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Vollständige Version anzeigen : Der Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus



mastermind
14.04.2007, 12:09
Da mir jetzt schon mehrfach unterstellt wurde, ich wär kein Patriot, erstell ich jetzt ein Thema dazu.

Denn in meinen Augen sind solche Unterstellungen schwachsinnig. Der Unterschied zwischen beidem ist ein ganz Klarer und Wichtiger:

Ein Patriot liebt seine Heimat und setzt sich intensiv für sie ein.

Bei einem Nationalisten geht die Liebe so weit, dass er seine Heimat über alles andere setzt und sich von diesem abgrenzt. Er diskriminiert alles andere.

So kann ich durchaus sagen, dass ich Patriot bin, ohne mich dieser ganzen rechten Propaganda hier im Forum anzuschließen, sondern mich von ihr klar abzugrenzen.

Was denkt Ihr dazu?

Helga
14.04.2007, 12:12
Da mir jetzt schon mehrfach unterstellt wurde, ich wär kein Patriot, erstell ich jetzt ein Thema dazu.

Denn in meinen Augen sind solche Unterstellungen schwachsinnig. Der Unterschied zwischen beidem ist ein ganz Klarer und Wichtiger:

Ein Patriot liebt seine Heimat und setzt sich intensiv für sie ein.

Bei einem Nationalisten geht die Liebe so weit, dass er seine Heimat über alles andere setzt und sich von diesem abgrenzt. Er diskriminiert alles andere.

So kann ich durchaus sagen, dass ich Patriot bin, ohne mich dieser ganzen rechten Propaganda hier im Forum anzuschließen, sondern mich von ihr klar abzugrenzen.

Was denkt Ihr dazu?

Bitte nicht vergessen:

Unter LINKEN war bis vor kurzer Zeit auch der Begriff "Patriot" nicht nur umstritten, sondern praktisch gleichgesetzt mit dem Begriff "Nationalist"!

Ich finde es nun wieder lustig, wie schnell dies vergessen wurde, bzw. wie schnell sich "Gutmenschen" einseifen lassen!

Mal eine Frage:

Wer war eigentlich Gutmensch in Adis Reich?

:)) :)) :))

Alvin
14.04.2007, 13:52
@Helga

Das ist lediglich ein Hinweis darauf, wie wenig differenziert die "linke" Denkweise ist. Jeder darf sein Land lieben und jeder,der schon deswegen Vorurteile hat, kann wohl auch alles andere nicht vorurteilsfrei bewerten.

-jmw-
14.04.2007, 17:18
Was denkt Ihr dazu?
Ich würd's eher über die Wortbedeutungsschiene machen:
Patriotismus zielt aufs patria ab, auf's Vaterland, Nationalismus auf die natio, die Geburtsgemeinschaft, also das Volkstum.
Da Volkstum und Vaterland zwei Paar Schuhe sind, können, müssen aber nicht Patriotismus und Nationalismus zusammen- oder auseinanderfallen.

mfg

Unbelehrbar
14.04.2007, 17:22
Ich würd's eher über die Wortbedeutungsschiene machen:
Patriotismus zielt aufs patria ab, auf's Vaterland, Nationalismus auf die natio, die Geburtsgemeinschaft, also das Volkstum.
Da Volkstum und Vaterland zwei Paar Schuhe sind, können, müssen aber nicht Patriotismus und Nationalismus zusammen- oder auseinanderfallen.

mfg


Ist zwar sehr vereinfacht aber Zustimmung! :)

viator
14.04.2007, 20:41
Da mir jetzt schon mehrfach unterstellt wurde, ich wär kein Patriot, erstell ich jetzt ein Thema dazu.

Denn in meinen Augen sind solche Unterstellungen schwachsinnig. Der Unterschied zwischen beidem ist ein ganz Klarer und Wichtiger:

Ein Patriot liebt seine Heimat und setzt sich intensiv für sie ein.

Bei einem Nationalisten geht die Liebe so weit, dass er seine Heimat über alles andere setzt und sich von diesem abgrenzt. Er diskriminiert alles andere.

So kann ich durchaus sagen, dass ich Patriot bin, ohne mich dieser ganzen rechten Propaganda hier im Forum anzuschließen, sondern mich von ihr klar abzugrenzen.

Was denkt Ihr dazu?

Ich bin zwar kein Patriot sondern Anti-nationalist kann aber nichts schändliches darin erkennen, dass sich jemand mit seinem Staat identifiziert.

Nur wieso liebst du denn deine "Heimat" und wie weit geht diese "Liebe"?

Über welche Gemeinsamkeiten kannst du dich denn mit anderen Staatsbürgern identifizieren?

mastermind
15.04.2007, 07:29
Nur wieso liebst du denn deine "Heimat" und wie weit geht diese "Liebe"?

Über welche Gemeinsamkeiten kannst du dich denn mit anderen Staatsbürgern identifizieren?

Nun ja, das ist nicht einfach zu sagen.

Es ist mehr ein grundsätzliches Gefühl, meine 'Heimatliebe', dass ich mich mit ihr identifiziere und gerne meinen Teil dazu beitragen will, sie zu mehr Wohlstand und Ansehen zu bringen. Und ich würd mir wünschen, dass alle sich mehr auf ihre Wurzeln besinnen und sich für ihre Heimat mehr verantwortlich fühlen.
Deutschland fehlt im Moment ein nationales Zusammengehörigkeitsgefühl, eine nationale Identität. Viele denken schon beim bloßen Hören von Begriffen wie Patriotismus, Heimat, Nationalgefühl an Nazis, für sie sind diese Begriffe von vornerein negativ besetzt.
Und das ist schade.

Mauser98K
15.04.2007, 09:13
Da mir jetzt schon mehrfach unterstellt wurde, ich wär kein Patriot, erstell ich jetzt ein Thema dazu.

Denn in meinen Augen sind solche Unterstellungen schwachsinnig. Der Unterschied zwischen beidem ist ein ganz Klarer und Wichtiger:

Ein Patriot liebt seine Heimat und setzt sich intensiv für sie ein.

Bei einem Nationalisten geht die Liebe so weit, dass er seine Heimat über alles andere setzt und sich von diesem abgrenzt. Er diskriminiert alles andere.

So kann ich durchaus sagen, dass ich Patriot bin, ohne mich dieser ganzen rechten Propaganda hier im Forum anzuschließen, sondern mich von ihr klar abzugrenzen.

Was denkt Ihr dazu?


Damit hast Du es exakt auf den Punkt gebracht, Mastermind.

Ein Patriot liebt sein Land, achtet andere Länder und schätzt Patrioten aus anderen Ländern.

Ein Nationalist stellt sein Land über alle anderen Länder und verachtet andere Patrioten.

Unbelehrbar
15.04.2007, 11:49
Ein Nationalist stellt sein Land über alle anderen Länder und verachtet andere Patrioten.

Das ist ein fälschliche Annahme die nur all zu oft gern propagandiert wird (meist von Linken). :(
Der Begriff Nationalismus ist viel zu breit gefächert um ihn so zu beschreiben.
Da wäre erstmal zu Unterscheiden zwischen kulturellem und staatlichem Nationalismus und bei keinen von diesem ist zwangsläufig eine Höherstellung der eigenen Nation vorhanden.
Das würde man dann als Chauvinismus bezeichnen.

Leo Navis
15.04.2007, 14:54
Da mir jetzt schon mehrfach unterstellt wurde, ich wär kein Patriot, erstell ich jetzt ein Thema dazu.

Denn in meinen Augen sind solche Unterstellungen schwachsinnig. Der Unterschied zwischen beidem ist ein ganz Klarer und Wichtiger:

Ein Patriot liebt seine Heimat und setzt sich intensiv für sie ein.

Bei einem Nationalisten geht die Liebe so weit, dass er seine Heimat über alles andere setzt und sich von diesem abgrenzt. Er diskriminiert alles andere.

So kann ich durchaus sagen, dass ich Patriot bin, ohne mich dieser ganzen rechten Propaganda hier im Forum anzuschließen, sondern mich von ihr klar abzugrenzen.

Was denkt Ihr dazu?
Das ist natürlich falsch. Ein Nationalist liebt seine Nation, er verteidigt sie - aber ebenso fordert er für jede andere Nation einen Staat.

Ein Patriot dagegen ist meist Anhänger des Staates, nicht der Kulturnation. Ein Nationalist beispielsweise fordert Freiheit für die Kurden.

Was Du beschreibst ist konservativer Nationalismus, eine Spielart des Imperialismus, welche nicht die Freiheit aller Völker sondern die Herrschaft des eigenen über die anderen Völker anstrebt, also imperialistisch ist. Das so zu verallgemeinern ist falsch und wird dem normalen Nationalisten nicht gerecht.

Der Patriot
15.04.2007, 14:57
Das ist natürlich falsch. Ein Nationalist liebt seine Nation, er verteidigt sie - aber ebenso fordert er für jede andere Nation einen Staat.

Ich liebe sowohl meine Nation als auch meinen Staat.

Leo Navis
15.04.2007, 15:03
Ich liebe sowohl meine Nation als auch meinen Staat.
Dann bist Du Nationalist und Patriot.

Mauser98K
15.04.2007, 17:07
Das ist ein fälschliche Annahme die nur all zu oft gern propagandiert wird (meist von Linken). :(
Der Begriff Nationalismus ist viel zu breit gefächert um ihn so zu beschreiben.
Da wäre erstmal zu Unterscheiden zwischen kulturellem und staatlichem Nationalismus und bei keinen von diesem ist zwangsläufig eine Höherstellung der eigenen Nation vorhanden.
Das würde man dann als Chauvinismus bezeichnen.

Kultureller Nationalismus?
Gibt`s so etwas?

Mario
15.04.2007, 19:12
Der Patriotismus leitet sich von lat. patria, dem Vaterland, der Nationalismus von lat. natio, dem Volk ab. Während die Zugehörigkeit zu einem Volk über die Geburt in eine Schicksalsgemeinschaft definiert wurde, setzte man das "Vaterland" im römischen Reich mit dem Staat gleich - somit ist der Patriotismus die Staatsliebe, der Nationalismus aber die Volksliebe. In der Bundesrepublik Deutschland beispielsweise stehen die Interessen des Volkes im Widerspruch zu einem System, das auf kurz oder lang den demographischen, kulturellen und wirtschaftlichen Verlust der Souveränität mit sich bringen musste. Patriotismus und Nationalismus stehen in diesem Falle also im Widerspruch und müssen sich konsequenterweise feindselig gegenüberstehen.

Wir lieben unser Land, aber wir hassen diesen Staat!

Allemanne
15.04.2007, 23:35
Seufz, immer das selbe; Ein Patriot liebt den Staat, dem er sein Bürgerrecht zu verdanken hat (kann ein multiethnischer Moloch sein, wie Russland oder Indien), ein Nationalist jedoch steht zum eigenen Volk, was länderübergreifend (ein Deutscher, der in Österreichern seine Brüder und Schwestern sieht) oder "staatenteilend" sein kann (zB. ein Tschetschene in Russland).

Deshalb zielt der Nationalist auch darauf, einen Nationalstaat zu errichten, der das jeweilige Volk in einem übergeordneten Konstrukt vereint, und so weiter, bla.

Ich bin Müde.


Edit: Mario, absolute Zustimmung! Besser hätt' ich es nicht ausdrücken können.

ochmensch
15.04.2007, 23:54
Die Begrifflichkeiten wurden ja, glaub ich, geklärt. Mir sind beide Bezeichnungen recht, ich liebe mein Volk und bin für jegliche Bestrebungen zu einer gesamtdeutschen Nation. Ein positiver Nationalismus hat für mich überhaupt nichts abfälliges, vom Prinzip her ist es nichts anderes, als der bundesdeutsche Föderalismus, also eine Art Wettbewerb der Staaten. Kaum etwas kann den Menschen, egal welchen Standes, so sehr zu Höchstleistungen bewegen, wie die nationale Idee. Erst die gemeinsame Identifikation schlägt die Brücke zwischen Arm und Reich und macht letztlich alle zu Brüdern. Erst die nationale Idee bringt Menschen dazu, ihren Neid zu vergessen und an einem Strang zu ziehen.

