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Vollständige Version anzeigen : Gibt es eigentlich in diesem Land noch Techniker und Ingenieure.....



lupus_maximus
23.04.2007, 11:36
die einen Arbeitsplatz suchen?

Auf der Seite des Arbeitsamtes habe ich keine gefunden!
Wer kennt Techniker oder Ingenieure, die einen Arbeitsplatz suchen oder selber dazu bereit sind, noch einmal anzupacken?

Ohne eine größere Anzahl von Mitarbeitern rentiert sich kein Betrieb mehr in Deutschland.
Deshalb möchte ich wissen, ob man hier noch Personal finden kann für einen großtechnischen Betrieb!
Wenn keiner einen Arbeitsplatz sucht, ist es witzlos einen Betrieb aufzumachen.

lupus_maximus
23.04.2007, 11:48
Es gibt anscheinend wirklich keine mehr....
unabhängig davon, ob sie bei mir arbeiten würden!

Stuttgart25
23.04.2007, 11:49
Auf der Seite des Arbeitsamtes habe ich keine gefunden!
Wer kennt Techniker oder Ingenieure, die einen Arbeitsplatz suchen oder selber dazu bereit sind, noch einmal anzupacken?

Ohne eine größere Anzahl von Mitarbeitern rentiert sich kein Betrieb mehr in Deutschland.
Deshalb möchte ich wissen, ob man hier noch Personal finden kann für einen großtechnischen Betrieb!
Wenn keiner einen Arbeitsplatz sucht, ist es witzlos einen Betrieb aufzumachen.

Das Studium ist hart und trocken. Deshalb gibt es so wenige Technik-Studenten. Ingenieursmangel wird es soweit ich weiß auch in den nächsten Jahren geben. Mit erhöhten Löhnen kriegt man aber dennoch viele Ingenieure eingestellt. Mach überall Stellenanzeigen wo es geht: Monster, Job24 etc. Da schaut jeder Absolvent rein.

Ausonius
23.04.2007, 11:52
Auf der Seite des Arbeitsamtes habe ich keine gefunden!
Wer kennt Techniker oder Ingenieure, die einen Arbeitsplatz suchen oder selber dazu bereit sind, noch einmal anzupacken?


Techniker und Ingenieure sind gefragt und müssen keine Gesuche aufgeben. Das ist auch einer der Berufszweige, wo Headhunter-Firmen eingesetzt werden.

lupus_maximus
23.04.2007, 11:56
Das Studium ist hart und trocken. Deshalb gibt es so wenige Technik-Studenten. Ingenieursmangel wird sich soweit ich weiß auch in den nächsten Jahren nicht fortbestehen. Mit erhöhten Löhnen kriegt man aber dennoch viele Ingenieure eingestellt.
Das ein Techniker oder Ingenieur nicht für ein Trinkgeld arbeitet, ist mir bekannt!

Dies würde ich auch nicht machen!

Im Augenblick geht es mir nur darum, herauszufinden, ob überhaupt jemand für technische Berufe zu finden ist.
Es ist einfach witzlos einen technischen Betrieb anzufangen, wenn es dafür keine Mitarbeiter gibt, egal welchen Alters.
Ein Maschinenbau- und Elektronikbetrieb ohne Maschinenbauer, Mechatroniker oder Techniker funktioniert nicht!
Darum geht es mir im Augenblick!

Stuttgart25
23.04.2007, 12:00
Das ein Techniker oder Ingenieur nicht für ein Trinkgeld arbeitet, ist mir bekannt!

Dies würde ich auch nicht machen!

Im Augenblick geht es mir nur darum, herauszufinden, ob überhaupt jemand für technische Berufe zu finden ist.
Es ist einfach witzlos einen technischen Betrieb anzufangen, wenn es dafür keine Mitarbeiter gibt, egal welchen Alters.
Ein Maschinenbau- und Elektronikbetrieb ohne Maschinenbauer, Mechatroniker oder Techniker funktioniert nicht!
Darum geht es mir im Augenblick!

Da gibt es zum Beispiel viele ältere Ingenieure, die Probleme haben einen Job zu finden. Das wäre doch vielleicht eine Lösung.

"50 + Ingenieur = arbeitslos

Unternehmer klagen über Ingenieurmangel. Dabei suchen 60.000 Ingenieure Arbeit. Fast die Hälfte von ihnen ist älter als 50 Jahre"
http://zeus.zeit.de/text/2005/28/C-Ingenieur

lupus_maximus
23.04.2007, 12:24
Da gibt es zum Beispiel viele ältere Ingenieure, die Probleme haben einen Job zu finden. Das wäre doch vielleicht eine Lösung.

"50 + Ingenieur = arbeitslos

Unternehmer klagen über Ingenieurmangel. Dabei suchen 60.000 Ingenieure Arbeit. Fast die Hälfte von ihnen ist älter als 50 Jahre"
http://zeus.zeit.de/text/2005/28/C-Ingenieur

Die Seite ist sehr interessant.
Ich hätte nichts gegen ältere Ingenieure, aber wenn das AA noch nicht einmal welche offeriert, was will ich da machen?
Die ganzen Headhunter zu fragen hat wenig Sinn, da die nur an der Prämie interessiert sind.
Dies hilft mir aber nicht bei der Beurteilung, ob es noch Sinn macht, einen Betrieb für Maschinenbautechnik neu ins Leben zu rufen.

FranzKonz
23.04.2007, 12:30
Auf der Seite des Arbeitsamtes habe ich keine gefunden!
Wer kennt Techniker oder Ingenieure, die einen Arbeitsplatz suchen oder selber dazu bereit sind, noch einmal anzupacken?

Ohne eine größere Anzahl von Mitarbeitern rentiert sich kein Betrieb mehr in Deutschland.
Deshalb möchte ich wissen, ob man hier noch Personal finden kann für einen großtechnischen Betrieb!
Wenn keiner einen Arbeitsplatz sucht, ist es witzlos einen Betrieb aufzumachen.

Vielleicht solltest Du mal den Frei-denker fragen. :D

wtf
23.04.2007, 12:39
Vielleicht solltest Du mal den Frei-denker fragen. :D

Das verwechselst Du, der ist Elektronenausrichter.

