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Vollständige Version anzeigen : Was haltet ihr von Alt 68er?



ciasteczko
28.04.2007, 13:58
Was haltet ihr von Alt 68er?

Walter Hofer
28.04.2007, 14:02
gut für Deutschland :
Verstand und Herz, Wille und Leistung nicht nur für sich,
auch zum Wohle der Gesellschaft :)

Van der Graf Generator
28.04.2007, 14:08
Was haltet ihr von Alt 68er?

Ich halte von denen genau so viel wie von einem verstopften Abfluss:Nichts. Ich hoffe, sie sind bald alterssenil.

Van der Graf Generator
28.04.2007, 14:10
gut für Deutschland :
Verstand und Herz, Wille und Leistung nicht nur für sich,
auch zum Wohle der Gesellschaft :)

VERSTAND...um Deutschland zu schaden
HERZ wie Peter Munk nach seinem Pakt mit dem Teufel("Das kalte Herz")
WILLE....sich selbst zu bereichern,Deutschland zu zerstören und die Deutschen mit
LEISTUNG...gleich Null
ZUM WOHLE DER GESELLSCHJAFT...für den Geldbeutel nur ihrer eigenen Gesellschaft.

marc
28.04.2007, 14:15
Was haltet ihr von Alt 68er?

unterm strich: schlecht, weil man meistens den eindruck hat, dass sie geistig stehen geblieben sind - in der kultur zb ist vieles vorhersehbar: "skandale" (nackte.nazis) um ihrer selbst willen, immer die gleichen stücke und immer die gleichen angriffsflächen (wirtschaft, christen, bürgertum).

ausserdem sind einige (zum glück nur wenige) meiner professoren (ich studiere politologie) das totale alt68er-clichee und ... auch die sind ... irgendwann in den 70ern hängen geblieben, verwenden noch die gleiche sprache, ihre argumentation ist vorhersehbar, die texte, die sie austeilen, sind auch oft noch aus den 70/80ern usw usf.

meckerle
28.04.2007, 14:15
0 , nix, gar nix ! Sie sind Volksschädlinge erster Sahne. :D

Ich hoffe dass diese Klientel baldmöglichst der Vergangenheit angehört.

Walter Hofer
28.04.2007, 14:15
Der niedere Landadel, Graf,
sowie Juristen und Ostdeutsche können mit dem Thema nichts anfangen.

Efna
28.04.2007, 14:19
Eher schlecht als gut.......

Hofer
28.04.2007, 14:26
Was haltet ihr von Alt 68er?


Nützliche Idioten , die KOMPANIE MORGENTAU ist angetreten das Werk der ehem. Besatzungsmächte zu vollenden.

Ausonius
28.04.2007, 14:32
Nicht sie allein, aber auch sie, haben damals die bundesdeutsche Gesellschaft fundamental verändert, in einem insgesamt positiven Sinne. Dass viele ihrer Ansichten zu hinterfragen sind, sie auch - mittlerweile aus Altersgründen - geistig stehen geblieben sind und vieles sich nicht verwirklichen ließ oder nicht sinvoll war, steht auf einem anderen Blatt.
Ohne die 68er wären die 80er Jahre nicht denkbar gewesen, die wohl die - vorerst - unerreichbare Blütezeit in der BRD darstellten.

Efna
28.04.2007, 14:40
Nicht sie allein, aber auch sie, haben damals die bundesdeutsche Gesellschaft fundamental verändert, in einem insgesamt positiven Sinne. Dass viele ihrer Ansichten zu hinterfragen sind, sie auch - mittlerweile aus Altersgründen - geistig stehen geblieben sind und vieles sich nicht verwirklichen ließ oder nicht sinvoll war, steht auf einem anderen Blatt.
Ohne die 68er wären die 80er Jahre nicht denkbar gewesen, die wohl die - vorerst - unerreichbare Blütezeit in der BRD darstellten.


Damals waren die 68er eine wichtige Etappe aber heute scheinen sie doch auf einen Standpunkt stehen geblieben zu sein. Was mich an den 68er stört ist das sie sich vom sozialismus entfernten und eher auf der Multikulti Schiene aufgefahren sind. Andererseits will ich aber auch keinen sowjetsozialismus. Die 68er machen mir auch immer so einen Hippie Eindruck und ich persönlich mag keine Hippies.

Ausonius
28.04.2007, 14:49
Was mich an den 68er stört ist das sie sich vom sozialismus entfernten und eher auf der Multikulti Schiene aufgefahren sind. Andererseits will ich aber auch keinen sowjetsozialismus. Die 68er machen mir auch immer so einen Hippie Eindruck und ich persönlich mag keine Hippies.

Hippies mag ich auch nicht, aber damals gabs ja im Grunde noch keine Subkulturen. Alle führenden 68er waren Sozialisten oder Kommunisten; das sie sich anders entwickelt haben, lag zum einen an der raschen Spaltung in zig unterschiedliche Bewegungen, jede mit ihrer eigenen Gesellschaftsutopie, und dazu wollten schlicht viele in der herkömmlichen Politik Karriere machen.
Das eigentliche Verdienst der 68er sehe ich nicht so sehr im politischen, sondern im gesellschaftlichen Bereich; sie sorgten dafür, dass auch das Privatleben in der Bundesrepublik freiheitlich wurde. Dazu zählen viele Sachen, die wir heute für selbstverständlich halten, zum Beispiel, dass ein uneheliches Kind nicht mehr schief angeschaut und gesellschaftlich benachteiligt wird.

SAMURAI
28.04.2007, 14:53
Schaut doch mal die Hack-Fressen von Fischer und Schröder an !

Groschen gefallen - ja - Wenn das Geld im Kasten klingt die Seele aus dem Feuer springt.

Schröder Gazprom, Fischer Professor in Princton ..........:]

Efna
28.04.2007, 14:57
Hippies mag ich auch nicht, aber damals gabs ja im Grunde noch keine Subkulturen. Alle führenden 68er waren Sozialisten oder Kommunisten; das sie sich anders entwickelt haben, lag zum einen an der raschen Spaltung in zig unterschiedliche Bewegungen, jede mit ihrer eigenen Gesellschaftsutopie, und dazu wollten schlicht viele in der herkömmlichen Politik Karriere machen.
Das eigentliche Verdienst der 68er sehe ich nicht so sehr im politischen, sondern im gesellschaftlichen Bereich; sie sorgten dafür, dass auch das Privatleben in der Bundesrepublik freiheitlich wurde. Dazu zählen viele Sachen, die wir heute für selbstverständlich halten, zum Beispiel, dass ein uneheliches Kind nicht mehr schief angeschaut und gesellschaftlich benachteiligt wird.

Gesellschaftlich war es natürlich genial, Auch solche Sache wie Gleichberechtigung der Frau, Sexualität und ihren Kampf gegen überholte Gesellschaftsvorstellungen etc. war natürlich richtig. Aber die Leute die heute als Alt 68er in der Politik sind meist Karrieristen. Und wenn ich mir heute Roth etc. oh mein Gott, nein und deswegen sehe ich die Grünen nicht mehr als Links. Grün ist eine eigene politische Sparte. Ich mag diesen Paece Optimismus nicht.

elas
28.04.2007, 15:02
Was haltet ihr von Alt 68er?


Sie haben fäkalientolerant erzogen.

Die Saat ist aufgegangen.


Inzwischen stinken die Verhältnisse zum Himmel.

elas
28.04.2007, 15:05
Schaut doch mal die Hack-Fressen von Fischer und Schröder an !

Groschen gefallen - ja - Wenn das Geld im Kasten klingt die Seele aus dem Feuer springt.

Schröder Gazprom, Fischer Professor in Princton ..........:]


Scheinbar können die Amerikaner von einem ehemaligen Taxifahrer noch viel lernen.

Ausonius
28.04.2007, 15:06
Groschen gefallen - ja - Wenn das Geld im Kasten klingt die Seele aus dem Feuer springt.

Hast du ausnahmsweise mal recht. Der gnadenlos überschätzte Fischer, dessen eigentliche Qualität nur war, dass er - ähnlich wie Strauß oder Kohl - ein mit allen Wassern gewaschener, eingefleischter Berufspolitiker war, brachte nachher ja auch etliche alte Frankfurt-Spezis im Auswärtigen Amt unter.

P.S.: jetzt ist die Chance ja weitgehend vorbei, aber dennoch sollte man es sich als politisch Interessierte nicht entgehen lassen, Fischer unabhängig von Sympathien oder Antipathien mal "live" reden zu hören. Ich kenne kaum einen Politiker (vielleicht noch Helmut Schmidt), der in Diskussionen so schlagfertig ist.

Efna
28.04.2007, 15:11
@Ausonius
Aber hier muss ich dir masl recht, die meisten Anti 68er bewerten diese Bewegung nur danach welche davon heute in der Politik sitzen.

Janitschar
28.04.2007, 15:38
Ein prachtstück, mann kann es nciht anders sagen.

http://www.geocities.com/MotorCity/1105/68_fstbk.jpg

die richtigen 68 sind natürlich GUT!

lupus_maximus
28.04.2007, 15:38
Nicht sie allein, aber auch sie, haben damals die bundesdeutsche Gesellschaft fundamental verändert, in einem insgesamt positiven Sinne. Dass viele ihrer Ansichten zu hinterfragen sind, sie auch - mittlerweile aus Altersgründen - geistig stehen geblieben sind und vieles sich nicht verwirklichen ließ oder nicht sinvoll war, steht auf einem anderen Blatt.
Ohne die 68er wären die 80er Jahre nicht denkbar gewesen, die wohl die - vorerst - unerreichbare Blütezeit in der BRD darstellten.
Dies sehe ich anders, mit dem Auftreten der 68er ging es in Deutschland bergab. Die Blütezeit in Deutschland war vor 1972 und nicht mehr danach.

Hofer
28.04.2007, 15:44
Nicht sie allein, aber auch sie, haben damals die bundesdeutsche Gesellschaft fundamental verändert, in einem insgesamt positiven Sinne. Dass viele ihrer Ansichten zu hinterfragen sind, sie auch - mittlerweile aus Altersgründen - geistig stehen geblieben sind und vieles sich nicht verwirklichen ließ oder nicht sinvoll war, steht auf einem anderen Blatt.
Ohne die 68er wären die 80er Jahre nicht denkbar gewesen, die wohl die - vorerst - unerreichbare Blütezeit in der BRD darstellten.


Ohne die 68er wären die 80er Jahre nicht denkbar gewesen, die wohl die - vorerst - unerreichbare Blütezeit in der BRD darstellten


Für die Blütezeit ( Wirtschaftswunder ) haben andere gesorgt aber bestimmt nicht die 68 er . Die 68 er waren für Chaos zuständig , Arbeit war ein Fremdwort

Alfred
28.04.2007, 15:47
Ein prachtstück, mann kann es nciht anders sagen.

http://www.geocities.com/MotorCity/1105/68_fstbk.jpg

die richtigen 68 sind natürlich GUT!

Da hast du Recht.

Praetorianer
28.04.2007, 15:48
Weitgehend asoziale Versager!

Württemberger2
28.04.2007, 15:52
Nützliche Idioten , die KOMPANIE MORGENTAU ist angetreten das Werk der ehem. Besatzungsmächte zu vollenden.

Morgentau...was war das nochmal? War das nicht der Plan, das deutsche Volk zu vernichten? Wenn ja, dann haben es die 68er wirklich geschafft!

meckerle
28.04.2007, 16:53
Für die Blütezeit ( Wirtschaftswunder ) haben andere gesorgt aber bestimmt nicht die 68 er . Die 68 er waren für Chaos zuständig , Arbeit war ein Fremdwort
Deutschland verrecke war das Schlagwort !
Bald ist es ja soweit. ;(

The Dude
28.04.2007, 16:55
Hippies mag ich auch nicht, aber damals gabs ja im Grunde noch keine Subkulturen. Alle führenden 68er waren Sozialisten oder Kommunisten; das sie sich anders entwickelt haben, lag zum einen an der raschen Spaltung in zig unterschiedliche Bewegungen, jede mit ihrer eigenen Gesellschaftsutopie, und dazu wollten schlicht viele in der herkömmlichen Politik Karriere machen.
Das eigentliche Verdienst der 68er sehe ich nicht so sehr im politischen, sondern im gesellschaftlichen Bereich; sie sorgten dafür, dass auch das Privatleben in der Bundesrepublik freiheitlich wurde. Dazu zählen viele Sachen, die wir heute für selbstverständlich halten, zum Beispiel, dass ein uneheliches Kind nicht mehr schief angeschaut und gesellschaftlich benachteiligt wird.

...und diese Entwicklung war unvermeidbar. In der Wahrnehmung steht der Begriff der 68er nur für die Auswüchse, Kommune 1, diese unappetitlichen Kinderläden, Emanzen-Irrsinn und bekiffte Apo-Opas.
Damit wird man dem ganzen Komplex natürlich überhaupt nicht gerecht. Es ging den meisten jungen Leuten damals schlicht um ein freieres und ungezwungeneres Leben, um den Ausbruch aus der muffigen und bedrückenden Enge und Engstirnigkeit.
Und das mache ich niemandem zum Vorwurf. Verabscheuen tue ich diejenigen, die noch heute stehengebliebene Utopisten sind und im "Damals" festhängen, sowie diejenigen, die zu grünen Links-Spießern und Riesen-Arschlöchern wurden, aber mit ihrer Vergangenheit versuchen, hausieren zu gehen.
Die Normalos der 68er, die ich so kenne, sind auf Normalmaß herunterdesillusioniert, aber open minded.

Gruß,

The Dude

Redwing
29.04.2007, 17:40
Man hat den 68ern viel zu verdanken und dementsprechenden Respekt zu zollen!:] Sie versuchten, Schluß mit der Alt-38er-Denke von vorgestern zu machen und wollten (zumindest großteilig sicher) eine bessere Alternative zur Diktatur von Markt und Kapital schaffen.
Sie waren, ebenso wie die RAF, vielleicht etwas zu früh dran, denn der Kapitalismus befand sich zu dieser Zeit noch nicht in seinem lebensfeindlichen End- sondern eher im Zentralstadium. Da war es wohl schlimm, aber vermutlich noch nicht schlimm genug. Außerdem sahen die Systemsäcke die Ideologiekonkurrenz im Osten vor Augen. Heute bilden sie sich ein, diese Konkurrenz gäbe es nicht mehr, und sie könnten sich alles erlauben. Dabei gibt es diese Konkurrenz mehr denn je- in den Herzen und Köpfen eines immer größer werdenden Teils der Bevölkerung. Die Zeit wird reifer und reifer für das, was die 68er begannen. Damals war der Bonzenmob der geballten Wirtschaftsmafia und die aggressive Propaganda ihrer Medien zu stark, doch die gefühlte Realität heute führt immer mehr Menschen vor Augen, daß dieses System falsch ist und niemals dauerhaft funktioniert.

Die 68er sehe ich gespalten, denn einerseits hatten sie Ehrwürdiges vor und konnten die Gesellschaft ja wenigstens anteilig auch verbessern. Spießiger, doppelmoraliger, selbstgerechter, asozialer Dreck von gestern konnte zurückgedrängt werden und statt dessen die Verlagerung auf Toleranz, Soziales und tiefgründigeres Veständnis etwas mehr erreicht werden. Man hat es gelernt, nicht wie ein Sklave aus Kaisers Zeiten oder ein Hitler-Junge immer brav ja und amen zu sagen, alles blind zu machen und nichts zu hinterfragen, sondern wurde rebellischer und vernünftiger. Man läßt sich nicht mehr alles unreflektiert bieten, bemüht sich um Gleichberechtigung und die Vermeidung von Diskriminierungen und hinterfragt Mißstände und Zweifelhaftes.
Leider gibt es jetzt gewisse, vorgestrige Kräfte des Bösen, die uns in der Entwicklung wieder zurückkatapultieren wollen, doch ich denke, die 68er-Errungenschaften lassen sich nicht mehr beseitigen- jedenfalls nicht vollständig. Gute, soziale Menschen müssen halt für den Erhalt sozialer, pro-evolutionärer Errungenschaften kämpfen und neue erstreiten.:]
Andererseits muß ich sagen, daß die 68er damals durchaus noch etwas mehr Energie und Durchhaltevermögen hätten beweisen können. Diese Kritik übe ich auch klar in Bezug auf die Zeit danach bis heute. Wieviele 68er haben sich nicht nur gehen lassen in ihrem Bestreben sondern sogar um 180 Grad gedreht, wie solch Gesöcks a la Fischer? Das ist einfach nur rückgratlos, armselig und alles andere als vorbildlich. Dieser Typ 68er ist natürlich eine Enttäuschung und im Nachhinein betrachtet eher schädlich als nützlich. Verrat am Volk wird nicht toleriert!

