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Vollständige Version anzeigen : Christengott - Gott der Schwäche!



Pandulf
27.04.2007, 21:09
Wer kennt ihn nicht, den Gott der Schwäche, den Christengott!

Seinen Auftritt auf der Weltbühne hat er zuerst in der Geschichte gehabt unter dem Motto:"In diesem Zeichen wirst Du siegen". Das Römische Reich, vorher heidnisch-kosmopolitisch und tolerant, wurde christlich, weil Konstantin der Meinung war, daß er "in diesem Zeichen Siegen wird". Ihm war vor seinem inneren Auge ein Kreuz erschienen, trotzdem hielt dies nicht auf, daß das Römische Reich, das wegen seiner Vision katholische geworden ist, nur 150 Jahre später für immer untergegangen ist. Dies nach 1000 Jahre glorreicher Geschichte als heidnisch-römischer Weltmacht!

Jetzt die Frage:

Für was brauchen wir den Gott der Christen?

Er hat das Römische Reich schlechter beschützt als die heidnischen Götter Roms!

Der Patriot
27.04.2007, 21:18
Was soll den der Schwachsinn heißen?

Das römische Reich war ein Staat, nicht mehr und nicht weniger. Dort gab es Sklaverei, der Mehrheit der Bewohner wurde das Bürgerrecht verweigert und es gab öffentliche Veranstaltungen bei denen der Höhepunkt das Töten und Verspeisen von Menschen durch Löwen war.

Volyn
27.04.2007, 21:37
Das christliche oströmische Reich bestand tausend Jahre und wurde dann von Moskau fortgeführt.

Ansonsten erinnert mich das alles sehr an Nietzsche.

Im Endeffekt gebe ich dir aber Recht.

Volyn
27.04.2007, 21:38
Was soll den der Schwachsinn heißen?

Das römische Reich war ein Staat, nicht mehr und nicht weniger. Dort gab es Sklaverei, der Mehrheit der Bewohner wurde das Bürgerrecht verweigert und es gab öffentliche Veranstaltungen bei denen der Höhepunkt das Töten und Verspeisen von Menschen durch Löwen war.

Im christlichen Rom gab es das nicht mehr.

Ruepel
27.04.2007, 22:08
Im christlichen Rom gab es das nicht mehr.



Aber dennoch wurde weiter geschlachtet,natürlich Christlich.

Pandulf
27.04.2007, 22:12
Das Christentum ist in sich unausgewogen.

Das Christentum sakralisiert das "linke Prinzip". Gut ist, wenn Männer sich nicht wehren und ihre andere Backe hinhalten. Gut ist zu sagen, daß "Soldaten Mörder sind."

Deswegen wird der Islam siegen: Im Islam ist das rechte und das linke Prinzip im Gleichgewicht: Männer können weiter Männer, sprich Familíenoberhaupt und Beschützer sein, Frauen bleiben Frauen und inoffizielles/internes Oberhaupt der Familie. Männer kämpfen für ihre Familie und ihre Sipppe, Frauen erwerben Prestige durch Kinder.

Das Christentum wird scheitern, weil es eine linksradikale Ideologie wie der Kommunismus ist!

Odin
27.04.2007, 22:50
Das Christentum zerreißt den Menschen.

arnd
27.04.2007, 23:03
Das Christentum ist in sich unausgewogen.

Das Christentum sakralisiert das "linke Prinzip". Gut ist, wenn Männer sich nicht wehren und ihre andere Backe hinhalten. Gut ist zu sagen, daß "Soldaten Mörder sind."

Deswegen wird der Islam siegen: Im Islam ist das rechte und das linke Prinzip im Gleichgewicht: Männer können weiter Männer, sprich Familíenoberhaupt und Beschützer sein, Frauen bleiben Frauen und inoffizielles/internes Oberhaupt der Familie. Männer kämpfen für ihre Familie und ihre Sipppe, Frauen erwerben Prestige durch Kinder.

Das Christentum wird scheitern, weil es eine linksradikale Ideologie wie der Kommunismus ist!

Könntest du diese Meinung bitte begründen.

Das Christentum predigt Vergebung. Aber der Christ darf sich sehr wohl wehren,soll jedoch auf Rache verzichten.Lache nicht--ich spreche vom Christentum und nicht von der kath.Kirche vor einigen Jahrhunderten,die nichts mehr mit dem ursprünglichen Glauben der Christen gemein hatte.

Linksradikale dagegen wollen mit Gewalt ihre Ideologie durchsetzen und ihre Gegner physisch vernichten,genau wie Nationalsozialisten.

RDX
27.04.2007, 23:10
Das Christentum ist in sich unausgewogen.

Das Christentum sakralisiert das "linke Prinzip". Gut ist, wenn Männer sich nicht wehren und ihre andere Backe hinhalten. Gut ist zu sagen, daß "Soldaten Mörder sind."

Deswegen wird der Islam siegen: Im Islam ist das rechte und das linke Prinzip im Gleichgewicht: Männer können weiter Männer, sprich Familíenoberhaupt und Beschützer sein, Frauen bleiben Frauen und inoffizielles/internes Oberhaupt der Familie. Männer kämpfen für ihre Familie und ihre Sipppe, Frauen erwerben Prestige durch Kinder.

Das Christentum wird scheitern, weil es eine linksradikale Ideologie wie der Kommunismus ist!


Du hast in deinem Kommentar alles in einen "Topf geworfen" und dann zu einem "Brei verkocht".

Religion, Ideologie Links, Rechts, Christentum Islam-> alles eigene Kategorien


Es hat in der Vergangenheit christliche Männer gegeben, die absolut entschlossene, tapfere, harte und furchtlose Kämpfer waren, obwohl sie gläubig waren.
Beispiele: Karl der Große, Barbarossa, George C. Patton, usw. usw.
von den einfachen Soldaten, die niemand kennt, ganz zu schweigen.