Klopperhorst
23.04.2007, 12:49
Niemand kriegt mich mehr in eine Festanstellung. Eher geh ich zum Sozialamt, zumal es ja eh egal ist, da der Staat bald bankrott sein wird.


---

Klopperhorst
23.04.2007, 12:54
Das Studium ist hart und trocken. Deshalb gibt es so wenige Technik-Studenten. Ingenieursmangel wird sich soweit ich weiß auch in den nächsten Jahren nicht fortbestehen. Mit erhöhten Löhnen kriegt man aber dennoch viele Ingenieure eingestellt. Mach überall Stellenanzeigen wo es geht: Monster, Job24 etc. Da schaut jeder Absolvent rein.

Darf ich mal lachen? Hier stimmen die Moneten nicht mehr. Ich habe das Gefühl, daß weniger Ingenieure als früher gesucht werden, dann auch nur noch für Entwicklungsaufgaben, weil der Schrott in Indien produziert wird, wo es genug billige Ingenieure gibt.

Handwerker, Inbetriebnahme und Wartung ist jedoch für mich etwas anderes, dazu muss man nicht unbedingt Maschinenbau oder Elektrotechnik studiert haben. Das kann der Billig-Pole auch gut machen.


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lupus_maximus
23.04.2007, 13:44
Niemand kriegt mich mehr in eine Festanstellung. Eher geh ich zum Sozialamt, zumal es ja eh egal ist, da der Staat bald bankrott sein wird.


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Weil der Staat bald bankrott ist, deswegen will ich ja wieder etwas unternehmen.
In 5 Jahren ist wahrscheinlich mit meiner Rente Essig und dann bin ich vielleicht nicht mehr in der Lage nochmal etwas zu unternehmen.
Wieso hast du etwas gegen Festanstellung?
Die meisten in diesem Land wollen doch gerade dieses!

Klopperhorst
23.04.2007, 13:55
Wieso hast du etwas gegen Festanstellung?


Ich bin zu lange selbständig, als daß ich das nochmal könnte. Du würdest dich doch auch nicht mehr fest anstellen lassen oder?

Gegen Teilzeitarbeit habe ich nichts, aber Bezahlung sollte per Rechnung erfolgen.


----

lupus_maximus
23.04.2007, 14:41
Ich bin zu lange selbständig, als daß ich das nochmal könnte. Du würdest dich doch auch nicht mehr fest anstellen lassen oder?

Gegen Teilzeitarbeit habe ich nichts, aber Bezahlung sollte per Rechnung erfolgen.


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Nein, dies hat aber damit zutun, daß ich auch zu meiner AN-Zeit auch für die Firmen, bei denen ich arbeitete relativ selbständig gehandelt habe. Ich bin noch nie ein AN-Typ gewesen.

politisch Verfolgter
23.04.2007, 16:23
Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz - totale Fehlanzeige in allen 7 Betrieben.
Dann wurde noch für angebl. 1700 DM ein sog. "mentaler %Rang" ermittelt.
Der Eink.-%Rang lag ca. 40 Punkte darunter - auf der Waagrechten.
Zw. diesen beiden %Rängen verläuft die stärkste Krümmung der Eink.-Verteilung.

Blieb nur noch, Nachwuchs zu unterlassen - wobei die Abtreibung bereits zu Berufseinstieg bei Siemens AG wegen katastrophalem Einkommen erfolgte.

Ich ärgere mich über jeden Tag, an dem ich "AN" war.
"Weiterbildung" bezweckte zum Schluß die Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft.
An einem so schönen Tag wie heute bin ich dann vom Hof einer deutschen Ericsson Niederlassung gefahren - in vollem Bewußtsein, nie wieder einen Betrieb zu betreten.
Zuvor habe ich mich vom Niederlassungsleiter in einem netten smalltalk verabschiedet.
Das Projekt, nach Schweden zu sollen, war finanziell aussichtslos.

Klopperhorst
23.04.2007, 17:32
Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz - totale Fehlanzeige in allen 7 Betrieben.
Dann wurde noch für angebl. 1700 DM ein sog. "mentaler %Rang" ermittelt.
Der Eink.-%Rang lag ca. 40 Punkte darunter....

PV, bist du sicher, daß es nicht nur ein einfacher Test auf Zurechnungsfähigkeit war?


---

lupus_maximus
23.04.2007, 17:36
Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz - totale Fehlanzeige in allen 7 Betrieben.
Dann wurde noch für angebl. 1700 DM ein sog. "mentaler %Rang" ermittelt.
Der Eink.-%Rang lag ca. 40 Punkte darunter - auf der Waagrechten.
Zw. diesen beiden %Rängen verläuft die stärkste Krümmung der Eink.-Verteilung.

Blieb nur noch, Nachwuchs zu unterlassen - wobei die Abtreibung bereits zu Berufseinstieg bei Siemens AG wegen katastrophalem Einkommen erfolgte.

Ich ärgere mich über jeden Tag, an dem ich "AN" war.
"Weiterbildung" bezweckte zum Schluß die Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft.
An einem so schönen Tag wie heute bin ich dann vom Hof einer deutschen Ericsson Niederlassung gefahren - in vollem Bewußtsein, nie wieder einen Betrieb zu betreten.
Zuvor habe ich mich vom Niederlassungsleiter in einem netten smalltalk verabschiedet.
Das Projekt, nach Schweden zu sollen, war finanziell aussichtslos.
Was bist du denn von Beruf, du sagst immer Inschenör, aber was für einer?
Wirtschaftsingenieur oder was praktisches?

Volyn
23.04.2007, 17:38
Der gesamte Arbeitsmarkt ist bei den Qualifizierten leergefegt.

Bei Handwerkern übrigens auch.

Diejenigen die jetzt noch arbeitslos sind sind meistenteils ungelernt, versiffte Angehörige der sogenannten Achtundsechzigergeneration oder Musel.


Leider sind das auch ziemlich viele. Aber alles was brauchbar ist ist weggefischt. Das war letztes Jahr schon so. Die meisten Firmen bei denen ich mich beworben hatten riefen mich auch an.

