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Vollständige Version anzeigen : Biosprit ist auch nicht gut



basti
19.04.2007, 17:04
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25103/1.html

am besten wir hören einfach auf zu atmen ... :rolleyes:

Misteredd
19.04.2007, 17:06
Die Zukunft ist BtL Biomass to Liquid - also chemisch konstruierter Kraftstoff aus allerlei Quellen. Das bringt drei Mal so viel und ist dann optimal verträglich!

harlekina
19.04.2007, 17:44
Die Zukunft ist BtL Biomass to Liquid - also chemisch konstruierter Kraftstoff aus allerlei Quellen. Das bringt drei Mal so viel und ist dann optimal verträglich!

Was kann man da alles reinkippen?

Reichsadler
19.04.2007, 17:59
Hoffentlich kein Hopfen oder Malz, das wär es mir nicht wert.

Helga
19.04.2007, 18:09
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25103/1.html

am besten wir hören einfach auf zu atmen ... :rolleyes:

BIOSPRIT ist ganz selbstverständlich gut!

Und zwar für MONSANTO und für BAYER!

Denn merke:

Wenn mehr und mehr Biosprit eingesetzt werden juß - weil gesetzlich vorgeschrieben - dest eher kommt der ZEitpunkt, wo man den großangelegten Anbau von genmanipuliertem Raps - der schieren Not gehorchend - anbauen muß!

Und dieser 'Notwendigkeit' folgend, werden in diesem Bereich alle Dämme brechen!

Wenn schon GENRAPS, weshalb dann nicht auch GENMAIS, GENWEIZEN, GENROGGEN?

carlson.vom.dach
19.04.2007, 18:15
Eine andere Entwicklung finde ich schwerwiegender:
Pflanzen wie Raps/Mais usw werden weltweit immer teurer,das liegt daran das immer mehr Biospirt hergestellt wird.
Darunter leiden aber Farmbetriebe [Schweine,Rinder,Huehner] die immer hoehere Kosten fuer Futter aufwenden muessen und diese natuerlich auch weitergeben.

Vor einigen Jahren hat Mexico den USA noch vorgeworfen ihren subventionierten Mais nach Mexico zu verkaufen und damit die Bauern zu schaedigen.Heute ist es so das die Mexikaner den USA vorwerfen das sie ihnen die ganze Ernte wegkaufen um daraus Biosprit zu machen [die USA sind weltweit der groesste Produzent an Biosprit]. So kam es vor einigen Wochen zu Krawallen in Mexico ,da der Preis fuer Tortillias mitlerweile um das 3 -fache gestiegen ist ,Ursache - > siehe oben.
Tortillias stellen in Mexico aber ein Grundnahrungmittel dar ,wie Brot in Deutschland.
Das gleich passiert aber auch in Europa.Da jegliche Polit-inkompetenz dem Klimawandel-fundamentalismus verfallen ist scheint es niemanden zu kuemmern.
Der Landwirt der sich auf Viehfutter spezialisiert hat verkauft lieber an Biosprithersteller als an Viehbetriebe,da dort sein Gewinn hoeher ist.

Helga
19.04.2007, 18:17
Eine andere Entwicklung finde ich schwerwiegender:
Pflanzen wie Raps/Mais usw werden weltweit immer teurer,das liegt daran das immer mehr Biospirt hergestellt wird.
Darunter leiden aber Farmbetriebe [Schweine,Rinder,Huehner] die immer hoehere Kosten fuer Futter aufwenden muessen und diese natuerlich auch weitergeben.

Vor einigen Jahren hat Mexico den USA noch vorgeworfen ihren subventionierten Mais nach Mexico zu verkaufen und damit die Bauern zu schaedigen.Heute ist es so das die Mexikaner den USA vorwerfen das sie ihnen die ganze Ernte wegkaufen um daraus Biosprit zu machen [die USA sind weltweit der groesste Produzent an Biosprit]. So kam es vor einigen Wochen zu Krawallen in Mexico ,da der Preis fuer Tortillias mitlerweile um das 3 -fache gestiegen ist ,Ursache - > siehe oben.
Tortillias stellen in Mexico aber ein Grundnahrungmittel dar ,wie Brot in Deutschland.
Das gleich passiert aber auch in Europa.Da jegliche Polit-inkompetenz dem Klimawandel-fundamentalismus verfallen ist scheint es niemanden zu kuemmern.
Der Landwirt der sich auf Viehfutter spezialisiert hat verkauft lieber an Biosprithersteller als an Viehbetriebe,da dort sein Gewinn hoeher ist.

Sicher ebenfalls bedenklich - aber eben auch geplant!

Denn das, was Sie hier beschreiben, wird den Druck auf noch widerborstige Regierungen verstärken, sich endlich der GEN-MAFIA zu ergeben!

FranzKonz
19.04.2007, 18:20
Was kann man da alles reinkippen?

http://www.btl-plattform.de/


Schätzungen gehen davon aus, dass auf einem Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche umgerechnet etwa 4.000 Liter BtL-Kraftstoffe erzeugt werden können.

