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Vollständige Version anzeigen : Wirtschaftsweiser - Dummkopf - er wünscht sich Stundenlöhne von unter 3 €



SAMURAI
16.04.2007, 09:01
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477314,00.html

RADIKALER VORSCHLAG
Wirtschaftsweiser will Stundenlöhne unter drei Euro

Wenn es um neue Arbeitsplätze geht, scheint jedes Mittel recht: Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat sich für Stundenlöhne unter drei Euro ausgesprochen. Das sei das beste Mittel, um Jobs zu schaffen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,846659,00.jpg

Berlin - Franz warnte in einem Zeitungsinterview vor der Einführung eines Mindestlohns. Stattdessen müsse man die unteren Löhne von drei oder vier Euro womöglich "noch einmal senken, damit mehr Stellen entstehen", sagte er dem "Tagesspiegel".
__________________________________________________ _______________

Wieviel Euro bekommt der verblödete Wirtschaftsweise ?

Von wieviel Euro kann der Mensch leben.

Ich würde dem Kerl von 12 Euro abwärts jeweils einen Stockhieb auf den näckten Hintern versetzen wollen. Wenn er zum ersten mal "aua" schreit. Dort wird der Stundenlohn festgelegt.

Ich würde den Haselnussstecken persönlich schneiden und vorher verzieren.

kritiker_34
16.04.2007, 09:24
Wieviel Euro bekommt der verblödete Wirtschaftsweise ?

Von wieviel Euro kann der Mensch leben.



und sowas wird auch noch ernstgenommen/:(

nehmen wir mal an, jemand würde 4 x 50 Std wöchentlich = 200 Std. monatlich arbeiten.

200 x € 3,-- = € 600,-- / Monat. Bei € 400,-- Miete alleine bleibt dann ein "vermögen" von € 200,-- für Versicherungen, Haushalt, usw.

super!

man sollte mal fragen, was dieser Wirtschaftssch****** so verdient?

Frei-denker
16.04.2007, 09:47
Man sollte dazu sagen, daß diese sogenannten Weisen eine Objektivität suggerieren sollen, die sie tatsächlich überhaupt nicht haben.

Tatsächlich suchen die Parteien die Mitglieder des Sachverständigenrates selber aus. Und das die nur solche aussuchen, welche das sagen, was die Parteien hören wollen, versteht sich von selbst.

Von daher sind das letztlich in erster Linie Industrievertreter.

Drosselbart
16.04.2007, 09:53
Die Presse stimmt begeistert ein. Auch in meinem Provinz-Käseblatt war der "Wirtschaftsredakteur" in seinem Kommentar hellauf begeistert von diesem "zielführenden Vorschlag". Nur so läßt sich die allgemeine Wohlfahrt mehren und der Nutzen für das deutsche Volk heben.

sporting
16.04.2007, 10:01
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477314,00.html

RADIKALER VORSCHLAG
Wirtschaftsweiser will Stundenlöhne unter drei Euro

Wenn es um neue Arbeitsplätze geht, scheint jedes Mittel recht: Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat sich für Stundenlöhne unter drei Euro ausgesprochen. Das sei das beste Mittel, um Jobs zu schaffen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,846659,00.jpg

Berlin - Franz warnte in einem Zeitungsinterview vor der Einführung eines Mindestlohns. Stattdessen müsse man die unteren Löhne von drei oder vier Euro womöglich "noch einmal senken, damit mehr Stellen entstehen", sagte er dem "Tagesspiegel".
__________________________________________________ _______________

Wieviel Euro bekommt der verblödete Wirtschaftsweise ?

Von wieviel Euro kann der Mensch leben.

Ich würde dem Kerl von 12 Euro abwärts jeweils einen Stockhieb auf den näckten Hintern versetzen wollen. Wenn er zum ersten mal "aua" schreit. Dort wird der Stundenlohn festgelegt.

Ich würde den Haselnussstecken persönlich schneiden und vorher verzieren.


der alte mann könnte ja mit gutem beispiel voran gehen ...

FranzKonz
16.04.2007, 10:09
Vielleicht hat er zu viel Weisheit mit Löffeln gefressen, und Dünnpfiff davon bekommen. :D

kritiker_34
16.04.2007, 10:56
Man sollte dazu sagen, daß diese sogenannten Weisen eine Objektivität suggerieren sollen, die sie tatsächlich überhaupt nicht haben.

Tatsächlich suchen die Parteien die Mitglieder des Sachverständigenrates selber aus. Und das die nur solche aussuchen, welche das sagen, was die Parteien hören wollen, versteht sich von selbst.

Von daher sind das letztlich in erster Linie Industrievertreter.

wie "objektiv" ist eine GmbH ?

http://www.zew.de/

hier kannst du mehr erfahren >>
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH
L 7,1 D-68161 Mannheim
Postfach 103443 D-68034 Mannheim
Tel: +49/ (0)621-1235-01
Fax: +49/ (0)621-1235-224
Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Gunter Grittmann
Tel: 0621-1235-132
Fax: -222
Mail: info@zew.de

http://www.zew.de/de/kontakt/kontakt.php3

Frei-denker
16.04.2007, 11:01
Ok, und hier mal, wer der Auftraggeber neben Ministerien ist:


Auftraggeber und Förderinstitutionen sind die Europäische Kommission, Ministerien und Einrichtungen des Bundes und der Länder, Unternehmen und Verbände, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Stiftungen (zum Beispiel Volkswagenstiftung oder Fritz Thyssen Stiftung) und nationale und internationale Organisationen.

Ideelle und finanzielle Unterstützung erfährt das ZEW auch durch den 1993 gegründeten Förderkreis Wissenschaft und Praxis am ZEW e.V. Seine Mitglieder sind namhafte regionale und überregionale Unternehmen sowie Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft.



Mit anderen Worten, die Konzerne sind an der Finanzierung dieses Weisen-Clowns maßgeblich beteiligt.

Wes Brot ich eß, des Lied ich sing...

McDuff
16.04.2007, 11:11
Der Mann sollte einmal auf Demenz untersucht werden. Solche Sprüche sind auch mit größter Menschenverachtung kaum zu erklären.

SAMURAI
16.04.2007, 11:12
Vielleicht hat er zu viel Weisheit mit Löffeln gefressen, und Dünnpfiff davon bekommen. :D

Da ist offenbar das Resthirn mit abgeflossen. :mf_viking:

Drosselbart
16.04.2007, 11:19
Der Mann sollte einmal auf Demenz untersucht werden. Solche Sprüche sind auch mit größter Menschenverachtung kaum zu erklären.

Was soll's, gegen die brD-Propaganda-Maschine kommt keiner an. unabhängige Presse, freier Funk und paritätisches Fernsehen ziehen alle an einem Strang. Die Kommentare gehen alle in eine Richtung. Genau so wie es propagiert wird, wird es kommen. Das ist freedom and democrazy. Da kann keine Diktatur mithalten.

Wenn die DDR-Agitprop-Truppe nur halb so clever gewesen wäre, wie unsere "freien Meinungsbildner" gäbe es die DDR heute noch. Allerdings ginge es den DDR-Bonzen nicht ganz so gut wie heute.

kritiker_34
16.04.2007, 12:57
Der Mann sollte einmal auf Demenz untersucht werden. Solche Sprüche sind auch mit größter Menschenverachtung kaum zu erklären.

Was tun?

SAMURAI
16.04.2007, 13:47
Was tun?

Den Dummkopf zwingen für 3€ zu malochen.

Bis die Schwarte kracht.

Der Gerechte
16.04.2007, 14:03
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477314,00.html

RADIKALER VORSCHLAG
Wirtschaftsweiser will Stundenlöhne unter drei Euro

Wenn es um neue Arbeitsplätze geht, scheint jedes Mittel recht: Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat sich für Stundenlöhne unter drei Euro ausgesprochen. Das sei das beste Mittel, um Jobs zu schaffen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,846659,00.jpg

Berlin - Franz warnte in einem Zeitungsinterview vor der Einführung eines Mindestlohns. Stattdessen müsse man die unteren Löhne von drei oder vier Euro womöglich "noch einmal senken, damit mehr Stellen entstehen", sagte er dem "Tagesspiegel".
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Wieviel Euro bekommt der verblödete Wirtschaftsweise ?

Von wieviel Euro kann der Mensch leben.

Ich würde dem Kerl von 12 Euro abwärts jeweils einen Stockhieb auf den näckten Hintern versetzen wollen. Wenn er zum ersten mal "aua" schreit. Dort wird der Stundenlohn festgelegt.

Ich würde den Haselnussstecken persönlich schneiden und vorher verzieren.

Daran kann mal wieder sehen, wer sich in der BRD alles "Wirtschaftsweiser" nennen darf.
Ein Schwätzer vom Kaliber Bert Rürup, wer solche "unabhängigen" Experten ernst nimmt,
dem ist nicht mehr zu helfen.
Aber die Unionsparteien scheinen ja den Standpunkt dieser 2 Menschenverachter zu teilen.

isnichwahr
16.04.2007, 14:03
Solche Idioten sollten sich nicht wundern, wenn irgendwann der wütende Mob vor der Tür steht, den sie selbst mit geschaffen haben...

Wollte heute Mittag eigentlich selbst nen Thread dazu starten... für solchen Schwachsinn gehört der Typ eigentlich verhauen. Der sollte selbst erstmal von 3€ Stundenlohn zu leben lernen, bevor er sowas von sich gibt.

Im Übrigen...würd ich jetz nem Angestellten statt 10€ nur noch 2,50€ Stundenlohn zahlen...dann steckt man sich als Arbeitgeber das Restgeld in die Tasche und freut sich, oder was? Kann sich ja noch 3 Angestellte besorgen, die dann alle das gleiche nochmal arbeiten...Arbeit schafft so ein Blödsinn jedenfalls nicht im mindesten.

Erbärmlich, mit was für Nichtswürdigkeiten man seine Seele verkaufen kann.

safado
16.04.2007, 14:51
So spricht ein hochbezahlter Büttel der Industrie.

Für den Hungerlohn soll er mal selber arbeiten.

Drosselbart
16.04.2007, 15:11
So spricht ein hochbezahlter Büttel der Industrie.

Für den Hungerlohn soll er mal selber arbeiten.


Diese Leute wissen, daß sie den Staat als sichere Beute haben. Das Volk ist einfach nicht organisiert und diszipliniert genug um Versager, Abzocker und Verdummer per Stimmzettel zum Teufel zu jagen.

Die meisten Wähler lassen sich doch noch immer durch Klischee-Bilder vom kleine-Kinder-fressenden Springerstiefelträger davon abhalten mal etwas Phantasie und Wallung ins verkrustete Parteien- und Abkassiersystem zu bringen.

Die meisten wählen doch entweder gar nicht, oder immer nur die üblichen Gesichter. Deshalb darf sich auch keiner beschweren - Selber schuld und zu bequem, was zu ändern!

Rikimer
16.04.2007, 15:17
Der Wirtschaftsweise, hier von euch als alter Mann bezeichnet, bereitet euch nur schonend darauf vor, was in einigen wenigen Jahren Standard sein wird in Deutschland.

Dieser Staat wird aufgrund seiner eigenen Verfehlungen und dem Versagen seiner Eliten zusammenbrechen, zunächst wirtschaftlich gesehen. Und natürlich werden unsere grenzdebilen Eliten alles in ihrer Macht stehende versuchen um diesen Zusammenbruch so weit wie möglich hinauszuzögern.

Aber glaubt ja nicht, das das was danach kommt, besser sein wird...

Ich vermute das die Völker Europas dann in ihrer Verzweiflung sozialistische Parteien wählen werden bzw. diese an die Macht gelangen. Hernach wird fleißig umverteilt, bis alle gleich viel haben: Nämlich nichts und das Abwärtskarussel, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Verwirklichung des Traums eines multikulturellen Europas, geht weiter gen Abgrund...

