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Vollständige Version anzeigen : Die Biene stirbt - sterben wir auch?



bernhard44
06.04.2007, 16:18
Massensterben von Bienen sorgt für Rätsel:
Hunderte Stöcke in USA stehen plötzlich leer

* Bis zu 80 Prozent der Insekten sind verschwunden
* Massive Folgen: Nahrung von Bestäubung abhängig!

Ein massives Bienensterben in den USA sorgt unter Wissenschaftler für Rätselraten: In 24 US-Bundesstaaten hat sich die Honigbienenpopulation stark verringert. In den betroffenen Bundesstaaten sind zwischen 30 und 80 Prozent der Honigbienen verschwunden, was Folgen für die landwirtschaftliche Produktion haben könnte. Außerhalb der Saison gilt ein Verlust von 20 Prozent der Bienen als normal. Die genaue Ursache des Verschwindens der Bienen ist unklar.

Forscher verwenden für das Phänomen inzwischen die Bezeichnung "Colony Collapse Disorder" (CCD).
Verschwinden wäre Katastrophe
Ein Verschwinden der Hönigbienen wäre für die Menschheit eine Katastrophe. Ein Drittel unserer Nahrung ist direkt oder indirekt von ihnen abhängig: Ein Großteil des Obstes werden zwischen 80 und 90 Prozent von Zuchtbienen bestäubt, ebenso Mandelbäume, Melonen, Paprika, Kürbisse, Himbeeren, aber auch Viehfutter wie Klee. Trotz Versuchen mit riesigen Ventilatoren u.ä.: Eine wirkliche Alternative zur Bestäubung durch Bienen gibt es nicht. Daher gelten die Insekten auch in Europa nach Rindern und Schweinen als das drittwichtigste Haustier - noch vor dem Geflügel.
Die Süddeutsche Zeitung verweist im Zusammenhang mit dem Bienensterben auf einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: "Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr..."

http://www.networld.at/index.html?/articles/0711/35/167292.shtml

Bienenvölker verschwinden spurlos ins Nichts
http://www.welt.de/wissenschaft/article756930/Bienenvoelker_verschwinden_spurlos_ins_Nichts.html

Menschheit vor dem Aussterben?
http://www.stock-world.de/analysen/view.m?news_id=2246231

Klopperhorst
06.04.2007, 16:24
Bienen sind vor allem wählerisch. Wenn sie 4 Jahre das gleiche Feld Raps bestäuben sollen, schalten sie einfach ab und haben keinen Bock mehr.



---

Biskra
06.04.2007, 18:06
Noch ein Weltuntergangsszenario! :rolleyes:

Harte Zeiten für Veganer! :D

Odin
06.04.2007, 18:10
Gut, daß Ziegen auch Met geben können.

bernhard44
06.04.2007, 18:10
Noch ein Weltuntergangsszenario! :rolleyes:

Harte Zeiten für Veganer! :D

ja jetzt kommt es knüppeldicke!:]

bernhard44
06.04.2007, 18:14
Experten warnen vor den dramtiaschen Folgen
Spanische Bienen spurlos verschwunden

In Spanien sind ganze Bienenvölker spurlos verschwunden. Die Gründe sind rätselhaft.

Das derzeitige Massensterben der Honigbienen in Spanien, den USA, Kanada und Polen nimmt erschreckende Dimensionen an. So sind in einigen Gebieten bereits 60 bis 70 Prozent der erwachsenen Bienen spurlos verschwunden. Die Experten rätseln über den Verbleib und warnen vor den folgenschweren Konsequenzen.
Experten sind sich sicher, dass das verschwinden der Bienen von der Erde, ein Aussterben der Menschheit zur Folge hätte. Es werden zwar Versuche unternommen, Früchte künstlich zu befruchten, doch die Erfolge sind bisher eher bescheiden.

http://www.fruchtportal.de/index.php?pid=1&action=read&id=1564

http://www.welt.de/wissenschaft/article785876/Fleissig_wie_eine_Hummel.html

Quo vadis
06.04.2007, 18:25
nett, euch kennengelernt zu haben........:bye:

..............................
Ein bodenständiger Imker wie Martin Nengel hat mit Orakeln nichts am Hut. Der 41-jährige Rheinland-Pfälzer konnte auch nie etwas anfangen mit Albert Einsteins berühmter Aussage, ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“. Nie hat der Imker Einsteins Kausalkette nachvollziehen können: „Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“

bernhard44
06.04.2007, 18:28
nett, euch kennengelernt zu haben........:bye:

..............................
Ein bodenständiger Imker wie Martin Nengel hat mit Orakeln nichts am Hut. Der 41-jährige Rheinland-Pfälzer konnte auch nie etwas anfangen mit Albert Einsteins berühmter Aussage, ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“. Nie hat der Imker Einsteins Kausalkette nachvollziehen können: „Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“

abgesehen davon ist "Der Imker" eine aussterbende Spezies in Deutschland!:]
Frag mal junge Leute über Bienen.................................

Quo vadis
06.04.2007, 18:34
abgesehen davon ist "Der Imker" eine aussterbende Spezies in Deutschland!:]
Frag mal junge Leute über Bienen.................................

Ich hatte mal familiär bedingt mit nem Imker zu tun und hab auch die einen oder anderen Handgriffe mitgemacht.Also ist viel Arbeit für realtiv kleinen Ertrag.Für sowas muß man absoluter Optimist sein und gaaanz ruuuhig.Ich könnte nie mit der Imkerei anfangen, der Beruf hat hier keinerlei Zukunft mehr......

Achsel-des-Bloeden
06.04.2007, 18:45
Keine Bienen, keine Bestäubung ...
Ob das ein von Monsanto gefickt eingschädelter Coup ist, daß er seine genmanipulierten Sorten auf den Markt drücken kann?





P.S.: Bei Einsetzen der Kaltzeit im 13. bis 16. Jhdt muß es teilweise zu fürchterlichen Bienensterben gekommen sein ...

bernhard44
06.04.2007, 18:51
Keine Bienen, keine Bestäubung ...
Ob das ein von Monsanto gefickt eingschädelter Coup ist, daß er seine genmanipulierten Sorten auf den Markt drücken kann?





P.S.: Bei Einsetzen der Kaltzeit im 13. bis 16. Jhdt muß es teilweise zu fürchterlichen Bienensterben gekommen sein ...

und zu langen Hungersnöten und einen dramatischen Rückgang der Bevölkerung.

Lesenswert: 20000 Jahre Klimawandel und Kulturgeschichte – von der Eiszeit in die Gegenwart
http://www.uni-stuttgart.de/wechselwirkungen/ww2002/bluemel.pdf

Achsel-des-Bloeden
06.04.2007, 19:07
und zu langen Hungersnöten und einen dramatischen Rückgang der Bevölkerung.
Dafür war die Warmzeit vom 9ten bis zum 13ten Jhdt eine Zeit des Bevölkerungswachstums, des Wohlstandes und relativ(!) weniger Kriege ...

meckerle
06.04.2007, 19:39
abgesehen davon ist "Der Imker" eine aussterbende Spezies in Deutschland!:]
Frag mal junge Leute über Bienen.................................
Einer meiner Onkels war Bienenzüchter. Man muss schon sehr grosser Idealist sein um so etwas zu betreiben. Ich hatte ihm als Kind gerne dabei geholfen, aber die Arbeit hat sich nicht ausgezahlt. Wie gesagt nur Idealisten können derartiges betreiben.

Vor Jahren wurde die Mär verbreitet, dass Killerbienen aus was weiss ich woher, die heimischen Bienenvölker vernichten werden.
Fazit, es blieb alles beim Alten.

bernhard44
06.04.2007, 19:42
Einer meiner Onkels war Bienenzüchter. Man muss schon sehr grosser Idealist sein um so etwas zu betreiben. Ich hatte ihm als Kind gerne dabei geholfen, aber die Arbeit hat sich nicht ausgezahlt. Wie gesagt nur Idealisten können derartiges betreiben.

Vor Jahren wurde die Mär verbreitet, dass Killerbienen aus was weiss ich woher, die heimischen Bienenvölker vernichten werden.
Fazit, es blieb alles beim Alten.

das war bei Scully und Mulder!;)

meckerle
06.04.2007, 19:51
das war bei Scully und Mulder!;)
Frag mal Strandläufer, er ist auch Hobby-Imker. Wir hatten uns schon sehr eingehend darüber unterhalten. Er weiss Bescheid.

Walter Hofer
06.04.2007, 21:15
Vor Jahren wurde die Mär verbreitet, dass Killerbienen aus was weiss ich woher, die heimischen Bienenvölker vernichten werden.
Fazit, es blieb alles beim Alten.

Welche Insekten haben früher in Amerika die Blüten besträubt? Wurden die Honigbienen nicht erst durch die Europäer eingeführt, glaube ich mal, gehört zu haben, bin mir aber nicht sicher?

Biskra
06.04.2007, 21:26
Welche Insekten haben früher in Amerika die Blüten besträubt? Wurden die Honigbienen nicht erst durch die Europäer eingeführt, glaube ich mal, gehört zu haben, bin mir aber nicht sicher?

Schmetterlinge, Hummeln, Wespen...

meckerle
06.04.2007, 21:44
Schmetterlinge, Hummeln, Wespen...
Die sind aber viel wählerischer als Bienchen.

meckerle
06.04.2007, 21:53
Welche Insekten haben früher in Amerika die Blüten besträubt? Wurden die Honigbienen nicht erst durch die Europäer eingeführt, glaube ich mal, gehört zu haben, bin mir aber nicht sicher?
Guckst du hier:
http://africa-live.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1003&Itemid=4

Biskra
06.04.2007, 22:13
Die sind aber viel wählerischer als Bienchen.

Egal, es gab - auch wenn manch einer das kaum glauben mag - auch vor der Ankunft der Europäer Pflanzen, ja sogar Nutzpflanzen (Kartoffeln, Mais) in Amerika.

Don
07.04.2007, 11:51
Massensterben von Bienen sorgt für Rätsel:
Hunderte Stöcke in USA stehen plötzlich leer

* Bis zu 80 Prozent der Insekten sind verschwunden
* Massive Folgen: Nahrung von Bestäubung abhängig!

Ein massives Bienensterben in den USA sorgt unter Wissenschaftler für Rätselraten: In 24 US-Bundesstaaten hat sich die Honigbienenpopulation stark verringert. In den betroffenen Bundesstaaten sind zwischen 30 und 80 Prozent der Honigbienen verschwunden, was Folgen für die landwirtschaftliche Produktion haben könnte. Außerhalb der Saison gilt ein Verlust von 20 Prozent der Bienen als normal. Die genaue Ursache des Verschwindens der Bienen ist unklar.

Forscher verwenden für das Phänomen inzwischen die Bezeichnung "Colony Collapse Disorder" (CCD).
Verschwinden wäre Katastrophe
Ein Verschwinden der Hönigbienen wäre für die Menschheit eine Katastrophe. Ein Drittel unserer Nahrung ist direkt oder indirekt von ihnen abhängig: Ein Großteil des Obstes werden zwischen 80 und 90 Prozent von Zuchtbienen bestäubt, ebenso Mandelbäume, Melonen, Paprika, Kürbisse, Himbeeren, aber auch Viehfutter wie Klee. Trotz Versuchen mit riesigen Ventilatoren u.ä.: Eine wirkliche Alternative zur Bestäubung durch Bienen gibt es nicht. Daher gelten die Insekten auch in Europa nach Rindern und Schweinen als das drittwichtigste Haustier - noch vor dem Geflügel.
Die Süddeutsche Zeitung verweist im Zusammenhang mit dem Bienensterben auf einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: "Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr..."

http://www.networld.at/index.html?/articles/0711/35/167292.shtml

Bienenvölker verschwinden spurlos ins Nichts
http://www.welt.de/wissenschaft/article756930/Bienenvoelker_verschwinden_spurlos_ins_Nichts.html

Menschheit vor dem Aussterben?
http://www.stock-world.de/analysen/view.m?news_id=2246231

Ich hatte es bei Knut dem Problemeisbären schon geposted, aber gut:

Es gab also kein Leben auf der Erde bevor irgendwelche Rentner Bienenzucht als Hobby entdeckten?
Haben Apfelbäume da irgendwie Millarden Jahre an Evolution übersprungen?
Ich hab das auch gesehen. Die Medien werden, eigentlich ja kaum vorstellbar, noch debiler als sie eh schon sind.
Gut, Honig wird teurer werden. An sich eine positive Entwicklung. Befördert den Respekt vor Lebensmitteln.

kotzfisch
07.04.2007, 12:00
Unerheblich-Wind bestäubt-andere Insekten auch.Für Agrarpflanzen ohne jeden Belang.Uninteressant.

bernhard44
07.04.2007, 12:01
Frag mal Strandläufer, er ist auch Hobby-Imker. Wir hatten uns schon sehr eingehend darüber unterhalten. Er weiss Bescheid.

ich weiss "meckerle", in Amerika ist das ein echtes Problem!



was sind eigentlich Killerbienen?