Ob man das machen sollte, solange es noch Hunger auf der Welt gibt?

Ich weiß ja nicht, wie die durchschnittliche Fahrleistung eben so ist, aber bei 20.000 km / Jahr und einem Verbrauch von 10 l. auf 100 km bräuchte ich einen halben Hektar pro Auto. Gemäß KBA gibt es in D per 1.1.06 55.511.374 zugelassene KFZ (inkl. Nutzfahrzeuge), entspricht einer benötigten Anbaufläche von 27.755.687 ha.

Nun haben wir lt. http://www.erdkunde-wissen.de/erdkunde/kontinent/europa/land.htm nur 17 Mio. ha. Anbaufläche.

Da hab' ich doch schon wieder meine Zweifel.

Helga
19.04.2007, 18:21
Ob man das machen sollte, solange es noch Hunger auf der Welt gibt?

Eine sehr berechtigte Frage, Konz!

carlson.vom.dach
19.04.2007, 18:27
Ob man das machen sollte, solange es noch Hunger auf der Welt gibt?


den gibt es schon seit Jahrzenten und es kuemmert niemanden,wieso sollte sich das jetzt aendern?

Helga
19.04.2007, 18:29
den gibt es schon seit Jahrzenten und es kuemmert niemanden,wieso sollte sich das jetzt aendern?

Weil sich die Hungerfrage über den Einsatz von Biosprit noch verschärfen könnte?

carlson.vom.dach
19.04.2007, 18:35
Sicher ebenfalls bedenklich - aber eben auch geplant!

Denn das, was Sie hier beschreiben, wird den Druck auf noch widerborstige Regierungen verstärken, sich endlich der GEN-MAFIA zu ergeben!

Diese Gen-Mafia kann durchaus positiv sein und damit ich mir nicht die Finger wund schreibe hier ein paar Quotes + Quellen



Goldener Reis gegen Vitamin-Mangelernährung




Hintergrund zur Forschung an einem Reis, der Vitamin A produzieren kann, ist der Vitamin-A-Mangel, der vor allem in der "Dritten Welt" sehr verbreitet ist. Mehr als zwei Milliarden Menschen in der Dritten Welt leben hauptsächlich von Reis. 400 Millionen hat die einseitige Ernährung krank gemacht.




Wegen des Mangels werden jedes Jahr rund eine halbe Million Kinder blind geboren. Jährlich gibt es nach Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 1 Mio. mit Vitamin-A-Mangel assoziierte tote Kinder. 230 Mio. Kinder leiden unter klinischem oder subklinischem Vitamin-A-Mangel. Durch den Mangel werden die Kinder empfindlicher für Infektionen und viele Infektionen verlaufen stärker. Gabe von Vitamin A reduziert laut UNICEF das Risiko, im Kindesalter zu sterben, um etwa 23 Prozent.




Etwa ein Zehntel der 2,2 Milliarden Menschen, für die Reis die wichtigste Nahrungsquelle ist, leidet an Vitamin-A-Mangelerscheinungen



http://www.bio-pro.de/de/life/magazin/00392/index.html

http://www.novo-magazin.de/76/novo7630.htm

hier wird sogar ein Greenpeace-studie wiedersprochen die mal wieder die Nutzlosigkeit von Gentechnik beweisen wollte
http://www.maxeiner-miersch.de/stellvertreterkrieg.htm

viator
19.04.2007, 18:39
Weil sich die Hungerfrage über den Einsatz von Biosprit noch verschärfen könnte?

Seid wann interessiert ###edit### der Welthunger?

Es ist jedoch zweifelsohne logisch, dass durch die Vernichtung von Lebensmitteln oder Ackerflächen, auf denen Lebensmittel hergestellt werden, den Hunger stark verschärft. Schließlich steigt der Preis für Nahrungsmittel dann an.

Nur wenn Ökos einmal anfangen sich in einen Wahn wie der Klima-Mystik hineinzusteigern und das Kapital diesen Dreck dankend aufnimmt, um Subventionen für Naturzerstörung zu kassieren, dann ist dies ein teurer Unsinn; aber wenn Nahrungsmittel subventioniert vernichtet werden, dann ist es eine Katastrophe!

Eine Windkraftanlage ist schließlich nur ästhetisch und gesundheitlich lokal zerstörerisch - aber mit "Bio"sprit wird fahrlässige Tötung subventioniert.

Darüberhinaus gibt es auch keine Versorgungsprobleme mit Mineralöl und Substituten. Sogar in Häusern wird Heizöl verbrannt obwohl stationäre Mineralölverbrennung überhaupt nicht wirtschaftlich ist.

Mittels Monopolisierung der Stromversorgung und extrem hoher Steuern und Abgaben auf elektr. Strom wird nur eine effiziente, billige und umweltfreundliche Versorgung der Haushalte sowie der Industrie mit warmen Wasser und Heizenergie auf Basis von Wärmepumpen verhindert.

