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Vollständige Version anzeigen : Intelligenz vererbbar?



Liegnitz
14.04.2007, 22:53
Ist Intelligenz vereerbar?
Was ist überhaupt Intellignenz?
Gottes Gnade?

Kommen von intelligenten Eltern meist auch intelligente Nachfolger?
Und warum ist das so.
Woran liegt das genau?
Gene?
Sind da Grenzen vorprogrammiert , auch wenn man noch so viel lernt.
Genie ist erblich?
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Kann man demzufolge schon vorher sagen , was aus den Kindern entsprechender Eltern ungefair werden wird?

tabasco
14.04.2007, 23:02
Meine Meinung


Ist Intelligenz vereerbar?Ja, bedingt. Die Wahrscheinlcihkeit, dass intelligente eltern auch intelligente Kindern bekommen ist hoch. Kann aber auch daran liegen, dass die intelliegneten Eltern es besser verstehen, die ihre Kinder ab Anfang an gut zu fördern.


Was ist überhaupt Intellignenz?Kompilationsfähigkeit im großen Stil + logisches Denken.


Gottes Gnade?
Auch.


Kommen von intelligenten Eltern meist auch intelligente Nachfolger?Ja.


Und warum ist das so. Woran liegt das genau? Gene? Sind da Grenzen vorprogrammiert , auch wenn man noch so viel lernt.
Genie ist erblich? Ausnahmen bestätigen die Regel.Siehe oben.


Kann man demzufolge schon vorher sagen , was aus den Kindern entsprechender Eltern ungefair werden wird?
Nein.

Liegnitz
14.04.2007, 23:06
Meine Meinung

Ja, bedingt. Die Wahrscheinlcihkeit, dass intelligente eltern auch intelligente Kindern bekommen ist hoch. Kann aber auch daran liegen, dass die intelliegneten Eltern es besser verstehen, die ihre Kinder ab Anfang an gut zu fördern.

Kompilationsfähigkeit im großen Stil + logisches Denken.


Auch.

Ja.

Siehe oben.


Nein.

Nun ja , ich sehe es auch so.

Aber ich wollte wissenschaftliche Erläuterungen, Belege, Forschungsergebnisse, Studien, Beispiele.

Links dafür.

viator
14.04.2007, 23:07
Ist Intelligenz vereerbar?
Was ist überhaupt Intellignenz?
Gottes Gnade?

Kommen von intelligenten Eltern meist auch intelligente Nachfolger?
Und warum ist das so.
Woran liegt das genau?
Gene?
Sind da Grenzen vorprogrammiert , auch wenn man noch so viel lernt.
Genie ist erblich?
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Kann man demzufolge schon vorher sagen , was aus den Kindern entsprechender Eltern ungefair werden wird?

Wenn diese "Theorie" stimmen sollte, dann bin ich froh, nicht mit dir verwandt zu sein!
Ist nationalistischer Stumpfsinn auch vererbbar oder Ausdruck deutlich geminderter Synapsenaktivität - oder gibt es da sogar ein paar Germanen-Synapsen, die da ihr Unwesen treiben?

Liegnitz
14.04.2007, 23:19
Wenn diese "Theorie" stimmen sollte, dann bin ich froh, nicht mit dir verwandt zu sein!
Ist nationalistischer Stumpfsinn auch vererbbar oder Ausdruck deutlich geminderter Synapsenaktivität - oder gibt es da sogar ein paar Germanen-Synapsen, die da ihr Unwesen treiben?

Ach komm, laß deine Motzerei. Bist sicher auch nicht die beste Leute.:rolleyes:
wirst lachen meine Eltern und mein Bruder sind zwar auch ausländerfeindlich aber nicht NPD Anhänger mit Herz und Seele wie ich.
hat aber nichts mit Intelligenz zu tun. Ich stamme aus einer Kaufmannsfamilie.
Und du?

Morgen mehr.
heute schluß
Nacht.

Vril
15.04.2007, 00:29
Wenn diese "Theorie" stimmen sollte, dann bin ich froh, nicht mit dir verwandt zu sein!
Ist nationalistischer Stumpfsinn auch vererbbar oder Ausdruck deutlich geminderter Synapsenaktivität - oder gibt es da sogar ein paar Germanen-Synapsen, die da ihr Unwesen treiben?

Ist Kommunistisch-Sozialistischer Stumpfsinn auch vererbbar oder Ausdruck deutlich geminderter Synapsenaktivität - oder gibt es da sogar ein paar Degenerierte Synapsen, die da ihr Unwesen in den Hohlen Köpfen der Linken treiben ?

Wird man als Linker schon mit einem Gen-Defekt in den Hirnzellen geboren ? http://smiliestation.de/smileys/Gemischt/49.gif (http://www.kaffee-plantage.de)

__________________
Gegner der Linksfraktion

viator
15.04.2007, 01:03
@vril Geh doch nach "Neuschwabenland" und frier dir den germanischen Arsch am Südpol ab! Bist du dann eigentlich auch ein Südländer? Oder sind die armen Hunde dann immer noch richtig germanisch?

Nur sollte auch ein kämpfender Volksgenosse wie du textlich etwas kreativer werden, ok?

Vril
15.04.2007, 01:51
Nur sollte auch ein kämpfender Volksgenosse wie du textlich etwas kreativer werden, ok?

Nö für so einen kleinen unwichtigen Linken Spinner brauchts keine große Kreativität.

Will dich und deine Kaputten Hirnsynapsen ja nicht geistig überfordern. ;)

__________________
Gegner der Linksfraktion

Odin
15.04.2007, 02:13
Natürlich ist sie vererbbar und das zu etwa 75-85%.

Andere zahlen basieren auf mangelhaftem Fachwissen.

viator
15.04.2007, 02:28
Natürlich ist sie vererbbar und das zu etwa 75-85%.

Andere zahlen basieren auf mangelhaftem Fachwissen.

Und wer will das wie herausgefunden haben?

Hierfür müsste man Intelligenzuntersuchungen mit erbgutgleichen Zwillingen durchführen, die direkt nach ihrer Geburt von unterschiedlichen Personen adoptiert wurden. Sonst wäre eine Studie völlig unwissenschaftlich, da schließlich sonst alle nicht auf das Erbgut zurückführbaren Faktoren nicht ausgeschaltet wurden.

Odin
15.04.2007, 02:32
Und wer will das wie herausgefunden haben?

Hierfür müsste man Intelligenzuntersuchungen mit erbgutgleichen Zwillingen durchführen, die direkt nach ihrer Geburt von unterschiedlichen Personen adoptiert wurden. Sonst wäre eine Studie völlig unwissenschaftlich, da schließlich sonst alle nicht auf das Erbgut zurückführbaren Faktoren nicht ausgeschaltet wurden.

Und genau das hat man besonders in Schweden und usa (na ja) getan.


http://www.volkmar-weiss.de/


Oder David Rowe: Genetik und Sozialisation.

Odin
15.04.2007, 02:35
Aus der Vererbbarkeit darf natürlich nicht der Schluß der Überflüssigkeit der Eltern gezogen werden:

Denn das Wissen um die eigene Sippe bestimmt die Selbsteinordnung des Menschen.

Walter Hofer
15.04.2007, 07:33
Ist Intelligenz vereerbar?
Was ist überhaupt Intellignenz?
Gottes Gnade?




Die Vererbung von Intelligenz geht auch ohne Gott;
ich habe es mehrfach ausprobiert. :)

Warschau
15.04.2007, 07:46
Die Vererbung von Intelligenz geht auch ohne Gott;
ich habe es mehrfach ausprobiert. :)

…dem Produkt aus deiner Versuchsreihe, möchte ich nicht begegnen… :D

Walter Hofer
15.04.2007, 07:52
Zitat von Walter Hofer
Die Vererbung von Intelligenz geht auch ohne Gott;
ich habe es mehrfach ausprobiert.


…dem Produkt aus deiner Versuchsreihe, möchte ich nicht begegnen… :D

Es sind sehr robuste Sorten geworden, so wie Winterweizen, sehr resistent und hart.
Ich würde es dir auch nicht empfehlen, wenn du beruflich mit den gelungenen Entwürfen zu tun hättest.

Intelligenz ist über Mutter- und Vater- Gene vererbbar. :D

lupus_maximus
15.04.2007, 08:24
Ich zweifele da sehr!

Ich glaube nicht das Linke Intelligenz vererben können!
Die suchen doch schon ganz verzweifelt nach etwas Intelligenzähnlichem, sind aber bisher nicht fündig geworden.

Wenn man die Ergebnisse des 68er Chaos im Nachhinein betrachtet, so ist meiner Ansicht nach der Beweis geführt, das Linke und vorallen Dingen solche mit kommunistischen Ambitionen, über hervorragende Mangelintelligenz verfügen!

Romulaner
15.04.2007, 08:33
Zuerst einmal ist Intelligenz das, was ein IQ-Test misst.

IQ-Tests kommen aus den Bereichen Eignungsdiagnostik, Schulleistungsdiagnostik etc. Das ursprüngliche Motiv dahinter war ein nutzbar machen des Menschen für vordefinierte Ziele.

Kein IQ-Test berücksichtigt die Subjektivität von Menschen und vor allem nicht seine Kreativität. Wenn ein Mensch einen - sagen wir mal hohen- IQ ab 130 hat, was als Hochbegabung zählt, dann besagt das, dass dieser Mensch in der Lage ist, innerhalb eines bestimmten Zeitraums bestimmte kognitive Aufgaben zu bewältigen.

Man kann so ein Ergebnis aber auch ganz anders bewerten. Ein Proband, der in der Lage ist, in einem knapp bemessenen Zeitrahmen viele Aufgaben richtig zu lösen, weist einen hohen Mangel an Kreativität und divergentem denken auf - weil er nichts weiter gelernt hat, als vorgegebene Schemata zu erfüllen.

Ob Intelligenz vererbbar ist? Das weiß keiner, es gibt einige Studien zu diesem Thema, aber die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich, man ist sich nicht einmal sicher was man wie messen und werten soll.

Erwiesen ist jedoch, dass sich Menschen um so "klüger" entwickeln, je mehr Chancen sie im Leben haben, ihre Potentiale zu nutzen.

;)

Don
15.04.2007, 08:56
Intelligenz, zuvörderst mal gleichgültig welche Definition man sich dafür ausdenkt, ist eine Funktion der Gehirnorganisation.
Da diese in ihrer Ausgangsstruktur biologisch determiniert ist, spielt selbstverständlich die Vererbbarkeit eine maßgebliche Rolle.
(Hirn fällt nicht vom Himmel, leider möchte man sagen)

Da sich das Gehirn im Laufe des Lebens weiterentwickelt und abhängig vom Input seine Organisation anpaßt, verändert und erweitert, kommt der Außenwirkung auf die Intelligenz allerdings ebenfalls eine maßgebliche Rolle zu.
(Nicht zu verwechseln mit Wissen)

Taugt aber das Ausgangsmaterial schon nichts, hilft auch feilen, schleifen und polieren nicht weiter.

Romulaner
15.04.2007, 09:12
Intelligenz, zuvörderst mal gleichgültig welche Definition man sich dafür ausdenkt, ist eine Funktion der Gehirnorganisation.
Da diese in ihrer Ausgangsstruktur biologisch determiniert ist, spielt selbstverständlich die Vererbbarkeit eine maßgebliche Rolle.
(Hirn fällt nicht vom Himmel, leider möchte man sagen)

...

Was nachzuweisen wäre. Die biologische Konstante ist bei dieser Argumentation, dass jeder Mensch ein Hirn hat. Das ist vererbt. Da sind wir aber noch lange nicht bei der Intelligenz, geschweige denn bei dem Nachweis der Vererbbarkeit dieser angelangt.

Frei-denker
15.04.2007, 09:18
So eine ähliche Diskussion hatten wir hier vor einer Weile schonmal.

Damals kamen wir zu dem Ergebnis, daß wir nicht in der Lage sind, diese Frage wissenschaftlich zu beantworten, da es schwer ist abzugrenzen, zu welchen Anteilen äußere Umstände und genetische Veranlagung für vorhandene Intelligenz verantwortlich sind.

Meine persönliche Einschätzung ist folgende:

Zum Entstehen überdurchschnittlicher Intelligenz bedarf es zweier Umstände:

1. Genetische Veranlagung.
Das begründe ich damit, daß man nicht aus jedem Erkan einen Einstein machen kann - wie sehr man ihn auch fördert. Manche bringen einfach nicht die entsprechende Hardware mit.

2. Förderung im Umfeld.
Eine gute Veranlagung entwickelt sich nicht optimal, wenn sie nicht durch Erziehung, soziales Umfeld und Ausbildung gefördert wird. Das kann man an hochbegabten Kindern beobachten, die früher nicht gefördert wurden. Sie verkamen zur Mittelmäßigkeit.

-------------------

Ich denke auch, daß der menschliche Körper, wie jedes Lebewesen, sich an die äußeren Lebensumstände anpasst, also auch das Gehirn. Wenn also über Generationen der Verstand stark gefordert wurde, so verbessert sich auch das Gehirn entsprechend den Anforderungen. Demnach müßte Intelligenz über Generationen hin steigerbar sein.

Aber wie gesagt, das läßt sich alles nicht wissenschaftlich nachweisen, sind jedoch einigermaßen logische Überlegungen.

Romulaner
15.04.2007, 09:35
1. Genetische Veranlagung.
Das begründe ich damit, daß man nicht aus jedem Erkan einen Einstein machen kann - wie sehr man ihn auch fördert. Manche bringen einfach nicht die entsprechende Hardware mit.



Bis auf diesen Punkt kann ich Dir zustimmen. Zunächst finde ich die Wortwahl (Erkan) bedenklich. Wird doch genau so eine Diskussion häufig von Rassisten instrumentalisiert, um nachzuweisen, dass es eben Menschenrassen gibt. Es ist immer das gleiche öde Spiel. Komisch dass noch niemand diesen Gaul geritten hat. Gut das möchte ich Dir nicht unterstellen.

Zum anderen ist Deine "Argumentation" in diesem Punkt doch eher eine schlichte Meinungsäußerung die auf purer Spekulation beruht, denn genauso gut könnte man davon ausgehen, dass alle Menschen von Geburt an gleich sind- bis auf Missbildungen- und die jeweilige Funktionsfähigkeit des Hirnes ab diesem Punkt von reichlicher Sauerstofffzufuhr, Initialreizen und Sozialisation abhängt.

lupus_maximus
15.04.2007, 09:38
Bis auf diesen Punkt kann ich Dir zustimmen. Zunächst finde ich die Wortwahl (Erkan) bedenklich. Wird doch genau so eine Diskussion häufig von Rassisten instrumentalisiert, um nachzuweisen, dass es eben Menschenrassen gibt. Es ist immer das gleiche öde Spiel. Komisch dass noch niemand diesen Gaul geritten hat. Gut das möchte ich Dir nicht unterstellen.

