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Vollständige Version anzeigen : Die Funktion des Nationalismus



Lichtblau
26.04.2007, 21:09
Die Funktion des Nationalismus besteht in der Zerstörung des Klassenbewusstseins der Arbeiter.

Zum Beweis:

Der Lokomotivenfabrikant und Vorsitzender der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Ernst von Borsig, der die NSDAP schon 1922 finanziell unterstützte, schrieb am 12. März 1927 im Berliner Tageblatt:

Ich glaube in Hitler einen Mann gefunden zu haben, der „dazu beitragen könne, durch die von ihm ins Leben gerufene Bewegung die Kluft zwischen den verschiedenen Volksschichten, insbesondere durch die Wiederbelebung der nationalen Gesinnung der Arbeiterschaft, zu überbrücken.“(1)


Am 19. November 1932 erfolgte eine Eingabe von 20 Industriellen an Hindenburg mit der Aufforderung Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. In der Eingabe hieß es:

„Wie erkennen in der nationalen Bewegung, die durch unser Volk geht, den verheißungsvollen Beginn einer Zeit, die durch Überwindung des Klassengegensatzes die unerlässliche Grundlage für einen Wiederaufstieg der deutschen Wirtschaft erst schafft.“(2)


Der Großherzog v. Mecklenburg-Schwerin schrieb im November 1932 an den Reichswehrminister Kurt v. Schleicher:

„eins ist sicher: Hitler hat das unwiederbringliche Verdienst, breite Schichten der Bevölkerung die sonst dem marxistischen oder kommunistischen Lager verfallen wären, in ein nationales Denken getrieben zu haben.“(3)


Der Kohlebaron Emil Kirdorf, der fast den gesamten deutschen Kohlebergbau kontrollierte und die Nazipartei mit erheblichen Mitteln finanzierte, schrieb 1937 über Hitler:

„Vor allem befreite er uns von dem mörderischen Klassenkampf. Der ganz große Gewinn im Innern ist in der Wiedererstehung und Wiedererstarkung der Volksgemeinschaft zu erblicken.“(4)


Die Nazis waren sich ihrer Aufgabe absolut bewusst, so erklärte Hitler im Gespräch mit dem Fürsten Eulenburg-Hertefeld am 24. Januar 1931:

„Worauf kam es denn in erster Linie an? Auf das Sammeln der breiten Massen! Meine Hauptaufgabe war es, sie dem Marxismus zu entreißen, sie wieder nationalen Gedanken zugänglich zu machen. Ich bin in diese vom Marxismus verhetzten Schichten hineingestiegen und habe mit ihnen gerungen. Auf den Erfolg kam es mir an, nicht auf die Methode, die mir immer wieder von Gegnern, nicht zum wenigsten von Rechtsstehenden zum Vorwurf gemacht wird. Sollen doch die Herren, die meine Methode bekritteln, in die Industriezentren gehen und den durch den Marxismus rasend gemachten Massen auf ihre Methode beizukommen suchen!“(5)






(1) Henry Turner, Die Großunternehmer und der Aufstieg Hitlers, Berlin 1985, S. 70 f.
(2) Eberhard Czichon, Wer verhalf Hitler zur Macht, Köln 1967, S. 70
(3) Stephan Malinowski, Vom König zum Führer, Deutscher Adel und Nationalsozialismus, Frankfurt am Main 2004, S. 481
(4) Dieter Halfmann, Der Anteil der Industrie und Banken an der faschistischen Innenpolitik, Köln 1974, S. 18
(5) Kurt Gossweiler, Aufsätze zum Faschismus, Berlin 1988, S. 248 f.

Achsel-des-Bloeden
26.04.2007, 21:12
Die Funktion des Nationalismus besteht in der Zerstörung des Klassenbewusstseins der Arbeiter.
...
Das sehen die Volkschinesen und Kubaner anders!

Jürgen Meyer
26.04.2007, 21:49
Das sehen die Volkschinesen und Kubaner anders!

Der Nationalismus hat in Europa in der Tat viel Elend und Weltkriege hervorgebracht
und war auch Bestandteil rechter Ideologie insbesondere von Konservativen und Faschisten


Jürgen

Liegnitz
26.04.2007, 22:22
Immer verratet euer Nation ihr Vaterlandsverräter.
Ohne Nationalismus oder Patriotismus ist ein Land nichts, schon gar nicht eine durchmischte ,multukulturelle Gesellschaft ohne gemeinsames Erbe.
Hat man nicht aus Jugoslawien gelernt wohin ein Vielvölkerstaat führt?
Und wie sich Völker nach eigener Nationaliät und Unabhängigkeit sehne und alles tun um diese Ziele zu erreichen?

Volyn
26.04.2007, 22:28
Hm, dann ist der Nationalismus also doch etwas Gutes!

Volyn
26.04.2007, 22:33
Man kann ja auch sagen, daß Hitler die Klassenunterschiede in Deutschlandtatsächlich für Jahrzehnte aufgelöst hat.

Zwar gibt es besonders unter Stundenten wieder das Bestreben, sich von der restlichen Gesellschaft abzuseilen, aber im großen und ganzen sind wir Deutschen ja doch eine nicht durch Klassenunterschiede geteilte Gesellschaft.

Jeder kann mit jedem reden.

Ich denke, dafür sollten wir Adolf Hitler noch einmal posthum Dank und Anerkennung aussprechen.

malnachdenken
26.04.2007, 22:36
Immer verratet euer Nation ihr Vaterlandsverräter.
Ohne Nationalismus oder Patriotismus ist ein Land nichts, schon gar nicht eine durchmischte ,multukulturelle Gesellschaft ohne gemeinsames Erbe.
Erzählt der durchgeknallte Kreuzritter-Fan...

Die Ironie fällt Dir wohl garnicdht auf, oder?



Hat man nicht aus Jugoslawien gelernt wohin ein Vielvölkerstaat führt?

Oder die USA.... :rolleyes:

Sorry, aber Pauschalisierungen bringen nichts.
Es kann so oder so funktionieren.

Volyn
26.04.2007, 22:40
An deinem Artikel sieht man auch, wie groß die Bolschewistengefahr in Deutschland damals schon war - wir waren damals drauf und dran eine Sowjetrepublik zu werden!

Eine Gefahr, die er doch noch vom deutschen Volke, quasi in letzter Minute abzuwenden verstand.

Daran erkennt man, wie richtig und notwendig die von Hitler ergriffenen Maßnahmen gegen die Linken waren.

Danke, Tschuikow, für deinen interessanten Beitrag!

Volyn
26.04.2007, 22:43
Erzählt der durchgeknallte Kreuzritter-Fan...

Die Ironie fällt Dir wohl garnicdht auf, oder?


Oder die USA.... :rolleyes:

Sorry, aber Pauschalisierungen bringen nichts.
Es kann so oder so funktionieren.

Die USA ist zwar multikulturell, aber dort gab es keine Sozenherrschaft.

Daher wurden die Seelen der Menschen auch nicht vergiftet, und daher gibt es dort auch keinen Bürgerkrieg.



Aber Multikulti plus Sozenherrschaft ergibt immer Haß, Gewalt, Zwietracht und Bürgerkrieg.

Nichts gelernt?

arnd
26.04.2007, 22:49
Hm, dann ist der Nationalismus also doch etwas Gutes!

Gegen einen gesunden Nationalstolz ist nichts einzuwenden.Nationalsozialimus und Herrenmenschendenken ist allerdings ein ebenso verbrecherisches,menschenverachtendes System,wie der Stalinismus.

Volyn
26.04.2007, 22:52
Mag sein, aber das Klassendenken war nun mal noch schlimmer. 20 Millionen Tote Zivilisten in Friedenszeiten - da kam der Onkel Adi nicht ran.

So etwas schafften nur die Sozen.

Nun, so manche von ihnen hat ihren gerechten Lohn empfangen.

malnachdenken
26.04.2007, 22:54
Die USA ist zwar multikulturell, aber dort gab es keine Sozenherrschaft.

Daher wurden die Seelen der Menschen auch nicht vergiftet, und daher gibt es dort auch keinen Bürgerkrieg.



Aber Multikulti plus Sozenherrschaft ergibt immer Haß, Gewalt, Zwietracht und Bürgerkrieg.

Nichts gelernt?

Sozenherrschaft? Definiere doch bitte "Sozenherrschaft". Deine Schuldsuche erscheint mir etwas flach.

arnd
26.04.2007, 22:55
Mag sein, aber das Klassendenken war nun mal noch schlimmer. 20 Millionen Tote Zivilisten in Friedenszeiten - da kam der Onkel Adi nicht ran.

So etwas schafften nur die Sozen.

Nun, so manche von ihnen hat ihren gerechten Lohn empfangen.

Bolschewismus und Nationalsozialismus sind gleich schlimm.
An beiden Systemen gibt es nichts schön zu reden.

Volyn
26.04.2007, 22:57
Sozenherrschaft? Definiere doch bitte "Sozenherrschaft". Deine Schuldsuche erscheint mir etwas flach.

Dann halt Kommunistenherrschaft.

Wer auch immer das im Eingangsbeitrag erwähnte Klassendenken verinnerlicht hat.

Deinesgleichen kann sich bezeichnen wie es will - eigentlich seid ihr ja Zecken. Aber ihr nennt euch ja nicht selber so.

Wie Deinesgleichen sich nun nennt ist mir eigentlich audh egal.

Volyn
26.04.2007, 23:04
Was ist denn nun los - ich habe doch wohl nicht Tschuikows schönen Strang torpediert, oder etwa doch?

klartext
27.04.2007, 00:21
Der Nationalismus hat in Europa in der Tat viel Elend und Weltkriege hervorgebracht
und war auch Bestandteil rechter Ideologie insbesondere von Konservativen und Faschisten


Jürgen

Exakt das gleiche trifft auf den Sozialismus und den Kommunismus auch zu. So what ?

Roter Sturm
27.04.2007, 12:55
Menschen haben die Eigenschaft, nach persönlichen Vorteilen zu streben. Viele haben auch die Eigenschaft, zusätzlich nach Macht, Einfluss und Annerkennung zu streben. Deshalb ist es für solche Leute häufig von Vorteil, politische Strömungen dafür zu benutzen. Der Feudalismus wurde von einigen Mächtigen zur eigenen Übervorteilung genutzt, der Liberalismus wird noch heute von einigen Mächtigen zur eigenen Übervorteilung genutzt und auch der Nationalsozialismus, eigentlich der Hitlerfaschismus, wurde von einigen Mächtigen dafür genützt, sich selbst zu übervorteilen. Sogar der Kommunismus, der genau soetwas verhindern sollte, wurde in der Praxis von einigen Mächtigen dazu genutzt, sich selbst zu übervorteilen.

