer zu bauten, Elektronikgeräte für alle möglichen Fahrzeuge, Öl, Diesel und Benzin für die Kampfmaschinen, Kleidung und Schuhe für die Soldaten, andere Ausrüstungsgegenstände wie Essgeschirr, Lebensmittel. Deshalb nannte Eisenhower den Militärisch-Industriellen Komplex auch die "wahre Struktur" der Gesellschaft, weil es kaum ein Industriezweig gibt, der nicht am Krieg mitverdient.


Im übrigen haben die Aufwendungen der USA für militärische Zwecke immer sehr stark geschwankt, je nachdem, wie es die aktuelle politische Lage mit sich brachte.
Seit dem Zweiten Weltkrieg sind diese Aufwendungen durchschnittlich auf mehrere hundert Milliarden Dollar gestiegen. Vergleiche das mal mit der Zeit davor, als man nur sehr kleine stehende Heere unterhielt und nur dann angriff, wenn wirklich eine Gefahr bestand. Das waren noch herrliche Zeiten :]

WesternCato
28.05.2007, 01:54
Nicht Eisenhower, sondern Trumann hat die Aufrüstung in Gang gebracht; dazu diente der Korean-Krieg. Eisenhower hat sie gebremst; Kennedy gewann die Wahl teilweise durch Angstmacherei vor der Sovietischen Übermacht (die nicht existierte, aber als das herauskam war er schon Präsident); er hat behauptet, dass Eisenhower die Sicherheit der USA vernachlässigt gehabt hätte.

papageno
29.05.2007, 16:34
die ursachen des zweien weltkrieges ist im kapitalismus zu suchen und deren reiche milliadäre aus washingtown und london, wer lieferte stalin die waffen ??? dreimal dürft ihr raten.

freimaurer lassen grüssen.

Sterntaler
29.05.2007, 16:36
falsch die Waffenhändler /-produzenten, Zulieferindustrie , wie Thyssen, Ford, Daimler, Krupp , IG Farben etc. pp . wollten sich ne goldene Nase verdienen und hetze die Welt aufeinander.

die Kursgewinne steigerten sich unermeßliche.

Fritz Fullriede
29.05.2007, 16:53
freimaurer lassen grüssen.

Wohl eher deren Herren, Die Zionisten :)

Sterntaler
29.05.2007, 16:56
schaut euch mal den Börsenverlauf an der Wallstreet von 39 bis 45 an. Ein Krieg an dem man die Waffen möglichst an beide Seiten liefert ist ein Glücksfall für jeden Kriegsgewinnler, schaut mal heute in den Irak, wer zahlt und wer die Kohle einstreicht.

Meister Lampe
29.05.2007, 17:22
schaut euch mal den Börsenverlauf an der Wallstreet von 39 bis 45 an.

Hab ich mal gemacht.
http://stockcharts.com/charts/historical/djia1900.html

Sooo rekordverdächtig schauen mir die Kursgewinne an der Wall Street im genannten Zeitraum nicht aus.
Auch im ersten Weltkrieg sind keine extremen Gewinne zu verzeichnen.


Ein Krieg an dem man die Waffen möglichst an beide Seiten liefert ist ein Glücksfall für jeden Kriegsgewinnler, schaut mal heute in den Irak, wer zahlt und wer die Kohle einstreicht.

Huch? Die Amis haben den Achsenmächten Waffen geliefert? Oder wie soll ich das jetzt verstehen...

Werwolf1972
30.05.2007, 06:37
Krieg ist immer die beste Möglichkeit um einen Staatshaushalt zu sanieren,zumindest für die damalige Zeit.Nach dem Börsencrash von 1929 bei den Amis war die Weltwirtschaft ziemlich angeschlagen bzw. am Ende.Als man dann noch ab 1933 nach der Machtergreifung des Führers mit ansehen mußt wie Deutschland sich Sprunghaft wirtschaftlich sanierte, trotz des pervers Vertrages von Versailles, durch Arbeit und großen Fleiß in allen Bereichen, war das Sicksal Deutschlands besiegelt.Der Neid der Staaten, wie England oder der USA führte letztendlich dazu das Deutschland untergehen mußte,die besagten Staaten sahen ihre Vormachtstellung bedroht und die Kriegstreiber Churchill & Roosevelt sahen ihre Stunde gekommen um die Welt.was dann ja auch eintrat,in einen furchtbaren Krieg zu treiben.



HASS IST UNSER MOTTO UND RACHE UNSER FELDGESCHREI !!! :deutschla :at:

Biskra
30.05.2007, 13:30
HASS IST UNSER MOTTO UND RACHE UNSER FELDGESCHREI

Noch so ein antideutscher Musel hier im Forum. Mach deinen Djihad woanders.

Werwolf1972
30.05.2007, 16:03
Noch so ein antideutscher Musel hier im Forum. Mach deinen Djihad woanders.


Um dir etwas auf die sprünge zu helfen mein bester dieser Ausspruch wurde von den Werwolfeinheiten im 2.WK geprägt die Treu ihrem Eid kämpften.Man sollte doch vorher nachsauen bevor man andere Beleidigt sie wären Antideutsch.

pernath
30.05.2007, 16:20
Ändere lieber schleunigst deine Signatur! Diese fällt unter das Verbot des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. (zudem falsch geschrieben)

PS. dürfte eigentlich nicht reichen, zudem immer noch falsch geschrieben.

Werwolf1972
30.05.2007, 16:30
Ich glaube nicht das du mir vorzuschreiben was ich benutze als Signatur,aber hab es denoch etwas abgekürtzt nicht das du noch auf den Gedanken kommst mich anzuschwärzen so was wie du nen ich Systemtreu die möchtegern Demokraten dieses Landes wären bestimmt stolz auf dich.Und was heist eigentlich falsch geschrieben is scho richtig so.

pernath
30.05.2007, 16:32
Gehe lieber wieder die Schulbank drücken :)) .

Freiherr
30.05.2007, 16:42
Krieg ist immer die beste Möglichkeit um einen Staatshaushalt zu sanieren,zumindest für die damalige Zeit.Nach dem Börsencrash von 1929 bei den Amis war die Weltwirtschaft ziemlich angeschlagen bzw. am Ende.Als man dann noch ab 1933 nach der Machtergreifung des Führers mit ansehen mußt wie Deutschland sich Sprunghaft wirtschaftlich sanierte, trotz des pervers Vertrages von Versailles, durch Arbeit und großen Fleiß in allen Bereichen, war das Sicksal Deutschlands besiegelt.Der Neid der Staaten, wie England oder der USA führte letztendlich dazu das Deutschland untergehen mußte,die besagten Staaten sahen ihre Vormachtstellung bedroht und die Kriegstreiber Churchill & Roosevelt sahen ihre Stunde gekommen um die Welt.was dann ja auch eintrat,in einen furchtbaren Krieg zu treiben.