Das eigentliche Problem, das wir im Westen haben, ist der Werteverfall bzw. das Fehlen von Werten.

Das Streben nach Geld und materielem Wohlstand allein, ist kein Wert an sich, sondern nur Mittel zum Zweck.

Wird das Streben nach Geld und Reichtum zum Selbstzweck, ohne Ziel also, verfällt eine Gesellschaft.
In der Phase befinden wir uns derzeit im gesamten Westen.
Deshalb hat diese mittelalterliche Weltaschauung/Religion des Islam es auch so leicht gegen den WestenErfolge zu erzielen.

dr-esperanto
28.04.2007, 01:56
Das Christentum ist in sich unausgewogen.

Das Christentum sakralisiert das "linke Prinzip". Gut ist, wenn Männer sich nicht wehren und ihre andere Backe hinhalten. Gut ist zu sagen, daß "Soldaten Mörder sind."

Deswegen wird der Islam siegen: Im Islam ist das rechte und das linke Prinzip im Gleichgewicht: Männer können weiter Männer, sprich Familíenoberhaupt und Beschützer sein, Frauen bleiben Frauen und inoffizielles/internes Oberhaupt der Familie. Männer kämpfen für ihre Familie und ihre Sipppe, Frauen erwerben Prestige durch Kinder.

Das Christentum wird scheitern, weil es eine linksradikale Ideologie wie der Kommunismus ist!


Weltlich gedacht müsste es wohl so sein. Aber Gott wird die Feinde Christi bald vernichten und die paar gottesfürchtigen Muslime, die aus Gnade noch überleben werden, werden bald evangelisiert sein. Nazis und Deutschtümler werden sowieso dahingerafft werden. Es kann gar nicht anders kommen, alle Prophezeiungen deuten darauf hin.
"Prophezeiungen zum 3. Weltkrieg" auf www.sabon.org

Volyn
28.04.2007, 08:06
Das Christentum ist in sich unausgewogen.

Das Christentum sakralisiert das "linke Prinzip". Gut ist, wenn Männer sich nicht wehren und ihre andere Backe hinhalten. Gut ist zu sagen, daß "Soldaten Mörder sind."

Deswegen wird der Islam siegen: Im Islam ist das rechte und das linke Prinzip im Gleichgewicht: Männer können weiter Männer, sprich Familíenoberhaupt und Beschützer sein, Frauen bleiben Frauen und inoffizielles/internes Oberhaupt der Familie. Männer kämpfen für ihre Familie und ihre Sipppe, Frauen erwerben Prestige durch Kinder.

Das Christentum wird scheitern, weil es eine linksradikale Ideologie wie der Kommunismus ist!



Hier gibt es aber nun kein Christentum mehr. Hier gibt es nur eine große Horde von Umerziehungsopfern der sogenannten Achtundsechziger - Generation.

Also vergiß das mal mit dem Christentum, wenn du von der real existierenden deutschen Gesellschaft sprechen möchtest.

Diese besteht nämlich mehrheitlich aus Schwulen, Nutten, Arschlöchern und politisch korrekten Klugscheißern und müßte daher als Schwule - Arschloch - Gesellschaft bezeichnet werden.

Sterntaler
28.04.2007, 08:09
nun immerhin hat das Christentum über Rom gesiegt, dort steht jetzt der Petersdom als Symbol der Weltkirche und viele Römer haben den Christlichen Glauben angenommen.

Volyn
28.04.2007, 08:17
nun immerhin hat das Christentum über Rom gesiegt, dort steht jetzt der Petersdom als Symbol der Weltkirche und viele Römer haben den Christlichen Glauben angenommen.

Die hatten auch noch nicht solche Schweinepriester wie wir heutzutage.

Da gab es noch einen Pabst Urban II.

Krabat
28.04.2007, 10:00
Das Christentum ist in sich unausgewogen.

Das Christentum sakralisiert das "linke Prinzip". Gut ist, wenn Männer sich nicht wehren und ihre andere Backe hinhalten. Gut ist zu sagen, daß "Soldaten Mörder sind."

Deswegen wird der Islam siegen: Im Islam ist das rechte und das linke Prinzip im Gleichgewicht: Männer können weiter Männer, sprich Familíenoberhaupt und Beschützer sein, Frauen bleiben Frauen und inoffizielles/internes Oberhaupt der Familie. Männer kämpfen für ihre Familie und ihre Sipppe, Frauen erwerben Prestige durch Kinder.

Das Christentum wird scheitern, weil es eine linksradikale Ideologie wie der Kommunismus ist!

Welch Anbiederei an den Islam! Laß mich raten: Du wählst bestimmt die Npd?

quinchu
28.04.2007, 14:01
Wer kennt ihn nicht, den Gott der Schwäche, den Christengott!

Seinen Auftritt auf der Weltbühne hat er zuerst in der Geschichte gehabt unter dem Motto:"In diesem Zeichen wirst Du siegen". Das Römische Reich, vorher heidnisch-kosmopolitisch und tolerant, wurde christlich, weil Konstantin der Meinung war, daß er "in diesem Zeichen Siegen wird". Ihm war vor seinem inneren Auge ein Kreuz erschienen, trotzdem hielt dies nicht auf, daß das Römische Reich, das wegen seiner Vision katholische geworden ist, nur 150 Jahre später für immer untergegangen ist. Dies nach 1000 Jahre glorreicher Geschichte als heidnisch-römischer Weltmacht!

Jetzt die Frage:

Für was brauchen wir den Gott der Christen?

Er hat das Römische Reich schlechter beschützt als die heidnischen Götter Roms!



Was brauchen wir? Sollte die Frage lauten.

Du für deinen Teil solltest vor allem noch ein wenig in Geschichtsbüchern schmökern. Deine Aussagen sind falsch und Deine Schlußfolgerungen lachhaft.

quinchu
28.04.2007, 14:04
Das Christentum ist in sich unausgewogen.

