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Vollständige Version anzeigen : Behauptungen und ihre Klarstellung



Klopperhorst
06.04.2007, 10:21
Im Internet kursieren diverse Listen unter dem Namen „Argumente gegen Rechts“, die verschiedene Behauptungen aufstellen, warum Massenzuwanderung und Multikultur für Deutschland vorteilhaft sein soll. Ebenfalls existieren diverse Publikationen zur Widerlegung angeblich rechtsradikaler Propaganda, z.B. das 2003 erschienene Buch „Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“ von Jonas Lanig und Marion Schweizer (Hrsg.). Ich habe einmal einige dieser Behauptungen mittels Daten und Fakten klargestellt. Es ist somit eine Argumentationshilfe, um auf entsprechende Meinungen zu reagieren.


1. Behauptung

Ohne Einwanderung hat Deutschland keine Zukunft! Tatsächlich ist Deutschland schon längst ein Einwanderungsland. Zuwanderung kann die demografischen Folgen der „Vergreisung“ unserer Gesellschaft abmildern. Ohne Zu- und Abwanderung würden heute schon neun Millionen Menschen weniger in Deutschland leben.

Klarstellung

Deutschland hat nur ohne Massenzuwanderung eine Zukunft. Tatsächlich wurde in den letzten Jahrzehnten eine egalitäre Einwanderungspolitik als Kompensation für die deutschen Geburtendefizite betrieben. Bereits 19% der Bevölkerung stammt aus ausländischem Umfeld [1]. Es wanderten vor allem Angehörige ausländischer Unterschichten ein, schlecht qualifizierte Menschen aus oftmals entfernten Kulturkreisen. Diese Art der Zuwanderung erfolgte vor allem die Sozialsysteme. In deutschen Großstädten haben sich ghettoähnliche Bezirke mit ausländisch sprechender Bevölkerung sowie hoher Arbeitslosigkeit und Kriminalitätsbelastung gebildet. Das ist nicht die „Zukunft“, die Deutschland benötigt! – Stattdessen muss in Deutschland zu einer nationalen Bevölkerungspolitik übergegangen werden, welche für gut ausgebildeten, einheimischen Nachwuchs sorgt. Wäre dies geschehen, wären statt der Millionen Migranten, Millionen deutsche Babies geboren. Dies hätte die demografische Katastrophe abgemildert. Wollte man hingegen den Altersquotienten, d.h. das Verhältnis der über 64jährigen zu den 25-64jährigen, stabil halten, müssten bis 2050 theoretisch 190 Millionen Migranten nach Deutschland einwandern [2] – eine absurde Vorstellung. Massenzuwanderung führt nicht zu einer Abmilderung der demografischen Katastrophe sondern langfristig zum deutschen Bevölkerungsaustausch.

Quellen

[1] Statistisches Bundesamt: „Haushalte, Familien und Gesundheit – Ergebnisse des Mikrozensus 2005“, Presseexemplar, Juni 2006, Zitat: „Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund kommen zusammen auf 15,3 Millionen oder knapp 19% der Bevölkerung.“ (S. 74)

[2] Sinn, H.-W.: „Das demographische Defizit – die Fakten, die Folgen, die Ursachen und die Politikimplikationen“, ifo Schnelldienst 5/2003, 56. Jg., Zitat: „Danach sind bis zum Jahr 2050 nicht weniger als 190 Mill. Zuwanderer oder 3,4 Mill. Personen pro Jahr erforderlich, um das Verhältnis von Alten und Jungen in Deutschland, also den Altersquotienten, auf dem Niveau des Jahres 1995 zu stabilisieren...“ (S. 31)


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2. Behauptung

Ausländische Fachkräfte werden gebraucht: Spitzenjobs in der Computerbranche, aber auch eine große Zahl schlecht bezahlter Tätigkeiten im sozialen Bereich könnten ohne Ausländer gar nicht besetzt werden. Fast zehn Prozent aller ausländischen Erwerbstätigen sind selbständig.

Klarstellung

Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung ist etwa doppelt so hoch, wie bei den Deutschen. Im Jahresdurchschnitt 2005 betrug die Arbeitslosenquote unter Ausländern 25,2%, bei Deutschen 13% [1]. Besonders hoch ist die Arbeitslosenquote bei Türken (über 30%), aber auch Russen, Polen, Italiener und Griechen sind in Deutschland überproportional arbeitslos [2]. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs hat sich von 1970-2005, trotz Verdreifachung der Ausländerzahl, nicht verändert. Dies ist ein eindeutiger Beleg, dass Zuwanderung überwiegend in die Sozialsysteme, den Niedriglohnsektor und die Schwarzarbeit erfolgte. Von den 113.000 ausländischen Zuwanderen im Jahr 2005 waren nur 8% hochqualifiziert [3]. 41% aller 25- bis 35jährigen mit Migrationshintergrund haben derzeit keinen beruflichen Abschluss, bei den Deutschen sind es nur 15% [4]. Ausländische Jugendliche wählen unter einer Vielzahl von Ausbildungsberufen oft nur einige wenige aus, vor allem einfache Dienstleistungen [5]. Im Jahr 2002 hatten 75% aller arbeitslosen Ausländer keine abgeschlossene Berufsausbildung, bei Türken sogar 83% [6]. In Deutschland gibt es derzeit ca. 300.000 ausländische Selbständige, die im Schnitt 3 Arbeitsplätze geschaffen haben. Die ausländische Selbständigen-Quote von 10%, ist im Verhältnis zu anderen europäischen Staaten und den Herkunftsländern der Migranten jedoch sehr niedrig. Zum Vergleich: In der Türkei waren 1998 31% aller Erwerbstätigen selbständig, in Italien 25%, in Griechenland 34% [7]. Berücksichtig man, dass der überwiegende Teil der ausländischen Selbständigen im Gastronomiebereich (bei Türken knapp die Hälfte) und einfachen Dienstleistungen tätig ist, erkennt man, dass durch ausländische Selbständige vor allem unproduktive, einfache Arbeitsplätze geschaffen wurden. Das ist nicht die High-Tech-Offensive, die Deutschland benötigt, um als Hochlohnland im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Ebenfalls miserabel ist die Ausbildungsquote ausländischer Selbständiger in Deutschland. Im Jahr 2003 bildeten lediglich 6% der Betriebe mit ausländischen Inhabern Lehrlinge aus [8]. Insgesamt waren es ca. 23% aller Betriebe [9]. - Bei mindestens 4 Millionen Arbeitslosen, gibt es keine weitere Rechtfertigung für die zusätzliche Einwanderung von Ausländern. Aktionistische Schnellschüsse, wie die GreenCard-Aktion des ehem. Bundeskanzlers Schröder, haben sich als Flop erwiesen, aus Mangel an Interesse der angeworbenen „IT-Inder“ [10]. Es ist klar: Gegen die Zuwanderung von hochqualifizierten Spezialisten, z.B. Ärzten, Wissenschaftlern, Ingenieuren und IT-Experten, kann niemand wirklich etwas haben. Aber diese Zuwanderer stellen den allergeringsten Teil der Zuwanderung. Der überwiegende Teil ist schlecht qualifiziert und besetzt in Deutschland die Niedriglohnbereiche, welche für Deutsche oft verschlossen bleiben, auch aufgrund der geringeren Ansprüche vieler Zuwanderer. Daraus einen Umkehrschluss zu formulieren, viele Deutsche wollten keine „dreckigen“ Arbeiten machen, ist der falsche Ansatz. Zuwanderung in die unteren Lohnbereiche bewirkt lediglich Lohndumping. Würde in Deutschland das Arbeitskräfteüberangebot an unqualifizierten, ausländischen Hilfsarbeitern verringert, würde die Arbeitslosigkeit bei Deutschen mit gleichem Qualifikationsniveau merklich zurückgehen und die Sozialsysteme entlastet.

