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Vollständige Version anzeigen : Moscheen



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Stuttgart25
18.04.2007, 00:08
Es hat allerdings immer die große Mehrheit der Juden in Europa gelebt.

... wo sie ständig verfolgt wurden.



Und zu Deiner Osmanen-Nostalgie: In diesem Reich stand die Herrschaft an erster Stelle. Natürlich hat man die Christen und Juden gebraucht, zumal man ja auch unter äußerem Druck stand. In Indien hat der Islam sich ja auch den Realitäten beugen müssen und sogar die hinduistische Vielgötterei toleriert.


Warum hat man das gleiche nicht in Europa gemacht?



Und was hat dieses Reich hinterlassen: Der Balken, der Nahe Osten und der Irak waren Teile des O.R. Ich muss das nicht weiter ausführen.


Der Nahe Osten und Mesopotamien haben in der Osmanischen Zeit die längste Zeit des Friedens gehabt (400 Jahre). Das ist doch etwas positives (auf dem Balkan war es ähnlich).
Ich frage zurück. Was habt ihr in Afrika hinterlassen, nachdem ihr es lange Zeit gnadenlos ausgebeutet habt? Alleine im Kongo sind unter dem belgischen König Leopold dem zweiten 8 bis 10 Millionen Menschen durch Überanstrengung oder durch Gewalt gestorben. Im restlichen Afrika war es ähnlich. Rate mal warum es in der Gegend so viele Bürgerkriege gibt. (Beispiel Kongo: Dort sind in den letzten Jahren 4 Millionen Menschen gestorben, Beispiel Ruanda: 1 Millionen Tote). Ich verrate es dir. Bei der Kongo-Konferenz wurde ganz Afrika mit Linealen unter den Kolonialstaaten aufgeteilt ohne auf die Verteilung der Volksgruppen zu achten. Diese Grenzen gibt es heute immernoch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratische_Republik_Kongo



Deine Osmanenverherrlichung entlarvt Dich ! Es ist gerade Eure Herrenmenschen-Attitüde, die mich und viele andere ankotzt!

Wenn man zu Recht sagt, dass die Osmanen gegenüber Juden toleranter waren wie die Europäer zur gleichen Zeit, hat man "Herrenmenschen-Attitüde"? Ist ja echt lustig. :hihi:
Die Deutschen kennen sich mit dem Begriff Herrenmensch bestens aus.

klartext
18.04.2007, 00:15
... wo sie ständig verfolgt wurden.



Warum hat man das gleiche nicht in Europa gemacht?



Der Nahe Osten und Mesopotamien haben in der Osmanischen Zeit die längste Zeit des Friedens gehabt (400 Jahre). Das ist doch etwas positives (auf dem Balkan war es ähnlich).
Ich frage zurück. Was habt ihr in Afrika hinterlassen, nachdem ihr es lange Zeit gnadenlos ausgebeutet habt? Alleine im Kongo sind unter dem belgischen König Leopold dem zweiten 8 bis 10 Millionen Menschen durch Überanstrengung oder durch Gewalt gestorben. Im restlichen Afrika war es ähnlich. Rate mal warum es in der Gegend so viele Bürgerkriege gibt. (Beispiel Kongo: Dort sind in den letzten Jahren 4 Millionen Menschen gestorben, Beispiel Ruanda: 1 Millionen Tote). Ich verrate es dir. Bei der Kongo-Konferenz wurde ganz Afrika mit Linealen unter den Kolonialstaaten aufgeteilt ohne auf die Verteilung der Volksgruppen zu achten. Diese Grenzen gibt es heute immernoch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratische_Republik_Kongo



Wenn man zu Recht sagt, dass die Osmanen gegenüber Juden toleranter waren wie die Europäer zur gleichen Zeit, hat man "Herrenmenschen-Attitüde"? Ist ja echt lustig. :hihi:
Die Deutschen kennen sich mit dem Begriff Herrenmensch bestens aus.