Das Christentum sakralisiert das "linke Prinzip". Gut ist, wenn Männer sich nicht wehren und ihre andere Backe hinhalten. Gut ist zu sagen, daß "Soldaten Mörder sind."

Deswegen wird der Islam siegen: Im Islam ist das rechte und das linke Prinzip im Gleichgewicht: Männer können weiter Männer, sprich Familíenoberhaupt und Beschützer sein, Frauen bleiben Frauen und inoffizielles/internes Oberhaupt der Familie. Männer kämpfen für ihre Familie und ihre Sipppe, Frauen erwerben Prestige durch Kinder.

Das Christentum wird scheitern, weil es eine linksradikale Ideologie wie der Kommunismus ist!


Wo lernt man sowas? Egal auf welcher Schule du warst - geh dich beschweren. Sag Ihnen das du nichts begriffen hättest. Es wäre eine Schande.

kritiker_34
28.04.2007, 14:31
Es hat in der Vergangenheit christliche Männer gegeben, die absolut entschlossene, tapfere, harte und furchtlose Kämpfer waren, obwohl sie gläubig waren.
Beispiele: Karl der Große, Barbarossa, George C. Patton, usw. usw.
von den einfachen Soldaten, die niemand kennt, ganz zu schweigen.

Das eigentliche Problem, das wir im Westen haben, ist der Werteverfall bzw. das Fehlen von Werten.

Das Streben nach Geld und materielem Wohlstand allein, ist kein Wert an sich, sondern nur Mittel zum Zweck.

Wird das Streben nach Geld und Reichtum zum Selbstzweck, ohne Ziel also, verfällt eine Gesellschaft.
In der Phase befinden wir uns derzeit im gesamten Westen.



GUT erkannt! Wir leben in einer Gesellschaft, wo die GOLDENEN KÄLBER angebet werden. Erfolg wird am Börsenkurs gemessen, egal ob eine Fa. mit Schrottmedikamenten oder Porno GOLG verdient. In der Wissenschaft ist es noch offensichtlicher. Es gilt der sogenannte GOLD STANDARD!

In den USA gab es die GOLGGRÄBER als ob dies das einzige ist, warum es Europäer nach Übersee zog.

Es wird Zeit, dass wir diese (ideologischen) GOLDENEN KÄLBER schlachten, um Werte wie Familie, Heimat und Zugehörigkeit, Tapferkeit, Selbstdisziplin, usw. wieder im Bewusstsein zu verankern.

Bei den Linken, dreht sich auch ALLES ums Geld. Diese Kleinkapitalisten glauben, dass NUR wirtschaftliche Werte den Menschen bestimmen. Wo bleibt aber SELBSTBESTIMMUNG, EHRE, MUT? Vom Glauben an einen Gott oder die Götter ganz zu schweigen. Der Mensch als "Human Resources" quasi analog den "Recources" von irgendeinem Material.

Wahabiten Fan
28.04.2007, 14:42
Es wird Zeit, dass wir diese (ideologischen) GOLDENEN KÄLBER schlachten,

Wäre es nicht Zeit für eine neue "Sintflut"?

Bin echt gespannt wie lange "der Herr" noch tatenlos zusieht!

Ich sehe in der Abschaffung des "Fegefeuers" bereits erste Anzeichen für das drohende "Gross-Reinemachen".:cool2:

quinchu
28.04.2007, 18:32
Wäre es nicht Zeit für eine neue "Sintflut"?

Bin echt gespannt wie lange "der Herr" noch datenlos zusieht!

Ich sehe in der Abschaffung des "Fegefeuers" bereits erste Anzeichen für das drohende "Gross-Reinemachen".:cool2:


... ;) ;) vielleicht hat er kein Internet, oder seine Fegefeuerwall ist falsch eingestellt - warum sollte er sonst
datenlos sein..... ;) ;) ;)

aber egal - ob das Gott hier denn mal irgendwie einschreitet, bezweifle ich dann doch stark

:nohear:

Liegnitz
28.04.2007, 18:46
Könntest du diese Meinung bitte begründen.

Das Christentum predigt Vergebung. Aber der Christ darf sich sehr wohl wehren,soll jedoch auf Rache verzichten.Lache nicht--ich spreche vom Christentum und nicht von der kath.Kirche vor einigen Jahrhunderten,die nichts mehr mit dem ursprünglichen Glauben der Christen gemein hatte.

Linksradikale dagegen wollen mit Gewalt ihre Ideologie durchsetzen und ihre Gegner physisch vernichten,genau wie Nationalsozialisten.

Meinst du das 2 Vatikanische Konzil was ja von eininge Urchristen oder Altchristen kritisiert wird war an diesem Linksruck mit Schuld?
Konservativ ist eigentlch das Bild der Kaht. Kirche mit allen drum herum und nicht links.
Oder habe ich da was falsch verstanden. Und wehren dürfen sich Christen sehr wohl und Soldaten werden auch von kath Kirche gesegenetn und nie als Mörder bezeichnet.

Wahabiten Fan
28.04.2007, 19:02
... ;) ;) vielleicht hat er kein Internet, oder seine Fegefeuerwall ist falsch eingestellt - warum sollte er sonst sein..... ;) ;) ;)

aber egal - ob das Gott hier denn mal irgendwie einschreitet, bezweifle ich dann doch stark

:nohear:

Datenlos! Jau!

Ich hab's geändert!

quinchu
28.04.2007, 19:07
Datenlos! Jau!

Ich hab's geändert!

:) normalerweise sind mir Schreibfehler völlig egal - außer es sind 19 Stück in vier Worten - aber da konnte ich nicht widerstehen;)

Praetorianer
28.04.2007, 22:08
Was soll den der Schwachsinn heißen?



Das Übliche, einfach nicht ernst nehmen!

