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Vollständige Version anzeigen : Die DDR hatte ein besseres Bildungsnivou und System



GrafZahl
22.04.2007, 16:22
wer das nicht glaubt, soll hier schauen, alle Genossen waren Brüder und man stand im Einklang mit dem Lehrer und dem Staat.

Die Achtung von Lehrpersonen und anderen Menschen hatte noch eine Bedeutung, etwas, was heute sehr zu wünschen übrig lässt.

http://www.youtube.com/watch?v=Q0qMNVrtuN4&NR=1

Württemberger2
22.04.2007, 18:37
Du schreibst Bildungsnivou...was ist denn das bitte?

Ich denke das heißt Bildungsniveau...

Naja, das zeigt zumindest DEIN Bildungsniveau!!!

Stockinger
22.04.2007, 18:39
http://www.schildersmilies.de/special/nivea.gif

politisch Verfolgter
22.04.2007, 18:53
Dort ist doch ne ganze Schulklasse getürmt, und Regimekritikern wurden Abitur und Studium verweigert.
Das Merkel ist Ausgeburt des DDR-Regimes.

quinchu
22.04.2007, 19:02
wer das nicht glaubt, soll hier schauen, alle Genossen waren Brüder und man stand im Einklang mit dem Lehrer und dem Staat.

Die Achtung von Lehrpersonen und anderen Menschen hatte noch eine Bedeutung, etwas, was heute sehr zu wünschen übrig lässt.

http://www.youtube.com/watch?v=Q0qMNVrtuN4&NR=1


ja genau, und Pleite waren die :ironie: auch nicht.......

:ironie:

carlson.vom.dach
22.04.2007, 19:10
um mal wieder das gleiche Thema vom gleichen USER,langsam bist du nur noch peinlich

politisch Verfolgter
22.04.2007, 19:13
Hopsdischlupps, das ist ja mal lustig und keineswegs peinlich ;-)

Stechlin
22.04.2007, 19:15
Ich bin der beste Beweis für diese These: Klug, belesen und vielseitig gebildet! :/(

Lobet und preiset mich! :D

politisch Verfolgter
22.04.2007, 19:18
NITUP, daran ist doch kein System schuld, sondern ggf. Ihr Kopf ;-)

ErhardWittek
22.04.2007, 20:28
Du schreibst Bildungsnivou...was ist denn das bitte?

Ich denke das heißt Bildungsniveau...

Naja, das zeigt zumindest DEIN Bildungsniveau!!!
Das war auch mein erster Gedanke. Wie peinlich für das "bessere" DDR-Bildungssystem.

bernhard44
22.04.2007, 20:30
der Thread ist Weltnivou! Oder war es Nivea.................?:))

Vril
22.04.2007, 20:36
@GrafZahl hat wohl ne Lücke in seinem Sozialistischen Bildungsnivou :hihi: oder ist er ein Rütli Schulabgänger ? :))

Vril
22.04.2007, 20:42
Ich bin der beste Beweis für diese These: Klug, belesen und vielseitig gebildet! :/(

Lobet und preiset mich! :D

Ja is ja gut :isok:


Gibts jetzt schon in der geschlossenen Psychiatrie Internetzugänge für die Patienten ?

Scheint ne seltsame Therapieform zu sein .... :rolleyes:

Reichsadler
22.04.2007, 20:46
Die DDR hatte ein besseres Bildungsnivou und System

Kann ich so unterschreiben.

RDX
22.04.2007, 20:58
Stimmt, Stimmt, Stimmt. Stimmt

Muß ich als Ur-Wessi neidlos zugeben.

Und zwar waren alle Bildungssysteme, inklusive der Sportlichen Ausbildung besser als die im Westen.
Lediglich in der Forschung und im High-Tech Bereich in den Firmen, war die DDR gegenüber der BRD hoffnungslos unterlegen.

Das heute so "moderne" Prinzip fordern und fördern, war in den DDR Bildungsstätten Grundprinzip.

Als ich in den 1980.iger Physik studierte, hatte ich fast nur Bücher vom VEB Fachbuchverlag Leipzig. Die Bücher habe ich heute noch. Kommt nichts aus dem Westen mit.

klartext
22.04.2007, 21:03
Besonders toll war der Staatsbürgerkundeunterricht. Auch Geschichte war spitze, objektiv und umfassend.
Merkwürdig nur, genützt hat es nichts. Irgendwie ist dieses angebliche Niveau nie im Zentralkomitee angekommen.

Frank
22.04.2007, 21:07
Besonders toll war der Staatsbürgerkundeunterricht. Auch Geschichte war spitze, objektiv und umfassend.
Merkwürdig nur, genützt hat es nichts. Irgendwie ist dieses angebliche Niveau nie im Zentralkomitee angekommen.

Das ist ja heute ähnlich. Ich kann mir beim besten Willen nicht alle Entscheidungen unserer Volksvertreter erklären. Einige halte ich schlichtweg für dumm - andere kann ich mir nur mit Bestechungsgeldern erklären.

politisch Verfolgter
22.04.2007, 21:11
Die dortige verbale Abrichtung hat noch 10 Jahre weiter gewirkt.

Frank
22.04.2007, 21:12
Ich bin gegen jede Glorifizierung der DDR. Jeder der das tut ist ein Spinner, hat es nie erlebt, war ein blinder Mitläufer oder ein Beteiligter des Systems.


ABER: Ich bin auch gegen dieses pauschalisierende "es war alles schlecht". Zu dem nicht schlechten Dingen gehörte anerkanntermaßen auch das Bildungssystem. Die nördlichen Länder Europas haben es kopiert und heute schauen wir auf genau diese Länder. Bildungspolitik ghört nicht polemisiert sondern endlich verändert und in Bundeshand!

klartext
22.04.2007, 21:14
Ich bin gegen jede Glorifizierung der DDR. Jeder der das tut ist ein Spinner, hat es nie erlebt, war ein blinder Mitläufer oder ein Beteiligter des Systems.


ABER: Ich bin auch gegen dieses pauschalisierende "es war alles schlecht". Zu dem nicht schlechten Dingen gehörte anerkanntermaßen auch das Bildungssystem. Die nördlichen Länder Europas haben es kopiert und heute schauen wir auf genau diese Länder. Bildungspolitik ghört nicht polemisiert sondern endlich verändert und in Bundeshand!
Blick nach Süden, also nach Bayern, was soll daran schlecht sein.
Bundeseinheitlich ? Nein danke.

Frank
22.04.2007, 21:20
Blick nach Süden, also nach Bayern, was soll daran schlecht sein.
Bundeseinheitlich ? Nein danke.