Wenn Hitler eines konnte, dann die Massen zu motivieren. Eine sehr wichtige Eigenschaft für einen Politiker und wenn ich mir heute manche Redner in den eigenen Reihen anschaue, wünsche ich mir definitiv jemanden mit der Überzeugungs- und Ausdruckskraft eines Adolf Hitlers herbei. Der politische Anspruch von Hitlers Schriften und Reden hielt sich dafür stark in Grenzen. Sie waren meistens undifferenziert und polemisch.

Da ist es klar, dass viele deutsche Kapitalisten in Hitler eine Chance sahen, ihre Machtstellung und ihre Profite zu erweitern.

Trotzdem bedeutet Nationalismus deshalb nicht zwingend eine Unterstützung des Kapitalismus und der Oligarchie. Im Gegenteil, er ruft zu Solidarität in der Volksgemeinschaft auf und steht sozialer Benachteiligung und größeren Klassenunterschieden eigentlich im Wege.

Volyn
27.04.2007, 14:55
Trotzdem bedeutet Nationalismus deshalb nicht zwingend eine Unterstützung des Kapitalismus und der Oligarchie. Im Gegenteil, er ruft zu Solidarität in der Volksgemeinschaft auf und steht sozialer Benachteiligung und größeren Klassenunterschieden eigentlich im Wege.



Na, dann spricht ja eigentlich nichts gegen eine Wiedereinführung des Nationalsozialismus.

Ich denke, er ist auch mit dem Grundgesetz vereinbar - ein demokratischer Nationalsozialismus.

-jmw-
27.04.2007, 17:49
Zum Beweis:
Viereinhalb Zitate sind kein Beweis..

Roter Sturm
28.04.2007, 13:36
Na, dann spricht ja eigentlich nichts gegen eine Wiedereinführung des Nationalsozialismus.

Ich denke, er ist auch mit dem Grundgesetz vereinbar - ein demokratischer Nationalsozialismus.

Der Begriff Nationalsozialismus ist schon von einer dogmatischen und als reaktionär einzustufenden Weltanschauung, die auf Rasse ausgerichtet ist, belegt. :(

Patriot84
29.04.2007, 20:15
Der Begriff Nationalsozialismus ist schon von einer dogmatischen und als reaktionär einzustufenden Weltanschauung, die auf Rasse ausgerichtet ist, belegt. :(

Weil du ja die Ahnung hast. Du bist nationalsozialistischer als du jemals zugeben würdest. Du hast in einem anderen Beitrag geschrieben, dass du zu deutschland und seiner kultur stehst, bist also gewissermaßen auch national, und dass du sozialistisch bist is ja klar.

Roter Sturm
29.04.2007, 22:07
Weil du ja die Ahnung hast. Du bist nationalsozialistischer als du jemals zugeben würdest. Du hast in einem anderen Beitrag geschrieben, dass du zu deutschland und seiner kultur stehst, bist also gewissermaßen auch national, und dass du sozialistisch bist is ja klar.

Ich glaube eher, dir fehlt ein wenig das Hintergrundwissen. Erkläre bitte die Grundsätze der nationalsozialistischen Weltanschauung!

Der Hitler-Faschismus war außerdem nicht sozialistisch X(

viator
30.04.2007, 14:30
Weil du ja die Ahnung hast. Du bist nationalsozialistischer als du jemals zugeben würdest. Du hast in einem anderen Beitrag geschrieben, dass du zu deutschland und seiner kultur stehst, bist also gewissermaßen auch national, und dass du sozialistisch bist is ja klar.

Du hast es erfasst! Er ist auch ein Nazi! Endlich mal eine profunde Bestätigung!

viator
30.04.2007, 14:32
Der Hitler-Faschismus war außerdem nicht sozialistisch X(

?( Weil nicht alle Germanen vom Holocaust profitiert haben obwohl Hitler ihnen erzählt hat, dass alle Germanen die Juden ausrauben dürfen - nicht nur die Bonzen?

Patriot84
30.04.2007, 19:44
Du hast es erfasst! Er ist auch ein Nazi! Endlich mal eine profunde Bestätigung!

Die die du als nazis bezeichnest, sind aber keine echten Nationalsozialisten.
Hitler war kein sozialist, wie roter sturm schon gesagt hat, also sind hitler anhänger
auch keine sozialisten. Ich bin nationalistisch und sozialistisch also Nationalsozialist,
das hat nix mit hitlerismus, herrenmenschen-denken, rassenhass oder antisemitismus zu tun.

Es gibt noch mehr als rumpöbelnde und gröhlende white power skinheads.

arnd
30.04.2007, 19:51
Die die du als nazis bezeichnest, sind aber keine echten Nationalsozialisten.
Hitler war kein sozialist, wie roter sturm schon gesagt hat, also sind hitler anhänger
auch keine sozialisten. Ich bin nationalistisch und sozialistisch also Nationalsozialist,
das hat nix mit hitlerismus, herrenmenschen-denken, rassenhass oder antisemitismus zu tun.

Es gibt noch merh als rumpöbelnde und gröhlende white power skinheads.

Hitler war Führer der Nationalsozialisten.Ein Nationaler Sozialist also.
Und Nationaler Sozialismus war nach Hitlers Verständnis Herrenmenschen-Denken.

viator
30.04.2007, 20:00
Hitler war Führer der Nationalsozialisten.Ein Nationaler Sozialist also.
Und Nationaler Sozialismus war nach Hitlers Verständnis Herrenmenschen-Denken.

Der ist nicht dazu in der Lage, seine eigene Verbrecherideologie zu reflektieren. Aber immerhin hat er nun auch dem "roten Sturm" das Prädikat "Nationalsozialistisch wertvoll" aufgeprägt.

@ patriot84: willst du uns eigentlich mittels deiner Avatare deine sexuellen Phantasien verraten - du bist wirklich putzig! Dann fick doch in solchen Kostümen; glaub mir da ist nichts dabei!

Patriot84
30.04.2007, 20:14
Hitler war Führer der Nationalsozialisten.Ein Nationaler Sozialist also.
Und Nationaler Sozialismus war nach Hitlers Verständnis Herrenmenschen-Denken.

Nach hitlers verständnis war das so, das kann man jetzt auch noch tausend mal erwähnen, aber es gab auch andere leute in der nsdap die den nationalsozialismus anders verstanden, z.b. Otto Strasser, als hitler es egoistischerweise getan hat.
Ich weiß nicht was daran schlimm sein soll. Der sozialismus verbindet uns ja gewissermaßen mit den linken, aber wir denken halt auch national. Erhaltung des deutschen volkes und seiner kultur mittels nationalem sozialismus, gleiches recht hat jedes land und das sprechen wir ihnen erst recht nicht ab, im gegenteil, es ist wichtig , jedes land kann und darf stolz auf sein land und seine kultur sein.

Patriot84
30.04.2007, 20:19
Der ist nicht dazu in der Lage, seine eigene Verbrecherideologie zu reflektieren. Aber immerhin hat er nun auch dem "roten Sturm" das Prädikat "Nationalsozialistisch wertvoll" aufgeprägt.

@ patriot84: willst du uns eigentlich mittels deiner Avatare deine sexuellen Phantasien verraten - du bist wirklich putzig! Dann fick doch in solchen Kostümen; glaub mir da ist nichts dabei!

Du bist nichts anderes als dumm und beleidigent, ich weiß nicht was das soll!!
Du deklassirst dich damit selbst. Ich frage mich wie alt du bist, ich bin selbst noch jung, aber auf so ein niedriges niveu muss ich mich in einem politikforum nicht herablassen, das kannste im bravo forum gerne machen, aber lass es hier bitte sein.

viator
30.04.2007, 20:20
.... z.b. Otto Strasser.... .
Du bist schwul und willst es dir nur nicht eingestehen! Daher kommen deine Agressionen!

Patriot84
30.04.2007, 20:23
Du bist schwul und willst es dir nur nicht eingestehen! Daher kommen deine Agressionen!

Du wirst immer beleidigent, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Das is so nervig.

viator
30.04.2007, 20:25
Du wirst immer beleidigent, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Das is so nervig.
Ich meine das vollkommen ernst. Lies doch dein Geschreibsel durch. Das ist phallisch-agressiv.
Nach welchen Kriterien werden denn die Avatare ausgesucht?
Wieso gibst du dein Geburtsdatum im Namen an?

Inwiefern ist es denn beleidigend, schwul zu sein?

Patriot84
30.04.2007, 20:31
Ich meine das vollkommen ernst. Lies doch dein Geschreibsel durch. Das ist phallisch-agressiv.
Nach welchen Kriterien werden denn die Avatare ausgesucht?
Wieso gibst du dein Geburtsdatum im Namen an?

Inwiefern ist es denn beleidigend, schwul zu sein?

Ich versuche zu erklären, dass viele nicht mit den aggressiv brutalen nazi skins gleichzusetzen sind und auch von hitler und den rassenideoligien nix halten.
Und du gehst nich darauf ein sondern musst mich beleidigen, das is doch scheiße.
Ich erzähle hier fakten von anderen sogenannten "nazis" und du sagst nicht mal deine meinung sondern beleidigst mich, wir wollen auch nix mit brutalen dummen schlägern zu tun haben.

Ich bin nicht 84 gebohren und auch nicht schwul, wie kommst du darauf, dass ich schwul sein soll?????????????????????????????????????????????? ?????????

Vril
30.04.2007, 20:36
@Patriot84 lass dich von dem Spinner nicht Provozieren , der ist nur Frustriert weil er aus der " Linken Fraktion " rausgeworfen wurde. :))

viator
30.04.2007, 20:41
@Patriot84 lass dich von dem Spinner nicht Provozieren , der ist nur Frustriert weil er aus der " Linken Fraktion " rausgeworfen wurde. :))

*schnüff*

;) Ich bin vermuselt worden. Kann mir da jemand helfen?

Vril
30.04.2007, 20:45
*schnüff*

;) Ich bin vermuselt worden. Kann mir da jemand helfen?

Klar die helfen dir , werde Parteimitglied bei den Grünen. :D

http://img251.imageshack.us/img251/6339/muselfanclubri6.gif (http://imageshack.us)

Muselfreunde aller Länder Vereinigt euch. ;)

viator
30.04.2007, 20:52
Klar die helfen dir , werde Parteimitglied bei den Grünen. :D

http://img251.imageshack.us/img251/6339/muselfanclubri6.gif (http://imageshack.us)

Muselfreunde aller Länder Vereinigt euch. ;)

:)) Komm ich dann auch ins Paradies? Ich will aber keine Jungfrauen - geht das auch? Gibt es da Sonderwünsche?

Die Sprechblase sollte geändert werden: Sie fordert ja nicht die Staatsbürgerschaft für alle - sie fordert die Staatsbürgerschaft für die Terror-Musels. Ich habe noch nicht gelesen, dass sie sich für fleißige , integrationsfreudige und tolerante Asiaten etc. einsetzt.

