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Vollständige Version anzeigen : Wowereit für Rente ab 70



klartext
24.04.2007, 00:03
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

WesternCato
24.04.2007, 00:12
Woweriet ist anscheinend ein Realist. Höchste Zeit.

klartext
24.04.2007, 00:25
Woweriet ist anscheinend ein Realist. Höchste Zeit.

Das Renteneintrittsalter bewegt sich Stück für Stück an die statistische Lebenserwartung heran. Da wäre es ehrlicher, die Rente insgesamt zu streichen.

WesternCato
24.04.2007, 00:30
Das Renteneintrittsalter bewegt sich Stück für Stück an die statistische Lebenserwartung heran. Da wäre es ehrlicher, die Rente insgesamt zu streichen.

Ich verstehe diesen Vorschlag nicht.

Die ursprüngliche Idee der Rente war, dass man vorsorgt für die Zeit, wenn man nicht mehr arbeitsfähig ist. Die jetzige Situation, dass Leute (besonders Staatsbediente) Dekaden früher aufhören zu arbeiten ist eine von den vielen Krankheitserscheiningen der jetzigen Gesellschaft. Trotzdem, die Grundidee ist richtig - aber die Parameter müssen neu ermittelt werden.

klartext
24.04.2007, 00:42
Ich verstehe diesen Vorschlag nicht.

Die ursprüngliche Idee der Rente war, dass man vorsorgt für die Zeit, wenn man nicht mehr arbeitsfähig ist. Die jetzige Situation, dass Leute (besonders Staatsbediente) Dekaden früher aufhören zu arbeiten ist eine von den vielen Krankheitserscheiningen der jetzigen Gesellschaft. Trotzdem, die Grundidee ist richtig - aber die Parameter müssen neu ermittelt werden.

Da schon jetzt nur wenige das heutige Rentenalter erreichen, läuft es auf seine de facto Rentenkürzung heraus. In Folge werden noch mehr Renten unter den Sozialhilfesatz sinken. Die Kosten hierfür tragen die Städte und Gemeinden.
Insgesamt werden nur Kosten verschoben, aber kein Problem gelöst.

WesternCato
24.04.2007, 01:24
Da schon jetzt nur wenige das heutige Rentenalter erreichen

Ich bin mir den bezogenen deutschen Statistiken nicht vertraut. Der Durchschnittsalter wächst unvermindert in den westlichen Ländern.

Ist Deutschland eine Ausnahme davon?


läuft es auf seine de facto Rentenkürzung heraus. In Folge werden noch mehr Renten unter den Sozialhilfesatz sinken

Ich fürchte, etwas ist schief mit Ihrer Recherche. Wenn Leute sterben bevor dem Rentenalter, dann können die anderen eher mehr erhalten.


Die Kosten hierfür tragen die Städte und Gemeinden.
Insgesamt werden nur Kosten verschoben, aber kein Problem gelöst.

Eins scheint sicher zu sein: die Kosten Ihrer Ausbildung trugen nicht zu der Lösung irgendwelcher wirtschaftlichen Problemen bei.

klartext
24.04.2007, 02:03
Ich bin mir den bezogenen deutschen Statistiken nicht vertraut. Der Durchschnittsalter wächst unvermindert in den westlichen Ländern.

Ist Deutschland eine Ausnahme davon?



Ich fürchte, etwas ist schief mit Ihrer Recherche. Wenn Leute sterben bevor dem Rentenalter, dann können die anderen eher mehr erhalten.



Eins scheint sicher zu sein: die Kosten Ihrer Ausbildung trugen nicht zu der Lösung irgendwelcher wirtschaftlichen Problemen bei.

Du scheinst ein erhebliches Defizit an guter Erziehung zu haben. In der Gosse aufgewachsen ? Schon mal mit Knigge versucht ?
Und wenn du mit den Statistiken nicht vertraut bist, solltest du dir solche Beiträge besser sparen und vorher sachkundig machen.

Felixhenn
24.04.2007, 05:24
Das ist doch alles Augenwischerei. Wie will man einen Bergmann, Seemann, Schlosser, Pilot usw. bis zum 70. Lebensalter arbeiten lassen? Will jemand in ein Flugzeug, Bus oder Zug einsteigen, dessen Pilot 70 Jahre alt ist? Sollen doch mal die Politiker länger arbeiten und vor allem sollte mal deren Bezüge alle auf die Rente angerechnet werden.

Damit Klarheit herrscht, Rente ist kein Almosen. Dafür hat die arbeitende Bevölkerung ein Leben lang eingezahlt und bekommt sowieso nur einen geringen Bruchteil zurück weil die Rentenversicherungen nicht mit Geld umgehen können.

McDuff
24.04.2007, 06:18
Es geht doch nicht nur darum die Rente später zu zahlen, sondern die Leute die meist mit mitte 50 gefeuert werden, länger in Hartz4 zu halten. Deshalb auch das Geschrei nach privater Rentenvorsorge, die ja dann als "Vermögen" während Hartz4 verbraucht werden muß. Außerdem sterben die Leute ja wegen der schlechteren Versorgung früher und man kann sich ja dann als vollgestopfter Politruk von ihren Rentenbeiträgen die Taschen noch voller machen als jetzt schon.

Mark Mallokent
24.04.2007, 07:25
Ich verstehe diesen Vorschlag nicht.

Die ursprüngliche Idee der Rente war, dass man vorsorgt für die Zeit, wenn man nicht mehr arbeitsfähig ist. Die jetzige Situation, dass Leute (besonders Staatsbediente) Dekaden früher aufhören zu arbeiten ist eine von den vielen Krankheitserscheiningen der jetzigen Gesellschaft. Trotzdem, die Grundidee ist richtig - aber die Parameter müssen neu ermittelt werden.

Sehr richtig. :]

SteveFrontera
24.04.2007, 07:32
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

Vom Renteneintritt ab 67 oder gar ab 70 Jahren halte ich überhaupt nichts.Wir haben zu viele junge Arbeitslose.
Ich bin eher für die Rente ab 60. Allerdings sollten ältere Menschen die Gelegenheit haben, in Minijobs, die an die Leistungsfähigkeit angepasst sind, zu arbeiten.

Achsel-des-Bloeden
24.04.2007, 07:36
Das Renteneintrittsalter bewegt sich Stück für Stück an die statistische Lebenserwartung heran. Da wäre es ehrlicher, die Rente insgesamt zu streichen.
Wäre schon ...

Aber für einige "findige" aus dem Klientel der "Neuen Linken" à la Wowereit -die wenig einzahlen aber viel aussaugen- ist so ein Konstrukt ganz passend. Irgendwo muss die Kohle ja herkommen!

Felixhenn
24.04.2007, 08:00
Vom Renteneintritt ab 67 oder gar ab 70 Jahren halte ich überhaupt nichts.Wir haben zu viele junge Arbeitslose.
Ich bin eher für die Rente ab 60. Allerdings sollten ältere Menschen die Gelegenheit haben, in Minijobs, die an die Leistungsfähigkeit angepasst sind, zu arbeiten.

Wenn man sich dazu durchringen könnte, älteren Menschen die Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich (Differenz kommt von der Rentenversicherung) zu verkürzen, könnte ich einer längeren Lebensarbeitszeit zustimmen. Aber das ist natürlich nicht für alle Berufe realisierbar.

wtf
24.04.2007, 08:04
Man kann sich auf dem Kopf stellen oder im Dreieck hüpfen: Die Rente nach heutigem System ist ein Auslaufmodell und schlicht nicht finanzierbar.

Wer das nicht begreift, hat in der Grundschule bei der Behandlung der Grundrechenarten nicht aufgepaßt.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:05
Je besser jemand verdient, desto länger will er sicher dieses Einkommen weiterhin verdienen - so er gesund bleibt.

Gerade Besserverdienende tun sich ja schwer, damit aufzuhören.

wtf
24.04.2007, 08:11
Das mag sein oder auch nicht, ändert aber nichts am Sachverhalt, daß längere Rentenbezugsdauer und geringere Beitragssummen nicht zusammenpassen.

An dieser primitiven Regel scheitern alle Theoretiker.

Frei-denker
24.04.2007, 08:16
Mal ein paar Fakten.

1960 waren die Renten sicher. Heute nicht mehr. Vergleichen wir mal die Verhältnisse damals und heute.

Exportüberschuß
1960 - ca. 4 Mrd. €
2006 - ca. 156 Mrd. €

Produktivität des deutschen Arbeiters (1960=100%)
1960 - 100%
2006 - 330%

BIP
1960 - ca. 0,7 Bilionen €
2006 - ca. 2,3 Bilionen €


Merkt ihr was?

1. Wir produzieren heute das Dreifache an Gütern und Dienstleistungen wie 1960.

2. Wir sind heute dreimal so produktiv wie 1960.

3. Wir haben heute das vierzigfache vom Exportüberschuß von 1960.


Wo geht diese gigantische Leistungssteigerung hin? Wer steckt sich diese, sowie unsere Renten in die Tasche?

Nicht die Leistungserbringung, Produktivität oder demographische Entwicklung in unserem Land ist unser Problem. Unser Problem ist die Verteilung der Wertschöpfung. zwischen Bevölkerung und Kapitalisten.

Angesichts der Menge an Gütern, die wir umgerechnet pro Kopf produzieren, müßten nicht nur unsere Renten sicher sein, sondern erhebliche Lohnsteigerungen möglich sein.

Doch mittlerweile sind die Löhne von den Gewinnen bzw. der Wertschöpfung abgekoppelt. Während Deutschland eine in der Geschichte einmalig hohe Produktivität hat, erzählen uns Arbeitgeberverbände, daß wir die Löhne absenken müßten, um den Wirtschaftsstandortdeutschland zu retten. Ein Treppenwitz ohne Gleichen!

Auch die Volksverdummung, welche die Politiker a la Wowereit mit ihrem demographischen Unsinn verbreiten soll nur darüber hinwegtäuschen, daß Politiker und Kapitalisten den Arbeitern ihren Anteil bzw. ihre Rente an der Wertschöpfung vorenthalten. Was von der Wertschöpfung nicht in die Taschen der Kapitalisten fließt, wird von Politikern in aller Herren Länder verschenkt.

Momentan tobt schlicht und einfach ein Verteilungskampf um eine gigantische Wertschöpfung bzw. BIP. Und der Arbeiter wird gerade ganz mächtig über den Tisch gezogen.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:20
Wir benötigen eben für die Anbieter profitmaximierende Wertschöpfung(sstrukturen).
Leistung lohnt für immer Mehr immer weniger.
Und der ÖD unterbindet Kompetenzzugang, womit er verhindert, daß der individuelle mentale %Rang mit demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht wird.

Die miserable Verteilung der Wertschöpfung ist Resultat aus sozialstaatlich politisch gewollter Korrelationsineffizienz und Leistungsinäquivalenz.

Felixhenn
24.04.2007, 08:23
Selbstverständlich muss da umgehend was passieren. Selbstverständlich soll auch immer bei den anderen gekürzt werden. Selbstverständlich soll mein Beitrag möglichst niedrig bleiben.

Aber im Ernst, es werden so viele Ausgaben getätigt die mit der eigentlichen Rente nichts zu tun haben, da muss auch was passieren. Dann sollen vielleicht auch mal Beamte und Politiker in die Rentenkasse einzahlen. Dann kann die gesamte Verwaltung der Rentenkassen auf ein Minimum reduziert werden. Wozu müssen die immer größer werden wenn es immer weniger zu verwalten gibt? Wozu brauchen die überhaupt Computer wenn jetzt mit Computer dort viel mehr Angestellte beschäftigt sind als vorher ohne?

Das gilt auch für viele andere Behörden. Jeder Finanzbeamter verewigt sich mit einem neuen Formular wenn er befördert wird. Was das für einen volkswirtschaftlichen Schaden nach sich zieht, ist vielen nicht bekannt. Die machen das einfach aus purer Gewohnheit.

Drosselbart
24.04.2007, 08:25
Es geht wohl nur um die billige Liquidierung der Menschen, die wirklich gearbeitet haben. Auf Parties und in Schwoflokalen kann man sich - sofern man sich im Leben noch nie richtig abgerackert hat - auch noch mit 70 rumtreiben.

Wer hingegen richtig schuften mußte, der ist meist schon vor Erreichung des Renteneintrittsalters fertig und stirbt weg.

Aber solange die Leute weiter wählen wie bisher und sich nicht auch mal für Parteien entscheiden, die sich für das Wohl des Volkes mehr als nur verbal einsetzen, wird sich an der ganzen Misere wenig ändern.

Achsel-des-Bloeden
24.04.2007, 08:25
...
An dieser primitiven Regel scheitern alle Theoretiker.
Dabei ist es eigentlich relativ einfach:

Wenn ein Mann die Zeit zwischen dem 65igstem und dem stat. Durchschnittsalter für Männer von 75 (=10) versichern will und er mit 60% seines letzten Nettoeinkommens zufrieden ist, dann muß er 30 Jahre lang 20% seines Nettoeinkommens{1} aufsparen. Das ist nach wie vor machbar.


Wie lange müsste ein Frau sparen, die mit 60 in Rente geht und statistisch 83 wird???
DA liegt der Hauptgrund -neben dem Zugriff der Politiker wegen Ossi- u.a. Renten- warum das Rentensystem nicht mehr funktionieren will ...




{1} Bei einer sehr sicheren Anlage reicht der Zins nur zum Ausgleich der Inflation.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:25
Felixhenn, das sind nur Marginalitäten.
Die Wertschöpfung ist vielmehr von den Anbietern profitmaximierend zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.

Es mangelt an Wertschöpfungseffizienz.

Felixhenn
24.04.2007, 08:26
Mal ein paar Fakten.

1960 waren die Renten sicher. Heute nicht mehr. Vergleichen wir mal die Verhältnisse damals und heute.

Exportüberschuß
1960 - ca. 4 Mrd. €
2006 - ca. 156 Mrd. €

Produktivität des deutschen Arbeiters (1960=100%)
1960 - 100%
2006 - 330%

BIP
1960 - ca. 0,7 Bilionen €
2006 - ca. 2,3 Bilionen €


Merkt ihr was?

1. Wir produzieren heute das Dreifache an Gütern und Dienstleistungen wie 1960.

2. Wir sind heute dreimal so produktiv wie 1960.

3. Wir haben heute das vierzigfache vom Exportüberschuß von 1960.


Wo geht diese gigantische Leistungssteigerung hin? Wer steckt sich diese, sowie unsere Renten in die Tasche?

Nicht die Leistungserbringung, Produktivität oder demographische Entwicklung in unserem Land ist unser Problem. Unser Problem ist die Verteilung der Wertschöpfung. zwischen Bevölkerung und Kapitalisten.

Angesichts der Menge an Gütern, die wir umgerechnet pro Kopf produzieren, müßten nicht nur unsere Renten sicher sein, sondern erhebliche Lohnsteigerungen möglich sein.

Doch mittlerweile sind die Löhne von den Gewinnen bzw. der Wertschöpfung abgekoppelt. Während Deutschland eine in der Geschichte einmalig hohe Produktivität hat, erzählen uns Arbeitgeberverbände, daß wir die Löhne absenken müßten, um den Wirtschaftsdeutschland zu retten. Ein Treppenwitz ohne Gleichen!

Auch die Volksverdummung, welche die Politiker a la Wowereit mit ihrem demographischen Unsinn verbreiten soll nur darüber hinwegtäuschen, daß Politiker und Kapitalisten den Arbeitern ihren Anteil bzw. ihre Rente an der Wertschöpfung vorenthalten. Was von der Wertschöpfung nicht in die Taschen der Kapitalisten fließt, wird von Politikern in aller Herren Länder verschenkt.

Momentan tobt schlicht und einfach ein Verteilungskampf um eine gigantische Wertschöpfung bzw. BIP. Und der Arbeiter wird gerade ganz mächtig über den Tisch gezogen.
Volle Zustimmung. Es fehlt schlicht die Gefahr des Sozialismus. Der Sozialismus hat während des kalten Krieges den westlichen Arbeitern weit mehr gebracht als den Arbeitern im Osten. Durch die Gefahr des real existierenden Sozialismus waren die Unternehmen Dialogbereit heute gibt es fast nur noch Monolog.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:27
Achsel-des-Bloeden, wer soll den Zins erwirtschaften?

Felixhenn
24.04.2007, 08:37
Es geht wohl nur um die billige Liquidierung der Menschen, die wirklich gearbeitet haben. Auf Parties und in Schwoflokalen kann man sich - sofern man sich im Leben noch nie richtig abgerackert hat - auch noch mit 70 rumtreiben.

Wer hingegen richtig schuften mußte, der ist meist schon vor Erreichung des Renteneintrittsalters fertig und stirbt weg.

Aber solange die Leute weiter wählen wie bisher und sich nicht auch mal für Parteien entscheiden, die sich für das Wohl des Volkes mehr als nur verbal einsetzen, wird sich an der ganzen Misere wenig ändern.

Egal wen Du wählst. In der Sache wird sich nichts ändern. Bertolt Brecht: Erst kommt der Bauch und dann die Moral. Das wird wohl für immer und in jedem System für ewig Bestand haben.

Nenne mir eine Regierung die sich ehrlich um eine Gruppe gekümmert hat, die nicht als Lobbyisten oder Wählerstimmen gebraucht wurden. Die gibt es nun mal nicht.

Frei-denker
24.04.2007, 08:38
Egal wen Du wählst. In der Sache wird sich nichts ändern. Bertolt Brecht: Erst kommt der Bauch und dann die Moral. Das wird wohl für immer und in jedem System für ewig Bestand haben.

Nenne mir eine Regierung die sich ehrlich um eine Gruppe gekümmert hat, die nicht als Lobbyisten oder Wählerstimmen gebraucht wurden. Die gibt es nun mal nicht.

Am ehesten Lucy Redler, WASG.

Felixhenn
24.04.2007, 08:40
Dabei ist es eigentlich relativ einfach:

Wenn ein Mann die Zeit zwischen dem 65igstem und dem stat. Durchschnittsalter für Männer von 75 (=10) versichern will und er mit 60% seines letzten Nettoeinkommens zufrieden ist, dann muß er 30 Jahre lang 20% seines Nettoeinkommens{1} aufsparen. Das ist nach wie vor machbar.


Wie lange müsste ein Frau sparen, die mit 60 in Rente geht und statistisch 83 wird???
DA liegt der Hauptgrund -neben dem Zugriff der Politiker wegen Ossi- u.a. Renten- warum das Rentensystem nicht mehr funktionieren will ...




{1} Bei einer sehr sicheren Anlage reicht der Zins nur zum Ausgleich der Inflation.

Und wie errechnen sich dann die Beamtenpensionen oder die Altersbezüge für Bundes- und Landtagsabgeordnete?

Skaramanga
24.04.2007, 08:41
Das Renteneintrittsalter bewegt sich Stück für Stück an die statistische Lebenserwartung heran. Da wäre es ehrlicher, die Rente insgesamt zu streichen.

Richtig. Die Rentenbeitragszahlungen werden natürlich nicht abgeschafft, die heißen dann "Integrationsabgabe". Später wird sie sowieso umbenannt, in "Dhimmisteuer".

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:42
Wir benötigen eben eine Leistungsgesellschaft statt den leistungsunterbindenden und umverteilungs-erpresserischen Sozialstaat.

Marktwirtschaft bedingt für die Anbieter Profitmaximierung.
Genau das ist bzgl. der betriebslosen Anbieter meist massiv unterbunden.

Betriebe haben sich für alle Anbieter gleichermaßen rentieren zu können - je nach mentalem Leistungslevel.
Da ist kein Raum, Profite an nicht oder nicht adäquat Leistende zu vergeuden.
Leistungsinadäquate und leistungslose Einkommen nur mehr für Leistungsunfähige zum Lebensunterhalt.

wtf
24.04.2007, 08:46
Am ehesten Lucy Redler, WASG.

Die Frage war nicht, wer die schlichteste Hennabirne hat.

Frei-denker
24.04.2007, 08:48
Die Frage war nicht, wer die schlichteste Hennabirne hat.

Immerhin ist sie in D momentan die Einzigste, die Widerstand gegen 1-Euro-Jobs und dergleichen Ausbeutung leistet. Die Anderen reden nur.

wtf
24.04.2007, 08:51
LOL, Widerstand leistet. Entschuldige, Du lebst in einer Parallelwelt mit raffgierigen, kapitalistischen Aliens, saugenden Juden und einer Schnittmenge von beiden.

