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Vollständige Version anzeigen : Kinderkrippen Finanzierung



kritiker_34
28.04.2007, 10:47
Seit Wochen läuft die Diskussion über die Finanzierung von Kinderkrippen. Nun ist es einerseits so, dass es für Kleinkinder sicherlich besser ist, wenn diese bei der Mutter und beim Vater aufwachsen. Wenn es aber wirtschaftlich notwendig ist, dass auch die Mutter nach einem Jahr wieder arbeiten muss oder will, dann muss es Aufgabe der Gesellschaft sein, hier Unterstützung anzubieten.

Schwachsinnig insgesamt ist der Umstand, dass es seit 1972 mehr Todesfälle statt Geburten gibt und wir 35 Jahre später immer noch darüber diskutieren, wie Krippen oder Kindergärten zu finanzieren sind. RÜCKSTÄNDIGER wie Länder in der 3. Welt könnte man dies bezeichnen.

lupus_maximus
28.04.2007, 11:21
Seit Wochen läuft die Diskussion über die Finanzierung von Kinderkrippen. Nun ist es einerseits so, dass es für Kleinkinder sicherlich besser ist, wenn diese bei der Mutter und beim Vater aufwachsen. Wenn es aber wirtschaftlich notwendig ist, dass auch die Mutter nach einem Jahr wieder arbeiten muss oder will, dann muss es Aufgabe der Gesellschaft sein, hier Unterstützung anzubieten.

Schwachsinnig insgesamt ist der Umstand, dass es seit 1972 mehr Todesfälle statt Geburten gibt und wir 35 Jahre später immer noch darüber diskutieren, wie Krippen oder Kindergärten zu finanzieren sind. RÜCKSTÄNDIGER wie Länder in der 3. Welt könnte man dies bezeichnen.

Kinderkrippen sind Schwachsinn!
Deshalb ist die Finanzierung auch ebenfalls Schwachsinn hoch 3.
Wollen die jetzt die restlichen Frauen in nicht vorhandene Arbeitsplätze integrieren?
Es scheint wieder eine Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahme für überflüssige KindergärtnerInnen zu sein?
Hätten die etwas Nützliches gelernt, wären dies SoziopathInnen jetzt nicht ohne Arbeit!

tabasco
28.04.2007, 11:41
Seit Wochen läuft die Diskussion über die Finanzierung von Kinderkrippen.Ich hoffe, die Frage wird geregelt, bis es bei mir soweit ist :).



Nun ist es einerseits so, dass es für Kleinkinder sicherlich besser ist, wenn diese bei der Mutter und beim Vater aufwachsen.(...)
Unsinn. Wenn Deine Mutter Hausfrau war , ist das weder ein eiziger Weg noch ein Indiz dafür, dass Kinderkrippen schlecht sind. Die Plätze sollen auf jeden Fall vorhanden sein und die Mutter soll sich entscheiden können - dafür oder dagegen :] .

Weiß Du was mich zum Beispiel an dem neuen Elternegeld nervt? Warum liegt die Obergrenze bei 1800 ? Haben die Besserverdiendenden nicht mehr eingezahlt, so dass sie auch 67% ihres Einkommens für das Kind und sich nutzen können ?(

kritiker_34
28.04.2007, 11:55
Ich hoffe, die Frage wird geregelt, bis es bei mir soweit ist :).

Unsinn. Wenn Deine Mutter Hausfrau war , ist das weder ein eiziger Weg noch ein Indiz dafür, dass Kinderkrippen schlecht sind. Die Plätze sollen auf jeden Fall vorhanden sein und die Mutter soll sich entscheiden können - dafür oder dagegen :] .

Weiß Du was mich zum Beispiel an dem neuen Elternegeld nervt? Warum liegt die Obergrenze bei 1800 ? Haben die Besserverdiendenden nicht mehr eingezahlt, so dass sie auch 67% ihres Einkommens für das Kind und sich nutzen können ?(

da ich Vater bin, spreche ich aus Erfahrung, weniger aus irgendwelchen Studien, usw. Ein Kleinkind braucht EMOTIONALE WÄRME neben Nahrung und Sauberkeit. In den alten Grossfamilien war das Oma und Opa oder Onkel und Tante, welche stundenweise den Nachwuchs mit-beaufsichtigten.

In der modernen "Single Gesellschaft" ist diese natürliche Unterstützung der Eltern nur noch selten da. Insofern kann eine stundenweise Versorgung in Krippen und Kindergärten notwendig oder sinnvoll sein. Mehr als Ersatz für die fehlende Grossfamilie ist es aber nicht.

