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Vollständige Version anzeigen : Messerstichfeste Bekleidung



Liegnitz
19.04.2007, 20:17
Da bei kriminellen Taten oft Messerattacken eine Rolle spielen , habe ich mir Gedanken gemacht.
Dieser Messerstecher nehmen überhand und jeder kommt an solche Waffe ran.

Gibt es nicht solch Material als Bekleidung für jedermann (Keine Schußsichernen Westen)?
Wie weit ist da die Forschung?
Sicher der Kopf ist immer noch ungeschützt.
Aber ein besserer Schutz ist es schon.

Bruddler
19.04.2007, 20:21
alt aber gutbewaehrt :
http://www.ritterladen.de/shop/images/ha61846.jpg

lupus_maximus
19.04.2007, 20:28
alt aber gutbewaehrt :
http://www.ritterladen.de/shop/images/ha61846.jpg
Zu schwer!
Ich bin weiterhin für eine niedliche Zimmerflak!

Liegnitz
19.04.2007, 20:33
alt aber gutbewaehrt :
http://www.ritterladen.de/shop/images/ha61846.jpg
Zu schwer . Auch kein Kettenhemd.
Ich meine moderne, aktuelle ,richtige Alltagskleidung die Messerundurchdringlich ist.

Muß doch möglich sein ,so was zu entwickeln.

Bruddler
19.04.2007, 20:37
Ein leichtes Kettenhemd direkt ueber der Unterwaesche ?

Volyn
19.04.2007, 20:39
Es gibt so etwas für Kettensägen, aber ich weiß nicht genau wie es funktioniert.

lupus_maximus
19.04.2007, 20:40
Ein leichtes Kettenhemd direkt ueber der Unterwaesche ?Das beste Mittel ist immer noch, dafür zu sorgen, das er nicht mehr zustechen kann!

FranzKonz
19.04.2007, 20:43
Es gibt so etwas für Kettensägen, aber ich weiß nicht genau wie es funktioniert.

Für den Zweck gar nicht. Faserbündel stoppen die Kette.

Frank
19.04.2007, 21:00
Zu schwer . Auch kein Kettenhemd.
Ich meine moderne, aktuelle ,richtige Alltagskleidung die Messerundurchdringlich ist.

Muß doch möglich sein ,so was zu entwickeln.

Würde bei Dir zu hause aber überhaupt nicht auffallen. Häng Dir einfach noch eine Lutherplakette ran.

carlson.vom.dach
19.04.2007, 21:09
Nanotubes oder kuenstliche hergestellte Spinnenfaeden, laut den Wissenschaftler den bisherigen Strukturen ueberlegen aber die Produktion steckt in den Kinderschuhen

Odin
19.04.2007, 21:13
Nun, es gibt da schon Schnitt- und einigermaßen stichfeste Kleidung.

Mauser98K
20.04.2007, 07:12
Ein einigermaßen guter Messerkämpfer, also jemand, der sein messer nicht zeigt, sondern damit im Verborgenen agiert, wird mit dem Messer nicht stechen, sondern Schnitte zuführen.

Diese Schnitte wird er an Händen, Unterarmen, Rumpf und Beinen des Opfers platzieren.

Dadurch wird das Opfer schwer verletzt oder getötet.


Ein Messerkämpfer ist so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren kann!

Also, wenn Ihr könnt, lauft weg!

lupus_maximus
20.04.2007, 07:27
Ein einigermaßen guter Messerkämpfer, also jemand, der sein messer nicht zeigt, sondern damit im Verborgenen agiert, wird mit dem Messer nicht stechen, sondern Schnitte zuführen.

Diese Schnitte wird er an Händen, Unterarmen, Rumpf und Beinen des Opfers platzieren.

Dadurch wird das Opfer schwer verletzt oder getötet.


Ein Messerkämpfer ist so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren kann!

Also, wenn Ihr könnt, lauft weg!

Oder macht von einer vorhandenen Zimmerflak Gebrauch!

Drosselbart
20.04.2007, 07:38
Wenn man in der malerischen unterfränkischen Kleinstadt Kitzingen bestimmten frommen Kitzinger Geschwistertrios ("Gott hat meine Gebete erhört!"), begegnet empfiehlt sich Schutzkleidung.

Da tragen sogar die Mädchen Messer. Wenn Menschen bei solchen Begegnungen zu Schaden kommen, wird zwar zunächst polizeilich ermittelt, es kommt sogar zu Gerichtsverhandlungen. Aber dann ändern Zeugen ihre Aussagen (Wer bei der Polizei Namen nenne, so sollen sie den beiden Hauptzeuginnen gedroht haben, werde mitsamt Familie umgebracht), Sachverständige zeigen sich verständnisvoll und Freisprüche winken.

Ich bin mir ja ziemlich sicher, daß das Geschwistertrio (Die beiden ebenfalls angeklagten Schwestern sollen, so die ersten Angaben von zwei Zeuginnen nach der Tat, die Umstehenden mit Messern bedroht haben) aus einer alteingesessenen fränkischen Familie stammt.




http://www.mainpost.de/mainfranken/kitzingen/art773,3964975.html

CedricRotherwood
20.04.2007, 08:23
Ein einigermaßen guter Messerkämpfer, also jemand, der sein messer nicht zeigt, sondern damit im Verborgenen agiert, wird mit dem Messer nicht stechen, sondern Schnitte zuführen.

Diese Schnitte wird er an Händen, Unterarmen, Rumpf und Beinen des Opfers platzieren.

Dadurch wird das Opfer schwer verletzt oder getötet.


Ein Messerkämpfer ist so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren kann!

Also, wenn Ihr könnt, lauft weg!

Allerdings!!!

Mehr dazu hier: http://www.aermeldolch.com/

Volyn
20.04.2007, 11:25
Ein einigermaßen guter Messerkämpfer, also jemand, der sein messer nicht zeigt, sondern damit im Verborgenen agiert, wird mit dem Messer nicht stechen, sondern Schnitte zuführen.

Diese Schnitte wird er an Händen, Unterarmen, Rumpf und Beinen des Opfers platzieren.

Dadurch wird das Opfer schwer verletzt oder getötet.


Ein Messerkämpfer ist so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren kann!

Also, wenn Ihr könnt, lauft weg!



Nein, Mauser, das stimmt nicht.

Ein wirklich guter Messerkämpfer sticht einem Opfer immer zuerst die Augen aus.

Mauser98K
20.04.2007, 13:31
Oder macht von einer vorhandenen Zimmerflak Gebrauch!

Wenn Du eine dabei hast und genug Zeit hast sie ein zu setzen.:rolleyes:

Mauser98K
20.04.2007, 13:33
Nein, Mauser, das stimmt nicht.

Ein wirklich guter Messerkämpfer sticht einem Opfer immer zuerst die Augen aus.

Natürlich doch!

Und danach führt er eine fachgerechte Blinddarmentfernung durch.

Das kann nicht ernst gemeint sein.

klartext
20.04.2007, 13:37
Es gibt solche Schutzwesten und in manchen Bundesländern ist die Polizei damit ausgestattet. Für den Privat ebenfalls zu erwerben, ca. 800 EUR, und für jeden Haushalt in Ballungsräumen mit Getthoanteil zu empfehlen. siehe auch www.cop-gmbh.de

Mauser98K
20.04.2007, 13:46
Es gibt solche Schutzwesten und in manchen Bundesländern ist die Polizei damit ausgestattet. Für den Privat ebenfalls zu erwerben, ca. 800 EUR, und für jeden Haushalt in Ballungsräumen mit Getthoanteil zu empfehlen. siehe auch www.cop-gmbh.de

Ich habe auch so eine Schutzweste.
Die deckt aber nur den Brust- und Bauchraum ab und wie ich schon schrieb, wird ein halbwegs guter Messerstecher seinem Opfer Schnitte an den Extremitäten, am Hals, Kopf usw zu fügen, die von der Weste nicht geschützt werden.

Für den Ghettohaushalt sei der Wegzug empfohlen.

Westfalen
20.04.2007, 15:45
Mit einer Rüstung hatten die Moslems schon wärend den Kreuzzügen Probleme, ich denke die könnte gut vor Säbeln schützen.

lupus_maximus
20.04.2007, 16:33
Ich habe auch so eine Schutzweste.
Die deckt aber nur den Brust- und Bauchraum ab und wie ich schon schrieb, wird ein halbwegs guter Messerstecher seinem Opfer Schnitte an den Extremitäten, am Hals, Kopf usw zu fügen, die von der Weste nicht geschützt werden.

Für den Ghettohaushalt sei der Wegzug empfohlen.
Aber anschließend ums Ghetto eine Mauer machen, niemand darf dann mehr raus oder rein!

Mauser98K
21.04.2007, 08:59
Aber anschließend ums Ghetto eine Mauer machen, niemand darf dann mehr raus oder rein!

Ja, das wäre eine Lösung, wobei Stacheldraht und ein paar Betonklötze als Sperren für KFZ sicherlich preiswerter wären.

lupus_maximus
21.04.2007, 09:02
Ja, das wäre eine Lösung, wobei Stacheldraht und ein paar Betonklötze als Sperren für KFZ sicherlich preiswerter wären.
Die Autos bekommen sie natürlich vorher abgenommen, die wurden von der SH und dem Kindergeld bezahlt!

Sterntaler
21.04.2007, 09:13
Ein leichtes Kettenhemd direkt ueber der Unterwaesche ?

wäre nicht so verkehrt.


http://www.ritterladen.de/shop/images/10322b.jpg

Mauser98K
21.04.2007, 09:15
Die Autos bekommen sie natürlich vorher abgenommen, die wurden von der SH und dem Kindergeld bezahlt!

Außerdem wird eine Ghettoverlaßgebühr von 10 000 Euro erhoben, die nach Abzug von pauschal 100 € Verwaltungsgebühr bei Rückkehr wieder zurück gegeben wird.

Quo vadis
21.04.2007, 09:22
Wichtig ist es die Arme,explizit die Unterarme zu schützen.Jeder hat ja schon mal von den berühmten "Abwehrverletzungen" gehört.Wenn dir einer mit dem Messer gegenübertritt und du hast gar nichts zur Hand, müssen die Arme als Protektor herhalten.Ohne Schutz ist der Angreifer da schnell bis auf die Knochen durch--vom zertrennen wichtiger Muskeln, Venen und Arterien ganz zu schweigen.

Mauser98K
21.04.2007, 09:24
Wichtig ist es die Arme,explizit die Unterarme zu schützen.Jeder hat ja schon mal von den berühmten "Abwehrverletzungen" gehört.Wenn dir einer mit dem Messer gegenübertritt und du hast gar nichts zur Hand, müssen die Arme als Protektor herhalten.Ohne Schutz ist der Angreifer da schnell bis auf die Knochen durch--vom zertrennen wichtiger Muskeln, Venen und Arterien ganz zu schweigen.