Bayern mag besser als andere Bundesländer sein - gut ist es deswegen immer noch nicht.

Für Bundeseinheitlich sprechen etliche Punkte:

Nur zwei seien angeführt

- ein Schulabschluss muss in ganz Deutschland den gleichen Wert haben.

- Wechselt ein Schüler während seiner Schulzeit das Bundesland, so muss er in der gleichen Klassenstufe wieder einsteigen können.

bernhard44
22.04.2007, 21:23
Ich bin gegen jede Glorifizierung der DDR. Jeder der das tut ist ein Spinner, hat es nie erlebt, war ein blinder Mitläufer oder ein Beteiligter des Systems.


ABER: Ich bin auch gegen dieses pauschalisierende "es war alles schlecht". Zu dem nicht schlechten Dingen gehörte anerkanntermaßen auch das Bildungssystem. Die nördlichen Länder Europas haben es kopiert und heute schauen wir auf genau diese Länder. Bildungspolitik ghört nicht polemisiert sondern endlich verändert und in Bundeshand!

organisatorisch und Strukturell war es sehr gut, die Naturwissenschaften und die Vermittlung von Körpergefühl und anderen Grundwerten war auch OK.
Alles andere war Indoktrination, Drill und Partei-Propaganda-Müll!

Frank
22.04.2007, 21:27
organisatorisch und Strukturell war es sehr gut, die Naturwissenschaften und die Vermittlung von Körpergefühl und anderen Grundwerten war auch OK.
Alles andere war Indoktrination, Drill und Partei-Propaganda-Müll!

Da stimme ich Dir zu. Wobei ich Drill relativieren würde. Ich habe es nie so empfunden, auch nicht im Rückblick. Nennen wir es also strenge Disziplin.


Propaganda wird aber auch heute wieder zunehmend betrieben. Leider.

politisch Verfolgter
22.04.2007, 21:29
Die Wertschöpfung war purer Dreck.
Dazu brauchte es Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl, Stasi und Nackenschüsse, sowie den Ostblock-Kommunismus.
Viel Aufwand für Dreck.

Frank
22.04.2007, 21:30
Die Wertschöpfung war purer Dreck.
Dazu brauchte es Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl, Stasi und Nackenschüsse, sowie den Ostblock-Kommunismus.
Viel Aufwand für Dreck.

Danke für Deinen Beitrag zum Thema.

bernhard44
22.04.2007, 21:31
Da stimme ich Dir zu. Wobei ich Drill relativieren würde. Ich habe es nie so empfunden, auch nicht im Rückblick. Nennen wir es also strenge Disziplin.


Propaganda wird aber auch heute wieder zunehmend betrieben. Leider.

strenge Disziplin war es bis in die 60er! In den 70ern begann man mit Militarisierung der Schulen und sogenannter "vormilitärischer Ausbildung" in den "GST" Lagern!
Das war schon nicht mehr "feierlich"!

proletarierin
22.04.2007, 21:32
wer das nicht glaubt, soll hier schauen, alle Genossen waren Brüder und man stand im Einklang mit dem Lehrer und dem Staat.

Die Achtung von Lehrpersonen und anderen Menschen hatte noch eine Bedeutung, etwas, was heute sehr zu wünschen übrig lässt.

http://www.youtube.com/watch?v=Q0qMNVrtuN4&NR=1

Ja, besseres System & Niveau ;), v.a. im Grundschulbereich, der ja bekanntlich prägend für die weitere Entwicklung ist. Heutzutage muss für ähnliche Qualität schwere Kohle (Privatschule) rüberwachsen lassen. Die schlechte Ausbildung der Lehrer spielt meiner Meinung nach eine nicht unerhebliche Rolle, die letztendlich den desolaten Status Quo des deutschen Bildungswesens bedingt. Für`s Lehramtsstudium kann sich doch heutzutage jeder Idiot einschreiben, d.h. an den meisten Uni`s gibts freie Einschreibungen für viele Lehramtsstudiengänge. Das war in der DDR nicht mal ansatzweise der Fall.

politisch Verfolgter
22.04.2007, 21:32
Danke für Deinen Beitrag zum Thema.

Auch bei uns führt meist elende "Bildung" zu "Arbeitnehmer"-shit.
Ich bin da keineswegs einäugig ;-)

Frank
22.04.2007, 21:38
strenge Disziplin war es bis in die 60er! In den 70ern begann man mit Militarisierung der Schulen und sogenannter "vormilitärischer Ausbildung" in den "GST" Lagern!
Das war schon nicht mehr "feierlich"!

Nein.

Diese Militarisierung gab es in zwei Formen.

1. In der 9. Klasse gab es ein Wehrlager für Jungs und eine Art Zivilschutzunterricht für Mädchen. Gleichzeitig wurde Wehrunterricht abgehalten. Der Inhalt erschließt sich mir bis heute nicht.

2. Der NVA Werber war extrem präsent.

GST war immer freiwillig und lockte mit vielen interessanten Sachen, z.B. mit kostenlosen Führerscheinen. Wer kann denn da nein sagen? Es kam wohl immer auf die jeweiligen Mitarbeiter an. Auf dem Lande lief das eher locker.

Frank
22.04.2007, 21:40
Auch bei uns führt meist elende "Bildung" zu "Arbeitnehmer"-shit.
Ich bin da keineswegs einäugig ;-)

Dieses "Argument" konnte ich in Deinem vorangegangenen Beitrag nicht finden. Aber natürlich führt mangelnde Bildung zu schlechten Jobs - keine Frage.

politisch Verfolgter
22.04.2007, 21:43
Frank, niemand darf zum Inhaberinstrument erklärt werden.
"Jobs" bedingen also user value.
Wer die Bewirtschaftung fremder Vermögen erzwingt, ist ein Verbrecher.
"keine Frage" !

Frank
22.04.2007, 21:45
Frank, niemand darf zum Inhaberinstrument erklärt werden.
"Jobs" bedingen also user value.
Wer die Bewirtschaftung fremder Vermögen erzwingt, ist ein Verbrecher.
"keine Frage" !

Das ist hier nicht das Thema - auch wenn es offenbar Dein Thema ist. Mach einen neuen Strang auf.

klartext
22.04.2007, 21:49
Bayern mag besser als andere Bundesländer sein - gut ist es deswegen immer noch nicht.

Für Bundeseinheitlich sprechen etliche Punkte:

Nur zwei seien angeführt

- ein Schulabschluss muss in ganz Deutschland den gleichen Wert haben.