Deshalb sollten diejenigen Familien, welche 2-3 oder mehr Kinder haben und dann meistens die Mutter zu Hause bleibt, NICHT benachteiligt werden! Es ist absoluter Quatsch, was die sogenannte "Emanzipation" suggeriert:

FRAU, werde Sekretarin oder Verkäuferin im Supermarkt, DAS ist viel "moderner" als Mutter von Kindern zu sein. Rede mal mit kinderlosen Frauen über 40zig und du wirst feststellen, dass die meisten TOTAL FRUSTRIERT sind, weil sie es versäumt haben, Mutter zu werden. Ersatzbetätigungen (sozial Arbeit, usw. sind oftmals das Resultat)

REDE wirklich mal von FRAU zu FRAU (nicht hier im Forum) und in solch einem Gespräch wirst du einiges hören, was derzeit NICHT in den Medien publiziert wird.

ps: das ist KEIN national eingefäbtes Thema, sondern ein global zwischenmenschliches!

Der Patriot
28.04.2007, 12:26
Warum nicht die Eltern selber zahlen lassen?

Der Sozialstaat ist ansich nichts Schlechtes, aber es ist doch eigentlich dazu da, um zu verhindern, daß Bürger unseres Landes verhungern und nicht um sie generell zu finanzieren.

kritiker_34
28.04.2007, 12:37
Warum nicht die Eltern selber zahlen lassen?

Der Sozialstaat ist ansich nichts Schlechtes, aber es ist doch eigentlich dazu da, um zu verhindern, daß Bürger unseres Landes verhungern und nicht um sie generell zu finanzieren.

In den unteren Einkommens Gruppen kann weder Kindergarten oder Krippe aus eigener Tasche bezahlt werden. Deshalb ist es Pflicht des Staates, dass Steuergelder (egal aus welchem Etat) für diese zur Verfügung stehen. Genauso wie Schulen und Uni´s eine gesellschaftliche Investition in die Zukunft sind.

Allerdings brauchen wir mehr Flexibilität, Modelle usw. statt ideologisch festgefahrene Grabenkämpfe.

lupus_maximus
28.04.2007, 12:43
In den unteren Einkommens Gruppen kann weder Kindergarten oder Krippe aus eigener Tasche bezahlt werden. Deshalb ist es Pflicht des Staates, dass Steuergelder (egal aus welchem Etat) für diese zur Verfügung stehen. Genauso wie Schulen und Uni´s eine gesellschaftliche Investition in die Zukunft sind.

Allerdings brauchen wir mehr Flexibilität, Modelle usw. statt ideologisch festgefahrene Grabenkämpfe.
Was sollen Kindergarten oder Krippen denn bringen, wenn die Frau sowieso zu Hause ist?
Wahrscheinlich soll der Sozialismus schon den Kleinkindern eingebleut werden, damit es fürs ganze Leben sitzt!
Kleinkinder übernehmen jeden Unsinn fürs ganze Leben, wie man ja bei den Musel sehr schön beobachten kann!

Der Patriot
28.04.2007, 12:54
In den unteren Einkommens Gruppen kann weder Kindergarten oder Krippe aus eigener Tasche bezahlt werden.
Deshalb ist es Pflicht des Staates, dass Steuergelder (egal aus welchem Etat) für diese zur Verfügung stehen. Genauso wie Schulen und Uni´s eine gesellschaftliche Investition in die Zukunft sind.

Ich weiß nicht wie es in der BRD ist, aber in Österreich bekommt man pro Kind monatlich 180 €uronen, in der Karenzzeit (bis das Kind 2,5 Jahre alt ist) bekommten die Mutter zusätzlich ca. 430 €uro monatlich. Der Erhalt meines 8 Monate alten Bruders kostet nach Aussage meiner Mutter (und die hat mehr "Fachwissen" über Kinderbetreuung als jeder Sozi-Politiker) im Übrigen nicht mal 60 €uro im Monat (also Essen, Kleidung,...).


Allerdings brauchen wir mehr Flexibilität, Modelle usw. statt ideologisch festgefahrene Grabenkämpfe.

Ich kenne ein gutes Modell: Ein Elternteil bleibt zu Hause und kümmert sich um die Kinder und ein Elternteil geht arbeiten.

kritiker_34
28.04.2007, 12:58
Ich kenne ein gutes Modell: Ein Elternteil bleibt zu Hause und kümmert sich um die Kinder und ein Elternteil geht arbeiten.

das ist VERPÖNT! ;)

kritiker_34
28.04.2007, 13:02
Was sollen Kindergarten oder Krippen denn bringen, wenn die Frau sowieso zu Hause ist?
Wahrscheinlich soll der Sozialismus schon den Kleinkindern eingebleut werden, damit es fürs ganze Leben sitzt!
Kleinkinder übernehmen jeden Unsinn fürs ganze Leben, wie man ja bei den Musel sehr schön beobachten kann!

es gibt - leider - die alte Grossfamilie immer weniger, sondern wir haben eben diesem Verfall zu verdanken, eine andere Gesellschftsrealität. Für alleinerziehende Mütter oder wo beide arbeiten, sollten Betreungsmöglichkeiten da sein, aber der Schwerpunkt sollte die Betreung der Kinder durch die Eltern sein.

