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Vollständige Version anzeigen : Zuwanderung - die letzten 25 Jahre - eine Bilanz



Tonsetzer
25.04.2007, 19:06
Weil ich mir grad in einem anderen Thread schon mal die Mühe gemacht habe, hier mal eine Bilanz der letzten 25 Jahre in Sachen Zuwanderung. Da hier immer wieder darauf hingewiesen wird dass rot-grün dieses Land mit Zuwanderern vollgestopft hat (wobei der ideologische Hang dazu nicht zu leugnen ist), möchte ich mit dieser Mär mit folgender Statistik mal aufräumen:

NETTO-Zuwanderung in den Jahren 1982 - 1998 (Bundeskanzler Helmut Kohl, CDU):

1982 -89.476
1983 -132.772
1984 -194.445
1985 55.559
1986 160.076
1987 193.247
1988 441.139
1989 593.962
1990 681.872
1991 602.523
1992 782.071
1993 462.096
1994 314.998
1995 397.935
1996 282.197
1997 93.664
1998 47.098

GESAMT: 4.691.744


NETTO-Zuwanderung in den Jahren 1999 - 2005 (Bundeskanzler Gerhard Schröder, SPD):

1999 201.975
2000 167.120
2001 272.723
2002 219.288
2003 142.645
2004 82.543
2005 78.953

GESAMT: 1.165.247

Quelle: Statistisches Bundesamt

Das soll kein PRO-SPD-GRÜNE-Beitrag werden, aber eine gewisse Faktenkenntnis sollte bei allen Diskussionen zu dem Thema vorhanden sein.

Volyn
25.04.2007, 19:15
Schröder hat aber Zuwanderernden Zugang zu deutschen Pässen erleichtert und jeder Zuwandererfamilie die ein Kind aufgesetzt hat einen Doppelstaatler beschert.


Das verursachte einen Babyboom bei Museln, der nun unsere Grundschulen verstopft.



Darüber hinaus wollte Kohl das Asylrecht kippen und die Verfassung ändern. Da jaulte die SPD natürlich rum, und statt die Verfassung zu ändern kam nur der faule Asylkompromiß bei raus.

Liegnitz
25.04.2007, 19:19
Jeder der volksverräterischen Parteine CDUSPDPDSFDPGrüne haben zu dem Dillemma beigetragen und das Schiff zum Untergang geführt.

Sterntaler
25.04.2007, 19:21
wieviel wanderten ab? die Statistist eine Lüge, umsonst sind derzeit offiziell nicht 15 Mio. Ausländer.

Volyn
25.04.2007, 19:38
wieviel wanderten ab? die Statistist eine Lüge, umsonst sind derzeit offiziell nicht 15 Mio. Ausländer.

Die sind nicht zugewandert, sondern auch hier reingeboren worden.

Schau mal aus dem Fenster, die ganzen Kinderscharen der Musel. Alles keine Deurtschen.

Misteredd
25.04.2007, 19:39
Weil ich mir grad in einem anderen Thread schon mal die Mühe gemacht habe, hier mal eine Bilanz der letzten 25 Jahre in Sachen Zuwanderung. Da hier immer wieder darauf hingewiesen wird dass rot-grün dieses Land mit Zuwanderern vollgestopft hat (wobei der ideologische Hang dazu nicht zu leugnen ist), möchte ich mit dieser Mär mit folgender Statistik mal aufräumen:

NETTO-Zuwanderung in den Jahren 1982 - 1998 (Bundeskanzler Helmut Kohl, CDU):

1982 -89.476
1983 -132.772 Beginn Bürgerkrieg Sri Lanka
1984 -194.445 Beginn des Türkischen Bürgerkriegtes mit der PKK
1985 55.559
1986 160.076
1987 193.247
1988 441.139
1989 593.962
1990 681.872 Erster Golfkrieg
1991 602.523 Beginn Jugoslawienkrieg
1992 782.071
1993 462.096
1994 314.998
1995 397.935
1996 282.197
1997 93.664
1998 47.098

GESAMT: 4.691.744


NETTO-Zuwanderung in den Jahren 1999 - 2005 (Bundeskanzler Gerhard Schröder, SPD):

1999 201.975
2000 167.120
2001 272.723
2002 219.288
2003 142.645
2004 82.543
2005 78.953

GESAMT: 1.165.247

Quelle: Statistisches Bundesamt

Das soll kein PRO-SPD-GRÜNE-Beitrag werden, aber eine gewisse Faktenkenntnis sollte bei allen Diskussionen zu dem Thema vorhanden sein.

Dann bitte auch alle Fakten und Hintergründe! Die Änderung des Asylrechts wurde sehr lange durch die Rot-Grünen Parteien verweigert. Es reichte damals aus, dass in der Heimat kein Frieden herrschte, um nach Deutschland hereingelassen zu werden. Das war leider in Jugoslawien der Fall, was dort zu einem ungeheuren Zustrom geführt hat. Gleiches gilt auch für die PKK Anhänger und solche die sich der Einreise wegen dafür ausgaben.

Man kann die Schuld nicht nur auf die Regierungschefs anwälzen. Daran hatten die dahinterstehenden Parteien auch gehörige Mitschuld.

Quo vadis
25.04.2007, 19:41
wieviel wanderten ab? die Statistist eine Lüge, umsonst sind derzeit offiziell nicht 15 Mio. Ausländer.

richtig, die 15 Mio steht auch von staatl. Seite verbürgt im Raum.Selbst die darf noch als "geschönt" gesehen werden, weil sie die Illegalen nicht erfaßt.Als Diskussionsbasis darf daher eine Zahl von ca. 18-20 Mio Ausländern, illegalen Ausländern, Passdeutschen, bzw. "Deutsche" mit Migrationshintergrund gesehen werden.

FranzKonz
25.04.2007, 19:44
Dann bitte auch alle Fakten und Hintergründe! Die Änderung des Asylrechts wurde sehr lange durch die Rot-Grünen Parteien verweigert. Es reichte damals aus, dass in der Heimat kein Frieden herrschte, um nach Deutschland hereingelassen zu werden. Das war leider in Jugoslawien der Fall, was dort zu einem ungeheuren Zustrom geführt hat. Gleiches gilt auch für die PKK Anhänger und solche die sich der Einreise wegen dafür ausgaben.

Man kann die Schuld nicht nur auf die Regierungschefs anwälzen. Daran hatten die dahinterstehenden Parteien auch gehörige Mitschuld.

Man kann auch außerhalb des Grundgesetzes eine ganze Menge tun. Es ist allerdings sehr praktisch, sich auf eine notwendige Grundgesetzänderung und die dazu notwendige 2/3-Mehrheit zu berufen, wenn man in Wirklichkeit nichts tun will, aber auch nicht daran Schuld sein will.

Klopperhorst
25.04.2007, 19:46
richtig, die 15 Mio steht auch von staatl. Seite verbürgt im Raum.Selbst die darf noch als "geschönt" gesehen werden, weil sie die Illegalen nicht erfaßt.Als Diskussionsbasis darf daher eine Zahl von ca. 18-20 Mio Ausländern, illegalen Ausländern, Passdeutschen, bzw. "Deutsche" mit Migrationshintergrund gesehen werden.

Die 15,3 Mio Migranten wurden aus einer stichprobenartigen Umfrage hochgechnet, vom sog. Mikrozensus bei dem meines Erachtens 0,2% der Bürger (und 1% der Privathaushalte) befragt werden. Den großen Zensus gibt es dann 2011 gemäß EU-Verordnung.

Dann wissen wir auch, wie viele Migrantenkinder in D wirklich leben, ob der Wert 35% noch überschritten wird.

Ansonsten bestehen die Migranten auch aus 4,5 Millionen Spätaussiedlern und deren Nachkommenschaft.


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Misteredd
25.04.2007, 19:47
Man kann auch außerhalb des Grundgesetzes eine ganze Menge tun. Es ist allerdings sehr praktisch, sich auf eine notwendige Grundgesetzänderung und die dazu notwendige 2/3-Mehrheit zu berufen, wenn man in Wirklichkeit nichts tun will, aber auch nicht daran Schuld sein will.

Das ist aber erst nach der Grundgesetzänderung - die überfällig dann doch endlich kam - möglich geworden.

Davor galt als Grundrecht für jedermann: Politisch verfolgte geniessen Asyl.

Aus die Maus! Was politisch oder verfolgt war, war auch jedermann klar.

Bitte sage mir, was konnte man denn ausserhalb des GG tun? Wohlgemerkt ausserhalb und nicht gegen das GG.

erwin r analyst
25.04.2007, 19:52
Das stimmt doch einfach nicht.

Die Aussiedler, welche einfach Deutsche sind, kann man doch da nicht reinzählen! Ab den 80ern waren es eh nur noch Familiennachzüge.

Klopperhorst
25.04.2007, 19:54
Das stimmt doch einfach nicht.

Die Aussiedler, welche einfach Deutsche sind, kann man doch da nicht reinzählen! Ab den 80ern waren es eh nur noch Familiennachzüge.

Die Aussiedler sind aber in den 15,3 Mio Migranten drin. Seit 1991 waren es 2 Mio Aussiedler und insgesamt leben in Deutschland 4,5 Mio Spätaussiedler.


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erwin r analyst
25.04.2007, 19:55
Man kann auch außerhalb des Grundgesetzes eine ganze Menge tun. Es ist allerdings sehr praktisch, sich auf eine notwendige Grundgesetzänderung und die dazu notwendige 2/3-Mehrheit zu berufen, wenn man in Wirklichkeit nichts tun will, aber auch nicht daran Schuld sein will.

Niemand will die 2/3 Mehrheit kippen. Aber man muss das GG so anpassen, dass es praktikabel ist. Und wenn in Art. 16 dies alles geregelt ist, dann gilt der. Verweigert haben sich Rote und Grüne.

erwin r analyst
25.04.2007, 19:55
Die Aussiedler sind aber in den 15,3 Mio Migranten drin. Seit 1991 waren es 2 Mio Aussiedler und insgesamt leben in Deutschland 4,5 Mio Spätaussiedler.


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Ja also. Aber die kann man nicht einfach draufschlagen, denn die haben nicht das Integrationsproblem und nach deutscher Gesetzeslage sind diese Leute einfach deutsch.

Quo vadis
25.04.2007, 19:58
Niemand will die 2/3 Mehrheit kippen. Aber man muss das GG so anpassen, dass es praktikabel ist. Und wenn in Art. 16 dies alles geregelt ist, dann gilt der. Verweigert haben sich Rote und Grüne.

wenn unser Parlament voller Moslemabgeordnete sein wird, was denkste wie schnell da 2/3 Mehrheiten erreicht sein werden, mit denen sich schwuppdiwupp die Scharia und andere Köstlichkeiten als Bestandteil des GG etablieren werden.....

Klopperhorst
25.04.2007, 19:58
Ja also. Aber die kann man nicht einfach draufschlagen, denn die haben nicht das Integrationsproblem und nach deutscher Gesetzeslage sind diese Leute einfach deutsch.

Kann man nicht so sagen. Vor allem die nach 1991 zugewanderten haben massive "Probleme", hohe Arbeitslosigkeit, Kriminalität usw. Auch bilden sie Ghettos, wie hier in Bayern Kaufbeuren/Neugablonz, eine große Russenkolonie mit eigenen Geschäften und Infrastruktur. Ähnliche Kolonien gibt es auch in Hessen und Niedersachsen.


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erwin r analyst
25.04.2007, 20:09
wenn unser Parlament voller Moslemabgeordnete sein wird, was denkste wie schnell da 2/3 Mehrheiten erreicht sein werden, mit denen sich schwuppdiwupp die Scharia und andere Köstlichkeiten als Bestandteil des GG etablieren werden.....

Du müsstest doch langsam wissen, dass ich mich auskenne. Ich habe die selben Ängste, aber dennoch hat die 2/3 Mehrheit ihre Berechtigung.

erwin r analyst
25.04.2007, 20:10
Kann man nicht so sagen. Vor allem die nach 1991 zugewanderten haben massive "Probleme", hohe Arbeitslosigkeit, Kriminalität usw. Auch bilden sie Ghettos, wie hier in Bayern Kaufbeuren/Neugablonz, eine große Russenkolonie mit eigenen Geschäften und Infrastruktur. Ähnliche Kolonien gibt es auch in Hessen und Niedersachsen.


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Aber die haben kein Kulturproblem!

Klopperhorst
25.04.2007, 20:14
Aber die haben kein Kulturproblem!

Dies ändert nichts daran, daß sie einen Teil der Zuwanderer stellen, Zuwanderung ist in Deutschland nämlich sehr heterogen.

Umso schlimmer, daß das deutsche Volk in den unteren Altersgruppen schon zu 40% aus Zuwanderern besteht, egal ob Russen oder Türken oder Chinesen. Dies zeigt nur die ganze Dramatik unserer demografischen Situation.

Das Volk ist bankrott, es ist bereits abgetreten.



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FranzKonz
25.04.2007, 20:18
Niemand will die 2/3 Mehrheit kippen. Aber man muss das GG so anpassen, dass es praktikabel ist. Und wenn in Art. 16 dies alles geregelt ist, dann gilt der. Verweigert haben sich Rote und Grüne.

Du schwätzt wieder dummes Zeug, weil Du den Originalbeitrag nicht verstanden hast.

Nochmal für Dich: Eine Grundgesetzänderung ist nicht unbedingt erforderlich um den Zuzug von Ausländern angenehmer oder eben unangenehmer zu gestalten.

Im Grundgesetz stand nichts weiter als der lapidare Satz: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

Das bedeutet nicht, daß sie alimentiert werden müssen oder sonstige Rechtsansprüche an den deutschen Staat hätten. Eine Kasernierung mit Kantinenverpflegung wäre durchaus eine denkbare Möglichkeit. Das alles hätte man in entsprechenden Gesetzen regeln können.

Nicht einmal einen Versuch hat der Dicke unternommen. Er hat sich im Gegenteil immer schön herausgeredet und die Schuld auf die bösen Roten geschoben.

Walter Hofer
25.04.2007, 20:26
Niemand will die 2/3 Mehrheit kippen. Aber man muss das GG so anpassen, dass es praktikabel ist. Und wenn in Art. 16 dies alles geregelt ist, dann gilt der. Verweigert haben sich Rote und Grüne.

Erwin, du bist wie dein Parteigenosse Schäuble:
immer wenn er mit seinem Politiklatein am Ende ist,
will er das Grundgesetz ändern. Auch du solltest wissen:

Das GG hat nichts mit der Gesetzgebung zu tun!
Eine Änderung bringt uns keinen Deut weiter in den Kernfragen zur Einwanderungsregelung.

GrafZahl
25.04.2007, 20:27
gegen zuwanderung ist nichts einzuwenden , wenn sie in einem vernünftigen maß strukturiert ablaufen vermag.

allerindgs sehe ich den zulauf aus afrika und dem islam mit grosser unsicherheit gegenüber.

wir brauchen ein geeintes und vor allem sozialsitisches europa, dann können wir grenzsicherung nach DDR Vorbild vornehmen lassen und mit Staaten fairen Handel treiben , die uns wohl gesonnen sind, wie Cuba und LatainAmerika auch dort müsste durch sozialistische Reformen, der US Imperialismus einhalt geboten werden.

Es steht zu bezweifeln dass die USA sich von ihrem Imperialismus los sagt und sich einen neuen Weg sucht, sich mal zum neuen Sozialismus zu bekennen und vom Kapitalismus abzuschwören.

FranzKonz
25.04.2007, 20:29
Das ist aber erst nach der Grundgesetzänderung - die überfällig dann doch endlich kam - möglich geworden.

Davor galt als Grundrecht für jedermann: Politisch verfolgte geniessen Asyl.

Aus die Maus! Was politisch oder verfolgt war, war auch jedermann klar.

Bitte sage mir, was konnte man denn ausserhalb des GG tun? Wohlgemerkt ausserhalb und nicht gegen das GG.

Zunächst kann man sehr genau definieren, was ein "politisch Verfolgter" überhaupt ist. Betrachte das Thema einmal ganz trocken:
Ein Freiheitskämpfer hockt sich nicht hier hin, sondern er kämpft zu Hause für seine Freiheit. Wer das nicht tut, kann eigentlich gar nicht so richtig politisch verfolgt sein, oder etwa doch?

Ich gebe zu, das Beispiel ist überzogen, aber Du siehst, was ich meine.

Dann kann man definieren, was unter Asyl zu verstehen ist. Der Begriff sagt ja nicht, daß wir einem Asylanten eine neue Heimat gewähren, er sagt nur aus, daß wir ihn vor Verfolgung schützen. Vor Verfolgung ist er auch geschützt, wenn er ein gemütliches kleines Zimmer mit einigen Schicksalsgefährten in einer Kaserne (ähnlich BW) teilt und dort auch verpflegt wird (ebenfalls ähnlich BW).

Was glaubst Du, wieviele Menschen hätten es noch attraktiv gefunden, hier um Asyl nachzusuchen?

Ein kleines Beispiel für die juristischen Formen liefert die Strafprozeßordnung im Zusammenhang mit der Unverletzlichkeit der Wohnung.

Klopperhorst
25.04.2007, 20:30
gegen zuwanderung ist nichts einzuwenden , wenn sie in einem vernünftigen maß strukturiert ablaufen vermag.


Seit 1972 wurden die Geburtendefizite mit Zuwanderern überkompensiert, so daß die Bevölkerung sogar angestiegen ist. Ohne Zuwanderung wäre sie schon um 10 Millionen geringer.

Es ist völlig klar, daß die Kompensation auch in Zukunft weitergeht, ob durch Zuwanderung oder ausländischen Nachwuchs. Sie werden die magische Zahl 80 Millionen um jeden Preis aufrecht erhalten, aus geostrategischen Gründen und auch aus Gründen des Wirtschaftswachstums.


---

Sterntaler
25.04.2007, 20:32
nehmen wir mal an eine Gruppe Bomber sprngt ein paar Leute in Ägypten in die Luft, dananch flüchten diese in brD und bitten um Asyl, ausgliefert dürfen sie nicht werden, da sie Ägypten den Kopf verlieren würden, sollen wir solche Kriminelle durchfüttern?

Vril
25.04.2007, 20:33
wir brauchen ein geeintes und vor allem sozialsitisches europa, dann können wir grenzsicherung nach DDR Vorbild vornehmen lassen

Alles klar mit Todeszone , Selbstschussanlagen , Personenminen , Wachtürmen , Stacheldraht , Zäunen usw. /:(

Nochmal ne DDR Version 2.0 brauchts wirklich nicht , Nein Danke !!!

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Vom Tag des Mauerbaus am 13. August 1961 bis zum Fall der Berliner Mauer am 09. November 1989 kamen an der Berliner Mauer etwa 190 Personen ums Leben sowie an der innerdeutschen Grenze und an der Seegrenze (Ostsee) etwa 400 Personen.

Der überwiegende Teil der Getöteten starb bei dem Versuch, die Grenzanlagen zu überwinden, um aus der DDR zu fliehen. Aber auch Grenzsoldaten der DDR wurden entweder von ihren Kameraden oder von Flüchtenden bzw. Fluchthelfern erschossen.

http://www.berlinermaueronline.de/geschichte/mauertote.htm

Sterntaler
25.04.2007, 20:33
Seit 1972 wurden die Geburtendefizite mit Zuwanderern überkompensiert, so daß die Bevölkerung sogar angestiegen ist. Ohne Zuwanderung wäre sie schon um 10 Millionen geringer.

Es ist völlig klar, daß die Kompensation auch in Zukunft weitergeht, ob durch Zuwanderung oder ausländischen Nachwuchs. Sie werden die magische Zahl 80 Millionen um jeden Preis aufrecht erhalten, aus geostrategischen Gründen und auch aus Gründen des Wirtschaftswachstums.


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ich war heute in Stuttgart,was da so rumgetrieben hat spottet jeder Beschreibung,die halbe Türkei, Arabien und Afrika prägen das Stadtbild, einfach schrecklich. Da ersetzt Masse Klasse.

Klopperhorst
25.04.2007, 20:39
ich war heute in Stuttgart,was da so rumgetrieben hat spottet jeder Beschreibung,die halbe Türkei, Arabien und Afrika prägen das Stadtbild, einfach schrecklich. Da ersetzt Masse Klasse.

Städte waren schon immer Vorreiter für gesamtgesellschaftliche Entwicklungen.

Jede deutsche Großstadt, aber auch Mittelstädte, sind heute Meetingpots geworden, in den unteren Altersgruppen mehrheitlich von Einwanderern bestimmt.

Dies ist die Zukunft Gesamtdeutschlands und Gesamteuropas. 2050 sieht es überall, wie in Stuttgart, München oder Frankfurt aus. Ein bunter Völkerbrei wird dann Mitteleuropa bestimmen.


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Sterntaler
25.04.2007, 20:41
furchtbar, wenn es noch einiger maßen Schichten handeln würde, die nicht der untersten Unterschicht angehören....

Quo vadis
25.04.2007, 20:48
Im Grundgesetz stand nichts weiter als der lapidare Satz: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.




ja lapidar, du hast schon Recht, wie das neue Zwanderungsgesetz nämlich de facto festschreibt, reicht rein physische Anwesenheit über einen längeren Zeitraum in Deutschland völlig aus, um Bürger dieses Landes zu werden--egal woher, egal warum man hier ist, egal--egal.Der einmalige Arbeitsnachweis, den der Onkel des Bekannten vom Bruder einen ausstellt, ist geschenkt........

Klopperhorst
25.04.2007, 20:51
furchtbar, wenn es noch einiger maßen Schichten handeln würde, die nicht der untersten Unterschicht angehören....

Baden-Württemberg, das Musterländle, wird bald ein Armenhaus sein, wenn die fleissigen Schwaben mehrheitlich im Rentenalter stehen.

Der dortige Mittelstand wird sich nicht aus den ungebildeten Ausländermassen rekrutieren können. Insofern arbeitet die Zeit für uns.


„Jeder vierte Baden-Württemberger hat Wurzeln im Ausland. Kein anderes deutsches Flächenland hat einen ähnlich hohen Anteil an Ausländern, Spätaussiedlern und Eingebürgerten. In Stuttgart liegt dieser Migrantenanteil bei 40 Prozent, höher als in jeder anderen deutschen Großstadt. 36 Prozent der jungen Migranten haben keinen Berufsabschluss, bei den Einheimischen sind es nur acht Prozent.”

(Heilbronner Stimme, „Viele Migranten in Baden-Württemberg”, 9.9.2006)


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Volyn
25.04.2007, 21:00
Man kann auch außerhalb des Grundgesetzes eine ganze Menge tun. Es ist allerdings sehr praktisch, sich auf eine notwendige Grundgesetzänderung und die dazu notwendige 2/3-Mehrheit zu berufen, wenn man in Wirklichkeit nichts tun will, aber auch nicht daran Schuld sein will.

Dann fangt mal damit an.

Walter Hofer
25.04.2007, 21:01
Ich habe mal gelesen, dass Magdeburg zuerst ausstirbt, vor Chemnitz und Halle.