Felixhenn
24.04.2007, 08:51
Am ehesten Lucy Redler, WASG.

Einzelne Personen hat es immer gegeben und die wurde immer von der Realität eingeholt.

Selbst dem Norbert Blüm traue ich zu, dass er seine eigenen Bezüge im Vergleich mit seiner Arbeitsleistung zu anderen als viel zu hoch ansieht. Aber würde er deswegen teilen? Bestimmt nicht, ihm würden sofort tausend Ausreden einfallen weshalb ein Teilen nichts bringt und im Grunde nicht wirklich sozial ist.

Und das ging uns allen so, wären wir an seiner Stelle. Das ist nun mal die Realität. Es gab am Anfang bei den Grünen eine Begrenzung der Bezüge die Abgeordnete erhielten. Der Rest wurde aber nicht etwa der Allgemeinheit geschenkt, es wurde ein Ökofond eingerichtet. Und die Grünen, die so sehr bei anderen Kontrolle und Transparenz verlangten, hielten die Vergabe der Ökofondgelder höchst geheim. In Wirklichkeit handelte es sich dabei um einen Selbstbedienungsladen mit dem persönliche Freunde erfreut wurden.

Hast Du schon mal einen Sozialisten gesehen, der auf Teile seines Einkommens verzichtet hat?

Mark Mallokent
24.04.2007, 08:51
Es muß natürlich auch ein Arbeitsmarkt für Ältere vorhanden sein bzw. entstehen. Hier ist vor allem eine Flexibilisierung des Arbeitsrechtes nötig. :]

Frei-denker
24.04.2007, 08:52
LOL, Widerstand leistet. Entschuldige, Du lebst in einer Parallelwelt mit raffgierigen, kapitalistischen Aliens, saugenden Juden und einer Schnittmenge von beiden.

Angesichts derart stichhaltiger Beweisführung kann ich natürlich nichts mehr entgegnen! :rolleyes:

Drosselbart
24.04.2007, 08:52
Volle Zustimmung. Es fehlt schlicht die Gefahr des Sozialismus. Der Sozialismus hat während des kalten Krieges den westlichen Arbeitern weit mehr gebracht als den Arbeitern im Osten. Durch die Gefahr des real existierenden Sozialismus waren die Unternehmen Dialogbereit heute gibt es fast nur noch Monolog.


Stimmt auch. Zur Zeit der Systemkonkurrenz hat man dem Pack mit zusammengebissenen Zähne Zugeständnisse machen müssen. Jetzt, wo die Gefahr auf ewig gebannt ist, läßt man sie doppelt und dreifach dafür büßen.

Die Ex-DDR-ler und auch die Westler, die blind und jubelnd in eine für sie äußerst ungünstige "Wiedervereinigung" hineingetappt sind, kommen mir vor, wie jemand, der sich eine geladene Pistole für eine Bananen abschwatzen läßt und nun die Pistole im Genick und die Banane zusätzlich im Arsch hat.

Frei-denker
24.04.2007, 08:54
Es muß natürlich auch ein Arbeitsmarkt für Ältere vorhanden sein bzw. entstehen. Hier ist vor allem eine Flexibilisierung des Arbeitsrechtes nötig. :]

Aha, die Erleichterung, alte und weniger leistungsfähige Arbeiter problemlos beim Arbeitsamt entsorgen zu können bringt dann mehr 50-jährige in Arbeit. Ok, Logik ist ein dehnbarer Begriff.

Mark Mallokent
24.04.2007, 08:56
Aha, die Erleichterung, alte und weniger leistungsfähige Arbeiter problemlos beim Arbeitsamt entsorgen zu können bringt dann mehr 50-jährige in Arbeit. Ok, Logik ist ein dehnbarer Begriff.

Eines ist sicher: Du kannst den Arbeitnehmer schützen, aber nicht den Arbeitsplatz. :]

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:58
Arbeit bezweckt Profitmaximierung per Wertschöpfung.
Genau das benötigen die betriebslosen Nutzer von Betrieben.

Der arbeitsgesetzlich verankerte Arbeitsbegriff ist grundrechtswidrig.
Hier liegt das sozialstaatliche Grundübel.

Nutzer benötigen marktwirtschaftliche Nutzenoptimierung.
Daran mangelt es extrem.

Wir haben uns also von allen marxistischen Arbeitsbegriffen zu verabschieden.

Frei-denker
24.04.2007, 08:59
Einzelne Personen hat es immer gegeben und die wurde immer von der Realität eingeholt.

Selbst dem Norbert Blüm traue ich zu, dass er seine eigenen Bezüge im Vergleich mit seiner Arbeitsleistung zu anderen als viel zu hoch ansieht. Aber würde er deswegen teilen? Bestimmt nicht, ihm würden sofort tausend Ausreden einfallen weshalb ein Teilen nichts bringt und im Grunde nicht wirklich sozial ist.

Und das ging uns allen so, wären wir an seiner Stelle. Das ist nun mal die Realität. Es gab am Anfang bei den Grünen eine Begrenzung der Bezüge die Abgeordnete erhielten. Der Rest wurde aber nicht etwa der Allgemeinheit geschenkt, es wurde ein Ökofond eingerichtet. Und die Grünen, die so sehr bei anderen Kontrolle und Transparenz verlangten, hielten die Vergabe der Ökofondgelder höchst geheim. In Wirklichkeit handelte es sich dabei um einen Selbstbedienungsladen mit dem persönliche Freunde erfreut wurden.

Hast Du schon mal einen Sozialisten gesehen, der auf Teile seines Einkommens verzichtet hat?

Ok, dieses Problem wird es langfristig bei jedem Politiker geben. Jeder Mensch hat seinen Preis (Mutter Theresa mal außen vor). Folglich wird auch der größte Idealist irgendwann in der Politik korrupt.

Ergo: Wir brauchen nicht nur Politiker die noch nicht korrupt sind und unsere Interessen vertreten, sondern zusätzlich auch Kontrollinstanzen, die Vorteilsnahme, Lobbyismus, Korruption und mißbrauch der Staatsgewalt unterbinden.

Da halte ich Direktdemokratie plus unabhängige Kontrollinstanzen wie einen nur dem Volk unterstehenden Bundesrechnungshof mit Veto-Gewalt für das Effektivste.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:02
Jeder Mensch benötigt wertschöpfungsstrukturellen Nutzen aus Betrieben und Maschinen.
Der Preis für diesen Nutzen wird von möglichst kaufkräftigen Nachfragern bezahlt.

wtf
24.04.2007, 09:03
Eines ist sicher: Du kannst den Arbeitnehmer schützen, aber nicht den Arbeitsplatz. :]

Es gibt einen reziproken Zusammenhang zwischen beidem.

Felixhenn
24.04.2007, 09:09
Ok, dieses Problem wird es langfristig bei jedem Politiker geben. Jeder Mensch hat seinen Preis (Mutter Theresa mal außen vor). Folglich wird auch der größte Idealist irgendwann in der Politik korrupt.

Ergo: Wir brauchen nicht nur Politiker die noch nicht korrupt sind und unsere Interessen vertreten, sondern zusätzlich auch Kontrollinstanzen, die Vorteilsnahme, Lobbyismus, Korruption und mißbrauch der Staatsgewalt unterbinden.

Da halte ich Direktdemokratie plus unabhängige Kontrollinstanzen wie einen nur dem Volk unterstehenden Bundesrechnungshof mit Veto-Gewalt für das Effektivste.

Da kann ich Dir zustimmen. Ein System ist immer nur so gut wie die Kontrolle desselben. Allerdings gibt es kein System ohne Gefahr. Wie leicht können manchmal Massen manipuliert werden?

Es wird sich in den Köpfen der Politiker und der Verwaltungsbeamten nie festsetzen für wen die eigentlich da zu sein haben. Die werden immer versuchen ihr eigenes Süppchen zu kochen. Deshalb müssen da klare Regeln her und auch mal echte Verantwortung geschaffen werden. Ein Verwaltungsbeamter kann den größten Mist bauen, er wird das nie verantworten müssen. Ebenso ein Politiker. Was bedeutet eigentlich der Ausspruch: „Ich trage die politische Verantwortung“? Absolut nichts. Höchstens, dass er die Bezüge weiter einstreicht und die Arbeit einstellt.

Deshalb muss mehr echte Verantwortung und mehr Kontrolle her.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:11
Es gibt einen reziproken Zusammenhang zwischen beidem.

Wir benötigen den direkten Zusammenhang zw. Anbietern und Nachfragern, also deren marktwirtschaftl. Doppelrolle.

Frei-denker
24.04.2007, 09:12
Da kann ich Dir zustimmen. Ein System ist immer nur so gut wie die Kontrolle desselben. Allerdings gibt es kein System ohne Gefahr. Wie leicht können manchmal Massen manipuliert werden?

Es wird sich in den Köpfen der Politiker und der Verwaltungsbeamten nie festsetzen für wen die eigentlich da zu sein haben. Die werden immer versuchen ihr eigenes Süppchen zu kochen. Deshalb müssen da klare Regeln her und auch mal echte Verantwortung geschaffen werden. Ein Verwaltungsbeamter kann den größten Mist bauen, er wird das nie verantworten müssen. Ebenso ein Politiker. Was bedeutet eigentlich der Ausspruch: „Ich trage die politische Verantwortung“? Absolut nichts. Höchstens, dass er die Bezüge weiter einstreicht und die Arbeit einstellt.

Deshalb muss mehr echte Verantwortung und mehr Kontrolle her.

"Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!"

...wie schon ein spezieller Freund der Arbeitgeber wußte. :D

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:14
Felixhenn, Verantwortung und Kontrolle bekommt man, wenn Betriebslose Betriebe gegen Bezahlung profitmaximierend nutzen.
Dies bezweckende Managements haben sich von den Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen.
Hiermit kommen wir zur eigenverantwortlich verantwortungsgemeinschaftlichen unternehmerischen Kooperation der Anbieter und zur leistungsgerechten Verteilung ihrer leistungsäquivalent produzierten Wertschöpfung.

Schlumpf
24.04.2007, 09:15
Da schon jetzt nur wenige das heutige Rentenalter erreichen, läuft es auf seine de facto Rentenkürzung heraus. In Folge werden noch mehr Renten unter den Sozialhilfesatz sinken. Die Kosten hierfür tragen die Städte und Gemeinden.
Insgesamt werden nur Kosten verschoben, aber kein Problem gelöst.

Meine Güte, lese doch mal den Müll durch, den Du da schreibst!
Die Lebenserwartung in Deutschland liegt für Männer bei ca 75, für Frauen bei ca 78 Jahren. Renteneintrittsalter ist momentan 64!

Zu Bismarcks Zeiten, also als die Rente "erfunden" wurde, lag die Lebenserwartung bei ca 60 Jahren, das Renteneintrittsalter bei 66.

Was Du meinst ist, dass die Menschen heute bereits mit 60 oder 62 in Rente gehen und deshalb ihre Renten bei einer Verlängerung des Renteneintrittsalters, bei gleichbleibender Arbeitsdauer, real sinkt.
Bevor Du also andere user dumm anmachst erkläre Dich doch bitte deutlicher, egal ob mit oder ohne Knigge!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:17
Per user value arbeiten Maschinen als Brücke zw. den Generationen mit.
Damit sind immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten automatisierbar, womit Betriebe für die Anbieter und für die Senioren immer effizienter werden.

(Wow, grad steigt Eine um über 19 %, auf die ich voll gesetzt habe)

Felixhenn
24.04.2007, 09:21
"Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!"

...wie schon ein spezieller Freund der Arbeitgeber wußte. :D

Nur hat er es versäumt, gute Kontrollmechanismen in sein eigenes System einzubauen.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:25
"Kontrollmechanismen": der managementstrategisch bezweckte unmittelbare value von Nutzern.
"eigenes System": user value

Felixhenn
24.04.2007, 09:25
Felixhenn, Verantwortung und Kontrolle bekommt man, wenn Betriebslose Betriebe gegen Bezahlung profitmaximierend nutzen.
Dies bezweckende Managements haben sich von den Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen.
Hiermit kommen wir zur eigenverantwortlich verantwortungsgemeinschaftlichen unternehmerischen Kooperation der Anbieter und zur leistungsgerechten Verteilung ihrer leistungsäquivalent produzierten Wertschöpfung.

Wenn es eine leistungsgerechte Verteilung der leistungsäquivalent produzierten Wertschöpfung gäbe, ging aber so mancher Politiker und Verwaltungsangestellte leer aus.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:27
Nicht nur das: dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.
Dann können die heutigen Täter endlich value produzieren und zeigen, wozu sie imstande sind.

Drosselbart
24.04.2007, 09:27
Meine Güte, lese doch mal den Müll durch, den Du da schreibst!
Die Lebenserwartung in Deutschland liegt für Männer bei ca 75, für Frauen bei ca 78 Jahren. Renteneintrittsalter ist momentan 64!

Zu Bismarcks Zeiten, also als die Rente "erfunden" wurde, lag die Lebenserwartung bei ca 60 Jahren, das Renteneintrittsalter bei 66.

Was Du meinst ist, dass die Menschen heute bereits mit 60 oder 62 in Rente gehen und deshalb ihre Renten bei einer Verlängerung des Renteneintrittsalters, bei gleichbleibender Arbeitsdauer, real sinkt.
Bevor Du also andere user dumm anmachst erkläre Dich doch bitte deutlicher, egal ob mit oder ohne Knigge!

Die Statistik ist geduldig. Da werden Leute die nie im Leben richtig gearbeitet haben und Politiker mit Menschen verglichen, die ihr Leben lang schufteten und Beiträge entrichteten.

Die Empirie sagt mir, daß die kurz vor, oder kurz nach dem 65. Lebensjahr wegsterben und die anderen lange und viel kassieren.

Das ist die Ungerechtigkeit und das Hauptproblem. Wer arbeitet und zahlt stirbt. Wer wenig einzahlt und viel kassiert wird uralt.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:29
"schuften" hat value dieser Anbieter zu bezwecken, wozu sie Betriebe und Maschinen gegen Bezahlung nutzen und vernetzen können müssen.

Dazu sind immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von immer besseren und immer billigeren Maschinen zu übernehmen.

Frei-denker
24.04.2007, 09:35
Man sollte auch erwähnen, daß Politiker mit 55 in Rente gehen können.

Wer dieses Gesetz wohl erlassen haben mag?

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:38
Gesetze werden von sog. "Gesetzgebern" verankert, die damit auch voll dafür verantwortlich sind.
Wer grundrechtswidrige Gesetze verankert, ist ein Verbrecher.

Schlumpf
24.04.2007, 11:23
Die Statistik ist geduldig. Da werden Leute die nie im Leben richtig gearbeitet haben und Politiker mit Menschen verglichen, die ihr Leben lang schufteten und Beiträge entrichteten.

Die Empirie sagt mir, daß die kurz vor, oder kurz nach dem 65. Lebensjahr wegsterben und die anderen lange und viel kassieren.

Das ist die Ungerechtigkeit und das Hauptproblem. Wer arbeitet und zahlt stirbt. Wer wenig einzahlt und viel kassiert wird uralt.


Die Rente, so wie sie jetzt ist, ist ohnehin ungerecht. Warum hat jemand, der sein Leben lang gut verdient hat und entsprechend vorsorgen konnte Anspruch auf eine höhere Rente, der sein Leben lang schwer gearbeitet aber weing verdient hat?
Warum kassieren höhere Angestellte riesen Renten während der Bäckergeselle, der sein Leben lang um 1 aufstand um zu arbeiten viel mehr Rente?

Warum zahle ich heute soviel in diese "Versicherung", wo doch alle wissen, dass ich in 30 Jahren keinen cent davon mehr sehe?

Drosselbart
24.04.2007, 11:28
Die Rente, so wie sie jetzt ist, ist ohnehin ungerecht. Warum hat jemand, der sein Leben lang gut verdient hat und entsprechend vorsorgen konnte Anspruch auf eine höhere Rente, der sein Leben lang schwer gearbeitet aber weing verdient hat?
Warum kassieren höhere Angestellte riesen Renten während der Bäckergeselle, der sein Leben lang um 1 aufstand um zu arbeiten viel mehr Rente?

Warum zahle ich heute soviel in diese "Versicherung", wo doch alle wissen, dass ich in 30 Jahren keinen cent davon mehr sehe?

Es gab mal eine Untersuchung, die zu dem Schluß kam, daß früh wegsterbende abgearbeitete Gering- bis Durchschnittsverdiener die Renten der lange kassierenden gesunden Vielkassierer (Schon-"Arbeitsplätze" etc.) subventionieren. Deíne Einwände sind also durchaus berechtigt.

klartext
24.04.2007, 11:48
Das mag sein oder auch nicht, ändert aber nichts am Sachverhalt, daß längere Rentenbezugsdauer und geringere Beitragssummen nicht zusammenpassen.

An dieser primitiven Regel scheitern alle Theoretiker.

Die einizg wirkliche Lösung scheint mir ein Bürgergeld ab Renteneintritt, für alle in gleicher Höhe. Wer mehr möchte, muss private Vorsorge während seiner Lebensarbeitszeit schaffen.
Es würde eine Riesenbürokratie sparen und das Thema endlich endgültig erledigen. Ansonsten führen wir diese Rentendiskussion noch in hundert Jahren.

Schlumpf
24.04.2007, 11:53
Die einizg wirkliche Lösung scheint mir ein Bürgergeld ab Renteneintritt, für alle in gleicher Höhe. Wer mehr möchte, muss private Vorsorge während seiner Lebensarbeitszeit schaffen.
Es würde eine Riesenbürokratie sparen und das Thema endlich endgültig erledigen. Ansonsten führen wir diese Rentendiskussion noch in hundert Jahren.

Bingo! Ich denke so wäre das Ganze am leichtesten zu organisieren.

Drosselbart
24.04.2007, 11:58
Bingo! Ich denke so wäre das Ganze am leichtesten zu organisieren.

Aber dann hätten unsere Politiker nicht jahrzehntelang solchen Schmu mit den Rentenkassen treiben können. Außerdem vielen verdammt viele Druckposten in der Rentenverwaltung weg. Und wenn normale Leute halbwegs sicher im Alter leben könnten, dann würden sie möglicherweise auch älter und damit teuerer.

D.h. man muß die Unsicherheit und Hetze für die vielen Durchschnittsmalocher bis zum Sarg weiterschüren, damit genug Geld für die Drückeberger und Kassierer übrigbleibt.

bernhard44
24.04.2007, 11:59
Jahrzehntelang hat man sie gemolken und für allerlei Schabernack missbraucht! Die "Kuh" Rentenkasse, wird nachdem sie keine Mich mehr gibt und nur noch Kosten verursacht zur Schlachtbank geführt!

klartext
24.04.2007, 11:59
Bingo! Ich denke so wäre das Ganze am leichtesten zu organisieren.

Nur am Rande, dieser Punkt wird genauso im Parteiprogramm von Kotte stehen.

zitronenclan
24.04.2007, 12:00
Wäre schon ...

Aber für einige "findige" aus dem Klientel der "Neuen Linken" à la Wowereit -die wenig einzahlen aber viel aussaugen- ist so ein Konstrukt ganz passend. Irgendwo muss die Kohle ja herkommen!

unter diesen Umständen wäre ich für folgende Lösung:
Renteneintrittsalter nach Berufen unterscheiden.
1. A = Akademiker
(dergleichen Tätigkeiten die etwa deren von Wowereit entsprechen) treten bis zu 10 Jahren später ins Berufsleben ein, folglich können sie (auf die Lebensarbeitszeit gerechnet)10 Jahre länger arbeiten = 77 Jahre, da sie dazu i.d. R. wenig körperlichen - Verschleißrisiko ausgesetzt sind, muss man ca. 5 Jahre draufrechnen = 82 Jahre.

2. A= Arbeiter mit hohen Verschleißrisiko
z.B. Fliesenleger, Maurer, Dachdecker, Montierer, Verkäufer-in (Stehberuf), Kellner,
Koch, Frisöre, Paketlieferanten und ähnliche Berufe...
hier bliebe zu berücksichtigen, dass (wie der Volksmund sagt) wer im alter zwischen 50-55 keine körperlichen Schäden hat, der hat i.d.R. nichts (körperlich) gearbeitet.
Folglich sollten diese Leute die Wahl haben ab 55 (mit sehr geringen oder keinen Abschlägen) in Rente zu gehen.