Am Anfang stand der Traum vom großen Geld: Mitte der 1950er Jahre machten sich in Brasilien Wissenschaftler im Auftrag der Regierung daran, so eine Art Superbiene zu züchten. Das Ziel waren Bienen, die mehr Honig produzieren als jede andere Bienenart und eine bessere Anpassung an das Klima Mittel-und Südamerikas aufweisen. Dazu wurden heimische (einst von europäischen Siedlern mitgebrachte) Bienen mit afrikanischen gekreuzt. Herausgekommen sind dabei "Killerbienen", die durch einen fatalen Fehler freikamen und sich seit Jahrzehnten stetig nordwärts in die USA ausbreiten. Besonders in Arizona sind sie ein echtes Problem, denn sie bauen ihre Waben gerne in, an und unter Wohnhäusern. Die afrikanisierten Bienen haben zwar nicht mehr Gift als ihre "braven" Kollegen, dafür sind sie aber hoch agressiv. Die geringste Kleinigkeit – laute Stimmen, ein Parfüm, oder einfach Bewegungen – lassen die Killerbienen ausrasten. Und wenn eine zusticht, setzt sie dabei Duftstoffe frei, die allen anderen Bienen im Volk signalisieren: "Das hier ist ein Feind, kommt her und stecht zu, was das Zeug hält!" Bisweilen hagelt es dann tausende Bienenstiche, und bisher sind angeblich schon mehr als 600 Menschen von Killerbienen getötet worden.

http://www.pepperworld.com/reisen/bisbee.htm
http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID1069108,00.html

kotzfisch
07.04.2007, 12:03
Gähn.Bernhard- nu wirklich!

Bleib uffm Teppich.

Quellen (primärer)Art???????????????

bernhard44
07.04.2007, 12:21
Ich hatte es bei Knut dem Problemeisbären schon geposted, aber gut:


den Bienen ging es schon lange vor uns Menschen gut, nur ob es uns ohne die Bienen immer noch so gut gehen wird, wage ich zu bezweifeln? Wir werden deshalb sicher nicht aussterben, doch ist es ein nicht unerheblicher Einschnitt und Verlust, der starke Veränderungen unserer Ernährung und Versorgung mit sich bringen wird!
Apfelbäume wird es auch ohne Bienen geben, nur eben keine Massenhaltung (Plantagen) mehr!
Als Massennahrung fallen die Früchte der Blütenpflanzen dann aus! Gerade für die Rapsfelder (Bio-Kraftstoffdiskussion) sind Bienen unerlässlich!
Kein anderes Insekt kann zur Zeit diese Rolle der Bienen ersetzen.

Don
07.04.2007, 12:25
Unerheblich-Wind bestäubt-andere Insekten auch.Für Agrarpflanzen ohne jeden Belang.Uninteressant.

Eben. Vermutlich nur für den Verband de Bienenzüchter von Belang. Dem sterben nämlich die Mitglieder weg. Ich ahne dunkel, daß da Subventionen gefordert werden könnten zur Aufrechterhaltung des deutschen Imkerwesens.

kotzfisch
08.04.2007, 07:47
Es geht um Subventionen,na klar.Und wenn die Bienen sterben ,ist der Klimawandel als Schuldgötze für jeden Unfug nicht weit.Prima.Klappt 1a mit den Sündenböcken:

Autofahrer,Flieger,Konsumenten,Industrie,Freizeit und Tourismus,Fortschritt.

Alles Feinde der Welt, weil sie das "ökologische Gleichgewicht" stören, dass es niemals gab und nie geben wird- GOTTSEIDANK:

cycloclasticus
08.04.2007, 11:12
Es geht um Subventionen,na klar.Und wenn die Bienen sterben ,ist der Klimawandel als Schuldgötze für jeden Unfug nicht weit.Prima.Klappt 1a mit den Sündenböcken:

Autofahrer,Flieger,Konsumenten,Industrie,Freizeit und Tourismus,Fortschritt.

Alles Feinde der Welt, weil sie das "ökologische Gleichgewicht" stören, dass es niemals gab und nie geben wird- GOTTSEIDANK:

Es gibt kein ökologisches Gleichgewicht? Lach. Damit hast Du Dich komplett ins Abseits der ahnunglosen Ignoranten katapultiert!

Don
08.04.2007, 13:16
Es gibt kein ökologisches Gleichgewicht? Lach. Damit hast Du Dich komplett ins Abseits der ahnunglosen Ignoranten katapultiert!

Nein, gibt es nicht. Jedenfalls nicht so, wie Du Dir ein Gleichgewicht vorstellst.
Es gilt der zentrale Satz von Platon: Panta rhei.

Gäbe es ein immerwährendes Gleichgewicht, hätten wir nie angefangen zu existieren.

Wer im Glashaus sitzt sollte es unterlassen, mit Steinen zu werfen.

cycloclasticus
08.04.2007, 13:34
Nein, gibt es nicht. Jedenfalls nicht so, wie Du Dir ein Gleichgewicht vorstellst.
Es gilt der zentrale Satz von Platon: Panta rhei.

Gäbe es ein immerwährendes Gleichgewicht, hätten wir nie angefangen zu existieren.

Wer im Glashaus sitzt sollte es unterlassen, mit Steinen zu werfen.

Offensichtlich hast Du keine Ahnung, was ein ökologisches Gleichgewicht ist. Bevor Du anfängst hier rum zu dozieren, setz Dich mal in eine Ökologievorlesung, vielleicht verstehts Du es dann.

Wie kannst DU wissen, wie ich mir ein ökologisches Gleichgewicht vorstelle? Willst Du Dich hier als der Allwissende aufspielen?

Don
08.04.2007, 14:20
Offensichtlich hast Du keine Ahnung, was ein ökologisches Gleichgewicht ist. Bevor Du anfängst hier rum zu dozieren, setz Dich mal in eine Ökologievorlesung, vielleicht verstehts Du es dann.

Wie kannst DU wissen, wie ich mir ein ökologisches Gleichgewicht vorstelle? Willst Du Dich hier als der Allwissende aufspielen?

Dir gegenüber ja. Denn ich bin der Don.

cycloclasticus
08.04.2007, 14:26
Dir gegenüber ja. Denn ich bin der Don.

Um Deine Unfähigkeit zu argumentieren bist Du nicht zu beneiden.

kotzfisch
08.04.2007, 15:48
Schade Cyclocastius: wenn Du behauptest es gäbe ein solches Gleichgewicht bist genau Du derjenige,der seine krasse Unkenntnis unter Beweis stellt.

Trotzdem ein Literaturtip: lies mal eines der hervorragend lesbaren Bücher von Stephen Jay Gould über Evolutionstheorie und Du wirst verstehen.



Gibst Du Beispiele für Gleichgewicht also Stase?
In der Natur?

cycloclasticus
08.04.2007, 16:35
Schade Cyclocastius: wenn Du behauptest es gäbe ein solches Gleichgewicht bist genau Du derjenige,der seine krasse Unkenntnis unter Beweis stellt.

Trotzdem ein Literaturtip: lies mal eines der hervorragend lesbaren Bücher von Stephen Jay Gould über Evolutionstheorie und Du wirst verstehen.



Gibst Du Beispiele für Gleichgewicht also Stase?
In der Natur?

Es gibt hunderte von Beispielen für dynamische Gleichgewichte, Räuber-Beute-Beziehungen, Nahrungsangebot-Populationsdichte-Beziehungen usw., das sind ökologische Gleichgewichte. Von mir aus könnt ihr das weiter ignorieren. Ist mir wurscht.

kotzfisch
09.04.2007, 09:42
Unsinn- Du machst einen Riesenfehler: Du entwertest alle ,was Du sagst mit Deiner aufgesetzten Aggressivität.Schade- schade für Dich.Den "Vollidioten" nimmst Du zurück, keiner hat Dich je hier so hart angegangen.

Die von Dir angegebenen "Gleichgewichte" sind keine.
Insbesondere Nahrungsangebot/Populationsdichte Beziehungen sind bereits durch eine Variable völlig zum Zusammenbruch zu bringen - und sind sowieso kein zutreffendes Beispiel.

Also lächerlich, was Du da von Dir gibst.

Grund: erhöhtes,vermutlich pubertäres Sendungsbewußtsein, dass durch reale Erfahrung und Kenntnisse nicht gedeckt ist.

Tschüß Kleiner.

Biskra
09.04.2007, 11:19
Kleiner Auszug von dem Scheiss, den Du hier jeden Tag im Forum ablässt.
Dann ignorier Dich mal schön selbst, Du selbsternannter, niveauloser Oberguru!

Und von Ökologie hast DU keine Ahnung. Also laber hier nicht dumm rum.

Sehr argumentativ, was du da von dir gibst. Das überzeugt mich jetzt so richtig vom 'menschengemachten' Klimawandel.

Walter Hofer
09.04.2007, 11:26
Es gibt hunderte von Beispielen für dynamische Gleichgewichte, Räuber-Beute-Beziehungen, Nahrungsangebot-Populationsdichte-Beziehungen usw., das sind ökologische Gleichgewichte. Von mir aus könnt ihr das weiter ignorieren. Ist mir wurscht.

sagen wir mal so, es sind sich selbst regulierende, dynamische Ungleichgewichte,
die um den Gleichgewichtszustand pendeln.


Mäusepopulation - Bussarde
Schneehasen - Polarfuchs

kotzfisch
10.04.2007, 09:37
@walter hofer: so hart wollte ich es ihm gar nicht sagen.

Don
10.04.2007, 18:48
@ Kotzfisch, W.Hofer,

Jetzt bin ich zu spät...
Aber Ihr habt's schön gemacht, thanks.:D

kotzfisch
11.04.2007, 09:19
Wir haben die Gehirne schön, den Verstand auch....

kotzfisch
12.04.2007, 16:36
xxxxxxxxxxxx

kotzfisch
12.04.2007, 16:51
Glücklicherweise hängen Grundnahrungsmittel wie Weizen, Reis und Mais nicht von der Insekten-Bestäubung ab, diese Pflanzen werden durch Wind bestäubt. Dennoch wäre das Sterben der Bienenvölker nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch ökologisch ein großer Verlust. „Der Ausweg aus der Misere ist allein die Rückkehr zu naturnaher Gestaltung von Kultur- und Agrarlandschaften“, urteilt Teja Tscharntke, Leiter der Abteilung Agrarökologie an der Universität Göttingen. „Nur so lassen sich die für den Menschen wichtigen Dienstleistungen des Ökosystems, zu der auch die biologische Schädlingskontrolle gehört, nachhaltig sichern.“ In diesem Zusammenhang ist es unverständlich, daß die konventionelle Landwirtschaft weiterhin durch die EU mit Millionenbeträgen subventioniert wird während die Wachsatumsbranche Bio-Landwirtschaft mangels geeigneter Flächen und Förderung zunehmend in den Ostblock (z.B. Litauen) abwandert.

viator
12.04.2007, 17:52
„Der Ausweg aus der Misere ist allein die Rückkehr zu naturnaher Gestaltung von Kultur- und Agrarlandschaften“, urteilt Teja Tscharntke, Leiter der Abteilung Agrarökologie an der Universität Göttingen. „Nur so lassen sich die für den Menschen wichtigen Dienstleistungen des Ökosystems, zu der auch die biologische Schädlingskontrolle gehört, nachhaltig sichern.“

Das ist doch völliger Unsinn:
Was ist denn naturnah? 95 % der Menschheit ermorden und dann Jäger- und Sammler werden? Auch primitive mittelalterliche Agrarwirtschaft ist ein menschliches Kulturprodukt mit einem entscheidenden Nachteil: eine massive verkleinerte Arbeits- und Bodenproduktivität. Bei solch primitiver Bewirtschaftung müsste man größere Ackerflächen schaffen (also die zurückgedrängten Wälder weiter zerstören) und dazu noch deutlich mehr Arbeitskräfte beschäftigen.