MfG

Rikimer

Westfale
16.04.2007, 15:32
Zitat:
Wenn es um neue Arbeitsplätze geht, scheint jedes Mittel recht: Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat sich für Stundenlöhne unter drei Euro ausgesprochen. Zitatende

Klar, das schafft Jobs ohne Ende.
Ist nur so, das keiner von seinem Einkommen leben könnte und alle zu Bittstellern würden und zusätzlich Hartz IV beantragen müssten.
Ein noch weitaus grösserer Teil des Volkes würde quasi versklavt und müsste zwangsläufig aufgrund mangelnder Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verdummen und isoliert leben.
Typen wir dieser W.F. habe längst keine Bodenhaftung mehr und palavern blöd daher. Am Schreibtisch ist alle Theorie wunderbar - weiter können solche Fachidioten doch gar nicht denken.

Kronauer
16.04.2007, 15:40
Diese Leute wissen, daß sie den Staat als sichere Beute haben. Das Volk ist einfach nicht organisiert und diszipliniert genug um Versager, Abzocker und Verdummer per Stimmzettel zum Teufel zu jagen.

Die meisten Wähler lassen sich doch noch immer durch Klischee-Bilder vom kleine-Kinder-fressenden Springerstiefelträger davon abhalten mal etwas Phantasie und Wallung ins verkrustete Parteien- und Abkassiersystem zu bringen.

Die meisten wählen doch entweder gar nicht, oder immer nur die üblichen Gesichter. Deshalb darf sich auch keiner beschweren - Selber schuld und zu bequem, was zu ändern!

Vollste Zustimmung!!!

Noch ein Satz zu der Vollweise (von allen guten Geistern verlassen).
Gute Arbeit leidet bekanntlich unter hohen Kosten und mieserablen Gehältern; somit scheint der
Typ bereits jetzt im 3€-Bereich entlohnt zu werden. Anders kann ich mir diesen geistigen Dünnpfiff
nicht erklären. Berufsverbot für diesen Pfuscher!!!!!

politisch Verfolgter
16.04.2007, 16:31
Lohndreck weg, user value her.
Und ja keine sog. "Arbeitnehmer" nachziehen ;-)
Denn "die Wirtschaft", das sind die Wertschöpfer, also die Anbieter - zu über 90 % sind das die Betriebslosen.
Die benötigen keinerlei menschl. Inhaber.

Berufsverbot habe ich schon ewig - per sog. "Arbeitsgesetzgebung".

wtf
16.04.2007, 16:34
He, schön, daß Du wieder da bist. Du wurdest schon vermißt.

politisch Verfolgter
16.04.2007, 17:13
Selbstentzug mangels Sperrzeit ;-)

Volyn
16.04.2007, 17:19
Das ist der Grund für die Umvolkung.

politisch Verfolgter
16.04.2007, 17:23
Volyn, Sie gemeiner Motzbär ;-)

Götz
16.04.2007, 17:38
Dann würden mindestens ein drittel der Abeitnehmer durch die Sozialkassen
alimentiert werden, es würde den Konzernen natürlich gefallen,
wenn sie indirekt von unserem Staat schmarotzen könnten.

dimu
16.04.2007, 18:06
.
vor jaaahren hatte deutschland bescheidene geistesgrößen,
heute priviligierte vollidioten.
.

politisch Verfolgter
16.04.2007, 18:31
Ich fasse das mal zusammen: "privilegierte Vollidioten" erklären Betriebslose zu durch sog. "Sozialkassen" zwangs"alimentierte" sog. "Arbeitnehmern", die Inhabern "Konzerne" aufbauen und vernetzen, die damit "indirekt von unserem Staat schmarotzen" ;-)

viator
16.04.2007, 18:45
Ich fasse das mal zusammen: "privilegierte Vollidioten" erklären Betriebslose zu durch sog. "Sozialkassen" zwangs"alimentierte" sog. "Arbeitnehmern", die Inhabern "Konzerne" aufbauen und vernetzen, die damit "indirekt von unserem Staat schmarotzen" ;-)

bist du paranoid?

Es soll Menschen geben, die auch von ihrem Lohn leben wollen. Für viele ist dies nicht möglich, da die Lohndrückerrei in der BRD inzwischen Entwicklungsland-Niveau erreicht hat - allerding bei höchster Arbeitsproduktivität.

Die Armen müssen "alimentiert" werden, da sie im Kapitalismus nicht mehr verwertet werden können - schließlich müssten sie sonst verhungern oder kriminell werden.

Wenn der Kapitalismus nicht mehr in der Lage ist, sein Arbeitskräftepotential komplett zu verwerten, dann gehört er abgeschafft. Dass Lohnsenkungen negative Auswirkungen auf die Beschäftigung haben ist wissenschaftlich hinlänglich bewiesen. Ich verweise einmal auf die Entwicklung der Beschäftigung in Deutschland und zivilisierteren Ländern in Europa, die bei steigenden Löhnen und LOHNSTÜCKKOSTEN die Beschäftigung gesteigert haben.

Auch dem unwissensten Propagandisten von Lohnsenkungen sei ein Studium der Handelsbilanzüberschüsse der BRD ans Herz gelegt, da hier auch weniger Versierten deutlich wird, dass mehr Güter exportiert als importiert werden. Wenn die Löhne steigen würden, dann würde auch der Güterimport steigen, da die volkswirtschaftliche Konsumquote ansteigen würde!

politisch Verfolgter
16.04.2007, 19:06
viator, Sie Spaßvogel ;-)
Wer bezahlt "Lohn"?
Die Nachfrager, also die Kunden.
Dazu benötigen die betriebslosen Anbieter keine menschl. Inhaber.
Niemand darf per Gesetz zum marginalisierten Kostenfaktor seiner eigenen Wertschöpfung deklariert werden.
Keine Institution darf Eignerinstrumente bezwecken, und es darf nicht öffentl. finanziert werden.

Wieso verwechseln Sie Kapitalismus mit gesetzl. verankertem mod. Feudalismus?
Dieser elende Marxismus ist aus dem Rechtsraum zu entfernen:
Marx ist DER nützlichste Idiot der Weltgeschichte zur Scheinrechtfertigung des mod. Feudalismus.
Hierzu schon oft hier von mir:
Dazu personalisierte er das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern ("das Kapital, der Kapitalist") und verteufelte es so klassenantagonistisch gegenüber den Erwirtschaftern.
Das nennt man heute "Sozialstaatsprinzip" - es ist mod. Feudalismus.

Es geht um die Wertschöpfung, also um die Optimierung der Differenz zw. betriebl. in- und output.
Mit "Lohn" hat das rein gar nichts zu tun.

viator
16.04.2007, 20:31
@ vermeintlich politisch verfolgter

;) Da muss ich den alten Herrn Marx aber mal in Schutz nehmen!

Marx lebte in einer Zeit, in der die personalisierbaren Kapitalisten noch die gewichtigste Rolle spielten - das war vor 150 (!) Jahren.

Marx hat als erster Mensch die Grundgesetze des Kapitalismus erkannt und sehr einfach verständlich dargelegt, wie der Kapitalismus funktioniert und, dass die Kapitalisten gar nicht anders agieren können, solange sie Kapitalisten sind.

Übrigens war Marx Finanzier und Freund sowie Mitentwickler der wissenschaftlichen Kapitalismusanalyse (Teilgebiet des sog. Marxismus) Kapitalist und zwar ein besonders erfolgreicher. Wenn du mal in Wuppertal bist, dann kannst du dir mal die Wirkungsstätten des Kapitalisten und Kommunisten Friedrich Engels anschauen - das ist wirklich sehr empfehlenswert!

Friedrich Engels hat sogar zeitweise die kaptialistischen Geschäfte für andere Miteigentümer geführt - heute würde ihn wohl Manager nennen.

Inzwischen hat der Kapitalismus sich aber gewaltig verändert und Konzerne müssen die wichtigsten Träger der Produktionsmittel (Immobilien, Maschinen, Patente....) sein, da kleinere Wirtschaftseinheiten entweder zum Untergang verurteilt sind oder in ihnen aufgehen. Den Kapitalisten, der seine Geschäfte selbst führt wird immer unwichtiger und der Sozialisierungsgrad der Produktionsmittel immer größer. Nur sind die Unternehmen leider ein klein wenig falsch sozialisiert und geführt. Sie gehören nämlich den Aktionären und werden von unfähigen mafiotisch geprägten Manager-Eliten geführt. Zum Nachteil der Gesellschaft.

SAMURAI
16.04.2007, 21:06
http://www.tagesspiegel.de/wochenbilder/karikaturen/Karikaturen2007/070327_Sittenwidrig.gif

Helga
16.04.2007, 21:08
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477314,00.html

RADIKALER VORSCHLAG
Wirtschaftsweiser will Stundenlöhne unter drei Euro

Wenn es um neue Arbeitsplätze geht, scheint jedes Mittel recht: Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat sich für Stundenlöhne unter drei Euro ausgesprochen. Das sei das beste Mittel, um Jobs zu schaffen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,846659,00.jpg

Berlin - Franz warnte in einem Zeitungsinterview vor der Einführung eines Mindestlohns. Stattdessen müsse man die unteren Löhne von drei oder vier Euro womöglich "noch einmal senken, damit mehr Stellen entstehen", sagte er dem "Tagesspiegel".
__________________________________________________ _______________

Wieviel Euro bekommt der verblödete Wirtschaftsweise ?

Von wieviel Euro kann der Mensch leben.

Ich würde dem Kerl von 12 Euro abwärts jeweils einen Stockhieb auf den näckten Hintern versetzen wollen. Wenn er zum ersten mal "aua" schreit. Dort wird der Stundenlohn festgelegt.

Ich würde den Haselnussstecken persönlich schneiden und vorher verzieren.

Möcht' nicht wissen, wer diesen Fatzke bezahlt!

Oder weiß ich es schon?

:))

viator
16.04.2007, 21:19
Möcht' nicht wissen, wer diesen Fatzke bezahlt!

Oder weiß ich es schon?

:))

Diese Bandited werden sowohl von deinen Steuergeldern bezahlt (die Gutachten und die Professur) als auch von Kapitalisten, die den Lehrstühlen und "Forschungseinrichtungen" Geld zuschieben (sog. Drittmittel).

Dass deren "Forschungsergebnisse" nichts als deutsch-nationale-Ideologieschwurbelei ist, wird bei der Lektüre der "Gutachten" stets deutlich. In zivilisierteren Staaten existieren solche sonderbaren Gremien nicht, stattdessen werden unterschiedliche Gutachten eingeholt, um den Staatsfunktionären unterschiedliche Sichtweisen darzulegen.

politisch Verfolgter
16.04.2007, 21:29
viator, Marx war ein sein Erbe verspielender Fehlspekulant, zeitweise wohlhabend.
Auch damals gabs Betriebe ohne innerbetriebl. tätige Inhaber.
Mit "Kapitalismus" ist in Wahrheit moderner Feudalismus gemeint.
Damit soll das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und gegenüber den Erwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt werden.
Von Marktwirtschaft war damals nicht die Rede.
Marktwirtschaft bedingt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Dazu benötigen Betriebslose keinerlei menschl. Inhaber, sondern bezahlte Nutzung geeigneter vernetzbarer betriebl. Vertragsgegenstände.

Die Marktwirtschaft ist also vom per Sozialstaat gesetzl. verankerten mod. Feudalismus zu entlasten.
Niemand darf per Gesetz zum Inhaberinstrument erklärt werden.
Bis dahin haben wir politische Verfolgung.

politisch Verfolgter
16.04.2007, 21:32
Möcht' nicht wissen, wer diesen Fatzke bezahlt!

Oder weiß ich es schon?

:))

Das Problem liegt in den verbrecherischen Gesetzen, womit Betriebslose zu Inhaberinstrumenten deklariert und mit öffentl. Mitteln zu Gunsten von Inhabern von Wertschöpfung abgeschottet werden.