Quo vadis
25.04.2007, 21:02
Baden-Württemberg, das Musterländle, wird bald ein Armenhaus sein, wenn die fleissigen Schwaben mehrheitlich im Rentenalter stehen.

Der dortige Mittelstand wird sich nicht aus den ungebildeten Ausländermassen rekrutieren können. Insofern arbeitet die Zeit für uns.


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ja, das ist richtig.Schau dir nur das "Bundesland Bürlün" an---lebt nur vom Tropf Länderfinanzausgleich, ein völlig desaströses, ruinöses Gebilde, selber nicht überlebensfähig, voller gering bis gar nicht qualifizierter Arbeitskraft.Gleiches gilt für das "Bundesland Hamburg"
Das wird sich hier irgendwann alles dem gesellschaftlichen Gusto der Herkunftsländer unserer Bereicherungen anpassen.Da diese Gruppen lustigerweise jene etnische Homogenität untereinander bevorzugen, die uns Deutschen radikal abgesprochen wird, wird Deutschland ironischerweise irgendwann wohl wieder zu dem Flickenteppich, der es im Mittelalter war, aber nicht territorial, sondern ethnisch.

Volyn
25.04.2007, 21:04
Kann man nicht so sagen. Vor allem die nach 1991 zugewanderten haben massive "Probleme", hohe Arbeitslosigkeit, Kriminalität usw. Auch bilden sie Ghettos, wie hier in Bayern Kaufbeuren/Neugablonz, eine große Russenkolonie mit eigenen Geschäften und Infrastruktur. Ähnliche Kolonien gibt es auch in Hessen und Niedersachsen.


---


Hier in Hannover haben sich die Russlanddeutschen assimiliert. Nur Neuzugänge und Besucher fallen noch auf, den Rest kann man nicht mehr von Deutschen unterscheiden und sie sondern sich auch nicht mehr ab.

Quo vadis
25.04.2007, 21:05
Ich habe mal gelesen, dass Magdeburg zuerst ausstirbt, vor Chemnitz und Halle.

für dich wird es ne Kleinigkeit sein, diesen Geisterstädten mit Busladungen voller Bereicherungen, wieder Leben einzuhauchen, wenn auch orientalischem :))

Walter Hofer
25.04.2007, 21:06
für dich wird es ne Kleinigkeit sein, diesen Geisterstädten mit Busladungen voller Bereicherungen, wieder Leben einzuhauchen, wenn auch orientalischem :))

nein, ich möchte weder in Halle noch in Chemnitz wieder arbeiten.

Klopperhorst
25.04.2007, 21:07
ja, das ist richtig.Schau dir nur das "Bundesland Bürlün" an---lebt nur vom Tropf Länderfinanzausgleich, ein völlig desaströses, ruinöses Gebilde, selber nicht überlebensfähig, voller gering bis gar nicht qualifizierter Arbeitskraft.Gleiches gilt für das "Bundesland Hamburg"
Das wird sich hier irgendwann alles dem gesellschaftlichen Gusto der Herkunftsländer unserer Bereicherungen anpassen.Da diese Gruppen listiger weise jene etniische Homogenität untereinander bevorzugen, die uns Deutschen radikal abgesprochen wird, wird Deutschland ironischerweise irgendwann wohl wieder zu dem Flickenteppich, der es im Mittelalter war, aber nicht territorial, sondern ethnisch.

Ja, da ist was dran. Meine Theorie ist ja auch, daß der letzte Aufschwung in der BRD, den wir derzeit erleben, noch von den weitgehend deutschen Generationen um die 40 getragen wird. Diese Generationen sind noch sehr stark und treiben in den entsprechenden Wachstumsregionen die Produktivität, wissenschaftliche Leistungen und den Konsum voran.

Diese 40er sind es, die laut Werner Sinn, die derzeitige wirtsch. Dynamik in Deutschland stellen. Sie werden in 15-20 Jahren im Rentenalter sein und schon in wenigen Jahren ihren Leistungszenit erreicht haben.

Danach geht es nur noch bergab, weil nichts mehr nachkommt und eben der unqualifizierte ausländische Bodensatz die Mehrheit und somit wirtschaftlich, kulturellen Geschicke übernimmt.


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Volyn
25.04.2007, 21:07
nehmen wir mal an eine Gruppe Bomber sprngt ein paar Leute in Ägypten in die Luft, dananch flüchten diese in brD und bitten um Asyl, ausgliefert dürfen sie nicht werden, da sie Ägypten den Kopf verlieren würden, sollen wir solche Kriminelle durchfüttern?

Das machen wir doch schon längst. Dei ganzen Palästinenser, Syrer usw. sind doch schon längst hier.

Achsel-des-Bloeden
25.04.2007, 21:07
„Jeder vierte Baden-Württemberger hat Wurzeln im Ausland. ...
36 Prozent der jungen Migranten haben keinen Berufsabschluss, bei den Einheimischen sind es nur acht Prozent.”
Diese 36% der "jungen Migranten" sind jeder chinesischen Fabrikarbeiterin unterlegen. Diese arbeitet 6 * 12 Stunden für einen Hungerlohn.
Die "jungen Migranten" jedoch protzen -trotz oder gerade wegen den ihnen in den Arsch geschobenen staatlichen Leistungen- mit jeder Menge Protz.

Wie lange noch?

Quo vadis
25.04.2007, 21:08
nein, ich möchte weder in Halle noch in Chemnitz wieder arbeiten.

komm, Chemnitz Kassberg oder weiter Grüna, Limbach Oberfrohna sind doch sehr gemütliche Ecken.....

Volyn
25.04.2007, 21:08
Du schwätzt wieder dummes Zeug, weil Du den Originalbeitrag nicht verstanden hast.

Nochmal für Dich: Eine Grundgesetzänderung ist nicht unbedingt erforderlich um den Zuzug von Ausländern angenehmer oder eben unangenehmer zu gestalten.

Im Grundgesetz stand nichts weiter als der lapidare Satz: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

Das bedeutet nicht, daß sie alimentiert werden müssen oder sonstige Rechtsansprüche an den deutschen Staat hätten. Eine Kasernierung mit Kantinenverpflegung wäre durchaus eine denkbare Möglichkeit. Das alles hätte man in entsprechenden Gesetzen regeln können.

Nicht einmal einen Versuch hat der Dicke unternommen. Er hat sich im Gegenteil immer schön herausgeredet und die Schuld auf die bösen Roten geschoben.



Dann hätten wir wohl doch alle beizeiten die NPD wählen sollen.

Walter Hofer
25.04.2007, 21:09
Diese 36% der "jungen Migranten" sind jeder chinesischen Fabrikarbeiterin unterlegen. Diese arbeitet 6 * 12 Stunden für einen Hungerlohn.
Die "jungen Migranten" jedoch protzen -trotz oder gerade wegen den ihnen in den Arsch geschobenen staatlichen Leistungen- mit jeder Menge Protz.

Wie lange noch?

klar, im Gegensatz zu denen hält der deutsche Jungmacho mit den chinesischen Fabrikarbeiterin mit.

Volyn
25.04.2007, 21:10
Erwin, du bist wie dein Parteigenosse Schäuble:
immer wenn er mit seinem Politiklatein am Ende ist,
will er das Grundgesetz ändern. Auch du solltest wissen:

Das GG hat nichts mit der Gesetzgebung zu tun!
Eine Änderung bringt uns keinen Deut weiter in den Kernfragen zur Einwanderungsregelung.

Man sollte einem Walter Hofer stets ganz genau zuhören und dann genau das Gegenteil von dem tun was er sagt.

Ergo: Grundgesetz ändern - sofort!

Walter Hofer
25.04.2007, 21:11
komm, Chemnitz Kassberg ***

dort habe ich ein Jahr gewohnt, Plauen hat mir besser gefallen,
und Halle ist ganz beschi*****

Volyn
25.04.2007, 21:12
Ich habe mal gelesen, dass Magdeburg zuerst ausstirbt, vor Chemnitz und Halle.

Dann werden halt noch ein paar Plattenbauten gesprengt.

Dann haben wir wieder soviel Natur wie in Frankreich. Das ist doch schön!

Klopperhorst
25.04.2007, 21:13
Diese 36% der "jungen Migranten" sind jeder chinesischen Fabrikarbeiterin unterlegen. Diese arbeitet 6 * 12 Stunden für einen Hungerlohn.
Die "jungen Migranten" jedoch protzen -trotz oder gerade wegen den ihnen in den Arsch geschobenen staatlichen Leistungen- mit jeder Menge Protz.

Wie lange noch?

Das System geht solange weiter, solange es finanzierbar ist.


---

Volyn
25.04.2007, 21:16
klar, im Gegensatz zu denen hält der deutsche Jungmacho mit den chinesischen Fabrikarbeiterin mit.

Die habt ihr ja auch versaut.

Durch eure idiotischen Sozenschulen und euren Schuldkult.

Walter Hofer
25.04.2007, 21:16
Man sollte einem Walter Hofer stets ganz genau zuhören und dann genau das Gegenteil von dem tun was er sagt.

Ergo: Grundgesetz ändern - sofort!

Davon könnt ihr und Tornado-Schäuble nur träumen ! :bah:

Es war ein Fehler von Merkel den kaputten Typen zu reaktivieren.

Volyn
25.04.2007, 21:17
Das System geht solange weiter, solange es finanzierbar ist.


---

Staaten wie Mali gehen auch weiter - und die haben noch weniger Geld.

Tonsetzer
25.04.2007, 21:18
Das System geht solange weiter, solange es finanzierbar ist.


---

Das Sparvermögen der Deutschen beträgt mittlerweile weit über 4 Billionen Euro. Das sind also mehr als 4.000.000.000.000 Euro auf die der Staat bei Bedarf zugreifen wird, das "System" hat also noch viel Luft, alles nur eine Frage der Enteignungsgeschwindigkeit - entschuldigung - Besteuerung meine ich natürlich.

Quo vadis
25.04.2007, 21:18
Das System geht solange weiter, solange es finanzierbar ist.


---


laut Blöd-Zeitung hat die Regierung jetzt "Geld wie Heu".Da werden sich viele mitversicherte in der Türkei aber freuen...;)

Volyn
25.04.2007, 21:18
Davon könnt ihr und Tornado-Schäuble nur träumen ! :bah:

Es war ein Fehler von Merkel den kaputten Typen zu reaktivieren.

Mir egal, ob wir dich am Ende in die Tonne treten oder irgendwelche Musel.

Du hast so oder so verloren.

Klopperhorst
25.04.2007, 21:19
Das Sparvermögen der Deutschen beträgt mittlerweile weit über 4 Billionen Euro. Das sind also mehr als 4.000.000.000.000 Euro auf die der Staat bei Bedarf zugreifen wird, das "System" hat also noch viel Luft, alles nur eine Frage der Enteignungsgeschwindigkeit - entschuldigung - Besteuerung meine ich natürlich.

Ja, es wird noch sehr lange weitergehen. Im deutschen Restvolk steckt noch viel Potenzial. Deswegen ist mein Urteil auch so klar. Wir werden einen Umschwung in den nächsten Jahrzehnten nicht erleben.


---

Volyn
25.04.2007, 21:21
Das Sparvermögen der Deutschen beträgt mittlerweile weit über 4 Billionen Euro. Das sind also mehr als 4.000.000.000.000 Euro auf die der Staat bei Bedarf zugreifen wird, das "System" hat also noch viel Luft, alles nur eine Frage der Enteignungsgeschwindigkeit - entschuldigung - Besteuerung meine ich natürlich.

Das Sparvermögen ist die Gegenfinanzierung zur Staatsverschuldung. Rein zufällig ist sie auch genau so hoch.

Darauf kann man nicht mehrzurückgreifen, ohne die Gläubiger zu gefährden. Deiner Oma ihr klein Häuschen ist bereits verplant, und man kann bspw. duch eine Verdreifachung der Erbschaftssteuer darauf zurückgreifen, aber man kann es nicht noch einmal zur Muselalimentierung belasten.

Quo vadis
25.04.2007, 21:22
Das Sparvermögen der Deutschen beträgt mittlerweile weit über 4 Billionen Euro. Das sind also mehr als 4.000.000.000.000 Euro auf die der Staat bei Bedarf zugreifen wird, das "System" hat also noch viel Luft, alles nur eine Frage der Enteignungsgeschwindigkeit - entschuldigung - Besteuerung meine ich natürlich.

Dieses Sparguthaben ist äußerst ungleichmäßig verteilt.Die Zahlen kennt der Staat natürlich, ich denke aber er wurde durch sie dermaßen verhetzt, dass er dachte, diese Summen würden bei Schülern, Studenten, Rentnern und Arbeitslosen auf dem Konto schlummern---anders sind viele Gesetze der Vergangenheit nicht erklärbar......

Achsel-des-Bloeden
25.04.2007, 21:24
Das System geht solange weiter, solange es finanzierbar ist.
Richtig.

Das globalisierte Kapital saugt das Angesparte aus Deutschland.
Wenn dieses aufgebraucht und somit selbst(chinesische) Lohnsklavenarbeit mehr absetzbar ist, wird das globalisierte Kapital sich anderen Quellen zuwenden. Falls dann vorhanden.

Tonsetzer
25.04.2007, 21:25
Städte waren schon immer Vorreiter für gesamtgesellschaftliche Entwicklungen.

Jede deutsche Großstadt, aber auch Mittelstädte, sind heute Meetingpots geworden, in den unteren Altersgruppen mehrheitlich von Einwanderern bestimmt.

Dies ist die Zukunft Gesamtdeutschlands und Gesamteuropas. 2050 sieht es überall, wie in Stuttgart, München oder Frankfurt aus. Ein bunter Völkerbrei wird dann Mitteleuropa bestimmen.


---

Im Umkehrschluss betrachte man die Wahlergebnisse bsp. von Berlin. Den Wähler scheinen diese Zustände also nicht mal zu stören und das ist der Hauptgrund warum sich nichts ändern wird.

Walter Hofer
25.04.2007, 21:27
Da werden sich viele mitversicherte in der Türkei aber freuen...;)


kleine Zwischenbemerkung:

Zwei Millionen erwerbstätige Ausländer erwirtschaften jährlich ein Bruttosozialprodukt von 125 Milliarden Euro. Davon werden 50 Milliarden Euro als Steuern und Abgaben dem Staat zugeführt, aber alles in allem nur 35 Milliarden Euro aus der Staatskasse an Ausländer ausgezahlt. So bleibt also für den deutschen Staat ein "Gewinn" von 15 Milliarden Euro.

Auch Asylbewerber, die nach Deutschland kommen, werden nicht unbedingt beschenkt. Erwachsene Asylbewerber erhalten 40 Euro Taschengeld im Monat, Kinder 20 Euro. Die Höhe der Leistungen, einschließlich Taschengeld, darf aber nicht 80% der Höhe des normalen Sozialhilfesatzes übersteigen. Obwohl der Sozialhilfesatz bereits das Existenzminimum bedeutet, wird den Asylbewerbern dieser Mindestsatz aberkannt.

http://forwardme.de/63edf2.go

Volyn
25.04.2007, 21:27
Die 4 Billionen sind größtenteils Immobileinbesitz. Die Wohnungseinrichtung ist auch mit drin.

Leider ist sie aber nicht zu versilbern.


Die Bankguthaben sind viel geringer und ebenfalls nicht auf einen Schlag abrufbar, sondern an Kreditnehmer verliehen. Beispielsweise an Vater Staat.

FranzKonz
25.04.2007, 21:28
ja lapidar, du hast schon Recht, wie das neue Zwanderungsgesetz nämlich de facto festschreibt, reicht rein physische Anwesenheit über einen längeren Zeitraum in Deutschland völlig aus, um Bürger dieses Landes zu werden--egal woher, egal warum man hier ist, egal--egal.Der einmalige Arbeitsnachweis, den der Onkel des Bekannten vom Bruder einen ausstellt, ist geschenkt........

Siehst Du: Es kommt drauf an, was man draus macht.

Volyn
25.04.2007, 21:29
Wird Deutschland islamisiert, so fallen automatisch auch die Immobilienpreise - sie werden dann irgendwann auf türkischem Niveau liegen.

Die Schulden aber werden bleiben.

FranzKonz
25.04.2007, 21:30
Dann hätten wir wohl doch alle beizeiten die NPD wählen sollen.

Union ist in jedem Fall die falsche Wahl, außer vielleicht in Bayern. :D

Walter Hofer
25.04.2007, 21:34
Ja, es wird noch sehr lange weitergehen. Im deutschen Restvolk steckt noch viel Potenzial. Deswegen ist mein Urteil auch so klar. Wir werden einen Umschwung in den nächsten Jahrzehnten nicht erleben.
---

Das kann und will der verängstigte Kleinbürger, der sich jetzt schon mit 35 aufgeben hat, nicht wahrnehmen.



Das Problem ist nicht das Schrumpfen, sondern die Angst

Das Problem ist nicht das Schrumpfen oder das Altern der Bevölkerung. Das Problem ist die Angst vor dem Schrumpfen und Altern der Bevölkerung. Die Angst lähmt die Menschen und lässt sie reflexartig an gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen festklammern, die in der Tat nicht zukunftstauglich sind. Was wir schleunigst ersetzen müssen, sind die verblichenen Bilder, wie wir im letzten Jahrhundert gelebt, gewohnt, gearbeitet haben und gealtert sind.

Neue Zeiten erfordern neue Formen des Zusammenlebens. Das Familienbild der Nachkriegszeit mit dem Vater als Alleinernährer, der Mutter als Erzieherin und den beiden Kindern zur demographischen Bestandessicherung entspricht schon lange nicht mehr der Realität.

Das viel weiter zurückliegende Modell der Mehrgenerationenfamilie wird Zulauf gewinnen. Ältere, die für jene Kinder da sind, deren Eltern unterwegs sind. Ältere finden so eine sinnstiftende Betätigung. Jüngere können von der Lebenserfahrung anderer profitieren. Mütter können gleichermaßen wie Väter ohne schlechtes Gewissen ihre eigenen Lebensziele verfolgen und die Erziehung der Kinder älteren Verwandten und Bekannten überlassen. Wieso sollte ein Mehrgenerationenmodell in Zukunft nicht funktionieren, war es doch über Jahrtausende gang und gäbe, bevor es kulturhistorisch nur für kurze Zeit verdrängt worden ist?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,443804,00.html

Achsel-des-Bloeden
25.04.2007, 21:39
... Ein bunter Völkerbrei wird dann Mitteleuropa bestimmen.
Wenn es ein "bunter Völkerbrei" wäre, ging das ja noch.

Es wird aber ein gänzlich unbunter, unfröhlicher und unkultivierter Mohammedaner- Fladen sein, der unsere Städte mit Lähmung und archaischer Blutgerichtsbarkeit bedecken wird.

Quo vadis
25.04.2007, 21:40
Hier was schönes aus Absurdistan--Stichwort: Sozialversicherungsabkommen.

http://www.wdr.de/tv/ardrecht/urteile/urteil.phtml?code=16245_385

Walter Hofer
25.04.2007, 21:43
Einem modernen Land kann die Alterung wenig anhaben

Wer sich über schrumpfende Bevölkerungen beklagt, muss ein ganz bestimmtes Weltbild im Kopf haben. Es ist dominiert durch ein nationales Denken in geschlossenen Volkswirtschaften. Es folgt einer verengten Sicht, welche die Bevölkerungsgröße mit Macht und Einfluss in der Weltpolitik gleichsetzt. Vielleicht spielen hierbei mehr oder weniger unterschwellig außerdem nationalistische Gründe eine Rolle.

Oft scheint es, als würden bei der Bewertung künftiger demographischer Prozesse Argumente aus der längst vergangen geglaubten Perspektive des Merkantilismus die Optik verzerren. Im Zeitalter der Globalisierung verliert eine nationale Bevölkerungsentwicklung jedoch ihren Schrecken. Deutschland geht nicht dem Untergang entgegen, nur weil seine Bevölkerung in den kommenden 40 bis 50 Jahren um zehn Prozent oder mehr schrumpfen wird. Solange es in Asien, Afrika und Lateinamerika noch schnell wachsende Bevölkerungen gibt, was noch eine ganze Weile der Fall sein wird, können in einer hoch arbeitsteiligen Weltwirtschaft Ausländer anstelle der Inländer treten.

Damit ist nicht einmal ein für viele Deutsche unerwünschtes Szenario mit (noch) mehr Zuwanderung gemeint. Anstatt Güter und Dienstleistungen an Deutsche zu verkaufen, können die Produkte genauso gut nach China exportiert werden. Die Ersparnisse können anstatt in Deutschland irgendwo in den schnell wachsenden Weltregionen angelegt werden.

Anstatt im Ruhrgebiet oder im Osten Deutschlands zu investieren, kann das eigene Kapital in Südostasien hohe Renditen erzielen. Spätestens an dieser Stelle zeigt sich, dass der Vorwurf unbegründet ist, Produktionsverlagerungen ins Ausland seien unpatriotisch. Das Gegenteil ist richtig.

Je rascher alte sozio-ökonomische Strukturen modernisiert werden, je offener Deutschland wird und je stärker es sich in die globale Wirtschaft integriert, desto belangloser werden die ökonomischen Folgen einer schrumpfenden und alternden deutschen Bevölkerung sein.


an die Pessimisten : noch Fragen ?

Tonsetzer
25.04.2007, 21:47
an die Pessimisten : noch Fragen ?

Wieso so eilig, gehst Du schon ins Bett ? :)

Walter Hofer
25.04.2007, 21:51
Wieso so eilig, gehst Du schon ins Bett ?

Gelegentlich muss ich auch mal arbeiten.

Klopperhorst
25.04.2007, 21:57
Die Artikel von Hofer sind völlig irreführend zum Thema, spiegeln aber die falsche Diskussion in den Medien wider.

Denn uns wird ja immer nur erzählt, daß die Deutschen altern und weniger werden. Daß wir aber durch Zuwanderer ersetzt werden und zwar schon seit 40 Jahren im großen Stil, das verschweigen sie alle.

Das ist aber der ganze Knackpunkt der Entwicklung. Mit der Schrumpfung alleine könnten wir leben.


---

Atheist
25.04.2007, 22:18
Die sind nicht zugewandert, sondern auch hier reingeboren worden.

Schau mal aus dem Fenster, die ganzen Kinderscharen der Musel. Alles keine Deurtschen.

ganz böse ist es in Berlin - in dne Bezirken Schöneberg, Neukölnn, Kreuzberg, Wedding - diese werden in knapp 15-20 Jahren einen Muselantiel von über 60-70% haben - bin neulich zur U-Bhan gegangen auf meinem Weg 2 Horden KJindergartenkinder - von knapp 20 Gören waren fast 12 Schwarzköpfe...:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: - wir hängen dem Realbild hinterher - die heutigen Zustände sind noch "Altlasten" aus den 80ern anfang 90ern - wer sich ausmalen will das es in 15-20 Jahren noch böser aussieht muß sich die Grundschülerklassen und Kindergärten von heute ansehen - da wächst die Brut von morgen ran -und die wird nix gutes bringen wenn in den SüdBezirken von Berlin fast 2/3 Muselkinder sind

Zuwanderung ist gar nicht mehr das Problem - wir werden zur Minderheit selbst ohne Zuwanderung

Aldebaran
25.04.2007, 22:25
Du schwätzt wieder dummes Zeug, weil Du den Originalbeitrag nicht verstanden hast.