Das liegt daran, daß die rot - grüne Schröderregierung jetzt Gott sei dank endlich weg ist und die CDU - wenn auch nur begrenzten - Einfluß auf die Politik nimmt.

lupus_maximus
23.04.2007, 17:45
Der gesamte Arbeitsmarkt ist bei den Qualifizierten leergefegt.

Bei Handwerkern übrigens auch.

Diejenigen die jetzt noch arbeitslos sind sind meistenteils ungelernt, versiffte Angehörige der sogenannten Achtundsechzigergeneration oder Musel.


Leider sind das auch ziemlich viele. Aber alles was brauchbar ist ist weggefischt. Das war letztes Jahr schon so. Die meisten Firmen bei denen ich mich beworben hatten riefen mich auch an.

Das liegt daran, daß die rot - grüne Schröderregierung jetzt Gott sei dank endlich weg ist und die CDU - wenn auch nur begrenzten - Einfluß auf die Politik nimmt.

Wie wollen denn die mit lauter Hiwis einen modernen Staat aufrechterhalten?

Klopperhorst
23.04.2007, 17:53
Der gesamte Arbeitsmarkt ist bei den Qualifizierten leergefegt.

Bei Handwerkern übrigens auch.

...

Ja Zustimmung, deswegen werden wohl auch weniger Ingenieure gesucht, weil die eh wissen, daß nur noch Schrottbewerbungen kommen.

Ausserdem sind die nachrückenden Arbeitskräfte schon aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge merklich ausgedünnt, ja schon zu 1/3 oder im Osten gar zu 50% schwächer als die Elterngenerationen. Zudem bestehen sie dann auch noch zu 1/3 und mehr aus Ausländern.

---

lupus_maximus
23.04.2007, 18:29
Ja Zustimmung, deswegen werden wohl auch weniger Ingenieure gesucht, weil die eh wissen, daß nur noch Schrottbewerbungen kommen.

Ausserdem sind die nachrückenden Arbeitskräfte schon aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge merklich ausgedünnt, ja schon zu 1/3 oder im Osten gar zu 50% schwächer als die Elterngenerationen. Zudem bestehen sie dann auch noch zu 1/3 und mehr aus Ausländern.

---
Denen man wahrscheinlich erst noch deutsch beibringen müßte und vor allen Dingen, nicht überall hinzurotzen!

politisch Verfolgter
23.04.2007, 18:42
PV, bist du sicher, daß es nicht nur ein einfacher Test auf Zurechnungsfähigkeit war?


---

Dieser Begriff kommt darin nicht vor.
Dort ist von sog. "mentalen %Rängen" die Rede und von einem sog. "Selbsteinschätzungstest", der wegen angebl. zu gutem "mentalem %Rang" nicht ausgewertet werden konnte.

Ein ÖD-Politologe hat mir dieses Gutachten aufgezwungen.
Ich hatte mich dazu an einem Univ.-Institut ganztägig von einem Privatdozenten und mehreren seiner promov. MitarbeiterInnen begutachten bzw. testen zu lassen.

Eingangs hatte ich mich bis auf die Unterwäche zu entkleiden, wobei meine "Kopfform" und "Lidspaltöffnung" begutachtet wurde - alles ok, ebenso die Reflexe.

Immerhin konnte ich damit mein damaliges Einkommen in Relation zur mentalen Disposition setzen.

tabasco
23.04.2007, 18:43
Auf der Seite des Arbeitsamtes habe ich keine gefunden! Wer kennt Techniker oder Ingenieure, die einen Arbeitsplatz suchen oder selber dazu bereit sind, noch einmal anzupacken? (...)
Für Dich zu arbeiten :lach: ? Such weiter die Dummen.

lupus_maximus
23.04.2007, 18:48
Für Dich zu arbeiten :lach: ? Such weiter die Dummen.
Nun, was spielt dies für eine Rolle, ob von mir oder einem anderem Unternehmer?
Wer arbeitet hat auch bei mir nichts zu befürchten.

Wer allerdings glaubt, bei mir Gewerkschaften oder das ADG durchsetzen zu können, der lernt mich von meiner unangenehmen Seite kennen!

politisch Verfolgter
23.04.2007, 18:50
Was bist du denn von Beruf, du sagst immer Inschenör, aber was für einer?
Wirtschaftsingenieur oder was praktisches?

Ich war mal ET/NT-Ing.
Kernspintomographen-Komponenten (z.B. HF-Vorverstärker und Breitbandrichtkoppler, Bildverarbeitung), ISDN, C++/Pascal/Delphi/Assembler-Softwareentwicklung, Airbus-Bugradar, NATO-Militärrechner, Managementsysteme, Mustererkennung endphasengelenkter Flugkörper (Diplomarbeit unter Nutzung von Militäreinrichtungen).

tabasco
23.04.2007, 18:51
Nun, was spielt dies für eine Rolle, ob von mir oder einem anderem Unternehmer?
Wer arbeitet hat auch bei mir nichts zu befürchten.(...)

lupus_maximus! Respekt! Respekt ist das Zauberwort! Von dem Arbeitnehmer zu dem Arbeitgeber! Mit so einem hohen Alkoholspiegel, den man braucht, um Dich respektieren anzufangen, darf man weder Maschinen bedienen und am Strassenverkehr teilnehmen!

Praetorianer
23.04.2007, 19:03
Ich war mal ET/NT-Ing.
Kernspintomographen-Komponenten (z.B. HF-Vorverstärker und Breitbandrichtkoppler, Bildverarbeitung), ISDN, C++/Pascal/Delphi/Assembler-Softwareentwicklung, Airbus-Bugradar, NATO-Militärrechner, Managementsysteme, Mustererkennung endphasengelenkter Flugkörper (Diplomarbeit unter Nutzung von Militäreinrichtungen).