Die Unterdrückung durch die Osmanen nennst du Frieden. Du scheinst ein Witzbold.

FranzKonz
18.04.2007, 00:46
Die, die sie hier als Argument anführen, haben das aber ganz sicher, oder?

Der eine bringt ein Argument und ein Dokument. Du kannst jetzt drum herum schwafeln oder einen Beleg bringen. Je nach dem, ob Du eine ernsthafte Diskussion führen oder schwafeln willst.

Westfale
18.04.2007, 05:55
Ich pfeife auf das Buch eines Menschen, der von der Hetze lebt.


Ach ja, Ulfkotte lebt von seiner Hetze gg. Moslems??

Du hast das irgendwie nicht begriffen!

Er schreibt nicht über den "normalen" Moslem, sondern über die eroberungsgeilen Islamisten.

Wenn Du den Unterschied nicht erkennen kannst, liegt das an Dir, und nur an Dir.

FranzKonz
18.04.2007, 09:11
Ach ja, Ulfkotte lebt von seiner Hetze gg. Moslems??

Habe ich etwas von "Hetze gg. Moslems" geschrieben?

katharina von Medici
18.04.2007, 13:21
genau richtig - außerdem sind die Mondlandungen in der Wüste gedreht worden , die Illuminaten beherrschen die Welt und Elvis lebt in Wuppertal........

und irgendwo sitzt ein genialer Depp im Stuhl, an stelle ernsthaft zu arbeiten schreibt er krude Theorien in Bücher, die irgendwelche Narren kaufen und lebt da unglaublicherweise ziemlich gut von......

Man kann den Islam wirklich sachlich und fundiert ablehnen, ohne so einen Schmarren zu verbreiten.

Du bist derjenige der hier einen Schmarrn verbreitet. Überzeug dich erst einmal auf was sich mein Beitrag bezieht bevor du mich attackierst. Es ging hier nicht um Islam-Kritik sondern um die Behauptung, dass der Gott der Christen mit Allah, dem Gott der Moslems identisch sei. Und es ist nachgewiesen, dass Allah bereits aus vorislamischer Zeit bekannt ist und zwar als einer der 360 Djin die in der Kaaba eingesperrt waren. Das allein wäre für mich kein Grund den Islam zu kritisieren. Kritik am Islam übe ich aus sachlichen Erwägungen heraus!

quinchu
18.04.2007, 13:41
Du bist derjenige der hier einen Schmarrn verbreitet. Überzeug dich erst einmal auf was sich mein Beitrag bezieht bevor du mich attackierst. Es ging hier nicht um Islam-Kritik sondern um die Behauptung, dass der Gott der Christen mit Allah, dem Gott der Moslems identisch sei. Und es ist nachgewiesen, dass Allah bereits aus vorislamischer Zeit bekannt ist und zwar als einer der 360 Djin die in der Kaaba eingesperrt waren. Das allein wäre für mich kein Grund den Islam zu kritisieren. Kritik am Islam übe ich aus sachlichen Erwägungen heraus!


das Judentum, Christentum und Islam zum selben Gott beten, bestreiten ernsthafte Theologen aller drei Religionen nicht.

ICH halte mich sicher nicht zurück mit Kritik an dieser kruden Hirnverblendung namens Islam - allerdings denke ich, wenn darüber hinaus (wie in diesem Strang von dir) dieser unhaltbare Quatsch vorgetragen wird - nützt das dem Anliegen überhaupt nichts - im Gegenteil.

Auch das Christentum hat seine Wurzeln in "heidnischen" Riten auch das Christentum hat diverse Kulte assimiliert. HIERIN unterscheiden sich die beiden "Schwesterreligionen" nicht.

Und wenn es nicht völlig egal wäre, wie der Name Allah vor 1000 Jahren entstanden ist, dann könnte es einem glatt gleichgültig sein ;) wichtig ist doch nicht was vor 1000 Jahren war, sondern :

1.) welche Lehren man daraus zieht - und

2.) was heute ist.