Nochmal für Dich: Eine Grundgesetzänderung ist nicht unbedingt erforderlich um den Zuzug von Ausländern angenehmer oder eben unangenehmer zu gestalten.

Im Grundgesetz stand nichts weiter als der lapidare Satz: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

Das bedeutet nicht, daß sie alimentiert werden müssen oder sonstige Rechtsansprüche an den deutschen Staat hätten. Eine Kasernierung mit Kantinenverpflegung wäre durchaus eine denkbare Möglichkeit. Das alles hätte man in entsprechenden Gesetzen regeln können.

Nicht einmal einen Versuch hat der Dicke unternommen. Er hat sich im Gegenteil immer schön herausgeredet und die Schuld auf die bösen Roten geschoben.


Das ist falsch. Die SPD hat alle Verschärfungen im Asyl- und Ausländerrecht abgelehnt. Das war vor allem deshlab fatal, da sie nach 1990 die Mehrheit im Bundesrat hatte. Die Strategie der CDU bestand darin, die europäischen Vereinbarungen zu diesem Thema innenpolitisch umzumünzen, da die "Duikrushoheit" seinerzeit bekanntlich ganz bei den Linken lag. Erst der Druck der SPD Innen- un Kommunalpolitiker hat in dieser Partei zu einem Umdenken geführt.

Sehr ausführlich, aber ziemlich mühsam ist das hier nachzulesen:

http://www.diss.fu-berlin.de/2001/202/Kapitel5.pdf

Für die Drittstaatenregelung und die Liste der sicheren Herkunftsländer wurde damals eine GG-Änderung für unumgänglich gehalten.

Aldebaran
25.04.2007, 22:33
Ja, da ist was dran. Meine Theorie ist ja auch, daß der letzte Aufschwung in der BRD, den wir derzeit erleben, noch von den weitgehend deutschen Generationen um die 40 getragen wird. Diese Generationen sind noch sehr stark und treiben in den entsprechenden Wachstumsregionen die Produktivität, wissenschaftliche Leistungen und den Konsum voran.

Diese 40er sind es, die laut Werner Sinn, die derzeitige wirtsch. Dynamik in Deutschland stellen. Sie werden in 15-20 Jahren im Rentenalter sein und schon in wenigen Jahren ihren Leistungszenit erreicht haben.

Danach geht es nur noch bergab, weil nichts mehr nachkommt und eben der unqualifizierte ausländische Bodensatz die Mehrheit und somit wirtschaftlich, kulturellen Geschicke übernimmt.


---

Da ist zum Teil etwas dran. Es kommt auf die Art der wirtschaftlichen Entwicklung an. Es gibt einen Typ, bei der ein relativ kleiner Anteil von Hochqualifizierten Topverdienern einer großen Zahl von Billig-Dienstleistern gegenübersteht. Ich würde das das "New Yorker Modell" nennen.

Deutschland stützt sich allerdings mehr auf die verarbeitende Industrie als auf Finanzdienstleistungen oder Software usw. Da braucht es doch immer noch einen umfangreichen Bestand von Facharbeitern.

Die Wirtschaft wird sich darauf einstellen, in dem sie immer mehr Produktionsschritte ins Ausland auslagert. Die derzeitige Hochkonjunktur dürfte da nur eine Pause darstellen. Ich habe aber keine Ahnung, ob das so weit gehen kann, dass sich auch hier ein "New Yorker Modell" durchsetzt.

Jedenfalls wird die Wirtschaft erstaunlich lange mit einer schrumpfenden Zahl von Deutschen auskommen.

Atheist
25.04.2007, 22:35
Da ist zum Teil etwas dran. Es kommt auf die Art der wirtschaftlichen Entwicklung an. Es gibt einen Typ, bei der ein relativ kleiner Anteil von Hochqualifizierten Topverdienern einer großen Zahl von Billig-Dienstleistern gegenübersteht. Ich würde das das "New Yorker Modell" nennen.

Deutschland stützt sich allerdings mehr auf die verarbeitende Industrie als auf Finanzdienstleistungen oder Software usw. Da braucht es doch immer noch einen umfangreichen Bestand von Facharbeitern.

Die Wirtschaft wird sich darauf einstellen, in dem sie immer mehr Produktionsschritte ins Ausland auslagert. Die derzeitige Hochkonjunktur dürfte da nur eine Pause darstellen. Ich habe aber keine Ahnung, ob das so weit gehen kann, dass sich auch hier ein "New Yorker Modell" durchsetzt.

Jedenfalls wird die Wirtschaft erstaunlich lange mit einer schrumpfenden Zahl von Deutschen auskommen.

was genau ist das "New Yorker Modell"?

Klopperhorst
25.04.2007, 22:37
ganz böse ist es in Berlin - in dne Bezirken Schöneberg, Neukölnn, Kreuzberg, Wedding - diese werden in knapp 15-20 Jahren einen Muselantiel von über 60-70% haben - bin neulich zur U-Bhan gegangen auf meinem Weg 2 Horden KJindergartenkinder - von knapp 20 Gören waren fast 12 Schwarzköpfe...:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: - wir hängen dem Realbild hinterher - die heutigen Zustände sind noch "Altlasten" aus den 80ern anfang 90ern - wer sich ausmalen will das es in 15-20 Jahren noch böser aussieht muß sich die Grundschülerklassen und Kindergärten von heute ansehen - da wächst die Brut von morgen ran -und die wird nix gutes bringen wenn in den SüdBezirken von Berlin fast 2/3 Muselkinder sind

Zuwanderung ist gar nicht mehr das Problem - wir werden zur Minderheit selbst ohne Zuwanderung

Der Kumulationspunkt wird um 2035 stattfinden, sagt auch Prof. Birg.

Da werden die Deutschen im Jahr um 500.000 Menschen wegsterben und die ausländischen Nachwuchsgenerationen werden die Mehrheit stellen. Also die revolutionäre Phase wird um diese Zeit stattfinden.



---

Atheist
25.04.2007, 22:39
Der Kumulationspunkt wird um 2035 stattfinden, sagt auch Prof. Birg.

Da werden die Deutschen im Jahr um 500.000 Menschen wegsterben und die ausländischen Nachwuchsgenerationen werden die Mehrheit stellen. Also die revolutionäre Phase wird um diese Zeit stattfinden.



---

Deutschland ist verloren :( :( allah hu akbar :bow: :( :osama:

Aldebaran
25.04.2007, 22:39
kleine Zwischenbemerkung:

Zwei Millionen erwerbstätige Ausländer erwirtschaften jährlich ein Bruttosozialprodukt von 125 Milliarden Euro. Davon werden 50 Milliarden Euro als Steuern und Abgaben dem Staat zugeführt, aber alles in allem nur 35 Milliarden Euro aus der Staatskasse an Ausländer ausgezahlt. So bleibt also für den deutschen Staat ein "Gewinn" von 15 Milliarden Euro.

Auch Asylbewerber, die nach Deutschland kommen, werden nicht unbedingt beschenkt. Erwachsene Asylbewerber erhalten 40 Euro Taschengeld im Monat, Kinder 20 Euro. Die Höhe der Leistungen, einschließlich Taschengeld, darf aber nicht 80% der Höhe des normalen Sozialhilfesatzes übersteigen. Obwohl der Sozialhilfesatz bereits das Existenzminimum bedeutet, wird den Asylbewerbern dieser Mindestsatz aberkannt.

http://forwardme.de/63edf2.go

Die Asylbewerber sind quantitativ jetzt auch kein Problem mehr.

Zu den Zahlen: Es sind ja nicht nur die Leistungen zu zählen, die direkt an die Ausländer ausgezahlt werden, sondern auch die indirekten Kosten: Schulen, Gefängnisse, zusätzliche Beamte in der Polizei und in der Justiz u.s.w.

Mittlerweile glaubt doch kein Mensch mehr, dass wir da einen Gewinn machen. Allein schon die Erwerbsquote spricht dagegen, die bei den Ausländern viel niedriger ist. 2 Mio von 7 Mio sind ja doch viel weniger als 38 Mio von 82 Mio insgesamt.

Aldebaran
25.04.2007, 22:48
ganz böse ist es in Berlin - in dne Bezirken Schöneberg, Neukölnn, Kreuzberg, Wedding - diese werden in knapp 15-20 Jahren einen Muselantiel von über 60-70% haben - bin neulich zur U-Bhan gegangen auf meinem Weg 2 Horden KJindergartenkinder - von knapp 20 Gören waren fast 12 Schwarzköpfe...:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: - wir hängen dem Realbild hinterher - die heutigen Zustände sind noch "Altlasten" aus den 80ern anfang 90ern - wer sich ausmalen will das es in 15-20 Jahren noch böser aussieht muß sich die Grundschülerklassen und Kindergärten von heute ansehen - da wächst die Brut von morgen ran -und die wird nix gutes bringen wenn in den SüdBezirken von Berlin fast 2/3 Muselkinder sind

Zuwanderung ist gar nicht mehr das Problem - wir werden zur Minderheit selbst ohne Zuwanderung

Was die Geburtenzahl der Moslems betrifft, wachsen die Bäume aber auch nicht mehr in den Himmel. Die Rate ist zwar höher als bei den Deutschen, aber absolut (Türken: Langfristig ca. 2 Kinder pro Frau) nicht mehr bei allen Gruppen hoch. Die größte Gefahr scheint mir da von den Arabern zu kommen.

Im übrigen steigt seit etlichen Jahren die Geburtenzahl in den Ostbezirken, wo es weniger Ausländer und vor allem so gut wie keine Moslems gibt. Bisher war es nur eine Erholung von einem extrem niedrigen Niveau aus, aber nach den neuesten Meldungen sieht es so aus, dass es weitergeht.

Aldebaran
25.04.2007, 23:00
was genau ist das "New Yorker Modell"?

Wie ich schon sagte:

1. Extreme Einkommensverteilung. In Manhattan verdienen die obersten 20% das 41-fache der untersten 20%. Das ist natürlich ein Extremfall.

2. Oben fast nur Weiße und Asiaten, darunter ein paar schwarze und braune Aufsteiger. Unten nur Schwarze und Latinos.

3. "Umgekehrte" Gettoisierung: Manhattan wird zusammen mit ein paar Brückenköpfen zunehmend zu einer weißen Enklave, die von einem breiten Ring mit nichtweißer Mehrheit umgeben wird. Die weiße Bevölkerung in Manhattan und Brooklyn steigt, während sie in den Vororten sinkt.

4. Schwacher Mittelstand, weil es für diesen wenig Stellen gibt. Eine Ausnahme sind z.B. die Angestellten im öff. Dienst, die natürlich nicht die im Finanzsektor üblichen Gehälter bekommen. Sie müssen zum Teil bis zu 100 km weit ins Umland ziehen, weil der Erwerb eines Hauses selbst in den Vororten zu teuer ist. Paradoxerweise haben die Latinos die geringsten Probleme, sich dort anzusiedeln, da überall dort, wo sie in der Mehrheit sind, die Immobilienpreise niedrig sind. Übrigens scheinen sie (und die Asiaten) in den Vororten von New York mittlerweile auch die Schwarzen zu verdrängen.

Hrafnaguð
25.04.2007, 23:07
ja, spd und grüne haben in den achzigern jegliche änderungen im asylrecht und zuwanderung konsequent blockiert. das damalige asylrecht leiß ja zu das nicht nur echte asylanten hereinkamen, sondern prinzipiell jeder der auch nur asyl lallen konnte. damit wurde dem abschaum der welt tür und tor weit geöffnet. die wirklichen asylanten, also politisch verfolgte, dürften in der unterzahl gewesen sein.
und selbst dort hat man sich fragwürdige gestalten eingehandelt, etwaden "kalifen von köln" und andere islamische hetzer die in ihrer heimat aufgrund dessen gesucht wurden. solche leute dürften nie hier asyl bekommen, da sie gegen jede gesellschaft hetzen, auch gegen die gastgebende und es sollte in so einem fall schlichtweg egal sein was mit solchen gestalten in ihren heimatländern passiert.
in solchen fällen ist deutschlands politikerriege einfach nur ekelhaft hasenherzig.
aber nicht nur hier, in ganz europa gibt es diese "gotteskrieger" die asylrecht gewährt bekommen und als dank nicht nur gegen ihre alte heimat, sondern auch sehr munter gegen die gastgesellschaft hetzen, da man sich einzig allein der ummah verpflichtet fühlt und den ungläubigen nicht nur keinen dank schuldet, sondern wenn man könnte ihnen auch den islam aufzwingen und den verweigerern den hals umdrehte würde.
ekelhaft!

FranzKonz
25.04.2007, 23:09
Das ist falsch. Die SPD hat alle Verschärfungen im Asyl- und Ausländerrecht abgelehnt. Das war vor allem deshlab fatal, da sie nach 1990 die Mehrheit im Bundesrat hatte. Die Strategie der CDU bestand darin, die europäischen Vereinbarungen zu diesem Thema innenpolitisch umzumünzen, da die "Duikrushoheit" seinerzeit bekanntlich ganz bei den Linken lag. Erst der Druck der SPD Innen- un Kommunalpolitiker hat in dieser Partei zu einem Umdenken geführt.

Sehr ausführlich, aber ziemlich mühsam ist das hier nachzulesen:

http://www.diss.fu-berlin.de/2001/202/Kapitel5.pdf

Für die Drittstaatenregelung und die Liste der sicheren Herkunftsländer wurde damals eine GG-Änderung für unumgänglich gehalten.

Es ist zumindest soweit nicht falsch, als die Union demnach zumindest 8 Jahre lang bis 1990 hätte reagieren können. Ich hatte seinerzeit eine Unterhaltung mit einem ehemaligen CDU-Mitglied, der sein Mandat (wenn ich mich recht erinnere der Bremer Bürgerschaft) zu den Republikanern mitnahm. Er bestätigte mir, daß eine GG-Änderung nicht unbedingt nötig sei, aber als Symbol für den Willen der Reps zu Veränderung benötigt würde.

Deine Unterlagen kann ich jetzt leider nicht mehr durchschauen, trotzdem danke ich Dir für den Link, ich habe mir ein Lesezeichen draufgelegt.

Aldebaran
26.04.2007, 00:18
Es ist zumindest soweit nicht falsch, als die Union demnach zumindest 8 Jahre lang bis 1990 hätte reagieren können. Ich hatte seinerzeit eine Unterhaltung mit einem ehemaligen CDU-Mitglied, der sein Mandat (wenn ich mich recht erinnere der Bremer Bürgerschaft) zu den Republikanern mitnahm. Er bestätigte mir, daß eine GG-Änderung nicht unbedingt nötig sei, aber als Symbol für den Willen der Reps zu Veränderung benötigt würde.

Deine Unterlagen kann ich jetzt leider nicht mehr durchschauen, trotzdem danke ich Dir für den Link, ich habe mir ein Lesezeichen draufgelegt.

Ich möchte auch nicht behaupten, dass es der gesamten CDU ein Herzensanliegen gewesen sei, die Zuwanderung zu stoppen. Natürlich hat sie auch die Stimmung bei den rechten Wählern (Europawahl 1989!) im Auge gehabt.

Die CDU wollte - und will bis heute - die Einwanderung ja nicht unterbinden, sondern in geordneten Bahnen stattfinden lassen, und zwar in einem rein juristisch-institutionellen Sinne. Ein langfristiges Konzept hatte und hat sie nicht. Wie schnell ist sie in der "Leitkultur-Debatte" eingeknickt!

ErhardWittek
26.04.2007, 00:49
....

Die CDU wollte - und will bis heute - die Einwanderung ja nicht unterbinden, sondern in geordneten Bahnen stattfinden lassen, und zwar in einem rein juristisch-institutionellen Sinne. Ein langfristiges Konzept hatte und hat sie nicht. Wie schnell ist sie in der "Leitkultur-Debatte" eingeknickt!
Genau deshalb ist die CDU auch nicht mehr wählbar. Kein Mensch kann noch verstehen, was diese Partei eigentlich will.

Quo vadis
26.04.2007, 08:20
Da ist zum Teil etwas dran. Es kommt auf die Art der wirtschaftlichen Entwicklung an. Es gibt einen Typ, bei der ein relativ kleiner Anteil von Hochqualifizierten Topverdienern einer großen Zahl von Billig-Dienstleistern gegenübersteht. Ich würde das das "New Yorker Modell" nennen.

Deutschland stützt sich allerdings mehr auf die verarbeitende Industrie als auf Finanzdienstleistungen oder Software usw. Da braucht es doch immer noch einen umfangreichen Bestand von Facharbeitern.

Die Wirtschaft wird sich darauf einstellen, in dem sie immer mehr Produktionsschritte ins Ausland auslagert. Die derzeitige Hochkonjunktur dürfte da nur eine Pause darstellen. Ich habe aber keine Ahnung, ob das so weit gehen kann, dass sich auch hier ein "New Yorker Modell" durchsetzt.

Jedenfalls wird die Wirtschaft erstaunlich lange mit einer schrumpfenden Zahl von Deutschen auskommen.


Das mit dem New Yorker Modell stimmt.Wir sind immer noch eine Dienstleistungswüste hier, was aber auch bedeudet, dass sich die Wirtschaftskraft Deutschlands eben nicht aus diesem Modell schöpft und schöpfen kann.Die Schlagworte "Bildung", "Qualifikation", "Facharbeiter" werden bald nur noch eine Schimäre sein.Den Umbau unserer Gesellschaft vom aktuellen Modell der Wertschöpfung von oben, hin zum New Yorker Modell, der breiten Wertschöpfung von unten, werden wir so schnell nicht hinbekommen, wenn auch die Tendenzen in der rasend steigenden Kluft zwischen kleiner Upper Class und breitem Prekariat, immer deutlicher zu Tage treten.

Quo vadis
26.04.2007, 08:27
Der Kumulationspunkt wird um 2035 stattfinden, sagt auch Prof. Birg.

Da werden die Deutschen im Jahr um 500.000 Menschen wegsterben und die ausländischen Nachwuchsgenerationen werden die Mehrheit stellen. Also die revolutionäre Phase wird um diese Zeit stattfinden.

---

Keine Ahnung ob es eine revolutionäre Phase überhaupt geben wird, aber Zustimmung bei in etwa dem Zeitraum des Kulminationspunktes.Man darf nicht vergessen dass die Bevölkerungsentwicklung der Ausländer hier bei uns nicht mehr linear, sondern stark exponentiell Verlaufen wird, das wird gerne übersehen.Für das jetzige Level haben wird etwa 40 jahre gebracht, um das jetzige Level zu verdoppeln, bzw. zu verdreifachen, bedarf es kaum mehr als 25 Jahre...also exakt die von dir zitierte "Deadline"......

Rikimer
26.04.2007, 09:00
Städte waren schon immer Vorreiter für gesamtgesellschaftliche Entwicklungen.

Jede deutsche Großstadt, aber auch Mittelstädte, sind heute Meetingpots geworden, in den unteren Altersgruppen mehrheitlich von Einwanderern bestimmt.

Dies ist die Zukunft Gesamtdeutschlands und Gesamteuropas. 2050 sieht es überall, wie in Stuttgart, München oder Frankfurt aus. Ein bunter Völkerbrei wird dann Mitteleuropa bestimmen.


---Man kann nur hoffen, das bis dahin das westlich geprägte multikulturelle System zusammen bricht. Das heißt konkret: Ein wirtschaftlicher Totalausfall mit allen seinen negativen Folgen: Verarmung, Unruhen, politische Instabilität, bürgerkriegsähnliche Zustände, Staatsbankrott usw.

Dann kann man daran gehen und diejenigen, die partout nicht kompatibel zu den europäischen Völkerschaften sind, auszusortieren und sie dazu zu bewegen gen ihre Heimat wieder zurück zu wandern. Den gutwilligen kulturkompatiblen Teil kann man ja ruhig dabehalten, für die Mehrheit gilt dies aber nicht.

Eine andere Hoffnung für die europäischen Völker sehe ich nicht.

MfG

Rikimer

Tratschtante
26.04.2007, 09:05
Aber die haben kein Kulturproblem!

Doch das haben sie, und was für eins. Von den Aussiedlern wollten nur die Alten nach D, die Kinder wollten lieber "zu Hause" bleiben. Und das merkt man dann auch. Sie fühlen sich nicht als Deutsche. Auch gut Integrierte sprechen von der "Heimat", wenn sie über Russland sprechen.

Quo vadis
26.04.2007, 09:09
Man kann nur hoffen, das bis dahin das westlich geprägte multikulturelle System zusammen bricht. Das heißt konkret: Ein wirtschaftlicher Totalausfall mit allen seinen negativen Folgen: Verarmung, Unruhen, politische Instabilität, bürgerkriegsähnliche Zustände, Staatsbankrott usw.

Dann kann man daran gehen und diejenigen, die partout nicht kompatibel zu den europäischen Völkerschaften sind, auszusortieren und sie dazu zu bewegen gen ihre Heimat wieder zurück zu wandern. Den gutwilligen kulturkompatiblen Teil kann man ja ruhig dabehalten, für die Mehrheit gilt dies aber nicht.

Eine andere Hoffnung für die europäischen Völker sehe ich nicht.

MfG

Rikimer

Bis auf die Industriestaaten Europas (und auch nur diese--- im Gegensatz zu Albanien, Rumänien, Bosnien etc.), stehen die Zeichen weltweit auf extreme Bevölkerungsüberschüsse.
Jetzt Zeichen an diese Länder zu senden---Hilfe wir werden immer weniger, füllt die Lücken bitte auf......ist total verheerend.Die "Festung Europa" ist von allen Seiten her sturmreif geschossen worden und löchrig wie ein Käse.Teils hat die EU mit ihrem unsäglichen Expansionsdrang diese mauern unterhölt, teils auch eine von Liberalität zerfressene Politik, Mauern erst gar nicht errichtet.
Europa wird in den nächsten 20-30 Jahren zum größten Flüchtlingslager der Welt werden.Afrika, Asien, Südamerika, steht alles schon in den Startlöchern .......

Misteredd
26.04.2007, 09:14
Bis auf die Industriestaaten Europas (und auch nur diese--- im Gegensatz zu Albanien, Rumänien, Bosnien etc.), stehen die Zeichen weltweit auf extreme Bevölkerungsüberschüsse.
Jetzt Zeichen an diese Länder zu senden---Hilfe wir werden immer weniger, füllt die Lücken bitte auf......ist total verheerend.Die "Festung Europa" ist von allen Seiten her sturmreif geschossen worden und löchrig wie ein Käse.Teils hat die EU mit ihrem unsäglichen Expansionsdrang diese mauern unterhölt, teils auch eine von Liberalität zerfressene Politik, Mauern erst gar nicht errichtet.
Europa wird in den nächsten 20-30 Jahren zum größten Flüchtlingslager der Welt werden.Afrika, Asien, Südamerika, steht alles schon in den Startlöchern .......