Biskra
16.04.2007, 00:36
"patriot
n.

One to whom the interests of a part seem superior to those of the whole. The dupe of statesmen and the tool of conquerors."
(Devil's Dictionary)
:D

Unbelehrbar
16.04.2007, 12:46
Der Patriotismus leitet sich von lat. patria, dem Vaterland, der Nationalismus von lat. natio, dem Volk ab. Während die Zugehörigkeit zu einem Volk über die Geburt in eine Schicksalsgemeinschaft definiert wurde, setzte man das "Vaterland" im römischen Reich mit dem Staat gleich - somit ist der Patriotismus die Staatsliebe, der Nationalismus aber die Volksliebe. In der Bundesrepublik Deutschland beispielsweise stehen die Interessen des Volkes im Widerspruch zu einem System, das auf kurz oder lang den demographischen, kulturellen und wirtschaftlichen Verlust der Souveränität mit sich bringen musste. Patriotismus und Nationalismus stehen in diesem Falle also im Widerspruch und müssen sich konsequenterweise feindselig gegenüberstehen.

Wir lieben unser Land, aber wir hassen diesen Staat!

Sehr schön gesagt und gut treffend :top:


Kultureller Nationalismus?
Gibt`s so etwas?


Ja!
Kultureller Nationalismus ist mehr ein Gefühl des Volkes der Verbundenheit zwischen Ihnen und den Menschen die mit Ihnen ihre geschichtlichen kulturellen,sprachlichen... Wurzeln teilen. (Z.B Deutschland,Österreich...)
Ist absolut positiv und hier in diesem Drecksstaat kaum noch verhanden. :(

Der staatliche Nationalismus geht eher von der Regierung aus und dient dem streben eine Einheit zu schaffen zwischen den angehörigen einer Nation,dabei können sie sich auch auf geschichtliche Grenzen berufen -> kann zu Differenzen führen mit anderen Nationen (z.B Elsaß-Lothringen).
(Ist wie ich finde positiv kann sich aber negativ auswirken)

Erhebt sich der Staat nun noch über den anderen kämen wir zum Chauvinismus der zu vielen Kriegen mitgeführt hat. (ist für mich klar negativ)

Öfter wird staatlicher Nationalismus auch einfach als Vertreten der staatlichen Interessen in gewissen Grenzen erklärt. Staat=Nation
(-> Diese Erklärung lehn ich aber ab.)

mastermind
18.04.2007, 15:48
Mit dem, was ich über den Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus gesagt hab, verweis ich auf ein Zitat von Johannes Rau:

"Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet."

Unbelehrbar
18.04.2007, 23:12
Er wusste es halt nicht besser :D Die Drecksau /:( :D

Vril
18.04.2007, 23:22
Ich liebe sowohl meine Nation als auch meinen Staat.

Dann bist du ein Faschist und Nazi .... nach Linker Logik. :rolleyes:

Du musst deinen eigene Nation , deine eigene Herkunft und Kultur hassen , dein Land verachten.

Und du musst dich auch noch Selbsthassen können nur dann bist du ein Gutmensch. :)

mastermind
19.04.2007, 14:18
Er wusste es halt nicht besser :D Die Drecksau /:( :D

Johannes Rau eine Drecksau?

Na gut, er war sehr christlich, aber sonst?

Stuttgart25
19.04.2007, 14:24
Da mir jetzt schon mehrfach unterstellt wurde, ich wär kein Patriot, erstell ich jetzt ein Thema dazu.

Denn in meinen Augen sind solche Unterstellungen schwachsinnig. Der Unterschied zwischen beidem ist ein ganz Klarer und Wichtiger:

Ein Patriot liebt seine Heimat und setzt sich intensiv für sie ein.

Bei einem Nationalisten geht die Liebe so weit, dass er seine Heimat über alles andere setzt und sich von diesem abgrenzt. Er diskriminiert alles andere.

So kann ich durchaus sagen, dass ich Patriot bin, ohne mich dieser ganzen rechten Propaganda hier im Forum anzuschließen, sondern mich von ihr klar abzugrenzen.

Was denkt Ihr dazu?

Wegen der verkrampften und falschen Aufarbeitung der deutschen Geschichte gibt es keinen gesunden Patriotismus in Deutschland. Wenn man sein Land liebt dann ist in Deutschland oft das Hassen von Fremden damit verbunden. Es ist selten der Fall, dass man sein Land liebt und auch Fremde Menschen mag.
In Italien liebt man sein Land auf eine gesunde Art und ist offen zu anderen Kulturen.

mastermind
19.04.2007, 14:54
Wegen der verkrampften und falschen Aufarbeitung der deutschen Geschichte gibt es keinen gesunden Patriotismus in Deutschland. Wenn man sein Land liebt dann ist in Deutschland oft das Hassen von Fremden damit verbunden. Es ist selten der Fall, dass man sein Land liebt und auch Fremde Menschen mag.
In Italien liebt man sein Land auf eine gesunde Art und ist offen zu anderen Kulturen.

Ja, mir scheint auch, dass ich zur recht geringen Zahl der Patrioten in Deutschland gehöre.

Roter Sturm
19.04.2007, 19:01
Dann bist du ein Faschist und Nazi .... nach Linker Logik. :rolleyes:

Du musst deinen eigene Nation , deine eigene Herkunft und Kultur hassen , dein Land verachten.

Nö:)

Wenn ich hier einmal den ehemaligen Vorsitzenden der kommunistischen Partei zitieren darf:

Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. ... Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden. Ernst Thälmann, 1944 in Bautzen)

Unter sogenannten Linken gibt es zwar heutzutage definitiv zuviele verwirrte Nationalmasochisten, aber deine einseitige und undifferenzierte Behauptung, lieber Vril, kommt an die Wahrheit nicht annähernd heran.

Roter Sturm
19.04.2007, 19:04
Nun ja, das ist nicht einfach zu sagen.

Es ist mehr ein grundsätzliches Gefühl, meine 'Heimatliebe', dass ich mich mit ihr identifiziere und gerne meinen Teil dazu beitragen will, sie zu mehr Wohlstand und Ansehen zu bringen. Und ich würd mir wünschen, dass alle sich mehr auf ihre Wurzeln besinnen und sich für ihre Heimat mehr verantwortlich fühlen.
Deutschland fehlt im Moment ein nationales Zusammengehörigkeitsgefühl, eine nationale Identität. Viele denken schon beim bloßen Hören von Begriffen wie Patriotismus, Heimat, Nationalgefühl an Nazis, für sie sind diese Begriffe von vornerein negativ besetzt.
Und das ist schade.
Ganz deiner Meinung!!!

Auch politisch gesehen, wir brauchen ein Bewusstsein für die Gemeinschaft. Die Deutschen sind derart egoistisch und materialistisch geworden, geradezu sozial verkrüppelt, absolut abzulehnen!!!

Hubba Bubba
19.04.2007, 19:07
Ganz deiner Meinung!!!

Auch politisch gesehen, wir brauchen ein Bewusstsein für die Gemeinschaft. Die Deutschen sind derart egoistisch und materialistisch geworden, geradezu sozial verkrüppelt, absolut abzulehnen!!!

Da hast du allerdings recht.
Man erkennt das immer schön, wenn Kinder zuhause verhungern oder mishandelt werden und keine Sau kümmerts.

Mario
19.04.2007, 19:28
Unter sogenannten Linken gibt es zwar heutzutage definitiv zuviele verwirrte Nationalmasochisten, aber deine einseitige und undifferenzierte Behauptung, lieber Vril, kommt an die Wahrheit nicht annähernd heran.

Sehr richtig. Leider sind Schuldkomplexe und Tätervolktheorien unter vielen, die sich heutzutage "links" nennen seit Ende des Hitlerfaschismus weit verbreitet. Nationalisten und Sozialisten müssen beiderseits ihre Dogmen überwinden und ihre antiimperialistischen Gemeinsamkeiten erkennen. Der Schlüssel liegt nicht in einer Frontenbildung, sondern in der Synthese der revolutionären Kräfte beider Lager.

mastermind
20.04.2007, 14:19
Da hast du allerdings recht.

Da sind wir ja schon drei, die die gleiche Ansicht haben.

mastermind
20.04.2007, 14:27
Ganz deiner Meinung!!!

Auch politisch gesehen, wir brauchen ein Bewusstsein für die Gemeinschaft. Die Deutschen sind derart egoistisch und materialistisch geworden, geradezu sozial verkrüppelt, absolut abzulehnen!!!

Hm ... gibts hier im Forum eigentlich eine wirkliche patriotische Fraktion, die nicht durch nationalistische Gedanken geprägt ist?

Ich glaub nicht. Wär also mal Zeit.

Welche Bedingungen muss man eigentlich erfüllen, um eine Fraktion zu gründen?

Tralala
21.04.2007, 10:44
Zitat von mastermind
Hm ... gibts hier im Forum eigentlich eine wirkliche patriotische Fraktion, die nicht durch nationalistische Gedanken geprägt ist?
Für die Aushilfsstolzen gibt's die sogenannte "demokratische" Rechte.

mastermind
21.04.2007, 11:05
Für die Aushilfsstolzen gibt's die sogenannte "demokratische" Rechte.

Allerdings bin ich kein Rechter. Das trennt mich von denen.

Leo Navis
21.04.2007, 11:11
Allerdings bin ich kein Rechter. Das trennt mich von denen.
Ich bin auch nicht wirklich "rechts", eher liberal.

mastermind
21.04.2007, 11:15
Ich bin auch nicht wirklich "rechts", eher liberal.

siehe meine Signatur

Roter Sturm
21.04.2007, 13:04
Hm ... gibts hier im Forum eigentlich eine wirkliche patriotische Fraktion, die nicht durch nationalistische Gedanken geprägt ist?

Ich glaub nicht. Wär also mal Zeit.

Welche Bedingungen muss man eigentlich erfüllen, um eine Fraktion zu gründen?
Wenn du dem momentanen Wirtschaftssystem kritisch gegenüber stehst und für Menschenrechte bist, kann ich dir die Linksfraktion absolut empfehlen! Dort gibt es verschiedene Ansichten unter einem Dach!

Außerdem ist das, was du als Nationalismus bezeichnest, übersteigerter Patriotismus. Nationalismus ist eine Form des politischen Denkens, die auch nicht unbedingt chauvinistisch sein muss (Siehe emanzipatorischer Nationalismus).

Roter Sturm
21.04.2007, 13:14
Sehr richtig. Leider sind Schuldkomplexe und Tätervolktheorien unter vielen, die sich heutzutage "links" nennen seit Ende des Hitlerfaschismus weit verbreitet. Nationalisten und Sozialisten müssen beiderseits ihre Dogmen überwinden und ihre antiimperialistischen Gemeinsamkeiten erkennen. Der Schlüssel liegt nicht in einer Frontenbildung, sondern in der Synthese der revolutionären Kräfte beider Lager.

Wieso gibt es überhaupt diese Lager?
Die Dogmen der sogenannten Nationalisten in Deutschland sind leider sehr heftig. Wenn ein Nationalist sich gegen den Rassismus ausspricht, habe ich absolut keine Probleme, mit ihm zusammen zu arbeiten. Ganz im Gegenteil.

Dazu hatte ich schon etwas in einem anderen Strang geschrieben:

Ich bin strikt gegen Rassismus. Rassenhass zeugt meistens nur von Angstzuständen, aber ganz bestimmt nicht von Intelligenz. Trotzdem bin ich auch kein Verfechter der Multikultur, meine Augen stehen sehr weit offen.
Mit dogmatischen Rassenideologien habe ich aber nix am Hut.