Dafür ist dein Konzept "Allenergie, billige Energie für alle zum Nulltarif" erstaunlich undurchdacht!

lupus_maximus
23.04.2007, 19:05
Ich war mal ET/NT-Ing.
Kernspintomographen-Komponenten (z.B. HF-Vorverstärker und Breitbandrichtkoppler, Bildverarbeitung), ISDN, C++/Pascal/Delphi/Assembler-Softwareentwicklung, Airbus-Bugradar, NATO-Militärrechner, Managementsysteme, Mustererkennung endphasengelenkter Flugkörper (Diplomarbeit unter Nutzung von Militäreinrichtungen).
Für endphasengelenkte Flugkörper könnte ein Bedarf entstehen. Leiterplatten für diesen Zweck kann ich herstellen mit Siebdruck und allen Schikanen.
Wenn wir uns zusammentun wäre die AUA-Truppe komplett!

lupus_maximus
23.04.2007, 19:10
lupus_maximus! Respekt! Respekt ist das Zauberwort! Von dem Arbeitnehmer zu dem Arbeitgeber! Mit so einem hohen Alkoholspiegel, den man braucht, um Dich respektieren anzufangen, darf man weder Maschinen bedienen und am Strassenverkehr teilnehmen!
Es genügt, wenn du vor dem Mann Respekt hast, der deine Arbeit bezahlt, mehr brauchst du nicht.

politisch Verfolgter
23.04.2007, 19:11
Praetorianer, per jahrzehntelangem user value hätten wir diese Energie zum tendenziellen Nulltarif - an Stelle bemannter Raumfahrt.
Wernher v. Braun wollte es nach seinem Eintreffen in den USA angehen.

politisch Verfolgter
23.04.2007, 19:14
lupus_maximus, die Anbieter benötigen multinational diversif vernetzte high tech Konglomerate.
Bezahlt wird immer von den Nachfragern, die ja zugleich auch Anbieter sind.
Damit können Einkommen, Kompetenz und mentale Disposition in Übereinstimmung gebracht werden - eben per Leistungsprinzip.
Dazu sind immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von immer besserer und billigerer high tech zu ersetzen, die zudem zu 99,9 % von Betriebslosen stammt.

Volyn
23.04.2007, 20:30
Denen man wahrscheinlich erst noch deutsch beibringen müßte und vor allen Dingen, nicht überall hinzurotzen!

Nein, sie sollen so bleiben wie sie sind.


Durch das AGG muß man leider manchmal welche von ihnen einstellen - doch dadurch daß sie sind wie sie sind findet man auch immer wieder Gründe sie loszuwerden.

Ist dem Musel in underer Firma leider auch passiert.:rolleyes:

Dabei weiß ich gar nicht genau, was da nun war, aber das ist ja auch egal.:) :) :)

Staatsfeind
23.04.2007, 23:52
Wenn die Wirtschaft nicht genügend ausbildet ist Sie selber Schuld das Sie nicht genug Fachpersonal hat.
Der Staat ist natürlich auch Schuld wenn er nicht jedem das Studium zugänglich macht per Studiengebühren.
Hausgemachte Probleme wenn Leute ohne Kapital im Hintergrund nicht studieren können und man nicht ausbildet ausreichend :(

lupus_maximus
24.04.2007, 05:38
Wenn die Wirtschaft nicht genügend ausbildet ist Sie selber Schuld das Sie nicht genug Fachpersonal hat.
Der Staat ist natürlich auch Schuld wenn er nicht jedem das Studium zugänglich macht per Studiengebühren.
Hausgemachte Probleme wenn Leute ohne Kapital im Hintergrund nicht studieren können und man nicht ausbildet ausreichend :(
Erstens kann man keine Leute ausbilden die weder richtig deutsch, lesen, rechnen und schreiben können und dann verstehen sie dies auch noch falsch.
Zweitens sind die Kosten für eine Ausbildung vom Staat dermaßen hochgetrieben worden, das dies nicht mehr tragbar ist.
Die Herrn Lehrlinge sollen halt gucken wer sie unter diesen Umständen noch ausbilden will.
Drittens bilde ich niemand auf meine Kosten aus und dieser wandert dann dorthin wo er den meisten Lohn bekommt, da können sich die Herrschaften dümmere Ausbilder suchen.

wtf
24.04.2007, 07:10
Fakt ist, daß Deutschland früher das Land der Denker und Tüftler war. Das ist in weiten Teilen BWs beispielsweise immer noch der Fall. Dennoch hat das Potential deutlich nachgelassen und ich vermute hauptsächlich die kuschelige 68er-Schule als Ursache, die Philosophie und andere Laberfächer harten, naturwissenschaftlichen Disziplinen gegenüber bevorzugt.

lupus_maximus
24.04.2007, 07:23
Fakt ist, daß Deutschland früher das Land der Denker und Tüftler war. Das ist in weiten Teilen BWs beispielsweise immer noch der Fall. Dennoch hat das Potential deutlich nachgelassen und ich vermute hauptsächlich die kuschelige 68er-Schule als Ursache, die Philosophie und andere Laberfächer harten, naturwissenschaftlichen Disziplinen gegenüber bevorzugt.
Wir Jungen haben in der Schule sogar noch richtig gebastelt, dann war ein Metallbaukasten von Märklin oder Trix gang und gäbe.
Es wurde alles gemacht um uns Jungen an die Technik heranzuführen und dies hat uns sogar Spaß gemacht. Wir haben Flug- und Schiffsmodelle von Grund auf gebaut und sie dem Wasser und der Luft übergeben. Jetzt bekommt man fast nur noch Modelle, die schon fix und fertig aus der Schachtel kommen, wie soll man dann noch etwas lernen?
Praxis in der Schule gibt es anscheinend nicht mehr, sondern nur noch Weiber, die die Jungens nach Gender-Mainstream-Unsinn wahlweise zu Junge oder Mädchen umerziehen wollen.
Diese kommunistische 68er Ideologie ist ja sowas von krank, das man ihre Befürworter eigentlich noch zu Lebzeiten zur Verantwortung ziehen müßte!

Frei-denker
24.04.2007, 07:30
Fakt ist, daß Deutschland früher das Land der Denker und Tüftler war. Das ist in weiten Teilen BWs beispielsweise immer noch der Fall. Dennoch hat das Potential deutlich nachgelassen und ich vermute hauptsächlich die kuschelige 68er-Schule als Ursache, die Philosophie und andere Laberfächer harten, naturwissenschaftlichen Disziplinen gegenüber bevorzugt.