Ich kenne einen Selbständigen, Inhaber eines Fliesen- Bödenlegen- Betriebes (bis zum Alter von ca. 25 Jahren war er AN) 63 Jahre alt, immer mitgearbeitet, inzwischen beide Knie kaputt, kann sich nur noch mühsam fortbewegen. Insgesamt 48 Jahre Arbeitsleben.
Rente bereits 2x abgelehnt!
Von der Berufsgenossenschaft versteht sich,dessen Mitgliedschaft für jeden i.d.R. Selbständigen zwingend ist.

zitronenclan
24.04.2007, 12:04
Man kann sich auf dem Kopf stellen oder im Dreieck hüpfen: Die Rente nach heutigem System ist ein Auslaufmodell und schlicht nicht finanzierbar.

Wer das nicht begreift, hat in der Grundschule bei der Behandlung der Grundrechenarten nicht aufgepaßt.

falsch,
die Rentenkassen wurden geplündert, rein rechnerisch gesehen, müsste für jeden Einzahler mindestens die doppelte Rente da sein die er bekommt.

zitronenclan
24.04.2007, 12:07
Es geht wohl nur um die billige Liquidierung der Menschen, die wirklich gearbeitet haben. Auf Parties und in Schwoflokalen kann man sich - sofern man sich im Leben noch nie richtig abgerackert hat - auch noch mit 70 rumtreiben.

Wer hingegen richtig schuften mußte, der ist meist schon vor Erreichung des Renteneintrittsalters fertig und stirbt weg.

Aber solange die Leute weiter wählen wie bisher und sich nicht auch mal für Parteien entscheiden, die sich für das Wohl des Volkes mehr als nur verbal einsetzen, wird sich an der ganzen Misere wenig ändern.

zustimme

zitronenclan
24.04.2007, 12:08
Mal ein paar Fakten.

1960 waren die Renten sicher. Heute nicht mehr. Vergleichen wir mal die Verhältnisse damals und heute.

Exportüberschuß
1960 - ca. 4 Mrd. €
2006 - ca. 156 Mrd. €

Produktivität des deutschen Arbeiters (1960=100%)
1960 - 100%
2006 - 330%

BIP
1960 - ca. 0,7 Bilionen €
2006 - ca. 2,3 Bilionen €


Merkt ihr was?

1. Wir produzieren heute das Dreifache an Gütern und Dienstleistungen wie 1960.

2. Wir sind heute dreimal so produktiv wie 1960.

3. Wir haben heute das vierzigfache vom Exportüberschuß von 1960.


Wo geht diese gigantische Leistungssteigerung hin? Wer steckt sich diese, sowie unsere Renten in die Tasche?

Nicht die Leistungserbringung, Produktivität oder demographische Entwicklung in unserem Land ist unser Problem. Unser Problem ist die Verteilung der Wertschöpfung. zwischen Bevölkerung und Kapitalisten.

Angesichts der Menge an Gütern, die wir umgerechnet pro Kopf produzieren, müßten nicht nur unsere Renten sicher sein, sondern erhebliche Lohnsteigerungen möglich sein.

Doch mittlerweile sind die Löhne von den Gewinnen bzw. der Wertschöpfung abgekoppelt. Während Deutschland eine in der Geschichte einmalig hohe Produktivität hat, erzählen uns Arbeitgeberverbände, daß wir die Löhne absenken müßten, um den Wirtschaftsstandortdeutschland zu retten. Ein Treppenwitz ohne Gleichen!

Auch die Volksverdummung, welche die Politiker a la Wowereit mit ihrem demographischen Unsinn verbreiten soll nur darüber hinwegtäuschen, daß Politiker und Kapitalisten den Arbeitern ihren Anteil bzw. ihre Rente an der Wertschöpfung vorenthalten. Was von der Wertschöpfung nicht in die Taschen der Kapitalisten fließt, wird von Politikern in aller Herren Länder verschenkt.

Momentan tobt schlicht und einfach ein Verteilungskampf um eine gigantische Wertschöpfung bzw. BIP. Und der Arbeiter wird gerade ganz mächtig über den Tisch gezogen.

Zustimme

klartext
24.04.2007, 12:08
unter diesen Umständen wäre ich für folgende Lösung:
Renteneintrittsalter nach Berufen unterscheiden.
1. A = Akademiker
(dergleichen Tätigkeiten die etwa deren von Wowereit entsprechen) treten bis zu 10 Jahren später ins Berufsleben ein, folglich können sie (auf die Lebensarbeitszeit gerechnet)10 Jahre länger arbeiten = 77 Jahre, da sie dazu i.d. R. wenig körperlichen - Verschleißrisiko ausgesetzt sind, muss man ca. 5 Jahre draufrechnen = 82 Jahre.

2. A= Arbeiter mit hohen Verschleißrisiko
z.B. Fliesenleger, Maurer, Dachdecker, Montierer, Verkäufer-in (Stehberuf), Kellner,
Koch, Frisöre, Paketlieferanten und ähnliche Berufe...
hier bliebe zu berücksichtigen, dass (wie der Volksmund sagt) wer im alter zwischen 50-55 keine körperlichen Schäden hat, der hat i.d.R. nichts (körperlich) gearbeitet.
Folglich sollten diese Leute die Wahl haben ab 55 (mit sehr geringen oder keinen Abschlägen) in Rente zu gehen.

Ich kenne einen Selbständigen, Inhaber eines Fliesen- Bödenlegen- Betriebes (bis zum Alter von ca. 28 Jahren war er AN) 63 Jahre alt, immer mitgearbeitet, inzwischen beide Knie kaputt, kann sich nur noch mühsam fortbewegen. Insgesamt 48 Jahre Arbeitsleben.
Rente bereits 2x abgelehnt!

Nicht schon wieder ein bürokratisches Monstrum, das nur Gutachter und Gerichte beschäftigt. Ohnehin ist in der heutigen Zeit mehrmaliger Berufswechsel angesagt.
Man muss endlich davon weggommen, alles bis in die letzte Ritze möglichst gerecht zu regeln. Unser Steuersystem sollte jedem ein warnendes Beispiel sein.
Das in der Wirtschaft geltende Prinzip der Unschärfe muss auch in der Verwaltung des Landes greifen.

zitronenclan
24.04.2007, 12:12
Felixhenn, das sind nur Marginalitäten.
Die Wertschöpfung ist vielmehr von den Anbietern profitmaximierend zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.

Es mangelt an Wertschöpfungseffizienz.
Deine Kritik ist einseitig
von den vielen Subventionen und Betrügereien z.B. über die EG verlierst Du leider kein Wort.

zitronenclan
24.04.2007, 12:17
Wir benötigen eben eine Leistungsgesellschaft statt den leistungsunterbindenden und umverteilungs-erpresserischen Sozialstaat.

Marktwirtschaft bedingt für die Anbieter Profitmaximierung.
Genau das ist bzgl. der betriebslosen Anbieter meist massiv unterbunden.

Betriebe haben sich für alle Anbieter gleichermaßen rentieren zu können - je nach mentalem Leistungslevel.
Da ist kein Raum, Profite an nicht oder nicht adäquat Leistende zu vergeuden.
Leistungsinadäquate und leistungslose Einkommen nur mehr für Leistungsunfähige zum Lebensunterhalt.

Danke abgelehnt

Das sind Sachen eines Radikalinskis ohne humane Substanz.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 12:18
zitronenclan, die eben angesprochene EU-Umverteilungskriminalität ist Teil des mod. Feudalismus - ebenfalls gesetzl. verankert und damit politisch gewollt.

Auch das Dickicht der sog. "Abgabenordnung" ist als Versteck für die damit Umverteilungsprivilegierten gedacht.

Das gesamte System ist ein einziger Umverteilungsmotor.
Er wird mit der gesetzlichen Deklaration zu sog. "Arbeitnehmern" angetrieben.

Betriebe haben sich für die Anbieter rentieren zu können.
Wer das unterbindet, ist radikal.
Gesetze, die das Gegenteil bezwecken, sind grundrechtswidrig.

Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.

Niemand darf per Gesetz zum Inhaberinstrument erklärt werden.
Diese Gesetze sind die Wurzel des Übels, wozu der Sozialstaat eingeführt ist, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.

zitronenclan
24.04.2007, 12:19
LOL, Widerstand leistet. Entschuldige, Du lebst in einer Parallelwelt mit raffgierigen, kapitalistischen Aliens, saugenden Juden und einer Schnittmenge von beiden.
*g*
Ich dachte bisher da würdest Du leben

zitronenclan
24.04.2007, 12:22
Stimmt auch. Zur Zeit der Systemkonkurrenz hat man dem Pack mit zusammengebissenen Zähne Zugeständnisse machen müssen. Jetzt, wo die Gefahr auf ewig gebannt ist, läßt man sie doppelt und dreifach dafür büßen.

Die Ex-DDR-ler und auch die Westler, die blind und jubelnd in eine für sie äußerst ungünstige "Wiedervereinigung" hineingetappt sind, kommen mir vor, wie jemand, der sich eine geladene Pistole für eine Bananen abschwatzen läßt und nun die Pistole im Genick und die Banane zusätzlich im Arsch hat.

*lol*
das sind aber neue Töne von dir *staun*

zitronenclan
24.04.2007, 12:28
Felixhenn, Verantwortung und Kontrolle bekommt man, wenn Betriebslose Betriebe gegen Bezahlung profitmaximierend nutzen.
Dies bezweckende Managements haben sich von den Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen.
Hiermit kommen wir zur eigenverantwortlich verantwortungsgemeinschaftlichen unternehmerischen Kooperation der Anbieter und zur leistungsgerechten Verteilung ihrer leistungsäquivalent produzierten Wertschöpfung.

die Dax- Unternehmen werden doch regelmäßig von den Aktionären entlastet weil sie dieselbigen sind und schlauerweise i.d. R. die Mehrheit halten.
Wie gedenkst Du hier zu verfahren?

politisch Verfolgter
24.04.2007, 12:30
Inhaber rentieren sich nicht.
Deswegen wollen in F 76 % der Studenten Beamte werden.
Weil sich Inhaber nicht rentieren, kann natürlich auch keine darauf basierende Alterssicherung was taugen.

Bin gespannt, was wird, da ja immer Weniger Inhabern den Affen schieben werden, was ja an sich gut ist.
Wegen des Feudaldreck wird das über Geburtenschwund erkauft.

zitronenclan
24.04.2007, 12:31
Meine Güte, lese doch mal den Müll durch, den Du da schreibst!
Die Lebenserwartung in Deutschland liegt für Männer bei ca 75, für Frauen bei ca 78 Jahren. Renteneintrittsalter ist momentan 64!

Zu Bismarcks Zeiten, also als die Rente "erfunden" wurde, lag die Lebenserwartung bei ca 60 Jahren, das Renteneintrittsalter bei 66.

Was Du meinst ist, dass die Menschen heute bereits mit 60 oder 62 in Rente gehen und deshalb ihre Renten bei einer Verlängerung des Renteneintrittsalters, bei gleichbleibender Arbeitsdauer, real sinkt.
Bevor Du also andere user dumm anmachst erkläre Dich doch bitte deutlicher, egal ob mit oder ohne Knigge!

Danke, gut erklärt, sogar so dass man es versteht. ;)

politisch Verfolgter
24.04.2007, 12:33
die Dax- Unternehmen werden doch regelmäßig von den Aktionären entlastet weil sie dieselbigen sind und schlauerweise i.d. R. die Mehrheit halten.
Wie gedenkst Du hier zu verfahren?

Davon ist bei mir nicht die Rede - das sind Inhaberdomänen.
Betriebslose benötigen user value, also nutzerzentriert vernetzungsoptimierte Betriebe, die sich dazu privatwirtschaftlich selbst gehören - eben als permanent zu optimierende Nutzungsobjekte.

Denn es ist doch klar: was einem nicht gehört, hat man gegen Bezahlung als marktwirtschaftl. profitmaximierende Wertschöpfungsinstrumente nutzen zu können.

Ich argumentiere für pure Marktwirtschaft und damit für die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

Um das zu unterbinden, richtet der ÖD den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte.

zitronenclan
24.04.2007, 12:36
Die einizg wirkliche Lösung scheint mir ein Bürgergeld ab Renteneintritt, für alle in gleicher Höhe. Wer mehr möchte, muss private Vorsorge während seiner Lebensarbeitszeit schaffen.
Es würde eine Riesenbürokratie sparen und das Thema endlich endgültig erledigen. Ansonsten führen wir diese Rentendiskussion noch in hundert Jahren.

Stimmt, diese Bürokratie kostet und kostet, allerdings bleibt zu befürchten dass das Geld dann für anderen Mist (Vetternwirtschaft) rausgeschmissen würde.

Drosselbart
24.04.2007, 12:36
Ich kenne einen Selbständigen, Inhaber eines Fliesen- Bödenlegen- Betriebes (bis zum Alter von ca. 28 Jahren war er AN) 63 Jahre alt, immer mitgearbeitet, inzwischen beide Knie kaputt, kann sich nur noch mühsam fortbewegen. Insgesamt 48 Jahre Arbeitsleben.
Rente bereits 2x abgelehnt!

So wird das heute gemacht. Es läuft auf "Vernichtung durch Arbeit" für die Menschen hinaus, die wirklich lange und hart gearbeitet haben. Die sterben weg und werden gnadenlos drangsaliert.

Auf der anderen Seite ist für - ich sag' jetzt mal "Faulenzer" und gutbezahlte Inhaber von Schonarbeitsplätzen in Politik und Verwaltung genügend Geld vorhanden um einen langen und wohlversorgten Lebensabend zu garantieren.

Das gebetsmühlenhaft vorgetragene Polit-Geschwätz von der längeren Lebenszeit ist Volksverdummung. Nur die ohnehin wohlversorgten Politiker und hochbezahlten Drückeberger werden älter. Wer sich im Beruf täglich jahrzehntelang schinden muß ist früh verbraucht und verreckt früh.

Politisch ist das aber auch so gewollt. Der kleine Mann, der hart arbeitet soll von seinen Beiträgen nichts haben. Das Geld wird zur Versorgung der Bonzokratie und der Abzocker gebraucht.

FranzKonz
24.04.2007, 12:44
Das Renteneintrittsalter bewegt sich Stück für Stück an die statistische Lebenserwartung heran. Da wäre es ehrlicher, die Rente insgesamt zu streichen.

Erst hat sich das Rentenalter von der statistischen Lebenserwartung fortbewegt. Nun rückt es wieder heran. Wo ist Dein Problem?

zitronenclan
24.04.2007, 12:44
Nicht schon wieder ein bürokratisches Monstrum, das nur Gutachter und Gerichte beschäftigt. Ohnehin ist in der heutigen Zeit mehrmaliger Berufswechsel angesagt.
Man muss endlich davon weggommen, alles bis in die letzte Ritze möglichst gerecht zu regeln. Unser Steuersystem sollte jedem ein warnendes Beispiel sein.
Das in der Wirtschaft geltende Prinzip der Unschärfe muss auch in der Verwaltung des Landes greifen.

Tzzja?!

Drosselbart
24.04.2007, 12:44
*lol*
das sind aber neue Töne von dir *staun*
Realität. Außerdem ziehen die alten rechts-links-Schablonen und das alte Schubladendenken in der heutigen Zeit nicht mehr.

Eine Aussage ist nicht einzig und allein deshalb "falsch" oder "wahr", weil sie von einen "Linken" oder einem "Rechten" kommt.

Heute kommt es nur darauf an, was den Menschen "dem Volk" nützt. Ich glaube auch nicht, daß ein echter Rechter ein begeisterter Anhänger eines international vagabundierenden und marodierenden Raubtierkapitalismus sein kann.

Ein echter Rechter kann auch kein Befürworter eines Orwellschen Überwachungsstaates und Volksbetrügersystems sein. Aber solange hier künstlich und reflexhaft Konflikte und Haß geschürt werden können, haben es die Abzocker nur mit zwei zerstrittenen Oppositionen zu tun. Das ist für sie wesentlich günstiger als ein Volk, das auf den Tisch haut und den Spruch:

Wir sind das Volk!

ernst meint.

kritiker_34
24.04.2007, 12:48
Realität. Außerdem ziehen die alten rechts-links-Schablonen und das alte Schubladendenken in der heutigen Zeit nicht mehr.

Eine Aussage ist nicht einzig und allein deshalb "falsch" oder "wahr", weil sie von einen "Linken" oder einem "Rechten" kommt.

Heute kommt es nur darauf an, was den Menschen "dem Volk" nützt. Ich glaube auch nicht, daß ein echter Rechter ein begeisterter Anhänger eines international vagabundierenden und marodierenden Raubtierkapitalismus sein kann.

Ein echter Rechter kann auch kein Befürworter eines Orwellschen Überwachungsstaates und Volksbetrügersystems sein. Aber solange hier künstlich und reflexhaft Konflikte und Haß geschürt werden können, haben es die Abzocker nur mit zwei zerstrittenen Oppositionen zu tun. Das ist für sie wesentlich günstiger als ein Volk, das auf den Tisch haut und den Spruch:

Wir sind das Volk!

ernst meint.

knapp und seeeehr treffend formuliert! wobei es an sich heissen muss:
WIR SIND EIN VOLK!

Felixhenn
24.04.2007, 12:53
knapp und seeeehr treffend formuliert! wobei es an sich heissen muss:
WIR SIND EIN VOLK!

Stimmt. Mir fällt dazu ein Spruch von Exkanzler Schröder ein: Es gibt keine linke oder rechte Wirtschaftspolitik, es gibt nur gute oder schlechte Wirtschaftspolitik.

Don Pacifico
24.04.2007, 13:00
Systemwechsel möglich?

Mal eine andere Frage: Selbst bin ich kein Rentenspezialist und kann im Moment keine Quellen für die folgende Fragestellung beibringen:

Nach m.W. ist doch Adenauer von Spezialisten eindrücklich davor gewarnt worden, die Rente als Umlagesystem zu konzipieren. Adenauer, den ich im übrigen sehr schätze, der aber nicht unfehlbar war, sagte doch: "Kinder kriegen die Leute immer."
Tatsächlich denken offenbar viele Menschen, sie zahlen für íhren eigenen Ruhestand ein. Habe das oft gehört: "Ich habe immer geklebt!" (Rentenmarken.)

Wäre es angesichts der desolaten Lage jetzt noch möglich, das Umlagesystem radikal auf ein reines Vorsorgesystem umzustellen, so daß jeder nur für sich selbst einzahlt? Dann natürlich auch bei Beamten.

Wenn ja, gibt es natürlich eine problematische Umstellungs-Zwischenzeit. Aber wäre so was möglich und sinnvoll?

klartext
24.04.2007, 13:02
Realität. Außerdem ziehen die alten rechts-links-Schablonen und das alte Schubladendenken in der heutigen Zeit nicht mehr.

Eine Aussage ist nicht einzig und allein deshalb "falsch" oder "wahr", weil sie von einen "Linken" oder einem "Rechten" kommt.

Heute kommt es nur darauf an, was den Menschen "dem Volk" nützt. Ich glaube auch nicht, daß ein echter Rechter ein begeisterter Anhänger eines international vagabundierenden und marodierenden Raubtierkapitalismus sein kann.

Ein echter Rechter kann auch kein Befürworter eines Orwellschen Überwachungsstaates und Volksbetrügersystems sein. Aber solange hier künstlich und reflexhaft Konflikte und Haß geschürt werden können, haben es die Abzocker nur mit zwei zerstrittenen Oppositionen zu tun. Das ist für sie wesentlich günstiger als ein Volk, das auf den Tisch haut und den Spruch:

Wir sind das Volk!

ernst meint.

Wobei du auch mit deinen propagandistischen Übertreibungen und deiner ideologischen Schablone nicht weiter kommst. Die Welt ist etwas komplizierter, um sie mit ein paar Übertreibungen zu erklären.

erwin r analyst
24.04.2007, 13:04
Wowereit ist ein dummer Schwätzer, ohne Erfolg in seiner Stadt. Der ist nur auf Galas und bei "DSDS". Mehr sage ich zu der Schwuchtel nicht!

Frei-denker
24.04.2007, 13:08
Wowereit ist ein dummer Schwätzer, ohne Erfolg in seiner Stadt. Der ist nur auf Galas und bei "DSDS". Mehr sage ich zu der Schwuchtel nicht!

Fundiertheit und Relevanz deiner Ausführungen läßt verstehen, warum du in deinem Avatar Werbung für die Verursacher der aktuellen Krise machst.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 13:09
Von Betriebslosen gegen Bezahlung genutzte Maschinen, die zudem immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten übernehmen, haben als Brücke zwischen den Generationen mitwirken zu können.
Damit wird immer weiter zu nehmende und immer billigere Rationalisierungseffizienz für die Anbieter und für die Ex-Anbieter immer lukrativer.

Das ist Marktwirtschaft, die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Ohne dieses Profitprinzip wird die Bevölkerung immer geringer und alterslastiger.

Doch auch gerade die zunehmende Alterslastigkeit bedingt ja besagtes Mitwirkungsprinzip der Rationalisierung.

klartext
24.04.2007, 13:09
Erst hat sich das Rentenalter von der statistischen Lebenserwartung fortbewegt. Nun rückt es wieder heran. Wo ist Dein Problem?
Das Problem liegt einfach darin, dass sich mit Erhöhung des Rentenalters nichts am realen Eintrittsalter, wie es heute besteht, ändern wird, d.h. die Verrentung wegen Berufs- oder erwerbsunfähigkeit. Eine Verlängerung der realen Lebensarbeitszeit wird nicht eintreten, sie lässt sich nicht verordnen. Es wird also nichs weiter als eine reale Rentenkürzung sein, die vermehrt unter die Sozialhilfegrenze sinken wird, ein Problem, das wir heute schon haben.

erwin r analyst
24.04.2007, 13:17
Fundiertheit und Relevanz deiner Ausführungen läßt verstehen, warum du in deinem Avatar Werbung für die Verursacher der aktuellen Krise machst.

Ich werbe nicht für Linke, Musels und Rechtsextreme.

zitronenclan
24.04.2007, 13:17
Von Betriebslosen gegen Bezahlung genutzte Maschinen, die zudem immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten übernehmen, haben als Brücke zwischen den Generationen mitwirken zu können.
Damit wird immer weiter zu nehmende und immer billigere Rationalisierungseffizienz für die Anbieter und für die Ex-Anbieter immer lukrativer.

Das ist Marktwirtschaft, die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Ohne dieses Profitprinzip wird die Bevölkerung immer geringer und alterslastiger.

Doch auch gerade die zunehmende Alterslastigkeit bedingt ja besagtes Mitwirkungsprinzip der Rationalisierung.

Hallo Frei-denker
Würdest Du uns bitte (nur) 1x die Gefälligkeit erweisen und uns obiges "übersetzen"?
Ich würde gerne 1x genau kapieren, was der/die "Gute" uns eigentlich mitteilen möchte.
Ernst mein. X(

erwin r analyst
24.04.2007, 13:18
Mensch klartext, warum versuchst du überhaupt Konz etwas zu erklären, der ist zu verblendet um es zu kapieren.

Frei-denker
24.04.2007, 13:24
Hallo Frei-denker
Würdest Du uns bitte (nur) 1x die Gefälligkeit erweisen und uns obiges "übersetzen"?
Ich würde gerne 1x genau kapieren, was der/die "Gute" uns eigentlich mitteilen möchte.
Ernst mein. X(

Die Logik der Texte von pv ergibt sich erst aus einer grenzwertigen Dosis Haldol bei gleichzeitiger Einnahme von hochprozentigen Alkoholikas.

Man kann auch von der deutschen Antwort auf österreichs "Erste allgemeine Verunsicherung sprechen!" ;)

Drosselbart
24.04.2007, 13:26
Wobei du auch mit deinen propagandistischen Übertreibungen und deiner ideologischen Schablone nicht weiter kommst. Die Welt ist etwas komplizierter, um sie mit ein paar Übertreibungen zu erklären.

Na ja, für die Gesamterklärung habe ich ja dann dich, aber für den Hausgebrauch greife ich immer wieder gerne auf populistischen National-Marxismus mit einem Schuß Jakobinertum zurück.

Und nicht nur ich. Ich hab' das Ohr ziemlich dicht am "Volk" und jeder Theoretiker - mithin auch du - würde sich wundern, was da so an Wut und Verbitterung brodelt. Daraus kann ein ganz übles explosives Gebräu entstehen.

Und dann wird nicht nur propagandistisch und ideologisch übertrieben, dann wird radikal vereinfacht und zurechtgebogen.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 13:31
zitronenclan, es geht doch um Marktwirtschaft, also um betriebl. Wertschöpfung.
Betriebe bezwecken ihren Inhabern Profitmaximierung.
Völlig korrekt und einsehbar.

Betriebslose benötigen also Betriebe, mit denen sie ebenfalls Profitmaximierung erwirtschaften können.
Was man nicht eignet, für dessen dbzgl. Nutzung hat man dann eben bezahlen zu können.
Dazu müssen derart marktwirtschaftl. genutzte Betriebe keinem menschl. Inhaber gehören, die ja ihren Nutzern als Vertragsgegenstände dienen.
Wobei auch jeder sog. "Arbeitsvertrag" betrieblicher Vertragsgegenstand ist.

Es geht also um die geeignete Konfiguration betrieblicher Vertragsgegenstände, mit deren Nutzung marktwirtschaftl. Profitmaximierung möglich ist.

Das ist völlig ideologiefrei und absolut marktwirtschaftlich.
Analog der Managementvorgabe des shareholder value geht es hierbei nunmehr um user value.

GrafZahl
24.04.2007, 13:43
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

Es geht noch besser Rente ab 80, dass spart Kosten, letzlich haben wir uns von der Rentenlüge verabschiedet und somit auch von den pseudo-sozialen Errungenschaften, die Liga zionistischer Kreise scheinen die Nachkommenschaft die nicht elementar den weiten Weltkrieg erlebt haben, eine konspirative Rache zu üben.

GrafZahl
24.04.2007, 13:43
es geht noch besser rente ab 80

politisch Verfolgter
24.04.2007, 14:10
Nö, vielmehr immer mehr "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten durch immer bessere und billigere Maschinen übernehmen lassen, die sich für deren aktuellen und ehemaligen Nutzer immer optimaler rentieren.

Vollautomatisierung eignet sich dazu hervorragend.

Damit wären wir zudem längst bei nur mehr 20 Wochenstunden Wertschöpfung und bei weiteren 20 Wochenstunden permanenter Weiterbildung - alles individuell mental adäquat.

zitronenclan
24.04.2007, 14:22
Die Logik der Texte von pv ergibt sich erst aus einer grenzwertigen Dosis Haldol bei gleichzeitiger Einnahme von hochprozentigen Alkoholikas.

Man kann auch von der deutschen Antwort auf österreichs "Erste allgemeine Verunsicherung sprechen!" ;)

*lol*
Mensch wenn selbst mit dir nichts rauskommt, dann sehe ich dunkelbraun - schwarz jemals dahinter zu kommen. Bleibt meine Neugierde leider unbefriedigt. X( :)

Brutus
24.04.2007, 14:25
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar. www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

Ist doch klar, wenn das ganze Geld in israelischen-, europäischen- und sonstigen ausländischen Taschen (Zuwanderer) verschwunden ist, daß eines Tages die Deutschen Steine fressen werden.

Das schöne am Ganzen: der deutsche Steuerdepp hat die Kassen, die jetzt rücksichtslos geplündert werden, erst randvoll gefüllt, und das höchstkriminelle Politikergeschmeiß, das das Rentenalter immer weiter hinausschiebt, ohne auch nur im Traum daran zu denken, die eingezahlten Beiträge rückzuerstatten, stopft sich selber die Taschen voll und gewährt sich eine Altersversorgung, daß einem durchschnittlichen Arbeitnehmer schwindlig wird.

Straps-Gabi darf mit sich mit 49 Jahren zur Ruhe setzen und erhält 3900 €urotz Pension. Das Stimmvieh darf Rentenbeiträge abdrücken und arbeiten bis 70, besser noch, bis es von selber in die Kiste springt oder von den Machthabern zur Schlachtbank geführt wird. http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=616966&kat=3

"An's Fensterkreuz werden's hing'nagelt und unter'm Türstock aufg'hängt, wenn die große Lumperei aufkommt", hat der Hellseher Alois Irlmaier über die Politiker gesagt. Weiter möchte ich den Vorschlag von Hinterlader Pobereit jetzt nicht kommentieren, ich will mich ja nicht strafbar machen, oder eine Sperre riskieren.

zitronenclan
24.04.2007, 14:38
zitronenclan, es geht doch um Marktwirtschaft, also um betriebl. Wertschöpfung.
Betriebe bezwecken ihren Inhabern Profitmaximierung.
Völlig korrekt und einsehbar.

Betriebslose benötigen also Betriebe, mit denen sie ebenfalls Profitmaximierung erwirtschaften können.
Was man nicht eignet, für dessen dbzgl. Nutzung hat man dann eben bezahlen zu können.
Dazu müssen derart marktwirtschaftl. genutzte Betriebe keinem menschl. Inhaber gehören, die ja ihren Nutzern als Vertragsgegenstände dienen.
Wobei auch jeder sog. "Arbeitsvertrag" betrieblicher Vertragsgegenstand ist.

Es geht also um die geeignete Konfiguration betrieblicher Vertragsgegenstände, mit deren Nutzung marktwirtschaftl. Profitmaximierung möglich ist.

Das ist völlig ideologiefrei und absolut marktwirtschaftlich.
Analog der Managementvorgabe des shareholder value geht es hierbei nunmehr um user value.

Läuft das ungefähr auf Mitbestimmung hinaus?möglicherweise immerhin halb verstanden habe... vielleicht...;)
Mann, warum sagst Du statt Konfiguration nicht einfach Gestaltung?
Ich rate dir dringend, deinen Satzbau verständlicher zu gestalten, du mußt doch der deutschen Sprache fähig sein!? Fremdwörter nimmt man klugerweise um die Sache zu vereinfachen oder zu kürzen, du benutzt sie um sie zu "verkomplizieren".
Was bedeutet Analog der Managementvorgabe des shareholder value und user value?

Mark Mallokent
24.04.2007, 14:42
Gerade Marxisten sollten eigentlich wissen, daß der Mensch zu arbeiten und nicht zum faulenzen auf der Welt ist. :smoke:

politisch Verfolgter
24.04.2007, 14:44
zitronenclan, läuft vielmehr auf user value hinaus.
"Konfiguration" darf man doch bitte aber auch sagen ;-)
Shareholder value bezweckt value für shareholder.
User value bezweckt value für bezahlende Nutzer.
Value ist die Wertschöpfung, also die Differenz zw. betriebl. out- und input.

Generell sind in Großbetrieben keine Inhaber tätig, wobei "das Kapital" (wie es immer so schön heißt) von Betriebslosen erwirtschaftet wird.
Somit sehe ich für marktwirtschaftl. Profitmaximierung betriebsloser Anbieter keine Erfordernis menschlicher Inhaber.

Gegen Bezahlung genutzte Betriebe benötigen eine hierfür geeignete Eigentumsform, die sie zudem vernetzbar macht.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 14:45
Gerade Marxisten sollten eigentlich wissen, daß der Mensch zu arbeiten und nicht zum faulenzen auf der Welt ist. :smoke:

Ja.
Dazu benötigen sie eine Arbeiterklasse, die gegen die Übernahme durch Maschinen ankämpft, hahaha ;-)
Arbeiten, bis die Knochen krachen ;-)
Damit die Funktionäre was zu schmarotzen haben.

zitronenclan
24.04.2007, 14:46
Ist doch klar, wenn das ganze Geld in israelischen-, europäischen- und sonstigen ausländischen Taschen (Zuwanderer) verschwunden ist, daß eines Tages die Deutschen Steine fressen werden.

Das schöne am Ganzen: der deutsche Steuerdepp hat die Kassen, die jetzt rücksichtslos geplündert werden, erst randvoll gefüllt, und das höchstkriminelle Politikergeschmeiß, das das Rentenalter immer weiter hinausschiebt, ohne auch nur im Traum daran zu denken, die eingezahlten Beiträge rückzuerstatten, stopft sich selber die Taschen voll und gewährt sich eine Altersversorgung, daß einem durchschnittlichen Arbeitnehmer schwindlig wird.

Straps-Gabi darf mit sich mit 49 Jahren zur Ruhe setzen und erhält 3900 €urotz Pension. Das Stimmvieh darf Rentenbeiträge abdrücken und arbeiten bis 70, besser noch, bis es von selber in die Kiste springt oder von den Machthabern zur Schlachtbank geführt wird. http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=616966&kat=3

"An's Fensterkreuz werden's hing'nagelt und unter'm Türstock aufg'hängt, wenn die große Lumperei aufkommt", hat der Hellseher Alois Irlmaier über die Politiker gesagt. Weiter möchte ich den Vorschlag von Hinterlader Pobereit jetzt nicht kommentieren, ich will mich ja nicht strafbar machen, oder eine Sperre riskieren.

Deinen zweiten Absatz zustimme, das weitere ist mir sagen wir mal ein bischen zu polemisch und zu persönlich.
Schwul ist mir egal und sehe ich neutral, solange die Politiker ihre Arbeit "ordentlich" machen.

klartext
24.04.2007, 14:46
Es geht noch besser Rente ab 80, dass spart Kosten, letzlich haben wir uns von der Rentenlüge verabschiedet und somit auch von den pseudo-sozialen Errungenschaften, die Liga zionistischer Kreise scheinen die Nachkommenschaft die nicht elementar den weiten Weltkrieg erlebt haben, eine konspirative Rache zu üben.

Alles klar, zionistische Kreise haben Wowi voll im Griff und sind schuld am Rentenproblem.
Gehts noch, irgendwie ?

politisch Verfolgter
24.04.2007, 14:50
Schuld sind doch sog. "Arbeitnehmer" - die hätten das nie sein dürfen.

zitronenclan
24.04.2007, 14:53
zitronenclan, läuft vielmehr auf user value hinaus.
"Konfiguration" darf man doch bitte aber auch sagen ;-)
Shareholder value bezweckt value für shareholder.
User value bezweckt value für bezahlende Nutzer.
Value ist die Wertschöpfung, also die Differenz zw. betriebl. out- und input.

Generell sind in Großbetrieben keine Inhaber tätig, wobei "das Kapital" (wie es immer so schön heißt) von Betriebslosen erwirtschaftet wird.
Somit sehe ich für marktwirtschaftl. Profitmaximierung betriebsloser Anbieter keine Erfordernis menschlicher Inhaber.

Gegen Bezahlung genutzte Betriebe benötigen eine hierfür geeignete Eigentumsform, die sie zudem vernetzbar macht.

Immernoch Gehirnakrobatik,
was ist Shareholder und value?
Nenn mir bitte nur das jeweils Deutsche Wort dafür, ja?!

zitronenclan
24.04.2007, 14:56
zitronenclan, läuft vielmehr auf user value hinaus.
"Konfiguration" darf man doch bitte aber auch sagen ;-)
Shareholder value bezweckt value für shareholder.
User value bezweckt value für bezahlende Nutzer.
Value ist die Wertschöpfung, also die Differenz zw. betriebl. out- und input.

Generell sind in Großbetrieben keine Inhaber tätig, wobei "das Kapital" (wie es immer so schön heißt) von Betriebslosen erwirtschaftet wird.
Somit sehe ich für marktwirtschaftl. Profitmaximierung betriebsloser Anbieter keine Erfordernis menschlicher Inhaber.

Gegen Bezahlung genutzte Betriebe benötigen eine hierfür geeignete Eigentumsform, die sie zudem vernetzbar macht.
ach hier stehts, value ist der Gewinn oder die Wertschöpfung,
User ist der Nutzer,
shareholder ist das der Inhaber oder Eigner?

zitronenclan
24.04.2007, 14:57
Schuld sind doch sog. "Arbeitnehmer" - die hätten das nie sein dürfen.

Sondern?

Mauser98K
24.04.2007, 15:00
An der Rente mit 70 wird leider kein Weg vorbei führen.

Ich rechne auch damit, daß ich bis 70 arbeiten muß.

Drosselbart
24.04.2007, 15:02
An der Rente mit 70 wird leider kein Weg vorbei führen.

Ich rechne auch damit, daß ich bis 70 arbeiten muß.

Im Sprint, oder mit dem Rollator wirst Du dann einen flüchtenden 17-jährigen Straftäter wohl nicht mehr einholen. Mußt ihn dann halt mit dem Einsatz-Audi-A-8 umfahren.

Brutus
24.04.2007, 15:03
Schwul ist mir egal und sehe ich neutral, solange die Politiker ihre Arbeit "ordentlich" machen.

Mir ist das Schwulsein auch egal. Die Frage ist, ob sich ein Poliltiker dadurch erpressbar macht?

Bei Westerwelle gibt es die Gerüchte, Jonas B. Schill soll ein Faible für kleine Mädchen gehabt haben, und von einem ehemaligen CDU-Ministerpräsidenten aus den neuen Ländern wird berichtet, daß er es gerne mit kleinen Jungs gehabt hat (Jürgen Roth).

Alle miteinander sind erpreßt worden, wir wissen nicht genau, welche Gegenleistung sie erbringen mußten. Pobereit verhält sich eigenartigerweise genauso, also ob...

zitronenclan
24.04.2007, 15:04
Realität. Außerdem ziehen die alten rechts-links-Schablonen und das alte Schubladendenken in der heutigen Zeit nicht mehr.

Eine Aussage ist nicht einzig und allein deshalb "falsch" oder "wahr", weil sie von einen "Linken" oder einem "Rechten" kommt.

Heute kommt es nur darauf an, was den Menschen "dem Volk" nützt. Ich glaube auch nicht, daß ein echter Rechter ein begeisterter Anhänger eines international vagabundierenden und marodierenden Raubtierkapitalismus sein kann.

Ein echter Rechter kann auch kein Befürworter eines Orwellschen Überwachungsstaates und Volksbetrügersystems sein. Aber solange hier künstlich und reflexhaft Konflikte und Haß geschürt werden können, haben es die Abzocker nur mit zwei zerstrittenen Oppositionen zu tun. Das ist für sie wesentlich günstiger als ein Volk, das auf den Tisch haut und den Spruch:

Wir sind das Volk!

ernst meint.

wenn dem so ist, dann ist/wäre Rente mit 70 und wahrscheinlich auch mit 67 eigentlich voll gegen den Willen des (betroffenen) Volkes beschlossen worden oder?
Stelle fest, je mehr sich das Volk gefallen läßt, um so frecher werden die da oben.

Brutus
24.04.2007, 15:05
Gerade Marxisten sollten eigentlich wissen, daß der Mensch zu arbeiten und nicht zum faulenzen auf der Welt ist. :smoke:

Vom Arbeiten für kapitalistische oder eigen- bzw. fremdstaatliche Ausbeuter und Erpresserorganisationen hat Karl Marx nicht gesagt.

dimu
24.04.2007, 15:07
Realität. Außerdem ziehen die alten rechts-links-Schablonen und das alte Schubladendenken in der heutigen Zeit nicht mehr.

Eine Aussage ist nicht einzig und allein deshalb "falsch" oder "wahr", weil sie von einen "Linken" oder einem "Rechten" kommt.

Heute kommt es nur darauf an, was den Menschen "dem Volk" nützt. Ich glaube auch nicht, daß ein echter Rechter ein begeisterter Anhänger eines international vagabundierenden und marodierenden Raubtierkapitalismus sein kann.

Ein echter Rechter kann auch kein Befürworter eines Orwellschen Überwachungsstaates und Volksbetrügersystems sein. Aber solange hier künstlich und reflexhaft Konflikte und Haß geschürt werden können, haben es die Abzocker nur mit zwei zerstrittenen Oppositionen zu tun. Das ist für sie wesentlich günstiger als ein Volk, das auf den Tisch haut und den Spruch:

Wir sind das Volk!

ernst meint.

dazu passt folgende aussage von Schönbohm:

Drei Prozent der DDR-Bürger hätten 1989 mit ihren Demonstrationen die DDR zum Zusammenbruch gebracht.

na, da haben wir hier noch viel von den "drei prozent" zu lernen.
.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 15:07
Sondern?

Bezahlende user, wobei deren Rationalisierungseffizienz als Brücke zw. den Generationen mitwirkt.

Mauser98K
24.04.2007, 15:08
Im Sprint, oder mit dem Rollator wirst Du dann einen flüchtenden 17-jährigen Straftäter wohl nicht mehr einholen. Mußt ihn dann halt mit dem Einsatz-Audi-A-8 umfahren.