Ein Auszug aus einem Interview mit dem "nationalen Sozialisten" Axel Reitz:


FW-Reporter: In Bremen gab es vor kurzer Zeit eine heftige Diskussion über eine NPD-Aktivistin, welche Deutsch/Türkischer Abstammung ist und gemeinsam mit ihrer Mutter für den Nationalen Widerstand eintritt. Was viele schon vor Jahren vorhergesagt haben ist nun eingetreten. Nämlich das es mittlerweile die ersten Mischlinge gibt, welche in die Reihen des Widerstandes vorstoßen. Wie soll man mit solchen Leuten umgehen? Wo zieht man, deiner Meinung nach, die Grenze zwischen "akzeptabel" und "inakzeptabel"?

Axel Reitz:Eine politische Partei, Strömung oder Bewegung, die ein Ende der multikulturellen Gesellschaft herbeiführen will und sich gegen den Verlust der völkischen und kulturellen Identität einsetzt, kann keine Produkte der von ihr abgelehnten gesellschaftlichen Entwicklung in ihren Reihen dulden. Die Frage der Volkszugehörigkeit ist für mich keine ethische, sondern eine ethnische. Bei allem Verständnis für die menschliche Tragödie der Betroffenen muß die Frage im Zusammenhang und fernab humanistischer Gefühlsduselei betrachtet werden. Deutscher ist im Sinner der Volkszugehörigkeit nur, wer auch Deutsche Eltern hat.Die Grenze zwischen akzeptabel und inakzeptabel verläuft meiner Ansicht nach gemäß unserer Weltanschauung nach genetischen Gesichtspunkten (um nicht das Reizwort Rasse verwenden zu müssen). Angehörige der Europiden, also der weißen Menschenart die in ganz Europa beheimatet ist, erscheinen mir unproblematisch. Ganz im Gegensatz zu Nachkommen einer Beziehung zwischen artverschiedenen Personen. Ein halber Finne oder eine halbe Italienerin sind legitim, eine halb negride oder halb osmanische Person hingegen nicht, wenn es darum geht den Grundsätzen der völkischen Idee in der nationalen Politik treu bleiben zu wollen.
Quelle: http://www.stoertebeker.net/blo/pivot/entry.php?id=1431


Hier scheiden sich dann die Geister. Erstmal ist es absolut unsinnig und kontraproduktiv, eine Zusammenarbeit mit der Halbtürkin abzulehnen, da diese Aufgrund ihrer Ansichten und Fähigkeiten wahrscheinlich bestens in der NPD aufgehoben ist. Ihre Gene tun dem Keinerlei Abbruch.

Außerdem ist es insbesondere menschenverachtend, wenn man die Gene eines Menschen über seinen Charackter und seine Fähigkeiten stellt! Vor lauter Menschenrechten darf man zwar die biologischen Fragen nicht vollständig ausklammern, ändert aber nix daran, dass die NS-Weltanschauung mit ihrer Fixierung auf Rasse falsch ist und in Rassenhass und Diskriminierung hinausläuft.

Mario
22.04.2007, 16:45
Möge man über die Person Axel Reitz denken wie man möchte - ich persönlich finde es dubios, wenn er sich als linksflügligen Nationalsozialisten bezeichnet und gleichzeitig mit Adolf Hitler sympathisiert - an dieser Stelle muss ich ihn z.T. verteidigen.

Es ist keine Frage des Rassismus, wenn man einer Nichtdeutschen die Aufnahme in die Reihen der nationalen Sozialisten (die ja nebenbei nicht mit der NPD gleichzusetzen sind) verwehrt, sondern eine Frage der konsequenten Umsetzung der eigenen Ideologie. Auch wenn das Schicksal der Halbtürkin tragisch ist - ich mutmaße, dass der Vater, der die Familie im Stich ließ Ursache für die politische Ausrichtung der Yardims ist - wir lehnen die multikulturelle Gesellschaft als gescheitertes Modell in ihren Grundfesten ab - ohne Ausnahmen!

Weiterhin mag es rassistisch klingen, wenn Axel Reitz andererseits keine Vorbehalte gegen europide oder weiße Menschen in den eigenen Reihen hat. Fragwürdige Einstellung, hier stimme ich dir zu. Dennoch wirst du eingestehen müssen, dass sich Menschen, die aus ethnisch und kulturell näher verwandten Völkern besser in unsere Gesellschaft integrieren lassen als andere. Insofern kann ich es verstehen, wenn er anscheinend lediglich die multirassische Gesellschaft ablehnt.

Beste Grüße,

Roter Sturm
22.04.2007, 21:58
Möge man über die Person Axel Reitz denken wie man möchte - ich persönlich finde es dubios, wenn er sich als linksflügligen Nationalsozialisten bezeichnet und gleichzeitig mit Adolf Hitler sympathisiert - an dieser Stelle muss ich ihn z.T. verteidigen.
Falls du auf den Frontal21 Bericht anspielst, der hat mir auch Stirnrunzeln bereitet.



Es ist keine Frage des Rassismus, wenn man einer Nichtdeutschen die Aufnahme in die Reihen der nationalen Sozialisten (die ja nebenbei nicht mit der NPD gleichzusetzen sind) verwehrt, sondern eine Frage der konsequenten Umsetzung der eigenen Ideologie. Auch wenn das Schicksal der Halbtürkin tragisch ist - ich mutmaße, dass der Vater, der die Familie im Stich ließ Ursache für die politische Ausrichtung der Yardims ist - wir lehnen die multikulturelle Gesellschaft als gescheitertes Modell in ihren Grundfesten ab - ohne Ausnahmen!

Weiterhin mag es rassistisch klingen, wenn Axel Reitz andererseits keine Vorbehalte gegen europide oder weiße Menschen in den eigenen Reihen hat. Fragwürdige Einstellung, hier stimme ich dir zu. Dennoch wirst du eingestehen müssen, dass sich Menschen, die aus ethnisch und kulturell näher verwandten Völkern besser in unsere Gesellschaft integrieren lassen als andere. Insofern kann ich es verstehen, wenn er anscheinend lediglich die multirassische Gesellschaft ablehnt.

Beste Grüße,
Es macht also Sinn, fähige Mitstreiter abzulehnen, wenn diese keiner europäischen Rasse angehören? (in diesem Fall natürlich vermeintlich fähig, über die Frau weiß ich nicht bescheid, aber darum geht es ja nicht.)
Oder willst du mir erzählen, mit einer Halbtürkin zusammen könne man keine Politik machen? Axel Reitz tut natürlich gut daran, diese Aussage gemacht zu haben, da seine Sympathisanten sowieso zu 99% Rassisten sind und sich mächtig geärgert hätten, wenn er keine Rassenideologien vertreten würde.

Mark Mallokent
23.04.2007, 07:32
Ich bin auch nicht wirklich "rechts", eher liberal.

Kommt halt in die neue liberale Fraktion. :]

Volyn
23.04.2007, 17:27
Der Patriot liebt nur das Land und nicht die Menschen, und der Nationalist liebt auch die Menschen, also das Volk.

Allemanne
24.04.2007, 22:23
Außerdem ist es insbesondere menschenverachtend, wenn man die Gene eines Menschen über seinen Charackter und seine Fähigkeiten stellt! Vor lauter Menschenrechten darf man zwar die biologischen Fragen nicht vollständig ausklammern, ändert aber nix daran, dass die NS-Weltanschauung mit ihrer Fixierung auf Rasse falsch ist und in Rassenhass und Diskriminierung hinausläuft.


Pikat daran ist ja, dass somit die immerhin 50% deutschen Blutes der Frau vollkommen ausgeklamert werden. Und die NPD versteht sich doch als (einzige) Organisation, die die Interessen der Deutschen zu vertreten sucht?


Bei Voll-Ausländern bzw. Voll-Aussereuropäern kann ich gewisse Vorbehalte ja noch verstehen ... aber mit so einer verblendeten, im wahrsten Sinne des Wortes rassistischen Ideologie wird man auf keinen Grünen Zweig kommen. Nicht im 21. Jahrhundert.
Ich bin selber halber Nordafrikaner und sehe mich als Verfechter des Nationalen Sozialismus und Gegner der Multi-Kulti-Ideologie.
Und ich denke, diese Gruppe an Mischlingen hat nicht nur von Natur aus die differenzierteste Sichtweise auf die Umstände, sondern auch das grösste Potential, alle Bevölkerungsschichten anzusprechen.

In meinen Augen wird Ideologie immer über Blut stehen.



PS: Man sollte mal eine antiimperialistische, jedoch auch klar anti(hitler)faschistische Sozialistisch-Nationalistische Fraktion gründen.

Roter Sturm
24.04.2007, 22:55
Pikat daran ist ja, dass somit die immerhin 50% deutschen Blutes der Frau vollkommen ausgeklamert werden. Und die NPD versteht sich doch als (einzige) Organisation, die die Interessen der Deutschen zu vertreten sucht?


Bei Voll-Ausländern bzw. Voll-Aussereuropäern kann ich gewisse Vorbehalte ja noch verstehen ... aber mit so einer verblendeten, im wahrsten Sinne des Wortes rassistischen Ideologie wird man auf keinen Grünen Zweig kommen. Nicht im 21. Jahrhundert.
Ich bin selber halber Nordafrikaner und sehe mich als Verfechter des Nationalen Sozialismus und Gegner der Multi-Kulti-Ideologie.
Und ich denke, diese Gruppe an Mischlingen hat nicht nur von Natur aus die differenzierteste Sichtweise auf die Umstände, sondern auch das grösste Potential, alle Bevölkerungsschichten anzusprechen.

In meinen Augen wird Ideologie immer über Blut stehen.



PS: Man sollte mal eine antiimperialistische, jedoch auch klar anti(hitler)faschistische Sozialistisch-Nationalistische Fraktion gründen.
Auch wenn du komplett nordafrikanischstämmig wärest, würdest du von mir als Deutscher angesehen werden, wenn du in Deutschland aufgewachsen bist und die deutsche Sprache und die deutsche Kultur in dir trägst.

Antiimperialistismus, Anti(hitler)faschistismus und Sozialismus finden sich in der Linksfraktion klar wieder. Ansonsten vertreten wir unterschiedliche Ideologien und Ansichten, Patriotismus und Volksgemeinschaft werden aber keinesfalls geächtet.

Aber erzähl mal, was verstehst du unter nationalem Sozialismus?

NimmerSatt
24.04.2007, 23:42
Ich denke hier passt ein Text gut hinein, den der User Waldgänger (einer der Fähigsten, der sich inzwischen leider verabschiedet hat) mir einst in einer privaten Nachricht schrieb:



Der Patriot ist jemand der mehr das "Wertesystem" als die Nation liebt. Er kann sogar Kosmopolit sein und die Globalisierung befürworten, oder das Selbstbestimmungsrecht der Völker missachten. Der Nationalist aber, kennt keinen universellen Begriff namens "Menschheit", auch gibt es keine allgemeinen "Menschheitswerte". Menschheit ist hier ein rein zoologischer Begriff, die Kultur und das Gemeinleben ist aber immer der Schaffenskraft der volklichen Vielfalt in dieser Welt zu verdanken.

Deshalb bekämpft der Nationalist den Imperialismus und den Universalismus, weil sich diese anmaßen die Vielfalt der Völker durch ein eindimensionales Modell der "One-World" zu ersetzen. Viele sind der Meinung ein "übertriebener" Nationalstolz führe zu Sendungsbewusstsein und Imperialismus. Auch hier ist ein Denkfehler auszumachen. Der Imperialismus, Rassismus und der Chauvinismus basieren auf einer universalistischen Weltsicht. Zur Erklärung: Nur wenn wir davon ausgehen, dass es allgemeinmenschliche Werte des "Fortschrittes" gibt, kann daran eine "Überlegenheit" abgeleitet werden, nur so legitimiert sich das "Recht" zur Herrschaft über andere Völker.

