PDA

Vollständige Version anzeigen : prekär und Prekariat



zitronenclan
20.04.2007, 12:19
leitet man Prekariat von prekär ab, stellen sich mehrere Fragen:
Wer gehört zum Prekariat?
züchtet eine rücksichtslose (Ellbogen) Gesellschaft nicht selbst die Selbigen?
Zum Beispiel in dem es immer mehr Menschen durch massiven Sozialabbau (ähnlich wie in den USA) in eine unsichere, missliche, bedenkliche sprich: in eine prekäre Lage bringt.

roxelena
20.04.2007, 12:23
Prekariat hört sich doch gut an. Früher sagte man "arme Leute", heute ist es das Prekariat. Wirkt so wissenschaftlich, richtig gut vor allem beruhigend

Krabat
20.04.2007, 12:32
Prekariat leitet sich von precarius ab. Das heißt erbettelt.

Das Prekariat sind also die Personen, die sich ihren Lebensunterhalt erbetteln.

Man nennt jetzt also auch Leute, die arbeiten, aber arm sind Bettler. Ein schlimmes Wort.

Bund
20.04.2007, 12:46
Das zum einen,
schlimmer noch ist im höchsten Grade die Heuchelei vieler "Eliten"
Denn die von Pierer oder Ackermann können noch so prekäre Sachen machen
zum Prekariat werden sie niemals nicht gehören X(

kritiker_34
20.04.2007, 12:47
Prekariat leitet sich von precarius ab. Das heißt erbettelt.

Das Prekariat sind also die Personen, die sich ihren Lebensunterhalt erbetteln.

Man nennt jetzt also auch Leute, die arbeiten, aber arm sind Bettler. Ein schlimmes Wort.

seit wann ist dieser Begriff des "Prekariats" denn im Sprachgebrauch?

roxelena
20.04.2007, 12:50
seit wann ist dieser Begriff des "Prekariats" denn im Sprachgebrauch?

Seit ca einem halben Jahr als sich die Politik bequehmte zu dem Thema "Armut in Deutschland" etwas zu sagen

kritiker_34
20.04.2007, 13:03
Seit ca einem halben Jahr als sich die Politik bequehmte zu dem Thema "Armut in Deutschland" etwas zu sagen

sieh an. Schon wieder "NeuSprech"

kritiker_34
20.04.2007, 13:04
Prekariat hört sich doch gut an. Früher sagte man "arme Leute", heute ist es das Prekariat. Wirkt so wissenschaftlich, richtig gut vor allem beruhigend

verbale Verschleierungstaktik!

klartext
20.04.2007, 13:57
Typischer Soziologenkauderwelsch. Man bezeichne einen einfachen Umstand mit einem lateinischen Nahmen und schon strahlt man Kompetenz aus. Den Begriff soziale Unterschicht könnte ja sonst jeder verstehen.

harlekina
20.04.2007, 14:27
seit wann ist dieser Begriff des "Prekariats" denn im Sprachgebrauch?

Seit Münte oder irgendein Politikhansl beschlossen hat, es gäbe die Unterschicht nicht.

senchi
20.04.2007, 14:31
Seit Münte oder irgendein Politikhansl beschlossen hat, es gäbe die Unterschicht nicht.

Absolut prekär die Entwicklung unserer Eliten, die sollten aufpassen, dass sie nichtr plötzlich im geistigen Prekariat landen.:hihi:

Quo vadis
20.04.2007, 14:36
Prekariat leitet sich von precarius ab. Das heißt erbettelt.

Das Prekariat sind also die Personen, die sich ihren Lebensunterhalt erbetteln.

Man nennt jetzt also auch Leute, die arbeiten, aber arm sind Bettler. Ein schlimmes Wort.

