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Vollständige Version anzeigen : zerstrittenes Deutschland



kritiker_34
26.04.2007, 15:44
ich lese oder diskuierie hier seit über einem Jahr mit.

persönliches Fazit: wir sind in D dermassen zersplittert, dass es einem Angst und Bange werden kann. Sei es aus ideologischen oder historischen oder religiösen Gründen oder einfach auch nur aus KURZSICHTIGKEIT!

Manchmal ist es eventuell angesagt, über den Tellerrand hinaus zu blicken und etwas mehr FLEXIBILITÄT zu entwickeln.

Gibt es z.B. noch Positionen, welche man als GEMEINSAM betrachten könnte?

dimu
26.04.2007, 15:58
ich lese oder diskuierie hier seit über einem Jahr mit.

persönliches Fazit: wir sind in D dermassen zersplittert, dass es einem Angst und Bange werden kann. Sei es aus ideologischen oder historischen oder religiösen Gründen oder einfach auch nur aus KURZSICHTIGKEIT!

diese feststellung habe ich auch schon getroffen.
D wurde erfolgreich zerschlagen. hier haben die gesteuerten medien ganze arbeit geleistet. außerdem sind die "spiele" fürs volk wirkungsvoll mit mitlaufender verblödungsindustrie. was noch an positivem vorhanden ist, ist ein häuflein wehrloser.

Manchmal ist es eventuell angesagt, über den Tellerrand hinaus zu blicken und etwas mehr FLEXIBILITÄT zu entwickeln.

richtig, is aber nicht. geht aus oben genannten gründen nicht mehr.

Gibt es z.B. noch Positionen, welche man als GEMEINSAM betrachten könnte?

da sehe ich nur eine, und die ist negativ: grenzenloser egoismus und kultureller zerstörungswahn.

sieht traurig und hoffnungslos aus. verstand, vernunft und ehrenwürdige aufrichtigkeit wurden abgeschafft.
nichts an positivem zu erwarten.
.

kritiker_34
26.04.2007, 16:28
sieht traurig und hoffnungslos aus. verstand, vernunft und ehrenwürdige aufrichtigkeit wurden abgeschafft.
nichts an positivem zu erwarten.
.

wir kratzen hier ja eh nur an der Oberfläche bei den meisten Themen, da viele Diskussionen zugespamt werden oder man driftet zu weit vom Thema ab.

Aber es muss doch auch bei denen "da oben" noch Leute geben, welche nicht nur parteipoltisch, sondern auch noch ganzheitlich denken und handeln.

Das Stoiber von der aktiven Bühne abtritt wird sicherlich KEIN VORTEIL für D sein, da sich seine Leistungsbilanz in Bayern mehr als sehen lassen kann. Ausserdem kam er angeblich auch mit Münte klar.

Merkel, Köhler, Beck... tragen sie wirklich GESAMTDEUTSCHE VERANTWORTUNG im Herzen oder werden wir nur noch von ParteiFunktionären "gemanaged" wo Entscheidungen machmal nicht wirklich nachvollziehbar sind?

Blutkehle666
26.04.2007, 17:47
Udo Voigt - ein Mann, der sich wirklich für Deutschland und die Interessen des Volkes einsetzt; Udo Pastörs und Holger Apfel seien in diesem Atemzug auch genannt. Und der Präsident des Irans darf hier auch nicht vergessen werden :)

RDX
26.04.2007, 17:55
Udo Voigt - ein Mann, der sich wirklich für Deutschland und die Interessen des Volkes einsetzt; Udo Pastörs und Holger Apfel seien in diesem Atemzug auch genannt. Und der Präsident des Irans darf hier auch nicht vergessen werden :)

Den durchgeknallten Ach.mach.ich.dings.bums würde ich, selbst wenn ich ein Neonazi wäre, nicht einmal mit der Kneifzange anfassen.
Selbst wenn der tausenmal ein strammer Antisemit ist.

Mark Mallokent
26.04.2007, 17:57
ich lese oder diskuierie hier seit über einem Jahr mit.

persönliches Fazit: wir sind in D dermassen zersplittert, dass es einem Angst und Bange werden kann. Sei es aus ideologischen oder historischen oder religiösen Gründen oder einfach auch nur aus KURZSICHTIGKEIT!

Das ist in der Tat auffällig. Dabei müßte man lediglich meine Beiträge lesen. :engel:

RDX
26.04.2007, 17:58
Ein Deutscher ist des anderen Deutschen Spinnefeind.

Frage mich woher das kommt?