Stuttgart25
28.04.2007, 23:26
Ich bin selbst Moslems und finde sogar die Kritik an den Christen und der christlichen Religion in diesem Forum ziemlich respektlos und krass. Das Problem an einigen Deutschen hier ist, daß sie nach der Enttäuschung des dritten Reiches die Wörter Stolz, Ehre, Respekt etc nicht mehr kennen. Diese Einstellung macht vieles in der Gesellschaft kaputt. Sei es der Familiensinn, bis hin zum Respekt gegen alte Menschen wird alles kaputt gemacht.

arnd
28.04.2007, 23:33
Ich bin selbst Moslems und finde sogar die Kritik an den Christen und der christlichen Religion in diesem Forum ziemlich respektlos und krass. Das Problem an einigen Deutschen hier ist, daß sie nach der Enttäuschung des dritten Reiches die Wörter Stolz, Ehre, Respekt etc nicht mehr kennen. Diese Einstellung macht vieles in der Gesellschaft kaputt. Sei es der Familiensinn, bis hin zum Respekt gegen alte Menschen wird alles kaputt gemacht.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Man kann Meinungen anderer hinnehmen,auch wenn man sie als respektlos empfindet und nicht teilt.
Man soll andere Meinungen tolerieren ,was allerdings in einigen islamisch geprägten Staaten nicht der Fall ist.
Konservative Werte sollten vermittelt,aber nicht erzwungen werden.

Stuttgart25
28.04.2007, 23:38
Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Man kann Meinungen anderer hinnehmen,auch wenn man sie als respektlos empfindet und nicht teilt.
Man soll andere Meinungen tolerieren ,was allerdings in einigen islamisch geprägten Staaten nicht der Fall ist.
Konservative Werte sollten vermittelt,aber nicht erzwungen werden.

So einfach ist das auch nicht. Wenn jemand jemand anderen mit Hitler vergleicht ist das strafbar und hat mit Meinungsfreiheit nix mehr zu tun. Alles hat seine Grenzen. Selbst wenn einige Beleidigungen legal sind darf man Leute, die zu weit gehen darauf hinweisen, daß es zu weit geht.

arnd
28.04.2007, 23:42
So einfach ist das auch nicht. Wenn jemand jemand anderen mit Hitler vergleich ist das strafbar und hat mit Meinungsfreiheit nix mehr zu tun. Alles hat seine Grenzen. Selbst wenn einige Beleidigungen legal sind darf man Leute, die zu weit gehen darauf hinweisen, daß es zu weit geht.

Seit wann ist es strafbar,wenn ich zum Beispiel Stalin in Punkto Massenmörder mit Hitler vergleiche?
Im übrigen kannst du dich verbal gegen Beleidigungen wehren.
Und wenns dir zuviel wird,dann sag einfach "der kann mich mal.."

FranzKonz
28.04.2007, 23:47
Wäre es nicht Zeit für eine neue "Sintflut"?

Bin echt gespannt wie lange "der Herr" noch tatenlos zusieht!

Ich sehe in der Abschaffung des "Fegefeuers" bereits erste Anzeichen für das drohende "Gross-Reinemachen".:cool2:

Ich bin vorbereitet. Ich habe ein Boot und eine Angel. :smoke:

arnd
28.04.2007, 23:51
Ich bin vorbereitet. Ich habe ein Boot und eine Angel. :smoke:

Vergiss nicht ein paar gute Zigarren und ein Fass Bier. Sonst wirds langweilig.:D

Odin
28.04.2007, 23:57
Seit wann ist es strafbar,wenn ich zum Beispiel Stalin in Punkto Massenmörder mit Hitler vergleiche?
Im übrigen kannst du dich verbal gegen Beleidigungen wehren.
Und wenns dir zuviel wird,dann sag einfach "der kann mich mal.."

Beleidigungen sind mit dem Schwert reinzuwaschen.


Sind schließlich keine Schwuchteln.

arnd
28.04.2007, 23:59
Beleidigungen sind mit dem Schwert reinzuwaschen.


Sind schließlich keine Schwuchteln.

Ich befürworte Gewalt nur zum Zwecke der Verteidigung und lehne Blutrache ab.

FranzKonz
29.04.2007, 00:01
Vergiss nicht ein paar gute Zigarren und ein Fass Bier. Sonst wirds langweilig.:D

Guter Tip. Ein paar Bocksbeutel werde ich auch einladen. :]

FranzKonz
29.04.2007, 00:03
Beleidigungen sind mit dem Schwert reinzuwaschen.


Sind schließlich keine Schwuchteln.

Des is jetzt aber blöd. Ich hab nämlich gar kein Schwert. Bisher hat mir eine Dachlatte als Argumentationsverstärker immer gereicht. :D

Stuttgart25
29.04.2007, 00:06
Seit wann ist es strafbar,wenn ich zum Beispiel Stalin in Punkto Massenmörder mit Hitler vergleiche?

Du weißt genau worauf ich hinaus will. Stalin kannst du vielleicht vergleichen aber nicht Merkel. Auch in einer liberalen demokratischen Gesellschaften gibt es zu Recht Grenzen, die ein gesundes Miteinander ermöglichen. Die Würde des Menschen ist unantastbar steht im Grundgesetz. Das steht nicht umsonst an erster Stelle.


Im übrigen kannst du dich verbal gegen Beleidigungen wehren.
Und wenns dir zuviel wird,dann sag einfach "der kann mich mal.."

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Das solltest du nicht vergessen, wenn du von der Freiheit von Beleidigungen und der verbalen Verteidigung dagegen mit Beleidigungen sprichst. Religionen zu beleidigen ist nicht korrekt. Als Moslem kritisiere ich auch die Beleidigung der jüdischen und christlichen Religion. Viele Menschen definieren ihr Leben mit diesen Religionen und deshalb kann so eine Beleidigung sie schwer treffen und für Gräben innerhalb der Gesellschaft sorgen. In D ist so was leider oft nicht nachvollziehbar, weil man durch die Gewissensbisse wegen der Nazizeit das Feingefühl in solchen Punkten verlernt hat. In den USA zum Beispiel war die Kritik gegen die Mohammed- Karikaturen sehr hoch, weil die Amis selbst sehr religiös und patriotisch sind.

arnd
29.04.2007, 00:12
Du weißt genau worauf ich hinaus will. Stalin kannst du vielleicht vergleichen aber nicht Merkel. Auch in einer liberalen demokratischen Gesellschaften gibt es zu Recht Grenzen, die ein gesundes Miteinander ermöglichen. Die Würde des Menschen ist unantastbar steht im Grundgesetz. Das steht nicht umsonst an erster Stelle.


Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Das solltest du nicht vergessen, wenn du von der Freiheit von Beleidigungen und der verbalen Verteidigung dagegen mit Beleidigungen sprichst. Religionen zu beleidigen ist nicht korrekt. Als Moslem kritisiere ich auch die Beleidigung der jüdischen und christlichen Religion. Viele Menschen definieren ihr Leben mit diesen Religionen und deshalb kann so eine Beleidigung sie schwer treffen und für Gräben innerhalb der Gesellschaft sorgen. In D ist so was leider oft nicht nachvollziehbar, weil man durch die Gewissensbisse wegen der Nazizeit das Feingefühl in solchen Punkten verlernt hat. In den USA zum Beispiel war die Kritik gegen die Mohammed- Karikaturen sehr hoch, weil die Amis selbst sehr religiös und patriotisch sind.

Diesen Zusammhang kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen.

Stuttgart25
29.04.2007, 00:15
Diesen Zusammhang kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen.

Ganz einfach. Man hat wegen der Nazizeit kein Vaterlandsgefühl. Die Wörter Ehre und Stolz sind verpönt in D. Man fühlt sich nicht so leicht beleidigt in D, weil man kaum noch Stolz und Ehre verspürt. Früher war das noch anders in D. Das wurde alles nach der Nazizeit kaputt gemacht. Das führt dann dazu, daß man nicht nachvollziehen kann, daß ein Moslem sich beleidigt fühlen kann bei einer krassen Mohammedkarikatur.

arnd
29.04.2007, 00:23
Ganz einfach. Man hat wegen der Nazizeit kein Vaterlandsgefühl. Die Wörter Ehre und Stolz sind verpönt in D. Man fühlt sich nicht so leicht beleidigt in D, weil man kaum noch Stolz und Ehre verspürt. Früher war das noch anders in D. Das wurde alles nach der Nazizeit kaputt gemacht. Das führt dann dazu, daß man nicht nachvollziehen kann, daß ein Moslem sich beleidigt fühlen kann bei einer krassen Mohammedkarikatur.

Der Nationalstolz wurde den Deutschen ausgetrieben.
Wir sollten wieder einen gesunden Stolz auf unsere Nation entwickeln.

Was diese Mohammedkarikaturen betrifft. Damit mußt du in einer liberalen Gesellschaft klarkommen. Mich stört auch kein Witzbild über Jesus,auch wenn ich den Gag nicht nachvollziehe.
Diese Karikaturgeschichte zeigt die Intoleranz vieler Muslime. Wir leben nicht mehr im Mittelalter.Und das die Kritik an den Karikaturen in den nun wirklich liberalen USA so groß gewesen sein soll,dass war wohl eher ein Witz.

FranzKonz
29.04.2007, 00:35
Ganz einfach. Man hat wegen der Nazizeit kein Vaterlandsgefühl. Die Wörter Ehre und Stolz sind verpönt in D. Man fühlt sich nicht so leicht beleidigt in D, weil man kaum noch Stolz und Ehre verspürt. Früher war das noch anders in D. Das wurde alles nach der Nazizeit kaputt gemacht. Das führt dann dazu, daß man nicht nachvollziehen kann, daß ein Moslem sich beleidigt fühlen kann bei einer krassen Mohammedkarikatur.

Ich denke, Du irrst Dich zumindest in Bezug auf die Religion. Wir haben besonders hier in Deutschland und auch in unserem Nachbarland Frankreich eine lange Tradition der Aufklärung. Über mehrere 100 Jahre hinweg wurde besonders die katholische Kirche mit ihren doch recht skurillen Ausprägungen intensiv kritisiert und ihre Perversionen an den Pranger gestellt. Heute nimmt man sie zwangsläufig nicht mehr so ernst.

Im Islam gab es nach meiner Kenntnis niemals einen so starken, homogenen Klerus wie die katholische Kirche mit ihrer strengen Organisation nach dem Führerprinzip, weshalb wohl eine solche Bewegung wie unsere Aufklärung niemals entstand.

Stolz und Ehre kennt man auch in Deutschland sehr wohl. Allerdings hat der Deutsche in der Regel ein gemäßigteres Temperament im Verhältnis zu den mediterranen Völkern. Hinzu kommt, daß wir andere Dinge für wichtig halten als zum Beispiel die Jungfräulichkeit einer Braut.

Auch für die Geschichte mit den Mohammedkarikaturen gibt es eine recht vernünftige Erklärung. Die Aufklärung begann zu einer Zeit, in der die Kirche noch sehr mächtig war und ihre Kritiker regelmäßig auf dem Scheiterhaufen endeten. Aus dieser Zeit stammt die Übung, die Kirche auf eine möglichst unauffällige Weise lächerlich zu machen.

Besonders Voltaire war ein Meister dieser subversiven Technik. Er setzte den Menschen damals gerne Beispiele aus dem Islam vor, um damit unterschwellig die katholische Kirche anzugreifen. Schau hier: http://www.correspondance-voltaire.de/html/body_mohammed_voltaire.htm

dr-esperanto
29.04.2007, 01:04
Ich bin selbst Moslems und finde sogar die Kritik an den Christen und der christlichen Religion in diesem Forum ziemlich respektlos und krass. Das Problem an einigen Deutschen hier ist, daß sie nach der Enttäuschung des dritten Reiches die Wörter Stolz, Ehre, Respekt etc nicht mehr kennen. Diese Einstellung macht vieles in der Gesellschaft kaputt. Sei es der Familiensinn, bis hin zum Respekt gegen alte Menschen wird alles kaputt gemacht.