Dazu richtet der ÖD den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte.

politisch Verfolgter
16.04.2007, 21:34
SAMURAI, ja, niemandem dürfen sog. "Löhne" per Gesetz zugewiesen werden.
Die Nachfrager bezahlen für Angebote.
Das hat mental leistungsadäquat zu erfolgen, wobei die daraus resultierende Wertschöpfung leistungsgerecht zu verteilen ist.
Damit ist die Marktwirtschaft vom per Sozialstaat gesetzl. verankerten mod. Feudalismus zu entlasten.

Rikimer
16.04.2007, 22:10
@ vermeintlich politisch verfolgter

;) Da muss ich den alten Herrn Marx aber mal in Schutz nehmen!

Marx lebte in einer Zeit, in der die personalisierbaren Kapitalisten noch die gewichtigste Rolle spielten - das war vor 150 (!) Jahren.

Marx hat als erster Mensch die Grundgesetze des Kapitalismus erkannt und sehr einfach verständlich dargelegt, wie der Kapitalismus funktioniert und, dass die Kapitalisten gar nicht anders agieren können, solange sie Kapitalisten sind.
...

Also das kann man wirklich nur glauben, wenn man tiefgläubiger und inbrünstiger Anhänger der Ideologie/Religion Sozialismus/Kommunismus des Religions-/Ideologiestifters Karl Murx ist und zudem noch nie von Adam Smith & Co. gehört hat.

MfG

Rikimer

viator
16.04.2007, 22:19
Also das kann man wirklich nur glauben, wenn man tiefgläubiger und inbrünstiger Anhänger der Ideologie/Religion Sozialismus/Kommunismus des Religions-/Ideologiestifters Karl Murx ist und zudem noch nie von Adam Smith & Co. gehört hat.

MfG

Rikimer

Zu Adam Smith:

Adam Smith war damals ein revolutionärer Wissenschaftler , der auch schon einige Grundgesetze des Kapitalismus erkannt und beschrieben hat. Er hat z.B. für die damalige Zeit großartige Dinge wie die Vorteile der Arbeitsteilung und Großproduktion sehr zutreffend erkannt.
Wo soll also das Problem bei Herrn Smith liegen?

Hättest du dich mit dem wissenschaftlichen Sozialismus einmal auseinandergesetzt, dann dürfte dir bekannt sein, dass Marx ein "Buch"-Schüler von Smith war. Kennenlernen konnten sie sich schließlich nicht.

Ich zweifle aber nicht daran, dass Smith, wenn er den Frühkapitalismus und die ersten Phasen des Hochkapitalismus erlebt hätte, nicht noch viel wertvollere Erkenntnisse zu Tage gefördert hätte. Schließlich hat Smith den Kapitalismus selbst nur in seiner Geburtsphase erleben können. Die Idee einer nachkapitalistischen effektiveren Wirtschaftsweise war in den Zeiten von Smith schlicht und einfach sehr schwer denkbar.

P.S. Insbesondere die "Außenhandelstheorie" ist wirklich sehr lesenswert!

Rikimer
16.04.2007, 23:31
Zu Adam Smith:

Adam Smith war damals ein revolutionärer Wissenschaftler , der auch schon einige Grundgesetze des Kapitalismus erkannt und beschrieben hat. Er hat z.B. für die damalige Zeit großartige Dinge wie die Vorteile der Arbeitsteilung und Großproduktion sehr zutreffend erkannt.
Wo soll also das Problem bei Herrn Smith liegen?

Hättest du dich mit dem wissenschaftlichen Sozialismus einmal auseinandergesetzt, dann dürfte dir bekannt sein, dass Marx ein "Buch"-Schüler von Smith war. Kennenlernen konnten sie sich schließlich nicht.

Ich zweifle aber nicht daran, dass Smith, wenn er den Frühkapitalismus und die ersten Phasen des Hochkapitalismus erlebt hätte, nicht noch viel wertvollere Erkenntnisse zu Tage gefördert hätte. Schließlich hat Smith den Kapitalismus selbst nur in seiner Geburtsphase erleben können. Die Idee einer nachkapitalistischen effektiveren Wirtschaftsweise war in den Zeiten von Smith schlicht und einfach sehr schwer denkbar.

P.S. Insbesondere die "Außenhandelstheorie" ist wirklich sehr lesenswert!
Ich behaupte ganz einfach, das Smith die Marktwirtschaft verstanden und gerade deshalb in der Lage war seine Gedanken darüber uns in klarer und verständlicher Sprache herüber zu bringen und Karl Marx eben nicht, weshalb sein Werk eben als unlesbar eingestuft werden muß, zum. aber nicht erkennen läßt das Karl Marx die Sache seiner Abhandlung wirklich verstanden hätte.

Smith sein Hauptwerk habe ich gelesen, da es in einer flüssigen, bildhaften und leicht verständlichen Sprache geschrieben ist. Bei Karl Marx bin ich noch vor Ende des Ersten Kapitels eingeschlafen...

Es gibt sozialistische Richtungen mit denen ich durchaus sympathisieren könnte. Karl Marx jedoch gehört nicht dazu.

MfG

Rikimer

viator
17.04.2007, 01:20
Ich behaupte ganz einfach, das Smith die Marktwirtschaft verstanden und gerade deshalb in der Lage war seine Gedanken darüber uns in klarer und verständlicher Sprache herüber zu bringen und Karl Marx eben nicht, weshalb sein Werk eben als unlesbar eingestuft werden muß, zum. aber nicht erkennen läßt das Karl Marx die Sache seiner Abhandlung wirklich verstanden hätte.

Smith sein Hauptwerk habe ich gelesen, da es in einer flüssigen, bildhaften und leicht verständlichen Sprache geschrieben ist. Bei Karl Marx bin ich noch vor Ende des Ersten Kapitels eingeschlafen...

Es gibt sozialistische Richtungen mit denen ich durchaus sympathisieren könnte. Karl Marx jedoch gehört nicht dazu.

MfG

Rikimer


Dass Smith sehr verständlich schreiben konnte stimmt und ist doch ganz hervorragend. Er hat auch das Verhalten von funktionierenden Märkten gut dargestellt. Nur hat sich in den letzten 250 Jahren der Kapitalismus erst richtig entwickelt. Smith konnte die Probleme, die der Kapitalismus verursacht gar nicht beschreiben geschweige denn erklären, da er sie nicht kennen konnte.

Dass Marx etwas schwieriger zu lesen ist stimmt leider. Nur beschreibt er etwas kompliziertere Sachverhalte, die man natürlich auch leichter darstellen kann. Auf dem Gebiet des wissenschaftlichen Sozialismus gibt es einsteigergeeignete Abhandlungen z.B. ( http://www.stamokap.org/marx-grundlagen.html#24 ).

Marx verstand sich auch nicht hauptsächlich als Lehrbuchverfasser. Man muss sich vor Augen führen, dass Marx bahbrechende Entdeckungen gemacht hatte, die man vorher nicht kannte. Es musste eine Begrifflichkeit entwickelt werden und die Inhalte zügig dargelegt werden. Ausserdem waren Arbeiter in dieser Zeit nicht in der Lage solche Schriften zu lesen, da sie vor der Gründung der Arbeiter-Bildungsvereine durch die Kommunisten (früher nannten sie sich noch Sozialdemokraten), größtenteils nicht lesen konnten. Auch genug Zeit hatte dazu ein Arbeiter kaum. Die Adressaten von Marx´s Schriften waren Intelektuelle, die nicht oder wenig arbeiten mussten und sich daher über die beschriebenen Probleme Gedanken machen konnten. Heute hingegen benötigt der Kapitalismus gut ausgebildete Arbeitskräfte, so dass es ihnen kein so großes Problem mehr bereitet sich mit dem wissenschaftlichen Sozialismus auseinanderzusetzen.

Nur ist es völlig dogmatisch und ideologisch 250 Jahre alte Schriften zu unserem heutigen Gesellschaftssystem als wissenschaftlichen Maßstab zu verwenden.

Die Ökonomie entwickelt sich ständig weiter und es wird keinen Befürworter des wissenschaftlichen Sozialismus geben, der in den Analysen von Marx eine Bibel erblickt und mit dieser alle Phänomene analysiert. Diese Behauptung wurde schließlich von Feinden der sozialistischen Gesellschaftsordnung aufgestellt und nie belegt, da sie nicht belegbar ist.

Dass Karl Marx eine "sozialistische Richtung" ist will ich bezweifeln. Er hat schließlich die ihm bekannten Phänomene revolutionär analysiert und kann daher keine "Richtung" sein. Aus diesem Grund halte ich auch den Begriff des "Marxismus" für hoch problematisch, da er suggeriert, dass Wissenschaftliche Sozialisten in der Lektüre der Werke einer Person widmen.

Hätte es einen marxistischen Dogmatismus gegeben, dann wäre selbst der Frühsozialismus nach ein paar Minuten gescheitert, da wissenschaftliche Herangehensweise an die Probleme der Welt stets neue Sichweisen nötig macht.

Aber nichts desto Trotz kann man sich durchaus - wenn man genug Geduld mitbringt - den Werken von Marx widmen insbesondere die Lektüre des Kapitals ist durchaus sehr aufschlussreich.

Man mag mir Ökonomismus vorwerfen - aber die Schaffung einer befreiten Welt kann man leider nicht mit simplen Parolen begründen.

Eisbrecher
17.04.2007, 03:05
Ich weiß nicht warum man auf den Mann einhackt. Er trifft letztendlich einen richtigen Punkt: Arbeitslosigkeit ist die Folge von zu hohen Löhnen, zumal der Preis der Arbeit eben auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.
Man kann es auch umgekehrt formulieren: Manche Menschen sind eben nicht produktiv genug, um im freien Markt 3 Euro pro Stunde zu verdienen, sei es weil es ihnen an Bildung mangeld oder an Sprachkenntnissen.

Eisbrecher
17.04.2007, 03:07
Ich weiß nicht warum man auf den Mann einhackt. Er trifft letztendlich einen richtigen Punkt: Arbeitslosigkeit ist die Folge von zu hohen Löhnen, zumal der Preis der Arbeit eben auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.
Man kann es auch umgekehrt formulieren: Manche Menschen sind eben nicht produktiv genug, um im freien Markt 3 Euro pro Stunde zu verdienen, sei es weil es ihnen an Bildung mangeld oder an Sprachkenntnissen.

Eisbrecher
17.04.2007, 03:44
Ich weiß nicht warum man auf den Mann einhackt. Er trifft letztendlich einen richtigen Punkt: Arbeitslosigkeit ist die Folge von zu hohen Löhnen, zumal der Preis der Arbeit eben auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.
Man kann es auch umgekehrt formulieren: Manche Menschen sind eben nicht produktiv genug, um im freien Markt 3 Euro pro Stunde zu verdienen, sei es weil es ihnen an Bildung mangeld oder an Sprachkenntnissen.

viator
17.04.2007, 04:13
Dann würden mindestens ein drittel der Abeitnehmer durch die Sozialkassen
alimentiert werden, es würde den Konzernen natürlich gefallen,
wenn sie indirekt von unserem Staat schmarotzen könnten.

Es würden ganze Branchen durch Subventionen erhalten werden, die längst nicht mehr zeitgemäß wären. Den Eliten würde der bürgerliche "Hausstand" auf Kosten der Steuerzahler ermöglicht bzw. kostenlos auf dem Silbertablett serviert: Reinigungskräfte, Ammen, Gärtner, Diener, Gouvernanten, Geselschafterinnen, Hauslehrer, Chauffeure....
Gleichzeitig wird die Produktivität der Industrie gesenkt, da der Rationalisierungsdruck stark verringert wird. Das Wirtschaftswachstum leidet aufgrund des noch weiter schwindenden Absatzmarktes und des verringerten Produktionspotenzials. Das verringerte Produktionspotenzial wird die Löhne weiter unter Druck setzen und die Arbeitslosigkeit verschärfen, was widerum die Löhne fallen lässt.