Es ist wohl eher so, daß heutzutage Tüftler und Visionäre sich nur dumme Sprüche anhören müssen, siehe Wissenschaftsforum! :D

----------------

Aber zum Thema.

Wenn der Markt für Hochqualifizierte leergefegt ist, wieso findet dann ein 50-jähriger Elektroingenieur in D keinen Job und muß auf Hartz4 rumgammeln, wie neulich in einer TV-Doku berichtet wurde?

Warum hat Airbus so viele Deutsche Ingenieure abgelehnt? Waren die einfach nur nicht bereit, Leistung angemessen zu bezahlen?

Warum stehen in D 300.000 Akademiker auf der Straße, während die Arbeitgeberverbände nach Einwanderern rufen?

Könnte es sein, daß es nicht eine Frage von Verfügbarkeit ist, sondern eine Frage der Bezahlung?

wtf
24.04.2007, 07:40
Warum stehen in D 300.000 Akademiker auf der Straße, während die Arbeitgeberverbände nach Einwanderern rufen?



Weil sie Sozialwissenschaften studiert und keine Taxischein haben? Akademiker zu sein bedeutet nur, Abitur und irgendein Studium durchgezogen zu haben. Das ist per se wertlos.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 07:41
Wir haben eine sozialstaatliche Leistungsunterbindungsgesellschaft.
Leistung lohnt nicht und sie wird per Wertschöpfungsabschottung unterbunden.
Zudem betreibt der ÖD eine massive Krümmung der Eink.-Verteilung, indem er kriminelle "Arbeitnehmer"-Gesetze zuweist und zur studentischen Hilfskraft rückverschulen läßt.

Doch der Eink.-%Rang hat mit in etwa demselben sog. "mentalen %Rang" in Übereinstimmung gebracht werden zu können.
Daran hat sich jeder Kompetenzzugang zu orientieren.

Bei mir wurden dazu 1700 DM ausgegeben, den "mentalen %Rang" zu ermitteln.
Doch nichts war zugänglich, ihn mit demselben Eink.-%Rang korrelieren zu können.

Wir benötigen Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.

Ein "mentaler %Rang" ist per se wertlos, so es keine Wertschöpfungsstrukturen gibt, ihn einkommens- und damit leistungsstrukturell zu korrelieren.
Da ich also wertlos bin, unterlasse ich Wertschöpfung und Nachwuchs.

lupus_maximus
24.04.2007, 07:45
Es ist wohl eher so, daß heutzutage Tüftler und Visionäre sich nur dumme Sprüche anhören müssen, siehe Wissenschaftsforum! :D

----------------

Aber zum Thema.

Wenn der Markt für Hochqualifizierte leergefegt ist, wieso findet dann ein 50-jähriger Elektroingenieur in D keinen Job und muß auf Hartz4 rumgammeln, wie neulich in einer TV-Doku berichtet wurde?

Warum hat Airbus so viele Deutsche Ingenieure abgelehnt? Waren die einfach nur nicht bereit, Leistung angemessen zu bezahlen?

Warum stehen in D 300.000 Akademiker auf der Straße, während die Arbeitgeberverbände nach Einwanderern rufen?

Könnte es sein, daß es nicht eine Frage von Verfügbarkeit ist, sondern eine Frage der Bezahlung?
Es mag ja sein, das für die neue deutsche Wirtschaft, die anscheinend schon komplett von den Amis oder Engländern übernommen wurde, nur noch Ausländer in Frage kommen, aber für mich zählt einfach deutsches Wissen und die Möglichkeit, daß das Ausland davon nichts mitbekommt.
In Firmen, die global operieren bleibt nichts mehr geheim und können in Ruhe ausspioniert werden.
Dann kommt es weiter darauf an, was diese Akademiker gelernt haben!

Juristen, Plüschsofabesitzer und Soziologen braucht im Prinzip kein Mensch, sondern nur der überbordende Staat, die freie Wirtschaft kaum.
Wir haben in Deutschland nicht das Problem der zu geringen Bezahlung sondern, das nach Abzug der Staatsquote fast nichts mehr netto übrigbleibt!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 07:53
lupus_maximus, entscheidend ist Kompetenzzugang, der mentalen %Rang und Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringen läßt.
Der ÖD verfolgte Gegenteiliges: er wollte immer geringere Einkommen zuweisen.
Vielmehr hätte er für diese Übereinstimmung unterlagerte Kompetenzen offenlegen und zugänglich machen müssen.
Dann wäre ich von mir aus in permanente Weiterbildung gegangen.
Eben so lange, bis die finanzielle Übereinstimmung eingetreten wäre.
Wäre sie nicht darstellbar gewesen, so würde ich mich eben immer weiter weiterbilden.
Lebenslanges Lernen, auch ohne Wertschöpfung - kein Problem.

Frei-denker
24.04.2007, 08:23
Weil sie Sozialwissenschaften studiert und keine Taxischein haben? Akademiker zu sein bedeutet nur, Abitur und irgendein Studium durchgezogen zu haben. Das ist per se wertlos.

Der in der TV-Doku vorgestellte 50-jährige Elektroingenieur ist kein Sozialwissenschaftler. Die deutschen Ingenieure, die sich bei Airbus vorgestellt haben ebenfalls nicht.

lupus_maximus
24.04.2007, 08:29
Der in der TV-Doku vorgestellte 50-jährige Elektroingenieur ist kein Sozialwissenschaftler. Die deutschen Ingenieure, die sich bei Airbus vorgestellt haben ebenfalls nicht.
Die Franzosen führen nur im Augenblick vor, was sie von einer europäischen Flugzeug-Industrie halten, nämlich garnichts.
Die ziehen einfach ihre eigenen Leute vor und dies ist ja auch normal, nur unsere 68er Gutmenschen handeln unnormal!

Frei-denker
24.04.2007, 08:32
Die Franzosen führen nur im Augenblick vor, was sie von einer europäischen Flugzeug-Industrie halten, nämlich garnichts.
Die ziehen einfach ihre eigenen Leute vor und dies ist ja auch normal, nur unsere 68er Gutmenschen handeln unnormal!