Quellen

[1] Bundesagentur für Arbeit: „Arbeitsmarkt 2005“, 54. Jg., 24.8.2006, Zitat: „Ausländer sind nach wie vor wesentlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Deutsche. Ihre Arbeitslosenquote (auf der Basis der abhängigen zivilen Erwerbspersonen) ist im Jahresdurchschnitt mit 25,2% fast doppelt so groß wie die der Deutschen (13,0%).“ (S. 69)

[2] Institut der deutschen Wirtschaft Köln: iwd - Nr. 14, 6.4.2006, Arbeitslosenquote sozialversicherungspflichtiger Jobs nach Staatsangehörigkeit, Stand 31.3.2005: Russen 51,8%, Türken 32,4%, Marokkaner 29,8%, Bosnier 29,5%, Polen 28,6%, Serben 25,6%, Italiener 23,6%, Griechen 22,5%, Kroaten 21,8%, Portugiesen 19,1%, Spanier 15,9% ... Deutsche 15,6% ... Franzosen 7,7%

[3] Netzwerk Migration in Europa e.V.: focus Migration, Kurzdossier Nr. 4, Juli 2006, Zitat: „In den Medien veröffentlichten Schätzungen zufolge kamen 2005 nur 900 Hochqualifizierte nach Deutschland.“, Im Jahr 2005 wanderten 113.000 Ausländer neu nach Deutschland ein.

[4] Presse- und Informationsamt der Bundesregierung: Pressemitteilung Nr. 44, 31.1.2007, Zitat von Integrationsministerin Maria Böhmer: „Die Daten weisen zudem nach, dass 41 Prozent aller 25- bis 35-Jährigen mit Migrationshintergrund keinen beruflichen Abschluss haben, bei Nicht-Migranten der gleichen Altersgruppe sind es nur 15 Prozent.“

[5] Hamburg 1: „Minister: Projekt gegen hohe Ausländer-Arbeitslosigkeit”, 26.12.2006, Zitat: „Uwe Döring (SPD) ... 'Besonders schlecht ist die Ausgangslage für türkischstämmige Mädchen: Sie wählen unter 180 Ausbildungsberufen nur 8 aus, meist einfache Dienstleistungen'“

[6] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 2/2003, „Arbeitslose Ausländer und Aussiedler“, Zitat bezüglich des Qualifikationsniveaus: „Drei von vier - bei den Türken sogar 83 % - haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Davon ist wiederum die Hälfte ohne Hauptschulabschluss.“, Insgesamt hatten 2004 unter allen Arbeitslosen ca. 25% keinen Berufsabschluss.

[7] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2000, „Schwerpunkt: Ausländische Selbständige“, Zitat bezüglich der Selbständigen-Quote von Ausländern in Deutschland: „Deutschland dagegen nimmt mit einer Quote von rund 10% in Europa den vorletzten Platz ein.“

[8] Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHT): www.diht.de, 2003, „Lehrstellenoffensive: Mehr ausländische Betriebe für Ausbildung gewinnen“, Zitat: „Lediglich sechs Prozent dieser Unternehmen bilden aus. Rund 11.000 Ausbildungsplätzen liegen als aktivierbares Potenzial in den ausländischen Unternehmen brach.“

[9] Bundesagentur für Arbeit: Beschäftigten- und Betriebsstatistik, Ergebnisse zum 31.12.2003, Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung, Ausbildungsbetriebsquote: 23,4%

[10] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2003, „Green Card kein Renner“, Zitat: „Die Green Card für ausländische Computerspezialisten hat die Erwartungen der deutschen Wirtschaft nicht erfüllt. Statt der maximal möglichen 20.000 Arbeitserlaubnisse habe die Bundesanstalt für Arbeit nur 13.566 erteilt, schrieb die Hannoversche Allgemeine Mitte März 2003. 2002 wurden 2.400 Genehmigungen erteilt. Das sind nur noch etwas mehr als halb so viele wie im Jahr zuvor und weit weniger als in den ersten fünf Monaten der Regelung im Jahr 2000.“


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3. Behauptung

Ausländer zahlen mehr ein, als sie empfangen: Ausländer tragen mit ihren Beitragszahlungen erheblich zum Niveau und zur Stabilität des deutschen Sozialsystems bei.

Klarstellung

Gemäß der Daten des sozioökonomischen Panels von 1997, beträgt der Umverteilungseffekt von Einheimischen zu Zuwanderern in den ersten 10 Jahren des Aufenthalts 2367 Euro pro Jahr und Zuwanderer, zwischen dem 10ten und 25ten Aufenthaltsjahr 1331 Euro. Erst nach 25 Jahren ergibt sich ein Überschuss der geleisteten über die empfangenen Zahlungen. Die restliche Lebenszeit der Zuwanderer reicht in der Regel jedoch nicht aus, um die schon empfangenen Sozialleistungen zurückzuzahlen [1]. Ausschlaggebend für diese Umverteilungseffekte sind vor allem die erhöhte Arbeitslosigkeit vieler Zuwanderer und deren hohe Fluktuationsrate. Im Jahr wandern bis zu 700.000 Menschen ein aber 500.000 wieder aus. Somit gehen viele potenzielle Beitragszahler verloren, die trotzdem Leistungen in Anspruch genommen haben. Eine neue Studie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) bestätigt zwar, dass Ausländer in ihrer Gesamtheit mehr in die Sozialsysteme einzahlen, als sie Leistungen in Anspruch nehmen, jedoch zahlen sie pro Person im Durchschnitt 900 Euro weniger in die Sozialsysteme ein, als bei den Deutschen [2]. Diese Differenz ist als Umverteilung von Deutschen zu Zuwanderern zu werten.

Quellen

[1] Birg, H.: „Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Deutschland“ im Auftrag des Bayrischen Staatsministeriums des Innern, Dezember 2001, Zitat: „Der Überschuß der empfangenen über die geleisteten Zahlungen der Zuwanderer (=Umverteilungseffekt Einheimischer zu Zuwanderern) beträgt bei einer Aufenthalsdauer von 0-10 Jahren pro Zuwanderer und Jahr 4 631 DM und bei einer Aufenthaltsdauer von 10-25 Jahren 2 603 DM. Nur bei einer langen Aufenthaltsdauer von 25 Jahren und mehr ergibt sich ein Überschuss...“ (S. 21)

[2] Capital: Nr. 21/2006, Zitat bezüglich der neusten Studie zur Belastung der Sozialsysteme durch Zuwanderer vom Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA): „Die Studie zeigt allerdings auch, dass die Deutschen mit 2.750 Euro pro Kopf und Jahr unter dem Strich noch mehr in die staatlichen Kassen zahlen als die Migranten. Die Differenz von gut 900 Euro kommt überwiegend dadurch zustande, dass Ausländer weniger verdienen und häufiger arbeitslos sind.“


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4. Behauptung

Sozial integrierte Ausländer sind sogar gesetzestreuer als Deutsche. Jede vierte Straftat von Nichtdeutschen betrifft Verstöße gegen Ausländer- oder Asylrecht, die von Deutschen gar nicht begangen werden können. Der Anteil der Nichtdeutschen unter den Tatverdächtigen ist seit Jahren rückläufig.