Auch die Löhne der höher Qualifizierten werden natürlich gedrückt und diese zur Auswanderung genötigt. Dieser Prozess ist inzwischen schon deutlich erkennbar angelaufen. Da diese Arbeitskräfte das sinkende Schiff verlassen, wird sich die Arbeitslosigkeit noch weiter verschärfen.

Auch Unternehmer des produzierenden Gewerbes werden die vorhandenen Arbeitskräfte entlassen und subventionierte Multi-cent-Jobber einstellen. Dieser Prozess ist bei den sog. 400 € Jobs wissenschaftlich mehrfach nachgewiesen aber natürlich medial ignoriert worden.

Nach kurzer Zeit wird natürlich die Bourgoisie verkünden lassen, dass der Staatshaushalt aus den Fugen gerät, da an allen Ecken und Kanten Finanzmittel fehlen:

Die Einkommenssteuer, die vor allem Löhne besteuert wird geringere Einnahmen zu Tage fördern ebenso fallen die Einnahmen durch Umsatzsteuer, Grundsteuer, spezielle Gütersteuern, Glücksspielsteuern, Versicherungssteuer, Vergnügungssteuern....

Insbesondere werden die Sozialkassen unter Druck gesetzt, da die Renten-, KV-, ALV- und Pflegeversicherungsbeiträge zusammenbrechen.

Auf der anderen Seite steigen die Ausgaben des Staates für Armutslohnsubventionen dramatisch an.

Auch die erhöhten Gewinne durch Beschäftigung im gewerblichen Bereich würden kaum zusätzliche Steuereinnahmen bewirken, da die Körperschaftssteuer durch die niedrigste Bemessungsgrundlage der Welt keine Kompensation herbeiführt - auch wenn die Unternehmensgewinne explodieren.

Die in den Haushalten der Bonzen ausgebeuteten Arbeitskräfte werden natürlich gar keine Steuereinnahmen hervorbringen , sondern aufgrund der teilweisen Absetzbarkeit von der Einkommenssteuer noch negativere Auswirkungen entfalten.

Die entwürdigten Arbeiter werden schwere psychische Schäden davontragen und dies auch an ihrem Nachwuchs ausleben, was weitere Probleme verursacht.

politisch Verfolgter
17.04.2007, 20:26
Lohnshit und "Arbeiter" oder "Arbeitnehmer" ist elender Marxismus.
Arbeitslosigkeit ist Inhabern garantierte Wertschöpfungsabschottung damit unterbundener user.
User value ist Marktwirtschaft Betriebsloser, also Unternehmensgewinn der Anbieter.

Ruepel
17.04.2007, 21:45
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477314,00.html

RADIKALER VORSCHLAG
Wirtschaftsweiser will Stundenlöhne unter drei Euro

Wenn es um neue Arbeitsplätze geht, scheint jedes Mittel recht: Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat sich für Stundenlöhne unter drei Euro ausgesprochen. Das sei das beste Mittel, um Jobs zu schaffen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,846659,00.jpg

Berlin - Franz warnte in einem Zeitungsinterview vor der Einführung eines Mindestlohns. Stattdessen müsse man die unteren Löhne von drei oder vier Euro womöglich "noch einmal senken, damit mehr Stellen entstehen", sagte er dem "Tagesspiegel".
__________________________________________________ _______________

Wieviel Euro bekommt der verblödete Wirtschaftsweise ?

Von wieviel Euro kann der Mensch leben.

Ich würde dem Kerl von 12 Euro abwärts jeweils einen Stockhieb auf den näckten Hintern versetzen wollen. Wenn er zum ersten mal "aua" schreit. Dort wird der Stundenlohn festgelegt.

Ich würde den Haselnussstecken persönlich schneiden und vorher verzieren.



Zum Abschuss frei gegeben :D

politisch Verfolgter
17.04.2007, 22:01
Zum Abschuss frei gegeben :D

... hat die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung zu sein, die Betriebslose zu sog. "Arbeitnehmern" erklärt und dazu von nutzerzentrierter Wertschöpfung abschottet.

politisch Verfolgter
17.04.2007, 22:56
Eisbrecher, ist Ihnen bewußt, daß Sie Marxist sind?

Redwing
18.04.2007, 04:04
Hier ein Link zu meinem Beitrag bez. dieses Spinners aus dem Idiotenclub der Wirtschafts"weisen":

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1270016#post1270016

Ach, und Eisbrecher? Wenn du denn Bockmist dreimal schreibst, ists gleich 300%ger Blödsinn; also überleg dir sowas in Zukunft lieber. :))

Ach, und noch etwas: Adam Smith ist und bleibt ein verwirrter Spinner, der einen widersprüchlichen Blödsinn verzapft hat, den selbst ein Kleinkind nach fünf Minuten widerlegen könnte. Er mag ja einfach geschrieben haben, doch der Inhalt ist trotzdem Müll.:))

Ach, und Alvin: Ich erklärs dir nicht NOCH mal. Ich verarsch mich dann doch lieber selber (gilt bez. verlinktem Thread...und auch bez. des Anti-Neoliberalismusthreads, wie ich grad gesehen hab).

Helga
18.04.2007, 04:51
Ich weiß nicht warum man auf den Mann einhackt. Er trifft letztendlich einen richtigen Punkt: Arbeitslosigkeit ist die Folge von zu hohen Löhnen, zumal der Preis der Arbeit eben auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.
Man kann es auch umgekehrt formulieren: Manche Menschen sind eben nicht produktiv genug, um im freien Markt 3 Euro pro Stunde zu verdienen, sei es weil es ihnen an Bildung mangeld oder an Sprachkenntnissen.

Da will es einem doch etwas sonderbar vorkommen, dass man deutschen Beton-Facharbeitern, deutschen Eisenbiegern und deutschen Stahlbauern in Norwegen etwa € 17,-- Stundenlohn zahlt, die man in Mecklenburg-Vorpommern mit € 5,-- abspeisen wollte!

Ob die alle norwegisch sprechen? Ob die alle der englischen Sprache mächtig sind?

Wohl kaum!

Fakt ist:

Sie sind die Besten ihres Faches - die norwegischn Arbeitgeber schlecken sich die Finger nach diesen Baufachleuten bis zu den Ellenbogen!

Fazit:

An Ihrer Argumentation, Eisbrecher, kann irgendwas nicht stimmen!

RDX
18.04.2007, 05:40
Als ich Ende der 1970,iger Jahre eine Ausbildung in einem mittelständigen Betrieb machte, sagte der Altgeselle- der Mann war Anfang 60- wenn es nach einigen Unternehmern geht, dann müßten „wir Arbeiter“ noch Geld mitbringen, damit sie uns hier arbeiten lassen.

Wie Recht der alte Malocher nur hatte.
Der Mann hatte als einfacher Maschinenschlosser die heutige Entwicklung schon vorrausgesehen.

politisch Verfolgter
18.04.2007, 13:28
Nix mit "Arbeiter".
Bezahlende user haben vielmehr individuell leistungsäquivalent am Markt agieren zu können, wobei die Wertschöpfung leistungsgerecht zu verteilen ist.
Das bedingt userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften und eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Der mod. Feudalismus hingegen ist purer Marxismus.

Die Welt wäre längst ein ökonomisch und ökologisch intakter high tech Rosengarten.

alberich1
18.04.2007, 14:28
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477314,00.html

RADIKALER VORSCHLAG
Wirtschaftsweiser will Stundenlöhne unter drei Euro

Wenn es um neue Arbeitsplätze geht, scheint jedes Mittel recht: Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat sich für Stundenlöhne unter drei Euro ausgesprochen. Das sei das beste Mittel, um Jobs zu schaffen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,846659,00.jpg

Berlin - Franz warnte in einem Zeitungsinterview vor der Einführung eines Mindestlohns. Stattdessen müsse man die unteren Löhne von drei oder vier Euro womöglich "noch einmal senken, damit mehr Stellen entstehen", sagte er dem "Tagesspiegel".
__________________________________________________ _______________

Wieviel Euro bekommt der verblödete Wirtschaftsweise ?

Von wieviel Euro kann der Mensch leben.

Ich würde dem Kerl von 12 Euro abwärts jeweils einen Stockhieb auf den näckten Hintern versetzen wollen. Wenn er zum ersten mal "aua" schreit. Dort wird der Stundenlohn festgelegt.

Ich würde den Haselnussstecken persönlich schneiden und vorher verzieren.

Er hat dabei den Sinn der Jobs vergessen,dieser Weise aus dem heiligen Land.
Es geht dabei naemlich nicht um die Lohnversklavung breiter Bevoelkerungsschichten,sondern darum,dass diese Geld verdienen.
Man sollte ihn wegen sozialer Grausamkeit vor Gericht stellen und aburteilen.
Naemlich dazu, zu seinen eigenen vorgeschlagenen Stundenloehnen den Stadtpark zu saeubern.

politisch Verfolgter
18.04.2007, 14:41
Niemand darf per Gesetz sog. "Jobs" zugeordnet werden.
Kein Gesetz darf Betriebslose zum Kostenfaktor menschl. Inhaber deklarieren.
Keinerlei Institutionen und keine öffentl. Mittel dürfen das bezwecken - auch die nicht, womit Betriebslose zu Gunsten von Inhabern per sog. "Arbeitslosigkeit" von Wertschöpfung abgeschottet werden.

Zudem sind Sozialstaat und ÖD um jeweils 90 % abzubauen, wobei der ÖD den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte richtet, womit einer demokr. Entwicklung das Wasser abgegraben wird.

viator
18.04.2007, 18:49
Ach, und noch etwas: Adam Smith ist und bleibt ein verwirrter Spinner, der einen widersprüchlichen Blödsinn verzapft hat, den selbst ein Kleinkind nach fünf Minuten widerlegen könnte. Er mag ja einfach geschrieben haben, doch der Inhalt ist trotzdem Müll.:))


So würde ich es nicht sehen. Der Kapitalismus hat sich in den folgenden 300 Jahren nur deutlich weiter entwickelt. Viele Phänomene der frühkapitalistischen Wirtschaft hat Smith trefflich erfasst und erklären können. Natürlich ist Smith chauvinistisch. Wenn er von Bürgern und Freiheitsrechten spricht, sind natürlich stets nur die Rechte der besitzenden Klassen gemeint.

Auch wendet sich seine Beschreibung der Wohlstandsentwicklung nicht an die Unternommenen, da diese in seinen Augen als Untertanen und Arbeits-Sklaven nicht als Bürger mit Rechten wahrgenommen wurden.

Für die Analyse heutiger Probleme der kapitalistischen Wirtschaft ist Smith jedoch nicht gut geeignet, da jedoch radikale und wissenschaftlich unbewanderte Anhänger des Wirtschafts-Liberalismus dies leider versuchen, sind auch ihre Konklusionen recht absurd und realitätsfern.

politisch Verfolgter
18.04.2007, 19:37
viator, der marxistische Kapitalismusbegriff will ja Kapital von dessen Erwirtschaftern trennen.
Genau das ist per Sozialstaatsprinzip rechtsräumlich verankert, wozu Betriebslose per Gesetz zum "Arbeitnehmer" erklärt werden.
Damit haben wir modernen Feudalismus.
Doch auch Betriebslose benötigen Kapitalismus, also Profit für Privatkapital.

Es kann also nicht darum gehen, Kapital zu verteufeln.
Vielmehr sind alle Gesetze zu entsorgen, die Betriebslose dazu vorsehen, Inhabern Kapital zu erwirtschaften.

Rikimer
18.04.2007, 23:34
viator, der marxistische Kapitalismusbegriff will ja Kapital von dessen Erwirtschaftern trennen.
Genau das ist per Sozialstaatsprinzip rechtsräumlich verankert, wozu Betriebslose per Gesetz zum "Arbeitnehmer" erklärt werden.
Damit haben wir modernen Feudalismus.
Doch auch Betriebslose benötigen Kapitalismus, also Profit für Privatkapital.