Hitler sanierte die Wirtschaft? Dann weisst du ja auch ganz bestimmt wie!
Kram deine Geschichtsbücher heraus und fang an zu lernen!
Pack dich und nimm deine verzerrte Weltanschauung mit!

EinDachs
30.05.2007, 16:48
Krieg ist immer die beste Möglichkeit um einen Staatshaushalt zu sanieren,zumindest für die damalige Zeit.Nach dem Börsencrash von 1929 bei den Amis war die Weltwirtschaft ziemlich angeschlagen bzw. am Ende.Als man dann noch ab 1933 nach der Machtergreifung des Führers mit ansehen mußt wie Deutschland sich Sprunghaft wirtschaftlich sanierte, trotz des pervers Vertrages von Versailles, durch Arbeit und großen Fleiß in allen Bereichen, war das Sicksal Deutschlands besiegelt.Der Neid der Staaten, wie England oder der USA führte letztendlich dazu das Deutschland untergehen mußte,die besagten Staaten sahen ihre Vormachtstellung bedroht und die Kriegstreiber Churchill & Roosevelt sahen ihre Stunde gekommen um die Welt.was dann ja auch eintrat,in einen furchtbaren Krieg zu treiben.



HASS IST UNSER MOTTO UND RACHE UNSER FELDGESCHREI !!! :deutschla :at:

Krudes Verschwörungsgewäsch, dass nicht mal einfachen logischen Überprüfungen standhält (geschweige den einer auf Rechtschreibung)
Krieg saniert keinen Staatshaushalt. Frage einen Volkswirt oder einen Lehrer. Er kann die Wirtschaft ankurbeln, aber an und für sich ist jede andere Form der keynseanischen Wirtschaftspolitik ertragreicher.
Es war auch nicht der Neid, der anderen Staaten die zum zweiten Weltkrieg geführt haben, sondern Hitlers Gier und diplomatische Unfähigkeit. Der Kerl war unberechenbar und mußte gestoppt werden, um den Frieden zu sichern. Blöderweise stellte sich das als schwierig heraus.
Vor allem die USA haben Hitler aus innenpolitischen Gründen nie den Krieg erklären können, insofern ist es reichlich billig, ihnen Kriegstreiberei vorzuwerfen.

dimart
30.05.2007, 16:49
[QUOTE=Werwolf1972;1374276]Krieg ist immer die beste Möglichkeit um einen Staatshaushalt zu sanieren,zumindest für die damalige Zeit.Nach dem Börsencrash von 1929 bei den Amis war die Weltwirtschaft ziemlich angeschlagen bzw. am Ende.Als man dann noch ab 1933 nach der Machtergreifung des Führers mit ansehen mußt wie Deutschland sich Sprunghaft wirtschaftlich sanierte, trotz des pervers Vertrages von Versailles, durch Arbeit und großen Fleiß in allen Bereichen, war das Sicksal Deutschlands besiegelt.Der Neid der Staaten, wie England oder der USA führte letztendlich dazu das Deutschland untergehen mußte,die besagten Staaten sahen ihre Vormachtstellung bedroht und die Kriegstreiber Churchill & Roosevelt sahen ihre Stunde gekommen um die Welt.was dann ja auch eintrat,in einen furchtbaren Krieg zu treiben.


Ich denke, schon in des Führers Lebenswerk, dem Buch "Mein Kampf" steht etwas vom Lebensraum im Osten. Daher glaube ich zumindest, daß die deutsche Wirtschaft auf Krieg ausgerichtet war und somit natürlich florierte. Ferner denke ich, daß damit vielleicht Churchill und Roosevelt wohl Vorteile bei einem etwaigen Krieg und der dann sicher erhofften deutschen Niederlage gesehen haben, aber auch von deutscher Seite sicherlich über kurz oder lang ein Krieg vom Zaun gebrochen worden wäre, eben wegen des ach so begehrten Lebensraums im Osten. Andererseits hat die Welt doch auch abgesegnet, daß ein damals souveräner Staat, wie die Tschechoslowakei von Deutschland zerschlagen wurde, was ja nicht unbedingt auf kriegslüsterne Erbfeinde, die nur auf die Zerschlagung Deutschlands aus waren, schliessen läßt.
ICH MÖCHTE ANMERKEN, DAß ICH KEINESFALLS DIE VERTREIBUNG SOWIE DIE VERTREIBUNGSVERBRECHEN AN DEUTSCHEN GUTHEISSE, SONDERN IM GEGENTEIL VERABSCHEUE UND DIESE AUCH NICHT MIT IRGENDEINEM DEUTSCHEN ANGRIFFSKRIEG BAGATELLISIEREN WILL. AUCH BIN ICH WEDER LINKS NOCH HÄNGENGEBLIEBENER 68er.

Werwolf1972
30.05.2007, 16:49
Hitler sanierte die Wirtschaft? Dann weisst du ja auch ganz bestimmt wie!
Kram deine Geschichtsbücher heraus und fang an zu lernen!
Pack dich und nimm deine verzerrte Weltanschauung mit!


Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben das zu deinen Geschichtsbüchern.Nicht nur die eine Seite betrachten sondern kritisch hinterfragen.

quinchu
30.05.2007, 16:53
Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben das zu deinen Geschichtsbüchern.Nicht nur die eine Seite betrachten sondern kritisch hinterfragen.


Du betrachtest Seiten?

Landser Heftchen?


Für deinen Dummfug sind sich mittlerweile selbst REP und NPD Chargen zu schade - und die sind normalerweise nicht zimperlich bei der Wahl der Argumente

dimart
30.05.2007, 16:54
Kritisch hinterfragen, ja das wär wohl mal was.....

EinDachs
30.05.2007, 17:05
Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben das zu deinen Geschichtsbüchern.Nicht nur die eine Seite betrachten sondern kritisch hinterfragen.

Geschichte wird heute in erster Linie von den Forschern geschrieben, die sich damit beschäftigen.
Hitler hat die Wirtschaft aufgebaut, aber er hat den Staatshaushalt hat er nicht saniert, sondern schwerstens belastet. 1938 wäre er pleite gewesen, der Anschluss Österreichs hat ihn wieder mit Devisen versorgt.

Ich hab die ERfahrung gemacht, wenn in diesem Forum jemand "kritisch hinterfragt", gibt er kurz drauf Propaganda aus dem 3. Reich wieder.

Werwolf1972
30.05.2007, 17:05
Du betrachtest Seiten?

Landser Heftchen?