- Wechselt ein Schüler während seiner Schulzeit das Bundesland, so muss er in der gleichen Klassenstufe wieder einsteigen können.

Und warum muss das ? Der Wettbewerb um das beste System innerhalb der Bundesländer hat bisher nicht geschadet. Ich sehe die Gefahr, sich auf dem niedriegsten gemeinsamen Nenner zu verständigen. Bayern und BW ist gut.

politisch Verfolgter
22.04.2007, 21:53
Was waren denn "Jobs" in der DDR und für welchen Dreck wurde dort ausgebildet?
Bildungsstruktur bezweckt und proliferiert die nachfolgende Methode betriebl. Wertschöpfung.
Da tauchten zur Wende Kamerateams an sog. "Arbeitsplätzen" auf und befragten die sog. "Arbeitnehmer" nach ihren Befindlichkeiten und nach ihrer Meinung.
Man stelle sich das mal hier vor, hahaha ;-)
Da kommen Reporter in den Betrieb und fragen sog. "Arbeitnehmer" an sog. "Arbeitsplätzen", was sie über ihre "Arbeit" und sog. "Vorgesetzten" denken ;-)

Das war absolut irre damals.
Wie auf einem anderen Planeten ;-)
Die saßen da und redeten frei von der Leber ;-)

Zu der Zeit rissen sich heutige Fast-Milliardäre russische Filetstücke unter den Nagel, wozu Gorbatschow in der noch-fast-DDR sagte: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben", hahahaha ;-)

Frank
22.04.2007, 21:56
Und warum muss das ? Der Wettbewerb um das beste System innerhalb der Bundesländer hat bisher nicht geschadet. Ich sehe die Gefahr, sich auf dem niedriegsten gemeinsamen Nenner zu verständigen. Bayern und BW ist gut.

Richtig. Der kleinste gemeinsame Nenner wäre ein weiteres Übel. Es geht aber nicht um den Wettbewerb innerhalb Deutschlands, sondern um den Rest der Welt. Da haben wir gewaltige Defizite. Da hilft auch kein Bayern.

Im Übrigen solltest Du etwas weiter denken als Du aus Bayern sehen kannst. Deine Heimat von heute muss nicht die von morgen sein. Und dann werden auch Deine Kinder vielleicht vor dem Problem stehen, dass in Bundesland A der Physikunterricht erst ein Jahr später beginnt, als in Bundesland B. Nur ein Beispiel, aber Du verstehst was ich meine, oder?

Frank
22.04.2007, 22:00
Was waren denn "Jobs" in der DDR und für welchen Dreck wurde dort ausgebildet?
Bildungsstruktur bezweckt und proliferiert die nachfolgende Methode betriebl. Wertschöpfung.
Da tauchten zur Wende Kamerateams an sog. "Arbeitsplätzen" auf und befragten die sog. "Arbeitnehmer" nach ihren Befindlichkeiten und nach ihrer Meinung.
Man stelle sich das mal hier vor, hahaha ;-)
Da kommen Reporter in den Betrieb und fragen sog. "Arbeitnehmer" an sog. "Arbeitsplätzen", was sie über ihre "Arbeit" und sog. "Vorgesetzten" denken ;-)

Das war absolut irre damals.
Wie auf einem anderen Planeten ;-)
Die saßen da und redeten frei von der Leber ;-)

Zu der Zeit rissen sich heutige Fast-Milliardäre russische Filetstücke unter den Nagel, wozu Gorbatschow in der noch-fast-DDR sagte: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben", hahahaha ;-)

Deine Medikamente lassen offenbar nach. Bitte nimm die nächste Packung und formuliere Deine Beiträge dann so, dass sie eine Diskussionsgrundlage bieten. Dein Fetisch macht mir wirklich Sorgen.

politisch Verfolgter
22.04.2007, 22:01
Bildung hat sich zu rentieren.
Das geht nur, wenn es betriebl. Wertschöpfung bezweckt.
Also Profit statt "Arbeitnehmer", Marktwirtschaft statt "Zumutbarkeitskriterien", value statt "Löhne".

politisch Verfolgter
22.04.2007, 22:02
Deine Medikamente lassen offenbar nach. Bitte nimm die nächste Packung und formuliere Deine Beiträge dann so, dass sie eine Diskussionsgrundlage bieten. Dein Fetisch macht mir wirklich Sorgen.

Habense wohl was gegen Kapital? ;-)
Das mit Gorbatschow ist doch affeng... ;-)

quinchu
22.04.2007, 22:03
ich glaube es war viel einfacher - die Lehrer in der DDR waren einfach in der Regel absolut motiviert.
Deswegen waren es zum Teil die Besten, zum Teil die Schlimmsten.

Frank
22.04.2007, 22:05
Habense wohl was gegen Kapital? ;-)
Das mit Gorbatschow ist doch affeng... ;-)

Lass es mich so ausdrücken:

Ich liebe mein Leben!

(Vielleicht habe ich deshalb ein wenig Probleme mit Deinen Buchstabenketten.)

Frank
22.04.2007, 22:09
ich glaube es war viel einfacher - die Lehrer in der DDR waren einfach in der Regel absolut motiviert.
Deswegen waren es zum Teil die Besten, zum Teil die Schlimmsten.

Die Motivation war definitiv sehr hoch. Mir erschließt sich aber nicht so recht warum. Fakt ist: Der Lehrer war der Herr im Ring, eine Respektsperson - eine Macht. Mag sein, dass es diese Anerkennung war, die diese Motivation zumindest länger halten ließ.

GrafZahl
23.04.2007, 12:55
Diese aroganten Vollidioten können nur auf einen rechtschreibfehler rumpochen, aber zur sache selber keine argumente liefern.

Fakt ist, dass in der DDR der Lehrer eine Respektperson gewesen ist, die Schüler mehr Achtung untereinander hatten, und es dahingehend keine Gewaltexesse gab, wie es heute der Fall ist, die neoliberalen Faschisten sind der Meinung, dass nur eine privatisierte Schule abhilfe schaffen kann. Nach Ihnen solle ja alles privatisiert werden. Damit das Volk nicht aufbegehrt holt man sich fremde Kulturen ins Land herein, auf dass die untere Bevölkerung sich die Armut teilen kann mit den Fremdkulturen und so das Volk gespaltet werde und kein Widerstand aus der normalen nichtsuperreichen Gesellschaft zu befürchten ist.