Es kann also nicht darum gehen, Kapital zu verteufeln.
Vielmehr sind alle Gesetze zu entsorgen, die Betriebslose dazu vorsehen, Inhabern Kapital zu erwirtschaften.
Obwohl du sehr verschroben schreibst, stimme ich dir zu.

Sozialismus/Kommunismus bedeutet in seiner vollen Entfaltung, also Verwirklichung stets die Wiedererweckung des Feudalismus unter neuem Gewandt.

MfG

Rikimer

viator
18.04.2007, 23:52
Obwohl du sehr verschroben schreibst, stimme ich dir zu.

Sozialismus/Kommunismus bedeutet in seiner vollen Entfaltung, also Verwirklichung stets die Wiedererweckung des Feudalismus unter neuem Gewandt.

MfG

Rikimer

:D Ich hoffe mal, dass die "politisch Verfolgten" nie an die Macht kommen! Allein schon der Gedanke macht mir Angst - immerhin hat er jetzt schon einen Anhänger gefunden. Rikimer: auf zum user-value!

Rikimer
19.04.2007, 09:04
:D Ich hoffe mal, dass die "politisch Verfolgten" nie an die Macht kommen! Allein schon der Gedanke macht mir Angst - immerhin hat er jetzt schon einen Anhänger gefunden. Rikimer: auf zum user-value!

Wo bin ich ein Anhänger von "politisch Verfolgter"? ?(

MfG

Rikimer

Liegnitz
19.04.2007, 18:39
Es wird zur Zeit von den politischen Meinungsdiktaturen hier abgelenkt mit Schönreden und Wirtschaftsaufschwunkgeschwaffel.
Um die Bürger vor den enormen Verschärfungen der Meinungs, Versammluns und Redefreiheit ruhig zu stellen.
Doch der Normalbürger hat nichts davon.

Götz
19.04.2007, 18:52
Ich fasse das mal zusammen: "privilegierte Vollidioten" erklären Betriebslose zu durch sog. "Sozialkassen" zwangs"alimentierte" sog. "Arbeitnehmern", die Inhabern "Konzerne" aufbauen und vernetzen, die damit "indirekt von unserem Staat schmarotzen" ;-)

Diese Zusammenfassung bringt den Sachverhalt in etwa auf den Punkt.
Ich möchte noch ergänzend hinzufügen, dass dieses Lohndumping die
Unternehmen zum Teil davon abhält technische Neuerungen und Rationlisierungen einzuführen, da die menschliche Arbeitskraft derart billig wird, auf längere Sicht werden ineffiziente Dinosaurier gepeppelt und unsere
Wettbewerbsfähigkeit sinkt aufgrund drohender technischer Unterlegenheit.X(

viator
19.04.2007, 19:49
Diese Zusammenfassung bringt den Sachverhalt in etwa auf den Punkt.
Ich möchte noch ergänzend hinzufügen, dass dieses Lohndumping die
Unternehmen zum Teil davon abhält technische Neuerungen und Rationlisierungen einzuführen, da die menschliche Arbeitskraft derart billig wird, auf längere Sicht werden ineffiziente Dinosaurier gepeppelt und unsere
Wettbewerbsfähigkeit sinkt aufgrund drohender technischer Unterlegenheit.X(

Genau! Noch viel schlimmer ist jedoch die Verschwendung von Arbeitskraft in privaten Haushalten, die doppelt subventioniert wird:

- über Hartz4-Subventionen
- über steuerliche Abzugsfähigkeit

Atheist
19.04.2007, 21:23
und sowas wird auch noch ernstgenommen/:(

nehmen wir mal an, jemand würde 4 x 50 Std wöchentlich = 200 Std. monatlich arbeiten.

200 x € 3,-- = € 600,-- / Monat. Bei € 400,-- Miete alleine bleibt dann ein "vermögen" von € 200,-- für Versicherungen, Haushalt, usw.

super!

man sollte mal fragen, was dieser Wirtschaftssch****** so verdient?

er verdient genug - bion mir sicher der hat nich nur ein haus und eine yacht ;)^^:hihi:

politisch Verfolgter
19.04.2007, 22:13
Der Wirtschaftsweise soll samt den Seinen deren Stundenlöhne von unter 3 € bekommen.
Damit käme der sowieso um mind. 90 % zu reduzierende ÖD noch preiswerter, würde uns Alle also noch mehr entlasten.
Super!
Die Anbieter benötigen keine Löhne, sondern ihre von den Kunden bezahlte Wertschöpfung.

Helga
19.04.2007, 22:17
er verdient genug - bion mir sicher der hat nich nur ein haus und eine yacht ;)^^:hihi:


Man muß das so verstehen:

Dieser Kerl weiß natürlich, dass das nicht geht.

Aber oft genug in dieser Richtung argumentiert, oft genug von wissenschaftlichem podest aus gepredigt, verängstigt die Menschen allgemein so, dass zunehmend mehr davon freiwillig - und so ganz nebenbei - auf adäquate Entlohnung verzichten, sich mit weniger zufriedengeben.

Und dann?

Ziel erreicht - auch ohne Niedrigstbezahlung bei € 3,-- / h.

politisch Verfolgter
19.04.2007, 22:20
Niemand benötigt "Lohn".
Kein Gesetz darf das zuweisen.
Wer unbedingt "Löhne" will, kann sich ja freiwillig dazu herbeilassen, indem er sich mit Inhabern vertraglich arrangiert.

viator
19.04.2007, 22:35
Niemand benötigt "Lohn".
Kein Gesetz darf das zuweisen.
Wer unbedingt "Löhne" will, kann sich ja freiwillig dazu herbeilassen, indem er sich mit Inhabern vertraglich arrangiert.

Und genau das nennt man im Kapitalismus Lohn/Gehalt! Die Arbeitskraft bzw der Unternommene verkauft seine Arbeitsleistung an den Eigentümer der Produktionsmittel bzw Unternehmer.

Wenn die Arbeitskräfte ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen und eine demokratisch organisierte Wirtschaft aufbauen, die frei von Lohnarbeit ist, nennt man das Sozialismus.

politisch Verfolgter
19.04.2007, 22:46
viator, nö, das nennt man Marktwirtschaft.
Wir HABEN leiderSozialismus: staatl. Funktionäre weisen per Gesetz sog. "Löhne" zu und schotten potenzielle Anbieter damit von Wertschöpfung ab, womit sie kaufkräftige Nachfrager unterbinden.
Marktwirtschaft hat mit Anbietern und Nachfragern zu tun, also nichts mit "Lohn".
Anbieter benötigen Nachfrager und keine "Löhne".
Dabei gehts um Wertschöpfung, wozu die Arbeitskraft von Maschinen zu nutzen ist.

Das ist von "Ackermännern" zu managen, die dazu vernetzungsoptimierte Gruppenintelligenz moderieren.
Sog. "Geschicke" werden ja von Managements bewirkt.

viator
19.04.2007, 23:11
viator, nö, das nennt man Marktwirtschaft.
Wir HABEN leiderSozialismus: staatl. Funktionäre weisen per Gesetz sog. "Löhne" zu und schotten potenzielle Anbieter damit von Wertschöpfung ab, womit sie kaufkräftige Nachfrager unterbinden.
Marktwirtschaft hat mit Anbietern und Nachfragern zu tun, also nichts mit "Lohn".
Anbieter benötigen Nachfrager und keine "Löhne".
Dabei gehts um Wertschöpfung, wozu die Arbeitskraft von Maschinen zu nutzen ist.

Das ist von "Ackermännern" zu managen, die dazu vernetzungsoptimierte Gruppenintelligenz moderieren.
Sog. "Geschicke" werden ja von Managements bewirkt.

Lies mal ein gutes Lehrbuch über Volkswirtschaftslehre - das hilft wirklich weiter!

Rikimer
19.04.2007, 23:13
Lies mal ein gutes Lehrbuch über Volkswirtschaftslehre - das hilft wirklich weiter!

Und dann?

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
19.04.2007, 23:22
Lies mal ein gutes Lehrbuch über Volkswirtschaftslehre - das hilft wirklich weiter!

Die Eink./Verm.-Verteilung erfolgt wohl gemäß derartiger "Lehrbücher".
Na Prost!
Kann mir egal sein, ohne Nachwuchs und abseits von Inhabern.
Wenns immer weniger dt. sog. "Arbeitnehmer" gibt, dann ist der verbleibende Nachwuchs immer vermögender.
Ob das auch in diesen Lehrbüchern steht?
Also bitte Alle kräftig dazu beitragen, damit die Chance für Nachwuchs immer besser wird, in vermögenden Elternhäusern zur Welt zu kommen.

William
20.04.2007, 11:33
Ist doch schön, wenn wir alle zu Löhnen arbeiten die teilweise nicht mal mehr für die Mieten reichen gehts uns allen natürlich besser .. ein Dummkopf der dort das Gute nicht sehen kann :D.

Nebenbei sollte man noch den Sozialstaat abreissen, der ist eh an allem Schuld und dann bezahlen wir von diesen Löhnen noch private RVs und KVs, private Eliteschulen für unsere lieben Kinderchens da staatliche, kostenfreie Schulen nichts taugen usw.

Man fragt sich wirklich ob heute jeder Demagoge und Menschenfeind eine hochdotierte Plattform bekommt.

DDR-Anspielungen sind hier übrigens völlig unpassend, das war weder Sinn noch Ziel dieses Staates, seiner Führung oder der Bürger .. aber es ist Teil der Bildung gewesen was die Aufklärung über den Kapitalismus betrifft und sie hatten recht.

Rikimer
20.04.2007, 11:44
Ist doch schön, wenn wir alle zu Löhnen arbeiten die teilweise nicht mal mehr für die Mieten reichen gehts uns allen natürlich besser .. ein Dummkopf der dort das Gute nicht sehen kann :D.

Nebenbei sollte man noch den Sozialstaat abreissen, der ist eh an allem Schuld und dann bezahlen wir von diesen Löhnen noch private RVs und KVs, private Eliteschulen für unsere lieben Kinderchens da staatliche, kostenfreie Schulen nichts taugen usw.

Man fragt sich wirklich ob heute jeder Demagoge und Menschenfeind eine hochdotierte Plattform bekommt.

DDR-Anspielungen sind hier übrigens völlig unpassend, das war weder Sinn noch Ziel dieses Staates, seiner Führung oder der Bürger .. aber es ist Teil der Bildung gewesen was die Aufklärung über den Kapitalismus betrifft und sie hatten recht.

Wie steht es mit der Aufklärung wider, also über den Sozialismus? ?(

MfG

Rikimer

William
20.04.2007, 12:21
Wie steht es mit der Aufklärung wider, also über den Sozialismus? ?(

MfG

Rikimer


Zumindest so gut das man div. Mängel, Fehler im Grundgedanken und der Umsetzung/Umsetzungsmöglichkeit erkennen kann aber auch die Vorteile bzw. positiven Seiten.

Die Möglichkeit 2 Systeme *live* erlebt zu haben ist unbezahlbar ... da kann man gleich weitergehen zur Frage *Wie weiter ?*, *Was besser machen?* :).

Rikimer
20.04.2007, 13:21
Zumindest so gut das man div. Mängel, Fehler im Grundgedanken und der Umsetzung/Umsetzungsmöglichkeit erkennen kann aber auch die Vorteile bzw. positiven Seiten.

Die Möglichkeit 2 Systeme *live* erlebt zu haben ist unbezahlbar ... da kann man gleich weitergehen zur Frage *Wie weiter ?*, *Was besser machen?* :).

Das ist ja schön und gut. Aber wünschst du dir nun eine Neuauflage des Sozialismus, oder nicht?