Felixhenn
18.04.2007, 13:48
Nenne mir doch mal jemand ein Land mit überwiegend Moslemischen Einwohnern wo Andersgläubige als gleichberechtigt toleriert werde. Komme keiner mit der Türkei, dort werden Christen nämlich nicht als gleichberechtigt toleriert.

Aldebaran
18.04.2007, 20:26
Der eine bringt ein Argument und ein Dokument. Du kannst jetzt drum herum schwafeln oder einen Beleg bringen. Je nach dem, ob Du eine ernsthafte Diskussion führen oder schwafeln willst.


Wer sich in einen Strang einmischt, sollte sich vorher schon ein wenig orientiert haben. ich habe in #130 und #131 genügend Belege gebracht. Die besagte Studie leidet an einem irreparablen logischen Fehler.

Es ist ja interessant, wie sehr Linke die Kompetenz von Gutachtern hochhalten können, die wenig später Stundenlöhne von 3 € fordern oder die Aktivität von amerikanischen Hedge-Fonds für einen wichtigen Beitrag der Umstrukturierung der deutschen Unternehmenslandschaft halten.

Wie war das noch kürzlich mit den Gutachten über die Wirkungen der Gesundheitsreform auf die Bundesländer? Die Ergebnisse lagen nicht um Prozentsätze, sondern Größenordnungen auseinander und nicht einmal die Vorzeichen der Ergebnisse waren eindeutig. Natürlich kann so etwas auch an den vorhandenen Daten liegen.

Eine banale Weisheit ist auch, dass solche Gutachter ihren Auftraggebern nach dem Mund reden. Das muss nicht einmal explizit vereinbart werden. Meistens wissen die Auftraggeber, von wem die "richtigen" Ergebnisse zu erwarten sind.

Das war der sachliche Teil der Replik.

Aldebaran
18.04.2007, 20:32
Der eine bringt ein Argument und ein Dokument. Du kannst jetzt drum herum schwafeln oder einen Beleg bringen. Je nach dem, ob Du eine ernsthafte Diskussion führen oder schwafeln willst.

Und hier der andere Teil:

Wie kommt ein Franz Konz dazu, eine ernsthafte Diskussion zu fordern? Deine Beiträge sind fast nur belanglose Kommentare, die von süffisanter Selbstverliebtheit triefen. Der Informations- und Gedankengehalt ist gering - da ist mir das W.-Hofer-Kollektiv bedeutend lieber. Ich kann auch keinen Bereich entdecken, in dem Du mit einer besonderen Kompetenz glänzen würdest. So etwas nennt man für gewöhnlich einen Kläffer.

Bleib' beim Papst-bashing, das kannst du am besten und das stört mich auch nicht.

viator
18.04.2007, 20:35
Es ist ja interessant, wie sehr Linke die Kompetenz von Gutachtern hochhalten können, die wenig später Stundenlöhne von 3 € fordern oder die Aktivität von amerikanischen Hedge-Fonds für einen wichtigen Beitrag der Umstrukturierung der deutschen Unternehmenslandschaft halten.



Wer nicht weiß, was ein Hedge-Fond macht, sollte sich lieber nicht dazu auslassen!

Hedge-Fonds und Privat-Equity-Gesellschaften (und diese wirst du wahrscheinlich meinen) verfolgen völlig verschiedene Strategien:

Hedge-Fonds sind die Müllabfuhr der Finanzmärkte, die z.B. Arbitrage-Geschäfte betreiben Termingeschäften mit Futures und Optionen eingehen.

Private-Equity-Gesellschaften kaufen mittel- und langfristig sowohl auf den Finanzmärkten als auch über Direktanlage Vermögen, dass sie umstrukturieren und später wieder abstoßen.

Ich hoffe du erkennst den Unterschied im Gegensatz zu Müntefering oder den Neonazis!