Fakt ist in der DDR waren die Schulklassen sehr national ausgeprägt wenn es Migranten gab, dann waren die in der Minderheit, wenn man in Berlin und Hamburg usw sieht, dass ganze Schulklassen mit Ausländern besetzt sind oder mit sog.PassDeutschen dann ist es ein Zeichen dafür, dass die westliche Dekadenz hier eingehend bestättigt worden ist, Freiheit heisst wohl Geld über alles und Freiheit heisst auch keinen Nachwuchs zu bekommen , die totalitäre Freiheit wie es die US -PropagandaMedien zu berichten verstehen.

Ich nenne es eine sehr geschickte Volkszersetzungsmaßnahme, deren demographischer Wandel und der damit verbundene Werteverfall in der Gesellschaft eine gänzlich neue dekadente Qualität erreicht haben.

Der Staat, die Bürger sollten im kollektiv eine gemeinschaft bilden und so ein soziales und nationales Miteinander gewährleisten, was auch in der Regel in der DDR auch insoweit gelungen ist.

Ob man das heute toll und frei nennen kann, was uns heute an Verbrechen und Hiobsbotschaften präsentiert werden, dass bleibt wohl hier in Frage zu stellen und ist von meiner Seite her sehr zu bezweifeln.

lexiphon
23.04.2007, 12:57
Die Bildung steckt schon im Detail des Nivou :D

klartext
23.04.2007, 13:02
Die Bildung steckt schon im Detail des Nivou :D

Gemessen an der volkswirtschaftlichen Gesamtleistung der DDR war die Bildung auf dem Entwicklungsstand eines afrikanischen Drittlandes. Dieses angeblich hohe Niveau ist weder in der Technik noch in der Wirtschaft ablesbar gewesen.
Da strickt schon wieder einer Legenden.

Klopperhorst
23.04.2007, 13:04
Gemessen an der volkswirtschaftlichen Gesamtleistung der DDR war die Bildung auf dem Entwicklungsstand eines afrikanischen Drittlandes. Dieses angeblich hohe Niveau ist weder in der Technik noch in der Wirtschaft ablesbar gewesen.
Da strickt schon wieder einer Legenden.

Das Bildungssystem war besser. Die Kinder haben mehr naturwissenschaftlich, polytechnische Dinge gelernt und waren disziplinierter. Ausserdem gab es Spezialschulen für Hochbegabte.


---

klartext
23.04.2007, 13:09
Das Bildungssystem war besser. Die Kinder haben mehr naturwissenschaftlich, polytechnische Dinge gelernt und waren disziplinierter. Ausserdem gab es Spezialschulen für Hochbegabte.


---

Ein Bildungssystem muss im Gesamtzusammenhang gesehen werden. Nur einige Fächer herauszugreifen, macht keinen Sinn. Der Bereich Ökonomie, Betriebs- und volkswirtschaft war ein Desaster und ausschliesslich durch Ideologie geprägt. Ähnliches gilt für geisteswissenschaftliche Fächer.

Klopperhorst
23.04.2007, 13:10
Ein Bildungssystem muss im Gesamtzusammenhang gesehen werden. Nur einige Fächer herauszugreifen, macht keinen Sinn. Der Bereich Ökonomie, Betriebs- und volkswirtschaft war ein Desaster und ausschliesslich durch Ideologie geprägt. Ähnliches gilt für geisteswissenschaftliche Fächer.

Ja toll. Wozu soll in einer Planwirtschaft sowas unterrichtet werden?



---

GrafZahl
23.04.2007, 13:12
hier wurden wichtige Fächer in den Vordergrund gestellt und keine pseudowissenschaftlichen Fächer wie Ökonomie usw, kapitalistische Umtriebe haben wir in unserem Sozialismus nie willkommen geheißen, wohin der kapitalismus geht , zeigt sich ja an den Privatisierungen insoweit, auf dass sogar unsere Bahn verkauft werden soll.

Achsel-des-Bloeden
23.04.2007, 18:39
Das Bildungssystem war besser. Die Kinder haben mehr naturwissenschaftlich, polytechnische Dinge gelernt und waren disziplinierter. Ausserdem gab es Spezialschulen für Hochbegabte.
Nicht einmal diese "Hochbegabten" waren fähig, in Jahrzehnten ein "richtiges" Auto zu bauen ...

quinchu
23.04.2007, 18:50
hier wurden wichtige Fächer in den Vordergrund gestellt und keine pseudowissenschaftlichen Fächer wie Ökonomie usw, kapitalistische Umtriebe haben wir in unserem Sozialismus nie willkommen geheißen, wohin der kapitalismus geht , zeigt sich ja an den Privatisierungen insoweit, auf dass sogar unsere Bahn verkauft werden soll.

Du redest so einen Mist, und das zu unendlich vielen Themen

Ökonomie als "pseudowissenschaftlich " zu bezeichnen - hast du je eine DDR Schule von innen gesehen? Und wenn, warum hast du am Unterricht nicht teilgenommen?


Deswegen hat es diesen Pleitestaat doch gerissen, WEIL die keine Ahnung von Ökonomie hatten.

Mann - was liebe ich die "Nach-Wende-Flüchtlinge"

klartext
23.04.2007, 18:50
hier wurden wichtige Fächer in den Vordergrund gestellt und keine pseudowissenschaftlichen Fächer wie Ökonomie usw, kapitalistische Umtriebe haben wir in unserem Sozialismus nie willkommen geheißen, wohin der kapitalismus geht , zeigt sich ja an den Privatisierungen insoweit, auf dass sogar unsere Bahn verkauft werden soll.

Um einen Trabi zu bauen, benötigten die DDR-ler ein Studium ?
Klar doch, wozu braucht man Ökonomie, wenn man ohnehin im Dauerbankrott lebt. Das Ergebnis war auch entsprechend der Ausbildungslage.

bernhard44
23.04.2007, 18:51
Nicht einmal diese "Hochbegabten" waren fähig, in Jahrzehnten ein "richtiges" Auto zu bauen ...

die durften nicht gebaut werden, die Pläne lagen aber alle in den Schubladen!
Die "DDR" Ingenieure hatten das erste Düsenpassagierflugzeug gebaut und auch das Golf-Konzept wurde schon von den Erfindern und Konstrukteuren des Trabi, lange vor den Wollfsburgern realisiert!

Achsel-des-Bloeden
23.04.2007, 18:54
die durften nicht gebaut werden, die Pläne lagen aber alle in den Schubladen!
Die "DDR" Ingenieure hatten das erste Düsenpassagierflugzeug gebaut und auch das Golf-Konzept wurde schon von den Erfindern und Konstrukteuren des Trabi, lange vor den Wollfsburgern realisiert!

