Don
22.04.2007, 19:15
Grade gefunden, war ursprünglich auf news.yahoo.com, ist aber bereits gelöscht.
Deshalb hier nahezu die Vollversion:
Der Bancroft-Arnesen Teck muß aufgeben - wegen Kälte.
Minneapolis - Eine Nordpol-Expedition, die dazu gedacht war, mehr Aufmerksamkeit auf die globale Erwärmung zu lenken, mußte aufgeben, weil eines der Mitglieder Erfrierungen erlitten hatte. Die beiden Forschungsreisenden, Ann Bancroft und Liv Arnesen, brachen ihre 950-km-Tour über die arktische See letzten Samstag ab, nachdem Arnesen schwere Erfrierungen an drei ihrer Zehen davongetragen hatte und extreme Kälte in Teilen ihrer elektronischen Ausrüstung die Batterien erschöpft hatte.
"Ann sagte, daß der Verlust von Zehen und das Weiter-um-jeden-Preis niemals Teil der Reise werden sollte", sagte Ann Atwood, die die Expedition organisatorisch unterstützte.
(...)
.................................
Dann war da die Kälte - deutlich kälter, wie Atwood bemerkte, als die beiden erwartet hatten. In einer Nacht maßen sie im Zelt eine Temperatur von -14°C, bei Außentemperaturen von zeitweise unter -37°C.
"Als die beiden anriefen, um den Abbruch der Expedition durchzugeben, war meine erster Gedanke, daß sie sich so anhörten, als wäre ihnen wirklich sehr, sehr kalt.", so Atwood.
Sie berichtete, daß Bancroft und Arnesen Nacht für Nacht Wärmflaschen an Arnesens Fuß legten, sich aber regelmäßig wieder aufwecken mußten, weil die Flaschen einfroren.
Die Forscher(:lach:so nennt man das jetzt?) hatten geplant, sich regelmäßig über Satellitentelephon bei Schulklassen (klar, man will ja niemand beeinflussen der einem vielleicht den Vogel zeigen könnte) zu melden, und online Beiträge zu posten, die die globale Erwärmung belegen sollten. Im Gegensatz zu Bancrofts Tour im Jahre 1986, die sie mit ihrem Partner Will Steger aus Minnesota durchführte, wollten die beiden Frauen diesmal in Badeanzügen durch Bereiche schwimmen, in denen das polare Eis geschmolzen sei.:lol:
Atwood sagte, daß es nicht einer gewissen Ironie entbehre, daß eine Reise, die das Bewußtsein für die globale Erwärmung erhöhen sollte, an extrem kalten Temperaturen scheiterte.
"Sie erlebten Temperaturen, die sie bei der globalen Erwärmung nicht erwartet hatten," meinte Atwood. "aber eines der Dinge, die wir bei der globalen Erwärmung erleben, ist ihre Unvorhersagbarkeit."
Na sowas aber auch. Hat sich die böse, böse Arktis doch wirklich nicht nach den lautstarken Forderungen unserer geliebten Klimahysteriker gerichtet.:cool:
Deshalb hier nahezu die Vollversion:
Der Bancroft-Arnesen Teck muß aufgeben - wegen Kälte.
Minneapolis - Eine Nordpol-Expedition, die dazu gedacht war, mehr Aufmerksamkeit auf die globale Erwärmung zu lenken, mußte aufgeben, weil eines der Mitglieder Erfrierungen erlitten hatte. Die beiden Forschungsreisenden, Ann Bancroft und Liv Arnesen, brachen ihre 950-km-Tour über die arktische See letzten Samstag ab, nachdem Arnesen schwere Erfrierungen an drei ihrer Zehen davongetragen hatte und extreme Kälte in Teilen ihrer elektronischen Ausrüstung die Batterien erschöpft hatte.
"Ann sagte, daß der Verlust von Zehen und das Weiter-um-jeden-Preis niemals Teil der Reise werden sollte", sagte Ann Atwood, die die Expedition organisatorisch unterstützte.
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Dann war da die Kälte - deutlich kälter, wie Atwood bemerkte, als die beiden erwartet hatten. In einer Nacht maßen sie im Zelt eine Temperatur von -14°C, bei Außentemperaturen von zeitweise unter -37°C.
"Als die beiden anriefen, um den Abbruch der Expedition durchzugeben, war meine erster Gedanke, daß sie sich so anhörten, als wäre ihnen wirklich sehr, sehr kalt.", so Atwood.
Sie berichtete, daß Bancroft und Arnesen Nacht für Nacht Wärmflaschen an Arnesens Fuß legten, sich aber regelmäßig wieder aufwecken mußten, weil die Flaschen einfroren.
Die Forscher(:lach:so nennt man das jetzt?) hatten geplant, sich regelmäßig über Satellitentelephon bei Schulklassen (klar, man will ja niemand beeinflussen der einem vielleicht den Vogel zeigen könnte) zu melden, und online Beiträge zu posten, die die globale Erwärmung belegen sollten. Im Gegensatz zu Bancrofts Tour im Jahre 1986, die sie mit ihrem Partner Will Steger aus Minnesota durchführte, wollten die beiden Frauen diesmal in Badeanzügen durch Bereiche schwimmen, in denen das polare Eis geschmolzen sei.:lol:
Atwood sagte, daß es nicht einer gewissen Ironie entbehre, daß eine Reise, die das Bewußtsein für die globale Erwärmung erhöhen sollte, an extrem kalten Temperaturen scheiterte.
"Sie erlebten Temperaturen, die sie bei der globalen Erwärmung nicht erwartet hatten," meinte Atwood. "aber eines der Dinge, die wir bei der globalen Erwärmung erleben, ist ihre Unvorhersagbarkeit."
Na sowas aber auch. Hat sich die böse, böse Arktis doch wirklich nicht nach den lautstarken Forderungen unserer geliebten Klimahysteriker gerichtet.:cool: