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Vollständige Version anzeigen : Milliardär Beresowski will Putin stürzen



Klopperhorst
13.04.2007, 13:57
Er will den letzten Nordstaat stürzen und wahrscheinlich die dortige Bevölkerung austauschen lassen.

http://www.abendblatt.de/daten/2007/04/13/723448.html


Der russische Milliardär Boris Beresowski hasst den russischen Präsidenten Wladimir Putin leidenschaftlich. In seinem Londoner Exil gibt sich der Regime-Gegner seinen Putsch-Visionen hin. Einer britischen Tageszeitung verriet er seine Pläne ...

London/Moskau -

Der im Londoner Exil lebende russische Milliardär Boris Beresowski strebt den gewaltsamen Sturz des russischen Präsidenten Wladimir Putin an. Er finanziere Politiker aus dem Umfeld Putins für eine Palastrevolution, sagte Beresowski der britischen Tageszeitung „The Guardian“ (Freitagausgabe). Beresowski hatte bereits früher zum Sturz Putins aufgerufen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow reagierte nach dieser neuerlichen Ankündigung eines Staatsstreichs mit der Forderung nach Auslieferung des Oligarchen, der in Großbritannien Asyl genießt.

„Es ist unmöglich, das russische Regime mit demokratischen Mitteln zu verändern“, sagte Beresowski dem „Guardian“ mit Blick auf die Parlaments- und Präsidentenwahlen im kommenden Winter. Deshalb bereite er einen gewaltsamen Umsturz vor. ...

Auszug aus Wikipedia über Beresowski.

Boris Abramowitsch Beresowskij (russisch Борис Абрамович Березовский; * 23. Januar 1946 in Moskau) ist ein russischer Unternehmer und gehört zu den russischen Oligarchen. Beresowski wird in Russland wegen Korruption und Geldwäsche gesucht und lebt im Asyl in Großbritannien, seine Familie lebt in Israel. Im Jahr 2003 änderte er seinen Namen in Platon Elenin...



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Mauser98K
13.04.2007, 14:09
Viel Spaß dabei!

Wie war das noch mit dem jüdischen Streben nach Weltherrschaft?

Klopperhorst
13.04.2007, 14:22
Hier auch noch eine interessante Seite über den Kerl.

http://www.netstudien.de/Russland/beresowski.htm

Beresowski gilt als einer der zwielichtigsten und undurchsichtigsten Tycoone der neuen russischen Elite. In kurzer Zeit stieg er zum reichsten Mann im russischen Reich auf. Er verfügte über sehr gute Kontakte zu Politikern, insbesondere zu Jelzin, vermittelte im Tschetschenien-Konflikt, baute sich ein Medien-Imperium auf und investierte in diverse Wirtschaftszweige.

Jelzins Nachfolger Putin ging dann jedoch energisch gegen seinen Förderer und Strippenzieher Beresowski vor: Beresowski ging ins Exil.


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Mauser98K
13.04.2007, 14:31
Es stellt sich die Frage, ob Beresowskis Handeln so gesund für ihn ist.

Putin ist ein Geheimdienstmann und wenn Beresowski ihm zu gefährlich wird, dürfte er entsprechende lebensverkürzende Maßnahmen gegen Beresowski treffen.

Stechlin
13.04.2007, 15:04
Es stellt sich die Frage, ob Beresowskis Handeln so gesund für ihn ist.

Putin ist ein Geheimdienstmann und wenn Beresowski ihm zu gefährlich wird, dürfte er entsprechende lebensverkürzende Maßnahmen gegen Beresowski treffen.

Wie kommst Du denn darauf? Gibt es Präzidensfälle?

Mauser98K
13.04.2007, 15:15
Wie kommst Du denn darauf? Gibt es Präzidensfälle?

Nicht daß ich wüßte.
Aber ich traue Putin durchaus zu, daß es in seinem Geheimdienst auch eine Abteilung "Exotisches" gibt.
Was ja nicht schlecht ist.

Helga
13.04.2007, 15:40
"Bereoswkij hat zu viel Geld gestohlen!"
(Rüdiger Dornbusch, Weltbank)

Übrigens: Der Jude Beresowkij wurde bereits vor etlichen Monaten von der britischen Regierung ermahnt, seine umstürzlerischen Pläne nicht von England aus zu betreiben, ansonsten er seines Status' als Asylant verlustig ginge.

kritiker_34
13.04.2007, 16:00
Hier auch noch eine interessante Seite über den Kerl.

http://www.netstudien.de/Russland/beresowski.htm



nicht zu vergessen Abramowitsch & Co

"Anfang 1996 war Beresowski mit hohem finaziellem Einsatz und durch den größten TV-Sender ORT maßgeblich an der Kampagne zur Wiederwahl Jelzins beteiligt. Als Dank erhielt er den Posten des Vize-Präsidenten der Natoinalen Sicherheitsrates und später stieg er zum Exekutiv-Sekretär der GUS auf (bis 1999).

Bei den Privatisierungen konnte er sich den Zuschlag für den Ölkonzern Sibneft sichern. Mit Unterstützung des Oligarchen und Bankiers Smolenski und seinem Zögling Roman Abramowitsch übernahm er 51% an Sibneft für nur 100 Mio $. Beresowski war nicht an einem langfristigen Aufbau eines Ölkonzerns interessiert, sondern nur an den Gewinnen."

http://www.netstudien.de/Russland/abramowitsch.htm

"Der entscheidende Tag für den Aufstieg zu einem der reichsten Männer Rußlands war für Abramowitsch 1992 eine Begegnung mit Boris Beresowski, dem damals mächtigsten Tycoon in Rußland. Dieser erkannte die Talente von Abramowitsch und kürte ihn zu seinem Kronprinzen.

Beresowski führte ihn in die innersten Zirkel des Staatspräsidenten Jelzin ein und übertrug Abramowitsch wichtige Managementposten in seinem Imperium: 1996 zog er in den Vorstand der mächtigen Ölgesellschaft Sibneft ein, die Beresowski mit Hilfe von engen Gefolgsleuten wie Abramowitsch und Jewgeni Schwidler im Zuge der Privatisierung zu einem Spottpreis gekauft hatte. Abramowitsch residierte in der Moskauer Zentrale von Sibneft und besaß 1996 12,2% dieser Gesellschaft."
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Nur gut, dass zumindest der Kapitän der deutschen Fussball National Mannschaft, M. Ballack viel Geld verdient.

Mit Hartz4 kann man innerhalb von 10 Jahren leider nicht Milliardär werden. Richtig ungerecht sind diese Zeiten in denen wir leben!

STAWKA
13.04.2007, 16:13
Britisches Außenministerium:
http://de.rian.ru/society/20070413/63609763.html

Klopperhorst
13.04.2007, 16:21
Vielleicht läuft da etwas mehr, und Beresowski ist nur die öffentlichkeitswirksame Figur.

Der Mann ist schließlich Mathematiker und hat über Entscheidungstheorien promoviert. Er wird sicher nichts unüberlegtes tun.


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kritiker_34
13.04.2007, 16:25
Vielleicht läuft da etwas mehr, und Beresowski ist nur die öffentlichkeitswirksame Figur.

Der Mann ist schließlich Mathematiker und hat über Entscheidungstheorien promoviert. Er wird sicher nichts unüberlegtes tun.


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auch die Entwicklung in der Ukraine wurde von externen Kräften mitbeeinflusst!

dimu
13.04.2007, 16:28
Viel Spaß dabei!

Wie war das noch mit dem jüdischen Streben nach Weltherrschaft?
das haben die nieeeeemals vor.
ist alles nur eine pöööse verleugnung.

sollte es doch derartige erscheinungsformen geben,
dann ist das selbstverständlich rein zufällig.

Mauser98K
13.04.2007, 16:42
das haben die nieeeeemals vor.
ist alles nur eine pöööse verleugnung.

sollte es doch derartige erscheinungsformen geben,
dann ist das selbstverständlich rein zufällig.

Ich weiß daß allein der Gedanke daran übelster Antisemitismus ist.:))

Klopperhorst
13.04.2007, 16:48
Ich weiß daß allein der Gedanke daran übelster Antisemitismus ist.:))

Die "Hintergrundmächte" sind jedenfalls keine Phantasie oder Altersstarrsinn, sondern reale Herrscher. Deren Herrschaftsraum läßt sich bei Kenntnis der Symbolik weitgehend auf den Nationalfahnen ablesen. V.a. Pentagramme, Andreaskreuze, Pyramiden etc.. Die kontrollieren letztlich alle Staaten bis auf die noch aus der Reihe tanzenden "Schurkenstaaten". Es sind aber nicht die "Juden", sondern ein kompliziertes in sich konkurrierendes System unter jüdischer Beteiligung (es sind ja auch einige Deutsche beteiligt). Diese Geldoligarchie (der z.T. jüdische Familien wie Rothschild oder Montefiori angehören) läßt sich bis ca. 1688 zurückverfolgen und hat später ihr Zentrum von London nach New York verschoben. Vor dem ersten Weltkrieg war noch London der Nabel der Welt; nach dem ersten Weltkrieg New York.


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kritiker_34
13.04.2007, 17:25
Britisches Außenministerium:
http://de.rian.ru/society/20070413/63609763.html

wo bleiben denn die Kommentare der "anti-kapitalistischen Fraktion"? Oder sind russische Miilliardäre von der allgemeinen "SystemKritik" ausgenommen?

Helga
13.04.2007, 17:50
wo bleiben denn die Kommentare der "anti-kapitalistischen Fraktion"? Oder sind russische Miilliardäre von der allgemeinen "SystemKritik" ausgenommen?

Aber sischa daat!

Insbesondere dann sind diese Milliardäre von jeder Kritik seitens der Linken ausgenommen, wenn diese Milliardäre - bewiesenermaßen - Diebe und jüdischer Abkunft sind!

Da kriegen die alle immer gleich richtige Beißhemmungen, fast schon Lähmungserscheinungen zu nennen.

Klopperhorst
13.04.2007, 18:47
wo bleiben denn die Kommentare der "anti-kapitalistischen Fraktion"? Oder sind russische Miilliardäre von der allgemeinen "SystemKritik" ausgenommen?

Was willst du von diesen drögen Dummköpfen denn anderes erwarten? Die denken doch nur bis Mittag und meinen, ganze Völker wären in der Historie verblendet gewesen, diesbezüglich.

So einfach kann man es sich nicht machen. Man muss nur Augen und Ohren offen halten und dem Systemsprech nicht verfallen, sprich Selbstdenker sein.


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Justas
14.04.2007, 13:14
"Bereoswkij hat zu viel Geld gestohlen!"
(Rüdiger Dornbusch, Weltbank)

Übrigens: Der Jude Beresowkij wurde bereits vor etlichen Monaten von der britischen Regierung ermahnt, seine umstürzlerischen Pläne nicht von England aus zu betreiben, ansonsten er seines Status' als Asylant verlustig ginge.Alles Ermahnen bringt nichts.

Angenommen, nur angenommen, er würde seine Hasstiraden gegen das Vereinigte Königsreich richten, dann hätten ihn die Engländer schon längst, wenn nicht nach Guantanamo, dann in die Heimat abtransportieren lassen.

Nun scheint es doch im Interesse der Briten zu sein, solchen Typen (und Beresowski ist nicht der einzige) Asyl zu gewähren. Alles verlogenes Pack.


"England has never enjoyed a genuine social revolution. Maybe that's what's wrong with that dear, tepid, vapid, insipid, stuffy, little country."
-- Edward Abbey

Justas
14.04.2007, 13:15
Vielleicht läuft da etwas mehr, und Beresowski ist nur die öffentlichkeitswirksame Figur.

Der Mann ist schließlich Mathematiker und hat über Entscheidungstheorien promoviert. Er wird sicher nichts unüberlegtes tun.


---Ja, aber er kann sich auch mal verrechnen.