Kenshin-Himura
30.04.2007, 16:25
Was haltet ihr von Alt 68er?

Haben die Gesselschaft in einigen Dingen positiv liberalisiert. Durch ihren Dogmatismus und ihre Engstirnigkeit und Dummheit sind sie aber zu einer historischen Katastrophe geworden.

Efna
30.04.2007, 16:37
Haben die Gesselschaft in einigen Dingen positiv liberalisiert. Durch ihren Dogmatismus und ihre Engstirnigkeit und Dummheit sind sie aber zu einer historischen Katastrophe geworden.

In gesellschjaftlichen Dingen haben sie Definitiv gutes berwirkt, Das Proplem war das man die Idee nicht weiterentwickelt hatt oder Reformiert.

erwin r analyst
30.04.2007, 19:04
Die dümmsten Leute, die es je gab! Wegen ihnen liegt unser Land heute moralisch in Trümmern. Einsperren sollte man diese Terroristen!

Walter Hofer
30.04.2007, 19:15
Die dümmsten Leute, die es je gab! Wegen ihnen liegt unser Land heute moralisch in Trümmern. Einsperren sollte man diese Terroristen!

Erwin Alz, ich lache nur über die platten Sprüche und deine Nuller Beiträge!
Du sperrst mich nicht ein, denn die Macht ist mit mir ! :)

latrop
30.04.2007, 19:22
Erwin Alz, ich lache nur über die platten Sprüche und deine Nuller Beiträge!
Du sperrst mich nicht ein, denn die Macht ist mit mir ! :)


WH, bei dir wäre auch ein Gehirnschlag ein Schlag ins Leere.

Walter Hofer
30.04.2007, 19:23
Jetzt spricht gleich Laptop :)

und auch mit deiner neuen ID bei FF gesperrt worden,
erzähl mal, warum?

Atheist
30.04.2007, 19:26
WH, bei dir wäre auch Gehirnschlag ein Schlag ins Leere.

laß Walterchen in Ruhe - der ist ein medizinisches Wunder diesbezüglich das er es trotzdem schafft sich zu "artikulieren" auch wenn die Richtung und die Aussagen seiner Beiträge - bedenklich und realitätsfremd sind :)) :)) :)) aber was will man erwarten ;)^^

Walterchen lebt halt in seiner eigenen Welt ;) in einer Welt in denen Verbrecher wie Ströbele und Vogelscheuche Claudia Roth wohl auch leben - Gleich und Gleich gesellt sich gern

was ich aber gern wüsste - wer ist eigentlich die häßliche Gesichtsschabracke in deinem Avatar??????

Walter Hofer
30.04.2007, 19:34
laß Walterchen in Ruhe - der ist ein medizinisches Wunder diesbezüglich das er es trotzdem schafft sich zu "artikulieren" auch wenn die Richtung und die Aussagen seiner Beiträge - bedenklich und realitätsfremd sind :)) :)) :)) aber was will man erwarten ;)^^

:= :=

ich sach es den Kindern, die Sache mit dem medizinisches Wunder,
die kichern sich weg :lach:




was ich aber gern wüsste - wer ist eigentlich die häßliche Gesichtsschabracke in deinem Avatar??????

so sehe ich nun mal aus im Forum, 68er können nur soo aussehen ! :D

lupus_maximus
30.04.2007, 19:44
:= :=

ich sach es den Kindern, die Sache mit dem medizinisches Wunder,
die kichern sich weg :lach:




so sehe ich nun mal aus im Forum, 68er können nur soo aussehen ! :D
Stimmt, fast alle 68er die ich kenne, sehen so geleert aus und haben eine Matratze im Gesicht.
Im nehme stark an: in weiser Voraussicht, am Tag X, dem 68er Abrechnungstag, brauchen sie nur den Bart abrasieren und keiner erkennt sie wieder. Bloß CR hätte dann Pech, die muß sich gleich ein neues Gesicht machen lassen.

Obwohl, der 68er Chirurg, der ihr ein intelligentes Gesicht schnitzen soll, weis bestimmt nicht wie Intelligenz aussieht!
Intelligenz ist bei 68ern noch nie vorgekommen.

quinchu
30.04.2007, 19:47
Stimmt, fast alle 68er die ich kenne, sehen so geleert aus und haben eine Matratze im Gesicht.
Im nehme stark an: in weiser Voraussicht, am Tag X, dem 68er Abrechnungstag, brauchen sie nur den Bart abrasieren und keiner erkennt sie wieder. Bloß CR hätte dann Pech, die muß sich gleich ein neues Gesicht machen lassen.

Obwohl, der 68er Chirurg, der ihr ein intelligentes Gesicht schnitzen soll, weis bestimmt nicht wie Intelligenz aussieht!
Intelligenz ist bei 68ern noch nie vorgekommen.



naja - du bist auch kein weiter Wurf.

kritiker_34
30.04.2007, 20:02
unterm strich: schlecht, weil man meistens den eindruck hat, dass sie geistig stehen geblieben sind - in der kultur zb ist vieles vorhersehbar: "skandale" (nackte.nazis) um ihrer selbst willen, immer die gleichen stücke und immer die gleichen angriffsflächen (wirtschaft, christen, bürgertum).

ausserdem sind einige (zum glück nur wenige) meiner professoren (ich studiere politologie) das totale alt68er-clichee und ... auch die sind ... irgendwann in den 70ern hängen geblieben, verwenden noch die gleiche sprache, ihre argumentation ist vorhersehbar, die texte, die sie austeilen, sind auch oft noch aus den 70/80ern usw usf.

DAS wäre ja einmal eine gesonderte STUDIE wert! 68ziger Professoren in den UNI´s haben sicherlich vieeeel Mist gebaut. Aus gut bezahlter Position lässt sich ja auch die MülliKülli Ideotologie verbreiten. Dann Urlaub in der Toscana oder anderswo und bloss KEINE KINDER. "Da wirst du arm, wenn ihr Studenten Kinder bekommt."

Diese Sprücheklopfer sollten mal für einige Jahre in der Landwirtschaft Kuhställe ausmisten oder ähnliches verrichten, um einen Bezug zur Realität zu bekommen.

lupus_maximus
30.04.2007, 20:06
naja - du bist auch kein weiter Wurf.

Na, dich schaffe ich allemal!

kritiker_34
30.04.2007, 20:06
was ich aber gern wüsste - wer ist eigentlich die häßliche Gesichtsschabracke in deinem Avatar??????

kannst du Gedanken lesen? Ich wollte dies auch schon öfters fragen. Wahrscheinlich einer von der RAF.

Liegnitz
30.04.2007, 20:06
Ohne diese Pest Alt68er wäre Deutschland heute ein gesunder nationaler Staat und kein multikultireller Umvolkerungsstaat mit sittlichen, moralischen Wertezerfall dank Spaßgesellschaft und Schwuchtelgetue.

Walter Hofer
30.04.2007, 20:08
DAS wäre ja einmal eine gesonderte STUDIE wert! 68ziger Professoren in den UNI´s haben sicherlich vieeeel Mist gebaut.

zur zur Erinnerung:
in der Mathematik, Physik, Chemie und den Ing.-Wiss gibt es keine 68er rote oder schwarze Zahlen, Kräfte, Statik oder Atome !




Diese Sprücheklopfer sollten mal für einige Jahre in der Landwirtschaft Kuhställe ausmisten oder ähnliches verrichten, um einen Bezug zur Realität zu bekommen.

Ich werde deine Anregung den 68er Kollegen der Tierzucht, Landwirtschaft und Bodenkunde auf den Versuchshöfen weitergeben.

lupus_maximus
30.04.2007, 20:13
zur zur Erinnerung:
in der Mathematik, Physik, Chemie und den Ing.-Wiss gibt es keine 68er rote oder schwarze Zahlen, Kräfte, Statik oder Atome !




Ich werde deine Anregung den 68er Kollegen der Tierzucht, Landwirtschaft und Bodenkunde auf den Versuchshöfen weitergeben.
Die sollen nicht zuviel Versuche machen, sondern eher mal etwas Brauchbares rausbringen.

kritiker_34
30.04.2007, 20:14
zur zur Erinnerung:
in der Mathematik, Physik, Chemie und den Ing.-Wiss gibt es keine 68er rote oder schwarze Zahlen, Kräfte, Statik oder Atome !

in den WIRKLICHEN NATURWISSENSCHAFTEN gelten allerdings andere Kriterien.

Wenn aber K. Murx behauptet (ergänzt durch Lenin, usw. dass der MURXISMUS die einzig "wahre Wissenschaft" sei) und diese Verdrehung dann als "Wissenschaft" verkauft wird, dann wird es brenzelig!


Ich werde deine Anregung den 68er Kollegen der Tierzucht, Landwirtschaft und Bodenkunde auf den Versuchshöfen weitergeben.

Das GROSSE AUSMISTEN kommt schon noch!

kritiker_34
30.04.2007, 20:17
Ohne diese Pest Alt68er wäre Deutschland heute ein gesunder nationaler Staat und kein multikultireller Umvolkerungsstaat mit sittlichen, moralischen Wertezerfall dank Spaßgesellschaft und Schwuchtelgetue.

Die Industrie ist MITVERANTWORTLICH! Aber diese grüne 68ziger MülliKülli Ideotologie ist schon ein gaaanz besonderes Thema!

Bei den Linken, die sich dafür einsetzen, dass Arbeiter gute Löhne haben sollten, ist der Druckpunkt klar. Aber bei den - aus meist gut bürgerlichem Mittelstand - stammenden MülliKülli Fetischisten spielen andere Gründe mit rein. Ideotologie!

Liegnitz
30.04.2007, 20:18
Die Industrie ist MITVERANTWORTLICH! Aber diese grüne 68ziger MülliKülli Ideotologie ist schon ein gaaanz besaonderes Thema!

Bei den Linken, die sich dafür einsetzen, dass Arbeiter gute Löhne haben sollten, ist der Druckpunkt klar. Aber bei den - aus meist gut bürgerlichemMittelstand - stammenden MülliKülli fetischisten spielen andere Gründe mit rein. Ideotologie!

Aha ?( :cool2:
Ohne die Frankfurter Schule und Folgen wäre sicher auch die Industrie anderes gelaufen wenn weiterhin Konservative mti allen Wertvorstellungen das Sagen behalten hätten.
Und Linke wären nur die Opposition geblieben.
Und die ursprüngliche konservativer CDU war auch nicht für grenzenlose Einwanderung.

kritiker_34
30.04.2007, 20:20
Aha ?( :cool2:

Ein dreifach Hoch dem "Aha Effekt" ;)

quinchu
30.04.2007, 20:31
Na, dich schaffe ich allemal!


siehst du?

Volyn
30.04.2007, 20:54
Nicht sie allein, aber auch sie, haben damals die bundesdeutsche Gesellschaft fundamental verändert, in einem insgesamt positiven Sinne. Dass viele ihrer Ansichten zu hinterfragen sind, sie auch - mittlerweile aus Altersgründen - geistig stehen geblieben sind und vieles sich nicht verwirklichen ließ oder nicht sinvoll war, steht auf einem anderen Blatt.
Ohne die 68er wären die 80er Jahre nicht denkbar gewesen, die wohl die - vorerst - unerreichbare Blütezeit in der BRD darstellten.

Die Achtziger Jahre waren eine von den 68ern recht unberührte Zeit.

Ihr Hippies ward für uns jüngere damals alle einfach dämliche Spinner, mit denen wir nichts zu tun hatten außer daß wir über euch ab und zu hergezogen haben.

Aber ihr hattet noch keine Macht, denn ihr ward ja erst im 24. Semester.

Darum waren die 80er Jahre gut.

Alt und Jung zog an einem Strang, und ihr krepeltet in irgendwelchen Reservaten oder Biotopen unbemerkt vor euch hin und konntet noch keinem schaden.

Damals fand ich die Grünen übrigens noch ganz lustig.

Volyn
30.04.2007, 20:57
Dazu zählen viele Sachen, die wir heute für selbstverständlich halten, zum Beispiel, dass ein uneheliches Kind nicht mehr schief angeschaut und gesellschaftlich benachteiligt wird.

Wurde es damals auch nicht.

Wobei, deine Eltern kenne ich ja nicht. Die meisten typischen 68er kommen aber auch tatsächlich aus so beschränkten Verhältnissen.

Nun ja.

Volyn
30.04.2007, 21:09
Wären im Jahre 1968 alle Demonstranten erschossen worden, dann hätte jetzt jeder Deutsche ein doppelt so hohes Einkommen und ein doppelt so großes Vermögen.

lupus_maximus
30.04.2007, 21:13
Wären im Jahre 1968 alle Demonstranten erschossen worden, dann hätte jetzt jeder Deutsche ein doppelt so hohes Einkommen und ein doppelt so großes Vermögen.
Da kann ich nicht widersprechen.

quinchu
30.04.2007, 21:32
Wären im Jahre 1968 alle Demonstranten erschossen worden, dann hätte jetzt jeder Deutsche ein doppelt so hohes Einkommen und ein doppelt so großes Vermögen.


zweimal nichts auf Sack ist immer noch nichts auf Sack - ihr Rechenkünstler.

Walter Hofer
01.05.2007, 06:57
Zitat von Walter Hofer
zur zur Erinnerung:
in der Mathematik, Physik, Chemie und den Ing.-Wiss gibt es keine 68er rote oder schwarze Zahlen, Kräfte, Statik oder Atome !


in den WIRKLICHEN NATURWISSENSCHAFTEN gelten allerdings andere Kriterien.



und die wären ?

Walter Hofer
01.05.2007, 06:58
Wären im Jahre 1968 alle Demonstranten erschossen worden, dann hätte jetzt jeder Deutsche ein doppelt so hohes Einkommen und ein doppelt so großes Vermögen.

Du mit deinem Erschießungsfimmel wärst bei deinen Russen geblieben;
nix mit Stütze in Deutschland !

Volyn
01.05.2007, 09:15
Du mit deinem Erschießungsfimmel wärst bei deinen Russen geblieben;
nix mit Stütze in Deutschland !

Das ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage.

erwin r analyst
01.05.2007, 15:50
Erwin Alz, ich lache nur über die platten Sprüche und deine Nuller Beiträge!
Du sperrst mich nicht ein, denn die Macht ist mit mir ! :)

Wenn du dies sagst, dann weiss ich, dass ich Recht habe, du Null.

lupus_maximus
01.05.2007, 16:02
zweimal nichts auf Sack ist immer noch nichts auf Sack - ihr Rechenkünstler.
Da man uns ca. 50 Prozent an Steuern abnimmt und wir 1,6 Billionen Schulden haben, könnte man ca. 800 Milliarden an Zugewinn für uns Deutsche rechnen, praktisch 10.000 Euro Vermögen, 20.000 DM für jeden Deutschen auf der Kante!

Ausonius
02.05.2007, 10:26
Wären im Jahre 1968 alle Demonstranten erschossen worden, dann hätte jetzt jeder Deutsche ein doppelt so hohes Einkommen und ein doppelt so großes Vermögen.

Du solltest einfach nach Nordkorea auswandern, da passt du besser hin als in die Bundesrepublik.

Ausonius
02.05.2007, 10:59
Die Achtziger Jahre waren eine von den 68ern recht unberührte Zeit.

Ne, ne, hat damals schon voll durchgeschlagen, das merkte man vor allem in der Kultur. Die 80er waren die Zeit, wo viele 68er ins Berufsleben einstiegen.



Ihr Hippies ward für uns jüngere damals alle einfach dämliche Spinner, mit denen wir nichts zu tun hatten außer daß wir über euch ab und zu hergezogen haben.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: ich bin vermutlich jünger als du, und lache über dich! :))


Wurde es damals auch nicht.