Diese Pseudolösung ist also reaktionär und barbarisch. Stattdessen sollte man modernere Anbautechniken einsetzen und die Agrobetriebe verstaatlichen und zu großen staatlichen Konzernen umbauen, damit sie in der Lage sind, auf den vergrößerten Flurstücken mit größeren und effektiveren Maschinen und erheblichen Wissenschaftseinsatz Multikulturflächen zu entwickeln. Z.B. Bildung von Agroforsten und Kulturwechsel, Einspaarung von Transportkosten durch direkte Weiterverarbeitung der Pflanzen in im ländlichen Raum angeordneten Konzerneigenen Weiterverarbeitungsbetrieben. Somit lassen sich die Abfälle der weiterverarbeitetenden Industrie transportkostenarm wieder auf die Flurflächen verbringen, nachdem sie vorher unschädlich gemacht wurden (z.B. Ausgasung von Schlachtabfällen und Ausbringung als Granulat in Verbindung mit Minerealdünger).

Fortschritt statt Rückschritt ist die Lösung der Menschheitsprobleme!

Biskra
12.04.2007, 19:37
Verstaatlichen war schon immer ein gutes Mittel um den Ertrag zu verringern. Siehe Ostblock.

viator
12.04.2007, 20:10
[QUOTE=kotzfisch;1261992]Glücklicherweise hängen Grundnahrungsmittel wie Weizen, Reis und Mais nicht von der Insekten-Bestäubung ab, diese Pflanzen werden durch Wind bestäubt. Dennoch wäre das Sterben der Bienenvölker nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch ökologisch ein großer Verlust. /QUOTE]

Nur würde beim teilweisen Absterben der Zucht-Bienen andere Insekten die Bestäubung übernehmen können. Z.B. Hummeln, Wildbienen, Schmetterlinge

FranzKonz
12.04.2007, 20:14
Verstaatlichen war schon immer ein gutes Mittel um den Ertrag zu verringern. Siehe Ostblock.
Diesen Spruch müßte man eigentlich als Überschrift ganz groß über das Forum stellen. Das lernen die sonst NIE.

Naja, wenn es wirklich dort stünde, würden sie es wahrscheinlich ignorieren.

viator
12.04.2007, 22:10
Es geht um Subventionen,na klar.Und wenn die Bienen sterben ,ist der Klimawandel als Schuldgötze für jeden Unfug nicht weit.Prima.Klappt 1a mit den Sündenböcken:

Autofahrer,Flieger,Konsumenten,Industrie,Freizeit und Tourismus,Fortschritt.

Alles Feinde der Welt, weil sie das "ökologische Gleichgewicht" stören, dass es niemals gab und nie geben wird- GOTTSEIDANK:

Vielleicht sollte man die Menschheit dann abschaffen? Dann dürfte doch wieder ein ökologisches Gleichgewicht herrschen. Aber ein paar Menschen dürfen bleiben und um die Windkraftkathedralen tanzen und sich unter den Solarzellen verkriechen, falls es die Natur mal nicht so gut meint.

Biskra
12.04.2007, 23:16
Vielleicht sollte man die Menschheit dann abschaffen? Dann dürfte doch wieder ein ökologisches Gleichgewicht herrschen. Aber ein paar Menschen dürfen bleiben und um die Windkraftkathedralen tanzen und sich unter den Solarzellen verkriechen, falls es die Natur mal nicht so gut meint.

Welches ökologische Gleichgewicht? Sowas gab's noch nie und sowas wird's wohl auch nie geben, das widerspräche den elementaren Grundsätzen der Evolution!
Aber ich gehe mal davon aus, daß dein Beitrag in Gänze ironisch gemeint war.

kotzfisch
13.04.2007, 09:29
Viator hat schon recht- 100% unterschreibe ich die Rückkehr zu "naturnaher" Landwirtschaft auch nicht.

Auf der Fläche der Bundesrepublik wollen 82 Millionen Menschen satt werden, was mit Eideidei-Landwirtschft und Bio wahrscheinlich gar nicht geht.

Mir ging es in den Zitat lediglich um die Aussage,dass Main Crops von Bienen nicht
abhängig sind.

Die Rückkehr zu naturnaher Landwirtschaft impliziert auch perfekt den Schuldkomplex, wir seien am Rückganga der Bienen schuld.Und nicht die böse Varoa Milbe.Paßt in die Zeit der ReizüberKNUTung zb."Klimawandel".

bernhard44
26.06.2007, 13:30
26.06.2007, 13:33 Uhr
Apfelsaft bald 50 Prozent teurer
Bonn (dpa) - Preisexplosion am Getränkemarkt: Apfelsaft wird bald um 50 Prozent teurer. Das hat der Verband der deutschen Saftindustrie in Aussicht gestellt. Grund sind leere Safttanks bei den Produzenten. Außerdem sei mit Ausfällen bei der neuen Ernte zu rechnen, heißt es. Ebenso werde sich auch Apfelsaftschorle verteuern. Schon jetzt sei klar, dass deutlich weniger Äpfel zur Verfügung stehen werden als im vergangenen Jahr.

emire
26.06.2007, 13:52
Ihr könnt von Ausland nachkaufen,wo ist das Problem ?

Skaramanga
26.06.2007, 23:37
Schmetterlinge, Hummeln, Wespen...

In den Tropen: Kolibris! Das sind echte Turbo-Bestäuber. Ferner Käfer.

wtf
07.09.2007, 09:38
Ich habe die jüdische Weltverschwörung immer für dummes Geschwätz primitiver Ostgoten gehalten, aber das hier macht einen ja schon nachdenklich (http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/bienensterben_aid_131951.html)...

Walter Hofer
07.09.2007, 09:45
Die Bienen sehen auch schon etwas braun aus!

An der Eilmeldung könnte was dran sein.

Drosselbart
07.09.2007, 09:46
Meine Bienen schaffen immer noch fleißig für mich an.

Ingeborg
07.09.2007, 09:48
Das ist ABLENKUNG - genau wie bei AIDS das Märchen vom Affen.

In Wahrheit wurden die Bienen mit GEN-MAIS-SYRUP gefüttert.

wtf
07.09.2007, 09:50
Sirup mit 'i'.

Sind sie eventuell unter einen Chemtrail geraten?

bernhard44
07.09.2007, 10:00
Sirup mit 'i'.

Sind sie eventuell unter einen Chemtrail geraten?

der Syrup ist doch aus Syrien !:]

Efna
07.09.2007, 11:05
Es ist eine Katastrophe wenn dadurch der Met alle wird.

politisch Verfolgter
07.09.2007, 19:12
Klingt verharmlosend wie: "mysteriöses J...Sterben". au weia

Odin
07.09.2007, 19:29
Ich habe die jüdische Weltverschwörung immer für dummes Geschwätz primitiver Ostgoten gehalten, aber das hier macht einen ja schon nachdenklich (http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/bienensterben_aid_131951.html)...

Sehr richtig. Und zur Ablenkung wird nach Australien verwiesen.

Ingeborg
08.09.2007, 12:28
Die Ameisenstämme sind inzwischen jährlich für Schäden von rund sechs Milliarden Dollar jährlich verantwortlich.

So vernichten sie Pflanzen, sorgen für Bodenerosion und beschädigen Elektrizitätsleitungen. Vor allem der US-Bundesstaat Texas ist von der Plage betroffen.

Die Tiere breiten sich jedoch nicht nur auf den Feldern, sondern auch auf den Rasenflächen der Vorstädte aus. Sie verhalten sich sowohl gegen andere Ameisenarten als auch gegenüber Menschen äußerst aggressiv.

Der Krankheitserreger SINV-1 könnte nun helfen, den Ameisenbestand im Land deutlich zu reduzieren.

„Das Virus hat großes Potential", sagt Bob Vander Meer, Ameisenforscher im US-Landwirtschaftsministerium. So könnte es als Biopestizid eingesetzt werden. Allerdings sollten die Insekten nur dezimiert, nicht aber nicht endgültig ausgelöscht werden.

Lange Zeit hatten amerikanische Wissenschaftler mit dem Gedanken gespielt, natürliche Feinde der Roten Feuerameise aus Südamerika zu importieren, zum Beispiel bestimmte Fliegenarten. Allerdings ist unklar, welche Folgen die Ansiedlung für das nordamerikanische Ökosystem hätte.

(sueddeutsche.de/AP)


Tötet der gleiche VIRUS jetzt die BIENEN?

elas
08.09.2007, 12:31
Experten warnen vor den dramtiaschen Folgen
Spanische Bienen spurlos verschwunden

In Spanien sind ganze Bienenvölker spurlos verschwunden. Die Gründe sind rätselhaft.

Das derzeitige Massensterben der Honigbienen in Spanien, den USA, Kanada und Polen nimmt erschreckende Dimensionen an. So sind in einigen Gebieten bereits 60 bis 70 Prozent der erwachsenen Bienen spurlos verschwunden. Die Experten rätseln über den Verbleib und warnen vor den folgenschweren Konsequenzen.
Experten sind sich sicher, dass das verschwinden der Bienen von der Erde, ein Aussterben der Menschheit zur Folge hätte. Es werden zwar Versuche unternommen, Früchte künstlich zu befruchten, doch die Erfolge sind bisher eher bescheiden.

http://www.fruchtportal.de/index.php?pid=1&action=read&id=1564

http://www.welt.de/wissenschaft/article785876/Fleissig_wie_eine_Hummel.html


Wenn der nicht zu blöd dafür wäre müsste man annehmen da steckt der OBL dahinter. (USA/Spanien/Polen)

Ruepel
08.09.2007, 19:24
Experten warnen vor den dramtiaschen Folgen
Spanische Bienen spurlos verschwunden

In Spanien sind ganze Bienenvölker spurlos verschwunden. Die Gründe sind rätselhaft.

Das derzeitige Massensterben der Honigbienen in Spanien, den USA, Kanada und Polen nimmt erschreckende Dimensionen an. So sind in einigen Gebieten bereits 60 bis 70 Prozent der erwachsenen Bienen spurlos verschwunden. Die Experten rätseln über den Verbleib und warnen vor den folgenschweren Konsequenzen.
Experten sind sich sicher, dass das verschwinden der Bienen von der Erde, ein Aussterben der Menschheit zur Folge hätte. Es werden zwar Versuche unternommen, Früchte künstlich zu befruchten, doch die Erfolge sind bisher eher bescheiden.

http://www.fruchtportal.de/index.php?pid=1&action=read&id=1564

http://www.welt.de/wissenschaft/article785876/Fleissig_wie_eine_Hummel.html



Experten warnen vor den dramtiaschen Folgen
Spanische Bienen spurlos verschwunden

In Spanien sind ganze Bienenvölker spurlos verschwunden. Die Gründe sind rätselhaft.

Polnische Erntehelfer ? Ich meine,die gehen doch nie mit leeren Händen zurück,oder?:D

Walter Hofer
09.09.2007, 09:35
Die Ameisenstämme sind inzwischen jährlich für Schäden von rund sechs Milliarden Dollar jährlich verantwortlich.



Lange Zeit hatten amerikanische Wissenschaftler mit dem Gedanken gespielt, natürliche Feinde der Roten Feuerameise aus Südamerika zu importieren,***

dazu muss man erst mal das Liebesleben der roten südamerikanischen Waldameise kennen! :))

http://www.wallstreet-online.de/community/thread/653368-1.html

bernhard44
13.05.2008, 17:39
Totenstille über blühenden Plantagen

Bienensterben im Rheintal lässt Imker verzweifeln – Braunschweiger

BRAUNSCHWEIG. Ein Bienensterben im Rheintal gibt Rätsel auf. Unter Verdacht steht ein Pflanzenschutzmittel, das Mais vor einem Schädling schützt. Die nationale Bienen-Untersuchungsstelle in Braunschweig ermittelt.