Für solche Technologien müsste keine Subvention bezahlt werden, sie wäre bei "normalen" Strompreisen ohne o.g. Wucheraufschläge in den meisten Fällen wirtschaftlich.

carlson.vom.dach
19.04.2007, 18:39
Weil sich die Hungerfrage über den Einsatz von Biosprit noch verschärfen könnte?

Die Menschen leiden in den Staaten der dritten Welt an Hungern wegen:

Diktatoren ,denen die Bev. scheinbar egal ist
Misswirtschaft
Umweltkatastrophen wie Duerren und Ueberflutungen
Kriegen

und da glaubst du werden die Menschen der 1.Welt ploetzlich umdenken weil es Biosprit gibt?

Helga
19.04.2007, 18:39
Diese Gen-Mafia kann durchaus positiv sein und damit ich mir nicht die Finger wund schreibe hier ein paar Quotes + Quellen










http://www.bio-pro.de/de/life/magazin/00392/index.html

http://www.novo-magazin.de/76/novo7630.htm

hier wird sogar ein Greenpeace-studie wiedersprochen die mal wieder die Nutzlosigkeit von Gentechnik beweisen wollte
http://www.maxeiner-miersch.de/stellvertreterkrieg.htm

Ach, Guter, was glauben Sie denn, was ich alles schon über GEN-FOOD gelesen habe. Meinen Sie wirklich, Sie müßten sich hier als Oberlehrer aufführen?

Zum Thema:

Zu GENFOOD sagen viele Wissenschaftler, Wissenschaftler aller betroffen Disziplinen, außerordendtlich Unterschiedliches.

Das ist Fakt!

Und nun kommen Sie daher - und "wissen"?

Sonst alles in Ordnung mit Ihnen?

FranzKonz
19.04.2007, 18:43
Die Menschen leiden in den Staaten der dritten Welt an Hungern wegen:

Diktatoren ,denen die Bev. scheinbar egal ist
Misswirtschaft
Umweltkatastrophen wie Duerren und Ueberflutungen
Kriegen

und da glaubst du werden die Menschen der 1.Welt ploetzlich umdenken weil es Biosprit gibt?

Es ist eine Frage der Größenordnung. Wenn unsere gesamte Anbaufläche nicht einmal reicht um den benötigten Sprit zu erzeugen, ist es einfach nur ein Irrsinn, darüber auch nur nachzudenken.

carlson.vom.dach
19.04.2007, 18:46
Ach, Guter, was glauben Sie denn, was ich alles schon über GEN-FOOD gelesen habe. Meinen Sie wirklich, Sie müßten sich hier als Oberlehrer aufführen?


1.bleib mal lieber auf Abstand zu mir und komm mir nicht mit belehrendem 'Ach,Guter - ich bin ja so clever und dir so weit vorraus,mir kannst du nichts vormachen,so lange wie ich im Geschaeft bin lebst du noch gar nicht'
-halt mal die Luft an
2.ist mir das ziemlich egal was du gelesen hast,da Leute wie du nicht mehr in der Lage sind zu differenzieren und nur schwarz/weis kennen



Zu GENFOOD sagen viele Wissenschaftler, Wissenschaftler aller betroffen Disziplinen, außerordendtlich Unterschiedliches.
Das ist Fakt!


krass,echt?



Und nun kommen Sie daher - und "wissen"?


nein,ich lese und von wissen steht im meinem Beitrag nichts



Sonst alles in Ordnung mit Ihnen?

An was willst du appelieren? meine geistige Zurechnungsfaehigkeit?
pluster dich mal nicht so auf und halt den Ball flach,wenn du Argumente/Quellen hast liefer sie, ansonsten mach den Kopp zu

carlson.vom.dach
19.04.2007, 18:49
Es ist eine Frage der Größenordnung. Wenn unsere gesamte Anbaufläche nicht einmal reicht um den benötigten Sprit zu erzeugen, ist es einfach nur ein Irrsinn, darüber auch nur nachzudenken.

Unsere Politiker tun doch genau das,fuer ein paar Waehlerstimmen springen sie im Moment auf jeden Zug der nach Oeko aussieht

FranzKonz
19.04.2007, 18:51
Unsere Politiker tun doch genau das,fuer ein paar Waehlerstimmen springen sie im Moment auf jeden Zug der nach Oeko aussieht

Und dazu erzählen sie uns was über konservative Werte. :kotz:

Helga
19.04.2007, 18:52
Unsere Politiker tun doch genau das,fuer ein paar Waehlerstimmen springen sie im Moment auf jeden Zug der nach Oeko aussieht

So herum wird ein Schuh draus!

harlekina
19.04.2007, 19:45
Aber:

Aufgrund des aufwändigen Herstellungsprozesses werden BtL-Kraftstoffe immer recht teuer bleiben. Selbst BtL-Hersteller rechnen langfristig nicht mit einem Preis unter 90 Cent/Liter. Außerdem ist ungeklärt, wo die Biomasse für die Produktion in den geplanten Großanlagen herkommen soll. Bislang ist es nämlich nicht möglich, Stroh zu verwerten. Lediglich mit Holz gelingt das Verfahren. Für die Betreibung nur einer der geplanten Großanlagen müsste eine Fläche von der Größe Berlins mit Holz bepflanzt werden. Diese Fläche wäre dann langfristig nicht mehr für den Ackerbau einsetzbar. Der geplante Einsatz von Holz aus Russland ist durch die langen Transportwege ökologisch nicht sinnvoll.