Klar war das in den 50er/60er Jahren so und nur eins von vielen Dingen, die von den damals etwas verknöcherten Moralvorstellungen im Privatleben zeugten. Es sei auch daran erinnert, dass "Damenbesuch" bzw. umgekehrt in der Privatwohnung zum Teil noch vom Vermieter unterbunden werden konnte usw.

marc
02.05.2007, 11:10
DAS wäre ja einmal eine gesonderte STUDIE wert! 68ziger Professoren in den UNI´s haben sicherlich vieeeel Mist gebaut. Aus gut bezahlter Position lässt sich ja auch die MülliKülli Ideotologie verbreiten.

mein lieblingsbeispiel war eine professorin, die in einem plausch über frankfurt meinte, dass sie sich sofort in frankfurt verliebt habe.
und warum? "weil frankfurt so richtig, richtig bunt ist!" und ... gut, frankfurt ist nicht kreuzberg und das "bunte" hier hat auch positive aspekte, aber ... man denkt sich dann schon: "ja, gute frau ... du hast dein häuschen im vorort, fährst hier an die uni und gelegentlich zum dritt-welt-laden frischen kaffee kaufen, da ist das bunte ja ganz schön, aber wenn du richtig in ffm wohnst und mal nachts über die zeil musst, oder regelmäßig zum bahnhof musst, oder regelmäßig mit der u-bahn fahren musst, dann ... siehst du das mit dem schönen bunten schon ein bissi anders :D

Liegnitz
02.05.2007, 11:14
Der Fluch Deutschlands ging auch neben den Allierten und Nutznießer gravierend von den Alt 68ern (den Verrätern in den eigenen Reihen D) aus und wirkt leider immer noch mehr als genug.
Der LInksruck, Konservativenhass und Schuldkult nahm dann seien Lauf.

Entfernungsmesser
02.05.2007, 12:26
Was haltet ihr von Alt 68er?

Abstand!

SteveFrontera
02.05.2007, 13:04
Ich sehe die die 68er überwiegend positiv:

Befreiung von einer verstaubten Sexualmoral
Friedensbewegung
kritischer Umgang mit Autoritäten
moderne Gesellschaftstheorien
z.B. Professor Jürgen Habemas

Entfernungsmesser
02.05.2007, 13:17
Ich sehe die die 68er überwiegend positiv:

Befreiung von einer verstaubten Sexualmoral
Friedensbewegung
kritischer Umgang mit Autoritäten
moderne Gesellschaftstheorien
z.B. Professor Jürgen Habemas

Die 68er haben eine neue Diktatur geschaffen: Die Diktaur der Gutmenschen. Sie sind die Nazis der Neuzeit und gehören genau so behandelt!

Entfernungsmesser
02.05.2007, 13:19
:= :=

ich sach es den Kindern, die Sache mit dem medizinisches Wunder,
die kichern sich weg :lach:




so sehe ich nun mal aus im Forum, 68er können nur soo aussehen ! :D

Nix gegen deine Visage, Walterchen, aber ein Arsch gehört eigentlich in die Hose!

marc
02.05.2007, 15:27
Ich sehe die die 68er überwiegend positiv:
Befreiung von einer verstaubten Sexualmoral
Friedensbewegung
kritischer Umgang mit Autoritäten
moderne Gesellschaftstheorien
z.B. Professor Jürgen Habemas

ja, könnt sein, ja ...
wobei man vielleicht sagen könnte, dass ... die verdienste der 68er in der vergangenheit lagen, und es jetzt darum geht, wie sich "alt68er" heute aufführen, bzw ob sie heute einen eher positiven oder eher negativen einfluß ausüben,

und ... unter alt68er verstehe ich diejenigen, die ihre einstellungen wenig bis gar nicht verändert haben, und ... deren einfluß würd ich eher als negativ ansehen, wobei ... natürlich auch strittig wäre, inwiefern sie überhaupt noch einfluß haben, oder ob ... so ein claus peymann überhaupt noch großartig ernst genommen wird, oder ob das oft nicht einfach nur ... irrelevante alt-männer-streitereien sind, die eh kaum jmd wahrnimmt.
ist zumind fraglich ...

also unter den "top20 intellektuellen" in der aktuellen cicero-liste findet man keine wirklichen alt68er. obwohl vielleicht elfriede jelinek. alice schwarzer ist immerhin keine werterelativistin bzgl der behandlung muslimischer frauen ... joa. hm. hm.

hier mal die liste, falls es jemanden interessiert:

1. ratzinger
2. walser
3. grass (ups! den hab ich ja ganz vergessen!)
4. harald schmidt
5. reich-ranicki
6. peter handke (hmhm)
7. jelinek
8. heidenreich
9. schwarzer
10. habermas
11. enzensberger
12.biermann
13. botho strauß
14. paul kirchhof
15. doris dörrie
16. dieter hildebrandt
17. christa wolf
18. schirrmacher
19. h-olaf henkel
20. sloterdijk

*grübelgrübel*

viator
02.05.2007, 15:29
Ich sehe die die 68er überwiegend positiv:

Befreiung von einer verstaubten Sexualmoral
Friedensbewegung
kritischer Umgang mit Autoritäten
moderne Gesellschaftstheorien
z.B. Professor Jürgen Habemas

Ich ebenso! Ohne sie würde man hier immer noch so leben wie in einem postnazistischen Idiotenstadl.

marc
02.05.2007, 15:31
Ich ebenso! Ohne sie würde man hier immer noch so leben wie in einem postnazistischen Idiotenstadl.

ja, aber würdest du sagen, dass die "richtigen" alt68er auch heute noch und in der gegenwart einen positiven einfluß ausüben?

Efna
02.05.2007, 18:27
ja, aber würdest du sagen, dass die "richtigen" alt68er auch heute noch und in der gegenwart einen positiven einfluß ausüben?

Denke ich 68 waren sie ein Segen, heute sind sie allerdings eher nicht sehr produktiv.

meckerle
02.05.2007, 20:16
Denke ich 68 waren sie ein Segen, heute sind sie allerdings eher nicht sehr produktiv.
Jawoll ja, die 68er waren sie ein Segen.
Abschaffung der Moral, des Anstandes, des Respektes, jawoll das war ein Segen, mit dem wir uns noch sehr lange beschäftigen werden müssen ! :D

Kenshin-Himura
02.05.2007, 21:54
1. ratzinger
2. walser
3. grass (ups! den hab ich ja ganz vergessen!)
4. harald schmidt
5. reich-ranicki
6. peter handke (hmhm)
7. jelinek
8. heidenreich
9. schwarzer
10. habermas
11. enzensberger
12.biermann
13. botho strauß
14. paul kirchhof
15. doris dörrie
16. dieter hildebrandt
17. christa wolf
18. schirrmacher
19. h-olaf henkel
20. sloterdijk



Diese Liste konnte ich heute vor einigen Stunden nur mal kurz sehen. Diese Liste kann man ja nun wohl unter Ulk verbuchen.

cajadeahorros
02.05.2007, 22:00
Diese Liste konnte ich heute vor einigen Stunden nur mal kurz sehen. Diese Liste kann man ja nun wohl unter Ulk verbuchen.

Ich hoffe doch, dass die Liste Ulk ist. Allein für Ratzingers letztes Buch kann man ihn eventuell auf eine Theologenliste setzen, von einer Intellektuellenliste muss man ihn jedoch für immer entfernen.

marc
02.05.2007, 22:32
"Die Cicero-Intellektuellenliste spiegelt Wirkmacht und Präsenz der Akteure wider; sie bildet öffentliche Deutungsmacht ab, misst aber keine inhaltliche Qualität."
basiert auf zeitungen, zeitschriften, zitationen, referenzhäufigkeit usw.

aber ich selber halte die liste auch für ziemlich ... naaaja.
beispiel: benjamin von stuckrad-barre, dieses schriftstellerchen, das mit teeny-romanen über magersucht und oasis berühmt geworden ist und heute was macht? steht auf platz 70 / henryk broder steht auf platz 94.

Ka0sGiRL
02.05.2007, 22:40
In gewisser Weise haben die 68er Deutschland nicht weniger geschadet, als die Naziherrschaft - auch was die Nachwirkung betrifft. Die meisten gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Probleme mit denen wir uns heute herumschlagen müssen, kann man wohl auf eine der beiden Katastophen zurückführen - oder auf beide.

cajadeahorros
02.05.2007, 22:52
In gewisser Weise haben die 68er Deutschland nicht weniger geschadet, als die Naziherrschaft - auch was die Nachwirkung betrifft. Die meisten gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Probleme mit denen wir uns heute herumschlagen müssen, kann man wohl auf eine der beiden Katastophen zurückführen - oder auf beide.

Na ja, angefangen hat Kohl, der die DM für eine Randnotiz im Geschichtsbuch verschachert hat, den Rest haben dann die pseudolinken 68er Wendehälse Schröder und Fischer an die globalisierten Herrscher verkloppt, dafür gabs dann auch den Ritterschlag durch Princeton, ein Schweizer Käseblatt und E.ON.

quinchu
02.05.2007, 22:59
Da man uns ca. 50 Prozent an Steuern abnimmt und wir 1,6 Billionen Schulden haben, könnte man ca. 800 Milliarden an Zugewinn für uns Deutsche rechnen, praktisch 10.000 Euro Vermögen, 20.000 DM für jeden Deutschen auf der Kante!


.... so wirst du niemals Finanzminister.......:hihi: :hihi: :hihi:

GrafZahl
03.05.2007, 09:38
Die alt 68er haben wie schon in meinen anderen Beitrag erwähnt pseudowerte vermittelt .... das ergebnis ist heute ersichtlich.

lupus_maximus
03.05.2007, 09:50
.... so wirst du niemals Finanzminister.......:hihi: :hihi: :hihi:
Dies weiß ich, deswegen kann ich dies auch nur als Regierungschef in diesem Land durchführen.
Dies wird aber nicht zugelassen, da ich alle 68er, Kommunisten und Musel des Landes verweisen würde.
Mich kann man niemals wählen, es würde sonst die Ordnung in Deutschland wieder ausbrechen!

Ausonius
03.05.2007, 10:04
also unter den "top20 intellektuellen" in der aktuellen cicero-liste findet man keine wirklichen alt68er. obwohl vielleicht elfriede jelinek. alice schwarzer ist immerhin keine werterelativistin bzgl der behandlung muslimischer frauen ... joa. hm. hm.

Hallo Marc, ich finde, da sind schon ein paar darunter:

1. ratzinger - vielleicht auf der anderen Seite, so der Konterrevolutionär
2. walser lange vor seiner Paulskirchenrede, definitiv
3. grass (ups! den hab ich ja ganz vergessen!)
4. harald schmidt zu jung
5. reich-ranicki kannte zwar viele 68er, aber selbst stets wertkonservativ
6. peter handke (hmhm) ganz sicher
7. jelinek -Feminismus war ihr lange nicht "kommunistisch" genug
8. heidenreich fiel damals zwar nicht so auf, passt altersmäßig und dann dieser Artikel http://www.brigitte.de/kultur/leute/bri25-04_heidenreichraether/index.html
9. schwarzer
10. habermas
11. enzensberger der Barde der 68er-Bewegung
12.biermann der nicht, war ja damals noch in der DDR, Einstellungen aber absolut kompatibel
13. botho strauß heute eher konservativ, damals andersrum
14. paul kirchhof
15. doris dörrie zu jung
16. dieter hildebrandt Der ist ne Generation älter, aber er kannte auf jeden Fall viele Leute damals
17. christa wolf DDR
18. schirrmacher zu jung, ansonsten: never
19. h-olaf henkel Never, obwohls altersmäßig hinkäme
20. sloterdijk Bin mir nicht völlig sicher, glaube aber schon, weil er sehr nahe an einige Philosophen von damals angelehnt ist

Also in etwa die Hälfte.

alberich1
03.05.2007, 10:18
Nun,von der Einstellung,die 1968 aufkam,halte ich sehr viel.
Einerseits die antikapitalistischen Studentenaufstaende um Rudi Dutschke etc. halte ich fuer sehr inspirierend,hatten die damaligen Demonstranten doch die heute eingetretenen Folgen des Kapitalismus vorausgesehen.
Zum Anderen ist die soziale Einstellung der Hippiekultur eine Chance fuer eine bessere Gesellschaft und ein besseres soziales Verhalten gewesen.

"Blumen statt Waffen!,Make love,not war!,wozu mit dem Auto fahren,wenn man mit Haschisch fliegen kann?"

Haetten die Hippies von damals ihre Ideale nicht zugunsten einiger Finanzen und eines Systems,welches ihnen diese versprochen hat,aufgegeben,haetten wir heute eine perfekte Welt.

meckerle
03.05.2007, 11:44
Dies weiß ich, deswegen kann ich dies auch nur als Regierungschef in diesem Land durchführen.
Dies wird aber nicht zugelassen, da ich alle 68er, Kommunisten und Musel des Landes verweisen würde.
Mich kann man niemals wählen, es würde sonst die Ordnung in Deutschland wieder ausbrechen!
Probier es doch einfach mal, lass dich aufstellen und warte ab. Vielleicht gibt es in D mehr Menschen die mit dir einer Meinung sind, als du glauben möchtest.
Meine Stimme hast du schon mal in der Tasche.;)

bernhard44
03.05.2007, 11:48
In gewisser Weise haben die 68er Deutschland nicht weniger geschadet, als die Naziherrschaft - auch was die Nachwirkung betrifft. Die meisten gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Probleme mit denen wir uns heute herumschlagen müssen, kann man wohl auf eine der beiden Katastophen zurückführen - oder auf beide.

Die Schäden die Deutschland nach 1968 genommen hat, sind im Gegensatz zu den Kriegsschäden irreparabel!

lupus_maximus
03.05.2007, 12:07
Dies weiß ich, deswegen kann ich dies auch nur als Regierungschef in diesem Land durchführen.
Dies wird aber nicht zugelassen, da ich alle 68er, Kommunisten und Musel des Landes verweisen würde.
Mich kann man niemals wählen, es würde sonst die Ordnung in Deutschland wieder ausbrechen!
Probier es doch einfach mal, lass dich aufstellen und warte ab. Vielleicht gibt es in D mehr Menschen die mit dir einer Meinung sind, als du glauben möchtest.
Meine Stimme hast du schon mal in der Tasche.;)
Als Erstes würde ich die Verhunzung unserer schönen Sprache durch die 68er rückgängig machen und einen 67er Duden neu auflegen und diesen 2008er Wolf als neuen Sprachschützer festlegen.

"Es wurde gekreischt", kreicht mir jetzt noch in meinen Ohren!

marc
03.05.2007, 12:22
Hallo Marc, ich finde, da sind schon ein paar darunter:


jaja, als ich die liste dann abgetippt habe, bin ich selber nochmal nachdenklich geworden.

aber ... die frage ist dann halt auch, was du unter einem alt68er verstehst. zum clichee des alt68ers gehört für mich zb auch, so ein "werterelativismus" und zb die ... betonung der "achja, das sind ja kulturelle differenzen, das meinen die net böse" wenn es zb um die misshandlung der frauen geht und ... zumindest insofern wäre die a. schwarzer keine alt68erin, nach anderen verständnissen dann natürlich schon.
schwierig...

Katzelmacher
03.05.2007, 13:09
Die Schäden die Deutschland nach 1968 genommen hat, sind im Gegensatz zu den Kriegsschäden irreparabel!

Welche Schäden waren denn das genau, die da Deutschland nach 1968 genommen hat?

lupus_maximus
03.05.2007, 13:31
Welche Schäden waren denn das genau, die da Deutschland nach 1968 genommen hat?
Nun, Ehrlichkeit und Treue sind zum Beispiel den Bach hinuntergegangen, aber wahrscheinlich kennst du beide Begriffe überhaupt nicht!

Katzelmacher
03.05.2007, 14:48
Nun, Ehrlichkeit und Treue sind zum Beispiel den Bach hinuntergegangen, aber wahrscheinlich kennst du beide Begriffe überhaupt nicht!

Hatten wir schon einmal das Vergnügen miteinander, dass Du mich soooo gut kennst?;)

Aha, und die Gesellschaft war also früher ehrlicher??

