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Vollständige Version anzeigen : Keine Stimme für die kommende Wahl



Die Wahrheit
22.05.2004, 13:10
Wenn Ihr schlau seit, lasst eure Stimme für Ungültig erklären. Denn alles was jetzt noch kommt kannn nur noch schlechter werden. Und wer das verhindern will, gibt keiner Partei seine Stimme und erklärt diese für Ungültig!
Wenn nur 30 % der bevölkerung Ihre Stimme für Ungültig erklären wird sich etwas ändern.

Ich bin Stolz ein Deutscher zu sein. Und das steht mir zu. Das kann mir keiner nehmen. Doch eines ist gewiss, wenns so weiter geht wird es bald keine Deutschen mehr geben.


Aus! Der Multikulti Gesselschaft!

Botschafter
22.05.2004, 13:12
Was hat das Eine mit dem Anderen zutun?

Die Wahrheit
22.05.2004, 13:19
Ihr müsst auch nicht alles verstehen wenn Ihr das nicht schafft. Ist schon Ok. Die dies Verstehen wissen was gemeint ist.

Pennt weiter.!

Wegweiser
22.05.2004, 13:20
Die Frage ist: Für oder gegen das System? Und wer antwortet: "Gegen das System!", der darf sich auch nicht länger daran beteiligen. Scheinwahlen gehören zu den Staatssystem, das sich selbst frech "Demokratie" schimpft. Wer aus welchen Gründen auch immer diesen Heuchlerstaat verachtet, sollte ihn in allen Dingen ablehnen um nicht selbst seinerseits zum Heuchler zu werden.

Es gilt auch nichts zu beweisen: Bereits 1933 ist es gelungen, die "Demokratie" mit ihren eigenen Waffen völlig legal zu schlagen und rechtmäßig zu beenden. Das Lügensystem war Vergangenheit. Bis es uns - dieses Mal unter Einsatz echter Waffen - völkerrechtswidrig wieder aufgezwungen wurde.

Kein Kreuzchen für die BRd - unsere Stimme laut und klar für Deutschland!


Wegweiser

Die Wahrheit
22.05.2004, 13:21
Demokratie. Pha. Wie die aussieht sehen wir ja im momment. Na denn vielen herzlichen Dank. Ich scheiss auf soch eine Demokratie.

Die Wahrheit
22.05.2004, 13:22
Ich hätte es nicht besser aus drücken können Wegweiser. Danke.

Wegweiser
22.05.2004, 13:22
Demokratie. Pha. Wie die aussieht sehen wir ja im momment. Na denn vielen herzlichen Dank. Ich scheiss auf soch eine Demokratie.

Nicht nur scheißen - abschaffen, beenden! ;)


Wegweiser

Gärtner
22.05.2004, 13:25
Bereits 1933 ist es gelungen, die "Demokratie" mit ihren eigenen Waffen völlig legal zu schlagen und rechtmäßig zu beenden.
Jap. Und einmal reicht.

WladimirLenin
22.05.2004, 13:25
Nicht nur scheißen - abschaffen, beenden! ;)


Wegweiser

Der VS lässt grüßen ;)


Die Frage ist: Für oder gegen das System? Und wer antwortet: "Gegen das System!", der darf sich auch nicht länger daran beteiligen. Scheinwahlen gehören zu den Staatssystem, das sich selbst frech "Demokratie" schimpft. Wer aus welchen Gründen auch immer diesen Heuchlerstaat verachtet, sollte ihn in allen Dingen ablehnen um nicht selbst seinerseits zum Heuchler zu werden.

Das sind bestimmt nicht solch Pseudo-Wahlen wie im scheiss Dritten Reich, wer die Nazi Wahlen gut findet, hat wohl eine an der Klatsche! Siran hat schonmal so ein Wahlzettel gepostet!

Kaiser
22.05.2004, 13:51
Ich habe bisher immer die Republikaner gewählt und werde das auch jetzt tun.

WladimirLenin
22.05.2004, 13:56
Ich habe bisher immer die Republikaner gewählt und werde das auch jetzt tun.

Stehst auf dem Verliererpult!

Kaiser
22.05.2004, 13:58
Stehst auf dem Verliererpult!

Wenn du die wählst, die diesmal gewinnen, müßtest du ja die CDU und Stoiber wählen.

:)) :)) :))

Ich wähle nach politischer Präferenz und nicht um zu "gewinnen".

Equilibrium
22.05.2004, 13:59
Ich wähle garnichts(Leider)

Konfuzius_sagt
22.05.2004, 13:59
Stehst auf dem Verliererpult!
sowieso!!
und wer nicht wählen geht, stimmt für die falschen(wer das ist brauch ich ja wohl nicht weiter zu erläutern *g*)!

WladimirLenin
22.05.2004, 14:00
Wenn ich wählen könnte, würde ich die PDS wählen!

mggelheimer
22.05.2004, 14:01
sowieso!!
und wer nicht wählen geht, stimmt für die falschen(wer das ist brauch ich ja wohl nicht weiter zu erläutern *g*)!

Doch sag mal! Ich wähle nämlich auch nicht.

mggelheimer
22.05.2004, 14:01
Wenn ich wählen könnte, würde ich die PDS wählen!

Warum?

Kaiser
22.05.2004, 14:02
Wenn ich wählen könnte, würde ich die PDS wählen!


Dann würdest du aber auf dem Verliererpult stehen.

Kaiser
22.05.2004, 14:04
sowieso!!
und wer nicht wählen geht, stimmt für die falschen(wer das ist brauch ich ja wohl nicht weiter zu erläutern *g*)!

Wer nicht wählen geht, nützt allen Parteien die derjenige nicht gewählt hätte.

Deswegen gehe ich stets wählen.

WladimirLenin
22.05.2004, 14:04
@Kaiser

hehe die PDS hat mehr Chancen als NPD oder die Reps

@mggelheimer

Kennen sie bessere Parteien in Schleswig Holstein?

mggelheimer
22.05.2004, 14:07
@Kaiser

hehe die PDS hat mehr Chancen als NPD oder die Reps

@mggelheimer

Kennen sie bessere Parteien in Schleswig Holstein?

Eine sehr armsehlige Antwort. Ich dachte ich bekomme die Beweggründe für deine Wahl geschildert?

Kaiser
22.05.2004, 14:09
@Kaiser

hehe die PDS hat mehr Chancen als NPD oder die Reps


Worauf bessere Chancen? Die PDS ist eine Partei deren Mitglieder zu 80% über 50 ist. Um die mache ich mir keine Sorgen. Die biologische Lösung wird die schon auf DKP-Größe bringen.

Und wo sie regiert enttäuscht sie die Menschen. Komm nach Berlin und sieh wo der PDS-Sozialismus spart. Bei Kindergärten, Schulen, Unis, sozial Schwachen,... während die Industriebonzen hofiert werden.

Das wäre so als wenn sich die NPD für Zuwanderung aussprechen würde und Skinheads die Gastgeschenke an die ankommenden Ausländer verteilen würde.

Und die würdest du wählen? Feiner Leninist. Wähl lieber die MLPD.

WladimirLenin
22.05.2004, 14:12
MLPD tritt nicht in Norddeutschland an!

@mggelheimer

Es gibt nur diese Partei, die teilweise mit meinen Vorstellungen entspricht, in Norddeutschland die anderen treten bei mir net an!

Die Wahrheit
22.05.2004, 14:15
Nazis? Wahlen? Gab es die da wirklich? Ich denke nicht. Die Zeit des dritten Reiches war eine verlogene Zeit. Denn auch wenn es viele nicht wahr haben wollen war vieles worauf das Dritte Reich aufbaute nichts weiter als sehr gut zu recht gelegte Lügen. Aber man sollte auch nicht alles schlecht machen was das dritte Reich zu bieten hatte.

Kaiser
22.05.2004, 14:15
MLPD tritt nicht in Norddeutschland an!


Nein? Wie steht es mit der DKP oder KPD?

Aber die PDS ist im Gebiet der alten BRD ohnehin chancenlos... für immer.

WladimirLenin
22.05.2004, 14:16
Nein? Wie steht es mit der DKP oder KPD?

Aber die PDS ist im Gebiet der alten BRD ohnehin chancenlos... für immer.

KPD und DKP leider auch nicht!
DKP ist in Westdeutschland aktiv und KPD in Ostdeutschland!

Die Wahrheit
22.05.2004, 14:20
"Die Welt kann nichts mit einem Volk anfangen, das sich das Recht anmaßt, weil es groß an Zahl oder militärisch stark ist, im Stechschritt über andere Völker oder Rassen hinweg zur Weltherrschaft zu marschieren. Wir glauben, daß jedes Volk, und sei es noch so klein, das angeborene Recht auf sein eigenes Volkstum besitzt.


Dieser Text ist die Grösste Anmahßung die die Welt je gehört hat. Wer sich auf so eine Verhönende Aussage bezieht, hat echt keine Ahnung davon was die Amerikaner noch weit vor Hitler getan haben.

POSERundefined

Wegweiser
22.05.2004, 15:34
Jap. Und einmal reicht.

Wenn Du meinst... Aber auch diese "Demokratie" wird fallen.


Der VS lässt grüßen ;)

Die bunte Republik hat keine Verfassung. Und der Schmutz kann mich mal fröhlich hintenherum heben.


Das sind bestimmt nicht solch Pseudo-Wahlen wie im scheiss Dritten Reich, wer die Nazi Wahlen gut findet, hat wohl eine an der Klatsche! Siran hat schonmal so ein Wahlzettel gepostet!

Erklären Sie mir den Unterschied? Damals gab es 'Ja!' und 'Nein!' in jeweils einfacher Ausführung. Wer 'Nein!' wählte hatte ein Problem.
Heute steht auf den Wahlzetteln eben fünfzehnmal 'Ja!' im Form irgendwelcher drei Buchstaben bzw. Namen... Besser? Keinen Deut!


sowieso!!
und wer nicht wählen geht, stimmt für die falschen(wer das ist brauch ich ja wohl nicht weiter zu erläutern *g*)!

Bitte, bitte, BITTE plappere nicht solchen Unsinn nach! Oder kannst Du mir mit Deinen eigenen Worten den Sinn dieser Formel erklären? Ich wette: Nein. Sonst wäre Dir aufgefallen, wie sehr man Dir einen Bären aufgebunden hat...


Wegweiser

Die Wahrheit
22.05.2004, 16:17
Ich meine Kaiser

Fars
22.05.2004, 17:22
Hallo, Wegweiser!

Wenn Du meinst... Aber auch diese "Demokratie" wird fallen.
Und was kommt danach?

Gruß Fars

WladimirLenin
22.05.2004, 18:03
Erklären Sie mir den Unterschied? Damals gab es 'Ja!' und 'Nein!' in jeweils einfacher Ausführung. Wer 'Nein!' wählte hatte ein Problem.
Heute steht auf den Wahlzetteln eben fünfzehnmal 'Ja!' im Form irgendwelcher drei Buchstaben bzw. Namen... Besser? Keinen Deut!

Man kann Parteien aussuchen! Man wird nicht gleich als Volksverräter bezeichnet, wenn man nicht wählt!

Wegweiser
22.05.2004, 20:05
Und was kommt danach?

Wenn ich das mit Sicherheit sagen könnte... Dann könnte ich entweder glücklich sein oder verzweifeln. :2faces:


Man kann Parteien aussuchen! Man wird nicht gleich als Volksverräter bezeichnet, wenn man nicht wählt!

Bitte wählen Sie!

( ) Erschießen
( ) Hängen
( ) Köpfen
( ) Giftkapsel
usw.

Ja, man hat die Wahl. Aber hat man sie wirklich?


Wegweiser

Gärtner
22.05.2004, 21:36
Bitte wählen Sie!

( ) Erschießen
( ) Hängen
( ) Köpfen
( ) Giftkapsel
???

Wer sollte denn in welcher Situation vor dieser Wahl stehen?

Konfuzius_sagt
22.05.2004, 21:40
Bitte wählen Sie!

( ) Erschießen
( ) Hängen
( ) Köpfen
( ) Giftkapsel
usw.

Ja, man hat die Wahl. Aber hat man sie wirklich?


Wegweiser
was soll sowas?

dr.debil
22.05.2004, 22:16
Was hat das Eine mit dem Anderen zutun?

stimmungsmache aus dem rechten lager würd ich sagen... :2faces:

dr.debil
22.05.2004, 22:20
Die Frage ist: Für oder gegen das System? Und wer antwortet: "Gegen das System!", der darf sich auch nicht länger daran beteiligen. Scheinwahlen gehören zu den Staatssystem, das sich selbst frech "Demokratie" schimpft. Wer aus welchen Gründen auch immer diesen Heuchlerstaat verachtet, sollte ihn in allen Dingen ablehnen um nicht selbst seinerseits zum Heuchler zu werden.

Es gilt auch nichts zu beweisen: Bereits 1933 ist es gelungen, die "Demokratie" mit ihren eigenen Waffen völlig legal zu schlagen und rechtmäßig zu beenden. Das Lügensystem war Vergangenheit. Bis es uns - dieses Mal unter Einsatz echter Waffen - völkerrechtswidrig wieder aufgezwungen wurde.

Kein Kreuzchen für die BRd - unsere Stimme laut und klar für Deutschland!


Wegweiser

und das sytem darauf beruhte keineswegs auf lügen und all der hier angezweifelten dinge?!... träum weiter wegweiser...

dr.debil
22.05.2004, 22:31
Nazis? Wahlen? Gab es die da wirklich? Ich denke nicht. Die Zeit des dritten Reiches war eine verlogene Zeit. Denn auch wenn es viele nicht wahr haben wollen war vieles worauf das Dritte Reich aufbaute nichts weiter als sehr gut zu recht gelegte Lügen. Aber man sollte auch nicht alles schlecht machen was das dritte Reich zu bieten hatte.

zum beispiel?!

Wegweiser
22.05.2004, 23:48
???

Wer sollte denn in welcher Situation vor dieser Wahl stehen?

Vielleicht nicht im engeren Sinne - aber vor dieser Wahl steht jeder, der sich in die Wahlkabine begibt. Eine Wahl, die nicht versucht, das Volk zu ersticken, ist nicht möglich.


was soll sowas?

Das frage ich mich auch jedes Mal wieder, wenn ich einen Wahlzettel in der Hand habe und kurz rekapituliere, wofür die einzelnen Parteien darauf stehen...


und das sytem darauf beruhte keineswegs auf lügen und all der hier angezweifelten dinge?!... träum weiter wegweiser...

Weiter träumen? Zugegeben: schön wär's ja. In die Wirklichkeit aufzuwachen ist bitter. Dir steht es offenbar noch bevor. Bezüglich irgendwelcher Ehrlichkeit zu Zeiten des Dritten Reiches habe ich nichts gesagt. Das Einzige, was ich geschrieben habe ist, daß es dem deutschen Volk gelungen ist, einen Befreiungsschlag gegen die "Demokratie" erfolgreich auszuführen.


zum beispiel?!

Was das Reich Gutes hatte? Wer eine solche Frage auch nur stellt, der hat offenbar niemals die Situation in der Weimarer Republik verstanden, die durch das Reich endlich beendet wurde. Und solche Leute mit Ahnung von aber wirklich auch gleich gar nichts maßen sich an über das Deutsche Reich richten zu können? Setze Dich ein wenig mit Geschichte auseinander, mein Freund. Wenn Du Dir Deine Frage selbst beantworten kannst, dann bist Du so weit, daß wir hier weiter reden können.


Wegweiser

dr.debil
23.05.2004, 00:15
Weiter träumen? Zugegeben: schön wär's ja. In die Wirklichkeit aufzuwachen ist bitter. Dir steht es offenbar noch bevor. Bezüglich irgendwelcher Ehrlichkeit zu Zeiten des Dritten Reiches habe ich nichts gesagt. Das Einzige, was ich geschrieben habe ist, daß es dem deutschen Volk gelungen ist, einen Befreiungsschlag gegen die "Demokratie" erfolgreich auszuführen.



Was das Reich Gutes hatte? Wer eine solche Frage auch nur stellt, der hat offenbar niemals die Situation in der Weimarer Republik verstanden, die durch das Reich endlich beendet wurde. Und solche Leute mit Ahnung von aber wirklich auch gleich gar nichts maßen sich an über das Deutsche Reich richten zu können? Setze Dich ein wenig mit Geschichte auseinander, mein Freund. Wenn Du Dir Deine Frage selbst beantworten kannst, dann bist Du so weit, daß wir hier weiter reden können.


Wegweiser

stimmt, du sagtes nicht in bezug auf die ehrlichkeit, nur iassoziiert das wort befreiungschlag etwas positives, was war das? da du einer der leuten mit ahnung zu sein scheinst, klär mich bitte auf, den nichtwissenden.
positiv waren die dinge wie völkermord, nochmals völkermord in verbindung mit verbrechen an der menschlich keit keineswegs, da stimmst du mir wohl zu! nur was bleibt übrig? prozesse wie die gleichschaltung? schaffung von kz's un vl's? was gab es positives am dritten reich? sag es mir bitte! wenn es die beendigung der weimarer republik einzig und allein war, dann ist dies auch nichts tolles, denn so wäre das kleinere übel nur von einem größeren ersetzt worden...
thema abschaffung der "heuschlerichschen" demokratie... was war die alternative im 3. reich? überhaupt nicht mehr wählen, da es eine regierung auf lebenszeit mit scheinwahlen gab? ich bitte erneut um aufklärung!

Kaiser
23.05.2004, 08:42
Dieser Text ist die Grösste Anmahßung die die Welt je gehört hat. Wer sich auf so eine Verhönende Aussage bezieht, hat echt keine Ahnung davon was die Amerikaner noch weit vor Hitler getan haben.
[/COLOR]

Ich verwende diese Zitat von Roosevelt aus Sarkasmus. Gerade in heutiger Zeit, sollte die Verlogengeit dieser amerikanischen "Haltung" jedem deutlich werden. Wer die amerikanische Geschichte kennt, weiß, das es auch nie anders war.

Die Wahrheit
23.05.2004, 10:08
Na denn will ich ja man nix gesagt haben. :2faces:

WladimirLenin
23.05.2004, 11:53
Was das Reich Gutes hatte? Wer eine solche Frage auch nur stellt, der hat offenbar niemals die Situation in der Weimarer Republik verstanden, die durch das Reich endlich beendet wurde. Und solche Leute mit Ahnung von aber wirklich auch gleich gar nichts maßen sich an über das Deutsche Reich richten zu können? Setze Dich ein wenig mit Geschichte auseinander, mein Freund. Wenn Du Dir Deine Frage selbst beantworten kannst, dann bist Du so weit, daß wir hier weiter reden können.

Das Deutsche Reich hat den Weg zum Untergang des Deutschen Volkes erst geebnet, wenn die Weimarer Republik sowas wie ein VS hätte und die NSDAP verboten worden wär, könnte das Reich den Untergang verhindern können, doch das hat sie net getan. Und Hitler bekam für Hochverrat nur 8 Monate Knast und dies ist in einem normalen Land net möglich.
Und wer glaubt, dass Nationalsozialisten Patrioten wären, der irrt sich gewaltig, man sollte den Unterschied zwischen Patriotismus und Hurrapatriotismus kennen!

Die Wahrheit
23.05.2004, 12:01
Da sieht man mal wieder wer Ahnung von der Materie hat und wer nicht. Wladdi ich glaube Du brauchst echt mal ne Nachhilfe Stunde in Geschichte. So nen Deppengeschwätz wie von Dir hab ich echt noch nicht gehört. Richtig ist wohl das Hitler und seine NSDAP niemals so viel Macht haben hätten dürfen. Doch die Weimarer Republik war nichts anderes als ein aus Armen Ghettos gebildeter Staat ohne Zukunfts Perspektiven. Denn dort fehlte nun mal wirklich alles. Es gab nie so viele Arbeitslose in Deutschland wie zu dieser Zeit. Also erst Geschichte und dann labern.

Gärtner
23.05.2004, 15:21
Es gab nie so viele Arbeitslose in Deutschland wie zu dieser Zeit
Und die Verantwortung für die Weltwirtschaftskrise 1929ff trägt die Weimarer Republik?

Konfuzius_sagt
23.05.2004, 15:59
Da sieht man mal wieder wer Ahnung von der Materie hat und wer nicht. Wladdi ich glaube Du brauchst echt mal ne Nachhilfe Stunde in Geschichte. So nen Deppengeschwätz wie von Dir hab ich echt noch nicht gehört. Richtig ist wohl das Hitler und seine NSDAP niemals so viel Macht haben hätten dürfen. Doch die Weimarer Republik war nichts anderes als ein aus Armen Ghettos gebildeter Staat ohne Zukunfts Perspektiven. Denn dort fehlte nun mal wirklich alles. Es gab nie so viele Arbeitslose in Deutschland wie zu dieser Zeit. Also erst Geschichte und dann labern.
trotzdem kannst du die wirtschaftlichen erfolge des dritten reiches nicht mit dem holocaust abgleichen. den aufschwung hätte man auch leichter haben können

Wegweiser
23.05.2004, 16:45
stimmt, du sagtes nicht in bezug auf die ehrlichkeit, nur iassoziiert das wort befreiungschlag etwas positives, was war das?

Man kann sich auch aus einer Sklaverei befreien nur um in die Nächste zu rutschen. Das aber natürlich nur als theoretische Möglichkeit. Ich selbst sehe das Dritte Reich (zugegebenermaßen weitreichend idealisiert) als das Zwölfjahr deutscher Freiheit an. Wie ich zu einer solchen Aussage kommen? Dazu gleich mehr.


positiv waren die dinge wie völkermord, nochmals völkermord in verbindung mit verbrechen an der menschlich keit keineswegs, da stimmst du mir wohl zu!

Du machst hier einen groben Fehler. Vergangene Geschehnisse mit heutigen Augen zu sehen - gut, das kann man machen. Aber dann meinen, man könne darüber richten oder auch nur urteilen, das halte ich für verwegen. Lies ein paar Werke aus jeder Zeit der Weimarer Republik, mach Dir das Alltagsleben ein wenig klar, beschäftige Dich mit der Politik der damaligen Zeit (schau Dir allein nur einmal an, wie lange im Schnitt eine Regierung bestehen blieb...) - und dann versuche einmal zu verstehen, welche Möglichkeiten es wirklich gab.

Um hier aber nicht eine generelle geschichtliche Diskussion vom Bann zu treten, müßen wir die Sache ein Wenig einschränken: Von welchem Völkermord genau sprichst Du?


nur was bleibt übrig? prozesse wie die gleichschaltung?

Gegenfrage: Ist dies heute nicht der Fall? Heute werden wir auf das Gegenteil gleichgeschaltet. Man schwört uns ein auf eine "pluralistische Gesellschaft" - in der bezeichnender Weise aber kein Platz ist für jene, die sie ablehnen! Wir werden gleichgeschaltet auf die Anerkennung "der größten Errungenschaft" und des "größten Gutes": Der "Demokratie". Wagt es jemand, an ihr zu zweifeln (was ja nach ihrem Selbstverständnis durchaus erwünscht wäre, da sie ja angeblich an derartigen Konflikten wachse!), ist ganz schnell Sendepause.

Es fing an mit der "Entnazifizierung", der Umerziehung unseres Volkes, was einer geistigen Vergewaltigung gleich kommt. Man suchte den deutschen Geist zu ermorden und durch einen winderstandslosen Büßergeist zu ersetzen. Es ist vielfach gelungen. Keine drei Worte fürchten die Deutschen mehr als 'deutsch', 'Volk' und 'Reich'. Schaffst Du es nun, alle Drei zu allem Überfluß in einem Satz unterzubringen, dann ist es endgültig vorbei. Wenn man jetzt noch weiß, daß es erklärtes Ziel der allierten Umerziehung unseres Volkes war, Furcht und Schrecken beispielsweise alleine vor dem Wort 'Reich' zu schaffen, kommt man der Einsicht näher, was hier wirklich gespielt wird.

Die vielbeschworene Gleichschaltung im Dritten Reich war eine Gleichschaltung auf Deutschland und dessen Führer. Die Gleichschaltung heute ist keinen Deut besser.

Zu gerne spricht man von der Bücherverbrennung, also dem Ereignis, da die bösen Nazis unerwünschte, entartete Literatur symbolisch vernichteten und ihr so den Kampf ansagten. Sieht es mit der BRd in irgendeiner Art und Weise besser aus oder hat man am Ende noch selbst eine Leiche im Keller? Bedenken wir einmal, daß bereits in den '60er Jahren schon tausende von Werken dem Leser entzogen waren. Das Verfahren der "Indizierung" garantiert dafür, daß die Gegner des Systems weitestgehend ungehört bleiben. Hat sich etwas geändert? Nein, denn unerwünschtes Gedankengut wird weiterhin erbarmungslos verfolgt. Ja, denn die Methoden, mit denen man vorgeht, wurden auf geradezu perverse Art und Weise perfektioniert.


schaffung von kz's un vl's?

Würdest Du mir den Gefallen tun und die Abkürzungen ausschreiben?


was gab es positives am dritten reich? sag es mir bitte! wenn es die beendigung der weimarer republik einzig und allein war, dann ist dies auch nichts tolles, denn so wäre das kleinere übel nur von einem größeren ersetzt worden...

Sprich bitte nicht vom "kleineren" und "größeren" Übel, ohne beide angesprochene Systeme besser als nur aus Knopp-"Dokumentationen" zu kennen!

Das Dritte Reich bedeutete Deutschlands notwendigen Alleingang. Was ich jetzt sage, wird Dich vielleicht erstaunen: Hitler war ein Verbrecher.

Von Zeit zu Zeit allerdings braucht es einen Verbrecher, um ein Verbrechen zu beenden. Mit dem Versailer Siegesdiktat war das deutsche Volk am Boden - und dort sollte es auch bleiben. Der Führer und Reichskanzer Adolf Hitler beendete diesen Knebelvertrag. Ich weiß nicht, wie sehr Du Dich mit diesem Thema beschäftigt hast; kennst Du Plakate aus dieser Zeit? "Hitler baut auf - Hilf mit!", usw.? Innerhalb kurzer Zeit erlebte Deutschland ein wirtschaftliches Aufblühen, daß man in England voller Erstaunen zugeben mußte: "Haben eigentlich wir den Krieg gewonnen oder die Deutschen?". Ein großer englischer Politiker sagte: "Wenn es dem Empire jemals so schlecht gehen sollte, wie Deutschland nach dem Krieg, dann wünsche ich uns sehnlichst einen Adolf Hitler!". Die weitreichend bekannte Verleumdung, jenes Aufblühen habe nur durch Kriegsvorbereitungen erreicht werden können, ist blanke Lüge. Wer sich ein wenig mit der damaligen Zeit auseinandergesetzt hat, weiß, daß dem Deutschen Reich bis relativ kurz vor dem Polenfeldzug (heute gerne fälschlich als "Überfall" bezeichnet) ferner lag, als einen Angriffskrieg führen zu wollen. Hitler selbst bemühte sich mit großem Eifer um eine friedliche Lösung der Problematik Polen, die aus heutiger Sicht vieler Historiker ohnehin eine Unlösbare gewesen ist. Dieser Mann hat viel für sein Volk getan - und ihm gebührt jeder Ehre dafür. Übertönt werden diese großartigen Taten und Erfolge von der Greuelpropaganda, die spätestens während des Krieges einsetzte und auch heute teils unverändert, teils angepasst, fortbesteht.


thema abschaffung der "heuschlerichschen" demokratie... was war die alternative im 3. reich? überhaupt nicht mehr wählen, da es eine regierung auf lebenszeit mit scheinwahlen gab? ich bitte erneut um aufklärung!

Alternative? Deutschland kam aus einer Monarchie. Was ist die Alternative in einem monarchischen Staat? Einverstanden sein oder eben Pech haben. Du siehst die Sache viel zu sehr aus der heutigen, verdrehten Sicht. Die "Demokratie" ist die Schnappsidee, es doch wenigstens der Mehrheit rechtmachen zu wollen, wenn schon nicht Allen. Nun ist aber die Mehrheit eines Volkes im Allgemeinen politikunmündig. Volk kann sich nicht selbst regieren (sieht man heute - wir können uns bestenfalls verarschen lassen). Volk muß geführt werden. Diese klaren Worte - mein Bekenntnis - klingen für "demokratische" Ohren zumeist wahnsinnig oder doch wenigstens erschreckend. Wer aber einen kritischen Verstand entwickelt und den Mut aufgebracht hat, hinter die Kulissen des heutigen Regimes zu sehen, der dürfte festgestellt haben, daß es auch heute ohnehin nicht viel anders ist. Alles in Allem fordere ich eigentlich bloß den Fall der heuchlerischen Fassade.


Wegweiser

N.S.: Wäre Deutschland weiter an das Siegerdiktat gebunden gewesen, ginge es niemandem von uns heute so vergleichsweise gut. Egal welcher Deutsche das hier liest: Der deutsche Landser starb auch für DICH!

Wegweiser
23.05.2004, 17:01
Das Deutsche Reich hat den Weg zum Untergang des Deutschen Volkes erst geebnet,

Der Untergang des Deutschen Volkes war bereits nach dem "Großen Krieg" (Heute: "Erster Weltkrieg") besiegelt, das Dritte Reich der verzweifelte Versuch, es doch noch zu verhindern.


wenn die Weimarer Republik sowas wie ein VS hätte und die NSDAP verboten worden wär, könnte das Reich den Untergang verhindern können, doch das hat sie net getan.

Die Weimarer Republik war ein Witz, die ihnehin niemand ernstnahm. Und die Extremisten schon gleich gar nicht. Die Kaiserlichen hofften, wieder in eine Monarchie zu kommen, die Kommunisten ein gewisses Ideal durchzuführen und die Nationalsozialisten eben ein neues Reich zu schaffen. Da gab es Straßenbarrikaden (z.B. von Seiten des kommunistischen Spartakusbundes) und da wurde munter drauflosgekämpft. Und wenn die Staatsgewalt sich einzumischen gedachte, dann wurden eben auch ganz fröhlich Polizisten erschossen. Solche Zustände herrschten damals in den Städten. Dazu kam eine massive Armut - macht Euch bitte alle mal klar, wie es in dieser, aus Propagandazwecken heute hochgelobten Demokratie wirklich aussah!


Und Hitler bekam für Hochverrat nur 8 Monate Knast und dies ist in einem normalen Land net möglich.

Was genau ist ein "absormales Land"? Woran macht sich Normalität bzw. Abnormalität eines Landes fest?


Und wer glaubt, dass Nationalsozialisten Patrioten wären, der irrt sich gewaltig, man sollte den Unterschied zwischen Patriotismus und Hurrapatriotismus kennen!

Diese billige Vokabel von wengen des "Hurrapatriotismus" kann auch wirklich nur von den Menschen stammen, deren Liebe zum eigenen Land erkaltet ist. Wer sein Land liebt, weiß auch wie damit umzugehen ist. Die Liebe zum eigenen Vaterland kennt keine Grenzen. Genausowenig kennt die eigene Opferbereitschaft dafür irgendwelche Schranken.


Und die Verantwortung für die Weltwirtschaftskrise 1929ff trägt die Weimarer Republik?

Das nicht. Aber wohl die Verantwortung dafür, daß das Deutsche Volk darunter leiden mußte. Es war der Versuch gewagt worden, die Geldwährung von der "Goldgarantie" zu lösen. Dies wäre ein vernünftiger Schritt gewesen. Leider lies man sich von den Staaten überreden, diesen Schritt rückgängig zu machen...


Wegweiser

Die Wahrheit
23.05.2004, 17:10
Meiner Meinung nach bringt Wegweiser doch endlich mal die richtigen Punkte zur Sprache. Und ich möchte mich dem gesagten anschließen. Und jetzt kommt mir nicht mit Mitläufer oder Nachplapperer. :2faces:

Denn das was man den Deutschen nach 45 alles zu gemutet hat, ist einfach bis heute noch Beispiellos.

Amida Temudschin
23.05.2004, 17:13
Sieht es mit der BRd in irgendeiner Art und Weise besser aus oder hat man selbst eine Leiche im Keller? Überlegen wir einmal zurück, daß bereits in den '60er Jahren schon tausende von Werken dem Leser entzogen waren. Das Verfahren der "Indizierung" garantiert dafür, daß die Gegner des Systems ungehört bleiben. Wie viele Leute bringst du hier die Indizierung und das Verbot eines Buches durcheinander. An ein indiziertes Buch heranzukommen ist nicht besonders schwer, da es nur nicht beworben und öffentlich zugänglich gemacht werden darf. Ein verbotenes Buch erfüllt nach geltendem Recht eine Straftat wie z.B. Volksverhetzung. Ob es richtig ist, daß Bücher verboten werden können, kann man natürlich diskutieren, nur sollte man die Begriffe richtig verwenden.

Mit dem Versailer Siegesdiktat war das deutsche Volk am Boden - und dort sollte es auch bleiben. Der Führer und Reichskanzer Adolf Hitler beendete diesen Knebelvertrag. Wenn du dich mit diesem Thema so genau auseinandergesetzt hast, müßtest du eigentlich wissen, daß z.B. die Reparationszahlungen effektiv schon vor Hitler beendet wurden. Daß ein Staat, der einen Krieg verloren hat, sich nicht sofort wiederbewaffnen darf und territoriale Verluste hinnehmen muß, ist in der Weltgeschichte auch nicht so außergewöhnlich.

Hitler selbst bemühte sich mit großem Eifer um eine friedliche Lösung der Problematik Polen, die aus heutiger Sicht vieler Historiker ohnehin eine Unlösbare gewesen ist. Irgendwie gelingt es mir nicht, diese Behauptung mit der Zeugenaussage, Hitler hätte nach dem Münchener Abkommen getobt, weil sein Plan für den Fall Grün nicht aufging, in Einklang zu bringen.

Alternative? Deutschland kam aus einer Monarchie. Wäre mir neu.

Fars
23.05.2004, 17:20
Alles in Allem fordere ich eigentlich bloß den Fall der heuchlerischen Fassade.

Ist das alles was du forderst und bietest? Wie ärmlich. In Wirklichkeit schätzt du die Freiheiten und Möglichkeiten, die du hierzulande genießt. Denn du weißt, in einem IV. Reich hätte man dir längst den Internet-Zugang genommen und - wer weiß - mehr.
Soso, Hitler war kein Verbrecher, aber ansonsten machte er alles richtig, gemäß deinen Aussagen?
Hitler stellte Polen unannehmbare Forderungen. Und das wusste er.
Der Versailler Vertrag war so oder so ein Auslaufmodell. Die Volksabstimmung im Saarland war in ihm vorgesehen, und alles weitere hätte man auch mit fairen Verhandlungen bekommen können. In einem Staatenbund wie der EU sind Gebietsforderungen sowieso obsolet.
Durchaus muss man aber den Nazis zubilligen, dass sie unglaubliche Kräfte Deutschlands mobilisieren konnten. Dieser Schwung fehlt heute.

Gruß Fars

Konfuzius_sagt
23.05.2004, 17:21
Der Untergang des Deutschen Volkes war bereits nach dem "Großen Krieg" (Heute: "Erster Weltkrieg") besiegelt, das Dritte Reich der verzweifelte Versuch, es doch noch zu verhindern.
das deutsche volk hatte aus den fehlern des I.Wk nicht gelernt, es musste noch einen zweiten anzetteln, um völlig unterzugehen



Die Weimarer Republik war ein Witz, die ihnehin niemand ernstnahm. Und die Extremisten schon gleich gar nicht. Die Kaiserlichen hofften, wieder in eine Monarchie zu kommen, die Kommunisten ein gewisses Ideal durchzuführen und die Nationalsozialisten eben ein neues Reich zu schaffen. Da gab es Straßenbarrikaden (z.B. von Seiten des kommunistischen Spartakusbundes) und da wurde munter drauflosgekämpft. Und wenn die Staatsgewalt sich einzumischen gedachte, dann wurden eben auch ganz fröhlich Polizisten erschossen. Solche Zustände herrschten damals in den Städten. Dazu kam eine massive Armut - macht Euch bitte alle mal klar, wie es in dieser, aus Propagandazwecken heute hochgelobten Demokratie wirklich aussah!

Die Weimarer Republik war immerhin ein guter Versuch, Demokratie in Deutschland einzuführen. Das scheitern zeigte, wie politisch rückständig das deutsche Volk war, nach hunderten jahren monarchie. Es musste erst zum Extremfall kommen, nämlich dem Dritten Reich, um zu merken, dass die Demokratie doch nicht so schlecht ist!


Was genau ist ein "absormales Land"? Woran macht sich Normalität bzw. Abnormalität eines Landes fest?
Er wollte sagen, dass ein Land, das Leute, die es in den Abgrund schicken wollen, nicht beiseite schafft, dumm ist!



Diese billige Vokabel von wengen des "Hurrapatriotismus" kann auch wirklich nur von den Menschen stammen, deren Liebe zum eigenen Land erkaltet ist. Wer sein Land liebt, weiß auch wie damit umzugehen ist. Die Liebe zum eigenen Vaterland kennt keine Grenzen. Genausowenig kennt die eigene Opferbereitschaft dafür irgendwelche Schranken.
Wir haben nur einen objektiveren und realitätsnäheren Blick auf die Dinge und denken nicht so beschränkt

Die Wahrheit
23.05.2004, 17:29
4 aml wechselte diese so tolle Demokratie der Weimarer Republik Ihre Regierungsführung aus. Und was soll daran bitte ein guter Versuch gewesen sein?

Und selbst nach dem 4.ten mal haben sie es nicht geschafft.

Rorschach
23.05.2004, 17:34
4 aml wechselte diese so tolle Demokratie der Weimarer Republik Ihre Regierungsführung aus. Und was soll daran bitte ein guter Versuch gewesen sein?

Und selbst nach dem 4.ten mal haben sie es nicht geschafft.
Ohne die gewaltigen Schwächen in der Weimarer Verfassung, hätten die einzelnen Regierungen sicher mehr vollbringen können.

ichbindrin
23.05.2004, 17:49
@alle Verachter der Demokratie
Überlegt euch einfach was euch mehr Freiheit bringt: Demokratie oder Kollektivismus? Natürlich könnte zufällig der Fall eintreten, dass ihr die Ideale, die euch vorgeschrieben werden, ganz toll findet, aber das ist doch eher die Ausnahme. Demokratie birgt die Chance der Änderung.

WladimirLenin
23.05.2004, 18:26
Der Untergang des Deutschen Volkes war bereits nach dem "Großen Krieg" (Heute: "Erster Weltkrieg") besiegelt, das Dritte Reich der verzweifelte Versuch, es doch noch zu verhindern.

Verhindern? ?( Eher das Land noch weiter und schneller kaputt zu machen, die Nazis konnten schon ahnen, dass ihre Politik Deutschland mehr kaputt macht als jede andere Herrschaft es tuen könnte!



Die Weimarer Republik war ein Witz, die ihnehin niemand ernstnahm. Und die Extremisten schon gleich gar nicht. Die Kaiserlichen hofften, wieder in eine Monarchie zu kommen, die Kommunisten ein gewisses Ideal durchzuführen und die Nationalsozialisten eben ein neues Reich zu schaffen. Da gab es Straßenbarrikaden (z.B. von Seiten des kommunistischen Spartakusbundes) und da wurde munter drauflosgekämpft. Und wenn die Staatsgewalt sich einzumischen gedachte, dann wurden eben auch ganz fröhlich Polizisten erschossen. Solche Zustände herrschten damals in den Städten. Dazu kam eine massive Armut - macht Euch bitte alle mal klar, wie es in dieser, aus Propagandazwecken heute hochgelobten Demokratie wirklich aussah!

Wie schon gesagt, wenn es einen VS in der Weimarern Republik gegeben hätte und dieser solche wie Hitler verfolgt hätte, wäre diese Republik gut gewesen!


Was genau ist ein "absormales Land"? Woran macht sich Normalität bzw. Abnormalität eines Landes fest?

Hitler sollte für Hochverrat lebenslang oder sogar die Todesstrafe kriegen, dass wäre in einem normalen Land!


Diese billige Vokabel von wengen des "Hurrapatriotismus" kann auch wirklich nur von den Menschen stammen, deren Liebe zum eigenen Land erkaltet ist. Wer sein Land liebt, weiß auch wie damit umzugehen ist. Die Liebe zum eigenen Vaterland kennt keine Grenzen. Genausowenig kennt die eigene Opferbereitschaft dafür irgendwelche Schranken.