Zum anderen ist Deine "Argumentation" in diesem Punkt doch eher eine schlichte Meinungsäußerung die auf purer Spekulation beruht, denn genauso gut könnte man davon ausgehen, dass alle Menschen von Geburt an gleich sind- bis auf Missbildungen- und die jeweilige Funktionsfähigkeit des Hirnes ab diesem Punkt von reichlicher Sauerstofffzufuhr, Initialreizen und Sozialisation abhängt.
Was ist denn jetzt schon wieder an der Wortwahl (Erkan) auszusetzen?
Verdammt nochmal, es gibt Menschenrassen und wenn dies linke Nachtwächter xmal bestreiten!

Romulaner
15.04.2007, 09:40
Was ist denn jetzt schon wieder an der Wortwahl (Erkan) auszusetzen?
Verdammt nochmal, es gibt Menschenrassen und wenn dies linke Nachtwächter xmal bestreiten!

Nein, es gibt keine Menschenrassen. Wenn Du möchtest, und Du sicher bist einer solchen Diskussion gewachsen zu sein, dann führe ich Dich gerne vor.

:)

wtf
15.04.2007, 09:43
Nein, es gibt keine Menschenrassen. Wenn Du möchtest, und Du sicher bist einer solchen Diskussion gewachsen zu sein, dann führe ich Dich gerne vor.

:)

Natürlich gibt es die, auch wenn PolCor-Jünger das negieren.

Frei-denker
15.04.2007, 09:47
Bis auf diesen Punkt kann ich Dir zustimmen. Zunächst finde ich die Wortwahl (Erkan) bedenklich. Wird doch genau so eine Diskussion häufig von Rassisten instrumentalisiert, um nachzuweisen, dass es eben Menschenrassen gibt. Es ist immer das gleiche öde Spiel. Komisch dass noch niemand diesen Gaul geritten hat. Gut das möchte ich Dir nicht unterstellen..
Es ist immer von Vorteil, wenn man sich von jeglichen vorgegebenen Standpunkten löst und unvoreingenommen an so ein Thema rangeht.

Fakt ist ja zunächstmal, daß sich alle Lebewesen gemäß der Evolution entsprechend den Umweltbedingungen anpassen. Wenn also über Generationen der Verstand stark gefördert wird, ist es eigentlich nur logisch, daß sich da auch das Gehirn den Anforderungen anpasst. Nur langsam, jedoch irgendwann wahrnehmbar.

Wenn also ein Volk bereits im frühen Mittelalter Universitäten und Schulen baute, wo das Volk von kleinauf geistig gefordert wurde, dann ist es naheliegend, daß so ein Volk heute ein leistungsfähigeres Gehirn hat, als ein Volk, daß ausschließlich mit dem Speer durch den Busch lief. Umgekehrt stellt das Buschvolk dafür die besseren Marathonläufer.

Warum sollte sich die Entwicklung, die wir bei den äußeren Gliedmaßen meßbar beobachten können nicht analog beim Gehirn einstellen?

Hat das was mit "Rasse" zu tun? Nein, natürlich nicht. Denn das "Buschvolk" wäre bei entsprechender geistiger Förderung über Jahrtausende auf diesem Gebiet genauso evolutioniert. Folglich können wir das Thema Rasse hier getrost den verschiedenen Ideologen und Rassismuskeulen-Schwingern überlassen.



Zum anderen ist Deine "Argumentation" in diesem Punkt doch eher eine schlichte Meinungsäußerung die auf purer Spekulation beruht, denn genauso gut könnte man davon ausgehen, dass alle Menschen von Geburt an gleich sind- bis auf Missbildungen- und die jeweilige Funktionsfähigkeit des Hirnes ab diesem Punkt von reichlicher Sauerstofffzufuhr, Initialreizen und Sozialisation abhängt.

Klar ist das zunächst mal meine Meinung bzw. Vermutung. Habe ich ja auch deutlich zu verstehen gegeben. Eine wissenschaftliche Feststellung gibt es bei diesem Thema m.W. nicht.

Romulaner
15.04.2007, 09:50
Natürlich gibt es die, auch wenn PolCor-Jünger das negieren.

Möchtest oder kannst Du das auch argumentieren?

:)

lupus_maximus
15.04.2007, 09:50
Nein, es gibt keine Menschenrassen. Wenn Du möchtest, und Du sicher bist einer solchen Diskussion gewachsen zu sein, dann führe ich Dich gerne vor.

:)
Auch wenn die UNützO xmal behauptet, es gäbe keine Menschenrassen, jeder Nichtlinke weiß dies, wenn er z.B. Neger oder Musel beobachtet.
Ehrlich gesagt, ich glaube sogar, daß Linke zu einer Rasse gehören, denn einer alleine kann garnicht so blöde sein!

Efna
15.04.2007, 09:51
Es gibt verschiedene Sorten von Intelligenz, von daher istz kein Individuum wirklich Intelligent oder dumm. Es gibt Quantenphysiker die in ihren Fachbereich gut sind aber noch nicht einmal eine Steuererklärung ausfüllen können.

Vril
15.04.2007, 09:53
Ehrlich gesagt, ich glaube sogar, daß Linke zu einer Rasse gehören, denn einer alleine kann garnicht so blöde sein!

:)) :klatsch: Endlich mal ein wahres Wort :top:

Und dazu gibts auch ein passendes Buch ;)

Die Hirnwindungen einiger niederer Menschenrassen:

http://www.springerlink.com/content/lrg27724p31311w7/

________________
Gegner der Linksfraktion

Odin
15.04.2007, 09:58
Natürlich gibt es die, auch wenn PolCor-Jünger das negieren.

Na, wtf, heute mal ein Wahrheitsbrötchen verputzt?

Romulaner
15.04.2007, 10:01
...
Wenn also ein Volk bereits im frühen Mittelalter Universitäten und Schulen baute, wo das Volk von kleinauf geistig gefordert wurde, dann ist es naheliegend, daß so ein Volk heute ein leistungsfähigeres Gehirn hat, als ein Volk, daß ausschließlich mit dem Speer durch den Busch lief. Umgekehrt stellt das Buschvolk dafür die besseren Marathonläufer.
...

Gegen diese Argumentation spricht, dass, wenn Du einem "Buschvolk" das Baby wegnimmst und hier in Europa aufwachsen lässt, wird es sich genauso gut oder schlecht entwickeln wie ein Europäer. Auf bestimmte genetischen Aspekte (Marathonläufer, Weiß, Schwarz, Schlitzaugen etc.) und die Funktion der Allele möchte ich erst einmal nicht eingehen, weil dies doch zu sehr vom eigentlichen Thema ablenken würde.

Odin
15.04.2007, 10:02
Es ist immer von Vorteil, wenn man sich von jeglichen vorgegebenen Standpunkten löst und unvoreingenommen an so ein Thema rangeht.

Fakt ist ja zunächstmal, daß sich alle Lebewesen gemäß der Evolution entsprechend den Umweltbedingungen anpassen. Wenn also über Generationen der Verstand stark gefördert wird, ist es eigentlich nur logisch, daß sich da auch das Gehirn den Anforderungen anpasst. Nur langsam, jedoch irgendwann wahrnehmbar.

Wenn also ein Volk bereits im frühen Mittelalter Universitäten und Schulen baute, wo das Volk von kleinauf geistig gefordert wurde, dann ist es naheliegend, daß so ein Volk heute ein leistungsfähigeres Gehirn hat, als ein Volk, daß ausschließlich mit dem Speer durch den Busch lief. Umgekehrt stellt das Buschvolk dafür die besseren Marathonläufer.

Warum sollte sich die Entwicklung, die wir bei den äußeren Gliedmaßen meßbar beobachten können nicht analog beim Gehirn einstellen?

Hat das was mit "Rasse" zu tun? Nein, natürlich nicht. Denn das "Buschvolk" wäre bei entsprechender geistiger Förderung über Jahrtausende auf diesem Gebiet genauso evolutioniert. Folglich können wir das Thema Rasse hier getrost den verschiedenen Ideologen und Rassismuskeulen-Schwingern überlassen.



Klar ist das zunächst mal meine Meinung bzw. Vermutung. Habe ich ja auch deutlich zu verstehen gegeben. Eine wissenschaftliche Feststellung gibt es bei diesem Thema m.W. nicht.


Nach der Evolutionstheorie hieße geistige Förderung Selektion durch Ausmerzung auf der einen und erhöhte Fortpflanzungsrate auf der anderen Seite.


Unseren Vorsprung haben wir uns demnach im unwirtlichen Europa unter großen Opfern erkämpft und lassen uns den Sieg auch nicht nehmen.

Odin
15.04.2007, 10:05
Gegen diese Argumentation spricht, dass, wenn Du einem "Buschvolk" das Baby wegnimmst und hier in Europa aufwachsen lässt, wird es sich genauso gut oder schlecht entwickeln wie ein Europäer. Auf bestimmte genetischen Aspekte (Marathonläufer, Weiß, Schwarz, Schlitzaugen etc.) und die Funktion der Allele möchte ich erst einmal nicht eingehen, weil dies doch zu sehr vom eigentlichen Thema ablenken würde.

Nein, das ist nicht der Fall. Die Nachkommen von Häuptlingen oder Medizinmännern haben unter Umständen die Möglichkeit eine einfache Schulbildung zu absolvieren. Wenn sie den einheimischen Kindern ständig vorgezogen werden und entgegen ihrer Eignung aus politischen Gründen zu Hochschulen zugelassen werden, beweist das selbstverständlich nicht das Gegenteil meiner hochwohllöblichen Ausführungen.

Efna
15.04.2007, 10:07
Im Prinzip gibt es:

Logische Intelligenz(die durch einen IQ Test getestet wird)
Kreative Intelligenz
Soziale Intelligenz
Emotionale Intelligenz

Dazu gibt es noch andere Einteilung wie die in Spontane und planende Intelligenz.

Die Oben genannten Vier wie auch die anderen zwei können bei jeden Menschen unterschiedlich ausgeprägt sein.

Romulaner
15.04.2007, 10:08
Auch wenn die UNützO xmal behauptet, es gäbe keine Menschenrassen, jeder Nichtlinke weiß dies, wenn er z.B. Neger oder Musel beobachtet.
Ehrlich gesagt, ich glaube sogar, daß Linke zu einer Rasse gehören, denn einer alleine kann garnicht so blöde sein!

Irgendwie versteckst Du dich in den Nebelschwaden Deiner substanzlosen Beiträge. Aus wissenschaftlicher Sicht ist eine Rassentheorie für Menschen nicht haltbar.

:)

lupus_maximus
15.04.2007, 10:10
Irgendwie versteckst Du dich in den Nebelschwaden Deiner substanzlosen Beiträge. Aus wissenschaftlicher Sicht ist eine Rassentheorie für Menschen nicht haltbar.

:)
Meinst du diesselbe Art von "Wissenschaftler", die auch die Klimakatastrophe behaupten?

Frei-denker
15.04.2007, 10:12
Gegen diese Argumentation spricht, dass, wenn Du einem "Buschvolk" das Baby wegnimmst und hier in Europa aufwachsen lässt, wird es sich genauso gut oder schlecht entwickeln wie ein Europäer. Auf bestimmte genetischen Aspekte (Marathonläufer, Weiß, Schwarz, Schlitzaugen etc.) und die Funktion der Allele möchte ich erst einmal nicht eingehen, weil dies doch zu sehr vom eigentlichen Thema ablenken würde.

Wenn ich jetzt argumentiere, dass die Buschvölker, die nach Europa kommen im Durchschnitt bedeutend geringere schulische Leistungen bringen, schiebst du das dann wahrscheinlich auf die sozialen Umstände, hm? Was mir dann zu inkonsequent gedacht ist.

Ebenso gilt es zu beachten, daß z.B. Nichtbuschvölker wie Japaner in Europa ebenfalls bedeutend besser schulische Leistungen bringen als Buschvölker.

Wie ich bereits im ersten Posting schrieb, sind natürlich auch soziale Faktoren mitentscheidend. Jedoch halte ich es für falsch, geistige Unterschiede ausschließlich auf soziale Faktoren zu schieben. Ich denke, soziale Faktoren und Veranlagung spielen da eine Rolle.

Unser Problem ist, daß wir Unterschiede in der Intelligenz verschiedener Völker schwer nachweisen können, weil diese eher gering sind. Man darf ja nicht vergessen, daß wir milionen von Jahren gebraucht haben, um intelligenter als der Affe zu werden. Die genetische Entwicklung der Intelligenz geht sehr langsam, folglich ist der Unterschied zwischen Europäern und Buschvölkern kaum meßbar.

Romulaner
15.04.2007, 10:12
Meinst du diesselbe Art von "Wissenschaftler", die auch die Klimakatastrophe behaupten?

Immer schön beim Thema bleiben Lupus.

:)

Vril
15.04.2007, 10:13
Aus wissenschaftlicher Sicht ist eine Rassentheorie für Menschen nicht haltbar.

:)

Jo weil auch hier die Gutmenschen Mafia und Political Correctness Faschisten mittlerweile die Richtung bestimmen.

Zb. gibts ja die Meinung das sich " alle Menschenrassen " ursprünglich in Afrika entwickelt haben , aber auch bei dieser Theorie gibts mittlerweile Wissenschaftler die dieses bezweifeln.

lupus_maximus
15.04.2007, 10:15
Immer schön beim Thema bleiben Lupus.

:)
Ich bin beim Thema, ich hatte nur nachgefragt!

Walter Hofer
15.04.2007, 10:17
Im Prinzip gibt es:

Logische Intelligenz(die durch einen IQ Test getestet wird)
Kreative Intelligenz
Soziale Intelligenz
Emotionale Intelligenz

Dazu gibt es noch andere Einteilung wie die in Spontane und planende Intelligenz.


Ich habe mich schon frühzeitig auf die emotional-spontane Intelligenz festgelegt. :)

Odin
15.04.2007, 10:20
Die genetische Entwicklung der Intelligenz geht sehr langsam, folglich ist der Unterschied zwischen Europäern und Buschvölkern kaum meßbar.

Sie sind sehr wohl meßbar.


Allerdings braucht in der Tat nur der unvollkommene Geist die Bestätigung des Offensichtlichen durch die Wissenschaft.

Frei-denker
15.04.2007, 10:23
Sie sind sehr wohl meßbar.


Allerdings braucht in der Tat nur der unvollkommene Geist die Bestätigung des Offensichtlichen durch die Wissenschaft.