Und um wie viel % hat denn die Untreue zugenommen? Du hast da sicherlich auch repräsentative Statistiken - oder?

Ausonius
03.05.2007, 18:15
aber ... die frage ist dann halt auch, was du unter einem alt68er verstehst. zum clichee des alt68ers gehört für mich zb auch, so ein "werterelativismus" und zb die ... betonung der "achja, das sind ja kulturelle differenzen, das meinen die net böse" wenn es zb um die misshandlung der frauen geht und ... zumindest insofern wäre die a. schwarzer keine alt68erin, nach anderen verständnissen dann natürlich schon.

Na ja, die 68er waren eine Bewegung aus vielen Bewegungen, sind und waren keineswegs statisch, und es gab auch kein Manifest, wie ein 68er sein musste. Alice Schwarzer ist ja auch ein schönes Beispiel: gerade das Eintreten für die Frauenrechte im moslemischen Raum ist hier hoch anzurechnen, allerdings steht sie der sexuellen Liberalisierung recht altmodisch und prüde gegenüber (was ich selbst auch nicht so schlecht finde; nur denke ich, dass für heutige Jugendliche manche ihrer Ansichten "omahaft" wirken).
Dann kommt noch dazu, dass sich das ja doch auch auseinanderentwickelt hat; wirkliche "Alt-68er" gibt es nur noch wenige, einer der mir da einfallen würde, ist Ströbele.
Um noch mal auf den Punkt "das meinen die net böse" einzugehen: viele 68er hatten und haben bis heute eine sehr hohe Meinung von den Rebellenbewegungen in der Dritten Welt, sei es Vietnam, Nicaragua etc. Dabei wurden gerne die Schattenseiten unter den Tisch gekehrt, was zu so peinlichen Vorfällen wie z.B. der Solidaritätsadresse des damaligen DKPlers und späteren Fischer-Spezis Joscha Schmierer an Pol Pot 1979 führte.

lupus_maximus
03.05.2007, 18:40
Hatten wir schon einmal das Vergnügen miteinander, dass Du mich soooo gut kennst?;)

Aha, und die Gesellschaft war also früher ehrlicher??

Und um wie viel % hat denn die Untreue zugenommen? Du hast da sicherlich auch repräsentative Statistiken - oder?

Ich hatte "wahrscheinlich" geschrieben, dies war also eine Vermutung und keine Erkennung deines Charakters.
Wenn wir früher gesagt haben: Das Wasser fließt bergauf, so wurde dies auch eingehalten bis zum Abschluß des Geschäfts, danach ließen wir es wieder bergrunter fließen!

Walter Hofer
03.05.2007, 20:47
In gewisser Weise haben die 68er Deutschland nicht weniger geschadet, als die Naziherrschaft............***

Ka0sGiRL,
deine Gleichstellung dieser Formationen,
das ist sehr starker, heftiger Tobak ...............
und m.E. total daneben gegriffen !

Wie kommst du zu der Aussage ?



- auch was die Nachwirkung betrifft. Die meisten gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Probleme mit denen wir uns heute herumschlagen müssen, kann man wohl auf eine der beiden Katastophen zurückführen - oder auf beide.

wie wäre es mit einer schlichten Differenzierung,
zwischen 68er und Nazis.

für die Beantwortung bedanke ich mich im voraus !

Grüße
Walter Hofer

Redwing
04.05.2007, 03:35
Ach, Kaosgirl ist Soziopathin, weißt du?;) Betrifft hier leider Viele. Da muß man einfach Verständnis zeigen und sich besser gleich an einen Arzt des Vertrauens wenden.:))

PS: Gibts eigentlich ein Anti-Allergikum gegen Neoliberalismus? Meine Faust juckt immer so, wenn ich mit derlei in Berührung komme.;)

lupus_maximus
04.05.2007, 07:55
Ach, Kaosgirl ist Soziopathin, weißt du?;) Betrifft hier leider Viele. Da muß man einfach Verständnis zeigen und sich besser gleich an einen Arzt des Vertrauens wenden.:))

PS: Gibts eigentlich ein Anti-Allergikum gegen Neoliberalismus? Meine Faust juckt immer so, wenn ich mit derlei in Berührung komme.;)
Wenn du das Echo verträgst?

Entfernungsmesser
22.05.2007, 13:17
Ich ebenso! Ohne sie würde man hier immer noch so leben wie in einem postnazistischen Idiotenstadl.

Ist das die Bezeichnung für die untergegangene DDR??

Entfernungsmesser
22.05.2007, 13:19
Ka0sGiRL,

wie wäre es mit einer schlichten Differenzierung,
zwischen 68er und Nazis.


Grüße
Walter Hofer

Ist die denn möglich??

Walter Hofer
22.05.2007, 13:34
für schlichte Gemüter, wie dich, natürlich nicht.

lupus_maximus
22.05.2007, 13:38
Ist die denn möglich??

Glaube ich nicht, denn immerhin waren wir auf dem Weg nach oben, trotz Nazi-Vergangenheit. Erst als die 68er Nichtsnutz-Studenten auftraten, fing der Absturz Deutschlands an!
Ergo haben wir es den 68ern zu verdanken, das wir jetzt schlimmer dran sind als 1945.
Damals hatten wir noch Hoffnung und immer mehr Geld, nach den 68ern wurde die Hoffnung begraben und das Geld ist inzwischen auch alle!

Ragtimer
22.05.2007, 13:55
Nun, Ehrlichkeit und Treue sind zum Beispiel den Bach hinuntergegangen, aber wahrscheinlich kennst du beide Begriffe überhaupt nicht!

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich einmal einen Verkäufer hinterm Tresen darauf aufmerksam machte, dass er mir zuviel Wechselgeld zurückgegeben hatte. Der Mann sah mich an, als käme ich von einem fremden Stern. Noch nie hätte er erlebt, dass jemand so ehrlich ist, meinte er. Da staunte ich ebenfalls nicht schlecht, denn m.E. war mein Verhalten eine Selbstverständlichkeit gewesen.

Ein harmloses Beispiel, sicher, aber sicher wirft es ein Licht auf unsere ganze Gesellschaft.

Don
22.05.2007, 14:01
wie wäre es mit einer schlichten Differenzierung,
zwischen 68er und Nazis.

für die Beantwortung bedanke ich mich im voraus !

Grüße
Walter Hofer

Eine solche Differenzierung erscheint mir nur deshalb überhaupt möglich, weil die 68er nicht über den Machtapparat der Nazis verfügten.
Betrachte ich mir die Intentionen und die Diktion dieser Krawallos, wären die direkten Folgen mit verglleichbaren Voraussetzungen wohl nicht so sehr anders gewesen.
Es hätte lediglich andere getroffen.

Walter Hofer
22.05.2007, 14:07
Eine solche Differenzierung erscheint mir nur deshalb überhaupt möglich, weil die 68er nicht über den Machtapparat der Nazis verfügten.
Betrachte ich mir die Intentionen und die Diktion dieser Krawallos, wären die direkten Folgen mit verglleichbaren Voraussetzungen wohl nicht so sehr anders gewesen.
Es hätte lediglich andere getroffen.

68er, das waren gerade mal weniger 5% der Bevölkerung, eine sehr heterogene Gruppierung.
Die Beiträge hier zeigen insgesamt sehr unausgereifte Kenntnisse der Neuesten Geschichte und sind leider nicht diskussionsbedürftig.

Ragtimer
22.05.2007, 14:20
Was haltet ihr von Alt 68er?

Als 72er Baujahr kenne ich die Zeit vor 68 nur aus der Erzählung von Älteren, und ich muss sagen, dass mir diese Zeit in eher düsteren Farben geschildert wurde: Verklemmt und recht autoritär. Harmlose Popmusik galt als Sünde, während Backpfeifen als akzeptables Erziehungsmittel galten. Für das Hören von Popmusik konnten Jugendliche in Erziehungsheimen landen, und in manchen Heimen wurde noch der Rohrstock geschwungen. Alle Aufmerksamkeit richtete sich darauf, was "die Leute denken könnten", ob der Einzelne glücklich war, war zweitrangig. Über Sexualität sprechen war igitt, lieber verdrängte man und zog sich Neurosen zu.

Nee, da habe ich wohl nichts verpasst, dachte ich mir!

Und so lebte ich lange Zeit in der Vorstellung, den 68ern Dank zu schulden, weil sie jene gesellschaftlichen Freiheiten erkämpft hatten, die ich in meiner Jugend und Kindheit wie selbstverständlich genossen hatte. Erst nach und nach erkannte ich, dass diese Liberalisierungen nicht das Ergebnis der 68er Bewegung waren, sie begannen schon viel früher. Auch wenn es "68"nie gegeben hätte, würde sich heute niemand über meine langen Haare aufregen, dürften Frauen qualmen, sich durch Fluchen das Herz erleichtern und bauchfrei gehen, dürfte man vor laufender Kamera über Sexualität sprechen, würden sich Studenten mit ihren Dozenten duzen, dürfte ein unverheiratetes Paar im selben Hotelzimmer übernachten - dessen bin ich mir sicher.

Dazu hier ein interessanter Artikel:

http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,433784,00.html

AgitatorX
22.05.2007, 14:33
Leider sind diese Leute - die damaligen Studenten - heute in den höheren Positionen, bzw. Lehrer geworden und agieren äußert hinterhältig.

Aber ich sag es mal so: auch die werden weniger, und die nationale Revolution kommt!

Entfernungsmesser
22.05.2007, 14:38
68er, das waren gerade mal weniger 5% der Bevölkerung, eine sehr heterogene Gruppierung.
Die Beiträge hier zeigen insgesamt sehr unausgereifte Kenntnisse der Neuesten Geschichte und sind leider nicht diskussionsbedürftig.

Na, dann: Fresse halten!

Don
22.05.2007, 14:41
68er, das waren gerade mal weniger 5% der Bevölkerung, eine sehr heterogene Gruppierung.
Die Beiträge hier zeigen insgesamt sehr unausgereifte Kenntnisse der Neuesten Geschichte und sind leider nicht diskussionsbedürftig.

Aha, greift die Entschuldigungsforderung für die vermeintliche Beleidigung der hehren Absichten der Genossen nicht sofort, kehern der Herr gerne mal den intellektuellen Überflieger raus.
Geschenkt.

-SG-
22.05.2007, 15:06
Nicht sie allein, aber auch sie, haben damals die bundesdeutsche Gesellschaft fundamental verändert, in einem insgesamt positiven Sinne. Dass viele ihrer Ansichten zu hinterfragen sind, sie auch - mittlerweile aus Altersgründen - geistig stehen geblieben sind und vieles sich nicht verwirklichen ließ oder nicht sinvoll war, steht auf einem anderen Blatt.
Ohne die 68er wären die 80er Jahre nicht denkbar gewesen, die wohl die - vorerst - unerreichbare Blütezeit in der BRD darstellten.

hahahahaha :))

die 80er die blütezeit der brd:D

vielleicht stand man als momentaufnahme nicht allzuschlecht dar, aber die grundlegenden probleme, die die größten herausforderungen heute und morgen sein werden, wurden in diesem jahrzehnt wie in den beiden vorherigen verschuldet, dazu gehört demographie, zuwanderung, integration, erziehung, bildung.

zitronenclan
22.05.2007, 15:21
Sie haben fäkalientolerant erzogen.

Die Saat ist aufgegangen.


Inzwischen stinken die Verhältnisse zum Himmel.

Polemik, von Ahnung keine Spur.

zitronenclan
22.05.2007, 15:35
Was haltet ihr von Alt 68er?

in meinen Augen waren die 68er in aller erster Line, die Befreiung aus dem konservativen, bürgerlichen Mief.

meiner Mutter fällt als erstes das Gesetz zur Gleichberechtigung ein, gab es vorher nicht sagt sie...
und die Schuldfrage bei Scheidungen nebst "böswilliges Verlassen" (was war das denn)? wurde damals abgeschafft, nützte sowieso nur dem der besser lügen konnte und hinterhältig Beweise sammelte,meint sie.
Böswilliges verlassen? krass, fast könnte man es heute für Erfunden halten.

zitronenclan
22.05.2007, 15:44
Für die Blütezeit ( Wirtschaftswunder ) haben andere gesorgt aber bestimmt nicht die 68 er . Die 68 er waren für Chaos zuständig , Arbeit war ein Fremdwort

Polemik

zitronenclan
22.05.2007, 15:44
Weitgehend asoziale Versager!

Polemik

lupus_maximus
22.05.2007, 15:46
in meinen Augen waren die 68er in aller erster Line, die Befreiung aus dem konservativen, bürgerlichen Mief.

meiner Mutter fällt als erstes das Gesetz zur Gleichberechtigung ein, gab es vorher nicht sagt sie...
und die Schuldfrage bei Scheidungen nebst "böswilliges Verlassen" (was war das denn)? wurde damals abgeschafft, nützte sowieso nur dem der besser lügen konnte und hinterhältig Beweise sammelte,meint sie.
Böswilliges verlassen? krass, fast könnte man es heute für Erfunden halten.
Nein, nur die meisten Weiber hatten die Männer unterschätzt und als dann die "Doppelnamen-IntelligenzlerInnen" nach 68 langsam an die Macht kamen haben sie den Spieß per Gesetz umgedreht!
Mit dem Ergebnis, daß kaum noch eine Ehe länger hält. Wahrscheinlich war dies auch Absicht, schließlich war ja die Umvolkung schon in der Planung!

lupus_maximus
22.05.2007, 15:47
Polemik
Nein, Wahrheit!

lupus_maximus
22.05.2007, 15:48
Polemik


Nein, Wahrheit!

zitronenclan
22.05.2007, 15:57
Die dümmsten Leute, die es je gab! Wegen ihnen liegt unser Land heute moralisch in Trümmern. Einsperren sollte man diese Terroristen!
erwin mit dir ist eigentlich keine Diskussion möglich, da deine Polemik sich kaum von stalinistischen Betonköpfen unterscheidet.

zitronenclan
22.05.2007, 16:01
Stimmt, fast alle 68er die ich kenne, sehen so geleert aus und haben eine Matratze im Gesicht.
Im nehme stark an: in weiser Voraussicht, am Tag X, dem 68er Abrechnungstag, brauchen sie nur den Bart abrasieren und keiner erkennt sie wieder. Bloß CR hätte dann Pech, die muß sich gleich ein neues Gesicht machen lassen.

Obwohl, der 68er Chirurg, der ihr ein intelligentes Gesicht schnitzen soll, weis bestimmt nicht wie Intelligenz aussieht!
Intelligenz ist bei 68ern noch nie vorgekommen.

bla bla bla, Geschwätz

zitronenclan
22.05.2007, 16:03
kannst du Gedanken lesen? Ich wollte dies auch schon öfters fragen. Wahrscheinlich einer von der RAF.

bist Du lernfähig?

elas
22.05.2007, 16:04
Polemik, von Ahnung keine Spur.

Ja das war Polemik aber gleichzeitig die Wahrheit.
Schau sie dir doch an die Jugend.
Die Mädels werfen sich den türkischen Moslem an den Hals nicht wissend was ihnen blüht nach der Ehe.
Die Jungs saufen sich die Birne voll bis zur Bewusstlosigkeit.
Liebe wird mit Pornograhie gleichgestellt.
und dick und fett sind sie obendrein.

PS: ich spreche von der Masse der Jugendlichen.
"Jugend forscht"beweist leider nicht dass alles richtig läuft.

zitronenclan
22.05.2007, 16:09
Wurde es damals auch nicht.

Wobei, deine Eltern kenne ich ja nicht. Die meisten typischen 68er kommen aber auch tatsächlich aus so beschränkten Verhältnissen.

Nun ja.

Ostdeutsche und junge Leutz können bei diesem Thema in der Regel mangels Kenntnisse nicht mitreden leider.

elas
22.05.2007, 16:13
meiner Mutter fällt als erstes das Gesetz zur Gleichberechtigung ein, gab es vorher nicht sagt sie...



Weshalb tolerieren die Alt68er dann die Muslime.
Die haben doch die Trennung und Ungleichheit der Geschlechter im Koran verankert
und tragen sie damit es jeder sieht gleich auf dem Kopf.

Frag das mal deine Mutter.
Deren Antwort wüsste ich gern.