Bei Imkermeister Christoph Koch aus Oppenau im Renchtal im mittleren Schwarzwald steht das Telefon nicht mehr still. "So etwas habe ich noch nie erlebt", sagt der Landesdelegierte des deutschen Berufs- und Erwerbsimkerverbandes. Täglich melden seine Kollegen neue Totalverluste – 8000 Bienenvölker im badischen Raum sind schon tot.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/8442080



Mysteriöses Bienensterben bedroht Pflanzenwelt
von Tina Fassbind
Der vergangene Winter hat den Schweizer Bienenvölkern erneut stark zugesetzt. Peter Gallmann, Leiter des Zentrums für Bienenforschung, bezeichnet die Situation als «sehr beunruhigend». Ein Drittel der weltweiten Nahrung ist abhängig von der Bestäubung durch Bienen.
http://www.20min.ch/news/dossier/hungerkrise/story/28092173


die Meldungen häufen sich extrem!

Skaramanga
14.05.2008, 07:17
Totenstille über blühenden Plantagen

Bienensterben im Rheintal lässt Imker verzweifeln – Braunschweiger

BRAUNSCHWEIG. Ein Bienensterben im Rheintal gibt Rätsel auf. Unter Verdacht steht ein Pflanzenschutzmittel, das Mais vor einem Schädling schützt. Die nationale Bienen-Untersuchungsstelle in Braunschweig ermittelt.

Bei Imkermeister Christoph Koch aus Oppenau im Renchtal im mittleren Schwarzwald steht das Telefon nicht mehr still. "So etwas habe ich noch nie erlebt", sagt der Landesdelegierte des deutschen Berufs- und Erwerbsimkerverbandes. Täglich melden seine Kollegen neue Totalverluste – 8000 Bienenvölker im badischen Raum sind schon tot.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/8442080



Mysteriöses Bienensterben bedroht Pflanzenwelt
von Tina Fassbind
Der vergangene Winter hat den Schweizer Bienenvölkern erneut stark zugesetzt. Peter Gallmann, Leiter des Zentrums für Bienenforschung, bezeichnet die Situation als «sehr beunruhigend». Ein Drittel der weltweiten Nahrung ist abhängig von der Bestäubung durch Bienen.
http://www.20min.ch/news/dossier/hungerkrise/story/28092173


die Meldungen häufen sich extrem!

Ich las irgendwo dass der bitterkalte "Eis-Frühling" die Obstbaumblüte weitgehend vernichtet und den Bienen arg zugesetzt hat.

Es stimmt allerdings dass bei einem Aussterben der Bienen ganze Pflanzengattungen - darunter sehr viele Nahrungspflanzen - verschwinden würden.

Aber CO2 ist ja viel wichtiger...

Menschenfreund
14.05.2008, 13:28
Davon hatte ich noch nie was gehört. Gibt es mittlerweile etwas Neues von der Bienenfront?

bernhard44
14.05.2008, 13:34
Davon hatte ich noch nie was gehört. Gibt es mittlerweile etwas Neues von der Bienenfront?

da es ein weltweites Phänomen ist kann es nicht nur lokale Ursachen haben!
Hier ist etwas in Gang gesetzt wurden, was dramatische Folgen für alle haben könnte! 80 % aller Nutzpflanzen/Nahrungsmittel werden von Bienen bestäubt......

bernhard44
14.05.2008, 13:39
da es ein weltweites Phänomen ist kann es nicht nur lokale Ursachen haben!
Hier ist etwas in Gang gesetzt wurden, was dramatische Folgen für alle haben könnte! 80 % aller Nutzpflanzen/Nahrungsmittel werden von Bienen bestäubt......




MYSTERIÖSER MASSENTOD
Bienensterben könnte Lebensmittelkrise auslösen

Das mysteriöse Bienensterben in den USA alarmiert inzwischen auch Ernährungsexperten: Das Verschwinden der Insekten könne eine Krise in der Nahrungsversorgung auslösen. Inzwischen kursieren teils bizarre Theorien über die Gründe der Misere.

Der Befund klingt dramatisch: Auf eine zweistellige Milliardenhöhe beziffern Forscher inzwischen die Zahl an Honigbienen, die in den USA spurlos verschwunden sind. Etwa jedes vierte der 2,4 Millionen US-Bienenvölker ist zusammengebrochen. Auch in Deutschland beträgt der Rückgang der Bienenpopulation nach Angaben des Deutschen Berufs- und Erwerbs-Imkerbunds (DBIB) 25 Prozent.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,480748,00.html


Bienensterben: Die Suche nach der Ursache

In den USA ist ein dramatisches Bienensterben zu beobachten. In manchen Regionen sind nahezu 90 Prozent der Population betroffen. Auch in Deutschland und in der Schweiz hat sich die Anzahl der Bienenvölker in den letzen 15 Jahren nahezu halbiert. Doch was sind die Ursachen? Mal werden Pflanzenschutzmittel verdächtigt, mal alte und neue Krankheitserreger und neuerdings die Strahlung der Mobilfunkmasten. Auch landwirtschaftliche Monokulturen oder eine zu geringe genetische Vielfalt innerhalb der Bienenpopulationen werden als Auslöser des Bienensterben genannt - und gentechnisch veränderte Pflanzen, vor allem Bt-Mais und Bt-Baumwolle, die in den USA großflächig angebaut werden.
http://www.biosicherheit.de/de/aktuell/565.doku.html

usw...usw.....usw.......!

Gärtner
14.05.2008, 13:50
Tja, ich beobachte das auch, jetzt im zweiten Jahr: wie schon im vergangenen Frühling/Sommer fast keine Bienen, dafür aber eine stattliche Anzahl Hummeln.

Arthas
14.05.2008, 13:53
Vielleicht ist das die Ursache.

http://de.wikipedia.org/wiki/Immenk%C3%A4fer

Gärtner
14.05.2008, 14:34
Als mögliche Ursache wird ebenso der genetisch veränderte Mais ins Spiel gebracht wie die nachgewiesen schädliche Wirkung des Befalls von Bienenstöcken durch die Varroa-Milbe.

Anthill_Inside
14.05.2008, 14:53
Die Ursachen hierfür könnten sowohl in "Pflanzenschutzmitteln" als auch in eingeschleppten Parasiten liegen. Insektenstaaten sind gegen Milben sowie andere eingeschleppte Schädlinge extrem anfällig, haben oftmals keinerlei Chance eine Infektion mit diesen zu überleben und gehen daran zugrunde. Auch die überall verwendeten "Pflanzenschutzmittel" die Insekten im allgemeinen töten sollen treffen die nützlichen Insekten wie Bienen und Ameisen ebenso wie eventuelle Schädlinge.
Zumindestens für die Milben sowie anderen Schädlinge können wir uns bei der ständig bejubelten Globalisierung bedanken. Multukulti bei Insekten funktioniert eben noch weniger als es das bei Menschen tut.

Skaramanga
14.05.2008, 15:40
Vielleicht haben die Bienen, denen manche ja eine Art "kollektives Bewusstsein" nachsagen, erkannt, dass der Mensch in seiner jetztigen Form und Populationsdichte für die Ökosysteme des Planeten eine Gefahr darstellt, und beschlossen, dagegen etwas zu unternehmen. Wer weiß. wer weiß...

melamarcia75
14.05.2008, 15:54
Als mögliche Ursache wird ebenso der genetisch veränderte Mais ins Spiel gebracht

hast du einen Link dazu? Interessiert mich

grazie;)

Gärtner
14.05.2008, 16:09
hast du einen Link dazu? Interessiert mich
Ja, sieh mal hier:

http://www.bienen-gentechnik.de/

Ansonsten googel einfach nach "genmais bienen", da gibt es jede Menge Zeitungsartikel usw.


grazie;)

di niente :)

Marathon
14.05.2008, 20:01
03. Mai 2007:
"Bienensterben könnte Lebensmittelkrise auslösen"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,480748,00.html

Haben wir derzeit eine Lebensmittelkrise?
Das kommt doch alles vom Biotreibstoff und weil die Inder und die Chinesen jetzt zwei Malzeiten pro Tag essen.

Was wäre wenn das Bienensterben auf ein Pflanzen"schutz"mittel zurückzuführen wäre?
Was würde dann mit dem Konzern passieren?

Marathon
14.05.2008, 20:11
Das Insektizid und Nervengift Clothianidin, das in einem Produkt der Firma BayerCropscience enthalten ist, halten viele Forscher für den Auslöser.

In den Bienen-Stöcken sind keine toten Bienen gefunden worden. Die fliegen weg und kommen nicht mehr wieder. Vermutlich sterben sie sehr schnell, sobald sie mit dem Nervengift in Berührung kommen.



Den Verdacht gegen das Nervengift aus dem Bayer-Konzern begründet der stellvertretende Verbandsvorsitzende Manfred Raff mit ähnlichen Erfahrungen italienischer Imker, bei denen die Mais-Aussaat schon vor einigen Wochen erfolgte. Dort fand sich in verendeten Bienen das Clothianidin. Es ist dem Verband zufolge Bestandteil des Agrargiftes Poncho Pro, welches für das Beizen des Mais-Saatgutes verwendet wird.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,552275,00.html

http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Umwelt-Mysteri%F6ses-Bienensterben-Rheintal/619892.html

Der Wirkstoff Clothianidin ist sogar von Bayer ausdrücklich als "bienengefährlich" eingestuft.

Anthill_Inside
14.05.2008, 20:14
Dann gehört der definitiv und sofort verboten.

Koslowski
14.05.2008, 21:11
Das wäre dramatisch für die Metproduktion.

Klopperhorst
14.05.2008, 21:23
Tja, ich beobachte das auch, jetzt im zweiten Jahr: wie schon im vergangenen Frühling/Sommer fast keine Bienen, dafür aber eine stattliche Anzahl Hummeln.

Ja, ein fetter Brummer ist mir neulich an die Stirn geklatscht.


---

Menschenfreund
18.06.2008, 16:26
http://www.welt.de/wirtschaft/article2108637/Pestizid_von_Bayer_toetet_Tausende_Bienenvoelker.h tml

Eine Unverschämtheit! X(

Mögen chinesische Billigfirmen den Verantwortlichen Albträume bescheren.

Maxpower
18.06.2008, 17:46
http://www.welt.de/wirtschaft/article2108637/Pestizid_von_Bayer_toetet_Tausende_Bienenvoelker.h tml

Eine Unverschämtheit! X(

Mögen chinesische Billigfirmen den Verantwortlichen Albträume bescheren.

Wieder mal ziemlich einseitig.
Hier gibt es sachlich infos:
http://www.alsa.at/chemiereport/stories/8101/

MfG

Menschenfreund
20.06.2008, 14:45
Jetzt ist dieses ganze Bienenthema auch im Arsch! Na, Danke! X(

D-Moll
20.06.2008, 21:08
Habe neulich auch im D-Funk über diese rätselhafte Sterben von Bienenvölkern gehört.
Eine wirkliche Erklärung ist wohl immer noch nicht gefunden.

Aber wenn wunderts.

Alles wird vergiftet. Atmospäre. Chemitrails, Wasser, Gifte gelangen in die Flüsse und Meere. Felder, Boden durch giftige Düngungen.

Querulantin
03.04.2010, 19:59
Ich habe die jüdische Weltverschwörung immer für dummes Geschwätz primitiver Ostgoten gehalten, aber das hier macht einen ja schon nachdenklich (http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/bienensterben_aid_131951.html)...
Es verdichten sich die Hinweise, dass es eine Kombination aus Viren und Milben ist. Dummerweise betrifft es auch die wild lebenden Bienen und auch Hummeln werden dezimiert. Schmetterlinge als dritte Nektar suchende Art sind schon lange durch Insektizide dezimiert.

In Deutschland mit noch vorhandener Struktur vieler kleiner Imker ist das Problem nicht so groß wie in den Vereinigten Staaten mit quasi industrieller Nutzung. Trotzdem wäre es für viele Produkte, insbesondere Obst, fatal, würde das Bienensterben so weiter gehen. Das Einführen fremder Völker z.B. aus Asien hat sich als kontraproduktiv heraus gestellt, da neue Schädlinge mit eingeführt wurden.

Verhungern wird hier niemand, aber wie Bernhard schon sagte, wird die Produktvielfalt abnehmen können oder zumindest könnten einzelne Produkte sehr teuer werden und müssten umständlich betäubt werden.