Der Kolonialismus - eine Ausgeburt des westlichen "Fortschrittes"- ist ein gutes Beispiel. Die Kolonialvölker - auch Deutschland - nahmen an, dass sie aufgrund ihrer technologischen und wissenschaftlichen Standards den späteren "Dritte Welt"-Völkern "überlegen" sind. Nüchtern und objektiv betrachtet gibt es eine derartige objektive Klassifizierung in "Fortschrittlich" und "primitiv" gar nicht. Dabei handelt es sich um eine ethnozentristische, sprich subjektive, Sicht.

Weil also schlichtweg ein universalistisches Klassifizierungparadigma unmöglich aufzustellen ist, kann der Nationalist des 21. Jahrhunderts gar nicht rassistisch oder imperialistisch argumentieren, weil er keine vermeintliche "Überlegenheit" legitimieren kann. Die Welt ist ein Pluriversum und als solche trägt sie viele Kulturen und Moralvorstellungen auf sich. Folglich kann es logischerweise gar keinen "übersteigerten" Nationalismus geben, weil der Kolonialismus eine Ausgeburt des Universalismus ist.


Der Nationalist ist somit strikter Anti-Imperialist und verneint den nationalen Egoismus. Nur wenn die Völker zusammen gegen den westlichen Globalkapitalismus und der liberalistischen Ideologie ankämpfen, wird es eine gerechtere Welt geben. Die Weltrevolution wird eine nationalistische sein. Ich schließe mit Ernst Jünger:

"Wir können gar nicht zu national, ja zu nationalistisch genug sein."

NimmerSatt
24.04.2007, 23:49
Der Text von Axel Reitz widerspricht sich ein einer Stelle selbst:
"Angehörige der Europiden, also der weißen Menschenart die in ganz Europa beheimatet ist, erscheinen mir unproblematisch."

"Ein halber Finne oder eine halbe Italienerin sind legitim, eine halb negride oder halb osmanische Person hingegen nicht"

Die Türken sind größtenteils europid, nur ihre Sprache ist eine nicht indo-germanische, aber dies ist anderes Thema.

Quo vadis
25.04.2007, 09:33
Mit dem, was ich über den Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus gesagt hab, verweis ich auf ein Zitat von Johannes Rau:

"Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet."

Das ist Blödsinn.Patrioten nennen sich heute alle etablierten Genossen und CDU´ler.Was diese "Patrioten" aus unserem Land machen--darüber schreiben wir täglich hier.Deshalb reicht Patriotismus heutzutage allein nicht mehr, weil dabei der Gehorsam zur Umvolkung gleichzeitig mit eingefordert wird.

Efna
26.04.2007, 11:21
Nö:)

Wenn ich hier einmal den ehemaligen Vorsitzenden der kommunistischen Partei zitieren darf:


Unter sogenannten Linken gibt es zwar heutzutage definitiv zuviele verwirrte Nationalmasochisten, aber deine einseitige und undifferenzierte Behauptung, lieber Vril, kommt an die Wahrheit nicht annähernd heran.

Richtig, links sein und Patriot sein ist doch kein widerspruch, Was ich ablehne ist allerdings die völkische Ideologie. Was bedeutet das das sogenannte "Blut" für die Zugehörigkeit zu einer Nation, nicht auschlagebend ist. Deutsch ist wer sich als Deutscher fühlt unabhängig seiner biologischer Ethhnie.

mastermind
26.04.2007, 14:17
Das ist Blödsinn.Patrioten nennen sich heute alle etablierten Genossen und CDU´ler.Was diese "Patrioten" aus unserem Land machen--darüber schreiben wir täglich hier.Deshalb reicht Patriotismus heutzutage allein nicht mehr, weil dabei der Gehorsam zur Umvolkung gleichzeitig mit eingefordert wird.

Bloß weil sich neuerdings so einige Leute patriotisch geben, die es eigentlich nicht sind, heißt das doch nicht, dass die Definition falsch ist.
Die finde ich nämlich sehr gelungen.

NimmerSatt
27.04.2007, 13:51
mastermind, sag mir nur eins, wieso hast du diesen Thread eröffnet, wenn du dir von Anfang an sicher warst, dass du deine Meinung nicht ändern willst, auch wenn du eines besseren belehrt wirst?

Deine Behauptungen wurden von der Wurzel (Wortherkunft) aufwärts widerlegt und du behauptest immer noch das Selbe wie am Threadanfang.

Leo Navis
27.04.2007, 15:20
Bloß weil sich neuerdings so einige Leute patriotisch geben, die es eigentlich nicht sind, heißt das doch nicht, dass die Definition falsch ist.
Die finde ich nämlich sehr gelungen.
Sie ist aber schlichtweg eine eigene Definition des Herren Rau.

Dem kannst Du Dich ja gerne anschließen, das Selbstverständlich der Nationalisten ändert das nicht.

mastermind
27.04.2007, 16:13
mastermind, sag mir nur eins, wieso hast du diesen Thread eröffnet, wenn du dir von Anfang an sicher warst, dass du deine Meinung nicht ändern willst, auch wenn du eines besseren belehrt wirst?

Deine Behauptungen wurden von der Wurzel (Wortherkunft) aufwärts widerlegt und du behauptest immer noch das Selbe wie am Threadanfang.

Was wurde hier wo widerlegt?

Und dieses Thema habe ich eröffnet, weil, wie ja am Anfang zu lesen ist, viele Leute hier im Forum eine meiner Meinung nach vollkommen falsche Auffassung von Patriotismus haben. Diese Leute wollte ich von meinem Standpunkt überzeugen.

Quo vadis
27.04.2007, 16:52
Bloß weil sich neuerdings so einige Leute patriotisch geben, die es eigentlich nicht sind, heißt das doch nicht, dass die Definition falsch ist.



"Diese paar Leute" von denen du so lapidar sprichts, sind zufällig die höchsten Repräsentanten des Staates--sie machen antideutsche Gesetze am Fließband."Patriot" ist laut derer und damit schlußendlich auch deiner Deffinition, wer bedingungslos dafür einsteht, dass Deutschland sukzessive islamisiert, generell verausländert wird und vor allem Step by Step die eigenen Werte aufgibt, weil sich viele unserer "Neubürger" dran stoßen.Achso, selbstverständlich sind nach dem Gusto deiner Deffinitionsgeber nur politsich korrekte Leute auch Patrioten.

NimmerSatt
28.04.2007, 01:51
Was wurde hier wo widerlegt?

Und dieses Thema habe ich eröffnet, weil, wie ja am Anfang zu lesen ist, viele Leute hier im Forum eine meiner Meinung nach vollkommen falsche Auffassung von Patriotismus haben. Diese Leute wollte ich von meinem Standpunkt überzeugen.

Patriotismus und Nationalismus haben unbestreitbar eine Sache gemeinsam, es sind an sich beides Wörter. Wenn einem die Bedeutung eines Worts unbekannt ist, dann sollte man sich nach der Herkunft des Wortes umsehen, da sie Aufschluss über die Bedeutung gibt. Dies wurde bei Patriotismus und Nationalismus von jmw gemacht:



Patriotismus zielt aufs patria ab, auf's Vaterland, Nationalismus auf die natio, die Geburtsgemeinschaft, also das Volkstum.
Da Volkstum und Vaterland zwei Paar Schuhe sind, können, müssen aber nicht Patriotismus und Nationalismus zusammen- oder auseinanderfallen.

Dann wurde auf Grund dieser Feststellung auf das Verhältnis von Patriotismus und Nationalismus weiter eingegangen, anstatt sich jedoch damit zu beschäftigen und ihre Meinung zu revidieren, suchten Sie andere Leute, die ihre subjektive, unwissenschaftliche Sicht teilen und fanden Sie bei Johannes Rau:


Mit dem, was ich über den Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus gesagt hab, verweis ich auf ein Zitat von Johannes Rau:

"Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet."

Glaubenskrieger
28.04.2007, 02:41
Kurden

Nationalismu - Für Europa heutzutage eine eher Unnützes Wort. In den meistne Fällen leben die Völker in Nationalstaaten oder als autonome Nationale Minderheit in einem klar umrissenen Territorium. In beiden Fällen hat sich die Frage nach dem NAtionalstaat damit erledigt.
Es ei denn es herrschen noch immer nationale Unterdrückung und ethnische Benachteiligung als System. Wie etwa in Nordirland und dem Baskenland.

So oder so: politisch gesehn ist der Nationalismus tot. Warum? WEil sich für die Völker der WElt unter den Bedingungen des Imperialismus keine positiven Effekte mehr aus dem NAtionalismus gewinnen lassen. Beipiel jugosdlawien: NUR durch das imperiale Intersse der NATO-Staaten konnte die faktische Lostrennung Kosovos von Serbien verwirklichen. Das hat zur Folge, daß im Kosovo die Leute von einem Euro am Tag leben müssen. Das ist schlimmer als Teil Serbiens zu sein. Beispiel Türkei: Der kampf der Kurden für ihre nationalen Rechte ist völlig legitim. Nicht aber der Kampf um lostrennung. Warum? WEil damit die kämpfenden Minderheit ständiges Druckmittel der Imperialisten gegen den Gesamtstaat ist. Bestes Beispiel Irak. Die dortigen Kurdenführer von PUK und KDP sind seit Jahrzehnten Handlanger der USA und Israels und überenhemen dort die Rolle von Fußtruppen zur Unterwefung des Irak. Das waren sie auch für den Iran im Golfkrieg. Die Forderung nach nationaler Gleichberechtigung, Autonomie etc dient dem Fortschritt. Die Forderung nach Separation bedeutet ein Staatsgebilde in kleine Mundgerechte Happen zu zerlegen, an denen sich der Imperialismus nicht übernimmt. Somit wird ein Volk nicht zum gleichberechtigten Partner des größeren Volkes, sondern wechselt nur den Herren und meistens wirds dann schlimmer. Im Beispiel Türkei kann nur einen Autonomieregelung verhindern, daß die Macht des Globalisierungsregimes auf beide Völker stärker wird. alles andere dient nur der besseren Aufteilung im Interesse des westlichen Kapitals.

Anders der NAtionalismus der Araber. Warum? Weil es ein revolutionärer Nationalismus ist, der auf die überwindung der Kleinstaaterei, des Feudalismus und der Rückstaändigkeit abziehlt. Mit einer klar Sozialistischen Zukunftsvision von der arabischen Nation. So wie es der deutsche NAtionalismus 1848 war oder der französische 1789. (Damals natürlich mit bürgerlicher Vision)

Die Frage ob Nationalismus gut oder schlecht ist, ist die Frage danach welcher sozialen Klasse er dient. Und ob es überhaupt Nationalismus ist. Denn jeden ethno-rassistischen Spinner der angst vor schwarzen muselmännern mit dicken schwänzen hat als Nationalisten zu bezeichnen ist erstens Falsch und zweitens eine Beleidigung der Geschichte. Denn Die Nation ist die Organisationsform in der die Menschen underer Epoche Leben.

mastermind
28.04.2007, 07:41
"Patriot" ist laut derer und damit schlußendlich auch deiner Deffinition, wer bedingungslos dafür einsteht, dass Deutschland sukzessive islamisiert, generell verausländert wird und vor allem Step by Step die eigenen Werte aufgibt, weil sich viele unserer "Neubürger" dran stoßen.

Wann habe ich das denn gesagt?

Also, ich möchte Dich bitten, dass Du mir demnächst nicht irgendwelche vollkommen aus der Luft gegriffenen Sachen an den Kopf wirfst, sondern nur das kritisierst, was ich auch wirklich gesagt habe. Ja :) ?

mastermind
28.04.2007, 07:48
Patriotismus und Nationalismus haben unbestreitbar eine Sache gemeinsam, es sind an sich beides Wörter. Wenn einem die Bedeutung eines Worts unbekannt ist, dann sollte man sich nach der Herkunft des Wortes umsehen, da sie Aufschluss über die Bedeutung gibt. Dies wurde bei Patriotismus und Nationalismus von jmw gemacht:

Dann wurde auf Grund dieser Feststellung auf das Verhältnis von Patriotismus und Nationalismus weiter eingegangen, anstatt sich jedoch damit zu beschäftigen und ihre Meinung zu revidieren, suchten Sie andere Leute, die ihre subjektive, unwissenschaftliche Sicht teilen und fanden Sie bei Johannes Rau:

Das mag ja soweit ganz richtig sein, aber die Suche nach dem Wortstamm ist nicht immer der beste Weg. Mir als Lateiner ist das gut bekannt. Wortbedeutungen können sich mit der Zeit ändern, sodass die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes nicht immer mit der Aktuellen zusammenfällt.
Sowas in der Art ist auch der Fall Patriotismus/Nationalismus.