Andreas63
26.04.2007, 18:00
ich lese oder diskuierie hier seit über einem Jahr mit.

persönliches Fazit: wir sind in D dermassen zersplittert, dass es einem Angst und Bange werden kann. Sei es aus ideologischen oder historischen oder religiösen Gründen oder einfach auch nur aus KURZSICHTIGKEIT!

Manchmal ist es eventuell angesagt, über den Tellerrand hinaus zu blicken und etwas mehr FLEXIBILITÄT zu entwickeln.

Gibt es z.B. noch Positionen, welche man als GEMEINSAM betrachten könnte?
Ich glaube einfach, daß die Zeit noch nicht reif für Veränderungen ist.
Erst wenn die Not groß genug ist, werden sich die Leute zusammenfinden und erkennen, das viele Dinge, über die im Moment erbittert gestritten wird, plötzlich völlig belanglos sind.
Und einige der 'Linken' werden merken, daß sie mit den 'Rechten' viel mehr gemeinsam haben, als sie glauben. Und umgekehrt.

Krabat
26.04.2007, 18:06
Udo Voigt - ein Mann, der sich wirklich für Deutschland und die Interessen des Volkes einsetzt; Udo Pastörs und Holger Apfel seien in diesem Atemzug auch genannt. Und der Präsident des Irans darf hier auch nicht vergessen werden :)

Gut, daß die NPD nicht an der Macht ist, sonst müßten wir alle mit Halbmondfahnen auf den Straßen paradieren, wenn der Führer A. zu Besuch kommt.

@Thema

Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten.

kritiker_34
26.04.2007, 18:09
Ich glaube einfach, daß die Zeit noch nicht reif für Veränderungen ist.
Erst wenn die Not groß genug ist, werden sich die Leute zusammenfinden und erkennen, das viele Dinge, über die im Moment erbittert gestritten wird, plötzlich völlig belanglos sind.
Und einige der 'Linken' werden merken, daß sie mit den 'Rechten' viel mehr gemeinsam haben, als sie glauben. Und umgekehrt.

dieses Forum hier ist ja nur eine kleine manchmal allerdings auch interessante Plattform ganz unterschiedlicher Meinungen.

Nun gilt gleiches ja auch, wenn auch bedeutend tiefer in der Materie recherchiert, für Landes oder Bundespolik.

Ich frage mich da oftmals, wo es noch wirkliche Gemeinsamkeiten gibt und auf eine NOT-Gemeinschaft arbeite ich NICHT hin. Es wäre doch Schwachsinn.

Misteredd
26.04.2007, 18:14
Mir macht viel mehr die Unfähigkeit zur nichtideologischen Reflexion böse Gedanken.

kritiker_34
26.04.2007, 18:44
Mir macht viel mehr die Unfähigkeit zur nichtideologischen Reflexion böse Gedanken.

aus solchen oder ähnlichen Überlegungen heraus, habe ich diesen Strang eröffnet. Woher kommt diese Unfähigkeit? Sind es die externen oder mehr innerdeutsche Gründe? Spielt die Manipulation durch Medien mit rein? Bietet das Internet Auswege?

AlexW
26.04.2007, 18:48
Entspricht doch alles dem Zeitgeist. In welchem westlich orientierten Land sind sich die Menschen schon einig. Also ich kenne keins.

kritiker_34
26.04.2007, 18:54
Entspricht doch alles dem Zeitgeist. In welchem westlich orientierten Land sind sich die Menschen schon einig. Also ich kenne keins.

Also in England kann z.B. ein solider Gewerkschaftsführer oder Rockstar zum "Sir" ernannt werden. Das ist für viele in D wohl nebensächlich oder unverständlich, aber es fördert den NATIONALEN ZUSAMMENHALT, trotz unterschiedlicher Meinungen in der Politik.

Andreas63
26.04.2007, 19:58
@kritiker_34:
Den nationalen Zusammenhalt hat es in Deutschland leider noch nie über längere Zeit gegeben. Im Gegensatz zu Frankreich oder anderen Ländern.
Zwar gibt es nicht mehr so viele Kleinstaaten wie früher, aber es ist eben noch immer eine Bundesrepublik und kein einiges Deutschland. So wie es von den Alliierten gewollt wurde. Zersplittert, zerstritten und schwach.

Achsel-des-Bloeden
26.04.2007, 20:11
...
persönliches Fazit: wir sind in D dermassen zersplittert, dass es einem Angst und Bange werden kann. ...
"Angst und Bange" mußte es uns in D immer werden, wenn wir wie ein Mann hinter Deutschland, dem Reich, dem Führer, ... standen!
Gerade wenn das Zentrum Deutschlands in Berlin zementiert war ...