Helga
14.04.2007, 13:16
Nun scheint es doch im Interesse der Briten zu sein, solchen Typen (und Beresowski ist nicht der einzige) Asyl zu gewähren. Alles verlogenes Pack.

Volltreffer!

Wer die Balfour-Erklärung je unterzeichnete, ist dauerhaftes Opfer diesen üblen Zionismus' - auf ewig!

Justas
14.04.2007, 13:19
nicht zu vergessen Abramowitsch & CoDer Unterschied von Abramowitsch zu Beresowski und Khodorkowski liegt vor allem darin, dass die letzteren ihr Kapital gegen die politische Einflussnahme eintauschen wollten, was dem russischen Staat und in der ersten Linie seinem Vertreter Putin nicht gefiel.

Kein Staat, welcher dieser Name verdient, darf sich kaufen lassen.

Justas
14.04.2007, 13:22
wo bleiben denn die Kommentare der "anti-kapitalistischen Fraktion"? Oder sind russische Miilliardäre von der allgemeinen "SystemKritik" ausgenommen?
„Wir erwarten, dass alle, die im Vereinigten Königreich leben, arbeiten und zu einem Besuch weilen, unabhängig von ihrem Status, unsere Gesetze befolgen“, heißt es weiter in der Erklärung.Es wäre an der Zeit, Gesetzte anzuwenden.

Aber ja: des Feindes Feind ist mein Freund.

kritiker_34
14.04.2007, 14:09
Der Unterschied von Abramowitsch zu Beresowski und Khodorkowski liegt vor allem darin, dass die letzteren ihr Kapital gegen die politische Einflussnahme eintauschen wollten, was dem russischen Staat und in der ersten Linie seinem Vertreter Putin nicht gefiel.

Kein Staat, welcher dieser Name verdient, darf sich kaufen lassen.

käufliche "Liebe" der Politiker soll es nicht nur in Russland, sondern auch in anderen Ländern geben. D natürlich ausgenommen. Bei UNS gibt es sowas doch nicht. :rolleyes:

Stechlin
14.04.2007, 15:33
Aber sischa daat!

Insbesondere dann sind diese Milliardäre von jeder Kritik seitens der Linken ausgenommen, wenn diese Milliardäre - bewiesenermaßen - Diebe und jüdischer Abkunft sind!

Da kriegen die alle immer gleich richtige Beißhemmungen, fast schon Lähmungserscheinungen zu nennen.

Daß Beresowksi, Abramowitsch, Chordorkowski und Co. einen israelischen Paß in der Tasche haben, hat nichts mit ihrem jüdischen Glauben zu tun, sondern etwas mit Zionismus. Diese Unterscheidung bitte ich Dich vorzunehmen.

Der jüdische Glaube, die jüdische Kultur ist an und für sich äußerst friedfertig und ihrem Inhalt nach auch fortschrittlich.

Man sollte immer die religiöse Komponente von der politischen trennen. Nur weil Bush ein Protestant ist, sind ja nicht alle Protestanten Mörder, Terroristen und Kriegsbrandstifter.

Helga
14.04.2007, 15:38
Daß Beresowksi, Abramowitsch, Chordorkowski und Co. einen israelischen Paß in der Tasche haben, hat nichts mit ihrem jüdischen Glauben zu tun, sondern etwas mit Zionismus. Diese Unterscheidung bitte ich Dich vorzunehmen.

Der jüdische Glaube, die jüdische Kultur ist an und für sich äußerst friedfertig und ihrem Inhalt nach auch fortschrittlich.

Man sollte immer die religiöse Komponente von der politischen trennen. Nur weil Bush ein Protestant ist, sind ja nicht alle Protestanten Mörder, Terroristen und Kriegsbrandstifter.

Da wundert es mich aber, dass Zionisten sich immer als Juden angepisst fühlen, wenn vom dreimal verfluchten Zionismus die Rede ist? Da wundert es mich aber, das Antizionismus fast immer mit Antisemitismus gleichgesetzt wird. Übrigens: Der Judenstaat, der Staat der Juden, ist ja nichts anderes, als die Blüte dessen, was Herzls Zionismus wollte und sollte.

Mit anderen Worten:

So leichtfertig, Nitup, wie Sie hier einen Unterschied zwischen Zionismus und Judentum zu konstruieren beabsichtigen, so leicht, lieber Nitup, ist das nicht!

Stechlin
14.04.2007, 15:41
Da wundert es mich aber, dass Zionisten sich immer als Juden angepisst fühlen, wenn vom dreimal verfluchten Zionismus die Rede ist? Da wundert es mich aber, das Antizionismus fast immer mit Antisemitismus gleichgesetzt wird. Übrigens: Der Judenstaat, der Staat der Juden, ist ja nichts anderes, als die Blüte dessen, was Herzls Zionismus wollte und sollte.

Mit anderen Worten:

So leichtfertig, Nitup, wie Sie hier einen Unterschied zwischen Zionismus und Judentum zu konstruieren beabsichtigen, so leicht, lieber Nitup, ist das nicht!

Ich weiß, es fällt schwer, zumal es die Zionisten selber sind, die sich weniger als solche, sondern als Juden betrachtet sehen wollen. Dennoch sprechen sie nicht im Namen ihrer Religion.

Religion hat nichts mit "Rasse" zu tun (ich bitte im Nachsicht für dieses blöde Wort, aber mir fällt jetzt nichts besseres ein). Auschwitz hat uns gezeigt, wohin das führen kann.

kritiker_34
14.04.2007, 20:04
Ich weiß, es fällt schwer, zumal es die Zionisten selber sind, die sich weniger als solche, sondern als Juden betrachtet sehen wollen. Dennoch sprechen sie nicht im Namen ihrer Religion.

Religion hat nichts mit "Rasse" zu tun (ich bitte im Nachsicht für dieses blöde Wort, aber mir fällt jetzt nichts besseres ein). Auschwitz hat uns gezeigt, wohin das führen kann.

warum vergisst du in deinen Kommentaren immer wieder und wieder die Greuel der bolschewistischen und stalinistischen Ära in Russland zu erwähnen?

Stechlin
14.04.2007, 20:17
warum vergisst du in deinen Kommentaren immer wieder und wieder die Greuel der bolschewistischen und stalinistischen Ära in Russland zu erwähnen?

Das tust Du ja bereits. Ich will ja nicht Deine Daseinsberechtigung innerhalb des Forums untergraben! :D

Frei-denker
14.04.2007, 20:18
Ich weiß, es fällt schwer, zumal es die Zionisten selber sind, die sich weniger als solche, sondern als Juden betrachtet sehen wollen. Dennoch sprechen sie nicht im Namen ihrer Religion.

Religion hat nichts mit "Rasse" zu tun (ich bitte im Nachsicht für dieses blöde Wort, aber mir fällt jetzt nichts besseres ein). Auschwitz hat uns gezeigt, wohin das führen kann.

Ich denke, hier irrst du.

1. Die jüdische Religion ist keineswegs friedlich. Im Gegenteil, sie legitimiert(e) die Ermordung anderer Völker, damit die Juden sich Palästina aneignen können. Ebenso erklärt sie die Juden zu "wertvolleren" Menschen, da sie das "auserwählte Volk" seien, für deren Vorteil man ruhig andere Völker ausrotten dürfte. Rassismus ist da noch ein harmloser Begriff. Zionismus ist letzlich die Konsequenz der Thesen dieser Religion.

2. Auch das diese Religion nichts mit "Rasse", besser "Volk" zu tun habe ist falsch. Das Alte Testament stellt Volksvermischung unter Strafe und stellt es als Schande dar. Fast könnte man meinen, Hitler hätte seine "Rassenreinheit" aus der jüdischen Religion abgeschrieben.

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Nun noch ein paar Worte zum Threadthema.

Es macht natürlich schon nachdenklich, wenn erst der Jude Cholodkowski mit seinem Geld versucht, mit einer Opposition Putin zu entmachten und nun der Jude Beresowski mit Geld einen Putsch zu inzenieren.

Umso kritischer wird das Ganze, weil Beresowski gesagt haben soll: "Ich bin zuerst Jude/Israeli, danach erst Russe!"

Das ist deutlich.

Stechlin
14.04.2007, 20:26
Ich denke, hier irrst du.

1. Die jüdische Religion ist keineswegs friedlich. Im Gegenteil, sie legitimiert(e) die Ermordung anderer Völker, damit die Juden sich Palästina aneignen können. Ebenso erklärt sie die Juden zu "wertvolleren" Menschen, da sie das "auserwählte Volk" seien, für deren Vorteil man ruhig andere Völker ausrotten dürfte. Rassismus ist da noch ein harmloser Begriff. Zionismus ist letzlich die Konsequenz der Thesen dieser Religion.

2. Auch das diese Religion nichts mit "Rasse", besser "Volk" zu tun habe ist falsch. Das Alte Testament stellt Volksvermischung unter Strafe und stellt es als Schande dar. Fast könnte man meinen, Hitler hätte seine "Rassenreinheit" aus der jüdischen Religion abgeschrieben.

Das mit dem auserwählten Volk stimmt natürlich. Aber seien wir doch mal ehrlich, welche Religion betrachtet ihre Schäfchen nicht über allen anderen stehend? Ich glaube kaum, daß die jüdische Religion hier eine Ausnahme darstellt.

Was anderes ist es natürlich, wenn solche vor jahrtausenden geschriebenen Religionsgrundsätze heute in aktuelle Politik umgewandelt werden. Das ist eben der Zionismus, den ich genauso vehement ablehne. Aber diesen pauschal auf alle Juden oder gar auf ihre Religion anzuwenden, halte ich für einseitig. Würden wir das tun, müßten wir einige Inhalte der Bibel auch besser streichen. Hier sollte keiner mit dem Finger auf andere zeigen.


Nun noch ein paar Worte zum Threadthema.

Es macht natürlich schon nachdenklich, wenn erst der Jude Cholodkowski mit seinem Geld versucht, mit einer Opposition Putin zu entmachten und nun der Jude Beresowski mit Geld einen Putsch zu inzenieren.

Umso kritischer wird das Ganze, weil Beresowski gesagt haben soll: "Ich bin zuerst Jude/Israeli, danach erst Russe!"

Das ist deutlich.

Zustimmung!

arnd
14.04.2007, 20:32
Daß Beresowksi, Abramowitsch, Chordorkowski und Co. einen israelischen Paß in der Tasche haben, hat nichts mit ihrem jüdischen Glauben zu tun, sondern etwas mit Zionismus. Diese Unterscheidung bitte ich Dich vorzunehmen.

Der jüdische Glaube, die jüdische Kultur ist an und für sich äußerst friedfertig und ihrem Inhalt nach auch fortschrittlich.

Man sollte immer die religiöse Komponente von der politischen trennen. Nur weil Bush ein Protestant ist, sind ja nicht alle Protestanten Mörder, Terroristen und Kriegsbrandstifter.

NITUP--ich verstehe nicht,warum du dich auf diese Antijüdische "Show" einlässt(oder machst du das bewußt).Es ist doch vollkommen egal ob es sich bei diesem Russischen Oligarchen um einen Juden handelt oder nicht.
In erster Linie geht es hier um einen Russen,der höchstwahrscheinlich mit höchst fraglichen Methoden zu seinen Milliarden gekommen ist.Bei diesen Oligarchen handelt es sich um Leute ,welche bis zum Ende der Sowjetunion Systemkonform waren und sich mit Mafiamethoden nach dem Zuammenbruch der Sowjetunion bereicherten.
Ich befürworte es,wenn Putin derartige Subjekte bekämpft und ich wünsche ihm viel Erfolg dabei.