Und natürlich haben beide Wörter und ihre Bedeutungen viel gemein, schließlich geht es bei Beidem um Heimatsliebe. Aber es besteht trotzdem ein unbestrittener Unterschied. Und meiner Meinung nach hat Herr Rau die Grenze zwischen beiden Bedeutungen an der richtigen Stelle gezogen, was auch immer man davon halten mag.

Roter Sturm
28.04.2007, 12:24
Kurden

Nationalismu - Für Europa heutzutage eine eher Unnützes Wort. In den meistne Fällen leben die Völker in Nationalstaaten oder als autonome Nationale Minderheit in einem klar umrissenen Territorium. In beiden Fällen hat sich die Frage nach dem NAtionalstaat damit erledigt.
Es ei denn es herrschen noch immer nationale Unterdrückung und ethnische Benachteiligung als System. Wie etwa in Nordirland und dem Baskenland.........................
###gekürzt###



Und man müsste noch zwischen dem Nationalismus unterscheiden, der zwar nationalstaatliche Unabhängigkeit will, aber innerhalb wieder schwere Klassenunterschiede legitimiert und dem Nationalismus, der gleichzeitig für soziale Gerechtigkeit und Aufhebung der Klassengesellschaft eintritt.

In Deutschland bezeichnen sich hauptsächlich kleinkarierte rassistische Witzbolde mit Minderwertigkeitskomplexen/Nazis als Nationalisten. Es wird mal an der Zeit, die Besetzung dieses Begriffs nicht länger solchen Hampelmännern zu überlassen.

viator
30.04.2007, 14:38
Und man müsste noch zwischen dem Nationalismus unterscheiden, der zwar nationalstaatliche Unabhängigkeit will, aber innerhalb wieder schwere Klassenunterschiede legitimiert und dem Nationalismus, der gleichzeitig für soziale Gerechtigkeit und Aufhebung der Klassengesellschaft eintritt.

In Deutschland bezeichnen sich hauptsächlich kleinkarierte rassistische Witzbolde mit Minderwertigkeitskomplexen/Nazis als Nationalisten. Es wird mal an der Zeit, die Besetzung dieses Begriffs nicht länger solchen Hampelmännern zu überlassen.

:] Genau! Für eine neue nationalsozialistische Bewegung! Es wird Zeit, dass du den Nazis mal zeigst, was richtiger Nationalsozialismus ist!

:)) Wenn die weiter herumstraucheln, dann gibt es wirklich kein neues 1933. Du wirst die deutsche Nation schon auf den richtigen Weg führen:

In der einen Hand den Sozialhilfeantrag und in der anderen "Mein Kampf" vom guten alten Addi!

viator
30.04.2007, 14:40
Denn Die Nation ist die Organisationsform in der die Menschen underer Epoche Leben.

Und warum verpisst du dich dann nicht?

bernhard44
30.04.2007, 15:57
Im Beispiel Türkei ..........................

..............................Denn jeden ethno-rassistischen Spinner der angst vor schwarzen muselmännern mit dicken schwänzen hat als Nationalisten zu bezeichnen ist erstens Falsch und zweitens eine Beleidigung der Geschichte. Denn Die Nation ist die Organisationsform in der die Menschen underer Epoche Leben.


gerade Türken pflegen einen überhöhten Nationalismus! Und das völlig unverholen und offen!
Und deinen Schwanzvergleich kannst du dir sonst wo hinschieben! Dummes Geschwätz was niedere Instinkte ansprechen soll!
Uns Deutschen hat man in mühevoller Kleinarbeit den Nationalismus und den Bezug zur Nation entwöhnt!
Nur haben wir ja Typen wie dich und andere "Bereicherer" die uns, Gott sei Dank, wieder an den Wert und den Sinn einer Nation erinnern!

Efna
30.04.2007, 16:19
gerade Türken pflegen einen überhöhten Nationalismus! Und das völlig unverholen und offen!
Und deinen Schwanzvergleich kannst du dir sonst wo hinschieben! Dummes Geschwätz was niedere Instinkte ansprechen soll!
Uns Deutschen hat man in mühevoller Kleinarbeit den Nationalismus und den Bezug zur Nation entwöhnt!
Nur haben wir ja Typen wie dich und andere "Bereicherer" die uns, Gott sei Dank, wieder an den Wert und den Sinn einer Nation erinnern!

Das Proplem mit den Patriotismus in der vergangenheit und in der Gegenwart ist das er oft überhört. In der Türkei selber ist das es dort erstmal zwei Arten gibt von Nationalismus erstmal den eher Islamischen Nationalismus und den Kemalistischen Nationalismus. Selber sind beide Seiten des türkischen Nationalismus ein Phänomen das seine Ursprünge nicht in der Islamischen Welt hatt sondern in Europa hatt und mit Atatürk Eingang in die türkische Staatsdoktrin gefunden hatt. Den im restlichen Orient spielt Nationalismus nur eine geringe bis gar keine Rolle.
Hier in Deutschland ist das so das sich zwei Extreme treffen, Die Leute die Patriotisch sind leben meist einen überhöhten Nationalismus und dann gibt es die anderen die überhaupt nichts empfinden für ihr Vaterland oder es sogar hassen. Ich befürworte den Mittelweg zwischen beiden.

Roter Sturm
30.04.2007, 19:12
Aus welcher Clownsschule ist Viator eigentlich ausgebrochen :rofl:

:] Genau! Für eine neue nationalsozialistische Bewegung! Es wird Zeit, dass du den Nazis mal zeigst, was richtiger Nationalsozialismus ist!
Wer denn sonst?



:)) Wenn die weiter herumstraucheln, dann gibt es wirklich kein neues 1933. Du wirst die deutsche Nation schon auf den richtigen Weg führen:
Ganz genau.



In der einen Hand den Sozialhilfeantrag und in der anderen "Mein Kampf" vom guten alten Addi!
Ich trete niemals anders in Erscheinung.

Roter Sturm
30.04.2007, 19:15
Das Proplem mit den Patriotismus in der vergangenheit und in der Gegenwart ist das er oft überhört. In der Türkei selber ist das es dort erstmal zwei Arten gibt von Nationalismus erstmal den eher Islamischen Nationalismus und den Kemalistischen Nationalismus. Selber sind beide Seiten des türkischen Nationalismus ein Phänomen das seine Ursprünge nicht in der Islamischen Welt hatt sondern in Europa hatt und mit Atatürk Eingang in die türkische Staatsdoktrin gefunden hatt. Den im restlichen Orient spielt Nationalismus nur eine geringe bis gar keine Rolle.
Hier in Deutschland ist das so das sich zwei Extreme treffen, Die Leute die Patriotisch sind leben meist einen überhöhten Nationalismus und dann gibt es die anderen die überhaupt nichts empfinden für ihr Vaterland oder es sogar hassen. Ich befürworte den Mittelweg zwischen beiden.
Ganz genau. Da man den Leuten ihren gesunden Patriotismus verwehrt, passiert es leider öfter, dass die radikalen Nazispinner deswegen zulauf bekommen.

viator
30.04.2007, 20:58
Ganz genau. Da man den Leuten ihren gesunden Patriotismus verwehrt, passiert es leider öfter, dass die radikalen Nazispinner deswegen zulauf bekommen.

Du kannst das noch nicht richtig: das heißt "gesundes Volksempfinden"!

Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass Nationalismus/Patriotismus nicht dem Kapital dient? Wieso ist das jetzt links? Ist das nun auch Konsens in der Musel-Fraktion?

Haben die Trotzkisten diese Losung rausgegeben?

Efna
30.04.2007, 21:27
Du kannst das noch nicht richtig: das heißt "gesundes Volksempfinden"!

Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass Nationalismus/Patriotismus nicht dem Kapital dient? Wieso ist das jetzt links? Ist das nun auch Konsens in der Musel-Fraktion?

Haben die Trotzkisten diese Losung rausgegeben?


Was findest daran so schlecht seine Heimat zu mögen. Sicherlich gab es auch dunkle Zeiten in der Deutschen Geschichte wie in jeder Geschichte einer Nation. Aber die Deutsche geschichte ist mehr als tausend Jahre und konzentriert sich nicht nur auf die Jahre 1933-1945. Aber letztendlich ist Deutschland ist meine heimat und hatt mich geprägt, Es ist einfach meine Heimat und hier fühle ich mich zuhause. Und wieso sollte das nicht links? Kann man als Linker nicht seine Heimat mögen? Aber euch Antideutsche werde ich nie verstehen!

viator
30.04.2007, 23:18
Was findest daran so schlecht seine Heimat zu mögen. Sicherlich gab es auch dunkle Zeiten in der Deutschen Geschichte wie in jeder Geschichte einer Nation. Aber die Deutsche geschichte ist mehr als tausend Jahre und konzentriert sich nicht nur auf die Jahre 1933-1945. Aber letztendlich ist Deutschland ist meine heimat und hatt mich geprägt, Es ist einfach meine Heimat und hier fühle ich mich zuhause. Und wieso sollte das nicht links? Kann man als Linker nicht seine Heimat mögen? Aber euch Antideutsche werde ich nie verstehen!

Du kannst doch deine Heimat mögen. Warum auch nicht? Ich bin doch auch freiwillig hier und kann somit nicht antideutsch sein.

Nur bedeutet Patriotismus/Nationalismus, dass du für fremde Interessen einstehst, für die Interessen des dt. Kapitals. Die ökonomischen Interessen des dt. Kapitals sind nur deinen eigenen Interessen völlig entgegengesetzt. Du willst Wohlstand - die Kapitalisten wollen Wohlstand. Der Wohlstand wird nun zwischen den beiden Klassen verteilt. In Phasen verstärkten Klassenkampfes (wie in der derzeitigen Phase) kommt es zu massiver Umverteilung des Wohlstandes. Du bekommst weniger, das Kapital mehr.

klartext
01.05.2007, 01:18
Du kannst doch deine Heimat mögen. Warum auch nicht? Ich bin doch auch freiwillig hier und kann somit nicht antideutsch sein.

Nur bedeutet Patriotismus/Nationalismus, dass du für fremde Interessen einstehst, für die Interessen des dt. Kapitals. Die ökonomischen Interessen des dt. Kapitals sind nur deinen eigenen Interessen völlig entgegengesetzt. Du willst Wohlstand - die Kapitalisten wollen Wohlstand. Der Wohlstand wird nun zwischen den beiden Klassen verteilt. In Phasen verstärkten Klassenkampfes (wie in der derzeitigen Phase) kommt es zu massiver Umverteilung des Wohlstandes. Du bekommst weniger, das Kapital mehr.

Man kann sich nur an den Kopf greifen ob eines solchen Beitrags. Egal, worum es geht, immer diese billige Kapitalistenschelte, als wenn es eine Frage des Systems sei, ob man für sein Land eintritt.
Es sei erinnert an den Eid, den jeder Minister bei Amtsantritt leisten
"Ich schwöre....... seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm abzuhalten."
Genau das ist Patriotismus.

Aldebaran
01.05.2007, 01:29
Du kannst doch deine Heimat mögen. Warum auch nicht? Ich bin doch auch freiwillig hier und kann somit nicht antideutsch sein.