Richtig, im Gegensatz zum apparatschikbergriff "Prekariat", hat sich der m.E. treffendere (zumindest für einen nicht unerheblichen Teil der Betroffen), nämlich "Arbeitsarmutler" nicht durchgesetzt---komisch.Kann mir das nur so erklären, dass einige politische Strömungen nicht wahrhaben wollen, dass viele in ihrem Lebensniveau trotz Arbeit immer weiter absacken, einfach weil die Einkomemnsentwicklung in vielen Sektoren hinter der Preis und vor allem der Fixkostenentwicklung hinterherhinkt.Auch komisch dass man zwar an den Wechselbörsen bestätigt bekommt, eine sehr starke Währung zu besitzen und im RL hierzulande kommt man sich vor als hätte man Kaufmannsladengeld (Spielgeld) in der Tasche.....

zitronenclan
11.08.2008, 16:44
schubs

Margrit
11.08.2008, 17:13
seit wann ist dieser Begriff des "Prekariats" denn im Sprachgebrauch?



den hat doch die Politik geformt. Ich glaube es war Müntefering vor gut einem Jahr. Als man mal wieder über die Arbeitslosen sprach

Inzwischen wir dieser Begriff für alles und jedes genommen

Keine Schulbildung, arme Kidner also Prekariat

prekär heißt lt. Duden auch schwierig-heikel

politisch Verfolgter
11.08.2008, 17:20
Die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung ist nicht nur prekär, sie muß weg.

Margrit
11.08.2008, 17:23
Seit Münte oder irgendein Politikhansl beschlossen hat, es gäbe die Unterschicht nicht.


der Begriff Unterschicht gefiel ihnen damals nicht so. Sie wußten schon warum. Denn dann hätten sie eingestehen müssen, dass die Mehrheit unserer Kulturbereicherer ganz klar eine Unterschicht sind.

Es gab früher arme Leute, die waren aber nicht unbedingt Unterschicht.
Denn die haben ihre Kidner gut erzogen, haben sie in die Schule geschickt. Kidner aus armen Verhältnissen sind oftmals zur höheren Schule gegangen wenn die Lehrer das befürwrotet haben.
Also Armut alleine ist kein Grund Menschen als Unterschicht zu titulieren.

Als Unterschicht haben wir doch für gewöhnlich die Asozialen bezeichnet.
Keine Bildung, kein Benehmen, keinr Erziehung,. benehmen sich eben einfach schrecklich.
Dies alles trifft eben auf unsere Kulturbereicherer zu und da wollte die Politik eben nicht.
Natürlich tirfft das auch auf viele Deutsche zu.
Und wenn ich so durch die Stadt gehe oder mal mit dr S-Bahn ind ie Stadt fahre, habe ich das Geüfhl, gerade die Unterschicht die wirklich Asozialen werden immer mehr.

Das Nachteilige an dem neu geprägten Begriff ist, dass wenn die Politik heute vom Prekariat spricht sie alle meinen, z. B. den arbeitslosen Kaufmann, Dipl.-Ing. usw.
Das ist das Zynische und Verwerfliche.
Mit Hartz IV haben sie genau solche Menschen zur Unterschicht gemacht per Gesetz.
Alleine daüfr soltle man ihnen mal im Dunkeln auflauern

elas
11.08.2008, 17:30
leitet man Prekariat von prekär ab, stellen sich mehrere Fragen:
Wer gehört zum Prekariat?
züchtet eine rücksichtslose (Ellbogen) Gesellschaft nicht selbst die Selbigen?
Zum Beispiel in dem es immer mehr Menschen durch massiven Sozialabbau (ähnlich wie in den USA) in eine unsichere, missliche, bedenkliche sprich: in eine prekäre Lage bringt.


Du unterstellst dass andere für den Mangel an Leistungsfähigkeit verantwortlich sind.

Freiheit heisst eben auch Risiko.


Die Alternative wäre Unfreiheit im Sozialismus.

Deshalb gilt:
Unfähige wählen links......Fähige wählen rechts.

elas
11.08.2008, 17:37
Richtig, im Gegensatz zum apparatschikbergriff "Prekariat", hat sich der m.E. treffendere (zumindest für einen nicht unerheblichen Teil der Betroffen), nämlich "Arbeitsarmutler" nicht durchgesetzt---komisch.Kann mir das nur so erklären, dass einige politische Strömungen nicht wahrhaben wollen, dass viele in ihrem Lebensniveau trotz Arbeit immer weiter absacken, einfach weil die Einkomemnsentwicklung in vielen Sektoren hinter der Preis und vor allem der Fixkostenentwicklung hinterherhinkt.Auch komisch dass man zwar an den Wechselbörsen bestätigt bekommt, eine sehr starke Währung zu besitzen und im RL hierzulande kommt man sich vor als hätte man Kaufmannsladengeld (Spielgeld) in der Tasche.....