Wenn es so wäre, dann sollte man Patriotismus auch ganz und gar verbieten und dann auch verfolgen! Doch es ist nicht so! es muss Grenzen für Patriotismus geben, und es gibt viele Rechte, die dies auch wissen, schneid dir ein Stück von ihnen ab !

Wegweiser
23.05.2004, 19:19
Ist das alles was du forderst und bietest? Wie ärmlich.

Das war eine Zusammenfassung dessen, was ich über den Fall der "Demokratie", die nur dem Namen nach besteht, gesagt habe, ja.


In Wirklichkeit schätzt du die Freiheiten und Möglichkeiten, die du hierzulande genießt. Denn du weißt, in einem IV. Reich hätte man dir längst den Internet-Zugang genommen und - wer weiß - mehr.

Ich schätze es? Na sicher! Es ist wohl großartig, wenn man des Abends nach Hause kommt und feststellt, daß zwei Fremde im eigenen Zimmer gerade dabei sind, sich an persönlichem Besitz zu bedienen. Monate lang keinen Rechner zu besitzen, weil sie ihn mitgenommen haben (und doch nichts finden - Luschenverein!). Es ist wunderbar, wenn der Staat deine Verwandten anruft und informiert, daß das "so einer" ist, den sie da in der Verwandtschaft haben - toller Service, vielen Dank! Es ist ein unglaubliches Gefühl zu wissen, daß du nicht mit einer Person am Telefon redest, sondern mindestens Zwei zuhören! Es ist wunderbar, wenn man so viele "Fans" hat, daß zwei eigentlich immer in deiner Nähe sind.

Bisher kann ich persönlich weitestgehend meine Arbeit machen. Aber auch das nur, weil ich mich bisher weitestgehend zurückgehalten habe. Mittlerweile bin ich allerdings vorbereitet. Ich besitze nichts Verbotenes und mein Rechner ist sauber. Viele Kameraden waren längst nicht darauf vorbereitet, als sie ihre erste Durchsuchung erlebten. Meine Verwandten wissen, was ich denke. Aber besser kann man sich nicht darauf vorbereiten. Irgendwann werde ich das Katz-und-Maus-Spiel verlieren und mich trifft es auch. Und Du sprichst von "Freiheit" und "Möglichkeiten"? *ausspuck*

Und was bitte weißt Du über Praktiken in einem Vierten Reich?


Soso, Hitler war kein Verbrecher, aber ansonsten machte er alles richtig, gemäß deinen Aussagen?

Das 'k' ist zu viel. Er war ein Verbrecher. Nein, ich habe nicht gesagt, er hätte alles richtig gemacht. Wirklich nicht. Ich frage mich, warum man immer und immer wieder versucht jemandem etwas in den Mund zu legen? Hast Du keine wirklichen Kritikpunkte?


Hitler stellte Polen unannehmbare Forderungen. Und das wusste er.

Unannehmbar für Deutschland, ja, eigentlich. Aber was sollte er mehr anbieten als einen weitreichenden eigenen Verzicht?


Der Versailler Vertrag war so oder so ein Auslaufmodell. Die Volksabstimmung im Saarland war in ihm vorgesehen, und alles weitere hätte man auch mit fairen Verhandlungen bekommen können.

Mit dem Sieger Frankreich? Das glaubst Du doch nicht wirklich?


In einem Staatenbund wie der EU sind Gebietsforderungen sowieso obsolet.

Das Völkerrecht aber ganz offensichtlich auch.


Durchaus muss man aber den Nazis zubilligen, dass sie unglaubliche Kräfte Deutschlands mobilisieren konnten.

Und das ist die Glanzleistung Hitlers. Warum kann sie ihm keiner zugestehen?


das deutsche volk hatte aus den fehlern des I.Wk nicht gelernt, es musste noch einen zweiten anzetteln, um völlig unterzugehen

Deutschland hat nicht einen Weltkrieg angezettelt! Der erste Weltkrieg ergab sich aus komplizierten Vertragsbindungen seiner Zeit und dem Vorfall mit der östereichisch-ungarischen Krone. Der Zweite wurde in England gesponnen und dem Deutschen Reich aufgezwungen.


Die Weimarer Republik war immerhin ein guter Versuch, Demokratie in Deutschland einzuführen. Das scheitern zeigte, wie politisch rückständig das deutsche Volk war, nach hunderten jahren monarchie. Es musste erst zum Extremfall kommen, nämlich dem Dritten Reich, um zu merken, dass die Demokratie doch nicht so schlecht ist!

Vielmehr war das Deutsche Volk zu fortschrittlich für ein System, das bereits zu griechischer Zeit nur zu Kriegen geführt hatte...

Die "Demokratie" ist nicht "doch nicht so schlecht", sondern vielmehr grundfalsch.


Wir haben nur einen objektiveren und realitätsnäheren Blick auf die Dinge und denken nicht so beschränkt

Der war gut. Ihr könnt eine einfache Gefühlsregung nichteinmal in Ansätzen begreifen und sprecht Euch selbst einen "unbeschränkteren Blick" zu? Wo gibt es dergleichen? Das ist bereits krankhafte Anmaßung. Einen wesentlichen Faktor der Wirklichkeit nicht im Entferntesten zu kennen und dann von realitätsnäherer Sichtweise zu reden... Etwas derart Überhebliches habe ich lange nicht mehr gelesen. Und sei Dir versichert: Das will etwas heißen!


Demokratie birgt die Chance der Änderung.

Das ist nicht richtig. Demokratie bedeutet grenzenlose Herrschaft der Geldhabenden. Wer andere Vorschläge hat ist "Anti-Demokrat" und das war's dann mit "Veränderung". Ein so starres System wie die Demokratie gibt es selten. Selbst eine Monarchie ist flexiebler, wenn der Herrscher wechselt. In der Demokratie herrscht uneingeschränkt das Geld.


Verhindern? ?( Eher das Land noch weiter und schneller kaputt zu machen, die Nazis konnten schon ahnen, dass ihre Politik Deutschland mehr kaputt macht als jede andere Herrschaft es tuen könnte!

Hitler hatte das Wohl seines Volkes im Sinne und unternahm dafür zahlreiche Anstrengungen (auch wenn uns die heutige Verfahrensweise überhaupt nicht gefallen will). Es galt Deutschland wieder aufzubauen. Und es wurde erreicht. Erneut zerstört wurde es von den Bomben der Anderen. Hitler dafür die Schuld zu geben ist nicht anderes, als dem bekannten Bild des Sündenbockes nachzugehen.


Wie schon gesagt, wenn es einen VS in der Weimarern Republik gegeben hätte und dieser solche wie Hitler verfolgt hätte, wäre diese Republik gut gewesen!

Wenn Sie derartige Verfolgung gutheißen - was stört Sie am Dritten Reich?


Hitler sollte für Hochverrat lebenslang oder sogar die Todesstrafe kriegen, dass wäre in einem normalen Land!

Einmal noch: Versuchen Sie, sich ein wenig in die damalige Zeit und Situation hineinzufinden und nicht bequem aus heutiger Sicht abzurteilen.


Wenn es so wäre, dann sollte man Patriotismus auch ganz und gar verbieten und dann auch verfolgen! Doch es ist nicht so! es muss Grenzen für Patriotismus geben, und es gibt viele Rechte, die dies auch wissen, schneid dir ein Stück von ihnen ab !

Vielleicht tut eine Erklärung Not? Vaterlandsliebe ungleich Patriotismus. Patriotismus, also die Einstellung gerne zu seinem Land zu stehen und ihm das Beste zu wünschen, ist logische Konsequenz aus der Vaterlandsliebe. Die Liebe zum eigenen Vaterland geht allerdings noch weiter als bloßer Patriotismus. Liebe ist grenzenlos.


Wegweiser

WladimirLenin
23.05.2004, 19:27
Hitler hatte das Wohl seines Volkes im Sinne und unternahm dafür zahlreiche Anstrengungen (auch wenn uns die heutige Verfahrensweise überhaupt nicht gefallen will). Es galt Deutschland wieder aufzubauen. Und es wurde erreicht. Erneut zerstört wurde es von den Bomben der Anderen. Hitler dafür die Schuld zu geben ist nicht anderes, als dem bekannten Bild des Sündenbockes nachzugehen.

Mit Kzs und so für das deutsche Volk? Niemals! Er hat nichts erreicht außer die zerstörung Deutschlands! Die Bomben fielen auf Deutschland, weil die deutsche Regierung es so wollte, sie wollte Krieg und die bekam sie auch. Wenn Hitler nie gewählt werden würde, wäre Deutschland nicht durch Bomben zerfetzt worden!


Wenn Sie derartige Verfolgung gutheißen - was stört Sie am Dritten Reich?

Mich stört, dass das Dritte Reich so scheisse war, also Millionen von Toten! Brutale Mißhandlungen anderer! Einfach das ganze System!!



Vielleicht tut eine Erklärung Not? Vaterlandsliebe ungleich Patriotismus. Patriotismus, also die Einstellung gerne zu seinem Land zu stehen und ihm das Beste zu wünschen, ist logische Konsequenz aus der Vaterlandsliebe. Die Liebe zum eigenen Vaterland geht allerdings noch weiter als bloßer Patriotismus. Liebe ist grenzenlos.

Guck mal hier rein:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=3740

Hurrapatriotismus ist keine Vaterlandsliebe!

Fars
23.05.2004, 21:02
Hallo, Wegweiser!

Das war eine Zusammenfassung dessen, was ich über den Fall der "Demokratie", die nur dem Namen nach besteht, gesagt habe, ja.

Ich schätze es? Na sicher! Es ist wohl großartig, wenn man des Abends nach Hause kommt und feststellt, daß zwei Fremde im eigenen Zimmer gerade dabei sind, sich an persönlichem Besitz zu bedienen.[...] Irgendwann werde ich das Katz-und-Maus-Spiel verlieren und mich trifft es auch. Und Du sprichst von "Freiheit" und "Möglichkeiten"? *ausspuck*

Und was bitte weißt Du über Praktiken in einem Vierten Reich?
Naja, seit wann schaut der Geheimdienst nur zum Vergüngen bei jemandem vorbei?
Soso, Kameraden ... Und ihr wisst natürlich überhaupt nicht, warum es euch trifft, nicht wahr?
Das IV. Reich wird hoffentlich nie kommen. Egal wo.

Das 'k' ist zu viel. Er war ein Verbrecher. Nein, ich habe nicht gesagt, er hätte alles richtig gemacht. Wirklich nicht. Ich frage mich, warum man immer und immer wieder versucht jemandem etwas in den Mund zu legen? Hast Du keine wirklichen Kritikpunkte?
Verzeih mir bitte, da habe ich mich vertippt. Siggi Freud lässt grüßen. :rolleyes: Wenn Hitler nicht alles richtig gemacht, was hat er dann falsch gemacht? Gemäß deiner Auffasssung.

Unannehmbar für Deutschland, ja, eigentlich. Aber was sollte er mehr anbieten als einen weitreichenden eigenen Verzicht?
Unannehmbar für Deutschland?
Weitreichender Verzicht? Wo denn? ?(

Mit dem Sieger Frankreich? Das glaubst Du doch nicht wirklich?
Doch. Es gab genügend weise Politiker in Frankreich, wie Aristide Briand, die einen Ausgleich mit Deutschland befürworteten.

Das Völkerrecht aber ganz offensichtlich auch.
Nein. Innerhalb der EU wurde es sozusagen revolutioniert: Es wird nämlich angewandt, und es ist einklagbar. :]

Und das ist die Glanzleistung Hitlers. Warum kann sie ihm keiner zugestehen?
Ich tu's doch. Ich denke schon, dass es auch von anderen anerkannt wird, nur denen bleibt einfach die Spucke weg angesichts der weniger glanzvollen Seite Hitlers

Deutschland hat nicht einen Weltkrieg angezettelt! Der erste Weltkrieg ergab sich aus komplizierten Vertragsbindungen seiner Zeit und dem Vorfall mit der östereichisch-ungarischen Krone. Der Zweite wurde in England gesponnen und dem Deutschen Reich aufgezwungen.
Wenn die Briten den Zweiten Weltkrieg anzettelten, dann wäre das ihre größte Dummheit, die sie je begangen haben, wenn man sich die Entwicklung Deutschlands und die Großbritanniens und dessen Imperiums ansieht.
Die Briten und Franzosen hatten in der Zwischenkriegszeit genug damit zu tun, ihre Volkswirtschaften und ihre Kolonialreiche zu stabilisieren. Die wollten alles andere als Krieg vor der eigenen Haustür. Frankreich genügte schon der Spanische Bürgerkrieg.

Vielmehr war das Deutsche Volk zu fortschrittlich für ein System, das bereits zu griechischer Zeit nur zu Kriegen geführt hatte ...

Die "Demokratie" ist nicht "doch nicht so schlecht", sondern vielmehr grundfalsch.
Nein. Es war einfach eine Inkompatibilität. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen waren für ein demokratisch-freiheitliches Regime nicht gegeben. Die Weimarer Republik war ohne genügend Demokraten und ohne genügenden Wohlstand. In den Jahren der wirtschaftlichen Scheinblüte schien es, als ob die Republik nach den "Kinderkrankheiten" vor 1925 überlebte. Deutschland war wirtschaftlich ein modernes Land, gesellschaftlich war es noch sehr feudal.
Ein freiheitlich-demokratisches Regime ist natürlich ideal, also nicht 100 % erreichbar. Aber dass es gut funktioniert, beweisen die USA und die Schweizer Kantone seit Jahrhunderten

Das ist nicht richtig. Demokratie bedeutet grenzenlose Herrschaft der Geldhabenden. Wer andere Vorschläge hat ist "Anti-Demokrat" und das war's dann mit "Veränderung". Ein so starres System wie die Demokratie gibt es selten. Selbst eine Monarchie ist flexiebler, wenn der Herrscher wechselt. In der Demokratie herrscht uneingeschränkt das Geld.
Der alte Vorwurf der Faschisten: Demokratie = Plutokratie. Ein demokratisches Regime ist darauf angewiesen, dass Kapital und Leistung mobil ist. Und diese Mobilität ist nur mit Geld machbar.
Diktaturen kommen mit weniger Geld aus, weil sie z.B. Menschen zur schlecht entgelten Arbeit zwingen können (Bsp.: RAD). Auch besitzen Diktatoren mehr Möglichkeiten, um Korruption und andere Geldflüsse zu vertuschen (Bsp.: Die Nazis gründeten mehrere Scheinfirmen und plünderten ungestört die Kassen der Landesversicherungsanstalten.).

Hitler hatte das Wohl seines Volkes im Sinne und unternahm dafür zahlreiche Anstrengungen (auch wenn uns die heutige Verfahrensweise überhaupt nicht gefallen will). Es galt Deutschland wieder aufzubauen. Und es wurde erreicht. Erneut zerstört wurde es von den Bomben der Anderen. Hitler dafür die Schuld zu geben ist nichts anderes, als dem bekannten Bild des Sündenbockes nachzugehen.
Das klingt aber in Hitlers Testament ganz anders: Das Deutsche Volk war zu schwach, um seine Ziele zu erfüllen. Ziele siehe Mein Kampf. Und die Vorgehensweisen Hitlers gefielen vielen damals auch nicht.
Was heißt da Sündenbock? Bis heute werden der Versailler Vertrag, die Rückendeckung der UdSSR 1939, die US-Wirtschaft und viele andere für den Zweiten Weltkrieg mitverantwortlich gemacht.

Wenn Sie derartige Verfolgung gutheißen - was stört Sie am Dritten Reich?
Wenn du Mitleid haben willst, muss du dich klar aussprechen.

[...] Liebe ist grenzenlos.
Sie ist sogar auf den Lebensraum im Osten ausdehnbar. :D

Gruß Fars

Wegweiser
23.05.2004, 22:04
Mit Kzs und so für das deutsche Volk? Niemals!

Nochmal: Versuchen Sie sich in die damalige Zeit hineinzudenken. Was sind "Kzs"?


Er hat nichts erreicht außer die zerstörung Deutschlands!

Das könnte man Alles in Allem aufgerechnet sagen. Aber ich halte es für falsch, einen Menschen nur am Ende seines Lebens zu betrachten. Zumal das Ende nun wirklich nicht so ablief, wie betreffende Person es sich wohl erwünscht hätte...


Die Bomben fielen auf Deutschland, weil die deutsche Regierung es so wollte, sie wollte Krieg und die bekam sie auch.

Ja, natürlich... :rolleyes: Deutschland hat stets sein Bestes versucht. Bis zum Beginn des Krieges, den Frieden zu erhalten bis zum Ende des Krieges, Frieden zu schließen. Hitler wollte keinen Krieg.


Wenn Hitler nie gewählt werden würde, wäre Deutschland nicht durch Bomben zerfetzt worden!

Sehr viele Historiker halten es heute für unvermeidbar, daß eine "Katastrophe Hitler" passiert wäre. Wenn nicht er, dann ein Anderer. Vielleicht die Roten?


Mich stört, dass das Dritte Reich so scheisse war, also Millionen von Toten!

Die wirst Du in der gesammten Geschicht der Menschheit überall finden. Alle "scheiße"?


Brutale Mißhandlungen anderer!

Zu oft Schwindlers Liste gesehen und einfach geglaubt?


Hurrapatriotismus ist keine Vaterlandsliebe!

Wie gesagt: Mit dieser Vokabel kann ich nicht viel anfangen. Aber das, was es wohl beschreiben soll, halte ich für herzlich sinnlos. Zur Vaterlandsliebe gehört auch, das Vaterland nicht zu beschmutzen indem man es ausnutzt.


Naja, seit wann schaut der Geheimdienst nur zum Vergüngen bei jemandem vorbei?
Soso, Kameraden ... Und ihr wisst natürlich überhaupt nicht, warum es euch trifft, nicht wahr?

Sicherlich weiß ich es. Weil sie uns hassen. Weil sie hoffen, daß durch derartige Einschüchterung mancher bricht und aussteigt. Da kommt man mit einem Hausdurchsuchungsbefehl wegen "Verdachts auf Kinderpornographie" (etwas Abwegigeres ist ihnen wohl nicht eingefallen!!) und nimmt erstmal alles mit, was man so findet. Nachher muß man natürlich zugeben, daß nichts Dergleichen gefunden wurde. Der Computer wird dann aber wegen den drei oder vier aus dem Internet heruntergeladenen mp3s nicht zurückgegeben. Danke! Den Spaß gibt es öfter, als Mancher denken möchte.


Das IV. Reich wird hoffentlich nie kommen. Egal wo.

Es wird mit Sicherheit. Die Frage ist eigentlich nur: Wann. Und vielleicht noch: Wie.


Verzeih mir bitte, da habe ich mich vertippt. Siggi Freud lässt grüßen. :rolleyes:

War ja auch nicht böse gemeint. Wollte nur wissen, ob ich es richtig verstanden habe. Aha. Ich stehe also bei Dir nicht sonderlich hoch im Ansehen, ja? Wenn das 'k' eine freudsche Fehlleistung war, mußt Du davon ausgehen, ich hielte Onkel Addi nicht für einen Verbrecher, da Du dies mit Sicherheit tust. Ist mir aber im Prinzip recht gleich.


Wenn Hitler nicht alles richtig gemacht, was hat er dann falsch gemacht? Gemäß deiner Auffasssung.

Von den Dingen abgesehen, die unvermeidlich waren, meinst Du (Nein, DAS zähle ich sicherlich nicht auf...)? Da hätten wir zuerst einmal daß er die Kriegsführung selbst in die Hand nahm, wovon er allerdings herzlich wenig Ahnung hatte. Sein zweitgrößter Fehler war, daß er stets Freundschaft mit England wollte. England hatte sich bereits als erklärter Gegner des Reiches entpuppt und Deutschland hatte die Chance gehabt, England zu besiegen - das aber wollte Hitler nicht / konnte Hitler nicht, da er England aus ideologischen Gründen nicht als besiegten Gegner, sondern als Verbündeten suchte.


Unannehmbar für Deutschland? Weitreichender Verzicht? Wo denn?

Das hätte ich gerne vorhin schon geschrieben, habe aber mein Material dazu nicht da.


Doch. Es gab genügend weise Politiker in Frankreich, wie Aristide Briand, die einen Ausgleich mit Deutschland befürworteten.

Briand war sicherlich nicht der schlechteste Politiker. Aber ich bezweifle stark, daß die paar Männer wie er ausgereicht hätten. Oder besser: Dauerhaft ausgereicht hätten.


Nein. Innerhalb der EU wurde es sozusagen revolutioniert: Es wird nämlich angewandt, und es ist einklagbar.

Huch? Wo ist dann das Deutsche Reich? Oder unser Kaiser? Wo kommt ein Tschechnien her, das sich weigert anerkanntes Unrecht in Form der bekannten "Beneš-Dekrete"? Mit Völkerrecht hat die EU so viel am Hut wie amerikanische Soldaten mit dem Wohl der Iraker.


Wenn die Briten den Zweiten Weltkrieg anzettelten, dann wäre das ihre größte Dummheit, die sie je begangen haben, wenn man sich die Entwicklung Deutschlands und die Großbritanniens und dessen Imperiums ansieht.

Genau diese Sichtweise dürfte aber wenn sie sich nicht in nächster Zeit durchsetzt, wenigstens immer populärer werden. Denn inzwischen gibt es von englischen Historikern gefundene Dokumente, die den Friedenswillen Deutschlands und den Kriegswillen Churchills belegen. Das Empire, und Churchill im Besonderen, wollten das wirtschaftlich erstarkende Reich zerschlagen.

Und England tat sogar sein Bestes, den Krieg zu einem Weltkrieg auszubreiten, also die USA mit ins Boot zu holen, als sie feststellten, daß sie einen Krieg auf dem Kontinent nicht würden gewinnen können. Das Deutsche Reich mußte um jeden Preis zerschlagen werden!


Ein freiheitlich-demokratisches Regime ist natürlich ideal, also nicht 100 % erreichbar. Aber dass es gut funktioniert, beweisen die USA und die Schweizer Kantone seit Jahrhunderten

Funktionieren ist relativ. Ja, Ausbeutung und die eigenen Leute zum Narren halten funktioniert. Auch hierzulande. Wie gut die "Demokratie" in den Staaten funktioniert zeigte sich gerade auch in unserer Zeit. Da macht das Volk den "Fehler", den "Falschen" zu wählen. Scheiß 'drauf! Was soll's? Die Hintermänner bekommen ihren Kandidaten und so wird Bush zum Präsidenten ernannt. Was das Wahlvieh "wollte" ist ohnehin egal. DAS ist Demokratie.


Der alte Vorwurf der Faschisten: Demokratie = Plutokratie. Ein demokratisches Regime ist darauf angewiesen, dass Kapital und Leistung mobil ist. Und diese Mobilität ist nur mit Geld machbar.

...und wird durch Zinsschacherei und Spekulanten wieder unmöglich gemacht. Prost!


Diktaturen kommen mit weniger Geld aus, weil sie z.B. Menschen zur schlecht entgelten Arbeit zwingen können (Bsp.: RAD). Auch besitzen Diktatoren mehr Möglichkeiten, um Korruption und andere Geldflüsse zu vertuschen.

Es geht nicht um Geld brauchen. Es geht um Geld haben. Und wer hierzulande das Geld hat, der kauft Werbung. Schau mal auf meine Signatur.


Das klingt aber in Hitlers Testament ganz anders: Das Deutsche Volk war zu schwach, um seine Ziele zu erfüllen.

Es kursieren Gerüchte darüber, daß die geschlagenen Deutsche den Siegern "Platz machen" und sich beseitigen sollten. Dies ist widerspricht Hitlers Testament, in der er die Reichsregierung entließ und neue Männer einsetzte. Gerade im Bezug auf die letzten Tage Hitlers ist kaum zu unterscheiden, was Wahrheit und was Lüge. So brachten z.B. die Roten die Version in Umlauf, er hätte Gift genommen, da sie ihm die Selbsterschießung, und damit den "Soldatentod" nicht gönnten. Wir können heute den Unterschied kaum mehr nachvollziehen. Damals war er für die Propaganda jedoch wichtig.


Was heißt da Sündenbock? Bis heute werden der Versailler Vertrag, die Rückendeckung der UdSSR 1939, die US-Wirtschaft und viele andere für den Zweiten Weltkrieg mitverantwortlich gemacht.

Mitverantwortlich. Und auch das nur von den wenigstens etwas seriöseren Leuten. Für Viele ist einfach nur der böse Addi an Allem schuld. Ist ja auch viel praktischer, oder? Die wirklichen Schuldigen allerdings, gehen mit Schelte leer aus.


Wenn du Mitleid haben willst, muss du dich klar aussprechen.

?( Bitte was? Ich dachte, WL versteht, wenn darauf angesprochen, daß seine Forderung im Reich erfüllt wurde (wovon ich weniger angetan bin!), was er für einen Mist redet. Falsch gedacht. Nun ja. Kommt vor. ;)


Sie ist sogar auf den Lebensraum im Osten ausdehnbar. :D

Sehr witzig.


Wegweiser

WladimirLenin
23.05.2004, 22:14
Ja, natürlich... Deutschland hat stets sein Bestes versucht. Bis zum Beginn des Krieges, den Frieden zu erhalten bis zum Ende des Krieges, Frieden zu schließen. Hitler wollte keinen Krieg.

Und wieso hat Hitler dann ein Wehrloses Land (Polen) angegriffen?
Wieso hat er Tschechien annektiert?


Zu oft Schwindlers Liste gesehen und einfach geglaubt?

Die "Schwindlers Liste" weiß mehr als sie! Ach wollen sie jetzt die Taten Hitlers leugnen?
Hitler war ein Monster, dass können sie nicht leugnen, er hat Gewalt gepredigt und dass sah man an der SS und SA!


Wie gesagt: Mit dieser Vokabel kann ich nicht viel anfangen. Aber das, was es wohl beschreiben soll, halte ich für herzlich sinnlos. Zur Vaterlandsliebe gehört auch, das Vaterland nicht zu beschmutzen indem man es ausnutzt.

Wie gesagt, wenn man nicht weiß, was Hurrapatriotismus ist, kann man da nix mit anfangen. Ich gebe ihnen ein Tipp, lesen sie sich die Bedeutung dieses Wortes durch, vielleicht wird's dann besser!

Ich gebe ihnnen ein Tipp

http://mitglied.lycos.de/sozialforen/wbboard/images/smilies/28.gif

Die Wahrheit
23.05.2004, 22:54
Da sieht man wieder wer Ahnung hat. Da die SA ja auch eine von Hitler gegründete Organisation ist. :top: :wand: Pha Deppengeschwätz!
Erst denken dann schreiben

Richtig!!! Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Also halt Dich auch dran!

ichbindrin
23.05.2004, 23:43
Ich schätze es? Na sicher! Es ist wohl großartig, wenn man des Abends nach Hause kommt und feststellt, daß zwei Fremde im eigenen Zimmer gerade dabei sind, sich an persönlichem Besitz zu bedienen. Monate lang keinen Rechner zu besitzen, weil sie ihn mitgenommen haben (und doch nichts finden - Luschenverein!). Es ist wunderbar, wenn der Staat deine Verwandten anruft und informiert, daß das "so einer" ist, den sie da in der Verwandtschaft haben - toller Service, vielen Dank! Es ist ein unglaubliches Gefühl zu wissen, daß du nicht mit einer Person am Telefon redest, sondern mindestens Zwei zuhören! Es ist wunderbar, wenn man so viele "Fans" hat, daß zwei eigentlich immer in deiner Nähe sind. [...] Und Du sprichst von "Freiheit" und "Möglichkeiten"? *ausspuck*
Das sind allesamt Erscheinungen eines ganz bestimmten Staates, was aber nichts an der Richtigkeit des allgemeinen Prinzips der Demokratie ändert.
Aber da bist du nicht der Einzige: Diese Übertragung von spezifischen Problemen auf das Allgemeine - eigentlich ganz menschlich, aber dennoch sachlich falsch! Und nebenbei bemerkt, macht sich da - nimms nicht persönlich, aber es ist so - der Unwille zu einer objektivierten Argumentation bemerkbar: Dich hat man, wie du vielleicht ja zurecht meinst, ungerecht behandelt, dies jedoch dem ganzen Staatssystem anzulasten, zeugt nicht von großer Urteilskraft. Nicht, dass ich dich entmündigen wollte oder sowas, aber vielleicht solltest du dir einfach mehr Mühe geben, sachlicher zu werden oder du bleibst eben beim "Meinen" statt zum "Argumentieren" zu kommen.



Der Zweite wurde in England gesponnen und dem Deutschen Reich aufgezwungen.
Da komme ich nicht ganz mit. Inwiefern hältst du England da für schuldig? Welchen Zwang hat es auf Deutschland ausgeübt?



Das ist nicht richtig. Demokratie bedeutet grenzenlose Herrschaft der Geldhabenden. Wer andere Vorschläge hat ist "Anti-Demokrat" und das war's dann mit "Veränderung". Ein so starres System wie die Demokratie gibt es selten. Selbst eine Monarchie ist flexiebler, wenn der Herrscher wechselt. In der Demokratie herrscht uneingeschränkt das Geld.
Was du meinst, ist Kapitalismus. Das sind zwei paar Schuhe! Im Übrigen verweise ich auf die Abschaffung des Zensuswahlrechts...



Wenn Sie derartige Verfolgung gutheißen - was stört Sie am Dritten Reich?
Werden heute Menschen vom Verfassungsschutz vergast? Ich kann für dich hoffen, dass es nicht so ist.



Einmal noch: Versuchen Sie, sich ein wenig in die damalige Zeit und Situation hineinzufinden und nicht bequem aus heutiger Sicht abzurteilen.
Da muss ich dir allerdings Recht geben, zumindest ganz allgemein. Auch wenn man es nicht als dauernde Ausrede gebrauchen kann, wird man wohl kaum z. B. die Sklavenhändler im Römischen Reich anprangern können. Man muss immer die Verhältnisse der Zeit in eine Beurteilung einbeziehen oder eine Beurteilung unterlassen.
Trotzdem glaube ich kaum, dass eine Notwendigkeit für ein totalitäres System mit mörderischen Absichten bestand, um Deutschland aus seiner üblen wirtschaftlichen Situation zu befreien. Die Menschen brauchten etwas, was sie zusammenschweißt, um die Situation zu meistern, aber dafür hätte auch eine Bewegung getaugt, die nicht gemeinsame Feinde (Juden u. a.), sondern ein gemeinsames Ziel (den Aufschwung) als zusammenschweißende Ideologie verwendet. Die einzige wirkliche Notwendigkeit war eben nur die Einheit Aller zum Vorteil Aller.

ichbindrin
24.05.2004, 00:02
Was sind "Kzs"?
Frag nicht so scheinheilig! Falls du es nicht kapieren willst, die Abkürzung "KZ", im dritten Reich mit "KL" abgekürzt, wird für die sogenannten "Konzentrationslager" verwendet. Wenn der Groschen noch nicht gefallen ist, sag mir gerne Bescheid, dann erkläre ich dir alle Einzelheiten - du wirst staunen.

mggelheimer
24.05.2004, 01:07
Da komme ich nicht ganz mit. Inwiefern hältst du England da für schuldig? Welchen Zwang hat es auf Deutschland ausgeübt?



..Gespräch des konservativen Parteiführers Lord Balfour mit dem US-Botschafter in London, Henry White um das Jahr 1910:

Balfour: "Wir sind wahrscheinlich töricht, daß wir keinen Grund finden, um Deutschland den Krieg zu erklären, ehe es zuviel Schiffe baut und uns unseren Handel wegnimmt."

White: "Sie sind im privaten Leben ein hochherziger Mann. Wie ist es möglich, daß Sie politisch etwas so unmoralisches erwägen können, wie einen Krieg gegen eine harmlose Nation zu provozieren, die ein ebenso gutes Recht auf eine Flotte hat wie Sie? Wenn Sie mit dem deutschen Handel konkurrieren wollen, dann arbeiten Sie härter."

Balfour: "Das würde bedeuten, daß wir unseren Lebensstandard senken müßten. Vielleicht wäre ein Krieg einfacher für uns."

White: "Ich bin erschrocken, daß gerade Sie solche Grundsätze aufstellen können."

Balfour: "Ist das eine Frage von Recht und Unrecht? Vielleicht ist das nur eine Frage der Erhaltung unserer Vorherrschaft."
Allan Nevins, Henry White. Thirty years of american diplomacy, New York 1930; S. 257 f.


Die Warenmarkierung „Made in ...“ wurde durch den britischen „Merchandise Marks Act“ aus dem Jahre 1887 vorgeschrieben. Sie sollte dem Schutz der britischen Wirtschaft vor importierten Waren vom Kontinent dienen. Das damalige Ziel, deutsche Produkte vom britischen Markt fernzuhalten, schlug in das Gegenteil um.


U.S.W.

Fars
24.05.2004, 01:36
Hallo, Wegweiser!

Deutschland hat stets sein Bestes versucht. Bis zum Beginn des Krieges, den Frieden zu erhalten bis zum Ende des Krieges, Frieden zu schließen. Hitler wollte keinen Krieg.
Hitler wollte keinen Krieg? In Mein Kampf steht aber etwas ganz anderes: Hitler wollte Lebensraum in Osteuropa erobern. Das bedeutete zwangsläufig Krieg mit Polen und der UdSSR. Natürlich wäre es ihm lieber gewesen, wenn sich Polen und Russen, ohne einen Schuss abzugeben, ergeben hätten. Sein Gerede vom Frieden war nur heiße Luft, denn gleichzeitig wurde eine offensive Kriegsmaschinerie entwickelt.

Sicherlich weiß ich es. Weil sie uns hassen. [...]
Haben diese eine persönliche Rechnung mit euch offen?

[...] Weil sie hoffen, daß durch derartige Einschüchterung mancher bricht und aussteigt. [...]
Brechen? Aussteigen? Seid ihr Drogen-Junkies? ?( :D

[...] Danke! Den Spaß gibt es öfter, als Mancher denken möchte.
Bisher ist weder mir noch einem meiner Bekannten so etwas passiert.

Es [IV. Reich] wird mit Sicherheit [kommen].
Wenn du das Reich Gottes meinst, dann stimme ich mit dir überein.

Von den Dingen abgesehen, die unvermeidlich waren, meinst Du (Nein, DAS zähle ich sicherlich nicht auf...)? Da hätten wir zuerst einmal daß er die Kriegsführung selbst in die Hand nahm, wovon er allerdings herzlich wenig Ahnung hatte. Sein zweitgrößter Fehler war, daß er stets Freundschaft mit England wollte.[...]
Und warum zählst du DAS mit Sicherheit nicht auf? Findest du nicht auch, dass er noch ein paar Fehler mehr beging, außer den Gröfaz zu spielen?

Das hätte ich gerne vorhin schon geschrieben, habe aber mein Material dazu nicht da.
Dann suche und benenne das Material bitte.

Briand war sicherlich nicht der schlechteste Politiker. Aber ich bezweifle stark, daß die paar Männer wie er ausgereicht hätten. Oder besser: Dauerhaft ausgereicht hätten.
Zugegeben: Mit Franzosen ist nicht leicht zu verhandeln. Aber seit fast 50 Jahren hat sich das Verhältnis gut gefestigt. Bezüglich Dauerhaftigkeit kann ich dich beruhigen.

Huch? Wo ist dann das Deutsche Reich? Oder unser Kaiser? Wo kommt ein Tschechnien her, das sich weigert anerkanntes Unrecht in Form der bekannten "Beneš-Dekrete"? Mit Völkerrecht hat die EU so viel am Hut wie amerikanische Soldaten mit dem Wohl der Iraker.
Das Deutsche Reich bestand de iure bis 1990. De facto ist es seit 1945 tot. Kaiser? Der wurde 1918 abgedankt, und zog sich feige ins Exil zurück, wo er 1941 verstarb.
Wo soll Tschechien herkommen? Na, zu Beginn des Jahres 1993 spaltete sich die CSFR auf. Auch die Beneš-Dekrete werden ihr Ende finden. Da habe ich vollstes Vertrauen in die jüngere Generation der Tschechen.
Fallst es für dich schwer zu schlucken sein sollte: Die EU ist nicht nur für deutsche Interessen da. Und Politik verlangt nunmal Kompromisse.

Genau diese Sichtweise dürfte aber wenn sie sich nicht in nächster Zeit durchsetzt, wenigstens immer populärer werden. Denn inzwischen gibt es von englischen Historikern gefundene Dokumente, die den Friedenswillen Deutschlands und den Kriegswillen Churchills belegen. Das Empire, und Churchill im Besonderen, wollten das wirtschaftlich erstarkende Reich zerschlagen.

Und England tat sogar sein Bestes, den Krieg zu einem Weltkrieg auszubreiten, also die USA mit ins Boot zu holen, als sie feststellten, daß sie einen Krieg auf dem Kontinent nicht würden gewinnen können. Das Deutsche Reich mußte um jeden Preis zerschlagen werden!
Ich meinte mehr die Entwicklung Großbritanniens und Deutschlands Entwicklung nach dem Krieg. Und die Briten und Franzosen ahnten schon vor dem Krieg, dass ein weiterer großer Krieg, den Zerfall ihrer Kolonialreiche beschleunigen würde. Diejenigen, die so früh wie möglich gegen Deutschland losschlagen wollten, waren die einzig gescheiten und mutigen. Spätestens 1938 hätten sie Hitler zeigen müssen, wo Battel den Most holt. Aber auf die Kriegsangst der Briten und Franzosen war leider Verlass.
Und es versteht sich von selbst, dass die Briten einen starken Verbündeten im Rücken suchten, siehe Erster Weltkrieg. Was ja auch nicht falsch war, denn 1940 stand Großbritannien mutterseelenallein in Europa da.

Funktionieren ist relativ. Ja, Ausbeutung und die eigenen Leute zum Narren halten funktioniert. Auch hierzulande. Wie gut die "Demokratie" in den Staaten funktioniert zeigte sich gerade auch in unserer Zeit.
Das Volk kann ja irren. Da man damit rechnet gibt es eben spätestens alle acht Jahre einen neuen Präsidenten. Ich habe großes Vertrauen in die US-Wähler. Sie werden bestimmt ihren "Fehler" am 8. November revidieren.
[COLOR=Blue]Oh ja, ich fühle mich so ausgebeutet und so zum Narren gehalten wie ein Negersklave! Sicher gibt es viele, die mehr Grund zum Klagen haben. Aber sag mir, wo du in der deutschen Geschichte noch 60 Jahre des ununterbrochenen Friedens und der Prosperität findest.

...und wird durch Zinsschacherei und Spekulanten wieder unmöglich gemacht. Prost!
Unsachliches Geschwätz! Es könnte aus den Zwanzigern stammen.

Es geht nicht um Geld brauchen. Es geht um Geld haben. Und wer hierzulande das Geld hat, der kauft Werbung. Schau mal auf meine Signatur.
Was nützt einem Geld haben, wenn keiner Geld braucht, Meister der Logik?
Was heißt da Werbung? Hat die BRD ein "Ministerium für Propaganda und Volksaufklärung" oder nicht? Und Wahlwerbung wird doch wohl noch erlaubt sein?

Ja deine Signatur wurde bisher von jeder Dikatur beherzigt.

Es kursieren Gerüchte darüber, daß die geschlagenen Deutsche den Siegern "Platz machen" und sich beseitigen sollten. Dies ist widerspricht Hitlers Testament, in der er die Reichsregierung entließ und neue Männer einsetzte.[...]
Das widerspricht sich keineswegs. Hitler war zwar ein Wahnsinniger, aber klar denken konnte er schon. Er konnte sich sehr wohl ausmalen, dass die nachfolgende Reichsregierung nicht lange bestehen würde.

Mitverantwortlich. Und auch das nur von den wenigstens etwas seriöseren Leuten. Für Viele ist einfach nur der böse Addi an Allem schuld. Ist ja auch viel praktischer, oder? Die wirklichen Schuldigen allerdings, gehen mit Schelte leer aus.
Dann nenne uns doch die bösen Buben, oder willst du sie laufen lassen?

?( Bitte was?
Du lamentiertest über die Verfolgung, die du erleiden musstest: die Lampenverhöre, die Schläge auf die Nieren, der tagelange Schlafentzug, deine simulierte Hinrichtung, die Elektroschocks etc. Hast du das etwa schon vergessen?