MfG

Rikimer

William
20.04.2007, 13:53
Das ist ja schön und gut. Aber wünschst du dir nun eine Neuauflage des Sozialismus, oder nicht?

MfG

Rikimer

Ich würde gerne das Beste aus allen Vorstellungen übernehmen anstatt mich auf ein Extrem zu beschränken und damit quasi am Ende wieder an alten Problemen zu scheitern.

Die goldene Mitte sozusagen, denke das entspricht dem Menschen auch mehr als diesem irgendein Extrem überzuhelfen.

Die Erfahrung und Geschichte hat doch gezeigt an welchen Stellen die 3 zur Zeit bekannten Gesellschaftsmodelle/Wirtschaftsmodelle kranken/krankten.

Dumm der daraus nicht lernt oder?

Deswegen stehe ich dem jetzigen System genauso ablehnend gegenüber wie den anderen in dieser Art und Weise.

Lasse mich da nicht festnageln.

viator
20.04.2007, 23:05
Ich würde gerne das Beste aus allen Vorstellungen übernehmen anstatt mich auf ein Extrem zu beschränken und damit quasi am Ende wieder an alten Problemen zu scheitern.

Die goldene Mitte sozusagen, denke das entspricht dem Menschen auch mehr als diesem irgendein Extrem überzuhelfen.

Die Erfahrung und Geschichte hat doch gezeigt an welchen Stellen die 3 zur Zeit bekannten Gesellschaftsmodelle/Wirtschaftsmodelle kranken/krankten.

Dumm der daraus nicht lernt oder?

Deswegen stehe ich dem jetzigen System genauso ablehnend gegenüber wie den anderen in dieser Art und Weise.

Lasse mich da nicht festnageln.


Leider wurde das in der Spätphase des Frühsozialismus versucht und hat den Sozialismus ruiniert. Es sind zwei unvereinbare Systeme.

Die sozialistische Wirtschaftsweise muss sich viel radikaler von kapitalistischer Wirtschaftsweise lösen - es muss völlig umgedacht werden. Die Lohnarbeit muss schrittweise abgeschafft werden (was im Frühsozialismus nie geschah), das Vollkostenprinzip muss abgeschafft werden, das Grenzkostenprinzip ist einzuführen, das Kapital ist abzuschaffen und nicht vom Staat als Gesamtkapitalisten ultrasozialer Prägung zu ersetzen.

Auch ist im Sozialismus eine radikale Loslösung von Nationalstaatlichkeit notwendig - auch das geschah nicht.

viator
20.04.2007, 23:07
Und dann?

MfG

Rikimer

..lassen sich wirtschaftliche Zusammenhänge leichter begreigen - oder wenigstens ansatzweise verstehen.

Rikimer
21.04.2007, 09:25
..lassen sich wirtschaftliche Zusammenhänge leichter begreigen - oder wenigstens ansatzweise verstehen.

Gut, nehmen wir an ich habe drei Jahre die unterschiedlichsten Fächer in Sachen Wirtschaft gehabt auf der Schule und später auf der Uni einige Semester ebenfalls als Nebenfach.

Was willst du mir noch erzählen, Sozialist? ?(

Wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen und begreifen jedoch, dazu braucht es nicht mehr und nicht weniger als gesunden Menschenverstand. Und ich bezweifel das dies mit sozialistischen bzw. kapitalistischen Dogmen zu schaffen ist.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
21.04.2007, 17:14
wenn wir alle zu Löhnen arbeiten

Wer ist "wir alle"?
Von mir aus arbeiten Inhaber zu "Löhnen".
Freiwillig kann das Jeder.

Doch niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.
Die Wertschöpfung ist vielmehr individuell mental leistungsäquivalent zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Betriebslose benötigen dazu user value, bezahlen also für die Nutzung, Vernetzung und Weiterentwicklung von Betrieben, die marktwirtschaftfl. Profitmaximierung ihrer Nutzer bezwecken.
Denn, was man nicht eignet (und das ist bei den Betriebslosen ja so), das hat man marktwirtschaftlich nutzen zu können.
Diese Betriebe sind keine Staatsbetriebe, sondern staatsferne, selbsteignende rein jur. Personen, die ihren bezahlenden Nutzern als Wertschöpfungsinstrumente und damit als betriebl. Vertragsgegenstände dienen.
Manager managen dort user value ganz analog dem shareholder value.

Dazu sind Sozialstaat und ÖD um je mind. 90 % abzubauen.

Also: auch die Betriebslosen benötigen marktwirtschaftliche Nutzenoptimierung und damit die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

viator
21.04.2007, 18:01
Gut, nehmen wir an ich habe drei Jahre die unterschiedlichsten Fächer in Sachen Wirtschaft gehabt auf der Schule und später auf der Uni einige Semester ebenfalls als Nebenfach.

Was willst du mir noch erzählen, Sozialist? ?(

Wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen und begreifen jedoch, dazu braucht es nicht mehr und nicht weniger als gesunden Menschenverstand. Und ich bezweifel das dies mit sozialistischen bzw. kapitalistischen Dogmen zu schaffen ist.



Inwiefern sind denn Sozialismus oder Kapitalismus dogmatisch? Innerhalb des Kapitalismus kann man natürlich Dogmen, die wissenschaftlich schon längst widerlegt sind, unter das Volk bringen, was aber nichts an der Undogmatik der kapitalistischen Wirtschaftstheorie ändert. Das, was wissenschaftlich entwickelt wurde, wird doch nicht nutzlos unters Volk geblasen - wieso denn auch. Solange die Verarmung der Arbeitenden mittels Propaganda optimiert werden kann, gibt es keinen Grund über aktuelle wissenschaftliche Debatten zu informieren.

Falls du - Unternommener - wirklich wissen willst, was ich zu sagen habe, dann kannst du ja die Beiträge lesen und wir können dann (!) sachlich darüber diskutieren.

politisch Verfolgter
21.04.2007, 18:07
Inhaber haben Eigner-Kapitalismus, Betriebslose benötigen User-Kapitalismus, eine aktive Wertschöpfungspolitik und userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften.
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden.

William
21.04.2007, 18:15
Inhaber haben Eigner-Kapitalismus, Betriebslose benötigen User-Kapitalismus, eine aktive Wertschöpfungspolitik und userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften.
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden.


Schwachsinn, ich fordere die Abschaffung div. Eigentumsgesetze und eine Land und Bodenreform, dann können wir weitersehen.

politisch Verfolgter
21.04.2007, 18:19
Schwachsinn, ich fordere die Abschaffung div. Eigentumsgesetze und eine Land und Bodenreform, dann können wir weitersehen.

Sicher hat sich das Regime einer zu Kriegsende unabdingbaren Bodenreform sträflich verweigert.

Was sind "Eigentumsgesetze"?

Betriebslose benötigen optimalen Zugang zu Privatkapital - eben per user value.
Wie sonst?
Denn die Marktwirtschaft bedingt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

Privateigentum dient der individuellen Selbstverwirklichung von Weltbürgern.
Genau das ist Zweck der Marktwirtschaft.
Dazu haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen und keineswegs Betriebslose Inhabern.

viator
21.04.2007, 18:38
Schwachsinn, ich fordere die Abschaffung div. Eigentumsgesetze und eine Land und Bodenreform, dann können wir weitersehen.

Man sollte nur das Privateigentum an Produktionsmitteln abschaffen - also das Kapital. An selbstgenutztem angemessenen Eigentum hat ein sozialistischer Staat sich nicht zu vergehen (z.B. eine/mehrere Immobilien im Wert von max. 1 Mio €).

politisch Verfolgter
21.04.2007, 18:43
viator, die Betriebslosen benötigen als Anbieter aus ihrer Wertschöpfung Privatkapital.
Dazu haben sie hierzu geeignete Betriebe gegen Bezahlung nutzen zu können.

Es geht also nicht um Abschaffung von Kapital, sondern ums Gegenteil: um den optimierten Kapitalzugang der Anbieter.
Der ist momentan mittels Gesetzen massiv behindert, womit Betriebslose zu sog. "Arbeitnehmern" erklärt und sogar von Wertschöpfung abgeschottet werden.

Wir benötigen also Userrendite per marktwirtschaftl. Profitmaximierung.
Es geht um die marktwirtschaftl. Optimierung der Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

Rikimer
21.04.2007, 23:47
Inwiefern sind denn Sozialismus oder Kapitalismus dogmatisch? Innerhalb des Kapitalismus kann man natürlich Dogmen, die wissenschaftlich schon längst widerlegt sind, unter das Volk bringen, was aber nichts an der Undogmatik der kapitalistischen Wirtschaftstheorie ändert. Das, was wissenschaftlich entwickelt wurde, wird doch nicht nutzlos unters Volk geblasen - wieso denn auch. Solange die Verarmung der Arbeitenden mittels Propaganda optimiert werden kann, gibt es keinen Grund über aktuelle wissenschaftliche Debatten zu informieren.

Falls du - Unternommener - wirklich wissen willst, was ich zu sagen habe, dann kannst du ja die Beiträge lesen und wir können dann (!) sachlich darüber diskutieren.
Moment, du bezweifelst, das es nicht zu widersprechende Dogmen des Sozialismus gibt? Nicht wirklich, oder? Vielleicht schreibe ich später etwas dazu...

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
22.04.2007, 10:30
Rikimer, die Sozzen schnmarotzen zuhälterisch geiselnehmend von der grundrechtswidrigen gesetzlichen Deklaration Betriebsloser zu sog. "Arbeitnehmern" und "Lohnempfängern".
Doch betriebslose Anbieter benötigen Userrendite aus ihrer Wertschöpfung, wozu sie für die Nutzung geeigneter Betriebe bezahlen können müssen.
Diese high tech ist immer weiter zu entwicklen und zu vernetzen.
Damit kommen wir zur marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
So können von den Anbietern immer hochwertigere Produkte, Güter und Dienstleistungen nachgefragt werden. Das von den usern erwirtschaftete Kapital wandert in die genutzten Betriebe und in die Taschen dieser Anbieter.
So ist immer weiter zu nehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern verteilbar.
Für die Marktwirtschaft gibt es nichts Besseres, sie kommt dadurch zur vollen Blüte.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen, wobei Maschinen als Brücke zw. den Generationen mitwirken.

viator
22.04.2007, 14:14
Moment, du bezweifelst, das es nicht zu widersprechende Dogmen des Sozialismus gibt? Nicht wirklich, oder? Vielleicht schreibe ich später etwas dazu...

MfG

Rikimer

;) Ich bin gespannt....

politisch Verfolgter
22.04.2007, 14:56
Ein elendes sozialistisches Dogma sind Gesetze, die Betriebslose zum sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.

William
23.04.2007, 11:22
Man sollte nur das Privateigentum an Produktionsmitteln abschaffen - also das Kapital. An selbstgenutztem angemessenen Eigentum hat ein sozialistischer Staat sich nicht zu vergehen (z.B. eine/mehrere Immobilien im Wert von max. 1 Mio €).

Habe ja geschrieben *div.* Eigentumsgesetze, das betrifft eben das Wesentliche zb. Boden, Ressourcen etc. also alle natürlichen unverzichtbaren Lebensgrundlagen des Menschens.

Daran gibt es und gabs es nie Privateigentum, mit welchem Recht kann jemand die Lebensgrundlage von anderen entzogen werden so das sich der Benachteiligte dieser Gesetze in Lohnsklaverei begeben muss um zu überleben ?

Mit welchem Recht werden 100ha Boden/Lebensgrundlage zu Golfplätzen umgewandelt wenn andere deswegen hungern müssen da sie laut *Gesetz* diesen Boden nicht mal betreten dürfen ?


Grenzt doch an Feudalismus diesmal nicht auf Adel sondern aufs Kapital zugeschnitten und die Gesetze dienen diesem System.