Vril
30.04.2007, 20:58
:)) Komm ich dann auch ins Paradies? Ich will aber keine Jungfrauen - geht das auch? Gibt es da Sonderwünsche ?

Klar gibts da Sonderwünsche wie wärs mit der da , Garantiert keine Jungfrau. :rofl:

http://img49.imageshack.us/img49/1822/bigwomenporn340yf0.jpg (http://imageshack.us)

viator
30.04.2007, 21:07
Äääh.... ich stehe eigentlich auf Männer - aber wenns dein Geschmack ist.

Nur wie kommst du darauf, dass die keine Jungfrau sei? Habe ich etwa Recht?

Roter Sturm
02.05.2007, 00:07
Die die du als nazis bezeichnest, sind aber keine echten Nationalsozialisten.
Hitler war kein sozialist, wie roter sturm schon gesagt hat, also sind hitler anhänger
auch keine sozialisten. Ich bin nationalistisch und sozialistisch also Nationalsozialist,
das hat nix mit hitlerismus, herrenmenschen-denken, rassenhass oder antisemitismus zu tun.

Es gibt noch mehr als rumpöbelnde und gröhlende white power skinheads.

Definiere Nationalsozialismus!

Glaubenskrieger
02.05.2007, 00:39
An deinem Artikel sieht man auch, wie groß die Bolschewistengefahr in Deutschland damals schon war - wir waren damals drauf und dran eine Sowjetrepublik zu werden!

Eine Gefahr, die er doch noch vom deutschen Volke, quasi in letzter Minute abzuwenden verstand.

Daran erkennt man, wie richtig und notwendig die von Hitler ergriffenen Maßnahmen gegen die Linken waren.

Danke, Tschuikow, für deinen interessanten Beitrag!


Die 11 Millionen toten Deutschen werdens dir und dem SChickelgrube danken.

viator
02.05.2007, 00:43
Definiere Nationalsozialismus!

Dein Traumsystem! Mit richtig viel Mord und Todschlag. Ich hoffe nur, dass du dich nur dumm stellst und das o.g. nicht ernst meinst. Aber dort kannst du dir einen kleinen Überblick verschaffen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg

Volyn
02.05.2007, 09:43
Die 11 Millionen toten Deutschen werdens dir und dem SChickelgrube danken.

Das sind einzig und allein unsere Angelegenheiten und nicht deine.

Du bist weder Deutscher noch Europäer. Du plapperst nach, was andere dir vorgequatscht haben.

Komm davon ab, dich in unsere Angelegenheiten einzumischen.

Volyn
02.05.2007, 09:50
Wir kamen nach Deutschland, weil wir vor den Bolschewisten flohen.

Zurecht, denn 20 Millionen Menschen die nicht mehr fliehen konnten wurden von ihnen ermordet.

Die Bolschewisten machten weite Teile der Ukraine in ein einziges, riesiges Konzentrationslager. Im Jahre 1933 kamen darin 7 Millionen Menschen ums Leben.

Es gibt nichts, aber auch gar nichts, worauf ihr Linken stolz sein könnt.

Der Zweite Weltkrieg diente der Bekämpfung eben dieser Bolschewisten.

Kein einziger Deutscher braucht sich dafür zu schämen, daß er selbst, seine Eltern oder Großeltern am Kampf gegen die Bolschewisten teilgenommen haben.

Die vielen Opfer auf Seiten der Deutschen, die Zerstörung der deutschen Großstädte, der Verlust der Ostgebiete, die Unfreiheit in der DDR und die mittlerweile seit 60 Jahren andauernde Reeducation (= täglicher Psychoterror) hingegen bedauere ich zutiefst.

-jmw-
02.05.2007, 11:29
Der Zweite Weltkrieg diente der Bekämpfung eben dieser Bolschewisten.
Laut "Mein Kampf", dessen Verfasser zufällig zu der Zeit das Sagen hatte in diesem Teil Mitteleuropas, war das Ziel des Krieges die Eroberung von "Lebensraum", wobei man in erster Linie an (Zitat)"Russland und die ihm untertanen Randstaaten"(Zitatende) dachte.

Mit dem Bolschewismus selber hätt man sich arrangieren können, wär er nicht am falschen Orte gewesen.

Glaubenskrieger
02.05.2007, 12:12
Das sind einzig und allein unsere Angelegenheiten und nicht deine.

Du bist weder Deutscher noch Europäer. Du plapperst nach, was andere dir vorgequatscht haben.

Komm davon ab, dich in unsere Angelegenheiten einzumischen.


Ich kann wahrscheinlich auf eine längere Geschichte deutcher Vorfahren zurückblicken als Du. Aber was soll's. Diese archaische SCheiße ist abgeschafft. Seit 1789 spätestens gilt diese definition nur für leute die das ende der steinzeit verpennt haben...

Angel of Retribution
02.05.2007, 14:16
Hat man nicht aus Jugoslawien gelernt wohin ein Vielvölkerstaat führt?


Nun, das ist aber nicht die Schuld des Vielvölkerstaates sondern die des Nationalismus. Vor dem Zeitalter des Nationalismus funktionierten Vielvölkerstaaten ausgezeichnet.

Reichsadler
02.05.2007, 14:34
So ein Depp. Der Kommunismus hat auch eine klassenlose Gesellschaft zur Folge. Das Ziel einer Ideologie darf es nicht sein, dass sich aufeinander angewiesene Schichten bekriegen. Dies wurde auch im NS erkannt. Wie wurde es so schön formuliert: "Arbeiter der Stirn und der Faust, vereinigt euch!"

Roter Sturm
02.05.2007, 22:22
So ein Depp. Der Kommunismus hat auch eine klassenlose Gesellschaft zur Folge. Das Ziel einer Ideologie darf es nicht sein, dass sich aufeinander angewiesene Schichten bekriegen. Dies wurde auch im NS erkannt. Wie wurde es so schön formuliert: "Arbeiter der Stirn und der Faust, vereinigt euch!"

Du bevorzugst also eine oligarchische Volksgemeinschaft?

Aldebaran
02.05.2007, 22:50
Nun, das ist aber nicht die Schuld des Vielvölkerstaates sondern die des Nationalismus. Vor dem Zeitalter des Nationalismus funktionierten Vielvölkerstaaten ausgezeichnet.

Nicht wirklich. Vormoderne Vielvölkerstaaten waren stärker von Aufständen und Bürgerkriegen betroffen als "national" einheitliche. Vor allem nahmen Aufstände aus ursprünglich sozialen oder religiösen Gründen auch vor dem "modernen" Nationalismus immer schnell Züge eines "nationalen" Befreiungskampfes an.

Beispiele:

Chmelnitzki-Aufstand in der polnischen Ukraine nach 1648 (u.a. schätzungsweise 100.000 ermordete Juden).

Zusammenbruch der spanischen Großmacht durch Aufstände in Portugal und Katalonien nach 1640.

Niederschlagung des irischen Aufstandes nach dem englischen Bürgerkrieg unter Cromwell 1649 (wahrscheinlich 300.000 Tote).

Niederländischer Unabhängigkeitskrieg nach 1567.

Die Nationen gab es schon vor dem Nationalismus, wurden aber anders definiert, d.h. vor allem auf den Adel beschränkt gesehen, in Westeuropa aber auch schon das Stadtbürgertum umfassend.

Volyn
03.05.2007, 20:11
Laut "Mein Kampf", dessen Verfasser zufällig zu der Zeit das Sagen hatte in diesem Teil Mitteleuropas, war das Ziel des Krieges die Eroberung von "Lebensraum", wobei man in erster Linie an (Zitat)"Russland und die ihm untertanen Randstaaten"(Zitatende) dachte.

Mit dem Bolschewismus selber hätt man sich arrangieren können, wär er nicht am falschen Orte gewesen.

Zwanzig Jahre später siedelte Hitler jedoch alles dafür am ehesten infrage kommenden Menschen zurück in den Westen.

Also hat er wohl seine Meinung geändert.

Die einzigen im Osten Angesiedelten, nämlich die Südtiroler die auf dem absoluten Filetstück, nämlich der Krim angesiedelt wurden, wollten darüberhinaus dort bald wieder zurück.

Adi hat also seine Meinung geändert, und das Deutsche Volk hatte auch kein Interesse eroberte Gebiete insbesondere der Sowjetunion zu besiedeln.

You can change your opinion.

Damit sind diese wenigen Spekulationen in "Mein Kampf" unerheblich.

Daß es in irgendeiner Schublade eines völlig unwichtigen Agragingenieurs einen "Generalplan Ost" gab, ist darüber hinaus völlig unerheblich".

Daß aber in der Gegenwart ein "Morgenthauplan" durchgeführt wird, und zwar von Euch, sollte uns dagegen schon eher zu denken geben.

Volyn
03.05.2007, 20:16
Nun, das ist aber nicht die Schuld des Vielvölkerstaates sondern die des Nationalismus. Vor dem Zeitalter des Nationalismus funktionierten Vielvölkerstaaten ausgezeichnet.

Viele der von dir so hochgelobten Vielvölkerstaaten waren aber Hexenkessel, die von Bürgerkriegen und Phasen erbittertster Despotie zwischen den Herrschenden Völkern und den Unterworfenen geprägt waren.

Du hast nur absolut keine Ahnung von Geschischte.

Du bist eben nichts weiter als eine Soze.

-jmw-
04.05.2007, 07:28
Zwanzig Jahre später siedelte Hitler jedoch alles dafür am ehesten infrage kommenden Menschen zurück in den Westen.

Also hat er wohl seine Meinung geändert.
Nun ja, es war ja Krieg und im Kriegsgebiete hätt man schlecht jemanden ansiedeln können.
Das viele Zurückgeholte und Zurückgezwungene nicht fest angesiedelt z.B. in den sog. "Neuen Ostgebieten", sondern in gewissermassen "Aussiedlerlagern" unterbegracht wurden, scheint mir ein Hinweis darazuf, dass man noch was vorhatte mit ihnen.


Die einzigen im Osten Angesiedelten, nämlich die Südtiroler die auf dem absoluten Filetstück, nämlich der Krim angesiedelt wurden, wollten darüberhinaus dort bald wieder zurück.
Klar, die wollten zurück nach Südtirol, in ihre Heimat.


Adi hat also seine Meinung geändert, und das Deutsche Volk hatte auch kein Interesse eroberte Gebiete insbesondere der Sowjetunion zu besiedeln.
Es gibt zig Pläne, Briefe, Aufnahmen und Aufzeichnungen von Besprechungen, Reden, Institute usw., die eine Aufrechterhaltung der Siedlungspläne bestätigen.