Asien hilft sich selbst und schliesst auf unser Niveau auf, Südamerika kommt auch Stück für Stück aus der Not wieder zurück in eine gute Zukunft.

Sorgen macht mir Afrika und Nah Ost - die versuchen gar nicht erst zurecht zu kommen.

Quo vadis
26.04.2007, 09:19
Asien hilft sich selbst und schliesst auf unser Niveau auf, Südamerika kommt auch Stück für Stück aus der Not wieder zurück in eine gute Zukunft.



Die Türkei bekommt bis 2050 mindestens 20 Mio neue Einwohner, Die ehemaligen GUS-Staaten, explitit Kaukasusregion, schmeißt auch ordentlich Neubürger aus.
Indonesien, als Inselstaat, platzt ebenfalls aus allen Nähten.Indien, Pakistan, migratinstechnische Atombomben.........

Tonsetzer
26.04.2007, 09:29
Man kann nur hoffen, das bis dahin das westlich geprägte multikulturelle System zusammen bricht.

Die USA sind das am stärksten "westlich" und multikulturell geprägteste System weltweit. Und es ist immer noch nicht zusammen gebrochen, trotz aller ethnischen Konflikte, das kann hier also noch gut 50 Jahre so weiterlaufen, der Mensch gewöhnt sich an fast alles.

Quo vadis
26.04.2007, 09:44
Die USA sind das am stärksten "westlich" und multikulturell geprägteste System weltweit. Und es ist immer noch nicht zusammen gebrochen, trotz aller ethnischen Konflikte, das kann hier also noch gut 50 Jahre so weiterlaufen, der Mensch gewöhnt sich an fast alles.

In den USA haben immer rnoch die "Weißen" das sagen, wenn man das mal so lapidar sagen darf.Erst vor paar Monaten wurde die 300 Mio Einwohner-Grenze geknackt.Vergiß nicht das Hauptproblem des Migrationsdruckes, die Jungen und ganz Jungen Leute.Und da sieht auch in den USA das Bild ganz anders aus als bei den über 40- jährigen z.B.

Klopperhorst
26.04.2007, 09:47
In den USA haben immer rnoch die "Weißen" das sagen, wenn man das mal so lapidar sagen darf.Erst vor paar Monaten wurde die 300 Mio Einwohner-Grenze geknackt.Vergiß nicht das Hauptproblem des Migrationsdruckes, die Jungen und ganz Jungen Leute.Und da sieht auch in den USA das Bild ganz anders aus als bei den über 40- jährigen z.B.

In den USA stammen die meisten Geburten schon nicht mehr von Weissen. Zwar sind in den ländlichen Gebieten des mittleren Westens bei den Weissen Geburtenraten von knapp unter 2 zu verzeichnen, aber generell überaltert diese Gruppe auch und reproduziert sich zu gering.

Die USA werden auch noch von den starken, weissen 40ern gehalten. Wenn diese Generationen im Rentenalter stehen, wird es wie in Deutschland zu epochalen Veränderungen des Landes kommen.


---

Quo vadis
26.04.2007, 09:49
In den USA stammen die meisten Geburten schon nicht mehr von Weissen. Zwar sind in den ländlichen Gebieten des mittleren Westens bei den Weissen Geburtenraten von knapp unter 2 zu verzeichnen, aber generell überaltert diese Gruppe auch und reproduziert sich zu gering.

Die USA werden auch noch von den starken, weissen 40ern gehalten. Wenn diese Generationen im Rentenalter stehen, wird es wie in Deutschland zu epochalen Veränderungen des Landes kommen.


---

nichts anderes habe ich ja geschrieben......;)

Klopperhorst
26.04.2007, 09:51
nichts anderes habe ich ja geschrieben......;)

In der Tat. :]


--

Volyn
26.04.2007, 10:18
Bis auf die Industriestaaten Europas (und auch nur diese--- im Gegensatz zu Albanien, Rumänien, Bosnien etc.), stehen die Zeichen weltweit auf extreme Bevölkerungsüberschüsse.
Jetzt Zeichen an diese Länder zu senden---Hilfe wir werden immer weniger, füllt die Lücken bitte auf......ist total verheerend.Die "Festung Europa" ist von allen Seiten her sturmreif geschossen worden und löchrig wie ein Käse.Teils hat die EU mit ihrem unsäglichen Expansionsdrang diese mauern unterhölt, teils auch eine von Liberalität zerfressene Politik, Mauern erst gar nicht errichtet.
Europa wird in den nächsten 20-30 Jahren zum größten Flüchtlingslager der Welt werden.Afrika, Asien, Südamerika, steht alles schon in den Startlöchern .......



Dann wird Europa genauso untergehen wie einst das christliche römische Reich.

Von integrationswilligen Asylanten von innen her zerfressen.

Seinerzeit waren es die Goten und Vandalen.

Walter Hofer
26.04.2007, 10:25
Die Artikel von Hofer sind völlig irreführend zum Thema, spiegeln aber die falsche Diskussion in den Medien wider.

Denn uns wird ja immer nur erzählt, daß die Deutschen altern und weniger werden. Daß wir aber durch Zuwanderer ersetzt werden und zwar schon seit 40 Jahren im großen Stil, das verschweigen sie alle.

---

Ich war mit meinen Äusserungen noch nicht fertig. Niemand bestreitet hier - weshalb auch - dass wir für Deutschland eine gezielte Zuwanderung von mindestens 100.000 pro Jahr brauchen, damit wir nur mäßig von 82,5 auf 68,5 Mio in der Bevölkerungszahl abnehmen. Die Einkommenshürde von 85.000 € für qualifizierte Einwanderer halte ich für viel zu hoch!

http://www.spiegel.de/img/0,1020,723896,00.jpg


Die Zukunft wird in den dunkelsten Farben geschildert - das Drehbuch folgt den Schreckensbildern, die etliche Wissenschaftler und Publizisten in den vergangenen Jahren als Menetekel an die Wand gemalt haben.


Vor allem der inzwischen emeritierte Bielefelder Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg, 67, entfachte mit seinem 2001 erschienenen schmalen Bändchen "Die demographische Zeitenwende" den Horror vor einer schrumpfenden und alternden Gesellschaft in Deutschland. Seither wird Birg, "derzeit wohl der medial einflussreichste Bevölkerungsforscher Deutschlands" ("Die Zeit"), nicht müde, die heraufziehende Katastrophe zu beschreiben, unter anderem in einem zehnteiligen "Grundkurs Demographie" in der "Frankfurter Allgemeinen", aus dem 2005 ein neues Druckwerk ("Die ausgefallene Generation") entstand.

Auch der Bonner Sozialforscher Meinhard Miegel, 67, prophezeite in seinem Buch "Die deformierte Gesellschaft" (2002), man werde als Folge fehlender Babys "eine Suppe auslöffeln müssen, die wir uns im Laufe einer Generation eingebrockt haben". So richtig populär aber machte das Schreckgespenst Demografie der "FAZ"-Mitherausgeber Frank Schirrmacher, 47. Mit seinem mehr als 400.000-fach verkauften Bestseller "Das Methusalem-Komplott" (2004) lieferte er Gesprächsstoff für Talkshows und Feuilletons.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,443787,00.html

Giftzwerg
26.04.2007, 10:26
Die USA sind das am stärksten "westlich" und multikulturell geprägteste System weltweit. Und es ist immer noch nicht zusammen gebrochen, trotz aller ethnischen Konflikte, das kann hier also noch gut 50 Jahre so weiterlaufen, der Mensch gewöhnt sich an fast alles.Ich glaube Du verkennst eines: die USA sind ein "multiethnisches" System, jedoch nicht zwingend ein "multikulturelles". Die drei groessten Einwanderergruppen dort sind Lateinamerika (fast ausschliesslich judaeo-christlich gepraegt / iberische Kultur), Ostasien (nicht judaeo-christlich, aber sehr integrationsbereit; Filipinos sind ueberwiegend katholisch), und nicht zu vergessen, Europa (braucht man nichts dazu sagen).

Das einzige "Multi-Kulti" Problem das die noch haben ist vielleicht, dass Hispanics sehr an ihrer Sprache festhaengen. In Europa haben wir nicht nur Sprachprobleme, nein, auch Religions- und Kulturkonflikte sind vorhanden.

Welches Szenario ist nun schlimmer?
(1) Die USA bleiben ein westliches Land, fuehren jedoch Spanisch als zweite Amtssprache ein.
(2) Europa verneigt sich gen Mekka.

Brutus
26.04.2007, 10:30
Dann wird Europa genauso untergehen wie einst das christliche römische Reich. Von integrationswilligen Asylanten von innen her zerfressen. Seinerzeit waren es die Goten und Vandalen.

Und jetzt fragen wir, welche Länder nicht durch Zuwanderung von innen heraus zerfressen werden, oder wo sich bei den Eliten so viel Macht und Geld konzentrieren, daß ihnen der Zustand des eigenen Landes egal sein kann, dann kennen wir die Urheber der Entwicklung.

In der islamischen Welt würde ich nicht den Verursacher sehen, weil sie nicht über die notwendigen Druckmittel verfügt.

Walter Hofer
26.04.2007, 10:31
Ausländische Fachkräfte: Liberale fordern leichteren Zuzug

FDP und Wirtschaftsverbände haben die Forderung nach einem erleichterten Zugang für ausländische Fachkräfte zum deutschen Arbeitsmarkt bekräftigt. Widerstand kommt vor allem aus der SPD.

Berlin - FDP-Generalsekretär Dirk Niebel plädiert dafür, die Beschränkungen für Bürger aus den neuen EU-Staaten aufzuheben. Anderenfalls würden die guten Fachkräfte in andere EU-Länder und nicht nach Deutschland gehen. Auch der Branchenverband "Bitkom" forderte, die Arbeitsbedingungen für ausländische IT-Experten zu verbessern. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) zeigte sich dagegen zurückhaltend, aus der SPD kam offener Widerstand.

Niebel sagte dem Blatt, es sei zunächst Aufgabe der Wirtschaft, das notwendige Personal auszubilden. Bis dahin könne aber "gesteuerte Zuwanderung für die offenen Stellen" nötig sein, um das Wirtschaftswachstum nicht zu gefährden. Dabei müsse vor allem in den EU-Staaten gesucht werden. "Wer die europäische Vereinigung haben will, muss auch die Freizügigkeit für die Arbeitnehmer ermöglichen", sagte er.


"Deutschland hat bei Fachkräften einen schlechten Ruf"

Zugleich kritisierte der Vorsitzende des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom), Bernhard Rohleder, die geltenden Zugangsbeschränkungen: Der Mindestverdienst von 85.500 Euro pro Jahr als Bedingung für eine Arbeitserlaubnis sei zu hoch. Zudem habe Deutschland bei Fachkräften weltweit einen schlechten Ruf. Es müsse aber auch am Image der IT-Branche gearbeitet werden, damit sich mehr deutsche Studenten für die Fachrichtung interessierten, fügte Rohleder hinzu.

Unterdessen bekräftigte die SPD ihren Widerstand gegen die Liberalisierung.

http://www.zeit.de/news/artikel/2007/04/13/99296.xml

Klopperhorst
26.04.2007, 10:31
Ich war mit meinen Äusserungen noch nicht fertig. Niemand bestreitet hier - weshalb auch - dass wir für Deutschland eine gezielte Zuwanderung von mindestens 100.000 pro Jahr brauchen....

Nun, diese 100.000 sind derzeit nicht mehr drin, so daß sich die Sache wohl zuungunsten der Planer verschiebt. Dann werden sie, wenn es jetzt so weiter geht, mit der niedrigen Netto-Zuwanderung, die vor allem auf hoher Auswanderung von jungen deutschen beruht, in einigen Jahren wieder ausl. Arbeitskräfte anwerben.

Jedenfalls werden sie sicherstellen, daß die Bevölkerung nicht zu stark abnimmt, wie seit 2003 schon mit bis 100.000 Menschen pro Jahr (das ist immerhin eine Mittelstadt!). Denn der Verlust solcher Menschenmassen bedeutet ein Verlust von Kaufkraft, Bruttoinlandsprodukt und vor allem geostrategischer Einflussgröße Deutschlands.


---

Volyn
26.04.2007, 10:32
Ich glaube Du verkennst eines: die USA sind ein "multiethnisches" System, jedoch nicht zwingend ein "multikulturelles". Die drei groessten Einwanderergruppen dort sind Lateinamerika (fast ausschliesslich judaeo-christlich gepraegt / iberische Kultur), Ostasien (nicht judaeo-christlich, aber sehr integrationsbereit; Filipinos sind ueberwiegend katholisch), und nicht zu vergessen, Europa (braucht man nichts dazu sagen).

Das einzige "Multi-Kulti" Problem das die noch haben ist vielleicht, dass Hispanics sehr an ihrer Sprache festhaengen. In Europa haben wir nicht nur Sprachprobleme, nein, auch Religions- und Kulturkonflikte sind vorhanden.

Welches Szenario ist nun schlimmer?
(1) Die USA bleiben ein westliches Land, fuehren jedoch Spanisch als zweite Amtssprache ein.
(2) Europa verneigt sich gen Mekka.



Natürlich Szenario 2).

Walter Hofer
26.04.2007, 10:39
Nun, diese 100.000 sind derzeit nicht mehr drin, so daß sich die Sache wohl zuungunsten der Planer verschiebt. Dann werden sie, wenn es jetzt so weiter geht, mit der niedrigen Netto-Zuwanderung, die vor allem auf hoher Auswanderung von jungen deutschen beruht, in einigen Jahren wieder ausl. Arbeitskräfte anwerben.
---

Nicht nur in einigen Jahren, nach der Sommerpause geht es los; Deutschland steht im Einwanderer-Wettbewerb mit allen westlichen EU-Staaten, deren Bevölkerung massiv schrumpft:

CDU-Politiker Müller will Zuwanderung erleichtern


Zuwanderungsrecht muss nach Ansicht des saarländischen
Ministerpräsidenten Peter Müller (CDU) so schnell wie möglich erneut
reformiert werden. Das parlamentarische Verfahren zur Umsetzung der
Vorschläge von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) könne «vor der
Sommerpause beginnen», sagte Müller der «Frankfurter Rundschau»



Nach seiner Auffassung kann Deutschland seinen Bedarf an Ingenieuren aus eigener Ausbildung nicht decken. Außerdem gebe es in der Wissenschaft bei selbstständigen Unternehmern sowie einigen Facharbeiterbereichen Bedarf an Kräften aus dem Ausland. Deshalb müsse für diese Gruppen die Zuwanderung erleichtert werden. Müller wies die Forderung des niedersächsischen Innenministers Uwe Schünemann (CDU) zurück, den Kompromiss zum Bleiberecht zu überdenken, wenn die SPD sich der Initiative verweigere. «Er wird nicht aufgeschnürt», sagte der Ministerpräsident; der Kompromiss werde in Bundestag wie Bundesrat eine Mehrheit erhalten. Müller begrüßte die Überlegungen, die Mindestverdienstgrenze von 80 000 Euro im Jahr als Zuwanderungsvoraussetzung herabzusetzen


http://forwardme.de/63ee36.go


Und da müss schnell klare Leitlinien erstellt und praxisnah umgesetzt werden.

Das heißt seit gestern nicht pauschal :

Ausländer raus, sondern qualifizierte Ausländer rein, aber wie ?

150.000 pro Jahr wäre noch besser!

Giftzwerg
26.04.2007, 10:41
Natürlich Szenario 2).Eben. Falls es mir in Europa zu sehr nach Szenario zwei aussieht, gehe ich in die USA und schau mir Szenario eins an. Spanisch ist zudem eine sehr schoene, westliche Sprache.

Wobei ich Szenario eins auch unwahrscheinlicher halte als Szenario zwei, da die Sprache ohne eine entsprechende Umgebung schwerer an naechste Generationen zu vererben ist. Mal sehen.

Schlumpf
26.04.2007, 10:45
Weil ich mir grad in einem anderen Thread schon mal die Mühe gemacht habe, hier mal eine Bilanz der letzten 25 Jahre in Sachen Zuwanderung. Da hier immer wieder darauf hingewiesen wird dass rot-grün dieses Land mit Zuwanderern vollgestopft hat (wobei der ideologische Hang dazu nicht zu leugnen ist), möchte ich mit dieser Mär mit folgender Statistik mal aufräumen:

NETTO-Zuwanderung in den Jahren 1982 - 1998 (Bundeskanzler Helmut Kohl, CDU):

1982 -89.476
1983 -132.772
1984 -194.445
1985 55.559
1986 160.076
1987 193.247
1988 441.139
1989 593.962
1990 681.872
1991 602.523
1992 782.071
1993 462.096
1994 314.998
1995 397.935
1996 282.197
1997 93.664
1998 47.098

GESAMT: 4.691.744


NETTO-Zuwanderung in den Jahren 1999 - 2005 (Bundeskanzler Gerhard Schröder, SPD):

1999 201.975
2000 167.120
2001 272.723
2002 219.288
2003 142.645
2004 82.543
2005 78.953

GESAMT: 1.165.247

Quelle: Statistisches Bundesamt

Das soll kein PRO-SPD-GRÜNE-Beitrag werden, aber eine gewisse Faktenkenntnis sollte bei allen Diskussionen zu dem Thema vorhanden sein.


Wo Du hier pro SPD sein wolltest ist mir unklar:
17 Jahre CDU/FDP: 4,7 Mio (davon ca 2Mio Kriegsflüchtlinge)
5 Jahre SPD 1,2 Mio (*3,4 = 4,1Mio)
Sprich beide Regierungen haben haufenweise Ausländer einreisen lassen.

Walter Hofer
26.04.2007, 10:46
Landauf, landab werden Kongresse veranstaltet und Vorträge gehalten, die Untergangsvisionen verbreiten. "Zeitbombe Bevölkerungsschwund", annoncierte etwa die Akademie für politische Bildung Tutzing eine Tagung, als handle es sich bei der Demografie um eine Terrordrohung. Das "Aussterben der Deutschen" wird mit nationalem Pathos beschworen, als seien nicht praktisch alle westlichen Industrienationen von dem Strukturwandel betroffen. Von "Vergreisung der Gesellschaft" ist die Rede, als sei ein langes Leben eine ganz schreckliche Vorstellung. Kassandra hat Konjunktur, und das Bild einer freudlosen Zukunft hat sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt - leere Wiegen, volle Pflegeheime.

und hier im Forum wird besonders stark geflennt und rumgeheult vor lauer Pessimismus. Es lauern überall nur noch Moslems mit gezückten Messern um aufrechte Deutsche abzumurksen.

Klopperhorst
26.04.2007, 10:49
und hier im Forum wird besonders stark geflennt und rumgeheult vor lauer Pessimismus. Es lauern überall nur noch Moslems mit gezückten Messern um aufrechte Deutsche abzumurksen.

Schirrmacher, Miegel und Birg konzentrieren sich eben nur auf Überalterung und Schrumpfung. Das ist völlig absurd, da es ja klar ist, daß die Bevölkerung nach dem starken Wachstum im 19. Jhd. wieder schrumpfen muss. Wir sind schon so dicht besiedelt, daß es keinen Sinn mehr ergibt, daß eine Frau 2 und mehr Kinder hat!

Aber das Problem ist nicht diese Schrumpfung. Das Problem ist die Ersetzung der angestammten Bevölkerung durch Zuwanderer im Rahmen der natürlichen Schrumpfung. Darauf weist niemand von diesen "Experten" hin.


---

Tonsetzer
26.04.2007, 10:50
Ich glaube Du verkennst eines: die USA sind ein "multiethnisches" System, jedoch nicht zwingend ein "multikulturelles". Die drei groessten Einwanderergruppen dort sind Lateinamerika (fast ausschliesslich judaeo-christlich gepraegt / iberische Kultur), Ostasien (nicht judaeo-christlich, aber sehr integrationsbereit; Filipinos sind ueberwiegend katholisch), und nicht zu vergessen, Europa (braucht man nichts dazu sagen).

Das einzige "Multi-Kulti" Problem das die noch haben ist vielleicht, dass Hispanics sehr an ihrer Sprache festhaengen. In Europa haben wir nicht nur Sprachprobleme, nein, auch Religions- und Kulturkonflikte sind vorhanden.
.

Das ist vollkommen richtig. Die Frage ist nur, ob durch das Hinzukommen interreligiöser Konflikte die Handlungsbereitschaft der Ureuropäer gehoben wird. Angesichts der Wahlergebnisse in deutschen Großstädten, die als Mikrokosmos dem restlichen Land etwa 25 Jahre voraus sind, bezweifle ich das doch stark.

Volyn
26.04.2007, 10:54
und hier im Forum wird besonders stark geflennt und rumgeheult vor lauer Pessimismus. Es lauern überall nur noch Moslems mit gezückten Messern um aufrechte Deutsche abzumurksen.

Stimmt ja auch. :( :( :(

Tonsetzer
26.04.2007, 11:01
Wo Du hier pro SPD sein wolltest ist mir unklar:
17 Jahre CDU/FDP: 4,7 Mio (davon ca 2Mio Kriegsflüchtlinge)
5 Jahre SPD 1,2 Mio (*3,4 = 4,1Mio)
Sprich beide Regierungen haben haufenweise Ausländer einreisen lassen.

Ich bin nicht pro-SPD. Aber die Mär vieler CDU-ler hier, dass alle in Deutschland lebenden Ausländer per rotem Teppich von Roten und Grünen hereingebeten worden sind, ist einfach sachlich nicht haltbar. Dass viele Kriegsflüchtlinge dabei sind ist teils richtig, es ändert aber nichts daran, dass diese nach Kriegsende zu lange nicht in ihre Heimatländer zurückgeführt wurden, so dass Dauerbleiberechtsregelungen eher der Normalfall als die Ausnahme wurden. Und daran hat auch die CDU ihren Anteil, nicht nur SPD/Grüne.

Giftzwerg
26.04.2007, 11:04
Das ist vollkommen richtig. Die Frage ist nur, ob durch das Hinzukommen interreligiöser Konflikte die Handlungsbereitschaft der Ureuropäer gehoben wird. Angesichts der Wahlergebnisse in deutschen Großstädten, die als Mikrokosmos dem restlichen Land etwa 25 Jahre voraus sind, bezweifle ich das doch stark.Hmm, jetzt verstehe ich dich nicht. Vor einiger Zeit hast Du noch behauptet, in den USA seie es so schlimm wie in Europa. Ich habe dir eine Antwort darauf geschrieben. Jetzt denkst Du doch in Europa sei es schlimmer? Habe ich dich von Anfang an falsch verstanden?

Tonsetzer
26.04.2007, 11:12
Hmm, jetzt verstehe ich dich nicht. Vor einiger Zeit hast Du noch behauptet, in den USA seie es so schlimm wie in Europa. Ich habe dir eine Antwort darauf geschrieben. Jetzt denkst Du doch in Europa sei es schlimmer? Habe ich dich von Anfang an falsch verstanden?

