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Vollständige Version anzeigen : Warum kein Endlager in Gorleben?



Praetorianer
28.04.2007, 12:45
Wieso fällt die Panikmacher einiger Ökospinner in Deutschlabd auf so fruchtbaren Boden?

Frankreich z.B. geht viel sorgloser mit seinem Atommüll um und besteht auch nicht nur aus Zombies, zumindest nicht schlimmer, als vor dem Zeitalter der Kernenergie.

Also warum nicht einfach rein mit dem Müll in den Castorbehälter, dann ab unter die Erde damit?

Wir könnten neue Atomkraftwerke bauen und den Anteil der Atomenergie an der Stromerzeugung deutlich ausbauen. Dann kann der Bürger das eingesparte Kohlendioxid mit irgendetwas verpulvern, was Spaß macht, Auto fahren, was auch immer.

Mauser98K
28.04.2007, 13:16
Wei die Kernkraftdebatte längst ideologisiert ist und eine sachliche Auseinandersetzung nicht mehr möglich ist.

Don
28.04.2007, 14:46
Weil man zuerst das Grundgesetzt dahingehend ändern müßte, daß Grüne straffrei überfahren werden können.

Mauser98K
28.04.2007, 14:57
Weil man zuerst das Grundgesetzt dahingehend ändern müßte, daß Grüne straffrei überfahren werden können.

Oder den Sabotagepragrafen wieder einführt und dann die Atomkraftgegner den Schacht mit Hacke und Schaufel graben läßt.
Unter Anleitung und Motivation durch Aufseher mit der Peitsche.

Ausonius
28.04.2007, 14:58
Ich will kein Endlager in Gorleben, aber die Proteste gegen die Kastor-Transporte in Form von Gleissperrungen etc. sind verfehlt. Dazu wird der ohnehin nicht ganz ungefährlichen Sache noch ein zusätzliches Gefährdungspotential hinzugefügt - was machen die Demonstranten, wenn wirklich mal ein Zug entgleisen würde?

Don
28.04.2007, 15:10
Ich will kein Endlager in Gorleben, aber die Proteste gegen die Kastor-Transporte in Form von Gleissperrungen etc. sind verfehlt. Dazu wird der ohnehin nicht ganz ungefährlichen Sache noch ein zusätzliches Gefährdungspotential hinzugefügt - was machen die Demonstranten, wenn wirklich mal ein Zug entgleisen würde?

Darauf vertrauen, daß nichts passiert. Dank der verteufelten deutschen Ingenieurskunst.

Praetorianer
28.04.2007, 15:27
Weil man zuerst das Grundgesetzt dahingehend ändern müßte, daß Grüne straffrei überfahren werden können.

Wie? Mein bisheriges Fahrverhalten war strafbar?

lupus_maximus
28.04.2007, 17:01
Wie? Mein bisheriges Fahrverhalten war strafbar?
Wie, du hast nicht alle Grüne erwischt?

Dies ist unverzeihlich!

Biskra
28.04.2007, 17:06
Wie? Mein bisheriges Fahrverhalten war strafbar?

Ich glaube, er meint weder Ampeln noch Frösche. (auch keine Iren vermutlich)

Der Gerechte
28.04.2007, 23:40
Wieso fällt die Panikmacher einiger Ökospinner in Deutschlabd auf so fruchtbaren Boden?

Frankreich z.B. geht viel sorgloser mit seinem Atommüll um und besteht auch nicht nur aus Zombies, zumindest nicht schlimmer, als vor dem Zeitalter der Kernenergie.

Also warum nicht einfach rein mit dem Müll in den Castorbehälter, dann ab unter die Erde damit?

Wir könnten neue Atomkraftwerke bauen und den Anteil der Atomenergie an der Stromerzeugung deutlich ausbauen. Dann kann der Bürger das eingesparte Kohlendioxid mit irgendetwas verpulvern, was Spaß macht, Auto fahren, was auch immer.

Warum nicht an die *Cote d`Azur* damit ?(

Biskra
29.04.2007, 10:46
Warum nicht an die *Cote d`Azur* damit ?(

Ich bin mir fast sicher du versuchtest irgend etwas geistreiches beizutragen. Versuchs doch einfach nochmal. :]

kotzfisch
29.04.2007, 10:50
Ich bevorzuge das Gibson-Protokoll über die Endlagerung in der Gibson Desert in Australien.Ist ein altes Angebot von AUS aus den 70ern-es wurde aus politischer Opportunität nicht weiter verfolgt-u.a.weil damals Greenscheiss und Co, gegen die verschiffung atomaren Mülls agitierten.Schade eigentlich.

Biskra
29.04.2007, 11:13
Ich bevorzuge das Gibson-Protokoll über die Endlagerung in der Gibson Desert in Australien.Ist ein altes Angebot von AUS aus den 70ern-es wurde aus politischer Opportunität nicht weiter verfolgt-u.a.weil damals Greenscheiss und Co, gegen die verschiffung atomaren Mülls agitierten.Schade eigentlich.

Das hätte was, da dürfte die Populationsdichte auch etwas geringer sein als in Gorleben und Australien hätte eine weitere Einnahmequelle neben dem Steinkohleabbau.

viator
29.04.2007, 11:16
Ich bevorzuge das Gibson-Protokoll über die Endlagerung in der Gibson Desert in Australien.Ist ein altes Angebot von AUS aus den 70ern-es wurde aus politischer Opportunität nicht weiter verfolgt-u.a.weil damals Greenscheiss und Co, gegen die verschiffung atomaren Mülls agitierten.Schade eigentlich.

Am besten sind schnelle Brüter. Dann entsteht nahezu kein Müll (vor allem kein hochradioaktiver Müll). Der schwach- und mittelradioaktive Müll kann dann sicher und preiswert endgelagert werden.

Der heutige hochradioaktive Müll sollte nicht entgelagert werden, damit auch zukünftige Generationen bei höheren Uranpreisen auf diesen Wertstoff zurückgreifen können, um schnelle Brüter zu "befeuern".

kotzfisch
02.05.2007, 09:56
Nun,schade ,dass ich das Gibson Protokoll frei erfunden habe.Bei Freenet noch.