Nur bedeutet Patriotismus/Nationalismus, dass du für fremde Interessen einstehst, für die Interessen des dt. Kapitals. Die ökonomischen Interessen des dt. Kapitals sind nur deinen eigenen Interessen völlig entgegengesetzt. Du willst Wohlstand - die Kapitalisten wollen Wohlstand. Der Wohlstand wird nun zwischen den beiden Klassen verteilt. In Phasen verstärkten Klassenkampfes (wie in der derzeitigen Phase) kommt es zu massiver Umverteilung des Wohlstandes. Du bekommst weniger, das Kapital mehr.

Sehen wir es doch einfach mal pragmatisch: Wenn ich die Wahl zwischen dem deutschen und irgendeinem anderen Kapital habe, vertrete ich natürlich die Interessen des deutschen. Wenn Toyota seinen Gewinn steigert oder Herr Abramowitsch noch reicher wird, haben wir garantiert nichts davon. Wenn Siemens mehr verdient, kommt über die Steuern immerhin auch ein bisschen bei uns allen an.

viator
01.05.2007, 01:51
Sehen wir es doch einfach mal pragmatisch: Wenn ich die Wahl zwischen dem deutschen und irgendeinem anderen Kapital habe, vertrete ich natürlich die Interessen des deutschen. Wenn Toyota seinen Gewinn steigert oder Herr Abramowitsch noch reicher wird, haben wir garantiert nichts davon. Wenn Siemens mehr verdient, kommt über die Steuern immerhin auch ein bisschen bei uns allen an.

Die dt. Kapitalisten leben doch von deiner (natürlich nur teilweise) Arbeitskraft. Somit wird das, was du nicht für dich vereinnahmen kannst, dem Klassenfeind zugute kommen. Du bist doch derjenige, der für die Steuersenkungen, die nur die Reichen und Reichsten positiv betreffen, aufkommen musst - mit deinen Steuergeldern.

Unbelehrbar
01.05.2007, 14:17
Man kann sich nur an den Kopf greifen ob eines solchen Beitrags. Egal, worum es geht, immer diese billige Kapitalistenschelte, als wenn es eine Frage des Systems sei, ob man für sein Land eintritt.
Es sei erinnert an den Eid, den jeder Minister bei Amtsantritt leisten
"Ich schwöre....... seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm abzuhalten."
Genau das ist Patriotismus.

Wohl war!
Er hätte nur mal die ersten Seiten lesen müssen und er hätte gewusst was Patriotismus und Nationalismus überhaupt ist :(
Staat dessen bringt er seinen völlig zusammenhangloses Geschafel vor.
Ich hoff er ist höchstens 18 und lernts noch. :)

Roter Sturm
01.05.2007, 21:36
Die Tatsache, dass Patriotismus desöfteren mißbraucht wird, um keineswegs optimale Gesellschaftsverhältnisse zu beschönigen und zu unterstützen, bedeutet noch lange nicht, dass Patriotismus deshalb vernünftigen Gesellschaftsverhältnissen im Weg steht. Sein Land zu lieben heißt nicht, jeden Scheiß gut zu finden, nur weil er gerade Deutsch ist.

Staatsfeind
08.05.2007, 11:08
Kein Staat, kein Gott und kein Vaterland ist mein Motto zumal man ja auch nix besitzen kann was einem nicht mal zu Bruchstücken gehört.

Nolde
13.05.2007, 23:22
Und man müsste noch zwischen dem Nationalismus unterscheiden, der zwar nationalstaatliche Unabhängigkeit will, aber innerhalb wieder schwere Klassenunterschiede legitimiert und dem Nationalismus, der gleichzeitig für soziale Gerechtigkeit und Aufhebung der Klassengesellschaft eintritt. In Deutschland bezeichnen sich hauptsächlich kleinkarierte rassistische Witzbolde mit Minderwertigkeitskomplexen/Nazis als Nationalisten. Es wird mal an der Zeit, die Besetzung dieses Begriffs nicht länger solchen Hampelmännern zu überlassen.Das dürfte ein gar schwieriges Unterfangen sein. Zumal jene Sozialisten und Kommunisten, die dafür zu gewinnen wären, auf eine Parkbank passen dürften. Die deutsche Linke hat ja schon Probleme, sich zum Patriotismus zu bekennen, was an sich, unterfüttert mit entsprechender nationaler Programmatik, bereits genügen würde.


Die Tatsache, dass Patriotismus desöfteren mißbraucht wird, um keineswegs optimale Gesellschaftsverhältnisse zu beschönigen und zu unterstützen, bedeutet noch lange nicht, dass Patriotismus deshalb vernünftigen Gesellschaftsverhältnissen im Weg steht. Sein Land zu lieben heißt nicht, jeden Scheiß gut zu finden, nur weil er gerade Deutsch ist.So ist es.


Über die Linke, Ernst Thälmann und die Nation (von Prof. Dr. Eckhard Trümpler)

Die Führung der KPD unterlag auch nicht der Versuchung, aus Furcht vor bürgerlichem Nationalismus in nationalen Nihilismus zu verfallen. Das heißt, sie widerstand den Gefahren, die sich natürlich aus der Verwendung solcher nationaler Begriffe ergaben, nämlich in den Bann der nationalistischen Propaganda zu geraten. Sie wählte auch nicht den Weg des scheinbar geringsten Widerstandes, der darin bestanden hätte, ganz auf diese Termini zu verzichten, diese dem Gegner sozusagen mehr oder weniger kampflos zu überlassen.

Vielmehr setzten sich Ernst Thälmann und andere offensiv mit dem nationalistischen Missbrauch der Begriffe Nation, Vaterland, Patriotismus, nationale Selbstbestimmung und Gleichberechtigung durch die Ausbeuterklassen auseinander. Ernst Thälmann entwickelte und propagierte die positive, konstruktive Auffassung der KPD zu diesen Problemen.

Damit wirkte er Tendenzen des nationalen Nihilismus und der Unterschätzung berechtigter nationaler Interessen und Erscheinungen entgegen, die sich aus der schematischen Aufnahme des aus dem Zusammenhang gerissenen Marxschen Satzes "Die Arbeiter haben kein Vaterland" herleiteten.

Quelle u. vollst. Text: www.marxistische-bibliothek.de (http://www.marxistische-bibliothek.de/korrespondenzen2.html)

William
22.05.2007, 01:17
Da ich mich eher für eine humane Gesellschaft und Wirtschaftsform einsetze und mir div. auch eigener menschlicher Fehlbarkeiten bewusst bin die es zu minimieren und vermeiden gilt würde ich mich eher als Humanist bezeichnen der Nationalismus oder Patriotismus als Denksperren oder gefährliche Kampfbegriffe empfindet da selektiert und gespaltet wird was eigentlich zusammen gehört in gewisser Weise.

In Deutschland hat keiner der beiden Begriffe was Gutes bewirkt auf das man *stolz* sein könnte.

Unbelehrbar
22.05.2007, 13:40
Da ich mich eher für eine humane Gesellschaft und Wirtschaftsform einsetze und mir div. auch eigener menschlicher Fehlbarkeiten bewusst bin die es zu minimieren und vermeiden gilt würde ich mich eher als Humanist bezeichnen der Nationalismus oder Patriotismus als Denksperren oder gefährliche Kampfbegriffe empfindet da selektiert und gespaltet wird was eigentlich zusammen gehört in gewisser Weise.

In Deutschland hat keiner der beiden Begriffe was Gutes bewirkt auf das man *stolz* sein könnte.

Also ich find es sehr gut das ich keinen Zoll Zahlen muss wenn ich Ware von Stuttgart nach Berlin bringen möchte :rolleyes:

Lern was über deutsche Geschichte lies den Thread nochmal und dann versuchs noch einmal. :)

Der Thread verliert immer mehr an Qualität /:(

mastermind
22.05.2007, 15:29
Was findest daran so schlecht seine Heimat zu mögen. Sicherlich gab es auch dunkle Zeiten in der Deutschen Geschichte wie in jeder Geschichte einer Nation. Aber die Deutsche geschichte ist mehr als tausend Jahre und konzentriert sich nicht nur auf die Jahre 1933-1945. Aber letztendlich ist Deutschland ist meine heimat und hatt mich geprägt, Es ist einfach meine Heimat und hier fühle ich mich zuhause. Und wieso sollte das nicht links? Kann man als Linker nicht seine Heimat mögen? Aber euch Antideutsche werde ich nie verstehen!

Genau!

Endlich mal einer, ders verstanden hat :) .

NimmerSatt
26.05.2007, 15:57
Tut mir leid, dass die Antwort so spät kommt, ich hatte den Thread vergessen.


Das mag ja soweit ganz richtig sein, aber die Suche nach dem Wortstamm ist nicht immer der beste Weg. Mir als Lateiner ist das gut bekannt. Wortbedeutungen können sich mit der Zeit ändern, sodass die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes nicht immer mit der Aktuellen zusammenfällt.
Sowas in der Art ist auch der Fall Patriotismus/Nationalismus.

Und natürlich haben beide Wörter und ihre Bedeutungen viel gemein, schließlich geht es bei Beidem um Heimatsliebe. Aber es besteht trotzdem ein unbestrittener Unterschied. Und meiner Meinung nach hat Herr Rau die Grenze zwischen beiden Bedeutungen an der richtigen Stelle gezogen, was auch immer man davon halten mag.

Nach der Wortbedeutung weist der Nationalismus auf das allgemeine Lebensprinzip der gemeinschaftlichen Abstammungsgemeinschaft hin; nicht mehr und nicht weniger.

Niemand kann seinem eigenen Volk die nationale Selbstbestimmung zusprechen und sie anderen Völkern ab, es sei den er ist imperalistischer Chauvinist. Imperialistisch, weil er die Herrschaft eines Volkes, vielleicht seines eigenen, über ein anderes mit einer "Überlegenheit" rechtfertigt. Für einen Chauvinisten gibt es die Kultur des eigenen Volkes, die besser, fortschrittlicher, wertvoller ist; für einen imperialistischen Chauvinisten ist die eigene Kultur von anderen Völkern darüber hinaus erstrebenswert. Ein imperialistischer Chauvinst erstellt eine auf seiner ethnozentrischen Sicht basierende Reihenfolge der Völker, er legt die Kulturen und Lebensweisen auf eine Waagschale; er hat demnach ein universalistisches Weltbild.

Ein Chauvinist der sich vom Imperialismus und dem Denkfehler der "Überlegenheit" die Herrschaft angeblich legitimiert, losgesagt hat, kann für mich ein wahrer Nationalist sein, da er ein pluralistisches Weltbild hat. Seine Kultur ist für ihn die beste und er will in keiner anderen leben, aber er weiß, dass die anderen Kulturen objektiv gleichwertig sind. Für einen modernen Nationalisten, der sich zu den Wurzeln des Nationalismus, die durch die Wortbedeutung gegeben sind, bekennt und sich von imperialistischen Chauvinisten, die sich selbst Nationalisten nannten und genannt haben, differenziert, müsste jede Form des Imperialismus in der nationalistischen Strömung nur eine Perversion des eigentlichen Nationalismus darstellen.

Werwolf1972
29.05.2007, 07:09
Nationalist oder Patriot zu sein heist Werte besitzen die viele in unserm Land verloren haben.Der Selbsthass vieler Deutscher entflammt schon bald in Massenhisterie was selbstverständlich durch dies verfluchte Medienlanschaft geschürt wird.Nicht einer in diesem Land ist mehr in der Lage unsere Geschichte mit zweierlei Maß zu messen, alles was mit dem dritten Reich zu tun hat wird als Verbrechen abgestempelt,dem jedoch ist ganz gewiss nicht so.Denkt mal selber nach vorausgesetzt eure Gehirne sind noch frei um selbstständige Gedanken zu fassen.