Der 8086 war wahrscheinlich auch schon in Kleinserie gebaut, aber die pösen Sowjets haben den Weiterbau verpotten!

quinchu
23.04.2007, 19:02
die durften nicht gebaut werden, die Pläne lagen aber alle in den Schubladen!
Die "DDR" Ingenieure hatten das erste Düsenpassagierflugzeug gebaut und auch das Golf-Konzept wurde schon von den Erfindern und Konstrukteuren des Trabi, lange vor den Wollfsburgern realisiert!


richtig - die durften nicht gebaut werden, weil die alle verfügbaren Rohstoffe für Spreewaldgurkengläser und Ikea Regale brauchten......

Wenn die Golfklasse hätten bauen können, warum haben die es denn nicht getan? Hätte doch sowieso kein DDR Bürger je gesehen die Dinger. Wäre alles in den Export geflossen, warum also sollten die das nicht bauen?

bernhard44
23.04.2007, 19:02
Der 8086 war wahrscheinlich auch schon in Kleinserie gebaut, aber die pösen Sowjets haben den Weiterbau verpotten!


hier schöne Beispiele Ost-Deutscher Ingenieurskunst.

http://www.die-besten.de/wartburg/unikate/prototyp.htm

quinchu
23.04.2007, 19:07
hier schöne Beispiele Ost-Deutscher Ingenieurskunst.

http://www.die-besten.de/wartburg/unikate/prototyp.htm


sry - du hast Recht - das mit der freitragenden Kunststoffkarosse war mir entfallen - alleine es bleibt dabei - wirtschaftlich liessen die sich nicht produzieren - und im Westen wurden die wegen ihrer kargen Ausstattung und des nicht vorhandenen Händlernetzes nicht gekauft

Achsel-des-Bloeden
23.04.2007, 19:11
hier schöne Beispiele Ost-Deutscher Ingenieurskunst.

http://www.die-besten.de/wartburg/unikate/prototyp.htm
Alles Unikate der späten 40iger und frühen 50iger ...

Ob man da schon von der formidablen ostdeutschen "Ingenieurskunst" und erst recht von deren superben Bildungssystem sprechen kann?
Irgendwie adeln diese Erfindungen mehr das Bildungssystem des III. Reiches ...

bernhard44
23.04.2007, 19:14
sry - du hast Recht - das mit der freitragenden Kunststoffkarosse war mir entfallen - alleine es bleibt dabei - wirtschaftlich liessen die sich nicht produzieren - und im Westen wurden die wegen ihrer kargen Ausstattung und des nicht vorhandenen Händlernetzes nicht gekauft

auf Geheiss der Russen wurde die Flugzeugindustrie der "DDR" dichtgemacht, nachdem man den Absturz des ersten Passagierdüsenjets "organisiert"hatte!
Genau so wurde es mit allen anderen Hochtechnologien gemacht!
Alles musst abgesegnet werden und wenn die Russen befanden "Njet", ja dann ging gar nix in der guten alten "DDR"
Sie wollten ja schliesslich keine Konkurrenz für ihre Russentechnik aufkommen lassen!
So wurde die "DDR" Industrie schon lange vor der "Treuhand" schon einmal plattgemacht, bzw. zurechtgestutzt!

bernhard44
23.04.2007, 19:17
auf Geheiss der Russen wurde die Flugzeugindustrie der "DDR" dichtgemacht, nachdem man den Absturz des ersten Passagierdüsenjets "organisiert"hatte!
Genau so wurde es mit allen anderen Hochtechnologien gemacht!
Alles musst abgesegnet werden und wenn die Russen befanden "Njet", ja dann ging gar nix in der guten alten "DDR"
Sie wollten ja schliesslich keine Konkurrenz für ihre Russentechnik aufkommen lassen!
So wurde die "DDR" Industrie schon lange vor der "Treuhand" schon einmal plattgemacht, bzw. zurechtgestutzt!

http://de.wikipedia.org/wiki/Baade_152#Ende_des_Programms

http://www3.mdr.de/dokumentationen/bilder/001026_4.jpg

http://www3.mdr.de/dokumentationen/001026.html

quinchu
23.04.2007, 19:22
http://de.wikipedia.org/wiki/Baade_152#Ende_des_Programms

http://www3.mdr.de/dokumentationen/001026.html

Danke für den interessanten link


Jaja die Planwirtschaft - war wohl wichtiger das die DDR Straßenbahnen für die sozialistischen Bruderstaaten baute.....

Stechlin
23.04.2007, 19:25
Blick nach Süden, also nach Bayern, was soll daran schlecht sein.
Bundeseinheitlich ? Nein danke.

Unter den Blinden ist der Einäugige ein König!

Achsel-des-Bloeden
23.04.2007, 19:35
...
Jaja die Planwirtschaft - war wohl wichtiger das die DDR Straßenbahnen für die sozialistischen Bruderstaaten baute.....
Waren die dann wenigsten doll?

Waren nicht die Tschechen für Strassenbahnen verantwortlich?

Frank
23.04.2007, 19:58
Es ist wirklich schade, dass dieses Thema nicht anständig diskutiert werden kann. Es ging hier um das Bildungssystem, nicht um Planwirtschaft oder sonstigen Kram.

Insbesondere nerven hier Kinder aus dem Westen, die einfach mal die Klappe halten sollten. Ihr habt den NACHTEIL, dass ihr diese Erfahrung des Ostens nicht habt. Insofern seid ihr schlichtweg Theoretiker.

bernhard44
23.04.2007, 20:05
Die Absolventen der Hoch und Fachschulen sowie der Unis hätten noch besser sein können, wenn sie nicht so viel Zeit und Nerven mit der politischen Indoktrination und solchen Fächern wie "Staatsbürgerkunde" oder "Marxismus-Leninismus" verplempert hätten!

Frank
23.04.2007, 20:06
Die Absolventen der Hoch und Fachschulen sowie der Unis hätten noch besser sein können, wenn sie nicht so viel Zeit und Nerven mit der politischen Indoktrination und solchen Fächern wie "Staatsbürgerkunde" oder "Marxismus-Leninismus" verplempert hätten!

Korrekt!

Klopperhorst
23.04.2007, 20:06
Nicht einmal diese "Hochbegabten" waren fähig, in Jahrzehnten ein "richtiges" Auto zu bauen ...

Tja, wärst du als Superhochbegabter aber wohl gewesen. Sie haben dich damals vermisst.