Völlig richtig!

Das ist eine instinktive, reflexartige Abwehrreaktion.

lupus_maximus
21.04.2007, 09:27
Außerdem wird eine Ghettoverlaßgebühr von 10 000 Euro erhoben, die nach Abzug von pauschal 100 € Verwaltungsgebühr bei Rückkehr wieder zurück gegeben wird.
100 Euro Gebühr halte ich für zu hoch, wir wollen diese Armen doch nicht in die Insolvenz treiben!

Mauser98K
21.04.2007, 09:32
100 Euro Gebühr halte ich für zu hoch, wir wollen diese Armen doch nicht in die Insolvenz treiben!

Wieso?
Wer nicht bezahlen kann, wird in den Flieger nach Hause gesetzt.

Ekelbruehe
21.04.2007, 10:16
Wichtig ist es die Arme,explizit die Unterarme zu schützen.Jeder hat ja schon mal von den berühmten "Abwehrverletzungen" gehört.Wenn dir einer mit dem Messer gegenübertritt und du hast gar nichts zur Hand, müssen die Arme als Protektor herhalten.Ohne Schutz ist der Angreifer da schnell bis auf die Knochen durch--vom zertrennen wichtiger Muskeln, Venen und Arterien ganz zu schweigen.


Ja, diese habe ich sogar schon mal im rechtsmedizinischen Institut gesehen.

Man sieht in dieser Art von Verletzungen quasi die Verzweiflung der Opfer.
Wenn die Finger so heftig zerschnitten werden dann kriege ich sogar eine Gänsehaut (im negativen Sinn), aber durch diese Verletzungen, kann man den Tatverlauf relativ genau analysieren.

Skaramanga
21.04.2007, 12:09
Zwei sehr wirksame Abwehr"waffen" gegen Messerfuchtelnde Straßenköter sind ein ganz normaler Stuhl oder Hocker, sowie eine dicke zusammengrollte Zeitung. Am wichtigsten ist der Abstand. Man darf die Mistkerle nicht auf "Stichlänge" herankommen lassen. Nicht mal für einen Sekundenbruchteil. Und immer davon ausgehen, dass sie mehr als nur ein Messer einstecken haben!

Sterntaler
21.04.2007, 12:12
was hälst du von Pfefferspray?

Hubba Bubba
21.04.2007, 12:17
was hälst du von Pfefferspray?

Das Zeug ist scheisse ....man muss muss nur ungünstig stehen und schon hat man den Dreck selbst im Gesicht.:]

Mauser98K
21.04.2007, 12:18
Zwei sehr wirksame Abwehr"waffen" gegen Messerfuchtelnde Straßenköter sind ein ganz normaler Stuhl oder Hocker, sowie eine dicke zusammengrollte Zeitung. Am wichtigsten ist der Abstand. Man darf die Mistkerle nicht auf "Stichlänge" herankommen lassen. Nicht mal für einen Sekundenbruchteil. Und immer davon ausgehen, dass sie mehr als nur ein Messer einstecken haben!

Noch besser ist das Benutzen der Beine und zwar zur Flucht!

LEUTE!

Ich warne Euch nochmals!

Man KANN eine Auseinandersetzung mit einem Messerkämpfer nicht gewinnen!
Lauft weg, wenn ihr unverletzt bleiben wollt!

Leichtsinn ist etwas anderes als Mut, Vorsicht ist keine Feigheit und einen Kampf mit einem überlegenen oder unbekannten Gegner auf zu nehmen ist Dummheit!

In diesem Sinne, bleibt gesund.

Nachtfalke
21.04.2007, 13:06
Ich stimmt Mauser98K vollkommen zu.
Das hat nichts mit Feigheit oder sonst etwas zu tun, sondern mit Vernunft.
Ein Messer kann sehr schnell lebensgefährliche Verletzungen verursachen.
Wenn man nicht gerade Europameister in Karate ist, dann sollte man so schnell wie möglich das Weite suchen.
Da hilft so ein dämliches Pfefferspray auch nicht viel weiter.

Oder eben solche Situation weit vorrausblickend vermeiden.
Eventuell eine Station früher aussteigen oder Umwege gehen.
Trotzdem macht man hierbei stets einen Gewinn: man rettet schlicht seine Haut.

Mauser98K
21.04.2007, 13:22
Glücklicherweise werden Messer in Deutschland eher selten eingesetzt.

Bei Straßenraub wird zwar oft damit gedroht, aber nur sehr selten geschnitten oder gestochen.

Sterntaler
21.04.2007, 13:33
Das Zeug ist scheisse ....man muss muss nur ungünstig stehen und schon hat man den Dreck selbst im Gesicht.:]

Ok, Luftrichtung beachten, zusätzlich habe ich noch einen schönen Gürtel mit Koppelschloß, das macht sich gut in Kulturfremden Gesichtern.

Mauser98K
21.04.2007, 13:42
Ich habe schon recht oft Pfefferspray eingesetzt.

Das Zeug ist gut, ich kann nichts negatives sagen.

Biskra
21.04.2007, 13:48
Zwei sehr wirksame Abwehr"waffen" gegen Messerfuchtelnde Straßenköter sind ein ganz normaler Stuhl oder Hocker, sowie eine dicke zusammengrollte Zeitung. Am wichtigsten ist der Abstand. Man darf die Mistkerle nicht auf "Stichlänge" herankommen lassen. Nicht mal für einen Sekundenbruchteil. Und immer davon ausgehen, dass sie mehr als nur ein Messer einstecken haben!

Ansonsten den alten Spruch "Don't bring a knife to a gunfight" verinnerlichen. :))

Ekelbruehe
21.04.2007, 17:16
Manchmal ist es besser die Fresse zu halten.
Manchmal ist es besser die Beine in die Hand zu nehmen.

Das sind Weisheiten, die einen davor bewahren, den Darwin-Award verliehen zu bekommen.

Das gilt aber nur, wenn jemand überlegen bewaffnet ist oder offensichtlich stärker oder dass man bei Gegenwehr im Knast oder gar im Heli nach Karlsruhe landet.

lupus_maximus
21.04.2007, 17:26
Manchmal ist es besser die Fresse zu halten.
Manchmal ist es besser die Beine in die Hand zu nehmen.

Das sind Weisheiten, die einen davor bewahren, den Darwin-Award verliehen zu bekommen.

Das gilt aber nur, wenn jemand überlegen bewaffnet ist oder offensichtlich stärker oder dass man bei Gegenwehr im Knast oder gar im Heli nach Karlsruhe landet.
Deswegen sollten wir nach Möglichkeit den Museln das Recht einräumen, erst mit der Regierung, den Linken und erst dann sich mit uns Rechten anlegen.
Wir bereiten dann im Geheimen, wenn keine Gefahr mehr von der linken Adminstration droht, das Going Out of Germany für die Musel vor!
Wir demonstrieren dann nur den Erfindergeist der Deutschen bevor es linke 68er Volltrottel gab.

Quo vadis
21.04.2007, 17:35
Ich sehe das mit dem wegrennen bei einer Messerattacke zwar prinzipiell auch so, nur ist das keinerlei Garantie, dass man davonkommt.Im Gegenteil--wenn man wegrennt gibt man den letzten taktischen Vorteil auf--die Distanz zum Angreifer und man dreht ihm den Rücken zu, wo mit dem Rückenmark und der Wirbelsäule die wichtigsten Teile drinstecken, die unbedingt intakt bleiben müssen, um nicht den rest des Lebens mit´m Rolli rumzufahren.
Ich war zum Glück noch nie in so einer Situation, aber wenn mal einer mit gezücktem Messer auf mich zustürmen würde, würde ich wohl versuchen abzuspringen und ihm mit beiden Beinen voran einen fetten Kick im Bereich Brustkorb-magen zu setzen, aber auf alle Fälle bringt ihm das aus dem Schwung und hoffentlich aus dem Gleichgewicht und das Messer könnte er auch fallenlassen, oder vielleicht selber reinstürzen, der Depp.....;)

Ekelbruehe
21.04.2007, 17:43
Deswegen sollten wir nach Möglichkeit den Museln das Recht einräumen, erst mit der Regierung, den Linken und erst dann sich mit uns Rechten anlegen.
Wir bereiten dann im Geheimen, wenn keine Gefahr mehr von der linken Adminstration droht, das Going Out of Germany für die Musel vor!
Wir demonstrieren dann nur den Erfindergeist der Deutschen bevor es linke 68er Volltrottel gab.


Ich bin weder Rechts noch Links.

Ich bin auch kein Rassist, ich bin Antimohammedaner.


Was meinst Du wie schnell die "rechtsextremen" Straftatenstatistiken hochschnellen würden, wenn sich die Deutschen gleichwertig (oder überlegen) bewaffnen würden wie die kleinen Muselprinzen?

Ich bin dafür einem kleinen Ali, der einen mit einem Messer droht "Alder gib Handy, Kartoffel, oder isch stesch dich ab, du Schwein."
einfach die dumme Rübe wegzupusten.

Also liberale Waffengesetze.

Das wurde hier ja auch schon des Öfteren thematisiert, dass liberale Waffengesetze die Rütli-Borats nicht in ihren Rechten beschneiden würden.

Mauser98K
22.04.2007, 16:15
Oder wenn Klein-Hücnüc mal einen besseren Messerkämpfer gerät, der sich mit der Klinge zu verteidigen weiß.

Dann weiß er, wie es einem Dönerspieß ergeht.

Angel of Retribution
22.04.2007, 17:03
Oder wenn Klein-Hücnüc mal einen besseren Messerkämpfer gerät, der sich mit der Klinge zu verteidigen weiß.

Dann weiß er, wie es einem Dönerspieß ergeht.

Ich bin kein wirklicher Profi in der Thematik, aber kann es sein dass die meisten die mit Messern herumlaufen und sie ab und zu einsetzen keine wirklichen Messerkämpfer sind sondern einfach drauf los stechen und dabei "gewinnen" weil der Gegenüber unbewaffnet ist? Sonst kann ich mir nicht erklären warum die üblichen Verletzungen dieser Herkunftsart fast immer Stiche im Bauchbereich sind die zwar extrem gefährlich aufgrund von Organverletzungen sein können, im Kampf aber nur von beschränkter Effektivität sind da sie die Kampffähigkeit des Gegners nicht direkt einschränken und die dieser, wenn er entsprechend mit Adrenalin vollgepumpt ist zuerst garnicht bemerkt, also immernoch die Möglichkeit hat den anderen ebenfalls zu treffen.

lupus_maximus
22.04.2007, 17:12
Oder wenn Klein-Hücnüc mal einen besseren Messerkämpfer gerät, der sich mit der Klinge zu verteidigen weiß.