Aha, und deine Meinung hat dann den wissenschaftlichen Beweis gleich bauseitig mit eingebaut, hm?

:36:

Vril
15.04.2007, 10:24
Völker, heißt es, sind Gedanken Gottes ....

Die moderne Naturwissenschaft drückt es nüchterner aus und spricht vom "Gen-Pool", der Gesamtheit der Erbinformationen einer Population.

Jeder Gen-Pool ist das Ergebnis generationenlanger, Jahrhunderttausende währender Anpassungs- und Ausleseprozesse, und jeder Gen-Pool ist einzigartig. Man mag von "Rasse" sprechen oder auch nicht.

Die Diskussion über eine zeitgemäße Rassenkunde, pardon: eine wissenschaftlich fundierte Bio-Ethnologie, hat gerade erst begonnen.

Auch in dieser Forschungsdisziplin wird der Erkenntnisfortschritt früher oder später Tabus zum Einsturz bringen und einem lebensrichtigen Welt- und Menschenbild zum Durchbruch verhelfen.

Der Wahn von der großen Gleichheit, Versuchung der abendländischen Menschheit spätestens seit 1789, kommt an sein Ende. Die Chance bietet sich, einen der verhängnisvollsten Irrtümer der Geschichte endgültig abzutun. Niemals seit Anbeginn unserer Stammesgeschichte war "gleich", was Menschenantlitz trug. Das Geheimnis der Schöpfung einschließlich unseres eigenen Daseins ist ihre unerschöpfliche Vielgestaltigkeit, die Myriaden Unterschiede, Abstufungen und Ungleichheiten. Gesunder Menschenverstand wußte zu allen Zeiten darum, war stets um Hegung des Reichtums, um Bewahrung des Einzigartigen bemüht. Artenschutz ist nur ein neuzeitliches Wort.

Efna
15.04.2007, 10:28
Allerdings wird Intelligenz nicht vererbt, das Umfeld macht einen Intelligent

Frei-denker
15.04.2007, 10:30
Allerdings wird Intelligenz nicht vererbt, das Umfeld macht einen Intelligent

Ne, das kann nicht sein.

Dann hätte der Mensch sich nicht über Generationen vom Affen zum Menschen weiterentwickelt und die Evolution hätte nie den Menschen hervorgebracht.

Wir Menschen sind das Ergebnis vererbter und evolutionierter Intelligenz.

Romulaner
15.04.2007, 10:32
Wenn ich jetzt argumentiere, dass die Buschvölker, die nach Europa kommen im Durchschnitt bedeutend geringere schulische Leistungen bringen, schiebst du das dann wahrscheinlich auf die sozialen Umstände, hm? Was mir dann zu inkonsequent gedacht ist.

Aber Konsequenz kann doch nur das Resultat von belastbaren Fakten sein. Wenn aber schon die These auf tönernen Füßen steht, kann man diese konsequente Sichtweise nicht einfordern.


Ebenso gilt es zu beachten, daß z.B. Nichtbuschvölker wie Japaner in Europa ebenfalls bedeutend besser schulische Leistungen bringen als Buschvölker.

Das mag daran liegen das Japaner im Allgemeinen eine Schule besuchen oder weil zu Fuß schneller als übern Berg ist.

:cool2:


Wie ich bereits im ersten Posting schrieb, sind natürlich auch soziale Faktoren mitentscheidend. Jedoch halte ich es für falsch, geistige Unterschiede ausschließlich auf soziale Faktoren zu schieben. Ich denke, soziale Faktoren und Veranlagung spielen da eine Rolle.

Das denke ich nicht.


Unser Problem ist, daß wir Unterschiede in der Intelligenz verschiedener Völker schwer nachweisen können, weil diese eher gering sind. Man darf ja nicht vergessen, daß wir milionen von Jahren gebraucht haben, um intelligenter als der Affe zu werden. Die genetische Entwicklung der Intelligenz geht sehr langsam, folglich ist der Unterschied zwischen Europäern und Buschvölkern kaum meßbar.

Da liegst Du endlich richtig. Wir stammen alle von diesen „Buschmännern“ ab und weder die Zeit noch die zwingenden Voraussetzungen ( bspw. isolierte Volksstämme) waren vorhanden, um signifikante genetische Unterschiede herauszubilden.

Odin
15.04.2007, 10:34
Aha, und deine Meinung hat dann den wissenschaftlichen Beweis gleich bauseitig mit eingebaut, hm?

:36:

Sehr richtig.

Romulaner
15.04.2007, 10:36
...
Die moderne Naturwissenschaft drückt es nüchterner aus und spricht vom "Gen-Pool", der Gesamtheit der Erbinformationen einer Population.

Jeder Gen-Pool ist das Ergebnis generationenlanger, Jahrhunderttausende währender Anpassungs- und Ausleseprozesse, und jeder Gen-Pool ist einzigartig. Man mag von "Rasse" sprechen oder auch nicht.

Die Diskussion über eine zeitgemäße Rassenkunde, pardon: eine wissenschaftlich fundierte Bio-Ethnologie, hat gerade erst begonnen.

...

Ok, nur damit ich Dich auch richtig verstehe. Du glaubst also schon an einen biologischen Determinismus, bist Dir jedoch nicht sicher, ob das biologische Konzept der Rasse mit der einhergehenden Kategorisierung geeignet ist, die Vielfalt der Menschen zu erfassen?

Romulaner
15.04.2007, 10:37
Ne, das kann nicht sein.

Dann hätte der Mensch sich nicht über Generationen vom Affen zum Menschen weiterentwickelt und die Evolution hätte nie den Menschen hervorgebracht.

Wir Menschen sind das Ergebnis vererbter und evolutionierter Intelligenz.

Quatsch.

lupus_maximus
15.04.2007, 10:40
Quatsch.
Aha, der arme Darwin!

Salazar
15.04.2007, 10:41
Allerdings wird Intelligenz nicht vererbt, das Umfeld macht einen Intelligent

Ideologieverblendet. Das Umfeld hat auf die Intelligenz eines Menschen, wenn überhaupt, einen kleinen Einfluss. Andererseits kann es die Frage inwiefern ein Mensch seine Potentiale letztendlich nutzt entscheidend beeinflussen.

Romulaner
15.04.2007, 10:43
Aha, der arme Darwin!

Der hat in diesem Fall nix damit zu tun Lupus.

Frei-denker
15.04.2007, 10:44
Quatsch.

Meinst du nicht, daß derart substanzlose Postings unter deinem Niveau sind?

----------------------

Würde sich Intelligenz und ihre durch äußere Einflüsse erzeugte Steigerung nicht vererben, so würde jede Generation wieder bei Null anfangen und das wäre auf dem Niveau des Einzellers.

Es könnte sich also maximal die Intelligenz bilden, die innerhalb einer Lebensphase durch äußere Einflüsse entsteht. In der nächsten Generation wird, wenn nichts davon in die Erbmasse einfließt, wieder bei Null angefangen. Und das Spiel beginnt von neuem.

Der Umstand jedoch, daß heute Babys geboren werden, die bereits von Geburt an höhere Intelligenz als ein Einzeller oder Affe mitbringen beweist, daß eine Vererbung bzw. Einflußnahme der äußeren Umstände auf das Genmaterial bzgl. der Intelligenz stattgefunden haben muß. Q.e.D.

marc
15.04.2007, 10:45
einige faktoren sind mit sicherheit vererbbar, aber der größte teil der "intelligenz" bildet sich im laufe des lebens heraus und ist eher von der sozialisation abhängig. wenn einstein im kreuzberger "prekariat" aufgewachsen wäre, dann ... naja, wer weiß, was aus ihm geworden wäre.
insofern sollte man "vererbung" eher soziologisch verstehen und nicht biologisch.
das elternhaus und die umgebung geben also schon auch irgendwo "intelligenz" weiter, aber weniger über gene ... das mag für grundlagen gut sein, aber das gehirn ist ein organ, das trainiert werden muss wie ein muskel und sehr anpassungsfähig ist. hin zum guten ... und hin zum schlechten.

Odin
15.04.2007, 10:45
Ideologieverblendet. Das Umfeld hat auf die Intelligenz eines Menschen, wenn überhaupt, einen kleinen Einfluss. Andererseits kann es die Frage inwiefern ein Mensch seine Potentiale letztendlich nutzt entscheidend beeinflussen.

Sehr richtig.

marc
15.04.2007, 10:46
Würde sich Intelligenz und ihre durch äußere Einflüsse erzeugte Steigerung nicht vererben, so würde jede Generation wieder bei Null anfangen und das wäre auf dem Niveau des Einzellers.

diese these lamarcks hat schon darwin wiederleget. meiner meinung nach ist dann die sozialisation wichtiger: intelligente eltern schaffen eine intelligente und bestmögliche umgebung für ihr kind, das dann wiederum intelligenter werden kann usw.

lupus_maximus
15.04.2007, 10:47
Der hat in diesem Fall nix damit zu tun Lupus.
Doch, wenn ich sage, das Rassen mit der Evolution zu tun haben!

lupus_maximus
15.04.2007, 10:51
diese these lamarcks hat schon darwin wiederleget. meiner meinung nach ist dann die sozialisation wichtiger: intelligente eltern schaffen eine intelligente und bestmögliche umgebung für ihr kind, das dann wiederum intelligenter werden kann usw.
Nein, wenn im Kopf nur eine geringe Masse vorhanden ist, wird die auch durch ein besseres Umfeld nicht größer.

Frei-denker
15.04.2007, 11:00
Mal eine andere Frage:

Angenommen, ihr wärt verheiratet, wolltet Kinder haben, könntet ehemannbedingt jedoch keine Kinder bekommen und woltet der Ehefrau Samen aus einer Samenbank einpflanzen lassen.

Welchen Samen würdet ihr nehmen - den von einem Dr. der Mathematik, oder den von einem Sonderschüler?

Begründet eure Wahl!

marc
15.04.2007, 11:02
Nein, wenn im Kopf nur eine geringe Masse vorhanden ist, wird die auch durch ein besseres Umfeld nicht größer.

es ging ja darum, dass die vorstellung, im laufe des lebens erworbene eingeschaften würden sich auf die gene zurückwirken und dann weitervererbt werden, schon seit 200 jahren, seit mendel oder so, widerlegt worden ist.

es kommt bei intelligenz, so du nicht grade geistig behindert ist, aus welchen gründen auch immer ... mh ... es kommt nicht auf die "masse" an, ja <g> dann wären ja große menschen automatisch intelligenter.

es wirkt halt beides zusammen, aber das umfeld ist schon wichtiger - was nützen dir gute organische startbedingungen, wenn du in einem haushalt aufwächst, wo du nur mit rtl-2, armut und nm saufenden vater aufwächst, von dem dann auf die hauptschule geschickt wirst, wo du mit noch mehr so leuten zusammen bist usw usf. das wirkt zweiffellos sehr radikal zurück.

die frage ist ja auch, was du im laufe deines lebens mit deiner intelligenz anfängst, wie sie einsetzt, weiter entwickelst, wie du dich bildest usw.

also intelligenz ist ja nichts statisches, so nach dem motto: hast du. punkt aus. fertig. jetzt bist du "intelligent".
das gehirn ist ein organ, das genauso trainiert werden muss wie deien bauchmuskeln.

Der Patriot
15.04.2007, 11:05
Intelligenz ist vererbbar. Ich bin ein gutes Beispiel dafür und mein Freundes- und Bekanntenkreis ebenfalls.

-jmw-
15.04.2007, 11:07
Ach Du meine Güte!, jetzt geht dieser Rassen-Unsinn schon wieder los...
Was ist daran eigentlich so schwierig?
"Rasse" ist ein Wort.
Das Wort gibt es, ohne Zweifel.
"Rasse" ist auch eine Bezeichnung.
Was ist der Sinn einer Bezeichnung?
Klar, wie das Wort schon sagt: Etwas zu bezeichnen.
Die Frage, ob es "Rassen" gibt, kann also nur dann sinnvoll beantwortet werden, wenn der Behaupter mitteilt, was er unter "Rasse" versteht.
Dann erst kann man empirisch prüfen, ob sein Konzept sich auf die Realität anwenden lässt.
Fragt man nicht, was derjenige meint, dann kann man bloss feststellen, ob das eigene Konzept Hand und Fuss hat - das der Behaupter aber vielleicht garnicht meinte.

Kurz gefasst: Es gibt "Rassen" und es gibt sie nicht, je nach dem, was ich damit meine.

Das Wort allein hin- und herzureichen, bringt garnüscht.

mfg

Romulaner
15.04.2007, 11:09
...

Der Umstand jedoch, daß heute Babys geboren werden, die bereits von Geburt an höhere Intelligenz als ein Einzeller oder Affe mitbringen beweist, daß eine Vererbung bzw. Einflußnahme der äußeren Umstände auf das Genmaterial bzgl. der Intelligenz stattgefunden haben muß. Q.e.D.

Das beweist es eben nicht. Natürlich gab es eine genetische Weiterentwicklung des Menschen. Die Gehirne würden insgesamt größer und leistungsfähiger, nur lässt sich diese Argumentation eben nicht auf die Intelligenz und deren Vererbbarkeit anwenden, genauso wenig wie Du behaupten würdest, dass Menschen mit einem größeren Kopf besser Denken können, als solche mit kleinen Köpfen.

Ein weiterer Aspekt der gegen Deine Theorie spricht, ist, dass zwei grundlegende Bedingungen:

1. geographisch begrenzte, klar differenzierte Populationen.
2. über längere Zeit getrennte Stammeslinien.

fehlen, um die von Dir behaupteten Merkmale (Buschmänner sind dümmer als Europäer) herauszubilden. Die Wissenschaft hat enorme Fortschritte gemacht. Molekularbiologische Methoden erlauben, DNA-Sequenzen, Gene und monogen bedingte Merkmale direkt zu erfassen.

Die Ergebnisse haben zusammen mit der statistischen Auswertung der geographischen Verteilung von Allelfrequenzen (Human-Genome-Project), monogen bedingter Merkmale zu einem neuen Bild der menschlichen Vielfalt und der Geschichte menschlicher Populationen geführt.

Jeder der vor diesem Hintergrund behauptet "Neger" sind dümmer als "Weiße" oder ähnlich groteske Vergleiche bemüht ist nicht nur ungebildet, sondern schlichtweg dumm. Im schlimmsten Fall ein dummer Rassist.