Von Meinungsänderung kann überhaupt keine Rede sein.


und zwar von Euch
Komm mir ja nie im RL unter! /:(

Reichsadler
04.05.2007, 17:02
Du bevorzugst also eine oligarchische Volksgemeinschaft?

Nö, wie kommst du darauf?

viator
04.05.2007, 17:06
Nun, das ist aber nicht die Schuld des Vielvölkerstaates sondern die des Nationalismus. Vor dem Zeitalter des Nationalismus funktionierten Vielvölkerstaaten ausgezeichnet.

Auch Staaten, die nie von den Nazis erobert und terrorisiert wurden, sind hervorragend funktionierende Vielvölkerstaaten z.B. die Schweiz oder die USA.

Auch ist die BRD ein Vielvölkerstaat schließlich gibt es unterschiedlichste Volksgruppen wie Bayern, Schwaben, Franken, Sachsen, Westfalen, Slawen etc., die auch keine blutigen Kriege gegeneinander führen, da sie niemand aufhetzt und keiner Waffen für sog. "Befreiungskämpfe" zur Verfügung stellt.

-jmw-
04.05.2007, 18:06
VielVÖLKERstaat - VOLKsgruppen.

Na?

Eben! :)

Glaubenskrieger
04.05.2007, 18:15
Auch Staaten, die nie von den Nazis erobert und terrorisiert wurden, sind hervorragend funktionierende Vielvölkerstaaten z.B. die Schweiz oder die USA.

Auch ist die BRD ein Vielvölkerstaat schließlich gibt es unterschiedlichste Volksgruppen wie Bayern, Schwaben, Franken, Sachsen, Westfalen, Slawen etc., die auch keine blutigen Kriege gegeneinander führen, da sie niemand aufhetzt und keiner Waffen für sog. "Befreiungskämpfe" zur Verfügung stellt.


Keine NAtionale Unterdrückung in den USA?
NAtive americans, Schwarze Sklaven, Iren, Später die Bürgerrechtsbewegung der Schwarzen (Malcolm X, Black Panthers.....), heute die Latinos.

Befreiungskämpfe gabs nicht in Deuthscland? Befreiungskrieg gegen Napoleon?

Also in Sachen Geschichte hast Du auch nicht recht viel mehr aufzubieten als die Nasen. In Europa war ständig Krieg in den letzten 1000 Jahren.

:scare:

Roter Sturm
04.05.2007, 19:11
Auch Staaten, die nie von den Nazis erobert und terrorisiert wurden, sind hervorragend funktionierende Vielvölkerstaaten z.B. die Schweiz oder die USA.

Auch ist die BRD ein Vielvölkerstaat schließlich gibt es unterschiedlichste Volksgruppen wie Bayern, Schwaben, Franken, Sachsen, Westfalen, Slawen etc., die auch keine blutigen Kriege gegeneinander führen, da sie niemand aufhetzt und keiner Waffen für sog. "Befreiungskämpfe" zur Verfügung stellt.

In der BRD sehen sich die von dir so genannten "Volksgruppen" für gewöhnlich nicht als unterschiedliche Volksgruppen an. Man kann seine regionale Identität haben, sich aber trotzdem zu einem größeren Volk zugehörig sehen. Nach dem Zerfall des heiligen römischen Reichs deutscher Nation teilte sich Deutschland in viele Kleinstaaten auf. Trotzdem war eine gemeinsame deutsche Identität vorhanden, die es den Preussen ermöglichte, große Teile Deutschlands wieder zu vereinigen. Trotz der regionalen Unterschiede, die damals bedeutend größer waren als heute.

Roter Sturm
04.05.2007, 19:14
Nö, wie kommst du darauf?

Warum kritisierst du dann den Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit? Der NS hat die enormen Klassenunterschiede keinesfalls abgeschafft, er hat bloß die extremsten Auswirkungen beseitigt.

Reichsadler
04.05.2007, 19:14
In einem Vielvölkerstaat leben unterschiedliche Völker und nicht Volksgruppen...

viator
04.05.2007, 19:17
In der BRD sehen sich die von dir so genannten "Volksgruppen" für gewöhnlich nicht als unterschiedliche Volksgruppen an. Man kann seine regionale Identität haben, sich aber trotzdem zu einem größeren Volk zugehörig sehen. Nach dem Zerfall des heiligen römischen Reichs deutscher Nation teilte sich Deutschland in viele Kleinstaaten auf. Trotzdem war eine gemeinsame deutsche Identität vorhanden, die es den Preussen ermöglichte, große Teile Deutschlands wieder zu vereinigen. Trotz der regionalen Unterschiede, die damals bedeutend größer waren als heute.

Du verstehst anscheinend nicht, dass Völker und Staaten stets konstruiert werden.

Die Kleinstaatengrenzen entsprachen auch nicht den verschwommenen Siedlungsgrenzen der Völker, die heute in der BRD leben.

Die meisten Nationalstaaten konstruieren sich ein Volk zusammen - auch Deutschland. Schließlich wurde von allen Völkern, die heute in der BRD leben, unterschiedliche Sprachen gesprochen, die man durch die Sprache, die in Hannover üblich war, ersetzt hat - das sog. Hochdeutsche/Standarddeutsch.

Das Kapital benötigte einheitliche Rechts- und Wirtschaftsräume, da diese Forderung schwer durchsetzbar war, hat man Staaten geschaffen und diese völkisch definiert. Nur ist der Begriff des "deutschen Volkes" hochgradig fragwürdig, da es keine verbindenden Elemente gibt, die nicht auch bei konstruierten Völkern der Nachbarstaaten vorhanden wären.

Das gesprochene Friesische in den Niederlanden ist z.B. mit dem Ostfriesischen in der BRD deutlich näher verwandt als Ostfriesisch mit dem Bayrischen.

Es gibt also auch in Staaten, die sich völkisch definieren keine "gemeinsame Kultur" oder auch nur "Sprache".

dr-esperanto
04.05.2007, 19:43
Die Funktion des Nationalismus besteht in der Zerstörung des Klassenbewusstseins der Arbeiter.

Zum Beweis:

Der Lokomotivenfabrikant und Vorsitzender der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Ernst von Borsig, der die NSDAP schon 1922 finanziell unterstützte, schrieb am 12. März 1927 im Berliner Tageblatt:

Ich glaube in Hitler einen Mann gefunden zu haben, der „dazu beitragen könne, durch die von ihm ins Leben gerufene Bewegung die Kluft zwischen den verschiedenen Volksschichten, insbesondere durch die Wiederbelebung der nationalen Gesinnung der Arbeiterschaft, zu überbrücken.“(1)


Am 19. November 1932 erfolgte eine Eingabe von 20 Industriellen an Hindenburg mit der Aufforderung Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. In der Eingabe hieß es:

„Wie erkennen in der nationalen Bewegung, die durch unser Volk geht, den verheißungsvollen Beginn einer Zeit, die durch Überwindung des Klassengegensatzes die unerlässliche Grundlage für einen Wiederaufstieg der deutschen Wirtschaft erst schafft.“(2)


Der Großherzog v. Mecklenburg-Schwerin schrieb im November 1932 an den Reichswehrminister Kurt v. Schleicher:

„eins ist sicher: Hitler hat das unwiederbringliche Verdienst, breite Schichten der Bevölkerung die sonst dem marxistischen oder kommunistischen Lager verfallen wären, in ein nationales Denken getrieben zu haben.“(3)


Der Kohlebaron Emil Kirdorf, der fast den gesamten deutschen Kohlebergbau kontrollierte und die Nazipartei mit erheblichen Mitteln finanzierte, schrieb 1937 über Hitler:

„Vor allem befreite er uns von dem mörderischen Klassenkampf. Der ganz große Gewinn im Innern ist in der Wiedererstehung und Wiedererstarkung der Volksgemeinschaft zu erblicken.“(4)


Die Nazis waren sich ihrer Aufgabe absolut bewusst, so erklärte Hitler im Gespräch mit dem Fürsten Eulenburg-Hertefeld am 24. Januar 1931:

„Worauf kam es denn in erster Linie an? Auf das Sammeln der breiten Massen! Meine Hauptaufgabe war es, sie dem Marxismus zu entreißen, sie wieder nationalen Gedanken zugänglich zu machen. Ich bin in diese vom Marxismus verhetzten Schichten hineingestiegen und habe mit ihnen gerungen. Auf den Erfolg kam es mir an, nicht auf die Methode, die mir immer wieder von Gegnern, nicht zum wenigsten von Rechtsstehenden zum Vorwurf gemacht wird. Sollen doch die Herren, die meine Methode bekritteln, in die Industriezentren gehen und den durch den Marxismus rasend gemachten Massen auf ihre Methode beizukommen suchen!“(5)






(1) Henry Turner, Die Großunternehmer und der Aufstieg Hitlers, Berlin 1985, S. 70 f.
(2) Eberhard Czichon, Wer verhalf Hitler zur Macht, Köln 1967, S. 70
(3) Stephan Malinowski, Vom König zum Führer, Deutscher Adel und Nationalsozialismus, Frankfurt am Main 2004, S. 481
(4) Dieter Halfmann, Der Anteil der Industrie und Banken an der faschistischen Innenpolitik, Köln 1974, S. 18
(5) Kurt Gossweiler, Aufsätze zum Faschismus, Berlin 1988, S. 248 f.




Nur der souveräne Nationalstaat ist in der Lage, die Schwachen zu schützen (per Sozialleistungen vor allem). Das hat sogar Marx gesehen. Dennoch war er Antinationalist und Internationalist, weil er eben möglichst viel Arbeiterelend wollte, um die Revolution durchführen zu können. Denn wo keine elenden Verhältnisse herrschen, wird ja wohl kaum groß Bedarf an Revolution bestehen.

Antinationale betreiben also viel eher das Spiel kapitalistischer Globalisierer, die sich um Sozialabgaben drücken wollen.

Patriot84
04.05.2007, 20:16
Definiere Nationalsozialismus!

Ein sozialismus, der auf den erhalt des deutschen volkes und seiner kultur ziehlt.

Reichsadler
04.05.2007, 20:24
Warum kritisierst du dann den Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit?

Tu ich nicht. ganz im Gegenteil.


Der NS hat die enormen Klassenunterschiede keinesfalls abgeschafft, er hat bloß die extremsten Auswirkungen beseitigt.

Die Unterschiede können auch nie abgeschafft werden. Ein Firmenvorstand wird immer mehr verdienen als einer seiner Arbeiter, was auch völlig gerechtfertigt ist, nur müssen eben die Relationen stimmen. Es kann nicht sein, dass eine sesselfurzende Bonze mehrere hundertausend veruntreut und dennoch wie die Made im Spreck lebt, während seine Beschäftigten von der Hand im Mund leben.

Volyn
04.05.2007, 21:41
Komm mir ja nie im RL unter! /:(

Na wenigstens etwas Positives könnte an dir dran sein.