Klarstellung

Während die Kriminalität bei den Deutschen sinkt, steigt sie vor allem bei ausländischen Jugendlichen an. Der Anstieg der Gewaltkriminalität betrug von 1995-2005 mehr als ein Drittel, wobei der „Anteil ausländischer Jugendlicher vor allem in den Ballungsgebieten größte Sorgen bereitet“, wie der Sprecher der Polizeigewerkschaft Konrad Freiberg feststellte [1]. So haben beispielsweise in Berlin 77% aller jugendlichen Intensivtäter einen Migrationshintergrund [2]. Der Anteil ausländischer Strafgefangener in den Jugendanstalten schwankt zwischen 20 und 40%. Ausländische Jugendliche sind vier Mal häufiger in Raubstraftaten verwickelt als ihre deutschen Altersgenossen. Noch dreimal häufiger fallen sie in den Polizeistatistiken mit Gewalttaten auf [3]. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) von 2004, betrug der Ausländeranteil an ermittelten Tatverdächtigen nach Abzug ausländerspezifischer Straftaten 19,3%, besonders hoch waren die Anteile der ausländischen Tatverdächtigen bei Vergewaltigung (30,6%), Raubstraftaten (30,1%) und Mord (29,6%) [4]. Zum Vergleich: Der offizielle Ausländeranteil in der Bevölkerung beträgt knapp 9% (ohne Eingebürgerte). Ausländer waren im Jahr 2004 somit statistisch doppelt so häufig kriminell wie Deutsche. Zu beachten ist jedoch, dass sich unter ausländischen Tatverdächtigen auch Personen befinden, die nicht zur Wohnbevölkerung zählen, z.B. Touristen. Ebenfalls ist der hohe Anteil, sich illegal in Deutschland aufhaltender Ausländer nicht zu unterschätzen. Er betrug im Jahr 2001 ca. 20% an allen ausländischen Tatverdächtigen. Die Behauptung, bei der Feststellung der höheren Kriminalität von Ausländern würde es sich „nur“ um Tatverdächtige handeln und dies ließe keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Kriminalitätsbelastung zu, ist falsch. Im Gegenteil: Die Anteile ausländischer Verurteilter korrelieren sehr wohl mit den Anteilen der Tatverdächtigen. Im Jahr 2004 waren insgesamt 23,3% aller in Deutschland verurteilten Straftäter Ausländer, darunter besonders hohe Anteile bei Vergewaltigung (32,6%), Raubstraftaten (33,1%) und Mord (38,3%) [5]. Mehr als jeder dritte Mord wird in Deutschland somit von Ausländern begangen. Da die Einbürgerungen ebenfalls weiter voranschreiten und ausländische Kinder zum Großteil automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen, werden direkte statistische Vergleiche in Zukunft immer unsicherer. Der stellvertretende Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamten (BDK) Rolf Jaeger spricht sogar von einer Kriminalisierung Deutscher in der Statistik [6] und fordert eine Aufteilung der Tatverdächtigen nach Herkunftsländern, um ein wirklichkeitsgetreues Bild der Entwicklung zu zeichnen.

Quellen

[1] Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg: Interview in der Neuen Osnabrücker Zeitung, 2.4.2005, Zitat: „Der Anstieg der Gewaltkriminalität hält an. Sie stieg in den letzten zehn Jahren um ein Drittel. Nach den vorliegenden Zahlen aus neun Bundesländern betrug die Zunahme im vergangenen Jahr erneut gut drei Prozent. Das ist ein Alarmsignal, weil ein Ende dieser schlimmen Entwicklung nicht absehbar ist und der Anteil ausländischer Jugendlicher vor allem in Ballungsgebieten größte Sorgen bereitet. Das gilt speziell für Raub und Sexualdelikte.“

[2] ZDF heute-journal: „Wenn Schüler Straftaten begehen“, 3.5.2006, 77% der jugendlichen Intensivtäter in Berlin sind ausländischer Herkunft.

[3] t-online.de, Nachrichten: „Zuwanderer werden häufiger straffällig“, 16.11.2006, Zitat: „BKA-Präsident Jörg Ziercke hat sich entschlossen, Klartext zu reden: Ausländische Jugendliche sind vier Mal häufiger in Raubstraftaten verwickelt als ihre deutschen Altersgenossen. Noch dreimal häufiger fallen sie in den Polizeistatistiken mit Gewalttaten auf.“

[4] Bundesministerium des Innern: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), 2004, Zitat: „Ohne ausländerspezifische Delikte betrug der Tatverdächtigenanteil Nichtdeutscher 19,3 Prozent...“ (S. 26), Ausländerspezifische Straftaten sind z.B. Verstöße gegen das Asylgesetz, die nur von Ausländern begangen werden können.

[5] Statistisches Bundesamt: Verurteilte 2004, Straftaten insgesamt: 179.801, Ausländeranteil insgesamt: 23,2%, darunter Sexuelle Nötigung/Vergewaltigung: 32,6%, Raub und Erpressung, (räuberischer Angriff auf Kraftfahrer): 33,1%, Mord und Totschlag: 38,3%

[6] DIE WELT: „Deutsche werden in der Statistik kriminalisiert“, 18.7.2006, Zitat: „Die Wahrheit über den Zusammenhang zwischen Kriminalität und Migrationshintergrund könnte sogar noch dramatischer sein, wie Rolf Jaeger, stellvertretener Vorsitzender des Bundes Deutscher Krimalbeamten (BDK), glaubt. 'Eigentlich kriminalisiert die Statistik die Deutschen', sagt Jaeger. So wird bei den Tatverdächtigen nicht unterschieden, woher sie kommen: Unter den deutschen Tatverdächtigen finden sich auch Eingebürgerte. 'Letztlich werden eingedeutschte Russen kriminalstatistisch genauso als deutsche Straftäter erfaßt wie auch eingedeutschte Türken, Afrikaner, Asiaten oder andere Europäer, die die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben’, sagt Jaeger und fügt hinzu: ‚Eine konkrete Aussage, welche Kriminalität von hier geborenen deutschen Straftätern ausgeht, kann seit Jahren nicht mehr getroffen werden.'“


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5. Behauptung

Wohnungen sind für alle Bewohner eines Landes da: Ausländer müssen meist mit schlechterem Wohnraum vorlieb nehmen. Sie leben häufig in Gegenden, die für Deutsche nicht attraktiv sind.

Klarstellung

Ein merklich größerer Teil, nämlich 47% der ausländischen Bevölkerung, lebt in Städten, im Vergleich zu 29% bei den Deutschen. Der Ausländeranteil dürfte somit in den Städten 1,6 Mal so hoch wie im Landesdurchschnitt sein. In Städten über 500.000 Einwohner ist der Ausländeranteil sogar 2,1 Mal so hoch (12% der Deutschen und 25% der Ausländer leben in Großstädten) [1]. In den Städten selbst herrschen ähnliche Verteilungen auf die verschiedenen Stadtviertel vor. Dieser Prozess der „Entmischung“ wird in der Wissenschaft auch als Segregation bezeichnet. Die Ursachen dafür sind komplexer Natur und nicht auf bloßes „vorliebnehmen müssen“ reduzierbar. Beispielsweise führt die erhöhte Sozialhilfequote von Ausländern dazu, dass sich diese in Gegenden mit Sozialwohnungen konzentrieren.