Ich bezog mich bei dem Vergleich mit den USA auf dieses Zitat:

Zitat von Rikimer
Man kann nur hoffen, das bis dahin das westlich geprägte multikulturelle System zusammen bricht.

Ich meinte darauf hin, dass westlich geprägte multikulturelle Systeme selbst bei noch viel größeren sozialen Schwierigkeiten und ethnischen Spannungen als in Deutschland nicht zwangsläufig zusammen brechen und Deutschland deshalb noch viel Spielraum in Sachen "Verschlimmerung" hat. Darauf bezog sich das Beispiel USA.

Deinen Einwand, dass zumindest dort eine Homogenität in Sachen Religion herrscht (relativ zumindest) fand ich aber richtig, weshalb mein Beispiel USA wahrscheinlich nicht direkt 1:1 übertragbar ist, was ich mit meiner Antwort auf deinen Beitrag klar machen wollte.

Giftzwerg
26.04.2007, 11:24
Deinen Einwand, dass zumindest dort eine Homogenität in Sachen Religion herrscht (relativ zumindest) fand ich aber richtig, weshalb mein Beispiel USA wahrscheinlich nicht direkt 1:1 übertragbar ist, was ich mit meiner Antwort auf deinen Beitrag klar machen wollte.Eben. Wir haben 5 % Moslems, die meisten dieser Moslems (Araber, Tuerken) sind nach allen anthropologischen Massstaeben Weisse, und schau mal wieviele Probleme es damit gibt. Forderungen, Forderungen, Forderungen, Terror, Moscheebauten, ...

Die Amerikaner haben 15 % Schwarze und viel weniger Probleme damit, da sie aus mehr oder weniger der gleichen Kultur stammen. Auch die 15 % Hispanier kannst Du nicht mit Moslems vergleichen. Stell dir mal vor, die USA haetten 15 % Moslems statt 15 % Hispanier. Es waere dort die Hoelle los.

Lieber 10 mexikanische Einwanderer als ein Moslem. /:(

Rikimer
26.04.2007, 12:09
Bis auf die Industriestaaten Europas (und auch nur diese--- im Gegensatz zu Albanien, Rumänien, Bosnien etc.), stehen die Zeichen weltweit auf extreme Bevölkerungsüberschüsse.
Jetzt Zeichen an diese Länder zu senden---Hilfe wir werden immer weniger, füllt die Lücken bitte auf......ist total verheerend.Die "Festung Europa" ist von allen Seiten her sturmreif geschossen worden und löchrig wie ein Käse.Teils hat die EU mit ihrem unsäglichen Expansionsdrang diese mauern unterhölt, teils auch eine von Liberalität zerfressene Politik, Mauern erst gar nicht errichtet.
Europa wird in den nächsten 20-30 Jahren zum größten Flüchtlingslager der Welt werden.Afrika, Asien, Südamerika, steht alles schon in den Startlöchern .......

Über Ostasien und Südamerika mache ich mir keine Sorgen, diese werden sich zu helfen wissen. Afrika und die islamische Welt jedoch sind ein großes Problem, zumal Europa, auch dank seiner grenzdebilen Eliten und seiner übersättigten Bevölkerung, welche sich von all' ihren positiven Wurzeln losgesagt hat, immer schwächer und schwächer wird. Diese geistige Schwäche wird sich letztendlich auch politisch und wirtschaftlich niederschlagen werde. Deshalb mein Rat: Wandert aus Europa aus in hernach wirklich noch europäische Enklaven: Kanada, Australien, Neuseeland, Amerika. Europa selbst ist für Jahrzehnte, wenn nicht gar für immer - gibt es Wunder? - verloren.

MfG

Rikimer

Rikimer
26.04.2007, 12:11
Die USA sind das am stärksten "westlich" und multikulturell geprägteste System weltweit. Und es ist immer noch nicht zusammen gebrochen, trotz aller ethnischen Konflikte, das kann hier also noch gut 50 Jahre so weiterlaufen, der Mensch gewöhnt sich an fast alles.
Das multikulturelle System, muß sich, gleich wie alle real existierenden sozialistischen Systeme, ad absurdum führen, genauso wie der Islam selbst. Alle müssen sehen und erfahren das dies Irrwege sind. Und wenn der Preis hierfür Milliarden von Tote sind. Der Mensch scheint anders nicht lernen zu wollen.

Natürlich kann das hier noch weitere 50 Jahre so weiterlaufen, wünschenswert für Europa und die europäischen Völker ist es nicht. Ich sehe es so: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

MfG

Rikimer

Quo vadis
26.04.2007, 12:14
Die Amerikaner haben 15 % Schwarze und viel weniger Probleme damit, da sie aus mehr oder weniger der gleichen Kultur stammen. Auch die 15 % Hispanier kannst Du nicht mit Moslems vergleichen. Stell dir mal vor, die USA haetten 15 % Moslems statt 15 % Hispanier. Es waere dort die Hoelle los.


Die Hispanier sind religiös sicherlich ein anderes Kaliber als die Moslems, stimmt.Die Hispanier haben aber dennoch eine andere Mentalität als die "weißen" Ur-amerikaner.Generell haben Zuwanderer dort und auch hier in Deutschland (vielleicht sogar mehr noch), dieses zwiespältige Verhältnis zu dem , was "Heimat" ist.Für uns Deutsche ist das leicht beantwortet, aber bei den Zuzügen wird diese oftmals über das Ursprungsland deffiniert.

Klopperhorst
26.04.2007, 12:24
Auch die Mittelstädte "kippen" jetzt in atemberaubenden Tempo.

Beispiel Ludwigshafen

Mit 1.502 Geburten wurde die Vorjahreszahl um 11 übertroffen. Fasst man die 136 ausländischen Geburten und die 707 Neugeborenen mit doppelter Staatsangehörigkeit unter dem Begriff Kinder mit Migrationshintergrund zusammen, so stellt diese Gruppe mit 56 Prozent der Neugeborenen erstmals die Mehrheit gegenüber den 659 Kindern mit ausschließlich deutscher Staatsangehörigkeit. Dennoch kann die ausländische Bevölkerung den Geburtenrückgang bei der deutschen Bevölkerung nur teilweise auffangen, da die Geburtenzahl schon seit Jahren nicht mehr Bestands erhaltend ist.

http://www.ludwigshafen.de/index.php?id=87&type=98&backPID=413&begin_at=66&pS=1136070000&pL=31535999&arc=1&tt_news=1470


2006 wurden in Ludwigshafen 1560 Kinder geboren. Davon waren 950 von ausländischen Eltern und 610 von Deutschen, der Anteil hat sich auf mehr als 60% erhöht.


----

Blutkehle666
26.04.2007, 13:20
Eben. Wir haben 5 % Moslems, die meisten dieser Moslems (Araber, Tuerken) sind nach allen anthropologischen Massstaeben Weisse, und schau mal wieviele Probleme es damit gibt. Forderungen, Forderungen, Forderungen, Terror, Moscheebauten, ...

Die Amerikaner haben 15 % Schwarze und viel weniger Probleme damit, da sie aus mehr oder weniger der gleichen Kultur stammen. Auch die 15 % Hispanier kannst Du nicht mit Moslems vergleichen. Stell dir mal vor, die USA haetten 15 % Moslems statt 15 % Hispanier. Es waere dort die Hoelle los.

Lieber 10 mexikanische Einwanderer als ein Moslem. /:(



5 % Moslems hört sich für mich völlig utopisch an. Auch wenn dies die offizielle Zahl sein mag, ist sie für mich, genau wie die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer, um ein vielfaches höher. Die Dunkelziffer wird nur gerne geheim gehalten, aus Angst vor dem Volk.

Walter Hofer
26.04.2007, 13:37
Auch die Mittelstädte "kippen" jetzt in atemberaubenden Tempo.

2006 wurden in Ludwigshafen 1560 Kinder geboren. Davon waren 950 von ausländischen Eltern und 610 von Deutschen, der Anteil hat sich auf mehr als 60% erhöht.
----

Deutlich besser sieht es mit den Geburten (16.179) in den Großstädten, wie Hamburg (2005), aus :

40% beide verheirateten Eltern deutsch
17% ein verheiratetes Elternteil deutsch
14% beide Elternteile Ausländer

aber
30% von unverheirateten Müttern (ohne Differenzierung)

http://forwardme.de/63ee3b.go

Klopperhorst
26.04.2007, 13:39
Deutlich besser sieht es mit den Geburten (16.179) in den Großstädten, wie Hamburg (2005), aus :

40% beide verheirateten Eltern deutsch
17% ein verheiratetes Elternteil deutsch
14% beide Elternteile Ausländer

aber
30% von unverheirateten Müttern (ohne Differenzierung)

http://forwardme.de/63ee3b.go


Die Staatsangehörigkeit kann nicht mehr zur Ermittlung des Migrantenanteils herangezogen werden.

„Fast jeder zweite Hamburger unter 18 Jahren ist Ausländer oder hat eine ausländische Herkunft. Das ergeben neueste, noch nicht veröffentlichte Zahlen des Statistikamtes Nord, die dem Abendblatt vorliegen. Demnach haben 45,8 Prozent aller Hamburger bis 18 Jahre einen "Migrationshintergrund" (Stand 31.12.2004). Noch etwas höher ist der Anteil, wenn man nur die Kinder unter sechs Jahren betrachtet. Hier haben in Hamburg 48 Prozent einen ausländischen Hintergrund. ...”

(Hamburger Abendblatt, „Jeder zweite Jugendliche ausländischer Herkunft”, 19.8.2006)


Beispiele für weitere Mittelstädte:

„In Mannheim beträgt der Anteil der Schulanfänger mit einem im Ausland geborenen Elternteil bereits 51,5 Prozent.....”

(Wormser Zeitung, „Tickende Zeitbombe für die Gesellschaft”, 4.10.2006)


„Fast 40 Prozent der Rüsselsheimer haben Migrationshintergrund ... In der Altersgruppe unter 35 stellen Migranten bereits die Hälfte der Bevölkerung, in der Gruppe unter zehn Jahre dürften 60 Prozent eine reale Größe darstellen.”

(echo-online.de, Grundlagenpapier, 19.10.2005)



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Volyn
26.04.2007, 14:17
Auch die Mittelstädte "kippen" jetzt in atemberaubenden Tempo.

Beispiel Ludwigshafen

Mit 1.502 Geburten wurde die Vorjahreszahl um 11 übertroffen. Fasst man die 136 ausländischen Geburten und die 707 Neugeborenen mit doppelter Staatsangehörigkeit unter dem Begriff Kinder mit Migrationshintergrund zusammen, so stellt diese Gruppe mit 56 Prozent der Neugeborenen erstmals die Mehrheit gegenüber den 659 Kindern mit ausschließlich deutscher Staatsangehörigkeit. Dennoch kann die ausländische Bevölkerung den Geburtenrückgang bei der deutschen Bevölkerung nur teilweise auffangen, da die Geburtenzahl schon seit Jahren nicht mehr Bestands erhaltend ist.

http://www.ludwigshafen.de/index.php?id=87&type=98&backPID=413&begin_at=66&pS=1136070000&pL=31535999&arc=1&tt_news=1470


2006 wurden in Ludwigshafen 1560 Kinder geboren. Davon waren 950 von ausländischen Eltern und 610 von Deutschen, der Anteil hat sich auf mehr als 60% erhöht.


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Die Kinder von türkischen Paßdeutschen hast du noch gar nicht mitgezählt, denn sie haben keine Doppelstaatlichkeit.

Der Migrantenanteil dürfte also bei 70 % liegen.

Volyn
26.04.2007, 14:18
Nur gut daß man wenigstens in Worm sdaran keine willkommene Bereicherung mehr sieht, sondern nur noch eine "tickende Zeitbombe".

Giftzwerg
26.04.2007, 17:08
5 % Moslems hört sich für mich völlig utopisch an. Auch wenn dies die offizielle Zahl sein mag, ist sie für mich, genau wie die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer, um ein vielfaches höher. Die Dunkelziffer wird nur gerne geheim gehalten, aus Angst vor dem Volk.So wird es sein. Die Zahlen werden unten gehalten, damit man denkt, eine hoehere Proportion der Einwanderer seien Polen, Filipinos, Spanier oder Franzosen.

Mit den obengenannten Gruppen habe ich hier kein Problem. Nur die Musel- :censored: muss weg! X(

Klopperhorst
26.04.2007, 17:10
Qatsch, dem Volk wäre es auch egal, wenn hier 50% Moslems wohnen würden.

Angst vor dem Volk, HAHA.

Das Volk ist satt und müde. Wenn ich in diese schlaffen Rentnergesichter hier sehe, kommt mir nur das kalte Kotzen. Das Volk ist abgetreten. Änderung wird es nicht mehr geben.

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klartext
26.04.2007, 17:18
Du schwätzt wieder dummes Zeug, weil Du den Originalbeitrag nicht verstanden hast.

Nochmal für Dich: Eine Grundgesetzänderung ist nicht unbedingt erforderlich um den Zuzug von Ausländern angenehmer oder eben unangenehmer zu gestalten.

Im Grundgesetz stand nichts weiter als der lapidare Satz: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

Das bedeutet nicht, daß sie alimentiert werden müssen oder sonstige Rechtsansprüche an den deutschen Staat hätten. Eine Kasernierung mit Kantinenverpflegung wäre durchaus eine denkbare Möglichkeit. Das alles hätte man in entsprechenden Gesetzen regeln können.

Nicht einmal einen Versuch hat der Dicke unternommen. Er hat sich im Gegenteil immer schön herausgeredet und die Schuld auf die bösen Roten geschoben.
Du bringst hier einige Dinge durcheinander. Der Anspruch auf Prüfung eines Asylantrags entsteht aus dem GG, auch das Recht, deswegen endlose Prozesse zu führen. Wie Asylanten untergebracht und versorgt werden, ist Ländersache. Da waren gerade die SPD-geführten Länder ungewöhnlich grosszügig.

Blutkehle666
26.04.2007, 17:37
Qatsch, dem Volk wäre es auch egal, wenn hier 50% Moslems wohnen würden.

Angst vor dem Volk, HAHA.

Das Volk ist satt und müde. Wenn ich in diese schlaffen Rentnergesichter hier sehe, kommt mir nur das kalte Kotzen. Das Volk ist abgetreten. Änderung wird es nicht mehr geben.

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Solche Miesmacher-Meinungen sind einer der Gründe, warum sich hier so wenig bewegt.

klartext
26.04.2007, 17:41
Qatsch, dem Volk wäre es auch egal, wenn hier 50% Moslems wohnen würden.

Angst vor dem Volk, HAHA.

Das Volk ist satt und müde. Wenn ich in diese schlaffen Rentnergesichter hier sehe, kommt mir nur das kalte Kotzen. Das Volk ist abgetreten. Änderung wird es nicht mehr geben.

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Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Quo vadis
26.04.2007, 17:47
Solche Miesmacher-Meinungen sind einer der Gründe, warum sich hier so wenig bewegt.

Klopper ist Realist und Nihilist zugleich.Er ruft wie eine Kassandra aber die Stimme wird nicht ewig halten und was das Schicksal von Kassandra war, kannst du ja mal nachgoogeln.Gerade in Fragen Bevölkerungsentwicklung, Teile ich seine Meinung vollauf, auch was das Verhältnis der Deutschen dazu angeht.
Was Spaßbojen und "Berufsoptimisten" wie Kurt Beck, Renate Künast, Schwesterwelle, Pobereit, C.Roth und wie die Nasen alle heißen mögen mit unserem Land so treiben, kannst du dir täglich ansehen...

Blutkehle666
26.04.2007, 17:49
Ich sage ja nicht, dass er vollkommen Unrecht hat, jedoch ist es doch wohl kontraproduktiv, wenn er eine solche schlechte Stimmung verbreitet. Es ist noch etwas zu reissen, wenn wir nur das Volk mobilisieren; anstatt immer nur davon zu heulen, wie schlecht es um Deutschland steht, sollte man lieber dem Volk zeigen, warum es so ist und sie zum Kampf um das Reich mobilisieren.

Quo vadis
26.04.2007, 17:54
Ich sage ja nicht, dass er vollkommen Unrecht hat, jedoch ist es doch wohl kontraproduktiv, wenn er eine solche schlechte Stimmung verbreitet.

Sie ist einfach realistisch seine Meinung und ein ganaues Bild der Lage.Am WE waren in Anhalt Kommunalwahlen, die Bewegung in den Wahlurnen Richtung NPD war im marginalen Prozentbereich, die roten Stimmen allein für die PDS über 20%.

AlexW
26.04.2007, 18:27
Finde die Meinung von Klopper ebenfalls realistisch. Der Zug ist längst abgefahren, die Mehrzahl der Neugeborenen Ausländer, der Deutsche gehört einer aussterbenden Art an.
Das Einzige, was die Lage drehen könnte, wäre ein dramatischer Geburtenanstieg der deutschen Bevölkerung und der erscheint mir derzeit völlig abwegig.

Quo vadis
26.04.2007, 18:33
Das Einzige, was die Lage drehen könnte, wäre ein dramatischer Geburtenanstieg der deutschen Bevölkerung und der erscheint mir derzeit völlig abwegig.

Nein, ein sofortiger Zuwanderungsstop und eine sukzessive Ausländerruckführung müßten eingeleitet werden, aber bei dem politischen Establishment---keine Chance.

Klopperhorst
26.04.2007, 20:12
Solche Miesmacher-Meinungen sind einer der Gründe, warum sich hier so wenig bewegt.

Nein, eher Leute wie du, Blutkehlchen. Das ist nämlich diese Klientel, die beim Bier und beim Grillabend dann die Sau raus lässt und sich aufregt aber nicht mal ansatzweise etwas gegen die Mißstände unternimmt.

Ich persönlich bin u.a. im Schutzbund für das Deutsche Volk e.V. aktiv und betreibe in meiner Freizeit Aufklärungsarbeit. Aber ich weiss, daß ich bei diesem hirnrissigen, satten, wohlstandsverseuchten, ignoranten Volk keine Chance habe. Man sollte das deutsche Volk nicht mit den Leuten hier im Forum vergleichen. Die Wirklichkeit ist katastrophal.


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Atheist
26.04.2007, 20:20
5 % Moslems hört sich für mich völlig utopisch an. Auch wenn dies die offizielle Zahl sein mag, ist sie für mich, genau wie die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer, um ein vielfaches höher. Die Dunkelziffer wird nur gerne geheim gehalten, aus Angst vor dem Volk.

17% der Deutschen sind Deutsche mit Migrationshintergrund (7 Mio Ausländer eingeschlossen - 7 Millionen!!!! allein schon fast 10% der Bevölkerung - insgesamt leben fast 16 Mio Ausländer UND Migranten in der BRD von denen mind. 2/3 islamisch ist - oder woher sollen die anderen herkommen????? unsere Zugewanerten bestehen zu 90% aus Arabern und Türken

Blutkehle666
26.04.2007, 20:25
Nein, eher Leute wie du, Blutkehlchen. Das ist nämlich diese Klientel, die beim Bier und beim Grillabend dann die Sau raus lässt und sich aufregt aber nicht mal ansatzweise etwas gegen die Mißstände unternimmt.

Ich persönlich bin u.a. im Schutzbund für das Deutsche Volk e.V. aktiv und betreibe in meiner Freizeit Aufklärungsarbeit. Aber ich weiss, daß ich bei diesem hirnrissigen, satten, wohlstandsverseuchten, ignoranten Volk keine Chance habe. Man sollte das deutsche Volk nicht mit den Leuten hier im Forum vergleichen. Die Wirklichkeit ist katastrophal.


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Ich bin seid 5 Jahren aktiv im Widerstand; sei es plakatieren, direkte Aufklärung oder Flugblätter verteilen.
Auch bin ich eine Anlaufstelle für neue Kameraden und suche die Diskussion mit jedem anders Denkendem. Also wirf mir bitte nicht vor, ich wäre einer dieser Stammtsichpatrioten, okay?

Klopperhorst
26.04.2007, 20:32
Ich bin seid 5 Jahren aktiv im Widerstand; sei es plakatieren, direkte Aufklärung oder Flugblätter verteilen.

Der "nationale Widerstand" ist aber gescheitert. NPD-Ergebis bei den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt unter 3%.


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Atheist
26.04.2007, 20:34
Der "nationale Widerstand" ist aber gescheitert. NPD-Ergebis bei den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt unter 3%.


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NPD kannst doch in die Tonne kloppen - selbst wenn da mal keine Idioten drin wären würden die nie über 5% kommen - deren Ruf is auf ewig ruiniert

Walter Hofer
26.04.2007, 20:37
Der "nationale Widerstand" ist aber gescheitert. NPD-Ergebis bei den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt unter 3%.


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und das trotz einer riesigen "Materialschlacht" um den Endsieg. Die braune Truppe dümpelt weiter um den 3% Bereich herum und verliert noch mehr, wenn Ulfkotte bundesweit antritt. Der Marsch in die Bedeutungslosigkeit ist vorgezeichnet. Der Wähler strafft die braunen Nassgurken gnadenlos ab.

Atheist
26.04.2007, 20:41
und das trotz einer riesigen "Materialschlacht" um den Endsieg. Die braune Truppe dümpelt weiter um den 3% Bereich herum und verliert noch mehr, wenn Ulfkotte bundesweit antritt. Der Marsch in die Bedeutungslosigkeit ist vorgezeichnet. Der Wähler strafft die braunen Nassgurken gnadenlos ab.

ja nun is gut mit deinen brauenen Nassgurken das geht aufn Sack du bist ja genau so ein Freak wie nebelus...:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

hör auf damit irgendwann reichts

Klopperhorst
26.04.2007, 20:41
und das trotz einer riesigen "Materialschlacht" um den Endsieg. Die braune Truppe dümpelt weiter um den 3% Bereich herum und verliert noch mehr, wenn Ulfkotte bundesweit antritt. Der Marsch in die Bedeutungslosigkeit ist vorgezeichnet. Der Wähler strafft die braunen Nassgurken gnadenlos ab.

Ich gebe dir Recht. Die NPD vs. sonstige rechte Splitter wie DVU, REP werden in Deutschland nichts gebacken kriegen!

Aber Ulfkotte wird auch nichts gebacken kriegen.

Grundsätzlich werden immer weniger zur Wahl gehen, und wenn die wirtschaftliche Stimmung wieder schlechter wird und die Arbeitslosigkeit wieder steigt, werden sie Linkspartei wählen.

Alles läuft nach Plan. Das System kann sich nur selbst zerstören, sich aber duch demokratische Entscheidungen nicht mehr grundlegend verändern.


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Atheist
26.04.2007, 20:42
Ich gebe dir Recht. Die NPD vs. sonstige rechte Splitter wie DVU, REP werden in Deutschland nichts gebacken kriegen!

Aber Ulfkotte wird auch nichts gebacken kriegen.

Grundsätzlich werden immer weniger zur Wahl gehen, und wenn die wirtschaftliche Stimmung wieder schlechter wird und die Arbeitslosigkeit wieder steigt, werden sie Linkspartei wählen.