Für deinen Dummfug sind sich mittlerweile selbst REP und NPD Chargen zu schade - und die sind normalerweise nicht zimperlich bei der Wahl der Argumente


Sind dir die Argumente ausgegangen oder warum fällt dir nichts dazu ein? Deine Unwissenheit und fehlende Realitätsnähe zeichnen dich voll und ganz als Systemtreues mit Scheuklappen versehenes Individuum aus. Im übrigen läßt dein Mangel an Höflichkeit auf eine verkorkste Kindheit schließen!Du hattest, wenn du ihn nicht noch hast, sicherlich auch einen Großvater und den siehst du bestimmt als verbrecherischen Nazi an, oder?

Fritz Fullriede
30.05.2007, 17:10
Daher glaube ich zumindest, daß die deutsche Wirtschaft auf Krieg ausgerichtet war

:hihi: noch so ein altes Märchen :cool2:

Bis 1944 war gar nix eindeutig auf Krieg ausgelegt, wenn jemand auf Krieg gerüstet hat und diesen mit allen Mitteln erreichen wollte, dann warens die sog. "Alliierten" :]

quinchu
30.05.2007, 17:12
Sind dir die Argumente ausgegangen oder warum fällt dir nichts dazu ein? Deine Unwissenheit und fehlende Realitätsnähe zeichnen dich voll und ganz als Systemtreues mit Scheuklappen versehenes Individuum aus. Im übrigen läßt dein Mangel an Höflichkeit auf eine verkorkste Kindheit schließen!Du hattest, wenn du ihn nicht noch hast, sicherlich auch einen Großvater und den siehst du bestimmt als verbrecherischen Nazi an, oder?


In der Tat sind mir da die Argumente ausgegangen - was soll man denn mit dir diskutieren? Du weißt doch schon alles :shrug:

Mit meiner Höflichkeit ist auch alles in Ordnung, wie man ja an deinem Gejammer sieht, hast du mehr nicht verdient.

btw mein Großvater war Straßenbahner und als solcher UA gestellt - aber von meinen Onkels und Tanten geht die Sage, wäre einige "recht" stramm gewesen.

Kann ich dir sonst noch helfen?

pernath
30.05.2007, 17:15
Hallo Wölfchen,

einen dritten Versuch der korrekten Schreibweise hats du noch :hihi: .

Werwolf1972
30.05.2007, 17:16
In der Tat sind mir da die Argumente ausgegangen - was soll man denn mit dir diskutieren? Du weißt doch schon alles :shrug:

Mit meiner Höflichkeit ist auch alles in Ordnung, wie man ja an deinem Gejammer sieht, hast du mehr nicht verdient.

btw mein Großvater war Straßenbahner und als solcher UA gestellt - aber von meinen Onkels und Tanten geht die Sage, wäre einige "recht" stramm gewesen.

Kann ich dir sonst noch helfen?

Aber sicher kannst du das. Dürfte ich Fragen welche geschichtlichen Quellen du als Grundlage für deine Aussagen benennst?

Freiherr
30.05.2007, 17:19
Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben das zu deinen Geschichtsbüchern.Nicht nur die eine Seite betrachten sondern kritisch hinterfragen.

Es steht dir eine große Auswahl an Geschichtsbüchern zu Verfügung: Lese sie.
Kritisch hinterfragen? Das sollte jeder machen. Aber Tatsachen und Fakten zu verdrehen - das ist was anderes.

quinchu
30.05.2007, 17:24
Aber sicher kannst du das. Dürfte ich Fragen welche geschichtlichen Quellen du als Grundlage für deine Aussagen benennst?

Klar doch - Meyersche Buchhandlung - Zeitgeschichte - Buchstaben: A - Z

Werwolf1972
30.05.2007, 17:30
Es steht dir eine große Auswahl an Geschichtsbüchern zu Verfügung: Lese sie.
Kritisch hinterfragen? Das sollte jeder machen. Aber Tatsachen und Fakten zu verdrehen - das ist was anderes.

Sich einzig auf Geschichtsbücher zu verlassen läßt auf mangelndes Interesse am Thema schließen. Es gibt durchaus auch sehr gute wissenschaftliche Abhandlungen der heutigen Zeit in welchen selbst anerkannte amerikanische bzw. englische Historiker und Wissenschaftler die These der Alleinschuld Deutschlands klar wiederlegen.

Werwolf1972
30.05.2007, 17:31
Klar doch - Meyersche Buchhandlung - Zeitgeschichte - Buchstaben: A - Z

siehe Zitatauszug Freiherr

Freiherr
30.05.2007, 17:41
Sich einzig auf Geschichtsbücher zu verlassen läßt auf mangelndes Interesse am Thema schließen. Es gibt durchaus auch sehr gute wissenschaftliche Abhandlungen der heutigen Zeit in welchen selbst anerkannte amerikanische bzw. englische Historiker und Wissenschaftler die These der Alleinschuld Deutschlands klar wiederlegen.

Hab ich gesagt: Lass dich einseitig beschallen?
Des weiteren hab ich mich auf die Stelle bezogen, in der du behauptet hast, Hitler hätte die Wirtschaft "saniert" - was Unsinn ist.

Werwolf1972
30.05.2007, 17:48
Hab ich gesagt: Lass dich einseitig beschallen?
Des weiteren hab ich mich auf die Stelle bezogen, in der du behauptet hast, Hitler hätte die Wirtschaft "saniert" - was Unsinn ist.

Dann gib mir doch bitte mal ein Statement zum Hauptthema " Die waren Ursachen.." . Schließlich wollen wir hier ja eine Disskusionsrunde führen. Fangen wir also bei null an.

Freiherr
30.05.2007, 20:17
1. Versailler Verträge. Da stimmst du mir doch sicher zu?

Werwolf1972
30.05.2007, 20:24
1. Versailler Verträge. Da stimmst du mir doch sicher zu?

Korrekt. Aber das allein war ja nicht der Auslöser. Laß uns mal versuchen den Auslöser zu finden! Der Versailler Vertrag kann daher auch eher als Diktat angesehen werden.

Tolgosch
30.05.2007, 22:31
Sind dir die Argumente ausgegangen oder warum fällt dir nichts dazu ein? Deine Unwissenheit und fehlende Realitätsnähe zeichnen dich voll und ganz als Systemtreues mit Scheuklappen versehenes Individuum aus. Im übrigen läßt dein Mangel an Höflichkeit auf eine verkorkste Kindheit schließen!Du hattest, wenn du ihn nicht noch hast, sicherlich auch einen Großvater und den siehst du bestimmt als verbrecherischen Nazi an, oder?

Wenn du Argumente wünschst dann solltest du selber welche bringen und nicht etwas von verschwommenen Geschichtsfälschungen erzählen die du nicht belegen kannst.