Gerade die Betonung des Ich (also Stolz, Ehre/Respekt) ist verantwortlich für alle Probleme der Welt, denn wer sein eigenes Ich zu sehr betont, wird anderen auf die Füße treten und das Gleichgewicht stören. Deshalb empfiehlt Jesus, auf das eigene Ich ganz zu verzichten und auf Gerechtigkeit im Jenseits zu hoffen (Bergpredigt). In der Tat ist also das Christentum, aber auch der Buddhismus, eine Religion der Schwäche. Ganz im Gegensatz zum Islam natürlich, der eine ausgesprochene Religion der Stärke ist.

Koslowski
29.04.2007, 04:36
Was Jesus, Mohammed und Moses versucht haben, hat Teiwaz wesentlich erfolgreicher geschafft; und das mit nur einer Hand.

http://www.vampyrbibliothek.de/asen/tyr.jpg

SteveFrontera
29.04.2007, 09:16
Wer kennt ihn nicht, den Gott der Schwäche, den Christengott!

Seinen Auftritt auf der Weltbühne hat er zuerst in der Geschichte gehabt unter dem Motto:"In diesem Zeichen wirst Du siegen". Das Römische Reich, vorher heidnisch-kosmopolitisch und tolerant, wurde christlich, weil Konstantin der Meinung war, daß er "in diesem Zeichen Siegen wird". Ihm war vor seinem inneren Auge ein Kreuz erschienen, trotzdem hielt dies nicht auf, daß das Römische Reich, das wegen seiner Vision katholische geworden ist, nur 150 Jahre später für immer untergegangen ist. Dies nach 1000 Jahre glorreicher Geschichte als heidnisch-römischer Weltmacht!

Jetzt die Frage:

Für was brauchen wir den Gott der Christen?

Er hat das Römische Reich schlechter beschützt als die heidnischen Götter Roms!

In der Tat vermittelt der gekreuzigte Christus ein Bild der Schwäche.
Aber Schwäche ist etwas spezifisch menschliches. Menschen dürfen auch einmal Schwäche zeigen.

Wahabiten Fan
29.04.2007, 10:53
:) normalerweise sind mir Schreibfehler völlig egal - außer es sind 19 Stück in vier Worten - aber da konnte ich nicht widerstehen;)

Wer den Schaden hat, muss/braucht für den Spott nicht sorgen!

Als Legastheniker ist man gleich doppelt bestraft!:=

Stuttgart25
29.04.2007, 11:30
Was diese Mohammedkarikaturen betrifft. Damit mußt du in einer liberalen Gesellschaft klarkommen. Mich stört auch kein Witzbild über Jesus,auch wenn ich den Gag nicht nachvollziehe.

Das Problem in D und in vielen anderen Ländern ist, die Tatsache dass man mit zweierlei Maß misst. Antisemitismus wird anders gemessen wie Islamfeindlichkeit. Bei Antisemitismus ist man empört und mobbt die Antisemiten zu Recht wobei man bei Islamfeindlichkeit von Meinungsfreiheit redet.
Wenn D tatsächlich sich für diese Art von "Meinungsfreiheit" einsetzt braucht man sich nicht zu wundern wenn wieder alte Karikaturen gegen Juden vom Stürmer wieder veröffentlicht werden. Was soll man dann gegen Antisemiten machen die ständig solche Karikaturen veröffentlichen. Verurteilen kann man sie ja dann nicht mehr.
Selbst wenn es eine absolute Meinungsfreiheit in D gäbe, was es nicht gibt, hätte ich von der deutschen Politik und speziell durch die Kanzlerin eine Kritik gegen die Karikaturen erwartet. Auch legale Dinge dürfen kritisiert werden. Eine halb so große öffentliche Empörung bei Islamfeindlichkeit im Vergleich zum Antisemitismus in D würde schon vieles in D verbessern.


Diese Karikaturgeschichte zeigt die Intoleranz vieler Muslime. Wir leben nicht mehr im Mittelalter.

In D gibt es keine Narrenfreiheit. Demokratie bedeutet nicht unbegrenzte Freiheit auf Kosten von anderen Menschen. Kritik ist zugelassen. Beleidigung und Volksverhetzung ist nicht legitim.


Und das die Kritik an den Karikaturen in den nun wirklich liberalen USA so groß gewesen sein soll,dass war wohl eher ein Witz.
"Die USA haben den Abdruck von Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen verurteilt. Damit stellte sich die Regierung in Washington hinter die zahlreichen Kritiker aus moslemischen Ländern.
Washington - Diese Karikaturen seien für moslemische Gläubige wirklich verletzend, sagte US-Außenamtssprecher Justin Higgins heute in Washington. Die Pressefreiheit müsse mit Verantwortung ausgeübt werden, fügte Higgins hinzu. Es sei nicht akzeptabel, in dieser Weise religiösen und ethnischen Hass hervorzurufen. Die US-Regierung setzt sich nach Higgins' Worten für "Toleranz und Respekt für alle Gemeinschaften" ein. "
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398961,00.html

Ich kann mich auch an Umfragen erinnern wo die Amerikaner sich mehrheitlich gegen den Abdruck dieser Karikaturen geäußert hatten. Quellen habe ich leider nicht.

Wahabiten Fan
29.04.2007, 11:42
Die US-Regierung setzt sich nach Higgins' Worten für "Toleranz und Respekt für alle Gemeinschaften" ein. "

Na schau an!

Und wann kann man das auch mal von einer mohammedanischen Regierung sagen?