Aldebaran
18.04.2007, 20:57
Der Nahe Osten und Mesopotamien haben in der Osmanischen Zeit die längste Zeit des Friedens gehabt (400 Jahre). Das ist doch etwas positives (auf dem Balkan war es ähnlich).
Ich frage zurück. Was habt ihr in Afrika hinterlassen, nachdem ihr es lange Zeit gnadenlos ausgebeutet habt? Alleine im Kongo sind unter dem belgischen König Leopold dem zweiten 8 bis 10 Millionen Menschen durch Überanstrengung oder durch Gewalt gestorben. Im restlichen Afrika war es ähnlich. Rate mal warum es in der Gegend so viele Bürgerkriege gibt. (Beispiel Kongo: Dort sind in den letzten Jahren 4 Millionen Menschen gestorben, Beispiel Ruanda: 1 Millionen Tote). Ich verrate es dir. Bei der Kongo-Konferenz wurde ganz Afrika mit Linealen unter den Kolonialstaaten aufgeteilt ohne auf die Verteilung der Volksgruppen zu achten. Diese Grenzen gibt es heute immernoch.

1. Ist das völlig am Thema vorbei. ich habe nicht die europäische Kolonialherrschaft in Afrika verherrlicht. Außerdem sind die Zahlen weit übertrieben. Und was den Kongo betrifft, dann solltest Du nicht unterschlagen, dass die Zustände dort auf Druck der Öffentlichkeit - viel zu spät - durch die Übernahme in belgische Verwaltung 1908 geändert wurden. Vorher herrschte in dem "Freistaat" die totale Willkür.

Übrigens gab es eine Region in Afrika, im heutigen Tschad gelegen, die für den Export von Eunuchen für den türkischen Markt spezialisiert war. Ca. 80% der "behandelten" Kinder überlebten die Operation nicht.

Die Zahl der in den islamischen Raum verschleppten Sklaven entspricht in etwa derjenigen der über den Atlantik verschifften. Und wie die Behandlung aussah, das kann man in den Berichten europäischer Forschungsreisender nachlesen.


2. 400 Jahre Frieden? Wenn man ein Land erobert, seine Oberschicht beseitigt und dann die Kirche mittels einiger Privilegien ins Herrschaftssystem integriert, dann ist das kein Wunder. Das ist Unterdrückung und kein Frieden.

Und was den Frieden betrifft, dann schauen wir mal in den guten alten Ploetz:

Serbien: 1804 Aufstand, 1812 erneute türkische Besetzung (Bruch der Anerkennung der Autonomie), 1815-17 neuer Aufstand.

Griechenland: 1821-29 Unabhängigkeitskrieg. 1866 und 1896/97 Aufstände auf Kreta.

Bulgarien: 1876 Aufstand; die "Türkengreuel" empören Europa und führen zum Eingreifen Russlands.

Offenbar wussten die Balkanvölker den osmanischen "Frieden" nicht zu schätzen.

Nach der Unabhängigkeit waren die Balkanländer die ärmsten Europas und die mit der höchsten Analphabetenrate. Ein Eisenbahnnetz oder Ansätze zur Industrialisierung gab es nicht.

Und mit dem "millet-" System hat das osmanische Reich nach dem Prinzi "teile und herrsche" erst die Grundlage für die verheerenden nationalen Konflikte auf dem Balkan und auch den heutigen Irak-Bürgerkrieg gelegt.

Hör' also auf, diese Plündermaschine von "Reich" zu verherrlichen!



.Wenn man zu Recht sagt, dass die Osmanen gegenüber Juden toleranter waren wie die Europäer zur gleichen Zeit, hat man "Herrenmenschen-Attitüde"? Ist ja echt lustig. :hihi:
Die Deutschen kennen sich mit dem Begriff Herrenmensch bestens aus.

Du hast die osmanische Herrschaft insgesamt ins positive Licht gerückt und nicht nur das Verhalten gegenüber den Juden.

Die Juden hatten in Europa einen Sonderstatus, der demjenigen im Islam ganz ähnlich war, nur dass dort nicht nur die Juden "Schutzbefohlene" waren, sondern auch die Christen. Im osmanischen Reich konnten die Juden genausowenig Ämter übernehmen wie in Europa und sie wurden wie alle anderen Nichtmoslems vor Gericht etc. diskriminiert.