---

Achsel-des-Bloeden
23.04.2007, 20:12
...
Insbesondere nerven hier Kinder aus dem Westen, die einfach mal die Klappe halten sollten. ... Insofern seid ihr schlichtweg Theoretiker.
Praxis: Entscheidend ist, was hinten rauskommt!

Frank
23.04.2007, 20:16
Praxis: Entscheidend ist, was hinten rauskommt!

Danke für Dein freiwilliges Outing.

Achsel-des-Bloeden
23.04.2007, 20:18
Praxis: Entscheidend ist, was hinten rauskommt!
Danke für Dein freiwilliges Outing.
Als Kohl- Immitator? ?(

Stechlin
23.04.2007, 20:19
Waren die dann wenigsten doll?

Waren nicht die Tschechen für Strassenbahnen verantwortlich?

Die DDR baute seit Ende der sechziger Jahren keine Straßenbahnen mehr. Dafür waren im Rahmen des RGW die Tschechen zuständig.

Daran hatte sich übrigens bis auf die DDR keiner gehalten.

Stechlin
23.04.2007, 20:20
Die Absolventen der Hoch und Fachschulen sowie der Unis hätten noch besser sein können, wenn sie nicht so viel Zeit und Nerven mit der politischen Indoktrination und solchen Fächern wie "Staatsbürgerkunde" oder "Marxismus-Leninismus" verplempert hätten!

Jup!------

Achsel-des-Bloeden
23.04.2007, 20:34
... wenn sie nicht so viel Zeit und Nerven mit der politischen Indoktrination und solchen Fächern wie "Staatsbürgerkunde" oder "Marxismus-Leninismus" verplempert hätten!

Jup!------
Woher hättest Du dann Deine stramme stalinistische Erziehung? :cool2:

Stechlin
23.04.2007, 20:36
Woher hättest Du dann Deine stramme stalinistische Erziehung? :cool2:

Die goldene Mitte hätte es gemacht! Und ich bin noch zu jung, um damals in den Genuß einer ML-Ausbildung gekommen zu sein.

Amigo
23.04.2007, 21:10
Um einen Trabi zu bauen, benötigten die DDR-ler ein Studium ?
Klar doch, wozu braucht man Ökonomie, wenn man ohnehin im Dauerbankrott lebt. Das Ergebnis war auch entsprechend der Ausbildungslage.
Mit Ignoranten lohnt es nicht zu diskutieren!
Nur soviel:
Das Schulsystem der DDR war dem Bundesdeutschen um Meilen voraus!
Ob es dir in dein Weltbild passt oder nicht!
Das Bundesdeutsche ist eine einfache Katastrophe!
Es ist ein Schulsystem aus dem 19.Jahrhundert!

Stechlin
23.04.2007, 21:10
Mit Ignoranten lohnt es nicht zu diskutieren!
Nur soviel:
Das Schulsystem der DDR war dem Bundesdeutschen um Meilen voraus!
Ob es dir in dein Weltbild passt oder nicht!
Das Bundesdeutsche ist eine einfache Katastrophe!

Er (klartext) ist der beste Beweis für Deine These! :]

Achsel-des-Bloeden
23.04.2007, 21:24
...
Das Schulsystem der DDR war dem Bundesdeutschen um Meilen voraus!
...
Ok.

So soll es sein ...



P.S.: Dieses Schulsystem scheint Sturköpfe hervorgebracht zu haben ähnlich den Koranschulen ...

Stechlin
23.04.2007, 21:25
Ok.

So soll es sein ...



P.S.: Dieses Schulsystem scheint Sturköpfe hervorgebracht zu haben ähnlich den Koranschulen ...

Wessi?

Andreas63
23.04.2007, 21:26
Die Absolventen der Hoch und Fachschulen sowie der Unis hätten noch besser sein können, wenn sie nicht so viel Zeit und Nerven mit der politischen Indoktrination und solchen Fächern wie "Staatsbürgerkunde" oder "Marxismus-Leninismus" verplempert hätten!
Absolut korrekt.
Die Ingenieure konnten nichts dafür, wenn sie ihre Ideen aufgrund der durch die Planwirtschaft bedingten Mängel nicht verwirklichen konnten.

Die Schulausbildung in der DDR war vom Ansatz wesentlich besser, als die, die in der heutigen BRD stattfindet. Leider beging man aber den Fehler, alle Schüler in eine Einheitsschule zu stecken. So kam letzten Endes doch nur Mittelmaß heraus. Die schwachen Schüler waren überfordert und die leistungsstarken hoffnungslos unterfordert.

Stechlin
23.04.2007, 21:30
Absolut korrekt.
Die Ingenieure konnten nichts dafür, wenn sie ihre Ideen aufgrund der durch die Planwirtschaft bedingten Mängel nicht verwirklichen konnten.

Die Schulausbildung in der DDR war vom Ansatz wesentlich besser, als die, die in der heutigen BRD stattfindet. Leider beging man aber den Fehler, alle Schüler in eine Einheitsschule zu stecken. So kam letzten Endes doch nur Mittelmaß heraus. Die schwachen Schüler waren überfordert und die leistungsstarken hoffnungslos unterfordert.

Blödsinn. Gerade die Einheitsschule war es, die den Vorteil brachte. Schau nach Finnland.

Mcp
23.04.2007, 21:34
P.S.: Dieses Schulsystem scheint Sturköpfe hervorgebracht zu haben ähnlich den Koranschulen ...


Die Madrasa der DDR heißen meines Wissens Parteischulen. Sie brachten allerdings keine Sturköpfe, sondern Betonköpfe hervor. Einige dieser selten gewordenen Exemplare zieren dieses Forum.

Andreas63
23.04.2007, 21:36
Blödsinn. Gerade die Einheitsschule war es, die den Vorteil brachte. Schau nach Finnland.
Welchen Vorteil? Wo sind die finnischen Nobelpreisträger?
Wo die finnischen, bedeutenden Erfindungen?

Stechlin
23.04.2007, 21:36
Die Madrasa der DDR heißen meines Wissens Parteischulen. Sie brachten allerdings keine Sturköpfe, sondern Betonköpfe hervor. Einige dieser selten gewordenen Exemplare zieren dieses Forum.

Ach ja? Wen meinst Du denn? Ich kenne keinen hier - außer vielleicht Bernhard. Und den wirst Du doch wohl nicht meinen? :cool2:

Stechlin
23.04.2007, 21:37
Welchen Vorteil? Wo sind die finnischen Nobelpreisträger?
Wo die finnischen, bedeutenden Erfindungen?

PISA! Ende der Durchsage.

Cicero1
23.04.2007, 21:42
Und da es vor 1989 noch keine PISA-Studien gab, ist eine Antwort zum Thema hier nur schwer möglich.