Mag ja so sein. Zeigt aber, daß die Anzahl der verfügbaren Ingenieure und Techniker kein wirkliches Prob ist. Die Probleme sind anders gelagert.

BTW: Momentan stehen Bauingenieure und Architekten reihenweise beim Arbeitsamt.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:36
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft.
Dazu benötigen user value, wofür sie bezahlen.
Niemand darf per Gesetz zum marginalisierten Kostenfaktoren seiner Wertschöpfung erklärt werden.
Betriebe haben sich für ihre Nutzer rentieren zu können, und sie haben vernetzbar zu sein.
Damit ist immer weiter zu nehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.

Also: Rationalisierungseffizienz, Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.

Dem sind Kompetenzzugänge zu eröffnen, die das individuelle mentale level mit demselben Eink.-level in Übereinstimmung bringen - eben per Leistungsprinzip.

lupus_maximus
24.04.2007, 08:39
Mag ja so sein. Zeigt aber, daß die Anzahl der verfügbaren Ingenieure und Techniker kein wirkliches Prob ist. Die Probleme sind anders gelagert.

BTW: Momentan stehen Bauingenieure und Architekten reihenweise beim Arbeitsamt.
Was willst du denn in einem Land noch bauen, in dem die Industrie abgewickelt wird?

wtf
24.04.2007, 08:42
Bauingenieure und Architekten sind doch außerhalb Deutschlands begehrt, dort nämlich, wo die lokale Wirtschaft boomt. Wäre ich einer, würde ich mich hier verpissen und meine Steuern außerhalb zahlen.

Frei-denker
24.04.2007, 08:46
Was willst du denn in einem Land noch bauen, in dem die Industrie abgewickelt wird?

Zumindestens können wir schonmal festhalten, daß wir genug Hochqualifizierte hierhaben - wie auch Unqualifizierte!

Was die Bauingenieure anbetrifft, so erkläre mir mal jemand, wieso wir holländische Unternehmen bezahlen, damit sie hier Straßen und Autobahnen reparieren/bauen, während unsere Ingenieure und Bauarbeiter beim Arbeitsamt stehen.

Ebenso unsinnig ist es, daß der Staat Unsummen für die Mieten der Arbeitslosen ausgibt, während er mit arbeitslosen Ingenieuren und Bauarbeitern Eigentumshäuser für die Arbeitslosen bauen könnte. Die Arbeitslosen kämen so zu Eigentum und der Staat würde seine Ausgaben für ALG2 halbieren. Aber das würde dann ja mit den Interessen der Immobilien-Kapitalisten kolidieren. :rolleyes:

lupus_maximus
24.04.2007, 09:03
Zumindestens können wir schonmal festhalten, daß wir genug Hochqualifizierte hierhaben - wie auch Unqualifizierte!

Was die Bauingenieure anbetrifft, so erkläre mir mal jemand, wieso wir holländische Unternehmen bezahlen, damit sie hier Straßen und Autobahnen reparieren/bauen, während unsere Ingenieure und Bauarbeiter beim Arbeitsamt stehen.

Ebenso unsinnig ist es, daß der Staat Unsummen für die Mieten der Arbeitslosen ausgibt, während er mit arbeitslosen Ingenieuren und Bauarbeitern Eigentumshäuser für die Arbeitslosen bauen könnte. Die Arbeitslosen kämen so zu Eigentum und der Staat würde seine Ausgaben für ALG2 halbieren. Aber das würde dann ja mit den Interessen der Immobilien-Kapitalisten kolidieren. :rolleyes:
Nein, ich glaube eher, wir haben mindestens 30 Millionen völlig Unqualifizierte bei 80 Millionen Einwohnern, dies wären fast 40 %.
Niemand kann für diese Arbeitsplätze bei uns schaffen!
Es ist außerdem kein Geld für zum Bauen mehr vorhanden, der Sozialstaat für Leute die uns nichts angehen, frißt alles auf!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:08
Wertschöpfungsstrukturen werden durch betriebslose Unternehmer und Anbieter auf- und ausgebaut, vernetzt und diversifiziert.
Menschl. Inhaber sind dazu also völlig unnötig.
Das Kapital wird immer von den Anbietern aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet.
Auch dazu sind also keine menschl. Inhaber erforderlich.
Eine aktive Wertschöpfungspolitik hat Nutzern vernetzte high tech zu bezwecken, womit die Wertschöpfung leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird.
Das ist zudem wertschöpfungswiss. zu flankieren.

Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.

lupus_maximus
24.04.2007, 09:17
Wertschöpfungsstrukturen werden durch betriebslose Unternehmer und Anbieter auf- und ausgebaut, vernetzt und diversifiziert.
Menschl. Inhaber sind dazu also völlig unnötig.
Das Kapital wird immer von den Anbietern aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet.
Auch dazu sind also keine menschl. Inhaber erforderlich.
Eine aktive Wertschöpfungspolitik hat Nutzern vernetzte high tech zu bezwecken, womit die Wertschöpfung leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird.
Das ist zudem wertschöpfungswiss. zu flankieren.

Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.
P_V, ich halte nichts von Betrieben, denen der Eigentümer abhanden gekommen ist. Bis jetzt funktionieren nur Betriebe wo ein Inhaber die Verantwortung hat, alles andere sind aufgeblähte Verwaltungsmonster, genauso zäh wie die staatliche Bürokratie.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:35
lupus_maximus, es gibt jede Menge global player ohne dort tätige Inhaber, die einem rel. diffusen und anonymen Eignerkollektiv gehören.
Dennoch sind gerade derartige Betriebe oft Technologieführer mit "lean management" (schlankem Management).

Generell sind ab größeren Betrieben aufwärts keine Inhaber dort tätig.

Betriebslose Nutzer können auch für selbsteignende Betriebe gegen Bezahlung Eigentumsverantwortung übernehmen, womit sie marktwirtschaftliche Profitmaximierung erwirtschaften.

Ob anonyme Eignerkollektive oder privatwirtschaftliche Selbsteignung: es kommt auf die Verträge und Konfigurationsfunktionen an.
Verträge sind beliebig darstellbar und immer sanktionierbar und überprüfbar.