Ich glaube fast, dass Du das wirklich glaubst, was Du schreibst. Unterwerfung und Unterdrückung sind für Dich völlig in Ordnung. Wie kann das anders sein, wenn man aus einer patriarchalischen Gesellschaft kommt, in der man sich dem Familienoberhaupt unterwirft, und wenn man einer Religion anhängt, deren Name "Unterwerfung" bedeutet.

Das kannst Du in Deinem Land bis zum Erbrechen praktizieren, aber nicht hier.

Aldebaran
18.04.2007, 21:04
Wer nicht weiß, was ein Hedge-Fond macht, sollte sich lieber nicht dazu auslassen!

Hedge-Fonds und Privat-Equity-Gesellschaften (und diese wirst du wahrscheinlich meinen) verfolgen völlig verschiedene Strategien:

Hedge-Fonds sind die Müllabfuhr der Finanzmärkte, die z.B. Arbitrage-Geschäfte betreiben Termingeschäften mit Futures und Optionen eingehen.

Private-Equity-Gesellschaften kaufen mittel- und langfristig sowohl auf den Finanzmärkten als auch über Direktanlage Vermögen, dass sie umstrukturieren und später wieder abstoßen.

Ich hoffe du erkennst den Unterschied im Gegensatz zu Müntefering oder den Neonazis!

Hedge-Fonds sind aus diesen Schuhen hinausgewachsen. Sie erwerben kurzfristig Beteiligungen, um Entscheidungen durchzudrücken, die den Börsenwert kurzfristig erhöhen, so wie im Fall der Deutschen Börse geschehen.

In der Tat sind die von Müntefering seinerzeit gemeinten Institutionen die private equity Fonds.

1. Sollte man es ganz genau wissen, wenn man jemanden korrigiert und ändert 2. diese Petitesse nichts an meiner Aussage. Es zeugt nicht von argumentativer Potenz, wenn man sich an so etwas aufhängt.

FranzKonz
18.04.2007, 22:23
Wer sich in einen Strang einmischt, sollte sich vorher schon ein wenig orientiert haben. ich habe in #130 und #131 genügend Belege gebracht. Die besagte Studie leidet an einem irreparablen logischen Fehler.
Du zitierst mich aus #213 und verlangst daß ich #130 und #131 noch in Erinnerung habe, zumal Du mich aus einem Diskurs mit einem anderen User heraus zitierst.
Du hast also so ca. 82 Beiträge vorher etwas zum Thema ausgesagt und verlangst von mir, daß ich das weiß. Schön, ich hätte es wissen können. Ich bin aber zu meiner Unterhaltung hier, nicht um Fakten für wissenschaftliche Arbeiten zu sammeln. Liest Du den jeden Strang von Anfang an, in dem Du Dich zu Wort meldest?

Es ist ja interessant, wie sehr Linke die Kompetenz von Gutachtern hochhalten können, die wenig später Stundenlöhne von 3 € fordern oder die Aktivität von amerikanischen Hedge-Fonds für einen wichtigen Beitrag der Umstrukturierung der deutschen Unternehmenslandschaft halten.

Wie war das noch kürzlich mit den Gutachten über die Wirkungen der Gesundheitsreform auf die Bundesländer? Die Ergebnisse lagen nicht um Prozentsätze, sondern Größenordnungen auseinander und nicht einmal die Vorzeichen der Ergebnisse waren eindeutig. Natürlich kann so etwas auch an den vorhandenen Daten liegen.

Eine banale Weisheit ist auch, dass solche Gutachter ihren Auftraggebern nach dem Mund reden. Das muss nicht einmal explizit vereinbart werden. Meistens wissen die Auftraggeber, von wem die "richtigen" Ergebnisse zu erwarten sind.