Reissen die Alt68er mit dem Arsch wieder ein was sie mit dem Hirn erreichen wollten?

Walter Hofer
22.05.2007, 16:24
Aha, greift die Entschuldigungsforderung für die vermeintliche Beleidigung der hehren Absichten der Genossen nicht sofort, kehern der Herr gerne mal den intellektuellen Überflieger raus.
Geschenkt.

Das ist nun mal so. Viele kommen über den einfachen Begriff Totalitarismus nicht hinaus, werfen aus geistiger Schlichtheit und Bequemlichkeit alles in einen Topf, weil sie schlicht überfordert sind, zwischen Rechts- und Linksextremismus zu unterscheiden.

zitronenclan
22.05.2007, 16:27
Wären im Jahre 1968 alle Demonstranten erschossen worden, dann hätte jetzt jeder Deutsche ein doppelt so hohes Einkommen und ein doppelt so großes Vermögen.

Dann wäre ich jetzt reicher. :)

Volyn überlege doch mal, wir leben in einem relativ freien, demokratischen Staat mit gleichem Recht für alle (heißt es zumindest) einige wichtige davon verdanken wir nur der 68er Bewegung.


Vielen fällt bei 68er immer nur die RAF etc. ein, obwohl sich das Interesse an der RAF bei der Bevölkerung stark in Grenzen hielt.

Die Zeit war damals reif für Änderungen und die 68er haben sie genutzt.


Vielleicht haben wir inzwischen deshalb soviel Korruption und anderen Mist weil wir uns nicht mehr so leidenschaftlich für Änderungen einsetzen wie die 68er damals.
Eigentlich sollten die Älteren nötige Änderungen herbeiführen, in der Regel tun sie es aber nicht weil man findet sich mit zunehmenden alter immer mehr mit den Gegebenheiten abfindet.
Veränderungen gehen wahrscheinlich nicht ohne den Elan und der Risikobereitschaft der Jungen.
Und genau das hatten die 68er. Siehst Du heute noch Leute bei Demos, außer sie sind direkt betroffen. Mit den damaligen 68ern hätte man diese Scheixxe nicht so einfach durchziehen können.

zitronenclan
22.05.2007, 16:31
Das ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage.
Volyn das ist planker Mist, den dir jemand ins Gehirn geblasen hat.

zitronenclan
22.05.2007, 16:35
Da man uns ca. 50 Prozent an Steuern abnimmt und wir 1,6 Billionen Schulden haben, könnte man ca. 800 Milliarden an Zugewinn für uns Deutsche rechnen, praktisch 10.000 Euro Vermögen, 20.000 DM für jeden Deutschen auf der Kante!

Du hättest gestern mal den 2ten Teil im Ersten ansehen sollen.
Das Märchen vom gerechten Staat. Dann wüßtest Du um einiges genauer wo unsere Steuern hinkommen.

Sterntaler
22.05.2007, 16:36
..ein aussterbender Fehler der Natur.

zitronenclan
22.05.2007, 16:38
Die 68er haben eine neue Diktatur geschaffen: Die Diktaur der Gutmenschen. Sie sind die Nazis der Neuzeit und gehören genau so behandelt!


brüüüüüüll :D

Bund
22.05.2007, 16:42
Ich ebenso! Ohne sie würde man hier immer noch so leben wie in einem postnazistischen Idiotenstadl.

ja, könnte sein

Bund
22.05.2007, 16:45
ja, aber würdest du sagen, dass die "richtigen" alt68er auch heute noch und in der gegenwart einen positiven einfluß ausüben?

mit zunehmenden alter wird man eben angepasster.

Änderungen zu fordern ist in erster Linie eine Aufgabe der Jugend, die haben dann auch am längsten etwas davon.

Stuttgart25
22.05.2007, 16:47
Die haben Nachwirkungen vom Gekiffe

Spaß, ich find sie ganz OK

Bund
22.05.2007, 16:49
Dies weiß ich, deswegen kann ich dies auch nur als Regierungschef in diesem Land durchführen.
Dies wird aber nicht zugelassen, da ich alle 68er, Kommunisten und Musel des Landes verweisen würde.
Mich kann man niemals wählen, es würde sonst die Ordnung in Deutschland wieder ausbrechen!
Probier es doch einfach mal, lass dich aufstellen und warte ab. Vielleicht gibt es in D mehr Menschen die mit dir einer Meinung sind, als du glauben möchtest.
Meine Stimme hast du schon mal in der Tasche.;)

*lol*

Bund
22.05.2007, 16:52
Nun, Ehrlichkeit und Treue sind zum Beispiel den Bach hinuntergegangen, aber wahrscheinlich kennst du beide Begriffe überhaupt nicht!

gut dass Du dich daran erinnerst, denn das wurde uns mal von den Großkopferten versprochen.
Versprochen- gebrochen,
in den 60ern hätte man sie daran erinnert.

Don
22.05.2007, 16:53
.......weil sie schlicht überfordert sind, zwischen Rechts- und Linksextremismus zu unterscheiden.

Das ist aber auch eine praktisch unlösbare Aufgabe. Eine Sysiphosarbeit sozusagen. Und meist mit unendlichem Wörtergeschwalle verbunden.
Ich sage bewußt Wörtergeschwalle, nicht Wortgeschwalle.

So halte ich es vorzugsweise mit der guten alten Ingenieursregel: keep it simple.

Misteredd
22.05.2007, 17:00
Das ist nun mal so. Viele kommen über den einfachen Begriff Totalitarismus nicht hinaus, werfen aus geistiger Schlichtheit und Bequemlichkeit alles in einen Topf, weil sie schlicht überfordert sind, zwischen Rechts- und Linksextremismus zu unterscheiden.

Ist es denn irgendwie gewinnbringen, zwischen diesen beiden Polen zu unterscheiden?

Ist es denn nicht so, dass beide dieser Gruppen Dir vorschreiben wollen, was Du zu tun, zu denken, zu bezahlen oder sogar zu fühlen hast? In beiden fällen ist die Freiheit zum Teufel und man lebt sehr bescheiden und unglücklich weiter.

Der Unterschied wäre dann doch nur noch zwischen Pest und Cholera. Zu beidem sage ich nein Danke.

Es gibt auch noch ganz andere totalitäre Gruppen, die man nicht in Rechts oder Links einordnen kann, die ich mit meiner Ablehnung des Totalitarismus gleich mit ablehnen kann. Die dialektischen argumentativen Feinheiten gehen mir dabei ziemlich weit am Arsch vorbei.

Misteredd
22.05.2007, 17:01
Das ist aber auch eine praktisch unlösbare Aufgabe. Eine Sysiphosarbeit sozusagen. Und meist mit unendlichem Wörtergeschwalle verbunden.
Ich sage bewußt Wörtergeschwalle, nicht Wortgeschwalle.

So halte ich es vorzugsweise mit der guten alten Ingenieursregel: keep it simple.

Nur einfach Dinge enttäuschen nicht ! (Erich Maria Remarque wohl über sein damaliges Automobil, einen Lancia bevor diese Firma von FIAT übernommen wurde).

zitronenclan
22.05.2007, 17:03
Nein, nur die meisten Weiber hatten die Männer unterschätzt und als dann die "Doppelnamen-IntelligenzlerInnen" nach 68 langsam an die Macht kamen haben sie den Spieß per Gesetz umgedreht!
Mit dem Ergebnis, daß kaum noch eine Ehe länger hält. Wahrscheinlich war dies auch Absicht, schließlich war ja die Umvolkung schon in der Planung!


lupus sag mal, kann es sein das Du ein alter verbitterter Frauen-und Menschenfeindlicher, humorloser Knochen bist???

zitronenclan
22.05.2007, 17:08
Ja das war Polemik aber gleichzeitig die Wahrheit.
Schau sie dir doch an die Jugend.
Die Mädels werfen sich den türkischen Moslem an den Hals nicht wissend was ihnen blüht nach der Ehe.
Die Jungs saufen sich die Birne voll bis zur Bewusstlosigkeit.
Liebe wird mit Pornograhie gleichgestellt.
und dick und fett sind sie obendrein.

PS: ich spreche von der Masse der Jugendlichen.
"Jugend forscht"beweist leider nicht dass alles richtig läuft.

am Thema vorbei

zitronenclan
22.05.2007, 17:14
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42369

zitronenclan
22.05.2007, 17:27
Weshalb tolerieren die Alt68er dann die Muslime.
Die haben doch die Trennung und Ungleichheit der Geschlechter im Koran verankert
und tragen sie damit es jeder sieht gleich auf dem Kopf.

Frag das mal deine Mutter.
Deren Antwort wüsste ich gern.


Reissen die Alt68er mit dem Arsch wieder ein was sie mit dem Hirn erreichen wollten?


Sie sagt, sie oder dass Volk hätten das nicht "verankert" und sie selbst hätte sich wie viele andere auch, auf denn Staat verlassen, dass dieser die Gastarbeiter bis auf wenige Ausnahmen wieder nach hause schicken würde oder dass die Meisten nach einigen Jahren von selbst wieder nach hause wollten, was auch viele taten.
Z.B. Griechen, Italiener oder Spanier,
die Meisten von diesen damaligen Gastarbeitern zog es nach einiger Zeit wieder nach hause zurück.

Sohn Deutschlands
22.05.2007, 17:34
Der niedere Landadel, Graf,
sowie Juristen und Ostdeutsche können mit dem Thema nichts anfangen.

Auch ich als Ostdeutscher bin mir dieser problematik durch aus bewußt!
Mein horizont reicht im gegenteil zu Personen die solche kommentare abgeben nicht nur bis zur haus ecke./:(

elas
22.05.2007, 17:45
also meine Mutter war damals auch noch jung.

Sie sagt, sie hätte das nicht "verankert" und sie hätte sich dann später wie viele andere auch, auf denn Staat verlassen, dass dieser die Gastarbeiter bis auf wenige Ausnahmen wieder nach hause schicken würde.


Fazit: Gut gemeint aber schlecht gelaufen!

Ja dass alle wieder nach Hause geschickt werden haben die meisten gedacht.

Bei den Juden haben die meisten auch gedacht sie werden "nach Hause" geschickt.

Jede Generation macht so ihre Fehler.

zitronenclan
22.05.2007, 17:57
Auch ich als Ostdeutscher bin mir dieser problematik durch aus bewußt!
Mein horizont reicht im gegenteil zu Personen die solche kommentare abgeben nicht nur bis zur haus ecke./:(

booooah

hoffentlichsiehst Du dem aus dem Film nicht ähnlich.

Guck mal Achmeth sie mal da , Mann aus Alemania!

Stuttgart25
22.05.2007, 18:08
Sie hatten positive und negative Seiten

Walter Hofer
22.05.2007, 18:13
Der Unterschied wäre dann doch nur noch zwischen Pest und Cholera. Zu beidem sage ich nein Danke.

Die dialektischen argumentativen Feinheiten gehen mir dabei ziemlich weit am Arsch vorbei.

danke, für die Bestätigung. Für den Normalo- bzw. Standard-Konservativen mit seinem schlichten S/W-Denken gibt es auch keine Unterschiede.

Don
22.05.2007, 19:01
danke, für die Bestätigung. Für den Normalo- bzw. Standard-Konservativen mit seinem schlichten S/W-Denken gibt es auch keine Unterschiede.

Es ist eben nicht jedermanns Hobby, sich durch unendlich im Kreis windende Satzhülsen zu kämpfen um darin widerlegbare Argumente zu finden die es gar nicht gibt.
Da könnte ich mich gleich in die Bibliothek des Vatikan setzen und versuchen deren theologische Grundlagen zu zerpflücken, ein ähnlich fruchtbares Unterfangen.

Walter Hofer
22.05.2007, 19:51
Es ist eben nicht jedermanns Hobby, sich durch unendlich im Kreis windende Satzhülsen zu kämpfen***

Da gebe ich dir Recht.
Es ist nicht jedem gegeben, sich durch die "Jüngere Kritische Theorie“, deren Hauptvertreter Jürgen Habermas ist, durchzukämpfen.

Liegnitz
22.05.2007, 20:00
0 , nix, gar nix ! Sie sind Volksschädlinge erster Sahne. :D

Ich hoffe dass diese Klientel baldmöglichst der Vergangenheit angehört.

Genau .
Sie sind grottenhäßlich und die giftigste Pest des Jahrhunderts.
Sie haben alles wert und rechtskonservative und nationale ausgerottet.
Sie sind für Links, Multikulti und Spaßgesellschaft . Sie stehe für Sitten und Moral und Wertezerfall nicht nur im sexuellen Bereich . Nein auch in Religion und Familie.

Gerd
22.05.2007, 20:30
Na gut, wenns dir lieber wäre noch immer überall getrennte Jungen/ Mädchenschulen zu haben, dass deine Frau dich bitten muss, damit sie ein Konto eröffnen kann, dass man sich nicht mit den Verbrechen der Vergangenheit auseinandersetzen muss etc. dann gebe ich zu, sie waren eine Pest. Sonst nicht.

Entfernungsmesser
23.05.2007, 07:15
Polemik, von Ahnung keine Spur.

Dann lies das:http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,433784,00.html


Im übrigen habe ich 68 und die Zeit danach in einer Hochburg der Linken miterlebet. Erzähl mir jetzt bitte nichts von deiner Mama!

Entfernungsmesser
23.05.2007, 07:16
Na gut, wenns dir lieber wäre noch immer überall getrennte Jungen/ Mädchenschulen zu haben, dass deine Frau dich bitten muss, damit sie ein Konto eröffnen kann, dass man sich nicht mit den Verbrechen der Vergangenheit auseinandersetzen muss etc. dann gebe ich zu, sie waren eine Pest. Sonst nicht.

Die getrennten Jungen-/Mädchenschulen haben große Vorteile.

Sauerländer
23.05.2007, 10:07
Die seligen Alt 68er sind die Personifizierung dessen, was von 68 übriggeblieben ist, das, was uns diese Zeit prägend hinterließ. Und da ist bedauerlicherweise festzuhalten, dass sich aus einem gewaltigen Sammelsurium von Ideen und Ansätzen von denen, die etwas taugten, praktisch nichts erhalten hat, während der degenerierte Aspekt voll durchschlug.
Man könnte von der Keimzelle der völlig sinn- und denkbefreiten Spaßgesellschaft sprechen.
Darauf konnte im Grunde nur noch mit der nihilistischen Revolte des Punk geantwortet werden, und auf deren nachfolgenden Zustand ist keine Antwort mehr möglich, jedenfalls nicht im Sinne einer weiteren Radikalisierung des negatorischen Prinzips.

lupus_maximus
23.05.2007, 10:57
Na gut, wenns dir lieber wäre noch immer überall getrennte Jungen/ Mädchenschulen zu haben, dass deine Frau dich bitten muss, damit sie ein Konto eröffnen kann, dass man sich nicht mit den Verbrechen der Vergangenheit auseinandersetzen muss etc. dann gebe ich zu, sie waren eine Pest. Sonst nicht.
Was ist denn gegen getrennte Jungen- und Mädchenschulen einzuwenden?
Die Verbrechen der Vergangenheit interessieren mich nicht, ich habe keine begangen und Frauen konnten immer ein Konto eröffnen, auch ohne Mann, dazu braucht man keine feministischen Doppelnamen-Tusnelden!

Maximiliane
23.05.2007, 15:08
Nicht sie allein, aber auch sie, haben damals die bundesdeutsche Gesellschaft fundamental verändert, in einem insgesamt positiven Sinne. Dass viele ihrer Ansichten zu hinterfragen sind, sie auch - mittlerweile aus Altersgründen - geistig stehen geblieben sind und vieles sich nicht verwirklichen ließ oder nicht sinvoll war, steht auf einem anderen Blatt.
Ohne die 68er wären die 80er Jahre nicht denkbar gewesen, die wohl die - vorerst - unerreichbare Blütezeit in der BRD darstellten.

Was sind die Folgen der "Frankfurter Schule" und studentischen Revolte von 1968 gewesen?