Wir MÜSSEN MEHRGLEISIG fahren, weil eben EIN MODELL alleine nicht der REALITÄT entspricht.

lupus_maximus
28.04.2007, 13:05
das ist VERPÖNT! ;)
Man muß ja nicht den 68er Quatsch übernehmen sondern seine eigene Meinung dazu haben und die habe ich!
Frau zuhause, Arbeit gibt es sowieso nicht,
der Mann geht hinaus ins feindliche Leben
und den Linken ab und zu ´ne Schelle geben!

Der Patriot
28.04.2007, 13:09
das ist VERPÖNT! ;)

Für mich nicht.

kritiker_34
28.04.2007, 13:11
Für mich nicht.

für mich auch nicht! (war ironisch gemeint)

Don
28.04.2007, 13:27
es gibt - leider - die alte Grossfamilie immer weniger, sondern wir haben eben diesem Verfall zu verdanken, eine andere Gesellschftsrealität. Für alleinerziehende Mütter oder wo beide arbeiten, sollten Betreungsmöglichkeiten da sein, aber der Schwerpunkt sollte die Betreung der Kinder durch die Eltern sein.

Wir MÜSSEN MEHRGLEISIG fahren, weil eben EIN MODELL alleine nicht der REALITÄT entspricht.

Also das Modell CSU. Wie immer das einzig vernünftige.

Ich bin auch der Ansicht, sowohl Krippen als auch Kindergärten sollten stärker von Eltern auf regulärer Basis überwacht respektive mitgestaltet werden, und wenn das nur stundenweise erfolgt. Der Gedanke an eine von ausschließlich von Sozialpädagogen verzogene Brut bereitet mir Gänsehaut.

kritiker_34
28.04.2007, 13:40
Also das Modell CSU. Wie immer das einzig vernünftige.

Ich bin auch der Ansicht, sowohl Krippen als auch Kindergärten sollten stärker von Eltern auf regulärer Basis überwacht respektive mitgestaltet werden, und wenn das nur stundenweise erfolgt. Der Gedanke an eine von ausschließlich von Sozialpädagogen verzogene Brut bereitet mir Gänsehaut.

Ich kenne die Einzelnen Modelle nicht. Aber es sollte zuerstmal die NATÜRLICHE FAMILIE berücksichtigt werden, wo i.d.R. ER arbeitet und SIE 2-3 Kinder erzieht. Das der mann dabei gar nichts mit Haushalt oder Erziehung zu tun hat ist quatsch. Aber dieses bescheuerte "QuotenDenken" das der MANN genau soviele Minuten in der Küche ist, wie die FRAU... dies entspricht eben diesem bescheuerten "ALLES ist GLEICH" denken.

Deshalb sollte diese natürliche FamilienStruktur PRIMÄR berücksichtigt werden! Da müssen wir auch wieder hin, dass 2-3 Kinder die Regel und nicht die Ausnahme sind.

Da es aber alleinerziehende Mütter (selten auch Väter) gibt, wie auch Päärchen mit Kindern, wo beide arbeiten, muss auch für diese eine Lösung da sein.

Wie dies nun finanziell gerechnet wird, steht auf einem anderen Blatt.

Ferner sollte ja auch berücksichtigt werden, dass es nicht darum geht, Kinder den Eltern ganz wegzunehmen und diese quasi als Waisen, ohne Bezug zu den Eltern aufwachsen zu lassen, sondern um stundenweise Betreuung.

Aber was deprimierend ist: Seit 1972 ist bekannt, dass die Anzahl Geburten niedriger als Todesfälle ist. Jetzt, also 35 Jahre später wird immer noch geredet, geredet, geredet. DAS ist der eigentliche Skandal. Da kann auch nicht die eine Partei der anderen die Schuld zuschieben.

ps: Mütter sollten bei der Jobvergabe in Kindergärten und Krippen BEVORZUGT eingestellt werden!

meckerle
28.04.2007, 14:08
Was sollen Kindergarten oder Krippen denn bringen, wenn die Frau sowieso zu Hause ist?
Wahrscheinlich soll der Sozialismus schon den Kleinkindern eingebleut werden, damit es fürs ganze Leben sitzt!
Kleinkinder übernehmen jeden Unsinn fürs ganze Leben, wie man ja bei den Musel sehr schön beobachten kann!
Diejenigen die sowieso zu Hause sind und von Stütze leben, werden aber diejenigen sein, die ihre Kinder vorrangig in der Krippe abliefern.
Für die betreffenden Kinder ist es natürlich ein Vorteil, denn dort ist gesichert dass sie einmal am Tag eine warme Mahlzeit bekommen. Den betreffenden Eltern gehören die Kosten für die Unterbringung, an der Stütze abgezogen.

Wenn beide Elternteile arbeiten müssen um über die Runden zu kommen, ist es eine sinnvolle Einrichtung.