Ulrike Mochow schreibt in ihrer Bachelor-Arbeit „Segregation von Migranten in Berlin“ (Humboldt Universität zu Berlin, 2006), S.7: [i]„Die Ursachen von ethnischer Segregation bewegen sich innerhalb eines komplexen Zusammenhangs. ... Konzentriert sich eine zahlenmäßig große Gruppe von Zuwanderern, ist die Entstehung einer ethnischen Kolonie wahrscheinlich... Die Etablierung einer ethnischen Kolonie umfasst die Entstehung von kollektiven Organisationen und Vereinen sowie ein umfangreiches Angebot an Gütern und Dienstleistungen. Durch die Vermittlung von Kultur- und Alltagswissen an neue Zuwanderer trägt die ethnische Kolonie zur Identitätssicherung bei und stärkt das Selbstwertgefühl.“

Rauf Ceylan untersucht in seinem 2006 erschienen Buch „Ethnische Kolonien“ das Innenleben türkischer Wohnquartiere anhand des Duisburger Stadtteils Hochfeld. Auch hier wird deutlich, dass sich das Phänomen nicht auf die simple obige Behauptung reduzieren lässt. So schreibt Süleyman Gögercin in ihrer Rezension (socialnet.de): „Die Studie von Ceylan macht deutlich, wie komplex die Situation ist ... Beispielsweise zeigt er außerordentlich deutlich auf, dass Einrichtungen für Migranten aus West-Thrakien ein "Ghetto in einem Ghetto" bilden...“

Quellen

[1] Schader Stiftung: „Wandel durch Zuwanderung: Eine Einführung“ erschienen im Internet http://www.schader-stiftung.de/wohn_wandel/460.php


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kotzfisch
06.04.2007, 10:30
Sehr gut ,sehr richtig.

Allerdings §13 fällig?

Na egal.

Alle Spinner sollten sich das mal wirklich zu Gemüte führen.

Quo vadis
06.04.2007, 10:42
@ klopperhorst

ganz starkes Posting :top:

Die staatl. stark geförderten Kampagne "Argumente gegen Rechts" sind im Grunde nur Selbstbeweihräucherung dieser Kreise.Kunststück, wenn man niemals mit rechts, aber dafür um so stärker über rechts redet.
In der nationalkonservativen Literatur ist wie von dir oben teilweise schon mit angebracht, eine exzellente Quellenlage zur Widerlegung der polcor Ansichten vorhanden.
Es werden rein plakative "rechte Thesen", der pseudowissenschaftlichen, linken Agitation entgegengesetzt.Zum Beispiel findet man in nationalkonservativen Publikationen überhaupt nicht die These, dass Ausländer pauschal die dt. arbeitsplätze wegnehmen---vielmehr verlagern dt. Firmen Arbeit direkt ins Ausland, dank EU, dank Globalisierung, dank Etabliertenpolitik und vielmehr ist die Einstellung vieler Migranten, bzw. deren Fähigkeiten für qualifizierte Arbeit mehr als fragwürdig und konträr zu unseren Ansichten.

bernhard44
06.04.2007, 10:50
wiedermal ein bemerkenswerter Auftritt von "Klopperhorst" Gratulation:top:

dimu
06.04.2007, 10:54
.
sehr gut. :respekt:
.

Frei-denker
06.04.2007, 10:56
Tolle Ausarbeitung! Endlich mal eine sachlich-rational aufgebaute Erörterung und nicht die üblichen Bildzeitungsthreads a la "Türke fickt Ziegen".

Auch die umfangreiche Begründung deiner Thesen über Quellenangaben ist vorbildlich.

Hast du das alles selber verfasst und zusammengesucht, oder ist das von irgendwoher kopiert?

Klopperhorst
06.04.2007, 11:06
Natürlich ist nichts kopiert. Die Sache habe ich auf *************** veröffentlicht.

Aber ich lade dazu ein, die Punkte zu vervollständigen. Die Sache von Quovadis mit der "Verlagerung der Industrie" ist ein guter Punkt, werde ich erweitern.

Sinn sollte es sein, diese staatlich inszenierte "Argumente gegen Rechts" Kampagne zu widerlegen und die Absurdität obgleich der wirklichen Situation aufzuzeigen.


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Frei-denker
06.04.2007, 11:22
Ich kenne grad nicht alle Thesen der "Argumente gegen Rechts"-Propaganda. Aber wenn du sie widerlegen kannst, solltest du damit durch die diversen Foren ziehen und damit eine kleine Aufklärungs-Kampagne starten.

Quo vadis
06.04.2007, 11:31
Stichwort Integration:

Niemand anderes als das System selbst bestätigt doch, dass es diese nicht gibt.Dienen die islamfreundlichen Urteile und die herrschende Gesetzeslage etwa dazu, die Vorteile unserer Lebensweise durch das GG und dandere Gesetze zu unterfüttern? Wohl kaum ! Kamel- Fatwa, Sonderbadetage, Karrikaturen, Ich darf meine Frau schlagen- Urteile, Vielehefrauenkrankenversicherung,Moscheenbau, Schächten usw. sind doch glasklar Ausdruck, dass "die anderen" nicht so leben wollen wie wir und sich für ihren Sonderweg noch höchstrichterliche Entscheidungen mitgeben lassen.
Was der Staat fördert ist nicht die Integration, sondern den Aufbau von Parallelgesellschaften, am Ende steht lediglich die Frage, welcher Gesellschaftszweig sich als stärker erweisen wird, bei der zu erwartenden Umvolkung ist die Antwort nur obligatorisch.......

Klopperhorst
06.04.2007, 11:37
Ich kenne grad nicht alle Thesen der "Argumente gegen Rechts"-Propaganda. Aber wenn du sie widerlegen kannst, solltest du damit durch die diversen Foren ziehen und damit eine kleine Aufklärungs-Kampagne starten.

Gibt mal bei google "Argumente gegen Rechts ein".

http://www.google.de/search?hl=de&q=Argumente+gegen+Rechts&meta=

Das ist wie eine Seuche.

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Stockinger
06.04.2007, 11:38
DAS wird der Forentroll Ali Hofer NICHT zerreissen können!

Walter Hofer
06.04.2007, 11:52
Sinn sollte es sein, diese staatlich inszenierte "Argumente gegen Rechts" Kampagne zu widerlegen und die Absurdität obgleich der wirklichen Situation aufzuzeigen.
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Es ist modern geworden, Argumente zu bringen, die keiner behauptet, um darauf erschöpfend zu antworten, damit du deine eigenen Thesen, "Bevölkerungtheorie", verkaufen kannst. Nicht schlecht.

Wie wäre es, wenn du mal auf fundamentale Argumente gegen Rechts antworten würdest?

Die Wahl und Reihenfolge der Aufstellung überlasse ich dir.

Klopperhorst
06.04.2007, 11:59
Es ist modern geworden, Argumente zu bringen, die keiner behauptet ...

Doch, hier z.B. werden sie behauptet.

http://www.bnr.de/aktiv/argumentegegenrechts/

Auszug aus dem Impressum:

Schirmherrschaft:
Ute Vogt (stellv. Parteivorsitzende SPD)

Herausgeber:
Institut für Information und Dokumentation e.V.
Helmut Lölhöffel



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Klopperhorst
06.04.2007, 12:25
nicht nur dort, überall !
fasse sie zusammen und bringt deine Argumente.

Warum soll ich Argumente gegen Auschwitz bringen? Bin ich lebensmüde?

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Frei-denker
06.04.2007, 12:25
###gelöschter Beitrag###

Das finde ich jetzt armselig.

Klopperhorst hat im Startposting detailiert sachliche Argumente gegen die Multikulti-Ideologie gebracht und du kommst jetzt mit solchen plumpen Ablenkungsmanövern wie HC, Morgenthau-Plan und dergleichen.

Es ist immer nervend, wenn Foristen außerstande sind, rationale Argumente zu widerlegen, aber so inkonsequent sind, ihre eigene Position dann nicht zu überdenken.

Klopperhorst
06.04.2007, 12:34
und schon meldet sich der erste Getroffene!

Es geht nicht um kunterbunte multikulti-Späßchen, sondern um Argumente gegen Rechts, d.h. Rechtsextrem, das kannst du armselig finden wie zu willst. Die beinharte Auseinandersetzung gegen NeoNazis wird mit den begrifflichen Inhalten geführt und nix anderes.