Biskra
31.05.2007, 04:30
Um dir etwas auf die sprünge zu helfen mein bester dieser Ausspruch wurde von den Werwolfeinheiten im 2.WK geprägt die Treu ihrem Eid kämpften.Man sollte doch vorher nachsauen bevor man andere Beleidigt sie wären Antideutsch.

Sau mal schön nach du Antideutscher.

Freiherr
31.05.2007, 15:49
Korrekt. Aber das allein war ja nicht der Auslöser. Laß uns mal versuchen den Auslöser zu finden! Der Versailler Vertrag kann daher auch eher als Diktat angesehen werden.

Ja, Versailler Diktat. Verschrieben :D
Auslöser? Du meinst den Angriff auf Polen?

WesternCato
31.05.2007, 15:57
1. Der Versailler Vertrag war keiner. Man kann nicht von einem Vertrag sprechen, wenn der eine Partner kein Wort mitzureden hat. (Natürlich kann man das als einen Vertrag zwischen den Siegermächten sehen.)

2. Der Diktat war kein Auslöser des nächsten Weltkrieges, aber wohl der Ursprung. Hätten die unersättlichen Engländer und Französen auf Woodrow Wilson gehört, hätten die Nationalsozialisten nicht auf jene Unterdrückung und Ausbeutung zeigen können.

Mark Mallokent
31.05.2007, 16:25
Der Versailler Vertrag war sehr wohl ein Vertrag. Deutschland stand vor der Alternative, weiterzukämpfen oder ihn anzunehmen. Das mag man mit Recht als "Diktat" verurteilen, ist aber die Art und Weise in der Sieger und Besiegte Kriege allgemein zu beenden pflegen. :shrug:

papageno
31.05.2007, 17:32
Frag doch mal die die Großkapitalisten und die Club der Millardäre in London die mit zahlreichen Namen rumhantieren wie heiliger Druidenorden, oder Freimaurer usw usw, wer weiss was für konspirative perversitäten, diese reichen Säcke noch haben, eine Edelnutte hatte mir mal bestättigt, die hochreichen, nicht die normal reichen sondern die richtig reichen, damit meine ich nicht Millionäre sondern MutliMilliardäre sind alles pervers, teilweise so pervers, dass es den normalen geistigen menschenverstand übersteigt, und da wundert ihr euch über diese neue Weltordnung.

9-11 seltsam ist nur dass dies auch die Telefonnotrufnummer für die Polzei in den USA ist, seltsam oder 9-11 kommt auch in der deutschen Geschichte drei mal vor, aber dass sind ja alles nur zufälle.

Brutus
31.05.2007, 17:42
Der Versailler Vertrag war sehr wohl ein Vertrag. Deutschland stand vor der Alternative, weiterzukämpfen oder ihn anzunehmen. Das mag man mit Recht als "Diktat" verurteilen, ist aber die Art und Weise in der Sieger und Besiegte Kriege allgemein zu beenden pflegen. :shrug:

Nur wenn die Sieger keine Deutschen sind und zum Kreis der westmächtlichen Bestien und Weltverbrecher gehören.

Ausonius
07.06.2007, 13:44
Nur wenn die Sieger keine Deutschen sind und zum Kreis der westmächtlichen Bestien und Weltverbrecher gehören.

Na ja, vor dem Versailler Vertrag gab es den Frieden von Brest-Litowsk, einen ähnlichen Knebelfrieden, der zeigte, dass das deutsche Reich es bei einem Erfolg nicht unbedingt besser gemacht hätte.

Tolgosch
07.06.2007, 14:01
Na ja, vor dem Versailler Vertrag gab es den Frieden von Brest-Litowsk, einen ähnlichen Knebelfrieden, der zeigte, dass das deutsche Reich es bei einem Erfolg nicht unbedingt besser gemacht hätte.


Dafür braucht man nicht Brest-Litowsk anzuschaun...schon 1914 waren deutsche Kriegsziele definiert und im Reichstag quer durch die Bank bekannt...

http://www.bwbs.de/bwbs_biografie/Deutsche_Kriegsziele_B496.html

Brutus
07.06.2007, 15:14
Na ja, vor dem Versailler Vertrag gab es den Frieden von Brest-Litowsk, einen ähnlichen Knebelfrieden, der zeigte, dass das deutsche Reich es bei einem Erfolg nicht unbedingt besser gemacht hätte.

Kompletter Käse. Der Frieden von Brest-Litowsk war ein Musterwerk der Milde, verglichen mit Versailles. Außerdem stand das Deutsche Reich zum Zeitpunkt im Todeskampf, was man von den Siegern in Versailles nicht sagen konnte.

Wenn es bei einem Land nachzuvollziehen gewesen wäre, einen bestialischen *Frieden* zu diktieren, dann beim Deutschen Reich. Aber wie üblich waren die Deutschen viel anständiger und humaner als die alliierten Bestien.

Brutus
07.06.2007, 15:16
Dafür braucht man nicht Brest-Litowsk anzuschaun...schon 1914 waren deutsche Kriegsziele definiert und im Reichstag quer durch die Bank bekannt...
http://www.bwbs.de/bwbs_biografie/Deutsche_Kriegsziele_B496.html

Was soll denn das? Natürlich werden Ziele formuliert, wenn der Krieg erst mal im Gange ist, und den hat das Deutsche Reich am allerwenigsten verschuldet.

Glaubst Du, die Alliierten hätten keine Kriegsziele gehabt? Deren Absicht war es, das Deutsche Reich zu vernichten, weshalb sie es eingekreist und in den Krieg gehetzt haben.

EinDachs
07.06.2007, 16:17
Was soll denn das? Natürlich werden Ziele formuliert, wenn der Krieg erst mal im Gange ist, und den hat das Deutsche Reich am allerwenigsten verschuldet.

Glaubst Du, die Alliierten hätten keine Kriegsziele gehabt? Deren Absicht war es, das Deutsche Reich zu vernichten, weshalb sie es eingekreist und in den Krieg gehetzt haben.

Der Krieg ging von Österreich aus, welches von Deutschland sehr ermutigt wurde. In den Krieg gehetzt wurde Deutschland nicht.

Die deutschen Kriegsziele waren aber auch alles andere als milde. Sie wären auf eine Vorherrschaft in Europa hinausgelaufen und wären weder in ihren Methoden noch ihren Forderungen mäßiger als Versailles gewesen.

Tolgosch
07.06.2007, 16:17
Was soll denn das? Natürlich werden Ziele formuliert, wenn der Krieg erst mal im Gange ist, und den hat das Deutsche Reich am allerwenigsten verschuldet.