Alles läuft nach Plan. Das System kann sich nur selbst zerstören sich aber duch demokratische Entscheidungen nicht mehr grundlegend verändern.


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seh ich ebenfalls so ... der Ulfkotte wird nich über 3-4 % kommen - und das wär das höchste der Gefühle....

Amphetamin
26.04.2007, 20:45
Ich bin seid 5 Jahren aktiv im Widerstand; sei es plakatieren, direkte Aufklärung oder Flugblätter verteilen.
Auch bin ich eine Anlaufstelle für neue Kameraden und suche die Diskussion mit jedem anders Denkendem. Also wirf mir bitte nicht vor, ich wäre einer dieser Stammtsichpatrioten, okay?

Falls dem tatsächlich so ist, bin ich beeindruckt!
Weiter so!






*MDG*

Aldebaran
26.04.2007, 21:02
Eben. Falls es mir in Europa zu sehr nach Szenario zwei aussieht, gehe ich in die USA und schau mir Szenario eins an. Spanisch ist zudem eine sehr schoene, westliche Sprache.

Wobei ich Szenario eins auch unwahrscheinlicher halte als Szenario zwei, da die Sprache ohne eine entsprechende Umgebung schwerer an naechste Generationen zu vererben ist. Mal sehen.

Diese Umgebung ist gerade dabei, zu entstehen. Es gibt immer mehr Städte mit Hispanic-Mehrheit und bald auch ganze Ballungsräume (LA und Miami). Es gibt auch immer mehr spanischsprachige Radiostationen, Fernsehsender und Zeitungen. Am wichtigsten ist vielleicht die Wirtschaft, die die spanischsprachige Kundschaft entdeckt hat. Auch die Parteien stellen sich darauf ein.

Entscheidend wird das Verhalten der Hispanic-Elite sein. Wird sie sich in die allgemeine Elite der USA integrieren oder eher als Führungsgruppe ihrer "Landsleute" auftreten? Es wird darauf ankommen, was sich wirtschaftlich und politisch mehr lohnt. Ich glaube, dass sich da in den nächsten Jahren ein Übergang vom ersten zum zweiten Modell zeigen wird.

Trotzdem haben die USA gute Chancen, damit fertig zu werden. Die Latinos haben eben keine Religion mit eingebautem Herrschaftsanspruch, der ind em Moment voll wirksam wird, in dem - zumindest regional - eine Mehrheitsposition erreicht ist.

Aldebaran
26.04.2007, 21:08
Nicht nur in einigen Jahren, nach der Sommerpause geht es los; Deutschland steht im Einwanderer-Wettbewerb mit allen westlichen EU-Staaten, deren Bevölkerung massiv schrumpft:

CDU-Politiker Müller will Zuwanderung erleichtern


http://forwardme.de/63ee36.go


Und da müss schnell klare Leitlinien erstellt und praxisnah umgesetzt werden.

Das heißt seit gestern nicht pauschal :

Ausländer raus, sondern qualifizierte Ausländer rein, aber wie ?

150.000 pro Jahr wäre noch besser!


Eben. Es gibt einen Wettbewerb um die Qualifizierten. Außerdem ist Ost- und Ostmitteleuropa schon allein wegen der demographischen Entwicklung dort bald leergefegt. Dazu kommt, dass das Wirtschaftswachstum dort ganz ordentlich ist und das Lohnniveau schnell steigt.

Wir werden nicht auf Einwanderer zählen können - jedenfalls nicht auf qualifizierte aus Osteuropa. Wir haben langfristig nur die Wahl zwischen Einwanderern aus den islamischen Ländern und Schwarzafrika oder gar keinen. Für mich ist die Entscheidung klar.

Volyn
26.04.2007, 21:08
Qatsch, dem Volk wäre es auch egal, wenn hier 50% Moslems wohnen würden.

Angst vor dem Volk, HAHA.

Das Volk ist satt und müde. Wenn ich in diese schlaffen Rentnergesichter hier sehe, kommt mir nur das kalte Kotzen. Das Volk ist abgetreten. Änderung wird es nicht mehr geben.

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Du bist auch nicht viel fideler.

Volyn
26.04.2007, 21:10
Qatsch, dem Volk wäre es auch egal, wenn hier 50% Moslems wohnen würden.

Angst vor dem Volk, HAHA.

Das Volk ist satt und müde. Wenn ich in diese schlaffen Rentnergesichter hier sehe, kommt mir nur das kalte Kotzen. Das Volk ist abgetreten. Änderung wird es nicht mehr geben.

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Dann streicht gefälligst im Fernsehen dieFilme mit den schwulen Manns und sendet wieder schöne deutsche Filme aus den 30er Jahren.

Dann führt das Hakenkreuz wieder ein, und das deutsche Volk blüht wieder auf in alter Pracht.

Volyn
26.04.2007, 21:14
Nein, eher Leute wie du, Blutkehlchen. Das ist nämlich diese Klientel, die beim Bier und beim Grillabend dann die Sau raus lässt und sich aufregt aber nicht mal ansatzweise etwas gegen die Mißstände unternimmt.

Ich persönlich bin u.a. im Schutzbund für das Deutsche Volk e.V. aktiv und betreibe in meiner Freizeit Aufklärungsarbeit. Aber ich weiss, daß ich bei diesem hirnrissigen, satten, wohlstandsverseuchten, ignoranten Volk keine Chance habe. Man sollte das deutsche Volk nicht mit den Leuten hier im Forum vergleichen. Die Wirklichkeit ist katastrophal.


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Ach so, na dann kann ich dich vollauf verstehen.

Ich war auch schon für die Republikaner unterwegs und habe Klinken geputzt - das war sehr deprimierend.

Wir sind zu Stallvieh degeneriert.

Aldebaran
26.04.2007, 21:15
Nun, diese 100.000 sind derzeit nicht mehr drin, so daß sich die Sache wohl zuungunsten der Planer verschiebt. Dann werden sie, wenn es jetzt so weiter geht, mit der niedrigen Netto-Zuwanderung, die vor allem auf hoher Auswanderung von jungen deutschen beruht, in einigen Jahren wieder ausl. Arbeitskräfte anwerben.

Jedenfalls werden sie sicherstellen, daß die Bevölkerung nicht zu stark abnimmt, wie seit 2003 schon mit bis 100.000 Menschen pro Jahr (das ist immerhin eine Mittelstadt!). Denn der Verlust solcher Menschenmassen bedeutet ein Verlust von Kaufkraft, Bruttoinlandsprodukt und vor allem geostrategischer Einflussgröße Deutschlands.


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Das sehe ich nicht ganz so. Die Politik reagiert erstaunlich schwach auf den Bevölkerungsrückgang. Vor allem leidet die deutsche politische Klasse nicht an dem Peuplierungswahn z.B. der Franzosen, die ja unbedingt Deutschland überholen wollen. Kein Politiker hat bisher Einwanderung gefordert, um damit die deutsche Machtposition zu halten.

Statt der Anwerbung von Arbeitskräften sind deutsche Investitionen im Ausland zu fördern. Es ist in den letzten Jahren ein Fehler gewesen, diese so zu verteufeln.

In dieser Hinsicht können wir von Japan lernen. Vor allem vermeiden es die japanischen Unternehmen bei ihren Auslandsinvestitionen, es mit dem Technologietransfer zu weit zu treiben.

Auch muss ein wachsender Niedriglohnsektor verhindert werden. Der ist in anderen Ländern nämlich - weit mehr als die Sozialleistungen - der große Magnet für unqualifizierte Einwanderer.

Volyn
26.04.2007, 21:16
und das trotz einer riesigen "Materialschlacht" um den Endsieg. Die braune Truppe dümpelt weiter um den 3% Bereich herum und verliert noch mehr, wenn Ulfkotte bundesweit antritt. Der Marsch in die Bedeutungslosigkeit ist vorgezeichnet. Der Wähler strafft die braunen Nassgurken gnadenlos ab.

Dafür straft dich früher oder später der Musel - ebenfalls gnadenlos.

Volyn
26.04.2007, 21:21
Das sehe ich nicht ganz so. Die Politik reagiert erstaunlich schwach auf den Bevölkerungsrückgang. Vor allem leidet die deutsche politische Klasse nicht an dem Peuplierungswahn z.B. der Franzosen, die ja unbedingt Deutschland überholen wollen. Kein Politiker hat bisher Einwanderung gefordert, um damit die deutsche Machtposition zu halten.

Statt der Anwerbung von Arbeitskräften sind deutsche Investitionen im Ausland zu fördern. Es ist in den letzten Jahren ein Fehler gewesen, diese so zu verteufeln.

In dieser Hinsicht können wir von Japan lernen. Vor allem vermeiden es die japanischen Unternehmen bei ihren Auslandsinvestitionen, es mit dem Technologietransfer zu weit zu treiben.

Auch muss ein wachsender Niedriglohnsektor verhindert werden. Der ist in anderen Ländern nämlich - weit mehr als die Sozialleistungen - der große Magnet für unqualifizierte Einwanderer.



Riochtig. Wir brauchen den Mindestlohn, damit die CDU nicht sagt: So viele Musel wie möglich, sie werden schon für 4€ / Std für uns arbeiten":

Das ist nämlich der Grund für das Geschleime der CDU.

Aldebaran
26.04.2007, 21:25
Qatsch, dem Volk wäre es auch egal, wenn hier 50% Moslems wohnen würden.

Angst vor dem Volk, HAHA.

Das Volk ist satt und müde. Wenn ich in diese schlaffen Rentnergesichter hier sehe, kommt mir nur das kalte Kotzen. Das Volk ist abgetreten. Änderung wird es nicht mehr geben.

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Das kommt in kleinen Schritten. Ich nenne mal ein Beispiel:

in dem Haus, in dem ein Bekannter meiner Eltern wohnt, hatte sich vor Jahren eine Studentin aus Tunesien eingemietet. Nach einiger Zeit ist ihr aus der Heimat ein Ehemann nachgeschickt worden.So wie Mädchen im Islam eben erzogen werden, hat sie sich nicht widersetzt. Allerdings gibt es jetzt mehrmals im Jahr Tätlichkeiten in der Wohnung. Der Bekannte hat auch einmal die Polizei gerufen, doch die Frau hat trotz der eindeutigen Situation die Aussage verweigert. Natürlich läuft sie nur noch verhüllt herum und es gibt auch schon zwei Kinder. Das Studium kann sie natürlich vergessen.

Aber die Konsequenz: Die Vermieterin wird nie wieder an Moslems vermieten und hat das auch laut und deutlich erklärt. Vielleicht gibt sie ihre Erfahrung weiter.

Wie gesagt: ein kleiner Schritt, aber immerhin. Was man heute offen hört, hätte sich vor zehn Jahren noch kaum jemand zu sagen getraut.

Verschiebungen im Meinungsklima zeigen sich weniger an Wahlergebnissen. Die Verschiebung findet in jedem Lager für sich statt.

Quo vadis
26.04.2007, 21:53
Der "nationale Widerstand" ist aber gescheitert. NPD-Ergebis bei den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt unter 3%.


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Ich sehe keinen Grund NPD Nicht zu wählen.Zu Anhalt muß man sagen, dass die NPD dort wegen dem Deutschlandpakt nicht zur LTW antritt, sondern die DVU.Diese Wahl war 2006 und für die DVU kein Erfolg.Ich halte Frey zwar für einen integeren Mann der Kennung hat, aber ist halt wie Le Pen in Frankreich--zu alt, einen Sven Eggers oder Siggi Tittmann kennt kein Mensch.
Die NPD ist schon Dank der Etablierten in aller Munde, Leute wie Jürgen Gansel sind jung und das was ich mir unter neuer Rechte vorstelle.
Für mich weiter NPD, den Etablierten und Walter Hofer zuliebe......:]

Giftzwerg
26.04.2007, 22:22
Diese Umgebung ist gerade dabei, zu entstehen. Es gibt immer mehr Städte mit Hispanic-Mehrheit und bald auch ganze Ballungsräume (LA und Miami). Es gibt auch immer mehr spanischsprachige Radiostationen, Fernsehsender und Zeitungen. Am wichtigsten ist vielleicht die Wirtschaft, die die spanischsprachige Kundschaft entdeckt hat. Auch die Parteien stellen sich darauf ein.Ich denke dennoch nicht, dass das etwas fuer die Ewigkeit sein wird. Wenn Eltern ihren Kindern eine Sprache beibringen und in einem Land leben, in dem nicht die Mehrheit der Leute diese spricht, ist das Ergebnis nicht berauschend. Auch nicht alle Hispanier sprechen Spanisch; das nimmt von Generation zu Generation ab.

Und selbst, falls die USA bilingual werden, waere das nichts im Vergleich zu den Zustaenden im europaeischen Szenario. Denk mal, "What's the worst that could happen?". In den USA, zwei Amtssprachen. In Europa, Scharia.

Miami hat uebrigens eine Hispanic Mehrheit schon seit Jahrzehnten. Jedoch sind das hauptsaechlich gebildete Exilkubaner, die in den 60ern kamen und laengst nicht mehr alle derer Nachkommen Spanisch sprechen. Und so funktioniert das besser.


Entscheidend wird das Verhalten der Hispanic-Elite sein. Wird sie sich in die allgemeine Elite der USA integrieren oder eher als Führungsgruppe ihrer "Landsleute" auftreten? Es wird darauf ankommen, was sich wirtschaftlich und politisch mehr lohnt. Ich glaube, dass sich da in den nächsten Jahren ein Übergang vom ersten zum zweiten Modell zeigen wird.Zweites Modell? Hispanics verneigen sich nach Mekka? Das war das zweite Szenario.. :D

Ich habe irgendwo noch gelesen, dass 1/3 der Hispanier, die in den USA geboren wurden, nicht-Hispanier heiraten, und dann mit denen Kinder haben. Das koennte dazu fuehren, dass man sich mit den USA allgemein als "Landsleute" identifiziert.

Auch sollen 30 % der Hispanics Protestanten sein, die meisten durch Konversion - Anpassung an die Gesellschaft.


Trotzdem haben die USA gute Chancen, damit fertig zu werden. Die Latinos haben eben keine Religion mit eingebautem Herrschaftsanspruch, der ind em Moment voll wirksam wird, in dem - zumindest regional - eine Mehrheitsposition erreicht ist.Eben. Die USA werden dann ueber Religion und Zivilisation geeint sein - die im Vergleich mit Moslems nicht allzu grossen kulturellen Unterschiede werden eine kleinere Rolle spielen.

Ich denke, wenn Du dir die USA, in 200 Jahren anschaust - diese ganzen Konflikte mit den heute eingewanderten Hispanics werden passe sein. Ich denke sogar, die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass keiner von denen mehr Spanisch spricht. Zudem ist das alles Migration aus einer aus Europa abgeleiteten Kultur in eine andere.

Es ist zwar kaum eine statistische Erhebung, aber ich kenne selber recht viele Lateinamerikaner im Verrueckten Koenigreich. Und das sind alles sehr sympathische Leute.

Ach, und manche von den Frauen sind einfach traumhaft. Leckerer als die Schleiereulen die wir hier abbekommen. Vielleicht sollte ich selber in die USA gehen und mich mit so ner Hispanierin im Melting Pot...... :]

Atheist
26.04.2007, 22:29
Ich denke dennoch nicht, dass das etwas fuer die Ewigkeit sein wird. Wenn Eltern ihren Kindern eine Sprache beibringen und in einem Land leben, in dem nicht die Mehrheit der Leute diese spricht, ist das Ergebnis nicht berauschend. Auch nicht alle Hispanier sprechen Spanisch; das nimmt von Generation zu Generation ab.

Und selbst, falls die USA bilingual werden, waere das nichts im Vergleich zu den Zustaenden im europaeischen Szenario. Denk mal, "What's the worst that could happen?". In den USA, zwei Amtssprachen. In Europa, Scharia.

Miami hat uebrigens eine Hispanic Mehrheit schon seit Jahrzehnten. Jedoch sind das hauptsaechlich gebildete Exilkubaner, die in den 60ern kamen und laengst nicht mehr alle derer Nachkommen Spanisch sprechen. Und so funktioniert das besser.

Zweites Modell? Hispanics verneigen sich nach Mekka? Das war das zweite Szenario.. :D

Ich habe irgendwo noch gelesen, dass 1/3 der Hispanier, die in den USA geboren wurden, nicht-Hispanier heiraten, und dann mit denen Kinder haben. Das koennte dazu fuehren, dass man sich mit den USA allgemein als "Landsleute" identifiziert.

Auch sollen 30 % der Hispanics Protestanten sein, die meisten durch Konversion - Anpassung an die Gesellschaft.

Eben. Die USA werden dann ueber Religion und Zivilisation geeint sein - die im Vergleich mit Moslems nicht allzu grossen kulturellen Unterschiede werden eine kleinere Rolle spielen.

Ich denke, wenn Du dir die USA, in 200 Jahren anschaust - diese ganzen Konflikte mit den heute eingewanderten Hispanics werden passe sein. Ich denke sogar, die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass keiner von denen mehr Spanisch spricht. Zudem ist das alles Migration aus einer aus Europa abgeleiteten Kultur in eine andere.

Es ist zwar kaum eine statistische Erhebung, aber ich kenne selber recht viele Lateinamerikaner im Verrueckten Koenigreich. Und das sind alles sehr sympathische Leute.

Ach, und manche von den Frauen sind einfach traumhaft. Leckerer als die Schleiereulen die wir hier abbekommen. Vielleicht sollte ich selber in die USA gehen und mich mit so ner Hispanierin im Melting Pot...... :]

naja gut auf der anderen seite haben wir , bzw die Amerikaner dann auch ihre ganzen bandenkriege in Los Angelos z.b. ;) zwischen den Hsipanics untereinander oder den schwarzen und Hispanics ... also das sind keine Engel ;)

2005 wurde in fast 10% aller amerikanischen Haushalte kein Englisch sondern Spanisch gesprochen - in manchen Teilen Amerikas wie unten in Gegenden von Miami oder New Mexico kommst du nur noch mit spanisch weiter -

Aldebaran
26.04.2007, 22:36
Ich denke dennoch nicht, dass das etwas fuer die Ewigkeit sein wird. Wenn Eltern ihren Kindern eine Sprache beibringen und in einem Land leben, in dem nicht die Mehrheit der Leute diese spricht, ist das Ergebnis nicht berauschend. Auch nicht alle Hispanier sprechen Spanisch; das nimmt von Generation zu Generation ab.

Diesmal ist es anders, glaube ich. Erstens sind es zu viele, zweitens ist der Kontakt mit der Heimat heute viel intensiver als es früher den Deutschen oder Italienern möglich war. Das Beispiel Québecs zeigt, dass sprachliche Assimilation sich wieder umkehren kann. Es ist ein Wettlauf zwischen der demographischen Entwicklung und der sozialen Integration.


Und selbst, falls die USA bilingual werden, waere das nichts im Vergleich zu den Zustaenden im europaeischen Szenario. Denk mal, "What's the worst that could happen?". In den USA, zwei Amtssprachen. In Europa, Scharia.

Keine Widerrede.


Miami hat uebrigens eine Hispanic Mehrheit schon seit Jahrzehnten. Jedoch sind das hauptsaechlich gebildete Exilkubaner, die in den 60ern kamen und laengst nicht mehr alle derer Nachkommen Spanisch sprechen. Und so funktioniert das besser.

Ich meinte allerdings nicht nur Miami-City, sondern die Metropolitan Area von Miami, also die Bezirke Miami-Dade und Broward, um es ganz genau zu sagen. Diese Region hat z.Zt. gut 4 Mio Einw.


Zweites Modell? Hispanics verneigen sich nach Mekka? Das war das zweite Szenario.. :D

Nein, es war schon so wie oben gemeint: In den USA Spanisch als 2. Sprache gegenüber der Islamisierung in Europa.


Ich habe irgendwo noch gelesen, dass 1/3 der Hispanier, die in den USA geboren wurden, nicht-Hispanier heiraten, und dann mit denen Kinder haben. Das koennte dazu fuehren, dass man sich mit den USA allgemein als "Landsleute" identifiziert.

Das scheint mir zu hoch gegriffen, zumal den Hispanics zunehmend die potentiellen Heiratspartner aus den anderen Gruppen abhanden kommen.


Auch sollen 30 % der Hispanics Protestanten sein, die meisten durch Konversion - Anpassung an die Gesellschaft.

Das kann ich mir gut vorstellen. Die Religiösität v.a. der Mexikaner soll ja im Prinzip sehr groß sein, die Bindung an die Kirche aber nicht so sehr - und die amerikanischen Prediger wissen, wie man die Seelen angelt. Ich habe allerdings auch gelesen, dass in den Megakirchen im Südwesten Gottesdienste in spansicher Sprache abgehalten werden.


Eben. Die USA werden dann ueber Religion und Zivilisation geeint sein - die im Vergleich mit Moslems nicht allzu grossen kulturellen Unterschiede werden eine kleinere Rolle spielen.

Ich denke, wenn Du dir die USA, in 200 Jahren anschaust - diese ganzen Konflikte mit den heute eingewanderten Hispanics werden passe sein. Ich denke sogar, die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass keiner von denen mehr Spanisch spricht. Zudem ist das alles Migration aus einer aus Europa abgeleiteten Kultur in eine andere.

Die USA werden dann ein halb lateinamerikanisches Land sein. Schon heute entfällt fast ein Viertel der Geburten auf die Latinos. Für 2050 rechnet man mit 100 Mio. Hispanics. Assimilation ist kaum möglich, eher eine Verschmelzung, bei der sich auch die Weißen ändern. Auf jeden Fall wird das Land ganz anders aussehen als heute.


Es ist zwar kaum eine statistische Erhebung, aber ich kenne selber recht viele Lateinamerikaner im Verrueckten Koenigreich. Und das sind alles sehr sympathische Leute.

Ach, und manche von den Frauen sind einfach traumhaft. Leckerer als die Schleiereulen die wir hier abbekommen. Vielleicht sollte ich selber in die USA gehen und mich mit so ner Hispanierin im Melting Pot...... :]

Ähem...!

Rikimer
26.04.2007, 22:44
Ich sehe keinen Grund NPD Nicht zu wählen.Zu Anhalt muß man sagen, dass die NPD dort wegen dem Deutschlandpakt nicht zur LTW antritt, sondern die DVU.Diese Wahl war 2006 und für die DVU kein Erfolg.Ich halte Frey zwar für einen integeren Mann der Kennung hat, aber ist halt wie Le Pen in Frankreich--zu alt, einen Sven Eggers oder Siggi Tittmann kennt kein Mensch.
Die NPD ist schon Dank der Etablierten in aller Munde, Leute wie Jürgen Gansel sind jung und das was ich mir unter neuer Rechte vorstelle.
Für mich weiter NPD, den Etablierten und Walter Hofer zuliebe......:]

Ich schon: Sozialisten wähle ich nicht. :]

MfG

Rikimer

Giftzwerg
26.04.2007, 22:54
naja gut auf der anderen seite haben wir , bzw die Amerikaner dann auch ihre ganzen bandenkriege in Los Angelos z.b. ;) zwischen den Hsipanics untereinander oder den schwarzen und Hispanics ... also das sind keine Engel ;)Ganz anders als die Moslems, natuerlich. :D :D :D

Ich moechte das nicht herunterspielen, aber Du wirst nicht behaupten, dass die meisten Hispanics Mitglieder von Banden sind. Auch die Kriminalitaet von Moslems in Europa ist ein Problem, aber das ist nicht das Hauptproblem.