Liebe Grüße Q.

dZUG
03.04.2010, 20:06
Man könnte ganz einfach Bienenstöcke aufstellen, dass Problem bei der Sache ist, dass sich niemand darum kümmert. z.B haben wir zu Hause noch Bienenstöcke :)
Wie gesagt darum muss man sich kümmern, aufgestellt werden sie am Waldrand, die suchen sich dann schon die richtigen Pflanzen aus z.B Himmbeeren oder Brommberenn die auf jeder Waldlichtung wild wachsen. Der Raps oder so wächst so dicht, dass der Wind ausreicht. Dort sind es eher die Schwebfliegen die von Pflanze zu Pflanze fliegen :)

BRDDR_geschaedigter
03.04.2010, 20:11
Man könnte ganz einfach Bienenstöcke aufstellen, dass Problem bei der Sache ist, dass sich niemand darum kümmert. z.B haben wir zu Hause noch Bienenstöcke :)
Wie gesagt darum muss man sich kümmern, aufgestellt werden sie am Waldrand, die suchen sich dann schon die richtigen Pflanzen aus z.B Himmbeeren oder Brommberenn die auf jeder Waldlichtung wild wachsen. Der Raps oder so wächst so dicht, dass der Wind ausreicht. Dort sind es eher die Schwebfliegen die von Pflanze zu Pflanze fliegen :)

Kann man das mit den Bienen Ernst nehmen oder ist das wieder nur Öko Panikmache wie bei den Eisbären?

Menetekel
03.04.2010, 20:12
Verhungern wird hier niemand, aber wie Bernhard schon sagte, wird die Produktvielfalt abnehmen können oder zumindest könnten einzelne Produkte sehr teuer werden und müssten umständlich betäubt werden.

Liebe Grüße Q.

mit dem Hammer oder einer Keule?
Muß ich wissen, hab nen Kleigarten.
Gehen dabei aber nicht die Blüten schon kaputt?
Na ja, so oder so. Obst gibt es denn eh nich, wa?

bernhard44
03.04.2010, 20:13
Kann man das mit den Bienen Ernst nehmen oder ist das wieder nur Öko Panikmache wie bei den Eisbären?

nein, das ist ein echtes Problem! Daher wird auch relativ wenig darüber berichtet!

Querulantin
03.04.2010, 20:15
mit dem Hammer oder einer Keule?...
Mit Abdecken durch Folien über viele Pflanzen. Bei Obstbäumen laufen Versuche.

Don
03.04.2010, 20:17
Kann man das mit den Bienen Ernst nehmen oder ist das wieder nur Öko Panikmache wie bei den Eisbären?

Imkerbienen sind Zuchtviecher, praktisch Käfighaltung für Insekten.
Jetzt kommt mal der Monokulturhammer, und was die Imker gelernt haben ist: Mach Panik, prophezeie eine Hiungerkatastrophe, , benenne imaginäre Schuldige und fordere Entschädigung, dann bist du fein raus.
Und unsere Qualitätsjournaillie ist ja geil auf jede Sau die sie durchs Dorf treiben kann.

bernhard44
03.04.2010, 20:18
Imkerbienen sind Zuchtviecher, praktisch Käfighaltung für Insekten.
Jetzt kommt mal der Monokulturhammer, und was die Imker gelernt haben ist: Mach Panik, prophezeie eine Hiungerkatastrophe, , benenne imaginäre Schuldige und fordere Entschädigung, dann bist du fein raus.
Und unsere Qualitätsjournaillie ist ja geil auf jede Sau die sie durchs Dorf treiben kann.

in diesem Fall eher weniger!

kotzfisch
03.04.2010, 20:19
Ja genau- Akapalyse oder Akoralypse für NewBiess oder Biß- keine Ahnung.
Wenn die Biene geht, gehen wir auch: Schüttel!

So eine Schmarrn.

Don
03.04.2010, 20:19
nein, das ist ein echtes Problem! Daher wird auch relativ wenig darüber berichtet!

Ist es nicht. Es gibt völlig bienenfreie Gegenden in diesem Land in denen auch alles blüht und gedeiht.

Das Einzige worauf das Einfluß hat ist der Preis für Honig. Den im Biolädchen und Wochenmarkt. Das Massenzeugs kommt eh nicht aus Deutschland.

Menetekel
03.04.2010, 20:22
In unserem Garten steht eine "Nisthilfe", wie der Bund-Naturschutz sie vorschlägt, für Wildbienen. Mal sehen, wie sie es bei uns finden.
Im vergangenen Jahr hat es bei uns gebrummt und gesummt, da wir entsprechende Futtersaaten vorgenommen haben, damit sich die "Summis" wohlfühlen und auch etwas zur "Versorgung" finden.
Leider haben zu viele Kleingärtner den Garten nur noch als Partygarten, weil sie lieber bei Aldi und Co. ihr Gemüse holen. Hauptsache der Rasen ist gemäht wie im Stadion und das Bier ist vorhanden. Umgraben und ansäen ist zu stressig. Das erkennt man sicher am Bauchumfang, wenn diese gestressten Typen um die Ecke laufen. Erst Bauch und dann der Rest auch.

dZUG
03.04.2010, 20:23
Kann man das mit den Bienen Ernst nehmen oder ist das wieder nur Öko Panikmache wie bei den Eisbären?

Wie soll man sagen wir haben 2 Wiesen die wild wachsen :D also mit allen natürlichen Pflanzen. Die Tetra-Mischung für das Milchvieh da ist nicht viel an Blühtenpracht mehr.
In der Tetra-Mischung gibts zwar auch Klee aber nicht so wie bei einer Natrubelassenen Wiese.
Zum Glück eignet sich die Tetra-Mischung nicht fürs Heuen.

Wie soll ich sagen das, bis jetzt wächst noch alles und bei uns im Obstgarten ist es auch keine Tetra-Mischung. Keine Ahnung dort gibt es Wespen in Erdlöchern.
Irgendwie gehts weiter :))

Querulantin
03.04.2010, 20:23
nein, das ist ein echtes Problem! Daher wird auch relativ wenig darüber berichtet!
Laut Aussage meines Imkers, der über das Thema seit Jahren promoviert, ist es vor allem ein Problem der Hygiene. Er hätte kaum Probleme, kümmert sich aber intensiv um die Tiere; sind ja auch seine Forschungsobjekte. Damit wird aber die Wirtschaftlichkeit ruiniert.

Aber auch hier regelt der Preis die Sache. Gibt es weniger Bienen, werden die Bauern viel mehr bezahlen müssen, damit die Obstplantagen bestäubt werden. Und mehr Geld bedeutet dann wieder mehr Imker. So wird das in den USA ablaufen werden.

Vielleicht findet man auch Medikamente gegen die Milben. Es arbeiten einige Gruppen an der Lösung. Wird schon, wir werden nicht steeerben.

Liebe Grüße Q.

P.S.: Hier schreiben ein paar Imker zu dem Thema:
http://www.imkerforum.de/archive/index.php/t-12197.html
Zitat:
Sorry, für einen Bestäubungseinsatz muß man auch einen absoluten Totalverlust einkalkulieren pro Volk (= Wiederbeschaffungswert), zusätzlich zu den logistischen und anderen Kosten.
Dann kommt man ganz locker auf fast 200€/Volk für 4-6 Wochen Einsatz.
Die Holländer liegen mit 35€/Volk/Woche plus Fahrtkosten etc. ähnlich hoch.

Don
03.04.2010, 20:23
in diesem Fall eher weniger!

Naja, noch haben diese merkwürdigen Menschen die Bienenstöcke betreiben nicht die richtige Lobby. Sie sind einfach zu schrullig.

Don
03.04.2010, 20:27
Laut Aussage meines Imkers, der über das Thema seit Jahren promoviert, ist es vor allem ein Problem der Hygiene. Er hätte kaum Probleme, kümmert sich aber intensiv um die Tiere; sind ja auch seine Forschungsobjekte. Damit wird aber die Wirtschaftlichkeit ruiniert.

Aber auch hier regelt der Preis die Sache. Gibt es weniger Bienen, werden die Bauern viel mehr bezahlen müssen, damit die Obstplantagen betäubt werden. Und mehr Geld bedeutet dann wieder mehr Imker.

Vielleicht findet man auch Medikamente gegen die Milben. Es arbeiten einige Gruppen an der Lösung. Wir schon, wir werden nicht steeerben.

Liebe Grüße Q.

Du weißt nicht mal wie eine Biene aussieht, "Wissenschaftlerin".
Kein Bauer bezahlt Imker fürs bestäuben. Bauern zahlen generell erstmal für gar nix.
Ich weiß das,, ich hatte bis neulich ein paar Restäcker meines Opas verpachtet.

Menetekel
03.04.2010, 20:30
Mit Abdecken durch Folien über viele Pflanzen. Bei Obstbäumen laufen Versuche.

Versuchen kann man dies ja, aber einige Obstsorten benötigen andere Sorten zur Bestäubung. Stellt man dann zwei verschiedene Bäume unter eine Folienhaube?
Wie soll dies gehen? Welche Folie zeigt Bestand, wenn ein starkes Gewitter aufkommt und es dabei ordentlich Wind gibt? Dann liegen die Bäume auf der Seite. Abgeknickt und hin. Bäume hinüber und Obst auch nix!

bernhard44
03.04.2010, 20:32
Naja, noch haben diese merkwürdigen Menschen die Bienenstöcke betreiben nicht die richtige Lobby. Sie sind einfach zu schrullig.

da hast du nun wieder recht! ;)

Menetekel
03.04.2010, 20:45
Wenn ich zurückdenke, so gab es dieses Problem schon vor mehr als zwanzig Jahren.
Ein alter Bekannter, welchen leider schon das Zeitliche gesegnet hat, hat Bienenvölker sein Eigen genannt. Bei ihm bezog ich Honig für den Verzehr. Schon zu dieser Zeit hat er über die Milben, welche ihn stets gefordert haben, gesprochen.
Dabei war es vergleichbar wie mit dem Auftreten der Blattlauspopulationen. Mal stärker, mal weniger stark. Und stets mußte er entsprechend dagegen etwas unternehmen.
So ist es mit vielen Problemen, welche auftreten, wenn man etwas anbaut oder züchtet. Hält man den Stall nicht sauber, dann ist die Arbeit umsonst.
So werden wir und auch die Bienen den momentanen "Stress" überleben.

Querulantin
03.04.2010, 20:48
Zum Einlesen ins Thema, denn Bienen sind ziemlich spannende Lebewesen.
Übrigens die einzigen Wildtiere, denen wir mittels kleiner Bienenroboter
eindeutige Befehle geben können.

Wenn die Biene nicht zum Stock zurückkehrt
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/175101/

Die Honigbiene: ein Modellorganismus der Neurobiologie
http://www.forschung-frankfurt.uni-frankfurt.de/dok/2009_01/3Gruenewald_Seite_25_31.pdf

Viel Freude beim Lesen und liebe Grüße
Q.

bernhard44
03.04.2010, 20:50
das Milbenproblem ist ein anderes! Auch übel aber nicht mit dem Bienensterben der letzten Jahre zu verwechseln! Das hat andere Ursachen.
Sicher ist es eine Kombination von verschiedenen Ursachen.

hier der Pilz Nosema ceranae

Das mysteriöse Sterben von Bienenvölkern ist in den vergangenen Jahren zu einem weltweiten Problem geworden. Jetzt wollen spanische Wissenschaftler die schon länger bekannte Nosemose als Hauptschuldigen enttarnt haben. Diese durch den Jochpilz Nosema ceranae hervorgerufene Krankheit ist hoch ansteckend.
Die Bienen infizieren sich durch Aufnahme von Sporen, aus denen sich in ihrem Darm die einzelligen Parasiten entwickeln. Diese fressen die Biene quasi von innen auf und vermehren sich dabei. Am häufigsten werden die Arbeiterinnen befallen. Während sie auf der Suche nach Pollen und Nektar meist weit entfernt vom Bienenstock sterben, verhungert der Rest des Volkes zu Hause.
http://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article3564190/Ein-Antibiotikum-soll-das-Bienensterben-beenden.html

Don
03.04.2010, 20:55
Zum Einlesen ins Thema, denn Bienen sind ziemlich spannende Lebewesen.
Übrigens die einzigen Wildtiere, denen wir mittels kleiner Bienenroboter
eindeutige Befehle geben können.

Wenn die Biene nicht zum Stock zurückkehrt
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/175101/

Die Honigbiene: ein Modellorganismus der Neurobiologie
http://www.forschung-frankfurt.uni-frankfurt.de/dok/2009_01/3Gruenewald_Seite_25_31.pdf

Viel Freude beim Lesen und liebe Grüße
Q.