Dann weiß er, wie es einem Dönerspieß ergeht.
Es muß nicht unbedingt eine Wumme sein, es gibt genug Möglichkeiten sich erfolgreich zu wehren, man muß diese Möglichkeiten nur kennen. Die meisten sind für den Messerangreifer tödlich. Draufkommen müßt ihr selber, ich gebe euch keine Hilfe, außer, geht einmal in einen Baumarkt.

Mauser98K
22.04.2007, 17:17
Es muß nicht unbedingt eine Wumme sein, es gibt genug Möglichkeiten sich erfolgreich zu wehren, man muß diese Möglichkeiten nur kennen. Die meisten sind für den Messerangreifer tödlich. Draufkommen müßt ihr selber, ich gebe euch keine Hilfe, außer, geht einmal in einen Baumarkt.

Ich würde mich auf keine Auseinandersetzung mit einem Messerkämpfer einlassen. Egal mit was für einem Werkzeug.

lupus_maximus
22.04.2007, 17:26
Ich würde mich auf keine Auseinandersetzung mit einem Messerkämpfer einlassen. Egal mit was für einem Werkzeug.
Ein bruchfester Besenstiel, noch besser ein Schippenstiel, genügt schon für den Anfang, damit kann man sich schon zur Wehr setzen, allerdings muß man sehr schnell sein, der Gegner darf ihn nicht zu fassen kriegen!

Mauser98K
22.04.2007, 17:29
Ich bin kein wirklicher Profi in der Thematik, aber kann es sein dass die meisten die mit Messern herumlaufen und sie ab und zu einsetzen keine wirklichen Messerkämpfer sind sondern einfach drauf los stechen und dabei "gewinnen" weil der Gegenüber unbewaffnet ist? Sonst kann ich mir nicht erklären warum die üblichen Verletzungen dieser Herkunftsart fast immer Stiche im Bauchbereich sind die zwar extrem gefährlich aufgrund von Organverletzungen sein können, im Kampf aber nur von beschränkter Effektivität sind da sie die Kampffähigkeit des Gegners nicht direkt einschränken und die dieser, wenn er entsprechend mit Adrenalin vollgepumpt ist zuerst garnicht bemerkt, also immernoch die Möglichkeit hat den anderen ebenfalls zu treffen.

Nun, wie ich schon schrieb, wird ein guter Messerkämpfer nicht stechen, sondern schneiden.
Schneiden ist effizienter, unauffälliger, einfacher, vom Opfer kaum zu erkennen und für den Messerkämpfer daher ungefährlicher.
Zum reinen Stechen ist ein Schraubenzieher darüber hinaus besser geeignet, rechtlich unproblematischer und auch unauffälliger.

Die in den Medien oft genannten Stichverletzungen sind entweder keine ( derart Mdifferenziert berichtet kaum ein Medium, wozu auch? ), der Täter war ein Dilettant, besoffen oder alles zusammen.

Ich erinnere an den Messerstecher von Berlin, der bei der Eröffnung des Hauptbahnhofes 17 (?) Menschen aus Frust mit Messerstichen verletzte. Er hat wirklich nur zugestochen und nicht geschnitten. Das hatte zur Folge daß die Verletzungen nicht allzu schlimm waren.
Einige der Opfer hatten sie noch einmal bemerkt.

Also noch einmal:

Bei einem mit einem Messer bewaffneten Angreifer ist weglaufen die einzige Möglichkeit. Nutzt sie und seid dankbar, wenn ihr überlebt.

Mauser98K
22.04.2007, 17:31
Ein bruchfester Besenstiel, noch besser ein Schippenstiel, genügt schon für den Anfang, damit kann man sich schon zur Wehr setzen, allerdings muß man sehr schnell sein, der Gegner darf ihn nicht zu fassen kriegen!

Das stimmt.

Aber hast Du immer einen Schaufelstiel dabei?:rolleyes:

lupus_maximus
22.04.2007, 17:38
Das stimmt.

Aber hast Du immer einen Schaufelstiel dabei?:rolleyes:
Wenn man zwei kauft, könnte man sie ja tarnen als Nordern Walking-Stöcke!
Musel glauben alles, man muß es nur dranschreiben!

Mauser98K
22.04.2007, 17:48
Also ich habe nie einen Schaufelstiel dabei.

Unbelehrbar
22.04.2007, 17:51
Dazu gabs einen schönen Thread der mit Kampfsport zu tun hatte. Müsste mal suchen. Hie würd viel über Escrima,Messerkampf.. gesprochen mit sehr guten Beiträgen. http://www.politikforen.de/showthread.php?t=27294 Gefunden! Vor Messern gibts Westen die halbwegs gut schützen. Sind aber kaum bezahlbar,wenn man sie den kaufen kann. Halt die sogenannten Kugelsicheren Westen in unterschiedlichen Herstellungsverfahren, die Polizei,Militär.. auch hat.
Aber wer will sowas tragen und bezahlen und die Neusten die tragbar wären gibts glaub ich noch gar nicht zu kaufen. Die Sind nur noch so dick wie´n Pulli.
War meine ich kommend aus der Bionik (Spinnenfäden).
Aber das nützt dir alles nichts wenn, deine Arme in Streifen hängen und du wie´n Schwein ausblutest. Also lieber Hände in die Hand nehmen.

Hubba Bubba
22.04.2007, 17:58
Hmm ich hab da mal ne Frage....
Wenn man einen Waffenschein gemacht hat darf man ja eine Waffe mit sich rumtragen.
Nehmen wir mal an ich werde von jemanden mit dem Messer bedroht und er zieht selbiges. Darf ich ihn dann eigendlich mit der Pistole über den Haufen schießen oder nicht? Bringt ein Waffenschein eigendlich was?

Unbelehrbar
22.04.2007, 18:04
Hmm ich hab da mal ne Frage....
Wenn man einen Waffenschein gemacht hat darf man ja eine Waffe mit sich rumtragen.
Nehmen wir mal an ich werde von jemanden mit dem Messer bedroht und er zieht selbiges. Darf ich ihn dann eigendlich mit der Pistole über den Haufen schießen oder nicht? Bringt ein Waffenschein eigendlich was?

Du darfst nicht mit einer Waffe rumlaufen,wenn du einen Waffenbesitzkarte hast. Nur zu Hause und im Schützenverein ansonststen darfst du nur Munition und Waffe getrennt auf dem Weg zum Schützenverein dabei haben .
Wenn du eine Führungserlaubnis(Waffenschein) hättest,weil du zum Beispiel im Sicherheitsdienst,... arbeitest wäre das dein gutes Recht ihn umzulegen (Notwehr). Ist aber leichter gesagt als getan ,auch das wird in dem Thread erklärt ^^ :)

Mauser98K
22.04.2007, 18:13
Hmm ich hab da mal ne Frage....
Wenn man einen Waffenschein gemacht hat darf man ja eine Waffe mit sich rumtragen.
Nehmen wir mal an ich werde von jemanden mit dem Messer bedroht und er zieht selbiges. Darf ich ihn dann eigendlich mit der Pistole über den Haufen schießen oder nicht? Bringt ein Waffenschein eigendlich was?

Man muß zwischen Waffenschein und Waffenbesitzkarte unterscheiden.

Der Waffenschein berechtigt zum Führen, also zum bei sich Tragen einer schußbereiten Waffe.
Die Waffenbesitzkarte, die z.B. Sportschützen haben, berechtigt zum Besitz, Transport usw. der Waffe, aber nicht zum Führen außerhalb des befriedeten Besitztums.

Die von Dir geschilderte Situation ist eine lehrbuchmäßige Notwehrsituation gemäß § 32 StGB.

Du darfst grundsätzlich niemanden töten oder verletzen.
Ist Deine Tat jedoch durch Notwehr gerechtfertigt, wirst Du nicht bestraft.


§ 32 StGB Notwehr
(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

Sterntaler
22.04.2007, 18:25
Also ich habe nie einen Schaufelstiel dabei.

...ich habe einen sehr schönen Regenschirm, wahlweise als Küppel ,oder als Stichwaffe einsetzbar (verstärkter Holzgriff und Stahlspitze) .(ca 1 m lang) . Schönes Gerät. :)) Zur ersten Gefahrenabwendung ideal einsetzbar.

Angel of Retribution
22.04.2007, 18:27
Also noch einmal:

Bei einem mit einem Messer bewaffneten Angreifer ist weglaufen die einzige Möglichkeit. Nutzt sie und seid dankbar, wenn ihr überlebt.


Ohne deine Kompetenz bei dieser Materie in Zweifel ziehen zu wollen: Ich bin ( wie viele andere Leute sicherlich auch) kein guter Sprinter, wenn mich jemand angreifen und dabei das Messer nicht schon zeigen würde wenn er noch 10 Meter weg ist kann ich mir sicher sein dass er mich einholt und mir sein Spielzeug in den Rücken stoßen ( wenn er das nicht schon tut bevor ich mich ganz umgedreht habe. In diesem Fall scheint es eine Pest- oder Cholera Wahl zu sein, denn sowohl Gegenwehr als auch Flucht würden mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit zu schweren Verletzungen führen, vielleicht ist Gegenwehr in diesem Fall doch die bessere Alternative da immer noch die Möglichkeit besteht dass der Gegenüber nicht sonderlich geübt ist was die minimale Chance den Kampf zu überstehen vielleicht etwas erhöht oder diese zumindest höher ist als wenn man von einem schnelleren Gegner eingeholt wird.
Wie dem auch sei, am besten ist es wohl darauf zu hoffen dass die wenigsten Menschen einen aus dem nichts heraus mit dem Messer attackieren, die beste Methode ist es wohl, einem "Abzieher" mit Messer zu geben was er fordert, mag es einem noch so sehr gegen den Strich gehen oder einen Ort, an dem eine Stecherei in der Luft liegt schnellstmöglich zu verlassen.

Mauser98K
22.04.2007, 18:41
Ohne deine Kompetenz bei dieser Materie in Zweifel ziehen zu wollen: Ich bin ( wie viele andere Leute sicherlich auch) kein guter Sprinter, wenn mich jemand angreifen und dabei das Messer nicht schon zeigen würde wenn er noch 10 Meter weg ist kann ich mir sicher sein dass er mich einholt und mir sein Spielzeug in den Rücken stoßen ( wenn er das nicht schon tut bevor ich mich ganz umgedreht habe. In diesem Fall scheint es eine Pest- oder Cholera Wahl zu sein, denn sowohl Gegenwehr als auch Flucht würden mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit zu schweren Verletzungen führen, vielleicht ist Gegenwehr in diesem Fall doch die bessere Alternative da immer noch die Möglichkeit besteht dass der Gegenüber nicht sonderlich geübt ist was die minimale Chance den Kampf zu überstehen vielleicht etwas erhöht oder diese zumindest höher ist als wenn man von einem schnelleren Gegner eingeholt wird.
Wie dem auch sei, am besten ist es wohl darauf zu hoffen dass die wenigsten Menschen einen aus dem nichts heraus mit dem Messer attackieren, die beste Methode ist es wohl, einem "Abzieher" mit Messer zu geben was er fordert, mag es einem noch so sehr gegen den Strich gehen oder einen Ort, an dem eine Stecherei in der Luft liegt schnellstmöglich zu verlassen.

