PDA

Vollständige Version anzeigen : alle Ehre dem "Hut" ...................



dimu
12.04.2007, 17:22
.
Tell grüsst den vom Landvogt Hermann Gessler aufgesteckten Hut nicht und wird von dessen Bütteln daraufhin verhaftet.
Gessler selbst tritt auf und zwingt ihn, einen Apfel vom Kopf des eigenen Kindes zu schießen. Er gewönne seine Freiheit wieder, wenn er ihn treffe, andernfalls müsse er und im Weigerungsfall auch sein Kind sterben.
Tell entnimmt seinem Köcher zwei Pfeile und trifft den Apfel. Der Frage des Vogtes, wozu der andere Pfeil bestimmt gewesen sei, weicht er zunächst aus.....

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476858,00.html

dem hut sei alle ehre!
.

Fritz Fullriede
12.04.2007, 17:30
Und wieder sind es Jene die die Klappe aufreissen.Wie war das noch mit dem poduzieren von "Antisemitismus"?

dimu
12.04.2007, 17:33
Und wieder sind es Jene die die Klappe aufreissen.Wie war das noch mit dem poduzieren von "Antisemitismus"?
so ist es.
anbetung ist des deutschen bürgerpflicht.
.

Fritz Fullriede
12.04.2007, 19:45
Und dies sei den Kindeskindern und deren Kindern und bis ins fünfzigste Glied auferlegt. Amen, Bruder!

dimu
12.04.2007, 19:55
Und dies sei den Kindeskindern und deren Kindern und bis ins fünfzigste Glied auferlegt. Amen, Bruder!
ja, bruder.
da gibts welche, die uns das kainszeichen mit aller macht einbrennen wollen.
auf alle zeit ............... in ewigkeit, so lange diese herrenrasse selbst auf diesem planeten geduldet leben darf.
.

Misteredd
12.04.2007, 19:57
Das ist Götzenkult. Welchen Sinn hat diese Diskussion um Filbinger. Er ist tot!

Nur um "das" Thema wieder durchzukauen? Dann doch lieber ein goldenes Kalb, dann können wir tanzen !

Topas
12.04.2007, 20:01
Der ZdJ sollte sich besser um die Probleme im Nahen Osten und um Israel kümmern, als sich ständig in die inneren Angelegenheiten von Deutschland einzumischen. Möchte die Reaktion von Israel hören, wenn wir uns in ihre inneren Angelegenheiten einmischen würden. Nur weiter so, das ist Wasser auf die Mühlen der Rechten.

Fritz Fullriede
12.04.2007, 20:12
Das Goldene Kalb haben unsere andere aufgedrückt.Und sie wollen uns mit aller Macht zum Tanzen bringen.

Biskra
13.04.2007, 13:52
Oh je, wie dämlich, von mir aus hätte Oettinger ja die Nazizeit nicht erwähnen müssen, aber das SA-Mitglied, das NSDAP-Mitglied und den Marinerichter Filbinger zum Widerstandskämpfer zu stilisieren ist ja wohl die Höhe.

Mauser98K
13.04.2007, 14:07
Was will dieser ZdJ denn jetzt schon wieder?!?!

Der ZdJ erzeugt Antisemitismus!

Grotzenbauer
13.04.2007, 14:50
Oh je, wie dämlich, von mir aus hätte Oettinger ja die Nazizeit nicht erwähnen müssen, aber das SA-Mitglied, das NSDAP-Mitglied und den Marinerichter Filbinger zum Widerstandskämpfer zu stilisieren ist ja wohl die Höhe.
____________

Wie gut, dass der naive Schweizer nicht dabei war. Schmeisst mal den ersten Stein! Besser wird es deswegen nicht werden!./:(

Biskra
13.04.2007, 14:51
Was will dieser ZdJ denn jetzt schon wieder?!?!

Der ZdJ erzeugt Antisemitismus!

Die Kritik kommt nicht nur vom ZdJ und der erzeugt auch keinen Antisemitismus, höchstens sorgt er für erhöhten Dampfausstoß bei Antisemiten.

Blocksberg
13.04.2007, 15:40
Knobloch kritisierte, Oettinger habe eine "typische Beerdigungsrede" gehalten, "die nur die angeblich guten Seiten darstellen" sollte. Die Ansprache haben ihren Zweck verfehlt. Ihr Bedauern gelte den Hinterbliebenen der Soldaten, die unter Beteiligung von Filbinger ihr Leben hätten lassen müssen, sagte Knobloch.