Oh, die Wissenschaftlerin hat gegoogelt.

carpe diem
03.04.2010, 23:01
Zur Zeit habe ich in meinem Garten eine Menge Hummeln, die haben natürlich nichts mit Honig zu tun.
Aber ich habe auch schon Bienen gesichtet.
Allerdings gab es im Vorjahr eine große Wespenplage, sodass man fast keine Bienen sah.
In Ungarn und in der Slowakei, auch in der Türkei scheint es noch genug Honig zu geben.
Auch deutschen Honig kann man kaufen.
Ihn der Südsteiermark gibt es Kastanienhonig (fast schwarz).
die Bienenvölker werden in die Kastanienwälder gebracht und dort solange belassen bis sie ihre Aufgabe erledigt haben.
Mein Großvater war hobbymäßig Imker.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es da je einen Schädling gab, wir lebten allerdings in einer wunderbaren Luft mit jeglicher Art Wiesenblumen.
Wenn ein Schwarm eingefangen werden mußte, war das immer ein besonderer Tag.
Ich glaube ,mich zu erinnern, dass mein Großvater eine Leiter manchmal ziemlich weit tragen mußte bis zu dem Baum, wo das Volk sich niedergelassen hatte.
Mein Großvater behauptete, Bienenstiche seien gesund.
Wenn Schleudertag war bekamen wir Waben samt Honig zu essen-goldgelb und wunderbar.
Mein Großvater war Förster, ich glaube nicht, dass er trotz seines Hobbys zum Sonderling geworden ist.

dZUG
04.04.2010, 09:06
Diese Thorie hat Albert Einstein aufgestellt
Also nichts weltbewegendes :hihi:

Ingeborg
04.04.2010, 09:08
Wenn man Bienen mit GEn-Maissirup füttert, muss man sich nicht wundern.

Also hier im Taunus gibts genug Bestäuber. Hummeln in allen Größen.

politisch Verfolgter
04.04.2010, 12:06
Die Themenfrage ist genauso blöd wie der AffenschieberZirkus.
Wer LohnShice fressen will, braucht wohl Ersatzblödeleien, um das damit zu verdrängen.

carpe diem
04.04.2010, 13:01
Wenn man Bienen mit GEn-Maissirup füttert, muss man sich nicht wundern.

Also hier im Taunus gibts genug Bestäuber. Hummeln in allen Größen.

Ich bilde mir ein, Hummeln haben sich extrem vermehrt.
Es brummt und schwirrt mir um den Kopf, wenn ich in die Nähe einer Blüte komme.
Ich finde die Brummer belebend für den Garten und sie sind eine Augenweide.

bernhard44
05.04.2010, 16:03
Ich bilde mir ein, Hummeln haben sich extrem vermehrt.
Es brummt und schwirrt mir um den Kopf, wenn ich in die Nähe einer Blüte komme.
Ich finde die Brummer belebend für den Garten und sie sind eine Augenweide.

viele haben Hummeln im Arsch...... :]

carpe diem
05.04.2010, 18:34
viele haben Hummeln im Arsch...... :]

Ich wünsche dir, dass das bei dir noch der Fall ist, lieber Bernhard!

EinDachs
05.04.2010, 19:09
So zum Thema:
Die Biene hats schon lange, lange vor dem Menschen gegeben. Auch wenn der Homo Sapiens so ziemlich das schlimmste ist, was einem Ökosystem zustoßen kann, bevor wir die Bienen ausrotten sind eher noch Weltmeere dran. Meiner Schätzung nach.



Diese Thorie hat Albert Einstein aufgestellt
Also nichts weltbewegendes :hihi:

Tjo, schade, dass man den Fall nicht mit so brillianten Dzugzitaten stützen kann.
Dzug, Hauptsache du bewegst uns alle. Mehr noch als Knut.

Querulantin
06.05.2010, 09:06
Hier mal wieder ein paar aktuelle Zahlen zum Thema:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,692522,00.html

Mir fehlt die Anzahl der Bienenvölker, die durchschnittlich einen Winter
nicht überleben, um die Zahlen bewerten zu können. Sehr merkwürdig
ist aber das Verschwinden der Völker, ohne tote Bienen zu finden. ?(

Dann hoffe ich, Lösungen werden bald gefunden, denn ohne Bienen
wäre die Welt viel weniger bunt. :umkipp:

Liebe Grüße
Susanne

politisch Verfolgter
06.05.2010, 09:10
hahaha, jetzt hab ich mich beim Kaffee vor Lachen verschluckt
Bin aber noch da.

Siegfriedphirit
06.05.2010, 09:44
Nach dem Kalender der südamerikanischen Indianer, welchen die von den Göttern, die mit Flugmaschinen zu ihnen kamen, erhielten, ist 2012 Schluß-da endet dieser ....passt zu dem Sterben der Bienen und zu unserer Krise. Die Natur oder Gott selber hat den Fehler - Mensch - erkannt...Ob das nun das tatsächliche Ende sein wird, sei dahin gestellt-aber es werden harte Zeiten kommen. Bei den Griechen hat diese Zeit schon begonnen...

politisch Verfolgter
06.05.2010, 09:49
"Arbeitnehmer"Idiotie führt zu EndzeitPhantasien.
Kann man ja verstehn.

Skaramanga
06.05.2010, 11:55
Macht nix. Esst Ahornsirup. Ist genauso gut wie Honig.

politisch Verfolgter
06.05.2010, 12:07
Ne, einfach Süßes meiden - außer leckere Mäuse.
Aber die bitte nicht dick machen.

Querulantin
08.05.2010, 15:10
...Mir fehlt die Anzahl der Bienenvölker, die durchschnittlich einen Winternicht überleben, um die Zahlen bewerten zu können. ....
http://www.n-tv.de/wissen/weltall/Bienen-sterben-weltweit-article671465.html
"....Professor Jürgen Tautz von der Universität Würzburg: Unter natürlichen Bedingungen ist ihm zufolge ein Verlust von zehn Prozent im Winter normal...."

Darum sind die Zahlen gar nicht soo dramatisch. Denn wenn anstatt von gut zehn Prozent der Völker gut zwanzig Prozent sterben, können immer noch genügend nachgezüchtet werden.

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-04/bienensterben-2
"....Dass bundesweit beinahe jeder vierte Bienenstock zugrunde ging, liegt demnach an dem frühen Frühling des vergangenen Jahres. Die Varroa-Milbe habe sich deshalb gut vermehren können, der blutsaugende Parasit habe die Bienen dann im Herbst bei der Vorbereitung auf den Winter angegriffen...."

Pflanzenschutzmitteln sind auch immer wieder mal Schuld:
http://blog.imkereiobstwiese.de/bienen-imkerei/bienen-allerlei/bienensterben-im-spargel
"...Nach Aussage von Herrn Pistorius vom JKI ist der Fall eindeutig und die Bienen sind an einer “Überdosis” Dimethoat (bzw. des Abbauproduktes Omethoat) gestorben..."

Und lokal kann es schon sehr ärgerlich werden:
http://www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/Bienensterben-weniger-Obst_aid_845886.html
"..."Es wird Stellen geben, wo Bäume in diesem Jahr nicht bestäubt werden", sagt die Krefelderin Brigitta Roulands (46), bei der 20 Prozent des Bestandes verendet sind. "Andere Krefelder Imker haben sogar 40 bis 50 Prozent Verlust."..."

Man findet zum Thema schon sehr viel in der Presse, es wird berichtet, selten dramatisiert und ich halte das Ganze langsam durchaus für einen Punkt, an dem verstärkt geforscht werden sollte. Ebenso müssen wieder mehr junge Leute an die Imkerei heran geführt werden.

Dann Frühstücke ich weiter und genieße ein paar meiner zehn Honigsorten im Regal.

Guten Appetit und liebe Grüße
Q.

politisch Verfolgter
08.05.2010, 15:18
Honig macht dick, igitt.
Bienen stechen, oh weh.
Waben kleben, shit.
Imker sind abgehobene Naturtrottel, die offenbar nix Besseres zu tun haben ;-)
Pflanzen einfach durch die Naturgegebenheiten bestäuben lassen, zumal Landwirtschaft erübrigbar ist.
Mit high tech Residenzen inmitten ursprgl. Natur den Globus mobil durchwohnen.
Wir sollten uns um unsere materiellen Freiheitsgrade kümmern, zu denen unbegrenzt langes Leben gehört.
ArbeitnehmerVersautheiten haben das unter Denkschrott vermüllt.
Komplexe Realabstraktion hat immer höherwertige hardware assembler zu generieren, um uns von allen herkömml. Tätigkeiten zu entlasten.

Querulantin
08.05.2010, 16:06
...um uns von allen herkömml. Tätigkeiten zu entlasten.
Aber dann werden wir dick! Dann doch lieber durch Honig... :D

politisch Verfolgter
08.05.2010, 16:36
Q., nur Deppen werden dick, wenn Roboter schuften.
Doch das ist behebbar, dazu haben wir neurale Plastizität.
Roboter nehmen uns die Arbeit ab, damit wir besseres Denken immer optimaler von ihnen realisieren lassen können.
Wenn Roboter für Villa&Porsche agieren, heißt das ja nicht, daß wir nix tun bzw. blöd herum fressen.
Ganz im Gegenteil - es heißt, daß wir dadurch effiziente Denkzeit gewinnen, uns damit immer besser selbst zu verwirklichen.

Querulantin
08.05.2010, 16:40
Q., nur Deppen werden dick, wenn Roboter schuften...
Herzelchen, nur lach doch auch mal....

Natürlich bevorzuge ich auch die von Dir beschriebene Welt.
Nur bin ich immer ein paar Schritte vorher, nämlich in der
Umsetzung. Und ganz so einfach wird das nicht, weil meiner
Meinung nach 95% der Bevölkerung HEUTE mit so einem
System überfordert wären. Da bedarf etwas Zeit.....

Liebe Grüße Q.

Der Wehrwolf
08.05.2010, 17:15
Herzelchen, nur lach doch auch mal....

Natürlich bevorzuge ich auch die von Dir beschriebene Welt.
Nur bin ich immer ein paar Schritte vorher, nämlich in der
Umsetzung. Und ganz so einfach wird das nicht, weil meiner
Meinung nach 95% der Bevölkerung HEUTE mit so einem
System überfordert wären. Da bedarf etwas Zeit.....

Liebe Grüße Q.

Da kann man doch glatt beruhigt sein, jemanden wie dich,der die Menschheit in eine bessere Zukunft führen wird, zu haben.

Querulantin
08.05.2010, 18:02
Arte, 18.05.2010, 20:15:

Das Geheimnis des Bienensterbens

Ein Drittel der menschlichen Nahrung hängt heute unmittelbar von der Biene ab, dem wichtigsten Bestäuber von Pflanzen. Doch seit mehreren Jahren sterben weltweit Milliarden von Bienen ohne sichtbaren Grund.

siehe: http://www.arte.tv/de/programm/242,date=18/5/2010.html

mick31
08.05.2010, 18:41
Hopfen und Malz gibts aber hoffentlich weiterhin?

Querulantin
08.05.2010, 18:58
Hopfen und Malz gibts aber hoffentlich weiterhin?
Für das Bierbrauen nimmt man natürlich unbestäubten Hopfen. :rolleyes:

http://bella-flora.net/aktuell/hopfen/hopfen.html
"...Im Hopfenanbaugebieten sind männliche Hopfenpflanzen unerwünscht und müssen entfernt werden, damit die weiblichen Blüten nicht bestäubt werden können. Nach der Bestäubung sind die Blüten nämlich zum Bierbrauen und für medizinische Zwecke unbrauchbar...."

Aber wahrscheinlich werden gleich ein paar Gartenzwerge schreien und das Verfahren als üblen Feminismus hinstellen, weil wie so oft im Tier- und Pflanzenreich "männliches" unerwünscht ist. :hihi:

Bei Getreide klappt das mit der Windbestäubung einigermaßen. Malz wird es geben.

Liebe Grüße Q.