Das war der sachliche Teil der Replik.
Das ist also sachlich.
Allgemeines Geschwafel über die Qualität von Gutachten und was Linke davon halten.
Ich bin beeindruckt von der ungeheuren Sachlichkeit dieser Ausführungen.

Aldebaran
18.04.2007, 22:49
Du zitierst mich aus #213 und verlangst daß ich #130 und #131 noch in Erinnerung habe, zumal Du mich aus einem Diskurs mit einem anderen User heraus zitierst.
Du hast also so ca. 82 Beiträge vorher etwas zum Thema ausgesagt und verlangst von mir, daß ich das weiß. Schön, ich hätte es wissen können. Ich bin aber zu meiner Unterhaltung hier, nicht um Fakten für wissenschaftliche Arbeiten zu sammeln.

Zur Unterhaltung und zur Selbstdarstellung.


Liest Du den jeden Strang von Anfang an, in dem Du Dich zu Wort meldest?

Ob Du es glaubst oder nicht: Ja!

Das geht übrigens ziemlich schnell, wenn man quer liest.

FranzKonz
18.04.2007, 22:50
Und hier der andere Teil:

Wie kommt ein Franz Konz dazu, eine ernsthafte Diskussion zu fordern? Deine Beiträge sind fast nur belanglose Kommentare, die von süffisanter Selbstverliebtheit triefen. Der Informations- und Gedankengehalt ist gering - da ist mir das W.-Hofer-Kollektiv bedeutend lieber. Ich kann auch keinen Bereich entdecken, in dem Du mit einer besonderen Kompetenz glänzen würdest. So etwas nennt man für gewöhnlich einen Kläffer.

Bleib' beim Papst-bashing, das kannst du am besten und das stört mich auch nicht.

Ich habe mir erlaubt, mal einige Deiner Beiträge zu betrachten. Ich glaube fast, Du hast Dich selbst beschrieben:


Das ist trivial: Im Zweiten Weltkrieg war praktisch jeder männliche Erwachsene in der SU in der Roten Armee.
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1277392&postcount=39

Der männliche Erwachsene hieß Chruschtschow und war Generalleutnant. :]

und in dem Stil geht es auch weiter:


Die Linke sieht ihre Felle davonschwimmen. In solchen Situationen sind die "Bürgerlichen" dann doch wieder gut genug für eine Umarmung.
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1277367&postcount=3

und weiter:


Natürlich merke ich das. Das war aber in diesem Fall keine Provokation, sondern eine Feststellung. Du kannst nicht rechnen und logisch denken höchstens rudimentär. Überlass' die Sache hier lieber "Stuttgart 25", der da eine (aber auch nur eine) Stufe höher zu stehen scheint.
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1275171&postcount=247

und noch einer:


Nicht provozieren lassen - schon gar nicht von "Janitschar". Der ist einfach nur dummdreist.
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1275151&postcount=242

Der Informations- und Gedankengehalt ist schon gigantisch. Vor allem aber auch die unglaubliche Kompetenz, die aus diesen Beiträgen spricht. So unterhalten sich Köter halt.

Hattest Du etwas zu nörgeln? :smoke:

FranzKonz
18.04.2007, 23:01
Das hatten wir schon in einem anderen Strang:

Wie kann es sein, dass sowohl Ausländer als auch Deutsche netto in das Sozialsystem einzahlen, wenn dieses bekanntlich keine Guthaben bildet?

Diese Studie ist Müll.

Siehe auch:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=38777&highlight=Sozialsystem+Ausl%E4nder

Offensichtlich hast Du die Studie nicht verstanden. Dort wurde nämlich ermittelt, wieviel Geld insgesamt an den Staat geht, und zwar inklusive Sozialabgaben, Steuern auf Einkommen und verbrauchsabhängige Steuern wie z.B. die USt.

Der Gesamtbetrag fließt also nicht in das Sozialsystem, wie Du oben behauptest, muß also auch kein Guthaben bilden.

Die Studie kann natürlich trotzdem falsch sein. Aber ein Nachweis ist keineswegs erbracht.