Jaaaa!
Dann bekomme ich dienstlich einen grünen Rollator mit Blaulicht, Inkontinenzwindeln mit Landeswappen und hinten in die Uniform wird mein Name und die Dienststelle eingenäht, falls ich mich mal verlaufe und irgendwo auf gegriffen werde.:)) :)) :)) :))

Aber ein Dienst A 8 könnte mir schon gefallen, so fern ich dann noch Autofahren darf.:cool:

Brutus
24.04.2007, 15:10
wenn dem so ist, dann ist/wäre Rente mit 70 und wahrscheinlich auch mit 67 eigentlich voll gegen den Willen des (betroffenen) Volkes beschlossen worden oder? Stelle fest, je mehr sich das Volk gefallen läßt, um so frecher werden die da oben.

Richtig! Manchmal könnte man den Eindruck haben, "die da oben" betteln um eine Revolution und geben nicht eher Ruhe, bis sie zu Hunderten an den Bäumen und Laternen hängen.

Nicht, daß ich das für erstrebenswert halten würde, im Gegenteil, es sieht nur verdammt danach aus. Die franz. Revolution ist dann losgebrochen, als der Brotpreis seinen Höchststand erreicht hatte und es nichts mehr zu fressen gab.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 15:10
Vom Arbeiten für kapitalistische oder eigen- bzw. fremdstaatliche Ausbeuter und Erpresserorganisationen hat Karl Marx nicht gesagt.

Doch, genau das hat Marx gemeint!
Dazu hat er eine "Arbeiterklasse" bzw. ein "Proletariat" formuliert!
Der elende Kerl, Schimpf und Schande über ihn.
Dazu hat Marx das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert, um es so gegenüber den Kapitalerwirtschaftern klassenantagonistisch verteufeln zu können.

Davon schmarotzen z.B. die Sozzen zuhälterisch geiselnehmend.
Der Dreck muß weg.

dimu
24.04.2007, 15:11
Ist doch klar, wenn das ganze Geld in israelischen-, europäischen- und sonstigen ausländischen Taschen (Zuwanderer) verschwunden ist, daß eines Tages die Deutschen Steine fressen werden.

Das schöne am Ganzen: der deutsche Steuerdepp hat die Kassen, die jetzt rücksichtslos geplündert werden, erst randvoll gefüllt, und das höchstkriminelle Politikergeschmeiß, das das Rentenalter immer weiter hinausschiebt, ohne auch nur im Traum daran zu denken, die eingezahlten Beiträge rückzuerstatten, stopft sich selber die Taschen voll und gewährt sich eine Altersversorgung, daß einem durchschnittlichen Arbeitnehmer schwindlig wird.

Straps-Gabi darf mit sich mit 49 Jahren zur Ruhe setzen und erhält 3900 €urotz Pension. Das Stimmvieh darf Rentenbeiträge abdrücken und arbeiten bis 70, besser noch, bis es von selber in die Kiste springt oder von den Machthabern zur Schlachtbank geführt wird. http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=616966&kat=3

"An's Fensterkreuz werden's hing'nagelt und unter'm Türstock aufg'hängt, wenn die große Lumperei aufkommt", hat der Hellseher Alois Irlmaier über die Politiker gesagt. Weiter möchte ich den Vorschlag von Hinterlader Pobereit jetzt nicht kommentieren, ich will mich ja nicht strafbar machen, oder eine Sperre riskieren.
genau das ist die sachlage.

man sollte den herrn pobereit und weitere derartige konsorten an den eiern aufhängen und nicht abnehmen, auch wenn die sippschaft quietscht.
.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 15:14
dimu, wohin das Geld verschwindet, belegt die verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung, wonach angebl. 3 % bereits 70 % des Privatvermögens eignen.

Dazu werden Betriebslose von verbrecherischen Gesetzgebern zu sog. "Arbeitnehmern" erklärt.
Dieser Drecksmarxismus ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

Brutus
24.04.2007, 15:15
genau das ist die sachlage. man sollte den herrn pobereit und weitere derartige konsorten an den eiern aufhängen und nicht abnehmen, auch wenn die sippschaft quietscht.
.

Dafür bräuchte man ein anderes Volk als das deutsche; traurig, aber wahr.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 15:18
Wer freiwillig sog. "Arbeitnehmer" sein will, kann oder soll dem marxistischen Funktionär doch in den Allerwertesten kriechen.

Drosselbart
24.04.2007, 15:29
Richtig! Manchmal könnte man den Eindruck haben, "die da oben" betteln um eine Revolution und geben nicht eher Ruhe, bis sie zu Hunderten an den Bäumen und Laternen hängen.

Nicht, daß ich das für erstrebenswert halten würde, im Gegenteil, es sieht nur verdammt danach aus. Die franz. Revolution ist dann losgebrochen, als der Brotpreis seinen Höchststand erreicht hatte und es nichts mehr zu fressen gab.

Die Deutsch-Deutschen werden den Politikern nicht an die Kehle gehen. Dafür sind sie zu obrigkeitsgläubig, naiv und anständig (und zuwenige). Aber irgend jemand wird den Politikern sicher an die Kehle gehen.

Die verwunderten Gesichter sind dann sicher sehenswert. Da wird von heute auf Morgen Schluß sein mit Wohlversorgtheit und Privilegien, weil dann nämlich plötzlich eine völlig andere "Elite" an die Macht will.

Und dummerweise gibt es die schafsdummen deutschen Mittel- und "Unterschichten" nicht mehr, die sonst seit jeher ihren Kopf für ihre Herren hingehalten haben.

Liegnitz
24.04.2007, 15:31
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html
Der hat wohl wieder den Arsch offen was?X(

Drosselbart
24.04.2007, 15:35
Aber ein Dienst A 8 könnte mir schon gefallen, so fern ich dann noch Autofahren darf.:cool:


Dein Zivi chauffiert Dich durch Dick und Dünn und wenn's mal wieder etwas länger dauert und sich der kleine Hunger zwischendurch meldet, füttert er Dich auch mit einem leicht verdaulichen Haferschleimbreichen.

Wenn Du allerdings einen Zivi vom Roten Halbmond statt vom Malteser Hilfsdienst im Dienst-A-8 sitzen hast, könnte es leichte Probleme geben.

dimu
24.04.2007, 15:46
Die Deutsch-Deutschen werden den Politikern nicht an die Kehle gehen. Dafür sind sie zu obrigkeitsgläubig, naiv und anständig (und zuwenige). Aber irgend jemand wird den Politikern sicher an die Kehle gehen.

Die verwunderten Gesichter sind dann sicher sehenswert. Da wird von heute auf Morgen Schluß sein mit Wohlversorgtheit und Privilegien, weil dann nämlich plötzlich eine völlig andere "Elite" an die Macht will.

Und dummerweise gibt es die schafsdummen deutschen Mittel- und "Unterschichten" nicht mehr, die sonst seit jeher ihren Kopf für ihre Herren hingehalten haben.
zu welcher "gattung" gehören wir.
haben wir einen arsch in der hose?

3% der DDR-bürger kippten das regim,- weil sie einen arsch in der hose hatten!

so langsam glaube ich, hier gibts nur computeradvokaten, die bereit sind, zu nichts bereit zu sein.
.

Mauser98K
24.04.2007, 15:48
Dein Zivi chauffiert Dich durch Dick und Dünn und wenn's mal wieder etwas länger dauert und sich der kleine Hunger zwischendurch meldet, füttert er Dich auch mit einem leicht verdaulichen Haferschleimbreichen.

Wenn Du allerdings einen Zivi vom Roten Halbmond statt vom Malteser Hilfsdienst im Dienst-A-8 sitzen hast, könnte es leichte Probleme geben.

Wie in dem Comic
"Das kleine Arschloch und der alte Sack."
:))

Brutus
24.04.2007, 15:49
Die Deutsch-Deutschen werden den Politikern nicht an die Kehle gehen. Dafür sind sie zu obrigkeitsgläubig, naiv und anständig (und zuwenige). Aber irgend jemand wird den Politikern sicher an die Kehle gehen. Die verwunderten Gesichter sind dann sicher sehenswert. Da wird von heute auf Morgen Schluß sein mit Wohlversorgtheit und Privilegien, weil dann nämlich plötzlich eine völlig andere "Elite" an die Macht will. Und dummerweise gibt es die schafsdummen deutschen Mittel- und "Unterschichten" nicht mehr, die sonst seit jeher ihren Kopf für ihre Herren hingehalten haben.

Dieses Szenario halte ich auch für das wahrscheinlichste. Leider werden wir nichts davon haben, außer der Genugtuung, daß endlich mal die dicken, fetten Schweine geschlachtet werden.

SAMURAI
24.04.2007, 15:51
Man sollte alle Politiker/innen, dieses faule, parasitär lebende Pack bis 70 Jahre auf die Baustellen jagen.

WOWI in einen Darkroom festschnallen, kostenlose Benutzung für alle seine schwulen Parteifreunde. Arbeiten bis 70 bis sein Enddarm glüht.

Dieser Drecksack ist das Allerletzte.

Brutus
24.04.2007, 15:59
so langsam glaube ich, hier gibts nur computeradvokaten, die bereit sind, zu nichts bereit zu sein.

Du machst Dir keine Vorstellung, was 60 Jahre siegermächtlich inspirerter Gehirnwäsche angerichtet haben.

Viele Wessis sind enthirnte und entseelte Zombies, deren Lebenssinn darin besteht, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Geld zu verdienen und möglichst viele Weiber durchzuficken. Drei Farben, Schwarz, Rot, Gold; Fressen, Ficken, Fernsehen. Und überhaupt, das Geilste, wo gibt, sind Äintschie, Helmut und die CDU.

Alles, was diesem Daseinsentwurf und dem Sich-in-Übereinstimmung-befinden mit der Gesellschaft insgesamt und der Obrigkeit auch nur ansatzweise im Wege stehen könnte, wird verdrängenderweise beiseitegeschoben. Der Wessi will sich, seinen Staat, seine Gesellschaft und die Weltordnung, egal ob eine alte oder neue, um jeden Preis gut und schön finden.

Darauf darfst Du eine paar Dosen Warsteiner verzischen. Zum Wohle!

Drosselbart
24.04.2007, 16:02
Dieses Szenario halte ich auch für das wahrscheinlichste. Leider werden wir nichts davon haben, außer der Genugtuung, daß endlich mal die dicken, fetten Schweine geschlachtet werden.


Ist zwar zugegebenermaßen ein schwacher Trost, aber es ist ein Trost.

Und bei uns auf dem Land werden sich sicher einige Ureinwohner in gut verteidigten, gut organisierten "Pockets of resistance" halten können. Vielleicht kann hier sogar eine kommende Generation das Inferno überleben und auf den Trümmern einer untergegangenen Zivilisation und Kultur etwas Neues und Besseres aufbauen.

Mir ist mein bißchen Leben dann ohnehin egal und alles was ich alter Knacker für die neue, bessere Zeit tun kann, werde ich tun.

zitronenclan
24.04.2007, 16:57
zitronenclan, läuft vielmehr auf user value hinaus.
"Konfiguration" darf man doch bitte aber auch sagen ;-)
Shareholder value bezweckt value für shareholder.
User value bezweckt value für bezahlende Nutzer.
Value ist die Wertschöpfung, also die Differenz zw. betriebl. out- und input.

Generell sind in Großbetrieben keine Inhaber tätig, wobei "das Kapital" (wie es immer so schön heißt) von Betriebslosen erwirtschaftet wird.
Somit sehe ich für marktwirtschaftl. Profitmaximierung betriebsloser Anbieter keine Erfordernis menschlicher Inhaber.

Gegen Bezahlung genutzte Betriebe benötigen eine hierfür geeignete Eigentumsform, die sie zudem vernetzbar macht.

du meinst also?!: Mitinhaberschaft/Teilhaberschaft bezweckt/bringt Wertschöpfung für Mit-Teilhaber, was dann für den dort schaffenden Menschen wäre.

Nutzer ( die Arbeiter) Wertschöpfung (Gewinn) bezweckt diesen für bezahlende Nutzer.
Die Schaffenden sollten also so eine Art Leihgebühr bezahlen oder die Maschinen mitfinanzieren?
Soweit nur maschinell hergestellt würde, Teilhaber sein.
Value ist die Wertschöpfung, also die Differenz zw. betr. außen und innen kaputt :) ähm nein zwischen dem was es vor der Fertigung wert war und dessen anschliessendem Verkaufspreis.
Generell sind...Das weitere verstehe ich.

Oh Gooott ziemlich verquer...
stark vereinfacht
also wir nehmen Geld und eröffnen einen Betrieb (oder nehmen einen bereits bestehenden) in dem daran interessierte Mitarbeiter Mitinhaber werden.
Springt nichts raus (oder irgendwann nichts mehr) haben wir alle nichts mehr. Klappt es sehr gut, erarbeiten wir alle eine Wertschöpfung sprich Gewinn der geteilt wird.
Stelle ich mir etwas kompliziert vor.
Da würden mir Betriebe nach dem Montan-Mitbestimmungsgesetz besser zusagen, außerdem hätte ich da eine konkretere Vorstellung wie so etwas funktioniert.

klartext
24.04.2007, 17:02
Du machst Dir keine Vorstellung, was 60 Jahre siegermächtlich inspirerter Gehirnwäsche angerichtet haben.

Viele Wessis sind enthirnte und entseelte Zombies, deren Lebenssinn darin besteht, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Geld zu verdienen und möglichst viele Weiber durchzuficken. Drei Farben, Schwarz, Rot, Gold; Fressen, Ficken, Fernsehen. Und überhaupt, das Geilste, wo gibt, sind Äintschie, Helmut und die CDU.

Alles, was diesem Daseinsentwurf und dem Sich-in-Übereinstimmung-befinden mit der Gesellschaft insgesamt und der Obrigkeit auch nur ansatzweise im Wege stehen könnte, wird verdrängenderweise beiseitegeschoben. Der Wessi will sich, seinen Staat, seine Gesellschaft und die Weltordnung, egal ob eine alte oder neue, um jeden Preis gut und schön finden.

Darauf darfst Du eine paar Dosen Warsteiner verzischen. Zum Wohle!

Und trotzdem, dieser Wessientwurf ist mir noch tausendmal lieber als dieses freudlose grau-dumpfe Sozialistenmodell. Das kannst du gerne für dich behalten, ich gönne es dir. Aber gönne mir dafür das andere Modell, macht einfach mehr Spass.

WesternCato
24.04.2007, 17:04
Meine Güte, lese doch mal den Müll durch, den Du da schreibst!
Die Lebenserwartung in Deutschland liegt für Männer bei ca 75, für Frauen bei ca 78 Jahren. Renteneintrittsalter ist momentan 64!

Zu Bismarcks Zeiten, also als die Rente "erfunden" wurde, lag die Lebenserwartung bei ca 60 Jahren, das Renteneintrittsalter bei 66.


Es ist schlimmer (woher kommt diese 75 ?). Die Lebenserwartung für heute 60-Jährige Männer ist 80, die von Frauen ist 84.

Dies ist allerdings nur die eine Seite des Problems; die andere ist die Veralterung der Gesellschaft.

klartext
24.04.2007, 17:08
Es ist schlimmer (woher kommt diese 75 ?). Die Lebenserwartung für heute 60-Jährige Männer ist 80, die von Frauen ist 84.

Dies ist allerdings nur die eine Seite des Problems; die andere ist die Veralterung der Gesellschaft.

Die Lebenserwartung steht nur bedingt in einem Zusammenhang mit der Dauer der Arbeitsfähigkeit. Letzteres ist das eigentliche Problem und lässt sich nicht durch Verordnung ändern.

zitronenclan
24.04.2007, 17:09
Die Lebenserwartung steht nur bedingt in einem Zusammenhang mit der Dauer der Arbeitsfähigkeit. Letzteres ist das eigentliche Problem und lässt sich nicht durch Verordnung ändern.

Genauuuuuu

dimu
24.04.2007, 17:12
Du machst Dir keine Vorstellung, was 60 Jahre siegermächtlich inspirerter Gehirnwäsche angerichtet haben.

Viele Wessis sind enthirnte und entseelte Zombies, deren Lebenssinn darin besteht, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Geld zu verdienen und möglichst viele Weiber durchzuficken. Drei Farben, Schwarz, Rot, Gold; Fressen, Ficken, Fernsehen. Und überhaupt, das Geilste, wo gibt, sind Äintschie, Helmut und die CDU.

Alles, was diesem Daseinsentwurf und dem Sich-in-Übereinstimmung-befinden mit der Gesellschaft insgesamt und der Obrigkeit auch nur ansatzweise im Wege stehen könnte, wird verdrängenderweise beiseitegeschoben. Der Wessi will sich, seinen Staat, seine Gesellschaft und die Weltordnung, egal ob eine alte oder neue, um jeden Preis gut und schön finden.

Darauf darfst Du eine paar Dosen Warsteiner verzischen. Zum Wohle!
weißt du,
mir ist nicht nach "prosten".
du hast ja vollkommen recht, wenn dem nicht so wäre, würde ich widersprechen.
diese degenerierte, bekloppte und versaute gesellschaft ist es eigentlich nicht wert, sich für sie den arsch aufzureißen.
aber, man hat kinder und enkelkinder. dafür lohnt sich's noch.

mag dieser versaute haufen von deutschen volldeppen ins unglück laufen, sie sind an diesem elend selbst schuld, dank ihrer blödheit, ihres egos, ihres nimmersatten raffzahnes und ihres sodomitischen lebens.
.

WesternCato
24.04.2007, 17:22
Die Lebenserwartung steht nur bedingt in einem Zusammenhang mit der Dauer der Arbeitsfähigkeit. Letzteres ist das eigentliche Problem und lässt sich nicht durch Verordnung ändern.

Stimmt. Daher sollte der Rentenbeitrittsalter behutsam erhöht werden. Außerdem ist auch die wöchentliche Arbeitszeit nicht heilig; ältere Leute könnten "gleitend" in die Rente gehen, durch eine schrittweise Reduzierung ihre wöchntliche Atbeitszeit.

Württemberger2
24.04.2007, 18:30
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

Wowi ist ein ARSCH*och! Aber in diesem Punkt hat er recht....das wird bis 70 gehen oder noch mehr...es geht nicht anders!

willy
24.04.2007, 18:39
Stimmt. Daher sollte der Rentenbeitrittsalter behutsam erhöht werden. Außerdem ist auch die wöchentliche Arbeitszeit nicht heilig; ältere Leute könnten "gleitend" in die Rente gehen, durch eine schrittweise Reduzierung ihre wöchntliche Atbeitszeit.

Richtig.
Der demographische Wandel zwingt uns zu diesen Schritten.

Brutus
24.04.2007, 18:48
Richtig. Der demographische Wandel zwingt uns zu diesen Schritten.

Das einzige, was uns zu diesem Schritt zwingt, ist die Tatsache, daß unser sauer erarbeitetes Geld in ausländischen Taschen verschwindet.

Brutus
24.04.2007, 18:50
Wowi ist ein ARSCH*och! Aber in diesem Punkt hat er recht....das wird bis 70 gehen oder noch mehr...es geht nicht anders!

Wenn das deutsche Volk mit den Kollaborateuren der Feinde, Sieger, Besatzer, Blutsauger und Schmarotzer nicht endlich so verfährt, wie man es in Frankreich schon längst getan hätte, wird es für das Volk überhaupt keine Rente mehr geben.

Wem jetzt nicht endlich aufgeht, daß die BRD ein Räuber- und Verbrecherstaat ist, der seine Bürger schamlos ausplündert, indem er Beiträge einbehält ohne eine halbwegs angemessene Gegenleistung zu bieten, dem ist nicht mehr zu helfen.

Für Dich als CDUler: bereits der Hl. Augustinus hat die Staaten mit Räubern verglichen, was für die BRD wie kaum ein anderes Gebilde sonst gilt. An Deiner Stelle würde ich mich schämen, das Logo einer Partei spazierenzutragen, die den größten Verbrecher seit 1945 hervorgebracht hat, Helmut Kohl - in der CDU nennt man ihn den Paten - und jetzt kommt Angela Merkel.

AlexW
24.04.2007, 18:50
70 ist noch viel zu früh, vor 100 nix Rente.

Kaiser
24.04.2007, 18:56
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

Powereit sollte sich mal informieren, wieviele Berliner über 55 noch arbeiten. Nicht etwa, weil sie noch wollen sondern keinen Job bekommen bzw. früher zum alten Eisen geworfen werden.