2005 wurde in fast 10% aller amerikanischen Haushalte kein Englisch sondern Spanisch gesprochen - in manchen Teilen Amerikas wie unten in Gegenden von Miami oder New Mexico kommst du nur noch mit spanisch weiter -In New Mexico spricht die Haelfte aller Einwohner Spanisch, aber das nicht erst seit ein paar Jahren, sondern seit ueber 150. Die USA haben, nachdem sie es annexierten, einfach die Einwohner uebernommen.

Die hispanische Bevoelkerung ist Grossteils in der letzten Zeit angekommen. Da spricht man eben noch seine alte Sprache. Und Hispanics machen etwa 15 % der US-Bevoelkerung aus. Sprich, 33 % von denen, mit Schwerpunkt bei denen, die schon laenger da sind, sprechen kein Spanisch.

Aber wie gesagt - ich lebe lieber in einem Land mit vielen Hispanics als in einem Land mit vielen Moslems. Ich mag die Typen einfach. Sie sind einfach ein mehrere Dimensionen kleineres Problem als die Moslems. Das einzige grosse Kulturproblem hier ist wirklich die Sprache. Bei den Moslems sind es Sprache, Religion, Gebraeuche, Hass, Herrschaftswille, Destruktivitaet, ..

Sie haben natuerlich auch Hassprediger (die dann behaupten, die Hispanics seien reinrassige Indianer und haetten Anspruch auf die USA), aber die Unterstuetzung und auch taetliche Unterstuetzung (Terrorismus) dessen wird sich begrenzter halten als bei Moslems.

Giftzwerg
26.04.2007, 23:18
Diesmal ist es anders, glaube ich. Erstens sind es zu viele, zweitens ist der Kontakt mit der Heimat heute viel intensiver als es früher den Deutschen oder Italienern möglich war. Das Beispiel Québecs zeigt, dass sprachliche Assimilation sich wieder umkehren kann. Es ist ein Wettlauf zwischen der demographischen Entwicklung und der sozialen Integration.Ich denke dennoch nicht, dass sich Isolation von der Mehrheitsgesellschaft alleine auf Basis von Sprache halten laesst. Da braucht es etwas Gewichtigeres, wie Religion bei Moslems oder Tribalkultur bei Afrikanern. Beides not the case bei Hispanics.

Viele der Suedasiaten in UK sprechen perfektes Englisch, sie haben trotzdem mit britischer Kultur nix am Hut. Die Religion trennt.


Ich meinte allerdings nicht nur Miami-City, sondern die Metropolitan Area von Miami, also die Bezirke Miami-Dade und Broward, um es ganz genau zu sagen. Diese Region hat z.Zt. gut 4 Mio Einw.Da muss ich passen. Ich habe mich mit Miami nicht besonders stark beschaeftigt.


Nein, es war schon so wie oben gemeint: In den USA Spanisch als 2. Sprache gegenüber der Islamisierung in Europa.Ja. Wir verstehen uns darueber, was das schlimmere Szenario ist, das ist schonmal gut.


Das scheint mir zu hoch gegriffen, zumal den Hispanics zunehmend die potentiellen Heiratspartner aus den anderen Gruppen abhanden kommen.Beleg? Ich habe mal von einer Studie gelesen darueber. Je hoeher die Generation, desto hoeher die Tendenz, aus der eigenen Ethnie herauszuheiraten. 10 % erste Generation, 30 % zweite Generation, 50 % dritte Generation.. Sowas in dem Stil.


Das kann ich mir gut vorstellen. Die Religiösität v.a. der Mexikaner soll ja im Prinzip sehr groß sein, die Bindung an die Kirche aber nicht so sehr - und die amerikanischen Prediger wissen, wie man die Seelen angelt. Ich habe allerdings auch gelesen, dass in den Megakirchen im Südwesten Gottesdienste in spansicher Sprache abgehalten werden.Mag sein. Meiner Meinung nach dennoch ein voruebergehendes Phaenomen. Protestantische Bewegungen sind sehr stark angelsaechsisch gepraegt.


Die USA werden dann ein halb lateinamerikanisches Land sein. Schon heute entfällt fast ein Viertel der Geburten auf die Latinos. Für 2050 rechnet man mit 100 Mio. Hispanics. Assimilation ist kaum möglich, eher eine Verschmelzung, bei der sich auch die Weißen ändern. Auf jeden Fall wird das Land ganz anders aussehen als heute.Erstens sind die meisten Hispanics weiss, auch wenn viele von ihnen indianisches Blut assimiliert haben. Ich werde mal den Rest als Anglos bezeichnen.

Ich denke, dass die Hispanics sich den Anglos mehr naehern werden als andersrum. Denn um wirklich etwas in den USA zu erreichen, muss man Englisch sprechen. Und eine Sprache laesst sich nicht wirklich verschmelzen, entweder sie koexistieren oder Spanisch nimmt in der Popularitaet stetig ab. Auf kultureller Ebene gibt es zudem wenig zu verschmelzen, ausser vielleicht Burritos mit Hamburgern.

Sie werden zudem auch 2050 mindestens 75 % Englischsprachigen Leuten gegenueberstehen. Wenn Du noch das Vergessen der Sprache miteinbeziehst, sogar noch mehr. Du gehst hier anscheinend davon aus, dass jeder Hispanier heute Nachkommen haben wird, die perfektes Spanisch sprechen. Ich halte das fuer ueberzogen.


Ähem...!Ich greife mir etwas aus den 30 % meiner Generation. :cool2:

Yet another point: viele Leute finden sie attraktiv. Ich habe noch nie, nie, nie jemanden getroffen, der die Attraktivitaet moslemischer Schleiereulen anpries.

Blutkehle666
27.04.2007, 07:08
Ich sehe keinen Grund NPD Nicht zu wählen.Zu Anhalt muß man sagen, dass die NPD dort wegen dem Deutschlandpakt nicht zur LTW antritt, sondern die DVU.Diese Wahl war 2006 und für die DVU kein Erfolg.Ich halte Frey zwar für einen integeren Mann der Kennung hat, aber ist halt wie Le Pen in Frankreich--zu alt, einen Sven Eggers oder Siggi Tittmann kennt kein Mensch.
Die NPD ist schon Dank der Etablierten in aller Munde, Leute wie Jürgen Gansel sind jung und das was ich mir unter neuer Rechte vorstelle.
Für mich weiter NPD, den Etablierten und Walter Hofer zuliebe......:]

Das Problem liegt nunmal am Ruf der NPD. Mit dem Neonazi-Ruf und den ständigen Bildern pöbelnder Skinheads lässt sich kein Blumentopf gewinnen. Dass es so schon lange nichtmehr ist, weiss das Volk - dank unsrer freiene Medien - nicht.
Eine neue Partei, ohne die bekannten NPD-Gesichter, mit neuem Namen und dem gleichen Programm würde auf jedenfall eine extreme Zustimmung beim Volk finden.

Mark Mallokent
27.04.2007, 07:37
All diese Stränge sind doch für den Arsch. :moon: Ihr jammert über die Zuwanderer, aber zum Kinder großziehen seid ihr zu faul. Die einzig sinnvolle Politik besteht in einer liberalen Einwanderungspolitik, die sich darauf konzentriert möglichst hochqualifizierte und intgrationsfähige Einwanderer zu bekommen. :smoke:

Quo vadis
27.04.2007, 08:04
All diese Stränge sind doch für den Arsch. :moon: Ihr jammert über die Zuwanderer, aber zum Kinder großziehen seid ihr zu faul.


So spricht einer, der kleine Franzennasen großzieht, möglichst noch schön antideutsch und profranzösisch erzogen.Hoffentlich brennt deine Tochter, falls vorhanden, mal mit nem algerischen Glochard durch, vorher aber noch die Familienkasse ausgeräumt.Das brauchen durchliberlisierte Kleingeister möglichst zehnmal am Tag.:]

Klopperhorst
27.04.2007, 08:34
Vor allem leidet die deutsche politische Klasse nicht an dem Peuplierungswahn z.B. der Franzosen, die ja unbedingt Deutschland überholen wollen. Kein Politiker hat bisher Einwanderung gefordert, um damit die deutsche Machtposition zu halten.


Das ist sicher falsch.

Die Zuwanderung in die alten Bundesländer lag beispielsweise schon in den 80er Jahren mit 1022 Zuwanderern pro 100.000 Einwohner deutlich über den klassischen Einwanderungsländern, zum Vergleich USA (245), Kanada (479) und Australien (694).

Deutschland ist das Land mit der 3größten Ausländerzahl unter allen Nationen auf der Welt, gemessen an der Einwohnerdichte nehmen wir nach der Schweiz und kleinen Staaten wie Luxemburg den Spitzenplatz ein.

Alleine die gezielte Zuwanderung von 2 Millionen Spätaussiedlern (die ja gar keine Deutschen mehr waren), nach der Wende, steht im Sinne dieser alten bevölkerungspolitischen Machtpolitik, die sich bis in das 3. Reich zurückverfolgen lässt.

Man muss sich das einmal vorstellen. Deutschland wäre heute um 10 Millionen Menschen ärmer, hätte die BRD nicht seit 1970 massiv Immigranten einwandern lassen und deren Nachwuchs alimentiert. Die künstliche Aufblähung unserer Bevölkerung (die übrigens auch eine schändliche Natur- und letztendlich Landschaftszerstörung bedeutet hat), geschah auch aus geostrategischen und machtpolitischen Aspekten.


---

Rikimer
27.04.2007, 08:44
All diese Stränge sind doch für den Arsch. :moon: Ihr jammert über die Zuwanderer, aber zum Kinder großziehen seid ihr zu faul. Die einzig sinnvolle Politik besteht in einer liberalen Einwanderungspolitik, die sich darauf konzentriert möglichst hochqualifizierte und intgrationsfähige Einwanderer zu bekommen. :smoke:

... und das Gegenteil hiervon schleunigst, auf welche Art und Weise auch immer, hinaus befördert? ?(

Ich merke schon, wir verstehen uns beide hervorragend. :]

MfG

Rikimer

Walter Hofer
27.04.2007, 09:35
All diese Stränge sind doch für den Arsch. Ihr jammert über die Zuwanderer, aber zum Kinder großziehen seid ihr zu faul. Die einzig sinnvolle Politik besteht in einer liberalen Einwanderungspolitik, die sich darauf konzentriert möglichst hochqualifizierte und intgrationsfähige Einwanderer zu bekommen.

und vergiss nicht die ersten Trendwechsel zu mehr Kindern, auch bei den Deutschen (Hamburg, Berlin). Deshalb sind eindimensionale, lineare Hochrechnungen mit wenigen Zustandsvaribalen nur im Schwarzwälder Heimatboten oder in der Sollinger Fleischerzeitung veröffentlichungsfähig.

BERLINER SCHULKRISE
Eiskalt erwischt vom Babyboom


Prenzlauer Berg ist der Berliner Szenebezirk für Vielgebärende und meldet tägliche Kinderwagen-Staus. Alle wissen das - nur die Schulbehörde schnarcht. Wegen des Schüleransturms kommen jetzt sogar Erstklässler-Plätze in die Lostrommel. "Pure Schlamperei", zürnen Eltern.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,479728,00.html

btw,
das Mekka der Demographie ist die Hansestadt Rostock, für denjenigen,
der sich mit der Materie intensiver auseinandersetzen will, der kommt
am MPI nicht vorbei (Prof. James W. Vaupel, Max Planck Institute for Demographic Research )

http://www.demogr.mpg.de/

"Demografische Forschung Aus Erster Hand" wird vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock, in Kooperation mit dem Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, und dem Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels herausgegeben.

http://www.demografische-forschung.org/

Der Infoletter erscheint viermal jährlich und ist sowohl als elektronische wie auch als Druckversion erhältlich. Der Bezug ist kostenlos.

Drosselbart
27.04.2007, 09:38
Das ist sicher falsch.

Die Zuwanderung in die alten Bundesländer lag beispielsweise schon in den 80er Jahren mit 1022 Zuwanderern pro 100.000 Einwohner deutlich über den klassischen Einwanderungsländern, zum Vergleich USA (245), Kanada (479) und Australien (694).

Deutschland ist das Land mit der 3größten Ausländerzahl unter allen Nationen auf der Welt, gemessen an der Einwohnerdichte nehmen wir nach der Schweiz und kleinen Staaten wie Luxemburg den Spitzenplatz ein.

Alleine die gezielte Zuwanderung von 2 Millionen Spätaussiedlern (die ja gar keine Deutschen mehr waren), nach der Wende, steht im Sinne dieser alten bevölkerungspolitischen Machtpolitik, die sich bis in das 3. Reich zurückverfolgen lässt.

Man muss sich das einmal vorstellen. Deutschland wäre heute um 10 Millionen Menschen ärmer, hätte die BRD nicht seit 1970 massiv Immigranten einwandern lassen und deren Nachwuchs alimentiert. Die künstliche Aufblähung unserer Bevölkerung (die übrigens auch eine schändliche Natur- und letztendlich Landschaftszerstörung bedeutet hat), geschah auch aus geostrategischen und machtpolitischen Aspekten.


---


Ich sehe nicht wie diese Zuwanderung Deutschland unter geostrategischen und machtpolitischen Aspekten gestärkt haben sollte. Das Gegenteil davon erscheint mir plausibler.

Klopperhorst
27.04.2007, 09:38
BERLINER SCHULKRISE
Eiskalt erwischt vom Babyboom


Prenzlauer Berg ist der Berliner Szenebezirk für Vielgebärende und meldet tägliche Kinderwagen-Staus. Alle wissen das - nur die Schulbehörde schnarcht. Wegen des Schüleransturms kommen jetzt sogar Erstklässler-Plätze in die Lostrommel. "Pure Schlamperei", zürnen Eltern.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,479728,00.html ...


Diesen sog. Baby-Boom am Prenzlauer Berg hat das Berlin Institut für Demografie schon vor einiger Zeit widerlegt. Daß du diese alten Kamellen hier bringst, ist wirklich lächerlich.

http://www.berlin-institut.org/newsletter_25november04.html#lang1



Kein Geburtenboom im Berliner Szene-Bezirk

Der Kinderreichtum am Prenzlauer Berg ist leider nur ein Journalisten-Märchen
"Babyboom vom Kollwitzplatz", "Enklave der Fruchtbarkeit", "Internationales Lob für kinderfreundlichen Prenzlauer Berg". Diese und ähnliche Schlagzeilen deutscher Medien lassen vermuten, dass sich der Berliner Szene-Bezirk vom bundesweiten Trend zu immer niedrigeren Kinderzahlen abgekoppelt hat. Schon gilt der Prenzlauer Berg als Vorbildregion für eine neue, moderne Familienpolitik und hat bereits den europäischen Städtebaupreis für kinderfreundliche Stadterneuerung erhalten.

Prenzlauer Frauen bekämen im Durchschnitt 2,1 Kinder, schreibt eine große Sonntagszeitung, und ein Finanzblatt meint, mitten in Berlin die fruchtbarste Region Europas ausgemacht zu haben. Denn ein Wert von 2,1 überträfe selbst Island und Irland, die kinderreichsten Länder des Kontinents. Auch ein jüngst erschienenes Buch über den demografischen Wandel widmet der "Ostberliner Fruchtbarkeitsenklave" ein ganzes Kapitel.

Doch ein Blick auf die Statistik zeigt, dass der Prenzlauer Berg zu den kinderärmsten Zonen Berlins, ja der ganzen Republik gehört. Im Jahre 2003 kamen am Prenzlauer Berg je 1.000 Frauen im Alter zwischen 15 und 45 Jahren gerade mal 35 Kinder zur Welt. Im Berliner Bezirk Neukölln, in dem viele Ausländer wohnen, waren es 47. Sogar ganz Berlin hat mehr Nachwuchs als der Prenzlauer Berg - nämlich 39 Kinder je 1.000 Frauen dieser Alterklasse. Zum Vergleich: Im westniedersächsischen Cloppenburg, den deutschlandweit kinderreichsten Landkreis waren es 48. Von rekordverdächtigem Kindersegen kann also kaum die Rede sein.

...

Mit anderen Worten: Was nach Babyboom aussieht, sind in Wirklichkeit nur viele junge Menschen, die ihrerseits aber vergleichsweise wenige Kinder kriegen. So kommt es, dass der Anteil der Kinder im Alter bis zu einem Jahr an der Gesamtbevölkerung am Prenzlauer Berg etwa gleich groß ist wie in Cloppenburg.







----

Walter Hofer
27.04.2007, 09:42
Diesen sog. Baby-Boom am Prenzlauer Berg hat das Berlin Institut für Demografie schon vor einiger Zeit widerlegt. Daß du diese alten Kamellen hier bringst, ist wirklich lächerlich.



Wende dich an bessere, internationale Institute, wie das MPI in Rostock,
bitte ja :)


Die Mythen von der Kinderlosigkeit
sueddeutsche.de (Deutschland) 21. Oktober 2006
Sicher ist: Die Frauen in Deutschland bekommen heutzutage weniger Kinder als ihre Großmütter zur Welt brachten. Im vergangenen Jahr sank die Zahl der Geburten auf ein neues Tief: Auf tausend Deutsche kamen nur noch 8,5 Geburten, etwa halb so viele wie vor 40 Jahren und weniger als in jedem anderen EU-Land. Der europäische Durchschnitt liegt bei 10,5 Kindern. Doch vieles, was mit Schlagwörtern wie "Generation kinderlos", "Land ohne Kinder" oder "Gebärstreik der Akademikerinnen" zu diesem Thema kolportiert wird, ist keineswegs so gewiss - oder auch schlicht falsch. So widerlegt eine soeben vom Max-Planck-Institut (MPI) für Demographische Forschung in Rostock vorgestellte Untersuchung das Gerücht, die ehemals gebärfreudigeren Frauen in Ostdeutschland bekämen seit der Wende viel weniger Nachwuchs als die Frauen im Westteil der Republik. (...)


Aus dem Archiv des MPI und arbeite dich ein. :)

Klopperhorst
27.04.2007, 09:45
Wende dich an bessere, internationale Institute, wie das MPI in Rostock,
bitte ja :)



Aus dem Archiv des MPI und arbeite dich ein. :)


Nichts für ungut Hofer. Du hast dich wieder mal lächerlich gemacht, indem du auf ein Journalistenmärchen hereingefallen bist. Volltrottel.

http://www.berlin-institut.org/newsletter_25november04.html#lang1

Mit anderen Worten: Was nach Babyboom aussieht, sind in Wirklichkeit nur viele junge Menschen, die ihrerseits aber vergleichsweise wenige Kinder kriegen. So kommt es, dass der Anteil der Kinder im Alter bis zu einem Jahr an der Gesamtbevölkerung am Prenzlauer Berg etwa gleich groß ist wie in Cloppenburg.

---

Drosselbart
27.04.2007, 09:50
Nichts für ungut Hofer. Du hast dich wieder mal lächerlich gemacht, indem du auf ein Journalistenmärchen hereingefallen bist. Volltrottel.

http://www.berlin-institut.org/newsletter_25november04.html#lang1

Mit anderen Worten: Was nach Babyboom aussieht, sind in Wirklichkeit nur viele junge Menschen, die ihrerseits aber vergleichsweise wenige Kinder kriegen. So kommt es, dass der Anteil der Kinder im Alter bis zu einem Jahr an der Gesamtbevölkerung am Prenzlauer Berg etwa gleich groß ist wie in Cloppenburg.

---

Die Masse des Nachwuchses allein macht es nicht. Es kommt auch auf die individuelle Leistungsfähigkeit und weitere Faktoren an. Auch auf anderen Gebieten sagt man ja immer: Qualität geht vor Quantität.

Rikimer
27.04.2007, 09:50
Ich sehe nicht wie diese Zuwanderung Deutschland unter geostrategischen und machtpolitischen Aspekten gestärkt haben sollte. Das Gegenteil davon erscheint mir plausibler.

Frankreich und England, insbesondere Frankreich scheinen diesselbe Strategie des Verderbens zu verfolgen.

MfG

Rikimer

Walter Hofer
27.04.2007, 09:51
Nichts für ungut Hofer. Du hast dich wieder mal lächerlich gemacht, indem du auf ein Journalistenmärchen hereingefallen bist. Volltrottel.

http://www.berlin-institut.org/newsletter_25november04.html#lang1

Mit anderen Worten: Was nach Babyboom aussieht, sind in Wirklichkeit nur viele junge Menschen, die ihrerseits aber vergleichsweise wenige Kinder kriegen. So kommt es, dass der Anteil der Kinder im Alter bis zu einem Jahr an der Gesamtbevölkerung am Prenzlauer Berg etwa gleich groß ist wie in Cloppenburg.

---

Lies dir deine Text mal genau durch und beachte die Fußnote :


Quellen:
Statistisches Landesamt Berlin (2003)
Niedersächsiches Landesamt für Statistik

Hinweis: Seit der Bezirksreform in Berlin vor drei Jahren sind gesonderte Angaben für Prenzlauer Berg nicht mehr möglich. Die Geburtenrate für den Bezirksteil Prenzlauer Berg würde aus diesem Gründ über das Einwohnerregister des Statistischen Landesamt ermittelt.

Also seit 2001 gibt es keine gesicherten Primärdaten über Geburtenrate für den Bezirksteil Prenzlauer Berg, sondern nur abgeleitete Sekundärwerte ! Warum unterschlägst du das ? Passt es dir nicht in dein reduziertes Weltbild oder was bewegt dich dazu?

Solche Feinheiten im Umgang mit Rohdaten und Klasseneinteilungen werden in Statistik I behandelt.

Rikimer
27.04.2007, 09:53
Nichts für ungut Hofer. Du hast dich wieder mal lächerlich gemacht, indem du auf ein Journalistenmärchen hereingefallen bist. Volltrottel.

http://www.berlin-institut.org/newsletter_25november04.html#lang1

Mit anderen Worten: Was nach Babyboom aussieht, sind in Wirklichkeit nur viele junge Menschen, die ihrerseits aber vergleichsweise wenige Kinder kriegen. So kommt es, dass der Anteil der Kinder im Alter bis zu einem Jahr an der Gesamtbevölkerung am Prenzlauer Berg etwa gleich groß ist wie in Cloppenburg.

---
Und in Cloppenburg selbst wie der rasante Bevölkerungszuwachs, mit überdurchschnittlich hoher Geburtentrate von der zugewanderten russlanddeutschen Bevölkerung getragen, welche - aufgepasst Walter Hofer - erzkonservativ und extrem gegen Links und linke Ideologien eingestellt ist. :]

MfG

Rikimer

Klopperhorst
27.04.2007, 09:53
Die Masse des Nachwuchses allein macht es nicht. Es kommt auch auf die individuelle Leistungsfähigkeit und weitere Faktoren an. Auch auf anderen Gebieten sagt man ja immer: Qualität geht vor Quantität.