Die Besitzlosen müssen für jene Besitzenden arbeiten, kein Problem wenn eine gerechte Verteilung der erwirtschaften Dinge stattfindet quasi als Ersatz fürs *nicht-besitzen* .. Hauptsache alle leben gut davon je nach dem was sie daraus gemeinsam machen.

Hab ich auch kein Problem damit.


Was der politisch Verfolgte hier erzählt ist doch Unsinn, ein Versuch den Besitzlosen/Arbeitnehmer den bewiesenen schwächeren Status abzusprechen um dessen Schutz auszuhebeln der Tatsache bewusst das der hinterher noch weniger Mitspracherecht oder Schutz geniesst zb. durch Abschaffung div. Sicherungsmaßnahmen weil dieser die angeblich garnicht mehr nötig hat obwohl die Realität tagtäglich ein anderes Bild zeichnet.

Fakt ist das solche Tatsachenverdrehung div. Bessergestellten von Vorteil ist zb. durch Streichung div. Ausgleichszahlungen und festgeschriebenen Mindestbeteiligungen.

politisch Verfolgter
23.04.2007, 16:30
Mit welchem Recht werden Betriebslose für das Eigentum von Inhabern zuständig erklärt?
Sog. "Arbeitsgesetzgebung" ist grundrechtswidrig.

Alle Gesetze, die sog. "Arbeitnehmer" deklarieren, sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

Ich kann nur empfehlen, nix mehr zu tun und Nachwuchs zu unterlassen.


aufs Kapital zugeschnitten
meint: auf Inhaber zugeschnitten.

Betriebslose benötigen User-Kapitalismus.
"Das Kapital" hat also auf seine Erwirtschafter bezogen zu werden, womit Betriebslose gemeint sind.
Dasselbe bzgl. "die Wirtschaft": auch das haben die Kapitalerwirtschafter zu sein, die als Betriebslose Kapitaleigner des von ihnen erwirtschafteten Kapitals zu sein haben.

User-Kapitalismus bedingt keinerlei menschl. Inhaber.

Momentan ist mit "Kapitalismus" moderner Feudalismus gemeint, also grundrechtswidrige Gesetze, die Betriebslose zum sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Darauf hin wollen Politgangster, ÖDler und Schulen verbal abrichten.
Nur keinen Nachwuchs dem ausliefern!

Kapital hat höchst positiv den Nutzen seiner Erwirtschafter zu bezwecken.
Wer Kapital seinen Erwirtschaftern entfremdet, der will die Erwirtschafter marginalisieren und schädigen.

viator
23.04.2007, 18:27
Habe ja geschrieben *div.* Eigentumsgesetze, das betrifft eben das Wesentliche zb. Boden, Ressourcen etc. also alle natürlichen unverzichtbaren Lebensgrundlagen des Menschens.

Daran gibt es und gabs es nie Privateigentum, mit welchem Recht kann jemand die Lebensgrundlage von anderen entzogen werden so das sich der Benachteiligte dieser Gesetze in Lohnsklaverei begeben muss um zu überleben ?

Mit welchem Recht werden 100ha Boden/Lebensgrundlage zu Golfplätzen umgewandelt wenn andere deswegen hungern müssen da sie laut *Gesetz* diesen Boden nicht mal betreten dürfen ?


Grenzt doch an Feudalismus diesmal nicht auf Adel sondern aufs Kapital zugeschnitten und die Gesetze dienen diesem System.


Die Besitzlosen müssen für jene Besitzenden arbeiten, kein Problem wenn eine gerechte Verteilung der erwirtschaften Dinge stattfindet quasi als Ersatz fürs *nicht-besitzen* .. Hauptsache alle leben gut davon je nach dem was sie daraus gemeinsam machen.

Hab ich auch kein Problem damit.


Was der politisch Verfolgte hier erzählt ist doch Unsinn, ein Versuch den Besitzlosen/Arbeitnehmer den bewiesenen schwächeren Status abzusprechen um dessen Schutz auszuhebeln der Tatsache bewusst das der hinterher noch weniger Mitspracherecht oder Schutz geniesst zb. durch Abschaffung div. Sicherungsmaßnahmen weil dieser die angeblich garnicht mehr nötig hat obwohl die Realität tagtäglich ein anderes Bild zeichnet.

Fakt ist das solche Tatsachenverdrehung div. Bessergestellten von Vorteil ist zb. durch Streichung div. Ausgleichszahlungen und festgeschriebenen Mindestbeteiligungen.

Der "politisch Verfolgte" reproduziert ständig den selben unzusammenhängenden Unsinn.

Du hast vollständig recht mit deiner Argumentation. Ich wollte schließlich nur darauf hinweisen, dass "kleines" selbstgenutztes und vielleicht sogar selbsterarbeites Vermögen nicht enteignet werden soll. Schließlich wollen die Kommunisten niemanden seine kleine Villa wegnehmen oder sogar das bescheidene Reihenhaus.

Die Kommunisten wollen das Privateigentum an Produktionsmitteln beenden und schlussendlich Kapital abschaffen, um eine gerechte Wirtschaft zu entwickeln, in der jeder Mensch sich verwirklichen kann - das Kapital will hingegen inzwischen Löhne auf Entwicklungslandniveau einführen und das bei der enormen Produktivität der BRD.

Rikimer
23.04.2007, 19:00
Der "politisch Verfolgte" reproduziert ständig den selben unzusammenhängenden Unsinn.

Du hast vollständig recht mit deiner Argumentation. Ich wollte schließlich nur darauf hinweisen, dass "kleines" selbstgenutztes und vielleicht sogar selbsterarbeites Vermögen nicht enteignet werden soll. Schließlich wollen die Kommunisten niemanden seine kleine Villa wegnehmen oder sogar das bescheidene Reihenhaus.

Die Kommunisten wollen das Privateigentum an Produktionsmitteln beenden und schlussendlich Kapital abschaffen, um eine gerechte Wirtschaft zu entwickeln, in der jeder Mensch sich verwirklichen kann - das Kapital will hingegen inzwischen Löhne auf Entwicklungslandniveau einführen und das bei der enormen Produktivität der BRD.
Die Kommunisten, wie auch der Staat sollen freiheitsliebende Menschen wie mich einfach in Ruhe lassen und sich nicht einmischen in dem was ich tue.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
23.04.2007, 19:08
Der "politisch Verfolgte" reproduziert ständig den selben unzusammenhängenden Unsinn.

Du hast vollständig recht mit deiner Argumentation. Ich wollte schließlich nur darauf hinweisen, dass "kleines" selbstgenutztes und vielleicht sogar selbsterarbeites Vermögen nicht enteignet werden soll. Schließlich wollen die Kommunisten niemanden seine kleine Villa wegnehmen oder sogar das bescheidene Reihenhaus.

Die Kommunisten wollen das Privateigentum an Produktionsmitteln beenden und schlussendlich Kapital abschaffen, um eine gerechte Wirtschaft zu entwickeln, in der jeder Mensch sich verwirklichen kann - das Kapital will hingegen inzwischen Löhne auf Entwicklungslandniveau einführen und das bei der enormen Produktivität der BRD.

Ich schreibe für den marktwirtschaftl. Profit der Anbieter.
Was soll daran unzusammenhängend oder unsinnig sein?

Per grundrechtswidrig gesetzlich verankerter "Arbeitnehmer"-Zuweisung werden die Anbieter zum Kostenfaktor ihrer Wertschöpfung marginalisiert und von Inhabern als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt.

Die betriebslosen Anbieter benötigen keinerlei menschl. Inhaber, sondern zielführende Managements und privatwirtschaftlich selbsteignende Betriebe, die sie vernetzen und für deren Nutzung sie bezahlen.

In Großbetrieben sind keine Inhaber tätig.
Generell benötigen die Anbieter keine menschl. Inhaber, sondern betriebl. Wertschöpfungsinstrumente.

Wobei 99,9 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.

klartext
24.04.2007, 01:07
So würde ich es nicht sehen. Der Kapitalismus hat sich in den folgenden 300 Jahren nur deutlich weiter entwickelt. Viele Phänomene der frühkapitalistischen Wirtschaft hat Smith trefflich erfasst und erklären können. Natürlich ist Smith chauvinistisch. Wenn er von Bürgern und Freiheitsrechten spricht, sind natürlich stets nur die Rechte der besitzenden Klassen gemeint.

Auch wendet sich seine Beschreibung der Wohlstandsentwicklung nicht an die Unternommenen, da diese in seinen Augen als Untertanen und Arbeits-Sklaven nicht als Bürger mit Rechten wahrgenommen wurden.

Für die Analyse heutiger Probleme der kapitalistischen Wirtschaft ist Smith jedoch nicht gut geeignet, da jedoch radikale und wissenschaftlich unbewanderte Anhänger des Wirtschafts-Liberalismus dies leider versuchen, sind auch ihre Konklusionen recht absurd und realitätsfern.

Du plapperst zwar unentwegt von Kapitalismus, hast ihn aber nie verstanden und bezeichnest alles, was nicht sozialistisch ist, als kapitalistisch.
Wir haben in D eine soziale Marktwirtschaft, in der volkswirtschaftliche Grundregeln gelten. Nur deshalb ist unser Land so erfolgreich.
Übrigens, es gibt keinen wissenschaftlichen Sozialismus, es ist ein uralte Phrase der DDR, nichts weiter, ein echter Missbrauch des Wortes wissenschaftlich.
Mit deine Theorien sind die Volkswirtschaften ganzer Länder runiert worden, es reicht wirklich. Linke sind einfach nicht lernfähig.

politisch Verfolgter
24.04.2007, 07:59
Kapitalismus bezweckt profitmaximierende Wertschöpfung.
Das ist Marktwirtschaft.
Genau das ist gegenüber den meisten Betriebslosen per grundrechtswidriger gesetzlicher "Arbeitnehmer"-Zuweisung unterbunden, die damit zudem zu Gunsten von Inhabern mit öffentl. Mitteln von Wertschöpfung abgeschottet werden.

Wir benötigen die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Das nennt man eine Leistungsgesellschaft: die Eink./Verm.-Verteilung kann so mit der mentalen Verteilung übereinstimmen.

Redwing
24.04.2007, 22:27
Die Kommunisten, wie auch der Staat sollen freiheitsliebende Menschen wie mich einfach in Ruhe lassen und sich nicht einmischen in dem was ich tue.


Wenn das, was du tust, viele Leute schädigt oder sie ihrerseits in ihrer Freiheit und ihrem Wohlbefinden einschränkt, dann hat sich da sehr wohl jemand einzumischen! Das Volk muß vor den Vampiren der Wirtschaftsmafia und der reichen Minderheit geschützt werden.


Du plapperst zwar unentwegt von Kapitalismus, hast ihn aber nie verstanden und bezeichnest alles, was nicht sozialistisch ist, als kapitalistisch.

Na klar, wer dieses System oder den sozialdarwinistischen Neoliberalismus als asozial, instabil und ungerecht entlarvt, der hat es einfach nur "nicht begriffen", egal, wie viele, gute Argumente er, im Gegensatz zu den Systemlakaien- und nutznießern, bringt. :)) Bei uns hat nur einfach diese Gehirnwäsche von oben versagt. Dein blinder, realitätsresistenter Fanatismus hingegen ist beängstigend; ruf mal 'n Arzt.:))


Wir haben in D eine soziale Marktwirtschaft, in der volkswirtschaftliche Grundregeln gelten. Nur deshalb ist unser Land so erfolgreich.

Quatsch, wir hatten mal ein Stadium, wo der Kapitalismus noch etwas weiter von seinem menschenfeindlichen Endstadium entfernt war- das ist alles. Es gibt keine wirklich soziale Marktwirtschaft. "Sozial" und "Kapitalismus" bzw. "Freie Marktwirtschaft" paßt so zusammen, wie ein Eisbär und die Sahara- und schließt sich ganz ähnlich aus.