Andreas63
23.04.2007, 21:45
PISA! Ende der Durchsage.
Wen interessiert schon PISA (außer der Journaille). Interessant ist nur, was letzten Endes herauskommt und da haben sich die Finnen bisher nicht besonders hervorgetan. Ebenfalls Ende der Durchsage.

Stechlin
23.04.2007, 22:00
Wen interessiert schon PISA (außer der Journaille). Interessant ist nur, was letzten Endes herauskommt und da haben sich die Finnen bisher nicht besonders hervorgetan. Ebenfalls Ende der Durchsage.

Jetzt, wo Du es sagst, fällt mir auch ein, daß Finnland kurz vor dem sozialen als auch ökonomischen Zusammenbruch steht.

Oh mann! :rolleyes:

Stechlin
23.04.2007, 22:04
Und da es vor 1989 noch keine PISA-Studien gab, ist eine Antwort zum Thema hier nur schwer möglich.

Da haste recht. Jeder DDR-Schüler hätte den PISA-Fragebogen als Beleidigung aufgefaßt. Ich habe noch ein paar Technikus-Ausgaben aus DDR-Zeiten zu hause, eine Wissenschaftszeitschrift für Jugendliche. Das dort vertretene Niveau würde heutzutage seines Gleichen suchen.

Andreas63
23.04.2007, 22:08
Jetzt, wo Du es sagst, fällt mir auch ein, daß Finnland kurz vor dem sozialen als auch ökonomischen Zusammenbruch steht.

Oh mann! :rolleyes:
Sag mal, hab ich Dir Dein Lieblingsspielzeug kaputtgemacht oder was? Ich habe lediglich angemerkt,
daß die Finnen durch nichts auffallen, was einen Vorteil der Gesamtschule begründen würde.
Außerdem haben sie nur insofern eine Gesamtschule, daß alle Schüler in eine Schule gehen - die Klassen sind aber durchaus unterschiedlich. Dies wird in unseren Medien nur gern unterschlagen.

latrop
23.04.2007, 22:11
Nicht einmal diese "Hochbegabten" waren fähig, in Jahrzehnten ein "richtiges" Auto zu bauen ...

Ich bin ja nun wahrlich kein Freund der alten Politkaste aus der DDR, aber damit tust du du den Leuten drüben Unrecht.
Vor einiger Zeit wurde ein Film gezeigt über die Entwicklung von Autos in der damaligen DDR. Da lagen schon einige gute Sachen bereit, jedoch die Politiker wussten ja alles besser und haben das abgelehnt !!
Dadurch blieb alles so, wie es war und Neuentwicklungen waren in deren Augen Unsinn.

viator
23.04.2007, 23:13
Jetzt, wo Du es sagst, fällt mir auch ein, daß Finnland kurz vor dem sozialen als auch ökonomischen Zusammenbruch steht.

Oh mann! :rolleyes:

Die sind doch das arme Entwicklungsland im hohen Norden, das soweit weg ist, dass sie noch nicht einmal eine Mauer brauchen, um die Leute vor der Auswanderung zu hindern, oder?

?( Nokia ist doch eine Gesellschaft, die Holzmännchen schnitzt, nicht wahr?

Nun aber zur DDR: da war natürlich alles besser. Sie hatte nur einen entscheidenden Nachteil: man musste arbeiten.

Stechlin
23.04.2007, 23:14
Die sind doch das arme Entwicklungsland im hohen Norden, das soweit weg ist, dass sie noch nicht einmal eine Mauer brauchen, um die Leute vor der Auswanderung zu hindern, oder?

?( Nokia ist doch eine Gesellschaft, die Holzmännchen schnitzt, nicht wahr?

Nun aber zur DDR: da war natürlich alles besser. Sie hatte nur einen entscheidenden Nachteil: man musste arbeiten.

Ja, 42,5 Stunden die Woche!

viator
23.04.2007, 23:15
Da haste recht. Jeder DDR-Schüler hätte den PISA-Fragebogen als Beleidigung aufgefaßt. Ich habe noch ein paar Technikus-Ausgaben aus DDR-Zeiten zu hause, eine Wissenschaftszeitschrift für Jugendliche. Das dort vertretene Niveau würde heutzutage seines Gleichen suchen.

Nur haben viele DDR-Bürger lieber West-Fernsehen geschaut. Es ist doch ziemlich undeutsch Wissenschaftsmagazine zu lesen oder seine Zeit auf andere Art und Weise sinnvoll zu nutzen.

Stechlin
23.04.2007, 23:23
Nur haben viele DDR-Bürger lieber West-Fernsehen geschaut. Es ist doch ziemlich undeutsch Wissenschaftsmagazine zu lesen oder seine Zeit auf andere Art und Weise sinnvoll zu nutzen.

"Undeutsch" sich mit wichtigen Dingen zu beschäftigen? ?(

klartext
23.04.2007, 23:42
Da haste recht. Jeder DDR-Schüler hätte den PISA-Fragebogen als Beleidigung aufgefaßt. Ich habe noch ein paar Technikus-Ausgaben aus DDR-Zeiten zu hause, eine Wissenschaftszeitschrift für Jugendliche. Das dort vertretene Niveau würde heutzutage seines Gleichen suchen.
Ich habe noch einige Bücher der DDR über Ökonomie, heute eine Sptzenvorlage für ein Kabarett.
Das Bildungsniveau wird am gesamtgesellschaftlichen Ergebnis gemessen. Noch nicht gewusst ?

Mcp
24.04.2007, 05:31
Ach ja? Wen meinst Du denn? Ich kenne keinen hier - außer vielleicht Bernhard. Und den wirst Du doch wohl nicht meinen? :cool2:

An Sie hatte ich gar nicht gedacht. Aber jetzt, wo Sie sich selber melden. Na klar! NITUP!

Achsel-des-Bloeden
24.04.2007, 07:50
Nicht einmal diese "Hochbegabten" waren fähig, in Jahrzehnten ein "richtiges" Auto zu bauen ...

Ich bin ja nun wahrlich kein Freund der alten Politkaste aus der DDR, aber damit tust du du den Leuten drüben Unrecht.
Vor einiger Zeit wurde ein Film gezeigt über die Entwicklung von Autos in der damaligen DDR. Da lagen schon einige gute Sachen bereit, ...
Das war in den Fünfzigern!
Das heißt, das diese Ingenieure den Großteil ihrer Ausbildung im III. Reich "genossen" haben!