Stuttgart25
29.04.2007, 11:56
Ich denke, Du irrst Dich zumindest in Bezug auf die Religion. Wir haben besonders hier in Deutschland und auch in unserem Nachbarland Frankreich eine lange Tradition der Aufklärung. Über mehrere 100 Jahre hinweg wurde besonders die katholische Kirche mit ihren doch recht skurillen Ausprägungen intensiv kritisiert und ihre Perversionen an den Pranger gestellt. Heute nimmt man sie zwangsläufig nicht mehr so ernst.

OK. Akzeptiert. Dennoch fühlt sich ein Italiener oder Grieche schneller beleidigt, wenn man seine Religion lächerlich macht, als ein Deutscher. Das hat zum Teil auch was mit der Nazizeit zu tun. In der Türkei fühlt sich sogar ein Atheist oder kemalistischer Kopftuchgegner beleidigt wenn man den Islam lächerlich macht. Das ist für viele Deutsche nicht verständlich.


Im Islam gab es nach meiner Kenntnis niemals einen so starken, homogenen Klerus wie die katholische Kirche mit ihrer strengen Organisation nach dem Führerprinzip, weshalb wohl eine solche Bewegung wie unsere Aufklärung niemals entstand.

Stimmt. Dazu kommt noch, daß man den Koran so nehmen muss, wie er ist, weil man glaubt, daß es Gottes Wort ist. Aufklärung kann man nur bei seiner Auslegung machen. Beim Christentum weiß man, daß das neue Testament erst Jahrzehnte nach Jesus tot verfasst wurde. Somit ist sich ein Christ nicht sicher ob alles was in der Bibel steht auch Gottes Wort ist. Da ist auch eine umfassendere Aufklärung möglich.


Stolz und Ehre kennt man auch in Deutschland sehr wohl. Allerdings hat der Deutsche in der Regel ein gemäßigteres Temperament im Verhältnis zu den mediterranen Völkern. Hinzu kommt, daß wir andere Dinge für wichtig halten als zum Beispiel die Jungfräulichkeit einer Braut.

Stimmt. Sollte aber nicht dazu führen, daß man das Verständnis anderer Völker in Bezug zu Stolz und Ehre als falsch einstuft. Man kann das Verständnis teilen oder nicht. Welches Verständnis nun richtig ist oder nicht sollte jedes Volk für sich entscheiden.


Auch für die Geschichte mit den Mohammedkarikaturen gibt es eine recht vernünftige Erklärung. Die Aufklärung begann zu einer Zeit, in der die Kirche noch sehr mächtig war und ihre Kritiker regelmäßig auf dem Scheiterhaufen endeten. Aus dieser Zeit stammt die Übung, die Kirche auf eine möglichst unauffällige Weise lächerlich zu machen.

Da wird die eigene Kultur lächerlich gemacht. Das ist eine andere Situation als das Lächerlichmachen anderer Kulturen. Bei Beleidigungen anderer Kulturen ist nicht immer aber oft auch ein Schuss Rassismus oder Verachtung von Fremden dabei.

Wahabiten Fan
29.04.2007, 12:06
Stimmt. Dazu kommt noch, daß man den Koran so nehmen muss, wie er ist, weil man glaubt, daß es Gottes Wort ist. Aufklärung kann man nur bei seiner Auslegung machen. Beim Christentum weiß man, daß das neue Testament erst Jahrzehnte nach Jesus tot verfasst wurde. Somit ist sich ein Christ nicht sicher ob alles was in der Bibel steht auch Gottes Wort ist. Da ist auch eine umfassendere Aufklärung möglich.

Beim Koran weiss man dass er definitiv nicht von der Person, die nachträglich den Künstlernamen "Mohammed" bekam, geschrieben wurde!

Beim Koran weiss man definitiv dass er ursprünglich auf Alt-Aramäisch geschrieben war!

Stuttgart25
29.04.2007, 12:17
Beim Koran weiss man dass er definitiv nicht von der Person, die nachträglich den Künstlernamen "Mohammed" bekam, geschrieben wurde!

Beim Koran weiss man definitiv dass er ursprünglich auf Alt-Aramäisch geschrieben war!

Quellen? Ich habe da andere Informationen. Viele Stellen im Koran beziehen sich auf aktuelle Ereignisse von damals in Mekka und Medina.

Klopperhorst
29.04.2007, 12:21
Sicher ist das Christentum eine Religion der Willensverneinung.

Damit steht sie dem optimistischen Judentum und dem optimistischen Islam nicht näher als dem Buddhismus.

Sie ist also eine nordische Religion, die zur Überwindung der Welt anleitet, durch Einswerdung mit dem Heiland, der alle Leiden der Menschheit auf sich nahm.



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-jmw-
29.04.2007, 21:06
Für was brauchen wir den Gott der Christen?
"Brauchen" sagt nix aus über sein Sein.
Ist er nicht, brauchen wir ihn nicht.
Ist er, haben nicht wir zu entscheiden, ob und wozu wir ihn brauchen.


daß das Römische Reich [...] nur 150 Jahre später für immer untergegangen ist
Wie heisst es in einem Film so schön?: "Es gab eine Idee von Rom."
Solange diese lebt, ist auch Rom nicht tot.

(Am Rande: Das Römische Reich existierte bis 1806.:])


Dies nach 1000 Jahre glorreicher Geschichte als heidnisch-römischer Weltmacht!
Naja...
Sagen wir: Nach knapp 500 Jahren.
Denn weder die ersten noch die letzten Jahrhunderte war Rom eine Weltmacht.