Stechlin
14.04.2007, 20:56
NITUP--ich verstehe nicht,warum du dich auf diese Antijüdische "Show" einlässt(oder machst du das bewußt).Es ist doch vollkommen egal ob es sich bei diesem Russischen Oligarchen um einen Juden handelt oder nicht.
In erster Linie geht es hier um einen Russen,der höchstwahrscheinlich mit höchst fraglichen Methoden zu seinen Milliarden gekommen ist.Bei diesen Oligarchen handelt es sich um Leute ,welche bis zum Ende der Sowjetunion Systemkonform waren und sich mit Mafiamethoden nach dem Zuammenbruch der Sowjetunion bereicherten.
Ich befürworte es,wenn Putin derartige Subjekte bekämpft und ich wünsche ihm viel Erfolg dabei.

Pssst: Stichwort "Helga"!

kritiker_34
14.04.2007, 20:59
Daß Beresowksi, Abramowitsch, Chordorkowski und Co. einen israelischen Paß in der Tasche haben, hat nichts mit ihrem jüdischen Glauben zu tun, sondern etwas mit Zionismus. Diese Unterscheidung bitte ich Dich vorzunehmen.


es stimmt, dass es traditionelle Juden gibt, welche den Zionismus ablehnen, aber von dieser Gruppe hört man relativ selten in den Medien.

Traditional Jews Are Not Zionists

"Although there are those who refuse to accept the teachings of our Rabbis and will continue to support the Zionist state, there are also many who are totally unaware of the history of Zionism and its contradiction to the beliefs of Torah-True Jews."

http://www.jewsagainstzionism.com/

Stechlin
14.04.2007, 21:10
es stimmt, dass es traditionelle Juden gibt, welche den Zionismus ablehnen, aber von dieser Gruppe hört man relativ selten in den Medien.

Traditional Jews Are Not Zionists

"Although there are those who refuse to accept the teachings of our Rabbis and will continue to support the Zionist state, there are also many who are totally unaware of the history of Zionism and its contradiction to the beliefs of Torah-True Jews."

http://www.jewsagainstzionism.com/

Bitte übersetzen. Meine Englisch-Kenntnisse sind noch nicht so weit, daß ich den Text vollständig verstehen könnte.

Danke.

Ruepel
14.04.2007, 21:16
wo bleiben denn die Kommentare der "anti-kapitalistischen Fraktion"? Oder sind russische Miilliardäre von der allgemeinen "SystemKritik" ausgenommen?

Merkwürdig,das alle"russischen Milliardäre" Juden sind? Oder liege ich da falsch ?

kritiker_34
14.04.2007, 21:18
Bitte übersetzen. Meine Englisch-Kenntnisse sind noch nicht so weit, daß ich den Text vollständig verstehen könnte.

Danke.

eine Übersetzung würde Zeit beanspruchen, für welche ich nicht bezahlt werde. DAS können ja andere machen, bei Bedarf.

Helga
14.04.2007, 21:19
Merkwürdig,das alle"russischen Milliardäre" Juden sind? Oder liege ich da falsch ?

Nein!

kritiker_34
14.04.2007, 21:20
Merkwürdig,das alle"russischen Milliardäre" Juden sind? Oder liege ich da falsch ?

auch das müsste im Einzelnen untersucht werden. Aber z.B. über Abramowitsch liest man, dass er innerhalb von ca. 10 Jahren Milliardär wurde. Mit Hartz4 geht sowas normalerweise nicht.

mehr hier >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=40489

STAWKA
14.04.2007, 21:23
Nein!
Falsch! Potanin, Deripaska, Lebedew, Mordashow sind Russen

Ruepel
14.04.2007, 21:24
Daß Beresowksi, Abramowitsch, Chordorkowski und Co. einen israelischen Paß in der Tasche haben, hat nichts mit ihrem jüdischen Glauben zu tun, sondern etwas mit Zionismus. Diese Unterscheidung bitte ich Dich vorzunehmen.

Der jüdische Glaube, die jüdische Kultur ist an und für sich äußerst friedfertig und ihrem Inhalt nach auch fortschrittlich.

Man sollte immer die religiöse Komponente von der politischen trennen. Nur weil Bush ein Protestant ist, sind ja nicht alle Protestanten Mörder, Terroristen und Kriegsbrandstifter.



Der jüdische Glaube, die jüdische Kultur ist an und für sich äußerst friedfertig und ihrem Inhalt nach auch fortschrittlich.

Angesichts des hohen Anteils [edit] Nachkommen gerade bei streng gläubigen Juden frage ich mich,was an dieser jüdischen Kultur noch Fortschrittlich ist !?

Helga
14.04.2007, 21:24
Falsch! Potanin, Deripaska, Lebedew, Mordashow sind Russen

Die anderen waren/sind keine Russen?

:))

Stechlin
14.04.2007, 21:35
eine Übersetzung würde Zeit beanspruchen, für welche ich nicht bezahlt werde. DAS können ja andere machen, bei Bedarf.

Vielen Dank. Und ich dachte, Du wärest an einer sachlichen Diskussion interessiert. Ich war es jedenfalls.

NITUP.

kritiker_34
14.04.2007, 22:16
Vielen Dank. Und ich dachte, Du wärest an einer sachlichen Diskussion interessiert. Ich war es jedenfalls.

NITUP.

für eine KORREKTE ÜBERSETZUNG benötigt man Zeit. Eine nur oberflächliche Übersetzung bringt nichts, weil es sonst zu seeehr vielen Missverständnissen kommen kann. Deshalb bin ich grundsätzlich NICHT bereit, in diesem Forum zu übersetzen.

ansonsten kannst du aber selber googeln:
"juden sagen nein zum zionismus"

ein Beispiel:

"Weil unser Gewissen verpflichtet
Prof. Dr. Marc Ellis
Sendung "Logos. Theologie und Leben" vom Samstag, den 3. 7. 2004, 19 Uhr 30, Ö1

Marc Ellis: Ich setze mich für die Sache der Palästinenser ein, gegen ihr Leiden und für ihre Freiheit, genau deshalb, weil ich ein Jude bin. Ich glaube, Jude zu sein, heißt berufen zu sein, gerecht zu handeln. Wenn wir ungerecht handeln, handeln wir auch als Juden, weil das Judentum nicht rein ist, aber das muss korrigiert werden. Denn unsere ganze Geschichte ist eine Geschichte der Korrekturen.

Samuel Welber: Marc Ellis versucht, das Judentum zu seinen idealistischen und spirituellen Wurzeln zurückzuführen. Das hat mir geholfen, die Spiritualität auch im Judentum wertzuschätzen und aus dem heraus für den Frieden zu kämpfen.

Jüdische Stimmen im Kampf für einen gerechten Frieden in Nahost
http://www.religionen.at/irellis.htm

Frei-denker
14.04.2007, 22:21
Beeindruckend finde ich es, wenn ein Jude solch ein Statement abgibt:
(Aus dem von Kritiker 34 geposteten Link)


Marc Ellis: Ich sehen nicht ein, warum manche denken, das die Palästinenser uns lieben sollten, wenn wir sie aus ihrem Land vertreiben. Wir haben sie abgeschoben, es gibt einen jüdischen Staat, nun muss es einen lebensfähigen palästinensischen Staat geben. Wenn man die Besatzung der palästinensischen Gebiete aufgibt, wird der Terror enden. Wenn wir vom Terrorismus sprechen, dann reden wir vom Terror der Schwachen. Was aber ist mit dem Terror der Starken? Wenn man Land stiehlt, Siedlungen errichtet, Mauern baut, politische Führer ermordet - auch das ist Terrorismus!



Gehört zwar nicht wirklich zum Thema, meine aber, das es bemerkenswert ist.

Stechlin
14.04.2007, 22:23
für eine KORREKTE ÜBERSETZUNG benötigt man Zeit. Eine nur oberflächliche Übersetzung bringt nichts, weil es sonst zu seeehr vielen Missverständnissen kommen kann. Deshalb bin ich grundsätzlich NICHT bereit, in diesem Forum zu übersetzen.

ansonsten kannst du aber selber googeln:
"juden sagen nein zum zionismus"

ein Beispiel:

"Weil unser Gewissen verpflichtet
Prof. Dr. Marc Ellis
Sendung "Logos. Theologie und Leben" vom Samstag, den 3. 7. 2004, 19 Uhr 30, Ö1

Marc Ellis: Ich setze mich für die Sache der Palästinenser ein, gegen ihr Leiden und für ihre Freiheit, genau deshalb, weil ich ein Jude bin. Ich glaube, Jude zu sein, heißt berufen zu sein, gerecht zu handeln. Wenn wir ungerecht handeln, handeln wir auch als Juden, weil das Judentum nicht rein ist, aber das muss korrigiert werden. Denn unsere ganze Geschichte ist eine Geschichte der Korrekturen.

Samuel Welber: Marc Ellis versucht, das Judentum zu seinen idealistischen und spirituellen Wurzeln zurückzuführen. Das hat mir geholfen, die Spiritualität auch im Judentum wertzuschätzen und aus dem heraus für den Frieden zu kämpfen.

Jüdische Stimmen im Kampf für einen gerechten Frieden in Nahost
http://www.religionen.at/irellis.htm

Na bitte, geht doch! Ich konnte mit dem Text nur überhaupt nichts anfangen.

Aber gewisserweise bestätigt das nur meine Grundhaltung zum Judentum: man kann eben nicht alle über einen Kamm scheeren. Das man von denen selten was hört, liegt sicher nicht daran, daß es zu wenige sind, sondern an der Meinungsdominanz des Zionismus.

Stechlin
14.04.2007, 22:25
Beeindruckend finde ich es, wenn ein Jude solch ein Statement abgibt:
(Aus dem von Kritiker 34 geposteten Link)



Gehört zwar nicht wirklich zum Thema, meine aber, das es bemerkenswert ist.

Finde ich auch. Man sollte Sorge dafür tragen, daß auch solche Stimmen verbreitet werden, schon alleine deshalb, um all jenen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die uns stets Antisemitismus vorwerfen.

kritiker_34
14.04.2007, 23:36
Na bitte, geht doch! Ich konnte mit dem Text nur überhaupt nichts anfangen.

Aber gewisserweise bestätigt das nur meine Grundhaltung zum Judentum: man kann eben nicht alle über einen Kamm scheeren. Das man von denen selten was hört, liegt sicher nicht daran, daß es zu wenige sind, sondern an der Meinungsdominanz des Zionismus.

eine der KERNAUSSAGEN traditioneller Juden geht dahin, dass die ZIONISTEN das Judentum missbrauchen! Deshalb sollte sehr wohl zwischen traditionell gläubigen Juden einerseits und andererseits Missbrauch bzw. Machtansprüche durch Zionisten unterschieden werden.

Helga
15.04.2007, 07:19
Finde ich auch. Man sollte Sorge dafür tragen, daß auch solche Stimmen verbreitet werden, schon alleine deshalb, um all jenen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die uns stets Antisemitismus vorwerfen.

So lange es aus allen Ecken der Welt "Antisemitismus" dröhnt, wenn über einen Juden wie Beresowskij, Milliardendieb und zionistischer "Revoluzzer", der mit Geld, welches er dem russischen Volke gestohlen hat, eine gewählte Regierung hinwegfegen will, gesagt wird, dass es sich um einen handelt, dann kann man sich feinsinnige Unterscheidungen zwischen Zionismus und Judentum wirklich sparen.

Das tut mir leid, für Juden, die mit solchen Juden a la Beresowkij nichts zu tun haben und auch nichts zu tun haben wollen, aber dies Problem zu beseitigen ist einzig Sache der Juden selbst.

Im übrigen meinen ich, dass Beresowkij, wäre er nicht jüdischer Krimineller, sondern eben nur irgenein Krimineller, in England wohl kaum Asyl gewährt würde.

tabasco
15.04.2007, 11:59
So lange es aus allen Ecken der Welt "Antisemitismus" dröhnt, wenn über einen Juden wie Beresowskij, Milliardendieb und zionistischer "Revoluzzer", der mit Geld, welches er dem russischen Volke gestohlen hat, eine gewählte Regierung hinwegfegen will, gesagt wird, dass es sich um einen handelt, dann kann man sich feinsinnige Unterscheidungen zwischen Zionismus und Judentum wirklich sparen.(...) .