Derartige Vorschläge dienen nur einem Zweck, nämlich die Deutschen um möglichst viel ihrer Rente zu betrügen. Ist doch eine tolle Sache für die etablierten Polit-Versager. Von 55 bis 70 Jahre gibt es Hartz 4, was erheblich weniger als die Rente ist, und dann fehlen 15 Beitragsjahre, was die Rente nach 70 erheblich reduzieren wird. Dazu kommen noch zwei Jahrzehnte Nullrunden bzw. "Rentenerhöhungen" unter der Inflationsrate hinzu. Damit wäre dann die Altersarmut für den Otto-Normalbürger garantiert.

Na ja, wer etabliert wählt, hat im Grunde nichts anderes verdient. Selbst Schuld. :]

klartext
24.04.2007, 19:02
Wenn das deutsche Volk mit den Kollaborateuren der Feinde, Sieger, Besatzer, Blutsauger und Schmarotzer nicht endlich so verfährt, wie man es in Frankreich schon längst getan hätte, wird es für das Volk überhaupt keine Rente mehr geben.

Wem jetzt nicht endlich aufgeht, daß die BRD ein Räuber- und Verbrecherstaat ist, der seine Bürger schamlos ausplündert, indem er Beiträge einbehält ohne eine halbwegs angemessene Gegenleistung zu bieten, dem ist nicht mehr zu helfen.

Für Dich als CDUler: bereits der Hl. Augustinus hat die Staaten mit Räubern verglichen, was für die BRD wie kaum ein anderes Gebilde sonst gilt. An Deiner Stelle würde ich mich schämen, das Logo einer Partei spazierenzutragen, die den größten Verbrecher seit 1945 hervorgebracht hat, Helmut Kohl - in der CDU nennt man ihn den Paten - und jetzt kommt Angela Merkel.

Dafür, dass der Staat angeblich uns ausplündert, geht es vielen verdammt gut, weit besser als den meisten Menschen in der Welt. Solches Ausplündern lasse ich mir gerne gefallen.
Der grösste Verbrecher nach 1945 war sicher Ulbricht.

Kaiser
24.04.2007, 19:06
Dafür, dass der Staat angeblich uns ausplündert, geht es vielen verdammt gut, weit besser als den meisten Menschen in der Welt. Solches Ausplündern lasse ich mir gerne gefallen.
Der grösste Verbrecher nach 1945 war sicher Ulbricht.

Uns geht es nicht wegen sondern trotz der BRD so gut.

Wenn du mal arbeiten würdest, dann wüßtest du wieviel die BRD direkt und indirekt der hart arbeitenden Bevölkerung abzockt.

Brutus
24.04.2007, 19:23
Dafür, dass der Staat angeblich uns ausplündert, geht es vielen verdammt gut, weit besser als den meisten Menschen in der Welt.

Das wird den ca. 10 Millionen Arbeitslosen, Hartz-Vierern, Kleinstrentnern und anderweitig an der Armutsgrenze dahinvegetierenden Menschen, darunter zahlreiche Kinder, sicher ein starker Trost sein.

Dann haben wir noch viel, viel Platz nach unten, denn erst wenn bei uns die Leute zu Tausenden auf den Straßen am Hunger verrecken, werden wir das Wohlstands-Weltniveau erreicht haben, das Leute wie Du zum Maßstab erheben.



Solches Ausplündern lasse ich mir gerne gefallen.

Das ist Dein Bier. Mich würde interessieren, wie die 10 Millionen darüber denken, die von einer hochverbrecherischen Politikerkaste in die soziale Deklassierung getrieben wurden, oder davon bedroht sind?



Der grösste Verbrecher nach 1945 war sicher Ulbricht.

Vermutlich ja, ich meinte die alten Bundesländer. Wie auch immer, es ist ein von vielen nicht einmal erahntes geistig-moralische Desaster, daß man Helmut Kohl und viele seiner Minister und Mitarbeiter vor ein Tribunal wie in Nürnberg stellen müßte.

Kaiser
24.04.2007, 19:34
Das wird den ca. 10 Millionen Arbeitslosen, Hartz-Vierern, Kleinstrentnern und anderweitig an der Armutsgrenze dahinvegetierenden Menschen, darunter zahlreiche Kinder, sicher ein starker Trost sein.

Dann haben wir noch viel, viel Platz nach unten, denn erst wenn bei uns die Leute zu Tausenden auf den Straßen am Hunger verrecken, werden wir das Wohlstands-Weltniveau erreicht haben, das Leute wie Du zum Maßstab erheben.


Das ist das Problem mit den Etablierten-Fans. Wenn ihre Politversager Jahrzehntelang nur Mist bauen und es den Deutschen mehrheitlich von Jahr zu Jahr immer schlechter geht, so muss der Somali als Maßstab erhalten, um zu "beweisen" das die bunten Rattenfänger gute Arbeit leisten.

Achsel-des-Bloeden
24.04.2007, 19:36
... daß man Helmut Kohl und viele seiner Minister und Mitarbeiter vor ein Tribunal wie in Nürnberg stellen müßte.
Genau!

Dafür den Erichs ein schön großes Ehrenmal!

latrop
24.04.2007, 19:43
Warum gibt keiner dem Wowereit Hacke und Schaufel und lässt ihn bis 75 Jahre
malochen ?/:( /:(

Redwing
24.04.2007, 19:47
Nicht umsonst ist die berliner PDS derart stark in der Kritik. Wer mit solch einem Arschloch wie Wowereit zusammenarbeitet und sich von dem und seiner sich überflüssig machenden Partei über den Tisch ziehen läßt, dessen Ruf kann nur leiden. Da sollte man dann doch lieber die Opposition vorziehen, anstatt durch Verrat und Selbstaufgabe regieren zu dürfen. Schlimm, wie dieser Wowereit die lokale PDS ruiniert.

Zu ihm und seinem Asi-Vorschlag ist eigentlich nicht viel zu sagen, denn was soll ich solch offensichtlichen Schwachsinn und solch asoziale Fehlpolitik noch groß kommentieren? Soll der Asi sich doch selbst das Leben bis ins hohe Alter versauen, dies aber nicht lebenszugeneigteren Menschen aufzwängen.
Außerdem haben wir ein konstantes Problem der hohen Arbeitslosigkeit, und das wird, entgegen aller Propaganda und gerade mit dieser grundfalschen, neoliberalen Gefällepolitik, auch so bleiben und sich noch verschlimmern. Angesichts dieser Arbeitslosigkeit und der ohnehin schon beschissenen Arbeitsumstände für AN, die Arbeit immer noch stärker auf weniger Schultern zu verteilen- sei es durch spätere Renten oder längere Arbeitszeiten, etc.- ist wieder mal ein Schritt in die völlig falsche Richtung und den sicheren Abgrund.

Von was für einem Idiotenpack werden wir da nur regiert?!X( Und die SPD ist fast so schlimm, wie ihr Abbild in schwarz- schlimmer teilweise, aufgrund dieser Verlogenheit und dieses Betrugs an den (Ex-)Wählern und Parteimitgliedern der (EX-)Basis.

Kaiser
24.04.2007, 19:52
Nicht umsonst ist die berliner PDS derart stark in der Kritik. Wer mit solch einem Arschloch wie Wowereit zusammenarbeitet und sich von dem und seiner sich überflüssig machenden Partei über den Tisch ziehen läßt, dessen Ruf kann nur leiden. Da sollte man dann doch lieber die Opposition vorziehen, anstatt durch Verrat und Selbstaufgabe regieren zu dürfen. Schlimm, wie dieser Wowereit die lokale PDS ruiniert.


Was doch nichts anderes zeigt, als das die umbenannte SED als soziale Partei nichts taugt. Denn überall wo sie mitregiert hat, hat sie dasselbe betrieben wie in Berlin.

Redwing
24.04.2007, 20:07
Was doch nichts anderes zeigt, als das die umbenannte SED als soziale Partei nichts taugt. Denn überall wo sie mitregiert hat, hat sie dasselbe betrieben wie in Berlin.

Die darf sich eben nicht über den Tisch ziehen lassen und muß ihre eigene Politik und nicht SPD- oder sontwelche Fremdpolitik betreiben. Am besten wäre es- und nur dann könnte man sie wirklich beurteilen-, wenn sie mal für zwei bis drei Legislaturperioden alleine oder zumindest als Seniorpartner regieren würde. In Berlin ist sie jetzt natürlich noch schwächer, aufgrund des Mittragens von Wowereit-Politik, und hat demnach noch weniger zu sagen. Die hätte mal lieber in die Opposition gehen sollen, als sich erneut von Wowereit über den Tisch ziehen zu lasen.

Na ja, und wenn es die PDS/Linkspartei insgesamt auch nicht bringen sollte (was noch völlig offen ist): Die Linke Idee bleibt immer gleich gut und ist die einzige Lösung!:] Sie muß dann natürlich auch umgesetzt werden.

klartext
24.04.2007, 20:09
Das wird den ca. 10 Millionen Arbeitslosen, Hartz-Vierern, Kleinstrentnern und anderweitig an der Armutsgrenze dahinvegetierenden Menschen, darunter zahlreiche Kinder, sicher ein starker Trost sein.

Dann haben wir noch viel, viel Platz nach unten, denn erst wenn bei uns die Leute zu Tausenden auf den Straßen am Hunger verrecken, werden wir das Wohlstands-Weltniveau erreicht haben, das Leute wie Du zum Maßstab erheben.



Das ist Dein Bier. Mich würde interessieren, wie die 10 Millionen darüber denken, die von einer hochverbrecherischen Politikerkaste in die soziale Deklassierung getrieben wurden, oder davon bedroht sind?



Vermutlich ja, ich meinte die alten Bundesländer. Wie auch immer, es ist ein von vielen nicht einmal erahntes geistig-moralische Desaster, daß man Helmut Kohl und viele seiner Minister und Mitarbeiter vor ein Tribunal wie in Nürnberg stellen müßte.

Hör doch endlich damit auf, ein Bild von unserem Land zu zeichnen, als wären wir ein afrikanisches Hungergebiet. Einen solchen Unsinn kann man wirklich nicht ernst nehmen.
Niemand wird in die soziale Deklassierung getrieben. Wenn man etwas gelernt hat, verdient man genug, um einen angemessenen Lebendswandel zu führen. Das ist immer noch die absolute Mehrheit der Menschen in D.

Mark Mallokent
24.04.2007, 20:10
Vom Arbeiten für kapitalistische oder eigen- bzw. fremdstaatliche Ausbeuter und Erpresserorganisationen hat Karl Marx nicht gesagt.

Ich habe ihn eben verbessert. :smoke:

klartext
24.04.2007, 20:11
Das ist das Problem mit den Etablierten-Fans. Wenn ihre Politversager Jahrzehntelang nur Mist bauen und es den Deutschen mehrheitlich von Jahr zu Jahr immer schlechter geht, so muss der Somali als Maßstab erhalten, um zu "beweisen" das die bunten Rattenfänger gute Arbeit leisten.

Das Wort Rattenfänger aus dem Munde eines bekennenden Rechtsradikalen hat doch etwas pikantes.

Brutus
24.04.2007, 20:21
Hör doch endlich damit auf, ein Bild von unserem Land zu zeichnen, als wären wir ein afrikanisches Hungergebiet. Einen solchen Unsinn kann man wirklich nicht ernst nehmen.

Nur Geduld, mit Deutschland geht's rapide abwärts. Wann der Endpunkt erreicht ist, weiß niemand, ich auch nicht. Vermutlich wird es auf ein Versailles ohne Krieg hinauslaufen, eine Situation wie um 1929 herum, mit Massenelend und öffentlichen Suppenküchen.



Niemand wird in die soziale Deklassierung getrieben. Wenn man etwas gelernt hat, verdient man genug, um einen angemessenen Lebendswandel zu führen. Das ist immer noch die absolute Mehrheit der Menschen in D.

Die anderen 10 Millionen gehen Dir am Arsch vorbei, die können irgendwann den Kitt aus den Fenstern fressen. Danke, Du entsprichst ziemlich genau dem Bild, das ich mir von den politisch-korrekten Phrasendreschern mache, bei denen hinter der gutmenschlichen Fassade eine sozialdarwinistische Brutalität lauert, wie sie ansonsten eher Alt- und Neonazis zugeschrieben wird.

derNeue
24.04.2007, 20:31
Das Renteneintrittsalter bewegt sich Stück für Stück an die statistische Lebenserwartung heran. Da wäre es ehrlicher, die Rente insgesamt zu streichen.

Sie wollen ja nicht nur die Rente einsparen, sie wollen auch den Einzahler bis zum Lebensende. Ein Komplettstreichung der Rente ist nicht dasselbe.;)

klartext
24.04.2007, 20:34
Nur Geduld, mit Deutschland geht's rapide abwärts. Wann der Endpunkt erreicht ist, weiß niemand, ich auch nicht. Vermutlich wird es auf ein Versailles ohne Krieg hinauslaufen, eine Situation wie um 1929 herum, mit Massenelend und öffentlichen Suppenküchen.



Die anderen 10 Millionen gehen Dir am Arsch vorbei, die können irgendwann den Kitt aus den Fenstern fressen. Danke, Du entsprichst ziemlich genau dem Bild, das ich mir von den politisch-korrekten Phrasendreschern mache, bei denen hinter der gutmenschlichen Fassade eine sozialdarwinistische Brutalität lauert, wie sie ansonsten eher Alt- und Neonazis zugeschrieben wird.

Das kennt man von allen Extremisten. Da wird alles schwarz in schwarz gemalt, um sich dann als Retter zu profilieren. Ausser Geld ausgeben und verteilen seid ihr zu kaum etwas fähig. Dass alles, was man ausgibt, vorher verdient sein muss, ist euch unbekannt.
Und, ehrlich gesagt, ob es den Ausländern in D gut geht, geht mir tatsächlich am Arsch vorbei.

Brutus
24.04.2007, 20:39
Sie wollen ja nicht nur die Rente einsparen, sie wollen auch den Einzahler bis zum Lebensende. Ein Komplettstreichung der Rente ist nicht dasselbe.;)

Die Schweine werden die Rentenbeiträge in eine Steuer umwandeln, wo man einzahlen muß, aber keinen Anspruch auf eine adäquate Gegenleistung hat, so ähnlich wie bei den Rundfunkgebühren.

Es müßten sich ein paar kompetente Professoren finden, die das Berliner Politverbrecherpack vor dem BVG auf Rückzahlung sämtlicher Rentenbeiträge verklagen.

roxelena
24.04.2007, 20:41
Die Schweine werden die Rentenbeiträge in eine Steuer umwandeln, wo man einzahlen muß, aber keinen Anspruch auf eine adäquate Gegenleistung hat, so ähnlich wie bei den Rundfunkgebühren.

Es müßten sich ein paar kompetente Professoren finden, die das Berliner Politverbrecherpack vor dem BVG auf Rückzahlung sämtlicher Rentenbeiträge verklagen.

Der Professor Sinn wird bestimmt für Dich die Kastanien aus dem feuer holen

Brutus
24.04.2007, 20:41
Du hast nix kapiert!

Dass alles, was man ausgibt, vorher verdient sein muss, ist euch unbekannt.

So viel kann der deutsche Depp nicht arbeiten und verdienen, wie *seine* Regierung ausländischen Hintern mit Volldruck-Preßluft hintenreinbläst.

derNeue
24.04.2007, 20:44
Die Schweine werden die Rentenbeiträge in eine Steuer umwandeln, wo man einzahlen muß, aber keinen Anspruch auf eine adäquate Gegenleistung hat, so ähnlich wie bei den Rundfunkgebühren.

Es müßten sich ein paar kompetente Professoren finden, die das Berliner Politverbrecherpack vor dem BVG auf Rückzahlung sämtlicher Rentenbeiträge verklagen.

Was oft übersehen wird: Späteres Renteneintrittsalter bedeutet ja nicht nur
weniger Rente für den Einzelnen.
Gleichzeitig muß der Betroffene ja auchlänger Kranken- Pflegeversicherung und höheren Steuersatz zahlen. Für den Staat lohnt sich das doppelt und dreifach. Das wird aber nie erwähnt.

Brutus
24.04.2007, 20:44
Der Professor Sinn wird bestimmt für Dich die Kastanien aus dem feuer holen

Du meinst, ich bin der einzige, der Rentenbeiträge gezahlt hat, oder wie soll ich Dich sonst verstehen?

Ist es Dir egal ist, ausgenommen zu werden und im Alter nichts mehr zu fressen zu haben und keine Therapie, keine Medikamente, keine Pflege mehr zu bekommen?

roxelena
24.04.2007, 20:46
Du meinst, ich bin der einzige, der Rentenbeiträge gezahlt hat, oder wie soll ich Dich sonst verstehen?

Ist es Dir egal ist, ausgenommen zu werden und im Alter nichts mehr zu fressen zu haben und keine Therapie, keine Medikamente, keine Pflege mehr zu bekommen?


Wie kommst denn auf die Ideee, dass Professoren für dich irgendwas tun

Brutus
24.04.2007, 20:49
Wie kommst denn auf die Ideee, dass Professoren für dich irgendwas tun

Bis jetzt haben sich immer wieder welche gefunden, die vor das BVG gezogen sind, wenn auch gelegentlich ohne Erfolg, wie beim €urotz.

Achsel-des-Bloeden
24.04.2007, 20:50
Du hast nix kapiert!


So viel kann der deutsche Depp nicht arbeiten und verdienen, wie *seine* Regierung ausländischen Hintern mit Volldruck-Preßluft hintenreinbläst.
Mit ABSTAND an meisten eingeblasen wird den Ossi- Rentnern, danach die Zurück- ins- Reich- Deutschen!

Welcher "Ausländer" bekommt denn eine Rente, wenn er nichts einbezahlt hat?

roxelena
24.04.2007, 20:51
Bis jetzt haben sich immer wieder welche gefunden, die vor das BVG gezogen sind, wenn auch gelegentlich ohne Erfolg, wie beim €urotz.

Verlass dich immer auf andere. das ist der erfolgsversprechende weg. Immer andere....

meckerle
24.04.2007, 20:53
Powereit sollte sich mal informieren, wieviele Berliner über 55 noch arbeiten. Nicht etwa, weil sie noch wollen sondern keinen Job bekommen bzw. früher zum alten Eisen geworfen werden.

Derartige Vorschläge dienen nur einem Zweck, nämlich die Deutschen um möglichst viel ihrer Rente zu betrügen. Ist doch eine tolle Sache für die etablierten Polit-Versager. Von 55 bis 70 Jahre gibt es Hartz 4, was erheblich weniger als die Rente ist, und dann fehlen 15 Beitragsjahre, was die Rente nach 70 erheblich reduzieren wird. Dazu kommen noch zwei Jahrzehnte Nullrunden bzw. "Rentenerhöhungen" unter der Inflationsrate hinzu. Damit wäre dann die Altersarmut für den Otto-Normalbürger garantiert.

Na ja, wer etabliert wählt, hat im Grunde nichts anderes verdient. Selbst Schuld. :]
Jaaa, 15 Jahre * 3 % = 45 % Rentenkürzung, das wird ein Fest werden. :D

Brutus
24.04.2007, 20:54
Verlass dich immer auf andere. das ist der erfolgsversprechende weg. Immer andere....

Ich darf Dir ganz herzlich zu Deinen brillanten juristischen Examina gratulieren, vermutlich gekrönt von einer Promotion Summa cum Laude, die es Dir ermöglichen, eine erfolgversprechende Verfassungsklage einzuleiten.

meckerle
24.04.2007, 20:56
Warum gibt keiner dem Wowereit Hacke und Schaufel und lässt ihn bis 75 Jahre
malochen ?/:( /:(
Den würden alle liebendgerne in das tiefste Baggerloch stecken und ganz schnell zudecken, bevor es einer merkt. Dann mit dem AT 6000 drüber und Ruhe ist. :D

roxelena
24.04.2007, 20:57
Ich darf Dir ganz herzlich zu Deinen brillanten juristischen Examina gratulieren, vermutlich gekrönt von einer Promotion Summa cum Laude, die es Dir ermöglichen, eine erfolgversprechende Verfassungsklage einzuleiten.

ich glaub Du hast ein Rad ab. Die Problematik der Rente ist nicht vor eirgendeinem gericht klärbar. Nur auf dem politischen Weg ist die Rente in entsprechende bahnen zu lenken

RDX
24.04.2007, 21:13
Was diese perfiden Politiker wollen, ist nichts anderes als die Rentenzahlungen drücken.
Indem man das Renteneintrittsalter erhöht, erreicht man:
1. Das die Rente für diejenigen, die das Renteneintrittsalter nicht erreichen, eine
Kürzung ihrer eigentlichen Altersrente bedeutet.
2. Die Lebenserwartung, durch die Arbeitsbelastung, gerade im Alter jenseits der
60, signifikant gesenkt wird.