Die Revolte hat bewirkt, daß die alte deutsche Universität zerschlagen wurde. Sie hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß zuerst die Ministerialbürokraten die seit Generationen versuchte Machtübernahme über die Universitäten erreichten. Dann wurde die Universität vergesellschaftet, das heißt gesellschaftliche Gruppen versammeln ihre Vertreter in einem Gremienrat, der über Hochschullehrer, Mittelverwendung, Lehrpläne und so weiter entscheidet. Die Vergesellschaftung der Universität ist zwar erreicht worden, aber nicht so wie unsere Revolutionskämpfer es sich gedacht haben, sondern eher das Gegenteil wurde erreicht und bewirkt.

Und dann natürlich die Schule. Man staunt immer wieder, daß es Leute gibt, die darüber erschrecken, was über die innere Verfassung und den Zustand unseres Schulwesens an ihre Ohren dringt. Die Schule ist die Stätte des Prozesses, durch den eine heranwachsende biologische Generation in die vorgegebenen Kulturverhältnisse, -formen und -verständnisse eingeübt und eingelebt werden muß. Das heißt wenn dieser Vorgang der Einübung in die vorgegebene Kultur nicht stattfindet, dann bricht diese Kultur, ihre Kontinuität und Tradition ab. Das Ziel der sogenannten emanzipatorischen Schule war genau entgegengesetzt, nämlich die Kinder aus der bestehenden Kultur zu emanzipieren, das heißt konkret, sie herauszubrechen, und das dazu geeignete Mittel war die anti-autoritäre Erziehung. Das Ergebnis ist die Rütli-Schule.
Auch wissen wir, daß über 20 Prozent der Schulabgänger nicht im Besitz der geforderten Kulturtechniken sind und zehn bis 15 Prozent weder lesen noch schreiben können, und zwar nicht nur ausländische Kinder, sondern auch deutsche. Das heißt, was hier entstanden ist als Folge eines übersehenen, unterdrückten und zum Teil verdrängten kulturrevolutionären Angriffs und Prozesses, stellt uns vor Probleme, auf die gegenwärtig niemand eine Antwort hat.

Und drittens, das ist vielleicht das allerwichtigste, die Familie. Es gehörte von Anfang an zu dieser kulturrevolutionären Bewegung der Wille, die traditionelle bürgerliche Familie aufzulösen und abzuschaffen. Das war Programm.
Im zweiten Familienbericht der damaligen Bundesregierung war zu lesen, daß die Familie eine Zwangsinstitution sei. Die verbürgerlichte Familie ist also ein Herrschaftsgebilde, und zwar ein Herrschaftsgebilde zur Aufrechterhaltung kapitalistischer Zustände und Verhältnisse. Der Vater ist die Vermittlungsfigur, der die dem Kapitalismus förderlichen Normen und Werte in der Familie tyrannisch durchsetzt, dabei die Frau unterdrückt, die Kommunikationsverhältnisse auflöst und Familie damit zu einer Zwangsinstitution macht. Da muß man sich doch fragen, was haben sich die Bürger eigentlich gedacht, wenn sie das überhaupt zur Kenntnis genommen haben.
In einer Stadt wie Stuttgart leben in bald 50 Prozent der Wohnungen Alleinstehende, und sehr viel anders werden die Verhältnisse in anderen Großstädten auch nicht sein. Jede zweite Ehe scheitert tendenziell und zum krönenden Abschluß erhebt die CDU-Familienministerin, angepaßt und gemildert durch grüne Schattierung, zum Regierungsprogramm, daß Eltern, die beide arbeiten, Elterngeld bekommen und Frauen, die zu Hause bleiben, nicht. Das war der ursprüngliche Vorschlag, aber heute bekommen nur die doppelarbeitenden Eltern Elterngeld, wenn der Mann auch bereit ist zwei Monate den Wickeldienst für das Baby zu übernehmen. Ob das gut oder schlecht ist, ist unerheblich, aber es ist die Erfüllung des kulturrevolutionären Programms.
Daß das deutsche Volk mit einiger Energie und Besessenheit dabei ist, sich biologisch selber zu dezimieren, ist ja nicht vom Himmel gefallen. Natürlich sind andere Faktoren und Bedingungen hinzugekommen, aber das gehört auch mit zum Resultat.

Und was hat sich aus alledem für das Leitbild unserer gesellschaftlichen Ordnung ergeben? Wie haben wir die Gesellschaft verstanden, die sich aus allen diesen Bedingungen heraus entwickeln sollte und auch entwickelt hat? Nachdem man mit der Geschichte alle geschichtsbildenden Kräfte wie Nation, Religion, Überlieferung, Tradition und Autorität abgeschafft hat, blieb für diese Gesellschaft, und das ist der gegenwärtige Stand, nur noch eins über, nämlich wirtschaftliches Wachstum; wir haben einen Staat, der praktisch seine ganze Existenz auf die These gestellt hat, daß die Wirtschaft im Jahr durchschnittlich drei bis sechs Prozent Wachstum produzieren muß. Ein Staat, der auf Wachstum gegründet ist, ist kein Staat mehr, denn er ist restlos seiner staatlichen Handlungsmöglichkeiten beraubt, aber dazu verurteilt, das zu erzeugen, was ein Staat nicht kann.

Das zweite ist der progressive Ausbau des Sozialstaates, nicht nach den Prinzipien, die sich die Väter der Sozialen Marktwirtschaft vorgestellt haben. Nach den Vorstellungen von Müller-Armack sollte der Sozialstaat die Punkte in der Wirtschaft kompensieren, in der einer aus Unglück, Unvermögen oder Krankheit nicht im Stande ist, seinen gesellschaftlichen Status zu erhalten. Dann sollte der Sozialstaat tätig werden und komplementär Hilfe leisten. Das ist die ursprüngliche Idee des Sozialstaates. Und was ist unter dieser Kulturrevolution daraus geworden? Das Ziel ist, eine Sicherung vor allen denkbaren Risiken des Lebens zu erreichen. Und da haben wir Erstaunliches erreicht. Es gibt keinen sozialistischen Staat, der sich mit dem, was wir erreicht haben, nämlich diesem Grad von sozialer Sicherung, auch nur im Entferntesten messen kann. Die Idealziele des Sozialismus haben wir weltweit am besten erfüllt, nicht die Sowjetunion, nicht Polen, auch nicht die DDR. Unsere freie, liberale Wirtschaftsgesellschaft hat das erreicht.

Der nächste Schritt war die Überzeugung, daß man auf diesen beiden Säulen, Wirtschaftswachstum und Ausbau sozialer Sicherung, stehen könnte, um sich dem großen Ziel der Emanzipation zuzuwenden. Jeder sollte sich selbst und jeder sollte den anderen emanzipieren. Das Kennwort dieser Epoche lautet: Selbstverwirklichung! Freigesetzt von den Zwängen der Ökonomie, freigesetzt von sozialer Abhängigkeit, sollte das Ziel der Selbstverwirklichung das alles übergreifende Leitende und die eigentliche Legitimation für diesen Staat sein. Wir wissen, wo dieses große emanzipatorische Ziel geendet hat - in der Spaßgesellschaft. Und wenn die Kassen heute noch voll wären, würden wir nichts anderes sein als eine Spaßgesellschaft.

Der gegenwärtige Stand ist, daß dieses Modell geschichtlich erledigt ist. Diese Ziele, kontinuierliches dynamisches wirtschaftliches Wachstum, Beseitigung der Arbeitslosigkeit, weiterer Ausbau sozialer Sicherheit und Selbstverwirklichung als einziges Ziel, die sind aus und vorbei. Wir erleben das Ende einer durch diese kulturrevolutionären Ziele und Antriebe gestalteten Epoche. Das ist ein historischer Augenblick. Jeder sollte sich eigentlich der ganzen Tragweite und Tiefe dieses Augenblicks bewußt sein.

Die Bundesrepublik ist spät, vielleicht zu spät, in der Wirklichkeit angekommen. Wäre es zu spät, dann bliebe nur die Hoffnung, die auch Lenin leitete, daß die Geschichte immer klüger ist als die Vorstellungen, die wir von ihr haben.
Und das bedeutet auch, die Wirklichkeit so wie sie ist und nicht wie wir sie haben möchten so vollständig wie möglich zu erkennen. Die Annahme dieser sogenannten Wahrheit über die Wirklichkeit wie sie ist, würde schon einen erheblichen Schritt zu unserer Rettung bedeuten.

Aber genauso wichtig ist, die Fähigkeit und den Willen zum geschichtlichen Denken zurückzugewinnen. Die Geschichtslosigkeit ist eine der gefährlichsten Pathologien unserer Gesellschaft.

Ragtimer
24.05.2007, 10:43
Genau .
Sie sind grottenhäßlich und die giftigste Pest des Jahrhunderts.
Sie haben alles wert und rechtskonservative und nationale ausgerottet.
Sie sind für Links, Multikulti und Spaßgesellschaft . (...)

Multikulti und Spaßgesellschaft schließen einander aus!

RDX
24.05.2007, 10:46
Nützliche Idioten , die KOMPANIE MORGENTAU ist angetreten das Werk der ehem. Besatzungsmächte zu vollenden.

So ist es.
Die 68er sind Deutschlandhasser bis in die Knochen.

zitronenclan
24.05.2007, 13:11
Dann lies das:http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,433784,00.html


Geburtshelfer der bürgerlichen CDU

die Union durch die 68er gewissermaßen gestärkt. Die Parteibildung der Union vollzog sich erst nach 1968 und in Reaktion darauf. Die Furcht vor Konfliktpädagogen und Sozialisierungstheoretikern aus der 68er-Kohorte trieb die bis dahin assoziationsunwilligen bürgerlichen Honoratiorenschichten während der siebziger Jahre in Scharen in die CDU des obersten Organisationsoffiziers Kurt Biedenkopf.

Erst in diesem Jahrzehnt wurde die Union zur Sammelpartei des Bürgertums rechts von der Mitte; in diesem Jahrzehnt wuchsen politisch die Kampf- und Kadertruppen der Jungen Union heran, die heute flächendeckend die Ministerpräsidenten der Republik stellen, von Koch bis Wulff, von Rüttgers bis Oettinger, von Müller bis zu von Beust. In den Bundesländern holte die Union während der siebziger Jahre fulminante Mehrheiten wie niemals zuvor und danach.

Es wurden die triumphalen Jahre für die rüden Rechtsausleger Filbinger, Dregger und Strauß, die ohne '68 ihre polarisierende Kontrastparole "Freiheit oder Sozialismus" nicht unter das verängstigte bürgerliche Volk hätten bringen können. Ohne '68 wäre auch Kohl als Kanzler wahrscheinlich nur schwer möglich gewesen.


davon könnte einiges zutreffen, aber ob Du das gemeint hast? wohl eher nicht.

Nach dieser Theorie wäre Kohl wahrscheinlich kaum oder nie Kanzler geworden? Iss ja interessant.

zitronenclan
24.05.2007, 13:15
Genau .
Sie sind grottenhäßlich und die giftigste Pest des Jahrhunderts.
Sie haben alles wert und rechtskonservative und nationale ausgerottet.
Sie sind für Links, Multikulti und Spaßgesellschaft . Sie stehe für Sitten und Moral und Wertezerfall nicht nur im sexuellen Bereich . Nein auch in Religion und Familie.

Eher ein Widerspruch zu euren Spezl: Entfernungsmesser, siehe seinen Link.

zitronenclan
24.05.2007, 14:06
Genau .
Sie sind grottenhäßlich und die giftigste Pest des Jahrhunderts.
Sie haben alles wert und rechtskonservative und nationale ausgerottet.
Sie sind für Links, Multikulti und Spaßgesellschaft . Sie stehe für Sitten und Moral und Wertezerfall nicht nur im sexuellen Bereich . Nein auch in Religion und Familie.

gegen das was Du als rechtskonservativ und national- Wert bezeichnest waren sie wohl in der Tat.
Aber welche Werte meinst Du insbesondere?
Kinder waren im Prinzip rechtlos. Frauen und Kinder waren in der Regel in total finanziell von ihren Ehemännern bzw. Vätern abhängig, konnten sie mangels Geld und gesetzlichen Schutz kaum verlassen, auch nicht wenn er ein versoffenes, diktatorisches Schwein war, der seine Frau und Kinder mißhandelte und eventuell sein/e eigenen Kinder mißbrauchte.
Vergewaltigung in der Ehe, bis vor kurzem kein Strafbestand.
Gleichberechtigung? nicht existent!
Wenn kümmerte es damals schon was sich so alles im "Schutz" der Familie abspielte?
Wer half, wenn der Mann bereits in der ersten Woche nach dem Ersten das Geld versoff? Keiner!
ich bring es doch auch nach hause bzw. verdiene es war das "Schlagwort" im wahrsten Sinne.
Frau und Kinder hatten zu parieren.

Tausende von Jahren die Vorherrschaft der Männer, abgelehnt und abgeschafft im Fahrwasser der 68er.
Nationalistisches Herrendenken der Großkopferten und einem Teil der Bevölkerung, abgelehnt, damit verbinde ich zumindest zum Teil die 68er Bewgung.

Dass Du zumindest einiges davon bedauerst ist mir schon klar.
Allerdings frage ich mich, kannst Du eine (keine) gleichberichte Partnerin akzeptieren oder nur einen folgsamen Hund?

lupus_maximus
24.05.2007, 14:16
Allerdings frage ich mich, kannst Du keine gleichberichte Partnerin akzeptieren oder nur einen folgsamen Hund?

Ich als Mann verdiene das Geld und habe darüber das Sagen!
Die Frau erzieht die Kinder und hat über diese das Sagen!
Dies ist Gleichberechtigung und nicht, was die Emanzen meinen!

Sven71
24.05.2007, 14:28
Ungeachtet dessen, was bisher geschrieben worden ist, habe ich mit den Antwortoptionen so meine Probleme.
Wenn ich meinen Standpunkt zu den 68ern einigermaßen kurz fassen soll (mit allen Problemen, die eine solche Kurzfassung mit sich bringt), dann sehe ich das so:

1.) Die 68er waren gut für das DAMALIGE Deutschland, denn eine aus heutiger Sicht groteske Obrigkeitshörigkeit hat das Dritte Reich doch noch sehr lange überdauert. Nicht mehr vorstellbar, daß man ehrfürchtig vor Amtsstubenhengsten duckmäusert, obwohl die von unseren Steuergeldern leben. War aber lange Zeit so, daß man sich auch vom Durchschnittsbeamten anschnauzen lassen mußte.
Diese Obrigkeitshörigkeit haben die 68er gebrochen. Und das halte ich nicht für verkehrt.

2.) Die 68er sind ein Desaster für das HEUTIGE Deutschland, denn die irrige Verwechslung von Freiheit (die immer noch Verantwortung bedeutet) mit Beliebigkeit hat in der Tat in den von 68ern erzogenen Folgegenerationen zu Orientierungslosigkeit und einem Stellenwertverlust bedeutsamer Werte geführt.

Am Ende wurde nur noch um des Protestierens willen protestiert - Hauptsache man war gegen irgendetwas und hat dann irgendetwas unternommen. Kein Wunder, daß daraus ein Generationenkonflikt entstanden ist, in dem die Eltern sagten "Mit Euch ist ja nichts mehr los" und die Kinder den Aktionismus der Eltern mit dem Slogan "Freiheit für Gummibärchen" karikiert haben.

Das Basisproblem der Deutschen ist unter dem Strich unverändert geblieben: Ideologieanfälligkeit!
"Wollt Ihr den totalen Krieg?" --- JA
"Wollt Ihr den Ausstieg aus der Kernenergie?" --- JA
Solange es einen charismatischen Leitwolf gibt, rennt die Herde hinterher. Das eben groß geschriebene JA ist dabei nicht der Kern des Problems. Kern des Problems ist, daß viele nicht wissen, wozu sie da JA sagen. Im Zweiten Weltkrieg wurde es den in der Heimat verbliebenen Deutschen mit dem Einfall der Alliierten und insbesondere der Roten Armee sehr deutlich und unmißverständlich vor Augen geführt.
Unter den Kernkraftgegnern soll es noch immer welche geben, die mit dem Maß "Becquerel" nichts anzufangen wissen. Die nehmen wider besseren Wissens eine Position ein, weil sie sich einer Art Gruppenzwang ausgesetzt fühlen und irgendwo dazugehören wollen.
Bei den Skins ist es ja letztendlich derselbe Mechanismus.