Glaubst Du, die Alliierten hätten keine Kriegsziele gehabt? Deren Absicht war es, das Deutsche Reich zu vernichten, weshalb sie es eingekreist und in den Krieg gehetzt haben.

jo und darüber wie sie sich uns gegenüber verhalten haben nachdem sie gewonnen haben lässt du dich doch aus...gugg in meinen Link dann wirst du merken das wir kein Stück gnädiger gewesen wären...

Brutus
07.06.2007, 16:24
jo und darüber wie sie sich uns gegenüber verhalten haben nachdem sie gewonnen haben lässt du dich doch aus...gugg in meinen Link dann wirst du merken das wir kein Stück gnädiger gewesen wären...

Wir wären nicht, wird sind gnädiger gewesen, geradezu herzensgut und tief human, was wir 1871 und in Brest-Litowsk der Welt bewiesen haben.

Brutus
07.06.2007, 16:30
Der Krieg ging von Österreich aus, welches von Deutschland sehr ermutigt wurde. In den Krieg gehetzt wurde Deutschland nicht.

Wer hat als erster mobilgemacht, welches Land hat die Anfrage, ob es neutral bleiben möchte, abschlägig beschieden?



Die deutschen Kriegsziele waren aber auch alles andere als milde.

Deutschland hatte keine Kriegsziele, weil es nichts zu gewinnen gab.



Sie wären auf eine Vorherrschaft in Europa hinausgelaufen und wären weder in ihren Methoden noch ihren Forderungen mäßiger als Versailles gewesen.

Kein Land hat seine Besiegten so anständig und milde behandelt wie Deutschland 1871 und in Brest-Litowsk.

Ich verstehe nicht, warum eine - ohnehin unmögliche - deutsche Vorherrschaft über Europa schlimmer sein soll als eine französische, britische, russische oder amerikanische?

EinDachs
07.06.2007, 16:42
Wer hat als erster mobilgemacht, welches Land hat die Anfrage, ob es neutral bleiben möchte, abschlägig beschieden?

Als ersters mobilisiert hat die KuK-Armee am 7. Juli 1914.
Die frage, ob es neutral bleiben möchte, hat jedes Land abschlägig beschieden. Das nennt man "Automatik der Bündnissysteme". Der der neutral bleibt, ist der Verräter. Italien ist hierfür ein grandioses Beispiel.



Deutschland hatte keine Kriegsziele, weil es nichts zu gewinnen gab.

Belgien und Teile Nordfrankreichs im Westen. Vergrößerung des Kolonialreiches auf Kosten der Briten und Franzosen.
Den Kranz an Vasallenstaaten, den man im Frieden von Brest-Litowsk gegründet hat.


Kein Land hat seine Besiegten so anständig und milde behandelt wie Deutschland 1871 und in Brest-Litowsk.

Ich verstehe nicht, warum eine - ohnehin unmögliche - deutsche Vorherrschaft über Europa schlimmer sein soll als eine französische, britische, russische oder amerikanische?

1871 hat man nur Elsass-Lothringen verlangt und horrende Reparationen (was sich dann 1919 als Bumerang erwies, als Frankreich diese Idee mit dem Bezahlen von angerichteten Schäden wieder aufgriff)
Auch Brest-Litowsk ist in Russland als ungerecht, harter Schandfriede aufgenommen worden. Ihn milde und anständig zu nennen udn Versailles als brutales Diktat zu betrachten ist ein Messen mit zwei sehr verschiedenen Maßen.

leuchtender Phönix
07.06.2007, 17:03
Wer hat als erster mobilgemacht, welches Land hat die Anfrage, ob es neutral bleiben möchte, abschlägig beschieden?

Österreich hat zuerst mobil gemacht.


Deutschland hatte keine Kriegsziele, weil es nichts zu gewinnen gab.


Es gab Eroberungsziele von Anfang an. Den Schlieffenplan hatte man sich ja auch schon jahre vorher ausgetüftelt. Übrigens ein offensiver Plan, der auf angriff (auch über das neutrale Belgien)


Kein Land hat seine Besiegten so anständig und milde behandelt wie Deutschland 1871 und in Brest-Litowsk.

Und ich bin der Weihnachtsmann. Toller Witz. Wirklich toll.

1871 war nie und nimmer gnädig. Aber träum ruhig weiter.

Russland verlor einen großen Teil seines Gebietes. Es waren vor allem industriell fortgeschrittene und landwirtschaftlich notwendige Gebiete. Zu der Zeit war die Ukraine die Kornkammer Europas. Außerdem hatte man schon ein Jahr vorher einen Friedensvertrag gehabt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_Brest-Litowsk


Ich verstehe nicht, warum eine - ohnehin unmögliche - deutsche Vorherrschaft über Europa schlimmer sein soll als eine französische, britische, russische oder amerikanische?

Hat doch keiner gesagt, was schlimmer wäre. Übrigens führte Versailles zu keiner Vorherrschaft, da es mehrere starke Staaten gab. Es gab keinen, der die anderen dominieren oder gar beherrschen konnte.

Brutus
07.06.2007, 17:33
Österreich hat zuerst mobil gemacht.

Nein.



Es gab Eroberungsziele von Anfang an. Den Schlieffenplan hatte man sich ja auch schon jahre vorher ausgetüftelt. Übrigens ein offensiver Plan, der auf angriff (auch über das neutrale Belgien)

Was sollte erobert werden? Frankreich wollte Elsaß-Lothringen zurückerobern, aber Deutschland war vollkommen saturiert.



Und ich bin der Weihnachtsmann. Toller Witz. Wirklich toll. 1871 war nie und nimmer gnädig. Aber träum ruhig weiter.

Du hast keine Ahnung, was in den Verträgen drinsteht.



Russland verlor einen großen Teil seines Gebietes. Es waren vor allem industriell fortgeschrittene und landwirtschaftlich notwendige Gebiete. Zu der Zeit war die Ukraine die Kornkammer Europas. Außerdem hatte man schon ein Jahr vorher einen Friedensvertrag gehabt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_Brest-Litowsk

Der Vertrag ist so milde gewesen, daß es noch nicht einmal zu einer ernsthaften deutsch-russischen Verstimmung gekommen ist.

Was mußte Rußland an Reparationen leisten und wieviel Deutschland 1919, und Frankreich 1871?

Brutus
07.06.2007, 17:47
Als ersters mobilisiert hat die KuK-Armee am 7. Juli 1914.

Nein, Serbien


Die frage, ob es neutral bleiben möchte, hat jedes Land abschlägig beschieden. Das nennt man "Automatik der Bündnissysteme". Der der neutral bleibt, ist der Verräter. Italien ist hierfür ein grandioses Beispiel.

Nein, Frankreich hat eine deutsche Anfrage abschlägig beschieden.