Deutsche sind nicht allein auf der Welt.
Andere haben noch weniger und jammern nicht sondern lernen was es zu lernen gibt auf Teufel komm raus.

Bei uns können Azubi-Aspiranten nicht rechnen was 30% von 1,50 Euro ist.

Es gibt jetzt bereits persönliche Sekrätäre in Indien die alles für dich organisieren ....alles per email.....Hotelbestellung, Urlaub organisieren was du willst.
Wer will sich da mit dem Prekariat rum schlagen?

cajadeahorros
11.08.2008, 17:38
Du unterstellst dass andere für den Mangel an Leistungsfähigkeit verantwortlich sind.

Freiheit heisst eben auch Risiko.


Die Alternative wäre Unfreiheit im Sozialismus.

Deshalb gilt:
Unfähige wählen links......Fähige wählen rechts.

Diese Logik dieser spätkapitalistischen Wichsphantasie scheitert leider am Problem des Erbrechts das so manchen Unfähigen mit uneinholbaren Startvorteilen ausstattet.

elas
11.08.2008, 17:49
Diese Logik dieser spätkapitalistischen Wichsphantasie scheitert leider am Problem des Erbrechts das so manchen Unfähigen mit uneinholbaren Startvorteilen ausstattet.

Juckt dich der Unfähige mit Startvorteilen?......wenn er unfähig ist wird er seinen Startvorteil alsbald verjuxt haben und es wird Fähigen zum Vorteil gereichen.

elas
11.08.2008, 17:51
der Begriff Unterschicht gefiel ihnen damals nicht so. Sie wußten schon warum. Denn dann hätten sie eingestehen müssen, dass die Mehrheit unserer Kulturbereicherer ganz klar eine Unterschicht sind.

Es gab früher arme Leute, die waren aber nicht unbedingt Unterschicht.
Denn die haben ihre Kidner gut erzogen, haben sie in die Schule geschickt. Kidner aus armen Verhältnissen sind oftmals zur höheren Schule gegangen wenn die Lehrer das befürwrotet haben.
Also Armut alleine ist kein Grund Menschen als Unterschicht zu titulieren.

Als Unterschicht haben wir doch für gewöhnlich die Asozialen bezeichnet.
Keine Bildung, kein Benehmen, keinr Erziehung,. benehmen sich eben einfach schrecklich.
Dies alles trifft eben auf unsere Kulturbereicherer zu und da wollte die Politik eben nicht.
Natürlich tirfft das auch auf viele Deutsche zu.
Und wenn ich so durch die Stadt gehe oder mal mit dr S-Bahn ind ie Stadt fahre, habe ich das Geüfhl, gerade die Unterschicht die wirklich Asozialen werden immer mehr.

Das Nachteilige an dem neu geprägten Begriff ist, dass wenn die Politik heute vom Prekariat spricht sie alle meinen, z. B. den arbeitslosen Kaufmann, Dipl.-Ing. usw.
Das ist das Zynische und Verwerfliche.
Mit Hartz IV haben sie genau solche Menschen zur Unterschicht gemacht per Gesetz.
Alleine daüfr soltle man ihnen mal im Dunkeln auflauern

Es gibt auch Akademiker mit der Mentalität von Asozialen so wie es Proletarier gibt mit der Geschäftstüchtigkeit von Akademikern.

henriof9
11.08.2008, 17:57
Typischer Soziologenkauderwelsch. Man bezeichne einen einfachen Umstand mit einem lateinischen Nahmen und schon strahlt man Kompetenz aus. Den Begriff soziale Unterschicht könnte ja sonst jeder verstehen.

Genau.
Zum Prekariat würde sich jemand vielleicht nicht zählen, aber als armer Mensch warschweinlich schon.

cajadeahorros
11.08.2008, 18:48
Juckt dich der Unfähige mit Startvorteilen?......wenn er unfähig ist wird er seinen Startvorteil alsbald verjuxt haben und es wird Fähigen zum Vorteil gereichen.

Nein, wird er nicht. Denn während der fähige auf der (zukünftigen) Bürgerschule vergammelt oder sich erst einmal verschulden darf um studieren zu können erkauft sich der Unfähige unbezahlbares Vitamin B in Salem.