Ein Zusammenschluß einer größeren Gruppe auf unideologischem Terrain gelingt scheinbar nur noch im Fußballverein und selbst dort wird es immer politischer, wenn man sich braune Fankurven ansieht ....

Wir sind schon ein seltsames Völkchen.

zitronenclan
24.05.2007, 14:48
Ich als Mann verdiene das Geld und habe darüber das Sagen!
Die Frau erzieht die Kinder und hat über diese das Sagen!
Dies ist Gleichberechtigung und nicht, was die Emanzen meinen!


Ich als Mann verdiene das Geld und habe darüber das Sagen!
Das ist Gleichberechtigung...


*lol* :D :D :D

wusste ichs doch! die ewig gestrigen Paschas. Wieviel anders als die sogenannten "Traditionellen" Türken seid ihr eigentlich?

Interessant wäre mal zu wissen, wieviel der "Rechten" hier noch eine Frau haben. :rolleyes:

Bund
24.05.2007, 15:10
Ich als Mann verdiene das Geld und habe darüber das Sagen!
Das ist Gleichberechtigung...


*lol* :D :D :D

wusste ichs doch! die ewig gestrigen Paschas. Wieviel anders als die sogenannten "Traditionellen" Türken seid ihr eigentlich?

Interessant wäre mal zu wissen, wieviel der "Rechten" hier noch eine Frau haben. :rolleyes:

schlichtes Gemüt und Frauenfeindlichkeit.

*** Interessant wäre mal zu wissen, wieviel der "Rechten" hier noch eine Frau haben. ***

vermutlich nicht viele.

Sven71
24.05.2007, 15:12
schlichtes Gemüt und Frauenfeindlichkeit.

*** Interessant wäre mal zu wissen, wieviel der "Rechten" hier noch eine Frau haben. ***

vermutlich nicht viele.

Ich höre immer nur "noch" .... streich dieses irreführende Wort mal.

lupus_maximus
24.05.2007, 19:39
schlichtes Gemüt und Frauenfeindlichkeit.

*** Interessant wäre mal zu wissen, wieviel der "Rechten" hier noch eine Frau haben. ***

vermutlich nicht viele.
Alle Achtung, die Hobby-Plüschologen melden sich wieder. Es wäre besser für Deutschland, wenn ihr euch mal auf euer eigenes Plüschsofa legen würdet, Deutschland würde aufatmen.
Ich bin so stark frauenfeindlich, daß ich mit meiner schon über 30 Jahre verheiratet bin, anscheinend sind meine Ansichten besser für stabile Ehen.
Übrigens hält meine Frau auch nichts von 68er-Doppelnamen-Emanzen, es ist auch ihre eigene Meinung.

Ihr seid ja schon charakterlich so stark geschädigt, daß die heutigen Ehen schon bei einem Windhauch auseinanderfallen.

Wie sagt man so schön: Gewogen und zu leicht befunden, die heutige Generation!

Sven71
25.05.2007, 10:46
Jawoll Lupus, der hat gesessen. Zeig den Selbstzweck-Protestierern, wo der Hammer hängt. Hier über Frauenfeindlichkeit reden, aber unsere Truppen in Afghanistan verfluchen, die auf den Dörfern dort dafür sorgen, daß auch Mädchen zur Schule gehen dürfen ... Hauptsache, man kann die Soldaten schlechtreden. Ideologische Knallköpfe, pfui deibel.

http://www.alexander-wendt.de/DSP-Bilder/Daumen%20hoch.jpg

Entfernungsmesser
25.05.2007, 10:48
Ich als Mann verdiene das Geld und habe darüber das Sagen!
Das ist Gleichberechtigung...


*lol* :D :D :D

wusste ichs doch! die ewig gestrigen Paschas. Wieviel anders als die sogenannten "Traditionellen" Türken seid ihr eigentlich?

Interessant wäre mal zu wissen, wieviel der "Rechten" hier noch eine Frau haben. :rolleyes:

Na ja, gute Frage! Also ich bin mit meiner FRau jetzt 20 Jahre zusammen. Allerdings sind die 68er die ich kenne (und das sind eine ganze Menge) schon zum 27. mal verheiratet. Konservative Ehen sind beständiger als die linken "Lebensabschnittspartnerschaften".

Als Die rotz/grüne Bundesregierung zum ersten mal vereidigt wurde, brachten es der Buka, Fin. Minister und der Aussenminister zusammen auf insgesamt 11 Ehen!!

Soviel dazu!

Volkov
25.05.2007, 11:07
Wir müssen wenigstens nicht mehr Stechschritt laufen und Stramm stehen.
Damals war es was, heute leider nur noch alterssenil.

Entfernungsmesser
25.05.2007, 11:19
Wir müssen wenigstens nicht mehr Stechschritt laufen und Stramm stehen.
Damals war es was, heute leider nur noch alterssenil.

Ja, die NVA gibt es nicht mehr. Damit ist nach über 300 Jahren der Stechschritt entgültig aus der Deutschen Militärgeschichte verschwunden...

lupus_maximus
25.05.2007, 11:31
Ja, die NVA gibt es nicht mehr. Damit ist nach über 300 Jahren der Stechschritt entgültig aus der Deutschen Militärgeschichte verschwunden...
Der Deutsche langsam aber auch, die Ersatzdeutschen sind bereits im Land!

bernhard44
25.05.2007, 11:36
Für mich war das aufkommen und die Installation der 68er (Frankfurter-Schule), die Komplettierung der deutschen Niederlage und ein zwingendes Resultat derer!
Hiermit wurde zur materiellen und strukturellen Zerschlagung, die gesellschaftliche und nationalstaatliche hinzugefügt!
So wurde die Auflösung Deutschlands als Nation vorangetrieben und das "Deutsch-sein" als Makel etabliert!
Der Wegfall des Wertekanons und die Abschaffung des Elitegedankens ebnete den Weg zu Mittelmass, Beliebigkeit und Stagnation, ja sogar Rückschritt! Noch nie hatte Deutschland so wenig Einfluss und Anteil am Fortschritt in Wissenschaft und Technik, noch nie hatte Deutschland so wenig Nobelpreisträger, noch nie waren deutsche Schüler und Studenten so schlecht und an den Bedürfnissen der Zeit vorbei ausgebildet!
Der letzte Schritt ist der Austausch der Bevölkerung (Multi-Kultur) um nun gänzlich die verbliebenen Merkmale der Nationalstaatlichkeit und Eigenständigkeit aufzuheben!
Deutschland soll in Europa aufgehen und Europa in der Welt, oder wie es so schön neudeutsch heisst, Globalisierung!

Walter Hofer
25.05.2007, 12:06
Für mich war das aufkommen und die Installation der 68er (Frankfurter-Schule), die Komplettierung der deutschen Niederlage und ein zwingendes Resultat derer!

Es war die endgültige Niederlage der Reaktion und des Nationalsozialismus in den westdeutschen Köpfen der Eliten! Sei dankbar !



Hiermit wurde zur materiellen und strukturellen Zerschlagung, die gesellschaftliche und nationalstaatliche hinzugefügt!

Es begann der Aufbau demokratischer Strukturen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens.



So wurde die Auflösung Deutschlands als Nation vorangetrieben und das "Deutsch-sein" als Makel etabliert!

Das neue demokratische Deutschland unter Willy Brandt fand endlich seinen gebührenden Platz unter den Nationen in Europa. Ohne das Wirken der 68er würden einige Poster hier noch in der DDR leben!



Der Wegfall des Wertekanons und die Abschaffung des Elitegedankens ebnete den Weg zu Mittelmass, Beliebigkeit und Stagnation, ja sogar Rückschritt!

Mit der Schaffung durchlässiger Schulformen, neuen, zeitgemäßen, transparenten Lehrplänen an Schulen und Hochschulen gewann die alte BRD ein breites Potenzial an Bildungsniveau, besonders für die Frauen.


Noch nie hatte Deutschland so wenig Einfluss und Anteil am Fortschritt in Wissenschaft und Technik, noch nie hatte Deutschland so wenig Nobelpreisträger,

Noch nie hatte Deutschland - nach Vernichtung der Wissenschaftselite durch die Nazis - so viele Nobelpreisträger, wie durch das Wirken der 68er. *)


. noch nie waren deutsche Schüler und Studenten so schlecht und an den Bedürfnissen der Zeit vorbei ausgebildet! Seit nunmehr 40 Jahren 68er Hochschulreform bewegen wir uns auf einem sehr hohen Leistungsniveau in der Forschung und Lehre.

Unsere Schüler sind im internationalen Vergleich besser als ihr Ruf, wie alljährlich die Leistungen und Preise bei "Jugend forscht" zeigen.


Der letzte Schritt ist der Austausch der Bevölkerung (Multi-Kultur) um nun gänzlich die verbliebenen Merkmale der Nationalstaatlichkeit und Eigenständigkeit aufzuheben!

Dieser konsequente Schritt zu offenen, pluralistischen Wertegemeinschaft und Vielfalt des Sozialwesens ist weiter auszubauen, wenn unser Staat innerhalb der EU überleben will.


Deutschland soll in Europa aufgehen und Europa in der Welt, oder wie es so schön neudeutsch heisst, Globalisierung!

Es wird kein Zurück mehr in kleindeutsche, nationale Staaterei geben, genauso wenig wie nach der Reichsgründung 1871 es kein Zurück mehr gab.
___________________

*)
Friedensnobelpreis

Albert Schweitzer 1952
Willy Brandt 1971

Nobelpreis für Literatur

Hermann Hesse 1946
Nelly Sachs 1966
Heinrich Böll 1972
Günter Grass 1999

Nobelpreis für Chemie

Otto P. H. Diels 1950
Kurt Alder 1950
Hermann Staudinger 1953
Karl Ziegler 1963
Manfred Eigen 1967
Ernst Otto Fischer 1973
Georg Wittig 1979
Johann Deisenhofer 1988
Robert Huber 1988
Hartmut Michel 1988

Nobelpreis für Physik

Max Born 1954
Walther Bothe 1954
Rudolf Mößbauer 1961
J. Hans D. Jensen, Maria Goeppert-Mayer 1963
Klaus von Klitzing 1985
Gerd Binnig 1986
Ernst Ruska 1986
Johannes Georg Bednorz 1987
Wolfgang Paul 1989
Horst L. Störmer 1998
Herbert Kroemer 2000
Wolfgang Ketterle 2001
Theodor W. Hänsch 2005

Nobelpreis für Physiologie und Medizin

Werner Forßmann 1956
Feodor Lynen 1964
Karl von Frisch 1973
Georges J. F. Köhler 1984
Erwin Neher 1991
Bert Sakmann 1991
Christiane Nüsslein-Volhard 1995
Günter Blobel 1999

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften

Reinhard Selten 1994

bernhard44
25.05.2007, 12:15
ja das ist deine (linke) Sicht der Dinge! Und nun....was haben wir (Deutschland) davon?
Was ist aus unserem Land geworden?

PS.

die Mehrheit der genannten Nobelpreisträger hat ihre Erziehung Ausbildung, in der "vor 68er Zeit" erhalten oder mit der damit verbundenen Indoktrination wenig zu tun!!
Da sollte deine Aufzählung wenigstens mit den Siebzigern (und auch das ist für Nobelpreisträger noch ziemlich früh) beginnen!

Entfernungsmesser
25.05.2007, 12:18
Friedensnobelpreis

Albert Schweitzer 1952
Willy Brandt 1971

Nobelpreis für Literatur

Hermann Hesse 1946
Nelly Sachs 1966
Heinrich Böll 1972
Günter Grass 1999

Nobelpreis für Chemie

Otto P. H. Diels 1950
Kurt Alder 1950
Hermann Staudinger 1953
Karl Ziegler 1963
Manfred Eigen 1967
Ernst Otto Fischer 1973
Georg Wittig 1979
Johann Deisenhofer 1988
Robert Huber 1988
Hartmut Michel 1988

Nobelpreis für Physik

Max Born 1954
Walther Bothe 1954
Rudolf Mößbauer 1961
J. Hans D. Jensen, Maria Goeppert-Mayer 1963
Klaus von Klitzing 1985
Gerd Binnig 1986
Ernst Ruska 1986
Johannes Georg Bednorz 1987
Wolfgang Paul 1989
Horst L. Störmer 1998
Herbert Kroemer 2000
Wolfgang Ketterle 2001
Theodor W. Hänsch 2005

Nobelpreis für Physiologie und Medizin

Werner Forßmann 1956
Feodor Lynen 1964
Karl von Frisch 1973
Georges J. F. Köhler 1984
Erwin Neher 1991
Bert Sakmann 1991
Christiane Nüsslein-Volhard 1995
Günter Blobel 1999

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften

Reinhard Selten 1994



Na Walterchen, da sind einige dabei, die ihre wissenschaftliche "Grundausbildung" noch unter Addi dem Schrecklichen gemacht haben!

Vril
25.05.2007, 12:29
PS.
die Mehrheit der genannten Nobelpreisträger hat ihre Erziehung Ausbildung, in der "vor 68er Zeit" erhalten oder mit der damit verbundenen Indoktrination wenig zu tun!!
Da sollte deine Aufzählung wenigstens mit den Siebzigern beginnen!


Na Walterchen, da sind einige dabei, die ihre wissenschaftliche "Grundausbildung" noch unter Addi dem Schrecklichen gemacht haben!

Nur zwei Beispiele:

Werner Forßmann:

Noch in den 30er-Jahren konnte er an mehreren Kliniken den Posten eines Oberarztes bekleiden. Forßmann, NSDAP-Mitglied seit 1932 sowie später auch Mitglied der SA und des NS-Ärztebundes, war im Zweiten Weltkrieg Sanitätsoffizier für Chirurgie.

http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_For%C3%9Fmann

-------------------------------

Walther Bothe:

Bothe pflegte einen barschen Umgangston, der Doktoranden und jüngeren Assistenten gegenüber oft dem eines Rekrutenfeldwebels nahe kam. Auch Kollegen gegenüber äußerte er sich manchmal wenig verbindlich. Das hatte seinen Ursprung wohl einmal in dem militärischen Ton, der in seinen Jugendjahren in Teilen der kaiserlichen Physikalisch-Technischen Reichsanstalt üblich war. Zum anderen entsprang er der Haltung der Planckschen Schule. Lise Meitner hat dazu festgestellt, „dass er nie etwas getan oder nicht getan hat, weil es ihm nützlich oder schädlich hätte sein können. Was er für richtig erkannt hat, hat er durchgeführt ohne Rücksicht auf seine eigene Person.

http://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Bothe

Krauti
25.05.2007, 12:33
Was haltet ihr von Alt 68er?

Absolute Katastrophe für unsere Gesellschaft.
Daran werden wir noch eine Weile zu knabbern haben bis das alles wieder aufgeräumt ist...:rolleyes:

Walter Hofer
25.05.2007, 12:34
Nur zwei Beispiele:

Werner Forßmann
Walther Bothe



Diese Fossile gehörten auch nicht zur 68er Generation, von der behauptet wurde,
aus ihr wären keine Nobelpreisträger hervorgegangen.

In der DDR gab es keine Nobelpreisträger, weil die Gesellschaft leider die 68er Revolution nicht erleben durfte, so kann man es auch positiv formulieren.

Und gerade dieses Fehlen führte in den 70er zum starken Auseinanderdriften der zwei deutschen Gesellschaftssysteme und nach der Wende zu einer höheren Anfälligkeit für neu-deutschnationale Parolen und braune Rattenfänger im Osten.

TNT
25.05.2007, 13:06
Ich kenne einige die wieder zur Realität zurückgefunden haben und heute ganz in Ordnung sind!

Krauti
25.05.2007, 13:16
Ich kenne einige die wieder zur Realität zurückgefunden haben und heute ganz in Ordnung sind!

In meiner Umgebung/bei Bekannten auch...seit einigen Jahren kann ein deutlicher Rechtsruck beobachtet werden...das gibt Hoffnung! :]

bernhard44
25.05.2007, 13:19
Ich kenne einige die wieder zur Realität zurückgefunden haben und heute ganz in Ordnung sind!

ja kenne ich auch und sogar welche die über diese Zeit heute lachen können und sie kritisch beurteilen, ich hab auch welche kennengelernt, denen diese Periode heute etwas peinlich war!
Aber es gibt auch diejenigen, die es noch lange nicht genug finden! Denen die heutige Situation, eher als Niederlage im Kampf gegen Kapital und System vorkommt!
Davon haben wir ja einige Beispiele hier im Forum...........................