Belgien und Teile Nordfrankreichs im Westen. Vergrößerung des Kolonialreiches auf Kosten der Briten und Franzosen.

Unsinn, ohne jeden Beleg. Vor Ausbruch des 1.WKs gab es innerhalb Europas nicht einen Quadratzentimeter Land, den das Deutsche Reich sich einverleiben wollte. Das einzige Land, das jemals Belgien erobern wollte, war Frankreich (Napoleon III)



Den Kranz an Vasallenstaaten, den man im Frieden von Brest-Litowsk gegründet hat.

Noch größerer Unsinn, das durch Deutschlands Wohlwollen unabhängig gewordene Polen als Vasall zu bezeichnen.



1871 hat man nur Elsass-Lothringen verlangt und horrende Reparationen (was sich dann 1919 als Bumerang erwies, als Frankreich diese Idee mit dem Bezahlen von angerichteten Schäden wieder aufgriff)

Wieviel hat Bismarck von Frankreich verlangt, und was wurde Deutschland in Versailles auferlegt? Das Elsaß ist urdeutsches Gebiet gewesen, wurde von Ludwig XIV geraubt.



Auch Brest-Litowsk ist in Russland als ungerecht, harter Schandfriede aufgenommen worden. Ihn milde und anständig zu nennen udn Versailles als brutales Diktat zu betrachten ist ein Messen mit zwei sehr verschiedenen Maßen.

Empfehle, bei Wikipedia und die russ. Reaktion nachzulesen.

Ausonius
07.06.2007, 18:32
Kein Land hat seine Besiegten so anständig und milde behandelt wie Deutschland 1871 und in Brest-Litowsk.


Quatsch. Das Vorgehen Deutschlands im Brest-Litowsk-Vertrag ähnelte der französischen Ruhrbesetzung. Die Deutschen besetzten und/oder entzogen Russland die gesamten westlichen Territorien sowie einige im Kaukasus. Darunter waren einige der wirtschaftlich bedeutendsten Regionen des Landes, etwa in der Ukraine. Die Reparationen umfassten 6 Milliarden Goldmark, zwar bei weitem nicht die Höhe der Summe des Versailler Vertrags, aber auch kein Pappenstiel.

Tolgosch
08.06.2007, 11:00
Wir wären nicht, wird sind gnädiger gewesen, geradezu herzensgut und tief human, was wir 1871 und in Brest-Litowsk der Welt bewiesen haben.

Russland verlor durch diesen Friedensvertrag 26 % des damaligen europäischen Territoriums, 27 % des anbaufähigen Landes, 26 % des Eisenbahnnetzes, 33 % der Textil- und 73 % der Eisenindustrie sowie 73 % der Kohlegruben

Quelle Wikipedia

Und das dieser Vertrag nicht noch härter ausfiel, lag einzig in der Sache begründet, dass das Deutsche Reich hoffte nach dem Ausscheiden Russlands noch eine Chance zu bekommen im Westen siegreich zu sein...

Tolgosch
08.06.2007, 11:07
Die gesamt Unterhaltung darüber erübrigt sich ja...

Mister Ragtime zieht es vor Behauptungen aufzustellen die er nicht belegt.

Die einzige Quelle ist ein Buch eines Mannes der selbst zugibt nicht wissenschaftlich gearbeitet zu haben, was diesem Buch jede Belegkraft entzieht...

Hier ist wiedermal ein Beispiel zu finden das es sehr leicht ist, Irrtümer nicht einzugestehn, wenn man von vornerein keinerlei Belege präsentieren möchte...

Letztlich ist alles was Ragtime schreibt seine persönliche Meinung und da sich diese nur auf ein zweifelhaftes Buch stützt, während sämtliche anderen geschichtlichen Quellen und Belege die dem widersprechen ignoriert werden, belegt es einzig und allein das er nicht davon abrücken wird...selbst wenn er über den rauchenden Colt stolpern würde...

papageno
08.06.2007, 12:44
Die Freimaurer haben den Weltkrieg im Sinne ihrer neuen Weltordnung wie auch den 11.09 inzeniert.

Die Generäle usw waren nur dumme handlanger in einem perversen Spiel.

Biskra
08.06.2007, 12:55
Die Freimaurer haben den Weltkrieg im Sinne ihrer neuen Weltordnung wie auch den 11.09 inzeniert.

Die Generäle usw waren nur dumme handlanger in einem perversen Spiel.

Ich wollte jetzt eigentlich darauf hinweisen, daß dies hier nicht das Plauderklo ist, aber eigentlich ist deine Argumentation genauso naheliegend und stichhaltig wie die von Ragtimer und Neutraler.

EinDachs
08.06.2007, 14:40
Die gesamt Unterhaltung darüber erübrigt sich ja...

Mister Ragtime zieht es vor Behauptungen aufzustellen die er nicht belegt.

Die einzige Quelle ist ein Buch eines Mannes der selbst zugibt nicht wissenschaftlich gearbeitet zu haben, was diesem Buch jede Belegkraft entzieht...

Hier ist wiedermal ein Beispiel zu finden das es sehr leicht ist, Irrtümer nicht einzugestehn, wenn man von vornerein keinerlei Belege präsentieren möchte...

Letztlich ist alles was Ragtime schreibt seine persönliche Meinung und da sich diese nur auf ein zweifelhaftes Buch stützt, während sämtliche anderen geschichtlichen Quellen und Belege die dem widersprechen ignoriert werden, belegt es einzig und allein das er nicht davon abrücken wird...selbst wenn er über den rauchenden Colt stolpern würde...

Er kann seine Behauptungen auch nicht belegen, da sie mehr oder weniger allen gesicherten Fakten widerspricht. Quellen kommen sowieso nie, falls doch sind sie mehr als dubios.

EinDachs
08.06.2007, 14:41
Die Freimaurer haben den Weltkrieg im Sinne ihrer neuen Weltordnung wie auch den 11.09 inzeniert.

Die Generäle usw waren nur dumme handlanger in einem perversen Spiel.

Natürlich. Und mit den Reichsflugscheiben wollte man sie stoppen, nur leider kamen da die Chemtrail-sprayflugzeuge der NATO dazwischen.

leuchtender Phönix
08.06.2007, 19:11
Nein.

Ausnahmsweise hast du Recht. Österreich-Ungarn hatte mit einem Ultimatum angefangen, nicht mit einer Mobilmachung.


Was sollte erobert werden? Frankreich wollte Elsaß-Lothringen zurückerobern, aber Deutschland war vollkommen saturiert.

Wirklich ein toller Witz.


Du hast keine Ahnung, was in den Verträgen drinsteht.

Doch einiges an Ahnung. Mehr als du auf jeden Fall.


Der Vertrag ist so milde gewesen, daß es noch nicht einmal zu einer ernsthaften deutsch-russischen Verstimmung gekommen ist.