Was seinen Nutzern gegen Bezahlung Profitmaximierung bezweckt, ist seinen Nutzern mehr wert als Betriebe, die jederzeit z.B. von "Heuschrecken" auseinandergenommen werden oder sonstwie verlagert werden können.

Volyn
24.04.2007, 09:56
Erstens kann man keine Leute ausbilden die weder richtig deutsch, lesen, rechnen und schreiben können und dann verstehen sie dies auch noch falsch.
Zweitens sind die Kosten für eine Ausbildung vom Staat dermaßen hochgetrieben worden, das dies nicht mehr tragbar ist.
Die Herrn Lehrlinge sollen halt gucken wer sie unter diesen Umständen noch ausbilden will.
Drittens bilde ich niemand auf meine Kosten aus und dieser wandert dann dorthin wo er den meisten Lohn bekommt, da können sich die Herrschaften dümmere Ausbilder suchen.

Allerdings kann man den Lehrling jetzt das erste Lehrjahr als Praktikant mitlaufen lassen, wobeier dann aber auch nur zwei Tage die Woche im Betrieb ist.

Was mich tierisch nervt ist daß wir die Kosten für die Lehrgänge bei der Handwerkskammer zuübernehmen haben.

Diese sind zwar sehr gut, aber ich sehe einfach nicht ein, daß der Staat jeden Zeckenrotz wie Soziologie bezahlt, aber dort wo die Menschen wirklich etwas lernen müssen die Firmen - und im Endeffekt die Lehrlinge jaselber - die Kosten übernehmen.

Zwar kriegt man manchmal zufällig durch irgendein Programm etwas erstattet, aber das muß man auch erstmal wissen, und jetzt gibt es grade soweit ich weiß gar keine Erstattung.


Irgendwann greife ich mir mal ne Zecke und quetsche aus ihr alles an Geld heraus was ihre überflüssige Polit/Soziologie/Literatur"wissenschaftliche" Ausbildung gekostet hat.


An der Berufsschule haben die armen Lehrlinge heutzutage sogar Religion!

Auch diese Schulen werden schon schleichend in Sozpädseminare umgewandelt.

Und der technische Unterricht ist absolut unter aller Sau, da das rot - grüne Lehrergesocks sich dafür sowieso nicht interessiert.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 10:14
User benötigen eben value.
Doch das Regime bezweckt marginalisierbare Kostenfaktoren ihrer eigenen Wertschöpfung.
Die Jugendlichen benötigen individuell mental adäquate Wertschöpfungskompetenz, um damit später Betriebe optimal für sich nutzen und vernetzen zu können.

Also es tunlichts unterlassen, sog. "Arbeitnehmern" auf die Welt zu verhelfen.

lupus_maximus
24.04.2007, 10:37
Allerdings kann man den Lehrling jetzt das erste Lehrjahr als Praktikant mitlaufen lassen, wobeier dann aber auch nur zwei Tage die Woche im Betrieb ist.

Was mich tierisch nervt ist daß wir die Kosten für die Lehrgänge bei der Handwerkskammer zuübernehmen haben.

Diese sind zwar sehr gut, aber ich sehe einfach nicht ein, daß der Staat jeden Zeckenrotz wie Soziologie bezahlt, aber dort wo die Menschen wirklich etwas lernen müssen die Firmen - und im Endeffekt die Lehrlinge jaselber - die Kosten übernehmen.

Zwar kriegt man manchmal zufällig durch irgendein Programm etwas erstattet, aber das muß man auch erstmal wissen, und jetzt gibt es grade soweit ich weiß gar keine Erstattung.


Irgendwann greife ich mir mal ne Zecke und quetsche aus ihr alles an Geld heraus was ihre überflüssige Polit/Soziologie/Literatur"wissenschaftliche" Ausbildung gekostet hat.


An der Berufsschule haben die armen Lehrlinge heutzutage sogar Religion!

Auch diese Schulen werden schon schleichend in Sozpädseminare umgewandelt.

Und der technische Unterricht ist absolut unter aller Sau, da das rot - grüne Lehrergesocks sich dafür sowieso nicht interessiert.
Sind die jetzt schon drei Tage im vom Unternehmer bezahlten kommunistischen Unterricht?
In den 70 ern habe ich mich schon über die zwei Tage aufgeregt die sie in der "Schule" waren, wo sie nichts als Käse gelernt haben!

Wir haben in sieben Jahren mehr gelernt, als die jetzigen in 14 Jahren!
Dann sollen die Herrschaften sehen, wie sie zu einem Beruf kommen, Hartz IV ist ja schon ein Ausbildungsberuf für Musel.

Volyn
24.04.2007, 10:48
Sind die jetzt schon drei Tage im vom Unternehmer bezahlten kommunistischen Unterricht?
In den 70 ern habe ich mich schon über die zwei Tage aufgeregt die sie in der "Schule" waren, wo sie nichts als Käse gelernt haben!

Wir haben in sieben Jahren mehr gelernt, als die jetzigen in 14 Jahren!
Dann sollen die Herrschaften sehen, wie sie zu einem Beruf kommen, Hartz IV ist ja schon ein Ausbildungsberuf für Musel.



Nur, wenn sie im ersten Jahr keine Lehrstelle gekriegt haben. Dann haben sie so eine Art BGJ mit 3 Tagen Schule und 2 Tagen Praktikum.

Eigentlich eine ganz gute Lösung - wobeiichja nichtweiß, was sie denn nun an diesen 3 Tagen in der Schule so machen.



Schuld sind aber nicht die Jugendlichen, sondern die Alt - Achtundsechziger, die unser gesamtes Bildungssystem versaut haben.

Ich mag unsere Lehrlinge sehr, sie helfen mir sehr gut. Sie sind auch charakterlich sehr in Ordnung.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 11:05
Bürger haben zu Kapital zu kommen.
Dazu benötigen die Betriebslosen Marktwirtschaft und keine menschl. Inhaber.

Also bitte keine "Lehrlinge" und "Arbeitnehmer" nachliefern.
Damit wächst die Chance, daß Nachwuchs in begüterten Verhältnissen zur Welt kommt.

elas
24.04.2007, 11:06
Auf der Seite des Arbeitsamtes habe ich keine gefunden!
Wer kennt Techniker oder Ingenieure, die einen Arbeitsplatz suchen oder selber dazu bereit sind, noch einmal anzupacken?