Gruß Fars

Die Wahrheit
24.05.2004, 10:07
Da kann man mal sehen wer hier Ahnung von taktischer Kriegsführung besitzt und wer nicht. Davon ab möchte ich mal klar stellen, das kein Land das Terretorium beanspruchen möchte um eine friedlich oder Kriegerische Auseinandersetzung rum kommt. Und wer nicht freiwillig über gibt, der wird bezwungen. Nichts anderes wie Hitler in Polen hat der Ami jetzt im Irak gemacht. Nur das der Ammi selbst so notgeil ist das er sich an seinen Gefangenen vergeht. Und das nicht nur mit Misshandlungen, nein auch mit sexuellen Übergriffen. So und nun frag ich doch mal ganz ährlich....: Was unterscheidet den Ammi ( Präsident Bush und ale anderen Präsidenten der USA von Hitler? )

Nichts! Rein garnichts. Die Ausrottung der Indianer wurde von höhster Stelle genehmigt und für notwendig erklärt. Und die Arbeit der Schwarzen auf den Plantagen die von früh bis Spät ohne Essen oder Trinken arbeiten mussten für die so gennanten Kollonien von selbst verherrlichten Ammis. Die wurden gefolltert, Verbrannt, gehetzt bis an die Grenzen Ihrer Kräfte. Frauen und Kinder wurden Misshandelt, Vergewaltigt und als man mit Ihnen fertig war, einfach Weg geschmissen wie ein Stück Müll. Also kommt Ihr mir hier nicht mit Hitler. Denn der war im Vergleich zu anderen recht harmlos. Ich erinnere mal an Alexander dem Großen. So viele Menschen wie er hätte Hitler bis heute nicht töten können.

ocramnetsab
24.05.2004, 10:32
So viele Menschen wie Hitler getötet hat gabs zur Zeit von Alexander dem Großen doch noch garnicht :2faces:

Kaiser
24.05.2004, 13:54
Und wieso hat Hitler dann ein Wehrloses Land (Polen) angegriffen?


Polen eine Militärdiktatur und war die drittgrößte Militärmacht Osteuropas mit einer Armee mit fast 1,3 Millionen Mann. Ein Land das Deutschland 1918 verraten und 1921 überfallen hat. Ein Land das deutsches Territorium widerrechtlich besetzt hielt, Danzig drangsalierte und die Deutschen diskriminierte.

Ein Feind Deutschlands gegen den selbst die Weimarer Demokraten Krieg führen wollten.



Wieso hat er Tschechien annektiert?


Zum einen hatten die Deutschen ein historisches Anrecht auf Böhmen Mähren und zum anderen war es geostrategisch nötig.

National Soziallist?
24.05.2004, 14:03
Da sieht man doch wer Ahnung hat. Du sagst es Kaiser!

WladimirLenin
24.05.2004, 14:26
Polen eine Militärdiktatur und war die drittgrößte Militärmacht Osteuropas mit einer Armee mit fast 1,3 Millionen Mann. Ein Land das Deutschland 1918 verraten und 1921 überfallen hat. Ein Land das deutsches Territorium widerrechtlich besetzt hielt, Danzig drangsalierte und die Deutschen diskriminierte.

Was ich stark bezweifle!!!!!!
Du hast einfach keine Ahnung! Polen war niemals 3 Größte Macht, sonst hätte Hitler sie wohl kaum so schnell bezwingen können!

Wegweiser
24.05.2004, 14:31
Und wieso hat Hitler dann ein Wehrloses Land (Polen) angegriffen? Wieso hat er Tschechien annektiert?

Es ist ihnen sicherlich bekannt, daß Polen Deutschland mehr als nur provozierte, indem es auf keinen Vorschlag zu einer friedlichen Lösung auch nur ablehnend antwortete, nichts gegen die Diskriminierung bis hin zur teilweisen Ermordung der deutschstämmige Bevölkerung unternahm, selbst zuerst mit Krieg drohte und ganz offen davon sprach, in Berlin einzumaschieren? Wehrlos ist gut gesagt. Größenwahnsinnig würde ich sagen.

Zeitunglesen hilft! - Also, nicht heutige Zeitungen sondern Solche aus jener Zeit.


Die "Schwindlers Liste" weiß mehr als sie! Ach wollen sie jetzt die Taten Hitlers leugnen?

Haben Sie diesen Film für wahr genommen (wie alle Schulkinder es tun, nachdem sie gezwungen wurden, ihn anzusehen)? Dann sei Ihnen gesagt, daß der Film kein Dokumentarfilm ist, auch wenn Spielberg durch geschickten Einsatz schwarz/weiß-Aufnahmen diesen Eindruck erwecken möchte. Vielmehr beruht der Film auf einer Romanvorlage, auf dessen Innenseite deutlich hervorgehoben wird, die Handlung, Personen, Plätze und Zeitpunkte seien durchweg erfunden.

Wie kann man dieses üble Stück Propaganda nur glauben? Ein Lagerleiter, der zum "Frühsport" auf Juden geschossen hätte, wäre der Nächste gewesen, den man erschossen hätte...

In Malaysia ist der Film im Übrigen als "jüdische Propaganda" verboten. Man darf zu diesem Mindestmaß an Scharfsinn gratulieren, welcher der restlichen Welt vollends abzugehen scheint.


Hitler war ein Monster, dass können sie nicht leugnen, er hat Gewalt gepredigt und dass sah man an der SS und SA!

Hat er das? Ein Beispiel wäre nett!


Wie gesagt, wenn man nicht weiß, was Hurrapatriotismus ist, kann man da nix mit anfangen. Ich gebe ihnen ein Tipp, lesen sie sich die Bedeutung dieses Wortes durch, vielleicht wird's dann besser!

Das Wort ist mir bekannt, danke. Und ich weiß auch, was es heißen soll. Nur halte ich dieses Kunstwort für den armseligen Versuch einiger Verblendeter, etwas genauer zu definieren, was sie nichteinmal im Groben kennen.


Das sind allesamt Erscheinungen eines ganz bestimmten Staates, was aber nichts an der Richtigkeit des allgemeinen Prinzips der Demokratie ändert.

Nur damit hier keine weiteren Verwechslungen aufkommen: Das von Dir zitierte war meine Erwiderung darauf, ich könne doch in diesem Staate glücklich sein mit meiner Freiheit und meinen Möglichkeiten und stellt also meinen Vorwurf an dieses System dar. Mein ganz persönlicher Dank an die BRd. Die Einwände, die ich gegen die Idee der Demokratie habe, sind Andere.
Damit lag hier wohl ein Mißverständnis vor, ich entschuldige mich, falls ich mich undeutlich ausgedrückt habe (auch wenn ich selbst absolut nicht nachvollziehen kann, wie meine spezifische Erwiderung auf diese Sache als Gründe für eine allgemeine Ablehnung eines Staatensystems verstanden werden kann!) und lasse den Rest einfach so stehen.


Da komme ich nicht ganz mit. Inwiefern hältst du England da für schuldig? Welchen Zwang hat es auf Deutschland ausgeübt?

Ich sehe schon: Da werde ich irgendwann mal Seitenweise Material in den Rechner hämmern dürfen... Denn das auch noch hier miteinzubringen, würde den Strang endgültig sprengen.


Was du meinst, ist Kapitalismus. Das sind zwei paar Schuhe! Im Übrigen verweise ich auf die Abschaffung des Zensuswahlrechts...

Kapitalismus und Demokratie gehen hier Hand in Hand. Stimmen kann man kaufen. Macht kann man kaufen. Wirf einen Blick auf meine Signatur!


Werden heute Menschen vom Verfassungsschutz vergast? Ich kann für dich hoffen, dass es nicht so ist.

War es denn jemals so?


Auch wenn man es nicht als dauernde Ausrede gebrauchen kann, wird man wohl kaum z. B. die Sklavenhändler im Römischen Reich anprangern können. Man muss immer die Verhältnisse der Zeit in eine Beurteilung einbeziehen oder eine Beurteilung unterlassen.

Korrekt. Nur: Es ist keine Ausrede, sondern eine Mahnung.


Trotzdem glaube ich kaum, dass eine Notwendigkeit für ein totalitäres System mit mörderischen Absichten bestand, um Deutschland aus seiner üblen wirtschaftlichen Situation zu befreien.

Ganz naiv gefragt: Welche mörderischen Absichten?


Frag nicht so scheinheilig! Falls du es nicht kapieren willst, die Abkürzung "KZ", im dritten Reich mit "KL" abgekürzt, wird für die sogenannten "Konzentrationslager" verwendet.

Ja, 'KL' sagt mir mehr. Vielleicht kannst Du mir helfen - ich hab's schon damals in der Schule nicht begriffen: Wofür steht "KZ"? "Kneifzange"? Oder "Nazi"? "NationalZionist"? Bezüglich des Zustandekommens dieser seltsamen Abkürzungen bin ich leider völlig ratlos.


Wegweiser

WladimirLenin
24.05.2004, 14:44
Es ist ihnen sicherlich bekannt, daß Polen Deutschland mehr als nur provozierte, indem es auf keinen Vorschlag zu einer friedlichen Lösung auch nur ablehnend antwortete, nichts gegen die Diskriminierung bis hin zur teilweisen Ermordung der deutschstämmige Bevölkerung unternahm, selbst zuerst mit Krieg drohte und ganz offen davon sprach, in Berlin einzumaschieren? Wehrlos ist gut gesagt. Größenwahnsinnig würde ich sagen.

Ach, nur weil die Polen nicht die Sklawen der Deutschen sein wollten, heißt es noch lange nicht, dass Polen die Deutschen provoziert haben!
Der Vorschlag, den Hitler gemacht hat, war zurecht abgelehnt worden!



Hat er das? Ein Beispiel wäre nett!

Fars hat dies schon beantwortet!


Das Wort ist mir bekannt, danke. Und ich weiß auch, was es heißen soll. Nur halte ich dieses Kunstwort für den armseligen Versuch einiger Verblendeter, etwas genauer zu definieren, was sie nichteinmal im Groben kennen.

Also wer wohl hier verblendet ist? Nimm dir ein Beispiel an Schwartzer Rab, er ist auch Rechts, doch hällt nix von Nationalen Sozialismus und er weiß die Grenze genaz, wo Patriotismus aufhört und Hurrapatriotismus beginnt!

mggelheimer
24.05.2004, 14:52
>>Das Vorkriegs-Polen war quasi ein faschistischer Staat mit einer undemokratischen und antisemitischen Regierung.<<
http://www.taz.de/pt/2004/02/09/a0242.nf/text

ocramnetsab
24.05.2004, 15:18
>>Das Vorkriegs-Polen war quasi ein faschistischer Staat mit einer undemokratischen und antisemitischen Regierung.<<
http://www.taz.de/pt/2004/02/09/a0242.nf/text
Soll das ein Beweis sein? Nur weil der Typ das in dem Interview der Taz sagt? ?( sry, aber ein empirischer Beweis sieht anders aus! :-|

Konfuzius_sagt
24.05.2004, 15:18
>>Das Vorkriegs-Polen war quasi ein faschistischer Staat mit einer undemokratischen und antisemitischen Regierung.<<
http://www.taz.de/pt/2004/02/09/a0242.nf/text
das halte ich für übertrieben, aber der staat war sicher nicht soweit wie heute!!

mggelheimer
24.05.2004, 15:20
das halte ich für übertrieben, aber der staat war sicher nicht soweit wie heute!!

Hast du dich mit der Geschichte Polens beschäftigt das du das für übertrieben halten kannst?

Wegweiser
24.05.2004, 15:21
mggelheimer: Diese Äußerung würde ich noch auf das Vorspiel des Ersten Weltkrieges datieren. Aber es stimmt schon: Es gibt genug Material, das als Drahtzieher die Briten belegt. Dazu werde ich nich nächster Zeit mal etwas heraussuchen.


Hitler wollte keinen Krieg? In Mein Kampf steht aber etwas ganz anderes: Hitler wollte Lebensraum in Osteuropa erobern. Das bedeutete zwangsläufig Krieg mit Polen und der UdSSR.

In Mein Kampf stellt Hitler auch fest, daß ein Krieg mit Russland den Untergang des Deutschen Volkes bedeuten würde und um jeden Preis zu verhindern sei. Ist es denn so schwer zu verstehen? Situationen ändern sich!


Haben diese eine persönliche Rechnung mit euch offen?

So langsam könnte man das fast denken...


Brechen? Aussteigen? Seid ihr Drogen-Junkies? ?( :D

Bitte was? Brechen=Das eigene Gewissen in den Ruhestand schicken. Aussteigen=Der Szene den Rücken kehren. Wie man damit jetzt auf Drogen kommt, ist mir unbegreiflich. Eine kleine Erklärung wäre an dieser Stelle ein äußerst netter Zug.


Bisher ist weder mir noch einem meiner Bekannten so etwas passiert.

Du wirst also als "rechtsradikal" eingestuft? *gähn*


Wenn du das Reich Gottes meinst, dann stimme ich mit dir überein.

Im Zweifel auch das. "[...] und sie werden meine Völker sein!" - Eine wunderbare Verheißung, die belegt, daß Gott nicht zuläßt, wie die One-world Strategen Rassengrenzen auslöschen und Völker vernichten.


Und warum zählst du DAS mit Sicherheit nicht auf? Findest du nicht auch, dass er noch ein paar Fehler mehr beging, außer den Gröfaz zu spielen?

Zahlreiche. Nur habe ich nicht vor, hier bis morgen früh "Hitlers Fehler" einzutippen - außerdem gibt es, glaube ich, eine Beschränkung der maximalen Länge eines Threads... :2faces:


Dann suche und benenne das Material bitte.

Wird gemacht. Kommst im Übrigen nichtmal aus Deutschland, wenn ich mich nicht irre.


Zugegeben: Mit Franzosen ist nicht leicht zu verhandeln. Aber seit fast 50 Jahren hat sich das Verhältnis gut gefestigt. Bezüglich Dauerhaftigkeit kann ich dich beruhigen.

Ja, da es einen vernichtenden Zweiten Weltkrieg gab, dessen Fortsetzung man heute tunlichst zu verhindern sucht. Die Ausgangssituation ohne ein Deutsches Reich, das Frankreich innerhalb kürzester Zeit unterworfen hatte, wäre eine völlig andere - und Du weißt das.


Das Deutsche Reich bestand de iure bis 1990. De facto ist es seit 1945 tot. Kaiser? Der wurde 1918 abgedankt, und zog sich feige ins Exil zurück, wo er 1941 verstarb.

Mit der völkerrechtswidrigen Verhaftung der Reichsregierung am 23. 05. 1945 durch die Allierten bestand keine Macht mehr, die in Deutschland Gesetze hätte erlassen können, außer dem Deutschen Volk. Das "Grundgesetz" der BRd hat sich das Deutsche Volk jedoch nicht selbst gegeben, es wurde Mangels Alternativen ersteinmal akzeptiert. Bis das Deutsche Volk aus eigenem Willen heraus sich eine Verfassung gibt, besteht das Deutsche Reich weiter, bestehen dessen Gesetze weiter.

Auch das Abdanken des Deutschen Kaisers zu erzwingen stellt einen Verstoß gegen das Völkerrecht dar und ist damit nicht legitim.


Wo soll Tschechien herkommen? Na, zu Beginn des Jahres 1993 spaltete sich die CSFR auf. Auch die Beneš-Dekrete werden ihr Ende finden.

Und so lange kann ein Tschechnien in einer EU keinen Platz haben. Hat sie es doch, beweist diese "EU" für alle sichtbar ihren heuchlerischen Charakter.


Fallst es für dich schwer zu schlucken sein sollte: Die EU ist nicht nur für deutsche Interessen da. Und Politik verlangt nunmal Kompromisse.

Ob Du es glaubst oder nicht: Die EU steht wider den Interessen jedes Volkes. Sie handelt anti-völkisch. Nicht nur deutsche Nationalisten suchen ihr Land aus den Schingen und Fesseln der EU zu lösen, sondern völkisch gesinnte Kräft innerhalb jedes Volkes.


Ich meinte mehr die Entwicklung Großbritanniens und Deutschlands Entwicklung nach dem Krieg.

Aha...


Und die Briten und Franzosen ahnten schon vor dem Krieg, dass ein weiterer großer Krieg, den Zerfall ihrer Kolonialreiche beschleunigen würde. Diejenigen, die so früh wie möglich gegen Deutschland losschlagen wollten, waren die einzig gescheiten und mutigen.

Richtig: Sie machten Friedensträume zu Utopien und führten die Welt in bis dato nicht gekannte Zerstörung und Grausamkeit. Löblich, wirklich. Und so gescheit!


Was ja auch nicht falsch war, denn 1940 stand Großbritannien mutterseelenallein in Europa da.

Und lehnte die von Hitler über vierzig mal ausgestreckte Freundschaftshand durch Nichtbeachtung ab. Sie können einem ja so leid tun, die Verschwörerclique!


Das Volk kann ja irren. Da man damit rechnet gibt es eben spätestens alle acht Jahre einen neuen Präsidenten. Ich habe großes Vertrauen in die US-Wähler. Sie werden bestimmt ihren "Fehler" am 8. November revidieren.

Welchen Fehler haben sie denn gemacht? Sie haben Bush nicht gewählt... Das Volk zählt nichts. Es ist nur als scheinbare Begründung da, um einen Rechtmäßigkeitsanspruch scheinbar zu stützen. "Vox populi, vox Mistvieh!"


Oh ja, ich fühle mich so ausgebeutet und so zum Narren gehalten wie ein Negersklave! Sicher gibt es viele, die mehr Grund zum Klagen haben. Aber sag mir, wo du in der deutschen Geschichte noch 60 Jahre des ununterbrochenen Friedens und der Prosperität findest.

Ein Wort: Frieden? Zu sagen, es herrschte Frieden, ist die erbärmlichste Lüge, die man als scheinbar Unbeteiligter dieser Tage reden kann. Wenn deutsche Truppen die ja gar nicht dort sind in Kästen aus dem Ausland zurückkommen, sprichst Du von Frieden?

Und bevor Du erneut das Wort Wohlstand in den Mund nummst, kann ich Dir nur nahelagen, einmal eine deutsche Großstadt zu besuchen und die Reichenviertel zu verlassen...


Unsachliches Geschwätz! Es könnte aus den Zwanzigern stammen.

Unsachliches Geschwätz? Nein, einfach nur reine Wahrheit. Wer sich auch nur ein bischen mit dem Geldsystem beschäftigt hat und nicht gerade ein Menschenhasser ist, wird zustimmen.


Was nützt einem Geld haben, wenn keiner Geld braucht, Meister der Logik?

Diese Aussage verstehe ich beim besten Willen nicht; warum "braucht keiner Geld"?


Was heißt da Werbung? Hat die BRD ein "Ministerium für Propaganda und Volksaufklärung" oder nicht?

Ich wage zu bezweifeln, daß es sich so nennt.


Und Wahlwerbung wird doch wohl noch erlaubt sein?

Wenn man damit den Besitzenden von vornherein den großen Vorteil einräumen möchte: Ja. Ein Staat, der tatsächlich pluralistisch (und nicht nur zum Schein) ausgelegt ist, müßte die verwendbaren Mittel für Werbung begrenzen und/oder die "Kapitalschwachen" (DAS ist ein Unwort!) stützen. Hier muß ich eingestehen, daß man in den USA in Sachen Bestimmungen über "Wahlkapital" wesentlich sinnvoller an das Problem herangegangen ist. Nur hat man dort auch nicht zu fürchten, daß es tatsächlich einmal eine weitere Partei geben könnte, die Chancen auf einen Wahlsieg oder auch nur eine Mitregentschaft hat...


Das widerspricht sich keineswegs. Hitler war zwar ein Wahnsinniger, aber klar denken konnte er schon. Er konnte sich sehr wohl ausmalen, dass die nachfolgende Reichsregierung nicht lange bestehen würde.

Das widerspricht sich sehr wohl. "Bringt euch alle um! Ach ja: Hier die neue Regierung..." :rolleyes:


Dann nenne uns doch die bösen Buben, oder willst du sie laufen lassen?

Kommt ein wenig spät. Sie sind tot.


Du lamentiertest über die Verfolgung, die du erleiden musstest:

Eines hat jeder unserer Gegner gemeinsam: Ihr versucht stets, uns auf die Mitleid-Schiene zu drängen. Ich lametiere nicht, ich prangere an.


die Lampenverhöre, die Schläge auf die Nieren, der tagelange Schlafentzug, deine simulierte Hinrichtung, die Elektroschocks etc. Hast du das etwa schon vergessen?

Hier verstehe ich nur Bahnhof. Hallo, Zusammenhang? Bitter hierher!

Kaiser: Vollste Zustimmung. Schön, daß es einmal jemand wagt, zu sagen, wie es damals tatsächlich ausgesehen hat. In den Systembüchern sucht man derartige Klarheit im Allgemeinen vollends vergebens.


Was ich stark bezweifle!!!!!!
Du hast einfach keine Ahnung! Polen war niemals 3 Größte Macht, sonst hätte Hitler sie wohl kaum so schnell bezwingen können!

Bitte etwas Geschichtskenntnis aneignen und dann zweifeln.


Wegweiser

mggelheimer
24.05.2004, 15:23
Soll das ein Beweis sein? Nur weil der Typ das in dem Interview der Taz sagt? ?( sry, aber ein empirischer Beweis sieht anders aus! :-|


das halte ich für übertrieben, aber der staat war sicher nicht soweit wie heute!!

Wie immer; Lesen bildet: http://www.issl.unibe.ch/download/Projekt.pdf

Fars
24.05.2004, 15:31
Hallo, Wegweiser!

In Malaysia ist der Film im Übrigen als "jüdische Propaganda" verboten. Man darf zu diesem Mindestmaß an Scharfsinn gratulieren, welcher der restlichen Welt vollends abzugehen scheint.
Malaysia ist eine Diktatur mit immer stärker werdenden radikal-islamistischen Zügen. Mit Scharfsinn hat diese Zensur nichts zu tun sondern mit Intoleranz und Unterdrückung der Medienfreiheit. Außerdem ist Malaysia dafür bekannt Ausschreitungen gegen die "Juden Ostasiens", die Chinesen, hinzunehmen.

Erzähl uns eine "Wegweisung" von einem Land, dem vor fast 65 Jahren ein Krieg aufgezwungen wurde, und den es ritterlich bis zur bitteren Niederlage focht.

Hallo, Kaiser!

Zum einen hatten die Deutschen ein historisches Anrecht auf Böhmen und Mähren und zum anderen war es geostrategisch nötig.
Genau, es stand schon in der Bibel, dass Böhmen und Mähren "urdeutsche Erde" sind. Mach dich nicht lächerlich: Die deutsche Regierung konnte nicht einerseits auf das Selbstbestimmungsrecht der Sudetendeutschen pochen und andererseits das der Tschechen missachten. Und mit "geostrategisch" kann man jede Besetzung begründen.

Polen ging nach dem Tod Marschall Piłsudskis 1935 zu einer Demokratie über. Außerdem waren 1934 alle ost- und mitteleuropäischen Länder Diktaturen, bis auf Finnland, Österreich und die CSR.
Polen war 1939 zahlenmäßig fast so stark wie Deutschland. Aber technisch, strategisch und führungspersönlich waren die polnischen Streitkräfte, insbesondere in der Luft, den deutschen weit unterlegen.

Gruß Fars

mggelheimer
24.05.2004, 15:57
Hallo, Wegweiser!

Genau, es stand schon in der Bibel, dass Böhmen und Mähren "urdeutsche Erde" sind. Mach dich nicht lächerlich: Die deutsche Regierung konnte nicht einerseits auf das Selbstbestimmungsrecht der Sudetendeutschen pochen und andererseits das der Tschechen missachten. Und mit "geostrategisch" kann man jede Besetzung begründen.

Polen ging nach dem Tod Marschall Piłsudskis 1935 zu einer Demokratie über. Außerdem waren 1934 alle ost- und mitteleuropäischen Länder Diktaturen, bis auf Finnland, Österreich und die CSR.
Polen war 1939 zahlenmäßig fast so stark wie Deutschland. Aber technisch, strategisch und führungspersönlich waren die polnischen Streitkräfte, insbesondere in der Luft, den deutschen weit unterlegen.

Gruß Fars

Aha, und dich dachte immer, Österreich wäre spätestens ab 1934 keine Demokratie mehr gewesen!

Brunner
24.05.2004, 16:05
Was ich stark bezweifle!!!!!!
Du hast einfach keine Ahnung! Polen war niemals 3 Größte Macht, sonst hätte Hitler sie wohl kaum so schnell bezwingen können!
Siehe Frankreich ! :2faces: :2faces:

ichbindrin
24.05.2004, 17:39
Nur damit hier keine weiteren Verwechslungen aufkommen: Das von Dir zitierte war meine Erwiderung darauf, ich könne doch in diesem Staate glücklich sein mit meiner Freiheit und meinen Möglichkeiten und stellt also meinen Vorwurf an dieses System dar. Mein ganz persönlicher Dank an die BRd. Die Einwände, die ich gegen die Idee der Demokratie habe, sind Andere.
Damit lag hier wohl ein Mißverständnis vor, ich entschuldige mich, falls ich mich undeutlich ausgedrückt habe (auch wenn ich selbst absolut nicht nachvollziehen kann, wie meine spezifische Erwiderung auf diese Sache als Gründe für eine allgemeine Ablehnung eines Staatensystems verstanden werden kann!) und lasse den Rest einfach so stehen.
Tut mir leid. Das war wohl doch mein Missverständnis. Ich hatte mich nur gewundert, dass persönliche Erlebnisse, das einzige war, was du aufzähltest und als Argument gegen die Demokratie anführtest. Deine weiteren Gründe würden mich allerdings auch interessieren.



Kapitalismus und Demokratie gehen hier Hand in Hand. Stimmen kann man kaufen. Macht kann man kaufen. Wirf einen Blick auf meine Signatur!
Ja, "gehen hier Hand in Hand". Das muss nicht so sein. Man kann ein marktwirtschaftliches System haben, indem strikt darauf geachtet wird, dass dieses die demokratischen Strukturen nicht beeinträchtigt. Das könnte sogar sehr gut funktionieren, aber unsere Herren Politiker mögen es nicht, wenn angestammte Machtstrukturen (Vitamin B!!) zerstört werden. Es wird Zeit für eine Verfassungs- und allgemeine Demokratiereform! Die muss allerdings aus dem Volk kommen. Anfänge für eine (re- ?)Demokratisierung gibt es bereits. (s. Sig)



Ganz naiv gefragt: Welche mörderischen Absichten?
Du wirst hier noch zum Holocaustleugner! Die mörderischen Absichten wurden mit der planvollen, massenhaften und normierten (!!!!) Vergasung von Juden, Kommunisten, Zigeunern etc. in die Tat umgesetzt. Auch dir würde ein bisschen Geschichtskenntnis nicht schaden, aber du stellst dich ja hoffentlich nur so blöd...



Ja, 'KL' sagt mir mehr. Vielleicht kannst Du mir helfen - ich hab's schon damals in der Schule nicht begriffen: Wofür steht "KZ"? "Kneifzange"? Oder "Nazi"? "NationalZionist"? Bezüglich des Zustandekommens dieser seltsamen Abkürzungen bin ich leider völlig ratlos.
Du redest ums Thema herum! In den Konzentrationslagern (nenn sie KZ, KL oder wie auch immer, du weißt, was gemeint ist) wurden die oben beschriebenen Massenmorde durchgeführt. Und das ist nur ein Teil des Verbrechens. Die Versklavung in den Arbeitslagern und durch Zwangsarbeit kommt hinzu. Wenn du weitere Fragen oder Bedenken haben solltest, sag nur Bescheid.

Konfuzius_sagt
24.05.2004, 17:44
Hast du dich mit der Geschichte Polens beschäftigt das du das für übertrieben halten kannst?
ich hab nachgeforscht und kann sagen, polen war damals ähnlich wie die weimarer republik. ein problem war die vielen minderheiten in polen, wie deutsche oder litauer

Konfuzius_sagt
24.05.2004, 17:45
Was ich stark bezweifle!!!!!!
Du hast einfach keine Ahnung! Polen war niemals 3 Größte Macht, sonst hätte Hitler sie wohl kaum so schnell bezwingen können!
polen hatte kaum panzer und hatte unter anderem mit reitereinheiten gekämpft!

Fars
24.05.2004, 17:50
Hallo, Wegweiser!


In Mein Kampf stellt Hitler auch fest, daß ein Krieg mit Russland den Untergang des Deutschen Volkes bedeuten würde und um jeden Preis zu verhindern sei. Ist es denn so schwer zu verstehen? Situationen ändern sich!
Nein, ein Zweifrontenkrieg sollte Deutschland vermeiden. Und trotzdem riskierte er ihn.
Situationen ändern sich, oh ja, aber Bücher werden nicht zehnmal umgeschrieben! :2faces:

So langsam könnte man das fast denken...
Einbildung ist die schönste Bildung, nicht wahr?

Bitte was? Brechen=Das eigene Gewissen in den Ruhestand schicken. Aussteigen=Der Szene den Rücken kehren. Wie man damit jetzt auf Drogen kommt, ist mir unbegreiflich. Eine kleine Erklärung wäre an dieser Stelle ein äußerst netter Zug.
Dein Gewissen brechen? Warum? Was verstehst du überhaupt unter Gewissen?
Der Szene den Rücken kehren? Was heißt das?
Du benutzt die Wörter "brechen", "aussteigen" und "Szene", die genauso auch aus dem Munde eines Drogensüchtigen kommen könnten.
Warum du dich durch deine Wortwahl in die Junkie-Ecke stellst, sei dir überlassen.

Du wirst also als "rechtsradikal" eingestuft? *gähn*
Offensichtlich seid ihr eine Minderheit. Ihr, die sich über ungebetenen Besuch aufregen müssen.


Im Zweifel auch das. "[...] und sie werden meine Völker sein!" - Eine wunderbare Verheißung, die belegt, daß Gott nicht zuläßt, wie die One-world Strategen Rassengrenzen auslöschen und Völker vernichten.
Ich bevorzuge es, wenn die Menschen umfassender und nicht aus dem Kontext herausreißend zitieren. Wenn man Matthäus 25, 31ff. komplett zitiert, kommt ein dir weniger wunschgemäßes Bild heraus.
Aber freilich kann man die Bibel nicht nach Wunsch auslegen.
Aber wer sagt denn, dass die Menschheit zum Einheitsbrei verkommen soll.
"Einheit in Vielfalt" heißt das Motto der EU. :]

Zahlreiche. Nur habe ich nicht vor, hier bis morgen früh "Hitlers Fehler" einzutippen - außerdem gibt es, glaube ich, eine Beschränkung der maximalen Länge eines Threads... :2faces:
Da hat jemand Probleme mit dem Sichkurzfassen, wenn es ans Eingemachte geht? Ja, winde dich feige in schlechten Ausreden. :2faces:

Wird gemacht. Kommst im Übrigen nichtmal aus Deutschland, wenn ich mich nicht irre.
Ja, genau. Wenn du dich nicht irrst. :2faces:

Ja, da es einen vernichtenden Zweiten Weltkrieg gab, dessen Fortsetzung man heute tunlichst zu verhindern sucht. Die Ausgangssituation ohne ein Deutsches Reich, das Frankreich innerhalb kürzester Zeit unterworfen hatte, wäre eine völlig andere - und Du weißt das.
Die Franzosen lernen eben aus der Geschichte.

Mit der völkerrechtswidrigen Verhaftung der Reichsregierung am 23. 05. 1945 durch die Allierten bestand keine Macht mehr, die in Deutschland Gesetze hätte erlassen können, außer dem Deutschen Volk. Das "Grundgesetz" der BRd hat sich das Deutsche Volk jedoch nicht selbst gegeben, es wurde Mangels Alternativen ersteinmal akzeptiert. Bis das Deutsche Volk aus eigenem Willen heraus sich eine Verfassung gibt, besteht das Deutsche Reich weiter, bestehen dessen Gesetze weiter.
Die Verhaftung der Reichsregierung Dönitz war völkerrechtswidrig? 1. War die Absetznung legitim wie legal. 2. Man lässt keine Kriegsverbrecher laufen.

Auch das Abdanken des Deutschen Kaisers zu erzwingen stellt einen Verstoß gegen das Völkerrecht dar und ist damit nicht legitim.
Dieser feige und unfähige Dummkopf hatte nichts anderes als seine Abdankung verdient. Er saß nur auf dem Kaiserthron, weil er in die richtige Familie hineingeboren wurde, nicht weil er dazu fähig war.

Und so lange kann ein Tschechnien in einer EU keinen Platz haben. Hat sie es doch, beweist diese "EU" für alle sichtbar ihren heuchlerischen Charakter.
Tschechien hat sehr wohl seinen Platz in der EU. Und du hast es nicht verhindern können. :P :P :P Es gibt Kompromisse, die wichtiger sind, als das verletzte Nationalgefühl einer Minderheit.
Alles andere muss man mit Geduld regeln.

Ob Du es glaubst oder nicht: Die EU steht wider den Interessen jedes Volkes. Sie handelt anti-völkisch. Nicht nur deutsche Nationalisten suchen ihr Land aus den Schingen und Fesseln der EU zu lösen, sondern völkisch gesinnte Kräft innerhalb jedes Volkes.
Glaube nicht an die Propaganda, mit der man dir das Gehirn waschen will. Dass es in anderen Ländern auch Nationalisten gibt, die vorrangig nur die Interessen ihres Landes sehen, kann sich jedes Kind denken.
Aber genauso wie hier, sind sie bestenfalls eine Mittelmacht. Das ganze rechte Populistenpack ist wieder auf dem Rückzug in die Provinz, und der spanische PP ist abgewählt.

Richtig: Sie machten Friedensträume zu Utopien und führten die Welt in bis dato nicht gekannte Zerstörung und Grausamkeit. Löblich, wirklich. Und so gescheit!
Das entschuldigt aber nicht den Kriegswillen der NS-Regierung.

Und lehnte die von Hitler über vierzig mal ausgestreckte Freundschaftshand durch Nichtbeachtung ab. Sie können einem ja so leid tun, die Verschwörerclique!
Eher fröre die Hölle, als dass es Frieden mit Hitler hätte geben können. Mit der Besetzung Prags im März 1939 hatte Hitler den letzten Kredit verspielt. Sollte er doch jammern, dass niemand mehr seinen Friedensworten Glauben schenkte. Hitler hätte Polen wieder reetablieren müssen, also mit Taten zeigen müssen, dass er an Verständigung auf Vertrauensbasis interessiert war. Aber nein, Vetrauen ist gut, "friedensreif bomben" ist besser!
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Hitler 1939/40 noch Vetrauen genoss, und der Unwille zum Frieden der anderen an allem Schuld war?
Außerdem herrschte im Sommer 1940 ein militärisches Patt, dass auf absehbare Zeit nicht veränderbar war. Die Briten hatten den Deutschen zu lande nichts entgegenzusetzen, und die Deutschen kamen den Briten in der Luft und zu Wasser nicht bei.

Welchen Fehler haben sie denn gemacht? Sie haben Bush nicht gewählt... Das Volk zählt nichts. Es ist nur als scheinbare Begründung da, um einen Rechtmäßigkeitsanspruch scheinbar zu stützen. "Vox populi, vox Mistvieh!"
In den USA gibt es noch mehr Nichtwähler als hier. Sie haben auch zum Patt beigetragen. Außerdem ist den US-Amerikanern wie keiner anderen Nation garantiert, sich mit Waffengewalt gegen ein unrechtmäßiges Regime zu wehren. Die USA sind eine Demokratie, da kannst du viel von Ferne urteilen, das ändert nichts. Nenn mir doch eine Diktatur der Neuzeit, das Jahrhunderte überlebt oder überlebte. Die 70 Jahre Sowjetstalinismus sind die Obergrenze, die ich sehe, und Hitler konnte nicht mal Adenauer oder Kohl das Wasser reichen.

Ein Wort: Frieden? Zu sagen, es herrschte Frieden, ist die erbärmlichste Lüge, die man als scheinbar Unbeteiligter dieser Tage reden kann. Wenn deutsche Truppen die ja gar nicht dort sind in Kästen aus dem Ausland zurückkommen, sprichst Du von Frieden?
Das kein Weltfrieden herrscht ist mir auch klar, aber dass es seit 1945 in Westeuropa keinen Krieg mehr gibt, ist so neu wie einmalig wie wunderbar. Das ist doch erst der Anfang.
Aber vielleicht sollten wir Hitler reanimieren, damit das Wort "Frieden" wieder von dir respektiert wird?

Und bevor Du erneut das Wort Wohlstand in den Mund nummst, kann ich Dir nur nahelagen, einmal eine deutsche Großstadt zu besuchen und die Reichenviertel zu verlassen ...
Wer schreibt hier immer, man solle sich erstmal in die Vergangenheit hineinversetzen, bevor man sich ein Urteil erlaube?
Also pass auf: Zu Kaisers Zeiten, im Jahre 1900, verdiente ein Durchschnittsdeutscher 509 Mark jährlich. Das sind - der Vergleichbarkeit halber - umgerechnet eine Vierteltonne Rindfleisch. Wieviel Rindfleisch kriegt man heute für das Durchschnittsbrutto von 25.000 Euro?

Freilich sehe ich die Armut, und ich habe bisher nur in Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern gelebt. Und die Armut wird es auch noch in hundert oder tausend Jahren geben.

Unsachliches Geschwätz? Nein, einfach nur reine Wahrheit. Wer sich auch nur ein bischen mit dem Geldsystem beschäftigt hat und nicht gerade ein Menschenhasser ist, wird zustimmen.
Es genügt nicht sich "ein bisschen" mit der Ökonomie auseinanderzusetzen. Ökonomie ist Chaos & Anarchie in der es keine Wahrheit gibt.

Diese Aussage verstehe ich beim besten Willen nicht; warum "braucht keiner Geld"?
Das musst du dich selbst fragen, denn du schriebst: "Es geht nicht um Geld brauchen. Es geht um Geld haben. Und wer hierzulande das Geld hat, der kauft Werbung. Schau mal auf meine Signatur."
Warum ist wohl noch keiner mit benutzten Windeln bestochen worden? Na, warum wohl? Weil die keiner braucht und auch keiner will (bis auf die die mit der Entsorgung ihr Brot verdienen). Aber Geld und Gold? jaaa, die zwei genießen Nachfrage. :]

Ich wage zu bezweifeln, daß es sich so nennt.
Dann nenn es uns doch, du Allwissender.

Wenn man damit den Besitzenden von vornherein den großen Vorteil einräumen möchte: Ja. Ein Staat, der tatsächlich pluralistisch (und nicht nur zum Schein) ausgelegt ist, müßte die verwendbaren Mittel für Werbung begrenzen und/oder die "Kapitalschwachen" (DAS ist ein Unwort!) stützen. Hier muß ich eingestehen, daß man in den USA in Sachen Bestimmungen über "Wahlkapital" wesentlich sinnvoller an das Problem herangegangen ist. Nur hat man dort auch nicht zu fürchten, daß es tatsächlich einmal eine weitere Partei geben könnte, die Chancen auf einen Wahlsieg oder auch nur eine Mitregentschaft hat...
In der BRD bekommen Parteien Zuschüsse für Wahlkämpfe.
Es ist der Zeitgeist, der die Parteienlandschaft bestimmt: Deshalb stiegen die Grünen aus dem Nichts auf, und aus gleichem Grund geht es zurzeit der SPD schlecht. Alle anderen bekommen nie den Allerwertesten hoch und andere sind nur Strohfeuer wie Schill.
Die USA sind ein wenig größer, daher braucht man etwas mehr Kleingeld, wenn man einen fairen Wahlkampf gestalten will.
Aber entscheidender sind doch eher die Parteien, sonst wäre längst einer der regelmäßigen Millionärskandidaten Präsident geworden.
Außerdem ist die Wahl des Präsidenten nur eine von vielen.


Das widerspricht sich sehr wohl. "Bringt euch alle um! Ach ja: Hier die neue Regierung..." :rolleyes:
Tja, zynisch und unbelehrbar bis zuletzt. :rolleyes:

Kommt ein wenig spät. Sie sind tot.
Und wie heißen die besagten Toten? :rolleyes:

Eines hat jeder unserer Gegner gemeinsam: Ihr versucht stets, uns auf die Mitleid-Schiene zu drängen. Ich lametiere nicht, ich prangere an.
Was veränderst du mit deinem "Anprangern"?