Ich will auch nicht bestreiten, daß der Einzelne im DDR- Bildungssystem anderen Einzelnen im heutigen deutschen (insbes. nicht- süddeutschen) Bildungssystem überlegen wäre.

Ingenieure, die tutti completti aus dem DDR- Bildungssystem entsprungen sind, hätten nach 1940 geboren sein und in den 70iger ihre großen Taten der Welt präsentieren müssen.
Und???

Drosselbart
24.04.2007, 08:06
wer das nicht glaubt, soll hier schauen, alle Genossen waren Brüder und man stand im Einklang mit dem Lehrer und dem Staat.

Die Achtung von Lehrpersonen und anderen Menschen hatte noch eine Bedeutung, etwas, was heute sehr zu wünschen übrig lässt.

http://www.youtube.com/watch?v=Q0qMNVrtuN4&NR=1

Die DDR gibt es nicht mehr und wird es auch nie mehr geben. Die NVA gibt es nicht mehr und wird es auch nie mehr geben. Selbst die guten alten Betriebskampfgruppen gibt es nicht mehr und wird es auch nie mehr geben.

Daraus folgt: Jeder der der DDR hinterhertrauert verfügt über keinerlei Machtmittel mehr und muß sich daher "ficken lassen" und alles schlucken was man ihm befiehlt

Als damals Zeit gewesen wäre, sich politisch - uneigennützig - einzubringen und über ein besseres wiedervereinigtes Deutschland zu verhandeln drängten sich einige zweifelhafte Gestalten in den Vordergrund. Die Masse ließ sich von Bananen und D-Mark blenden.

Da kam dann nichts Vernünftiges heraus. Das wird auf Generationen hin so bleiben. Für die Mehrzahl der gutwilligen, patriotischen "Ost"- und Westbürger hat sich die Sache so zum Wechselbalg entwickelt.

Einige andere haben hervorragend profitiert und freuen sich auf eine gesicherte Zukunft als neue "Adels"-Schicht mit willigen, billigen Allzeit-Leibeigenen.

Der große Rest wird noch sein blaues Wunder erleben.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:15
Bildung hat den jeweiligen "mentalen %Rang" mit demselben Eink./Verm.-%Rang in Übereinstimmung zu bringen.
Dazu benötigen wir eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, also die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

Damit siehts katastrophal aus: wir haben eine sozialstaatliche Leistungsunterbindungs- und Wertschöpfungsabschottungs-Gesellschaft, in der sich Bildung für die Allermeisten nicht lohnt.

In der DDR war das sicher nicht besser.

Amigo
24.04.2007, 08:20
Absolut korrekt.
Die Ingenieure konnten nichts dafür, wenn sie ihre Ideen aufgrund der durch die Planwirtschaft bedingten Mängel nicht verwirklichen konnten.

Die Schulausbildung in der DDR war vom Ansatz wesentlich besser, als die, die in der heutigen BRD stattfindet. Leider beging man aber den Fehler, alle Schüler in eine Einheitsschule zu stecken. So kam letzten Endes doch nur Mittelmaß heraus. Die schwachen Schüler waren überfordert und die leistungsstarken hoffnungslos unterfordert.

Es ist falsch, dass das Schulsystem eine Einheitsschule war! Talente wurden in einer Weise gefördert, die seinesgleichen sucht! Es gab die Olympiaden ( Mathe, Chemie, Russisch, Physik, Sport usw)von der einzelnen Schule bis zum Republikmaßstab!!!!
Jede Schule hatte Arbeitsgemeindschaften auf diesen Gebieten für die Talente!Es gab die Spezialschulen für Mathematik, Chemie usw.! Die besten Talente in den einzelnen Fächer wurden im Kreis entweder im Pionierhaus oder in den Kreissationen Junger Techniker nochmals gefördert! In die Spitzenleute wurden im Bezirk monatlich einmal besonders gefördert!
Und das könnte ich weiterführen!
Ihr habt eine Vorstellung von der DDR-Schule!
Es war eine polytechnische Schule,! Was an der DDR-Schule zu bemängeln war und ist, ist die ideologische Dogmatisierung!
Wenn die Wessis nicht vor lauter Arroganz gestorben wären, hätten sie dieses Systemübernehmen können!!! Den ideolgischen Balast über Board geworfen und wir hätten ein gutes Schulsystem!
Nun fahren unsere Politiker nach Finnland um das abgekupferte System zu studieren! Die Finnen waren schlauer! Sie haben das DDR System auf ihre Notwendigkeiten zugeschnitten!
Und siehe da! Sie sind die besten bei Pisa!!!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:31
Amigo, die DDR produzierte kastastrophal niedrige Einkommen und Vermögen.
Sie war für ihre Nutzer absolut wertschöpfungsineffizient.
Die Nutzer wurden dort dazu hinter Stacheldraht mit Schießbefehl eingesperrt.
Die DDR lohnte für die Opfer in keiner Weise.
Die dortige Bildung hat also keine kaufkräftigen Weltbürger bezweckt, sondern sozialistischen Klassendreck.

Amigo
24.04.2007, 08:39
Amigo, die DDR produzierte kastastrophal niedrige Einkommen und Vermögen.
Sie war für ihre Nutzer absolut wertschöpfungsineffizient.
Die Nutzer wurden dort dazu hinter Stacheldraht mit Schießbefehl eingesperrt.
Die DDR lohnte für die Opfer in keiner Weise.
Die dortige Bildung hat also keine kaufkräftigen Weltbürger bezweckt, sondern sozialistischen Klassendreck.
Deine Meinung ist die Meinung eines Kranken! Gehe zum Psychator! Diesen Ratschlag gebe ich dir zzum letztenmal! Ich werde auf dein sinnlosen Geschreibe nicht mehr eingehen!

Also geschenkt!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 08:54
Amigo, es interessiert doch nicht, worauf Sie eingehen oder nicht.
Wichtig ist die Effizienz eines Rechtsraums für die Nutzer.
Wenn Sie dazu nix beitragen können oder wollen, dann schweigen Sie halt einfach.
Die Effizienz der DDR war absolut katastrophal.
Und Sie lachen wohl immer noch über deren Opfer.

Stechlin
24.04.2007, 16:02
An Sie hatte ich gar nicht gedacht. Aber jetzt, wo Sie sich selber melden. Na klar! NITUP!

Was meine Frage jedoch nicht beantwortet! Ich warte....

Mcp
24.04.2007, 16:52
Was meine Frage jedoch nicht beantwortet! Ich warte....

Fragen Sie nicht nicht mich. Fragen sie Bernhard. Ich kenne ihn nicht.