:lach:

Beresovsky hat den Putin gemacht. Er brachte den vertrottelten an der Hand und meinete "das wird unser neues Zarchen sein, liebt ihn und dient ihn". Dann dachte der Putin, er könne selber wieter machen. Das gefiel dem Beresowskij nicht. So haben sie sich gestritten. Alles sehr einfach. Keiner ist der Held. Traurig, Helga, nicht wahr? Da muss Du durch.

Helga
15.04.2007, 12:02
:lach:

Beresovsky hat den Putin gemacht. Er brachte den vertrottelten an der Hand und meinete "das wird unser neues Zarchen sein, liebt ihn und dient ihn". Dann dachte der Putin, er könne selber wieter machen. Das gefiel dem Beresowskij nicht. So haben sie sich gestritten. Alles sehr einfach. Keiner ist der Held. Traurig, Helga, nicht wahr? Da muss Du durch.

Unfreiwilliges Eingeständnis jüdischen Einflusses auf die russische Politik?

:D

Odin
15.04.2007, 12:11
Viel Spaß dabei!

Wie war das noch mit dem jüdischen Streben nach Weltherrschaft?

Ja, wie war das?

Odin
15.04.2007, 12:12
Unfreiwilliges Eingeständis jüdischen Einflusses auf die russische Politik?

:D

Ja, sie sind vollkommen schamlos.

Mecker
15.04.2007, 12:26
Ziehet hin in aller Welt, vermehret euch und macht euch die Erde untertan, dass ist die Devise!

Odin
15.04.2007, 12:45
Ziehet hin in aller Welt, vermehret euch und macht euch die Erde untertan, dass ist die Devise!

Jenau.

Stechlin
15.04.2007, 13:54
:lach:

Beresovsky hat den Putin gemacht. Er brachte den vertrottelten an der Hand und meinete "das wird unser neues Zarchen sein, liebt ihn und dient ihn". Dann dachte der Putin, er könne selber wieter machen. Das gefiel dem Beresowskij nicht. So haben sie sich gestritten. Alles sehr einfach. Keiner ist der Held. Traurig, Helga, nicht wahr? Da muss Du durch.

Widerspruch! Richtig ist, daß der Jelzin-Clan durchaus der Meinung war, in Putin einen Stadthalter für ihr "System" gefunden zu haben. Aber sie haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht, sprich ohne Putin. Der Mann hatte von Anfang an nur ein Ziel: Rußland wieder zu einer angesehenen und respektierten Nation zu machen. Nun, alles deutet darauf hin, daß ihm das innerhalb von nur sieben Jahren gelungen ist, auch wenn längst noch nicht alles so ist, wie man sich das gerne wünschen würde. Korruption, Armut, Alkoholismus, Kriminalität - all das sind noch Erscheinungen, die in Rußland noch viel zu häufig anzutreffen sind. Niemand stellt das in Abrede. Jedoch wer seine Augen vor den Erfolgen der letzten Jahre verschließt, den geht es nicht um das Wohl des russischen Volkes, sondern um das genaue Gegenteil.

Kritik an Putin ist gewünscht und erlaubt - aber sachlich sollte sie sein. Bitte halte Dich daran.

Stechlin
15.04.2007, 13:56
Unfreiwilliges Eingeständnis jüdischen Einflusses auf die russische Politik?

:D

Wie würde es eigentlich um Dein ideologisches Konstrukt bestellt sein, wenn Beresowski kein Jude wäre? Jelzin ist auch kein Jude, und hat sein Land sehenden Auges ausbluten lassen. Wie das?

Helga
15.04.2007, 13:57
Wie das?

Mit Hilfe der Juden!

Was denn sonst?

Außerdem:

Das massenhafte Auftreten von Juden in allen Schlüsselbereichen, Banken, Energie, Medien, war doch sicher auffällig, Guter!?

Stechlin
15.04.2007, 14:19
Mit Hilfe der Juden!

Was denn sonst?

Außerdem:

Das massenhafte Auftreten von Juden in allen Schlüsselbereichen, Banken, Energie, Medien, war doch sicher auffällig, Guter!?

Ich habe schonmal darauf hingewiesen, daß man zwischen Zionismus und dem jüdischen Glauben unterscheiden sollte. Wer beides miteinander vermengt, redet einem neuen Auschwitz mächtig das Wort. Oder wie gedenkst Du, dem Treiben solcher Leute Abhilfe zu schaffen?

tabasco
15.04.2007, 15:34
(...)
Kritik an Putin ist gewünscht und erlaubt - aber sachlich sollte sie sein. Bitte halte Dich daran.Kritik? Ich habe noch keine Kritik ausgeübt - was ich schrieb war Tatsachenfeststellung - absolut wertfrei ?(


(...)
Das massenhafte Auftreten von Juden in allen Schlüsselbereichen, Banken, Energie, Medien, war doch sicher auffällig, Guter!?

... wie auch Zwischen den Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern. Ist doch sicher auch auffälig ?

herberger
15.04.2007, 15:38
:lach:

Beresovsky hat den Putin gemacht. Er brachte den vertrottelten an der Hand und meinete "das wird unser neues Zarchen sein, liebt ihn und dient ihn". Dann dachte der Putin, er könne selber wieter machen. Das gefiel dem Beresowskij nicht. So haben sie sich gestritten. Alles sehr einfach. Keiner ist der Held. Traurig, Helga, nicht wahr? Da muss Du durch.

Wer hat den vertrottelten Stalin an die Hand genommen und machte ihm zum neuen "Zarchen"?

Helga
15.04.2007, 15:40
Oder wie gedenkst Du, dem Treiben solcher Leute Abhilfe zu schaffen?

Schlicht durch ständige Ansprach der Tatsache an sich!

Ich verbitte mir also Unterstellungen der Art, ich redete einem neunen Auschwitz das Wort!

OK?

Ich sage ja auch nicht, Sie wollten die Betriebsferien im GULAG beenden!

Kapiert?

Stechlin
15.04.2007, 15:41
Schlicht durch ständige Ansprach der Tatsache an sich!

Ich verbitte mir also Unterstellungen der Art, ich redete einem neunen Auschwitz das Wort!

OK?

Ich sage ja auch nicht, Sie wollten die Betriebsferien im GULAG beenden!

Kapiert?

Kausalitäten der Geschichte sind Dir wohl nicht bekannt?

Helga
15.04.2007, 15:42
... wie auch Zwischen den Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern. Ist doch sicher auch auffälig ?

Was hat Bereoswkij, der jüdische Milliardendieb, mit einem jüdischen Nobelpreisträger zu schaffen?

Helga
15.04.2007, 15:43
Kausalitäten der Geschichte sind Dir wohl nicht bekannt?

Natürlich doch!

Nach GULAG und KZ, gab's Hohenschönhausen und Bautzen und Schießbefehl!

Stechlin
15.04.2007, 15:46
Natürlich doch!

Nach GULAG und KZ, gab's Hohenschönhausen und Bautzen und Schießbefehl!

Hohenschönhausen - toller Stadtbezirk!
Bautzen - schöne Stadt!
Schießbefehl? Wann gab es den?

Helga
15.04.2007, 15:49
Hohenschönhausen - toller Stadtbezirk!
Bautzen - schöne Stadt!
Schießbefehl? Wann gab es den?

Nein, NITUP, das GELBE ELEND gab es natürlich nicht, auch Hohenschönhausen war ein Ort der "DDR"-völkischen Naherholung und einen Schießbefehl gab es natürlich nicht, genau so wenig, wie es die Wannsee-Protokolle gibt!

Sie sind schlicht ekelhaft lächerlich, Nitup!

Stechlin
15.04.2007, 15:52
Nein, NITUP, das GELBE ELEND gab es natürlich nicht, auch Hohenschönhausen war ein Ort der "DDR"-völkischen Naherholung und einen Schießbefehl gab es natürlich nicht, genau so wenig, wie es die Wannsee-Protokolle gibt!

Sie sind schlicht ekelhaft lächerlich, Nitup!

In Hohenschönhausen gab es eine U-Haftanstalt. In Moabit auch.
In Bautzen gibt es einen Knast - in Tegel auch.
Den Schießbefehl hat es nie gegeben, es sei denn, das Gesetz zum unmittelbaren Zwang würde man ebenfalls als "Schießbefehl" bezeichnen.


Kapiert? Wohl kaum.

Helga
15.04.2007, 16:02
In Hohenschönhausen gab es eine U-Haftanstalt. In Moabit auch.
In Bautzen gibt es einen Knast - in Tegel auch.
Den Schießbefehl hat es nie gegeben, es sei denn, das Gesetz zum unmittelbaren Zwang würde man ebenfalls als "Schießbefehl" bezeichnen.

Kapiert? Wohl kaum.


Da bin ich aber froh, Nitup, dass ich nun weiß:

es gab in der "DDR" keine politischen Gefangenen

es gab in der "DDR" keine zum Tode verteilten und hingerichteten Politischen

es gab auch keine Selbstschußanlagen

es gab auch keine Ehrungen für Soldaten, die dem nichtexistenten Schoeßbefehl erfolgreich Folge geleistet hatten


Die "DDR" war ein Paradies des Sozialismus!

Jetzt, Nitup, hab' ich kapiert - dass mit Ihnen was nicht stimmen kann, zwischen den Ohren!

Stechlin
15.04.2007, 16:07
Da bin ich aber froh, Nitup, dass ich nun weiß:

es gab in der "DDR" keine politischen Gefangenen: Doch, gab´s!

es gab in der "DDR" keine zum Tode verteilten und hingerichteten Politischen Ja!

es gab auch keine Selbstschußanlagen Nein!

es gab auch keine Ehrungen für Soldaten, die dem nichtexistenten Schoeßbefehl erfolgreich Folge geleistet hatten Du weißt, was die Schußwaffengebrauchsanordnung ist? Die war Wortgleich mit jener des BGS!

Die "DDR" war ein Paradies des Sozialismus! Naja, eine grenzwertige Behauptung!
Jetzt, Nitup, hab' ich kapiert - dass mit Ihnen was nicht stimmen kann, zwischen den Ohren!


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Helga
15.04.2007, 16:15
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Schwätzer - und dann noch zu faul, sachgerecht zu zitieren!

Ist Ihnen ein Fall bekannt, da der BGS auf einen Menschen schoß, der in Deutschland nicht wegen Verbrechen gesucht wurde und die Grüne Grenze Deutschlands vielleicht in Richtung Schweiz überqueren wollte?

Ist Ihnen ein Fall bekannt, da der BGS am 'westdeutschen und antikommunistischen Grenzwall' auf Flüchtige schoß, die den Hunger- und Terrorstaat BRD in Richtung des sozialistischen Paradieses namens "DDR" verlassen wollten?

Gottkaiser
15.04.2007, 17:41
Der Artikel ist vermutlich nur plumpe Panikmache. Oder man nimmt an, er sei der klassische Comic-Bösewicht, der seinem Gegner seine Pläne offenbart und noch während er das typische "Muhahahahahaha!" hinauslacht besiegt wird.

Stechlin
15.04.2007, 17:53
Schwätzer - und dann noch zu faul, sachgerecht zu zitieren!

Ist Ihnen ein Fall bekannt, da der BGS auf einen Menschen schoß, der in Deutschland nicht wegen Verbrechen gesucht wurde und die Grüne Grenze Deutschlands vielleicht in Richtung Schweiz überqueren wollte?

Ist Ihnen ein Fall bekannt, da der BGS am 'westdeutschen und antikommunistischen Grenzwall' auf Flüchtige schoß, die den Hunger- und Terrorstaat BRD in Richtung des sozialistischen Paradieses namens "DDR" verlassen wollten?