Hier verstehe ich nur Bahnhof. Hallo, Zusammenhang? Bitter hierher!
Das war nur Spott über die Dramatisierung deiner politischen Verfolgung. Versuch doch mal, im Ausland Asyl wegen politischer Verfolgung zu beantragen. Wenn es dir gelingt, dann soll mir mein Spott Leid tun.

Gruß Fars

Kaiser
24.05.2004, 18:34
Was ich stark bezweifle!!!!!!
Du hast einfach keine Ahnung! Polen war niemals 3 Größte Macht, sonst hätte Hitler sie wohl kaum so schnell bezwingen können!

Informier dich selbst und du wirst sehen das ich recht habe.

Deutschland besiegte Polen so schnell nicht weil deren Infanterieheer so überlegen war, sondern weil Deutschlands Panzer- und Luftwaffe so überlegen waren. Es war kaum Deutschlands Schuld, das das polnische Militär lieber aufs Pferd setzten wie Kaiser Wilhelm II. und die deutsche Panzerwaffe für einen Bluff aus Pappe hielten.

Und seit wann verteidigt ein linker Leninist eine quasifaschistische Militärdiktatur? Das Onkel Stalin Polen am 17.9.1939 trotz Nichtangriffsvertrag überfallen und sich die andere Hälfte Polens einverleite, stört dich doch bestimmt nicht.

Kaiser
24.05.2004, 18:41
Genau, es stand schon in der Bibel, dass Böhmen und Mähren "urdeutsche Erde" sind. Mach dich nicht lächerlich: Die deutsche Regierung konnte nicht einerseits auf das Selbstbestimmungsrecht der Sudetendeutschen pochen und andererseits das der Tschechen missachten.


Böhmen Mähren war jahrhundertelang Teil eines deutschen Staates (Österreichs), Teil des HRRDR, fast zu einem Drittel von Deutschen besiedelt und dessen Hauptstadt Prag war sogar eine Zeit lang selbst deutsche Hauptstadt. Reicht das als historischer Anspruch?

Da die Tschechen ihrerseits das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen fast 20 Jahre lang mit Füssen traten, konnten sie sich kaum selbst darauf berufen. Mit welchem Recht denn? Die Tschechen haben das Sudetenland nicht wegem dem Selbstbestimmungsrecht der Völker abgetreten, sondern wegen Deutschlands militärischer Macht.



Und mit "geostrategisch" kann man jede Besetzung begründen.


Sieh mal auf eine Landkarte von 1938.



Polen ging nach dem Tod Marschall Piłsudskis 1935 zu einer Demokratie über.


Polen war auch nach Pilsudskie eine Militärdiktatur, die von seinen Obristen geführt wurde. Freie Wahlen oder demokratische Grundrechte gab es nicht. Geschweige denn etwas wie einen Minderheitenschutz.



Außerdem waren 1934 alle ost- und mitteleuropäischen Länder Diktaturen, bis auf Finnland, Österreich und die CSR.
Polen war 1939 zahlenmäßig fast so stark wie Deutschland. Aber technisch, strategisch und führungspersönlich waren die polnischen Streitkräfte, insbesondere in der Luft, den deutschen weit unterlegen.


Ich weiß das. Erzähl es Lenin. Der glaubt mir nicht. ;)

Wegweiser
24.05.2004, 21:48
Post zu lange. :(


Teil 1:


Malaysia ist eine Diktatur mit immer stärker werdenden radikal-islamistischen Zügen.

In diesem Fall... 1:0 für die Diktatur für das Ablehnen offensichtlicher Propaganda. Und dabei will man uns immer erzählen, daß doch gerade Diktatur und Propaganda zusammengehörten! :rolleyes:

Für jene, die es interessiert:


In Malaysia wurde der Streifen kurzerhand verboten. In einem Brief an den Verleih kritisierten die malaysischen Filmbehörden das Machwerk als "jüdische Propagands". Die Geschichte, heißt es in dem Schreiben, stelle die "Vorzüge und Tugenden lediglich einer bestimmten Rasse" heraus. Diese Rasse werde als "leidensfähig, tapfer und intelligent" gezeigt, woraus man schließen müsse, daß es sich um "Propaganda" handele mit dem Ziel, Sympathie zu wecken und "die andere Rasse in den Schmutz zu ziehen".

Jedes Wort davon ist wahr. Warum zieht man nur in Malaysia die notwendige Konsequenz daraus?


Mit Scharfsinn hat diese Zensur nichts zu tun sondern mit Intoleranz und Unterdrückung der Medienfreiheit.

Jetzt kann ich mich doch gerade gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal "Jud süß" im Fernsehen gesehen habe... Wie intolerant von unserem System Medienunterdrückung zu üben und diesen Propagandafilm, der zweifelsohne manchen Zuschauer fände einfach nicht senden zu lassen! Genauso frage ich mich, warum Leserbriefe nicht abgedruckt werden, nur weil ich aus dem "Stürmer" zitiere?


Genau, es stand schon in der Bibel, dass Böhmen und Mähren "urdeutsche Erde" sind.

Nicht alles, was gilt, steht auch in der Heiligen Schrift. Zumal viele bekennende Deutsche keine Christen sind und damit die Absolutheit der Bibel nicht anerkennen. Die Frage ist immer: Aus welcher Perspektive heraus ergibt sich eine Sichtweise? Diese Frage hast Du Dir offensichtlich nicht gestellt, sondern lieber versucht, ins Lächerliche zu ziehen. Nun ja: Kann ja nicht immer und alls gutgehen.


Mach dich nicht lächerlich: Die deutsche Regierung konnte nicht einerseits auf das Selbstbestimmungsrecht der Sudetendeutschen pochen und andererseits das der Tschechen missachten.

Sie konnte... Wie es mit einer halbwegs schlüssigen Begründug aussieht, ist eine andere Frage.


Und mit "geostrategisch" kann man jede Besetzung begründen.

Das ist nicht unbedingt richtig. Nicht jeder Ort ist geostrategisch so günstig, um ihn mit dieser Rechtfertigung zur Besatzungszone zu machen. Nur hat Deutschland nunmal eine verflixte Mittellage: Wir sind das Herz Europas. Wenn wir ein Bollwerk gegen ein anderes Land brauchen, müssen wir etwas wir etwas dazwischenschieben.


Aber technisch, strategisch und führungspersönlich waren die polnischen Streitkräfte, insbesondere in der Luft, den deutschen weit unterlegen.

Genau das ist der Punkt. Den polnischen Größenwahn vermochte es dennoch nicht zu stoppen.


Tut mir leid. Das war wohl doch mein Missverständnis. Ich hatte mich nur gewundert, dass persönliche Erlebnisse, das einzige war, was du aufzähltest und als Argument gegen die Demokratie anführtest. Deine weiteren Gründe würden mich allerdings auch interessieren.

Es fängt eigentlich damit an, daß wir in diesem Land dem Namen nach eine Demokratie haben, die in wirklichkeit eine Parteiendiktatur ist. Ich störe mich extrem am Heuchlertum dieses Systemes. In wesentlichen Punkten ist man nicht besser als das Deutsche Reich, erklärt sich aber ganz fröhlich mal eben selbst zum "Freiesten Rechtstaat auf deutschem Boden". Frei? Guter Witz. Rechtstaat? Der war noch besser. Deutscher Boden? Ich glaube, hier hat jemand vergessen, mal auf eine anständige Landkarte zu sehen. Gleich drei Anmaßungen im scheinbaren Selbstverständnis!

Aber weg vom System, hin zur Demokratie. Nehmen wir sie wörtlich; das Volk soll die Macht haben. Grundsatzfrage: Hat es denn auch die Macht, diese "Volksherrschaft" zu beenden (ich meine, ein Volk kann sich das Recht zu allem nehmen - aber darf es Gruppen geben, die ganz offen als Ziel haben, die Demokratie zu beseitigen? Wenn nein: Warum "herrscht" dieser Teil des Volkes nicht mit und muß statt dessen unterdrückt werden?)? Weiteres Problem: Wahlrecht mit Volljährigkeit. Ist jeder Volljährige Bürger politikmündig - oder sagen wir "wahlmündig"? Nein, ist er nicht. Ein Großteil des Volkes ist zu konstruktivem politischen Denken nicht fähig. Wäre dem nicht so, gäbe es die beispielsweise diese Grünen nicht. Oder wenn Dir dieses Beispiel mißfällt, nimm mich. Aus "demokratischer" Sicht bin ich - geheuchelt - wertvoll, da ja das System an inneren Konflikten wächst. In Wirklichkeit jedoch trachtet man danach, daß ich doch bitte meine Klappe halte. Und sollte ich sie doch aufmachen: Bitte "Demokratie! Demokratie!" schreien. Nein danke.

Ich halte nicht viel von ihm oder seiner Sendung: Steffan Raab. Aber er hat damals vor der Bundestagswahl den "Erstwählercheck" herausgebracht, auf den mich ein Kamerad netterweise aufmerksam machte. Wer sich diese Gestalten ansieht, fragt sich, ob man nicht nur politisch unmündig, sondern gelinde gesagt bekloppt sein kann. Da fragen sie eine Achzehnjährige, ob sie denn wählen ginge. Sie bejaht. Keine fünf Minuten später wird die Frage gestellt, ob man nicht in Deutschland das Frauenwahlrecht einführen solle. Sie findet: das wäre fair. ... !! Wo gibt es denn sowas? Nach unserem Staatssystem gefragt antwortet ein Anderer: "Sozialismus?". Ein Wähler gefragt, wen er wählen würde, antwortet: "SPD". Nachgefragt, wofür die SPD denn stehen würde antwortet er: "Na ja, so für... für Schröder halt!"... Auf das Kürzel angesprochen weiß ein CDU-Wähler nicht, was die Abkürzung bedeutet.

Verglichen mit dem, was hier in diesem Land so alles an desinteressierten Menschen herumrennt, kann ich keinesfalls sagen, dies seien nur die Extremfälle. Wenn ich Leute aus meiner ehemaligen Klasse frage; die wissen auch nicht mehr - aber gehen natürlich wählen!

Es kann nicht sein, daß diese unfähigen Narren über das politische Geschick einer Nation entscheiden.

Zu jeder Zeit hat jedes Volk politikfähige Menschen hervorgebracht, die Ehrgeiz und Aufforderung besaßen und sich für Volk und Vaterland einsetzten. Diese Menschen gibt es noch immer. Nur sind sie in einer "Demokratie" nicht gefragt. Man ertränkt Talent und Können in einer unwissenden Masse. Statt dessen kommt weit nach vorn, wer "sympathischer" oder einfach der bessere Schauspieler ist. Volk kann sich nicht regieren. Volk darf nicht wählen. Volk muß geführt werden.


Ja, "gehen hier Hand in Hand". Das muss nicht so sein. Man kann ein marktwirtschaftliches System haben, indem strikt darauf geachtet wird, dass dieses die demokratischen Strukturen nicht beeinträchtigt.

Und wie lange glaubst Du, bestünde ein solches System? Ich würde ihm ein Haltbarkeitsdatum von bestenfalls einem Jahrzehnt einräumen. Dann halten Korruption und Verderbtheit langsam aber sicher Einzug. Die einzige Lösung dieses Problemes ist der Stolz auf die Nation und die Liebe zum Vaterland. Wer das Wohl des Vaterlandes vor das Eigene stellt, nur der ist vollends unbestechlich. Andere Alternative: Wir kehren zurück zu moralischen Werten wie 'Ehre' und 'Ehrlichkeit'. Allerdings wird sich daraus die Vaterlandsliebe ganz von selbst wieder erheben.


Das könnte sogar sehr gut funktionieren, aber unsere Herren Politiker mögen es nicht, wenn angestammte Machtstrukturen (Vitamin B!!) zerstört werden. Es wird Zeit für eine Verfassungs- und allgemeine Demokratiereform!

Es gibt hier nichts mehr zu reformieren. Das hätte man vor zwanzig Jahren machen können. Jetzt können wir nur noch abwarten, bis die Karre endlich an die Wand gefahren ist - und nach besten Kräften anschieben, damit es gründlich kracht und das System noch am Unfallort den Geist aushaucht.


Die muss allerdings aus dem Volk kommen. Anfänge für eine (re- ?)Demokratisierung gibt es bereits. (s. Sig)

Dann wünsche ich Dir viel Glück. Bis vor zwei Jahren habe ich ähnlich gedacht und ähnliche Dinge von mir gegeben. Und hin und wieder ertappe ich mich auch dabei, wie ich überlege, was man aus diesem System noch machen könnte. Dabei kommen Überlegungen zustande, die eine große Koalition aus SPD und CDU bei der nächsten Wahl als letzten Versuch sehen, doch endlich noch etwas bewegen zu können. Aber für mich ist die Demokratie ein an den eigenen Idealen wie auch am Charakter der Menschheit gescheitertes System, das wir endlich zu den Akten legen sollten, um den Raum für ein neues Reich zu schaffen. Wie auch immer es aussehen mag.


Du wirst hier noch zum Holocaustleugner!

Wenn ich frage, welche Mordabsichten genau Du jetzt meinst (man unterstellt uns Deutschen ja immerhin eine ganz erkläckliche Menge), leugne ich den Holocaust? Das mußt Du mir näher erklären, fürchte ich!


Die mörderischen Absichten wurden mit der planvollen, massenhaften und normierten (!!!!) Vergasung von Juden, Kommunisten, Zigeunern etc. in die Tat umgesetzt.

Wenn Du es sagst... Ich verspreche Dir etwas: Wenn Du mir endlich jetzt den Führerbefehl zur Vergasung welcher inhaftierten Gruppe auch immer vorlegst, werde ich einen Luftsprung machen und ausrufen: "Jaaa, es gab ihn!!".

Wenn Du mir hingegen mit "Hinweisen" dafür kommst, werde ich diesen meinerseits Hinweise entgegenstellen, die zeigen, wie unmöglich diese Behauptungen sind. Dazu sollte vielleicht noch gesagt werden, daß ich weder leugne noch glaube. Ich fühle mich nur der Wahrheit verpflichtet. Und gemäß der Idee griechischer Philosophen, die endgültige Wahrheit erhalte man, wenn alle Argumente vorgetrage und abgewogen sind, werde ich gerne jedem Argment von Deiner Seite Gehör schenken und meinerseits Position für die Andere Seite ergreifen um dem etwas gegenüberzustellen. Das Problem ist, daß wir hier mit diesem Verfahren nicht die Wahrheit feststellen werden können, da mir zahlreiche Argumente der Anderen Seite zwar bekannt sind, es aber gleichzeitig verboten ist, sie hier aufzuzählen.


Auch dir würde ein bisschen Geschichtskenntnis nicht schaden, aber du stellst dich ja hoffentlich nur so blöd...

Wenn's nur ein Bischen ist, kann ich Dich beruhigen. Die ist vorhanden.


Du redest ums Thema herum! In den Konzentrationslagern (nenn sie KZ, KL oder wie auch immer, du weißt, was gemeint ist) wurden die oben beschriebenen Massenmorde durchgeführt. Und das ist nur ein Teil des Verbrechens. Die Versklavung in den Arbeitslagern und durch Zwangsarbeit kommt hinzu. Wenn du weitere Fragen oder Bedenken haben solltest, sag nur Bescheid.

Du hast Dich also entschieden, mir die Auflösung dieser Rätsel vorzuenthalten? Schade. Aber auch gut. Wie kommst Du darauf, daß derartige Massenmorde durchgeführt wurden? (Das ist eine FRAGE, keine Leugnung oder irgendetwas in dieser Richtung.) Derartige Zwangsarbeit haben sich auch die anderen Nationen zu Schulden kommen lassen. Nur verwerflich, wenn es die Deutschen tun?


Einbildung ist die schönste Bildung, nicht wahr?

Ich habe Dir gesagt, wie es aussieht. Wie Du es interpretierst, ist mir völlig egal. Auch die Beweggründe des Gegners sind mir herzlich gleichgültig. Aber die Konsequenzen sind leider äußerst real. Und damit heißt es zu leben. Ob Du darüber nun spottest oder nicht.

Wegweiser
24.05.2004, 21:49
Teil 2:


Dein Gewissen brechen? Warum? Was verstehst du überhaupt unter Gewissen?

Mein Gewissen ist die Kraft, die mich zu unlogischem Verhalten treibt. Mein Verstand weiß, daß eine Äußerung, daß eine Handlungsweise für mich negative Konsequenzen hat. Und doch zwingt mich mein Gewissen dazu. Es steht Wahrheit gegen Lüge. Und ich kann nicht wider besserem Wissen das Sagen, was unsere vorbildlichen "Demokraten" gerne hören möchten. Und ich schlafe auch irgendwann besser mit reinem Gewissen nicht geschwiegen zu haben in Gefangenschaft als mit dem Wissen, feige geduckt zu haben in "Freiheit". Wahrheit ist kompromißlos.


Der Szene den Rücken kehren? Was heißt das?

Aus der Bewegung der deutschen Jugend auszusteigen.


Du benutzt die Wörter "brechen", "aussteigen" und "Szene", die genauso auch aus dem Munde eines Drogensüchtigen kommen könnten.
Warum du dich durch deine Wortwahl in die Junkie-Ecke stellst, sei dir überlassen.

Könnten... Daß der deutsche Wille nicht zu brechen sei wußte man bereits lange bevor es drogen gab und formulierte es auch mit dieser Vokabel. Wenn Dir nun 'aussteigen' nicht gefällt, versuche es mit 'verlassen'. Auch ein böses Wort? Und von "der rechten Szene" sprechen ganz Andere. Ich persönlich halte allerdings 'Bewegung' für das passendere Wort. Da sieht man es mal wieder: Da will man es einmal jemandem recht machen und dann das!


Offensichtlich seid ihr eine Minderheit. Ihr, die sich über ungebetenen Besuch aufregen müssen.

Eine Minderheit nicht der Gesinnung. Eine Minderheit allerdings sehr wohl derer, die bereit sind anzupacken.


Ich bevorzuge es, wenn die Menschen umfassender und nicht aus dem Kontext herausreißend zitieren. Wenn man Matthäus 25, 31ff. komplett zitiert, kommt ein dir weniger wunschgemäßes Bild heraus.

Wunschgemäß? Du glaubst nicht tatsächlich zu wissen, was ich mir wünsche? Die Eintracht zwischen den Völkern ist ein wichtiger Punkt in meiner "Wunschliste". Der hier relevante Teil war, daß die Völker erhalten bleiben. Daß man nicht zerreißen darf ist klar. "Es gibt keinen Gott! [...]" steht auch in der Bibel. Nur geht es weiter: "Es gibt keinen Gott!, spricht der Unverständige".


Da hat jemand Probleme mit dem Sichkurzfassen, wenn es ans Eingemachte geht? Ja, winde dich feige in schlechten Ausreden.

Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung, mein Freund. Und hier klappt es nicht. Ich darf Dich daran erinnern, daß dies meine Reaktion auf Deine Beschwerde war, ich hätte es etwas knapp getroffen. Also was darf's denn nun für die Zukunft sein? Ausführlich oder doch lieber kurz und knapp? Beides gleichzeitig bereitet mir dann doch irgendwo Probleme. Aber flüchte Dich nur in unerhörte Anschuldigungen!


Ja, genau. Wenn du dich nicht irrst. :2faces:

Richtig. Wenn ich mich nicht irre. Gehst Du eine Wette ein? Wenn das, was ich vorlegen kann, doch aus deutscher Feder stammen sollte, ändere ich meinen Avatar. Dann könnt Ihr dort für einen Monat intakt Hammer & Sichel sehen. Vorschlag Deines Einsatzes?

Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, unterlasse künftig voreiligen Spott.


Die Franzosen lernen eben aus der Geschichte.

Wenn eine benachbarte Nation ihre Fähigkeit demonstriert hätte, mein Land innerhalb weniger als eines Monates zu überrennen, dann müßte ich auch eingestehen, daß es angebracht ist.


Die Verhaftung der Reichsregierung Dönitz war völkerrechtswidrig? 1. War die Absetznung legitim wie legal. 2. Man lässt keine Kriegsverbrecher laufen.

Bezüglich der allierten Verstöße gegen das Kriegsvölkerrecht empfielt sich die Lektüre ebendieses. (Z.B.: Friedrich Berber, Lehrbuch des Völkerrechts, II. Band: Kriegsrecht, C.H. Beck, München 1969, S. 132 f.)


Dieser feige und unfähige Dummkopf hatte nichts anderes als seine Abdankung verdient. Er saß nur auf dem Kaiserthron, weil er in die richtige Familie hineingeboren wurde, nicht weil er dazu fähig war.

Ohne ein wahrer Freund der Herrschaft unseres letzten Kaisers zu sein: Sein Verhalten tut Recht oder Unrecht keinen Abbruch.


Tschechien hat sehr wohl seinen Platz in der EU. Und du hast es nicht verhindern können. :P :P :P Es gibt Kompromisse, die wichtiger sind, als das verletzte Nationalgefühl einer Minderheit. Alles andere muss man mit Geduld regeln.

Verletztes Nationalgefühl ist hier in der Tat nichtig. Wahrlich wichtig ist hingegen, daß hiermit eindrucksvoll bewiesen wurde, wie verpflichtet man sich doch dem Völkerrecht fühlt. Ein weiteres Mal war hier ein Einblick hinter die Maske jenes Heuchlerpacks möglich, das sich "Europäische Union" schimpft.


Glaube nicht an die Propaganda, mit der man dir das Gehirn waschen will.

Wozu auch? Ich glaube an meinen Verstand. Und an das, was sich mir ungetrübt offenbart, seit ich begonen habe, unangenehme Fragen nicht zu verschweigen, sondern zu stellen.


Dass es in anderen Ländern auch Nationalisten gibt, die vorrangig nur die Interessen ihres Landes sehen, kann sich jedes Kind denken.

Das hättest Du gerne. Hier ist ein Wörtchen zu viel: 'nur'.


Aber genauso wie hier, sind sie bestenfalls eine Mittelmacht. Das ganze rechte Populistenpack ist wieder auf dem Rückzug in die Provinz, und der spanische PP ist abgewählt.

Populismus schadet uns letzten Endes mehr, als er einbringt. Aber die Zeit spielt dieses Mal für uns. Das System zerfällt ganz von selbst nach den Gesetzen von Natur und Wirtschaft. Alles, was wir tun müßen, ist dann da zu sein.


Das entschuldigt aber nicht den Kriegswillen der NS-Regierung.

Den Kriegswillen "der NS-Regierung" gab es so nicht. Es gibt immer Einzelne, die einen Krieg suchen. Geschlossen war Deutschlands Absicht nicht der Krieg.


Eher fröre die Hölle, als dass es Frieden mit Hitler hätte geben können. Mit der Besetzung Prags im März 1939 hatte Hitler den letzten Kredit verspielt. Sollte er doch jammern, dass niemand mehr seinen Friedensworten Glauben schenkte. Hitler hätte Polen wieder reetablieren müssen, also mit Taten zeigen müssen, dass er an Verständigung auf Vertrauensbasis interessiert war.

Dir ist bekannt, wie die Friedensgesuche an England aussahen?


Die Briten hatten den Deutschen zu lande nichts entgegenzusetzen, und die Deutschen kamen den Briten in der Luft und zu Wasser nicht bei.

So gaaanz leise erinnere ich mich da gerade daran, daß die Luftwaffe die Airforce bereits geschlagen hatte, dann aber die Angriffe nicht fortsetzte und so Letzterer erlaubten, wieder aufzurüsten? Aber da kann mich natürlich auch mein bischen Geschichtswissen im Stich lassen...


Nenn mir doch eine Diktatur der Neuzeit, das Jahrhunderte überlebt oder überlebte.

Du vergisst hier etwas bzw. machst es Dir hier etwas zu leicht. Das Deutsche Reich ist nicht an sich selbst zerbrochen. Es wurde mit Waffengewalt vernichtet. Wie lange es bestanden hätte, läßt sich schwerlich sagen. Aber ich bin sicher, es bestünde noch heute.[/quote]


Das kein Weltfrieden herrscht ist mir auch klar, aber dass es seit 1945 in Westeuropa keinen Krieg mehr gibt, ist so neu wie einmalig wie wunderbar. Das ist doch erst der Anfang.

Sehen wir uns einmal an, wo es zur Zeit Kriege gibt. Abgesehen von andauernden Kämpfen in Afrika, usw. war da dieser großartige Krieg im Irak. Wie immer angezettelt von der Weltpest Demokratie, die ein Volk zu vernichten suchte, daß Kraft und Mut hatte, einen eigenen Weg zu beschreiten. Deinen "Frieden" gibt es nur mit "demokratischen" Vasallenstaaten, in denen die "Demokratie" auf Kosten des blutenden Volkes floriert. Aber: Wie darf eine (Schnapps)-Idee über dem Wohl der Völker stehen? Kannst Du mir das verraten?


Wer schreibt hier immer, man solle sich erstmal in die Vergangenheit hineinversetzen, bevor man sich ein Urteil erlaube?
Also pass auf: Zu Kaisers Zeiten, im Jahre 1900, verdiente ein Durchschnittsdeutscher 509 Mark jährlich. Das sind - der Vergleichbarkeit halber - umgerechnet eine Vierteltonne Rindfleisch. Wieviel Rindfleisch kriegt man heute für das Durchschnittsbrutto von 25.000 Euro?

Langsam! Du hast hier wieder die Hälfte vergessen. Du machst den Fehler, den offenbar alle Demokraten machen - am Geld zu messen, anstatt am Menschen. Ist ja fein, daß heute durchschnittlich mehr verdient wird; aber um welchen Preis?

Bevor man mir hier wieder etwas anhängen möchte, betone ich es extra nocheinmal (auch wenn es den Einen oder die Andere bereits nervt): Ich bin Christ. Von sexistischen Dingen halte ich absolut nichts.

Und doch kann ich jedem, der sich in der Lage sieht, nicht dem unmoralischen Bann dieser Dinge zu verfallen, empfehlen, sich einmal einen pornografischen Film anzusehen. Diese Dinge sind an Abscheulichkeit kaum noch zu überbieten. Und wer sich dann überlegt, wie sehr sich gerade die Darstellerinnen selbst erniedrigen, jeden Hauch von menschlicher Würde (die ja angeblich so wichtig ist heute!) aufgeben und sich auf das Widerlichste demütigen lassen - für Geld! Mit einem haben die Kommunisten recht: (liberalistisches!) Geld ist einer der Ursprünge Menschlicher Untugenden.

Mag sein, daß angesprochene Frau gut verdient, daß sie sich tonnenweise Rindfleisch kaufen kann. Aber wie so viele Menschen dieser Zeit ohne Moral und Anstand sind sie innerlich leer. Bloße Hüllen aus Fleisch. Der eigentliche Mensch ist verloren gegangen. Auf der Strecke geblieben bei der Anbetung ihres Gottes. In god we trust!


Freilich sehe ich die Armut, und ich habe bisher nur in Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern gelebt. Und die Armut wird es auch noch in hundert oder tausend Jahren geben.

Nein, wird es nicht! Es gibt keine Rechtfertigung dafür, daß große Besitztümer geschützt werden, nur damit einige Wenige im Champagner beden können, während die junge Witwe mit zwei Kindern nicht weiß, wie sie die Miete für den kommenden Monat aufbringen soll! Zinsknechtschaft brechen - Arbeit befreien! Der Traum ist greifbar. Stellten sich nicht so viele Menschen in den Dienst jener, die die Herrschaft usurpiert haben...


Es genügt nicht sich "ein bisschen" mit der Ökonomie auseinanderzusetzen. Ökonomie ist Chaos & Anarchie in der es keine Wahrheit gibt.

Ökonomie ist keineswegs Chaos und Anarchie. Sie wird es über der Unfähigkeit zahlreicher Menschen, sie sinnvoll zu strukturieren.


Aber Geld und Gold? jaaa, die zwei genießen Nachfrage. :]

Es gab einmal eine mehr als sinnvolle Regel: "Besitz verpflichtet.". Das heutige Geld ist zu einfach, ist verantwortungslos. Das läßt sich mit der NWO ändern.


Dann nenn es uns doch, du Allwissender.

Ein Mindestmaß an Respekt seinem Gegenüber zu bewahren ist eine feine Kunst, die Du offenbar nicht oder nur mangelhaft beherrschst.


In der BRD bekommen Parteien Zuschüsse für Wahlkämpfe.

Das ist schon richtig; nur hast Du vergessen, daß diese Zuschüsse keineswegs pauschal für alle Parteien gleich sind.


Tja, zynisch und unbelehrbar bis zuletzt. :rolleyes:

Unsachliche Unterstellung.


Und wie heißen die besagten Toten? :rolleyes:

Um einen der großen Drahtzieher zu nennen: W. Churchill.


Was veränderst du mit deinem "Anprangern"?

Die Menschen, die es interessiert, erhalten einen Einblick hinter die Kulissen, die man sonst peinlichst zu bewahren sucht?


Das war nur Spott über die Dramatisierung deiner politischen Verfolgung. Versuch doch mal, im Ausland Asyl wegen politischer Verfolgung zu beantragen. Wenn es dir gelingt, dann soll mir mein Spott Leid tun.

Wer den Schaden hat... Aber beteilige Dich nur daran. Für Dich noch das, was Ihr - um Euch selbst zu beruhigen - eine leere Parole nennt: Der Wind dreht sich. Und dann wünsche ich viel Spaß.

Wegweiser

ichbindrin
25.05.2004, 00:32
Das ist nicht unbedingt richtig. Nicht jeder Ort ist geostrategisch so günstig, um ihn mit dieser Rechtfertigung zur Besatzungszone zu machen. Nur hat Deutschland nunmal eine verflixte Mittellage: Wir sind das Herz Europas. Wenn wir ein Bollwerk gegen ein anderes Land brauchen, müssen wir etwas wir etwas dazwischenschieben.
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es so etwas wie Volkssouveränität, die ja gerade du wohl kaum für falsch halten kannst, oder irre ich da? Wenn du allerdings der Meinung bist, dass Souveränität für Deutsche gelten soll, aber für andere Völker nicht, dann wäre das ziemlich inkonsequent, nicht wahr?
Auf jeden Fall kann man nicht nach Gutdünken mal eben ein Volk "dazwischenschieben". Nimms nicht persönlich, aber das hört sich einfach nur widerlich an! Nur ein Menschenverachter kann so schreiben. Und du weißt vielleicht, was die Psychologen sagen (okay, die haben schon oft gelogen, aber da ist was dran): Wer andere hasst, hasst auch etwas an sich selbst. Die Verachtung des Anderen ist begründet auf Selbstverachtung, ansonsten hättest du die Verachtung nicht nötig. Denk drüber nach!



Es fängt eigentlich damit an, daß wir in diesem Land dem Namen nach eine Demokratie haben, die in wirklichkeit eine Parteiendiktatur ist.
Genau so ist es! Aber warum gleich das System selbst verantwortlich machen? Es gibt Gegenbewegungen. Z. B. die hier: http://www.faires-wahlrecht.de/ (Ist leider nur Hamburg und Erfolg ungewiss bis zum 13.6.)



Deutscher Boden? Ich glaube, hier hat jemand vergessen, mal auf eine anständige Landkarte zu sehen.
Ach ja, die lebst vorgestern. Das was du für Deutsch hältst, ist längst von Polen besiedelt. Ganz egal, was in der Vergangenheit war, jetzt ist es polnisch - nur das zählt! Außer natürlich du heulst gerne um Vergangenes, das du sowieso jetzt nicht merh ändern kannst (eigentlich Binsenweisheit, aber nicht ganz unwichtig: Vergangenheit ist vergangen! :rolleyes: )...



Aber weg vom System, hin zur Demokratie. Nehmen wir sie wörtlich; das Volk soll die Macht haben. Grundsatzfrage: Hat es denn auch die Macht, diese "Volksherrschaft" zu beenden (ich meine, ein Volk kann sich das Recht zu allem nehmen - aber darf es Gruppen geben, die ganz offen als Ziel haben, die Demokratie zu beseitigen? Wenn nein: Warum "herrscht" dieser Teil des Volkes nicht mit und muß statt dessen unterdrückt werden
Der Anteil an der Bevölkerung ist so gering, dass im Rahmen des Kompromisses, der nunmal nötig ist, dieser Fehler der Demokratie zu vernachlässigen ist. Oder um es mit Churchill zu sagen: "Many forms of Government have been tried, and will be tried in this world of sin and woe. No one pretends that democracy is perfect or all-wise. Indeed, it has been said that democracy is the worst form of government except all those other forms that have been tried from time to time." Man kann von Churchill halten, was man will, aber hier hat er definitiv Recht.



Weiteres Problem: Wahlrecht mit Volljährigkeit. Ist jeder Volljährige Bürger politikmündig - oder sagen wir "wahlmündig"? Nein, ist er nicht. Ein Großteil des Volkes ist zu konstruktivem politischen Denken nicht fähig. Wäre dem nicht so, gäbe es die beispielsweise diese Grünen nicht. Oder wenn Dir dieses Beispiel mißfällt, nimm mich. Aus "demokratischer" Sicht bin ich - geheuchelt - wertvoll, da ja das System an inneren Konflikten wächst. In Wirklichkeit jedoch trachtet man danach, daß ich doch bitte meine Klappe halte. Und sollte ich sie doch aufmachen: Bitte "Demokratie! Demokratie!" schreien. Nein danke.
Ja, das schöne ist, eigentlich musst du gar nichts, nur nicht versuchen die Demokratie selbst abzuschaffen. Wäre es nicht dumm, wenn die Demokratie dir das erlauben würde? Dein nationalistischer Führerstaat hätte ja auch keine integrierte Ausstiegsmöglichkeit, oder? Na klar, der Demokratie sagt man nach, sie würde alles gestatten, aber das sind Anforderungen, die du höchstens an eine Anarchie stellen kannst. Finde dich damit ab oder reise in einen Führerstaat deiner Wahl. Viel Spaß, du wirst es genießen, so wunderbar geführt zu werden, ist angenehm...



Ich halte nicht viel von ihm oder seiner Sendung: Steffan Raab. Aber er hat damals vor der Bundestagswahl den "Erstwählercheck" herausgebracht, auf den mich ein Kamerad netterweise aufmerksam machte. Wer sich diese Gestalten ansieht, fragt sich, ob man nicht nur politisch unmündig, sondern gelinde gesagt bekloppt sein kann.
Das sind alles Einzelfälle. Und für die zahlreichen gemäßigten Ausgaben der Spezies solltest du dir überlegen, ob es nicht einfach nur die Auswirkungen der "Parteiendiktatur" sind, die diesen Menschen die Lust an Politik verleiden. Lohnt es sich nicht, die Demokratie so zu verändern, dass die Menschen merken, dass ihre Meinung wieder gefragt ist? Wenn die Machteliten einsehen, dass sie ihren eigenen Ast absägen, werden sie sich darauf einlassen müssen. Und wenn den Menschen eine echte Wahl geboten wird, sind sie eher motiviert, sich zu informieren.



Zu jeder Zeit hat jedes Volk politikfähige Menschen hervorgebracht, die Ehrgeiz und Aufforderung besaßen und sich für Volk und Vaterland einsetzten. Diese Menschen gibt es noch immer. Nur sind sie in einer "Demokratie" nicht gefragt. Man ertränkt Talent und Können in einer unwissenden Masse. Statt dessen kommt weit nach vorn, wer "sympathischer" oder einfach der bessere Schauspieler ist.
Setz dich dafür ein, diese Perversionen eines vernünftigen Systems zu lindern! Personenwahlkampf, so wie er heute geführt wird (nach Sympatie, nicht Kompetenz und Gründsätzen), ist in der Tat Gift für echte Demokratie. Also trage zur Sensibilisierung für diese Themen bei und tu das, was du hier im Forum machst in Real Life! Sag den Politikverdrossenen, dass der Stoiber nicht deswegen ein besserer Volksvertreter ist, weil er so toll grinst und dass Schröders Haarpracht sowieso getönt ist, also alles nur Fassade.



Volk kann sich nicht regieren. Volk darf nicht wählen. Volk muß geführt werden.
Hahaha! :)) Wie tief kann man sinken, u. a. sich selbst so zu entmündigen. Gut, wer so blöd ist, hat's nicht anders verdient, als die Freiheit genommen zu bekommen. Wenn du sie sowieso nicht willst. Warum beschwerst du dich dann über den VS? Ist doch toll, wenn der dich so angenehm auf die demokratische Bahn führen will.



Und wie lange glaubst Du, bestünde ein solches System?
Sehr lange. Muss nur richtig gemacht werden: Alle Parteifinanzen bis in den letzten Cent unbeschränkt der Öffentlichkeit zugänglich machen wäre schon mal der erste Ansatz.



Es gibt hier nichts mehr zu reformieren. Das hätte man vor zwanzig Jahren machen können. Jetzt können wir nur noch abwarten, bis die Karre endlich an die Wand gefahren ist - und nach besten Kräften anschieben, damit es gründlich kracht und das System noch am Unfallort den Geist aushaucht.
Das ist echte Vaterlandsverachtung! Du willst nicht mal versuchen, dein Vaterland zu retten, sondern wirst zum bequemen Menschen. Du wartest einfach ab, anstatt die Tat zu ergreifen.



Wenn ich frage, welche Mordabsichten genau Du jetzt meinst (man unterstellt uns Deutschen ja immerhin eine ganz erkläckliche Menge), leugne ich den Holocaust? Das mußt Du mir näher erklären, fürchte ich!
Wenn du so scheinheilig fragst, liegt die Vermutung nahe...



Wenn Du es sagst... Ich verspreche Dir etwas: Wenn Du mir endlich jetzt den Führerbefehl zur Vergasung welcher inhaftierten Gruppe auch immer vorlegst, werde ich einen Luftsprung machen und ausrufen: "Jaaa, es gab ihn!!".

Wenn Du mir hingegen mit "Hinweisen" dafür kommst, werde ich diesen meinerseits Hinweise entgegenstellen, die zeigen, wie unmöglich diese Behauptungen sind. Dazu sollte vielleicht noch gesagt werden, daß ich weder leugne noch glaube. Ich fühle mich nur der Wahrheit verpflichtet. Und gemäß der Idee griechischer Philosophen, die endgültige Wahrheit erhalte man, wenn alle Argumente vorgetrage und abgewogen sind, werde ich gerne jedem Argment von Deiner Seite Gehör schenken und meinerseits Position für die Andere Seite ergreifen um dem etwas gegenüberzustellen. Das Problem ist, daß wir hier mit diesem Verfahren nicht die Wahrheit feststellen werden können, da mir zahlreiche Argumente der Anderen Seite zwar bekannt sind, es aber gleichzeitig verboten ist, sie hier aufzuzählen.
Ist mir eigentlich egal. Zähl sie meinetwegen in einer PN auf, glaube aber kaum, dass sie sehr stichhaltig sind.
Dein Führerbefehl ist bei einer eindeutigen Ideologie und einem Befehl-Gehorsam-System gar nicht nötig. Die Menschen handeln von ganz alleine im Sinne des Systems und seiner Anführer. Im Übrigen gab es diese Befehle. Ob von ganz ober oder nicht, ist vollkommen unerheblich, weil sie von der Unrechtsjustiz nicht geahndet, also geduldet und gewollt wurden.
Und jetzt sag nicht, ich war damals nicht dabei! Wenn man nicht vollkommen durchdrehen will, muss man Augenzeugenberichten von denjenigen, die es waren, schon Glauben schenken dürfen oder man beschäftigt sich einfach gar nicht mit Geschichte.



Du hast Dich also entschieden, mir die Auflösung dieser Rätsel vorzuenthalten? Schade. Aber auch gut. Wie kommst Du darauf, daß derartige Massenmorde durchgeführt wurden? (Das ist eine FRAGE, keine Leugnung oder irgendetwas in dieser Richtung.)
Durch unmissverständliche Fernsehbilder und zahlreiche Augenzeugen. Das ist LÄCHERLICH hoch drei!! Was bildest du dir eigentlich ein! Ein Filmbeweis muss doch wohl reichen!



Derartige Zwangsarbeit haben sich auch die anderen Nationen zu Schulden kommen lassen. Nur verwerflich, wenn es die Deutschen tun?
Es ist immer verwerflich. Deswegen ist es auch vollkommen gerechtfertigt, dies anzuprangern! Allerdings ist ein Vergleich, wie du ihn willst eine ganz billige Relativierungsmethode. Ich vergleiche ja auch nicht den Tod der 9/11-Opfer mit dem deiner Großmutter.