http://de.wikipedia.org/wiki/BtL-Kraftstoff

viator
19.04.2007, 19:47
Die Menschen leiden in den Staaten der dritten Welt an Hungern wegen:

Diktatoren ,denen die Bev. scheinbar egal ist
Misswirtschaft
Umweltkatastrophen wie Duerren und Ueberflutungen
Kriegen

und da glaubst du werden die Menschen der 1.Welt ploetzlich umdenken weil es Biosprit gibt?

Was ist mit den IWF-Programmen, die Streichung von Lebensmittelsubventionen und Regulierungen beinhalten?

Wer liefert die Waffen für die Kriege?

Da es einen Weltmarkt für Agrarrohstoffe gibt, muss auch der Preis in unterentwickelten Ländern steigen - siehe Brasilien.

In Brasilien wurde der Hunger durch die Verbrennung von Rum in Automotoren ausgeweitet, da wertvolle Agrar-Flächen dem Zuckeranbau geopfert wurden.

Man könnte auch die nicht abgeernteten Rapsfelder abfackeln - das wäre wirtschaftlicher als die technisch aufwändige Vernichtung im Automotor.

FranzKonz
19.04.2007, 19:53
Aber:


http://de.wikipedia.org/wiki/BtL-Kraftstoff

Du hast Doch mit Landwirtschaft zu tun, da gibt es doch wahrscheinlich auch Kennzahlen darüber, was zum Beispiel für einen ha. Raps an Produktionskosten anfällt. Gleicht man das dann mit meiner Beispielrechung auf der ersten Seite ab, oder mit der Mengenberechnung bei Wikipedia, hätten wir wieder was gelernt.

Misteredd
20.04.2007, 17:05
Aber:


http://de.wikipedia.org/wiki/BtL-Kraftstoff

Der Weg ist veraltet. Momentan geht jeder Biostoff in die hydrothermale Carbonisierung und wird dort zu Kohle umgewandelt und dann hydriert. Das ist billiger, produziert selbst noch Wärmeenergie und verwendet alles, was Kohlenstoff enthält (also gelebt hat).

viator
20.04.2007, 23:10
Der Weg ist veraltet. Momentan geht jeder Biostoff in die hydrothermale Carbonisierung und wird dort zu Kohle umgewandelt und dann hydriert. Das ist billiger, produziert selbst noch Wärmeenergie und verwendet alles, was Kohlenstoff enthält (also gelebt hat).

Und ist ebenso subventionsbedürftig. Auch die Verschwendung von Ackerflächen, Dünger, Pestiziden, Saatgut, Wasser, Technik, Arbeitskraft sowie die Ausdehnung des Hungers werden verstärkt.

Mauser98K
21.04.2007, 09:23
Die Menschen leiden in den Staaten der dritten Welt an Hungern wegen:

Diktatoren ,denen die Bev. scheinbar egal ist
Misswirtschaft
Umweltkatastrophen wie Duerren und Ueberflutungen
Kriegen

und da glaubst du werden die Menschen der 1.Welt ploetzlich umdenken weil es Biosprit gibt?

Nicht zu vergessen: Übervölkerung.

viator
21.04.2007, 17:57
Nicht zu vergessen: Übervölkerung.

Es gibt keine Überbevölkerung. Die Menschen sind nun einmal auf der Erde, daher muss der Mensch auch die Ernährung aller Menschen sicher stellen. Immerhin verbrauchen die Europäer und US-Amerikaner aufgrund des hohen Fleischkonsums 4-Mal mehr Biomasse als Asiaten.

Auch ist die Umwandlung von Hitzewüsten in blühende Landschaften machbar - man kann dies hervorragend an der Entwicklung der israelischen Landwirtschaft im Negev (!) beobachten.

Würde die Sahara künstlich teilweise bewässert, so würde sich aufgrund der veränderten Strömungsverhältnisse der Luft und der Verdunstung automatisch wieder zuverlässige Niederschläge einstellen. Auch durch die Wasserabflüsse in den Untergrund würde sich ein höherer Grundwasserspiegel einstellen.

Für eine effiziente Tröpchen-Bewässerung eines Zehntel der Sahara (also 900.000 km²) eine künstlich bereitgestellte Wassermenge von nur ca 110 mm notwendig. Also 100 km³/100 Mrd m³ Wasser pro Jahr. Bei Einsatz "klassischer" Umkehrosmose-Anlagen werden incl. der Wassertransportenergie 2 kWh/m³ eingesetzt werden. Also 200 Mrd kwh. Dies entspricht einer Leistung von nur 16 Modernen KKW. Würde man 15 Leichtwasser-KKW in Verbindung mit einem schnellen Brüter einsetzen, dann müsste man den Brennstoff erst nach mehr als 50 Jahren erneuern.