Welch Steilvorlage:


Junger Schmuggler tödlich verletzt

Um daran zu erinnern, bedarf es keiner großen historischen Forschung, dafür genügt ein Blick in den 52er Jahrgang der Aachener Volkszeitung. Einige Beispiele:

10. Juli 1952: »Am Mittwochnachmittag wurde in der Raerener Straße in Aachen-Sief ein junger Schmuggler durch einen Pistolenschuß eines Zollbeamten tödlich verletzt... Er hatte sechs Pfund Kaffee untergepackt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Auskunft über den unbekannten Toten.«

14. Juli 1952: »Durch den Fund von fünf Patronenhülsen auf den Wiesen der Landwirte Kerres und Pitz, wo der 18 Jahre alte Schmuggler Hans Schiffers aus Eschweiler von dem Zollassistenten Moitzheim erschossen wurde, sind die Angaben der Zollbeamten über den Hergang der Tragödie so stark in Zweifel gezogen worden, daß die Polizei ihren bereits herausgegebenen abschließenden Bericht zurückgezogen hat. Es besteht der Verdacht, daß Moitzheim den tödlichen Schuß nicht, wie er angegeben hat, aus 50 bis 60 Meter, sondern aus etwa 12 Meter Entfernung abgefeuert hat. Die Kernfrage ist: Kann Moitzheim rechtfertigen, unter den am Mittwoch gegebenen Umständen einen gezielten Schuß abgegeben zu haben? Oberrat Busch sprach von einem >ausgesprochenen Genickschuß<.«

2. August 1952: »Der Vorsteher des Hauptzollamtes Aachen-Kronprinzenstraße erklärt, daß keine schriftliche Anordnung oder mündliche Weisung ergangen ist, daß die Zollbeamten ein bestimmtes Soll an Aufgriffen oder Anzeigen nachzuweisen hatten.«

5. September 1952: »Ein Schmuggler, der am Donnerstagnachmittag auf der Strecke Richterich- Westbahnhof von Zollbeamten gestellt worden war, versetzte einem der Beamten einen Kinnhaken, riß sich los und versuchte zu entkommen. Der Beamte versuchte ihn durch Schüsse zum Stehen zu bringen und traf ihn dabei schwer in den Unterleib.«

Mit der ganzen Härte des Gesetzes

Zitat aus der Rede des Bundestagsabgeordneten Günther (CDU) im Verlauf der 231. Sitzung des Bundestages am 1. Oktober 1952 in Bonn: »Gestatten Sie mir, daß ich als Abgeordneter eines Grenzkreises... im Bezirk Aachen hinzusetze, ... jeden Tag werden irgendwelche Zeitungsnotizen mit dicken Überschriften von der Bevölkerung gelesen: >17jähriger Schmuggler angeschossen<, >An der Grenze herrscht wirklicher Krieg>Schüsse ohne Rücksicht auf Passanten>Schmuggel forderte ein Menschenleben - 21jähriger Arbeitsloser!>Schmuggler brach zehn Meter vor der Grenze zusammen< ... Wir haben in Deutschland bekanntlich die Todesstrafe abgeschafft; es geht im Augenblick darum, ob die Todesstrafe wieder eingeführt werden soll ... In diesem Fall hier sind unter den Opfern, die an der Grenze bei der Verfolgung des Schmuggels usw. entstehen, Jugendliche, Kinder, Erwachsene, ... die dort als Grenzgänger irgendwie auf ein >Halt< nicht stehengeblieben sind, dann angeschossen wurden und unglücklich getroffen wurden.« Der Abgeordnete Ewers von der DP war anderer Ansicht: »Es wird gesagt, die Grenzmoral würde leiden, ... die Bundesregierung hat die verdammte Pflicht und Schuldigkeit unseren Staat in einen Rechtsstaat zu verwandeln ... Wer die Gesetze nicht befolgt, sollte mit der ganzen Strenge angefaßt werden können.«

Am 7. Oktober 1952 schrieb die Aachener Volkszeitung: »Im Simmerather Krankenhaus starb am Sonntagmorgen ein Schmuggler aus Schmidthof an den Folgen eines schweren Bauchschusses, den er am vergangenen Sonntag in der Nähe von Wahlerscheid bei der Flucht vor ihn verfolgenden Zollbeamten abbekommen hatte.«

11. Oktober 1952: »Zu einer aufsehenerregenden Schmugglerjagd kam es am Donnerstagnachmittag mitten in der verkehrsreichen Hauptstraße am Seitenweg zum Lühberg. Den Unwillen der Blankenheimer Bevölkerung löste allerdings die Tatsache aus, daß die Zollbeamten mitten im verkehrsreichen Ortszentrum von der Schußwaffe Gebrauch machten. Straßenpassanten konnten sich nur mit Mühe und Not in Sicherheit bringen.«

In einem Prozeß gegen einen Kraftfahrer, der im Juli 1951 von einem Zollbeamten in die Brust geschossen worden war, erklärte der Vertreter des Hauptzollamtes: »Der Beamte hat nur seine Pflicht getan, indem er sich genau an die Dienstvorschriften hielt.«

In den Finanzpolitischen Mitteilungen des Bundesministeriums für Finanzen vom 25. November 1952 erschien ein Artikel mit der Überschrift »Der Waffengebrauch im Zollgrenzdienst«. Aus dem Text: »Der Bundesminister der Finanzen hat kürzlich die eindrucksvolle Zahl von über 700 Millionen DM an Steuerausfall durch den Schmuggel bekanntgegeben ... Wenn dieser hohe Einnahmeausfall schon Anlaß genug sein sollte, daß die Öffentlichkeit sich geschlossen gegen das Schmuggelunwesen stellt, dann müßte sie auch darin übereinstimmen, den Beamten des Zollgrenzdienstes den Kampf gegen das organisierte Schmugglertum zu erleichtern. Dazu gehört auch das Recht des Waffengebrauchs für dringende Fälle. Der Zollbeamte an der Grenze dient unter Einsatz von Leib und Leben dem Schutz des Steuerzahlers, der durch den Steuerausfall geschädigt wird, wie auch dem Schutz der deutschen Wirtschaft, der deutschen Währung und der Staatssicherheit.«

Auszug aus dem »Gesetz über den Waffengebrauch des Grenzaufsichtspersonals« vom 2. Juli 1921, das in der Bundesrepublik bis Anfang der 60er Jahre in Kraft war. Die Haupttatbestände für die Befugnis zum Waffengebrauch sind in Paragraph 1 formuliert:

»1. zur Abwehr eines Angriffs oder einer Bedrohung in gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben. An der Notwendigkeit eines Waffengebrauchs in diesen Fällen zweifelt niemand.

2. zur Überwindung vorsätzlichen gewaltsamen Widerstandes gegen die in rechtmäßiger Dienstausübung getroffenen Maßnahmen.

3. zur Anhaltung von Personen, welche sich der Befolgung der in rechtmäßiger Dienstausübung getroffenen Anordnungen durch die Flucht zu entziehen versuchen.«

Eine von Journalisten im Raum Aachen erstellte Bilanz für 1952:

20.1. Am Preußenweg fliehender Schmuggler durch Nackenschuß verletzt.

27.1. In Lammersdorf fliehender Grenzgänger durch Schuß ins Gesäß verletzt.

1.4. Am Augustinerweg 17 Jahre alter flüchtender Schmuggler durch Wadenschuß verletzt.

25.4. In Hahn fliehender Schmuggler durch Oberschenkelschuß verletzt.

17.5. Auf der Ellerstraße flüchtender Schmuggler durch Armschuß verletzt.

24.5. In Schmidthof 21 Jahre alter Schmuggler auf der Flucht durch Bauchschuß getötet.

9.7. 18 Jahre alter Schmuggler auf der Flucht in Sief getötet.

28.7. In Kalterherberg flüchtender Schmuggler durch Unterschenkelschuß verletzt.

4.9. Bei Richterich Schmuggler bei Widerstandsleistung durch Schuß in den Unterleib schwer verletzt.

28.9. Bei Wahlerscheid flüchtender Schmuggler durch Bauchschuß tödlich verletzt.

Das tragische Fazit: 31 tote Schmuggler, sieben Zollbeamte von Schmugglern getötet.

Mendes Verweis auf Schießbefehl

Im Protokoll der 246. Sitzung des Deutschen Bundestages wurde auch der Abgeordnete Erich Mende zitiert, der sich zu einem Vorfall äußerte, in dessen Verlauf ein nicht im Dienst befindlicher Zollbeamter mit seinem Karabiner einen des Schmuggels Verdächtigen erschossen hatte. Mende: »Ich meine, wenn man sich der Gefahr entziehen will, dann soll man nicht schmuggeln. Auch vor der Bundestagswahl lehne ich es ab, selbst wenn dabei manche Schmugglerstimme im Aachener Raum verlorengeht, etwa hier so zu tun, als ob der Schmuggler der Märtyrer und der Zollgrenzbeamte der Verbrecher wäre. Ich wiederhole, wer Zwischenfällen entgehen will, soll den Schmuggel gefälligst meiden.« Dann kam Mende zum politischen Aspekt der Schüsse: »Wir wissen, daß die Agenten und Infiltranten nicht so dumm sind, ausgerechnet über die Zonengrenze zu uns zu kommen. Sie wählen den viel bequemeren Weg über Frankreich, über Holland oder über Belgien und gehen hier durch die offene Tür im Aachener Raum. Wir sollten auch darauf und nicht nur auf den Kaffee unser Augenmerk richten.«

Damit war das Thema zum ersten Mal vom zu bekämpfenden Schmuggel zum Kalten Krieg gelangt und da zu den angeblich von der DDR eingeschmuggelten Agenten. Mende hatte damit also gefordert, auch gegen »Agenten und Infiltranten« den Schießbefehl anzuwenden. Niemand widersprach im Hohen Haus.

Am 24. Februar 1964 meldete die Aachener Volkszeitung: »Tödlich getroffen durch einen Schuß aus der Dienstwaffe eines Zollbeamten wurde am Samstagabend in Aachen- Lichtenbusch der 36jährige Friedrich Hasselfeld aus Nütheim, der im belgischen Teil von Lichtenbusch eingekauft hatte und mit seinem Moped nicht beim Zollamt vorgefahren war, um die Waren zu verzollen. Hasselfeld wurde von einem Zollbeamten zum Halten aufgefordert. Wie verlautet, verständigte dieser Beamte einen anderen, der Hasselfeld erneut aufforderte, von seinem Moped abzusteigen. Der Mopedfahrer verlangsamte zwar seine Fahrt, fuhr aber in gebückter Haltung an dem Beamten vorbei. Daraufhin gab der Zollbeamte einen Warnschuß ab und aus rund 20 Meter Entfernung einen gezielten Schuß, der Hasselfeld unterhalb des linken Schulterblattes traf. Der Erschossene, der am 27. August 1937 in Schwerin geboren wurde, war vor einigen Jahren in die Bundesrepublik geflüchtet. Er war Vater von zwei Kindern. Eine Untersuchung der Kleidung und einer Tasche ergab, daß er eineinhalb Pfund Kaffee, 100 Gramm Tee und 20 Eier eingekauft hatte.«

»Das Risiko für Leib und Leben ist vertretbar«

Am 5. März 1964 kam der Mord im Bundestag zur Sprache. Der damalige Bundesfinanzminister Dahlgrün erklärte: »Rechtsgrundlage für den Waffengebrauch durch Zollbeamte ist das bereits erwähnte Gesetz vom Jahre 1961, also ein verhältnismäßig junges Gesetz über den unmittelbaren Zwang. Nach Paragraph 9 Nr. 2 gehören Zollgrenzdienstbeamte zu den zum Gebrauch von Schußwaffen Berechtigten, wobei der Schußwaffengebrauch nach diesem Gesetz das äußerste Zwangsmittel bei Ausübung des unmittelbaren Zwanges ist. Im Grenzdienst können, wie Paragraph 11 des Gesetzes bestimmt, Schußwaffen gegen Personen gebraucht werden, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Das Anhalterecht ergibt sich aus Paragraph 71 des Zollgesetzes. Die Weisung anzuhalten, wird im allgemeinen mündlich gegeben. Sie kann nach Paragraph 11 Absatz 1 des Gesetzes über den unmittelbaren Zwang durch einen Warnschuß ersetzt werden, wenn anzunehmen ist, daß sie nicht verstanden wird. Das mit dem Schußwaffengebrauch verbundene Risiko für Leib und Leben ist gegenüber dem erzielten Erfolg vertretbar.«