Romulaner
15.04.2007, 11:12
Ach Du meine Güte!, jetzt geht dieser Rassen-Unsinn schon wieder los...
Was ist daran eigentlich so schwierig?
"Rasse" ist ein Wort.
Das Wort gibt es, ohne Zweifel.
"Rasse" ist auch eine Bezeichnung.
Was ist der Sinn einer Bezeichnung?
Klar, wie das Wort schon sagt: Etwas zu bezeichnen.
Die Frage, ob es "Rassen" gibt, kann also nur dann sinnvoll beantwortet werden, wenn der Behaupter mitteilt, was er unter "Rasse" versteht.
Dann erst kann man empirisch prüfen, ob sein Konzept sich auf die Realität anwenden lässt.
Fragt man nicht, was derjenige meint, dann kann man bloss feststellen, ob das eigene Konzept Hand und Fuss hat - das der Behaupter aber vielleicht garnicht meinte.

Kurz gefasst: Es gibt "Rassen" und es gibt sie nicht, je nach dem, was ich damit meine.

Das Wort allein hin- und herzureichen, bringt garnüscht.

mfg

Genau, dann mache ich euch doch mal Licht ans Fahrrad.

:)

Die zoologische Kategorisierung von Rassen ist bei Menschen nicht zulässig. Warum das so ist, werde ich nachfolgend versuchen zu erklären.

Generell stellt sich aus biologischer Sicht nicht die Frage, dass es genetisch bedingte Unterschiede zwischen Menschen gibt, sondern es steht zu bezweifeln, ob das biologische Konzept der Rasse mit der einhergehenden Kategorisierung geeignet ist, die Vielfalt der Menschen zu erfassen. Neben anderen zu berücksichtigen Aspekten.

Wenn man also nach den zoologischen Kriterien zur Klassifizierung von Rassen (Unterarten)- siehe hierzu trinäre Nomenklatur vorgeht, müssen zwei Kriterien erfüllt sein:

1. geographisch begrenzte, klar differenzierte Populationen.
2. über längere Zeit getrennte Stammeslinien.

Die beiden Kriterien treffen nach den Ergebnissen der evolutionsbiologischen und molekulargenetischen Forschung auf menschliche Populationen nicht zu. Darauf werde ich später genauer eingehen.

Kurz gefasst: Die Unterschiede zwischen den geographischen Gruppen sind gering, die Differenzen ändern sich mit der geographischen Entfernung kontinuierlich, die Unterschiede zwischen den Gruppen sind geringer als die zwischen den Individuen innerhalb der jeweiligen geographischen Gruppen. Es lassen sich keine (über längere Zeit) getrennten Stammeslinien unterscheiden. Statt dessen besteht ein genetisches Netzwerk, das alle Populationen verbindet.

Betrachten wir nun die europäischen und asiatischen Populationen können in der Tat statistisch signifikante genetische Differenzen festgestellt werden, aber ebenso zwischen Norddeutschen und Süddeutschen oder gar zwischen den Bevölkerungen verschiedener Stadtteile derselben Stadt.

Der größte Anteil der genetischen Unterschiede zwischen Menschen befindet sich nicht zwischen, sondern innerhalb der geographischen Populationen. Mindestens 90 % der genetischen Unterschiede befinden sich innerhalb lokaler oder eng benachbarter Populationen, die Unterschiede zwischen den geographischen Gruppen umfassen höchstens 10% der genetischen Verschiedenheit.

Die Variabilität verändert sich weitestgehend kontinuierlich: Die genetischen Distanzen zwischen den Populationen korrelieren hoch mit der geographischen Entfernung, in der sie heute leben. Die Variation von Gensequenzen verbindet alle Kontinente miteinander.

Genetische Marker, die z.B. im Human-Genome-Project entdeckt wurden und werden, ermöglichen zwar, die geographische Herkunft von Individuen zu bestimmen. Sie sagen aber ebenso wenig etwas über das sonstige Genom des untersuchten Menschen aus wie ein morphologisches Merkmal, z.B. die Stärke der Hautpigmentierung.
Die sichtbaren Unterschiede zwischen Menschen verschiedener geographischer Herkunft können als groß und bedeutsam erscheinen, weil sie als Oberflächenmerkmale besonders auffallen.
Die ins Auge fallenden Unterschiede zwischen den Menschen, wie die Pigmentierung (Hautfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe), Haarform und Gesichtsform werden durch nur wenige Allele bewirkt und sind geographisch weitestgehend durch gleitende Übergänge miteinander verbunden. Die auf Oberflächenmerkmalen beruhenden, typologisch erfassten Unterschiede sagen wenig oder nichts über die genetische Nähe oder Distanz von Menschen aus.

Die heute lebenden Menschen stimmen zu 99,9 Prozent in ihren DNA-Sequenzen überein. Alle denkbaren genetischen Unterschiede betreffen also nur 1 Promille der genetischen Substanz. Genetische Differenzen zwischen Populationen des Menschen können zwar statistisch erfasst werden, aber sie sind schlicht zu gering um sie in Unterarten (Rassen), nach zoologischen Systemik, unterscheiden zu können.

lupus_maximus
15.04.2007, 11:14
es ging ja darum, dass die vorstellung, im laufe des lebens erworbene eingeschaften würden sich auf die gene zurückwirken und dann weitervererbt werden, schon seit 200 jahren, seit mendel oder so, widerlegt worden ist.

es kommt bei intelligenz, so du nicht grade geistig behindert ist, aus welchen gründen auch immer ... mh ... es kommt nicht auf die "masse" an, ja <g> dann wären ja große menschen automatisch intelligenter.

es wirkt halt beides zusammen, aber das umfeld ist schon wichtiger - was nützen dir gute organische startbedingungen, wenn du in einem haushalt aufwächst, wo du nur mit rtl-2, armut und nm saufenden vater aufwächst, von dem dann auf die hauptschule geschickt wirst, wo du mit noch mehr so leuten zusammen bist usw usf. das wirkt zweiffellos sehr radikal zurück.

die frage ist ja auch, was du im laufe deines lebens mit deiner intelligenz anfängst, wie sie einsetzt, weiter entwickelst, wie du dich bildest usw.

also intelligenz ist ja nichts statisches, so nach dem motto: hast du. punkt aus. fertig. jetzt bist du "intelligent".
das gehirn ist ein organ, das genauso trainiert werden muss wie deien bauchmuskeln.
Bevor es diese 68er Spinner gab, stellte man schon fest, das die Oberfläche des Gehirns für die Intelligenz verantwortlich ist.
Erst die 68er, die ja alles was man schon bei Adolf wußte in Frage stellten, nur ihre eigene Verbohrtheit nicht, haben die vererbbare Intelligenz und in diesem Zusammenhang auch Rassen, wieder in Frage gestellt.

Jede Frage oder jedes Zitat, daß man bei Adolf dummerweise gebrauchte, wird von diesen Geistigetwaszukurzgekommenen, ja inzwischen politisch korrekt falsch interpretiert.

Salazar
15.04.2007, 11:14
Würde sich Intelligenz und ihre durch äußere Einflüsse erzeugte Steigerung nicht vererben, so würde jede Generation wieder bei Null anfangen und das wäre auf dem Niveau des Einzellers.


"Durch äussere Einflüsse erzeugte Steigerung" der Intelligenz wird nicht vererbt, da keine Veränderung des Erbgutes vorliegt.

Vril
15.04.2007, 11:20
Doch, wenn ich sage, das Rassen mit der Evolution zu tun haben!

Genau :top:


Die einfache Fragen " wen alle Menschen gleich sind oder sein sollen " nach Linker Ideologie ....


Jeder der vor diesem Hintergrund behauptet "Neger" sind dümmer als "Weiße" oder ähnlich groteske Vergleiche bemüht ist nicht nur ungebildet, sondern schlichtweg dumm. Im schlimmsten Fall ein dummer Rassist.

Warum wurden fast alle Erfindungen der Neuzeit in den letzten 150-200 Jahren von weißen gemacht ?

Wo sind die großen Erfindungen in der Technik , Forschung , Naturwissenschaft , Medizin , Weltraumforschung usw. die von Schwarzafrikanern gemacht wurden ?

Wen alle Menschen gleich sind wieso haben sich die unterschiedlichen Rassen , pardon Völker so unterschiedlich entwickelt über Jahrhunderte und Jahrtausende ?

Nehmen wir als Beispiel ein Buschvolk wie die Pygmäen in Afrika , die noch heute sofern sie nicht schon mit der Zivilistation groß in Berührung kamen wie in der Steinzeit leben.

Warum konnte sich dort nicht ähnliches Entwickeln wie in Europa wen doch alle Menschen gleich sind ?

Es gibt einen Unterschied und dieses versuchen die Linken Ideologen mit ihrer Gleichmacherei zu verschleiern.

Frei-denker
15.04.2007, 11:21
Das beweist es eben nicht. Natürlich gab es eine genetische Weiterentwicklung des Menschen. Die Gehirne würden insgesamt größer und leistungsfähiger, nur lässt sich diese Argumentation eben nicht auf die Intelligenz und deren Vererbbarkeit anwenden, genauso wenig wie Du behaupten würdest, dass Menschen mit einem größeren Kopf besser Denken können, als solche mit kleinen Köpfen..
Ähem, hier widersprichst du dir selbst. Einerseits redest du von genetischer Weiterentwicklung der Gehirne, andererseits leugnest du die Vererbung dieser Leistungssteigerung, welche nichts anderes als eine Intelligenzsteigerung ist.
Aber das Gene Erbinformationen sind, ist dir bekannt?

Was soll ich dazu sagen?



Ein weiterer Aspekt der gegen Deine Theorie spricht, ist, dass zwei grundlegende Bedingungen:

1. geographisch begrenzte, klar differenzierte Populationen.
2. über längere Zeit getrennte Stammeslinien.

fehlen, um die von Dir behaupteten Merkmale (Buschmänner sind dümmer als Europäer) herauszubilden. Die Wissenschaft hat enorme Fortschritte gemacht. Molekularbiologische Methoden erlauben, DNA-Sequenzen, Gene und monogen bedingte Merkmale direkt zu erfassen.

Die Ergebnisse haben zusammen mit der statistischen Auswertung der geographischen Verteilung von Allelfrequenzen (Human-Genome-Project), monogen bedingter Merkmale zu einem neuen Bild der menschlichen Vielfalt und der Geschichte menschlicher Populationen geführt.

Jeder der vor diesem Hintergrund behauptet "Neger" sind dümmer als "Weiße" oder ähnlich groteske Vergleiche bemüht ist nicht nur ungebildet, sondern schlichtweg dumm. Im schlimmsten Fall ein dummer Rassist.

Das die Unterschiede bzgl. der Intelligenz zwischen Buschvölkern und Europäern zu gering sind, um sie klar nachweisen zu können (zumindest soweit mir bekannt), hatten wir ja bereits festgehalten - was jedoch nicht besagt, das sie deswegen überhaupt nicht existieren.

Das du hier jedoch eine Sachdiskussion ideologisieren willst und gar zu Schimpfwörtern wie "Rassist" abgleitest, ist ein lausiger Diskussionstil und der Diskussion nur abträglich.

Romulaner
15.04.2007, 11:27
...

Es gibt einen Unterschied und dieses versuchen die Linken Ideologen mit ihrer Gleichmacherei zu verschleiern.

Da kannst Du noch so trotzig mit dem Fuß aufstampfen, das ändert nichts. Lies meine Beiträge.

:)

Die Entwicklungen der unterschiedlichen Kulturen untersuchen zu wollen, würde nun wirklich den Rahmen dieser Diskussion sprengen und haben mit dem Strangthema auch nur insofern zu tun, als das sie von Rassisten immer wieder angeführt werden um ihre angebliche Höherwertigkeit herauszustreichen.

-jmw-
15.04.2007, 11:27
Die zoologische Kategorisierung von Rassen ist bei Menschen nicht zulässig.
Dem stimme ich zu.
Menschen muss man also anders klassifizieren, als Tiere.
Ist ja meist so. :)
Den Rassenbegriff allerdings macht das ja nicht obsolet, er kann weiter verwendet werden, muss nur entsprechend angepasst werden.
Ich z.B. nenne das, was mich Europäer, Schwarzafrikaner, Australier, Ostasiaten usw. anhand ihres Äusseren unterscheiden lässt, "Rasse".
Ganz einfach. :)
Mit der genetischen Differzenz hat das dann nix mehr zu tun, sie wird unwichtig, auf die Physis kommt es an.
"Rasse" wird dann verstanden als "Körperformgruppe" (v. Eickstedt) und ist ein ähnliches Konzept wie "Haarfarbe" oder "Augenfarbe".

mfg

Odin
15.04.2007, 11:32
diese these lamarcks hat schon darwin wiederleget. meiner meinung nach ist dann die sozialisation wichtiger: intelligente eltern schaffen eine intelligente und bestmögliche umgebung für ihr kind, das dann wiederum intelligenter werden kann usw.

Was wiederum der alte Lamarck in neuem Gewand ist.

Odin
15.04.2007, 11:36
Bevor es diese 68er Spinner gab, stellte man schon fest, das die Oberfläche des Gehirns für die Intelligenz verantwortlich ist.
Erst die 68er, die ja alles was man schon bei Adolf wußte in Frage stellten, nur ihre eigene Verbohrtheit nicht, haben die vererbbare Intelligenz und in diesem Zusammenhang auch Rassen, wieder in Frage gestellt.

Jede Frage oder jedes Zitat, daß man bei Adolf dummerweise gebrauchte, wird von diesen Geistigetwaszukurzgekommenen, ja inzwischen politisch korrekt falsch interpretiert.

Sehr richtig.

marc
15.04.2007, 11:40
Was wiederum der alte Lamarck in neuem Gewand ist.

ja, also ich glaube halt an so ein mittelding: es gibt eine organische basis, aber was du draus machst ist das entscheidende.

dein körper, deine figur, deine muskelmasse und wie schnell sich das aufbauen lässt, ist sicher zu gewissen teilen vererbbar, aber es kommt halt drauf an, ob du dann ins fitnessstudio gehst und trainierst, oder deine freizeit in einem jugendorchester mit orffschen instrumenten verbringst.

und das gehirn ist noch wesentlich komplexer als ein armmuskel und ... viel weniger statisch, das kann sich im laufe des lebens noch viel stärker verändern.

(und nur weil die 68er kagge waren und gesagt haben: wir machen einfach alles umgekehrt, kann der schluß doch nicht lauten: wir begeben uns jetzt auf deren niveau und glauben wiederum einfach nur das diametrale gegenteil von denen)

Frei-denker
15.04.2007, 11:41
Der Tatsache, daß die Herrschafften (mal wieder) zur Dreckwerferei und gebetsmühlenartigen Wiederholung von ideologischen Standpunkten inklusive der üblichen Schimpfwörter übergehen, entnehme ich, daß die sachliche Diskussion an dieser Stelle offenbar zu ende ist.