Don
08.05.2010, 19:02
Arte, 18.05.2010, 20:15:

Das Geheimnis des Bienensterbens

Ein Drittel der menschlichen Nahrung hängt heute unmittelbar von der Biene ab, dem wichtigsten Bestäuber von Pflanzen. Doch seit mehreren Jahren sterben weltweit Milliarden von Bienen ohne sichtbaren Grund.

siehe: http://www.arte.tv/de/programm/242,date=18/5/2010.html

Jau, arte-tv. Der Wissenschaftssender für die unterbelichtete Mopperin.

mick31
08.05.2010, 19:30
Für das Bierbrauen nimmt man natürlich unbestäubten Hopfen. :rolleyes:

http://bella-flora.net/aktuell/hopfen/hopfen.html
"...Im Hopfenanbaugebieten sind männliche Hopfenpflanzen unerwünscht und müssen entfernt werden, damit die weiblichen Blüten nicht bestäubt werden können. Nach der Bestäubung sind die Blüten nämlich zum Bierbrauen und für medizinische Zwecke unbrauchbar...."

Aber wahrscheinlich werden gleich ein paar Gartenzwerge schreien und das Verfahren als üblen Feminismus hinstellen, weil wie so oft im Tier- und Pflanzenreich "männliches" unerwünscht ist. :hihi:

Bei Getreide klappt das mit der Windbestäubung einigermaßen. Malz wird es geben.

Liebe Grüße Q.


Der Untergang des Abendlandes, ne halt noch mal genau gelesen.
Also zu Tode saufen geht weiterhin, wenigstens etwas bleibt

Esreicht!
31.07.2011, 08:22
Q., nur Deppen werden dick, wenn Roboter schuften.
Doch das ist behebbar, dazu haben wir neurale Plastizität.
Roboter nehmen uns die Arbeit ab, damit wir besseres Denken immer optimaler von ihnen realisieren lassen können.
Wenn Roboter für Villa&Porsche agieren, heißt das ja nicht, daß wir nix tun bzw. blöd herum fressen.
Ganz im Gegenteil - es heißt, daß wir dadurch effiziente Denkzeit gewinnen, uns damit immer besser selbst zu verwirklichen.

Trugschluß, wir fressen weiter blöd herum als Ergebnis effizienter Denkzeit, weil die Betriebsinhaber nicht auf Villa&Porsche verzichten wollen:


Samstag, 30. Juli 2011

Neue Dokumentation über das weltweite Bienensterben


http://2.bp.blogspot.com/-0RnirjAHvyw/TjPC3tB-7HI/AAAAAAAAhfM/DrEkSC72gJU/s400/11427.jpg

Leipzig/ Deutschland - Mit dem neuen Dokumentarfilm Film "Summ' mir das Lied vom Tod" greift "NuoViso Filmproduktion" erneut eines der wichtigsten Themen unserer Zeit auf: Das weltweite Bienensterben.

Mit dem Beginn des Massensterbens in den weltweiten Bienenvölkern in den 1990er Jahren begannen Imker, Forscher und Wissenschaftler das Phänomen zu untersuchen. Das hauptsächlich von den Chemiekonzernen finanzierte "Bienenmonitoring" kommt dabei Jahr für Jahr zu dem Ergebnis, dass die in den 1970er Jahren eingeschleppte Varroa-Milbe der alleinige Verursacher für das Bienensterben sei.

"NuoViso" besuchte Imker vor Ort, um sich ein eigenes Bild der Situation zu verschaffen. Dabei stellte sich heraus, dass die Imker das Problem mit der Varroa-Milbe eigentlich gut im Griff haben und in Wahrheit ein ganz anderer Bienenkiller existiert: Hochgiftige Neonicotinoide, die neuerdings als Pflanzenschutzmittel in Saatgut-Beizen eingesetzt werden, wirken wie ein Nervengift auf die Bienen und alle anderen Insekten in der Natur.

Kaum jemand ist sich der Dramatik dieser Entwicklung bewusst. Die jährliche Bestäubungsleistung allein durch die Honigbiene wird von der EU auf über 150 Mrd. Euro geschätzt. Ein Faktor, ohne den es schlecht für unsere eigene Nahrungsversorgung aussieht....

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2011/07/neue-dokumentation-uber-das-weltweite.html

Warum hast Du Dich heimlich aus dem Staub gemacht und uns Betriebslose der Perspektivlosigkeit ausgesetzt?

kd

dZUG
31.07.2011, 19:46
So viel ich weiß ist diese These von Einstein :D
Vielleicht kam diese These nach dem täglich In-Die-Steckdose-fassen.:2faces:

bernhard44
04.01.2012, 09:30
ob man diesmal die Ursache gefunden hat?


Killer-Fliege tötet Millionen Honigbienen


San Francisco – Sie ist knapp 1,7 Millimeter lang, aber wohl für Millionen toter Bienen verantwortlich!
US-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die neu entdeckte Fliegenart (Apocephalus borealis) sich als Parasiten in Honigbienen einnistet.
Die Insekten verlassen dann ihren Stock, brechen zu einem wilden Rundflug auf und sterben.


http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/fliege-24360343-mbqf-21888020/4,h=343.bild.jpg

http://www.bild.de/news/inland/bienen/killer-fliege-toetet-honigbienen-21887312.bild.html

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article13796272/Neu-entdeckter-Parasit-bedroht-Bienenkolonien.html

Syntrillium
04.01.2012, 11:52
hi,

das ist ja eine fette News!
Monokulturen sind von jeher anfällig das gilt auch für Wälder.

mfg
Syntrillium

Ingeborg
18.02.2012, 08:39
http://www.das-weisse-pferd.com/03_07/bienensterben.html


Wie ich darauf komme?

Ich hatte gestern 2 x ein Stückchen holländisches Lakritz gegessen.

Beide male wurde mir so schlecht, dass ich mich hinlegen musste.

Dann war mir klar - es lag an der Lakritze.

aha - NEUE REZEPTUR ....

Was ist da neuerdings drin?

Glucosesirup aus Genmais! AHA!

Erkenntnis im Selbstversuch.

Was mich umbringt

kann den Bienen nicht gut tun!

Heutzutage muss man kein Imker sein, um von den schlechten Nachrichten des Bienensterbens gehört zu haben. "Massensterben der Honigbienen", "Kollaps der Bienenpopulation in den USA" ... Sie haben die Schlagzeilen gelesen, wenn nicht, schauen Sie sich die ersten Minuten von Taggart Siegels Dokumentation - Queen of the Sun an.

Der „Colony Collapse“ das Massensterben von Bienen, hat sich zu einer weltweiten Epidemie ausgebreitet. Oder anders, überall auf der Welt verschwinden Bienen auf unerklärliche Weise aus ihren Stöcken. Bienen bestäuben 40% unserer Lebensmittel und allein in den USA sind 50 Millionen Kolonien mit jeweils 50.000 bis 60.000 Bienen pro Volk verendet.

Mit beängstigenden Statistiken wie dieser und Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Gemeinde, möchte Siegel das Publikum wach rütteln. Molekularbiologen, Entomologen, Philosophen, Bio-Imker und andere Bienenexperten und Umweltaktivisten beleuchten das Dilemma und suchen einen Schuldigen für das Bienensterben, wie zum Beispiel Königinenüberzüchtung, künstliche Besamung, Pestizide und riesige Monokulturen.

Der Film liefert einige beunruhigende Fakten. Glukosesirup ist normalerweise als Süßstoff in Erfrischungsgetränken und Süßwaren zu finden, jetzt wird er auch Honigbienen verabreicht.

Warum Honigbienen diesen Mais-Sirup brauchen? Offenbar wird er dazu benutzt, Wandervölker zu erfrischen und zu stärken, nachdem sie etliche Meilen gereist sind, um Monokulturen zu bestäuben, so wie die riesigen Mandel-Plantagen in Kalifornien. Siegels Botschaft und ihre Dringlichkeit, ist laut und deutlich: In der Natur Gott zu spielen hat seinen Preis.

http://wiki.carpebiem.de/wiki/Queenofthesun


Bienensterben . . .

und dem Homo sapiens geht es auch nicht gut:

hier ein Auszug aus der Zeitschrift Naturarzt

Glukosesirup wird aus roher Mais- und Weizenstärke hergestellt und enthält ein Glykoproteinkonzentrat dieser beiden Körnerarten. Glykoproteine sind Eiweiße mit einem Kohlehydratanteil.

Beim fermentativen Verzuckerungsprozeß von Mais- und Weizenstärke entstehen offensichtlich mit den in der Stärke vorhandenen Eiweißen und der zugefügten Glukose zusätzliche neue Lektine . . .

http://www.naturarzt-access.de/sixcms/list.php?page=business_b&packet=80332&ebene1=80400 &di=963041

Ein weitsichtiger Mann!

Und man nicht alles als Ursache heran zog!

Milben und Klimawandel .....


Bienensterben und Diabetes bei Kindern.

PRofit ist Profit!

Die Petze
18.02.2012, 08:52
Bezüglich des Bienensterbens und wie das gehändelt wird, dieser Film aus D


http://www.youtube.com/watch?v=n0ySVMcxLac

Ingeborg
18.02.2012, 08:58
Danke

Die Petze
18.02.2012, 09:01
...keine Ursache

kotzfisch
18.02.2012, 09:12
Ah- die Gentechnik Hysteriker sind wieder da.Grüßt Euch.

Cinnamon
18.02.2012, 09:15
Was ist da neuerdings drin?
Glucosesirup aus Genmais! AHA!
Erkenntnis im Selbstversuch.
Was mich umbringt
kann den Bienen nicht gut tun!

Du solltest die Auswirkungen von Substanzen auf Menschen nicht mit den Auswirkungen auf Tiere vergleichen. FÜr uns Menschen sind Knollenblätterpilze etwa hochgiftig. Für Kaninchen sind sie eine Delikatesse. Du stirbst an einem Kobrabiss, wenn du nicht behandelt wirst. Einem Mungo macht das nichts aus. Schokolade ist für Hunde und Katzen sehr gefährlich. Für uns ist sie sogar hochgradig beglückend, da sie Endorphine enthält. Menschen wird höchstens schlecht davon, wenn sie zuviel Schokolade gegessen haben.

Und das Bienen eine Glukoselösung bekommen ist nun wirklich ein alter Hut. Den kriegen sie nicht zur Erfrischung, sondern als Ersatz für den Honig, den der Mensch erntet.

Ingeborg
18.02.2012, 09:21
du bist wirklich dumm

Helgoland
18.02.2012, 09:25
Ah- die Gentechnik Hysteriker sind wieder da.Grüßt Euch.

Genau! Ebenso wie die Kernkraft-Hysteriker, die Ozonloch-Hysteriker, die Pharma-Hysteriker, die Klimawandel-Hysteriker und wie sie alle heissen. Alles ist in bester Ordnung!

kotzfisch
18.02.2012, 09:28
Das nicht, jedoch droht keine Apokalypse, wie es die von Dir dankenswerterweise genannten Hysteriker
gerne hätten.Durch Pauschalkritik löst man nichts.Differenzieren ist natürlich anstrengender als zu sagen:
Scheiss Atomkraft, Scheiss Pharmaindustrie etc.(Ohne die auch Du längst eine faulende Leiche wärst)

Helgoland
18.02.2012, 09:29
Schokolade ist für Hunde und Katzen sehr gefährlich. Für uns ist sie sogar hochgradig beglückend, da sie Endorphine enthält. Menschen wird höchstens schlecht davon, wenn sie zuviel Schokolade gegessen haben.

Eben! Weisst Du, wieviel Schokolade Du essen mußt, damit das Serotonin eine "beglückende" Wirkung entfalten kann? Vergiss also das von Naschkatzen gern verwendete Argument: Schokolade macht glücklich! ;)

Für Hunde und Katzen ist übrigens nicht die Schokolade gefährlich, sondern der darin enthaltene hohe Zuckeranteil, der zu Erblindung führen kann.

kotzfisch
18.02.2012, 09:32
Schmarrn- Schockolade macht glücklich.Besonders mit Haselnüssen.Geil.

-jmw-
18.02.2012, 10:14
Schmarrn- Schockolade macht glücklich.Besonders mit Haselnüssen.Geil.
Nüsse und Trauben, bitte!
Ich geh jetzt mal einkaufen! :D

Swetlana
18.02.2012, 10:20
Wenn die Biene stirbt, stirbt der Mensch ! Nach allem was die Menschheit Mutter Erde angetan hat, wohl nicht das Schlechteste.
Ein russ. Sprichwort sagt, der gefährlichste Wolf ist der auf zwei Beinen !


http://blogs.ethz.ch/klimablog/files/2009/10/Cartoon_Homosapiens.jpg

kotzfisch
18.02.2012, 13:07
Wenn die Biene stirbt, stirbt der Mensch ! Nach allem was die Menschheit Mutter Erde angetan hat, wohl nicht das Schlechteste.
Ein russ. Sprichwort sagt, der gefährlichste Wolf ist der auf zwei Beinen !


http://blogs.ethz.ch/klimablog/files/2009/10/Cartoon_Homosapiens.jpg

Schachsinn: Es gibt keine Mutter Erde.