Mit deinen restlichen Argumenten kannst du mich nicht überzeugen.

Auch wir Wolhyniendeutschen wollten nicht wieder zurück. Und zwar nicht nur wegen einer Verbesserung der Lebensumstände, sondern weil wir unter unseresgleichen leben wollten. Ohne die Spannungen die die Multikultigesellschaften so an sich haben.

Die Baltendeutschen die in Lagern waren wurden nach der Umsiedlung von Polen und Juden in der urdeutschen Stadt Lodz angesiedelt.

Sie wurden entsprechend dem 25 - Punkte - Programm der NSDAP heim ins Reich geholt. Was gibt es da zu meckern?

Ich weiß aus erster Hand, daß die Umsiedlung der Polen und Juden aus Lodz, der deutschen Stadt, ins Generalgouvernement nicht bei Nacht und Nebel erfolgte, sondern daß die Betroffenen durchaus Zeit zum Packen hatten.

Als wir Wolhyniendeutschen 1915 verbannt wurden, hatten wir auch die Arschkarte gezogen. Warum sollten wir nun die Juden und Polen, die sich im deutschen Lodz breitgemacht hatten und die Stadt in einen Moloch verwandelten und den Deutschen in ihrer eigenen Stadt das Leben schwer machten auch noch bejammern?


Für die doofen Sozen hier im Forum möchte ich nochmal klarstellen, daß ich mit Lodz die Industriemetropole meine und nicht das 2 km nördlich davon gelegenen polnisch - jüdische Kuhdorf, das der zweitgrößten Stadt des Großherzogtums Warschau außer dem Namen nichts gegeben hat.

-jmw-
05.05.2007, 11:33
Du verstehst anscheinend nicht, dass Völker und Staaten stets konstruiert werden.
Interessant.
Nun, im Westen meinen das ja viele, aber haste schonmal versucht, einem Tibeter, einem Ainu, einem Yanonmami oder einem Yoruba zu erzählen, dass sein Volk garnicht existiert?
Der würd Dich unter Garantie für ziemlich gaga halten.


(1) Die meisten Nationalstaaten konstruieren sich ein Volk zusammen - auch Deutschland. (2) Schließlich wurde von allen Völkern, die heute in der BRD leben, unterschiedliche Sprachen gesprochen, die man durch die Sprache, die in Hannover üblich war, ersetzt hat - das sog. Hochdeutsche/Standarddeutsch.
zu 1: Vom Volke der Deutschen war schon die Rede, als der Nationalstaat hier noch lange nicht in Sicht war.

zu 2: Bereits seit knapp 1000 Jahren kann man eigentlich für den Grossteil Deutschlands nicht mehr von unterschiedlichen Sprachen, sondern nurmehr von Dialekten sprechen.
Ausserdem wurde nicht durch's Hannoveranische ersetzt, sondern durch Lutherdeutsche, also die damalig im Raum Sachsen-Thüringen übliche mitteldeutsche Mundart.


Das gesprochene Friesische in den Niederlanden ist z.B. mit dem Ostfriesischen in der BRD deutlich näher verwandt als Ostfriesisch mit dem Bayrischen.
Könnte stimmen, hinge aber damit zusammen, dass wir es mit drei verschiedenen Sprachen zu tun haben:
- Friesisch;
- Niederdeutsch in Ostfriesland;
- Hochdeutsch / Oberdeutsch in Bayern.

Sprachwissenschaftlich gesehen ist das Niederdeutsche näher am Friesischen und am Englischen dran als am Hochdeutschen.

Doch was beweist das?

kritiker_34
05.05.2007, 12:06
Der Nationalismus hat in Europa in der Tat viel Elend und Weltkriege hervorgebracht
und war auch Bestandteil rechter Ideologie insbesondere von Konservativen und Faschisten

Jürgen

sagt der Bolschewiki und träumt davon das nächste Gulag zu eröffnen...

kritiker_34
05.05.2007, 12:09
Nur der souveräne Nationalstaat ist in der Lage, die Schwachen zu schützen (per Sozialleistungen vor allem). Das hat sogar Marx gesehen. Dennoch war er Antinationalist und Internationalist, weil er eben möglichst viel Arbeiterelend wollte, um die Revolution durchführen zu können. Denn wo keine elenden Verhältnisse herrschen, wird ja wohl kaum groß Bedarf an Revolution bestehen.

Antinationale betreiben also viel eher das Spiel kapitalistischer Globalisierer, die sich um Sozialabgaben drücken wollen.

Murxisten sind KleinKapitalisten und Wegbereiter der Globalisierung des Kapitals.

kritiker_34
05.05.2007, 12:11
Das sehen die Volkschinesen und Kubaner anders!

diese haben ja auch eine "national sozialistische Revolution" durchgeführt.

-jmw-
05.05.2007, 12:39
Mit deinen restlichen Argumenten kannst du mich nicht überzeugen.
Ich kann Dir nur empfehlen, mal die Originaldokumente und -aufnahmen aus dieser Zeit zu studieren, die sind recht eindeutig in der Sache.

Roter Sturm
05.05.2007, 21:17
1. Du verstehst anscheinend nicht, dass Völker und Staaten stets konstruiert werden.
Unsinn. Irgendeine Definition muss schon her, aber das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass man sich diese Definition deshalb einfach aus den Fingern saugen könnte. Ohne entsprechende sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten funktioniert sowas nicht.



Die meisten Nationalstaaten konstruieren sich ein Volk zusammen - auch Deutschland. Schließlich wurde von allen Völkern, die heute in der BRD leben, unterschiedliche Sprachen gesprochen, die man durch die Sprache, die in Hannover üblich war, ersetzt hat - das sog. Hochdeutsche/Standarddeutsch.
Das ist sprachwissenschaftlich absoluter Unsinn :( Gleich mehr dazu.


Das Kapital benötigte einheitliche Rechts- und Wirtschaftsräume, da diese Forderung schwer durchsetzbar war, hat man Staaten geschaffen und diese völkisch definiert. Nur ist der Begriff des "deutschen Volkes" hochgradig fragwürdig, da es keine verbindenden Elemente gibt, die nicht auch bei konstruierten Völkern der Nachbarstaaten vorhanden wären.
Doch, die gemeinsame Sprache nämlich :) Außerdem kulturelle, historische und geographische Gemeinsamkeiten.



Das gesprochene Friesische in den Niederlanden ist z.B. mit dem Ostfriesischen in der BRD deutlich näher verwandt als Ostfriesisch mit dem Bayrischen.
Stimmt. Aber ist denn Ostfriesisch näher am Dänischen als am Bayrischen? Oder ist Sächsisch näher am Polnischen als am Flämischen? Nein! Trotz der geographischen Nähe!
Dir sollte also aufgefallen sein, dass Niederländisch sich zwar nicht ganz unerheblich vom Hochdeutschen unterscheidet, aber immer noch zur selben Sprachgruppe gehört. Und auch wenn sich ein Schweizer und ein Ostfriese wahrscheinlich nicht mehr verstehen würden, wenn sie sich in ihren Dialekten unterhalten: solange sie alle Hochdeutsch können, stellt das kein Problem dar.
Eine Annektierung der Niederlanden an das Deutsche Volk würde sprachlich also kein größeres Problem darstellen.



Es gibt also auch in Staaten, die sich völkisch definieren keine "gemeinsame Kultur" oder auch nur "Sprache".
Eben doch :)

Volyn
05.05.2007, 21:27
Ich kann Dir nur empfehlen, mal die Originaldokumente und -aufnahmen aus dieser Zeit zu studieren, die sind recht eindeutig in der Sache.

Die meisten dieser Dokumente sind aber Fälschungen oder Geheimdokumente.

Geheimpläne, die evtl. nur ganz wenige kannten, waren ja wohl auch den meisten Nazis unbekannt.

Wer sich also ein Bild von den Nazis machen will, kann diese ihnen unbekannten Geheimdokumente nicht als ihnen bekannt gewesen voraussetzen und darf sie nicht zur Beurteilung dieser Menschen berücksichtigen.

Jede Kriegs- oder Bürgerkriegspartei hat seit jeher die verschiedensten Hintergedanken gehabt.

Das war schon immer so , niemals anders und damit ist seit jeher zu berücksichtigen.

Für wie blöde hältst du uns eigentlich, zu glauben, wir hätten soetwas nicht bedacht?

Das ist eigentlich schon eine Beleidigung.

Die SS bestand mehrheitlich aus Osteuropäern, und bei der Wehrmacht waren bei Kriegsende noch über 1 Millionen Russen.

Das Deutsche Volk hatte keinerlei Interesse an einer Ostkolonisation außerhalb des um den Warthegau sowie Böhmen, Mähren und Österreich erweiterten Reichsgebietes.

Die Nazis waren wir.

Selbst wenn es solche Pläne gab, so war ihre Durchführung weder von deutscher Seite zu erwarten noch so ohne weiteres durchführbar.

Ich weiß gar nicht, was du willst.

Ihr seid so idiotische Spinner, mir wird bald schlecht.


Und dann immer so tun, als würdet ihr es "gut" mit uns meinen.

Ihr seid einfach assig.

Volyn
05.05.2007, 21:27
Ohne eure idiotische Scheißpropaganda hätte ich überhaupt keine Probleme.

dr-esperanto
06.05.2007, 06:19
Die die du als nazis bezeichnest, sind aber keine echten Nationalsozialisten.
Hitler war kein sozialist, wie roter sturm schon gesagt hat, also sind hitler anhänger
auch keine sozialisten. Ich bin nationalistisch und sozialistisch also Nationalsozialist,
das hat nix mit hitlerismus, herrenmenschen-denken, rassenhass oder antisemitismus zu tun.

Es gibt noch mehr als rumpöbelnde und gröhlende white power skinheads.



Naja, einerseits ist Hitler von Kapitalisten gespritzt worden (und das ja wohl sicher nicht, um den Sozialismus einzuführen...), andererseits hat er viel für die Arbeiter getan (hauptsächlich, indem er Juden und Osteuropäern Geld und Gut raubte und an deutsche Darbende weiterreichte wie jetzt Chávez die Ölmilliarden an seine Wähler).

dr-esperanto
06.05.2007, 06:24
Der Begriff Nationalsozialismus ist schon von einer dogmatischen und als reaktionär einzustufenden Weltanschauung, die auf Rasse ausgerichtet ist, belegt. :(


Ja, aber Chávez ist auch national (allerdings auch weiter auf Südamerika hin ausgerichtet) und sozialistisch. Mit Rassismus hat er nichts am Hut. Man könnte ja Chávezismus sagen...

Roter Sturm
06.05.2007, 13:19
Ein sozialismus, der auf den erhalt des deutschen volkes und seiner kultur ziehlt.