Ärgerlich, daß es hier unmöglich ist, ein an sich interessantes Thema bis zum Ende auszudiskutieren. Aber vermutlich ist gerade das nicht erwünscht.

Odin
15.04.2007, 11:44
Ich persönliche bezweifele die Artverwandtschaft ohnehin und halte die Evolutionstheorie für die bislang lediglich schlüssigste Erklärung der vorhandenen Unterschiede und Anpassungen in der Welt.

Diese sind eine nicht zu leugnende Tatsache und nur Blinde, Schwachköpfe oder von Natur aus boshafte bwz. uns feindliche gesinnte Zeitgenossen und Verräter bezweifeln die großen Erkenntnisse aus eiserner Zeit.

Romulaner
15.04.2007, 11:44
Ähem, hier widersprichst du dir selbst. Einerseits redest du von genetischer Weiterentwicklung der Gehirne, andererseits leugnest du die Vererbung dieser Leistungssteigerung, welche nichts anderes als eine Intelligenzsteigerung ist.
Aber das Gene Erbinformationen sind, ist dir bekannt?

Was soll ich dazu sagen?

Natürlich hat es eine genetische Weiterentwicklung des Menschen gegeben, über einen Zeitraum von vielen 100.000 Jahren. Der Homo sapiens in seiner heutigen Ausprägung reiste vor ca. 10.000 Jahren in Europa ein. Das ist aus genetischer Sicht eine extrem kurze Zeitspanne. Bei Deiner Argumentation versäumst Du es leider zu beweisen oder zu belegen, was Intelligenz sein soll und wie man sie messen will, noch wichtiger, wie die nicht vorhandenen Ergebnisse dann zu bewerten sind. Wenn das geklärt ist, dann können wir uns Gedanken darüber machen, wo denn ein vererbbares Intelligenzgen lokalisiert werden könnte.


Das du hier jedoch eine Sachdiskussion ideologisieren willst und gar zu Schimpfwörtern wie "Rassist" abgleitest, ist ein lausiger Diskussionstil und der Diskussion nur abträglich.

Ich habe nicht Dich persönlich gemeint. Es ist mir dennoch wichtig aufzudecken, dass gerade eine solche Diskussion oftmals instrumentalisiert wird, um rassistisches Gedankengut unter das Volk zu bringen. Dem gilt es vorzubeugen.

lupus_maximus
15.04.2007, 11:48
Natürlich hat es eine genetische Weiterentwicklung des Menschen gegeben, über einen Zeitraum von vielen 100.000 Jahren. Der Homo sapiens in seiner heutigen Ausprägung reiste vor ca. 10.000 Jahren in Europa ein. Das ist aus genetischer Sicht eine extrem kurze Zeitspanne. Bei Deiner Argumentation versäumst Du es leider zu beweisen oder zu belegen, was Intelligenz sein soll und wie man sie messen will, noch wichtiger, wie die nicht vorhandenen Ergebnisse dann zu bewerten sind. Wenn das geklärt ist, dann können wir uns Gedanken darüber machen, wo denn ein vererbbares Intelligenzgen lokalisiert werden könnte.



Ich habe nicht Dich persönlich gemeint. Es ist mir dennoch wichtig aufzudecken, dass gerade eine solche Diskussion oftmals instrumentalisiert wird, um rassistisches Gedankengut unter das Volk zu bringen. Dem gilt es vorzubeugen.
Du bist also der hier neuerdings eingesetzte Ideologievordenker?
Dies habe ich schon vermutet.
Wenn ich ein rassiges Weib sehe, muß ich wohl ein Rassist sein?

Romulaner
15.04.2007, 11:50
Dem stimme ich zu.
Menschen muss man also anders klassifizieren, als Tiere.
Ist ja meist so. :)
Den Rassenbegriff allerdings macht das ja nicht obsolet, er kann weiter verwendet werden, muss nur entsprechend angepasst werden.
Ich z.B. nenne das, was mich Europäer, Schwarzafrikaner, Australier, Ostasiaten usw. anhand ihres Äusseren unterscheiden lässt, "Rasse".
Ganz einfach. :)
Mit der genetischen Differzenz hat das dann nix mehr zu tun, sie wird unwichtig, auf die Physis kommt es an.
"Rasse" wird dann verstanden als "Körperformgruppe" (v. Eickstedt) und ist ein ähnliches Konzept wie "Haarfarbe" oder "Augenfarbe".

mfg

Du solltest Dir unbedingt meinen Beitrag #65 durchlesen. Da habe ich Deine Kriterien für die Kategorisierung schon zerpflückt. Siehe auch einmal unter trinärer Nomenklatur nach und Du wirst schnell feststellen, warum es nur einen homo sapiens gibt und nicht einen homo sapiens neger usf.

:)

Romulaner
15.04.2007, 11:54
Du bist also der hier neuerdings eingesetzte Ideologievordenker?
Dies habe ich schon vermutet.
Wenn ich ein rassiges Weib sehe, muß ich wohl ein Rassist sein?

Nö, dann bist Du wohl eher geil!

:D

marc
15.04.2007, 11:56
Du bist also der hier neuerdings eingesetzte Ideologievordenker?
Dies habe ich schon vermutet.
Wenn ich ein rassiges Weib sehe, muß ich wohl ein Rassist sein?

also an eurer stelle wäre ich vorsichtig, anderen leuten "ideologisches vordenken" vorzuwerfen.
deine ideologie wird nicht dadurch besser, das es (glücklicherweise und hoffentlich) net mehr soviele leute gibt, die an sie glauben ; )

Odin
15.04.2007, 11:58
Natürlich hat es eine genetische Weiterentwicklung des Menschen gegeben, über einen Zeitraum von vielen 100.000 Jahren. Der Homo sapiens in seiner heutigen Ausprägung reiste vor ca. 10.000 Jahren in Europa ein. Das ist aus genetischer Sicht eine extrem kurze Zeitspanne. Bei Deiner Argumentation versäumst Du es leider zu beweisen oder zu belegen, was Intelligenz sein soll und wie man sie messen will, noch wichtiger, wie die nicht vorhandenen Ergebnisse dann zu bewerten sind. Wenn das geklärt ist, dann können wir uns Gedanken darüber machen, wo denn ein vererbbares Intelligenzgen lokalisiert werden könnte.







Ich habe nicht Dich persönlich gemeint. Es ist mir dennoch wichtig aufzudecken, dass gerade eine solche Diskussion oftmals instrumentalisiert wird, um rassistisches Gedankengut unter das Volk zu bringen. Dem gilt es vorzubeugen.

Wenn die Evolutionstheorie stimmen sollte, so muß sich der Nordmensch vor mindestens 50000 bis 35000 Jahren isoliert haben. Natürlich in Wirklichkeit viel länger.

Also nichts mit Aus-Afrika-heraus-Propaganda.

Odin
15.04.2007, 11:59
Ok, nur damit ich Dich auch richtig verstehe. Du glaubst also schon an einen biologischen Determinismus, bist Dir jedoch nicht sicher, ob das biologische Konzept der Rasse mit der einhergehenden Kategorisierung geeignet ist, die Vielfalt der Menschen zu erfassen?

Das Konzept ist wohl geeignet. Vielleicht sollte man auch lieber von unterschiedlichen Arten sprechen.

Romulaner
15.04.2007, 12:03
Wenn die Evolutionstheorie stimmen sollte, so muß sich der Nordmensch vor mindestens 50000 bis 35000 Jahren isoliert haben. Natürlich in Wirklichkeit viel länger.

Also nichts mit Aus-Afrika-heraus-Propaganda.

Kann es sein, dass meine Ausführungen nicht sorgfältig genug gelesen werden? Was soll den bitte ein Nordmensch sein und wodurch unterscheidet er sich vom Südmensch?

lupus_maximus
15.04.2007, 12:04
Das Konzept ist wohl geeignet. Vielleicht sollte man auch lieber von unterschiedlichen Arten sprechen.
Was ja im Prinzip ja dasselbe wäre, aber das "nationalsozialistische Wort: Rasse", nicht mehr verwendet!
Die spinnen, die Linken, eh: Römer.

Odin
15.04.2007, 12:10
Kann es sein, dass meine Ausführungen nicht sorgfältig genug gelesen werden? Was soll den bitte ein Nordmensch sein und wodurch unterscheidet er sich vom Südmensch?

Deine Ausführungen kenne ich bereits seit so langer Zeit, daß es zu ermüdend ist, darauf näher einzugehen.


Einfach lesen, was ich schreibe, dann klappt´s auch mit der Wahrheit.

Odin
15.04.2007, 12:10
Was ja im Prinzip ja dasselbe wäre, aber das "nationalsozialistische Wort: Rasse", nicht mehr verwendet!
Die spinnen, die Linken, eh: Römer.

Nun ja, um die Entfernung der Gruppen noch weiter zu betonen.

Romulaner
15.04.2007, 12:10
Das Konzept ist wohl geeignet. Vielleicht sollte man auch lieber von unterschiedlichen Arten sprechen.

Pah, bald verlange ich von Dir ein Vorlesungshonorar. Bei dem nächsten Vorschlag dieser Art kannst mal eben 10€ abdrücken...



Die klassische Systematik in der Biologie sieht nach Carl von Linné wie folgt aus:

Art (species) - Beispiel Homo

Unterart (subspecies bzw. Rasse) (subspecies, subsp., ssp.)- Beispiel: Sapiens

Also Homo sapiens

----------!!!!Bis hierhin ist es eine binäre Nomenklatur!!!----------

Wenn man nun aber Unterarten einer Rasse definieren möchte, kommt man nicht umhin eine dritte Kategorie einzuführen.

----------!!!!Achtung ab hier: Trinäre Nomenklatur!!!----------

Hinzufügen Varietät (Biologie), Zuchtform (variety, var., forma) - Beispiel: Odin

Also Homo sapiens odin (Üblicherweise wird die Varietät nach dem Entdecker benannt)

Zur Verdeutlichung: Man müsste also, wenn man Menschen in Rassen einteilen wollte die Varietät benennen:

Binäre | Trinäre Nomenklatur

Homo sapiens |+ neger
Homo sapiens |+ schlau
Homo sapiens |+ blau

Ich hoffe Du hast es jetzt kapiert. Ansonsten werde ich wohl den Malkasten rausholen müssen.

:(

marc
15.04.2007, 12:10
-----

lupus_maximus
15.04.2007, 12:13
Kann es sein, dass meine Ausführungen nicht sorgfältig genug gelesen werden? Was soll den bitte ein Nordmensch sein und wodurch unterscheidet er sich vom Südmensch?
Ein Südmensch ist ein von der Muselmanie geschlagener Mensch!

lupus_maximus
15.04.2007, 12:16
Pah, bald verlange ich von Dir ein Vorlesungshonorar. Bei dem nächsten Vorschlag dieser Art kannst mal eben 10€ abdrücken...



Die klassische Systematik in der Biologie sieht nach Carl von Linné wie folgt aus:

Art (species) - Beispiel Homo

Unterart (subspecies bzw. Rasse) (subspecies, subsp., ssp.)- Beispiel: Sapiens

Also Homo sapiens

----------!!!!Bis hierhin ist es eine binäre Nomenklatur!!!----------

Wenn man nun aber Unterarten einer Rasse definieren möchte, kommt man nicht umhin eine dritte Kategorie einzuführen.

----------!!!!Achtung ab hier: Trinäre Nomenklatur!!!----------

Hinzufügen Varietät (Biologie), Zuchtform (variety, var., forma) - Beispiel: Odin

Also Homo sapiens odin (Üblicherweise wird die Varietät nach dem Entdecker benannt)

Zur Verdeutlichung: Man müsste also, wenn man Menschen in Rassen einteilen wollte die Varietät benennen:

Binäre | Trinäre Nomenklatur

Homo sapiens |+ neger
Homo sapiens |+ schlau
Homo sapiens |+ blau

Ich hoffe Du hast es jetzt kapiert. Ansonsten werde ich wohl den Malkasten rausholen müssen.

:(
Du bist wirklich ein systemtreuer 68er Kommunist!

Vril
15.04.2007, 12:27
Du bist wirklich ein systemtreuer 68er Kommunist!

Genau :top:

Die größten Wahrheiten, schrieb Nietzsche einmal, kommen auf Taubenfüßen daher.

Offenbar ist es wieder einmal so weit. In den Forschungslabors der Gentechniker und Biologen kündigt sich eine Revolution unseres Menschenbildes an. Aber das künftige Menschenbild ist eigentlich ein uraltes. Es wurde nur von Ideologen, Ignoranten und falschen Menschheitsbeglückern jahrzehntelang weggedrückt. Jetzt meldet sich die Wahrheit zurück, sickert als banale Einsicht in die Feuilletons und ins öffentliche Bewußtsein. Die simple Botschaft lautet: Die Menschen sind nicht gleich.

Sie unterscheiden sich in ihrem Äußeren wie in ihren Anlagen, und das von der ersten Zellteilung im Mutterleib an.

Generationenlang bemühten sich die Propheten eines vermeintlichen Fortschritts, die genetische Vielfalt zu leugnen, kleinzureden und und in absurden Sozialexperimenten wegzudiskutieren.

Eines davon war der Kommunismus.

Er lehrte die große Gleichheit und die beliebige Erziehbarkeit des Menschen. Eine irrige, lebensferne Annahme, deren Verwirklichung Hekatomben an Opfern forderte, Millionen Verhungerter, Erschossener, Verelendeter. Wer sich widersetzte, auf den warteten als äußerste Konsequenz der egalitären Lüge Gulag und Genickschuß.

Odin
15.04.2007, 12:42
Pah, bald verlange ich von Dir ein Vorlesungshonorar. Bei dem nächsten Vorschlag dieser Art kannst mal eben 10€ abdrücken...



Die klassische Systematik in der Biologie sieht nach Carl von Linné wie folgt aus:

Art (species) - Beispiel Homo

Unterart (subspecies bzw. Rasse) (subspecies, subsp., ssp.)- Beispiel: Sapiens

Also Homo sapiens

----------!!!!Bis hierhin ist es eine binäre Nomenklatur!!!----------

Wenn man nun aber Unterarten einer Rasse definieren möchte, kommt man nicht umhin eine dritte Kategorie einzuführen.

----------!!!!Achtung ab hier: Trinäre Nomenklatur!!!----------

Hinzufügen Varietät (Biologie), Zuchtform (variety, var., forma) - Beispiel: Odin

Also Homo sapiens odin (Üblicherweise wird die Varietät nach dem Entdecker benannt)

Zur Verdeutlichung: Man müsste also, wenn man Menschen in Rassen einteilen wollte die Varietät benennen:

Binäre | Trinäre Nomenklatur

Homo sapiens |+ neger
Homo sapiens |+ schlau
Homo sapiens |+ blau

Ich hoffe Du hast es jetzt kapiert. Ansonsten werde ich wohl den Malkasten rausholen müssen.