Ich sage JA zum Königreich Bayern!
Oder zur Süddeutschen Förderation (Österreich, Bayern, BaWü) :]

kritiker_34
26.04.2007, 20:53
"Angst und Bange" mußte es uns in D immer werden, wenn wir wie ein Mann hinter Deutschland, dem Reich, dem Führer, ... standen!
Gerade wenn das Zentrum Deutschlands in Berlin zementiert war ...

Ich sage JA zum Königreich Bayern!
Oder zur Süddeutschen Förderation (Österreich, Bayern, BaWü) :]

du meinst zuerst das Königreich Bayern reaktivieren um dann, falls es wirklich hart auf hart zugehen sollte, eine Föderation der Alpen Länder zu entwickeln, wobei es ja anderen Ländern z.B. Sachsen freigestellt wäre sich uns anzuschliessen?

Rein emotional habe ich wenig Vertrauen in das rot/rote Berlin. Das ist so, ohne dies jetzt in allen Details wirklich erklären zu können.

Liegnitz
26.04.2007, 21:15
ich lese oder diskuierie hier seit über einem Jahr mit.

persönliches Fazit: wir sind in D dermassen zersplittert, dass es einem Angst und Bange werden kann. Sei es aus ideologischen oder historischen oder religiösen Gründen oder einfach auch nur aus KURZSICHTIGKEIT!

Manchmal ist es eventuell angesagt, über den Tellerrand hinaus zu blicken und etwas mehr FLEXIBILITÄT zu entwickeln.

Gibt es z.B. noch Positionen, welche man als GEMEINSAM betrachten könnte?

Wenn du wüstest wie recht du da hast.
Gemeinsamkeiten kann ich bei Rechst und Links leider nicht erkennen. Schön wärs.
Umerzogenes Volk halt , dank 68er , Allierteneinflüße und Judenfoderungen.

kritiker_34
27.04.2007, 11:55
Wenn du wüstest wie recht du da hast.
Gemeinsamkeiten kann ich bei Rechts und Links leider nicht erkennen. Schön wärs.
Umerzogenes Volk halt , dank 68er , Allierteneinflüße und Judenfoderungen.

ideologisch festgefahren.

Ob das teilweise daran liegt, dass viele Kinder in der Ex-DDR den Müttern kurz nach der Geburt weggenommen wurden, diese dann in Kinderkrippen von klein auf erzogen wurden und wir als Resultat dann "ideologische Roboter" haben, welche NUR die Sprüche von Murx & Co = Staatskapitalismus nachbeten?

Das es andererseits christlich geprägte Menschen gibt, welche noch nicht einmal die historischen Hintergründe der Bibel verstehen?

Das es Nationalisten gibt, welche vergessen dass wir als Exportland auf eine Partnerschaft zum Ausland angewiesen sind?

Das es Bürokraten gibt, welche "Arbeit" mit Anwesenheit verwechseln und Erfolg an der Dicke von Vorschriftsbüchern messen?

Die Einflüsse von unserem "Spiegel" und anderer Medien tun dann den Rest.

AlexW
27.04.2007, 14:11
Also in England kann z.B. ein solider Gewerkschaftsführer oder Rockstar zum "Sir" ernannt werden. Das ist für viele in D wohl nebensächlich oder unverständlich, aber es fördert den NATIONALEN ZUSAMMENHALT, trotz unterschiedlicher Meinungen in der Politik.

Klar und in Frankreich kann eine Sozialistin dazu aufrufen am Nationalfeiertag Flaggen aufzuhängen.

Es gibt da nur den kleinen Unterschied zwischen Sein und Schein. Da seh ich lieber ein paar Flaggen weniger, dafür brennen bei uns noch keine Banlieus.

Bei uns in Deutschland mag weniger Nationalgefühl herrschen, schon aufgrund der Tatsache, dass wir eben einen Föderalstaat und keinen Zentralstaat haben.
Das hat aber mit den Streitereien nichts zu tun, die sind bei uns nicht heftiger als in anderen Ländern.

Blutkehle666
27.04.2007, 14:21
In 10 bis 15 Jahren, wenn der Bürgerkrieg (endlich) losbricht, werden auch hier Autos brennen :]

tabasco
27.04.2007, 14:24
In 10 bis 15 Jahren, wenn der Bürgerkrieg (endlich) losbricht, werden auch hier Autos brennen :]

Möchtest Du einen Krieg?

kritiker_34
27.04.2007, 14:32
In 10 bis 15 Jahren, wenn der Bürgerkrieg (endlich) losbricht, werden auch hier Autos brennen :]

und dann das endgültige Ende von D einläuten. Wieso können ausser Gewalt keine anderen Lösungen in Betracht kommen? Sollten wir nicht froh sein, dass es noch relativ friedlich hier zugeht, trotz aller bestehenden Probleme?