Mach mit :)

Nur zur Erinnerung bezüglich der obigen Seite.

"Diese rechten Parolen haben Sie sicher schon mal gehört: Kennen Sie das Argument dagegen? "

Diese als Gegenargumente behaupteten Dinge habe ich teilw. widerlegt. Mit Auschwitz und irgendwelchen Historikerstreitfragen habe ich keine Lust, mich zu beschäftigen, weil es Vergangenheit ist und ich auch nicht eindeutige Quellen habe, die z.B. belegen würden, daß der Judenmord so nicht stattfand.

Also nur jene Punkte klarstellen, die auch wirklich objektiv klarstellbar sind.

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Frei-denker
06.04.2007, 12:36
und schon meldet sich der erste Getroffene!

Es geht nicht um kunterbunte multikulti-Späßchen, sondern um Argumente gegen Rechts, d.h. Rechtsextrem, das kannst du armselig finden wie zu willst. Die beinharte Auseinandersetzung gegen NeoNazis wird mit den begrifflichen Inhalten geführt und nix anderes.

Mach mit :)
Getroffen? Was soll diese Phrase? :rolleyes:

Den Begriff "Rechtsextrem" bringst du hier ins Spiel. Der offizielle Wortlaut hingegen heißt "Argumente gegen Rechts". Also von "Rechtsextrem" keine Rede!

Darüber hinaus sind die von Klopperhorst widerlegten Thesen selbst gegen rechtsextrem wertlos, da sie einer Überprüfung offensichtlich nicht standhalten.

Also komm hier nicht mit Morgenthau oder Neonazis. Das ist plumpe Ablenkerei.

launebaer
06.04.2007, 12:40
dann klammere das doch aus !

Das ist ja auch der Sinn des §130er !
:bow:

Besser ausklammern, nicht fragen, keine Nachweise einfordern, akzeptieren, das
die Erde eine Scheibe ist und die Sonne sich um die Erde dreht.
:nohear:

Bei Äusserung eines Zweifels, ab auf den Scheiterhaufen !

Bestes Orwellsches Neusprech also.

Walter Hofer
06.04.2007, 12:55
Das ist ja auch der Sinn des §130er !

Besser ausklammern, nicht fragen, keine Nachweise einfordern, akzeptieren, das
die Erde eine Scheibe ist und die Sonne sich um die Erde dreht.



Es sind noch andere Hardcore-Begriffe aufgelistet worden. Da geht es richtig zur Sache und ans Eingemachte im Kampf gegen Rechtsextremismus, die Truppe versteht auch nur eine gezielte, knallharte Ansprache, alles andere ist Mumpitz.

Was Klopperhorst sehr fleißig in den sog. fünf Argumenten gebracht hat, ist zwar lobenswert, und ein wichtiger Teilaspekt, auch talkshowfähig bei Friedman und Meischberger, geht aber am Kern der frontalen Auseinandersetzung mit der NPD und Nebengruppierungen vorbei.

Klopperhorst
06.04.2007, 13:02
... geht aber am Kern der frontalen Auseinandersetzung mit der NPD und Nebengruppierungen vorbei.

Ok 5 von 10 Punkten, wobei die restlichen Punkte sich größtenteils mit dem 2. Weltkrieg und NS-Regime auseinandersetzen.

Und wie schon angemerkt, geht es ja gar nicht um die NPD. Es geht um angeblich "rechte Parolen" und Argumente dagegen; Argumente die offensichtlich aus der politisch korrekten Mottenkiste gezogen wurden, wie z.B. dieses, daß ja 10% der Ausländer selbständig seien, wogegen ich nachwies, daß in den Heimatländern 30% selbständig sind und D in Europa diesbezüglich den vorletzten Platz einnimmt.

Diese skurillen Gegenargumente setzen sich aber im Bewusstsein fest, gerade weil sie mit schärferen Argumenten vermischt werden, wie z.B. bei der Auschwitzlüge.



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Quo vadis
06.04.2007, 13:13
Die beinharte Auseinandersetzung gegen NeoNazis wird mit den begrifflichen Inhalten geführt und nix anderes.

Mach mit :)

ja, da bist du mit knallharten Neger und Nassgurken-Argumenten natürlich sowas wie die Speerspitze von......:hihi: :))

Walter Hofer
06.04.2007, 13:21
Ok 5 von 10 Punkten, wobei die restlichen Punkte sich größtenteils mit dem 2. Weltkrieg und NS-Regime auseinandersetzen.
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Genau das Pauschbild, welches sich hier im Forum und an nationalen Stammtischen abspielt. Deine Argumente kratzen nur an der Oberfläche und werden locker, flauschig, softgewaschen in jeder Diskussion in den Dritten Programmen abgearbeitet, darüber kann man auch auch mit rechtskonservativen problemlos diskutieren.

nein, der Kampf gegen Rechts, genauer Rechtsextremismus zielt direkt, tiefer und breiter gefächert, nicht nur reduziert auf die demographische Bevölkerungsentwicklung, oder Kopftuch/Hassprediger-Klamotte (ja/nein) a la Ulfkotte, sondern radikaldemokratischer an die rechte Substanz. Nur so wird der Kampf gegen Rechts gewonnen, und nicht anders.

weitere Argumente, aus der Gegenwart:

Deutschland tritt aus der EU aus
Deutschland tritt aus der Nato aus
Die Deutschen wollen die DM-Mark zurück
Deutschland braucht eine nationale Armee unter deutscher Führung
Deutschlands Schlüsselindustrien müssen verstaatlicht werden
Deutschlands Landwirtschaft muss autark werden

Klopperhorst
06.04.2007, 13:27
Genau das Pauschbild, welches sich hier im Forum und an nationalen Stammtischen abspielt. Deine Argumente kratzen nur an der Oberfläche und werden locker, flauschig, softgewaschen in jeder Diskussion in den Dritten Programmen abgearbeitet, darüber kann man auch auch mit rechtskonservativen problemlos diskutieren.


Du bist ja wirklich naiv. Erst seit knapp 2 Jahren wird die verfehlte Integration in einigen Punkten, durch nicht mehr wegleugbaren Vorfälle (wie Rütlischule und Ehrenmorde), diskutiert.

Sie geht aber gar nicht zu den Kernfragen, z.B. die wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen der Einwanderung über! Es wird höchstens das allseits beliebte Islamthema herangezogen, um einige Auswirkungen des Bev.-Austausches, zu diskutieren.

Heute lese ich, daß in der Schweiz 60% der Sozialhilfeempfänger Ausländer sind, in Deutschland ist dieses Thema noch lange nicht in der öffentlichen Diskussion angelangt! Stattdessen sind die beliebten Argumente, daß Ausländer unsere Renten sichern, daß sie hier Wirtschaftswachstum generieren und uns kulturell bereichern immer noch in aller Munde!


nein, der Kampf gegen Rechts, genauer Rechtsextremismus zielt direkt, tiefer und breiter gefächert, nicht nur reduziert auf die demographische Bevölkerungsentwicklung, oder Kopftuch/Hassprediger-Klamotte (ja/nein) a la Ulfkotte, sondern radikaldemokratischer an die rechte Substanz. Nur so wird der Kampf gegen Rechts gewonnen, und nicht anders.

Der Kampf gegen Rechts ist eine Schimäre. Denn es existieren lediglich einige wenige Holocaustleugner. Jeder, mit Menschenverstand, wird den Holocaust nicht radikal leugnen, wenngleich die unnötige Ausschlachtung nach 70 Jahren jeder mit gesundem Menschenverstand zu kritisieren hat!