:(


Da ich unter anderem einen Abschluß in der Thematik Evolutionspsychologie habe, lehne ich die Nachhilfe dankend ab.

Odin
15.04.2007, 12:43
Genau :top:

Die größten Wahrheiten, schrieb Nietzsche einmal, kommen auf Taubenfüßen daher.

Offenbar ist es wieder einmal so weit. In den Forschungslabors der Gentechniker und Biologen kündigt sich eine Revolution unseres Menschenbildes an. Aber das künftige Menschenbild ist eigentlich ein uraltes. Es wurde nur von Ideologen, Ignoranten und falschen Menschheitsbeglückern jahrzehntelang weggedrückt. Jetzt meldet sich die Wahrheit zurück, sickert als banale Einsicht in die Feuilletons und ins öffentliche Bewußtsein. Die simple Botschaft lautet: Die Menschen sind nicht gleich.

Sie unterscheiden sich in ihrem Äußeren wie in ihren Anlagen, und das von der ersten Zellteilung im Mutterleib an.

Generationenlang bemühten sich die Propheten eines vermeintlichen Fortschritts, die genetische Vielfalt zu leugnen, kleinzureden und und in absurden Sozialexperimenten wegzudiskutieren.

Eines davon war der Kommunismus.

Er lehrte die große Gleichheit und die beliebige Erziehbarkeit des Menschen. Eine irrige, lebensferne Annahme, deren Verwirklichung Hekatomben an Opfern forderte, Millionen Verhungerter, Erschossener, Verelendeter. Wer sich widersetzte, auf den warteten als äußerste Konsequenz der egalitären Lüge Gulag und Genickschuß.


Sehr richtig.

-jmw-
15.04.2007, 13:17
Du solltest Dir unbedingt meinen Beitrag #65 durchlesen. Da habe ich Deine Kriterien für die Kategorisierung schon zerpflückt. Siehe auch einmal unter trinärer Nomenklatur nach und Du wirst schnell feststellen, warum es nur einen homo sapiens gibt und nicht einen homo sapiens neger usf.

:)
Ich hege den Verdacht, dass ich mich unklar ausgedrückt habe und Du mich missverstanden hast.
Mein Kriterium ist die äussere Erscheinung, nicht mehr, nicht weniger.
Du wirst z.B. sicher nicht behaupten, nur weil es keinen "homo sapiens blondi" gäbe und weil Haarfarben ineinander übergingen, sollte man nicht mehr von Blonden, Brünetten, Schwarz- und Rothaarigen sprechen, nicht wahr?
Eben.
Mit der Rasse als "Körperformgruppe" ist es genauo.
Es geht dabei nicht um eine an die Zoologie und zoologische Nomenklaturen angelehnte Klassifizierung, sondern um das Erkennen von Idealtypen (<- Keine normative Konnotation) und ihre Benennungen.
Platt formuliert: Wenn's Rothaarige gibt, gibt's auch Neger. ;) :D

mfg

Klopperhorst
15.04.2007, 13:32
Sicher ist Intelligenz vererbbar. Aber darüber zu diskutieren, ist müßig.

Kann jeder an seinen eigenen Kindern nachvollziehen oder auch nicht.


---

Walter Hofer
15.04.2007, 14:11
Sicher ist Intelligenz vererbbar. Aber darüber zu diskutieren, ist müßig.

Kann jeder an seinen eigenen Kindern nachvollziehen oder auch nicht.
---

Wir sind mit den Würfen sehr zufrieden. :)

leuchtender Phönix
15.04.2007, 14:16
Sicher ist Intelligenz vererbbar. Aber darüber zu diskutieren, ist müßig.

Kann jeder an seinen eigenen Kindern nachvollziehen oder auch nicht.


---

Vererbt werden nur die Möglichkeiten. Wie sehr man das potential das man mitgekriegt hat nutzt hat auch großen Einfluss auf die Inteligenz.

Klopperhorst
15.04.2007, 14:23
Vererbt werden nur die Möglichkeiten. Wie sehr man das potential das man mitgekriegt hat nutzt hat auch großen Einfluss auf die Inteligenz.

Die alte Trennung. Es gibt keinen Unterschied zwischen Möglichkeit und Ausprägung. Beide sind identisch. Das Potenzial in einem Menschen ist seine Ausprägung und umgekehrt.


----

Achsel-des-Bloeden
15.04.2007, 19:19
...
Aber ich wollte wissenschaftliche Erläuterungen, Belege, Forschungsergebnisse, Studien, ...
Da wartes Du lange!

Die Behavioristen sind stark, ihre Paradigmen wenig unüberwindbar.
Sollten diese mehr als nur angekratzt werden, fällt ihr Meinungsimperium.

Alleine die These, daß die schwarze Rasse als solche tatsächlich merklich unintelligenter als die weiße und die gelbe Rasse sei ...

Praetorianer
15.04.2007, 19:58
Soweit ich weiß, ist die Vererbung nur einer von vielen Faktoren.

Ich hatte vor längerer Zeit einen Artikel in "Bild der Wissenschaft" gelesen, dass Intelligenz losgelöst von anderen Faktoren nicht existiert, insbesondere die Unterscheidung, die wir so gerne ziehen "der ist nicht intelligent, der hat bloß viel gelernt/gelesen/ ist bloß gebildet" nicht haltbar ist.

Es wurden interessante Beispiele angeführt, die das eindrucksvoll belegen. Das Thema hat mich fasziniert, so dass ich meine Schwester (die sich aufgrund ihres Studiumks damit recht gut auskennt) zu dem Artikel gefragt hatte, die mir bestätigte, der Artikel sei seriös und gebe in vielen Dingen den neuesten Stand der Kenntnisse wider.

Tralala
16.04.2007, 16:23
Ich habe die folgende Theorie (,ich glaube es war eine BBC-Dokumentation) gehört die mir sehr wirklichkeitsgetreu vorkommt. Im Kindesalter ist die Förderung das ausschlaggebende Medium. Im Jugendalter nimmt der Einfluss der ehemaligen Förderung durch die Eltern dann ab und umso mehr wird nun die genetische "Vorbelastung" entscheidend.

Im Beispiel heißt das, ein Kind mit Eltern welche z.B. ein durchschnittliches Mathematisches Verständnis haben kann durch Förderung im Alter von z.B. 3-6 Jahren mit 4-12 Jahren mathematisch weit über dem Durchschnitt sein, dort stets (sehr) gute Zensuren haben und bei Matheolympiaden erfolgreich teilnehmen. Doch kommt das Kind ins höhere Alter, verschwindet diese "Urbegabung" wieder. Das Kind fällt in etwa auf die Höhe des Mathematik-Durchschnittsschülers, unabhängig ob er immer noch von den Eltern oder anderen Personen in Mathe gefördert wird. Er kann seiner genetischen Veranlagung nicht entfliehen.

lupus_maximus
16.04.2007, 16:28
Ich habe die folgende Theorie (,ich glaube es war eine BBC-Dokumentation) gehört die mir sehr wirklichkeitsgetreu vorkommt. Im Kindesalter ist die Förderung das ausschlaggebende Medium. Im Jugendalter nimmt der Einfluss der ehemaligen Förderung durch die Eltern dann ab und umso mehr wird nun die genetische "Vorbelastung" entscheidend.

Im Beispiel heißt das, ein Kind mit Eltern welche z.B. ein durchschnittliches Mathematisches Verständnis haben kann durch Förderung im Alter von z.B. 3-6 Jahren mit 4-12 Jahren mathematisch weit über dem Durchschnitt sein, dort stets (sehr) gute Zensuren haben und bei Matheolympiaden erfolgreich teilnehmen. Doch kommt das Kind ins höhere Alter, verschwindet diese "Urbegabung" wieder. Das Kind fällt in etwa auf die Höhe des Mathematik-Durchschnittsschülers, unabhängig ob er immer noch von den Eltern oder anderen Personen in Mathe gefördert wird. Er kann seiner genetischen Veranlagung nicht entfliehen.
Dies erklärt auch, warum die Sozis und die Kommis in jungen Jahren so spinnen, erst mit etwa dreißig sind sie vernünftigen Argumenten zugänglich.
Der Einfluß der 68er Eltern geht dann zurück!

elas
16.04.2007, 16:33
Ist Intelligenz vereerbar?
Was ist überhaupt Intellignenz?
Gottes Gnade?

Kommen von intelligenten Eltern meist auch intelligente Nachfolger?
Und warum ist das so.
Woran liegt das genau?
Gene?
Sind da Grenzen vorprogrammiert , auch wenn man noch so viel lernt.
Genie ist erblich?
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Kann man demzufolge schon vorher sagen , was aus den Kindern entsprechender Eltern ungefair werden wird?


Auch wenn ich kein Wissenschaftler bin:

Die Wahrscheinlichkeit dass 2 Intelligente einen Intelligenten zeugen ist höher als dass 2 Doofe einen Intelligenten zeugen.

Und vice versa.


PS: Aber Vorsicht: Rassendiskriminierung ist nicht davon entfernt und man landet in der braunen Ecke.

lupus_maximus
16.04.2007, 16:41
Auch wenn ich kein Wissenschaftler bin:

Die Wahrscheinlichkeit dass 2 Intelligente einen Intelligenten zeugen ist höher als dass 2 Doofe einen Intelligenten zeugen.

Und vice versa.


PS: Aber Vorsicht: Rassendiskriminierung ist nicht davon entfernt und man landet in der braunen Ecke.
Ich weiß, dies ist bekannt!

Wenn es gegen Rechte geht, gibts plötzlich wieder Rassen.
Dies ist ja auch völlig logisch, wenn es keine Rassen gäbe, gäbe es ja auch keine Rassisten. Deswegen sind plötzlich wieder Rassen da. Nach der Beschimpfung von Rechts wird die Rasse wieder verschwinden.

politisch Verfolgter
16.04.2007, 16:55
Wenn man "rechts" und "links" als ideologischen Schrott erkennt, der in dieselbe feudalmarxistische Kerbe schlägt, hat man sich mental freigeschaufelt.

"Linke" schmarotzen davon, "Rechten" sog. "Arbeitnehmer" zu bezwecken.
Dazu diskreditieren sie Kapital und Profit gegenüber den Kapitalerwirtschaftern und personalisieren es mit Inhabern.

Wenn rechtsräumlich sichergestellt ist, daß er nicht zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt wird, läßt sich an Nachwuchs denken.

viator
16.04.2007, 19:07
"Linke" schmarotzen davon, "Rechten" sog. "Arbeitnehmer" zu bezwecken.
Dazu diskreditieren sie Kapital und Profit gegenüber den Kapitalerwirtschaftern und personalisieren es mit Inhabern.



Welche "Linke" personalisiert Kapital. Das genaue Gegenteil ist doch der Fall! Schließlich ist auf der jetzigen Entwicklungsebene dies doch unmöglich, da die wichtige Produktionsmittel in Form von Aktiengesellschaften sozialisiert wurden - da ist nichts personalisierbar.

Du solltest Nazi-Positionen mal genauer untersuchen und wirst dann feststellen, dass dort der Kapitalismus nicht kritisiert wird, sondern stattdessen die Errichtung eines reaktionären Terror-Regimes angestrebt wird, in dem der "Germano-Unternehmer" völlig widerstandsfrei die Unternommenen ausbeuten kann.

Wenn du mal die Geschichte des dt. Faschismus untersuchst, wirst du feststellen, dass genau dies auf barbarischste Art und Weise realisiert wurde.

Zur Intelligenz:

Bisher gibt es keine wissenschaftliche Untersuchung erbgutgleicher Mensche, die unterschiedlich sozialisiert wurden - also u. a. nicht bei den gleichen Personen aufgewachsen sind.

Solange solche Studien nicht existieren und eine hinreichende Probandenanzahl untersucht wurde, ist eine solche Behauptung völlig unhaltbar!

Walter Hofer
16.04.2007, 19:18
Soweit ich weiß, ist die Vererbung nur einer von vielen Faktoren.

Ich hatte vor längerer Zeit einen Artikel in "Bild der Wissenschaft" gelesen, dass Intelligenz losgelöst von anderen Faktoren nicht existiert, insbesondere die Unterscheidung, die wir so gerne ziehen "der ist nicht intelligent, der hat bloß viel gelernt/gelesen/ ist bloß gebildet" nicht haltbar ist.



das kann ich bestätigen:

Bild und Spektrum der Wissenschaft sind als sehr seriös einzustufen. :]

Wir haben die Bände über viele Jahre gelesen.

politisch Verfolgter
16.04.2007, 19:49
Welche "Linke" personalisiert Kapital. Das genaue Gegenteil ist doch der Fall! ....

Zur Intelligenz:

...

(Auch) die Linken erklären: "das Kapital" bzw. "die Wirtschaft" und "die Arbeitnehmer".
Personalisierter gehts gar nicht!
"Zur Intelligenz": damit werden Betriebslose zu Trotteln erklärt.

Stuttgart25
16.04.2007, 19:54
Der Mensch nutzt nur 10 % seier Gehirnkapazität laut Einstein. Wenn man die Kinder gut fördert, dann kann man auch ihre Intelligenz steigern. Die Tatsache, daß die Akademiker ihre Kinder besser fördern, führt zum Irrglauben, daß Intelligenz vererbbar ist. Selbst wenn es vererbbar wäre, wäre der Einfluss nur minimal.

cajadeahorros
16.04.2007, 19:59
Auch wenn Intelligenz teilweise wohl genetisch bedingt ist, kann sie durch Förderung, insbesondere im Kindesalter, erheblich gesteigert werden und natürlich auch, insbesondere im Kindesalter, erheblich und weitgehend irreversibel zerstört werden.

Achsel-des-Bloeden
16.04.2007, 20:05
Möglicherweise ist die Intelligenz nur minimal vererbbar, die Un- Intelligenz ist es massiv!

politisch Verfolgter
16.04.2007, 20:07
Politisch sind i.d.R. sog. "Arbeitnehmer" gewollt, also von Inhabern marginalisierbare und als Kanonenfutter gegeneinander hetzbare Kostenfaktoren.

Damit stimmt die zudem deswegen verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein.

Wir haben eine per Sozialstaat bezweckte Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.
Das wird vom ÖD gesetzl., institutionell und mit öffentl. Mitteln garantiert.

viator
16.04.2007, 20:53
(Auch) die Linken erklären: "das Kapital" bzw. "die Wirtschaft" und "die Arbeitnehmer".
Personalisierter gehts gar nicht!
"Zur Intelligenz": damit werden Betriebslose zu Trotteln erklärt.