Die meisten Leute, die körperlich gearbeitet haben, haben doch schon mit Mitte 50 Verschleiß am Bewegungapparat.
Die Arbeitnehmer, die ihr Leben lang vor der Kiste (Computer) gesessen haben, sind in dem Alter auch nicht besser dran.

Ich stelle mir gerade einen neunundsechzigjährigen Softwareentwickler vor, der in der Endphase eines Projektes 70 Wochenstunden unter Stress arbeiten soll, bzw. muss.

Unsere Politiker haben einfach einen an der Waffel.

Kaiser
24.04.2007, 22:06
Das Wort Rattenfänger aus dem Munde eines bekennenden Rechtsradikalen hat doch etwas pikantes.

Viel hast du gerade nicht zu sagen, oder?

Doch was ist denn ein Rattenfänger? Etwa nicht jemand der viel verspricht um ein Ziel zu erreichen, aber danach wenig hält? Wer bricht denn seine Wahlversprechen am laufenden Band nachdem er von den Bürgern in die Regierung gewählt wurde? Die NPD oder die bunten Rattenfänger?

Dank dieser Polit-Clowns genießt ein polnischer Autoverkäufer längst mehr Glaubwürdigkeit als ein Politiker einer etablierten Partei.

:D :D :D

klartext
25.04.2007, 00:58
Viel hast du gerade nicht zu sagen, oder?

Doch was ist denn ein Rattenfänger? Etwa nicht jemand der viel verspricht um ein Ziel zu erreichen, aber danach wenig hält? Wer bricht denn seine Wahlversprechen am laufenden Band nachdem er von den Bürgern in die Regierung gewählt wurde? Die NPD oder die bunten Rattenfänger?

Dank dieser Polit-Clowns genießt ein polnischer Autoverkäufer längst mehr Glaubwürdigkeit als ein Politiker einer etablierten Partei.

:D :D :D

Als Rattenfänger bezeichnet man im Allgemeinen Poltiker oder Parteien ,die alles und jedes versprechen, auch wenn es dem gesunden Menschenverstand widerspricht. Extremisten von Links oder Rechts geben dafür beste Beispiele. Die NPD ist dabei keine Ausnahme.

GrafZahl
25.04.2007, 11:17
Was diese perfiden Politiker wollen, ist nichts anderes als die Rentenzahlungen drücken.
Indem man das Renteneintrittsalter erhöht, erreicht man:
1. Das die Rente für diejenigen, die das Renteneintrittsalter nicht erreichen, eine
Kürzung ihrer eigentlichen Altersrente bedeutet.
2. Die Lebenserwartung, durch die Arbeitsbelastung, gerade im Alter jenseits der
60, signifikant gesenkt wird.

Die meisten Leute, die körperlich gearbeitet haben, haben doch schon mit Mitte 50 Verschleiß am Bewegungapparat.
Die Arbeitnehmer, die ihr Leben lang vor der Kiste (Computer) gesessen haben, sind in dem Alter auch nicht besser dran.

Ich stelle mir gerade einen neunundsechzigjährigen Softwareentwickler vor, der in der Endphase eines Projektes 70 Wochenstunden unter Stress arbeiten soll, bzw. muss.

Unsere Politiker haben einfach einen an der Waffel.

was erwartetest du von einem kinderlosem schwulen perversen drecksack ??? Dahinter stehen die ArbeitgeberKonzernbonzen und die Liga der AntiDeutschen.

Zynixer
25.04.2007, 11:45
Wowi ist ein ARSCH*och! Aber in diesem Punkt hat er recht....das wird bis 70 gehen oder noch mehr...es geht nicht anders!

Mordernes Multikulti und progressives fortschrittliches Defizit-Spending haben sich in Berlin als kostspieliges Vergnügen herausgestellt, und das will schließlich finanziert sein.

Lebenslügen eingestehen ist nicht leicht, und wenn's finanziell eng wird, greift man lieber zu Ersatzhandlungen mit Fristaufschub als Träume zu beerdigen..........

Kaiser
25.04.2007, 19:07
Als Rattenfänger bezeichnet man im Allgemeinen Poltiker oder Parteien ,die alles und jedes versprechen, auch wenn es dem gesunden Menschenverstand widerspricht. Extremisten von Links oder Rechts geben dafür beste Beispiele. Die NPD ist dabei keine Ausnahme.


Eine interessante, wenn auch falsche Definition. Denn du erwähnst nicht, warum sie es tun? Richtig, um Stimmen zu maximieren. Tut das die NPD? Nein, gewiss nicht. Tun die Etablierten das? Keine Frage, sie taten es, sie tun es und werden es auch weiterhin tun.

Kurzum, du redest wirr. :(

zitronenclan
26.04.2007, 15:03
Hör doch endlich damit auf, ein Bild von unserem Land zu zeichnen, als wären wir ein afrikanisches Hungergebiet. Einen solchen Unsinn kann man wirklich nicht ernst nehmen.
Niemand wird in die soziale Deklassierung getrieben. Wenn man etwas gelernt hat, verdient man genug, um einen angemessenen Lebendswandel zu führen. Das ist immer noch die absolute Mehrheit der Menschen in D.

Und ?
Und der Rest soll Keinen jucken oder wie?

zitronenclan
26.04.2007, 15:05
Das Wort Rattenfänger aus dem Munde eines bekennenden Rechtsradikalen hat doch etwas pikantes.

Das mag sein, trotzdem trifft seine Aussage, wenn auch (noch) überspitzt zu.

High-Spirits
09.06.2008, 15:24
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

http://www.cicero.de/karikaturen_gross/Horsch_01_OIC4.jpg

lupus_maximus
09.06.2008, 15:29
http://www.cicero.de/karikaturen_gross/Horsch_01_OIC4.jpg
Es wird immer deutlicher, das Geld wird alle!
Herrlich, demnächst können wir mit dem Mitbürgerkrieg rechnen!

Sathington Willoughby
09.06.2008, 17:12
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

Pobereit wird realistisch. Wenn wir im Schnitt knapp 90 Jahre alt werden, muß irgendwer für die Rente aufkommen. Die Generation "Wasguggstdu" ist dazu nicht in der Lage, also müssen wir selber unsere Rente und den Hartz4-Tribut an die Immigranten richten. Logische KOnsequenz: kürzer in Rente - länger einzahlen. Es geht nicht anders.

Gladius Germaniae
09.06.2008, 22:40
Ich glaube eher es geht insbesondere darum, die Menschen in Hartz IV zu behalten damit sie sich früher an "Altersarmut" gewöhnen können, aber bitte bloß nicht zuviel Vermögen ansparen, es könnte Ihnen angerechnet werden, da soll einer Sagen, Geld verschwenden lohne sich nicht, wer hier offensichtlich Spart ist oft der dumme.

Dingo
09.06.2008, 22:48
Bald gibts Rente erst ab 100.

FranzKonz
10.06.2008, 00:40
Du scheinst ein erhebliches Defizit an guter Erziehung zu haben. In der Gosse aufgewachsen ? Schon mal mit Knigge versucht ?
Und wenn du mit den Statistiken nicht vertraut bist, solltest du dir solche Beiträge besser sparen und vorher sachkundig machen.

Wer einen solchen Bockmist verzapft, muß sich nicht wundern, wenn er darauf hingewiesen wird.

http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/DRVB/de/Inhalt/Presse/zahl__des__monats/bilder__zahl__des__monats/rentenbezugsdauer,property=default.jpg
http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/nn_85718/DRVB/de/Inhalt/Presse/zahl__des__monats/beschreibung__graphik__rentenbezugsdauer.html

silberfennek
10.06.2008, 06:55
Den Rentnern das Leben noch schwerer machen, aber an Arschbohrer noch Steuervergünstigungen verteilen. Das paßt zu diesem Lavendelflüsterer Pobereit.

ExAnimo
10.06.2008, 07:24
http://www.cicero.de/karikaturen_gross/Horsch_01_OIC4.jpg

Das Bild ist echt gut.

Die Sache ist für mich eine Frage der gerechten Verteilung. Da der Wowereit nicht an seinen eigenen Geldbeutel will, sollen die Normalos eben drunter leiden.

Ich kann mir auch beim besten Willen keinen 69-jährigen OP-Arzt vorstellen, der mich operieren soll. Eher sterbe ich lieber - das Bild hat schon was wahres.

Das eigentliche Problem ist der Renten-Betrug, weil die Unterschiede in den ausgezahlten Renten zu kraß sind. Es geht einfach nicht an, daß ein Schlosser nach 40 Jahren Arbeit 1000 Euro Rente kriegt und ein Oberstudienrat 4000 Euro und mehr einheimst, sich die Rente seiner ersten Frau aus-zahlen läßt und sie dann mit seiner zweiten Frau ausgibt, die dann ja auch nochmal eine Rente hat.

Ideotischer Kapitalismus pur in Sachen Rente.

Es gibt einfache Lösungen.

1. Grundrente für jeden.
2. Höchstrente für alle.

Diese Lösung ist längst bekannt, sie scheitert nur an der kapitalistischen Geld-Gier derer, die die Gesetze machen und an denen, die von den alten Renten-Gesetzen in unermeßlichem Umfang profitieren.

Also, ihr dekadenten Renten-Polit-Profis, schert euch zum Teufel und laßt mal die dran , die was von der Sache verstehen, mehr Gerechtigkeit für den "kleinen Rentner" und weniger materielle Freiheiten für den "Goldketten-Drei-Ferienwohnungen-Fünfmal-in Urlaub-Flieger" Pensionär.

Anders geht es nicht!
Traut euch !!!
Zum Teufel mit dem korrupten Geld-Gier-Polit-Pack!

Eridani
10.06.2008, 07:52
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

-----------------------------------
Dieser schwule Partybürgermeister ist doch krank!
Dieser Verräter der Arbeiterklasse heult mit den Wölfen.

Wer kann denn noch bis 70 arbeiten?!

Wer bekommt denn noch von 60.........70 Arbeit?!

Wer wird denn noch 70 heutezutage?!

Da alles bedeutet faktisch nichts anderes , als eine weitere Kürzung der Rente - von der keiner mehr leben kann.
Warum verteilt ihr Kommunistenschweine nicht gleich Todespritzen ab 60?
Jeder Tierarzt hat solche Dinger für die Hunde und die Katzen!

Macht immer so weiter. Der Hass des Volkes ist Euch gewiss............

E:

Rheinlaender
10.06.2008, 09:44
Ich verstehe diesen Vorschlag nicht.

Die ursprüngliche Idee der Rente war, dass man vorsorgt für die Zeit, wenn man nicht mehr arbeitsfähig ist.

Die urspruengliche Idee der Rente (unter Bismark) war, dass Leute ueber 70 nicht der Armenfuersorge zur Last fallen sollten.

Rheinlaender
10.06.2008, 09:47
Damit Klarheit herrscht, Rente ist kein Almosen. Dafür hat die arbeitende Bevölkerung ein Leben lang eingezahlt und bekommt sowieso nur einen geringen Bruchteil zurück weil die Rentenversicherungen nicht mit Geld umgehen können.

Die Rentenversicheurngen koennen insofern nicht mit ihrern Geld umgehen, als dass ihre Ein- und Ausgaben von Gesetz minutioes festgeschrieben sind. Wenn dann liegt das Versagen in der Politik, die dieses System so einrichtete.

Rheinlaender
10.06.2008, 09:50
Mal ein paar Fakten.

1960 waren die Renten sicher. Heute nicht mehr. Vergleichen wir mal die Verhältnisse damals und heute.

Exportüberschuß
1960 - ca. 4 Mrd. €
2006 - ca. 156 Mrd. €

Produktivität des deutschen Arbeiters (1960=100%)
1960 - 100%
2006 - 330%

BIP
1960 - ca. 0,7 Bilionen €
2006 - ca. 2,3 Bilionen €


Merkt ihr was?

1. Wir produzieren heute das Dreifache an Gütern und Dienstleistungen wie 1960.

2. Wir sind heute dreimal so produktiv wie 1960.

3. Wir haben heute das vierzigfache vom Exportüberschuß von 1960.


Wo geht diese gigantische Leistungssteigerung hin?

1960 war fuer durchschnittlichen Arbeitnehmer ein Radio eine Grossanschaffung, der Benzinpreis war kein soziales Problem, etc.

Der Lebensstandard war sehr viel niedriger als heute. Wenn man die Rentner auf den Stadard von 1960 heruntersetzen wuerde, waere das System wohl ohne Probleme zu bezahlen.

FranzKonz
10.06.2008, 09:59
Die urspruengliche Idee der Rente (unter Bismark) war, dass Leute ueber 70 nicht der Armenfuersorge zur Last fallen sollten.

Die Idee Bismarcks war es, die Arbeiter ruhig zu stellen. Deshalb verbot er die SPD und führte deren Kozept der Sozialversicherung ein.


Schon im Februar d. J. haben Wir Unsere Überzeugung aussprechen lassen, daß die Heilung der sozialen Schäden nicht ausschließlich im Wege der Repression sozialdemokratischer Ausschreitungen, sondern gleichmäßig auf dem der positiven Förderung des Wohles der Arbeiter zu suchen sein werde. Wir halten es für Unsere Kaiserliche Pflicht, dem Reichstage diese Aufgabe von Neuem ans Herz zu legen,...

Rheinlaender
10.06.2008, 10:05
Die Idee Bismarcks war es, die Arbeiter ruhig zu stellen. Deshalb verbot er die SPD und führte deren Kozept der Sozialversicherung ein.

Das war ein Aspekt - woran aber die Sozialreformer des 19. Jhrdts. nie gedacht haben, war ein System der umfassenden Sicherheit, bis in untere und mittlere Mittelklasse hinein mit einer Lebensstandardgarantie, wie wir es heute haben.

FranzKonz
10.06.2008, 10:15
Das war ein Aspekt - woran aber die Sozialreformer des 19. Jhrdts. nie gedacht haben, war ein System der umfassenden Sicherheit, bis in untere und mittlere Mittelklasse hinein mit einer Lebensstandardgarantie, wie wir es heute haben.

Das ist richtig. Es gibt nichts, was nicht mit deutscher Gründlichkeit übertrieben werden könnte. :]

D-Moll
10.06.2008, 10:54
-----------------------------------
Dieser schwule Partybürgermeister ist doch krank!
Dieser Verräter der Arbeiterklasse heult mit den Wölfen.

Wer kann denn noch bis 70 arbeiten?!

Wer bekommt denn noch von 60.........70 Arbeit?!

Wer wird denn noch 70 heutezutage?!

Da alles bedeutet faktisch nichts anderes , als eine weitere Kürzung der Rente - von der keiner mehr leben kann.
Warum verteilt ihr Kommunistenschweine nicht gleich Todespritzen ab 60?
Jeder Tierarzt hat solche Dinger für die Hunde und die Katzen!

Macht immer so weiter. Der Hass des Volkes ist Euch gewiss............

E:
Genau . Pobereit hat wohl den Arsch offen. Der wird wahrscheinlich auch eher an Aids abkratzen.

Erst die letzten Wochen sind 3 mir Bekannte unter 60 verstorben. Und der Trend geht in diese Richtung. über 70 werden nur noch kerngesunde , die so gut wie nie ins Krankenhaus mussten.

Am liebsten wollen sie gar keine Rente zahlnen nur noch Harzt IV Niveau mtit vorherigernErsparnissverzehr.

Und die wenigen Fiten über 60 sollen doch bitte schön freiwillig eine Nebenjob machen. Das wäre vertretbaer aber nicht noch mit 60/65 Zwangsschuften gehen. Ganz zu schweigen von 70.
Die ganzen Rentenkassen wurden an die Ausländer die in Strömen mit ihren ganzen Rattenschwanz herkommen verbraten.

Und der dumme Deutsche soll wieder einmal für die schuften bis zum umfallen.

Gladius Germaniae
10.06.2008, 10:54
1960 war fuer durchschnittlichen Arbeitnehmer ein Radio eine Grossanschaffung, der Benzinpreis war kein soziales Problem, etc.

Der Lebensstandard war sehr viel niedriger als heute. Wenn man die Rentner auf den Stadard von 1960 heruntersetzen wuerde, waere das System wohl ohne Probleme zu bezahlen.

Unser vaterlandsloser Wirtschaftsprof erklärt uns das Rentensystem !!!! Wow.

Du scheinst die Klugheit mit den Löffeln gefressen zu haben, Einbildung mag zwar auch eine Bildung sein aber keine besonders gute.

In den 60er Jahren waren die Mieten billig und man konnte mehr Lebensmittel einkaufen und mehr mit der Bahn in den Urlaub fahren als heute, du brauchst den Wohsltand nicht an Villa und Porsche zu bemessen, auch wenn es in deiner beschränkten Welt nur das einzige ist, was du als Maßstab siehst.

Heute haben viele Rentner nichtmal mehr das Geld für eine Monatskarte.

McDuff
10.06.2008, 10:57
Die ganzen Rentenverschiebungen dienen doch nur dazu, den Leuten, die früher als mit 70 in Rente gehen die volle Auszahlung möglichst lange vorzuenthalten. Dank Hartz4, wird dann das "Vermögen" verbraten, die aufgezwungene Privatrente verbraucht und dank der immer schlechteren und teureren Krankenversorgung unter dem Applaus der gierigen Politruks das sozialverträgliche Ableben durchgeführt. Im Prinzip könnten sie uns auch erschiessen, aber das trauen sie sich wohl noch nicht.

Rheinlaender
10.06.2008, 10:58
In den 60er Jahren waren die Mieten billig und man konnte mehr Lebensmittel einkaufen und mehr mit der Bahn in den Urlaub fahren als heute,

Dann mache Dir mal den Spass und suche Dir raus viel Zeit ein durchschnittlicher Arbeitnehmer fuer z. B. 1 kg Brot, 1 kg Rindfleisch, 1 kg Butter oder 100 km Bahn arbeiten musste im Jahr 1960 und heute.

Don
10.06.2008, 11:00
1960 war fuer durchschnittlichen Arbeitnehmer ein Radio eine Grossanschaffung, der Benzinpreis war kein soziales Problem, etc.

Der Lebensstandard war sehr viel niedriger als heute. Wenn man die Rentner auf den Stadard von 1960 heruntersetzen wuerde, waere das System wohl ohne Probleme zu bezahlen.

Den Unterschied zwischen absolut und relativ hatte er noch nicht in der Abendschule. :))

FranzKonz
10.06.2008, 11:01
Die ganzen Rentenverschiebungen dienen doch nur dazu, den Leuten, die früher als mit 70 in Rente gehen die volle Auszahlung möglichst lange vorzuenthalten. Dank Hartz4, wird dann das "Vermögen" verbraten, die aufgezwungene Privatrente verbraucht und dank der immer schlechteren und teureren Krankenversorgung unter dem Applaus der gierigen Politruks das sozialverträgliche Ableben durchgeführt. Im Prinzip könnten sie uns auch erschiessen, aber das trauen sie sich wohl noch nicht.

Nun hör aber auf. Früher haben die Leute vom 14. bis zum 65. Lebensjahr gearbeitet, um dann 5 Jahre Rente zu beziehen. Heute beginnen die Leute mit 22 zu arbeiten, gehen mit 50 in den Vorruhestand und wollen 40 Jahre Rente beziehen.

Ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber die Tendenz stimmt.

D-Moll
10.06.2008, 11:06
Nun hör aber auf. Früher haben die Leute vom 14. bis zum 65. Lebensjahr gearbeitet, um dann 5 Jahre Rente zu beziehen. Heute beginnen die Leute mit 22 zu arbeiten, gehen mit 50 in den Vorruhestand und wollen 40 Jahre Rente beziehen.

Ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber die Tendenz stimmt.


mit 50 in Vorruhestand?
Das zeige mir einmal welche.

Das sind dann sicher nur Politiker die das dürfen.Oder dies durften 55 jährige kurze nach Wende.

FranzKonz
10.06.2008, 11:11
mit 50 in Vorruhestand?
Das zeige mir einmal welche.

Das sind dann sicher nur Politiker die das dürfen.Oder dies durften 55 jährige kurze nach Wende.