Aber das gehört nicht in in die Kampagne, welche doch nur den skuzessiven Bevölkerungsaustausch legitimieren will, das schlimmste Verbrechen am deutschen Volk unter dem Vorwand eines Kampfes gegen Rechts.



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Walter Hofer
06.04.2007, 13:38
Du bist ja wirklich naiv. Erst seit knapp 2 Jahren wird die verfehlte Integration in einigen Punkten, durch nicht mehr wegleugbaren Vorfälle (wie Rütlischule und Ehrenmorde), diskutiert.

bei den Eliten schon länger, in der Bild mit der Standardverzögerung eben vier Jahre später.


Sie geht aber gar nicht zu den Kernfragen, z.B. die wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen der Einwanderung über! Es wird höchstens das allseits beliebte Islamthema herangezogen, um einige Auswirkungen des Bev.-Austausches, zu diskutieren.

Genau um diese Kernfragen geht es auch, um den Rechtsextremen den Nährboden zu entziehen. Deshalb sind ja auch sehr viele Maßnahmen angelaufen.



Heute lese ich, daß in der Schweiz 60%

auch Liechtenstein oder Grönland interessieren hier nicht nur D und die EU




Der Kampf gegen Rechts ist eine Schimäre. Denn es existieren lediglich einige wenige Holocaustleugner. Jeder, mit Menschenverstand, wird den Holocaust nicht radikal leugnen, wenngleich die unnötige Ausschlachtung nach 70 Jahren jeder mit gesundem Menschenverstand zu kritisieren hat!
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und weshalb sitzt die Schimäre in zwei Landtagen? Ursachen?
Schau dir mal den Stichwortkatalog an!

Klopperhorst
06.04.2007, 13:43
bei den Eliten schon länger, in der Bild mit der Standardverzögerung eben vier Jahre später.


Dazu kann ich nur Volkmar Weiss zitieren.

Es hat also bereits ganz am Anfang der Entwicklung nicht an Warnern in Ministerien, in der Wissenschaft und den Statistischen Ämtern gefehlt, die auf die Folgen der niedrigen Geburtenziffern hingewiesen haben und Bevölkerungspolitik angemahnt haben. Jedoch völlig vergeblich. 1978 z. B. warf der Leiter der Planungsabteilung des Bundeskanzleramtes den Befürwortern einer solchen Politik vor, „sie pflegten völkisch-kollektivistische Vorstellungen. Man denke in Kategorien der Gruppe, der Horde, des Volkes. Bestandserhaltung sei ein Begriff aus der Viehhaltungsstatistik ... Der Leiter der Planungsabteilung bereiste ab 1978 wichtige Tagungen, auf denen über Bevölkerungsentwicklung gesprochen wurde, und attackierte jedermann, der den Geburtenrückgang als bedrohlich darstellte. ... Bundeskanzler Helmut Schmidt erklärte am 2. August 1979, es stehe dem Staat nicht zu, die Geburtenentwicklung beeinflussen zu wollen.“

http://www.volkmar-weiss.de/annalen.html

Deine sog. Eliten haben eine rechtzeitige Gegensteuerung verhindert.


Genau um diese Kernfragen geht es auch, um den Rechtsextremen den Nährboden zu entziehen. Deshalb sind ja auch sehr viele Maßnahmen angelaufen.

Völlige Geldverschwendung. Ein Rechtsextremer wird sein Weltbild nicht ändern, durch diese sinnlosen Kampagnen. Wohl aber wird offenbar versucht, mit diesen Scheinargumenten, junge Menschen zu beeinflussen.



und weshalb sitzt die Schimäre in zwei Landtagen? Ursachen?
Schau dir mal den Stichwortkatalog an!

Wüsste nicht, daß die NPD den Holocaust leugnet oder irgendeine Bedrohung für die Demokratie darstellt. Sie dient dem System jedoch als Sündenbock und Anlaufstelle für allerlei Kampagnen, die jedoch ganz andere erreichen sollen.


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Walter Hofer
06.04.2007, 13:55
Dazu kann ich nur Volkmar Weiss zitieren.

Die Diskussion mit dem Arier-Ideologen hatten wir doch schon x-mal durchgekaut,
hast du mal einen anderen als den "Rassen-Ideologen" Weiss auf Lager?

dann könntest du den Stichpunkt "Volkstum, Rasse" schon mal abarbeiten




Deine sog. Eliten haben eine rechtzeitige Gegensteuerung verhindert.

Wie hätte deiner Meinung nach 1978 eine Gegensteuerung mit den Mitteln und Kenntnissen jener Zeit erkannt und umgesetzt werden sollen?




Völlige Geldverschwendung. Ein Rechtsextremer wird sein Weltbild nicht ändern, durch diese sinnlosen Kampagnen. Wohl aber wird offenbar versucht, mit diesen Scheinargumenten, junge Menschen zu beeinflussen.

Argumente sind keine Scheinargumente. Natürlich geht es rechten wie linken Extremen immer um die Jugend. Und genau dort muss das Immunsystem gegen Bazillen mit Fehlfarben gestärkt werden. Mach mit !:) - Der Altnazi interessiert nicht.



*** (NPD) oder irgendeine Bedrohung für die Demokratie darstellt

kennst du das Parteiprogramm nicht ?

Klopperhorst
06.04.2007, 13:59
Die Diskussion mit dem Arier-Ideologen hatten wir doch schon x-mal durchgekaut,
hast du mal einen anderen als den "Rassen-Ideologen" Weiss auf Lager? ... dann könntest du den Stichpunkt "Volkstum, Rasse" schon mal abarbeiten

Eben. Das ist das Problem. Es werden wichtige Fragen mit der Nazi-Keule und dergleichen unterdrückt bzw. vermischt.



Wie hätte deiner Meinung nach 1978 eine Gegensteuerung mit den Mitteln und Kenntnissen jener Zeit erkannt und umgesetzt werden sollen?

Wie oben angemerkt, mangelte es nicht an wissenschaftlichen Mahnern. Und dies war nur ein Beispiel dafür, daß diese Dinge zwar diskutiert wurden, aber ein gewaltiger Unterschied zwischen einer öffentlichen Diskussion und somit auch politischen Beeinflussung seitens der Bev. und einer reinen Fachdiskussion existiert.

Diese wichtigen Fragen werden jedoch mit "Argumenten gegen Rechts" vermischt, gleich neben Auschwitz und NS-Regime platziert, um sie ja unantastbar erscheinen zu lassen.

Das ist das eigentliche Problem.


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Walter Hofer
06.04.2007, 14:04
Zitat von Walter Hofer
Die Diskussion mit dem Arier-Ideologen hatten wir doch schon x-mal durchgekaut,
hast du mal einen anderen als den "Rassen-Ideologen" Weiss auf Lager? ... dann könntest du den Stichpunkt "Volkstum, Rasse" schon mal abarbeiten



Eben. Das ist das Pronblem. Es werden wichtige Fragen mit der Nazi-Keule und dergleichen unterdrückt bzw. verschmischt.


Das hat nichts mit Nazi-Keule zu tun, der Kollege V. Weiss ist seit Jahren wissenschaftlich tot, töter geht es gar nicht. Warum soll ich mich mit widerlegten Sachverhalten auseinander setzen, so wie Super-Ur-Gestrige immer noch Einstein widerlegen wollen. Der Grad zwischen noch wiss. Ansprüchen und Spinnertum ist sehr schmal.

Klopperhorst
06.04.2007, 14:07
Das hat nichts mit Nazi-Keule zu tun, der Kollege V. Weiss ist seit Jahren wissenschaftlich tot ...

Unabhängig, ob diese Behauptung stimmen mag oder nicht.