Gegen einen Messerangriff, sofern er nicht von einem absoluten Dilettanten erfolgt, kann sich niemand wehren.

Einem Messerzeiger würde ich auch geben, was er verlangt.
Geld und Handy kann man ersetzen, Leben und Gesundheit nicht.

lupus_maximus
22.04.2007, 21:02
Gegen einen Messerangriff, sofern er nicht von einem absoluten Dilettanten erfolgt, kann sich niemand wehren.

Einem Messerzeiger würde ich auch geben, was er verlangt.
Geld und Handy kann man ersetzen, Leben und Gesundheit nicht.
Wenn die Herrschaften aber kein Kontra kriegen machen die immer weiter und ich mag es nicht so gerne wenn sich jemand an meinem Eigentum vergreift!

laurin
22.04.2007, 21:54
Ich bin zwar theoretisch auch dafür, daß man bei einem Messerangriff das Weite suchen sollte (schließlich habe ich www.aermeldoch.de auch immer wieder intensiv studiert), ich weiß allerdings nicht, ob ich wirklich weglaufen würde. Mein Haß und meine Wut wären in dem Moment wohl zu groß.

Am liebsten hätte ich allerdings ein kleines handliches Pistölchen und dazu noch einen netten Rottweiler an meiner Seite.

Übrigens haben hier Ostersonntag in einem kleinen benachbarten Nest (Lügde, da wo die Osterräder stattfinden)- nachdem sie nicht in eine Diskothek reingelassen wurden - kulturelle jugendliche Bereicherer erst einmal wieder unsere Polizisten vermöbelt.

Ich schwöre euch, mich hätten die nicht verprügelt, und wenn es der letzte Tag meiner Polizeilaufbahn gewesen wäre.

Laurin

Skaramanga
22.04.2007, 23:17
was hälst du von Pfefferspray?

Das Zeug wirkt gut, aber das Problem ist: Damit es gut wirkt muss man ziemlich nah am Angreifer dran sein, oder er an Dir. Und genau das soll man ja bei einem Messerstecher vermeiden.

Skaramanga
22.04.2007, 23:39
Man muß zwischen Waffenschein und Waffenbesitzkarte unterscheiden.

Der Waffenschein berechtigt zum Führen, also zum bei sich Tragen einer schußbereiten Waffe.
Die Waffenbesitzkarte, die z.B. Sportschützen haben, berechtigt zum Besitz, Transport usw. der Waffe, aber nicht zum Führen außerhalb des befriedeten Besitztums.

Die von Dir geschilderte Situation ist eine lehrbuchmäßige Notwehrsituation gemäß § 32 StGB.

Du darfst grundsätzlich niemanden töten oder verletzen.
Ist Deine Tat jedoch durch Notwehr gerechtfertigt, wirst Du nicht bestraft.


§ 32 StGB Notwehr
(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

Wahrscheinlich würde es aber trotzdem Probleme vor Gericht geben. Viele unserer Realitätsfernen Richter sehen in einem Messer immernoch ein "Pfadfinderspielzeug" oder erinnern sich an das kleine, stumpfe Taschenmesser ihrer Jugendzeit, mit dem sie Äste geschnitzt haben. Unter einer konvex geschliffenen Tanto-Klinge aus Kohlenstoff - Chirurgenstahl und deren Wirkung können sie sich nicht allzu viel vorstellen.

Drosselbart
23.04.2007, 07:46
Wieso?
Wer nicht bezahlen kann, wird in den Flieger nach Hause gesetzt.

Vernünftiger wäre es doch von den einbehaltenen 10.000 € 100 zurückzugeben und den Rest als Verwaltungspauschale einzubehalten. Bei Deutschen wird jedenfalls analog verfahren. Da wird stets voll abgegriffen.

Drosselbart
23.04.2007, 07:50
Ich würde mich auf keine Auseinandersetzung mit einem Messerkämpfer einlassen. Egal mit was für einem Werkzeug.


Kettensäge war doch ganz gut. Beim guten alten Doom konnte man damit etliche Imps filetieren.

lupus_maximus
23.04.2007, 08:17
Kettensäge war doch ganz gut. Beim guten alten Doom konnte man damit etliche Imps filetieren.
Da könnte aber der Sprit ausgehen, eine lange Axt wäre wirkungsvoller!

Mauser98K
23.04.2007, 08:45
Wenn die Herrschaften aber kein Kontra kriegen machen die immer weiter und ich mag es nicht so gerne wenn sich jemand an meinem Eigentum vergreift!

Noch weniger mag ich es, wenn mich jemand zu filettieren gedenkt!

lupus_maximus
23.04.2007, 08:49
Noch weniger mag ich es, wenn mich jemand zu filettieren gedenkt!
Filet á lá Mauser würde mir auch nicht gefallen!

Mauser98K
23.04.2007, 09:00
Wahrscheinlich würde es aber trotzdem Probleme vor Gericht geben. Viele unserer Realitätsfernen Richter sehen in einem Messer immernoch ein "Pfadfinderspielzeug" oder erinnern sich an das kleine, stumpfe Taschenmesser ihrer Jugendzeit, mit dem sie Äste geschnitzt haben. Unter einer konvex geschliffenen Tanto-Klinge aus Kohlenstoff - Chirurgenstahl und deren Wirkung können sie sich nicht allzu viel vorstellen.

Das wird, wenn es hart auf hart kommt, ein gerichtlich bestellter Gutachter klären.

Es kommt auf die eigentliche Tat an.
Bei Raubdelikten etwa ist es egal, ob der Täter dem Opfer ein Messer oder einen Raketenwerfer unter die Nase hält um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Bei gefährlicher Körperverletzung wird das Messer ausdrücklich genannt.
Egal ob es sich um ein Kartoffelschälmesser, ein Teppichmesser oder ein "Rambo-Messer" handelt.

Sieh mal hier:

Ausriß:

§ 250 StGB Schwerer Raub

(1) Auf Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren ist zu erkennen, wenn

1. der Täter oder ein anderer Beteiligter am Raub
a) eine Waffe oder ein anderes gefährliches Werkzeug bei sich führt,


(2) Auf Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren ist zu erkennen, wenn der Täter oder ein anderer Beteiligter am Raub

1. bei der Tat eine Waffe oder ein anderes gefährliches Werkzeug verwendet,

3. eine andere Person
a) bei der Tat körperlich schwer mißhandelt oder
b) durch die Tat in die Gefahr des Todes bringt.




§ 224 StGB Gefährliche Körperverletzung

(1) Wer die Körperverletzung

2. mittels einer Waffe oder eines anderen gefährlichen Werkzeugs,

5. mittels einer das Leben gefährdenden Behandlung

begeht, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Angel of Retribution
23.04.2007, 15:27
Gegen einen Messerangriff, sofern er nicht von einem absoluten Dilettanten erfolgt, kann sich niemand wehren.


Wehren an sich kann man sich immer, es ist nur die Frage ob man es überlebt;)

Mauser98K
23.04.2007, 15:41
Wehren an sich kann man sich immer, es ist nur die Frage ob man es überlebt;)

Was den Sinn des sich Wehrens ad absurdum führt.

Angel of Retribution
23.04.2007, 16:35
Was den Sinn des sich Wehrens ad absurdum führt.

deshalb der ";) " Smiley :D

RDX
23.04.2007, 17:11
Gibt es!
Da gab es mal vor Monaten eine Sendung über Panzerwesten im Fernsehen.
Das Gewebe ist so ähnlich reißfest wie Spinnengewebe( irgendeine spezielle Kohlefaser).
Die Weste ist relativ dünn, so dass sie unter dem Sako getragen werden kann.
Ist allerdings schweineteuer, weshalb sie auch nur von z.B. den amerikanischen Präsidentenschützern getragen wird.
Das Messer und die Kugeln gehen zwar nicht durch, können aber immer noch Knochen, wie z.B. Rippen brechen.

Mauser98K
24.04.2007, 12:20
Gibt es!
Da gab es mal vor Monaten eine Sendung über Panzerwesten im Fernsehen.
Das Gewebe ist so ähnlich reißfest wie Spinnengewebe( irgendeine spezielle Kohlefaser).
Die Weste ist relativ dünn, so dass sie unter dem Sako getragen werden kann.
Ist allerdings schweineteuer, weshalb sie auch nur von z.B. den amerikanischen Präsidentenschützern getragen wird.
Das Messer und die Kugeln gehen zwar nicht durch, können aber immer noch Knochen, wie z.B. Rippen brechen.

Das ist bei dünnen kugelsicheren Westen der Punkt.

je nach Kaliber wird das Geschoß den getroffenen umwerfen und / oder Knochen brechen, Hämatome erzeugen usw.

Das ist allerdings im Gegegnsatz zu einem Durch- oder Steckschuß an der falschen Stelle überlebbar!

Kazuya
24.04.2007, 12:44
Ein einigermaßen guter Messerkämpfer, also jemand, der sein messer nicht zeigt, sondern damit im Verborgenen agiert, wird mit dem Messer nicht stechen, sondern Schnitte zuführen.

Diese Schnitte wird er an Händen, Unterarmen, Rumpf und Beinen des Opfers platzieren.

Dadurch wird das Opfer schwer verletzt oder getötet.


Ein Messerkämpfer ist so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren kann!

Also, wenn Ihr könnt, lauft weg!

Das kann man so nicht sagen. Wie man mit einem Messer richtig kämpft hängt erstmal davon ab, was man für ein "Messer" verwendet. Wobei ich der Meinung bin, dass man Messer eher als Stichwaffen und nicht als Schnittwaffen verwenden sollte. Ausnahmen wären vielleicht das Skalpell oder das Wakizashi, die dürften aber eher die Ausnahme bei den hiesigen Messerstechereien sein. Hier greift man wohl eher zu Küchen oder Jagdmessern, Dolchen oder Balisongs. Dabei gilt grundsätzlich: Ein Stich verursacht eine wesentlich tiefere Wunde als ein Schnitt. Bei einer Messerstecherei muss man davon ausgehen, dass mein Gegner mir seine Arterien nicht offen anbieten wird und man daher meist durch Kleidung und Haut schneiden müsste und das ist schwieriger als man glaubt. Eine der besten Regionen für einen Messerstich ist der Bauch. Eine relativ große Region die nicht durch Knochen geschützt ist und man darüber hinaus wichtige Organe verletzen kann.
Kampftechniken wie der gezielte Schnitt an der Innenseite der Beine / Handgelenke oder ähnliches sind eher Schwertkampftechniken.