Es würde also mit der Leistung von 15+1 KKW eine hochproduktive Fläche bewässert, die 400 % größer ist als die wenig produktive Gesamtackerfläche Deutschlands.

Bei Verwendung der Abwärme von KKW bei Reduzierung der Turbinenentspannung, können auch Distillationsanlagen zur Meerwassernutzung verwendet werden, was die erforderliche Anzahl an KKW weiter verringert.

Der Gerechte
22.04.2007, 01:38
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25103/1.html

am besten wir hören einfach auf zu atmen ... :rolleyes:

Biosprit ist ethisch und moralisch sehr bedenklich.
Anderswo verrecken Leute, weil sie nichts zum essen haben und hierzulande
benutzt man Lebensmittel dazu, um sie in den Autotanks der dekadenten westlichen
Gesellschaft zu verbrennen (im wahrsten Sinne des Wortes).

harlekina
22.04.2007, 07:35
Biosprit ist ethisch und moralisch sehr bedenklich.
Anderswo verrecken Leute, weil sie nichts zum essen haben und hierzulande
benutzt man Lebensmittel dazu, um sie in den Autotanks der dekadenten westlichen
Gesellschaft zu verbrennen (im wahrsten Sinne des Wortes).

Richtig, das mag ein zweischneidiges Schwert sein, aber bedenke, dass damit andere Ressourcen eingespart werden können.

lupus_maximus
22.04.2007, 08:50
Biosprit ist ethisch und moralisch sehr bedenklich.
Anderswo verrecken Leute, weil sie nichts zum essen haben und hierzulande
benutzt man Lebensmittel dazu, um sie in den Autotanks der dekadenten westlichen
Gesellschaft zu verbrennen (im wahrsten Sinne des Wortes).
Wenn wir hier weniger Essen, haben die Leute anderswo trotzdem nicht mehr zum Essen.
Oder wird das überzählige Essen von uns dann dorthingebeamt?

Das überzählige Essen hier müßte dann von hier mit Fahrzeugen zu den Hungernden gebracht werden und dies kostet auch Geld! Treibstoff und Lohn, es arbeitet keiner umsonst, nur Grüne und Linke!

Don
22.04.2007, 11:07
Es ist eine Frage der Größenordnung. Wenn unsere gesamte Anbaufläche nicht einmal reicht um den benötigten Sprit zu erzeugen, ist es einfach nur ein Irrsinn, darüber auch nur nachzudenken.

:top:

Meine Rede seit Langem.
Wobei selbstredend nichts dagegen spricht es auszuprobieren und praktische Erfahrungen zu sammeln anstatt nut theoretisch drüber pseudoreligiöse Diskussionen zu führen.

Don
22.04.2007, 11:21
Es gibt keine Überbevölkerung.
Doch. Punkt.



Die Menschen sind nun einmal auf der Erde, daher muss der Mensch auch die Ernährung aller Menschen sicher stellen.

Der Mensch? Welcher? Ich kenne ihn nicht. "Man" sollte den Müll runtertragen. Den "man" habe ich auch noch nie gesehen.
ICH muß überhaupt nichts sicherstellen, außer meiner eigenen Lebensgrundlage. Ich setze in Sandwüsten keine Kinder in die Welt, also gehen sie mich nichts an. Punkt.



Immerhin verbrauchen die Europäer und US-Amerikaner aufgrund des hohen Fleischkonsums 4-Mal mehr Biomasse als Asiaten.

Ja und? Dafür fischen die die Meere leer. Ist mir wurscht. Ich hasse Fisch.



Auch ist die Umwandlung von Hitzewüsten in blühende Landschaften machbar - man kann dies hervorragend an der Entwicklung der israelischen Landwirtschaft im Negev (!) beobachten.

Richtig. Dank des Fleißes und der Kreativität der Israelis. Wenn andere dafür zu blöd sind, verhungern sie eben. Darwin.



Würde die Sahara künstlich teilweise bewässert, so würde sich aufgrund der veränderten Strömungsverhältnisse der Luft und der Verdunstung automatisch wieder zuverlässige Niederschläge einstellen. Auch durch die Wasserabflüsse in den Untergrund würde sich ein höherer Grundwasserspiegel einstellen.

Lernt man solche blödsinnigen Kindergartenweisheiten in der Linksfraktion?
Daß die Russen mit derartigem Schwachsinn das Kaspische Meer ruinierten, spielt mal wieder keine Rolle. Und das Mikroklima hat mit zuverlässigen Niederschlägen nichts zu tun. Dazu brauchts etwas mehr.
Vielleicht schiffts in der Sahahra wieder wenn's so richtig warm wird. War schonmal der Fall. Immerhin gibts da noch ein paar Krokodile in irgendeiner Oase.