Der schon früher erwähnte Abgeordnete Günther (CDU): »Sowohl auf deutscher wie auf belgischer Seite wurden in der Presse Äußerungen belgischer Zollbeamter wiedergegeben, die gesagt haben sollen: >Bei uns passiert so was nicht, daß auf Menschen geschossen wird.< Meine Frage: Ist unser Gesetz bzw. unsere Anordnung strenger als die belgische? Kann nicht angestrebt werden, daß unsere Anordnungen den belgischen und holländischen Anordnungen angeglichen werden, damit wir wenigstens an der Grenze einheitliche Regelungen haben?«

Darauf der Minister: »Das ist eine sehr schwer zu beantwortende Frage. Die Grenzen Deutschlands sehen anders aus als die Grenzen Belgiens. Wir haben sehr schwierige Grenzen! Denken Sie einmal an die Alpen, an den Bayerischen Wald, denken Sie an die Zonengrenze! ... Inwieweit kann ich die Beurteilung der Verhältnismäßigkeit beim Einsatz der Schußwaffe einem Beamten in einer Situation aufbürden, wo es schnell geht, wo er in einer gewissen Erregung ist? Geht das Gesetz oder gehen die Verwaltungsvorschriften da nicht über das Beurteilungsvermögen des Beamten hinaus?«

Zitat aus Der Deutsche Zollbeamte - Organ des Bundes der deutschen Zollbeamten e.V.: »Ein Schmuggler ist in Aachen erschossen worden. Wir bedauern den Tod eines Mitmenschen und die leidvollen Folgen für seine Familie ... Was aber soll das große Geschrei ... Was soll das Lamentieren um die Unverletzlichkeit der Person? Wer hat eigentlich die gesetzlichen Bestimmungen gemacht? Vielleicht der Beamte? ... Der Zollbeamte ist doch kein Hellseher. Vielmehr mußte er annehmen, daß ein Mann, der durch Zuruf und Warnschuß zum Halten aufgefordert worden ist und trotzdem weiterfährt, sich einer besonders schweren Gesetzesverletzung schuldig gemacht hatte ... Warum ist dieser Schmuggler nicht stehengeblieben? Konnte dieser Mann nicht vielmehr staatsgefährdendes Material bei sich führen, Rauschgifte, konnte er nicht ein langgesuchter Verbrecher sein? Er war ein Kleinschmuggler, aber wußte man das vorher? Wir glauben nicht, daß sich ein Richter findet, der diesen Beamten verurteilt.«(...)http://www.siegerjustiz.de/schuesse-an-der-grenze.htm

Helga
15.04.2007, 18:06
Welch Steilvorlage:

Das waren doch lauter Kriminelle, Nitup, das waren keine Republikflüchtlinge!

Lese Sie doch am besten noch einmal meinen einleitenden Satz und die weiteren Erläuterungen!

Ach ja, Nitup:

Im Falle der Schmuggler handelte es sich um Personen, die nicht aus Deutschland raus, sondern mit Schmuggelgut nach Deutschland reinwollten.

Und weiter:

Kein Westdeutscher sah sich je genötigt vor dem 'westdeutschen Regime' zu fliehen, es sei denn, er war Krimineller. Wer sonst Westdeutschland verlassen wollte, nahm sich seinen Reisepaß, etwas Geld, setzte sich in den Zug und fuhr hin, wo er hinwollte und willkommen war!

Sie verstehen diesen doch sehr wesentliche Unterschied, Nitup?

Stechlin
15.04.2007, 18:24
Das waren doch lauter Kriminelle, Nitup, das waren keine Republikflüchtlinge!

Lese Sie doch am besten noch einmal meinen einleitenden Satz und die weiteren Erläuterungen!

Ach ja, Nitup:

Im Falle der Schmuggler handelte es sich um Personen, die nicht aus Deutschland raus, sondern mit Schmuggelgut nach Deutschland reinwollten.

Und weiter:

Kein Westdeutscher sah sich je genötigt vor dem 'westdeutschen Regime' zu fliehen, es sei denn, er war Krimineller. Wer sonst Westdeutschland verlassen wollte, nahm sich seinen Reisepaß, etwas Geld, setzte sich in den Zug und fuhr hin, wo er hinwollte und willkommen war!

Sie verstehen diesen doch sehr wesentliche Unterschied, Nitup?

Ach ja? Und jedem Grenzverletzer stand auf der Stirn geschrieben: Nicht schießen, ich bin harmlos.

Lächerlich!

Helga
15.04.2007, 18:31
Ach ja? Und jedem Grenzverletzer stand auf der Stirn geschrieben: Nicht schießen, ich bin harmlos.

Lächerlich!

Guter!

Da trifft es sich doch gut, dass erst vor wenigen Monaten der Fall der Kaffeschmuggler im TV behandelt wurde. Den Schießereien - ja, die Schmuggler waren teils auch bewaffnet und schossen - ist monatelange Ermittlungsarbeit und Observation vorausgegangen.

Was nun diese Grenzverletzer betrifft, mein Bester:

Hätte es diesen 'antifaschistischen Grenzwall' nicht gegeben, hätte die "DDR" Reisefreiheit gewährt, wie es in zivilisierten Staaten üblich ist und der UN-Charta entspräche, dann hätte es gar keine "Grenzverletzer" geben können.

Stechlin
15.04.2007, 18:38
Guter!

Da trifft es sich doch gut, dass erst vor wenigen Monaten der Fall der Kaffeschmuggler im TV behandelt wurde. Den Schießereien - ja, die Schmuggler waren teils auch bewaffnet und schossen - ist monatelange Ermittlungsarbeit und Observation vorausgegangen.

Was nun diese Grenzverletzer betrifft, mein Bester:

Hätte es diesen 'antifaschistischen Grenzwall' nicht gegeben, hätte die "DDR" Reisefreiheit gewährt, wie es in zivilisierten Staaten üblich ist und der UN-Charta entspräche, dann hätte es gar keine "Grenzverletzer" geben können.

Da spricht ein Kenner des Völkerrechts.

Ich laß es sein. Mit Blinden redet man nicht über Farben.

Helga
15.04.2007, 18:43
Da spricht ein Kenner des Völkerrechts.

Ich laß es sein. Mit Blinden redet man nicht über Farben.

Klar müssen Sie es drangeben, Nitup, Sie haben keine Argumente!

arnd
15.04.2007, 19:41
Ach ja? Und jedem Grenzverletzer stand auf der Stirn geschrieben: Nicht schießen, ich bin harmlos.

Lächerlich!

Ich denke ihr Linken wollt aus den Fehlleistungen der ExDDR lernen.Dazu gehört aber auch Tatsachen wie den Schießbefehl auf die eignen Landsleute als Verbrechen zu sehen.

Dies hat allerdings nichts mit dem russichen Gangster Beresowski zu tun.

dr-esperanto
16.04.2007, 00:16
Die "Hintergrundmächte" sind jedenfalls keine Phantasie oder Altersstarrsinn, sondern reale Herrscher. Deren Herrschaftsraum läßt sich bei Kenntnis der Symbolik weitgehend auf den Nationalfahnen ablesen. V.a. Pentagramme, Andreaskreuze, Pyramiden etc.. Die kontrollieren letztlich alle Staaten bis auf die noch aus der Reihe tanzenden "Schurkenstaaten". Es sind aber nicht die "Juden", sondern ein kompliziertes in sich konkurrierendes System unter jüdischer Beteiligung (es sind ja auch einige Deutsche beteiligt). Diese Geldoligarchie (der z.T. jüdische Familien wie Rothschild oder Montefiori angehören) läßt sich bis ca. 1688 zurückverfolgen und hat später ihr Zentrum von London nach New York verschoben. Vor dem ersten Weltkrieg war noch London der Nabel der Welt; nach dem ersten Weltkrieg New York.


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Mit 1688n.Chr. kommen wir auch gefährlich nahe an 1666, als der jüdische Rabbi Zbi Sabbetay alle moralischen Tabus gebrochen hat und wohl eine kabbalistische Sekte gegründet hat. Später hat ein gewisser Frank dieser Werk fortgesetzt. Diese Richtung soll dann schließlich in das Reformjudentum gemündet sein. Die antichristliche Bewegung hängt ganz wesentlich mit jüdischen Okkultisten und Teufelsanbetern zusammen. Auch Marx scheint in dieser Tradition zu stehen. Was sie alle eint, ist das Antichristentum.

http://en.wikipedia.org/wiki/Sabbatai_Zevi

Redwing
16.04.2007, 02:46
Dieser Exilbonze bildet sich offenbar viel ein und möchte wohl wieder so eine abgrundtief ungerechte, extremkapitalistische Wirtschaftsmoguldiktatur a la Jelzin dem Volk aufs Auge drücken. Aber da ist er offenbar schief (am Kopf) gewickelt.:))

Ich will gar nicht einseitig rumschwafeln: Was Putin und Rußlands aktuelle Entwicklung angeht, bin ich auch nicht ganz zufrieden und sehe die Zukunft ungewiß, aber bezogen auf die Zeit davor angeht, ist es doch eine deutliche Verbesserung. Daß man versucht, die Raffkes der Wirtschaft und die liberalpopulistische Lügenpropaganda der Medien besser zu bändigen, durch staatliche Kontrolle, ist zweifelsohne ein Schritt in die richtige Richtung. Doch das Ganze muß natürlich unter neosozialistischer Volksherrschaft und nicht nationalem Staatskapitalismus erfolgen. Wir werden sehen, wie es weitergeht.

giggi
16.04.2007, 13:20
Wie kommst Du denn darauf? Gibt es Präzidensfälle?


komm schon tu nicht so blöd. russland ist ein schmutziger staat und alles was gegen putin ist wird aus dem weg geräumt.

giggi
16.04.2007, 13:25
Kein Westdeutscher sah sich je genötigt vor dem 'westdeutschen Regime' zu fliehen, es sei denn, er war Krimineller. Wer sonst Westdeutschland verlassen wollte, nahm sich seinen Reisepaß, etwas Geld, setzte sich in den Zug und fuhr hin, wo er hinwollte und willkommen war!


richtig! warum sollten die "westis" ein schönes freies leben für die commies im osten aufgeben. jeder brd bürger wusste was sich in der ddr abspielte, jeder wusste das dies keine demokratie war sonder eine commie-diktatur, jeder wusste das kommunismus ein verbrechen und graue theorie ist, die nie in der praxis funktionieren kann.

Justas
16.04.2007, 20:45
Im Falle der Schmuggler handelte es sich um Personen, die nicht aus Deutschland raus, sondern mit Schmuggelgut nach Deutschland reinwollten.

Sie verstehen diesen doch sehr wesentliche Unterschied, Nitup?Steht darauf die Todesstrafe?

Helga
16.04.2007, 20:47
Steht darauf die Todesstrafe?

Justas!

Es handelte sich um Schießereien im Rahme der versuchten Festnahme von Kriminellen!

Wie es aber scheint, sind Sie mental nicht in der Lage, diese Tatsache richtig zuzuordnen!

Justas
16.04.2007, 21:28
Justas!

Es handelte sich um Schießereien im Rahme der versuchten Festnahme von Kriminellen!