HASS IST UNSER MOTTO UND RACHE UNSER FELDGESCHREI !!!!!!!!!!! :deutschla :at:

EinDachs
29.05.2007, 15:25
Nationalist oder Patriot zu sein heist Werte besitzen die viele in unserm Land verloren haben.Der Selbsthass vieler Deutscher entflammt schon bald in Massenhisterie was selbstverständlich durch dies verfluchte Medienlanschaft geschürt wird.Nicht einer in diesem Land ist mehr in der Lage unsere Geschichte mit zweierlei Maß zu messen, alles was mit dem dritten Reich zu tun hat wird als Verbrechen abgestempelt,dem jedoch ist ganz gewiss nicht so.Denkt mal selber nach vorausgesetzt eure Gehirne sind noch frei um selbstständige Gedanken zu fassen.


HASS IST UNSER MOTTO UND RACHE UNSER FELDGESCHREI !!!!!!!!!!! :deutschla :at:

So einen Beitrag lob ich mir.
Deutsch grüßen statt deutsch schreiben.
Hassparolen können halt doch noch Inhalte ersetzen.

Rowlf
29.05.2007, 17:58
HASS IST UNSER MOTTO UND RACHE UNSER FELDGESCHREI !!!!!!!!!!! :deutschla :at:

Bemitleidenswert

EinDachs
29.05.2007, 19:32
Bemitleidenswert

Und drunter auch noch diese fröhlich-friedlichen Smileys.

Da sieht man den Unterschied zwischen Patriotismus udn Nationalismus. Die Smileys sind patriotisch. Der Text ist idiotisch ... und Nationalistisch.

Anarch
29.05.2007, 23:53
Und drunter auch noch diese fröhlich-friedlichen Smileys.

Da sieht man den Unterschied zwischen Patriotismus udn Nationalismus. Die Smileys sind patriotisch. Der Text ist idiotisch ... und Nationalistisch.

Die Aussage ist chauvinistisch, nationalistisch ist sie nicht. Nationalismus beinhaltet einen positiven Bezug zur eigenen Kultur- und Wertegemeinschaft (Nation). Patriotismus zielt, nach nationalrevolutionärer Definition, auf den Staat ab. Der Begriff des Nationalismus grenzt sich außerdem stark vom bürgerlichen Weichspülbegriff des kleinkarierten, und an das Besitzbürgertum gebundene Vokabular des, oftmals christlich-abendländisch motivierten, Patriotismus ab.

Irmingsul
31.05.2007, 23:08
Einen Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus herbeizureden, ist der Versuch einen Keil zwischen ähnlich denkenden Menschen zu treiben. Teile und herrsche!
Ich passe in keine Schablone, bin Patriot und Nationalist!

-jmw-
01.06.2007, 17:38
Einen Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus herbeizureden, ist der Versuch
..., zwischen zwei aus klar unterschiedenen Worten sich ableitenden Begriffen zu differenzieren. :]

Efna
01.06.2007, 20:41
@Werwolf
Ein richtiger Patriot zieht nicht für Rache in den Krieg.....

Lichtblau
01.06.2007, 20:54
Die Aussage ist chauvinistisch, nationalistisch ist sie nicht. Nationalismus beinhaltet einen positiven Bezug zur eigenen Kultur- und Wertegemeinschaft (Nation). Patriotismus zielt, nach nationalrevolutionärer Definition, auf den Staat ab. Der Begriff des Nationalismus grenzt sich außerdem stark vom bürgerlichen Weichspülbegriff des kleinkarierten, und an das Besitzbürgertum gebundene Vokabular des, oftmals christlich-abendländisch motivierten, Patriotismus ab.

Hallo Waldgänger :)

-jmw-
01.06.2007, 20:59
Hallo Waldgänger :)
Hmm...
Eine interessante Idee!
Aber irgendwie...
Er klingt anders irgendwie, aber das kann man ja auch absichtlich. :)

Stuttgart25
01.06.2007, 21:02
Ein richtiger Patiot, ist bereit in einem Verteidigungskrieg sein Leben zu opfern. Er ist stolz und immer willig seinem Land zu dienen. Jeder sollte etwas Patriotismus haben, weil das gut für den Zusammenhalt und fürs Gemeinwohl ist.

Ein Nationalist dagegen hat nix von der Vergangenheit gelernt.

-jmw-
01.06.2007, 21:16
Ich würd sagen, dass kommt drauf an, gegen wen man sich verteidigen soll.

EDIT: Damit meine ich, warum der Angreifer angreift. So könnte es ja z.B. sein, dass, während die Regierung meines Landes mir ungerecht erscheinende Dinge tut, der Angreifer deshalb angreift, um seine Ideologie, die auch meine ist, zu verbreiten.
In diesem Falle würde ich natürlich auf Seiten des Angreifers und gegen die Regierung meines Landes stehen.

Der Gerechte
06.06.2007, 23:17
Da mir jetzt schon mehrfach unterstellt wurde, ich wär kein Patriot, erstell ich jetzt ein Thema dazu.

Denn in meinen Augen sind solche Unterstellungen schwachsinnig. Der Unterschied zwischen beidem ist ein ganz Klarer und Wichtiger:

Ein Patriot liebt seine Heimat und setzt sich intensiv für sie ein.

Bei einem Nationalisten geht die Liebe so weit, dass er seine Heimat über alles andere setzt und sich von diesem abgrenzt. Er diskriminiert alles andere.

So kann ich durchaus sagen, dass ich Patriot bin, ohne mich dieser ganzen rechten Propaganda hier im Forum anzuschließen, sondern mich von ihr klar abzugrenzen.

Was denkt Ihr dazu?
Es ist nichts gegen nationales Bewußtsein zu sagen, sofern das Lebensrecht der Menschen der eigenen Nation nicht über das Lebensrecht von Menschen in anderen Nationen und Kulturen gestellt wird.
Patriot: Jemand, dem die Interessen eines Teils über die Interessen des Ganzen gehen.
Der Gimpel der Politiker und das Werkzeug der Eroberer.

Reichsadler
06.06.2007, 23:47
Blödsinn, ein Nationalist diskriminiert niemanden. Er setzt sich damit auseinander, was das Beste für alle Völker wäre, der Patriot hingegen steht zu seinem Land, die Ethnie hingegen ist für ihn nebensächlich.

Wilhelm
10.06.2007, 00:48
Das was Diskriminierung anderer beinhaltet ist Chauvinismus, nicht der Nationalismus.
Nationalismus bedeutet in meinem Verständnis nur, dass bei dem "Stolz auf die Heimat" (also Patriotismus), das ganze Volk ein und die selbe Heimat hat bzw. haben sollte.

Einherjar
10.06.2007, 11:11
Ich finde Nationalismus nicht grundsätzlich schlecht. Nur ist es in Deutschland so, dass es keine anständige Nationale Kraft gibt. Weiterführend möchte ich auch mit den heutigen Nationalisten nichts am Hut haben, denn die meisten davon sind nicht in der Lage die Notwendigkeit einer Nationalen Kraft zu ermessen.

Ich für meinen Teil bleibe überzeugter Patriot. Das hat auch nichts mit Politik zu tun, sondern ist eine Lebenseinstellung. M.E. nach sollten Patriotismus Grundlage jeder politischen Richtung sein.

Gerade das vermisse ich bei 90% aller deutschen Parteien!!!

Roter Sturm
10.06.2007, 13:27
Wir brauchen dringend eine offizielle Behörde, die klare Wortdefinitionen dazu durchboxt. Denn dieser 10-Seiten-Strang dreht sich total im Kreis, da es zig verschiedene Definitionen für diesselben Begriffe gibt....

Was sagt Wikipedia:

Nationalismus bezeichnet eine politische Ideologie, die auf eine Kongruenz zwischen einer (meist ethnisch definierten) Nation und einem Staatsgebilde abzielt (Ernest Gellner, 1983). In der Umgangssprache wird darunter oft eine Überhöhung der eigenen Nation (auch Chauvinismus genannt) verstanden. Davon abgegrenzt wird oft der romantisch-emotionale Patriotismus, der sich für die Werte und Symbole seines Landes einsetzt und dies auch anderen Nationalitäten zubilligt, jedoch auch in Nationalismus münden kann (Brockhaus Enzyklopädie, 2004).
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus

Unter Patriotismus (von lat. patria, Vaterland, bzw. von gr. patrios, von einem Vater stammend), auch Vaterlandsliebe genannt, wird eine Haltung verstanden, die eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation auf Grund ethnischer, politischer, kultureller oder anderer Merkmale (Nationalgefühl, Nationalstolz) beschreibt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Patriotismus
Ich schließe mich Wikipedia voll an: Nationalismus kann zwar chauvinistisch sein, muss es aber nicht. Es handelt sich dabei um eine politische Ausrichtung die auch rein rational sein kann.
Patriotismus dagegen ist eine emotionale Verbundenheit mit Kultur oder Politik eines Landes. Somit bin ich Patriot, trotz meiner rationalen Ablehnung der Politik in Deutschland :)

Anarch
10.06.2007, 21:36
Ich schließe mich Wikipedia voll an: Nationalismus kann zwar chauvinistisch sein, muss es aber nicht. Es handelt sich dabei um eine politische Ausrichtung die auch rein rational sein kann.
Patriotismus dagegen ist eine emotionale Verbundenheit mit Kultur oder Politik eines Landes. Somit bin ich Patriot, trotz meiner rationalen Ablehnung der Politik in Deutschland :)

Ich kann mich der Wiki-Definition keinesfalls anschließen. Unter Nationalismus verstehe ich die unpolitische emotionale Bindung zu einer Kultur- und Wertegemeinschaft, die sich Volk nennt. Die Nation ist das soziokulturelle Gefäß, durch das sich ein Volk in seiner Lebensweise ausdrückt. Der Patriot hingegen, bekundet seine Solidarität stattdessen der Politik eines jeweiligen Landes, d.h. fühlt sich solidarisch mit einem mechanistischen Gebilde namens Staat. Der Patriotismus erfordert spießige Rührseligkeit und überkommene Bürgertums-Romantik, die der Nationalist nicht nachempfinden kann; seine Bindung zum Volke ist elementar.

Roter Sturm
11.06.2007, 15:56
Ich kann mich der Wiki-Definition keinesfalls anschließen. Unter Nationalismus verstehe ich die unpolitische emotionale Bindung zu einer Kultur- und Wertegemeinschaft, die sich Volk nennt. Die Nation ist das soziokulturelle Gefäß, durch das sich ein Volk in seiner Lebensweise ausdrückt. Der Patriot hingegen, bekundet seine Solidarität stattdessen der Politik eines jeweiligen Landes, d.h. fühlt sich solidarisch mit einem mechanistischen Gebilde namens Staat. Der Patriotismus erfordert spießige Rührseligkeit und überkommene Bürgertums-Romantik, die der Nationalist nicht nachempfinden kann; seine Bindung zum Volke ist elementar.

Babylonische Sprachverwirrung /:(

Ich fordere weiterhin eine Behörde die offizielle und sinnvolle Definitionen festlegt und durchboxt. Solange kann man ja präzisere Begriffe verwenden, zum Beispiel Staatspatriotismus, Regierungspatriotismus usw


Ich kann mich der Wiki-Definition keinesfalls anschließen. Unter Nationalismus verstehe ich die unpolitische emotionale Bindung zu einer Kultur- und Wertegemeinschaft, die sich Volk nennt.
Wie kommst du denn darauf? Nationalismus ist niemals unpolitisch sondern zielt im Mindesten schonmal auf einen Nationalstaat ab!

Anarch
11.06.2007, 16:16
Babylonische Sprachverwirrung /:(

Ich fordere weiterhin eine Behörde die offizielle und sinnvolle Definitionen festlegt und durchboxt. Solange kann man ja präzisere Begriffe verwenden, zum Beispiel Staatspatriotismus, Regierungspatriotismus usw

Dieser Forderung schließe ich mich gern an, nur werde ich mich nicht an die offizielle Definition der gegenwärtigen Verhältnisse orientieren, weil diese zum Ziel haben die nationalistische Idee als kriegstreiberisch und menschenfeindlich hinzustellen, ganz allein zum Zwecke der eigenen Herrschaftssicherung, und der Niederhaltung eines gesunden Nationalgefühls.