Es geht ja nicht um irgendwelche Extremwerte sondern immer nur um den gesellschaftlichen Durchschnitt, also auch nicht um irgendwelche kapitalistischen Erbauungsgeschichtchen vom berühmten Tellerwäscher oder SAP-Gründer (die auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, von den großen "Gründern" am Neuen Markt ist auch kaum einer übriggeblieben).

elas
11.08.2008, 20:04
Nein, wird er nicht. Denn während der fähige auf der (zukünftigen) Bürgerschule vergammelt oder sich erst einmal verschulden darf um studieren zu können erkauft sich der Unfähige unbezahlbares Vitamin B in Salem.

Es geht ja nicht um irgendwelche Extremwerte sondern immer nur um den gesellschaftlichen Durchschnitt, also auch nicht um irgendwelche kapitalistischen Erbauungsgeschichtchen vom berühmten Tellerwäscher oder SAP-Gründer (die auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, von den großen "Gründern" am Neuen Markt ist auch kaum einer übriggeblieben).

Du widersprichts dir doch selber.
Verschulden für Studium ist doch dummes Zeug.
Es geht um einfache Bildung.....wie Dreisatz, Lesen und Schreiben.
Die kommen heute von der Schule teilweise als Analphabeten.....und natürlich ist die Schule schuld. Alles Schwachsinn. Diese Vollpfosten sind zu faul zu lernen saufen lieber auf Kosten der Allgemeinheit...das ist eure Klientel.

zitronenclan
11.08.2008, 20:17
der Begriff Unterschicht gefiel ihnen damals nicht so. Sie wußten schon warum. Denn dann hätten sie eingestehen müssen, dass die Mehrheit unserer Kulturbereicherer ganz klar eine Unterschicht sind.

Es gab früher arme Leute, die waren aber nicht unbedingt Unterschicht.
Denn die haben ihre Kidner gut erzogen, haben sie in die Schule geschickt. Kidner aus armen Verhältnissen sind oftmals zur höheren Schule gegangen wenn die Lehrer das befürwrotet haben.
Also Armut alleine ist kein Grund Menschen als Unterschicht zu titulieren.

Als Unterschicht haben wir doch für gewöhnlich die Asozialen bezeichnet.
Keine Bildung, kein Benehmen, keinr Erziehung,. benehmen sich eben einfach schrecklich.
Dies alles trifft eben auf unsere Kulturbereicherer zu und da wollte die Politik eben nicht.
Natürlich tirfft das auch auf viele Deutsche zu.
Und wenn ich so durch die Stadt gehe oder mal mit dr S-Bahn ind ie Stadt fahre, habe ich das Geüfhl, gerade die Unterschicht die wirklich Asozialen werden immer mehr.

Das Nachteilige an dem neu geprägten Begriff ist, dass wenn die Politik heute vom Prekariat spricht sie alle meinen, z. B. den arbeitslosen Kaufmann, Dipl.-Ing. usw.
Das ist das Zynische und Verwerfliche.
Mit Hartz IV haben sie genau solche Menschen zur Unterschicht gemacht per Gesetz.
Alleine daüfr soltle man ihnen mal im Dunkeln auflauern

Hallo Margrit

Anscheinend in Eile geschrieben aber trotzdem das Meiste gut auf den Punkt gebracht. Ich frage mich nur ob ich dich bzgl. "Kulturbereicherer" richtig verstehe.

In meiner Nähe ist eine Großmetzgerei die über Zeitarbeitsfirmen Arbeiter in unsicheren (prekären) Arbeitsverhältnisse beschäftigt.
Was dort läuft gehört normalerweise verboten und bestraft. Abgesehen davon das es genug Deutsche gäbe die gerne dort arbeiten würden wenn für die Plagerei angemessene Löhne bezahlt würden. Ich denke da an 10,00-20,00€ brutto.
In Dänemark wird für gleiche Arbeit bis zu 30,00€ bezahlt

Seit Jahren werden hier Ausländer aus allen möglichen Ländern beschäftigt. Zum großen Teil arbeiten die für 3,00€ Bruttolohn.
Unsere Löhne werden kaputt gemacht und den armen Schweinen aus dem Ausland ist damit auch nur wenig geholfen. Mittlerweile gehen Gerüchte um, das viele Ausländer überhaupt keinen oder fast keine Löhne erhalten, weil die Zeitarbeitsfirmen auch am Zahnfleisch angekommen sind.