Wie es aber scheint, sind Sie mental nicht in der Lage, diese Tatsache richtig zuzuordnen!Helga! Wer kriminell ist, entscheidet in W. Deutschland das Gericht. Nicht wahr? Ein Polizist darf nur dann von seiner Dienstwaffe Gebrauch machen, wenn er dadurch sein eigenes oder das Leben anderer Personen zu schützen glaubt. Auch dann nicht, wenn sich einer der Festnahme widersetzt. Keine Faustschläge oder Fusstritte, höchstens mit dem "Dienstknüppel". :]

(Sehr ungeschickt, diese deine Replik. Denn wer über den Grenzzaun sprang, beging ein Verbrechen. Sehr ungeschickt, wirklich. :)) :)) )

Helga
16.04.2007, 21:33
Helga! Wer kriminell ist, entscheidet in W. Deutschland das Gericht. Nicht wahr? Ein Polizist darf nur dann von seiner Dienstwaffe Gebrauch machen, wenn er dadurch sein eigenes oder das Leben anderer Personen zu schützen glaubt. Auch dann nicht, wenn sich einer der Festnahme widersetzt. Keine Faustschläge oder Fusstritte, höchstens mit dem "Dienstknüppel". :]

(Sehr ungeschickt, diese deine Replik. Denn wer über den Grenzzaun sprang, beging ein Verbrechen. Sehr ungeschickt, wirklich. :)) :)) )

Sie sollten einfach den Strang lesen, dann geht's besser!

Wir sagen also so:

Die Polizei wollte Schmuggler, nach wochenlanger Oervation, festnehmen; Schußwaffengebrauch wuide notwendig, weil

a.) diese Schmuggler sich der Festnahme entziehen wollten

und

b.) sie selbst bewaffnet waren und schossen.

Was Sie zum "kriminellen Verhalten" von "Republikflüchtigen" sagen, zeigt überdies nur Ihre ganze sittliche Verworfenheit.

Justas
16.04.2007, 22:12
... wie auch Zwischen den Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern. Ist doch sicher auch auffälig ?Und nicht zuletzt Kommissaren in Lederjacken.

Justas
16.04.2007, 22:23
Sie sollten einfach den Strang lesen, dann geht's besser!

Wir sagen also so:

Die Polizei wollte Schmuggler, nach wochenlanger Observation, festnehmen; Schußwaffengebrauch wurde notwendig, weil

a.) diese Schmuggler sich der Festnahme entziehen wollten

und

b.) sie selbst bewaffnet waren und schossen.

Was Sie zum "kriminellen Verhalten" von "Republikflüchtigen" sagen, zeigt überdies nur Ihre ganze sittliche Verworfenheit.
War dieser "Republikflüchtiger" etwa nicht kriminell? Warum hat man ihn dann erschossen?
Am 24. Februar 1964 meldete die Aachener Volkszeitung: »Tödlich getroffen durch einen Schuß aus der Dienstwaffe eines Zollbeamten wurde am Samstagabend in Aachen- Lichtenbusch der 36jährige Friedrich Hasselfeld aus Nütheim, der im belgischen Teil von Lichtenbusch eingekauft hatte und mit seinem Moped nicht beim Zollamt vorgefahren war, um die Waren zu verzollen. Hasselfeld wurde von einem Zollbeamten zum Halten aufgefordert. Wie verlautet, verständigte dieser Beamte einen anderen, der Hasselfeld erneut aufforderte, von seinem Moped abzusteigen. Der Mopedfahrer verlangsamte zwar seine Fahrt, fuhr aber in gebückter Haltung an dem Beamten vorbei. Daraufhin gab der Zollbeamte einen Warnschuß ab und aus rund 20 Meter Entfernung einen gezielten Schuß, der Hasselfeld unterhalb des linken Schulterblattes traf. Der Erschossene, der am 27. August 1937 in Schwerin geboren wurde, war vor einigen Jahren in die Bundesrepublik geflüchtet. Er war Vater von zwei Kindern. Eine Untersuchung der Kleidung und einer Tasche ergab, daß er eineinhalb Pfund Kaffee, 100 Gramm Tee und 20 Eier eingekauft hatte.«

dr-esperanto
17.04.2007, 01:00
Viel Spaß dabei!

Wie war das noch mit dem jüdischen Streben nach Weltherrschaft?


Also die meisten "russischen" Oligarchen sind in der Tat jüdisch: (vom Vater her) Kohodorkovskij, (von der Mutter her) Gari Kasparov (der natürlich jetzt auch kräftig den Aufstand gegen den KGB planen will), Platon Elenin ("Hirsch") und viele andere, deren Namen mir jetzt nicht einfallen. Der wichtigste ukrainische Oligarch ist aber ein Tatare (oder so ähnlich): Rinat, während die Tymoschenko wiederum Jüdin ist.

dr-esperanto
17.04.2007, 01:14
Merkwürdig,das alle"russischen Milliardäre" Juden sind? Oder liege ich da falsch ?


Fast alle, ja. Das liegt aber keineswegs nur daran, dass die eine jüdische Hand die andere wäscht, sondern auch an Intelligenz und Fleiß - die man zwangsläufig als überall verhasste Minderheit entwickeltn muss, um überleben zu können. Angeblich (habe das noch nicht bei Lazarus Goldschmidt nachgeprüft) soll der Talmud Juden sogar dazu anleiten, Gojim zu schneiden, wo es nur geht. Das würde dann allerdings auch einiges erklären.

viator
17.04.2007, 05:01
Finde ich auch. Man sollte Sorge dafür tragen, daß auch solche Stimmen verbreitet werden, schon alleine deshalb, um all jenen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die uns stets Antisemitismus vorwerfen.

Es soll auch antisemitische Juden geben - nur zeugt es doch vom Antisemitismus unter "Linken", dass sie stets israelfeindliches verblödetes Pack, dass den anderen Israelis die Hizbollah auf den Hals wünscht (sorry; natürlich herbeifriedeifert) , hervorkehrt - ebenso gibt es auch antideutsche Deutsche und das obwohl die Deutschen im Normalfall stets militärisch geschlossen hinter ihren Unterdrückern stehen.

Auch antichristliche ex-Christen sollen manchmal gesichtet werden.

Helga
17.04.2007, 05:08
War dieser "Republikflüchtiger" etwa nicht kriminell? Warum hat man ihn dann erschossen?

Was soll eigentlich diese Frage?

Fieber?

Wie es immer war und ist - in einem Rechtstaat:

Solcherlei Vorfälle wurden und werden immer von einem Staatsanwalt untersucht. Wenn eine Fehlentscheidung die Ursache ist, ist die Bestrafung wegen Totschlages, Körperverlätzung unausweichleich.

Einen gezielten Schuß abzugeben bedeutet übrigens nicht das Ziel töten zu wollen.

Schlußendlich:

Es ist wirklich widerlich - und bezeichnend für Ihre charakterliche Situation - wie Sie gleichsetzen wollen, den Flüchtigen, der einem Unrechtsysteem entfliehen will und dafür erschossen wird und einem Unfall im Polizeidiensst!

Doch genau daran erkennt man die LINKEN:

Würden LINKE so wie damals in der "DDR" an die Macht gelangen, würden sie - ohne jeden Zweifel - erneut ein Terrorregime errichten.

Helga
17.04.2007, 05:11
Fast alle, ja. Das liegt aber keineswegs nur daran, dass die eine jüdische Hand die andere wäscht, sondern auch an Intelligenz und Fleiß - die man zwangsläufig als überall verhasste Minderheit entwickeltn muss, um überleben zu können. Angeblich (habe das noch nicht bei Lazarus Goldschmidt nachgeprüft) soll der Talmud Juden sogar dazu anleiten, Gojim zu schneiden, wo es nur geht. Das würde dann allerdings auch einiges erklären.

Intelligenz und Fleiß?

Kein Mensch kann mit Intelligenz und Fleiß in wenigen Jahren Milliarden zusammenraffen!

Ich wiederhole:

"Bersowskij hat zu viel Geld gestohlen!"
(Rüdiger Dornbusch, Weltbank)

Was also ist Bereoswoskij?

Jude und Dieb!

Gussinski war übrigens, vor dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts, Taxifahrer.

tabasco
17.04.2007, 06:58
(...)
Kein Mensch kann mit Intelligenz und Fleiß in wenigen Jahren Milliarden zusammenraffen!(...)

Schwanzneid, helga ?

kritiker_34
17.04.2007, 09:11
Würden LINKE so wie damals in der "DDR" an die Macht gelangen, würden sie - ohne jeden Zweifel - erneut ein Terrorregime errichten.

Volle Zustimmung! Ausgestattet mit murxistischer Gehirnwäsche breiten sich die Kader ja jetzt schon gemütlich in diversen Positionen aus.

Komisch nur, dass in allen staatskapitalischten System, das Bankensystem als solches NICHT abgeschafft wurde. Es lag eben in der Macht weniger "Funktionäre" zu bestimmen, wer, was, wann zugeteilt bekam.

Man sollte sich auch einmal in Ruhe den Begriff "Funktionäre" vergegenwärtigen. Ein "Funktionär" denkt nicht selbständig, sondern führt letzendlich Befehle von "Oben" aus. Super nenn ich das!:puke:

Helga
17.04.2007, 17:15
Schwanzneid, helga ?

Keineswegs, Kleine!

Abscheu vor jüdischem Diebsgesindel a la Beresowskij, Gussinski, Chodorkowskij!

Justas
17.04.2007, 20:25
Was soll eigentlich diese Frage?

Fieber?

Wie es immer war und ist - in einem Rechtstaat:

Solcherlei Vorfälle wurden und werden immer von einem Staatsanwalt untersucht. Wenn eine Fehlentscheidung die Ursache ist, ist die Bestrafung wegen Totschlages, Körperverlätzung unausweichleich.

Einen gezielten Schuß abzugeben bedeutet übrigens nicht das Ziel töten zu wollen.

Schlußendlich:

Es ist wirklich widerlich - und bezeichnend für Ihre charakterliche Situation - wie Sie gleichsetzen wollen, den Flüchtigen, der einem Unrechtsysteem entfliehen will und dafür erschossen wird und einem Unfall im Polizeidiensst!Ich hab's verstanden:

Nach Helga sei gezieltes Schiessen auf Menschen mit Todesfolge westlich der Mauer als ein Unfall im Polizeidienst zu bewerten.

Mit meiner Anspielung auf die "Republikflüchtigen" wollte ich nur aufzeigen, wie pervers deine Argumentation ist. Denn schiessen auf unbewaffnete Personen, die keine Gefahr für Leib und Leben darstellen, ist Totschlag. Ob westlich oder östlich der Mauer.

Ist das Schiessen auf einen fliehenden Schmuggler eine "Fehlentscheidung"?
Ja oder Nein?

Justas
17.04.2007, 20:26
Schwanzneid, helga ?Die haben ja bekanntlich nicht viel davon übrig.

tabasco
17.04.2007, 20:44
Die haben ja bekanntlich nicht viel davon übrig.

Naja. Das Helga fragte mich mal, ob ich ihm genüber "Schwanzneid" hätte - also muss es da doch was sein :lach:

Helga
17.04.2007, 20:55
Ich hab's verstanden:

Nach Helga sei gezieltes Schiessen auf Menschen mit Todesfolge westlich der Mauer als ein Unfall im Polizeidienst zu bewerten.

Das ist Unsinn, Justas!

Weinn ein Polizeibeamter auf einen Flüchtigen schießt und man könnte ihm je nachweisen, dass er gezielt z. B. auf dessen Kopf zielte, oder auf dessen Brust, ohne dass Notwehr vorliegt, dann kommt er dran, zumindest wegen Totschlags.


Mit meiner Anspielung auf die "Republikflüchtigen" wollte ich nur aufzeigen, wie pervers deine Argumentation ist. Denn schiessen auf unbewaffnete Personen, die keine Gefahr für Leib und Leben darstellen, ist Totschlag. Ob westlich oder östlich der Mauer.