Wer einen verlässlichen Stichschutz sucht, der sollte mal über Titanfolie nachdenken. dieser Stoff wird verwendet um normale schusssichere Westen (die nicht stichfest sind) stichfest zu machen. Diese Folie kann man auch bei anderen Kleidungsstücken einarbeiten, vorrausgesetzt diese sind einigermaßen "steif".

Unbelehrbar
24.04.2007, 12:57
Gibt es!
Da gab es mal vor Monaten eine Sendung über Panzerwesten im Fernsehen.
Das Gewebe ist so ähnlich reißfest wie Spinnengewebe( irgendeine spezielle Kohlefaser).
Die Weste ist relativ dünn, so dass sie unter dem Sako getragen werden kann.
Ist allerdings schweineteuer, weshalb sie auch nur von z.B. den amerikanischen Präsidentenschützern getragen wird.
Das Messer und die Kugeln gehen zwar nicht durch, können aber immer noch Knochen, wie z.B. Rippen brechen.

Wie ich auch schon geschrieben hatte ;)

Mauser98K
24.04.2007, 13:08
Das kann man so nicht sagen. Wie man mit einem Messer richtig kämpft hängt erstmal davon ab, was man für ein "Messer" verwendet. Wobei ich der Meinung bin, dass man Messer eher als Stichwaffen und nicht als Schnittwaffen verwenden sollte. Ausnahmen wären vielleicht das Skalpell oder das Wakizashi, die dürften aber eher die Ausnahme bei den hiesigen Messerstechereien sein. Hier greift man wohl eher zu Küchen oder Jagdmessern, Dolchen oder Balisongs. Dabei gilt grundsätzlich: Ein Stich verursacht eine wesentlich tiefere Wunde als ein Schnitt. Bei einer Messerstecherei muss man davon ausgehen, dass mein Gegner mir seine Arterien nicht offen anbieten wird und man daher meist durch Kleidung und Haut schneiden müsste und das ist schwieriger als man glaubt. Eine der besten Regionen für einen Messerstich ist der Bauch. Eine relativ große Region die nicht durch Knochen geschützt ist und man darüber hinaus wichtige Organe verletzen kann.
Kampftechniken wie der gezielte Schnitt an der Innenseite der Beine / Handgelenke oder ähnliches sind eher Schwertkampftechniken.

Wer einen verlässlichen Stichschutz sucht, der sollte mal über Titanfolie nachdenken. dieser Stoff wird verwendet um normale schusssichere Westen (die nicht stichfest sind) stichfest zu machen. Diese Folie kann man auch bei anderen Kleidungsstücken einarbeiten, vorrausgesetzt diese sind einigermaßen "steif".

Bei Messerangriffen werden kaum große Messer, wie Wakizashis ( oder meintest Du den kleineren Tanto ? )m, Jagdmesser, was auch immer das sein soll, verwendet.
Diese großen Klingenwaffen werden nämlich sehr schnell erkannt und machen dann den Vorteil der Überraschung zunichte.

Aufgrund ihrer Größe sind aber wirklich nur zum Stechen geeignet.

Wie ich schon schrieb, wird ein "guter" Messerkämpfer immer ein kleines aber scharfes Messer benutzen, die Nähe zu seinem Opfer suchen und ihm Schnitte an den Extremitäten, vor allem an den Armen beibringen.

Dazu reicht übrigens ein Teppichmesser, das es für 99 Cent im Baumarkt gibt.

Also nochmal:

Vorsicht!

Kazuya
24.04.2007, 13:29
Bei Messerangriffen werden kaum große Messer, wie Wakizashis ( oder meintest Du den kleineren Tanto ? )m, Jagdmesser, was auch immer das sein soll, verwendet.
Diese großen Klingenwaffen werden nämlich sehr schnell erkannt und machen dann den Vorteil der Überraschung zunichte.

Aufgrund ihrer Größe sind aber wirklich nur zum Stechen geeignet.
Ich hatte schonmal das Mißvergnügen in eine Rauferei verwickelt zu werden, bei der mein Gegenüber dann sein Messer zog. ;)

Das Wakizahsi habe ich auch nur als Beispiel genannt, was hierzulande wohl kaum Verwendung findet, aber als Schnittwaffe geeignet wäre.

Ein Jagdmesser ist beispielsweise sowas hier:
http://www.bogensport-zopf.at/bogenzubehoer/outdoormesser/img/jagdmesser.gif

Müsste dir als Polizist eigentlich schonmal über den Weg gelaufen sein. In meiner Gegend ist es jedenfalls nicht soooo ungewöhnlich, dass sich jemand so ein Teil um den Fuß bindet und im Steifel mitführt. Auch beliebt ist es sich das Teil verkehrt herum am linken Oberarm anzubinden, weil man dann sich nicht erst an den Fuß fassen muss, um das Ding zu ziehen.

BTW: Gibt es hierzulande eigentlich noch eine Möglichkeit legal an ein Balisong zu kommen?

Mauser98K
24.04.2007, 14:44
Ich hatte schonmal das Mißvergnügen in eine Rauferei verwickelt zu werden, bei der mein Gegenüber dann sein Messer zog. ;)

Das Wakizahsi habe ich auch nur als Beispiel genannt, was hierzulande wohl kaum Verwendung findet, aber als Schnittwaffe geeignet wäre.

Ein Jagdmesser ist beispielsweise sowas hier:
http://www.bogensport-zopf.at/bogenzubehoer/outdoormesser/img/jagdmesser.gif

Müsste dir als Polizist eigentlich schonmal über den Weg gelaufen sein. In meiner Gegend ist es jedenfalls nicht soooo ungewöhnlich, dass sich jemand so ein Teil um den Fuß bindet und im Steifel mitführt. Auch beliebt ist es sich das Teil verkehrt herum am linken Oberarm anzubinden, weil man dann sich nicht erst an den Fuß fassen muss, um das Ding zu ziehen.

BTW: Gibt es hierzulande eigentlich noch eine Möglichkeit legal an ein Balisong zu kommen?

Das Messer auf dem Foto dürfte das Landsknechtmesser von Böker sein.
Schönes Messer, aber eher als Schmuckstück, Handwerkskunst und weniger als Gebrauchsgegenstand an zu sehen.

Ich wohne auch in einer ländlichen Gegend und das Mitführen von Gebrauchsmessern ist eigentlich normal, ich mache es auch.

Allerdings sehe ich meine Messer als Werkzeug und nicht als Waffe.

Besonders liebe ich mein Eka Nordic W 11, aber ich kriege es nicht hin, hier ein Bild einzustellen, weil immer ein weißes Kästchen mit rotem Kreuz erscheint.

Das mit dem Balisong laß besser bleiben!!!!!!!!!!!!!!!!!

Skaramanga
24.04.2007, 15:22
Das kann man so nicht sagen. Wie man mit einem Messer richtig kämpft hängt erstmal davon ab, was man für ein "Messer" verwendet. Wobei ich der Meinung bin, dass man Messer eher als Stichwaffen und nicht als Schnittwaffen verwenden sollte. Ausnahmen wären vielleicht das Skalpell oder das Wakizashi, die dürften aber eher die Ausnahme bei den hiesigen Messerstechereien sein. Hier greift man wohl eher zu Küchen oder Jagdmessern, Dolchen oder Balisongs. Dabei gilt grundsätzlich: Ein Stich verursacht eine wesentlich tiefere Wunde als ein Schnitt. Bei einer Messerstecherei muss man davon ausgehen, dass mein Gegner mir seine Arterien nicht offen anbieten wird und man daher meist durch Kleidung und Haut schneiden müsste und das ist schwieriger als man glaubt. Eine der besten Regionen für einen Messerstich ist der Bauch. Eine relativ große Region die nicht durch Knochen geschützt ist und man darüber hinaus wichtige Organe verletzen kann.
Kampftechniken wie der gezielte Schnitt an der Innenseite der Beine / Handgelenke oder ähnliches sind eher Schwertkampftechniken.
...


Der Tod bei Messerverletzungen tritt normaler Weise durch Blutverlust ein, und nicht dadurch, dass irgend ein lebenswichtiges Organ getroffen wird und seine Funktion einstellt. Ein langer, flacher Schnitt kann zu deutlich mehr Blutverlust führen als 2-3 Stiche. Nach ca. 2 Litern Blutverlust setzt Ohnmacht ein, nach mehr als 3 Litern Kreislaufkollaps und Herzversagen.

Kazuya
24.04.2007, 15:37
Der Tod bei Messerverletzungen tritt normaler Weise durch Blutverlust ein, und nicht dadurch, dass irgend ein lebenswichtiges Organ getroffen wird und seine Funktion einstellt. Ein langer, flacher Schnitt kann zu deutlich mehr Blutverlust führen als 2-3 Stiche. Nach ca. 2 Litern Blutverlust setzt Ohnmacht ein, nach mehr als 3 Litern Kreislaufkollaps und Herzversagen.

Nein, das ist so nicht richtig! Ein 5 cm tiefer Stich (so ziemlich egal wo) reicht in der Regel aus um eine lebensgefährliche Verletzung herbei zu führen. Damit eine Schnittverletzung gefährlich wird, muss eine Arterie durchtrennt werden und für gewöhnlich trägt man bei so einem Kampf Kleidung, was das ganze komplizierter macht als es zunächst scheint. Schon den Römischen Legionären wurde deshalb eingetrichtert: "Mit dem Gladius wird gestoßen" und zwar aus gutem Grund! Ein Stich ist nur oberflächlich betrachtet "klein". Darüber hinaus sind tiefe Stichwunden wesentlich schwerer zu behandeln. Das Blut muss ja nicht nach aussen fliessen!

Mauser98K
24.04.2007, 15:50
Der Tod bei Messerverletzungen tritt normaler Weise durch Blutverlust ein, und nicht dadurch, dass irgend ein lebenswichtiges Organ getroffen wird und seine Funktion einstellt. Ein langer, flacher Schnitt kann zu deutlich mehr Blutverlust führen als 2-3 Stiche. Nach ca. 2 Litern Blutverlust setzt Ohnmacht ein, nach mehr als 3 Litern Kreislaufkollaps und Herzversagen.

Gehen wir mal nicht davon aus, daß das Opfer stirbt.

Durch Schnitte wird es sehr schnell wehrunfähig und erleidet einen Schock, was einem Räuber meistens ausreicht.