Ohne eine größere Anzahl von Mitarbeitern rentiert sich kein Betrieb mehr in Deutschland.
Deshalb möchte ich wissen, ob man hier noch Personal finden kann für einen großtechnischen Betrieb!
Wenn keiner einen Arbeitsplatz sucht, ist es witzlos einen Betrieb aufzumachen.

Der meistgefragte Beruf vieler Schulabgänger ist: Hartz4.

(Ingenieur? kommt in den Medien nicht vor. was ist das?)

lupus_maximus
24.04.2007, 11:13
Der meistgefragte Beruf vieler Schulabgänger ist: Hartz4.

(Ingenieur? kommt in den Medien nicht vor. was ist das?)
Dies habe ich bereits gemerkt!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 11:22
Ein techn.-wiss. Studium hat die Übereinstimmung des individuellen mentalen %Rangs mit demselben Eink.-%Rang zu bezwecken (Leistungsprinzip).
Inzwischen ist das für Jene unmöglich geworden, die kein kapitalkräftiges Elternhaus oder keine Erbschaften oder Schenkungen haben.
Ing. zu sein rentiert sich nicht.
Der ÖD setzt noch eins drauf, indem er Ing.e zu studentischen Hilfskräften rückverschult und danach "zumutbarkeitsrechtlich" katastrophal geringe Einkommen zuweist.
Ist alles politisch gewollt, weil sich sonst die gewaltigen umverteilten Kapitalgebirge nicht immer weiter zinseszins-dynamisch rentieren können, die dazu zudem aus allen Fugen in alle Welt hinaus bersten.

lupus_maximus
24.04.2007, 11:31
Ein techn.-wiss. Studium hat die Übereinstimmung des individuellen mentalen %Rangs mit demselben Eink.-%Rang zu bezwecken (Leistungsprinzip).
Inzwischen ist das für Jene unmöglich geworden, die kein kapitalkräftiges Elternhaus oder keine Erbschaften oder Schenkungen haben.
Ing. zu sein rentiert sich nicht.
Der ÖD setzt noch eins drauf, indem er Ing.e zu studentischen Hilfskräften rückverschult und danach "zumutbarkeitsrechtlich" katastrophal geringe Einkommen zuweist.
Ist alles politisch gewollt, weil sich sonst die gewaltigen umverteilten Kapitalgebirge nicht immer weiter zinseszins-dynamisch rentieren können, die dazu zudem aus allen Fugen in alle Welt hinaus bersten.
Sage es doch einfacher, daß die Linken unser Geld in aller Welt zum Fenster rausschmeißen, die verstehen dies sonst nicht!
Du mußt berücksichtigen, daß die alles Mögliche über den Adolf dem Letzten wissen, aber nicht wissen wie man einen Nagel in die Wand kloppt, da müssen die schon Polen dazurufen.

Ausonius
24.04.2007, 11:33
Du mußt berücksichtigen, daß die alles Mögliche über den Adolf dem Letzten wissen, aber nicht wissen wie man einen Nagel in die Wand kloppt, da müssen die schon Polen dazurufen.

Na, die Polen werden ja v.a. von den Bauern geholt. Und die sind meistens nicht links.

Ausonius
24.04.2007, 11:34
Ing. zu sein rentiert sich nicht.

Rein vom Finanziellen gesehen aber auf jeden Fall mehr als MA, häufig auch mehr als Dipl. und sogar manche Dr. sacken vom Gehalt gegenüber dem Ing. ab.

lupus_maximus
24.04.2007, 11:38
Na, die Polen werden ja v.a. von den Bauern geholt. Und die sind meistens nicht links.
Vollzeitbauern gibt es inzwischen immer weniger!
Wenn diesen Zustand 1945 gehabt hätten, wäre halb Deutschland verhungert. Im kommenden Mitbürgerkrieg müssen wir deshalb unser Essen mit Gewalt gegen muselanische Räuber verteidigen, sonst verhungern wir selber!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 12:08
Keine öffentl. Mittel an Landbesitzer, vielmehr Importbarrieren aufheben.
Stattdessen vernetzungsoptimierte high tech fördern, mit deren bezahlter Nutzung Userrenditen erwirtschaftet werden.

Es war zudem ein schweres Verbrechen, die zu Kriegsende unabdingbare Bodenreform zu unterlassen.

Auf deutsch: für die Anbieter lukrative Ingenieurtechnik fördern statt Gurkenfelder mit Geringverdienern.

lupus_maximus
24.04.2007, 12:27
Keine öffentl. Mittel an Landbesitzer, vielmehr Importbarrieren aufheben.
Stattdessen vernetzungsoptimierte high tech fördern, mit deren bezahlter Nutzung Userrenditen erwirtschaftet werden.

Es war zudem ein schweres Verbrechen, die zu Kriegsende unabdingbare Bodenreform zu unterlassen.

Auf deutsch: für die Anbieter lukrative Ingenieurtechnik fördern statt Gurkenfelder mit Geringverdienern.
Nana, ich esse sehr gerne saure Gurken, davon wird man satt, aber nicht vom Teuro, wenn ich dafür keine Gurken oder Krumbeere kriege!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 13:17
Gurken wachsen auch woanders.
Wo in D die 'Gurkenfelder' sind, hätten längst die Villen bezahlender Betriebsnutzer zu stehen.

Der Teuro ist keiner, so man das 1000fache Vermögen eines "Normalarbeitnehmers" hat - dann ist ein € nicht mal eine Erdnuß.

Wer über den € stöhnt, sollte sich mal die Eink./Verm.-Verteilung anschaun, denn genau dort liegt das Problem.
Zudem: je mehr Nachfrager sich immer hochwertigere Produkte, Güter und Dienste leisten können, desto besser wäre das für die betriebslosen Anbieter.
Beides benötigt eben die marktwirtschaftl. Doppelrolle, die durch gesetzliche "Arbeitnehmer"-Zuweisung massiv behindert ist.