Wie kommst du denn darauf? Nationalismus ist niemals unpolitisch sondern zielt im Mindesten schonmal auf einen Nationalstaat ab!

Was Du meinst ist Staatsnationalismus; im übrigen sollten wir zwischen den Nationalismen der verschiedenen europäischen Regionen unterscheiden. Während sich der mittel-, nord-, und osteuropäische Nationalist vorwiegend über einen historisch gewachsenen Organismus namens Kulturnation definiert, bekundet der nationalistische Westeuropäer seine Solidarität überwiegend dem Staate.

Das liegt ganz einfach daran, weil im Zuge der Französischen Revolution die westliche Staatsnation erst möglich wurde. Im Gegensatz zum übrigen Europa, wurden die dortigen Nationen von "oben" her künstlich geschaffen, sozusagen per Staatsdekret. Franzosen, Briten und Spanier sind zwar Staats-, aber keine Kulturvölker.

Das französische und spanische Staatsgebiet ist stattdessen von mehreren Völkern besiedelt (Basken, Katalanen, Bretonen, Korsen usw.) ähnlich wie Belgien ein reines Konstrukt ist, das seit Jahrhunderten auseinanderzufallen droht, wenn wir uns den schwelenden Konflikt zwischen den Flamen, und den recht frankophonen Wallonen ansehen. Und die Unabhängigkeitsbewegungen der Schotten, Waliser, und Engländer bekommen ebenfalls immer größeren Zulauf.

Der Nationalist zeigt sich deshalb in aller erster Linie emotional mit seiner ethno-kulturellen Gemeinschaft (Nation) verbunden. Die Nation besteht auch ohne einem, wie immer gearteten, politischen Gremium, einer Staatsbildung, oder sonstiges. Es reicht allein das Bewusstsein einer gemeinsamen Kultur- und Wertegemeinschaft, und der Wille sich selbst als Volkssubjekt zu betrachten.

Schlußendlich sollten wir in der Welt des 21. Jahrhunderts von der veralteten Auffassung der nationalstaatlichen Souveränität Abstand nehmen. Damit meine ich nicht, daß den Völkern ihr Selbstbestimmungsrecht genommen, oder aberkannt werden soll, das keinesfalls; als wehementer Vertreter des sozialrevolutionären Befreiungsnationalismus lehne ich jeglichen Imperialismus strikt ab.

Allerdings kann der Globalisierung nur die Stirn geboten werden, wenn sich die Völker in regionalen oder gar kontinentalen Föderationen zusammenschließen, und geschlossene Großräume bilden, was der nationalen Autonomie, sowie der politischen als auch ökonomischen Selbstverwaltung keinesfalls einen Abbruch tun muss.

Vielmehr werden die Völker dadurch gestärkt, und können besser Widerstand leisten, wenn sie sich gemeinsam auf Grundlage eines übernationalen Reiches zusammentun und somit den imperialistischen Mächten die Stirn bieten.

Unbelehrbar
11.06.2007, 22:12
@Anarch
Schöner Beitrag , das meiste hatte ich so ähnlich zusammengefasst und Mario hatte schon ne schöne allgemeine Def. gegeben. (Seite2 !)
Das hier noch so viel geschrieben wird liegt vor allen Dingen daran das Einige zum Lesen zu faul sind .
(Meine nicht dich.)

Roter Sturm
12.06.2007, 18:05
Dieser Forderung schließe ich mich gern an, nur werde ich mich nicht an die offizielle Definition der gegenwärtigen Verhältnisse orientieren, weil diese zum Ziel haben die nationalistische Idee als kriegstreiberisch und menschenfeindlich hinzustellen, ganz allein zum Zwecke der eigenen Herrschaftssicherung, und der Niederhaltung eines gesunden Nationalgefühls.
Die Definition von Wikipedia ist ziemlich objektiv und erklärt auch klar den Unterschied zwischen Nationalismus und Chauvinismus.




Was Du meinst ist Staatsnationalismus;
Nein! Nation im Nationalstaat = Volk


Und die Unabhängigkeitsbewegungen der Schotten, Waliser, und Engländer bekommen ebenfalls immer größeren Zulauf.
Und was fordern die? Einen Nationalstaat!
Oder sind das völkische Anarchisten? Übrigens gibt es sowas tatsächlich, Aufgrund deines Namens möchte ich dich hiermit fragen, was du davon hälst und ob du nicht schon dazugehörst.


Der Nationalist zeigt sich deshalb in aller erster Linie emotional mit seiner ethno-kulturellen Gemeinschaft (Nation) verbunden. Die Nation besteht auch ohne einem, wie immer gearteten, politischen Gremium, einer Staatsbildung, oder sonstiges. Es reicht allein das Bewusstsein einer gemeinsamen Kultur- und Wertegemeinschaft, und der Wille sich selbst als Volkssubjekt zu betrachten.
Das ist aber eine politische Betrachtungsweise, auch wenn ihr emotionale Betrachtungsweisen Zugrunde liegen. Theoretisch kannst du auch rein rational zu dem Schluss kommen, eine derartige Betrachtungsweise einzunehmen.


Schlußendlich sollten wir in der Welt des 21. Jahrhunderts von der veralteten Auffassung der nationalstaatlichen Souveränität Abstand nehmen. Damit meine ich nicht, daß den Völkern ihr Selbstbestimmungsrecht genommen, oder aberkannt werden soll, das keinesfalls; als wehementer Vertreter des sozialrevolutionären Befreiungsnationalismus lehne ich jeglichen Imperialismus strikt ab.

Allerdings kann der Globalisierung nur die Stirn geboten werden, wenn sich die Völker in regionalen oder gar kontinentalen Föderationen zusammenschließen, und geschlossene Großräume bilden, was der nationalen Autonomie, sowie der politischen als auch ökonomischen Selbstverwaltung keinesfalls einen Abbruch tun muss.
Sehe ich ähnlich, das nenne ich Inter-Nationalismus :)
Aber so etwas wie Nationalstaaten wird es dann dennoch geben.

Anarch
12.06.2007, 18:57
Der Unterschied zwischen Nationalismus und Chauvinismus sei in Wiki richtig dargeboten, ich schließe mich jedoch nicht der Meinung an, daß ein Volk erst existiert, wenn es staatlich geeint ist (Nationalstaat). Wir sollten von der absoluten Souveränität eines Jean Bodin abrücken. Die Nation wird nicht an politischen Entscheidungen verlieren, eher wird sich die Souveränität je nach Zuständigkeit staffeln. Von der Wohngemeinschaft, zum Bezirk, über den Stadtteil, der Stadt, der Region, der Nation, des Kulturkreises und schlußendlich zum übernationalen Reich. Ich bin also weder völkischer Anarchist, bzw. Nationalanarchist (obwohl der englische NA'ler Troy Southgate oftmals gute Ideen verficht), sondern vieles. Vielleicht wäre Rätenationalist am passendsten.

Roter Sturm
13.06.2007, 13:32
Der Unterschied zwischen Nationalismus und Chauvinismus sei in Wiki richtig dargeboten, ich schließe mich jedoch nicht der Meinung an, daß ein Volk erst existiert, wenn es staatlich geeint ist (Nationalstaat).

Steht da auch gar nicht :)

Du vertrittst sehr fortschrittliche politische Positionen, sehr gut :)

Anarch
13.06.2007, 15:18
Steht da auch gar nicht :)

Du vertrittst sehr fortschrittliche politische Positionen, sehr gut :)

Weil ich mich zur Räteherrschaft bekenne? Nun gut, mag sein, doch ist die Idee des Rätewesens keine Erfindung der Arbeiterbewegung, sondern existierte seit jeher. Immer wenn in Europa das einfache Volk die Möglichkeit hatte sich zur politischen Herrschaft aufzuschwingen, entstanden Räte, welche sich dann wiederum untereinander verknüpften.

Man beachte nur das europäische Altertum. Der germanische Thing beispielsweise kann als solch' Rätedemokratie aufgefasst werden. Es wurde zwar ein König gewählt, doch übte dieser, außer in Kriegszeiten, keine besondere Herrschaft aus. Er sollte vielmehr das Wohl aller schützen, und das Recht erhalten. Wie Erich Mühsam niederschrieb, sind die Zünfte und Gilden des Mittelalters ebenfalls als Rätesystem zu bezeichnen. Nicht zu vergessen der - nicht verwirklichte - Verfassungsentwurf des Reichsherrn Freiherr vom und zum Stein, der ein, auf Preußen und Deutschland zugeschnittenes, Rätesystem beinhaltete.

Die Bolschewiki ihrerseits vernichteten die Räte, weil sie ihrer Parteiherrschaft im Wege standen. Der marxistisch-leninistische Dogmatismus wandte sich gegen die Räte als unabhängige Selbstverwaltung des Volkes. Die Räteverfassung ist grundsätzlich ideologiefrei, das bewies auch Hannah Arendt. Wenn zahlreiche "Nationale" der alten Rechten der Meinung sind, sie finden den deutschen Idealstaat im Führertum, oder in der Diktatur als solche, dann ignorieren sie den viel beschworenen germanischen-deutschen Freiheitsgeist, der stets föderalistisch und anti-zentralistisch war, und ist. In diesem Sinne:

Alle Macht den Räten!

mastermind
13.06.2007, 20:29
Patriot: Jemand, dem die Interessen eines Teils über die Interessen des Ganzen gehen.
Der Gimpel der Politiker und das Werkzeug der Eroberer.

Solltest Du übersehen haben, was ich zur Definition von Patriotismus und Nationalismus gesagt habe?

Das was Du als Patriot bezeichnest, ist der Nationalist. Diesen Unterschied muss man einfach machen. Alles andere wäre eine Pauschalisierung.

Unbelehrbar
14.06.2007, 12:03
Solltest Du übersehen haben, was ich zur Definition von Patriotismus und Nationalismus gesagt habe?

Das was Du als Patriot bezeichnest, ist der Nationalist. Diesen Unterschied muss man einfach machen. Alles andere wäre eine Pauschalisierung.

Nein hat er nicht und du nicht was ich und einige andere geschrieben haben.
Wer nicht liest bleibt halt dumm. :D

mastermind
14.06.2007, 15:25
Nein hat er nicht und du nicht was ich und einige andere geschrieben haben.
Wer nicht liest bleibt halt dumm. :D

Ich glaube, es bringt nichts, die Diskussion über die unterschiedlichen Definitionen noch weiterzuführen. Jeder hat da halt eine subjektive Ansicht, von dessen Richtigkeit er überzeugt ist.
Ich kann immer nur wiederholen, wie ich die Sache sehe und Dir wird es wohl ähnlich gehen :) .

Unbelehrbar
14.06.2007, 20:54
Es gibt Punkte von Definitionen die klar sind und welche über die man diskutieren kann.
Aber Nationalismus ist nicht = Chauvinismus!!! Das ist Fakt und nicht diskutierbar!

Anarch
14.06.2007, 21:09
Sei nicht echauffiert, seine verletzliche bürgerliche Seele stößt sich am Begriff des allzu "aggressiven" Nationalismus. :rolleyes: Ist ein Weichspülbegriff wie Patriotismus da nicht viel freundlicher?

Unbelehrbar
14.06.2007, 21:15
Es ärgert mich halt immer wieder. Wieso können die Leute nicht mal zuhören/lesen notfalls 2 .u. 3 Meinung einholen und ihr Wissen erweitern anstaat an ihrem Halbwissen krampfhaft fest zu halten.
Ist doch nicht schlimm sich zu täuschen oder sich zu irren. Keiner weiss alles. Da wird mir wieder klar wieso ich hier nur in der regel max 10 Zeiler schreibe anstaat ne Seite. Das ist echt verschwendete Zeit. :(

Ich wiederhole; Chauvinismus ist nicht gleich Nationalismus und für den Geleerten Chauvinismus ist auch nicht gleich Patriotismus!