Also ein Sozialismus der von Patrioten ausgeht. Gute Sache. Aber hast du nicht die Rassenideologien vergessen, durch die sich der historische NS in erster Linie definiert hat?


Ja, aber Chávez ist auch national (allerdings auch weiter auf Südamerika hin ausgerichtet) und sozialistisch. Mit Rassismus hat er nichts am Hut. Man könnte ja Chávezismus sagen...
Chavez nennt das Bolivarismus :)

Patriot84
06.05.2007, 18:21
Also ein Sozialismus der von Patrioten ausgeht. Gute Sache. Aber hast du nicht die Rassenideologien vergessen, durch die sich der historische NS in erster Linie definiert hat?


Chavez nennt das Bolivarismus :)

Um den historischen ns geht es nur teilweise, es gab auch gute ansätze bei der nsdap, z.b. deren 25 punkte-programm mit ausnahme von 1 oder 2 punkten istgenau das richtige. Ich bin kein rassist und um den rassismus soll es im neuen ns auch nicht gehen, wir lernen aus unseren fehlern.

-jmw-
06.05.2007, 19:02
Die meisten dieser Dokumente sind aber Fälschungen oder Geheimdokumente.
Das muss man von Fall zu Fall unterscheiden unter Berücksichtigung von Form und Inhalt.


Geheimpläne, die evtl. nur ganz wenige kannten, waren ja wohl auch den meisten Nazis unbekannt.
Was das Gros der Nazis wusste oder nicht, ist völlig unerheblich für die Pläne der Regierung.
Entweder bestanden diese - oder sie bestanden nicht.
Wer ausserhalb der Regierung oder anderer entsprechend damit befasster Kreise davon wusste oder nicht, hat überhaupt keinen Einfluss darauf.


Die SS bestand mehrheitlich aus Osteuropäern, und bei der Wehrmacht waren bei Kriegsende noch über 1 Millionen Russen.
Das ist richtig.
Doch es sagt nix aus über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein deutscher Pläne für Osteuropa.


Das Deutsche Volk hatte keinerlei Interesse an einer Ostkolonisation außerhalb des um den Warthegau sowie Böhmen, Mähren und Österreich erweiterten Reichsgebietes.
Das Volk wurde ja auch nicht gefragt.
Die Pläne waren vorhanden, darüber wurde nicht abgestimmt.


Selbst wenn es solche Pläne gab, so war ihre Durchführung weder von deutscher Seite zu erwarten noch so ohne weiteres durchführbar.
"Ohne weiteres" 'türlich nicht, erstmal musste Osteuropa ja erobert und gesichert werden.

Übrigens gab es mehrere Institutionen, die mit der Durchführung beauftragt waren, vom RM f.d. besetzen Ostgebiete über das AWI bin hin zu diversen Büros, Komitees und Stabsstellen in Ministerien, bei SS und anderen Organisationen, an Hochschulen;
dazu mannigfaltige Aussagen hoher Funktionäre und Beamte, von Wissenschaftlern, in Zeitungen...

Zusammenfassend:
Es gibt jede Menge Quellen, die sich einerseits decken mit der praktisch betriebenen Politik, andererseits mit den theoretischen Schriften und Forderungen des NS.
Aus geschichtswissenschaftler bzw. geschichtsmethodologisch-quellenkundlicher Sicht macht das die Sache ziemlich eindeutig.


Ich weiß gar nicht, was du willst.
Ich möchte meine Ansicht zu den nationalsozialistischen Osteuropaplänen ein wenig darlegen.


Ihr seid so idiotische Spinner, mir wird bald schlecht.
Und dann immer so tun, als würdet ihr es "gut" mit uns meinen.
Ihr seid einfach assig.
Damit hast Du jegliche Chance verspielt, eine RL-Begegnung mit mir unverletzt zu überstehen.
Mir unverständlich, warum Du's darauf anlegst, aber, bitte, Du wirst schon wissen, warum.

-jmw-
06.05.2007, 19:07
Ich bin kein rassist und um den rassismus soll es im neuen ns auch nicht gehen, wir lernen aus unseren fehlern.
Einen NS ohne Rassismus kann es nicht geben.
Dein "neuer NS" hätte mit dem alten nur noch den Namen gemein, ungefähr so, wie in Portugal die bürgerlich-liberalkonservative Partei "Sozialdemokratische Partei" heisst.
Der Rassismus ist Kernbestand des NS !

Roter Sturm
06.05.2007, 20:07
Um den historischen ns geht es nur teilweise, es gab auch gute ansätze bei der nsdap, z.b. deren 25 punkte-programm mit ausnahme von 1 oder 2 punkten istgenau das richtige. Ich bin kein rassist und um den rassismus soll es im neuen ns auch nicht gehen, wir lernen aus unseren fehlern.

Das ist doch schön, dass du kein Rassist bist. Hätte ich jetzt aber angenommen. Warum? Weil der Rassismus, wie jmw schon schrieb, ein fester Bestandteil des historischen NS ist. Wenn du also nicht ständig von allen möglichen Leuten für einen Rassist gehalten werden willst, darunter fallen Leute die dich deshalb hassen aber auch lieben können, rate ich dir, dich nicht als Nationalsozialist zu bezeichnen. 1905 wäre das möglich gewesen, aber in den Zwanzigern wurde der Begriff fest belegt. Manchmal muss man um die Definition von Begrifflichkeiten kämpfen, aber in diesem Fall ist der Kampf klar verloren.

Das Rassengeschwafel war nicht nur ein lapidarer Bestandteil, sondern Kernessenz des NS. Das sieht man auch am 25-Punkte-Programm:

4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremdengesetzgebung stehen.

6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde, nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf. Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksichten auf Charakter und Fähigkeiten.

Patriot84
06.05.2007, 20:14
Das ist doch schön, dass du kein Rassist bist. Hätte ich jetzt aber angenommen. Warum? Weil der Rassismus, wie jmw schon schrieb, ein fester Bestandteil des historischen NS ist. Wenn du also nicht ständig von allen möglichen Leuten für einen Rassist gehalten werden willst, darunter fallen Leute die dich deshalb hassen aber auch lieben können, rate ich dir, dich nicht als Nationalsozialist zu bezeichnen. 1905 wäre das möglich gewesen, aber in den Zwanzigern wurde der Begriff fest belegt. Manchmal muss man um die Definition von Begrifflichkeiten kämpfen, aber in diesem Fall ist der Kampf klar verloren.

Das Rassengeschwafel war nicht nur ein lapidarer Bestandteil, sondern Kernessenz des NS. Das sieht man auch am 25-Punkte-Programm:

Ich reibe in der Öffentlichkeit sicher niemandem unter die nase, dass ich mich als nationalsozialist verstehe.

Patriot84
06.05.2007, 20:16
Mit der Aussage, dass nur Volksgenosse sein kann wer deutschen blutes ist, macht man doch keine anderen völker/rassen nieder, ist für mich also nicht rassisitisch.

Volyn
06.05.2007, 21:41
Das muss man von Fall zu Fall unterscheiden unter Berücksichtigung von Form und Inhalt.


Was das Gros der Nazis wusste oder nicht, ist völlig unerheblich für die Pläne der Regierung.
Entweder bestanden diese - oder sie bestanden nicht.
Wer ausserhalb der Regierung oder anderer entsprechend damit befasster Kreise davon wusste oder nicht, hat überhaupt keinen Einfluss darauf.


Das ist richtig.
Doch es sagt nix aus über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein deutscher Pläne für Osteuropa.


Das Volk wurde ja auch nicht gefragt.
Die Pläne waren vorhanden, darüber wurde nicht abgestimmt.


"Ohne weiteres" 'türlich nicht, erstmal musste Osteuropa ja erobert und gesichert werden.

Übrigens gab es mehrere Institutionen, die mit der Durchführung beauftragt waren, vom RM f.d. besetzen Ostgebiete über das AWI bin hin zu diversen Büros, Komitees und Stabsstellen in Ministerien, bei SS und anderen Organisationen, an Hochschulen;
dazu mannigfaltige Aussagen hoher Funktionäre und Beamte, von Wissenschaftlern, in Zeitungen...

Zusammenfassend:
Es gibt jede Menge Quellen, die sich einerseits decken mit der praktisch betriebenen Politik, andererseits mit den theoretischen Schriften und Forderungen des NS.
Aus geschichtswissenschaftler bzw. geschichtsmethodologisch-quellenkundlicher Sicht macht das die Sache ziemlich eindeutig.


Ich möchte meine Ansicht zu den nationalsozialistischen Osteuropaplänen ein wenig darlegen.


Damit hast Du jegliche Chance verspielt, eine RL-Begegnung mit mir unverletzt zu überstehen.
Mir unverständlich, warum Du's darauf anlegst, aber, bitte, Du wirst schon wissen, warum.



Mir ist es egal, was in welchen Schubladen herumlag. Ich fühle mich von keinem hintergangen und verübele auch keiner Seite das Schmieden solcher Pläne, denn jede Seite hat solche Pläne geschmiedet. Seit jeher, immer und überall.

Es hätte niemanden überrascht.

Das macht die Nazis nicht zu schlechteren Menschen als den anderen Parteien die es damals gab.

Wir waren bei den Nazis, wir waren glücklich, wir schreiben unsere Geschichte nicht um. Und schon gar nicht wegen Euresgleichen.

Warum du mir wegen 60 Jahre zurückliegender Ereignisse mit Körperverletzung drohst, kann ich auch nicht verstehen.

Auch so etwas hätten weder wir noch die uns bekannten Nazis fertiggebracht. Wir haben uns über andere, schwerwiegendere Dinge empört. Aber über so etwas nicht.

Das schafft nur ihr perversen Sozen.

Volyn
06.05.2007, 21:47
@ -jmw-:

Mein Schwiegervater ist ja auch Tschetschene und trotzdem war er im 1. Tschetschenienkrieg als Oberstleutnant auf der russischen Seite.

Und das obwohl er in Kasachstan in der Verbannung geboren worden ist.

Trotzdem geht ihm keine dämliche Soze mit irgendwas auf den Sack.

-jmw-
07.05.2007, 09:20
Mir ist es egal, was in welchen Schubladen herumlag.
Ob es Dir persönlich gleich ist, interessiert nicht die Bohne und darüber spricht hier auch keiner.
Für die Untersuchung möglicher Nachkriegspolitiken seitens der nationalsozialistischen Regierung hingegen muss man die konkreten, materiell vorliegenden Pläne miteinzubeziehen !
Wie ginge es auch sonst?
Alles andere wäre mehr als unwissenschaftlich!