Es ist ein ... ich finde gar keinen passenden Ausdruck dafür. Selbst Sauerei ist zu fein ausgedrückt und nicht krass genug.
Wie weit will man solche Zustände eigentlich noch einreißen lassen? Wo bleibt der Mindestlohn?
Wie soll das auf die Dauer funktionieren, arbeiten und trotzdem auf Almosen angewiesen sein? Besonders da es immer mehr werden.
Wenn du bzgl. ALGII schreibst:
"Alleine dafür sollte man ihnen mal im Dunkeln auflauern." Dann muss und kann ich dir zustimmen.
Lausig weit habens wir es gebracht in unserem Land.

zitronenclan
11.08.2008, 20:33
Du widersprichts dir doch selber.
Verschulden für Studium ist doch dummes Zeug.
Es geht um einfache Bildung.....wie Dreisatz, Lesen und Schreiben.
Die kommen heute von der Schule teilweise als Analphabeten.....und natürlich ist die Schule schuld. Alles Schwachsinn. Diese Vollpfosten sind zu faul zu lernen saufen lieber auf Kosten der Allgemeinheit...das ist eure Klientel.

Elas sieh dich mal um! Du sprichst von Leuten die immer weniger werden.

Die normalen, ziemlich sicheren Arbeitsplätze sind stark am schwinden. Hatt man ihn erstmal verloren bleibt am Ende oftmals nur noch die Dreckszeitarbeit übrig.
Viel Arbeit, wenig Löhne und springen von einem Ort zum anderen.
Was Studium betrifft so einfach ist das nicht.
Bafög und dazu arbeiten ist nicht immer so einfach, besonders zu Zeiten wo Stunden und Tagelanges lernen angesagt ist.
280,00€ Miete zahlt mein Sohn in einer WG. 125,00€ pro Monat an Studiengebühren.
Dazu kommen noch ein paar andere Studienbedingte Ausgaben. Letztendlich alles eine Geldfrage.

zitronenclan
11.08.2008, 20:40
Du widersprichts dir doch selber.
Verschulden für Studium ist doch dummes Zeug.
Es geht um einfache Bildung.....wie Dreisatz, Lesen und Schreiben.
Die kommen heute von der Schule teilweise als Analphabeten.....und natürlich ist die Schule schuld. Alles Schwachsinn. Diese Vollpfosten sind zu faul zu lernen saufen lieber auf Kosten der Allgemeinheit...das ist eure Klientel.

Ich glaube du sprichst eher von Schulen in denen überwiegend Ausländerkinder sind. Was erwartest du denn? Ich sage nur Muttersprache! Wie? Wenn die Mutter nicht mal deutsch kann.
Haben uns doch die Wirtschaft und unsere Politiker eingebrockt. Jetzt sollen sie auch ihre Fehler zugeben und sie endlich ausmerzen.
Und wenn trotz Soli in unseren Schulen der Putz von den Wänden fällt dann sieht man doch was dem Staat und der Wirtschaft Bildung wert ist. Nichts, würde ich meinen.

elas
11.08.2008, 20:46
Elas sieh dich mal um! Du sprichst von Leuten die immer weniger werden.

Die normalen, ziemlich sicheren Arbeitsplätze sind stark am schwinden. Hatt man ihn erstmal verloren bleibt am Ende oftmals nur noch die Dreckszeitarbeit übrig.
Viel Arbeit, wenig Löhne und springen von einem Ort zum anderen.
Was Studium betrifft so einfach ist das nicht.
Bafög und dazu arbeiten ist nicht immer so einfach, besonders zu Zeiten wo Stunden und Tagelanges lernen angesagt ist.
280,00€ Miete zahlt mein Sohn in einer WG. 125,00€ pro Monat an Studiengebühren.
Dazu kommen noch ein paar andere Studienbedingte Ausgaben. Letztendlich alles eine Geldfrage.