Rikimer
25.04.2007, 10:28
Wenn das, was du tust, viele Leute schädigt oder sie ihrerseits in ihrer Freiheit und ihrem Wohlbefinden einschränkt, dann hat sich da sehr wohl jemand einzumischen! Das Volk muß vor den Vampiren der Wirtschaftsmafia und der reichen Minderheit geschützt werden.


Mein Interesse an den Menschen und der Menschheit ist nicht so groß, als das ich auf die Idee käme anderen Leuten Schaden zuzufügen. Im Austausch halte ich es für eine gute Idee weder von diesen, noch vom Staat oder sonstigen Obrigkeiten belästigt zu werden und damit in meiner Freiheit und meinem Wohlbefinden eingeschränkt.

MfG

Rikimer

GrafZahl
25.04.2007, 13:13
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477314,00.html

RADIKALER VORSCHLAG
Wirtschaftsweiser will Stundenlöhne unter drei Euro

Wenn es um neue Arbeitsplätze geht, scheint jedes Mittel recht: Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat sich für Stundenlöhne unter drei Euro ausgesprochen. Das sei das beste Mittel, um Jobs zu schaffen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,846659,00.jpg

Berlin - Franz warnte in einem Zeitungsinterview vor der Einführung eines Mindestlohns. Stattdessen müsse man die unteren Löhne von drei oder vier Euro womöglich "noch einmal senken, damit mehr Stellen entstehen", sagte er dem "Tagesspiegel".
__________________________________________________ _______________

Wieviel Euro bekommt der verblödete Wirtschaftsweise ?

Von wieviel Euro kann der Mensch leben.

Ich würde dem Kerl von 12 Euro abwärts jeweils einen Stockhieb auf den näckten Hintern versetzen wollen. Wenn er zum ersten mal "aua" schreit. Dort wird der Stundenlohn festgelegt.

Ich würde den Haselnussstecken persönlich schneiden und vorher verzieren.

deshalb wollen solche verbrecher auch den sozialstaat abschaffen, damit die leute gezwungen sind das zu leisten auch für ein tagesbrot, nennt sich manchesterkapitalismus.

wir brauchen widerstand und ne neue raf, eigentlich ist sowas schon sittenwidrig , sklavenhandel und haltung und betrug. warum gehen solche halunken nicht in den knast ?

politisch Verfolgter
25.04.2007, 17:17
GrafZahl, jaaaa doch, weg mit Sozialstaat und ÖD zu je mind. 90 %.
Wir benötigen keine 'raf', sondern user value.
Erstere gabs wegen dem "Arbeitnehmer"-Lohnshit.
Wegen user value gibts vielmehr "Villa+Porsche".

Fordern kann jeder Depp alles.
Wirkliche Verbrecher sind die Gesetzgeber, die sog. "Arbeitnehmer" konstituieren.

GrafZahl
25.04.2007, 19:22
Liebes Forumteam Können Sie Bitten Diesen P:w Wegen Spam Nicht Mal Endlich Sperren ????????????????!!!!!!!!!!!!!!!!

politisch Verfolgter
25.04.2007, 19:43
GrafZahl, in "Ihrem" System hättense mich längst umgebracht oder eingesperrt.
Was treibt Sie denn so um, daß Sie sich an einem politisch Verfolgten vergehen, ihm also Äußerungen untersagt sehen möchten?

Kaiser
25.04.2007, 19:47
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477314,00.html

RADIKALER VORSCHLAG
Wirtschaftsweiser will Stundenlöhne unter drei Euro

Wenn es um neue Arbeitsplätze geht, scheint jedes Mittel recht: Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat sich für Stundenlöhne unter drei Euro ausgesprochen. Das sei das beste Mittel, um Jobs zu schaffen.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,846659,00.jpg

Berlin - Franz warnte in einem Zeitungsinterview vor der Einführung eines Mindestlohns. Stattdessen müsse man die unteren Löhne von drei oder vier Euro womöglich "noch einmal senken, damit mehr Stellen entstehen", sagte er dem "Tagesspiegel".
__________________________________________________ _______________

Wieviel Euro bekommt der verblödete Wirtschaftsweise ?

Von wieviel Euro kann der Mensch leben.

Ich würde dem Kerl von 12 Euro abwärts jeweils einen Stockhieb auf den näckten Hintern versetzen wollen. Wenn er zum ersten mal "aua" schreit. Dort wird der Stundenlohn festgelegt.

Ich würde den Haselnussstecken persönlich schneiden und vorher verzieren.

Wenn wir bei ihm anfangen, dann kann man darüber nachdenken. Denn für diese dämlichen Vorschläge zur Belebung der deutschen Wirtschaft hat er nicht mehr als 3 € pro Stunde verdient.

Möglicherweise sollte dieser selbsternannte Wirtschaftsweise auch darüber nachdenken, dass man von einem Stundenlohn von bis zu 3 € zwar in einem Schwellenland aber nicht in Deutschland leben kann.

Wenn der "Wirtschaftsweise" dieses Problem gelöst hat, wird für ihn die Quadratur des Kreises sicherlich auch kein Problem darstellen.

politisch Verfolgter
25.04.2007, 20:23
Kaiser, wobei ja alles immer die Nachfrager bezahlen.
Man kann doch wohl dann also umso besser leben, je mehr Nachfragerkapital in die Wertschöpfung kommt.
Und die Nachfrager sind ja zumeist auch die Anbieter.

Kaiser
25.04.2007, 20:56
Kaiser, wobei ja alles immer die Nachfrager bezahlen.
Man kann doch wohl dann also umso besser leben, je mehr Nachfragerkapital in die Wertschöpfung kommt.
Und die Nachfrager sind ja zumeist auch die Anbieter.

Das interessiert diese bezahlten Alibi-Ökonomen nicht, da sie ja im Dienste der exportorietierten Industrie stehen. Dort ist das ideal, dass deutsche Arbeiter zu chinesischen Löhnen deutsche Exportartikel für alle Welt erstellen. Da ist die Binnennachfrage ebenso irrelevant wie die Frage wie man chinesische Löhne mit deutschen Lebenserhaltungskosten in Einklang bringen kann.

Jedenfalls habe ich noch nicht gehört, dass irgendein neoliberaler "Wirtschaftsweiser" die Senkung von Mieten, Essenspreisen, Heizkosten usw. auf chinesisches Niveau gefordert hat. :rolleyes:

politisch Verfolgter
25.04.2007, 21:24
Drum werde ich nie begreifen, wieso sog. "Löhne" erforderlich sind.
"Arbeiter" ist ein fürchterlicher marxistischer Begriff.

viator
26.04.2007, 01:13
Das interessiert diese bezahlten Alibi-Ökonomen nicht, da sie ja im Dienste der exportorietierten Industrie stehen. Dort ist das ideal, dass deutsche Arbeiter zu chinesischen Löhnen deutsche Exportartikel für alle Welt erstellen. Da ist die Binnennachfrage ebenso irrelevant wie die Frage wie man chinesische Löhne mit deutschen Lebenserhaltungskosten in Einklang bringen kann.

Jedenfalls habe ich noch nicht gehört, dass irgendein neoliberaler "Wirtschaftsweiser" die Senkung von Mieten, Essenspreisen, Heizkosten usw. auf chinesisches Niveau gefordert hat. :rolleyes:

Wieso sollte er das? Schließlich soll doch über Monopole, Oligopole und Steuern den Arbeitenden ein möglichst großer Lohnanteil genommen werden. Alles andere wäre doch unlogisch - die Funktionäre des Kapitals würden dies dann wirtschaftliche Gängelung und Dirigismus nennen.

Jedenfalls wird in Deutschland nun erstmalig in der Menschheitsgeschichte das epochale Projekt der größten Lebensstandardverringerung der Arbeitenden durchgesetzt - jedenfalls wenn man Krieg und Zwangsarbeit außen vorläßt. Der Ausgang des Klassenkampfes sieht sicher lustig aus. Ich wette, dass auch bei Löhnen von einem € immer noch keine massive Gegenwehr stattfindet.

politisch Verfolgter
26.04.2007, 09:52
viator, der gesetzeskriminelle Kern des ökonomischen Übels liegt in "Lohn" und "Arbeitnehmer"-Deklaration.
So wird per Sozialstaat und ÖD mod. Feudalismus verankert.
Weg mit dem elenden Marxismus und dessen grundrechtsfeindlichem Arbeitsbegriff.
Arbeit bezweckt Wertschöpfung, wozu die Anbieter vernetzungsoptimierte high tech benötigen.
Bezahlt wird das von möglichst kaufkräftigen Nachfragern, die vor allem betriebslose Anbieter sind.

Staatsfeind
27.04.2007, 00:05
Man darf anderen nix zumuten was man nicht selber bereit ist zu erfüllen.
Von daher sollten einige mal lieber schön still halten.

Don
27.04.2007, 08:15
Man darf anderen nix zumuten was man nicht selber bereit ist zu erfüllen.
Von daher sollten einige mal lieber schön still halten.

Vor Allem die Bezieher von steuerfinanzierten Almosen.

viator
27.04.2007, 11:06
Man darf anderen nix zumuten was man nicht selber bereit ist zu erfüllen.
Von daher sollten einige mal lieber schön still halten.


:] Nur durch die Lohndumpingpolitik werden schließlich immer mehr arbeitende Bürger zu Almosenempfängern!

Staatsfeind
27.04.2007, 17:24
Nur ein BGE kann auf Dauer die Stigmatisierung von Leuten ohne Erwerbsarbeit beseitigen.

politisch Verfolgter
28.04.2007, 11:09
Man darf anderen nix zumuten was man nicht selber bereit ist zu erfüllen.
Von daher sollten einige mal lieber schön still halten.

Profitmaximierender user value ist zumutbar, weil es damit nicht um die Zwangsbewirtschaftung fremden Vermögens geht, sondern um die leistungsgerechte Verteilung individuell mental äquivalent erwirtschafteter und eigens dazu per high tech vernetzungsoptimierter Wertschöpfung.
Zwangsarbeit für fremdes Eigentum ist verboten.
Leistungsäquivalenz, Korrelationseffizienz und leistungsgerechte Verteilung der Wertschöpfung ist grundrechtlich geboten.

Jedem ist es also zumutbar, gemäß seinem mentalen level Wertschöpfungskompetenz zu erwerben, sie leistungsäquivalent umzusetzen und den leistungsgerechten Wertschöpfungsanteil zu erhalten.

Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft.
Sie ist sozialstaatlich unterbunden.

Staatsfeind
28.04.2007, 19:04
Ich seh nur Quantitative Leistungen und wenig Qualitatives hier.
Außerdem ist es bsp. total irrsinig noch mehr produzieren zu wollen mit noch weniger Leuten wenn im Supermarkt schon das 5x rum steht was nicht verzehrt wird nur als Dekoration.
Zudem brauchen wir gar nicht mehr Nahrung sondern weniger troz immer mehr Dicker Menschen weil die Bevölkerung ja bekanntlich auf 70 Mio absinken wird in absehbarer Zeit.
Wir sollten lieber nur die hälfte Qualitativ produzieren was bsp. Nahrung angeht, also kein Verwässertes Fleisch was wieder anständige natürliche Aromen aufweist aus Artgerechter Haltung.
Qualität staat Quantität.

politisch Verfolgter
29.04.2007, 09:40
Immer mehr betriebslose Nutzer haben immer effizientere und billigere Rationalisierungseffizienz nutzen und weiterentwickeln zu können, die sowieso zu 99,9 % von Betriebslosen stammt.
"Villa+Porsche" und noch weit mehr ist damit für uns Alle längst darstellbar.
Dazu haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen und keineswegs Betriebslose Inhabern.
Qualitativ schlechte Massenprodukte bezwecken eben keineswegs den Nutzen der Anbieter, also der Betriebslosen.
Wir benötigen eine Welt als global vernetzten, ökonomisch und ökologisch intakten high tech Rosengarten.
Wir sind längst so weit, ihn naturgesetzlich realisieren zu können.