Wegweiser
25.05.2004, 02:14
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es so etwas wie Volkssouveränität, die ja gerade du wohl kaum für falsch halten kannst, oder irre ich da?

Nein, das ist völlig richtig.


Auf jeden Fall kann man nicht nach Gutdünken mal eben ein Volk "dazwischenschieben". Nimms nicht persönlich, aber das hört sich einfach nur widerlich an! Nur ein Menschenverachter kann so schreiben.

Nur so ganz nebenbei: Hier ging's um den Krieg. Krieg ist ein Ausnahmezustand. Krieg ist menschenverachtend.


Die Verachtung des Anderen ist begründet auf Selbstverachtung, ansonsten hättest du die Verachtung nicht nötig. Denk drüber nach!

Die eigene Nation zu lieben heißt nicht alle Anderen zu hassen.


Genau so ist es! Aber warum gleich das System selbst verantwortlich machen? Es gibt Gegenbewegungen.

...für die ich einmal leidenschaftlich gestritten habe und von denen ich inzwischen überzeugt bin, daß sie gut gemeint, aber falsch gedacht sind.


Z. B. die hier: http://www.faires-wahlrecht.de/ (Ist leider nur Hamburg und Erfolg ungewiss bis zum 13.6.)

Wie gesagt: Ich wünsche alles Glück. Ihr werdet es brauchen.


Ach ja, die lebst vorgestern. Das was du für Deutsch hältst, ist längst von Polen besiedelt. Ganz egal, was in der Vergangenheit war, jetzt ist es polnisch

Ja, zur Zeit ist es polnisch...


- nur das zählt!

Da hat der hohe Herr Demokrat aber ein seltsames Rechtsverständnis. Wenn ich heute einen Diebstahl begehe und es mir gelingt, die Beute lange genug gegen deren rechtmäßige Besitzer zu schützen - dann wird es mein legaler Besitz?

Schon die Römer wussten es: Ex iniuria non oritur ius, Aus Unrecht entsteht kein Recht.


Außer natürlich du heulst gerne um Vergangenes, das du sowieso nie ändern kannst...

Nenn es wie Du möchtest. Ich fordere nur das, was mir nach dem Erbrecht zusteht.


Ja, das schöne ist, eigentlich musst du gar nichts, nur nicht versuchen die Demokratie selbst abzuschaffen. Wäre es nicht dumm, wenn die Demokratie dir das erlauben würde?

Es wäre dumm? Ja, das ist richtig. Aber es ist heuchlerisch, wenn es nicht der Fall ist. Damit bleiben uns zwei Möglichkeiten: Gescheitertes Konzept - oder Heuchlerstaat. Mir ist Ersteres lieber. Denn dann hätten wir diese Totgeburt endlich hinter uns gelassen und könnten ein neues System schaffen, das dem Menschen nützt.


Dein nationalistischer Führerstaat hätte ja auch keine integrierte Ausstiegsmöglichkeit, oder?

Was weißt Du, wie "mein" Reich aussieht? Wenn ich sage, Volk müsse geführt werden, setzt das keineswegs unbedingt einen Führer voraus. Ich favorisiere entweder einen Volksrat (unter dem von mir aus jeder ersteinmal verstehen kann, was ihm beliebt) oder von mir aus auch wieder eine Monarchie. Nur weg von einem Heuchlersystem mit goldenem Käfig.


Na klar, der Demokratie sagt man nach, sie würde alles gestatten, aber das sind Anforderungen, die du höchstens an eine Anarchie stellen kannst.

Diese Anforderungen stelle ich auch nicht. Sie sind utopisch. Aber ich nehme sie beim Wort. Und sie selbst behauptet, das Volk würde herrschen. Wäre dem so, könnte es aber seine Herrschaft beenden. Verbieten irgendwelche Instanzen dies jedoch von vornherein, ist das das Volk nicht mehr der Herrscher und das ganze so schön zurecht gelegte System von der durch das Volk verliehenen Souveränität zerplatzt als Seifenblase.


Das sind alles Einzelfälle.

Eine keineswegs unwesentliche Masse der Einzelfälle... Diese verirrten Einzelfälle reichen aus, um ein Volk ins Unglück zu stürzen.


Und für die zahlreichen gemäßigten Ausgaben der Spezies solltest du dir überlegen, ob es nicht einfach nur die Auswirkungen der "Parteiendiktatur" sind, die diesen Menschen die Lust an Politik verleiden.

Mit der Idee einer tatsächlichen Demokratie (so habe ich das mal genannt...) habe ich mich eine ganze Weile beschäftigt. Einer meiner Vorschläge war, daß wir auf jeden Fall von der Personenwahl wegmüssen. Es kann nicht sein, daß die Menschen nicht das Wahlprogramm der SPD sondern Gerhard Schröder wählen. Ein weiterer Vorschlag war gewesen, Stimmen so zu lassen, wie sie sind und nicht hochzurechnen. Wenn nur 60% der Wahlberechtigten zur Wahl gehen, werden auch nur 60% der Sitze durch die Wählerstimmen besetzt. In diesem Falle kämen die Politiker in Zugzwang und müßten tatsächlich auf hohe absolute Wählerzahlen abzielen, anstatt sich zu sagen: "Unser Stammwählertum reicht für genügend Prozente aus". Natürlich funktioniert dieses System nur unter der Annahme, daß die Deutschen a) wieder für Politik zu begeistern sind und b) eine Regierung mit einer gewissen Anzahl an unbesetzten Plätzen regierungsfähig bleibt... Aber solche Ansätze gehören letztlich alle auf den Müllhaufen der Geschichte, wie das ganze gescheiterte System der Demokratie.


Setz dich dafür ein, diese Perversionen eines vernünftigen Systems zu lindern!

Laß mal stecken. Ich weiß, es ist gut gemeint und ich weiß Deine Aufforderung auch zu schätzen. Deinen Eifer habe ich einmal geteilt - bei CDU und JU. Aber ich habe zu oft hinterfragt, zu intensiv gespürt, was man meinem Volk angetan hat. Ich lebe dafür, dieses Unrecht zu korregieren.


Personenwahlkampf, so wie er heute geführt wird (nach Sympatie, nicht Kompetenz und Gründsätzen), ist in der Tat Gift für echte Demokratie.

Das ist richtig, ohne Frage. Ich glaube, Du hast die richtige Einstellung - für einen Demokraten. Wenn es nocheinmal etwas werden sollte, dann mit Leuten wie Dir. Geh Deinen Weg und ich wünsche nochmals viel Glück.
Ich selbst werde nicht zusehen, wie man die europäischen Vaterländer in einer "EU" erstickt. Ich fühle mich nicht einem Staatssystem verprlichtet, sondern meinem Volk.


Also trage zur Sensibilisierung für diese Themen bei und tu das, was du hier im Forum machst in Real Life!

Das tue ich auch. Und in einer für mich bitteren Ironie tue ich damit genau das, was die Demokratie eigentlich verlangt: Sie vorantreiben. Denn angeblich wüchse sie ja an ihren Konflikten. Wollen wir doch mal sehen, ob sie uns überlebt.


Hahaha! :)) Wie tief kann man sinken, u. a. sich selbst so zu entmündigen.

Diese Frage möchte ich an die Leute weitergeben, die an der Scheinmündigkeit eines Heuchlersystems festhalten. Mir ist die Wahrheit lieber, als eine geschönte aber heuchlerische Variante.


Gut, wer so blöd ist, hat's nicht anders verdient, als die Freiheit genommen zu bekommen.

Das Deutsche Volk wird sich seine Freiheit zurücknehmen. Nur muß dazu dieser Staat verschwinden.


Sehr lange. Muss nur richtig gemacht werden: Alle Parteifinanzen bis in den letzten Cent unbeschränkt der Öffentlichkeit zugänglich machen wäre schon mal der erste Ansatz.

Löbliche Idee - und Du glaubst, die Geldhabenden werden applaudieren und zusehen?


Das ist echte Vaterlandsverachtung! Du willst nicht mal versuchen, dein Vaterland zu retten, sondern wirst zum bequemen Menschen. Du wartest einfach ab, anstatt die Tat zu ergreifen.

Das ist nicht das erste Mal, daß ich das höre. Das Vaterland existiert nicht. An seiner Statt gibt es da aber diese BRd, die sein Auferstehen unmöglich macht. Es gab Versuche, aus der BRd das Vaterland neu zu formen. Es erwies sich wegen der herrschenden Mächte als unmöglich. Logische Konsequenz: Dieser "Staat" muß untergehen, um Platz zu schaffen für einen Neuen. Und das erwähnte "Anschieben" ist durchaus auch Arbeit. Faulheit und Bequemlichkeit sind anders, das kann ich Dir versichern.


Wenn du so scheinheilig fragst, liegt die Vermutung nahe...

Wenn das Alles ist... ;)


Ist mir eigentlich egal. Zähl sie meinetwegen in einer PN auf, glaube aber kaum, dass sie sehr stichhaltig sind.

Hätte ich auch niemals gedacht. Stichhaltig genug jedenfalls, um jemanden zweifeln zu lassen. Sollten sie so stichhaltig sein, daß sie mich überzeugt haben, würde ich das allerdings hier natürlich nicht sagen. Schreib mir eine PN, wenn es Dich tatsächlich interessiert (gilt natürlich für jeden, der vielleicht auch nur wissen möchte, was genau er da ablehnt).


Dein Führerbefehl ist bei einer eindeutigen Ideologie und einem Befehl-Gehorsam-System gar nicht nötig. Die Menschen handeln von ganz alleine im Sinne des Systems und seiner Anführer.

Du bevorzugst also auch die Telepathie-Variante, wie sie ernsthaft bereits behauptet wurde? Kommt mir etwas seltsam vor: Aber bitte, warum nicht.


Im Übrigen gab es diese Befehle.

Ich würde nur zu gerne mal einen Solchen in der Hand halten oder wenigstens im Wortlaut kennen! Kannst Du mir sagen, in welches Archiv ich fahren muß oder wenigstens, wie eine solche Anweisung lautete?


Ob von ganz ober oder nicht, ist vollkommen unerheblich, weil sie von der Unrechtsjustiz nicht geahndet, also geduldet und gewollt wurden.

Viele Dinge wurden während des Krieges nicht geahndet, wären aber nach dem Krieg angeklagt worden.


Und jetzt sag nicht, ich war damals nicht dabei! Wenn man nicht vollkommen durchdrehen will, muss man Augenzeugenberichten von denjenigen, die es waren, schon Glauben schenken dürfen oder man beschäftigt sich einfach gar nicht mit Geschichte.

Was ein Historiker als erstes lernt (aber einige Kollegen offenbar nur zu gerne vergessen oder "übersehen" - schönen Gruß!) ist, daß zu wissenschaftlichem Arbeiten eine Quellenkritik gehört. Darin setzt man sich mit den Intentionen der Quelle, also letztlich ihrer Glaubwürdigkeit, auseinander.

Was haben wir effektiv an Material? Wir haben die Aussagen zahlreicher ehemaliger Häftlinge und sogar Geständnisse Seitens deutschen Personals. Auf den ersten Blick felsenfest! Und auf den Zweiten?

Die Gefangenen hatten allen Grund, ihre ehemaligen Kerkermeister zu hassen. Eine Zeugenaussage ist daher bereits nur von geringem wert - und wird zusätzlich dadurch noch weiter abgewertet, daß zahlreiche derartige Zeugenaussagen inzwischen nachweislich als Lügen bekannt sind. Natürlich macht man sich nicht die Mühe, dies in den Medien zu verkünden.

Aber dann wären da ja noch die Aussagen der Wachmannschaft bis hin zu Lagerleitern wie dem Auschwitzkommandant Rudolf Höß. Was ist davon zu halten? Wir alle kennen sein Geständnis. Wissen wir aber auch, wie man zu einem solchen Geständnis kommt? Man mag nur einmal einen Blick auf den Irak richten und bedenken, daß die Amerikaner ihre Verhörmethoden seit damals nicht grundlegend geändert haben. So schleppt man einen Mann in einen Raum, dessen geschundener Körper ihn nicht mehr zu tragen vermag. Dieser unterzeichnet nun mit letzter Kraft einen vorgeschriebenen Text in einer Sprache, die nicht seine Muttersprache ist und DAS legt man uns als gültiges Geständnis vor. Die Beweiskraft eines solchen Dokumentes mag nun jeder selbst beurteilen.

Was haben wir nun also tatsächlich? Beweise, auf einer Glaubwürdigkeitsebene wie jene, mit denen im Mittelalter bewiesen wurde, daß es sich bei einer Frau um eine Hexe handele.

Bleibt noch die Frage: Warum gibt es Häftlinge, die das Gegenteil aussagen? Der erste "Revisionist" war Sozialist, während der Besatzungszeit Frankreichs Widerstandskämpfer und schließlich selbst KL-Häftling. Für Hitler oder das Deutsche Reich hatte er weiß Gott nichts übrig. Was aber veranlaßt nun diese Menschen, Gegner des Reiches, zu behaupten, im Dienste der Wahrheit die Lügen anzugreifen, die ehemalige Mithäftlinge ersonnen hätten?


Durch unmissverständliche Fernsehbilder und zahlreiche Augenzeugen. Das ist LÄCHERLICH hoch drei!! Was bildest du dir eigentlich ein! Ein Filmbeweis muss doch wohl reichen!

Du hast noch nicht das Pech gehabt, daß Dir über die Zeit hunderte Fälschungen durch die Hänge gegagen sind und Dein Weltbild zerstörten? Das habe ich immerhin bereits hinter mir. Es gibt Beweise für alles und jedes. Sogar für Befehle, von denen heute bekannt ist, daß sie niemals existierten (die Fälschungsanweisung dafür findet sich häufig dann ganz zufällig in einem alten Archiv der Roten...). Du kannst Deine jetzige Weltsich nur deshalb behalten, weil all die ganzen Irrtümer, die man im Laufe der Zeit korregiert hat niemals an die Öffentlichkeit gelangt sind, sondern stillschweigend abgeändert wurden.

Wenn Du glaubst, daß Du den Mut hast, diese Sache anzupacken, schreib mir besagte PN.


Es ist immer verwerflich. Deswegen ist es auch vollkommen gerechtfertigt, dies anzuprangern! Allerdings ist ein Vergleich, wie du ihn willst eine ganz billige Relativierungsmethode. Ich vergleiche ja auch nicht den Tod der 9/11-Opfer mit dem deiner Großmutter.

Wenn dem so ist, kannst Du mir sicherlich erklären, warum der "Holocaust" als "das größte Verbrechen der Menschheit" gehandelt wird, obwohl es keine einzige Dimension gibt, die tatsächlich unübertroffen wäre? Die sowjetischen Lager haben mehr Menschenleben gekostet, als selbst die überhöhten Todeszahlen der deutschen Konzentrationslager hergeben. Das einzigartige "Industrielle Töten" stellt man gerne in den Vordergrund. Auch hier waren die Sowjets noch ein ganzes Stück "besser": Um Angst und Schrecken zu verbreiten und zu erhalten galt es eine Quote an "Volksverrätern" zu erfüllen, die einfach in den Lagern verschwand. So mußten Beispielsweise Hausmeister eines Blocks pro Monat zehn Personen benennen, die dann "Volksverräter" waren. Konnten sie nur neun nennen, waren sie selbst der Zehnte. Diese absolut unvergleichliche, gegen das eigene Volk gerichtete Terror und Vernichtungsmaschinerie ist wahrhaft beispielslos. Und selbst wenn jedes Wort wahr wäre, müßte sich der Holocaust hinten anstellen und mit einem zweiten Platz abfinden. (Diese Worte mögen krass klingen - und sie sind es auch. Ich bin mir voll und ganz bewußt, daß ich über das Andenken unzähliger Menschen spreche. Und ich gedenke ihr Andenken nicht zu beschmutzen. Aber wir sollten uns eine Frage stellen: Halten wir ihr Andenken in Ehren, wenn wir die Zahl der Toten ins Unermäßliche steigern und dazu instrumentalisieren, einem ganzen Volk die Lebensgrundlage zu entziehen?)


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Amida Temudschin
25.05.2004, 03:32
Wenn dem so ist, kannst Du mir sicherlich erklären, warum der "Holocaust" als "das größte Verbrechen der Menschheit" gehandelt wird, obwohl es keine einzige Dimension gibt, die tatsächlich unübertroffen wäre? Die sowjetischen Lager haben mehr Menschenleben gekostet, als selbst die überhöhten Todeszahlen der deutschen Konzentrationslager hergeben. Das einzigartige "Industrielle Töten" stellt man gerne in den Vordergrund. Auch hier waren die Sowjets noch ein ganzes Stück "besser": Um Angst und Schrecken zu verbreiten und zu erhalten galt es eine Quote an "Volksverrätern" zu erfüllen, die einfach in den Lagern verschwand. So mußten Beispielsweise Hausmeister eines Blocks pro Monat zehn Personen benennen, die dann "Volksverräter" waren. Konnten sie nur neun nennen, waren sie selbst der Zehnte. Diese absolut unvergleichliche, gegen das eigene Volk gerichtete Terror und Vernichtungsmaschinerie ist wahrhaft beispielslos. Und selbst wenn jedes Wort wahr wäre, müßte sich der Holocaust hinten anstellen und mit einem zweiten Platz abfinden. Der Aspekt, der für mich der entscheidende ist, ist die absolute Sinnlosigkeit des Holocaust. Die stalinistischen Verbrechen waren ebenfalls fast unvorstellbar schrecklich, aber sie folgten einer, wenn auch kranken, Logik: Wie du selbst erwähnt hast, dienten sie dazu, Angst und Schrecken zu verbreiten und jeden Gedanken an Auflehnung im Keim zu ersticken. Die Ermordung der Juden hatte aber überhaupt kein Ziel. Politisch hatte man sie ausgeschaltet, ihr Geld hatte man auch schon und wenn es stimmt, daß fast kein Deutscher von diesem Völkermord wußte, konnte man mit ihm auch keine Angst schüren. Selbst Pol Pots Genozid am eigenen Volk ist nachvollziehbarer, aber die Unvorstellbarkeit, ein gesamtes Volk umbringen zu wollen, nur weil es eben ein anderes Volk ist, ist es, was einen gesunden Menschen am Nationalsozialismus so anwidert.

Wegweiser
25.05.2004, 03:43
Auch einen freien Tag oder warum zu solche später (oder eher früher?) Stunde noch/schon unterwegs?


Der Aspekt, der für mich der entscheidende ist, ist die absolute Sinnlosigkeit des Holocaust. Die stalinistischen Verbrechen waren ebenfalls fast unvorstellbar schrecklich, aber sie folgten einer, wenn auch kranken, Logik: Wie du selbst erwähnt hast, dienten sie dazu, Angst und Schrecken zu verbreiten und jeden Gedanken an Auflehnung im Keim zu ersticken. Die Ermordung der Juden hatte aber überhaupt kein Ziel. Politisch hatte man sie ausgeschaltet, ihr Geld hatte man auch schon und wenn es stimmt, daß fast kein Deutscher von diesem Völkermord wußte, konnte man mit ihm auch keine Angst schüren. Selbst Pol Pots Genozid am eigenen Volk ist nachvollziehbarer, aber die Unvorstellbarkeit, ein gesamtes Volk umbringen zu wollen, nur weil es eben ein anderes Volk ist, ist es, was einen gesunden Menschen am Nationalsozialismus so anwidert.

Die Juden waren aus der Sicht Hitlers - und er beschreibt ihren Charakter und ihr Agieren in seinem bekannten werk sehr genau - Volksschädlinge, die aus Deutschland entfernt werden mußten. (Nein, ich komme nicht mit der Madargaskar-Legende) Deshalb waren auch Versuche gestartet worden, mit zionistischen Organisationen zusammenzuarbeiten, die das Ziel hatten, möglichst viele Juden in Palästina anzusiedeln. Tja, dazu kam es niemals in größerem Maße. Und sonst wollte sie auch keiner. Einen (nicht weniger kranken als die anderen hier genannten) "Sinn" hatte diese Sache also in jedem Falle.


Wegweiser

Amida Temudschin
25.05.2004, 04:04
Auch einen freien Tag oder warum zu solche später (oder eher früher?) Stunde noch/schon unterwegs?
Das auch, aber dazu kommt noch Schlaflosigkeit.

Die Juden waren aus der Sicht Hitlers - und er beschreibt ihren Charakter und ihr Agieren in seinem bekannten werk sehr genau - Volksschädlinge, die aus Deutschland entfernt werden mußten. (Nein, ich komme nicht mit der Madargaskar-Legende) Deshalb waren auch Versuche gestartet worden, mit zionistischen Organisationen zusammenzuarbeiten, die das Ziel hatten, möglichst viele Juden in Palästina anzusiedeln. Tja, dazu kam es niemals in größerem Maße. Und sonst wollte sie auch keiner. Einen (nicht weniger kranken als die anderen hier genannten) "Sinn" hatte diese Sache also in jedem Falle.
Erstens hätte man den angenommenen "schädlichen Einfluß" auch anders verhindern können, z.B. die Nürnberger Rassegesetze und gezielte Isolierung wie in Theresienstadt.
Zweitens war das 3. Reich, als es fast ganz Europa beherrschte, in einer Position, in der es egal sein konnte, ob jemand die Juden wollte oder nicht.

Fars
25.05.2004, 16:32
Hallo, Wegweiser!


Jedes Wort davon ist wahr. Warum zieht man nur in Malaysia die notwendige Konsequenz daraus?
Weil eben nicht alle Staaten von Menschen regiert werden, die Rassen sehen, wo gar keine sind. Wo werden denn in "Schindlers Liste" Rassen gegenüber gestellt??
Der Film ist z.B. auch in Saudi-Arabien verboten, das, wie wir wissen, auch zu den liberalsten Demokratien der Welt zählt. :2faces:

Jetzt kann ich mich doch gerade gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal "Jud süß" im Fernsehen gesehen habe... Wie intolerant von unserem System Medienunterdrückung zu üben und diesen Propagandafilm, der zweifelsohne manchen Zuschauer fände einfach nicht senden zu lassen! Genauso frage ich mich, warum Leserbriefe nicht abgedruckt werden, nur weil ich aus dem "Stürmer" zitiere?
Letztes Jahr wurde "Jud süß" z.B. im Trierer Lichtspielhaus "Broadway" gezeigt.
Was hast du denn z.B. aus dem "Stürmer" zitiert? Und zu welchem Zweck? Zur Provokation?

Sie konnte... Wie es mit einer halbwegs schlüssigen Begründug aussieht, ist eine andere Frage.
Warum redest du jetzt dem Satz "Das Recht liegt in der Stärke." das Wort?
Noch in deinen letzten Beiträgen prangerst du an, dass das Völkerrecht verletzt wurde und dass Deutschland ungerechtfertigt ausgenommen würde wie eine Weihnachtsgans.
Ist nur das in deinen Augen Recht, was aus deutscher Perspektive Recht ist?

Das ist nicht unbedingt richtig. Nicht jeder Ort ist geostrategisch so günstig, um ihn mit dieser Rechtfertigung zur Besatzungszone zu machen. Nur hat Deutschland nunmal eine verflixte Mittellage: Wir sind das Herz Europas. Wenn wir ein Bollwerk gegen ein anderes Land brauchen, müssen wir etwas wir etwas dazwischenschieben.
Du hast es erfasst: Bevor die Deutschen wieder einen Krieg mitmachen oder anzetteln, sollten sie besser umsiedeln.
Deshalb gibt es für Deutschland keine Alternative zur europäischen Integration.

Genau das ist der Punkt. Den polnischen Größenwahn vermochte es dennoch nicht zu stoppen.
Welcher polnischer Größenwahn?
Nur weil eine Handvoll polnischer Politiker, Militärs oder schlichter Macker polterte, sie würden Berlin einnehmen, schlussfolgerst du "polnischen Größenwahn"?

[...] Grundsatzfrage: Hat es denn auch die Macht, diese "Volksherrschaft" zu beenden? [...]
Nein, es ist dem Volk untersagt, die Souveränität aufzugeben. Der Artikel 20 des Grundgesetzes ist unabänderlich.

Ich halte nicht viel von ihm oder seiner Sendung: Stefan Raab. Aber er hat damals vor der Bundestagswahl den "Erstwählercheck" herausgebracht,[...]
Stefan Raab pickt sich freilich die Dümmsten heraus. Es ist "Volksverdummung" zu glauben, dass diese Leute den Rest der Republik vertreten. Fernsehen "verdummt". Das Resultat sind Dumme, die dann wieder vom Fernsehen als Unterhaltung präsentiert werden.
Hinsichtlich mangelnder politischer Bildung in unserem Land muss ich dir trotzdem Recht geben.

Zu jeder Zeit hat jedes Volk politikfähige Menschen hervorgebracht, die Ehrgeiz und Aufforderung besaßen und sich für Volk und Vaterland einsetzten. Diese Menschen gibt es noch immer. Nur sind sie in einer "Demokratie" nicht gefragt. Man ertränkt Talent und Können in einer unwissenden Masse. Statt dessen kommt weit nach vorn, wer "sympathischer" oder einfach der bessere Schauspieler ist. Volk kann sich nicht regieren. Volk darf nicht wählen. Volk muß geführt werden.
Wenn ein Volk zu dumm ist, um sich selbst zu regieren, dann ist die richtige Schlussfolgerung die Aufklärung und nicht die Unterdrückung, weil es es nicht besser verdient hat. "Politikfähige Menschen" haben leider auch ihre Schattenseiten. Und der Eindruck, dass Geschichte nur von großen Namen gestaltet wird, ist falsch und oberflächlich.
Geschichte wird in erster Linie dadurch gestaltet, dass täglich viele kleine Leute viele kleine Dinge tun.

[...]Die einzige Lösung dieses Problemes ist der Stolz auf die Nation und die Liebe zum Vaterland. Wer das Wohl des Vaterlandes vor das Eigene stellt, nur der ist vollends unbestechlich. Andere Alternative: Wir kehren zurück zu moralischen Werten wie 'Ehre' und 'Ehrlichkeit'. Allerdings wird sich daraus die Vaterlandsliebe ganz von selbst wieder erheben.
Sicher, aber Nationalstolz hat noch keinem Brot auf den Tisch gezaubert. Und Vaterlandsliebe ist gut, solange man nicht im gleichen Atemzug andere Nationen und Kulturen minder schätzt.

Es gibt hier nichts mehr zu reformieren. Das hätte man vor zwanzig Jahren machen können. Jetzt können wir nur noch abwarten, bis die Karre endlich an die Wand gefahren ist - und nach besten Kräften anschieben, damit es gründlich kracht und das System noch am Unfallort den Geist aushaucht.
[...] Aber für mich ist die Demokratie ein an den eigenen Idealen wie auch am Charakter der Menschheit gescheitertes System, das wir endlich zu den Akten legen sollten, um den Raum für ein neues Reich zu schaffen. Wie auch immer es aussehen mag.
Nur Abwarten und keine Alternative für das Danach, hat noch nie einen Regimewechsel herbeigeführt. Menschen wie Hitler sind rar wie Astat, also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich weitgehend selbst von deiner Frustration zu befreien.

Wenn Du es sagst... Ich verspreche Dir etwas: Wenn Du mir endlich jetzt den Führerbefehl zur Vergasung welcher inhaftierten Gruppe auch immer vorlegst, werde ich einen Luftsprung machen und ausrufen: "Jaaa, es gab ihn!!". [...]
Die Holocaustleugner tun immer so, als könnte man Zehntausende Augenzeugen ignorieren.

[...] Derartige Zwangsarbeit haben sich auch die anderen Nationen zu Schulden kommen lassen. Nur verwerflich, wenn es die Deutschen tun?
Nein. Das Unrecht anderer macht das von Deutschen begangene Unrecht nicht besser. Es ist verwerflich , dass geknickert wird, vor allem von der Industrie, und nicht nur von der "deutschen".

Mein Gewissen ist die Kraft, die mich zu unlogischem Verhalten treibt.
Du meinst, es ist die "Kraft, unangenehme Dinge ausdrücken zu können"? Kann dein Gewissen, dich auch davor bewahren, Dinge auszudrücken, die nicht verboten aber trotzdem schädlich sind?

Wahrheit ist kompromißlos.
Wie definierst du Wahrheit?

Eine Minderheit nicht der Gesinnung. Eine Minderheit allerdings sehr wohl derer, die bereit sind anzupacken.
Du unterstellst also einer Mehrheit eure Gesinnung?
Und was habt ihr, die anpackt, bisher erreicht?

Ausführlich oder doch lieber kurz und knapp?
Beides. Ausführlich, indem du nichts auslässt, und kurz & knapp soll der Schreibstil sein.

Richtig. Wenn ich mich nicht irre. Gehst Du eine Wette ein? Wenn das, was ich vorlegen kann, doch aus deutscher Feder stammen sollte, ändere ich meinen Avatar. Dann könnt Ihr dort für einen Monat intakt Hammer & Sichel sehen. Vorschlag Deines Einsatzes?
Ein gut gekühltes Helles im Biergarten am Spessartring in Darmstadt. Jawohl. :] :] :]

Wenn eine benachbarte Nation ihre Fähigkeit demonstriert hätte, mein Land innerhalb weniger als eines Monates zu überrennen, dann müßte ich auch eingestehen, daß es angebracht ist.
Das ist eben der Vorteil einer Niederlage gegenüber einem Sieg: man lernt mehr aus ihr, weil man es muss.

Bezüglich der allierten Verstöße gegen das Kriegsvölkerrecht empfielt sich die Lektüre ebendieses. (Z.B.: Friedrich Berber, Lehrbuch des Völkerrechts, II. Band: Kriegsrecht, C.H. Beck, München 1969, S. 132 f.)
Wie wäre es, wenn du das Völkerrecht (z.B. GK 1949, HLKO 1907) höchstpersönlich zitiertest, anstatt auf Sekundärlitteratur zu verweisen?

Verletztes Nationalgefühl ist hier in der Tat nichtig. Wahrlich wichtig ist hingegen, daß hiermit eindrucksvoll bewiesen wurde, wie verpflichtet man sich doch dem Völkerrecht fühlt. Ein weiteres Mal war hier ein Einblick hinter die Maske jenes Heuchlerpacks möglich, das sich "Europäische Union" schimpft.
Die Beziehungen zu Tschechien sind wichtiger als ein paar Fetzen Papier, die sowieso keine Gültigkeit mehr haben. Und Nationalgefühl kann niemand verbürgen.

Ich glaube an meinen Verstand. Und an das, was sich mir ungetrübt offenbart, seit ich begonen habe, unangenehme Fragen nicht zu verschweigen, sondern zu stellen.
Woher weißt du, was sich dir ungetrübt offenbart und was nicht?

Das hättest Du gerne. Hier ist ein Wörtchen zu viel: 'nur'.
Dann nenne mir doch Nationalisten, die auch mal die nationalen Interessen in die zweite Riege gestellt haben?

Den Kriegswillen "der NS-Regierung" gab es so nicht. Es gibt immer Einzelne, die einen Krieg suchen. Geschlossen war Deutschlands Absicht nicht der Krieg.
Wie erklärst du dann die massive deutsche Aufrüstung, und die Angriffe und Besetzung neutraler, harmloser Staaten?
Normalerweise sind die Menschen immer mehrheitlich gegen Krieg. Die Masseneuphorie im August 1914 war eine seltene Ausnahme.

Dir ist bekannt, wie die Friedensgesuche an England aussahen?
Hitler bot den Alliierten alles mögliche an. Aber die Alliierten konnten den Status quo 1939 bzw. 1940 nicht hinnehmen.
Hitler hätte Polen wieder herstellen müssen, erst dann hätten sie ihm wieder Glauben schenken können. Hitlers Friedensangebote waren nur Alibis zur Täuschung der (nicht nur der deutschen) Bevölkerung, denn er untermauerte seinen Friedenswillen nie durch Taten.

[...] Aber da kann mich natürlich auch mein bisschen Geschichtswissen im Stich lassen...
Und wie es dich im Stich lässt. Die RAF war zu keinem Zeitpunkt von der "Luftwaffe" geschlagen. Ab Mai 1940 flog die RAF fast täglich Angriffe auf das deutsche Reich. Und in England genoss sie "Heimvorteil": Flugabwehrfeuer vom Boden und Bodenradar. In der Radartechnik waren die Briten weiter als die Deutschen, weil sie dessen Bedeutung früher erkannten.

Das Deutsche Reich ist nicht an sich selbst zerbrochen. Es wurde mit Waffengewalt vernichtet.
Ja, indirekt ist es an sich selbst zerbrochen.

Wie immer angezettelt von der Weltpest Demokratie, die ein Volk zu vernichten suchte, daß Kraft und Mut hatte, einen eigenen Weg zu beschreiten. Deinen "Frieden" gibt es nur mit "demokratischen" Vasallenstaaten, in denen die "Demokratie" auf Kosten des blutenden Volkes floriert.
Sicherlich gehen die Länder der sogenannten "Axis of Evil" eigene Wege. Aber ich bezweifle, dass diese Alleingänge auf dem freien Willen der jeweiligen Völker beruhen.
Was ist denn die jeweilige Alternative zu "Frieden" und "Demokratie"? Stelle doch einen Forderungs- oder Alternativkatalog auf.

Wie darf eine (Schnapps)-Idee über dem Wohl der Völker stehen? Kannst Du mir das verraten?
Wenn sie das Wohl des Volkes garantiert, dann muss sie sogar darüber stehen.

Wie darf eine (Schnapps)-Idee über dem Wohl der Völker stehen? Kannst Du mir das verraten?
Auch ich finde, dass die Leute hierzulande allzusehr hinter dem Geld her sind und Werte nicht mehr achten. Werte an sich haben noch keine Daseinsberechtigung. Sie müssen vetreten und gelebt werden.
Und verurteile nicht die Korruption und Korruptheit ganzheitlich. Die komplette Natur ist korrupt. Die Biene befruchtet Blumen nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sie es auf deren Nektar abgesehen hat. Und welche höhere Lebensform vermehrt sich nicht ohne Geschlechtstrieb und Orgasmus?

Es gibt keine Rechtfertigung dafür, daß große Besitztümer geschützt werden, nur damit einige Wenige im Champagner beden können, während die junge Witwe mit zwei Kindern nicht weiß, wie sie die Miete für den kommenden Monat aufbringen soll! Zinsknechtschaft brechen - Arbeit befreien! Der Traum ist greifbar. Stellten sich nicht so viele Menschen in den Dienst jener, die die Herrschaft usurpiert haben...
Die materielle Ungleichheit braucht auch keine Rechtfertigung. Sie existierte schon immer, auch in sogenannten kommunistischen Staaten.
Nur im Kommunismus, wenn alle besitzlos sind, sind alle materiell gleichgestellt.
Nur Werte machen den Unterschied, wenn es um sozialen Frieden geht:
Ich beneide nicht den Reichtum anderer und gönne es den Reichen, wenn sie reicher werden. Unter der Bedingung, dass sie ihren Reichtum ehrlich erwerben und ihn mehren, indem sie andere daran teilhaben lassen.

Sie wird es über der Unfähigkeit zahlreicher Menschen, sie sinnvoll zu strukturieren.
In Volksrepubliken versuchte man Wirtschaft zu planen und zu dirigieren. Das Ergebnis dürfte dir bekannt sein.
Wofür soll NWO stehen? Neue Wirtschaftsordnung?

Das ist schon richtig; nur hast Du vergessen, daß diese Zuschüsse keineswegs pauschal für alle Parteien gleich sind.
Weil ich dann nur zum Schein eine Zwei-Mann-Partei anmelden, muss, wenn ich Geldprobleme habe. Deshalb müssen Parteien sich erstmal durch Leistung & Anerkennung beweisen. Auch die CDU, die CSU und die Grünen haben mal klein anfangen müssen.

Um einen der großen Drahtzieher zu nennen: W. Churchill.
Hätte man diesen und andere mutige und weitsichtige Männer gewähren lassen, hätte er spätestens 1938 mit Hitlerdeutschland kurzen Prozess gemacht. Mit dem Ergebnis, dass Deutschland die Schande erspart geblieben wäre, für all das Leid, dass es Millionen Menschen brachte.

Hitler, der Asket, verlor gegen einen Fettsack, der exzessiv rauchte und trank und nie vor zehn Uhr morgens aus den Federn kam. Das Schicksal kann sooo gemein sein! :))

Die Menschen, die es interessiert, erhalten einen Einblick hinter die Kulissen, die man sonst peinlichst zu bewahren sucht?
Solange du nur Menschen, die es interessiert, aufklärst, ist ja alles in Ordnung. :2faces:

Gruß Fars

ichbindrin
25.05.2004, 18:17
Nur so ganz nebenbei: Hier ging's um den Krieg. Krieg ist ein Ausnahmezustand. Krieg ist menschenverachtend.
Ja, aber man kann auch das Menschenverachtende legitimieren, was du getan hast, indem du rechtfertigtest, dass Polen quasi als Spielball seiner großen Nachbarn missbraucht wurde.



Wie gesagt: Ich wünsche alles Glück. Ihr werdet es brauchen.
Ich schätze die Chance, dass der Volksentscheid durchkommt als 50:50 ein. Es wird verdammt knapp, aber wenn er durch ist, wird er sofort zum Gesetz - das ist das schöne an der direkten Demokratie... :]



Da hat der hohe Herr Demokrat aber ein seltsames Rechtsverständnis. Wenn ich heute einen Diebstahl begehe und es mir gelingt, die Beute lange genug gegen deren rechtmäßige Besitzer zu schützen - dann wird es mein legaler Besitz?
Hier geht es nicht um Diebstahl sondern um den Lebensraum von Völkern und du wirst wohl kaum die Polen aus ihrem Land werfen können. Warum forderst du nicht gleich das spanische Königreich zurück?



Schon die Römer wussten es: Ex iniuria non oritur ius, Aus Unrecht entsteht kein Recht.
... aber begangenes Unrecht darf nicht ausgeweitet werden, indem man gleiches mit gleichem vergilt. "Euch wurde damals, vor fast SECHZIG Jahren, dieses Gebiet zugeteilt, nachdem man euch woanders ebenfalls was weggenommen hatte und deshalb werdet ihr jetzt von uns vertrieben." Warum nicht, sind doch nur ein paar Millionen Menschen...



Es wäre dumm? Ja, das ist richtig. Aber es ist heuchlerisch, wenn es nicht der Fall ist. Damit bleiben uns zwei Möglichkeiten: Gescheitertes Konzept - oder Heuchlerstaat. Mir ist Ersteres lieber. Denn dann hätten wir diese Totgeburt endlich hinter uns gelassen und könnten ein neues System schaffen, das dem Menschen nützt.
Es nützt dem Menschen, Freiheit zu haben. Und nur weil diese Freiheit nicht absolut ist, heißt das trotzdem nicht, dass es keine Freiheit mehr ist.



Was weißt Du, wie "mein" Reich aussieht? Wenn ich sage, Volk müsse geführt werden, setzt das keineswegs unbedingt einen Führer voraus. Ich favorisiere entweder einen Volksrat (unter dem von mir aus jeder ersteinmal verstehen kann, was ihm beliebt)
Ein gewählter Volksrat (Demokratie!) oder einer mit Putschisten (Oligarchie!)? Sind das nicht beides Herrschaftsformen, die du ablehnst? Die "Parteiendiktatur" ist auch eine Oligarchie, auch wenn ich hier noch mal relativierend sagen muss, dass wir soweit dann doch noch nicht sind (die sehr deutliche Tendenz reicht aber, um zu mahnen).



oder von mir aus auch wieder eine Monarchie.
Monarchien haben noch nie dem Volk genützt, das für seine Monarchen blutige Erbkriege führen durfte oder Frondienst leisten.



Mit der Idee einer tatsächlichen Demokratie (so habe ich das mal genannt...) habe ich mich eine ganze Weile beschäftigt. Einer meiner Vorschläge war, daß wir auf jeden Fall von der Personenwahl wegmüssen.
Jein. Solange die Parteien solche Idioten auf die Listen setzen, muss sich das Volk auch um die Wahl der Personen kümmern. Nur darf das nicht dazu führen, dass diese einen Imagewahlkampf machen.



Wenn nur 60% der Wahlberechtigten zur Wahl gehen, werden auch nur 60% der Sitze durch die Wählerstimmen besetzt.
Hm, für besser halte ich es, wenn man einfach die 5%-Hürde z. B. in eine 2%-Hürde umwandelt, damit es ein bisschen mehr Konkurrenz gibt. Die Wahlbeteiligung zu berücksichtigen, würde leider dazu führen, dass die Regierungsfähigkeit kaum noch gewährleistet ist.