Lernjahre waren noch nie Herrenjahre....das war zu allen Zeiten kein Leckerbissen und manche haben es eben einfacher aber das ist doch kein Argument dass nicht alle eine Chance haben.

elas
11.08.2008, 20:50
Ich glaube du sprichst eher von Schulen in denen überwiegend Ausländerkinder sind. Was erwartest du denn? Ich sage nur Muttersprache! Wie? Wenn die Mutter nicht mal deutsch kann.
Haben uns doch die Wirtschaft und unsere Politiker eingebrockt. Jetzt sollen sie auch ihre Fehler zugeben und sie endlich ausmerzen.
Und wenn trotz Soli in unseren Schulen der Putz von den Wänden fällt dann sieht man doch was dem Staat und der Wirtschaft Bildung wert ist. Nichts, würde ich meinen.

In welcher Beziehung steht der Putz an der Wand zum Lerninhalt?
Wer 10 Jahre in einem Land lebt und die Sprache nicht gelernt hat der will sie nicht lernen. Der braucht keine Unterstützung sondern einen Tritt in den Arsch zur alsbaldigen Heimkehr zu seinem sprachlichen Mutterland.

zitronenclan
11.08.2008, 21:12
In welcher Beziehung steht der Putz an der Wand zum Lerninhalt?
Wer 10 Jahre in einem Land lebt und die Sprache nicht gelernt hat der will sie nicht lernen. Der braucht keine Unterstützung sondern einen Tritt in den Arsch zur alsbaldigen Heimkehr zu seinem sprachlichen Mutterland.

Elas
natürlich kann man in einem einfachen Gebäude auch lernen, aber es geht um mehr.
Es geht um die Frage was sind unserer Wirtschaft gut ausgebildete Leute wert?
Alles soll von selbst gehen, nichts kosten und notfalls holt man halt Ausländer die sind sowieso billiger.
Bloß zieht es die Elite immer weniger in dieses unser Land wo sie unterbezahlt werden.

elas
11.08.2008, 21:17
Elas
natürlich kann man in einem einfachen Gebäude auch lernen, aber es geht um mehr.
Es geht um die Frage was sind unserer Wirtschaft gut ausgebildete Leute wert?
Alles soll von selbst gehen, nichts kosten und notfalls holt man halt Ausländer die sind sowieso billiger.
Bloß zieht es die Elite immer weniger in dieses unser Land wo sie unterbezahlt werden.

Lernen ist eine Holschuld und keine Bringschuld.

Wer sich Bildung holen will hat heute tausendfach mehr Chancen als vor 50 Jahren.

Mehr Geld bringt nur was wo es auf fruchtbaren Boden fällt.
Ansonsten reine Verschwendung.

Wir brauchen keine billigen Ausländer sondern gutausgebildete Menschen.
Die genannten Ausländer sind und bleiben arbeitslos....sie gehören zurück in ihre Herkunftsländer wenn sie ihre Chancen in der Schule hier nicht nützen.

Margrit
11.08.2008, 22:40
Lernen ist eine Holschuld und keine Bringschuld.

Wer sich Bildung holen will hat heute tausendfach mehr Chancen als vor 50 Jahren.

Mehr Geld bringt nur was wo es auf fruchtbaren Boden fällt.
Ansonsten reine Verschwendung.

Wir brauchen keine billigen Ausländer sondern gutausgebildete Menschen.
Die genannten Ausländer sind und bleiben arbeitslos....sie gehören zurück in ihre Herkunftsländer wenn sie ihre Chancen in der Schule hier nicht nützen.


dem kann ich absolut beipflichten.

politisch Verfolgter
11.08.2008, 23:14
Die Arbeitsgesetzgebung ist prekär (schwierig, heikel) und bewirkt prekäre Zustände. Sie muß weg. Der value hat leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt zu werden. Das ist durch komfortable Entwicklungsumgebungen vorzuveranlagen, wozu sich an den Bedingungen zu orientieren ist, die 5 % der begütertsten Elternhäuser ihrem Nachwuchs zukommen lassen - die dazu also offenzulegen sind.
In einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft gehts darum, den mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung zu bringen.
Je größer die Differenz zwischen dieser Reihenfolge, desto überbewerteter sind korrespondierende Eink.-%Ränge mental gleich bzw. schlechter Gestellter.
Daher muß die Arbeitsgesetzgebung weg, weil sie eben effiziente Korrelation verhindert - per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

zitronenclan
22.11.2008, 00:03
schubs