Es müssten nur unsere bestehenden Gesetzte strenger angewendet werden, bezüglich Abschiebung von ausländischen Kriminellen gleichzeitig aber Wirtschaftsdelikte strenger geandet werden, usw.

im Begriff "endlich" steckt auch der Begriff "Ende"

Blutkehle666
27.04.2007, 14:34
Natürlich hoffe ich, dass es sich friedlich lösen lässt, aber da glaubt Ihr selbst nicht dran, oder? Wie wollt ihr bitte friedlich die Millionen von Museln, Negern etc los werden? Die steigende Gewalt ausländischer Banden wird früher oder später auf heftige Gegenwehr der Deutschen treffen.

kritiker_34
27.04.2007, 14:34
Möchtest Du einen Krieg?

ich nicht!

katharina von Medici
27.04.2007, 14:38
Also in England kann z.B. ein solider Gewerkschaftsführer oder Rockstar zum "Sir" ernannt werden. Das ist für viele in D wohl nebensächlich oder unverständlich, aber es fördert den NATIONALEN ZUSAMMENHALT, trotz unterschiedlicher Meinungen in der Politik.

Nationaler Zusammenhalt setzt voraus, dass Menschen stolz auf ihr Land sein können. Das war in Deutschland allenfalls beim Fußball möglich. Da bei jedem Aufkeimen von Nationalbewusstsein oder -stolz die Nazikeule winkte, war es unmöglich ein normales bzw. gesundes Nationalbewusstsein zu entwickeln. So notwendig es auch ist, dass die Vergangenheit in Erinnerung bleibt - es wird auch allerhöchste Zeit unsere Gemeinsamkeiten und unsere Identität wiederzuentdecken.

kritiker_34
27.04.2007, 16:27
Nationaler Zusammenhalt setzt voraus, dass Menschen stolz auf ihr Land sein können. Das war in Deutschland allenfalls beim Fußball möglich. Da bei jedem Aufkeimen von Nationalbewusstsein oder -stolz die Nazikeule winkte, war es unmöglich ein normales bzw. gesundes Nationalbewusstsein zu entwickeln. So notwendig es auch ist, dass die Vergangenheit in Erinnerung bleibt - es wird auch allerhöchste Zeit unsere Gemeinsamkeiten und unsere Identität wiederzuentdecken.

Zustimmung! Grossteil der deutschen Suche nach Identität ist vom "Glauben" an irgendwelche Ideologie geprägt. Vieell Theorie, mit - typischen deutschem " "nur ich habe Recht" Anspruch.

Zum Vergleich ein geographischer Gesichtspunkt: England als Insel ausserhalb Europas hat eine völlig andere natürliche SICHERHEIT als wir in D mitten in Europa OHNE nennenswerte natürliche Grenzen.

Es ist weniger Intelligenz, Ideologie oder Philosophie, sondern gerade die GEOGRAPHIE hat viele historische Einflüsse und Ereignisse bedingt.

Das die deutsche Sprache usw. voll mit Anglizismen sind, ist bekannt. Warum nur werden deutsche Texte oder Lieder soviel weniger gekauft als irgendwas von den USA oder anderswo? Innere Flucht vor sich selbst mit Ersatzbefriedigung durch Anlehnung an andere, als Ergebnis.

Liegnitz
27.04.2007, 18:59
Teile und herrsche .
Das haben J ene gut hinbekommen.

kritiker_34
27.04.2007, 19:08
Teile und herrsche .
Das haben J ene gut hinbekommen.

es ist zu kurz betrachtet, die Ursache immer extern zu suchen.

Warum hat WilhelmII den fähigsten deutschen Kanzler entlassen?

War er unfähig, einen erfolgreichen Kanzler gewären zulassen, so wie dies in n anderen Monarchien z.B. in England geschah?

Warum wurde seine Politik nicht weitergeführt? Waren die Beamten am Hofe zu dumm, um zu unterscheiden zwischen Fakten und Gerüchten?

Machen wir es uns nicht zuuuu einfach, eigenes Versagen nach der Wiedervereinigung pauschal auf andere Abzuschieben?

Beispiel: Wenn es zu Unregelmässigkeiten durch die "Treuhand" kam, liegt das an unseren unverantwortlichen Politikern, oder an externen Kräften?