Krauti
25.05.2007, 13:20
...
Und gerade dieses Fehlen führte in den 70er zum starken Auseinanderdriften der zwei deutschen Gesellschaftssysteme und nach der Wende zu einer höheren Anfälligkeit für neu-deutschnationale Parolen und braune Rattenfänger im Osten.

Ich glaube das hat eher damit zu tun das man die Ossis in drei Lager teilen kann:

A: Ossis die "mitgemacht" und profitiert haben und die dem ganzen jetzt noch nostalgisch nachheulen (zu finden in der neuen Linken/ex-PDS etc)

B: Ossis die schon im Osten unpolitisch und eher apathisch waren und sich auch heute verweigern (schlechte allgemeine Wahlbeteiligung)

und C: Ossis die das ganze System durchschaut hatten und sofort die Gemeinsamkeiten zwischen der westlichen Linken und deren Ideal, der DDR, gesehen haben und sich jetzt nicht mehr von den heutigen Linken verarschen lassen.
Die haben euch durchschaut. Die werden den West-Linken nie verzeihen das die die DDR immer unterstützt haben und für die die Wiedervereinigung eine zu vermeidende Katastrophe darstellte.
Diese Leute sind für euch verloren, die gehen eher rechts! :]

Daher das "Auseinanderdriften"...diese Ossis haben eure linken "Ideale" durchleben müssen!

zitronenclan
25.05.2007, 13:40
Wären im Jahre 1968 alle Demonstranten erschossen worden, dann hätte jetzt jeder Deutsche ein doppelt so hohes Einkommen und ein doppelt so großes Vermögen.

wie kommst du zu dieser Annahme?

Damals gab es die höchsten Lohnerhöhungen, die es je gab.
Nur mal zur Information.

zitronenclan
25.05.2007, 13:49
Ich glaube das hat eher damit zu tun das man die Ossis in drei Lager teilen kann:

A: Ossis die "mitgemacht" und profitiert haben und die dem ganzen jetzt noch nostalgisch nachheulen (zu finden in der neuen Linken/ex-PDS etc)

B: Ossis die schon im Osten unpolitisch und eher apathisch waren und sich auch heute verweigern (schlechte allgemeine Wahlbeteiligung)

und C: Ossis die das ganze System durchschaut hatten und sofort die Gemeinsamkeiten zwischen der westlichen Linken und deren Ideal, der DDR, gesehen haben und sich jetzt nicht mehr von den heutigen Linken verarschen lassen.
Die haben euch durchschaut. Die werden den West-Linken nie verzeihen das die die DDR immer unterstützt haben und für die die Wiedervereinigung eine zu vermeidende Katastrophe darstellte.
Diese Leute sind für euch verloren, die gehen eher rechts! :]

Daher das "Auseinanderdriften"...diese Ossis haben eure linken "Ideale" durchleben müssen!

von uns Wessis war keiner für das SED- oder das DDR-Regime, da geht deine Fantasie mit dir durch.
Dass sich ein paar von der RAF in der DDR versteckt hatten, das hatte nichts aber auch gar nichts mit dem Rest der Bevölkerung der BRD zu tun.

Mal meinen Respekt allen Ossis aussprechen möchte, die zur Auflösung der DDR beigetragen haben.
Dieser Mut kommt der 68er Bewegung nahe.
Leider schlafen die meisten Deutschen mittlerweile.

Entfernungsmesser
25.05.2007, 13:53
wie kommst du zu dieser Annahme?

Damals gab es die höchsten Lohnerhöhungen, die es je gab.
Nur mal zur Information.

Von denen die 68er erheblich prifitierten. Sind diese faulen Säcke nicht "Werktätige"geworden, sondern sielen sich im öffentlichen Dienst.

zitronenclan
25.05.2007, 13:53
Ich höre immer nur "noch" .... streich dieses irreführende Wort mal.

diejenigen die ich kenne haben alle entweder noch nie eine Frau gehabt oder haben keine mehr, so siehts aus.

Krauti
25.05.2007, 13:54
von uns Wessis war keiner für das SED- oder das DDR-Regime, da geht deine Fantasie mit dir durch.
Dass sich ein paar von der RAF in der DDR versteckt hatten, das hatte nichts aber auch gar nichts mit dem Rest der Bevölkerung der BRD zu tun.

Mal meinen Respekt allen Ossis aussprechen möchte, die zur Auflösung der DDR beigetragen haben.
Dieser Mut kommt der 68er Bewegung nahe.
Leider schlafen die meisten Deutschen mittlerweile.

Das weiß ich besser als du....bin im Osten aufgewachsen...glaubs mir!

Und ja...auch die Montags-Demos waren in einer gewissen Art eine Revolution...bloß eine Gegenrevolution!
Dem Sozialismus/Kommunismus sind die Leute davongelaufen...das war für viele West-Linke ein Schock!

Bund
25.05.2007, 14:13
Übrigens hält meine Frau auch nichts von 68er-Doppelnamen-Emanzen, es ist auch ihre eigene Meinung.

Ihr seid ja schon charakterlich so stark geschädigt, daß die heutigen Ehen schon bei einem Windhauch auseinanderfallen.

schönen Gruß an deine bessere Hälfte, von Doppelnamen halte ich auch nichts. Entweder soll jeder Seinen behalten oder den Besseren wählen. Bekamen mal einen neuen Kollegen, der immer den Namen (anscheinend auf Nachfrage) Hasenkopf am Telefon fallen lies.
... Nachfrage von uns: warum, Antwort: weil ich mich so schreibe.
Frage, sind sie verheiratet? Ja. Warum dann nicht der Name der Frau angenommen? Auskunft: Weil dann vielleicht der Name ausstirbt.
Antwort von uns: dafür würde es aber Zeit. :)

Bezüglich der vielen Scheidungen:
Das hängt mit mehreren Faktoren zusammen. Möglicherweise weil Männer i.d.R. bequemer sind als Frauen und deren Qualität stark nachgelassen hat, die der Frauen nicht besser wurde und die Frauen sich nicht mehr so viel als früher gefallen lassen.
Übrigens, in der DDR war die Scheidungsrate höher als in der BRD.

zitronenclan
25.05.2007, 15:18
Jawoll Lupus, der hat gesessen. Zeig den Selbstzweck-Protestierern, wo der Hammer hängt. Hier über Frauenfeindlichkeit reden, aber unsere Truppen in Afghanistan verfluchen, die auf den Dörfern dort dafür sorgen, daß auch Mädchen zur Schule gehen dürfen ... Hauptsache, man kann die Soldaten schlechtreden. Ideologische Knallköpfe, pfui deibel.

http://www.alexander-wendt.de/DSP-Bilder/Daumen%20hoch.jpg

bitte sachlich bleiben! wer redet den die Soldaten schlecht? keiner!
im übrigen solltest Du wissen das viele Deutsche egal welcher politischer Richtung gegen den Einsatz in A. sind.

zitronenclan
25.05.2007, 15:38
Ich als Mann verdiene das Geld und habe darüber das Sagen!
Die Frau erzieht die Kinder und hat über diese das Sagen!
Dies ist Gleichberechtigung und nicht, was die Emanzen meinen!

welches Geld?!
Miete oder Haus ab/zahlen, Strom, Heizung, Versicherung, Altersvorsorge,Telefonkosten, Fernseh und Kabelgebühr,
Haushaltsführung etc. p.p.
über den kärglichen Rest lohnen sich kaum Debatten, hat man reichlich, braucht man i.d.R. keine Debatten.
Die Kinder erziehen normalerweise beide Elternteile.
In den meisten Familien müßen beide einer Arbeit nachgehen, da sonst das Geld kaum reichen würde.
Ich wäre überhaupt nicht dagegen, wenn mehr Frauen die Wahl hätten für längere Zeit nur Hausfrau und Mutter zu sein, da Arbeitgeber, Kinder, Haushalt und Ehemann zufrieden zu stellen logischerweise ziemlich stresst.
Nur frau sollte die Wahl haben, ob sie das will.
Leider können es sich viele nicht leisten, da reguläre, gut bezahlte Arbeitsplätze seltener geworden sind.

lupus_maximus
25.05.2007, 16:14
welches Geld?!
Miete oder Haus ab/zahlen, Strom, Heizung, Versicherung, Altersvorsorge,Telefonkosten, Fernseh und Kabelgebühr,
Haushaltsführung etc. p.p.
über den kärglichen Rest lohnen sich kaum Debatten, hat man reichlich, braucht man i.d.R. keine Debatten.
Die Kinder erziehen normalerweise beide Elternteile.
In den meisten Familien müßen beide einer Arbeit nachgehen, da sonst das Geld kaum reichen würde.
Ich wäre überhaupt nicht dagegen, wenn mehr Frauen die Wahl hätten für längere Zeit nur Hausfrau und Mutter zu sein, da Arbeitgeber, Kinder, Haushalt und Ehemann zufrieden zu stellen logischerweise ziemlich stresst.
Nur frau sollte die Wahl haben, ob sie das will.
Leider können es sich viele nicht leisten, da reguläre, gut bezahlte Arbeitsplätze seltener geworden sind.

Tja, das habe ich den Pirmasensern schon 1972 gesagt, das sie sich selber schaden wenn beide verdienen, dies war nämlich dort so üblich durch die vielen Schuhfabriken die es damals noch dort gab.
Die Mieten in Pirmasens waren damals im Schnitt gegenüber dem Umkreis ungefähr doppelt so hoch.
Ich habe eigentlich immer alleine das Geld verdient, die Frau mußte nicht arbeiten.
Erst mit dem Aufkommen der 68er Doppelnamen-Tusnelden, die sich ja selbst verwirklichen wollten und deshalb in die öffemtlichen Verwaltungen drängten wurde dies anders.
Seit 1972 müssen wir auch immer mehr Ersatzdeutsche durchfüttern, was sich auch auf die Steuerquote auswirkt und deshalb immer weniger netto übrigbleibt.
Dies durch höhere Löhne auszugleichen ist nicht Aufgabe der Unternehmer, die müssen ihre Ware nämlich noch verkaufen können und dies klappt in Deutschland immer weniger.

Noko43
25.05.2007, 18:58
Was haltet ihr von Alt 68er?

Die so genannten "Alt-68er" haben Deutschland durchaus positive Impulse gegeben.

Sie haben sich für mehr Demokratie in Deutschland eingesetzt, sie haben die sexuelle Revolution herbeigeführt, sie haben die Gleichberechtigung der Geschlechter gefördert und die Diskussion um die Geschichte des Dritten Reiches in die Öffentlichkeit getragen. Endlich gab es so etwas wie "Vergangenheitsbewältigung."

Allerdings gab es auch negative Auswüchse wie die Verherrlichung des Sozialismus und das Entstehen militanter Gruppierungen wie die RAF und der autonomen Krawallmacher. Die von den Alt-68ern gerne praktizierte antiautoritäre Erziehung halte ich eher für gescheitert.

Für die damalige Zeit, nämlich Ende der 1960er/Anfang der 1970er waren diese Leute ziemlich "cool", wie man heute sagt, sie waren Individualisten und verstießen gegen gesellschaftliche Normen (z.B. durch ihre äußere Erscheinung)und ihre rebellische Art.

Das Gutmenschentum und die politische Korrektheit, und diesen gesellschaftlichen Trend finde ich sehr negativ, geht ebenfalls auf das Konto der "Alt-68er". Der Selbsthass der Deutschen (nichts gegen eine selbstkritische Haltung, solange sie sich im gesunden Rahmen bewegt) wurde erst durch diese Generation gefördert.

Ich habe den Eindruck, dass sich die "Alt-68er" mental immer noch in der Zeit Ende der 1960er/1970er Jahre befinden. Kurzum, ich finde, dass sie von gestern sind.

Meine Generation ist gottlob weniger idealistisch sondern mehr pragmatisch orientiert. Und das ist gut so.

MfG

Noko43

Volyn
25.05.2007, 20:38
wie kommst du zu dieser Annahme?

Damals gab es die höchsten Lohnerhöhungen, die es je gab.
Nur mal zur Information.

Die Lohnerhöhungen wurden aber von den Angehörigen der Kriegsgeneration gezahlt.


Jetzt, da die Achtundsechziger an der Macht sind, schuften viele Menschen für 6 -7 Euro die Stunde - brutto!


Das heißt: Die Achtundsechziger haben selbst hohe Löhne kassiert, aber zahlen selbst am wenigsten.

Staatsfeind
28.05.2007, 17:22
Gut wir brauchen erneut sowas weil Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sowie Teilhabe und Unschuldsvermtung aller unabhängig der Herkunft nur auf dem Papier existiert.

lupus_maximus
28.05.2007, 18:54
schönen Gruß an deine bessere Hälfte, von Doppelnamen halte ich auch nichts. Entweder soll jeder Seinen behalten oder den Besseren wählen. Bekamen mal einen neuen Kollegen, der immer den Namen (anscheinend auf Nachfrage) Hasenkopf am Telefon fallen lies.
... Nachfrage von uns: warum, Antwort: weil ich mich so schreibe.
Frage, sind sie verheiratet? Ja. Warum dann nicht der Name der Frau angenommen? Auskunft: Weil dann vielleicht der Name ausstirbt.
Antwort von uns: dafür würde es aber Zeit. :)

Bezüglich der vielen Scheidungen:
Das hängt mit mehreren Faktoren zusammen. Möglicherweise weil Männer i.d.R. bequemer sind als Frauen und deren Qualität stark nachgelassen hat, die der Frauen nicht besser wurde und die Frauen sich nicht mehr so viel als früher gefallen lassen.
Übrigens, in der DDR war die Scheidungsrate höher als in der BRD.

Vielen Dank, meine Olle grüßt zurück!
Wenn also die Scheidungsrate in der DDR höher war als in der BRD, kann man eigentlich nur noch eine Schlußfolgerung ziehen: Sozialismus ist schädlich für den Zusammenhalt der Menschen und der Familien.

Beverly
04.06.2007, 22:32
Das Problem mit den 68ern ist, das an ihnen die gnadenlose Korruptheit und Korrumpierungsfähigkeit des BRD-Systems voll durchschlug. 68er, die an ihren Überzeugungen grundsätzlich festhielten, konnten es nach Ende der Revolte allenfalls zu Lehrern, Professoren, Schriftstellern oder dergleichen bringen, sofern sie nicht in den Maschen des gegen sie von der SPD ersonnenen Radikalenerlasses hängen blieben.

Wer als "68er" im BRD-System etwas werden wollte, musste sich beruflich an Judas Ischariot orientieren und für den Verrat an seinen Überzeugungen seine dreißig Silberlinge in Gestalt eines Posten bei SPD oder Grünen einstreichen. Als ob sie damit noch nicht genug Schaden angerichtet hätten, dienen diese Gestalten nun den Konservativen unserer Tage dazu, die originären Ziele von "68" zu diffamieren.

"Unter den Talaren der Mief von tausend Jahren" riefen sie 1968, doch seitdem hat sich noch mehr, viel mehr Mief angesammelt. Die reaktionären A***** der "alten Schule" waren wenigstens ehrlich oder auch nur zu dumm für Hinterlist. Arbeiterverräter, bigotte Homo-Yuppies, intrigante Emanzen und Berufsjuden, die sich das BRD-System seitdem auch und gerade aus den Reihen der gekauften 68er als neue Schergen herangezüchtet sind, sind viel "effektiver" als die WK-II-Veteranen vor ihnen.

Auch deshalb bräuchten wir heute mehr denn je ein "68" und zwar im XXL-Format. Als primär geistige Revolution, welche die Diskurse der Postmoderne und des Neoliberalismus auf den Sondermüll befördert. Der Umsturz mag mit ihr einhergehen, mag sogar unerlässlich sein, aber er ist nicht das Zentrale. Umsturz ohne geistige Revolution führt nur vollends in die Tyrannei.

ciasteczko
08.06.2007, 13:16
"Unter den Talaren der Mief von tausend Jahren"

ich finde da war auch was drann aber ich denke mit mief von damals gäbe es heute nicht soviel wie heute