Er hat das Römische Reich schlechter beschützt als die heidnischen Götter Roms!
Diese "Götter" waren Verfallserscheinungen der lateinisch-indoeuropäischen Religiosität und sind somit völlig belanglos. :]

mfg

-jmw-
29.04.2007, 21:16
Was Jesus, Mohammed und Moses versucht haben, hat Teiwaz wesentlich erfolgreicher geschafft; und das mit nur einer Hand.
Interessant am Rande:
Der Herr Teiwaz bzw. Tyr oder Ziu gehört sprachlich zusammen mit Zeus, Iupiter, Dyaus Pita u.a. und mit Deus, ist also rein vom Wort "Gott" im eigentlichen Sinne und hat deutliche Beziehungen zu Konzepten wie Recht bzw. Gesetz, Herrschaft, Ordnung, Vaterschaft, Himmel, teilw. auch Schöpfung.
Ich sehe da durchaus eine Nähe zu gewissen abrahamitischen und auch fernöstlichen Gottes-/Göttervorstellungen, die man mal näher untersuchen sollte.
Vielleicht liesse sich eine gemeinsame Wurzel finden.

dr-esperanto
30.04.2007, 00:33
In der Tat vermittelt der gekreuzigte Christus ein Bild der Schwäche.
Aber Schwäche ist etwas spezifisch menschliches. Menschen dürfen auch einmal Schwäche zeigen.


Allerdings darf man hierbei auch nicht vergessen, dass es ja gerade Jesu Wüten im Tempelvorhof gewesen war, dass ihn ans Kreuz gebracht hat. So erzeugt Gewalt Gegengewalt.

dr-esperanto
30.04.2007, 00:36
Beim Koran weiss man dass er definitiv nicht von der Person, die nachträglich den Künstlernamen "Mohammed" bekam, geschrieben wurde!

Beim Koran weiss man definitiv dass er ursprünglich auf Alt-Aramäisch geschrieben war!


Gar nichts weiß man da definitiv. Es ist einfach nebulös. Aber es soll ja armenische Quellen geben, die die Existenz eines Mohammed bestätigen. Problem hierbei ist, dass Armenisches ganz allgemein und Altarmenisches ins Besondere in Deutschland sehr schwer zu bekommen ist, praktisch unmöglich sogar.

-jmw-
30.04.2007, 19:36
Zum Bild der "Schwäche":

Sowas hab ich mir auch schonmal gedacht.
Vor ein paar Wochen erst sass ich aufgrund einer Beerdigung in einer recht kleinen Kirche, den am Kreuze hängenden Christus nur ein paar Meter entfernt.
War irgendwie merkwürdig.
Hab mir dann überlegt, dass in der Tat vorne am Altar der Platz für so eine Figur ist, jedoch man dies vielleicht ergänzen sollte durch eine andere Christusfigur am Ein- / Ausgang der Kirche, mit erhobenem Schwerte in der Rechten und dem Buch in der Linken:
In der Kirche solle man seinem Erlöser gedenken, beim Verlassen des Gotteshauses jedoch und beim Wiedereintritt in die Welt erinnert werden daran, dass man für seine Taten in dieser Welt gerichtet werden wird.
Fand ich ne gute Idee. :D

Liegnitz
30.04.2007, 19:44
Gott Vater ist nicht schwach . Er hat nur seinen Sohn als schwachen Menschen für uns auf der Erde leiden lassen mit allen menschlichen Schwächen.
Doch nach der Kreuzigung und Auferstehung sitzt er jetzt zur rechten des Vaters und wird als allmächiger gerechter Richter wiederkommen und dann ist nichts merh mit Schwäche von Jesus Christus. Nein dann ich im Allmacht vom Vater gegeben.
Also unterschätzt Christus seine Macht und Stärke nicht.

Christus Herrscher , Christus König , Christus Herrscher über das All.

Koslowski
02.05.2007, 11:57
Interessant am Rande:
Der Herr Teiwaz bzw. Tyr oder Ziu gehört sprachlich zusammen mit Zeus, Iupiter, Dyaus Pita u.a. und mit Deus, ist also rein vom Wort "Gott" im eigentlichen Sinne und hat deutliche Beziehungen zu Konzepten wie Recht bzw. Gesetz, Herrschaft, Ordnung, Vaterschaft, Himmel, teilw. auch Schöpfung.
Ich sehe da durchaus eine Nähe zu gewissen abrahamitischen und auch fernöstlichen Gottes-/Göttervorstellungen, die man mal näher untersuchen sollte.
Vielleicht liesse sich eine gemeinsame Wurzel finden.

Diese Ähnlichkeit ist mir vor Jahren schon aufgefallen. Meine Froschungen sind damals allerdings im Sand verlaufen. Das war aber noch vor der Zeit des Internets und der Besuch einer anständigen Bibliothek hatte mindestens den Umfang einer Tagesreise. Vielleicht nehme ich das nochmal in Angriff.

-jmw-
02.05.2007, 17:49
@ Koslowski

Möchtest Du im Internetz suchen, beginne mit dem Stichwort "Proto-Indoeuropean Religion", da dürfte für den Anfang schon einiges zu finden sein. :)

dr-esperanto
02.05.2007, 19:08
Diese Ähnlichkeit ist mir vor Jahren schon aufgefallen. Meine Froschungen sind damals allerdings im Sand verlaufen. Das war aber noch vor der Zeit des Internets und der Besuch einer anständigen Bibliothek hatte mindestens den Umfang einer Tagesreise. Vielleicht nehme ich das nochmal in Angriff.


Über die indogermanische Dichtersprache hat Prof. Rüdiger Schmitt ein Buch geschrieben, das dürfte die beste Adresse in dem Bereich sein (gibt es vielleicht bei www.sfb.at). DEUS und ZEUS und ZIU beruhen alle auf indogerman. *die-u-s 'Leucht-en, Licht' > 'Taghimmel', also war Zeus der Himmelsgott. Zeus bedeutet sprachlich nichts anderes als "Himmel", und dieser Himmel wurde zu einem Gott personifiziert, um mit ihm sprechen zu können (immer zum eigenen Vorteil natürlich: man wollte, dass er Regen herabsendet oder Sonne spendet). Wir können sogar noch weiter zerhacken und gelangen zur Urwurzel *di- "werf-": nämlich Lichtstrahlen aussenden (in lat. dîkô "sage" z.B. ist idg. *dei-K-ô "zeig-e auf" - auch das abgeleitet vom Wegwerfen, Vonsichgeben).