Für eine effiziente Tröpchen-Bewässerung eines Zehntel der Sahara (also 900.000 km²) eine künstlich bereitgestellte Wassermenge von nur ca 110 mm notwendig. Also 100 km³/100 Mrd m³ Wasser pro Jahr. Bei Einsatz "klassischer" Umkehrosmose-Anlagen werden incl. der Wassertransportenergie 2 kWh/m³ eingesetzt werden. Also 200 Mrd kwh. Dies entspricht einer Leistung von nur 16 Modernen KKW. Würde man 15 Leichtwasser-KKW in Verbindung mit einem schnellen Brüter einsetzen, dann müsste man den Brennstoff erst nach mehr als 50 Jahren erneuern.

Abgesehen davon, daß auch in nassem Sand relativ wenig wächst:

Weshalb machen es die Saudis oder die Emirate nicht? Die haben den Sand vor der Haustür und könnten das aus der Portokasse bezahlen.
Vielleicht hatten sie noch nicht die richtigen Berater aus der Linksfraktion, die ihnen das überzeugend genug darlegen konnten?



Es würde also mit der Leistung von 15+1 KKW eine hochproduktive Fläche bewässert, die 400 % größer ist als die wenig produktive Gesamtackerfläche Deutschlands.

Wie bereits erwähnt. Mit der Bodenqualität der Sahara hätten auch wir in Deutschland geringfügige Probleme Landwirtschaft zu betreiben. Hochproduktiv ist jedenfalls etwas anderes.



Bei Verwendung der Abwärme von KKW bei Reduzierung der Turbinenentspannung, können auch Distillationsanlagen zur Meerwassernutzung verwendet werden, was die erforderliche Anzahl an KKW weiter verringert.


Da waren wir schonmal.

carlson.vom.dach
23.04.2007, 20:51
passend zum Thema einer sehr schoener Artikel aus der Zeit, in dem Biogas als Alternative zum Biosprit beschrieben wird, auch in der Praxis hat sich das Biogas schon bewaehrt aber lest selbst....

Quelle - Zeit.de
http://www.zeit.de/2007/17/Biogas

FranzKonz
23.04.2007, 21:04
Diese ganzen Bio-Geschichtchen haben im Moment wieder Konjunktur, und da so ein Zeitungsschreiber eben jeden Tag eine Zeitung vollschreiben muß, werden jetzt all diese alten Kamellen wieder ausgegraben.

Es ist bestimmt schon 20 Jahre her, da habe ich unser Klärwerk besichtigt. Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch 4 mannshohe Kolbenmotoren bewundern, die mit dem Faulgas aus dem Klärwerk Strom erzeugten.

Sicher kann und soll man so eine Technik voran treiben. Es ist aber eine Illusion, sich davon mehr als einen marginalen Beitrag zu erhoffen.

Ich wünschte mir etwas mehr Sachlichkeit in dieser Diskussion und etwas mehr Verantwortungsbewußtsein bei der Journaille, die darüber berichtet.

carlson.vom.dach
23.04.2007, 21:12
Ich tippe mal darauf das du den Artikel nicht gelesen hast, ich bin kein Freund dieses Klima-Fundamentalismus und dennoch ist der Artikel sehr gut, er beschreibt die ineffizienz von Biosprit, was in den letzten Jahren der totale Knueller war - Oeko ole

was du vor 20 Jahren mal gesehen hast, hat die letzten 20 Jahre einfach niemanden interessiert, es muss eben erst jeder davor Angst haben bis was passiert und diese Alternative ist wirtschaftlich durchaus sinnvoll, die angefuehrten Berechnungen finde ich sehr optimistisch aber wenn sie zu 50% stimmen ist es ein Gewinn.

FranzKonz
23.04.2007, 21:39
Ich tippe mal darauf das du den Artikel nicht gelesen hast, ich bin kein Freund dieses Klima-Fundamentalismus und dennoch ist der Artikel sehr gut, er beschreibt die ineffizienz von Biosprit, was in den letzten Jahren der totale Knueller war - Oeko ole

was du vor 20 Jahren mal gesehen hast, hat die letzten 20 Jahre einfach niemanden interessiert, es muss eben erst jeder davor Angst haben bis was passiert und diese Alternative ist wirtschaftlich durchaus sinnvoll, die angefuehrten Berechnungen finde ich sehr optimistisch aber wenn sie zu 50% stimmen ist es ein Gewinn.

Du hast richtig getiippt, ich habe nur die erste Seite gelesen. Der Enthusiasmus dort hat mir gereicht, noch 3 Seiten von der Sorte verkrafte ich heute abend nicht mehr. ;)

Die Biosprit-Geschichte habe ich nachgerechnet, und bin zu einem verheerenden Ergebnis gekommen, der ganze Windmühlenkram ist für sich betrachtet ein ähnlicher Unfug.

Tatsächlich ist es natürlich gut, daß geforscht wird, und ich halte es auch für gut, wenn keine neue Monokultur geschaffen wird. Dennoch bin ich der Überzeugung, daß es langfristig ohne Kernenergie nicht geht, und daß es Zeit wird, daß mal jemand den Mut aufbringt, das auch zu sagen.

carlson.vom.dach
23.04.2007, 22:44
Dennoch bin ich der Überzeugung, daß es langfristig ohne Kernenergie nicht geht, und daß es Zeit wird, daß mal jemand den Mut aufbringt, das auch zu sagen.