Das ist richtig, ohne Frage. Ich glaube, Du hast die richtige Einstellung - für einen Demokraten. Wenn es nocheinmal etwas werden sollte, dann mit Leuten wie Dir. Geh Deinen Weg und ich wünsche nochmals viel Glück.
Danke!



Das tue ich auch. Und in einer für mich bitteren Ironie tue ich damit genau das, was die Demokratie eigentlich verlangt: Sie vorantreiben. Denn angeblich wüchse sie ja an ihren Konflikten. Wollen wir doch mal sehen, ob sie uns überlebt.
Du bist Zeuge, wie sie daran wächst. Zumindest ich merke, dass die sinkende Akzeptanz der Demokratie mit der starken Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis zusammmenhängt. Die Parteien werden es früher oder später auch kapieren - besser früher...



Das Deutsche Volk wird sich seine Freiheit zurücknehmen. Nur muß dazu dieser Staat verschwinden.
...oder zum Besseren verändert werden.



Löbliche Idee - und Du glaubst, die Geldhabenden werden applaudieren und zusehen?
Wenn die Geldhabenden nur so wenigstens das liebgewonnene Parteiensystem retten können, werden sie in den sauren Apfel beißen.



Schreib mir eine PN, wenn es Dich tatsächlich interessiert (gilt natürlich für jeden, der vielleicht auch nur wissen möchte, was genau er da ablehnt).
Ich bin gespannt...



Du bevorzugst also auch die Telepathie-Variante, wie sie ernsthaft bereits behauptet wurde? Kommt mir etwas seltsam vor: Aber bitte, warum nicht.
Nein, nein. Es handelt sich um eine Art "Erziehung", die für das "anständige" Verhalten aller sorgt: Ein autoritäres Regime mit einer sehr dominanten Ideologie braucht keine Befehle. Die Gehorsamen wissen, was ihre Herrscher erwarten.



Ich würde nur zu gerne mal einen Solchen in der Hand halten oder wenigstens im Wortlaut kennen! Kannst Du mir sagen, in welches Archiv ich fahren muß oder wenigstens, wie eine solche Anweisung lautete?
Hm, ich muss zugeben, einen wirklich expliziten Befehl gibt es wohl nicht. Allerdings wird in diesem Buch Hitlers Verantwortung für den Holocaust wissenschaftlich belegt: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492042953



Die Gefangenen hatten allen Grund, ihre ehemaligen Kerkermeister zu hassen. Eine Zeugenaussage ist daher bereits nur von geringem wert - und wird zusätzlich dadurch noch weiter abgewertet, daß zahlreiche derartige Zeugenaussagen inzwischen nachweislich als Lügen bekannt sind.
Beispiele?



Wenn dem so ist, kannst Du mir sicherlich erklären, warum der "Holocaust" als "das größte Verbrechen der Menschheit" gehandelt wird, obwohl es keine einzige Dimension gibt, die tatsächlich unübertroffen wäre?
Ich habe ihn noch nie "das größte Verbrechen der Menschheit" genannt. Für mich ist er eines der größten Verbrechen der Menschheit. Das reicht ja wohl, um sich die ganze Widerlichkeit und Abscheulichkeit dieses unbegreifbaren Massenmordes klarzumachen.



Die sowjetischen Lager haben mehr Menschenleben gekostet, als selbst die überhöhten Todeszahlen der deutschen Konzentrationslager hergeben.
Das hat doch aber nicht das geringste mit dem Holocaust zu tun!!! Diese Vergleiche sind ganz und gar falsch!!!!

Wegweiser
25.05.2004, 18:31
Das auch, aber dazu kommt noch Schlaflosigkeit.
Erstens hätte man den angenommenen "schädlichen Einfluß" auch anders verhindern können, z.B. die Nürnberger Rassegesetze und gezielte Isolierung wie in Theresienstadt.

Ist das eine (End-)Lösung?


Zweitens war das 3. Reich, als es fast ganz Europa beherrschte, in einer Position, in der es egal sein konnte, ob jemand die Juden wollte oder nicht.

Hitler war es nun mal nicht egal. Das war sein persönlicher Kampf, sein ureigener Schaden.


Weil eben nicht alle Staaten von Menschen regiert werden, die Rassen sehen, wo gar keine sind. Wo werden denn in "Schindlers Liste" Rassen gegenüber gestellt.

Es reicht völlig, wenn die Leute dort Rassen sehen, wo sie sind. In Sch(w)inderls Liste werden die Juden gegen die Deutschen gestellt. Die eigenen sind die Guten, die Anderen böse. Die Begründung, die ich abgetippt habe, halte ich Wort für Wort für völlig korrekt.


Letztes Jahr wurde "Jud süß" z.B. im Trierer Lichtspielhaus "Broadway" gezeigt.

Frage mal die ARD, ob sie ihn ausstrahlen.


Was hast du denn z.B. aus dem "Stürmer" zitiert? Und zu welchem Zweck?

Ach, das willst Du gar nicht wissen... Alte Geschichten. Vergessen wir diese Sache.


Warum redest du jetzt dem Satz "Das Recht liegt in der Stärke." das Wort? Noch in deinen letzten Beiträgen prangerst du an, dass das Völkerrecht verletzt wurde und dass Deutschland ungerechtfertigt ausgenommen würde wie eine Weihnachtsgans.

Ich sagte nur: "Sie konnte...". "Wie es mit einer halbwegs schlüssigen Begründug aussieht, ist eine andere Frage." heißt nichts anders, als daß ich damit nicht einverstanden bin.



Du hast es erfasst: Bevor die Deutschen wieder einen Krieg mitmachen oder anzetteln, sollten sie besser umsiedeln.
Deshalb gibt es für Deutschland keine Alternative zur europäischen Integration.

"Frieden duch Macht" respektive "Frieden duch Unterdrückung"? Nein, mein Freund. Das kann nicht das Ziel unserer Bestrebungen sein. Was wir brauchen ist ein Europa der freien Vaterländer. Wer nur das Beste für sein Land sucht, wird einen Angriffskrieg niemals auch nur in Erwägung ziehen.


Welcher polnischer Größenwahn? Nur weil eine Handvoll polnischer Politiker, Militärs oder schlichter Macker polterte, sie würden Berlin einnehmen, schlussfolgerst du "polnischen Größenwahn"?

Eine handvoll? Nun, es reichte aus, daß die Zeitungen von praktisch nichts Anderem mehr schrieben als davon, wie Polen in Zukunft aussehen sollte. Auch waren diese Zeitungen voll von verachtenswerten Aussagen über Deutsche. Daß Hitler dem ein Ende machte sollte jeder Mensch, der auch nur ein bischen Achtung vor Menschlichkeit und/oder dem Leben hat, begrüßen.


Nein, es ist dem Volk untersagt, sich selbst zu entmachten. Der Artikel 20 des Grundgesetzes ist unabänderlich

Weil er durch einen anderen Artikel geschützt wird, bla. Ja, die Leier, wie es in diesem System ist, kenne ich. Ich wollte eigentlich wissen, wie es sich in Deiner favorisierten Demokratie verhält.


Stefan Raab pickt sich freilich die Dümmsten heraus. Es ist "Volksverdummung" zu glauben, dass diese Leute den Rest der Republik vertreten. Fernsehen "verdummt". Das Resultat sind Dumme, die dann wieder vom Fernsehen als Unterhaltung präsentiert werden.
Hinsichtlich mangelnder politischer Bildung in unserem Land muss ich dir trotzdem Recht geben.

Natürlich ist es so, daß er die "Härtefälle" präsentiert. Aber wenn ich mir meine Umgebung ansehe, alleine nur an meine ehemaligen Mitschüler zurückdenke... Nein, es ist sogar ein Großteil, dem ich sofort bescheinigen würde, daß er/sie niemals wählen dürfte...


Wenn ein Volk zu dumm ist, um sich selbst zu regieren, dann ist die richtige Schlussfolgerung die Aufklärung und nicht Unterdrückung, weil es nicht besser verdient hat. "Politikfähige Menschen" haben leider auch ihre Schattenseiten. Und der Eindruck, dass Geschichte nur von großen Namen gestaltet wird, ist falsch und oberflächlich.
Geschichte wird in erster Linie dadurch gestaltet, dass täglich viele kleine Leute viele kleine Dinge tun.

Baue mal ein Haus ohne einen Architekten, ohne einen Polier. Selbst wenn alle Bauarbeiter es wirklich gut meinen - es wird nichts. Versuche einmal, ein Konzert zu geben und laß den Dirigenten weg. Und wenn sich die Musiker auch noch so abmühen: Es wird nicht gelingen. Und jetzt nennen wir den Architekten, den Polier oder den Dirigenten einfach Koordinator oder eben Führer. Die Arbeit der kleinen Leute ist unbestritten. Noch wichtiger aber, als die Arbeit selbst, die sie leisten ist, daß sie folgen. Es verlangt niemand eine blinde Gefolgschaft. Aber für das gemeinsame Ziel gilt es sich unterzuordnen.


Sicher, aber Nationalstolz hat noch keinem Brot auf den Tisch gezaubert.

Würde er aber in unserem Fall sogar: Denn wenn nicht mehr Gewinnmaximierung in einer liberalistischen Gesellschaft das A und O ist, sondern für sein Volk zu stehen, dann werden Firmen in Deutschland produzieren, werden Firmen deutsche Arbeitsplätze schaffen. Arbeit ist zu Genüge da. Sogar bezahlbare und rentable Arbeit ist zu Genüge da. Nur im Ausland geht's halt "noch billiger".


Und Vaterlandsliebe ist gut, solange man nicht im gleichen Atemzug andere Nationen und Kulturen minder schätzt.

Wie geht das? Die weitverbreitete "Nach mir die Sintflut"-Haltung ist einer der Auswüchse dieser liberalistischen Gesellschaft. Eine ignorante Haltung gegenüber allen Anderen hat es schon immer gegeben. Aber wer sein Vaterland liebt respektiert auch, wenn andere es tun. Ich bin kein großer Freund von Frankreich. Und doch wünsche ich diesem Volk sein eigenes Reich und dessen Aufblühen. Nicht zuletzt, weil man sich mit anständigen Nachbarn doch besser fühlt - oder nicht?


Nur Abwarten und keine Alternative für das Danach, hat noch nie einen Regimewechsel herbeigeführt. Menschen wie Hitler sind rar wie Astat, also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich weitgehend selbst von deiner Frustration zu befreien.

Es wird etwas danach kommen. Nur werde ich mich bestimmt nicht hinreißen lassen, großartig anzureißen, was geplant oder bereits am Laufen ist.


Die Holocaustleugner tun immer so, als könnte man Zehntausende Augenzeugen ignorieren.

Ignorieren nicht. Aber man kann sie für unglaubwürdig halten. Was besonders dann naheliegend ist, wenn sie sich gegenseitig widersprechen und bestimmt ein gutes Drittel mittlerweie nachweißlich gelogen haben.


Du meinst, es ist die "Kraft, unangenehme Dinge ausdrücken zu können"?

Nicht "können". Das Gewissen ist ein Zwang. Und zwar ein Zwang nicht wider besserem Wissen die Wahrheit zu unterschlagen und Lüge bestehen zu lassen.


Wie definierst du Wahrheit?

Quid est veritas? Ja, die Menschheit ist in 2000 Jahren nicht weitergekommen. Die historische Wahrheit - und um die ging es mir hier - ist das, was tatsächlich geschehen ist. Es ist unsere Pflicht, uns langsam aber sicher so weit es geht wieder an sie heranzutasten.


Du unterstellst also einer Mehrheit eure Gesinnung?
Und was habt ihr, die anpackt, bisher erreicht?

Keine Mehrheit - aber eine Menge schweigender Unterstützer. Was wir erreicht haben? Wir haben Gruppen aufgebaut. Wir halten Veranstaltungen ab. Die Vernetzung läuft gut. Genauer werde ich hier allerdings nicht werden. Aber das wirst Du mit Sicherheit verstehen...


Ein gut gekühltes Helles im Biergarten am Spessartring in Darmstadt. Jawohl. :] :] :]

Darmstadt ist für mich völlig in Ordnung. Zwei Stationen mit der Bahn vom Frankfurter HBF. Vorschlag: Wir könnten uns überhaupt einmal in Darmstadt treffen und einen trinken gehen. Das Material kann ich Dir dann natürlich auch mitbringen.


Wie wäre es, wenn du das Völkerrecht (z.B. GK 1949, HLKO 1907) höchstpersönlich zitiertest, anstatt auf Sekundärlitteratur zu verweisen?

Bezüglich solcher Dinge liest sich Sekundärlitteratur dann doch angenehmer. Weiter nachschlagen kann man noch immer - und der Mensch ist nun mal faul. :rolleyes:


Die Beziehungen zu Tschechien sind wichtiger als ein paar Fetzen Papier, die sowieso keine Gültigkeit mehr haben. Und Nationalgefühl lann niemand verbürgen.

Damit sagst Du ganz offen, das Völkerrecht sei nur ein "paar Fetzen Papier" ohne weitere Gültigkeit? Ist Dir überhaupt bewußt, was das bedeutet? Die EU baut auf einer nicht vorhandenen Rechtsgrundlage auf. Sehr gutes Fundament, muß ich sagen...


Woher weißt du, was sich dir ungetrübt offenbart und was nicht?

Such danach. Wenn Du es findest, siehst Du es auch. Es macht plötzlich alles einen Sinn, der verglichen mit dem Lügengerüst Hieb- und Stichfest ist.


Dann nenne mir doch Nationalisten, die auch mal die nationalen Interessen in die zweite Riege gestellt haben?

Nehmen wir mal ein nicht allzufernes Beispiel: Der deutsche Erste Mai in Leipzig. Daß Kameraden aus Österreich und Schweiz anreisen, kann man noch mit deren eigenen nationalem Interesse begründen. Aber warum machen sich Dänen, Franzosen, Italiener die Mühe, einem anderen Land zu dem System zu verhelfen, an das sie glauben: Das System der Volksgemeinschaft?

Und jetzt sage nicht, weil sie vielleicht hoffen, Deutschland mache "wieder den Anfang" und "befreie Europa"... Diese kranke Sichtweise hat man mir aus linker Richtung auch schon als "Erklärung" angeboten.


Wie erklärst du dann die massive deutsche Aufrüstung, und die Angriffe und Besetzung neutraler, harmloser Staaten?

Deutschland hatte - wie mit Polen - zahlreiche erklärte Feinde. Die massive Aufrüstung stellte nichts weiter da, als nach dem Bruch der Militärauflagen wieder auf eine Wehrmacht zurückgreifen zu können, die Deutschland verteidigen könnte. Was genau Du mit der Besetzung neutraler Staaten meinst, mußt Du bitte näher aufführen. Dazu allgemein etwas sagen zu müssen, führt zu weit.


Hitler bot den Alliierten alles mögliche an. Aber die Alliierten konnten nicht den Status quo 1939 bzw. 1940 nicht hinnehmen.
Hitler hätte Polen wieder herstellen müssen, erst dann hätten sie ihm auch Glauben schenken können. Hitlers Friedensangebote waren nur Alibis zur Täuschung der (nicht nur der deutschen) Bevölkerung, denn er untermauerte seinen Friedenswillen nie durch Taten.

Was ist alles mögliche? Du weißt, das genau das, was Du forderst, auch dazu gehörte?


Und wie es dich im Stich lässt. Die RAF war zu keinem Zeitpunkt von der "Luftwaffe" geschlagen. Ab Mai 1940 flog die RAF fast täglich Angriffe auf das deutsche Reich. Und in England genoss sie "Heimvorteil": Flugabwehrfeuer vom Boden und Bodenradar. In der Radartechnik waren die Briten weiter als die Deutschen, weil sie dessen Bedeutung früher erkannten.

Die gesammte Airforce war natürlich niemals geschlagen. Aber an der Südküste Englands waren die Airforce praktisch geschlagen (heute bevorzugt man "schwer angeschlagen"). Ich bin mir bezüglich des Datums nicht ganz sicher - aber ich glaube September? Im Septeber wurde dann London das Hauptziel der Luftwaffe und die Airforce konnte sich wieder aufrüsten. Konsequente Weiterverfolgung der ursprünglichen Taktik hätte aus meiner Sicht die Airforce letztlich geschlagen.


Ja, indirekt ist es an sich selbst zerbrochen.

Nein, nichteinmal indirekt. Es wurde zerschlagen. Zwischen zerschlagen werden und selbst untergehen besteht ein himmelweiter Unterschied.


Sicherlich gehen die Länder der sogenannten "Axis of Evil" eigene Wege. Aber ich bezweifle, dass diese Alleingänge auf dem freien Willen der jeweiligen Völker beruhen.

Sagtest Du nicht, jedes Volk habe die Regierung, die es verdiene?


Was ist denn die jeweilige Alternative zu "Frieden" und "Demokratie"? Stelle doch einen Forderungs- oder Alternativkatalog auf.

Frieden und Demokratie ist nur dann möglich, wenn diese Weltpest auch das letzte freie Volk geknechtet hat.
Frieden in Freiheit kann es nur in der Eigenständigkeit freier Vaterländer geben.


Wenn sie das Wohl des Volkes garantiert, dann muss sie sogar darüber stehen.

Leider tut sie das Gegenteil...


Werte an sich haben noch keine Daseinsberechtigung. Sie müssen vetreten und gelebt werden.

!! Das ist absolut richtig.


Und verurteile nicht die Korruption und Korruptheit ganzheitlich. Die komplette Natur ist korrupt. Die Biene befruchtet Blumen nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sie es auf deren Nektar abgesehen hat. Und welche höhere Lebensform vermehrt sich nicht ohne Geschlechtstrieb und Orgasmus?

Das ist nicht Korruption, das ist Egoismus. ;) Egoismus kann Korruption nach sich ziehen, Korruption ist fast immer egoistisch. Aber es ist nicht das Gleiche. Wirklich nicht.


Die materielle Ungleichheit braucht auch keine Rechtfertigung.

Doch die braucht sie: Wer tüchtiger arbeitet, mehrt sein Vermögen in wesentlich größerem Umfang, als es der Taugenichts könnte. Das ist auch gut und richtig - alles andere wäre nicht mehr Gleichheit (wie die Kommunisten es mitunter jeder Logik zum Trotz benennen), sondern Gleichmacherei!


Sie existierte schon immer, auch in sogenannten kommunistischen Staaten. Nur im Kommunismus, wenn alle besitzlos sind, sind alle materiell gleichgestellt.

:top:


Unter der Bedingung, dass sie ihren Reichtum ehrlich erwerben und ihn mehren, indem sie andere daran teilhaben lassen.

Hier hast Du den absolut wichtigsten Punkt getroffen. Aber ich frage Dich: Wie ehrlich ist Diebstahl? Also Geld zu verdienen, ohne zu arbeiten?


Wofür soll NWO stehen? Neue Wirtschaftsordnung?

Fast. Weißt Du was? Sollten wir uns wirklich in Darmstadt treffen und solltest Du Interesse daran haben, werde ich Dir ein Buch schenken.


Weil ich dann nur zum Schein eine Zwei-Mann-Partei anmelden, muss, wenn ich Geldprobleme habe.

Schon mal eine Überweisung ausgefüllt? Man kann einen Verwendungszweck festschreiben.


Hätte man diesen Mann und andere mutige und weitsichtige Männer gewähren lassen, hätte er spätestens 1938 mit Hitlerdeutschland kurzen Prozess gemacht. Mit dem Ergebnis, dass Deutschland die Schande erspart geblieben wäre, für all das Leid, dass es Millionen Menschen brachte.

Hätte man diesen Mann aus der Politik ferngehalten, hätte es vielleicht gar keinen Krieg gegeben. Und einen Weltkrieg bestimmt nicht. Warte, bis ich Dir das angesprochene Material gebe.


Hitler, der Asket, verlor gegen einen Fettsack, der exzessiv rauchte und trank und nie vor zehn Uhr morgens aus den Federn kam.

Letzteres sagte man Hitler auch nach.


Solange du nur Menschen, die es interessiert, aufklärst, ist ja alles in Ordnung. :2faces:

Der Rest kann mich mal - gepflegt ignorieren.


Wegweiser

Amida Temudschin
25.05.2004, 19:13
Ist das eine (End-)Lösung?
Eine Lösung, vielleicht sogar eine endgültige, wäre es gewesen, aber keine "Endlösung", wie sie im heutigen Sprachgebrauch üblich ist. Der Holocaust hatte nicht den Schutz der Volksgemeinschaft vor der "jüdischen Unterwanderung" zum Ziel, sondern schlicht und ergreifend die Vernichtung eines ganzen Volkes. Wieso hat man sonst selbst aus Ungarn oder Rußland die Juden deportiert?

derNeue
25.05.2004, 19:18
Eine Lösung, vielleicht sogar eine endgültige, wäre es gewesen, aber keine "Endlösung", wie sie im heutigen Sprachgebrauch üblich ist. Der Holocaust hatte nicht den Schutz der Volksgemeinschaft vor der "jüdischen Unterwanderung" zum Ziel, sondern schlicht und ergreifend die Vernichtung eines ganzen Volkes. Wieso hat man sonst selbst aus Ungarn oder Rußland die Juden deportiert?
Warum lassen Sie sich überhaupt auf dieses schiefe Argumentationsmuster
ein: Die "deutsche Volksgemeinschaft" brauchte keineswegs einen Schutz
vor "schädlichen Einflüssen". Gerade die Juden haben die "deutsche
Volksgemeinschaft" außerordentlich bereichert. Der "Schutzgedanke"
entsprang nur Hitlers neurotischem Verfolgungswahn.

Amida Temudschin
25.05.2004, 19:40
Warum lassen Sie sich überhaupt auf dieses schiefe Argumentationsmuster
ein: Die "deutsche Volksgemeinschaft" brauchte keineswegs einen Schutz
vor "schädlichen Einflüssen". Gerade die Juden haben die "deutsche
Volksgemeinschaft" außerordentlich bereichert. Der "Schutzgedanke"
entsprang nur Hitlers neurotischem Verfolgungswahn. Und das Volk von Kambodscha war nicht in der Form von "westlicher Dekadenz" bedroht, wie Pol Pot es darstellte. Um einen historischen Vorgang zu verstehen, muß man sich in die handelnden Machthaber hineinversetzen und darf sie nicht nach dem Muster: "Das haben sie gemacht, weil sie schlechte Menschen waren." dämonisieren, denn dadurch analysiert man ein Thema nicht, man hakt es ab. Also muß man anerkennen, daß die Nationalsozialisten die Juden für eine Bedrohung hielten, auch wenn man diese Sicht nicht teilt. Die Handlungen der meisten Diktatoren waren innerhalb ihres eigenen Gedankensystems logisch, wie z.B. die stalinistischen Säuberungen. Der Holocaust ist dagegen deshalb so unvorstellbar, weil er einfach sinnlos war.
Man sollte hier nicht "verstehen wollen" mit "Verständnis aufbringen" verwechseln.

derNeue
25.05.2004, 19:50
Und das Volk von Kambodscha war nicht in der Form von "westlicher Dekadenz" bedroht, wie Pol Pot es darstellte. Um einen historischen Vorgang zu verstehen, muß man sich in die handelnden Machthaber hineinversetzen und darf sie nicht nach dem Muster: "Das haben sie gemacht, weil sie schlechte Menschen waren." dämonisieren, denn dadurch analysiert man ein Thema nicht, man hakt es ab. Also muß man anerkennen, daß die Nationalsozialisten die Juden für eine Bedrohung hielten, auch wenn man diese Sicht nicht teilt. Die Handlungen der meisten Diktatoren waren innerhalb ihres eigenen Gedankensystems logisch, wie z.B. die stalinistischen Säuberungen. Der Holocaust ist dagegen deshalb so unvorstellbar, weil er einfach sinnlos war.
Man sollte hier nicht "verstehen wollen" mit "Verständnis aufbringen" verwechseln.
Da gebe ich Ihnen völlig recht.
Aber wenn Sie es aus dieser Perspektive sehen:
warum dann "sinnlos"?
Ebensogut hätte doch Pol Pot die Intellektuellen in Kambodscha
auf eine Insel aussiedeln können. War der Massenmord in
Kambodscha "sinnvoller"?

Amida Temudschin
25.05.2004, 20:00
Die Intellektuellen waren ja keine klar zu trennende Gruppe, also wurde jeder umgebracht, der auffällig wurde. So konnte man durch Angst das Volk dazu "erziehen", solch "dekadentes Verhalten" wie das Tragen einer Brille aufzugeben.

derNeue
26.05.2004, 08:13
Die Intellektuellen waren ja keine klar zu trennende Gruppe, also wurde jeder umgebracht, der auffällig wurde. So konnte man durch Angst das Volk dazu "erziehen", solch "dekadentes Verhalten" wie das Tragen einer Brille aufzugeben.
Das erscheint mir nicht logisch: Pol Pot hätte doch auch jeden,
der "aufällig" wurde umsiedeln können, anstatt umzubringen.
Was macht den Holocaust aus Sicht der Täter "sinnlos"?

Fars
26.05.2004, 11:11
Hallo, derNeue!

Was macht den Holocaust aus Sicht der Täter "sinnlos"?
Aus der Sicht der Schreibtischtäter und KZ-Wachen war er nicht sinnlos. Sonst hätten sie ihn nicht unternommen bzw. vollzogen.
Ansonsten war der Holocaust so sinnvoll wie die Hexenverfolgung oder das ruandische Massenschlachten vor zehn Jahren.

Gruß Fars

derNeue
26.05.2004, 12:16
Hallo, derNeue!

Aus der Sicht der Schreibtischtäter und KZ-Wachen war er nicht sinnlos. Sonst hätten sie ihn nicht unternommen bzw. vollzogen.
Ansonsten war der Holocaust so sinnvoll wie die Hexenverfolgung oder das ruandische Massenschlachten vor zehn Jahren.

Gruß Fars
Sehe ich genauso, aber ich bezog mich hier auf Temudschin, der
einen Unterschied in der "Sinnhaftigkeit" zwischen dem Holocaust
und anderen Massenmorden aus Sicht der Täter gesehen hatte.

Fars
26.05.2004, 18:32
Hallo, Wegweiser!

Frage mal die ARD, ob sie ihn ["Jud Süß"] ausstrahlen.
Nein, sie strahlen ihn nicht aus. Das Fernsehen sei eine zu große Bühne, als dass sie jemals NS-Propaganda komplett ausstrahlten.


Ach, das willst Du gar nicht wissen... Alte Geschichten. Vergessen wir diese Sache.
War wohl keine gute Idee gewesen, aus dem "Stürmer " zu zitieren, wie?

Ich sagte nur: "Sie konnte...". "Wie es mit einer halbwegs schlüssigen Begründug aussieht, ist eine andere Frage." heißt nichts anders, als daß ich damit nicht einverstanden bin.
Hatte Hitler irgendein Recht, abgesehen von den militärischen Möglichkeiten, Prag zu besetzen?

[...] Was wir brauchen ist ein Europa der freien Vaterländer. Wer nur das Beste für sein Land sucht, wird einen Angriffskrieg niemals auch nur in Erwägung ziehen.
Dieses "Europa der freien Vaterländer" hatten wir schon: vor 1914. Jedes Land glaubte an seine Rechte und glaubte vor allem daran, sie durchsetzen zu dürfen. Was du forderst, ist nicht Freiheit sondern Anarchie auf internationaler Ebene. Wenn alle Länder gleich stark wären und blieben, dann könnten wir meinetwegen zu diesem Europa zurückkehren. Du argumentierst wie ein US-Konservativer, der fest glaubt, dass die USA so FREI sind, auch andere Länder präemptiv angreifen und besetzen zu dürfen.
Deshalb kämpfe ich gegen diese Anarchie, die nur den stärkeren Ländern zugute kommt und die schwächeren knechtet. Ich bin stolz darauf, dass wir diese Anarchie in der EU überwinden - und irgendwann weltweit.
Übrigens, ich versichere dir: Die deutsche Führung wollte nur das Beste für Deutschland als sie im August 1914 Russland und Frankreich den Krieg erklärte und den offensiven Schlieffenplan in die Tat umsetzte.

Eine handvoll? Nun, es reichte aus, daß die Zeitungen von praktisch nichts Anderem mehr schrieben als davon, wie Polen in Zukunft aussehen sollte. Auch waren diese Zeitungen voll von verachtenswerten Aussagen über Deutsche. Daß Hitler dem ein Ende machte sollte jeder Mensch, der auch nur ein bischen Achtung vor Menschlichkeit und/oder dem Leben hat, begrüßen.
1.Hitler hatte die polnische Hetze provoziert.
2. Hitler hätte durch Diplomatie und moderatere Töne, die polnische Hetze beilegen können. Du betrachtest die Art und Weise wie Hitler der polnischen Hetze ein Ende bereitete als verständlich für jemanden, der Achtung vorm Leben und der Menschlichkeit hat?
Ist Hetze ein ausreichender Grund für Krieg und fünf Jahre Besatzung?

[...] Ich wollte eigentlich wissen, wie es sich in Deiner favorisierten Demokratie verhält.
In "meiner" gäbe es auch den Artikel 20. :]
Wegweiser, es gibt letztendlich nur zwei Regierungsformen auf der Welt aus der Sicht des Volkes: Die eine lässt Regierungswechsel ohne Gewalt zu, die andere lässt keinen Regierungswechsel zu oder eben mit Gewalt.

Natürlich ist es so, daß er die "Härtefälle" präsentiert. Aber wenn ich mir meine Umgebung ansehe, alleine nur an meine ehemaligen Mitschüler zurückdenke... Nein, es ist sogar ein Großteil, dem ich sofort bescheinigen würde, daß er/sie niemals wählen dürfte ...
Echauffiere dich hier nicht, sondern rege die Bildung deiner Mitschüler an, z.B. durch Gründung eines Lesekreises (auf dem Schulhof bei der aktuellen Witterung). Oder rede mit deinen Lehrern. Der Latein-Lehrer meines Bruders gab zusätzliche Stunden in Grammatik und Literatur. Vielleicht habt ihr auch so einen.

Baue mal ein Haus ohne einen Architekten, ohne einen Polier. Selbst wenn alle Bauarbeiter es wirklich gut meinen - es wird nichts. Versuche einmal, ein Konzert zu geben und laß den Dirigenten weg. [...] Aber für das gemeinsame Ziel gilt es sich unterzuordnen.
Wir haben eine Regierung, ein Parlament ... Gesetze denen wir folgen müssen. Und Personen wie Konrad Adenauer und Helmut Kohl konnte man durchaus als "Führer" bezeichnen.
Was verstehst du unter "für das gemeinsame Ziel unterordnen"? Welche(s) Ziel(e)?


Würde er [Nationalstolz] aber in unserem Fall sogar: Denn wenn nicht mehr Gewinnmaximierung in einer liberalistischen Gesellschaft das A und O ist, sondern für sein Volk zu stehen, dann werden Firmen in Deutschland produzieren, werden Firmen deutsche Arbeitsplätze schaffen. Arbeit ist zu Genüge da. Sogar bezahlbare und rentable Arbeit ist zu Genüge da. Nur im Ausland geht's halt "noch billiger".
Heute muss ein Unternehmen im internationalen Wettewerb bestehen können. Wenn die Firmen nur aus Nationalstolz hierblieben, hätte das diese Folgen: Die Löhne und Sozialleistungen in Deutschland stürzen auf Schwellenland-Niveau. Schließlich müssen die Firmen preislich mithalten, und die Binnennachfrage zerfällt trotzdem, auch wenn "Kauft deutsch" gilt. Bleibt aber das jetzige Lohnniveau, so werden etliche Firmen Wettbewerbsschwierigkeiten, weil sie die Löhne und die Lohnnebenkosten nicht mehr drücken können. Die Folge sind Pleiten und der Wegfall von Arbeitsplätzen. Wenn aber die Firmen ganz "unpatriotisch" auswandern, so schaffen oder bewahren sie Arbeitsplätze und damit die Nachfrage nach Gütern und Leistungen, die wiederum Arbeitsplätze in Deutschland sichert oder gar neu erschafft.

Wie geht das? Die weitverbreitete "Nach mir die Sintflut"-Haltung ist einer der Auswüchse dieser liberalistischen Gesellschaft. Eine ignorante Haltung gegenüber allen Anderen hat es schon immer gegeben. Aber wer sein Vaterland liebt respektiert auch, wenn andere es tun. [...]
"Nach mir die Sintflut"? ?( Wie kommst du auf diesen Gedanken?Ein Patriot sagt: "Deutschlands sind schön". Ein Nationalist sagt: "Deutschlands Wälder sind die schönsten." oder "... schöner als die von ..." Ich höre eher Sätze des zweiten Typs als des ersten. Du bist wohl eher die Ausnahme.

Es wird etwas danach kommen. Nur werde ich mich bestimmt nicht hinreißen lassen, großartig anzureißen, was geplant oder bereits am Laufen ist.
"Wer nichts Böses im Schilde führt, braucht die Öffentlichkeit nicht zu fürchten und hält der Wahrheit stand."

Ignorieren nicht. Aber man kann sie für unglaubwürdig halten. Was besonders dann naheliegend ist, wenn sie sich gegenseitig widersprechen und bestimmt ein gutes Drittel mittlerweie nachweißlich gelogen haben.
Ja klar, Zehntausende von völlig unterschiedlichen Orten, unterschiedlicher Kultur & Sprache sprechen sich über ihre Aussagen ab, und dann widersprechen sich diese Hohlköpfe auch noch - trotz Absprache.
Wie will jemand behaupten, dass ein Drittel gelogen habe, wo doch niemand alle Augen- und Zeitzeugen erfassen kann?
Und wenn schon: Wenn zwei Drittel die Wahrheit sagen ...

Nicht "können". Das Gewissen ist ein Zwang. Und zwar ein Zwang nicht wider besserem Wissen die Wahrheit zu unterschlagen und Lüge bestehen zu lassen.
"Zwang" finde ich zu stark, "Druck", meine ich wäre angebrachter. Ansosnten stimme ich mit deiner Defintion überein.
Aber kann dein Gewissen dir auch etwas untersagen, etwas zu sagen? (Das Tun lassen wir mal außen vor.)

[...] Die historische Wahrheit - und um die ging es mir hier - ist das, was tatsächlich geschehen ist. Es ist unsere Pflicht, uns langsam aber sicher so weit es geht wieder an sie heranzutasten.


Keine Mehrheit - aber eine Menge schweigender Unterstützer.
"Also eine Menge ...", sagte immer unser Matheprof. :2faces:

Was wir erreicht haben? Wir haben Gruppen aufgebaut. Wir halten Veranstaltungen ab. Die Vernetzung läuft gut. Genauer werde ich hier allerdings nicht werden. Aber das wirst Du mit Sicherheit verstehen ...
Ich habe doch für alles Verständnis. :2faces:

Vorschlag: Wir könnten uns überhaupt einmal in Darmstadt treffen und einen trinken gehen. Das Material kann ich Dir dann natürlich auch mitbringen.
OK. Dann müssen wir nur noch einen Termin im Juni ausmachen.
Ich bestehe aber auf besagtem Biergarten.

Bezüglich solcher Dinge liest sich Sekundärlitteratur dann doch angenehmer. Weiter nachschlagen kann man noch immer - und der Mensch ist nun mal faul. :rolleyes:
Ja, diese Bequemlichkeit ist gefährlich. Bevor ich einmal zu einem Stück Sekundärliteratur über das GG griff, hatte ich mir vorher die entsprechenden Artikel nochmals genau angesehen. Damit man ein "Bild" hat mit dem man die "Bilder" in der Sekundärliteratur vergleichen und letztere besser verstehen kann.
Ich lese und schaue auch keine Weltkriegspropaganda ohne zu wissen, dass es welche ist.

Damit sagst Du ganz offen, das Völkerrecht sei nur ein "paar Fetzen Papier" ohne weitere Gültigkeit? Ist Dir überhaupt bewußt, was das bedeutet? Die EU baut auf einer nicht vorhandenen Rechtsgrundlage auf. Sehr gutes Fundament, muß ich sagen ...
Nein. Mit Papierfetzen meinte ich die Benes-Dekrete. Sie haben keine Gültigkeit mehr. Und das, was sie verordneten, ist geschehen und (leider) ist nicht mehr rückgängig zu machen. Wenn man Länder wegen Unrecht in der Vergangenheit aus allem ausschlösse, müsste man einige auf den Mond verbannen. Soll man Deutschland ausschließen, weil es seit 1864 Schleswig und Holstein besetzt hält?

Such danach. Wenn Du es findest, siehst Du es auch. Es macht plötzlich alles einen Sinn, der verglichen mit dem Lügengerüst Hieb- und Stichfest ist.
Annahme: Wenn ich nach Gold suche und Katzengold finde, meine ich nur Gold gefunden zu haben, weil mir das Wissen zur Unterscheidung fehlt. Man kommt recht schnell zu einem Punkt, wo einem die Überprüfung schwer fällt.
Und Plausibilität ist ungleich Schlüssigkeit.

Nehmen wir mal ein nicht allzufernes Beispiel: Der deutsche Erste Mai in Leipzig. Daß Kameraden aus Österreich und Schweiz anreisen, kann man noch mit deren eigenen nationalem Interesse begründen. Aber warum machen sich Dänen, Franzosen, Italiener die Mühe, einem anderen Land zu dem System zu verhelfen, an das sie glauben: Das System der Volksgemeinschaft?[...]
Ich werde auch nicht ganz schlau aus der Tatsache, dass es polnische, russische rechtsradikale Skinheads gibt, die Hitler verehren.
Aber grundsätzlich gilt "Pack gesellt sich zu Pack". Korporierte Studentengruppen verstehen sich auch nicht untereinander, aber Gemeinsamkeiten lassen sie öffentlich geschlossen auftreten.
Außerdem haben deine aufgezählten "Nationalen" nichts mit denen zu tun, die wirklich politisch engagiert sind.

Deutschland hatte - wie mit Polen - zahlreiche erklärte Feinde. Die massive Aufrüstung stellte nichts weiter da, als nach dem Bruch der Militärauflagen wieder auf eine Wehrmacht zurückgreifen zu können, die Deutschland verteidigen könnte. Was genau Du mit der Besetzung neutraler Staaten meinst, mußt Du bitte näher aufführen. Dazu allgemein etwas sagen zu müssen, führt zu weit.
"Angriffsmacht" wäre eine aufrichtigere Bezeichnung der deutschen Streitkräfte gewesen angesichts der offensiven Bewaffnung.
Erklärte Feinde? Es war sicher nicht alles im Reinen mit den ehemaligen Gegnern aus dem Ersten Weltkrieg, aber offene Feindschaft mit Säbelrasseln wie vor 1914? Ne.
Hitler annektierte 1938 Österreich, 1940 überfiel die Wehrmacht Luxemburg, Belgien, die Niederlande, Dänemark und Norwegen, 1941 Jugoslawien, 1943 Italien.

Was ist alles mögliche? Du weißt, das genau das, was Du forderst, auch dazu gehörte?
Ei, warum hat er dann Polen nicht bedingungslos wiederhergestellt?

Die gesamte Airforce war natürlich niemals geschlagen. Aber an der Südküste Englands waren die Airforce praktisch geschlagen (heute bevorzugt man "schwer angeschlagen"). Ich bin mir bezüglich des Datums nicht ganz sicher - aber ich glaube September? Im Septeber wurde dann London das Hauptziel der Luftwaffe und die Airforce konnte sich wieder aufrüsten. Konsequente Weiterverfolgung der ursprünglichen Taktik hätte aus meiner Sicht die Airforce letztlich geschlagen.
Fakt ist, dass sie nicht geschlagen wurde. Du schreibst auch warum: Deutschland hatte nicht die Kapazitäten, um gegen Großbritannien auf dem Boden - also gegen die Industrien - und gleichzeitig in der Luft, gegen die britische Jagdwaffe, vorzugehen. Außerdem lag der deutsche Schwerpunkt auf Kurzstrecken- und nicht auf Langstreckenbomber. So war der Norden der Inseln relativ sicher.

Nein, nichteinmal indirekt. Es wurde zerschlagen.
Das Dritte Reich wurde zerschlagen, weil es sich zuviel Feinde gemacht hatte. In vielen Ländern wurde die Wehrmacht als Befreierin begrüßt. Aber nur anfangs (genau wie die Rote Armee ein paar Jahre später).
Ein Land, das besetzte Länder ausplündert und die Bevölkerung schikaniert und unterdrückt, kann die Besetzten für sich nicht gewinnen.