Mauser98K
24.04.2007, 15:56
Nein, das ist so nicht richtig! Ein 5 cm tiefer Stich (so ziemlich egal wo) reicht in der Regel aus um eine lebensgefährliche Verletzung herbei zu führen. Damit eine Schnittverletzung gefährlich wird, muss eine Arterie durchtrennt werden und für gewöhnlich trägt man bei so einem Kampf Kleidung, was das ganze komplizierter macht als es zunächst scheint. Schon den Römischen Legionären wurde deshalb eingetrichtert: "Mit dem Gladius wird gestoßen" und zwar aus gutem Grund! Ein Stich ist nur oberflächlich betrachtet "klein". Darüber hinaus sind tiefe Stichwunden wesentlich schwerer zu behandeln. Das Blut muss ja nicht nach aussen fliessen!

Beim Kampf mit dem Gladius kommt hinzu, daß die Römer einen Schutzschild mitführten, der sie im Nahkampf zwar schützte, aber auch in ihrer Bewegungsfähigkeit einschränkte. Deshalb konnten sie mit dem Gladius nur Stechen und vielleicht schlagen, aber nicht schneiden.

Später in der Ritterzeit galt im Schwertkampf alles andere als der Schlag oder Stich als unehrenhaft.

Das änderte sich, als man Bekanntschaft mit orientalischen Krummschwertern machte, mit denen eine Schnittbewegung ausgeführt wurde.

Angel of Retribution
24.04.2007, 16:05
Später in der Ritterzeit galt im Schwertkampf alles andere als der Schlag oder Stich als unehrenhaft.



Das hängt stark mit den verwendeten Rüstungen zusammen. Versuch mal durch ein Kettenhemd oder einen Plattenkürass zu schneiden. Bei dieser Art der Panzerung brauchst du entweder die hohe kinetische Energie eines Schlages oder die geringe Trefferfläche eines Stiches um sie zu durchdringen. Demnach waren die meisten Europäischen Schwerter ( mal abgesehen von den Toledoklingen ) relativ stumpf, es gibt sogar jede Menge Kampftechniken bei der das Schwert an der Klinge gefasst und mit der Parierstange quasie als Streithammer verwendet wird. In Japan und Arabien wo aufgrund der Eisenknappheit, beziehungsweise der Hitze leichte Rüstungen üblich waren haben sich die hauptsächlich für Schnitte geigneten schärferen Krummschwerter/Dolche ( das mal als Sammelbegriff für Katanas, Skimitare, Tantos etc) durchgesetzt.

Mauser98K
24.04.2007, 16:34
Das Ende der Ritter in Rüstungen kam, als Schweizer Fußtruppen die Hellebarde und den Streithammer ersannen.

Mit der Hellebarde wurde der Ritter aus dem Sattel gezogen oder gestoßen. Wenn er auf dem Boden lag, war er wehrlos weil unbeweglich.

Jetzt wurde der Streithammer ( auch Luzerner Hammer oder Rabenschnabel genannt ) eingesetzt.
Diese Waffe erinnert an einen Dachdecker- oder Geologenhammer mit längerem Stiel und ist dazu gedacht, mit der Spitze durch eine Rüstung zu schlagen.

Bedingt durch die im Vergleich zu einer Streitaxtschneide sehr kleine Fläche der Hammerspitze, wird die Schlagenergie auf einen kleinen Punkt konzentriert, was ein sehr hohes Penetrationsvermögen zur Folge hat.

Zeitgleich begann man in England mit dem Aufbau von Bogenschützentruppen, die darauf gedrillt wurden, mit dem Langbogen in sehr kurzer Zeit viele Pfeile mit einer spitzmeißel- oder nagelförmigen Spitze zu verschießen.

Diesem MG-Feuer des Mittelalters waren Ritterrüstungen auch nicht gewachsen.

Angel of Retribution
24.04.2007, 17:01
Das Ende der Ritter in Rüstungen kam, als Schweizer Fußtruppen die Hellebarde und den Streithammer ersannen.

Mit der Hellebarde wurde der Ritter aus dem Sattel gezogen oder gestoßen. Wenn er auf dem Boden lag, war er wehrlos weil unbeweglich.

Jetzt wurde der Streithammer ( auch Luzerner Hammer oder Rabenschnabel genannt ) eingesetzt.
Diese Waffe erinnert an einen Dachdecker- oder Geologenhammer mit längerem Stiel und ist dazu gedacht, mit der Spitze durch eine Rüstung zu schlagen.

Bedingt durch die im Vergleich zu einer Streitaxtschneide sehr kleine Fläche der Hammerspitze, wird die Schlagenergie auf einen kleinen Punkt konzentriert, was ein sehr hohes Penetrationsvermögen zur Folge hat.

Zeitgleich begann man in England mit dem Aufbau von Bogenschützentruppen, die darauf gedrillt wurden, mit dem Langbogen in sehr kurzer Zeit viele Pfeile mit einer spitzmeißel- oder nagelförmigen Spitze zu verschießen.

Diesem MG-Feuer des Mittelalters waren Ritterrüstungen auch nicht gewachsen.

Jap, aber im Prinzip nur die konsequente weiterentwicklung des vorherigen Systems schwerer Hieb- und Stichwaffen mit hoher Schlag- und geringer Schnittwirkung. Die Hellebarden waren im Prinzip eine effektive Vereinigung von Spieß, Streitaxt und Hammer, alles Waffen die teilweise schon seit Jahrtausenden verwendet wurden.

Azrael
24.04.2007, 19:40
Zwei sehr wirksame Abwehr"waffen" gegen Messerfuchtelnde Straßenköter sind ein ganz normaler Stuhl oder Hocker, sowie eine dicke zusammengrollte Zeitung. Am wichtigsten ist der Abstand. Man darf die Mistkerle nicht auf "Stichlänge" herankommen lassen. Nicht mal für einen Sekundenbruchteil. Und immer davon ausgehen, dass sie mehr als nur ein Messer einstecken haben!


Das ist totaler Schmarrn, stumpfe Waffen halten einen entschlossenen Messerkämpfer absolut nicht davon ab in den Infight zu gelangen, und eine zusammengerollte Zeitung *grunz* - ist eigentlich schon fast zum lachen wenn´s nicht so ein lebensgefährlicher Schwachsinn wäre.

Azrael
24.04.2007, 19:46
Wenn man nicht gerade Europameister in Karate ist, dann sollte man so schnell wie möglich das Weite suchen.


Auch dann, mal abgesehen davon dass Karate nur sehr eingeschränkt zu Selbstverteidigung taugt, wird sich kein Kampfkünstler der wirklich Ahnung hat auf einen Kampf gegen ein Messer einlassen.

Sich selbstüberschätzende, blöd-und-blind trainierte (wenn dir dein "Meister" nur oft genug erzählt es gebe eine "funktionierende" Messerabwehr, dann glaubst du den Mist auch irgendwann mal - da hatten wir schon mal ein Beispiel hier im Forum:D ) mal ausgenommen.

Azrael
24.04.2007, 19:58
Ein bruchfester Besenstiel, noch besser ein Schippenstiel, genügt schon für den Anfang, damit kann man sich schon zur Wehr setzen, allerdings muß man sehr schnell sein, der Gegner darf ihn nicht zu fassen kriegen!

Siehe oben, Problematik mit stumpfen Gegenständen.

Ich such mal was dazu raus.

Azrael
24.04.2007, 20:26
Beim Kampf mit dem Gladius kommt hinzu, daß die Römer einen Schutzschild mitführten, der sie im Nahkampf zwar schützte, aber auch in ihrer Bewegungsfähigkeit einschränkte. Deshalb konnten sie mit dem Gladius nur Stechen und vielleicht schlagen, aber nicht schneiden.

Später in der Ritterzeit galt im Schwertkampf alles andere als der Schlag oder Stich als unehrenhaft.

Das änderte sich, als man Bekanntschaft mit orientalischen Krummschwertern machte, mit denen eine Schnittbewegung ausgeführt wurde.

Ergänzung: Ein Gladius ist sauschwer, die Teile wurden als Schlagwaffen konzipiert, und nicht als Schnittwaffe. Das gleiche bei der Ritterzeit, ein gezogener Hieb (Schnittbewegung) ist auf einer Rüstung halt nunmal vollkommen uneffektiv.

Unbelehrbar
24.04.2007, 21:01
Hatte den Link schon gepostet und was geschrieben,aber die Leute wollen nicht lesen Azrael ;)

Azrael
24.04.2007, 21:19
Ja, hab ich dann auch gesehen.;)

Skaramanga
25.04.2007, 08:47
Das ist totaler Schmarrn, stumpfe Waffen halten einen entschlossenen Messerkämpfer absolut nicht davon ab in den Infight zu gelangen, und eine zusammengerollte Zeitung *grunz* - ist eigentlich schon fast zum lachen wenn´s nicht so ein lebensgefährlicher Schwachsinn wäre.

Na gut dann nimm eben statt der Zeitung Deinen nackten Arm. Viel Erfolg.

Frage: Warum haben Raubtierdompteure immer einen Schemel oder Stuhl in Reichweite? Um sich auszuruhen?

Mauser98K
25.04.2007, 13:13
Danke Azrael!

Erzähle den Leuten hier mal etwas über WT, Escrima und den Messerkampf.

Vielleicht hören sie ja auf Dich.

Gruß,

Mauser98K

Angel of Retribution
25.04.2007, 15:07
Danke Azrael!

Erzähle den Leuten hier mal etwas über WT, Escrima und den Messerkampf.

Vielleicht hören sie ja auf Dich.

Gruß,

Mauser98K

Im Prinzip hatte wir das doch alles schon im Kampfkunst-Thread....

Azrael
27.04.2007, 19:27
Korrekt. Ausführlicher und mit mehr guten Quellen versehen geht´s echt nicht.

@Skaramanga

Keine Ahnung, ich bin kein Raubtierdompteur. Aber ich bin Kampfkunstausbilder, und eine zusammengerollte Zeitung ist das mit Abstand bescheuertste was ich bisher gehört habe (wobei @Mauser wenn du dich erinnerst, bei der Ede Zimmermann Seite war auch so ein "Highlight" dabei, man soll seine Jacke um den Arm wickeln *gröhl* - die scheinen alle immer sehr kooperative Angreifer zu haben, dass die immer so schön lang warten). Barhocker als absolute Nothilfe (wenn vorhanden) wenn der Angriff definitiv gerade stattfindet lass ich gerade noch durchgehen, aber zusammengerollte Zeitung...tsss....lies dir den Kampfkunst-Thread mal in aller Ruhe durch, insbesondere den von mir gesetzten Link auf den den Artikel von Bernd Schubert. Dann müsstest du von selbst draufkommen warum das Schwachsinn ist. Der andere Grund steht da oben in der Klammer.