Der Zug ist in diesem Land wohl abgefahren :( die CDU kuscht vor der SPD.
Im Ausland werden mehr KKW's denn je geplant, nur unsere Oekotruppe geht den anderen weg, Braun/Stein/Oel/Gas-werke ,die verursachen auch kein Co2 :rolleyes:
,leider thematisiert das niemand, da wird lieber von voellig unwirtschaftlichen Co2-freien Kraftwerken getraeumt, trauriges krankes Land :kranke_09:

viator
23.04.2007, 22:48
Der Zug ist in diesem Land wohl abgefahren :( die CDU kuscht vor der SPD.
Im Ausland werden mehr KKW's denn je geplant, nur unsere Oekotruppe geht den anderen weg, Braun/Stein/Oel/Gas-werke ,die verursachen auch kein Co2 :rolleyes:
,leider thematisiert das niemand, da wird lieber von voellig unwirtschaftlichen Co2-freien Kraftwerken getraeumt, trauriges krankes Land :kranke_09:

Deswegen verlassen ja auch immer mehr das sinkende Schiff.

viator
23.04.2007, 22:52
Du hast richtig getiippt, ich habe nur die erste Seite gelesen. Der Enthusiasmus dort hat mir gereicht, noch 3 Seiten von der Sorte verkrafte ich heute abend nicht mehr. ;)

Die Biosprit-Geschichte habe ich nachgerechnet, und bin zu einem verheerenden Ergebnis gekommen, der ganze Windmühlenkram ist für sich betrachtet ein ähnlicher Unfug.

Tatsächlich ist es natürlich gut, daß geforscht wird, und ich halte es auch für gut, wenn keine neue Monokultur geschaffen wird. Dennoch bin ich der Überzeugung, daß es langfristig ohne Kernenergie nicht geht, und daß es Zeit wird, daß mal jemand den Mut aufbringt, das auch zu sagen.

Wer bringt denn den Mut nicht auf? Nur besteht da ein verheerendes Problem. Aufgrund der Verblödung der Bürger ist eine differenzierte Darstellung der Probleme und Vorteile der Kernenergie unmöglich. Es ist zweckmäßig 50 Jahre alte Meiler aufgrund von Abnutzung und unzureichender Sicherheitseinrichtungen vom Netz zu nehmen. Andererseits sollten neue Meiler für die Bereitstellung der gesamten Grundlast genutzt werden. Durch die massenhafte Herbeisubventionierung von WKA wird jedoch eine wirtschaftliche Bereitstellung von Grundlastenergie für Generationen verunmöglicht.

klartext
23.04.2007, 23:55
Wer bringt denn den Mut nicht auf? Nur besteht da ein verheerendes Problem. Aufgrund der Verblödung der Bürger ist eine differenzierte Darstellung der Probleme und Vorteile der Kernenergie unmöglich. Es ist zweckmäßig 50 Jahre alte Meiler aufgrund von Abnutzung und unzureichender Sicherheitseinrichtungen vom Netz zu nehmen. Andererseits sollten neue Meiler für die Bereitstellung der gesamten Grundlast genutzt werden. Durch die massenhafte Herbeisubventionierung von WKA wird jedoch eine wirtschaftliche Bereitstellung von Grundlastenergie für Generationen verunmöglicht.

AKW werden schon lange nciht mehr subventioniert. Realistisch betrachtet, werden wir um neue AKW nicht herumkommen. Es gibt dafür keine Ersatzenergiequelle.
Es kann die Basis für eine Wasserstofftechnik sein, die Benzin ersetzen kann.
Eine andere alternative für die Erzeugung mobiler Kraftstoffe ist mir nicht bekannt. Es gibt bisher nur Insellösungen.

harlekina
24.04.2007, 06:10
Du hast richtig getiippt, ich habe nur die erste Seite gelesen. Der Enthusiasmus dort hat mir gereicht, noch 3 Seiten von der Sorte verkrafte ich heute abend nicht mehr. ;)

Die Biosprit-Geschichte habe ich nachgerechnet, und bin zu einem verheerenden Ergebnis gekommen, der ganze Windmühlenkram ist für sich betrachtet ein ähnlicher Unfug.

Tatsächlich ist es natürlich gut, daß geforscht wird, und ich halte es auch für gut, wenn keine neue Monokultur geschaffen wird. Dennoch bin ich der Überzeugung, daß es langfristig ohne Kernenergie nicht geht, und daß es Zeit wird, daß mal jemand den Mut aufbringt, das auch zu sagen.

WOW!! Meine Zustimmung!!

Walter Hofer
24.04.2007, 09:38
AKW werden schon lange nciht mehr subventioniert. Realistisch betrachtet, werden wir um neue AKW nicht herumkommen. Es gibt dafür keine Ersatzenergiequelle.