Was mußte Rußland an Reparationen leisten und wieviel Deutschland 1919, und Frankreich 1871?

Das ist wirklich ein köstlicher Witz. Keine ernsthaften Verstimmungen. Aber nur, weil dieser Vertrag viel zu kurz bestand hatte. Außerdem hatte die SU doch keinen anderen, der zu einer Zusammenarbeit (ab mitte der 20er) bereit war.

Man hatte sich ja mit einem großen Teil der weit entwickelten sowjetischen Gebiete zufrieden gegeben. Außerdem hätte die SU sowieso nichts nennenswertes an Reparationen leisten können.

papageno
08.06.2007, 20:26
wollt ihr narren es mir nicht mit den Freimaurern glauben oder ????

EinDachs
09.06.2007, 18:17
Nein, Serbien

Das war zeimlich zeitgleich.
Die Serben haben mobilisiert, kurz bevor das österreichische Ultimatum auslief.



Nein, Frankreich hat eine deutsche Anfrage abschlägig beschieden.

Es war keine Seite neutral. Es wird auch Deutschland eine russische Anfrage abschlägig beschieden haben.


Unsinn, ohne jeden Beleg. Vor Ausbruch des 1.WKs gab es innerhalb Europas nicht einen Quadratzentimeter Land, den das Deutsche Reich sich einverleiben wollte. Das einzige Land, das jemals Belgien erobern wollte, war Frankreich (Napoleon III)

Vorher nicht, das mag sein. Da ging es nur drum, den Bündnispartner nicht zu verlieren. Als man dann 1915 in der Ansicht war, der Krieg ist eh schon so gut wie gewonnen, kamen die Deutschen Militärs und Politiker scharenweise mit Ideen, was man sich alles einverleiben könnte.


Noch größerer Unsinn, das durch Deutschlands Wohlwollen unabhängig gewordene Polen als Vasall zu bezeichnen.

Durch deutsches Wohlwollen unabhängig und von deutschem Wohlwollen abhängig. Auch die Ukraine war anfangs nicht viel mehr als ein riesiger Getreidelieferant.


Wieviel hat Bismarck von Frankreich verlangt, und was wurde Deutschland in Versailles auferlegt? Das Elsaß ist urdeutsches Gebiet gewesen, wurde von Ludwig XIV geraubt.

Der Frieden von Versailles kann nicht so schlimm gewesen sein, sonst würde jetz nicht in jedem 2. Thread die Grenze von 1937 (was ja nach dem schröcklichen Zivilisationsbruchfrieden war) gefordert werden.
Er war hart. Bismarcks Friede war es auch. Bei einem viel sanfteren Krieg und einer kleineren Niederlage.



Empfehle, bei Wikipedia und die russ. Reaktion nachzulesen.

Ich nehm mir da lieber ein Buch.
"Die Russische Revolution" von Anin David
Die Begeisterung hält sich in Grenzen, wenn man erhebliche Gebietsverluste hinnehmen muss und Reparationen zahlen muss. Soweit weit du es schon. Das man das auch von den Russen sagen kann, erzähl ich dir jetzt.

Fritz Fullriede
14.06.2007, 13:18
Also können wir beruhigt das Fazit ziehen, das sowohl der 1. als auch der 2.Weltkrieg dem Imperialismus geschuldet waren. Im ersten noch klar europäisch dominiert, im zweiten gesteuert aus dem Hintergrund von jenseits des Atlantiks, ergo Roosevelt und seinem jüdischen Beraterclan. :)

Mark Mallokent
14.06.2007, 13:43
wollt ihr narren es mir nicht mit den Freimaurern glauben oder ????

Nein. :smoke:

EinDachs
14.06.2007, 14:23
Also können wir beruhigt das Fazit ziehen, das sowohl der 1. als auch der 2.Weltkrieg dem Imperialismus geschuldet waren. Im ersten noch klar europäisch dominiert, ...


im zweiten von einem größenwahnsinnigen Diktator der die Fehler des 1. ausbügeln wollte und dabei noch größere gemacht hat.
Ja. Imperialismus war die wahre Ursache.

Fritz Fullriede
14.06.2007, 14:51
Danke das du Roosevelt ebenfalls als Hauptschuldigen am Ausbruch des WK2 anerkennst :)

Mark Mallokent
14.06.2007, 15:03
im zweiten von einem größenwahnsinnigen Diktator der die Fehler des 1. ausbügeln wollte und dabei noch größere gemacht hat.
Ja. Imperialismus war die wahre Ursache.

Was ist Imperialismus? ?(

Lichtblau
14.06.2007, 16:28
Was ist Imperialismus? ?(

http://de.wikipedia.org/wiki/Imperialismus

Wilhelm
14.06.2007, 16:41
Das was Deutschland in Versailles gestohlen wurde, hatte es sich im 2. Weltkrieg wieder geholt.
Aber warum noch mehr?
Ganz einfach, Hitlers Wirtschaft lief nur durch Kredite, die auch mal zurückgezahlt werden müssen, bzw. konnte er nicht unendlich viele Kredite aufnehmen.
Also wurden andere Länder angegriffen und erobert, ihre Edelmetalle konfisziert und weitere Zahlungen gefordert. Des Weiteren wurden ihre Rohstoffe für die Kriegswirtschaft verwendet, und die sollten später an deutsche Industrielle verkauft werden. So wäre die deutsche Wirtschaft auch ohne Kredite lebensfähig gewesen.
Der Denkfehler hier bei war:
Man kann doch nich so blöd sein und die UdSSR angreifen!!!!!

Mark Mallokent
14.06.2007, 17:07
http://de.wikipedia.org/wiki/Imperialismus

Da steht aber nicht, daß der Imperialismus am Ersten und Zweiten Weltkrieg schuld ist. :no_no:

Wilhelm
14.06.2007, 17:20
Da steht aber nicht, daß der Imperialismus am Ersten und Zweiten Weltkrieg schuld ist. :no_no:

Nun ja, eher am ersten Schuld als am zweiten (eher indirekt).
Der Imperialismus ist ja die Ausdehnung/Abgrenzung von Machtspheren.
Da wir uns in der Industrialisierung befinden, sind Absatzmärkte und Rohstoffvorkommen (große Machtsphere) extrem wichtig.
Da um die Jahrhundertwende fast die ganze Welt in solche Spheren aufgeteilt war, konnte eine Expansion eines Staates nur auf Kosten eines oder mehrer anderen geschehen.
Somit war die Lage (welche sich durch die Mutterländer in europa konzentrierte) sehr gespannt. Bündnisse wurden geschlossen, zuerst um sich abzusichern (Bismarck), später um Konkurrenten auszuschalten (Zweibund und Entente).
Die Ermordung des österreich-ungarischen Thronfolger war nur der "Funke" der das "Pulverfass" entzündete.
Die Folge des ersten Weltkrieges war das Diktat von Versailles.
Dieser lieferte den Grund für Hitlers Machtzuwachs, später zur Machtergreifung.
Die durch dieses Diktat geschundene deutsche Wirtschaft wurde durch Kredite wieder aufgebaut. Um diese Kredite zurückzuzahlen, neue Kredite nicht notwendig zumachen und das Unrecht von Versailles wieder in Ordnung zubringen wurde der zweite Weltkrieg begonnen. Also war der Imperialismus indirekt für den zweiten Weltkrieg verantwortlich.