Ich fühle mich von keinem hintergangen und verübele auch keiner Seite das Schmieden solcher Pläne, denn jede Seite hat solche Pläne geschmiedet. Seit jeher, immer und überall.
So so, wenn der Rest sich scheisse verhält, dann darf (oder gar soll?) man das auch, wie? :(


Das macht die Nazis nicht zu schlechteren Menschen als den anderen Parteien die es damals gab.
Es geht um geschichtliche Tatsachen!
Ob Willi Müller aus Kleintuckersheim ’n Nazi war oder ein charakterlich schlechter Mensch, spielt dabei keine Rolle.
Du begibst Dich da auf eine Eben des Menschlichen und der persönlichen Moral, die nicht interessiert.


Warum du mir wegen 60 Jahre zurückliegender Ereignisse mit Körperverletzung drohst, kann ich auch nicht verstehen.
Bitte was?
Vor 60 Jahren?
Solltest Du Dir tatsächlich so wenig bewusst sein, was Du selber hier schreibst?

- Die Behauptung, ich gehöre einer Gruppe an, die einen „Morgenthau-Plan“ durchführe, datiert auf den 03.05., 21:11;
- die Behauptung, ich hielte „euch“, wer auch immer das sei, für „blöde“, datiert auf den 05.05., 22:27;
- dito die Aussage, ich sei ein „idiotischer Spinner“;
- dito die Aussage, ich sei „assig“;
- dito die Behauptung, „wir“, wer auch immer das sei, betriebe, „idiotische Scheisspropaganda“ und diese sei vollends für Deine Probleme verantwortlich;
- die Behauptung, „unsergleichen“, wer auch immer das sei, brächte „euch“, wer auch immer das sei, dazu, „eure“ Geschichte umzuschreiben, datiert auf den 06.05., 22:41;
- dito die Aussage, ich sei „pervers“;
- dito die Aussage, ich sei ein „Soze“;
- und auf den 06.05., 22:47 schliesslich datiert die Aussage, ich sei „dämlich“.

60 Jahre zurückliegende Ereignisse?
Mitnichten!
Deine ehrabschneidenden und beleidigenden Aussagen sind grad mal ein paar Tage oder gar nur Stunden alt! /:(


Auch so etwas hätten weder wir noch die uns bekannten Nazis fertiggebracht.
Dass Du und die „Nazis“, die Du kennst, sich übelst beleidigen und beschimpfen lassen, ohne was zu tun dagegen, mag stimmen.
Die, die ich kenne, nähmen das nicht so einfach hin!
Und ich ebensowenig! X(

Volyn
07.05.2007, 10:25
Ob es Dir persönlich gleich ist, interessiert nicht die Bohne und darüber spricht hier auch keiner.
Für die Untersuchung möglicher Nachkriegspolitiken seitens der nationalsozialistischen Regierung hingegen muss man die konkreten, materiell vorliegenden Pläne miteinzubeziehen !
Wie ginge es auch sonst?
Alles andere wäre mehr als unwissenschaftlich!


So so, wenn der Rest sich scheisse verhält, dann darf (oder gar soll?) man das auch, wie? :(


Es geht um geschichtliche Tatsachen!
Ob Willi Müller aus Kleintuckersheim ’n Nazi war oder ein charakterlich schlechter Mensch, spielt dabei keine Rolle.
Du begibst Dich da auf eine Eben des Menschlichen und der persönlichen Moral, die nicht interessiert.


Bitte was?
Vor 60 Jahren?
Solltest Du Dir tatsächlich so wenig bewusst sein, was Du selber hier schreibst?

- Die Behauptung, ich gehöre einer Gruppe an, die einen „Morgenthau-Plan“ durchführe, datiert auf den 03.05., 21:11;
- die Behauptung, ich hielte „euch“, wer auch immer das sei, für „blöde“, datiert auf den 05.05., 22:27;
- dito die Aussage, ich sei ein „idiotischer Spinner“;
- dito die Aussage, ich sei „assig“;
- dito die Behauptung, „wir“, wer auch immer das sei, betriebe, „idiotische Scheisspropaganda“ und diese sei vollends für Deine Probleme verantwortlich;
- die Behauptung, „unsergleichen“, wer auch immer das sei, brächte „euch“, wer auch immer das sei, dazu, „eure“ Geschichte umzuschreiben, datiert auf den 06.05., 22:41;
- dito die Aussage, ich sei „pervers“;
- dito die Aussage, ich sei ein „Soze“;
- und auf den 06.05., 22:47 schliesslich datiert die Aussage, ich sei „dämlich“.

60 Jahre zurückliegende Ereignisse?
Mitnichten!
Deine ehrabschneidenden und beleidigenden Aussagen sind grad mal ein paar Tage oder gar nur Stunden alt! /:(


Dass Du und die „Nazis“, die Du kennst, sich übelst beleidigen und beschimpfen lassen, ohne was zu tun dagegen, mag stimmen.
Die, die ich kenne, nähmen das nicht so einfach hin!
Und ich ebensowenig! X(



Der Zweite Weltkrieg ist für mich Geschichte. Mein Vater war drei mal an der Westfront, und er war schon für ihn Geschichte, über die er sich problemlos mit gleichaltrigen Franzosen unterhalten konnte.

Aber in meine Gegenwart fällt folgendes:

- Srebrenica,

- Belagerung Sarajevos,

- Tschetschenienkrieg,

- islamische Kolonialisierung Europas,

- Verleumdung der Wehrmacht und der meisten Nationalsozialisten,

- Verblödungspädagogik,

- Schuldkult,

- rotzfreches heuchlerisches verleumderisches Sozenpack, das mir mit körperlicher Gewalt droht, wenn ich ihm die Wahrheit über ihn sage.


Und obwohl ihr gegen mich und die überwiegende Mehrheit der ehrlichen Deutschen (also jener, die sich nicht selbst verleugnen) einen niederträchtigen Propagandakreigführt, gelingt es mir, mein Leben so und wem zu gestalten, wie ich es will.

Ich werde leider immer häufiger mit den Ergebnissen eurer deutschenfeindlichen Propaganda konfrontiert.

Aber ich bin nach wie vor dazu in der Lage damit fertig zu werden.


Aber mit der Zeit kotzt mich das natürlich schon an, das ist doch klar.

-jmw-
07.05.2007, 11:58
Und obwohl ihr gegen mich und die überwiegende Mehrheit der ehrlichen Deutschen (also jener, die sich nicht selbst verleugnen) einen niederträchtigen Propagandakreigführt
Schonwieder dieses merkwürdige "ihr"!
Welchem propagandakriegführende "ihr", verdammt nochmal, soll ich denn angehören?

Volyn
07.05.2007, 12:16
Nennt euch wieihr möchtet.

Von mir aus Sozen, Auschwitzpriester, Linke, Politisch korrekte Klugscheißer, Gutmenschen, Umweltstudenten...

Was passendes dabei?

-jmw-
07.05.2007, 12:38
Was passendes dabei?
Nein.
Nichts davon trifft zu.

Roter Sturm
07.05.2007, 21:08
Ich reibe in der Öffentlichkeit sicher niemandem unter die nase, dass ich mich als nationalsozialist verstehe.

Und warum? Genau: :D
Und wenn du mit jemandem ernsthaft über deine politischen Standpunkte reden willst, solltest du das schon tun.


Mit der Aussage, dass nur Volksgenosse sein kann wer deutschen blutes ist, macht man doch keine anderen völker/rassen nieder, ist für mich also nicht rassisitisch.
Es schließt Menschen aber Aufgrund ihrer Gene aus.
Da habe ich doch etwas passendes in einem anderen Strang geschrieben:

Ein Kumpel von mir ist rein afrikanischstämmig. Seine Eltern sind beide in Deutschland geboren oder als kleine Kinder hergekommen, deren Eltern stammen aber aus irgendwelchen afrikanischen Ländern. Jedenfalls spricht mein Kumpel keine afrikanische Sprache. Er bezeichnet sich auch nicht als Afrikaner. Übrigens hält er Hiphop für akkustische Körperverletzung und trägt Kleidung in passender Größe. Ein sehr sympathischer Mensch :cool: Und Deutscher!
Jedenfalls habe ich solche Leute erstens gerne als Volksgenossen, es wäre also ziemlich doof ihm das zu verwähren, und zweitens wäre es natürlich auch mehr als assozial. Ein Problem kann ich an seiner Hautfarbe nicht erkennen.

Lichtblau
18.05.2007, 00:00
Bolschewismus und Nationalsozialismus sind gleich schlimm.
An beiden Systemen gibt es nichts schön zu reden.

Eine der üblichen dreckigen Lügen um den Sozialismus zu diskreditieren.

arnd
18.05.2007, 13:35
Eine der üblichen dreckigen Lügen um den Sozialismus zu diskreditieren.

Würdest du bitte die Güte haben zu begründen ,was an der Festellung,dass es am Bolschewismus und am Nationalsozialismus nichts schön zu reden gibt,eine dreckige Lüge sei.

Lichtblau
14.06.2007, 20:37
Hab noch zwei nette Zitate zur Funktion des Nationalismus gefunden:

Rudolf Heß schrieb am 11. April 1921 an seine Kusine:

„Sein [Hitlers] Grundgedanke ist, die Brücke zu schlagen zwischen den Volksschichten, einen Sozialismus zu gründen auf nationaler Grundlage […] Denn die Zukunft beruht darauf, ob es uns gelingt, die breiten Arbeitermassen zum Nationalen zurückzuführen. Wenn wir es aber erreichen, können wir das stärkste Volk der Welt werden. Aber solche Unternehmungen brauchen Geld, Geld, Geld, wie das Kriegführen.“

Rudolf Heß schrieb in einem Brief vom 2. Juni 1924:

„Die, in die das nationale Feuer einmal hineingegossen wurde, die sind für die Internationale verloren, und das ist die Hauptsache.“



Quelle: Wolf Heß (Hrsg.), Rudolf Heß, Briefe 1908 – 1933, München/Wien 1987, S. 267 f. und S. 331

Anarch
14.06.2007, 22:49
Zur Ergänzung zitiere ich aus Hartmut Plaas' Nationalrevolutionäre Konsequenzen, ich denke es widerlegt einige marxistische Mythen:


*"Die nationalrevolutionäre Bewegung muss sich über die Folgerungen klar werden, die sie aus der Notwendigkeit, die Arbeiter und Bauern aufmarschieren zu lassen, ziehen muss. Hier stehen wir vor nichts anderem als der Frage des Klassenkampfes. Diese Frage pflegt man wie das Wespennest zu behandeln, in das man nicht hineinsticht. Unendlich viel ist schon um diese Frage herumgeredet worden. Mit tausend und noch mehr Gründen hat man den Klassenkampf schon „widerlegt“, ethisch verurteilt, politisch abgelehnt, sittlich verdammt. Man hat „bessere“ Theorien ersonnen und bewiesen, dass der Klassenkampf die „Volksgemeinschaft“ zerstöre.