Die neuen KK-Meiler sollen direkt vor der Haustür der Befürworter geplant werden.

lupus_maximus
24.04.2007, 09:49
Die neuen KK-Meiler sollen direkt vor der Haustür der Befürworter geplant werden.
Da hoffe ich doch, das ein klitzekleines HTR mit 10 Mw für mich abfällt, dann wäre selbst bei minimalem Gewinn meine Rente gesichert!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 09:53
Rente ist ne Verkleinungsform von Rendite ;-)

lupus_maximus
24.04.2007, 09:56
Rente ist ne Verkleinungsform von Rendite ;-)

Dies ist allerdinge wahr, in Deutschland bei der gesetzlichen Rente jedenfalls zutreffend!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 10:21
Ex-user benötigen Wertschöpfungsrendite aus der von aktuellen usern genutzten und bewirkten Rationalisierungseffizienz.
Immer bessere und immer billigere high tech rentiert sich damit auch für die Ehemaligen.

Don
24.04.2007, 10:58
Die neuen KK-Meiler sollen direkt vor der Haustür der Befürworter geplant werden.

Damit habe ich kein Problem. Ich ziehe sofort direkt auf deren Gelände, wenn sichs rechnet.

lupus_maximus
24.04.2007, 11:07
Damit habe ich kein Problem. Ich ziehe sofort direkt auf deren Gelände, wenn sichs rechnet.
Ob ich von massiver Strahlung aus dem All oder von unten aus dem Erdinnern getroffen werde, oder aber von ein bißchen Strahlung aus einem KKW, ist völlig Wurst. Diese Strahlung aus dem All ist übrigens daran schuld, daß es intelligente Rechte und etwas stark minderbemittelte Linke gibt, ein reiner Strahlenschaden, im Volksmund auch Dachschaden genannt

FranzKonz
24.04.2007, 11:47
Ob ich von massiver Strahlung aus dem All oder von unten aus dem Erdinnern getroffen werde, oder aber von ein bißchen Strahlung aus einem KKW, ist völlig Wurst. Diese Strahlung aus dem All ist übrigens daran schuld, daß es intelligente Rechte und etwas stark minderbemittelte Linke gibt, ein reiner Strahlenschaden, im Volksmund auch Dachschaden genannt

Ach so, und diese Strahlung aus dem All kommt von links, weshalb dann nur die linke Gehirnhälfte betroffen ist. Danke Lupus, jetzt hab' ich es auch verstanden. :D

lupus_maximus
24.04.2007, 11:55
Ach so, und diese Strahlung aus dem All kommt von links, weshalb dann nur die linke Gehirnhälfte betroffen ist. Danke Lupus, jetzt hab' ich es auch verstanden. :D
Gelle, ich bin bekannt für einfache Erklärungen!
Ich hätte sonst nicht 65 Jahre in Deutschland ausgehalten.
Allerdings muß ich zugeben, das meine einfachen Erklärungen für die linken Politiker, dies sind fast alle, nicht ausreichend sind, die sind noch einfacher gestrickt!
Sie haben immer noch nichts kapiert oder wollen es einfach nicht!

klartext
24.04.2007, 11:55
Die neuen KK-Meiler sollen direkt vor der Haustür der Befürworter geplant werden.

Und wo liegt das Problem ? Menschen, die an einer Bundesstrasse wohnen, sind weit höhreren Gefahren ausgesetzt.
Du scheinst zu denen gehören, zwar alle AKW in D abschalten wollen, aber dann den Strom aus den AKW anderer Länder beziehen. Das nenne ich schlüssig.
Im übrigen haben selbst die Grünen bis heute nicht die Frage beantwortet, woher der Treibstoff für PKW und LKW kommen soll, wenn das Erdöl zu ende ist. Aber du hast darauf sicher eine Antwort.
Dagegen sein ist natürlich immer die einfachste Formel. Dafür eine Alternative aufzeigen, ist schon etwas schwieriger, da hakt es dann meistens.

Walter Hofer
24.04.2007, 12:39
Und wo liegt das Problem ? Menschen, die an einer Bundesstrasse wohnen, sind weit höhreren Gefahren ausgesetzt.


Noch einer, der direkt einen neuen Meiler vor seiner Haustür haben möchte. :)
Lass dich vormerken!

Das Thema hier lautet: "Biosprit ist auch nicht gut"

lupus_maximus
24.04.2007, 12:44
Noch einer, der direkt einen neuen Meiler vor seiner Haustür haben möchte. :)
Lass dich vormerken!

Das Thema hier lautet: "Biosprit ist auch nicht gut"

Also, ich bin für eigene Methanolfabriken, gesponsert von eigenen AKWs, da fühlt man sich als Kapitalistenschwein so richtig wohl!

politisch Verfolgter
24.04.2007, 13:40
lupus_maximus, tunse doch Kapital nicht immer mit Schweinereien assoziieren, wird einem ja ganz unwohl dabei ;-)
Als ob man gerade den Mund voll hat und von Kuhfladen erzählt bekommt.