Liegnitz
27.04.2007, 19:42
Korrekt. Ausführlicher und mit mehr guten Quellen versehen geht´s echt nicht.

@Skaramanga

Keine Ahnung, ich bin kein Raubtierdompteur. Aber ich bin Kampfkunstausbilder, und eine zusammengerollte Zeitung ist das mit Abstand bescheuertste was ich bisher gehört habe (wobei @Mauser wenn du dich erinnerst, bei der Ede Zimmermann Seite war auch so ein "Highlight" dabei, man soll seine Jacke um den Arm wickeln *gröhl* - die scheinen alle immer sehr kooperative Angreifer zu haben, dass die immer so schön lang warten). Barhocker als absolute Nothilfe (wenn vorhanden) wenn der Angriff definitiv gerade stattfindet lass ich gerade noch durchgehen, aber zusammengerollte Zeitung...tsss....lies dir den Kampfkunst-Thread mal in aller Ruhe durch, insbesondere den von mir gesetzten Link auf den den Artikel von Bernd Schubert. Dann müsstest du von selbst draufkommen warum das Schwachsinn ist. Der andere Grund steht da oben in der Klammer.

Ist nun ein Schutz vor Messerstechern ,außer schwerer Rüstung oder ständiges Schild tragen überhaupt möglich??(

Quo vadis
27.04.2007, 19:59
Korrekt. Ausführlicher und mit mehr guten Quellen versehen geht´s echt nicht.

@Skaramanga

Keine Ahnung, ich bin kein Raubtierdompteur. Aber ich bin Kampfkunstausbilder, in


Bei euch Kampfsportheinos hört man immer eine gute Portion Überheblichkeit mit raus.Wenn dir ein feiger Messerattentäter von hinten ins Rückenmark sticht, sind im Bruchteil einer Sekunde all deine jahrelang antrainierten Hung-Fang-Kung-Fun Kenntnisse nur noch Schall und Rauch.

Azrael
27.04.2007, 20:55
1: Mache ich keinen Kampfsport

2: Solltest du dir vielleicht erst einmal die Mühe machen dich zu informieren, und den entsprechenden Thread lesen. Dann würdest du nämlich feststellen, dass ich genau das was du sagst, da auch schon geschrieben habe. Erst lesen, dann denken, dann was dazu sagen.

Azrael
27.04.2007, 20:56
@Liegnitz

Auch an dich die gleiche Empfehlung, dann erübrigt sich deine Frage.

Lesen kann doch eigentlich nicht so schwer sein?

Mauser98K
28.04.2007, 09:57
Ist nun ein Schutz vor Messerstechern ,außer schwerer Rüstung oder ständiges Schild tragen überhaupt möglich??(

Ich sage: Nein!

politisch Verfolgter
28.04.2007, 10:19
Am Besten immer nen scharfen Revolver in Griffweite haben und Jeden als potenziellen Messerstecher beargwöhnen ;-)

Mauser98K
28.04.2007, 10:36
Am Besten immer nen scharfen Revolver in Griffweite haben und Jeden als potenziellen Messerstecher beargwöhnen ;-)

Äh, was ist denn mit Deinem Schreibstil passiert?

Ich hatte eine solche Formulierung erwartet:

"Als Reaktion auf das potentielle Penetrieren mittels Klingenwaffen ist das griffbereitere Deponieren thermoballistischer Wärmekraftmaschinen zu favorisieren."

Auch vermisse ich ein Verweis auf Marx und einen hinein interpretierten Klassenkampfaspekt.

politisch Verfolgter
28.04.2007, 11:32
Mauser98K, ändernse was an Ihrer Erwartungshaltung ;-)
Erwartense, daß betriebslose Anbieter für sich Profitmaximierung erwirtschaften.
Dann entfällt der sozialstaatliche Marxismus mit dem grundrechtswidrig gesetzl. verankerten "Arbeitnehmer"-Klassenkampfaspekt.
Also pro Kapital und damit gegen Klassenshit.
Betriebslose benötigen kaufkräftige Nachfrager (meist wiederum Betriebslose) und keine menschl. Inhaber.

Mauser98K
29.04.2007, 13:22
Mauser98K, ändernse was an Ihrer Erwartungshaltung ;-)
Erwartense, daß betriebslose Anbieter für sich Profitmaximierung erwirtschaften.
Dann entfällt der sozialstaatliche Marxismus mit dem grundrechtswidrig gesetzl. verankerten "Arbeitnehmer"-Klassenkampfaspekt.
Also pro Kapital und damit gegen Klassenshit.
Betriebslose benötigen kaufkräftige Nachfrager (meist wiederum Betriebslose) und keine menschl. Inhaber.

Nu, seiren wir nicht von wasn Zachel fir Gemeichel macht?:regionen0545:

Azrael
01.05.2007, 18:58
Ich sage: Nein!

Ich sage ja! ....ne Gun und 50m Abstand zum Beispiel.:D

Aber im Ernst @Liegnitz, gegen jemand der dich wirklich abstechen will - keine Chance. Wie Bernd Schubert in seinem hervorragenden Artikel schon geschrieben hat, hoch - wirklich sehr hochtrainierte haben eine Chance die er als "die unbewaffneten 5%" bezeichnet - größer ist die Chance realistisch betrachtet nicht. Für "normalos" kannst du es komplett knicken.

Daher die Faustregel: Zeigt dir einer sein Messer - will er was von dir. Gib´s ihm einfach und mach nicht einen auf Held, und lass dich dann wegen nem Handy, ner Jacke oder ähnlichem Krampf abstechen.

Krabat
01.05.2007, 19:18
Aber im Ernst @Liegnitz, gegen jemand der dich wirklich abstechen will - keine Chance. Wie Bernd Schubert in seinem hervorragenden Artikel schon geschrieben hat, hoch - wirklich sehr hochtrainierte haben eine Chance die er als "die unbewaffneten 5%" bezeichnet - größer ist die Chance realistisch betrachtet nicht. Für "normalos" kannst du es komplett knicken.

Daher die Faustregel: Zeigt dir einer sein Messer - will er was von dir. Gib´s ihm einfach und mach nicht einen auf Held, und lass dich dann wegen nem Handy, ner Jacke oder ähnlichem Krampf abstechen.

So ein Quatsch. Wenn mir einer sein Messer zeigt, zeige ich ihm meins. Das habe ich auch schon gemacht. Du gehst davon aus, daß jeder ein Kampfkünstler ist. Das sind aber die wenigsten.

Man muß sich grundsätzlich wehren, denn man kann nicht sicher sein, daß der andere einen stehen läßt, wenn er einen bestohlen hat.

Auch Mauser verbreitet Storys von tollen Messerkämpfern. Die sind aber sicher die Ausnahme.

Angel of Retribution
01.05.2007, 19:30
So ein Quatsch. Wenn mir einer sein Messer zeigt, zeige ich ihm meins. Das habe ich auch schon gemacht. Du gehst davon aus, daß jeder ein Kampfkünstler ist. Das sind aber die wenigsten.


Damit magst du Erfolg haben wenn du irgendeinem kleinkriminellen Gelegenheitsgangster gegenüberstehst, bei einem halbwegs erfahrenen und geübter Intensivtäter musst du damit rechnen dass er dir seine Klinge in die Eingeweide rammt sobald du unaufgefordert in deine Tasche langst.



Man muß sich grundsätzlich wehren, denn man kann nicht sicher sein, daß der andere einen stehen läßt, wenn er einen bestohlen hat.


Normalerweise schon, wenn er dich töten wollte würde er es sofort ohne dir sein Messer zu zeigen. Die Typen wollen ihre Beute und dann so schnell wie möglich weg kommen, eine Leiche erhöht nur die Chancen erwischt zu werden, bringt ihm aber rein gar nichts wenn du ihn nicht zufällig erkannt hast.

Azrael
01.05.2007, 19:51
@Angel

...unterschreibe ich alles blind was du da sagst.

@Krabat

Man muss nicht unbedingt ein Kampfkünstler sein um mit einem Messer eine tödliche Bedrohung darzustellen. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, gib mir 10 Minuten und ich mach dir aus einem durchschnittlichen Mädel mit Hilfe eines Messers eine tödliche Bedrohung für jeden noch so hochtrainierten Kampfkünstler.;)

Mauser98K
01.05.2007, 22:17
Ausriß:

Auch Mauser verbreitet Storys von tollen Messerkämpfern. Die sind aber sicher die Ausnahme.


Wo habe ich das getan? X(

Krabat
02.05.2007, 15:46
@Krabat

Man muss nicht unbedingt ein Kampfkünstler sein um mit einem Messer eine tödliche Bedrohung darzustellen. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, gib mir 10 Minuten und ich mach dir aus einem durchschnittlichen Mädel mit Hilfe eines Messers eine tödliche Bedrohung für jeden noch so hochtrainierten Kampfkünstler.;)

Na, Du bist ja ein ganz toller Hecht ...

@Mauser

Take it easy. Du warnst doch häufiger von Messerstechern, oder nicht?

Angel of Retribution
02.05.2007, 17:26
Na, Du bist ja ein ganz toller Hecht ...



Du willst es wohl nicht kapieren: Jeder der in der Lage ist ein Messer richtig herum zu halten und nicht gerade die Reflexe eines Faultieres hat ist mit einer Klinge in der Hand eine potentiell tödliche Berohung, schon allein weil er nicht mal unbedingt zustoßen muss sondern es alleine reicht das Messer in einem Spontanen Abwehrreflex in richtung deines Schlagarms zu bewegen um dir die Pulsadern aufzuschlitzen oder zumindest eine tiefe Schnittwunde zuzufügen. Und selbst wenn du ihn unverletzt treffen solltest: Wenn er nicht sofort k.o geht hat er immer noch die möglichkeit dich zu stechen. Das Problem ist einfach dass du unbewaffnet so gut wie keine Möglichkeit hast einen Entschlossenen Angreifer auf Distanz zu halten und du, wie vorhin schon erwähnt, im Falle eines Überfalls durch einen Entschlossenen Täter so gut wie keine Chance hast dein eigenes Messer zu ziehen.

Azrael
02.05.2007, 18:04
Na, Du bist ja ein ganz toller Hecht ...