Beelzebub
18.02.2012, 15:21
:lesma:
Schachsinn: Es gibt keine Mutter Erde.


......es gibt auch keinen "Schachsinn"! Ein bisschen was im Kopf reicht zum spielen aus!:))

Ingeborg
18.02.2012, 15:31
Eben! Weisst Du, wieviel Schokolade Du essen mußt, damit das Serotonin eine "beglückende" Wirkung entfalten kann? Vergiss also das von Naschkatzen gern verwendete Argument: Schokolade macht glücklich! ;)

Für Hunde und Katzen ist übrigens nicht die Schokolade gefährlich, sondern der darin enthaltene hohe Zuckeranteil, der zu Erblindung führen kann.

wie beim Menschen!

kotzfisch
18.02.2012, 16:03
:lesma:


......es gibt auch keinen "Schachsinn"! Ein bisschen was im Kopf reicht zum spielen aus!:))

Oh Gott, ich habe ein "w" vergessen und Du bist zu dumm für die Wortergänzung entschuldige, man nimmt auf Andersbegabte zuwenig Rücksicht.

Swetlana
07.05.2012, 08:49
Der gefährlichste Wolf ist der auf zwei Beinen !



http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/laura-kuechler/weltuntergangsszenario-giftkonzerne-sorgen-fuer-weltweites-bienensterben.html;jsessionid=FFD2FA391424766D6BBC 3A8F95C3F993

dZUG
07.05.2012, 16:46
Ist von Einstein :D

Also ich hab auf dem Weizenfeld noch keine einzige Biene gesehen, muss wohl der Wind erledigen :D
Der Raps stinkt so elendig da gehen im Notfall auch die Schmeißfliegen ran :hihi:

Pegasus
07.05.2012, 16:55
Ist von Einstein :D

Also ich hab auf dem Weizenfeld noch keine einzige Biene gesehen, muss wohl der Wind erledigen :D
Der Raps stinkt so elendig da gehen im Notfall auch die Schmeißfliegen ran :hihi:

Wir haben hier ringsum Raps und ich mag den Duft; würzig, frisch. :]

dZUG
07.05.2012, 17:02
Die Bienen fliegen meistens im Wald bei den Himbeerstreuchern, Brombeersträucher.
Auf der Wiese sind es Schwebfliegen, die nur so aussehen wie Bienen.
Mein Favoriet ist die Hummel, die sind lustig :hihi:

Rumburak
07.05.2012, 17:04
Wir haben hier ringsum Raps und ich mag den Duft; würzig, frisch. :]

Was hast denn du für einen Geruchssinn? Blühender Raps stinkt wie Verwesendes.:))

Pegasus
07.05.2012, 17:13
Was hast denn du für einen Geruchssinn? Blühender Raps stinkt wie Verwesendes.:))

Dann ist wohl Scheiße mein Metier. :))

Aber mal im Ernst - ich finde wirklich nicht, daß er stinkt; ganz im Gegenteil. Ist wohl aber der Individualität jedes einzelnen geschuldet - auf den einen wirkt zB. ein bestimmtes Parfum betörend, während der gleiche Duft für den anderen eine Geruchsbelästigung darstellt...:dunno:

Rumburak
07.05.2012, 17:15
Dann ist wohl Scheiße mein Metier. :))

Aber mal im Ernst - ich finde wirklich nicht, daß er stinkt; ganz im Gegenteil. Ist wohl aber der Individualität jedes einzelnen geschuldet - auf den einen wirkt zB. ein bestimmtes Parfum betörend, während der gleiche Duft für den anderen eine Geruchsbelästigung darstellt...:dunno:

Also mir ist noch niemand untergekommen, der diesen Geruch nicht widerlich findet.:D

Nationalix
07.05.2012, 17:17
Die beiden größten Einzelaktionäre der Bayer AG sind The Capital Group und Black Rock.
Aus den Namen der Vorstandsvorsitzenden dieser Gesellschaften lassen sich bestimmte Rückschlüsse ziehen.

owl eye
07.05.2012, 17:37
tja, die Bienen ... man sieht sie wirklich nur noch selten. Ebenso rar schaut 's mit Schmetterlingen aus :rolleyes:

Kürzlich gab es bei uns im südlichen Stadtgebiet vermehrt auftretende Fälle von Vergiftungen bei Hunden. Unter-
suchungen ergaben => Pestizide und auch Biozide ! Es stellte sich heraus, daß der Einsatz dieser Gifte seitens
Wohnungsgesellschaften / Stadtwirtschaft erfolgt ... auf den Rasenflächen der Wohngebiete, wo natürlich auch
Kinder spielen, aber was soll 's, "alles normal" !

Naja, und Hunde fressen dann und wann auch mal Gras und vor allem dadurch kam es nun raus. Die Tierärzte,
welche in den Verdauungskanälen der Hunde Spuren von Pestizide und auch Biozide entdeckten, informierten
die Tierschutzorganisation und diese wiederum nahm sich dann die Wohnungsgesellschaften / Stadtwirtschaft
zur Brust. - Also, ich weiß nicht, was in den Köpfen der dafür Verantwortlichen vorgeht. Haben die alle keine
Kinder oder was ?

Swetlana
07.05.2012, 17:42
Man muss kein Einstein sein, um zu erkennen das sich raffgierige, skrupellose Unmenschen gegen die Natur verschworen haben und die Existenz der Menschheit auch aus dieser Hinsicht bedrohen.
Um die verblödeten Schlafschafe, denen nur nach einem verlorenen Fußballspiel die Tränen kommen, die außer Ficken-Fressen-Fernsehen nichts in ihrem Leben interessiert, ist es allerdings nicht schade.

dZUG
07.05.2012, 18:43
hehehehehe...
In der Landwirtschaft mußt du Meister-Bauer sein um spritzen zu dürfen.
Es sei den du hast Connection auf der Raiba :hihi:
Bei uns gildet, aber das Hofrecht ..... noch :D :D :D

Don
07.05.2012, 18:47
Die Stadtprimeln schieben wieder mal Panik.

ada
07.05.2012, 18:59
http://www.youtube.com/watch?v=Lm2cqYZ2l9g

hephland
07.05.2012, 18:59
um die biene wäre es schade. um den menschen?

dZUG
07.05.2012, 19:25
Der Halmverkürzer ist nicht ohne.
Ich glaub der ist nicht mehr auf dem Markt :D
Es ist echt brutal wie kurz der Weizen ist und nicht umgeweht wird.
Wenn der Weizen flach ist geht der Schimmel rein.

Das ist den Bienen egal, weil die nichts vom Getreide wissen wollen.

dZUG
07.05.2012, 19:40
um die biene wäre es schade. um den menschen?

Wie soll man sagen, die Berufsgenossenschaft kümmert sich nur um Geländer.
Die Berufsgenossenschaft kommt öfters zur Hofbesichtigung, wie auch der Veterinär.
Das der Bauer diese Giftbrühe ohne geeignete Kabine versprüht interessiert komischerweise keiner.
Wenn der Wind dreht und du bekommst die Landung ab, kannst sofort in den Bach hechten, fals vohanden.
Also wenn es um Gewinne gehen würde, dürftest kein Bauer werden :hihi:
Dazu muss man schon :D :D :D und alle hacken sie auf dir rum.
Hühnerställe usw.... :D
Das Gemüse kommt gar nicht mehr aus der BRD sondern mittlerweile schon aus Marokko :D

Affenpriester
14.05.2012, 05:06
Hier mal wieder ein paar aktuelle Zahlen zum Thema:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,692522,00.html

Mir fehlt die Anzahl der Bienenvölker, die durchschnittlich einen Winter
nicht überleben, um die Zahlen bewerten zu können. Sehr merkwürdig
ist aber das Verschwinden der Völker, ohne tote Bienen zu finden. ?(



Naja, sie sterben halt Stück für Stück aus. Es sterben ja nicht mehr als vorher, es kommen nur weniger nach. Es liegen ja auch nicht überall tote Eisbären rum. Der Unterschied zum Eisbär ist aber dass eine Welt ohne Eis keinen Eisbär braucht, er stirbt aus oder entwickelt sich weiter, das ist Evolution. Die mischen sich ja angeblich schon mit Braunbären, also die Gene gehen nicht verloren.
Bei Bienen wäre es allerdings zu tragisch, denn die werden dezimiert ohne dass ihr Lebensraum verschwindet. Und sie sind nicht nur schön fürs Auge und für die Gutmenschen, sondern auch wichtig für die Natur.

kotzfisch
14.05.2012, 13:16
Hahahaha- verstanden.

Neben der Spur
18.11.2018, 18:02
In Mecklenburg war die Honigsaison 2018 sehr gut ausgefallen , nach dem diese im Vorjahr
ins Wasser gefallen war :


Die Bienenzüchter in Mecklenburg-Vorpommern können auf ein sehr gutes Honigjahr zurückblicken. „Der Ertrag dürfte in diesem Jahr weit über dem üblichen Jahreswert von 700 Tonnen liegen“, sagt Minister für Landwirtschaft und Umwelt Dr. Till Backhaus anlässlich des 12. Imkertages, den der Landesverband der Imker am Sonntag, dem 11. November 2018, in Linstow begeht. Das sei insbesondere mit Blick auf das Vorjahr 2017, in dem die schlechteste Honigernte seit 20 Jahren eingefahren wurde, eine erfreuliche Nachricht.

Aktuell sind in Mecklenburg-Vorpommern 2.691 Berufs- und Hobby-Imker mit 26.588 Bienenvölkern gemeldet. Das sind 98 Bienenhalter und 85 Bienenvölker mehr als zum Jahresende 2017. „Ich freue mich, dass der Bienenbestand in MV in den zurückliegenden Jahren stabil geblieben und sogar leicht angestiegen ist“, so Backhaus. Auch in Städten wie Rostock oder Schwerin sei ein Trend zum Ansiedeln von Bienenvölkern erkennbar, etwa in Zoos oder auf begrünten Dächern.
...
Auch die Erhöhung von 5 auf 20 Hektar für ein- und mehrjährige Blühflächen war Backhaus zufolge ein voller Erfolg. Mit rund 5.300 Hektar neu beantragter Blühflächen habe sich der Antragsfläche gegenüber dem Vorjahr um 220 Prozent erhöht. Zusammen mit den AUKM wird damit aktuell etwa jeder vierte Hektar landwirtschaftliche Fläche in MV freiwillig mit erhöhten Umweltstandards bewirtschaftet.

„Darüber hinaus treiben wir die positive Entwicklung im Bereich des Ökolandbaus weiter voran. Unsere Zielstellung, bis 2020 auf 150.000 Hektar zu kommen, konnten wir durch den diesjährigen Flächenzuwachs von 10.000 Hektar bereits erreichen“, informiert der Minister. Mit nunmehr 944 biozertifizierten Landwirtschaftsbetrieben wirtschaften ca. 19, 3 % und damit fast jeder 5. Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern ökologisch. Der Öko-Anteil an landwirtschaftlich genutzter Fläche in MV liegt bei 11,1 %.
...
Das Land fördert die Imkerei jährlich mit fast 400.000 Euro. Mit dem Geld werden Maßnahmen zur Verbesserung der Erzeugung und Vermarktung von Honig, das Bienenzuchtzentrum als Institution, sowie Bauinvestitionen, z.B. in die „Gläserne Imkerei“, unterstützt.

http://www.b4bmv.de/nachrichten/mecklenburgische-seenplatte_artikel,-Sehr-gutes-Honigjahr-fuer-Bienenzuechter-_arid,166516.html

Larry Plotter
18.11.2018, 18:15
Also ich bin mal sehr vorsichtig was solche Aussagen betrift.

1983 haben die Grünen gesagt der Wald stirbt, bis 2000, dann ist Ende.
Man was gibt es derzeit aber viel "toten Wald".

Wir denken viel zu kurzfristig.