Der "Arbeitnehmer" ist eine deutsche Konstruktion der Unternehmer. Dieser Begriff ist in Deutschland einmalig, da er völlig unsinnig ist:

Der Unternommene gibt/verkauft seine Arbeitsleistung an ein Unternehmen - somit ist er der Arbeitgeber.

Auch der Begriff der "Wirtschaft" ist in Deutschland ein Begriff für die Unternehmen/Unternehmer bzw. Produktionsmitteleigentümer. Auch dies ist weltweit einmalig. In geistig entwickelteren Teilen der Welt wird unter Wirtschaft die gesamte Wirtschaft verstanden - also alle Wirtschaftsteilnehmer nicht nur die Eliten.

Eine Eingruppierung in soziale Gruppen ist nicht personalisierend sondern höchst funktional. Sonst müsste man ja alle Beteiligten einzeln aufzählen.

Wenn du z.B. einen Kuchen hast, der in 12 Stücke unterteilt ist, dann wirst du doch nicht allen Kuchenstücken einen Namen geben, sondern diese zur Gruppe "Kuchenstücke" zählen - also eingruppieren, oder?


Bis jetzt hat aber immer noch niemand eine wissenschaftliche Quelle genannt, die darlegt, dass unter erbgutgleichen Menschen eine Korrelation der Intelligenz vorliegt.

Walter Hofer
16.04.2007, 20:54
Auch wenn Intelligenz teilweise wohl genetisch bedingt ist, kann sie durch Förderung, insbesondere im Kindesalter, erheblich gesteigert werden und natürlich auch, insbesondere im Kindesalter, erheblich und weitgehend irreversibel zerstört werden.

..... und das wiederum hängt vom intelligenten Verhalten der Eltern ab. ;)

politisch Verfolgter
16.04.2007, 21:17
viator, woanders heißt es nur anders, meint aber dasselbe: gesetzlich deklarierte Inhaberinstrumente.
Wieso sehen Sie Inhaber als "die Elite"?
Was hat mentale Leistungsadäquanz mit "sozialen Gruppen" zu tun, die vielmehr durch grundrechtswidrige Gesetze konstituiert werden?

Mit einer "Kuchenstücke"-Metapher kann ich nichts anfangen.

Überall auf der Welt findet sich bei nur genügend großer Population dieselbe gaußförmige (Glockenkurve) mentale Verteilung.

Wenn sie mit der Eink./Verm.-Verteilung übereinstimmte, hätten wir eine Leistungsgesellschaft.

Der Sozialstaat ist eingeführt, das zu unterbinden und so einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Dazu wird er vom ÖD politisch gewollt als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.

viator
16.04.2007, 21:24
@ vermeintlich politisch Verfolgter:

Der IQ-Test vermittelt nur ein sehr unzureichendes Bild über die geistigen Fähigkeiten eines Menschen, da versucht wird, alle Menschen auf einer Zahlenskala einzuordnen.
Ich z.B. habe einen hohen IQ bin aber dennoch nicht in der Lage, dir verständlich zu machen, dass es keine wissenschaftlichen Hinweise auf vererbliche Intelligenz beim Menschen gibt.

Wie kann man sich denn erklären, dass inzwischen der IQ durchschnittlich nicht mehr bei 100, sondern bei über 100 liegt? Haben nur die Intelligenten Kinder?

Wohl kaum. Intelligenz entsteht durch kulturelle Faktoren - aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn nun endlich jemand eine wissenschaftliche Quelle offenbart

elas
16.04.2007, 22:37
@ vermeintlich politisch Verfolgter:

Der IQ-Test vermittelt nur ein sehr unzureichendes Bild über die geistigen Fähigkeiten eines Menschen, da versucht wird, alle Menschen auf einer Zahlenskala einzuordnen.
Ich z.B. habe einen hohen IQ bin aber dennoch nicht in der Lage, dir verständlich zu machen, dass es keine wissenschaftlichen Hinweise auf vererbliche Intelligenz beim Menschen gibt.

Wie kann man sich denn erklären, dass inzwischen der IQ durchschnittlich nicht mehr bei 100, sondern bei über 100 liegt? Haben nur die Intelligenten Kinder?

Wohl kaum. Intelligenz entsteht durch kulturelle Faktoren - aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn nun endlich jemand eine wissenschaftliche Quelle offenbart


Dann versuch ich mal eine simple Erklärung:

Ein Elternpaar hat zwei Kinder.
Das eine schafft spielend Schule und Uni das andere nicht.
Damit ist doch im Prinzip bewiesen dass die Vererbung ausschlaggebend ist.

Bitte jetzt nicht wieder irgendwelche Haarspaltereien.

viator
16.04.2007, 23:04
Dann versuch ich mal eine simple Erklärung:

Ein Elternpaar hat zwei Kinder.
Das eine schafft spielend Schule und Uni das andere nicht.
Damit ist doch im Prinzip bewiesen dass die Vererbung ausschlaggebend ist.

Bitte jetzt nicht wieder irgendwelche Haarspaltereien.

Ist das Satire? Oder meinst du das ernst?

Solltest du es, was ich nicht hoffen will, ernst meinen, dann sei dir gesagt, dass akademische Eltern doch wohl einen etwas anderen Erziehungstil pflegen und ebenso über größere finanzielle Mittel verfügen als Nicht-Akademiker und somit doch wohl auch den Kindern zu höheren Abschlüssen verhelfen werden.

Wird in Deutschland dann intensiver Intelligenz vererbt als in zivilisierteren Ländern? Wieso ist denn - wie aus den PISA-Studien eindeutig hervorgeht - nirgendwo in der entwickelten Welt die Korrelation zwischen Bildungsstand der Eltern und der Kinder höher als in der BRD? Paaren sich in Finnland Dumme und Intelligente während sich in Deutschland nur Dumme mit Dummen paaren und Intelligente mit Intelligenten?

Warst du auf einer Schule, auf der so ein Unsinn gelehrt wurde?

Wobei es schon absurd ist, zu behaupten, dass Universitäten von überdurchschnittlich intelligenten Menschen besucht werden.

Na ich hoffe jedenfalls, dass du dich noch ein wenig weiter bildest oder gute Paarungsgene findest, um bei der Rekombination keine Katastrophe zu verursachen.

P.S.:
Ist also eine Intelligenzbestie zu erwarten, wenn sich Angie mit ihrem Gatten wider allen Erwartens paaren sollte? Weil beide Akademiker sind?

Rikimer
16.04.2007, 23:14
Ist Intelligenz vereerbar?
Ja, sieher hierzu Volkmar Weiss u. a.:

http://www.volkmar-weiss.de/


Was ist überhaupt Intellignenz?
Gottes Gnade?

Schwer zu definieren. Genauso wichtig, wenn nicht gar wichtiger als pure Intelligenz ist jedoch die Größe des menschlichen Arbeitsspeichers, welcher zusammen mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit im wesentlichen bestimmt wie erfolgreich ein Mensch - theoretisch gesehen - bei gleichen Startbedingungen sein könnte.

Empfehle hierzu das Buch von Siegfried Lehrl : "Arbeitsspeicher statt IQ - Testen Sie Ihre geistige Fitness"



Kommen von intelligenten Eltern meist auch intelligente Nachfolger?
Und warum ist das so.
Woran liegt das genau?
Gene?
Man streitet sich darüber, ob die Gene daran einen Anteil von 40 oder auch 60 Prozent haben. Der Rest schlägt sich in dem von den meisten hier Altbekannten nieder. Sozialisation, Förderung, Umgebung etc.

Die Vererbung erfolgt nach den mendelschen Gesetzen. Das bedeutet im Klartext:

Die Wahrscheinlichkeit das zwei intelligente Eltern dementsprechende Nachfolger bekommen beträgt:



Heiratskombination der Eltern und erwartete Verteilung der Kinder nach
den Mendelschen Gesetzen

Kinder in %
Heiratskombination A1A1 A1A2 A2A2

A1A1 x A1A1 100 (81)* 0 (18)* 0 (1)*
A1A1 x A1A2 50 50 0
A1A1 x A2A2 0 100 0
A1A2 x A1A2 25 50 25
A1A2 x A2A2 0 50 50
A2A2 x A2A2 0 (1)* 0(18)* 100 (81)*


* Bei den Heiratskombinationen der Homozygoten A1A1 bzw. A2A2 untereinander sind in Klammern die Erwartungswerte angegeben, wenn der Zuordnungsfehler bzw. die Überlappung mit den in der Verteilung benachbarten A1A2 jeweils 10% beträgt. Eine solche Überlappung ist z. B. auch zwischen den Hauptgenotypen M1M1 und M1M2 der Intelligenz anzunehmen.

M1M1 (homozygot) steht hierfür für den Genotyp einer Spitzen-IQ-Berufsgruppe und M2M2 für die von ungelernten Arbeitern, sowie M1M2 für Berufe mit einem mittleren IQ, nämlich 110 (heterozygot).

Zitat:
"...kann man nicht einmal bei M1M1-M1M1-Ehen 100% Nachkommen mit einem IQ von mindestens 119 erwarten... Die Ergebnisse sollten deshalb im Bereich zwischen 75 und 100% liegen..., für M1M1-M1M2-Ehen zwischen 50 und 75%, für M1M2-M1M2 zwischen 25 und 50%, und auch für M2M2-M2M2-Ehen können nicht 0% M1M1-Nachkommen erwartet werden, sondern zwische 0 und 25 %."

Dann folgt eine Auflistung nach Ergebnissen von Weiss (1982b) in Weiss, Lehrl und Frankf (1986), S. 108. Tab. 24, in Kürze von mir so wiedergegeben:


M1M1xM1M1: 81 %
M1M1xM1M2: 62 %
M1M2xM1M2: 30 %
M2M2xM2M2: 12 %


Die Zahlen beziehen sich auf die Heiratskombination der Elterngeschwister von Hochbegabten und die Verteilung der Cousins und Cousinen, wenn die Mendelsche Spaltung des Hauptgenorts der Intelligenz geprüft wird und zwar jene mit Abitur bzw. IQ 119 oder höher.

Es werden genauere Angaben gemacht, die aber das Ganze nur vertiefen, hier aber für die Fragestellung nicht sonderlich relevant sind. Ergänzend füge ich nur hinzu:



Heiratskombination der Geschwister von Hochbegabten und Prozentsatz der Neffen und Nichten mit Abitur

Heiratskombination Neffen und Nichten
von Bruder oder Schwester mit Abitur ohne Abitur

Beide Partner mit IQ 124 und höher 91,4 % 8,6 % n=70
M1M1 x M1M1 100,0 % 0,0 %

Nur ein Partner mit IQ 124 und höher 71,5 % 28,5 % n=130
M1M1 x M1M2 75,0 % 25,0 %

Beide partner mit IQ zwischen 104-124 52,3 % 47,7 % n=107
M1M2 x M1M2 50,0 % 50,0 %

Ein Partner unter 105 6,9 % 93,1 % n=29
M1M2 x M2M2 25,0 % 75,0 %

Beide Partner mit IQ unter 105 0,0 % 100,0 % n=12
M2M2 x M2M2 0,0 % 100,0 %


*Die Kinder der Heiratskombination M1M1 x M1M2 spalten nach den Mendelschen Gesetzenzu 50 % M1M1 und 50 % M1M2 auf. Da die M1M2 bei einem IQ-Median aller Abiturienten von 120 zur Hälfte Abitur erwerben, zur Hälfte nicht, ergibt sich für diese Heiratsgruppe ein Erwartungswert für das Abitur von insgesamt 75%.

Quelle: Volkmar Weiss: Die IQ-Falle


Sind da Grenzen vorprogrammiert , auch wenn man noch so viel lernt.
Genie ist erblich?
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Kann man demzufolge schon vorher sagen , was aus den Kindern entsprechender Eltern ungefair werden wird?Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit: Ja.

Meiner Meinung nach sind im Menschen bestimmte Schranken einprogrammier, über welches er nicht hinauswachsen kann, so wie einem Tier Grenzen gesetzt worden sind. Allerdings: Kaum einer von uns testet seine eigenen Grenzen aus...

MfG

Rikimer

elas
16.04.2007, 23:27
Ist das Satire? Oder meinst du das ernst?

Solltest du es, was ich nicht hoffen will, ernst meinen, dann sei dir gesagt, dass akademische Eltern doch wohl einen etwas anderen Erziehungstil pflegen und ebenso über größere finanzielle Mittel verfügen als Nicht-Akademiker und somit doch wohl auch den Kindern zu höheren Abschlüssen verhelfen werden.

Wird in Deutschland dann intensiver Intelligenz vererbt als in zivilisierteren Ländern? Wieso ist denn - wie aus den PISA-Studien eindeutig hervorgeht - nirgendwo in der entwickelten Welt die Korrelation zwischen Bildungsstand der Eltern und der Kinder höher als in der BRD? Paaren sich in Finnland Dumme und Intelligente während sich in Deutschland nur Dumme mit Dummen paaren und Intelligente mit Intelligenten?

Warst du auf einer Schule, auf der so ein Unsinn gelehrt wurde?

Wobei es schon absurd ist, zu behaupten, dass Universitäten von überdurchschnittlich intelligenten Menschen besucht werden.

Na ich hoffe jedenfalls, dass du dich noch ein wenig weiter bildest oder gute Paarungsgene findest, um bei der Rekombination keine Katastrophe zu verursachen.

P.S.:
Ist also eine Intelligenzbestie zu erwarten, wenn sich Angie mit ihrem Gatten wider allen Erwartens paaren sollte? Weil beide Akademiker sind?


Ich habe gesagt, ein Kind tut sich leicht das andere nicht.
Welchen Abschluss die machen ist doch "Pressack".

Zu Angie und ihrem Makker habe ich auch keine Aussage gemacht.

Also beim "einfache Texte-Verstehen" solltest du nochmals eine Nachhilfe besuchen.

PS: Ich habe noch nicht mal den Begriff Akademiker verwendet!

viator
16.04.2007, 23:34
@ rikimer:

somit wäre dies noch immer kein Beweis für die genetische Vererbung von Intelligenz. Schließlich hast du nur dargelegt, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Verwandten Kinder zeugen, die über ein Abitur oder keines verfügen. Die Ursache muss doch nicht auch nur teilweise das Erbgut sein. Schließlich wird doch ein hoher IQ durch entsprechende Umwelteinflüsse verursacht.

Die sozialen Einflüsse dürften sich bei intelligenteren Menschen wohl anders gestalten als bei weniger intelligenten. Somit ist keinerlei Vererbungseffekt damit bewiesen worden.