Das ist auch eine alte Mär. Aus 2 Millionen Menschen bekommt man statistisch doppelt so viele Hochbegabte und Leistungsträger wie aus 1 Million Menschen. Natürlich ist die "Qualität" entscheidend aber die wird auch durch die Quantität bestimmt.





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lupus_maximus
27.04.2007, 09:54
Frankreich und England, insbesondere Frankreich scheinen diesselbe Strategie des Verderbens zu verfolgen.

MfG

Rikimer
Ich glaube, daß sich überall die kommunistischen Spinner, in Deutschland nennt man sie die "68er", an die Macht gebracht haben!

Drosselbart
27.04.2007, 09:54
Und in Cloppenburg selbst wie der rasante Bevölkerungszuwachs, mit überdurchschnittlich hoher Geburtentrate von der zugewanderten russlanddeutschen Bevölkerung getragen, welche - aufgepasst Walter Hofer - erzkonservativ und extrem gegen Links und linke Ideologien eingestellt ist. :]

MfG

Rikimer


Das ist ein Lichtblick.

Klopperhorst
27.04.2007, 09:56
Also seit 2001 gibt es keine gesicherten Primärdaten über Geburtenrate für den Bezirksteil Prenzlauer Berg, sondern nur abgeleitete Sekundärwerte ! Warum unterschlägst du das ? Passt es dir nicht in dein reduziertes Weltbild oder was bewegt dich dazu?

Solche Feinheiten im Umgang mit Rohdaten und Klasseneinteilungen werden in Statistik I behandelt.

Rede dich nicht raus du Spinner. Ich habe dir gerade den Link gegeben, der das Journalistenmärchen vom Prenzlauer Berg, das übrigens schon seit Jahren durch die Medien geistert, widerlegt hat.

Daß sich die Geburtenrate der ostdeutschen Frauen an den allgemein niedrigen Wert von 1,4 im Westen angleicht, bestreitet auch niemand. Dafür muss man nicht das MPI aus Rostock zitieren, das ich übrigens sehr gut kenne. Mein Bruder macht dort ein Praktikum.


---

Giftzwerg
27.04.2007, 09:58
All diese Stränge sind doch für den Arsch. :moon: Ihr jammert über die Zuwanderer, aber zum Kinder großziehen seid ihr zu faul. Die einzig sinnvolle Politik besteht in einer liberalen Einwanderungspolitik, die sich darauf konzentriert möglichst hochqualifizierte und intgrationsfähige Einwanderer zu bekommen. :smoke:Wie waere es mal zur Abwechslung mit gar keinen Einwanderern aus nicht-westlichen Kulturen?

Alternativ auch eine Liste mit konfliktfreien Herkunftslaendern. Dazu noch eine Liste mit Herkunftslaendern, die genauerer Pruefung beduerfen. Und aus dem Nahen Osten, Suedasien etc. wandert nie wieder jemand ein. :]

Walter Hofer
27.04.2007, 10:03
Rede dich nicht raus du Spinner. Ich habe dir gerade den Link gegeben, der das Journalistenmärchen vom Prenzlauer Berg, das übrigens schon seit Jahren durch die Medien geistert, widerlegt hat.

den wichtigsten Satz aus dem Link habe ich dir genannt. Du recherchierst jetzt in Berlin-Prenzlau vor Ort, und fragst:

Stimmen Theorie (dein Statistik-Geschwurbel) oder die Realität überein? Falls nicht, müssen die Daten gefittet werden und an die Realität angepasst werden und nicht umgekehrt! Das nennt man begleitende Feldforschung.


und wenn alle Stricke reißen, ruf beim Spiegel oder bei Steffen Kröhnert unter 030-22324844 (Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung)

:)

Klopperhorst
27.04.2007, 10:06
den wichtigsten Satz aus dem Link habe ich dir genannt. Du recherchierst jetzt in Berlin-Prenzlau vor Ort, und fragst:

Stimmen Theorie (dein Statistik-Geschwurbel) oder die Realität überein? Falls nicht, müssen die Daten gefittet werden und an die Realität angepasst werden und nicht umgekehrt! Das nennt man begleitende Feldforschung.


und wenn alle Stricke reißen, ruf beim Spiegel oder bei Steffen Kröhnert unter 030-22324844 (Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung)

:)

Gar nichts hast du. Ledlich Pfennigfuchserei mit abgeleiteten Primärdaten.

Gib endlich mal zu, daß Unrecht hast.

---

Walter Hofer
27.04.2007, 10:17
Die Statistik vom Berlin-Institut stammt aus 2004. Das ist knapp 3 Jahre her. Also was willst du überhaupt. Gib endlich mal zu, daß Unrecht hast.

---

kannst du die Fußnote nicht lesen :

seit 2001 liegen in der Statistik aus dem Jahre 2003

http://www.berlin-institut.org/newsletter/pics/neugeborene.jpg


Quellen:
Statistisches Landesamt Berlin
Niedersächsiches Landesamt für Statistik

Hinweis: Seit der Bezirksreform in Berlin vor drei Jahren sind gesonderte Angaben für Prenzlauer Berg nicht mehr möglich. Die Geburtenrate für den Bezirksteil Prenzlauer Berg würde aus diesem Gründ über das Einwohnerregister des Statistischen Landesamt ermittelt.

Für Interviews steht Steffen Kröhnert unter 030-22324844 zur Verfügung



keine echten Bezirksdaten mehr vor ! Ist das so schwer zu verstehen? Deshalb jetzt die Überraschung (eine 6jährige Datenlücke) mit dem Erstklässlerboom am Prenzlauer Berg.

Freu dich doch, dass die Realität besser aussieht als die Prognose aus dem Jahr 2004. :) Lass dich mitreißen!

Klopperhorst
27.04.2007, 10:20
Schön zu sehen, wie du dich windest und im alten Stil deine eigene Blödheit verdecken willst.

Ob nun die Daten über das Einwohnermeldeamt ermittelt wurden oder über andere Statistiken ist völlig irrelevant. Würde ja bedeuten, daß die dort alle illegal sind, also nicht gemeldet sind.

Hofer du bist ein widerlicher Spammer, der eigene Fehler nicht zugeben will.


---

Walter Hofer
27.04.2007, 10:25
Ob nun die Daten über das Einwohnermeldeamt ermittelt wurden oder über andere Statistiken ist völlig irrelevant. Würde ja bedeuten, daß die dort alle illegal sind, also nicht gemeldet sind.
---

Das sind halt die Feinheiten zwischen unvoreingenommem wiss. Umgang mit Roh- und gewichteten Daten und laienhafter Herangehensweise. Du bist immer vorher schon auf ein Ergebnis fixiert. Keiner nimmt dir das übel, und ich schon gar nicht; denn du bemühst dich immer sehr. :)

Klopperhorst
27.04.2007, 10:28
Das sind halt die Feinheiten ...


Beweis erst mal, daß die dort alle illegal wohnen also nicht gemeldet sind.

Dann können wir über diese Feinheiten weiter reden.

---

Walter Hofer
27.04.2007, 10:30
Beweis erst mal, daß die dort alle illegal wohnen also nicht gemeldet sind.

--

schweif jetzt nicht ab, das passt nicht zu dir! Du stellst dir die Kernfrage:

Warum quellen die Grundschulen 2007 über und kein Berliner Statistiker hat es 2003 in seiner Prognose bemerkt? Auf, mach hin. :)

Klopperhorst
27.04.2007, 10:34
Warum quellen die Grundschulen 2007 über und kein Berliner Statistiker hat es 2003 in seiner Prognose bemerkt? Auf, mach hin. :)

Im Artikel wurde beschrieben, daß dort so viele Kinder wie in Cloppenburg leben, aber das von dem sehr hohen Anteil junger Frauen herrührt, die ihrerseits wenig oder durchschnittlich Kinder bekommen. Die Kinder wurden offenbar vor 6-7 Jahren geboren, also auch eine Nachholung des "Nachwendeschocks".

Was du und die Medien hier offerieren wollen ist eben, daß es sich um einen "Geburtenboom" handele, also die Frauen überdurchschnttlich viele KInder bekommen. Die Statistiken des Berlin-Instituts haben ja gerade belegt, daß dies nicht der Fall ist. Daß du diese Statistiken mit der dämlichen Behauptung, sie seien falsch, weil die Datengrundlage aus dem Einwohnermeldeamt stammt, widerlegen willst, bezeugt nur deine ganze Blödheit.

Offenbar hast du den Sinn des Artikels gar nicht erfasst. Fall nur weiter auf diese Märchen herein.

p.s.
Bei mir auf dem Hof spielen auch gerade viele Kinder. Klar, hier wohnen viele junge Familie. Aber keine hat mehr als 2 Kinder. So siehts aus.


---

GrafZahl
27.04.2007, 11:41
was mich an die islamischen Migranten stört ist es, dass die Araber usw abends ihre Frauen einsperren zu Hause und abends unsere Mädchen anmachen, leider haben die teilweise Erfolg wie oft höre ich , dass ein Araber eine deutsche Frau geschwängert hat, und der Steuerzahler das bezahlen muss, auf der anderen Seite würde ein Deutscher eine arabische Frau schwängern, wäre dass eine EhrenSchande und würde wieder zu Ehrenmorden führen.

So sieht das Problem leider nunmal aus, die sind so primitiv wie die Albaner, aber gewisse Kräfte schützen ja dieses Pack.

Man kann auch die Gedult und gutgläubigkeit der Menschen ausnutzen , alles zu seiner Grenze.

GrafZahl
27.04.2007, 11:43
geisler sagte er wolle dass was neue entstehe, auf dieses neue können wir dankend verzichten.

Walter Hofer
27.04.2007, 11:45
Was du und die Medien hier offerieren wollen ist eben, daß es sich um einen "Geburtenboom" handele, also die Frauen überdurchschnttlich viele KInder bekommen.

eben nicht, sondern dass "plötzlich" überdurchschnittliche 5/6 jährige eingeschult werden, die es laut Statistik nicht geben dürfte.

Folglich muss die Statistik an der Realität angepasst werden und nicht umgekehrt, wie du es möchtest, dass die Realität an der Statistik vorbeigeht.

Klopperhorst
27.04.2007, 11:55
eben nicht, sondern dass "plötzlich" überdurchschnittliche 5/6 jährige eingeschult werden, die es laut Statistik nicht geben dürfte.

Folglich muss die Statistik an der Realität abgepasst werden und nicht umgekehrt, wie du es möchtest die Realität an die Statistik.

Hier nochmal die Alterspyramide für den Prenzlauer Berg. Gehen wir mal davon aus, daß sie stimmt und die Zahlen vom Berlin-Institut nicht völlig aus den Fingern gesaugt sind. Übrigens: Woher sollen die Erhebungen sonst stammen, ausser aus dem Einwohnermeldeamt?

Man sieht deutlich den Einbruch der unteren Jahrgänge um 1990, also den Geburtenschock in Ostberlin zur Nachwendezeit und den großen Anteil junger Frauen im Alter um 30. Langsam normalisiert sich das wieder, und genau darauf waren die Kindergärten, Schulen, die nach der Wende oftmals "dicht machten", nicht vorbereitet.


http://www.berlin-institut.org/newsletter/pics/BI_Prenz_Cloppenburg.jpg


---

Walter Hofer
27.04.2007, 11:58
Hier nochmal die Alterspyramide für den Prenzlauer Berg. **** Geburtenschock in Ostberlin zur Nachwendezeit. *****

jetzt nicht noch langatmig wiederholen, das macht stumpfsinnig;
wir reden über die Zeitspanne 2000 - 2007 und dem unerklärlichen Schülerboom.

Klopperhorst
27.04.2007, 12:01
jetzt nicht noch langatmig wiederholen, das macht stumpfsinnig;
wir reden über die Zeitspanne 2000 - 2007 und dem unerklärlichen Schülerboom.

Schau auf die Alterspyramide, dann siehst du, woher der Schülerboom kommt. Unverhältnismäßig viele junge Frauen leben in dem Stadtteil, und die Anzahl der Kinder steigt somit nach dem "Nachwendeschock" wieder an.

Daran ist nichts mysteriöses. Nur, daß sie eben in den 90ern so ziemlich alle Kindergärten und Schulen dort geschlossen haben und sich die wenigen noch offenen nun einer verhältnismäßig großen Anzahl von Kindern gegenübergestellt sehen!


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Klopperhorst
27.04.2007, 13:19
Migrantenkinder unter 6 Jahren nach Bundesländern. Analyser war so freundlich und hat mir die aktuellen Zahlen des Mikrozensus 2005 geschickt.


http://www.***************/images/migrantenkinder.gif

(Quelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 2005, Kinder unter 6 Jahren)



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Blutkehle666
27.04.2007, 14:26
Erschreckend. Und ich vermute, dort fehlen noch einige... Oder werden dort Kinder von türken, welche seid Generationen hier leben, als Migranten betrachtet?

Rikimer
27.04.2007, 22:39
Erschreckend. Und ich vermute, dort fehlen noch einige... Oder werden dort Kinder von türken, welche seid Generationen hier leben, als Migranten betrachtet?

Sie werden meines Wissens alle als Migranten bezeichnet, auch jene in der dritten Generation.

MfG

Rikimer

Giftzwerg
27.04.2007, 23:07
Erschreckend. Und ich vermute, dort fehlen noch einige... Oder werden dort Kinder von türken, welche seid Generationen hier leben, als Migranten betrachtet?Es geht hier um so genannten Migrationshintergrund. Wenn mindestens ein Elternteil diesen hat, hat eine Person auch Migrationshintergrund. Und das geht zurueck ueber alle Generationen. Man koennte z.B. theoretisch 87.5 % ethnisch-deutsch sein, und trotzdem Migrationshintergrund haben.

Natuerlich sind die meisten Musels Hundertprozentige. Das waere doch was, mit Unglaeubigen, ..

Mich wuerden auch Daten interessieren, die die Zusammensetzung nach Herkunftslaendern abbilden, auch wenn ich danach nicht mehr schlafen kann. Wahrscheinlich gibt es eben deswegen wenig offizielle Statistiken darueber.

Walter Hofer
28.04.2007, 07:51
Nur, daß sie eben in den 90ern so ziemlich alle Kindergärten und Schulen dort geschlossen haben und sich die wenigen noch offenen nun einer verhältnismäßig großen Anzahl von Kindern gegenübergestellt sehen!

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In Prenzlau wurde nur eine Grundschule geschlossen.

http://www.welt.de/multimedia/archive/00224/kollwitzplatz_b_DW__224880g.jpg

Familien am Kollwitzplatz: Die Gegend gehört zu den Einzugsgebieten mit besonders vielen Kindern, wie man sieht sehr viele deutschen.

Zum einen wurde der Geburtenanstieg von den Behörden nicht erkannt, wie ich schon dargelegt habe (hier sieht man auch deutlich die Grenzen einer Datenerhebung und Zustandsbeschreinbung, die immer ein Abbild der Vergangenheit ist) und Fremdanmeldungen von Kindern aus anderen Bezirken.



Rund 1000 Berliner Eltern bekommen dieser Tage schlechte Nachrichten per Post: Die Bezirksämter verschicken jetzt die Ablehnungsbescheide für die Erstklässler. Dies bedeutet, dass sich die Familien nach einer anderen Grundschule als der gewünschten umsehen müssen. Besondere Probleme gibt es aktuell in Kreuzberg und Prenzlauer Berg.



Nicht weniger entsetzt als in Kreuzberg sind zurzeit Eltern in Prenzlauer Berg. Hier ist allerdings nicht die ungünstige Schülermischung das Problem, sondern der Kinderboom der letzten Jahre: Mehr als 100 Erstklässler können deshalb keine wohnortnahe Grundschule besuchen. Besonders betroffen ist der Kiez rund um Schönhauser und Prenzlauer Allee. Allein die Grundschule am Kollwitzplatz schickte dieser Tage fast 40 Eltern Ablehnungsbescheide, betroffen sind auch Kinder, die unmittelbar neben der Schule wohnen. Ähnlich geht es 30 Eltern mit der Grundschule an der Marie und 50 Eltern mit der Thomas-Mann- Grundschule. Wegen Überfüllung musste das Los entscheiden. Ausweichschulen, die benannt wurden, sind häufig fußläufig nicht erreichbar.

„Die Kapazitäten reichen einfach nicht“, gibt Schulstadträtin Lioba Zürn-Kasztanzowicz (SPD) zu. Und das ist offenbar erst der Anfang. Während die Kinderzahl in den fünften und sechsten Klassen zum Teil nur für zwei Parallelklassen ausreicht und noch vor einigen Jahren eine Schule wegen Kindermangels geschlossen wurde, plant die Stadträtin nun sogar die Eröffnung einer neuen Schule, was für die aufgebrachten Eltern aktuell aber zu spät kommt.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/24.04.2007/3220544.asp

Manche boten sogar Geld für Untermietverträge


„Wer nicht im Umkreis wohnt, hatte auch in der Vergangenheit keine Chance, hier einen Platz zu erhalten“, sagt Andrea Hering, die gemeinsam mit betroffenen Eltern die Initiative „Einschulung 2007“ gegründet hat. Deshalb versuchten einige Eltern, ihre Kinder durch scheinbare Wohnortummeldungen auf die gewünschte Schule zu kommen. Vereinzelt seien sogar bis zu 100 Euro für Untermietverträge geboten worden. Doch das sei nicht das Hauptproblem. Die Initiative beschuldigt die Verwaltung, nicht rechtzeitig auf den Ansturm reagiert zu haben. Das Losverfahren sei eine nicht akzeptable Willkür. Für morgen, 16 Uhr, hat die Initiative zu einer Demonstration auf dem Kollwitzplatz aufgerufen.
Viele Eltern sind entschlossen, den Schulplatz einzuklagen. Dorothee Höch vertritt bereits mehrere von ihnen. „Das Losverfahren widerspricht dem Schulgesetz und ist darüber hinaus in einigen Fällen nicht einmal korrekt durchgeführt worden“, sagt die Anwältin.

http://www.welt.de/berlin/article829741/Pankow_kapituliert_vor_Erstklaesslern.html

Einschulung: Viele Eltern betrügen die Behörden

Immer mehr Mütter und Väter greifen zu unlauteren Mitteln, um ihren Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Viele verlegen zum Schein ihren Wohnsitz in das Einzugsgebiet einer Schule. Das Bezirksamt sieht sich beim „knallharten Durchgreifen" rechtlich auf der sicheren Seite.

http://www.welt.de/multimedia/archive/00223/kotte_b_DW_Berlin_b_223803g.jpg

Enttäuscht: Aus dem gemeinsamen Schulbesuch von Josephine (5) und Annika (10) wird vorläufig nichts. Mutter Catherine Kotte nimmt das nicht hin


Ein Beispiel dafür ist die Thomas-Mann-Grundschule in Prenzlauer Berg. 143 Kinder sind angemeldet, doch nur 90 Erstklässler kann die Schule dieses Jahr aufnehmen. Nicht einmal allen Kindern aus dem Einzugsgebiet kann die Aufnahme garantiert werden. Deshalb wurden die Plätze auch unter diesen Jungen und Mädchen vom Schulamt ausgelost. 50 Familien haben in diesen Tagen vom Schulamt den Brief mit der Ablehnung erhalten. Betroffen sind davon auch Kinder, die direkt gegenüber der Schule wohnen oder Geschwister in höheren Klassen haben.
Die Elternvertreter haben das Losverfahren aus Protest boykottiert, und auch die Schulleitung hat es abgelehnt, an dem Verfahren teilzunehmen. „Die willkürliche Auslosung ist familienfeindlich“, sagt Elternvertreterin Kathrin Casal. Zumindest Wohnortnähe und Geschwisterkinder sollten als Kriterien gelten.
"Die Ablehnung traf mich völlig unvorbereitet"
Für die fünfjährige Josephine war bis vor wenigen Tagen immer klar, dass die Schule ihrer großen Schwester Annika auch ihre sein wird. Selbst ihre Mutter Catherine Kotte hatte nicht den geringsten Zweifel daran. Sie hatte nicht bemerkt, dass das Schulamt den Einzugsbereich der Thomas-Mann-Grundschule wegen der vielen Anmeldungen in den vergangenen Jahren immer weiter eingeschränkt hat, so dass ihre jüngere Tochter plötzlich einer ganz anderen Schule zugeordnet ist. „Die Ablehnung traf mich völlig unvorbereitet“, sagt sie. Für die berufstätige Mutter ist es unmöglich, sich in zwei Schulen gleichermaßen zu engagieren. Zudem hatte sie gehofft, dass die zehnjährige Annika ihre kleine Schwester auf dem Schulweg mitnehmen könnte. Vor allem aber hat sie das Konzept überzeugt. „Für Josephine wäre die musische Ausrichtung der Thomas-Mann-Schule genau richtig“, betont Frau Kotte und hat deshalb Widerspruch gegen die Entscheidung eingelegt.
Die Elternvertreter wollen nun für diese Kinder kämpfen. „Wir setzen uns beim Bezirk dafür ein, dass die Zuzügler auf Scheinanmeldungen hin überprüft werden“, sagt Kathrin Casal. Langfristig sei das Problem aber nur zu lösen, wenn die umliegenden Schulen auf ein höheres Niveau kämen und damit für Eltern attraktiver würden.


Die Pankower wollen sich erst einmal beim Bezirk Tempelhof-Schöneberg schlau fragen. Dort haben Schummler schon heute schlechtere Karten. Denn der Bezirk will Beweise für den wahren Wohnsitz sehen. „Allein aus dem Einzugsgebiet der Werbellinsee-Grundschule haben wir 42 Eltern angeschrieben“, sagt Schulamtsmitarbeiter Roger Gapp. In den Briefen würden die Familien aufgefordert, einen Mietvertrag, einen Gasag- oder GEZ-Beleg beizubringen.
Das Bezirksamt sieht sich beim „knallharten Durchgreifen“ rechtlich auf der sicheren Seite. Nach einem Verwaltungsgerichtsurteil dürfe der Bezirk solche Nachweise verlangen, wenn berechtigte Zweifel an der Ordnungsmäßigkeit der Adresse vorliegen, sagt Gapp.

http://www.welt.de/berlin/article827572/Einschulung_Viele_Eltern_betruegen_die_Behoerden.h tml

Klopperhorst
28.04.2007, 08:02
Traurig Walter, daß man die letzten Gegenden mit Deutschen heute schon hervorhenben muss. Vor 30, 40 Jahren war das noch überall Realität.

Da sieht man mal wo wir hingekommen sind.


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Atheist
28.04.2007, 12:11
Erschreckend. Und ich vermute, dort fehlen noch einige... Oder werden dort Kinder von türken, welche seid Generationen hier leben, als Migranten betrachtet?

nein das sollen "Deutsche" sein /:( /:( /:( /:(