EinDachs
14.06.2007, 18:20
Danke das du Roosevelt ebenfalls als Hauptschuldigen am Ausbruch des WK2 anerkennst :)

Du weißt, dass ich den armen, unschuldigen Führer meine, der ja von allem nichts gewußt hat.



Was ist Imperialismus? ?(

Das Bestreben, andere Staaten zu unterjochen.


Das was Deutschland in Versailles gestohlen wurde, hatte es sich im 2. Weltkrieg wieder geholt.
Aber warum noch mehr?
Ganz einfach, Hitlers Wirtschaft lief nur durch Kredite, die auch mal zurückgezahlt werden müssen, bzw. konnte er nicht unendlich viele Kredite aufnehmen.
Also wurden andere Länder angegriffen und erobert, ihre Edelmetalle konfisziert und weitere Zahlungen gefordert. Des Weiteren wurden ihre Rohstoffe für die Kriegswirtschaft verwendet, und die sollten später an deutsche Industrielle verkauft werden. So wäre die deutsche Wirtschaft auch ohne Kredite lebensfähig gewesen.
Der Denkfehler hier bei war:
Man kann doch nich so blöd sein und die UdSSR angreifen!!!!!

Ja, Finanzprobleme waren auch ein Motiv des Führers, aber sicher nicht das absolut ausschlaggebende.
Das Ziel waren "Lebensraum" und Macht.

Wilhelm
14.06.2007, 18:32
Ja, Finanzprobleme waren auch ein Motiv des Führers, aber sicher nicht das absolut ausschlaggebende.
Das Ziel waren "Lebensraum" und Macht.

Also ich würde sagen, dass es doch schon das ausschlaggebende Motiv für die AUSWEITUNG zum Weltkrieg war.
Der Lebensraum beinhaltete ja die Rohstoffe für die Industrie und Arbeit, da ja alles aufgebaut werden musste.
Das führt zu Geld und Geld wiederum zu Macht.
Natürlich sind Macht und der "Lebensraum" auch wichtige Motive gewesen.
Aber man sollte bedenken, dass Hitler Politiker war, und das Leute eher ihren Kopf hinhalten, wenn es um die Expansion ihres Reiches geht.

Das denke ich dazu. (sicher ist nichts, Hitler war und ist schwer zu durchschauen)

Fritz Fullriede
15.06.2007, 09:48
Das Bestreben, andere Staaten zu unterjochen.

Und so kommen wir doch langsam zum entscheidenden Punkt :cool2:

Wer will alle unterjochen? Die Juden :]

Brutus
15.06.2007, 10:31
Und so kommen wir doch langsam zum entscheidenden Punkt :cool2: Wer will alle unterjochen? Die Juden :]

Die Bibel, deshalb sind auch Vatikan und alle christl. Kirchen mit von der Partie. Für den Koran sowie sämtliche auf globalistische Ausdehnung und Herrschaft abzielenden Ideologien (Kommunismus und Kapitalismus) dürfte das Gleiche gelten.

Ich würde niemals ernsteste Probleme über die persönliche Schiene abhandeln, das sollten wir den politisch-korrekten Dreckschleudern und Lohnschreibern überlassen, sondern mich konsequent an die Sache halten.

Außerdem könnte ich Dir aus dem Stegreif einige Juden nennen, deren charakterliche Integrität die deutschen A...kriecher und Opportunisten tief beschämen müßte: Benedikt Kautsky, J.G. Burg, David Cole, Israel Shahak, Israel Shamir, Prof. Rolf Verleger sowie Moses, Yehudi und Gerard Menuhin.

EinDachs
15.06.2007, 13:55
Und so kommen wir doch langsam zum entscheidenden Punkt :cool2:

Wer will alle unterjochen? Die Juden :]

Oh, Mann. In deiner simplen Welt muss es schön sein.
Wenn was schlimmes passiert und wer böse ist, der Grund dafür ist ein Zionist.

Du machst dich lächerlich.

EUROFREUND
21.06.2007, 17:29
Die wahre Ursache des Zweiten Weltkriegs:

Die Vernichtung der Sowjetunion als Zentrum der Arbeiterbewegung


Die Auftraggeber:

Der Reichskanzler und Steigbügelhalter Hitlers, Franz von Papen schrieb am 31. Juli 1927:

es „scheint mir eins das Vordringlichste der europäischen Politik: Die Beseitigung des bolschewistischen Brandherdes“(1)

Der Hitlerförderer und Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht gegenüber einem belgischen Journalisten:

„Der erste Schritt Europas muß der Kampf gegen den Bolschewismus sein, der zweite die Ausbeutung der Naturschätze Russlands“(2)


Die Ausführenden:

In den geheimen „Richtlinien für die antibolschewistische Propaganda“ die Goebbels im März 1937 erließ hieß es:

„Der Kampf gegen den Weltbolschewismus ist die Generallinie der deutschen Politik […] Das deutsche Volk hat die große Mission, in dem Ringen gegen die Gefahr unseres Jahrhunderts an der Spitze zu marschieren“ (3)

Nach dem Frankreichfeldzug sagte Hitler:

das er nun „endlich die Hände frei“ habe für seine „große und eigentliche Aufgabe: Die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus“(4)


27 Millionen Tote kostete die Sowjetunion die Zerschlagung des durch das deutsche Monopolkapital hochgezüchteten Faschismus!

Das werden wir niemals vergessen!

(1) Wolfgang Schumann, Ludwig Nestler (Hrsg.), Weltherrschaft im Visier, Berlin 1975, S.203
(2) Günter Rosenfeld, Sowjetunion und Deutschland 1922-1933, Berlin 1984, S. 339
(3) Hans-Erich Volkmann (Hrsg.), Das Russlandbild im Dritten Reich, Köln 1994, S. 95
(4) Gerd Ueberschär, Wolfram Wette (Hrsg.), Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, Frankfurt am Main 1991, S.25

Ich bin der Feind eurer Klasse, auch wenn ich nicht hinter dem
Fernsehgerät stehe.