Ein Beweis wäre nur dann erbracht, wenn die Umwelteinflüsse genetisch gleicher Kinder völlig unterschiedlich wären.
Z.B. eineiige Zwillinge , die direkt nach der Geburt von unterschiedlichen Eltern in unterschiedlichen Regionen adoptiert wurden und sozial voneinander völlig isoliert gewesen wären. Alles andere kann auch auf Umwelteinflüsse zurückgeführt werden.

elas
16.04.2007, 23:46
@ rikimer:

somit wäre dies noch immer kein Beweis für die genetische Vererbung von Intelligenz. Schließlich hast du nur dargelegt, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Verwandten Kinder zeugen, die über ein Abitur oder keines verfügen. Die Ursache muss doch nicht auch nur teilweise das Erbgut sein. Schließlich wird doch ein hoher IQ durch entsprechende Umwelteinflüsse verursacht.

Die sozialen Einflüsse dürften sich bei intelligenteren Menschen wohl anders gestalten als bei weniger intelligenten. Somit ist keinerlei Vererbungseffekt damit bewiesen worden.

Ein Beweis wäre nur dann erbracht, wenn die Umwelteinflüsse genetisch gleicher Kinder völlig unterschiedlich wären.
Z.B. eineiige Zwillinge , die direkt nach der Geburt von unterschiedlichen Eltern in unterschiedlichen Regionen adoptiert wurden und sozial voneinander völlig isoliert gewesen wären. Alles andere kann auch auf Umwelteinflüsse zurückgeführt werden.

Und genau dieser Beweis mit identischen Zwillingen wurde erbracht.
Es gab dazu eine amerikanische Fernseh-Dokumentation mit ca 50 nach der Geburt getrennten 1-eiigen Zwillingen welche in gegensätzlichen Sozialmilieus gross wurden.
Besonders erinnere ich (bin selbst 1-eiiger Zwilling) den Fall eines der Buben der nur Grundschule besuchte und später der Direktor dieser Schule wurde. Eine Karriere die sogar die seines Bruders übertraf der eine Uni-Ausbildung genoss.

viator
17.04.2007, 00:29
Und genau dieser Beweis mit identischen Zwillingen wurde erbracht.
Es gab dazu eine amerikanische Fernseh-Dokumentation mit ca 50 nach der Geburt getrennten 1-eiigen Zwillingen welche in gegensätzlichen Sozialmilieus gross wurden.
Besonders erinnere ich (bin selbst 1-eiiger Zwilling) den Fall eines der Buben der nur Grundschule besuchte und später der Direktor dieser Schule wurde. Eine Karriere die sogar die seines Bruders übertraf der eine Uni-Ausbildung genoss.


Kann man in den USA ohne höhere Bildung Grundschulrektor werden? Das ist mir wirklich neu. Benötigen dort Lehrer und dann wohl erst recht Rektoren eine Hochschulausbildung?

Sehr interessant! Und wussten auch die Eltern von den Studien über ihre Kinder? Interesse fördert schließlich Intelligenz und Leistungsbereitschaft von Kindern.

Ich würde mich nicht wundern, wenn die "Studien"-Zwillinge durchschnittlich intelligenter und gebildeter wurden als der Durchschnitt.
Leider ist die Studienstichprobe mit nur 25 Zwillingspaaren äusserst klein und wahrscheinlich wenig repräsentativ.

Kannst du vielleicht auch eine Quelle hierzu verraten - sicher interessieren sich auch noch andere Forums-Schreiberlinge dafür. Gibt es die Studie im Internet oder den Filmlink als Bittorrent?

Rikimer
17.04.2007, 00:30
@ rikimer:

somit wäre dies noch immer kein Beweis für die genetische Vererbung von Intelligenz. Schließlich hast du nur dargelegt, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Verwandten Kinder zeugen, die über ein Abitur oder keines verfügen. Die Ursache muss doch nicht auch nur teilweise das Erbgut sein. Schließlich wird doch ein hoher IQ durch entsprechende Umwelteinflüsse verursacht.

Die sozialen Einflüsse dürften sich bei intelligenteren Menschen wohl anders gestalten als bei weniger intelligenten. Somit ist keinerlei Vererbungseffekt damit bewiesen worden.

Ein Beweis wäre nur dann erbracht, wenn die Umwelteinflüsse genetisch gleicher Kinder völlig unterschiedlich wären.
Z.B. eineiige Zwillinge , die direkt nach der Geburt von unterschiedlichen Eltern in unterschiedlichen Regionen adoptiert wurden und sozial voneinander völlig isoliert gewesen wären. Alles andere kann auch auf Umwelteinflüsse zurückgeführt werden.
Es ist ein wichtiges Indiz für die Vererbung, der letztendliche Beweis, also das vollständige Verständnis über die genauesten Vorgänge darüber, steht noch aus.

Dennoch wäre es aus meiner Sicht äußerst töricht zu meinen, das die Intelligenz nicht vererbt werden würde.

Nun, wenn dir schon eineiige Zwillinge reichen, dieses ist hinreichend erforscht und eine Vererbung der Intelligen aus diesen Ergebnissen der Studien noch deutlicher belegt.

MfG

Rikimer

viator
17.04.2007, 00:33
Ich habe gesagt, ein Kind tut sich leicht das andere nicht.
Welchen Abschluss die machen ist doch "Pressack".

Zu Angie und ihrem Makker habe ich auch keine Aussage gemacht.

Also beim "einfache Texte-Verstehen" solltest du nochmals eine Nachhilfe besuchen.

PS: Ich habe noch nicht mal den Begriff Akademiker verwendet!


Der Hinweis zu Angie war auch nicht ganz ernst gemeint.

Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass du von Akademikern geredet hast. Sie dienten lediglich der Illustration.

Don
17.04.2007, 18:08
Zitat von Don http://www.politikforen.de/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1267875#post1267875)
Intelligenz, zuvörderst mal gleichgültig welche Definition man sich dafür ausdenkt, ist eine Funktion der Gehirnorganisation.
Da diese in ihrer Ausgangsstruktur biologisch determiniert ist, spielt selbstverständlich die Vererbbarkeit eine maßgebliche Rolle.
(Hirn fällt nicht vom Himmel, leider möchte man sagen)

Was nachzuweisen wäre. Die biologische Konstante ist bei dieser Argumentation, dass jeder Mensch ein Hirn hat.

Nein, das ist nicht die Argumentation.
Nachdem sich dieser Thread im Verlauf zu einer Rassendiskussion entwickelte, lege ich Wert darauf festzustellen daß dies nicht in meiner Aussage enthalten war und auch nicht meine Absicht darstellt.

Das Gehirn ist, wenn auch ungleich komplexer, ein Organ wie Nervenstränge, Lunge oder Leber. Auch diese sind bei jedem Menschen in ihren Kapazitäten und Nutzungsmöglichkeiten unterschiedlich angelegt. Diese lassen sich durch äußere Bedingungen wie Training oder Lebensweise beeinflussen, aber nicht über das genetisch bedingte Maß hinaus.
Es geht hier nicht um Ideologie und political correctness, sondern um Neurobiologie. Es gibt keinen identischen Grundbauplan fürs Gehirn, der jedem Menschen gleich mitgegeben wird. Da existieren Kopierfehler.




Das ist vererbt. Da sind wir aber noch lange nicht bei der Intelligenz, geschweige denn bei dem Nachweis der Vererbbarkeit dieser angelangt.

Vererbt wird nicht eine identische graue Masse, sondern ein Bauplan. Wie gesagt mit entsprechenden Kopierfehlern, wie bei sämtlichen anderen genetisch gesteuerten Zellfunktionen auch.

Ich denke es sollte nicht die Streitfrage sein was Intelligenz überhaupt ist.
Beschränken wir uns einfach auf die Annahme, daß sie mit kognitiven Fähigkeiten und Abstraktion ausreichend beschrieben ist.

Würden die neuronalen Basisstrukturen die diesen Fähigkeiten ermöglichen sich zu entwickeln nicht vererbt, gäbe es den homo sapiens nicht. Wie hätte er drankommen sollen? Nur durch lernen? Weshalb können es dann Schimpansen nicht? Sie hatten genausoviel Zeit dazu. Es ist daher stringent logisch, daß sie auch heute vererbt werden. Und zwar bei jedem Menschen unterschiedlich.


Das muß auch so sein. Sonst wären die Menschen auf der Endstufe der Entwicklung angekommen. Eine peinliche Vorstellung.

viator
17.04.2007, 19:00
Das muß auch so sein. Sonst wären die Menschen auf der Endstufe der Entwicklung angekommen. Eine peinliche Vorstellung.

Die evolutive Entwicklung des Menschen durch Mutation und Selektion ist auch weitgehend abgeschlossen, da die Paarung von Menschen nicht durch genetische sondern kulturelle Merkmale bestimmt werden.

Die Islamisten und Nazis haben aufgrund der unterentwickelten Kultur viel Nachwuchs während andere Kulturen die Geburten regulieren können.

Odin
17.04.2007, 19:11
Ich weiß, dies ist bekannt!

Wenn es gegen Rechte geht, gibts plötzlich wieder Rassen.
Dies ist ja auch völlig logisch, wenn es keine Rassen gäbe, gäbe es ja auch keine Rassisten. Deswegen sind plötzlich wieder Rassen da. Nach der Beschimpfung von Rechts wird die Rasse wieder verschwinden.

:) :) :)

Genau.

Odin
17.04.2007, 19:12
Welche "Linke" personalisiert Kapital. Das genaue Gegenteil ist doch der Fall! Schließlich ist auf der jetzigen Entwicklungsebene dies doch unmöglich, da die wichtige Produktionsmittel in Form von Aktiengesellschaften sozialisiert wurden - da ist nichts personalisierbar.

Du solltest Nazi-Positionen mal genauer untersuchen und wirst dann feststellen, dass dort der Kapitalismus nicht kritisiert wird, sondern stattdessen die Errichtung eines reaktionären Terror-Regimes angestrebt wird, in dem der "Germano-Unternehmer" völlig widerstandsfrei die Unternommenen ausbeuten kann.

Wenn du mal die Geschichte des dt. Faschismus untersuchst, wirst du feststellen, dass genau dies auf barbarischste Art und Weise realisiert wurde.

Zur Intelligenz:

Bisher gibt es keine wissenschaftliche Untersuchung erbgutgleicher Mensche, die unterschiedlich sozialisiert wurden - also u. a. nicht bei den gleichen Personen aufgewachsen sind.

Solange solche Studien nicht existieren und eine hinreichende Probandenanzahl untersucht wurde, ist eine solche Behauptung völlig unhaltbar!

Natürlich gibt es die.

Chaos
17.04.2007, 19:15
Wie bereits gesagt wurde, hat man das bei eineiigen Zwillingen überprüft.
Interessant sind auch einige wenige Fälle, in denen es im Leben zweier getrennt aufgewachsener Zwillinge auffällige Parallelen gegeben hat. Sie wohten an völlig anderen Orten, ergriffen den gleichen Beruf, kauften ähnlich aussehende Grundstücke, bauten ähnlich aussehende Häuser und gaben ihren Kindern fast die gleichen Namen.
Die IQs waren bei eineiigen Zwillingen insgesamt ähnlicher, als die nicht verwandter Menschen.

Letztendlich hat man aber noch nicht bestimmen können, wo für wen das Limit liegt und wie man einen Menschen besonders intelligent machen kann.
Wir werden das auch wohl kaum herausfinden können.

viator
17.04.2007, 20:06
Wie bereits gesagt wurde, hat man das bei eineiigen Zwillingen überprüft.
Interessant sind auch einige wenige Fälle, in denen es im Leben zweier getrennt aufgewachsener Zwillinge auffällige Parallelen gegeben hat. Sie wohten an völlig anderen Orten, ergriffen den gleichen Beruf, kauften ähnlich aussehende Grundstücke, bauten ähnlich aussehende Häuser und gaben ihren Kindern fast die gleichen Namen.
Die IQs waren bei eineiigen Zwillingen insgesamt ähnlicher, als die nicht verwandter Menschen.

Letztendlich hat man aber noch nicht bestimmen können, wo für wen das Limit liegt und wie man einen Menschen besonders intelligent machen kann.
Wir werden das auch wohl kaum herausfinden können.

Jetzt gibt es also auch schon Namens-Gene? Sonderbar, dass sich die Namen laufend ändern - liegt das also an genetischen Mutationen?

Gibt es dafür auch Quellen? Bisher hat niemand eine Quelle benannt.

Chaos
17.04.2007, 22:59
Wieso Namens-Gene?
War ja auch nur she rselten so.
Ich kenn den Namen der Studie nicht mehr, stand in nem Biologie-Schulbuch.

RDX
18.04.2007, 07:15
Die Fähigkeit zur Intelligenz wird eindeutig vererbt.

Ich sagte bewußt die Fähigkeit zur Intelligenz und nicht die Intelligenz an sich.

Die Förderung eines Kindes in den ersten Lebensjahren entscheidet aber letztendlich darüber, ob aus der Fähigkeit zur Intelligenz, Intelligenz an sich wird.

Intelligenz selbst, wird nämlich nicht vererbt.

Neurologen und Psychologen haben diese von Pädagogen im 19.zenten Jahrhundert gemachte Erkenntnis mittlerweile bestätigt.

politisch Verfolgter
18.04.2007, 16:09
RDX, Hirnforscher erklären, die neuronale Verknüpfung entwickelt sich durch das gezielte Absterben von Gehirnzellen bis zum 11. Lebensjahr im Dialog mit der Umwelt.

Bis zum 3. Lebensjahr sollten 2, besser 3 Sprachen (D,E,Chinesisch?) verinnerlicht werden können.
Danach schafft z.B. Klavierspielen zusätzliche graue Zellen, die später ganz eigen vernetzt anderen Zwecken zur Verfügung stehen, was sonst komplett entfällt.
Bodenturnen soll hirnphysiologisch ähnlich wirken.

Violine ist sicher auch sehr gut, wozu Einstein einen jugendlichen Hang hatte.

Liegnitz
18.04.2007, 16:47
Ich bin auch der Meinung sie veerbar . Man muß sie aber auch fördern und aufbauen um dann erfolgreich zu sein.

Jedenfalls sind die Grenzen eines jeden durch Veerbung vorgeben auch , wenn er sich noch so anstrengt.

Letztlich streiten sich wie üblich aber die Wissenschaftler in ein ja und nein.

politisch Verfolgter
18.04.2007, 17:35
Liegnitz, die Grenzen vererbungsunabhängiger Intellektentwicklung sind weder erkannt noch ausgeschöpft.