Ist die eigentlich nur neidisch, daß man sie nicht in der Beerdigungsrede erwähnt hat, sondern den Toten?
Wenn sie Lust hat, kann sie sich bei mir melden, ich schreib ihr ne schöne Rede. :))

Biskra
13.04.2007, 15:59
____________

Wie gut, dass der naive Schweizer nicht dabei war. Schmeisst mal den ersten Stein! Besser wird es deswegen nicht werden!./:(

Immer schön fett schreiben, ihr wart allerdings schon dabei. Ihr ward z.B. diejenigen die das von Juden geklaute Nazigold verwahrt haben.

dimu
13.04.2007, 16:01
Die Kritik kommt nicht nur vom ZdJ und der erzeugt auch keinen Antisemitismus, höchstens sorgt er für erhöhten Dampfausstoß bei Antisemiten.
es soll dem "Hut" alle ehrungen entgegengbracht werden, natürlich dem herrn "Gessler". um zu demütigen und den stachel tief ins fleisch zu drücken, bedarf es des "Hutes".

du darfst dich tief verneigen, vor diesem "Hut".

die aufdoktrinierten und geforderten, bis in alle ewigkeit gehenden verneigungsansprüche, erhalten (bewusst) den antisemitismus.
das ist äußerst lukrativ für bestimmte herrschaften, nicht nur um des geldes willen, oh nein, auch um macht und einfluss über das schicksal unseres volkes haben zu können.
es läuft doch bestens.
.

Don
13.04.2007, 16:18
Oh je, wie dämlich, von mir aus hätte Oettinger ja die Nazizeit nicht erwähnen müssen, aber das SA-Mitglied, das NSDAP-Mitglied und den Marinerichter Filbinger zum Widerstandskämpfer zu stilisieren ist ja wohl die Höhe.


Richter wurde er erst unter britischer Militärkommandantur. Die Urteile, die er als Ankläger mittrug sowie diejenigen die er als Richter verügte, waren geltendes Recht. (Nicht gleich aufschreien, da kommt schon noch was)

1. Der ZdJ macht seinem Ruf alle Ehre, die jüdischen Deutschen (ich wähle die Worte bewußt) täten gut daran diese Agitpropapostel in die Wüste zu schicken, sie tun sich keinen Gefallen mit diesem ständig nölenden Haufen.
Filbinger geht den ZdJ einen feuchten Kehricht an, Filbinger war Marinejurist und, soweit mir bekannt, ausschließlich an Verfahren gegen Soldaten der Wehrmacht beteiligt.

2. Filbinger war ein Arschloch. Ein kleines, feiges, opportunistisches Arschloch.
Jedes Militär hat die seiner Zeit und der zugrundeliegenden Ethik eine dem entsprechende Militärjustiz. Auch die Briten, Franzosen und Amerikaner richteten damals Fahnenflüchtige hin. Von den Soviets will ich jetzt mal gar nicht reden. Ich kenne keinen einzigen Gutmenschen, der das jemals verurteilt hätte.
Auch der ZdJ nicht.

Allerdings macht es einen gewissen Unterschied, ob ich für einen funktionierenden Apparat arbeite oder bereits alles in Scherben liegt. Sowohl im Eigeninteresse, als auch in der Moral und in der Zweckmäßigkeit. Ende 1944 Anfang 1945 war jedem der nicht völlig verblödet war klar, daß das System an sich faktisch nicht mehr existierte, also auch keine Rechtsgrundlage und keine Rechtfertigung mehr für Urteile dieser Art vorhanden war.
Wer dann trotzdem noch sklavisch und dackeltreu im Sinne der sich bereits aus dem Staub gemacht habenden Ex-Herrscher das durch diese eingesetzte "Recht" verfügte und wo noch die Möglichkeit bestand durchsetzte, war ein kleine, feiges, opportunistisches Arschloch.

Übrigens haben wir heute dieselbe Justiz. Sie kriecht gegenwärtig dem sozialpädagogisch geprägten Teil der Gesellschaft und Politik in den schmutzigen Arsch. Und sie wird das auch noch tun, solten sich die Zeitläufte mal wieder auf ein Normalmaß einpegeln. Bin gespannt, ob wir dann auch ein paar Figuren haben die diesmal wir mit Dreck bewerfen dürfen. Und wieviele Angehörige der heutigen Kuscheljustiz dann einfach das Mäntelchen wechseln.

Oetinger machte einen grandiosen Fehler. Er war nicht vorbereitet. Bin ich Landeschef weiß ich für gewöhnlich welche heiklen Figuren während meiner Amtszeit womöglich dahinscheiden (nebst anderen Kalamitäten) und beauftrage einige Knechte, darauf die angemesene Reaktion vorzubereiten.