Sagtest Du nicht, jedes Volk habe die Regierung, die es verdiene?
Exakt. Falls die Deutschen ihre freiheitliche Demokratie nicht verteidigen können, haben sie nichts anderes verdient als eine Tyrannei.
"Sich etwas verdienen/einhandeln" ist ja nicht gleichbedeutend mit "etwas mit ganzem Herzen wollen". Wobei Nordkorea schwer einzuschätzen ist: Einerseits ist die Bevölkerung konfuzianisch und, andererseits kennen diese Menschen nichts anderes als die Tyrannei. Früher die der Japaner, heute die hausgemachte.

Frieden und Demokratie ist nur dann möglich, wenn diese Weltpest auch das letzte freie Volk geknechtet hat.
Frieden in Freiheit kann es nur in der Eigenständigkeit freier Vaterländer geben.
Bis das letzte "freie" Volk von der Demokratie "getroffen" wird? :D Also bis zum Sankt Nimmerlein? 8o
Wie die Geschichte zeigt, mangelt es an gegenseitigem Respekt und Friedfertigkeit, um jedem Land volle Freiheit zu lassen. Nur die Einbindung in internationale Systeme hat bisher ein Mehr an Frieden und Freiheit garantieren können. Deutschland trat 1933 aus dem Völkerbund aus, Japan ebenfalls, um seiner Freiheit auf Kosten der der Chinesen weiter frönen zu können. Die UdSSR wurde wegen ihrem Überfall auf Finnland ausgeschlossen.

Doch die braucht sie: Wer tüchtiger arbeitet, mehrt sein Vermögen in wesentlich größerem Umfang, als es der Taugenichts könnte. Das ist auch gut und richtig - alles andere wäre nicht mehr Gleichheit (wie die Kommunisten es mitunter jeder Logik zum Trotz benennen), sondern Gleichmacherei!
Irrtum. Man wird durch Tüchtigkeit maximal wohlhabend.
Es gibt aber genügend "Taugenichtse" unter den Reichen. Abgesehen von denen, die durch Erbschaft und illegale Methoden reich wurden, so sind Reiche Leute, die durch Mut zum Risiko, durch Ideen und natürlich durch Gück reich wurden.

Aber ich frage Dich: Wie ehrlich ist Diebstahl? Also Geld zu verdienen, ohne zu arbeiten?
Wenn jemand reich ist, dann ist das nicht zwangsläufig auf die Ausbeutung eines zurückzuführen, der jetzt arm ist.
Drei Beispiele: Wenn du eine Goldader findest, bist du viel reicher als andere, ohne jemandem etwas wegzunehmen.
Wenn ich dir einen guten Witz erzähle oder guten Tipp gebe, dann bin ich ja nicht um einen Witz bzw. Tipp ärmer, aber du bist um einen reicher.
Die Wirtschaft ist weitgehend kein Nullsummenspiel, wo der eine verliert, wenn der andere gewinnt.

Man kann einen Verwendungszweck festschreiben.
... aber nicht endgültig bestimmen. :)) *hämisches Lachen*

Hätte man diesen Mann aus der Politik ferngehalten, hätte es vielleicht gar keinen Krieg gegeben. Und einen Weltkrieg bestimmt nicht. Warte, bis ich Dir das angesprochene Material gebe.
Ja, ich warte mal deine "Beweise" ab.

Letzteres sagte man Hitler auch nach.
Churchill hat aber nie richtig gehungert in seinem Leben im Gegensatz zu Hitler. Ja, Hitler war durchaus kein Kostverächter, aber doch weit mehr als Chruchill. Als es auf das Ende zuging baute Hitler ab: Er soll richtige Fressattacken gehabt haben, bei denen er Unmengen an Kuchen und Sahnetorten verschlang.

Gruß Fars

Wegweiser
26.05.2004, 22:42
Nein, sie strahlen ihn [Jud Süß] nicht aus. Das Fernsehen sei eine zu große Bühne, als dass sie jemals NS-Propaganda komplett ausstrahlten.

Feine Begründung, oder? Und in jeder Hinsicht verachtenswert.


War wohl keine gute Idee gewesen, aus dem "Stürmer " zu zitieren, wie?

Äh, nein, nicht wirklich. Du hast das auch etwas falsch verstanden - aber: vergiß es! Es ist nicht wirklich wichtig.


Hatte Hitler irgendein Recht, abgesehen von den militärischen Möglichkeiten, Prag zu besetzen?

Aus meiner Sicht nicht wirklich. Aus Seiner wohl schon.


Dieses "Europa der freien Vaterländer" hatten wir schon: vor 1914.

Ja, und nein!


Jedes Land glaubte an seine Rechte und glaubte vor allem daran, sie durchsetzen zu dürfen. Was du forderst, ist nicht Freiheit sondern Anarchie auf internationaler Ebene.

Das Wort "International" ist eine der kränkesten Wortschöpfungen der Menschheit und vielleicht das größte Unwort unserer Zeit. Von der eigentlich Wortbedeutung her gut gemeint ist es inzwischen langsam aber sicher zu 'anti-national' verkommen und wird nur zu gerne von Auflösen der Grenzen als ihrer "Internationalen" sprechen. Das, was Du treffend als "Anarchie auf internationaler Ebene" bezeichnest, war der Gedanke, alles tun zu können, wozu man eben in der Lage ist. Wenn der Nachbar einem Vorteile in Form irgendwelcher Handelsprofite brachte - schön. Wenn nicht, kann man sich immernoch sein Land einverleiben.

Während sich früher die Völker untereinander bekämpften, bekämpft man heute "international" die Völker: Man zwängt uns in unnatürliche Gebilde wie die EU hinein, in die wir nicht passen. Weißt Du, warum es verschiedene Völker gibt? Weil sie verschieden sind. Und sie brauchen ihre Regierung. Die Italiener sind über EU "Bestimmungen" (=Diktate) bezüglich der nicht mehr gestatteten ausschließlichen Verwendung von Hartweizengries so glücklich, wie die Deutschen über das EU-Diktat, welches das deutsche Reinheitsgebot des Bieres unmöglich macht. Mit welchem Recht entscheiden volksfremde Hochstapler über das Schicksal der Völker? Ja, wir haben es nicht besser verdient. Wir haben uns selbst entmachtet und tanzen nach der Pfeife Brüssels - auch wenn der Takt für unser Volk gänzlich unpassend ist. Was wenn unser Land eine Katastrophe heimsucht? Auf die Hilfe oder gar Zustimmung unserer "Freunde" warten, bevor wir selbst etwas tun? Wir haben nichteinmal unsere Währungssouveränität mehr (gegen den Willen des Volkes! Demokratie ist eben doch die Herrschaft der Geldhabenden)! Wir sind auf Gedeih und Verderb fremden Mächten ausgeliefert und könnten im Fall der Fälle nichts tun, als unser Volk verbluten zu lassen und hoffen, daß uns jemand hilft...

Was wir brauchen ist vielmehr - und dieses Wort möchte ich als Eigenkreation gerne einwerfen - ist eine Übernationale. Schweden, die für ein Deutsches Reich aufstehen, Deutsche, die in Frankreich vor Wahlen helfen, Material zu verteilen... DAS ist die Welt der Zukunft. In Freiheit und gegenseitigem Respekt. Frieden kann man nicht erzwingen. Nicht ohne fortwährende Opfer zur "Friedenssicherung". Das wird das "demokratische" System irgendwann eingestehen müssen. Hoffen wir, daß bis dahin nicht allzuviele Menschen für diesen Irrglauben ihr Leben haben lassen müssen... Wir sind es, die neue Nationale, die Frieden sucht. Und wir werden ihn mit dem Recht eines jeden erneuerten Volkes begründen - anstatt leere Worte als "Vertreter" entmacheter Völker auszutauschen.


Wenn alle Länder gleich stark wären und blieben, dann könnten wir meinetwegen zu diesem Europa zurückkehren.

Das ist nicht nötig. Unserem Bekenntnis nach hat die Waffentechnologie derart vernichtende Ausmaße erlangt, daß man es schon dem eigenen Volk nicht auflasten kann, die Schmerzen eines Krieges zu erdulden.


Ich bin stolz darauf, dass wir diese Anarchie in der EU überwinden - und irgendwann weltweit.

Die EU überwindet keine Anarchie. Wir wechseln über von mißbrauchter Freiheit in die Hand von Sklavenhaltern.


1.Hitler hatte die polnische Hetze provoziert.

Bitte WAS hatte er?! Das mußt Du mir näher erklären... Die Situation der Volksdeutschen in Polen war nach dem verlorenen Weltkrieg alles andere als gut. Dies steigerte sich noch weiter - und so mußte Hitler schließlich eingreifen. Provoziert hat Deutschland gar nichts. Im Gegenteil. Man hat angeboten, Verhandlungen zu führen und sogar ein weitreichendes Angebot vorgelegt. Kann man überhaupt noch mehr tun? Nein, kann man nicht.


2. Hitler hätte durch Diplomatie und moderatere Töne, die polnische Hetze beilegen können.

Das wurde versucht, mein Freund! Lange versucht. Dann wurde es Zeit zu handeln.


Ist Hetze ein ausreichender Grund für Krieg und fünf Jahre Besatzung?

Wenn die Hetze von Ausschreitungen wie in Polen begleitet wurden, dann sicherlich: ja. Es kann nicht sein, daß Zeitungen schreiben: "Es reicht! Sie [also die Deutschen] erdreisten sich, unsere Luft zu atmen! Damit sind sie zu weit gegangen!" und teilweise noch konkretere Mordaufrufe abdruckten. Es kann nicht sein, daß der Staat seine Volksdeutschen Bürger nicht schützte, daß sie Rechtlose waren, die man ausrauben oder ermorden durfte. Wenn ein Hitler sich seinem Volk verpflichtet fühlt, beendet er das. Wenn es friedlich nicht geht - weil die Gegenseite es nicht für nötig hält, auf Vorschläge und Angebote auch nur zu antworten, dann muß irgendwann Schluß sein.


In "meiner" gäbe es auch den Artikel 20. :]
Wegweiser, es gibt letztendlich nur zwei Regierungsformen auf der Welt aus der Sicht des Volkes: Die eine lässt Regierungswechsel ohne Gewalt zu, die andere lässt keinen Regierungswechsel zu oder eben mit Gewalt.

Also noch immer Parteiendiktatur statt Demokratie. Gut, das war alles, was ich wissen wollte, danke.


Echauffiere dich hier nicht, sondern rege die Bildung deiner Mitschüler an, z.B. durch Gründung eines Lesekreises (auf dem Schulhof bei der aktuellen Witterung). Oder rede mit deinen Lehrern. Der Latein-Lehrer meines Bruders gab zusätzliche Stunden in Grammatik und Literatur. Vielleicht habt ihr auch so einen.

Hör mal, mein Freund: Ich habe alles versucht. Ich habe kostenlos Nachhilfestunden gegeben. Ich habe Aufrufe angeklebt. Ich habe versucht, Gleichaltrige für irgendetwas anderes zu interessieren, als für's Saufen und Kiffen - sinnlos: Das mache "mehr Spaß". Selbst bei jüngeren kommt man nicht an. Versuch es mal, sage ihnen: "Ließ doch mal ein Buch!". Mit Sience Fiction habe ich es probiert, mit Fantasy. Mit so ziemlich allem. Die Jugend dieser Zeit ist krank. Und als Einzelkämpfer änderst du da nichts. Selbst die DDR - man mag von ihr halten, was man will - kümmerte sich mehr um den eigenen Nachwuchs. Gammel"kultur" und artfremde Verhaltensweisen "Gechille" hätte man unterbunden und den Jugend eine Perspektive gebunden. Schade, daß man auf das falsche Wirtschaftssystem gesetzt hat...

An meiner alten Schule kann ich mich im Übrigen nicht mehr blicken lassen. Mit dem roten Gesocks habe ich nach dem Abitur (und teilweise auch schon davor...) weitestgehend abgerechnet.


Wir haben eine Regierung, ein Parlament ... Gesetze denen wir folgen müssen. Und Personen wie Konrad Adenauer und Helmut Kohl konnte man durchaus als "Führer" bezeichnen.

Wir kommen in die Richtung, in die ich es haben möchte. Eine Frage: was ist die Voraussetzung ein solcher - sagen wir "Anführer" - zu werden?


Was verstehst du unter "für das gemeinsame Ziel unterordnen"? Welche(s) Ziel(e)?

Das erste Ziel ist Deutschland. Die weiteren Ziele ergeben sich aus dem Ersten.



Heute muss ein Unternehmen im internationalen Wettewerb bestehen können.

Das hat Dir ein krankes Wirtschaftssystem eingeredet! Nichts davon ist wahr!!


Wenn die Firmen nur aus Nationalstolz hierblieben, hätte das diese Folgen: Die Löhne und Sozialleistungen in Deutschland stürzen auf Schwellenland-Niveau.

Es ist völlig richtig - im hier und jetzt. Und deshalb muß die Demokratie fallen.


Ein Patriot sagt: "Deutschlands sind schön". Ein Nationalist sagt: "Deutschlands Wälder sind die schönsten." oder "... schöner als die von ..." Ich höre eher Sätze des zweiten Typs als des ersten. Du bist wohl eher die Ausnahme.

Das ist nicht richtig. Der Nationale (den "isten" lassen wir mal weg, in Ordnung? Klingt so negativ...) sagt: "Deutschlands Wälder sind mir die Liebsten". Auch eine schöne Sache: Der Elativ (Das Deutsche Wort dafür ist mir leider entfallen... :(). Anstatt mit Vergleichs- oder Höchststufe (Im undeutschen Deutschland fremd als "Komperativ" und "Superlativ" bezeichnet) eine Wertung zu schaffen, die etwas anderes herabsetzt oder das Eigene als das Beste überhaupt hinstellt, können wir auch sagen, daß etwas "sehr schön" ist. Leider etwas aus der Mode gekommen. Aber wen wundert es, wenn unsere Jugend, einer der großen Träger der Sprache, diese verrotten läßt und auch die Älteren so närrisch sind um den eigenen Kindern den größten Schwachsinn nachzuplappern?


"Wer nichts Böses im Schilde führt, braucht die Öffentlichkeit nicht zu fürchten und hält der Wahrheit stand."

Der Wahrheit standhalten allemal. Bist Du Skatspieler? Schon mal ein Spiel mit offenen Karten gespielt und gewonnen? Aus taktischen Gründen können "zum laufenden Fall leider keine Einzelheiten bekanntgegeben werden. Vielen Dank." ;)


Ja klar, Zehntausende von völlig unterschiedlichen Orten, unterschiedlicher Kultur & Sprache sprechen sich über ihre Aussagen ab,

Wie hätten sie die Möglichkeit dazu haben sollen?


und dann widersprechen sich diese Hohlköpfe auch noch - trotz Absprache.

Lügen haben kurze Beine - und oft auch eine sehr interessante Nasenform, wenn Du weißt, was ich meine...


Wie will jemand behaupten, dass ein Drittel gelogen habe, wo doch niemand alle Augen- und Zeitzeugen erfassen kann?
Und wenn schon: Wenn zwei Drittel die Wahrheit sagen ...

Es sollte das Verhältnis ausdrücken, von wie vielen Fällen man langsam aber sicher sogar offiziell annimmt, daß sie gelogen sind. Interessant ist nur, daß es sich vielfach um jene Fälle handelt, die als die große Begründung gehandelt wurden...


Aber kann dein Gewissen dir auch etwas untersagen, etwas zu sagen? (Das Tun lassen wir mal außen vor.)

Ja, das kann es. Wenn beispielsweise der Schmutz anruft und dir Geld bietet, kann das Gewissen auch verhindern, daß man etwas sagt.


OK. Dann müssen wir nur noch einen Termin im Juni ausmachen.
Ich bestehe aber auf besagtem Biergarten.

Sollten wir nächsten Monat per PN etwas ausmachen.


Ich lese und schaue auch keine Weltkriegspropaganda ohne zu wissen, dass es welche ist.

Eigentlich sollte einem das beim Lesen auffallen! :2faces:


Nein. Mit Papierfetzen meinte ich die Benes-Dekrete. Sie haben keine Gültigkeit mehr.

Ihre Konsequenzen sind für mich noch greifbar nahe. Und sie werden es auch für meine Kinder und Enkel noch sein, wenn dieses Unrecht zu Lasten der Deutschen nicht aufgehoben wird.


Und das, was sie verordneten, ist geschehen und (leider) ist nicht mehr rückgängig zu machen.

Es ist rückgängig zu machen! Was Du aber bestimmt meinst: Es ist nicht rückgängig zu machen ohne daß neues Leid verursacht würde.


Annahme: Wenn ich nach Gold suche und Katzengold finde, meine ich nur Gold gefunden zu haben, weil mir das Wissen zur Unterscheidung fehlt.

Wer ohne jegliche Ahnung auf die Suche geht - ja, dem kann es so gehen.


Ich werde auch nicht ganz schlau aus der Tatsache, dass es polnische, russische rechtsradikale Skinheads gibt, die Hitler verehren.

Früher einmal hätte ich es so gedeutet, daß es eben Menschen gibt, die Spaß daran haben, "böse" zu sein - es gibt auch Satan-Anhänger. Heute, nachdem ich mit solchen Menschen gesprochen habe, weiß ich, daß sie eine ganz andere Sichtweise auf diesen Mann haben. Sie haben die Schmutzkampagne nicht erlebt, die man uns aufgezwungen hat oder haben sie nicht geglaubt. Sie wissen, daß Hitler nicht ohne Makel ist. Aber sie wissen auch, daß er an sein Volk glaubte und diesem ein guter Führer sein wollte.


Aber grundsätzlich gilt "Pack gesellt sich zu Pack".

Das kannst Du im Bezug auf Pseudo-Rechte gerne sagen. Aber nicht jeder, der keine Haare hat (ich hab' dafür gleich ein paar mehr :D), muß auch gleich unwissender Idiot sein. Es gibt auch vernünftige Glatzen, die wissen, wovon sie sprechen.


Außerdem haben deine aufgezählten "Nationalen" nichts mit denen zu tun, die wirklich politisch engagiert sind.

Ähm, wie nennst Du es dann, was sie machen? ?( Welcher nicht engagierte Mensch macht sich den Aufwand, ins Nachbarland zu reisen, um seine politische Überzeugung zu leben?


"Angriffsmacht" wäre eine aufrichtigere Bezeichnung der deutschen Streitkräfte gewesen angesichts der offensiven Bewaffnung.

Daß Deutschland keine Stellungskriege würde führen können, war klar. Die deutsche Wehrmacht war darauf ausgelegt, bei feindlichen Handlungen gegen Deutschland schnell den Spieß herumzudrehen, den Feind zu unterwerfen und zur Aufgabe zu zwingen. Eigentlich eine wesentlich humanere Kriegsführung als so lange ein gegenseitiges Aufreiben zu betreiben, bis die Anderen nach Hause gehen würden.


Erklärte Feinde? Es war sicher nicht alles im Reinen mit den ehemaligen Gegnern aus dem Ersten Weltkrieg, aber offene Feindschaft mit Säbelrasseln wie vor 1914? Ne.

Als Säbelrassler kannst Du die Polen nehmen. Wirklich aggressiv und offen drohte sonst niemand, das ist klar. Aner was Du mit "es war nicht alles im Reinen" beschreibst, ist eine sehr... milde Formulierung für das Verhältnis des Deutschen Reiches zu anderen Staaten.


Hitler annektierte 1938 Österreich,

So nennt man es heute. Aus damaliger Sicht brachte er zusammen, was zusammen gehörte. Und erntete Jubel und Beifall bei den Beteiligten.


1940 überfiel die Wehrmacht Luxemburg, Belgien, die Niederlande, Dänemark und Norwegen, 1941 Jugoslawien, 1943 Italien.

Was Du hier einfach an Daten aufreihst, und nochdazu mit Deiner Wortwahl ("überfiel") abstempelst, hat weitreichende Hintergründe. Über die allerdings hier zu streiten, fehlt mehr ehrlich gesagt die Zeit und geht mir auch ein Bischen der Sinn ab - da ich mir nicht vorstellen kann, daß jemand in wünschenswertem Umfang einleiten würde.

Nur ein ganz schneller Kommentar zum Letzten: Die Wehrmacht überfiel nicht Italien, sondern versuchte dessen gestürztes Staatsoberhaupt, Benito Mussolini wieder zu etablieren.


Ei, warum hat er dann Polen nicht bedingungslos wiederhergestellt?

Weil England sich offenkundig gar nicht dafür interessierte? Die Frage war übrigens nicht - und auch nicht nur - Polen. Aber Du bekommst die Sachen von mir.


Fakt ist, dass sie nicht geschlagen wurde. Du schreibst auch warum: Deutschland hatte nicht die Kapazitäten, um gegen Großbritannien auf dem Boden - also gegen die Industrien - und gleichzeitig in der Luft, gegen die britische Jagdwaffe, vorzugehen. Außerdem lag der deutsche Schwerpunkt auf Kurzstrecken- und nicht auf Langstreckenbomber. So war der Norden der Inseln relativ sicher.

Das ist soweit völlig richtig - aber nur die halbe Wahrheit. Eine geschlagene Südküste hätte massive Truppenlandungen ermöglicht. Und es ist weitreichend bekannt, daß die Engländer den Deutschen Bodentruppen nichts entgegenzusetzen hatten. England wäre gefallen, wenn Hitler es darauf angelegt hätte. Aber er wollte England noch immer als freiwilligen und nicht als besiegten Verbündeten.


Das Dritte Reich wurde zerschlagen, weil es sich zuviel Feinde gemacht hatte.

Richtig. Es hatte Deutschland wieder eine in die erste Reihe der Industriestaaten geführt. Das war das deutsche Verbrechen.


In vielen Ländern wurde die Wehrmacht als Befreierin begrüßt. Aber nur anfangs (genau wie die Rote Armee ein paar Jahre später).

Auch das ist richtig. Dieser Eindruck ist im Übrigen beispielsweise in Skandinavien auch weitreichend erhalten geblieben.


Ein Land, das besetzte Länder ausplündert und die Bevölkerung schikaniert und unterdrückt, kann die Besetzten für sich nicht gewinnen.

Das stimmt so nicht. Es wurde mit harter Hand gegen Widerständler vorgegangen. Genau das gleiche Problem hat heute die USA. Inzwischen müssen sie sich mit den Besiegten gutstellen. Die liebe zur USA will aber irgendwie nicht so recht aufkommen... :rolleyes:


Exakt. Falls die Deutschen ihre freiheitliche Demokratie nicht verteidigen können, haben sie nichts anderes verdient als eine Tyrannei.

Wir haben ein tyrannisches Staatssystem, das eine Clique an der Macht hält, der das Deutsche Volk nichts bedeutet. Diese Tyrannei gilt es zu beenden. Und zwar endgültig.


Bis das letzte "freie" Volk von der Demokratie "getroffen" wird?

"Heimgesucht" oder "geknechtet" passt wohl besser.


Irrtum. Man wird durch Tüchtigkeit maximal wohlhabend.
Es gibt aber genügend "Taugenichtse" unter den Reichen. Abgesehen von denen, die durch Erbschaft und illegale Methoden reich wurden, so sind Reiche Leute, die durch Mut zum Risiko, durch Ideen und natürlich durch Gück reich wurden.

Im Kapitalismus. Nicht in der NWO.


Wenn jemand reich ist, dann ist das nicht zwangsläufig auf die Ausbeutung eines zurückzuführen, der jetzt arm ist.
Drei Beispiele: Wenn du eine Goldader findest, bist du viel reicher als andere, ohne jemandem etwas wegzunehmen.

Alles Gold und Öl dieser Welt zusammen wiegt nicht die Zinslast auf, die auf den Armen lastet.


Wenn ich dir einen guten Witz erzähle oder guten Tipp gebe, dann bin ich ja nicht um einen Witz bzw. Tipp ärmer, aber du bist um einen reicher.

Wenn Du Dich dafür bezahlen läßt, ist die Rechnung eine Andere.


Die Wirtschaft ist weitgehend kein Nullsummenspiel, wo der eine verliert, wenn der andere gewinnt.

Nein, das ist sie tatsächlich nicht. Zinsen machen dies unmöglich.


... aber nicht endgültig bestimmen. :)) *hämisches Lachen*

Vertrauen ist gut...


Ja, ich warte mal deine "Beweise" ab.

Die Verachtung, die durch die Anführungszeichen spricht, kannst Du Dir stecken. Ob Du daran glaubst oder nicht, ist Deine Sache. Ohne Kenntnis von der tatsächlichen Sachlage allerdings eine Abwertung auszudrücken, eine Unverschämtheit.


Wegweiser

Amida Temudschin
27.05.2004, 01:14
Das erscheint mir nicht logisch: Pol Pot hätte doch auch jeden,
der "aufällig" wurde umsiedeln können, anstatt umzubringen.
1. Dadurch wäre der Aspekt der Angst verloren gegangen, durch den man die noch nicht "mit der Dekadenz Infizierten" von ähnlichem Verhalten abhält.
2. Jude ist man oder man ist es nicht, "Intellektueller" in Kambodscha konnte aber jeder werden. Biologischen oder gesellschaftlichen Einfluß einer klar eingegrenzten Gruppe kann man verhindern, aber die Verbreitung von Ideen nicht.

Fars
28.05.2004, 07:52
TEIL 1:
Hallo, Wegweiser!

Feine Begründung, oder? Und in jeder Hinsicht verachtenswert.
Meine Brüder sahen sich den Film an: Er ist antisemitische Hetze per se. Alle Klischees und Vorurteile über Juden werden in diesem Werk vereint. Findest du so etwas passend fürs Fernsehen?

Dagegen ist "Die Feuerzangenbowle" bis heute einer der beliebtesten NS-Filme. :]

Äh, nein, nicht wirklich. Du hast das auch etwas falsch verstanden - aber: vergiß es! Es ist nicht wirklich wichtig.
Kein Wunder bei deiner kryptischen Ausdrucksweise. :rolleyes: Vergiss bitte nicht, mir Hitlers Mängel & Fehler aufzuzählen, meinetwegen auch mittels privater Mitteilung!

Aus meiner Sicht nicht wirklich. Aus Seiner wohl schon.
In der Tat sind die Sichtweisen Hitlers nicht kongruent mit denen der meisten Menschen:
Zuerst garantierte er den Bestand der Rest-Tschechoslowakei im Münchner Abkommen und dann zerschlug er sie 137 Tage später vollends. Eine äußerst vetrauenserweckende Vorgehensweise, findest du nicht?

Ja, und nein!
?( :O Geht es noch etwas präziser? Mit einem solchen Oxymoron als Antwort darauf kann ich nichts anfangen.

[...] Das, was Du treffend als "Anarchie auf internationaler Ebene" bezeichnest, war der Gedanke, alles tun zu können, wozu man eben in der Lage ist. Wenn der Nachbar einem Vorteile in Form irgendwelcher Handelsprofite brachte - schön. Wenn nicht, kann man sich immernoch sein Land einverleiben.
Genau diese "Anarchie auf internationaler Ebene" forderst du zurück, indem du die unbeschränkte Freiheit der Völker (auch Souveränität benannt) forderst. Wer B sagt, muss auch A sagen. Weitere Erläuterungen?

Während sich früher die Völker untereinander bekämpften, bekämpft man heute "international" die Völker: Man zwängt uns in unnatürliche Gebilde wie die EU hinein, in die wir nicht passen. Weißt Du, warum es verschiedene Völker gibt? Weil sie verschieden sind. Und sie brauchen ihre Regierung. Die Italiener sind über EU "Bestimmungen" (=Diktate) bezüglich der nicht mehr gestatteten ausschließlichen Verwendung von Hartweizengries so glücklich, wie die Deutschen über das EU-Diktat, welches das deutsche Reinheitsgebot des Bieres unmöglich macht. Mit welchem Recht entscheiden volksfremde Hochstapler über das Schicksal der Völker? Ja, wir haben es nicht besser verdient. Wir haben uns selbst entmachtet und tanzen nach der Pfeife Brüssels - auch wenn der Takt für unser Volk gänzlich unpassend ist. Was wenn unser Land eine Katastrophe heimsucht? Auf die Hilfe oder gar Zustimmung unserer "Freunde" warten, bevor wir selbst etwas tun? Wir haben nichteinmal unsere Währungssouveränität mehr (gegen den Willen des Volkes! Demokratie ist eben doch die Herrschaft der Geldhabenden)! Wir sind auf Gedeih und Verderb fremden Mächten ausgeliefert und könnten im Fall der Fälle nichts tun, als unser Volk verbluten zu lassen und hoffen, daß uns jemand hilft...
Die EU-Entscheidungen werden durch ein direkt gewähltes Parlament legitimiert, jedoch zuwenig durch die anderen Gremien, die indirekt besetzt werden. "Volksfremde Hochstapler"? In großen Ländern werden EU-Parlamentarier über Listen gewählt, in kleineren direkt. Zurzeit wird debattiert, ob die EU-Kommission direkt gewählt werden sollte. Außerdem wird der Gewaltenteilung noch etwas nachgeholfen: EU-Parlamentarier dürfen kein weiteres Mandat (z.B. im Bundestag) besitzen. Jedoch gilt eine Ausnahmeregelung für Irland und Großbritannien bis 2009. Man kann Parlamentarier und andere EU-Politiker direkt kontaktieren, z.B. via "Live-Chat" im Internet.

Freilich sind die Völker verschieden. Aber es gibt auch genügend Gemeinsamkeiten. Diese muss man nur sehen.

Sicher ein paar EU-Richtlinien gingen zu weit. Auch ich will weiterhin Steinofenpizza und Rohmilchkäse esse, obwohl das eine krebserregend und das andere ein Abtreibungsmittel ist. Kein Witz (bis auf dass ich schwerlich schwanger werden kann). Inzwischen respektiert und schützt die EU sogar (G.U.B./A.O.C.) regionale Spezialitäten, auch den berühmten tschechoslowakischen Pflaumenschnaps. Auf der anderen Seite hat die EU auch kräftig ausgemistet und mit nationalen Mythen aufgeräumt, z.B. mit dem "Deutschen Reinheitsgebot". Darauf zu pochen, ist eine billige Masche, um ausländische Konkurrenz vom Markt zu halten, die das De-facto-Monopol der deutschen Brauereien bedrohen können. Es hat mehrere Reinheitsgebote in Deutschland und unterschiedlichen Alters gegeben. Die meisten berufen sich auf das von 1526. Keines hat Gesetzeskraft und werden daher munter von deutschen Herstellern und Biertrinkern gebrochen: Laut Reinheitsgeboten müsste nämlich Weizenbier verboten sein! :] :D
Währungssouveränität? Hatten die Deutschen nie. 1948 wurde ihnen die D-Mark aufgedrückt, was durchaus politisch fatal war.
Von Verbluten kann keine Rede sein angesichts mangelnder Blut- und Organspendebereitwilligkeit hierzulande.
Ich empfinde Romano Prodi, Pat Cox und Bertie Ahern u.a. nicht als fremde Mächte. Sie sind EU-Bürger wie wir und setzen sich auch für dich und mich ein.

Was wir brauchen ist vielmehr - und dieses Wort möchte ich als Eigenkreation gerne einwerfen - ist eine Übernationale. Schweden, die für ein Deutsches Reich aufstehen, Deutsche, die in Frankreich vor Wahlen helfen, Material zu verteilen... DAS ist die Welt der Zukunft. In Freiheit und gegenseitigem Respekt. Frieden kann man nicht erzwingen. Nicht ohne fortwährende Opfer zur "Friedenssicherung". Das wird das "demokratische" System irgendwann eingestehen müssen. Hoffen wir, daß bis dahin nicht allzuviele Menschen für diesen Irrglauben ihr Leben haben lassen müssen... Wir sind es, die neue Nationale, die Frieden sucht. Und wir werden ihn mit dem Recht eines jeden erneuerten Volkes begründen - anstatt leere Worte als "Vertreter" entmacheter Völker auszutauschen.
Ok. "Supranational" ist passender als "international", weil ersteres die Multilateralität beinhaltet, letzteres die Unilateralität.

Nichts anderes, was du forderst, macht die EU: Jedem sein Kleinhäuschen und kooperative Nachbarschaft ("Wir wollen ja keine Preußen sein." Robert Schuman). Bis auf Maltesisch, Luxemburgisch und Irisch sind alle Sprachen im Straßburger Parlament vertreten, aber alle EU-Dokumente werden in alle 22 Amtssprachen übersetzt! Und "Euro" bleibt "Eυpω", und "Cent" bleibt "Λεπτo". Aber damit die Dinge leichter werden, jegliche Art von Austausch, müssen sie harmonisiert werden. Und was regst du dich über eine EU-Norm auf, dies sowieso die alte DIN ist?

Zur Friedenssicherung sind aber Institutionen wie die Nationalstaaten entmachtende EU nötig. Das ist die Lehre, die man aus zwei Weltkriegen zog. Du machst den gleichen Fehler wie die Kommunisten: Deine Ideen basieren auf einem zu optimistischen Menschenbild. Nicht das wir böse sind, aber unsere Dummheiten und unser Aggressionstrieb gehen noch zu oft mit uns durch, als dass man uns den Freiraum geben könnte, den du forderst. Deshalb rege ich mich nicht darüber auf, wenn im Straßburger Plenum böse Worte fallen.


Das ist nicht nötig. Unserem Bekenntnis nach hat die Waffentechnologie derart vernichtende Ausmaße erlangt, daß man es schon dem eigenen Volk nicht auflasten kann, die Schmerzen eines Krieges zu erdulden.
Träumer! :( Neun Millionen Kriegstote und 20 Millionen Kriegskrüppel konnten den Zweiten nicht verhindern. Der Menschen Dummheit lässt sie nicht schrecken, wenn sie sie im Glauben wiegt, eine "Wunderwaffe" zu besitzen. Und dann gibt es noch Dumme, die meinen, sie könnten Kriegsveteranen reinwaschen, ohne Krieg zu verharmlosen.
Und die heutige Jugend weiß doch gar nicht, was Schmerz ist. Hast du schonmal mit brachliegenden Gedärmen im Regen gelegen?

Die EU überwindet keine Anarchie. Wir wechseln über von mißbrauchter Freiheit in die Hand von Sklavenhaltern.
Könntest du bitte das Parolendreschen einstellen und sachlicher bleiben?

Bitte WAS hatte er?! Das mußt Du mir näher erklären... Die Situation der Volksdeutschen in Polen war nach dem verlorenen Weltkrieg alles andere als gut. Dies steigerte sich noch weiter - und so mußte Hitler schließlich eingreifen. Provoziert hat Deutschland gar nichts. Im Gegenteil. Man hat angeboten, Verhandlungen zu führen und sogar ein weitreichendes Angebot vorgelegt. Kann man überhaupt noch mehr tun? Nein, kann man nicht.
Und was war vor und während des Ersten Weltkriegs? Wer hat da wen geknechtet? Die Polen die Deutschen oder die Deutschen die Polen? http://www.cdv-board.de/deutsch/images/smilies/fg.gif
Wenn dann Paris Warschau auch noch carte blanche für alle Narrenfreiheiten gibt, wie etwa die Interpretation der oberschlesischen Volksabstimmung, dann wundert mich nichts.

Das wurde versucht, mein Freund! Lange versucht. Dann wurde es Zeit zu handeln.
Was drängte denn so?

Wenn die Hetze von Ausschreitungen wie in Polen begleitet wurden, dann sicherlich: ja. Es kann nicht sein, daß Zeitungen schreiben: "Es reicht! Sie [also die Deutschen] erdreisten sich, unsere Luft zu atmen! Damit sind sie zu weit gegangen!" und teilweise noch konkretere Mordaufrufe abdruckten. Es kann nicht sein, daß der Staat seine Volksdeutschen Bürger nicht schützte, daß sie Rechtlose waren, die man ausrauben oder ermorden durfte. Wenn ein Hitler sich seinem Volk verpflichtet fühlt, beendet er das. Wenn es friedlich nicht geht - weil die Gegenseite es nicht für nötig hält, auf Vorschläge und Angebote auch nur zu antworten, dann muß irgendwann Schluß sein.
Du hast offenbar der Nazis Masche nicht durchschaut: Man provoziert solange bis der "Gegner" fehlschreitet:
Man schikaniert die Juden, solange bis ein polnischer sich von seinem letzten Geld eine geladene Pistole kauft und in Paris einen deutschen Botschaftsangehörigen ermordet - und schon kann der Pogrom vom Leder gezogen werden!
Man überlässt die Polenhetze einem Handlanger gleichen Parteibuchs in Danzig, fernab von der Wahrnehmung der Reichsdeutschen. Aber die polnische Reaktion darauf erspart man keinem Reichsdeutschen.
Und Frankreich und Großbritannien stellt man solange bloß, bis sie nicht mehr anders können, als mit Krieg zu drohen. Und da man ja dank Gleichschaltung der Medien und Propagandaministerium über das Informationsmonopol verfügt, kann man ungestraft Halbwahrheiten auftischen und erspart so der Bevölkerung auch noch das Denken bei der Meinungsbildung!
Wen wundert es da, wenn nur noch "die Anderen" böse Absichten hegen - in den Augen und Ohren der Deutschen. Und da waschechte Kriminelle wissen, dass man stets ein Alibi braucht, werden Schwanengesänge auf den Frieden und Vertragsangebote gleich mitabgedruckt oder durch den Äther gejagt!

Also noch immer Parteiendiktatur statt Demokratie. Gut, das war alles, was ich wissen wollte, danke.
Jein. Parteien sind im Artikel 21 geregelt. Ich würde ihn auch übernehmen, aber das Parteiengesetz würde ich kräftig überarbeiten.

Hör mal, mein Freund: Ich habe alles versucht. Ich habe kostenlos Nachhilfestunden gegeben. Ich habe Aufrufe angeklebt. Ich habe versucht, Gleichaltrige für irgendetwas anderes zu interessieren, als für's Saufen und Kiffen - sinnlos: [..]
Das liegt nicht am System sondern an mangelnder Erziehung und das gewisse Maß an Strenge. Da bin ich zuversichtlich, das 68er-Geschwätz von "Antiautoritärer Erziehung" hat ausgedient. Und man muss einigen Eltern zeigen, dass sie mir Freude am Leben haben, wenn sie sich mehr mit ihren Kindern beschäftigen anstatt noch mehr zu malochen, um ihre Kinder mit Spielsachen zuzumüllen.

Wir kommen in die Richtung, in die ich es haben möchte. Eine Frage: was ist die Voraussetzung ein solcher - sagen wir "Anführer" - zu werden?
Pffffft! 8o Das lässt sich nicht in einem Satz komprimieren.Ein "Führer" muss gewisse Eigenschaften haben, wie z.B. Charisma. Wobei er nicht alle haben muss. Kohls Sprachfehler verleihte ihm gewiss kein Charisma, aber es verschaffte alleine Respekt gegenüber diesem Pfälzer 1,93-Meter-Riesenei zu stehen.
Es kommt auf die Situation an: Je ärger sie ist, desto eher ruft das Volk nach dem "starken Mann". Dann kommen noch landesspezifische Aspekte dazu: Z.B. in Russland hat es nie eine Demokratie im westlichen Sinne gegeben, und wird es auf absehbare Zeit nicht geben, weil in seiner Geschichte eben "starke Männer" eher mit Positivem verbinden: Aleksandr Nevskiy mit der Befreiung Russlands vom Tatarenjoch und der "Abwehrschlacht" am Peipussee gegen den Deutschen Ritterorden, Ivan Groznyy mit dem Übergang der oströmischen Kaiserwürde auf das "Land der Rus" und die Eroberung Sibiriens, mit Peter dem Großen das Aufstreben zur europäischen Großmacht, die Öffnung zum Westen und die Unterwerfung der Bojaren, des russischen Adels, mit Katharina der Großen die Niederringung Polens, mit Lenin und Stalin den Aufstieg zur Supermacht und mit Putin die Vertreibung der Oligarchen und die Wiederauferstehung Russlands.
Ein riesiges zentralistisches Land kann schwerlich von meheren "Führern" zusammengehalten werden. Soviel fürs erste ...