Wie ich schon erwähnte bin ich Ausbilder. Das hat jetzt nichts mit "toller Hecht" zu tun, sondern mit Profession.;)

Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von Angel an, wenn du das nicht begreifen willst oder kannst - not my business.:D:cool2:

Krabat
02.05.2007, 20:03
Du willst es wohl nicht kapieren: Jeder der in der Lage ist ein Messer richtig herum zu halten und nicht gerade die Reflexe eines Faultieres hat ist mit einer Klinge in der Hand eine potentiell tödliche Berohung, schon allein weil er nicht mal unbedingt zustoßen muss sondern es alleine reicht das Messer in einem Spontanen Abwehrreflex in richtung deines Schlagarms zu bewegen um dir die Pulsadern aufzuschlitzen oder zumindest eine tiefe Schnittwunde zuzufügen. Und selbst wenn du ihn unverletzt treffen solltest: Wenn er nicht sofort k.o geht hat er immer noch die möglichkeit dich zu stechen. Das Problem ist einfach dass du unbewaffnet so gut wie keine Möglichkeit hast einen Entschlossenen Angreifer auf Distanz zu halten und du, wie vorhin schon erwähnt, im Falle eines Überfalls durch einen Entschlossenen Täter so gut wie keine Chance hast dein eigenes Messer zu ziehen.

Ich halte diese kapitulierende weibisch - verweichlichte Haltung gegen das eingewanderte Messerverbrechertum für undeutsch.

Krabat
02.05.2007, 20:04
Wie ich schon erwähnte bin ich Ausbilder. Das hat jetzt nichts mit "toller Hecht" zu tun, sondern mit Profession.;)

Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von Angel an, wenn du das nicht begreifen willst oder kannst - not my business.:D:cool2:

Du siehst das halt aus weiblicher Sicht. Vielleicht hast Du da auch recht, liebe Azrael.

Mauser98K
03.05.2007, 07:56
Na, Du bist ja ein ganz toller Hecht ...

@Mauser

Take it easy. Du warnst doch häufiger von Messerstechern, oder nicht?

1. Ob Azrael ein toller Hecht ist, weiß ich nicht, da ich ihn nicht kenne.
Allerdings sind seine Beiträge, vor allem hinsichtlich des Messerkampfes sehr fundiert. Er unterrichtet die Kampfkunst Wing Tsun und dürfte daher etwas vom Kämpfen verstehen.

2. Ja, ich warne Leichtsinnige davor, sich auf einen nicht gewinnbaren Messerkampf ein zu lassen. Tolle Storys verbreite ich definitiv nicht.

Angel of Retribution
03.05.2007, 15:28
Ich halte diese kapitulierende weibisch - verweichlichte Haltung gegen das eingewanderte Messerverbrechertum für undeutsch.

Hüte deine Zunge, kleiner. Ich kann dich nicht daran hindern in dein verderben zu rennen wenn dir so viel daran liegt. Es zeugt nicht von Mut sondern von bodenloser Dummheit sein Leben für ein paar Euro im Geldbeutel zu riskieren. "Nur der der weiß wann er kämpfen kann und wann nicht wird siegreich sein" wusste schon Sun Zu und in diesem Fall ist eindeutig ersteres gegeben da du in einen Nahkampf mit Messern selbst bei einem "Sieg" noch lebensgefährliche Verletzungen davontragen kannst da es wie beschrieben nunmal unmöglich die Distanz zu halten. Das Leben ist nunmal kein PC-Spiel in dem man neu laden kann wenn es nicht nach Plan läuft. Nimm dir die Ratschläge von Leuten die Ahnung von der Materie haben besser jetzt zu Herzen, wenn du mit einer tiefen Stichwunde im Bauch durch irgendwelche dunklen Straßen taumelst ist es dazu zu spät.

Mauser98K
03.05.2007, 22:04
Hüte deine Zunge, kleiner. Ich kann dich nicht daran hindern in dein verderben zu rennen wenn dir so viel daran liegt. Es zeugt nicht von Mut sondern von bodenloser Dummheit sein Leben für ein paar Euro im Geldbeutel zu riskieren. "Nur der der weiß wann er kämpfen kann und wann nicht wird siegreich sein" wusste schon Sun Zu und in diesem Fall ist eindeutig ersteres gegeben da du in einen Nahkampf mit Messern selbst bei einem "Sieg" noch lebensgefährliche Verletzungen davontragen kannst da es wie beschrieben nunmal unmöglich die Distanz zu halten. Das Leben ist nunmal kein PC-Spiel in dem man neu laden kann wenn es nicht nach Plan läuft. Nimm dir die Ratschläge von Leuten die Ahnung von der Materie haben besser jetzt zu Herzen, wenn du mit einer tiefen Stichwunde im Bauch durch irgendwelche dunklen Straßen taumelst ist es dazu zu spät.

Völlig richtig!

Dein Sun Zu Zitat ( Ich benutze die Schreibweise Sunzi ) zeigt, daß Du taktische Realitäten erkennst.

Respekt!:]

Azrael
04.05.2007, 11:35
Du siehst das halt aus weiblicher Sicht. Vielleicht hast Du da auch recht, liebe Azrael.

Kleiner Hinweis: Ich bin nicht mein Avatar.:D

Wenn du das "weibisch" und "undeutsch" findest - dein Bier. Ich persönlich finde einen Kampf aus verletzten Stolz heraus, der möglicherweise tödlich endet einfach nur dumm.

Aber jeder wie er´s braucht, ist dann vielleicht auch eine Art natürlicher Selektion.:D

Mauser98K
05.05.2007, 07:58
Kleiner Hinweis: Ich bin nicht mein Avatar.:D

Wenn du das "weibisch" und "undeutsch" findest - dein Bier. Ich persönlich finde einen Kampf aus verletzten Stolz heraus, der möglicherweise tödlich endet einfach nur dumm.

Aber jeder wie er´s braucht, ist dann vielleicht auch eine Art natürlicher Selektion.:D

Auch dem ist nichts hinzu zu fügen.

Grotzenbauer
12.05.2007, 08:31
Im Zuge der Globalisierung erwägt die EU allen EU-Bürgern eine Messerstichfeste Bekleidung abzugeben, mit Begründung: Die Spitäler seien jetzt schon übervoll!:D

Ekelbruehe
22.05.2007, 21:02
Fiel mir grade so ein, ich weiß nicht ob jemand schon sowas geschrieben hat aber das wäre doch mal ein Werbeslogan für eine Schutzweste:
"Wir haben Hieb-und Stichweste Beweise für unser Produkt.
Träger unserer Jacken und Westen werden seltener abgezogen als Standardjackenträger, da das Messer sein Bedrohungspotential verliert."

Wäre cool, aber nur kurzzeitig, da Kriminelle sehr viel Phantasie haben...

Mauser98K
23.05.2007, 07:40
Fiel mir grade so ein, ich weiß nicht ob jemand schon sowas geschrieben hat aber das wäre doch mal ein Werbeslogan für eine Schutzweste:
"Wir haben Hieb-und Stichweste Beweise für unser Produkt.
Träger unserer Jacken und Westen werden seltener abgezogen als Standardjackenträger, da das Messer sein Bedrohungspotential verliert."

Wäre cool, aber nur kurzzeitig, da Kriminelle sehr viel Phantasie haben...

Wobei man mit zeitgenössischen 9mm Para Pistolen etwa 16 Mal "Nein" zum Abziehen sagen kann.
Allerdings ist dieses Nein eher nonverbal.:cool2:

Ekelbruehe
23.05.2007, 08:52
Wobei man mit zeitgenössischen 9mm Para Pistolen etwa 16 Mal "Nein" zum Abziehen sagen kann.
Allerdings ist dieses Nein eher nonverbal.:cool2:

Hehe, Peng, Du bist tot.

Wie geil wäre es, wenn man von 3 Alis angemacht wird "Ey alder, gib mich dein Handy und Jacke" und man dann sein 9mm "Handy" zieht und einem der Säcke einfach in den Kopf schießt?
Ich denke mal die anderen "Abzieher" würden sagen: "Krass alder, Respekt."

Don
23.05.2007, 11:15
Hehe, Peng, Du bist tot.

Wie geil wäre es, wenn man von 3 Alis angemacht wird "Ey alder, gib mich dein Handy und Jacke" und man dann sein 9mm "Handy" zieht und einem der Säcke einfach in den Kopf schießt?
Ich denke mal die anderen "Abzieher" würden sagen: "Krass alder, Respekt."

Das Problem dabei sind unsere Gerichte, die dafür nicht denselben Respekt aufbringen würden.

Ekelbruehe
23.05.2007, 11:31
Das Problem dabei sind unsere Gerichte, die dafür nicht denselben Respekt aufbringen würden.

Wenn es deutsche Täter ohne Migrationshintergrund wären schon.

Respekt!!!

Töte deutsch Kartoffelschweinesau, kriegste 100 Jahre Knast auf Bewährung.

Töte Kanacke, kriegste Helikopterrundflug und landest im Knast, Sicherheitsverwahrung für immer, auch wenn Du nur von einem profilierungsgeilen Beamten als Opfer=Täter auserkoren wurdest.

Respekt!!!

lupus_maximus
23.05.2007, 11:32
Das Problem dabei sind unsere Gerichte, die dafür nicht denselben Respekt aufbringen würden.
Da gibt es auch Abhilfe, man schickt die Zeugen mit ins Jenseits.
Dies wäre praktisch die Abwandlung des Slogans zu RAF-Zeiten: Erst schießen und dann fragen!

Mauser98K
24.05.2007, 09:09
Hehe, Peng, Du bist tot.

Wie geil wäre es, wenn man von 3 Alis angemacht wird "Ey alder, gib mich dein Handy und Jacke" und man dann sein 9mm "Handy" zieht und einem der Säcke einfach in den Kopf schießt?
Ich denke mal die anderen "Abzieher" würden sagen: "Krass alder, Respekt."

Äi? Iss sisch korrekte Glock odä Sickä Sauär, Heklkoch oder Waltär?

Äi, meine Brüder, sintä tot, haben scheißeschwulaschfik Löcher in Köpf?

Anää, Mama Hüngümüngülüüüüüüüüüüüüü!!!!!!!!! !!!!!!!!!!

Ekelbruehe
25.05.2007, 11:47
Äi? Iss sisch korrekte Glock odä Sickä Sauär, Heklkoch oder Waltär?

Äi, meine Brüder, sintä tot, haben scheißeschwulaschfik Löcher in Köpf?

Anää, Mama Hüngümüngülüüüüüüüüüüüüü!!!!!!!!! !!!!!!!!!!

Hehe.
Mal ehrlich, das wäre die Lösung.
Kuschelkurs bei den Kanacken bedeutet Selbstmord.

Ich mag übrigens die Waffen von Glock sehr gerne, die sehen einfach nur effektiv aus, also die Ästhetik der Effizienz; Schönheit ist irrelevant.

Mauser98K
25.05.2007, 15:33
Hehe.
Mal ehrlich, das wäre die Lösung.
Kuschelkurs bei den Kanacken bedeutet Selbstmord.

Ich mag übrigens die Waffen von Glock sehr gerne, die sehen einfach nur effektiv aus, also die Ästhetik der Effizienz; Schönheit ist irrelevant.

Ich favorisiere die Heckler & Koch USP, allein schon wegen des Polygonlaufes.