"Meine" Grabrede wäre darauf hinausgelaufen daß jeder erkannt hätte, wie übel ich es einem kleinen, feigen und opportunistischen Arschloch noch über den Tod hinaus nehme, gezwungenermaßen an seinem Sarg gütige Worte finden zu müssen.

Biskra
13.04.2007, 16:40
Richter wurde er erst unter britischer Militärkommandantur. Die Urteile, die er als Ankläger mittrug sowie diejenigen die er als Richter verügte, waren geltendes Recht. (Nicht gleich aufschreien, da kommt schon noch was)

1. Der ZdJ macht seinem Ruf alle Ehre, die jüdischen Deutschen (ich wähle die Worte bewußt) täten gut daran diese Agitpropapostel in die Wüste zu schicken, sie tun sich keinen Gefallen mit diesem ständig nölenden Haufen.
Filbinger geht den ZdJ einen feuchten Kehricht an, Filbinger war Marinejurist und, soweit mir bekannt, ausschließlich an Verfahren gegen Soldaten der Wehrmacht beteiligt.

2. Filbinger war ein Arschloch. Ein kleines, feiges, opportunistisches Arschloch.
Jedes Militär hat die seiner Zeit und der zugrundeliegenden Ethik eine dem entsprechende Militärjustiz. Auch die Briten, Franzosen und Amerikaner richteten damals Fahnenflüchtige hin. Von den Soviets will ich jetzt mal gar nicht reden. Ich kenne keinen einzigen Gutmenschen, der das jemals verurteilt hätte.
Auch der ZdJ nicht.

Allerdings macht es einen gewissen Unterschied, ob ich für einen funktionierenden Apparat arbeite oder bereits alles in Scherben liegt. Sowohl im Eigeninteresse, als auch in der Moral und in der Zweckmäßigkeit. Ende 1944 Anfang 1945 war jedem der nicht völlig verblödet war klar, daß das System an sich faktisch nicht mehr existierte, also auch keine Rechtsgrundlage und keine Rechtfertigung mehr für Urteile dieser Art vorhanden war.
Wer dann trotzdem noch sklavisch und dackeltreu im Sinne der sich bereits aus dem Staub gemacht habenden Ex-Herrscher das durch diese eingesetzte "Recht" verfügte und wo noch die Möglichkeit bestand durchsetzte, war ein kleine, feiges, opportunistisches Arschloch.

Übrigens haben wir heute dieselbe Justiz. Sie kriecht gegenwärtig dem sozialpädagogisch geprägten Teil der Gesellschaft und Politik in den schmutzigen Arsch. Und sie wird das auch noch tun, solten sich die Zeitläufte mal wieder auf ein Normalmaß einpegeln. Bin gespannt, ob wir dann auch ein paar Figuren haben die diesmal wir mit Dreck bewerfen dürfen. Und wieviele Angehörige der heutigen Kuscheljustiz dann einfach das Mäntelchen wechseln.

Oetinger machte einen grandiosen Fehler. Er war nicht vorbereitet. Bin ich Landeschef weiß ich für gewöhnlich welche heiklen Figuren während meiner Amtszeit womöglich dahinscheiden (nebst anderen Kalamitäten) und beauftrage einige Knechte, darauf die angemesene Reaktion vorzubereiten.


"Meine" Grabrede wäre darauf hinausgelaufen daß jeder erkannt hätte, wie übel ich es einem kleinen, feigen und opportunistischen Arschloch noch über den Tod hinaus nehme, gezwungenermaßen an seinem Sarg gütige Worte finden zu müssen.

Dem kann ich bis auf deine Ausführungen zum ZdJ nur zustimmen. Zwei Anmerkungen: Der ZdJ als Vertretung der deutschen Juden ist genauso berechtigt Kritik an dieser Aktion auszuüben wie jeder andere Verein auch, das nennt man Meinungsfreiheit. Daaß gerade der ZdJ ein besonderes und auch berechtigtes Interesse daran hat, daß ehemalige NS-Mitläufer nicht zu Widerstandskämpfern stillisiert werden halte ich auch für selbstverständlich. Und was den Marinerichter Filbinger angeht: Am 1.06.1945 eine Todesurteil wegen Entfernung von der Truppe zu verhängen, da kann man wohl kaum noch von reinem Mitläufertum sprechen. Ich zitiere mal aus der Urteilsbegründung "Er (der Angeklagte) sah voraus, dass nun das Unheil für uns alle unabwendbar geworden sei und versuchte, für seine Person möglichst günstig wegzukommen." Tja, wer nicht ein Mitläufer wie Filbinger war, der hatte halt in seinen Augen den Tod verdient.