Das erste Ziel ist Deutschland. Die weiteren Ziele ergeben sich aus dem Ersten.
"Germany first"? - ( O welch historische Doppeldeutigkeit. :2faces: :2faces: :2faces: )

Das hat Dir ein krankes Wirtschaftssystem eingeredet! Nichts davon ist wahr!!
Die Globalisierung ist ein Prozess der bis heute fast ununterbrochen anhält, seit der Mensch auf zwei Beinen läuft. Manche Politiker sollten besser Wiwi nachholen (Vorher Hirnmasse tanken!), anstatt Patriotismus-Appelle auszustoßen und den Firmen Subventionen in den Allerbreitesten zu schieben. Klar, gibt es eine Häufung von kleinen und großen "Ungerechtigkeiten", aber das ist immer so, wenn eine alte "Ordnung" zerfällt, und sich eine neue formiert. Der alte Hegel hatte scho' Recht. :]
Kurz: Der Markt folgt den Naturgesetzen, lerne seine Gesetze zu beherrschen oder wähle den Untergang! Und der Mensch, gleich wer, bleibt ein Sisyphos wie der Hamster in seinem Rad und muss damit glücklich werden.

Es ist völlig richtig - im hier und jetzt. Und deshalb muß die Demokratie fallen.
Ein Totengräber Weimars waren Wirtschaftskrisen. Eine Demokratie muss dem Markt gehorchen, weil sie die aufwendigste Regierungsform ist und nicht genügend Zwangsmöglichkeiten hat, um den Markt maximal kurzfristig zu zähmen. Drum ist eine Demokratie zum Wohlstand verdammt. Ein Saddam Hussein saß mit einer notleidenden Bevölkerung fest im Sattel, eine Demokratie ist mit der bis heute zustandegebrachten Substanz nicht zu machen. Niemals.

Fars
28.05.2004, 08:12
Teil 2:

Das ist nicht richtig. Der Nationale (den "isten" lassen wir mal weg, in Ordnung? Klingt so negativ...) sagt: "Deutschlands Wälder sind mir die Liebsten". Auch eine schöne Sache: Der Elativ (Das Deutsche Wort dafür ist mir leider entfallen... :(). Anstatt mit Vergleichs- oder Höchststufe (Im undeutschen Deutschland fremd als "Komparativ" und "Superlativ" bezeichnet) eine Wertung zu schaffen, die etwas anderes herabsetzt oder das Eigene als das Beste überhaupt hinstellt, können wir auch sagen, daß etwas "sehr schön" ist. Leider etwas aus der Mode gekommen. Aber wen wundert es, wenn unsere Jugend, einer der großen Träger der Sprache, diese verrotten läßt und auch die Älteren so närrisch sind um den eigenen Kindern den größten Schwachsinn nachzuplappern?
Igitt! Hör auf, das Latein einzudeutschen. Kein Respekt mehr vor der Urgroßmutter der deutschen Sprache, der Junge! :D
Du hast mit dem Elativ schon Recht, nur das Beispiel dazu hinkt. Es darf kein Artikel dabei sein, also: "Liebste Wälder sind die deutschen." (Herrlich altmodisch! :rolleyes: )

Der Wahrheit standhalten allemal. Bist Du Skatspieler? Schon mal ein Spiel mit offenen Karten gespielt und gewonnen? Aus taktischen Gründen können "zum laufenden Fall leider keine Einzelheiten bekanntgegeben werden. Vielen Dank." ;)
Aber ja. Ich hatte mal ein so gutes Blatt, und auch die anderen beiden sahen, dass ihre Blätter quasi (s)trumpflos waren und somit gegen mich keine Chance hatten. So legten wir die Karten offen und begannen eine neue Runde. Euer "Blatt" ist offensichtlich nicht so gut, wie? :D Oder seid ihr auf ein Patent aus? :D

Wie hätten sie die Möglichkeit dazu haben sollen?
[...]
Lügen haben kurze Beine - und oft auch eine sehr interessante Nasenform, wenn Du weißt, was ich meine...
Eben! Sie konnten sich nicht absprechen. Und auch die Gesellschaft in einem Lager teilte sich nicht in Schwarz und Weiß: Es gab unter den Lagerwachen Leuteschinder wie Mitleidige, die Gefangenen die sich als "Diener"/"Dienstmädchen", "Hilfsscheriffs" und "Komissare" anbiedern durften, unterschieden sich von den anderen, diejenigen, die die Leichen beseitigten bekamen Extrarationen, und diejenigen, die zu alt, zu jung oder zu krank waren, die hatten auch eine Perspektive aufs Lagerleben - eine kurze.
So hatte jeder seine Perspektive. Außerdem wage ich zu bezweifeln, dass traumatisierte Halbverhungerte mit Krankheiten und Läusen eindeutige Aussagen machen können. Und Ermordete reden nicht. Wobei ich unterstelle, dass sie eher Negatives als Positives erzählten, wenn sie auferstünden.

Wenn man den Vorwurf der Lüge erhebt, muss man die Motive darlegen? Mir fällt spontan nur Rache als Motiv von KZ-Insassen ein. Verwerflich, aber sehr gut nachvollziehbar. Ich weiß nicht mit welchen Zeitzeugen du konfrontiert wurdest, aber zwei KZ-Insassen, die von unserer Schule eingeladen wurden, lachten sogar über Gefangenschaft (Vielleicht wegen der Absurdität beim Vergleich mit der heutigen "Stinknormalität"? ?( ). Sie "stritten" auch darüber ob sie drei Tage oder "nur" zwei Tage im Hungerbunker gesessen hatten. Aber willst du ihnen jetzt den Vorwurf machen, dass sie keine Armbanduhr mit Leuchtzifferblatt bei sich hatten?

Es sollte das Verhältnis ausdrücken, von wie vielen Fällen man langsam aber sicher sogar offiziell annimmt, daß sie gelogen sind. Interessant ist nur, daß es sich vielfach um jene Fälle handelt, die als die große Begründung gehandelt wurden ...
- Es bleibt die Frage, ob sie dann anderen Lügen Platz machen?
- Und Lügen ändern nichts an der Wirklichkeit.
- Gib bitte mal ein paar nachgewiesene Lügen und Lügner als Beispiel an.

Ja, das kann es. Wenn beispielsweise der Schmutz anruft und dir Geld bietet, kann das Gewissen auch verhindern, daß man etwas sagt.
Ist es eher dein Trotz oder dein Gewissen?

Sollten wir nächsten Monat per PN etwas ausmachen.
Ja.

Zitat:
Ich lese und schaue auch keine Weltkriegspropaganda ohne zu wissen, dass es welche ist.
---------------------------------------------------
Eigentlich sollte einem das beim Lesen auffallen! :2faces:
Aber ehe man sich versieht, hat man schwuppdiwupp das Gelesene als Wahrheit abgespeichert.

Ihre Konsequenzen sind für mich noch greifbar nahe. Und sie werden es auch für meine Kinder und Enkel noch sein, wenn dieses Unrecht zu Lasten der Deutschen nicht aufgehoben wird.

Es ist rückgängig zu machen! Was Du aber bestimmt meinst: Es ist nicht rückgängig zu machen ohne daß neues Leid verursacht würde.
Greifbar nahe? Wie? Auch noch für deine Kinder und Kindeskinder? Ich hoffe, deine Art zu erziehen verträgt sich dann noch mit Völkerverständigung? "Kampf gegen die Beneš-Dekrete" ohne Tschechophobie? Ein Drahtseilakt.
Ein Unrecht der Deutschen? Nein. Ein Unrecht, dass den Vertriebenen widerfuhr. Deshalb haben die Forderungen der Vertriebenen auch nach dem Ende des Krieges so wenig Gewicht. Zu Lasten der großen Mehrheit der Deutschen, denen die Beneš-Dekrete wie Klopapier vorbeigehen, wird keine deutsche Regierung die Beziehungen zu Polen oder zu Tschechien aufs Spiel setzen. Außerdem trifft diese Rechthaberei diejenigen, die völlig unschuldig und vielleicht auch noch selbst Vertriebene sind. Dabei müssen sie sich an den jeweiligen Staat wenden. Aber außer einer symbolischen Entschuldingung und öffentlicher Verbrennung irgendwelcher Vertreibungsdekrete wird nichts geschehen. Oder willst du, dass Polen und Tschechen Reparationen einklagen? Die Griechen forderten das einmal: Sie vermaßen, taxierten und beschlagnahmten die Goethe-Institute in Saloniki und Athen. Das wurde aber aufgrund massivsten beiderseitigen Prostests schnell rückgängig gemacht.
[B]Die gleiche Vernunft sollten alle haben.

Wer ohne jegliche Ahnung auf die Suche geht - ja, dem kann es so gehen.
Auch die größte Ahnung schließt den Irrtum nicht aus, und die Ahnung selbst kann sich als Irrtum noch erweisen.

[...] Heute, nachdem ich mit solchen Menschen gesprochen habe, weiß ich, daß sie eine ganz andere Sichtweise auf diesen Mann haben. Sie haben die Schmutzkampagne nicht erlebt, die man uns aufgezwungen hat oder haben sie nicht geglaubt. Sie wissen, daß Hitler nicht ohne Makel ist. Aber sie wissen auch, daß er an sein Volk glaubte und diesem ein guter Führer sein wollte.
Schmutzkampagne? Ja, die Wahrheit kann unglaublich hart sein.
Wir trafen auch ein paar Skinheads, die uns entsprechend begrüßten, beim McDoof am Alten Arbat in Moskau. Das, was Hitler Russland antat wird verdrängt, auch aus Trotz gegen das ewige "Faschismus-Gelaber" unterm Kommunismus. Dagegen wird sehr bedauert, dass Hitler nicht vollständig mit den Hevräern "aufgeräumt" habe. Ansonsten hat der "Heilige Adolf" Ikonen- und Zimmerschmuckfunktion. http://www.cdv-board.de/deutsch/images/smilies/no.gif

Es gibt auch vernünftige Glatzen, die wissen, wovon sie sprechen.
Jaja, es gibt noch "Red Skins", schwule Skins ... :O
Wen meinst du mit Pseudo-Rechten?

Ähm, wie nennst Du es dann, was sie machen? ?( Welcher nicht engagierte Mensch macht sich den Aufwand, ins Nachbarland zu reisen, um seine politische Überzeugung zu leben?
"Demo-Tourismus" ist nun wirklich kein Renner. Wie heißt es im Film "Der Gladiator" mit Russell Crowe? "Gewinne die Menge!" ... Hhhmmm, und wie kam Hitler an die Macht?
Es mag euch vielleicht selbstunterhalten, Don Quixote zu spielen, aber ihr werdet nicht viel erreichen.

Daß Deutschland keine Stellungskriege würde führen können, war klar. Die deutsche Wehrmacht war darauf ausgelegt, bei feindlichen Handlungen gegen Deutschland schnell den Spieß herumzudrehen, den Feind zu unterwerfen und zur Aufgabe zu zwingen. Eigentlich eine wesentlich humanere Kriegsführung als so lange ein gegenseitiges Aufreiben zu betreiben, bis die Anderen nach Hause gehen würden.
Man kann sich auch mit Freunden umgeben, oder wenigstens ein Bismarck'sches Bündnissystem schmieden. Das ist noch humaner.
Deutschland versuchte es zweimal mit "Angriff ist die beste Verteidigung!" ... Meinst du es klappt beim dritten Mal? :2faces:

Als Säbelrassler kannst Du die Polen nehmen. Wirklich aggressiv und offen drohte sonst niemand, das ist klar. Aner was Du mit "es war nicht alles im Reinen" beschreibst, ist eine sehr... milde Formulierung für das Verhältnis des Deutschen Reiches zu anderen Staaten.
Aber Deutschland hatte mehrere Verträge abgeschlossen und war in den Völkerbund aufgenommen worden.
Gibt es Bildmaterial von Warschauer Militärparaden mit schwerem Gerät aus den Jahren 1936-1939?

So nennt man es heute. Aus damaliger Sicht brachte er zusammen, was zusammen gehörte. Und erntete Jubel und Beifall bei den Beteiligten.
Annexion bleibt Annexion. Entweder entscheidest du dich mit oder gegen das Völkerrecht zu argumentieren.

Was Du hier einfach an Daten aufreihst, und nochdazu mit Deiner Wortwahl ("überfiel") abstempelst, hat weitreichende Hintergründe. Über die allerdings hier zu streiten, fehlt mehr ehrlich gesagt die Zeit und geht mir auch ein Bischen der Sinn ab - da ich mir nicht vorstellen kann, daß jemand in wünschenswertem Umfang einleiten würde.
"Überfall" heißt in diesem Sinne nichts anderes als Angriff/Invasion ohne vorangehende Kriegserklärung. Deutschland ritt sich durch die Besetzung neutraler, ja geradezu wehrloser Länder, noch mehr ins Unrecht.

Nur ein ganz schneller Kommentar zum Letzten: Die Wehrmacht überfiel nicht Italien, sondern versuchte dessen gestürztes Staatsoberhaupt, Benito Mussolini wieder zu etablieren.
Im Endeffekt war es ein Überfall. Innerhalb eines Tages wurde alle wichtigen Orte und Gebäude in Rom besetzt, ohne das nennenswerter Widerstand geleistet wurde.

Weil England sich offenkundig gar nicht dafür interessierte? Die Frage war übrigens nicht - und auch nicht nur - Polen. Aber Du bekommst die Sachen von mir.
Ok, warum forderten die Westmächte Deutschland am 1.9.39 auf, seine Truppen aus Polen zurückzuziehen?

Das ist soweit völlig richtig - aber nur die halbe Wahrheit. Eine geschlagene Südküste hätte massive Truppenlandungen ermöglicht. Und es ist weitreichend bekannt, daß die Engländer den Deutschen Bodentruppen nichts entgegenzusetzen hatten. England wäre gefallen, wenn Hitler es darauf angelegt hätte. Aber er wollte England noch immer als freiwilligen und nicht als besiegten Verbündeten.
Die Deutschen hatten nie genügend Landungsboote, :P und sie hatten keine ausreichende Überlegenheit im südenglischen Luftraum. :P

Richtig. Es hatte Deutschland wieder eine in die erste Reihe der Industriestaaten geführt. Das war das deutsche Verbrechen.
Komischerweise ist alleine die BRD (nur Westdeutschland) durchgehend die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Erde gewesen, und wurde nie "persönlich" bedroht. Dann such mal weiter nach der Unschuld des Dritten Reiches. :2faces: Den kindischen Neidvorwurf strapazieren zurzeit die US-Amerikaner als die Erklärung der Anschläge am 11. September 2001. Und es gibt durchaus auch Gründe, warum jemand solche Anschläge unternimmt, nicht wahr? :2faces:

Auch das ist richtig. Dieser Eindruck ist im Übrigen beispielsweise in Skandinavien auch weitreichend erhalten geblieben.
Wo? In Dänemark? Dänemark war auch bis 1944 nicht offiziell besetzt sondern neutral. In Finnland galten sie sowieso seit 1917 als Befreier und Freunde. Dagen sah es in Norwegen nicht ganz so rosig aus, wo sich Widerstand im Untergrund organisierte.

Das stimmt so nicht. Es wurde mit harter Hand gegen Widerständler vorgegangen. Genau das gleiche Problem hat heute die USA. Inzwischen müssen sie sich mit den Besiegten gutstellen. Die liebe zur USA will aber irgendwie nicht so recht aufkommen... :rolleyes:
Wenn deutsche Soldaten einer russischen Bauersfrau, das Vieh erschießen, damit ja nichts den Rotarmisten in die Hände fällt, dann ist es der Bauersfrau herzlich egal, ob deutsche Soldaten vorzugsweise Soldaten und Partisanen erschießen.
Hör auf, von einem "sauberen Krieg" der Deutschen zu phantasieren. Krieg ist Dreck - egal von wem geführt: Ein Ari-Geschoss fragt dich nicht, ob du Soldat oder Zivilist bist, bevor es explodiert.

Wir haben ein tyrannisches Staatssystem, das eine Clique an der Macht hält, der das Deutsche Volk nichts bedeutet. Diese Tyrannei gilt es zu beenden. Und zwar endgültig.
Wenn in der BRD eine Tyrannei herrschte, als was bezeichnetest du dann das Regiment, sagen wir, im Sudan oder in Burma? Als Supertyrannei? Oder "unsere" als "Tyranny Light"? :))
Benenne mir mal die Clique. Möglichst mit Personennamen und ohne Pauschalisierungen, bitte. :]
Hast du früher in der DDR gelebt? Einer meiner Patienten atmete ein paar Monate filtrierte Luft für einmal "Scheißkommunisten" ausrufen.

Im Kapitalismus. Nicht in der NWO.
Die NWO ist also quasi die "Tombola mit der Glücksgarantie"? :))

Alles Gold und Öl dieser Welt zusammen wiegt nicht die Zinslast auf, die auf den Armen lastet.
Klar, weil die Reichen das Öl und das Gold besitzen. Und die sogenannten "Armen" schütteln die Schuldenlast bei Bedarf ab, so wie vor ein paar Jahren die Argentinier.
Aber deine Antwort ist wieder so eine Phrase und keine Antwort auf mein Zitat. Sieh selbst.

Wenn Du Dich dafür bezahlen läßt, ist die Rechnung eine Andere.
Du lässt dich also fürs Witzeerzählen bezahlen und deine Weltbild patentieren? :D

Nein, das ist sie tatsächlich nicht. Zinsen machen dies unmöglich.
Was soll der Anreiz für Kreditvergabe sein wenn nicht Zins?Ohne Aussicht auf Beteiligung, Zins, wird mir oder dir kaum einer Kredit geben.

Vertrauen ist gut...... Kontrolle ist besser.

Die Verachtung, die durch die Anführungszeichen spricht, kannst Du Dir stecken. Ob Du daran glaubst oder nicht, ist Deine Sache. Ohne Kenntnis von der tatsächlichen Sachlage allerdings eine Abwertung auszudrücken, eine Unverschämtheit.
Wenn du deine Sätze nur kryptisch und geheim- bis wichtigtuerisch formulierst, sollte es dich nicht wundern, wenn du dem Spott anheim fällst.

Gruß Fars

Wegweiser
28.05.2004, 10:42
Meine Brüder sahen sich den Film an: Er ist antisemitische Hetze per se. Alle Klischees und Vorurteile über Juden werden in diesem Werk vereint. Findest du so etwas passend fürs Fernsehen?

In einem System, das nicht nur an die Mündigkeit seiner Bürger glaubt, sondern von ihr abhängt: Ja!


Vergiss bitte nicht, mir Hitlers Mängel & Fehler aufzuzählen, meinetwegen auch mittels privater Mitteilung!

Ich habe zwei (?) Beispiele gegeben. Mehr werde ich davon nicht aufzählen. Nicht hier, nicht per PN.


In der Tat sind die Sichtweisen Hitlers nicht kongruent mit denen der meisten Menschen:
Zuerst garantierte er den Bestand der Rest-Tschechoslowakei im Münchner Abkommen und dann zerschlug er sie 137 Tage später vollends. Eine äußerst vetrauenserweckende Vorgehensweise, findest du nicht?

Passend für einen Verbrecher - oder? Und kein Stück besser als die anderen "Mitspieler" schließlich des Zweiten Weltkrieges.


Geht es noch etwas präziser? Mit einem solchen Oxymoron als Antwort darauf kann ich nichts anfangen.

Ja, sicher. Einfach das lesen, was direkt danach kommt! ;)


Genau diese "Anarchie auf internationaler Ebene" forderst du zurück, indem du die unbeschränkte Freiheit der Völker (auch Souveränität benannt) forderst. Wer B sagt, muss auch A sagen. Weitere Erläuterungen?

Eine Anarchie ist nicht mehr gegeben. Übernational muß hier das Stichwort werden.


Die EU-Entscheidungen werden durch ein direkt gewähltes Parlament legitimiert, jedoch zuwenig durch die anderen Gremien, die indirekt besetzt werden.

Von "legitimiert" kann man bei der EU nicht sprechen. Es handelt sich - genau wie in einer Demokratie - um eine Scheinlegitimation: Das Volk will diese "EU" nicht, will ihren Euro nicht. Aber es wird nicht gefragt. Gefragt wird es nur dann, wenn Aussicht auf Zustimmung besteht. "Gefragt" nur durch Wahlen ohne eine Wahl zu haben.


"Volksfremde Hochstapler"? In großen Ländern werden EU-Parlamentarier über Listen gewählt, in kleineren direkt. Zurzeit wird debattiert, ob die EU-Kommission direkt gewählt werden sollte. Außerdem wird der Gewaltenteilung noch etwas nachgeholfen: EU-Parlamentarier dürfen kein weiteres Mandat (z.B. im Bundestag) besitzen. Jedoch gilt eine Ausnahmeregelung für Irland und Großbritannien bis 2009. Man kann Parlamentarier und andere EU-Politiker direkt kontaktieren, z.B. via "Live-Chat" im Internet.

Und danach werden sie weiter das tun, was sie am besten können: Für ihre Brieftasche sorgen und das Volk Volk sein lassen. Wer kontrolliert diese Meute? Das Volk? Durch Wahlen? Wenn ja: Wo ist dann die Option "Nein, dieses ganze Pack nicht"? Die "Mitglieds-" (=Sklaven-) Staaten bzw. deren Völker können sich aus eigener Macht nicht mehr ohne Weiteres aus dieser Knechtschaft befreien.


Freilich sind die Völker verschieden. Aber es gibt auch genügend Gemeinsamkeiten. Diese muss man nur sehen.

Und die natürlichen Unterschiede unterdrücken - ganz bequenm "per Gesetz", während man noch mit Heuchlerzungen davon Redet, die "Vielfalt erhalten" zu wollen...


Auf der anderen Seite hat die EU auch kräftig ausgemistet und mit nationalen Mythen aufgeräumt, z.B. mit dem "Deutschen Reinheitsgebot". Darauf zu pochen, ist eine billige Masche, um ausländische Konkurrenz vom Markt zu halten, die das De-facto-Monopol der deutschen Brauereien bedrohen können.

Darauf zu pochen ist vielmehr die Tatsache, daß die Deutschen sich einig sind, was in ein Bier gehört, damit es ein Bier ist - und was eben nicht. Das andere ist eine (gehaltlose) Entschuldigung: Es steht jeder ausländischen Brauerei frei, nach den deutschen Regeln zu brauen und dies in Deutschland zu vertreiben. Oder wird die EU in ihrem besetzten Gebiet demnächst die Regeln koscheren Essens aushebeln, da es sich dabei um eine Monopolstellung und Freibrief zum Geldscheffeln handelt?


Kein [Reinheitsgebot] hat Gesetzeskraft und werden daher munter von deutschen Herstellern und Biertrinkern gebrochen: Laut Reinheitsgeboten müsste nämlich Weizenbier verboten sein! :] :D

Daher war ein ein Gebot und kein Gesetz. Und das ist auch richtig so, da es von tatsächlicher Freiwilligkeit zeugt.


Währungssouveränität? Hatten die Deutschen nie. 1948 wurde ihnen die D-Mark aufgedrückt, was durchaus politisch fatal war.

Mit dem Fehlen der Währungssouveränität seit fünfzig Jahren begründest Du die Angemessenheit des Fehlens heute? Das kann nicht Dein Ernst sein! Aber wie man sieht: Die EU gründet auf Verbrechen. Auch wenn ich das dumpfe Gefühl nicht los werde, daß es langsam aber sicher mehr werden, als ich zuerst sehen wollte...


Von Verbluten kann keine Rede sein angesichts mangelnder Blut- und Organspendebereitwilligkeit hierzulande.

Gerade bei der ersten Sache bin ich froh darum, daß viele Leute nicht bereit sind, die Geschäftemacherei sogar dieser Dinge zu unterstützen. Blut ist heiliges Gut. Einem anderen Menschen ihm umeigenes Blut einzuflößen ist eine Abscheulichkeit.


Ich empfinde Romano Prodi, Pat Cox und Bertie Ahern u.a. nicht als fremde Mächte. Sie sind EU-Bürger wie wir und setzen sich auch für dich und mich ein.

Tun sie das? *lach* Selbst wenn dem so wäre: Innerhalb dieser verflixten Strukturen können sie nichteinmal etwas für mein Volk tun, wenn sie es sogar wollen!


Ok. "Supranational" ist passender als "international", weil ersteres die Multilateralität beinhaltet, letzteres die Unilateralität.

Mir etwas zu fremdwortlastig gesprochen - inhaltlich stimme ich jedoch zu.


Nichts anderes, was du forderst, macht die EU: Jedem sein Kleinhäuschen und kooperative Nachbarschaft ("Wir wollen ja keine Preußen sein." Robert Schuman).

Das ist Unsinn. Vielmehr werden jegliche Kleinhäuschen unmöglich gemacht, weil man ohne jedes Recht dazu meint, von vornherein die Baunormen festlegen zu können...


Zur Friedenssicherung sind aber Institutionen wie die Nationalstaaten entmachtende EU nötig. Das ist die Lehre, die man aus zwei Weltkriegen zog.

Eine schöne Scheinlehre hat man sich da aufgebaut. Frieden kann immer nur von Innen kommen. Verordneter Frieden ist nichtiger Frieden. Im Volk kocht es. Es wehrt sich gegen artfremde Verordnungen. Daß dabei Menschen ihr Leben lassen müssen, die selbst absolut nichts dafür können, brauche ich, so glaube ich, nicht groß zu erwähnen. Großartiger Frieden!


Du machst den gleichen Fehler wie die Kommunisten: Deine Ideen basieren auf einem zu optimistischen Menschenbild. Nicht das wir böse sind, aber unsere Dummheiten und unser Aggressionstrieb gehen noch zu oft mit uns durch, als dass man uns den Freiraum geben könnte, den du forderst.

Kommen wir auf die "dunkleren" Seiten meines Menschenbildes: So lange dem Menschen die Vernunft fehlt, ist Unterdrückung notwendig. Es darf aber niemals das Volk oder der Freiheitswillen des Volkes unterdrückt werden, sonden es muß das unterdrückt werden, was diese gefärdet. Und zwar von seiner Wurzel an.


Träumer! :( Neun Millionen Kriegstote und 20 Millionen Kriegskrüppel konnten den Zweiten nicht verhindern.

So lange ein Volk nicht frei ist, wird es bei der leisesten Chance auf Freiheit zu den Waffen greifen. Ein Diktatfrieden, wie nach dem Ersten Weltkrieg oder ein Diktatfrieden durch eine Schein-Einheit wie der "EU" geben sich letztlich nichts. Damit bin ich vielleicht der Träumer - Du aber der, der auf die selbe, bereits gescheiterte Masche setzt.


Und dann gibt es noch Dumme, die meinen, sie könnten Kriegsveteranen reinwaschen, ohne Krieg zu verharmlosen.

Zu jenen Dummen gehöre auch ich.


Und die heutige Jugend weiß doch gar nicht, was Schmerz ist. Hast du schonmal mit brachliegenden Gedärmen im Regen gelegen?

Das nicht. Aber körperlichen Schmerz ziehen viele Menschen noch immer seelischen Qualen vor. Zu Letzteren gehört das Bewußtsein der Unfreiheit des eigenen Volkes.


Könntest du bitte das Parolendreschen einstellen und sachlicher bleiben?

Wenn es nicht Wort für Wort wahr wäre, worüber Du Dich beschwerst: Gerne.


Und was war vor und während des Ersten Weltkriegs? Wer hat da wen geknechtet? Die Polen die Deutschen oder die Deutschen die Polen? http://www.cdv-board.de/deutsch/images/smilies/fg.gif

Vor und während des Ersten Weltkrieges hat Hitler niemanden geknechtet. Und um ihn ging es hier.


Wenn dann Paris Warschau auch noch carte blanche für alle Narrenfreiheiten gibt, wie etwa die Interpretation der oberschlesischen Volksabstimmung, dann wundert mich nichts.

Auch in London war man sich bewußt, daß die Garantie an Polen Deutschland in einen Krieg würde treiben müssen...


Was drängte denn so?

Du willst - hier sogar wörtlich - Mord und Totschlag ignorieren, nur um irgendwelchen Leuten weiterhin etwas vorzufaseln, die bereits klar gemacht haben, daß sie gar nicht zuhören?? Und mich nennst Du einen Träumer...


Du hast offenbar der Nazis Masche nicht durchschaut: Man provoziert solange bis der "Gegner" fehlschreitet:

Jetzt sind es doch wieder "die Nazis" - eben war es nur "Deutschland" vor und während des Weltkrieges gewesen! Bitte entscheide Dich!


Man schikaniert die Juden, solange bis ein polnischer sich von seinem letzten Geld eine geladene Pistole kauft und in Paris einen deutschen Botschaftsangehörigen ermordet - und schon kann der Pogrom vom Leder gezogen werden!

Langsam - Daß bereits die Machtergreifung letztlich zu einer "Kriegserlärung" der Juden gegen das Deutsche Reich führte läßt Du ganz außer Acht? Du hast Recht: Das Deutsche Reich agierte fast nie. Es reagierte praktisch die ganze Zeit. Zu meinen allerdings, es hätte alles so gebogen, daß es in der Art und Weise reagieren konnte, wie es das schlußendlich auch tat, ist mehr als vermessen.


Man überlässt die Polenhetze einem Handlanger gleichen Parteibuchs in Danzig, fernab von der Wahrnehmung der Reichsdeutschen. Aber die polnische Reaktion darauf erspart man keinem Reichsdeutschen.

Wenn das ein Witz werden soll, so ist es ein ganz Schlechter. Deutschland betreibt keine Hetze in Danzig. Wahrlich nicht. Bist Du mit Zeitungsarchiven vertraut? Nimm Dir Urlaub und genieße eine kleine Lektüre! Aus dem Material von damals geht ziemlich deutlich hervor, was gespielt wird. Und wenn heute auch in allen Dingen eine "Deutsche Schuld" ja bereits von vornherein als bewiesen gilt - richtig wird es deshalb nicht.


Und Frankreich und Großbritannien stellt man solange bloß, bis sie nicht mehr anders können, als mit Krieg zu drohen.

Ein Beispiel wäre nett. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht erklären, was man dahingehend umdeuten könnte.


Und da man ja dank Gleichschaltung der Medien und Propagandaministerium über das Informationsmonopol verfügt, kann man ungestraft Halbwahrheiten auftischen und erspart so der Bevölkerung auch noch das Denken bei der Meinungsbildung!

So wie es in dieser Zeit in den umliegenden Ländern bereits lange Brauch ist über die Deutschen die Unwahrheit zu reden und wie heute sogar die perversesten Lügen über Deutschland "geschichtlich" festgeschrieben werden?


Wen wundert es da, wenn nur noch "die Anderen" böse Absichten hegen - in den Augen und Ohren der Deutschen. Und da waschechte Kriminelle wissen, dass man stets ein Alibi braucht, werden Schwanengesänge auf den Frieden und Vertragsangebote gleich mitabgedruckt oder durch den Äther gejagt!

Du teilst die verordnete Sichtweise der Sieger. Nur weil sie es sich nicht vorstellen konnten, daß Deutschland es ehrlich meinte (was im Nachhinein einige Politiker als doch wahrscheinlich zugegeben haben - nur wird man das nirgendwo lesen), muß dem nicht auch so gewesen sein.


Jein. Parteien sind im Artikel 21 geregelt. Ich würde ihn auch übernehmen, aber das Parteiengesetz würde ich kräftig überarbeiten.

Macht keinen Unterschied. Ein Volk, das nur als Rechtfertigung irgendwelcher Souveränitätsansprüche dienen darf, aber nicht in der Lage sein kann, seine angebliche Herrschaft zu beenden, herrscht nicht. Damit haben wir de facto keine Demokratie, sondern eine Parteiendiktatur.


Das liegt nicht am System sondern an mangelnder Erziehung und das gewisse Maß an Strenge. Da bin ich zuversichtlich, das 68er-Geschwätz von "Antiautoritärer Erziehung" hat ausgedient. Und man muss einigen Eltern zeigen, dass sie mir Freude am Leben haben, wenn sie sich mehr mit ihren Kindern beschäftigen anstatt noch mehr zu malochen, um ihre Kinder mit Spielsachen zuzumüllen.

Ohne eine gesetzliche Grundlage, die das Familienkonzept speziell schützt, wird das nichts werden.


Pffffft! 8o Das lässt sich nicht in einem Satz komprimieren.Ein "Führer" muss gewisse Eigenschaften haben, wie z.B. Charisma. [...]

Ähm, dann frage ich etwas anders: Welche Eigenschaften müsste ich mitbringen, um als "Führer" in Frage zu kommen?


"Germany first"? - ( O welch historische Doppeldeutigkeit. :2faces: :2faces: :2faces: )

Sagen wir es in noch wesentlich bedeutsameren Worten: Deutschland über Alles!


Die Globalisierung ist ein Prozess der bis heute fast ununterbrochen anhält, seit der Mensch auf zwei Beinen läuft.

Der Mensch läuft schon immer auf zwei Beinen. Aber davon abgesehen: Seit dem führt er auch Kriege. Folgt daraus, daß es diese einfach immer weiter geben müsste? Dies wäre die faschistische Sichtweise (und wenn ich vom Faschismus rede, meine ich den Faschismus und nicht NS oder was auch sonst immer! Nur bevor mir hier einer der anderen Leser einen Strick drehen will) der Dinge. Was Du hier versuchst ist das Scheinargument: "Es war doch schon immer so". Aber auch was schon immer so war, muß man nicht hinnehmen, wenn man den Willen hat, es zu ändern.


Ein Totengräber Weimars waren Wirtschaftskrisen.

Auf lange Dauer wäre das vielleicht Einer gewesen. Die Weimarer Republik ist vielmehr an einem falschen Konzept gescheitert - und daran, daß es noch mehr Menschen gab, die bereit waren, das einzusehen und für Alternativen aufzustehen.


Eine Demokratie muss dem Markt gehorchen, weil sie die aufwendigste Regierungsform ist und nicht genügend Zwangsmöglichkeiten hat, um den Markt maximal kurzfristig zu zähmen. Drum ist eine Demokratie zum Wohlstand verdammt.

Zum Wohlstand verdammt? Ja, für die Reichen. Die Demokratie ist der Fluch, der vom liberalistischen Geld ausgeht.


Wegweiser

mike
04.06.2004, 09:13
Hier miß einmal der Moderator zur Tat schreiten!
Es kann nicht sein, daß sich solche Zweige wie hier nur noch als Zitatensammlung darstellen. Das kann ja wohl nicht der Sinn der Sache sein. Ein bis zwei Zitate sind noch zu verkraften, jedoch das geht hier zu weit. Darüber sollte einmal nicht nur vom ökonomischen Standpunkt nachgedacht werden.
Wnn man solch Diskussionen führen will, dann bitte im Chat-Room.

Siran
04.06.2004, 09:28
Tut mir leid, Mike, aber Diskussionen, in die sich zwei oder mehr Diskutanten vertiefen, sehen fast zwangsläufig so aus, weil sonst für die Beitragsschreibenden gar nicht ersichtlich ist, worauf der andere antwortet. Das zu unterbinden, wäre eher kontraproduktiv.

mike
04.06.2004, 10:38
Ich bin trotzdem der Ansicht, daß ein Appell an die Forumsteilnehmer auf kurze präzise Beiträge angebracht währe.
Ich weiß zwar nicht welche Technik hier hinter steckt, jedoch kenne ich es aus einem anderen Forum, daß dann bald nichts mehr ging. Und wie gesagt, der Chat steht ja auch zu Verfügung.
Wenn sich der Leser die einelnen Zitate aus mehreren Beiträgen erst zusammen suchen muß, um den Sinn zu verstehen ist das Kontraproduktiv. Oftmals werden die Zitate aus dem Zusammenhang gerissen. Okey das soll ja auch nur ein Denkanstoß von meiner Seite sein.

*.-#P!lot#-.*
04.06.2004, 15:25
Wenn Ihr schlau seit, lasst eure Stimme für Ungültig erklären. Denn alles was jetzt noch kommt kannn nur noch schlechter werden. Und wer das verhindern will, gibt keiner Partei seine Stimme und erklärt diese für Ungültig!
Wenn nur 30 % der bevölkerung Ihre Stimme für Ungültig erklären wird sich etwas ändern.

Ich bin Stolz ein Deutscher zu sein. Und das steht mir zu. Das kann mir keiner nehmen. Doch eines ist gewiss, wenns so weiter geht wird es bald keine Deutschen mehr geben.


Aus! Der Multikulti Gesselschaft!
Tja damit unterstützt du dann NPD und andere rand gruppen...
Ich habe nicht alle anderen Posts gelesen.

Achja und wenn das wirklich soweiter gehen sollte geh ich auf die Strasse und nehme mir meinen Karabiner mit.

mike
04.06.2004, 16:45
Wer seine Stimme nicht abgeben möchte, weil er meint es sei sowieso egal, soll nicht den Fehler machen und nicht zur Wahlurne gehen. Dieses Wahlrecht ist schwer erkämpft worden und hat es nicht verdient, wegen ein paar Dummköpfen in den Dreck gezogen zu werden.
Ich stelle auch immer wieder fest, daß die Meisten mit dem Wahlrecht nichts anfangen können, weil es ihnen in der Schule wahrscheinlich nie richtig erklärt wurde.
Ich werde einmal auf einfache primitive Weise versuchen dies verständlich zu machen.
Bei den Wahlen geht es ja in erster Linie um die % Prozente die eine Partei bekommt.
Angenommen wir haben drei Parteien und von allen Bürgern wählt nur ein einziger und der Rest geht nicht zur Wahl und läßt die Stimme verfallen.
Dann darf sich die Partei über ein 100% Wahlergebnis freuen. Sie wurde gewählt ohne auch nur eine einzige Gegenstimme.
Wenn jetzt aber noch ein Zweiter zur Wahlurne geht und eine der anderen noch übriggebliebenen Parteien wählt, hat jede Partei 50% der möglichen Stimmen erhalten.
Und wenn ein Dritter nun noch die dritte Partei wählt, haben alle drei Parteien ein Wahlergebnis von 33,333333%, obwohl nur 3 Personen von 80.000000 Mio. wählen waren.
Wenn der dritte jedoch seine Stimme im Wahllokal ungültig macht, ist er als Wähler registriert die dritte Partei hat 0 % und die anderen bleiben bei 33,33333%
Jetzt dürfte klar sein, weshalb man seine Stimme erst nach der Registrierung im Wahllokal einer Partei gibt oder sie ungültig macht. Entscheidend und wichtig ist es dabei gewesen zu sein.

ortensia blu
04.06.2004, 18:08
@ mike

Da du dich so gut auszukennen scheinst, weißt du sicher auch etwas über die Gewichtung der Stimmen.

Zählt die Stimme eines Deutschen so viel wie die eines Holländers oder Belgiers beispielsweise? Ich las nämlich neulich, dass die Stimme eines Deutschen Bürgers weitaus weniger Gewicht hat als diejenige der Bürger aus kleinen Ländern.

Ich werde wählen und den Stimmzettel ungültig machen. Irgend ein dummer Spruch wird mir schon einfallen, den ich darauf schreibe.

mike
04.06.2004, 18:41
@ mike

Da du dich so gut auszukennen scheinst, weißt du sicher auch etwas über die Gewichtung der Stimmen.

Zählt die Stimme eines Deutschen so viel wie die eines Holländers oder Belgiers beispielsweise? Ich las nämlich neulich, dass die Stimme eines Deutschen Bürgers weitaus weniger Gewicht hat als diejenige der Bürger aus kleinen Ländern.

Ich werde wählen und den Stimmzettel ungültig machen. Irgend ein dummer Spruch wird mir schon einfallen, den ich darauf schreibe.


Das was du meinst hat mit der Wahl hier nichts zu tun.
Der Gedanke der EU Mitgliedsländer war der, wenn man ein Volk mit z.B.
80 Mio. Einwohnern ist, währe es ungerecht, wenn ein bedeutend kleineres Volk, welches auch weniger in die EU einzahlt das gleiche Gewicht hätte. Ist ja auch irgendwo nachvollziehbar.

Aber mit den Wahlen zur EU-Verfassung hat das nichts zu tun.

mike
12.06.2004, 09:55
Morgen geht es für viele zum ersten Mal an die Wahlurne.
Was jeder wählt, soll jedem seine eigene Angelegenheit sein.
Jedoch aus einem Frustverhalten nicht zur Wahl zu gehen ist sträflich und wird damit belohnt, daß man seinen prozentualen Anteil an Stiimme verschenkt und ungewollt trotzdem wählt.
Dann lieber hin und ein Stich über den ganzen Zettel.