Zuerst, Justas, hat sich immer die "DDR" entsprechend Völkerrecht ins Unrecht gesetzt - die "DDR" hat nämlich einen Gefangenenlager für 17 Millionen Menschen errichtet. Das bedeutet, dass der jeweils Flüchtige ein Menschenrecht antsprechend UN-Charta in Anspruch genommen hat, wohingegen die Soldaten der Grenztruppen einem menschenrechtswidrigen befehl folgten, den es angeblich gar nicht gab. Übrigens: Wenn es diesen Befehl tatsächlich nicht gegeben haben sollte, dann wären alle Mauerschützen, die je geschossen haben zu verurteilen wegen Mordes, wegen versuchten Mordes, wegen Totschlags, wegen versuchten Totschlags, denn sie schossen nicht auf der Basis eines staatlichen Auftrages im Rahmen des staatlichen Gewaltmonopols, sondern quasi als Privatleute. Verfahren gegen ehemalige "Mauerschützen" unter Beachtung dieses Sachverhalts erneut anzustrengen, würde den Jungs und Mädels nicht gut bekommen.


Ist das Schiessen auf einen fliehenden Schmuggler eine "Fehlentscheidung"?
Ja oder Nein?

Der Schußwaffengebrauch im Polizeidienst ist eindeutig gesetzliche geregelt. Sofern der Schußwaffengebrauch im Rahmen dieser Gesetze ausgeführt wird, gibt es keine Beanstandung. Jeder Schußwaffengebrauch gegen Menschen wird übrigens grundsätzlich untersucht.

Der Schußwaffengebrauch gegen einen fliehenden Schmuggler kann unter vielfachen Gesichtspunkten gerechtfertigt sein, z. B. solchen:

- er bricht die Flucht auf Anruf nicht ab, Warnschüsse ignoriert er
- er macht selbst von der Schußwaffe Gebrauch, wie im Falle der Kaffeeschmuggler

Hinzu kommt:

Das gesetzliche Verbot der illegalen Einfuhr von Waren, stellt keinen Verstoß gegen die Menschenrechte dar.

Und nun zur Einschränkung des freien Reiseverkehrs - und bitte genau lesen:


Grenzregime und Strafrecht

Bereits nach dem Paßgesetz vom 15. September 1954(9) wurde mit Gefängnis bis zu drei Jahren derjenige bestraft, wer ohne Genehmigung das Gebiet der DDR nach dem Ausland verläßt.

Eine solche Vorschrift muß rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht unbedingt zuwiderlaufen, da es jedem Staat freisteht, einen geordneten Reiseverkehr an seinen Außengrenzen auch mit den Mitteln des Strafrechts zu schützen.(10)

Dies setzt jedoch voraus, daß der Anspruch auf Reisefreiheit selber rechtsstaatlich geregelt ist. Dem widersetzte sich die SED jedoch mindestens bis 1988.(11)

Quelle: http://www.thueringen.de/de/lzt/thueringen/blaetter/politstrafr/content.html

Dies Zitat belegt die rechtstaatswidrige Praxis der Beschränkung der Reisefreiheit für "DDR"-Bürger, mithin auch das Schießen auf Menschen, die die Grenze nach Westdeutschland hin übertreten wollten, im selben maße rechtstaatswidrig war.

Sie erkennen nun langsam den rechtlichen - wie auch den sittlichen - Unterschied?

Justas
17.04.2007, 21:03
Das ist Unsinn, Justas!

Weinn ein Polizeibeamter auf einen Flüchtigen schießt und man könnte ihm je nachweisen, dass er gezielt z. B. auf dessen Kopf zielte, oder auf dessen Brust, ohne dass Notwehr vorliegt, dann kommt er dran, zumindest wegen Totschlags.Einem Fliehenden auf die Brust zu schiessen erachte ich als äusserst schwierig. Auch für einen erfahrenen Westpolizisten.

Und übrigens: Man kann NIEMALS nachweisen, worauf man GEZIELT hat.

Helga
17.04.2007, 21:13
Einem Fliehenden auf die Brust zu schiessen erachte ich als äusserst schwierig. Auch für einen erfahrenen Westpolizisten.

Und übrigens: Man kann NIEMALS nachweisen, worauf man GEZIELT hat.

Ziemlich düftige Antwort, Justas, wenn man bedenkt, welche Mühe ich mir gemacht habe, Ihnen die feinen Unterschiede herauszuarbeiten!

Andererseits:

War etwas anderes zu erwarten?

Ausgerechnet von Ihnen?

Eher nicht, Justas!

Eher nicht!

Oder?

Justas
17.04.2007, 21:16
Der Schußwaffengebrauch gegen einen fliehenden Schmuggler kann unter vielfachen Gesichtspunkten gerechtfertigt sein, z. B. solchen:

- er bricht die Flucht auf Anruf nicht ab, Warnschüsse ignoriert erSowas funktioniert in einer Sperrzone wie z.B. Militäranlagen. Dennoch nicht ausserhalb solcher Einrichtungen.

Nitup sprach von keinem angeblichen Schmuggler unter Erschossenen, der zur Waffe griff. Erschossen waren sie trotzdem. Dass sie Schmuggler waren, konnte man erst nach ihrem Tod feststellen. Mindestens zwei unverzollte Eier (ohne Zollstempel) fand man schliesslich bei jedem. :))

Von wegen ein geteiltes Land. :)) Ob Ost oder West - wer nicht stehen bleibt, wird erschossen. :rolleyes:

Justas
17.04.2007, 21:20
Ziemlich düftige Antwort, Justas, wenn man bedenkt, welche Mühe ich mir gemacht habe, Ihnen die feinen Unterschiede herauszuarbeiten!

Andererseits:

War etwas anderes zu erwarten?

Ausgerechnet von Ihnen?

Eher nicht, Justas!

Eher nicht!

Oder?Helga, ich muss es dir sagen: Du redest Müll. Sorry.

Du verteidigst das Schiessen auf Unschuldige mit der plumpen Relativierung, dass das Töten im Westen gerechter war als im Osten. Und im Osten viiiiel ungerechter als im Westen. Das kannst du dir sparen.

Tötet ist Töten.

Helga
17.04.2007, 21:24
Sowas funktioniert nicht in einer Sperrzone wie z.B. Militäranlagen. Dennoch nicht ausserhalb solcher Einrichtungen.

Nitup sprach von keinem angeblichen Schmuggler unter Erschossenen, der zur Waffe griff. Erschossen waren sie trotzdem. Dass sie Schmuggler waren, konnte man erst nach ihrem Tod feststellen. Mindestens zwei unverzollte Eier (ohne Zollstempel) fand man schliesslich bei jedem. :))

Von wegen ein geteiltes Land. :)) Ob Ost oder West - wer nicht stehen bleibt, wird erschossen. :rolleyes:

Wie oft muß ich es eigentlich noch erklären, Justas?

Vielleicht erkläre ich es Ihnen jetzt so:

Vorfälle, wie die mit den Schmugglern, sind nicht viele bekannt - von einem 60 Millionen-Volk, wie wir Westdeutschen es vor 1989 waren. Solche Fälle bleiben immer die Ausnahme!

Anders aber im Falle der Republikflüchtlinge:

Bekannt sind meines Wissens gegen 1.000 Fälle. Sicher ist, dass in jedem Falle geschossen wurde, wenn ein illegaler Grenzübertritt bemerkt wurde. Sicher ist weiter, dass das Grenzsystem rechtstaatswidrig war. Sicher ist weiter, dass in den Fällen, da der Schußwaffengebrauch zum Abbruch des Fluchtversuches beitrug, der Flüchtende dabei nicht getötet wurde, er für Jahre hinter Gefängnismauern verschwand - auf der basis nichtrechtstaatlicher Gesetzgebung.

Helga
17.04.2007, 21:27
Helga, ich muss es dir sagen: Du redest Müll. Sorry.

Du verteidigst das Schiessen auf Unschuldige mit der plumpen Relativierung, dass das Töten im Westen gerechter war als im Osten. Und im Osten viiiiel ungerechter als im Westen. Das kannst du dir sparen.

Tötet ist Töten.

Reden Sie doch nicht so eine Scheiße - ist doch widerlich!

Bei uns gab es gar nicht "das Töten" - in der "DDR" war das 'guter Brauch'!

Justas
17.04.2007, 21:32
Und nun zur Einschränkung des freien Reiseverkehrs - und bitte genau lesen:Ich bin aber für die Einschränkung des freien Reiseverkehrs, und zwar für die Deutschen in die Schweiz. Diese Republikflüchtigen sollen dort bleiben, wo sie sind. Sie haben schliesslich nichts Besseres verdient als das Leben im Fadenkreuz ihres Freunds und Helfers.

Warum werden sie bei ihrer Ausreise von so einem (Volks/West)Polizisten nicht angehalten und in die Brust angeschossen, wenn sie nicht spuren. Sie haben doch sicher unversteuertes Geld bei sich, das sie in die Schweiz schmuggeln wollen. :)) :))

Justas
17.04.2007, 21:34
Reden Sie doch nicht so eine Scheiße - ist doch widerlich!

Bei uns gab es gar nicht "das Töten" - in der "DDR" war das 'guter Brauch'!Ja eben! Das Töten im Westen gab es nicht. Man wurde tot, ohne getötet zu werden. Alles war Unfall und "selber schuld" und "der Blödmann wollte nicht stoppen" :)) :))

Die DDR ist mir so lang wie breit.

Stechlin
17.04.2007, 21:36
Reden Sie doch nicht so eine Scheiße - ist doch widerlich!

Bei uns gab es gar nicht "das Töten" - in der "DDR" war das 'guter Brauch'!

...sagt jemand, der Filbinger für einen ehrenwerten Herrn hält. Geht´s noch ein wenig unglaubwürdiger?

Justas
17.04.2007, 21:39
Anders aber im Falle der Republikflüchtlinge:Was gehen mich diese Republikflüchtlingen an? :rolleyes:

Justas
17.04.2007, 21:45
Bei uns gab es gar nicht "das Töten"Du glaubst wohl auch an das Medienmärchen über das kollektive Suizid in der Stammheimer Todesnacht, was?

Helga
18.04.2007, 03:58
Ja eben! Das Töten im Westen gab es nicht. Man wurde tot, ohne getötet zu werden. Alles war Unfall und "selber schuld" und "der Blödmann wollte nicht stoppen" :)) :))

Die DDR ist mir so lang wie breit.

Jetzt hab' ich es rausgefunden:

Sie können lesen, verstehen aber die deutsche Sprach nicht, Justas!

Helga
18.04.2007, 03:59
...sagt jemand, der Filbinger für einen ehrenwerten Herrn hält. Geht´s noch ein wenig unglaubwürdiger?

Wenn Nitup mir zeigen kann, an welcher Stelle ich Filbinger als ehrenwerten Mann bezeichnete, dann können wir über diesen Punkt vielleicht auch noch diskutieren!

Ansonsten?

Helga
18.04.2007, 04:00
Was gehen mich diese Republikflüchtlingen an? :rolleyes:

Eben!

Helga
18.04.2007, 04:01
Du glaubst wohl auch an das Medienmärchen über das kollektive Suizid in der Stammheimer Todesnacht, was?

Doch!

Aber ich glaube nicht an die "RAF II" in Verbindung mit Rohwedder und Herrhausen!

dr-esperanto
18.04.2007, 06:13
Doch!

Aber ich glaube nicht an die "RAF II" in Verbindung mit Rohwedder und Herrhausen!


Ich auch nicht. Es ist doch ganz offensichtlich, dass Herrhausen wegen seiner viel zu sozialen Pläne beseitigt werden musste. Und dann konnten die Breuel und der Sarrazin kräftig absahnen beim Plündern des DDR-Volksvermögens.

Stechlin
18.04.2007, 11:35
Ich auch nicht. Es ist doch ganz offensichtlich, dass Herrhausen wegen seiner viel zu sozialen Pläne beseitigt werden musste. Und dann konnten die Breugel und der Sarrazin kräftig absahnen beim Plündern des DDR-Volksvermögens.

Das sehe ich genauso. Es wäre naiv zu glauben, daß die RAF ausgerechnet Rohwedders Existenz ein Ende gesetzt hat. Da gab es doch viel - nun, wie soll ich´s korrekt ausdrücken - "schönere" Ziele!