Was hat das mit dem entsprechenden Zitat zu tun? Es wird dadurch nicht unwahrer, denn es sind objektive Fakten.


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Walter Hofer
06.04.2007, 14:17
Dazu kann ich nur Volkmar Weiss zitieren.

Es hat also bereits ganz am Anfang der Entwicklung nicht an Warnern in Ministerien, in der Wissenschaft und den Statistischen Ämtern gefehlt, die auf die Folgen der niedrigen Geburtenziffern hingewiesen haben und Bevölkerungspolitik angemahnt haben. Jedoch völlig vergeblich. 1978 z. B. warf der Leiter der Planungsabteilung des Bundeskanzleramtes den Befürwortern einer solchen Politik vor, „sie pflegten völkisch-kollektivistische Vorstellungen. Man denke in Kategorien der Gruppe, der Horde, des Volkes. Bestandserhaltung sei ein Begriff aus der Viehhaltungsstatistik ... Der Leiter der Planungsabteilung bereiste ab 1978 wichtige Tagungen, auf denen über Bevölkerungsentwicklung gesprochen wurde, und attackierte jedermann, der den Geburtenrückgang als bedrohlich darstellte. ... Bundeskanzler Helmut Schmidt erklärte am 2. August 1979, es stehe dem Staat nicht zu, die Geburtenentwicklung beeinflussen zu wollen.“

http://www.volkmar-weiss.de/annalen.html

Woher wusste der Kollege aus der DDR das schon 1978 und wenn er es erst 2005 "entdeckt" hat, dann kannst du über V. Weiss die Besprechungsprotolle und Aktenvermerke der sog. Warner locker beibringen.
Die hatten 1978 etwas anderes im Kanzleramt zu tun !

1977 - 1980 hat es sogar einen Anstieg der Geburtenrate geben !

http://www.thilolang.de/projekte/sdz/magazin/0503/bilder/6_6.jpg

Klopperhorst
06.04.2007, 14:19
Na Klasse, V. Weiss lebte und wirkte Zeit seines Lebens in der DDR
und kannte schon :



klar der kleiner Wissenschaftler aus Leipzig, in der DDR, kannte er schon 1978 Interna aus der Planungsabteilung des Bundeskanzleramtes, sozusagen des Klassenfeindes ! *lol


Der Mann ist ja noch besser als der Topspion Günter Guillaume!

Willst du uns hier verscheissern?


Lachhafter Versuch, das Zitat als falsch darzustellen. Als ob es Schmidt nicht gesagt hätte.

Du begibst dich auf Nebenschauplätze, weil du keine anderen Argumente mehr hast, ausser dich jetzt an V. Weiss aufzugeilen. Wirklich erbärmlich.

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Stockinger
06.04.2007, 14:37
verpiss dich, wenn ich mit Klopperhorst diskutiere !

Nana Kinderfreund.
reiss dich zusammen, du "diskutierst" hier nicht mit deinen Knaben.

Walter Hofer
06.04.2007, 14:39
Lachhafter Versuch, das Zitat als falsch darzustellen. Als ob es Schmidt nicht gesagt hätte.

Du begibst dich auf Nebenschauplätze, weil du keine anderen Argumente mehr hast, ausser dich jetzt an V. Weiss aufzugeilen. Wirklich erbärmlich.

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hast du den Rassisten V. Weiss mit angeblich internen BRD-Kenntnissen ins Spiel gebracht oder ich? Solche geheimen Infos kann er nur über die DDR-Stasi erhalten haben.

nein es soll der Planungsleiter, eine Nebenfigur, im Bundeskanzleramt nach Weiss gesagt haben, soweit habe ich unmißverständlich, klar und korrekt zitiert. Lies es noch mal nach!

übrigens:

1978 ? Welche Sorgen hatten wir in Deutschland(West) - andere als V. Weiss:

- Angst um die Zukunft, was die Rohstoffe betrifft (Club of Rome erschien 1974)
- Angst um eine hohe Inflation
- Angst um das Wettrüsten

Fällt dir noch mehr ein ?
--------------------------------------------

und wenn der Kollege V. Weiss eine so tolle, weitblickende Nummer war,
warum hat der dann nicht Honecker und das SED-Politbüro vor dem dramatischen Bevölkerungsrückgang 1978 in der DDR gewarnt?

Merkwürdig, meinst du nicht auch?

Klopperhorst
06.04.2007, 14:42
hast du den Rassisten V. Weiss mit angeblich internen BRD-Kenntnissen ins Spiel gebracht oder ich? Solche geheimen Infos kann er nur über die DDR-Stasi erhalten haben.

nein es soll der Planungsleiter, eine Nebenfigur, im Bundeskanzleramt nach Weiss gesagt haben, soweit habe ich unmißverständlich, klar und korrekt zitiert. Lies es noch mal nach!

übrigens:

1978 ? Welche Sorgen hatten wir in Deutschland(West) - andere als V. Weiss:

- Angst um die Zukunft, was die Rohstoffe betrifft (Club of Rome erschien 1974)
- Angst um eine hohe Inflation
- Angst um das Wettrüsten

Fällt dir noch mehr ein ?

Beweis erst mal, daß er es nicht gesagt hätte. Und dieser Artikel stammt von 2005, was willst du hier ständig mit 1978?

Du bringst eine Menge durcheinander.


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Walter Hofer
06.04.2007, 15:01
Beweis erst mal, daß er es nicht gesagt hätte. Und dieser Artikel stammt von 2005, was willst du hier ständig mit 1978?

Du bringst eine Menge durcheinander.
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jetzt bring es doch mal in die Reihenfolge :

also Weiss (DDR) zitiert 2005 diffuse Aussagen eine Mitarbeiters im Kanzleramt aus dem Jahr 1978. Hat er dafür Originalbelege, denn vor der Wende hatte er nur Zugriff auf Stasi-Unterlagen als Held der Arbeit der DDR.

Weshalb hat kein westdeutscher Wissenschaftler diese Fundgrube abgeschöpft und weshalb das alles erst 16 Jahre nach der Wende?

Klopperhorst
06.04.2007, 15:06
jetzt bring es doch mal in die Reihenfolge :

also Weiss (DDR) zitiert 2005 diffuse Aussagen eine Mitarbeiters im Kanzleramt aus dem Jahr 1978. Hat er dafür Originalbelege, denn vor der Wende hatte er nur Zugriff auf Stasi-Unterlagen als Held der Arbeit der DDR.

Weshalb hat kein westdeutscher Wissenschaftler diese Fundgrube abgeschöpft und weshalb das alles erst 16 Jahre nach der Wende?

Er gibt diese Fußnote zu dem ganzen Abschnitt, zumindestens aber zum Zitat von Helmut Schmidt an.

"[6] Scheuing, Volker: Vergessene Debatte über den Geburtenrückgang. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.6.2004, S. 8."

Warum soll er denn lügen? Mit ein bisschen Recherche kann man diese Dinge herausfinden.



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Klopperhorst
06.04.2007, 15:24
Na Walter. Hier habe ich doch, was du suchst.

http://www.politikforum.de/forum/showpost.php?p=1594444&postcount=478

Das Zitat ist offenbar originalgetreu aus der Veröffentlichung eines Dr. Volker Scheuing aus Gräfelfing, in der FAZ am 22.06.2004, abgeschrieben.

Dr. Scheuing war offenbar in den 70ern ein Gutachter des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen.


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Walter Hofer
06.04.2007, 15:51
http://www.thilolang.de/projekte/sdz/magazin/0503/bilder/6_6.jpg

Die Einleitung "sozialpolitischer Maßnahmen" 1975 unter Schmidt/Geschner führten auch zu einem "freiwilligen" Anstieg der Geburtenraten, aber eben mit anderen Mittel als sie Dr. Volker Scheuing und Dr. Volkmar Weiß eben vorgesehen haben, anders als in Frankreich und in der DDR, und zwar durch mehr Kinderbetreuung und Einkommensanhebung (Kluncker-Hieb mit 11% Lohnerhöhung!).