In allem sprach bürgerlicher Aktivismus mit. Man hat der tatsächlichen Lage einfach nicht ins Gesicht sehen mögen; denn es zeigte sich, trotz all dieser Theorien und Vermeidungspatente, dass der Klassenkampf stärker war. Er ist die stärkere Realität, die immer dringlicher mit der Forderung nach klarer Antwort vor uns tritt. Es geht uns um die Nation, nicht um „Volksgemeinschaft“. Die Nation erheischt, um historisch aktiv und kulturell fruchtbar zu sein, eine bestimmte innere Prägung, die ihrem inneren Entwicklungszustande entspricht. Sie wird diese soziale Prägung immer haben. Die „Volksgemeinschaft“ ist ungeprägt, ist konstruiert. Sie ist die liberale Antithese zum Nationalismus.

Die Nation ist ein lebendiges, historisches Wesen, das fortwährend reift und sich entwickelt. Die „Volksgemeinschaft“ ist die Theorie der Leute, die den im Gange befindlichen Kämpfen, durch die eben das Reifwerden der Nation erfolgt, durch Konstruktion eines „Volksstaats“ aus dem Wege gehen möchten. Man sei sich darüber klar: Die Errichtung eines „Volksstaates“, wie man ihn theoretisch konstruierte, würde man nur durch zwangsweise Niederhaltung der Klasse erreichen können, die um ihre Befreiung ringt, und deren Lebensinteresse daher die Durchführung des Klassenkampfes bis zum siegreichen Ende erfordert.

In dem Glauben, dass sich die Kämpfe, die aus der organischen Entwicklung geboren werden, durch Idealkonstruktionen aus der Welt schaffen lassen, zeigt sich, wie stark der bürgerliche Atavismus ist, und wie wenig man geneigt ist, sich über die Wirklichkeit und ihre Kräfte Rechenschaft zu geben. Gerade weil wir Nationalisten sind, und die Nation als wachsenden, ständig sich entwickelnden Organismus auffassen, gerade deshalb haben wir ein Interesse daran, diese inneren Kämpfe bis zum Ende durchzuführen. Es ist heute eine bestimmte Klassenlage vorhanden, aus der zwangsläufig der Klassenkampf folgt. Er ist das natürliche Ergebnis einer historisch gewachsenen Situation."



*(Hartmut Plaas, in: Der Vormarsch, Oktober 1928)

Lichtblau
11.10.2009, 09:14
Weitere Zitate:


Der bayrische Chef der Reichswehr General Lossow:

„Wir hatten den gesunden Kern der hitlerischen Bewegung erkannt, die wir darin sahen, dass die Bewegung die werbende Kraft besaß für die nationale Einstellung der Arbeiterschaft.“(1)



Der Chefideologe der Nazis Alfred Rosenberg schrieb:

„Für den Nationalsozialismus gibt es weder Proletariat noch Bürger als zwei todfeindliche Klassen, sondern nur noch Deutsche als Bluts- und Schicksalsgenossen.“(2)



Einer der größten Bauunternehmer Deutschlands Walter Dyckerhoff auf einem Vortrag am 16. Oktober 1931 mit dem Titel „Zur Volksgemeinschaft!“ vor der Arbeitgeberorganisation DINTA:

„Fassen wir zusammen: die Aufgabe des Unternehmers verlangt die Schließung der sozialen Kluft durch Schaffung der Werksgemeinschaft, die sich zur Volksgemeinschaft erweitert. Eine Aufgabe von weltgeschichtlichem Format.“(3)


(1) Gerahrt Förster et. Al., Der preußisch-deutsche Generalstab 1640-1965, Berlin 1966, S. 215.
(2) Peter Przybylski, Täter neben Hitler, Berlin 1990, S. 60.
(3) Walter Dyckerhoff: Zur Volksgemeinschaft!. in: Arbeitsschulung, Heft 3 1932, S. 8.

Apotheos
13.10.2009, 22:18
Zur Ergänzung zitiere ich aus Hartmut Plaas' Nationalrevolutionäre Konsequenzen, ich denke es widerlegt einige marxistische Mythen:


*"Die nationalrevolutionäre Bewegung muss sich über die Folgerungen klar werden, die sie aus der Notwendigkeit, die Arbeiter und Bauern aufmarschieren zu lassen, ziehen muss. Hier stehen wir vor nichts anderem als der Frage des Klassenkampfes. Diese Frage pflegt man wie das Wespennest zu behandeln, in das man nicht hineinsticht. Unendlich viel ist schon um diese Frage herumgeredet worden. Mit tausend und noch mehr Gründen hat man den Klassenkampf schon „widerlegt“, ethisch verurteilt, politisch abgelehnt, sittlich verdammt. Man hat „bessere“ Theorien ersonnen und bewiesen, dass der Klassenkampf die „Volksgemeinschaft“ zerstöre.

In allem sprach bürgerlicher Aktivismus mit. Man hat der tatsächlichen Lage einfach nicht ins Gesicht sehen mögen; denn es zeigte sich, trotz all dieser Theorien und Vermeidungspatente, dass der Klassenkampf stärker war. Er ist die stärkere Realität, die immer dringlicher mit der Forderung nach klarer Antwort vor uns tritt. Es geht uns um die Nation, nicht um „Volksgemeinschaft“. Die Nation erheischt, um historisch aktiv und kulturell fruchtbar zu sein, eine bestimmte innere Prägung, die ihrem inneren Entwicklungszustande entspricht. Sie wird diese soziale Prägung immer haben. Die „Volksgemeinschaft“ ist ungeprägt, ist konstruiert. Sie ist die liberale Antithese zum Nationalismus.

Die Nation ist ein lebendiges, historisches Wesen, das fortwährend reift und sich entwickelt. Die „Volksgemeinschaft“ ist die Theorie der Leute, die den im Gange befindlichen Kämpfen, durch die eben das Reifwerden der Nation erfolgt, durch Konstruktion eines „Volksstaats“ aus dem Wege gehen möchten. Man sei sich darüber klar: Die Errichtung eines „Volksstaates“, wie man ihn theoretisch konstruierte, würde man nur durch zwangsweise Niederhaltung der Klasse erreichen können, die um ihre Befreiung ringt, und deren Lebensinteresse daher die Durchführung des Klassenkampfes bis zum siegreichen Ende erfordert.

In dem Glauben, dass sich die Kämpfe, die aus der organischen Entwicklung geboren werden, durch Idealkonstruktionen aus der Welt schaffen lassen, zeigt sich, wie stark der bürgerliche Atavismus ist, und wie wenig man geneigt ist, sich über die Wirklichkeit und ihre Kräfte Rechenschaft zu geben. Gerade weil wir Nationalisten sind, und die Nation als wachsenden, ständig sich entwickelnden Organismus auffassen, gerade deshalb haben wir ein Interesse daran, diese inneren Kämpfe bis zum Ende durchzuführen. Es ist heute eine bestimmte Klassenlage vorhanden, aus der zwangsläufig der Klassenkampf folgt. Er ist das natürliche Ergebnis einer historisch gewachsenen Situation."



*(Hartmut Plaas, in: Der Vormarsch, Oktober 1928)


Das zeigt, dass der Nationalismus durchaus einen linken Flügel hatte und hat.
Soetwas kann man nicht widerlegen, weil es eine Tatsache ist. Dass ein von der Großfinanz finanzierter Hitler der Klassenkampfthematik aus dem Weg ging ist ja nur verständlich ;D Interessant finde ich vorallem folgende Aussage:


Die „Volksgemeinschaft“ ist ungeprägt, ist konstruiert. Sie ist die liberale Antithese zum Nationalismus.

Nationalismus + Volksgemeinschaft = ?

Apotheos
13.10.2009, 22:23
Mit der Aussage, dass nur Volksgenosse sein kann wer deutschen blutes ist, macht man doch keine anderen völker/rassen nieder, ist für mich also nicht rassisitisch.

Mit der erweiterten Aussage, dass Menschen deutschen Blutes zur Herrenrasse gehören aber schon. Und doch, ja, Blut & Boden, Blut & Ehre, das ist Rassismus.

Waldgänger
13.10.2009, 22:28
Nationalismus + Volksgemeinschaft = ?

Rechtsnationalismus/bürgerlicher Nationalismus oder, wird der volksgemeinschaftliche Mythos ins Extreme getrieben und autoritär aufgeladen, haben wir den Faschismus.

Stechlin
13.10.2009, 23:25
Rechtsnationalismus/bürgerlicher Nationalismus oder, wird der volksgemeinschaftliche Mythos ins Extreme getrieben und autoritär aufgeladen, haben wir den Faschismus.

Schon Bismarck hielt den Nationalismus für einen Schwindel, für einen Zwilling der Demokratie. Was wir brauchen, das ist der Rationalstaat.

Waldgänger
13.10.2009, 23:40
Schon Bismarck hielt den Nationalismus für einen Schwindel, für einen Zwilling der Demokratie. Was wir brauchen, das ist der Rationalstaat.

Was wir brauchen ist weniger Bismarck. Wenn Rationalstaat = Minimalstaat, Volksentscheide, Direktwahl der Regierung und Volksbeauftragte unter öffentlicher Kontrolle meint, stimme ich zu. ;)

MarschallŁukasiewicz
14.10.2009, 00:48
Man kann ja auch sagen, daß Hitler die Klassenunterschiede in Deutschlandtatsächlich für Jahrzehnte aufgelöst hat.

Zwar gibt es besonders unter Stundenten wieder das Bestreben, sich von der restlichen Gesellschaft abzuseilen, aber im großen und ganzen sind wir Deutschen ja doch eine nicht durch Klassenunterschiede geteilte Gesellschaft.

Jeder kann mit jedem reden.

Ich denke, dafür sollten wir Adolf Hitler noch einmal posthum Dank und Anerkennung aussprechen.

:vogel:

Apotheos
14.10.2009, 01:15
Man kann ja auch sagen, daß Hitler die Klassenunterschiede in Deutschlandtatsächlich für Jahrzehnte aufgelöst hat.

Zwar gibt es besonders unter Stundenten wieder das Bestreben, sich von der restlichen Gesellschaft abzuseilen, aber im großen und ganzen sind wir Deutschen ja doch eine nicht durch Klassenunterschiede geteilte Gesellschaft.

Jeder kann mit jedem reden.

Ich denke, dafür sollten wir Adolf Hitler noch einmal posthum Dank und Anerkennung aussprechen.

Ich glaub da werden die HartzIV-Empfänger, Zeitarbeiter der Billiglohnsklaverei, viele Studenten und andere widersprechen - oder um es mit V aus V wie Vendetta zu sagen.


"Die Wahrheit ist, das etwas in diesem Land ganz schrecklich im Argen liegt!"

politisch Verfolgter
14.10.2009, 12:24
Weg mit dem ArbeitsgesetzDreck, her mit einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Goldene Anbieternetze können Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist zu entsorgen.