Da schreibe ich extra noch hin, daß ich ein wenig übertreibe, und habe trotzdem die Erbsenzähler am Bein. germane


Immer mehr Bayern wegen Psychostress in Frührente
Der Druck in der Arbeitswelt ist zunehmend ein Grund für den Bezug von Frührente. Im vergangenen Jahr gingen 7644 Arbeitnehmer aus Bayern wegen psychischer Störungen in Frührente, wie die Techniker Krankenkasse (TK) am Montag in München mitteilte. Das seien sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Im Schnitt waren die 4120 Frauen und 3524 Männer erst 47 Jahre alt. Grund sei der Druck im Job. Dieser führe auch zu Suchtverhalten. 175 Frauen und 579 Männer mussten den Angaben zufolge wegen Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden.
http://rohstoffe.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/16977135/Immer+mehr+Bayern+wegen+Psychostress+in+Fruehrente

Mark Mallokent
10.06.2008, 11:14
Ich finde es unerhört, daß hierzulande Menschen mit 65 zwangsverrentet werden. Man sollte vor dem Verfassungsgericht dagegen klagen. :smoke:

McDuff
10.06.2008, 11:19
Nun hör aber auf. Früher haben die Leute vom 14. bis zum 65. Lebensjahr gearbeitet, um dann 5 Jahre Rente zu beziehen. Heute beginnen die Leute mit 22 zu arbeiten, gehen mit 50 in den Vorruhestand und wollen 40 Jahre Rente beziehen.

Ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber die Tendenz stimmt.


Bei Beamten und Politikern mag das ja stimmen. Aber ansonsten kann sich das kein Mensch leisten.

D-Moll
10.06.2008, 11:21
Ich finde es unerhört, daß hierzulande Menschen mit 65 zwangsverrentet werden. Man sollte vor dem Verfassungsgericht dagegen klagen. :smoke:
Du hast doch nicht alle Tassen im Schrank.

Jeder ist froh , wenn er endlich in Rente gehen kann. Wem das nicht paßt soll sich einen Renten-Nebenjob. oder Ehrenamtliche Arbeit suchen.
Oder die Enkelkinder betreuen oder Eltern pflegen.

Mark Mallokent
10.06.2008, 11:28
Du hast doch nicht alle Tassen im Schrank.

Jeder ist froh , wenn er endlich in Rente gehen kann. Wem das nicht paßt soll sich einen Renten-Nebenjob. oder Ehrenamtliche Arbeit suchen.
Oder die Enkelkinder betreuen oder Eltern pflegen.

Der Mensch ist nicht zu seinem Vergnügen auf der Welt, sondern um zu arbeiten. Man sollte nur noch Renten an Leute zahlen, die unverschuldet arbeitsunfähig geworden sind. :]

D-Moll
10.06.2008, 11:34
Der Mensch ist nicht zu seinem Vergnügen auf der Welt, sondern um zu arbeiten. Man sollte nur noch Renten an Leute zahlen, die unverschuldet arbeitsunfähig geworden sind. :]

Klar doch .Usraeliche Verhältnisse was? Was hei0t schon unverschuldet?
Möchte sehen wie tief auch du stürten kanns, wenn du alles verlierst. Partner, Arbeit.

Don
10.06.2008, 11:39
Du hast doch nicht alle Tassen im Schrank.

Jeder ist froh , wenn er endlich in Rente gehen kann. Wem das nicht paßt soll sich einen Renten-Nebenjob. oder Ehrenamtliche Arbeit suchen.
Oder die Enkelkinder betreuen oder Eltern pflegen.

Eben. Und das wird in Zukunft nicht mehr so ganz freiwillig sein. War es früher auch nicht, sonst hätte die Schwiegertochter den Suppenlöffel einbehalten.

Wenn Du Dich auf die Rente freust um auf die Gruft zu warten, viel Spaß dabei. Weshalb die andern das finanzieren sollen, erschließt sich mir kicht.

FranzKonz
10.06.2008, 11:57
Bei Beamten und Politikern mag das ja stimmen. Aber ansonsten kann sich das kein Mensch leisten.

Eben. :cool2:

Die Leute werden immer älter und damit wird die Rentenbezugsdauer immer länger. Selbst wenn Du mit 65 in Rente gehst, und 80 Jahre alt wirst, beziehst Du 25 Jahre lang Rente, und damit (statistisch) eben viele Jahre mehr, als Dein Uropa.

Dabei ist der Geburtenrückgang noch gar nicht berücksichtigt.

Silencer
10.06.2008, 12:02
Eben. :cool2:

Die Leute werden immer älter und damit wird die Rentenbezugsdauer immer länger. Selbst wenn Du mit 65 in Rente gehst, und 80 Jahre alt wirst, beziehst Du 25 Jahre lang Rente, und damit (statistisch) eben viele Jahre mehr, als Dein Uropa.

Dabei ist der Geburtenrückgang noch gar nicht berücksichtigt.



????? :D

FranzKonz
10.06.2008, 12:09
????? :D

erwischt. :=

lupus_maximus
10.06.2008, 12:36
????? :D
Neue Mathematik?

65 und 25 ist achtzig?
Jetzt schlägts aber dreizehn!

Kilgore
10.06.2008, 12:59
In den letzten dreißig Jahren ist die durchschnittliche Lebenserwartung meines Wissens nach um sechs Jahre gestiegen. Es ist unerlässlich, auch das Renteneintrittsalter um sechs Jahre anzuheben - dementsprechend auf 71 Jahre.

Dass derart vernünftiger Realismus ausgerechnet vom Erzsozialisten Wowereit kommt, grenzt schon an ein Wunder, zu begrüßen ist es trotzdem.

Don
10.06.2008, 14:12
In den letzten dreißig Jahren ist die durchschnittliche Lebenserwartung meines Wissens nach um sechs Jahre gestiegen. Es ist unerlässlich, auch das Renteneintrittsalter um sechs Jahre anzuheben - dementsprechend auf 71 Jahre.

Dass derart vernünftiger Realismus ausgerechnet vom Erzsozialisten Wowereit kommt, grenzt schon an ein Wunder, zu begrüßen ist es trotzdem.

Völlig korrekt und für jeden der die Grundrechenarten beherrscht, absolut zwingend.
Über die Ausgestaltung ist zu reden, niemand verlangt von einem 70jährigen Dachdecker auf Firsten rumzusteigen. Außer Blüm. Das wäre nämlich sein einzig wirksamer demographischer Faktor.

McDuff
10.06.2008, 14:31
Eben. :cool2:

Die Leute werden immer älter und damit wird die Rentenbezugsdauer immer länger. Selbst wenn Du mit 65 in Rente gehst, und 80 Jahre alt wirst, beziehst Du 25 Jahre lang Rente, und damit (statistisch) eben viele Jahre mehr, als Dein Uropa.

Dabei ist der Geburtenrückgang noch gar nicht berücksichtigt.


Was nichts damit gemein hat, daß es nicht um die Erhöhung der Lebensarbeitszeit sondern um eine Rentenkürzung durch die Hintertür geht. Diese Einzuführen, sind die Politruks zu feige.

McDuff
10.06.2008, 14:34
In den letzten dreißig Jahren ist die durchschnittliche Lebenserwartung meines Wissens nach um sechs Jahre gestiegen. Es ist unerlässlich, auch das Renteneintrittsalter um sechs Jahre anzuheben - dementsprechend auf 71 Jahre.

Dass derart vernünftiger Realismus ausgerechnet vom Erzsozialisten Wowereit kommt, grenzt schon an ein Wunder, zu begrüßen ist es trotzdem.


Das statistische Herumgeschwurbel hat mit Realismus sowenig zu tun wie der Teufel mit dem Weihwasser. Es geht unseren wohlalimentierten Politbonzen nur um eine Rentenkürzung, gepaart mit der Beschleunigung des Ablebens des nicht mehr arbeitsfähigen (oder als arbeitsfähig erachteten) Teils unseres Volkes.

Zimbelstern
10.06.2008, 15:08
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

ab 60 muss jeder zum arzt, um sein voraussichtliches biologisches ende prognostizieren zu lassen. rente wird dann nur noch individuell bis zu 24 monaten ausgezahlt. fällt bei der sich jährlich wiederholenden prozedur (untersuchung) die lebenserwartung auf unter 24 monate, dann darf das rentenalter beginnen. die eingesparte kohle wird dann in die neuen themenfelder wie migration und humaner strafvollzug gesteckt. ein wenig co² hyperventilation, der kampf der schwulen und lesben und der kampf gegen rechts runden das ganze dann ab. nachhaltig.

wäre ja wohl noch schöner, wenn die, die 40 jahre in ein system eingezahlt haben, erwarten würden, dass das system dafür sorgt, im alter lange, gesundheitlich abgesichert und sorgenfrei zu leben.... die trümmerfrauen, die diesen staat mit ihrer hände kraft aufbauten, haben verwachst. schon wieder. waren es einst die faschisten, die ihnen die ehemänner durch den krieg wegnahmen, so sind es nun die sozialfaschisten, die ihnen die rente nehmen werden. 'ne alte "schei..omma" wählt ja eh nur cdu oder geht garnicht erst zur wahl. welch`trübe aussichten angesichts des packs, um das die systemparteien buhlen.

[/zynismus]

Voortrekker
11.06.2008, 14:25
Ich werde bestimmt nicht bis 70 arbeiten, nur um solchen freiwillig kinderlosen Sodomisten die Rente zu bezahlen!

Laotse
11.06.2008, 14:33
Da schon jetzt nur wenige das heutige Rentenalter erreichen, läuft es auf seine de facto Rentenkürzung heraus. In Folge werden noch mehr Renten unter den Sozialhilfesatz sinken. Die Kosten hierfür tragen die Städte und Gemeinden.
Insgesamt werden nur Kosten verschoben, aber kein Problem gelöst.

Natürlich ist es eine Rentenkürzung ... warum auch nicht ... die Leute leben zu lange in der Rente.

Als die Rente nach dem Krieg eingeführt wurde, (mit 65) war die Lebenserwartung 68 (!) heute ist die Lebenserwartung über 80 (!)

Hallo, aufwachen, wer soll das bezahlen ... ach ja, natürlich die Migranten und ihre Kinder, werden hart arbeiten und Sozialhilfebeiträge bezahlen, damit du mit 60 in Rente gehen kannst :lach:

Felixhenn
11.06.2008, 19:49
Die Rentenversicheurngen koennen insofern nicht mit ihrern Geld umgehen, als dass ihre Ein- und Ausgaben von Gesetz minutioes festgeschrieben sind. Wenn dann liegt das Versagen in der Politik, die dieses System so einrichtete.

Das liegt auch an der Verwaltung und den unsinnigen Verwaltungserweiterungen ohne Not. Es war der Soziologe Ferguson, glaube ich, der bewiesen hat, dass eine Verwaltung sich selbst Mehrarbeit verschafft um mehr Personal unter zu bekommen, bzw. ohne Mehrarbeit Posten schafft.

Brotzeit
11.06.2008, 20:03
Der regierende Bürgermeister von Berlin, Wowereit, plädiert für ein Renteneinrittsalter von 70 Jahren. Schon erstaunlich, wieweit sich die SPD von ihren Wurzlen entfernt hat. Ein solcher Vorschalg wäre welbst von der FDP nicht denkbar.
www.morgenpost.de/content/2007/04/24/berlin/896165.html

Dann will ich aber mal sehen wie gut Pobereit "noch unten" arbeitet .......

Laotse
11.06.2008, 20:56
Das liegt auch an der Verwaltung und den unsinnigen Verwaltungserweiterungen ohne Not. Es war der Soziologe Ferguson, glaube ich, der bewiesen hat, dass eine Verwaltung sich selbst Mehrarbeit verschafft um mehr Personal unter zu bekommen, bzw. ohne Mehrarbeit Posten schafft.

Richtig ... darum macht ein Unternehmen alle 10 Jahren eine Überprüfung seiner Belegschaft mittels einer renomierten Unternehmensberatung. Und siehe da, ca. 10% der Belegschaft ist mehr als flüssig: "überflüssig". :))

WIENER
11.06.2008, 21:11
Die von den EU-Arbeitsministern beschlossene Arbeitszeitrichtlinien entpupen sich auch immer mehr als ein Anschalg auf den sozialen Frieden. Mit Mehrheit hat gestern dieses Pack beschlossen, das in allen EU-Ländern bis 68 Stunden in der Woche gearbeitet werden darf, und Bereitschaftsdienste, zb. der Ärzte, nicht mehr als Arbeitszeit gelten. Das alles bei immer geringer werdenden Löhnen, was auch bei Klein und Mittelbetrieben zu heftigen Umsatzeinbußen führt. Dazu noch immer höhere Energiepreise, was demnächst dazu führt das Heizen zum Luxus wird.

Bravo liebe EU - was Neo-Nazis nie schaffen werden, du schaffst es und führst uns zurück, in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und noch immer gibt es denkbefreite ,die freudig klatschend mit in den Untergang reiten:rolleyes:

Volkov
11.06.2008, 21:17
War klar, das irgendwann diese Forderung kommt !

Rheinlaender
11.06.2008, 22:51
Die von den EU-Arbeitsministern beschlossene Arbeitszeitrichtlinien entpupen sich auch immer mehr als ein Anschalg auf den sozialen Frieden. Mit Mehrheit hat gestern dieses Pack beschlossen, das in allen EU-Ländern bis 68 Stunden in der Woche gearbeitet werden darf, und Bereitschaftsdienste, zb. der Ärzte, nicht mehr als Arbeitszeit gelten. Das alles bei immer geringer werdenden Löhnen, was auch bei Klein und Mittelbetrieben zu heftigen Umsatzeinbußen führt. Dazu noch immer höhere Energiepreise, was demnächst dazu führt das Heizen zum Luxus führt.

Bravo liebe EU - was Nazis nie schaffen, du schaffst es und führst uns zurück, in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und noch immer gibt es denkbefreite ,die freudig klatschend mit in den Untergang reiten:rolleyes:

OK - dann tue etwas: Der Ball liegt im EU-Parlament; ich hoffe Du kannst Dich erinnern, wer von Dir dort hineingewaehlt wurde? Schreibe ihm einen Brief.

WIENER
11.06.2008, 22:59
OK - dann tue etwas: Der Ball liegt im EU-Parlament; ich hoffe Du kannst Dich erinnern, wer von Dir dort hineingewaehlt wurde? Schreibe ihm einen Brief.

Das nutzt gar nix, jeder Abgeordneter der noch nicht total moralisch verdorben wird ist, wird mundtot gemacht. Darunter auch der, den ich gewählt habe, Hans Peter Martin.

Rheinlaender
11.06.2008, 23:06
Das liegt auch an der Verwaltung und den unsinnigen Verwaltungserweiterungen ohne Not. Es war der Soziologe Ferguson, glaube ich, der bewiesen hat, dass eine Verwaltung sich selbst Mehrarbeit verschafft um mehr Personal unter zu bekommen, bzw. ohne Mehrarbeit Posten schafft.

Cyril Northcote Parkinson hiess der Mann - Kurz seine Thesen zusammengefasst:

http://www.vdare.com/asp/printPage.asp?url=http://www.vdare.com/pb/parkinson_review.htm

---

Ich mag nicht bestreiten, dass dieses Gesetz auch in BfA (oder wie die Bude jetzt heisst) gilt, aber: angesichts der Summen, die Rentenvericheurng monatlich umsetzt, glaube nicht, dass das wirklich hier relevant ist.

Rheinlaender
11.06.2008, 23:07
Das nutzt gar nix, jeder Abgeordneter der noch nicht total moralisch verdorben wird wird mundtot gemacht. Darunter auch der, den ich gewählt habe, Hans Peter Martin.

Ich wuerde es tun - die EU-Abgeordneten sind meiner Erfahrung nahc leichter zu kontaktieren als die hier im House of Commons. Mit der Softpatent-Direktive hat es geklappt.

Lichtblau
11.06.2008, 23:24
Mal ein paar Fakten.

1960 waren die Renten sicher. Heute nicht mehr. Vergleichen wir mal die Verhältnisse damals und heute.

Exportüberschuß
1960 - ca. 4 Mrd. €
2006 - ca. 156 Mrd. €

Produktivität des deutschen Arbeiters (1960=100%)
1960 - 100%
2006 - 330%

BIP
1960 - ca. 0,7 Bilionen €
2006 - ca. 2,3 Bilionen €


Merkt ihr was?

1. Wir produzieren heute das Dreifache an Gütern und Dienstleistungen wie 1960.

2. Wir sind heute dreimal so produktiv wie 1960.

3. Wir haben heute das vierzigfache vom Exportüberschuß von 1960.


Wo geht diese gigantische Leistungssteigerung hin? Wer steckt sich diese, sowie unsere Renten in die Tasche?

Nicht die Leistungserbringung, Produktivität oder demographische Entwicklung in unserem Land ist unser Problem. Unser Problem ist die Verteilung der Wertschöpfung. zwischen Bevölkerung und Kapitalisten.

Angesichts der Menge an Gütern, die wir umgerechnet pro Kopf produzieren, müßten nicht nur unsere Renten sicher sein, sondern erhebliche Lohnsteigerungen möglich sein.

Doch mittlerweile sind die Löhne von den Gewinnen bzw. der Wertschöpfung abgekoppelt. Während Deutschland eine in der Geschichte einmalig hohe Produktivität hat, erzählen uns Arbeitgeberverbände, daß wir die Löhne absenken müßten, um den Wirtschaftsstandortdeutschland zu retten. Ein Treppenwitz ohne Gleichen!

Auch die Volksverdummung, welche die Politiker a la Wowereit mit ihrem demographischen Unsinn verbreiten soll nur darüber hinwegtäuschen, daß Politiker und Kapitalisten den Arbeitern ihren Anteil bzw. ihre Rente an der Wertschöpfung vorenthalten. Was von der Wertschöpfung nicht in die Taschen der Kapitalisten fließt, wird von Politikern in aller Herren Länder verschenkt.

Momentan tobt schlicht und einfach ein Verteilungskampf um eine gigantische Wertschöpfung bzw. BIP. Und der Arbeiter wird gerade ganz mächtig über den Tisch gezogen.

Einer der besten Beiträge die ich in diesem Forum gelesen habe.

Felixhenn
12.06.2008, 07:37
Cyril Northcote Parkinson hiess der Mann - Kurz seine Thesen zusammengefasst:

http://www.vdare.com/asp/printPage.asp?url=http://www.vdare.com/pb/parkinson_review.htm

---

Ich mag nicht bestreiten, dass dieses Gesetz auch in BfA (oder wie die Bude jetzt heisst) gilt, aber: angesichts der Summen, die Rentenvericheurng monatlich umsetzt, glaube nicht, dass das wirklich hier relevant ist.

Danke für den Hinweis, hatte vor mehr als 10 Jahren mal was von dem gelesen und hatte den Namen nur noch schwach im Hinterkopf.

Ich denke aber, dass Verwaltungskosten sehr wohl relevant sind. Dabei mögen die Gehälter vielleicht zweitrangig sein, aber allein der Gedanke, Renten- und Versicherungsgelder artfremd zu verwenden wird begünstigt wenn man mit Postenvergabe und -schaffung schon verantwortungslos umgeht.

Felixhenn
12.06.2008, 07:46
Hier das Parkinsonsche Gesetz:

http://de.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsches_Gesetz

Nochmal: Vielen Dank Rheinländer.

Don
12.06.2008, 08:19
Das statistische Herumgeschwurbel hat mit Realismus sowenig zu tun wie der Teufel mit dem Weihwasser. Es geht unseren wohlalimentierten Politbonzen nur um eine Rentenkürzung, gepaart mit der Beschleunigung des Ablebens des nicht mehr arbeitsfähigen (oder als arbeitsfähig erachteten) Teils unseres Volkes.

Daß für Rechts- sowie Linksausleger Mathematik mit Realität nichts zu tun hat, ist allseits bekannt.

Laotse
12.06.2008, 08:55
Einer der besten Beiträge die ich in diesem Forum gelesen habe.

So0rry, das war einer der schwächsten Beiträge die ich hier gelesen habe.

Nur ein Beispiel: Lt. Angaben vom Frei-denken ist die Produktivität und 300% gestiegen, aber die Löhne um mind. 500-900% hallo, das stimmt doch etwas nicht!

Oder: Wer steckt sich die Renten in die Taschen? Na die, die niewas geleistet haben. z.B. Spätaussiedler, die mit 50 oder gar 60 Jahren kommen und sofort Renten erhalten, oder Musel, die ebenfalls nur 15 Jahre bei uns "gearbeitet" :lach: haben, ...

... und die, die immer länger leben ... sowie die Frühverrentung, ebenfalls ein Plünderungsangebot an die Menschen ...


... so sieht es aus ....