Bevölkerungsimplosion und Intelligenzverfall
Der Humangenetiker Dr. Volkmar Weiss über die Bevökerungspolitik in DDR und BRD

DS: Sehr geehrter Herr Dr. Weiss, im Gegensatz zur alten BRD wurde in der DDR seit den siebziger Jahren eine gezielte Bevölkerungspolitik betrieben. Sie waren dort beschäftigt, wo diese Politik gedanklich vorbereitet wurde. In welcher Funktion?

Weiss: Die wissenschaftlichen Berater der DDR-Volksbildungsministerin Margot Honecker hatten im Jahr 1969 diese dazu gebracht, mir die Genehmigung zu erteilen, die genealogischen Daten für eine Dissertation zur »Vererbung der mathematisch-technischen Hochbegabung« zu erheben, eine damals für den gesamten Ostblock unerhörte Thematik. Die Ergebnisse dieser Arbeit – die man versuchte, geheimzuhalten, deren Veröffentlichung dann aber doch gelang – führten zu meiner Anstellung in der Abteilung Soziologie der Akademie der Wissenschaften in Berlin und später am Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig. An diesem Institut leitete Prof. Kurt Starke die Abteilung Studentenforschung. Starke war der eigentliche Ideengeber und geistige Vater der in den siebziger Jahren eingeleiteten DDR-Bevölkerungspolitik. Diese Bezeichnung wurde allerdings nie offiziell verwendet, sondern man sprach immer nur von »Familien- und Sozialpolitik«.
Interessant ist dabei, daß die politische Umsetzung der am Institut entwickelten Ideen im wesentlichen einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Professor Starke und Egon Krenz zu verdanken war. Diese beiden und andere lancierten erfolgreich die Grundgedanken der DDR-Bevölkerungspolitik ins Politbüro und die Ministerien und trugen damit dazu bei, daß die derzeitige Bevölkerungssituation in Deutschland nicht noch düsterer ist, als sie sich heute tatsächlich darstellt.

http://209.85.129.104/search?q=cache:DyQtzIeEu84J:www.deutsche-stimme.de/Ausgaben2004/Sites/11-04-Gespraech.html+Scheuing,+Volker:&hl=de&ct=clnk&cd=6



Was folgern wir daraus:

1. Haben Dr. Weiss und seine DDR-Bevölkerungspolitik uns, das gesamte Deutschland, bisher vor dem Untergang gerettet.

2. Totalitäre Systeme eben besser Menschen, Massen und Geburten zum Wohle der Volksgemeinschaft steuern können.

Jetzt verstehe ich, weshalb so viele der DDR hinterherweinen.

Klopperhorst
06.04.2007, 16:01
Was folgern wir daraus:

1. Haben Dr. Weiss und seine DDR-Bevölkerungspolitik uns, das gesamte Deutschland, bisher vor dem Untergang gerettet.

2. Totalitäre Systeme eben besser Menschen, Massen und Geburten zum Wohle der Volksgemeinschaft steuern können.

Jetzt verstehe ich, weshalb so viele der DDR hinterherweinen.

Wieder mal beste Polemik.

Eben noch hast du Weiss vorgeworfen, er hätte sich die Zitate von Scheuing aus den Fingern gesaugt oder gar mit Stasi-Methoden gearbeite.

Jetzt auf einmal soll er Deutschland vor dem Untergang gerettet haben?

Echt Klasse, diese wirre Argumentation.

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tabasco
06.04.2007, 16:04
Der Strand muss heißen "Behauptungen und Gegenbehauptungen" :rolleyes: .

Klopperhorst
06.04.2007, 16:06
Der Strand muss heißen "Behauptungen und Gegenbehauptungen" :rolleyes: .

Nein, das würde bedeuten, daß sie grundweg falsch sind. Sie müssen aber nur klargestellt werden, in einem richtigen Licht, mit Heranziehung von absichtlich vergessenen Fakten.


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Frei-denker
06.04.2007, 16:12
Kannste vergessen, Klopperhorst!

Da wird eher die Hölle zufrieren, als dass die Multikulti-Anhänger die von dir genannten Tatsachen realisieren. Denen ist ihre Wunschsicht lieber, als die Realität. Mit rationalen Argumenten wirst du bei denen nichts erreichen. Einfach nur armselig.

"Nicht sein kann, was nicht sein darf..."

tabasco
06.04.2007, 16:13
Nein, das würde bedeuten, daß sie grundweg falsch sind. Sie müssen aber nur klargestellt werden, in einem richtigen Licht, mit Heranziehung von absichtlich vergessenen Fakten.


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Klarstellung impliziert, dass die "Gegenbehauptungen" aber grundweg richtig sind. Sind sie aber nicht. Sie bedienen sich der gleichen Annahmen, wie die ersten , der gleichen Modalverben "muss... um ... Zukunft Deutschlands" und sind genau so polemisch, nur um aber das Gegenteil vorzuführen. Insofern wäre das Thema "Behauptungen und Gegenbehauptungen" nur fair :leier:

Klopperhorst
06.04.2007, 16:16
Klarstellung impliziert, dass die "Gegenbehauptungen" aber grundweg richtig sind. Sind sie aber nicht. Sie bedienen sich der gleichen Annahmen, wie die ersten , der gleichen Modalverben "muss... um ... Zukunft Deutschlands" und sind genau so polemisch, nur um aber das Gegenteil vorzuführen. Insofern wäre das Thema "Behauptungen und Gegenbehauptungen" nur fair :leier:

Blödsinnige Sophismen.

Aber hast schon Recht mit der "Zukunft".


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Klopperhorst
06.04.2007, 16:28
@Walter

Der Scheuing war nur die Antwort auf deine Stasi-Vorwürfe. Daß du jetzt wieder mit Auschwitz anfängst, hatte ich erwartet.


Wir drehen uns im Kreis. Ich geh mal raus.


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Klopperhorst
06.04.2007, 16:32
besser so zum Abarbeiten im Kampf gegen Rechtsextreme !

Arbeite du sie doch ab und kau Aschwitz zum Millionsten Mal durch.

Habe keine Lust auf deine Kinderein.


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Quo vadis
06.04.2007, 16:39
Ja Horst, wie zu erwarten war, hat dich der Oberspammer W. Hofer in eine rabulistische Diskussion gezogen, die niemals zielführend war, sondern einzig dazu diente, den genialen Anfangsbeitrag so weit wie möglich nach hinten zu schieben.Aber ich werde ihn gleich nochmal vorholen.....;)


Im Internet kursieren diverse Listen unter dem Namen „Argumente gegen Rechts“, die verschiedene Behauptungen aufstellen, warum Massenzuwanderung und Multikultur für Deutschland vorteilhaft sein soll. Ebenfalls existieren diverse Publikationen zur Widerlegung angeblich rechtsradikaler Propaganda, z.B. das 2003 erschienene Buch „Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“ von Jonas Lanig und Marion Schweizer (Hrsg.). Ich habe einmal einige dieser Behauptungen mittels Daten und Fakten klargestellt. Es ist somit eine Argumentationshilfe, um auf entsprechende Meinungen zu reagieren.


1. Behauptung

Ohne Einwanderung hat Deutschland keine Zukunft! Tatsächlich ist Deutschland schon längst ein Einwanderungsland. Zuwanderung kann die demografischen Folgen der „Vergreisung“ unserer Gesellschaft abmildern. Ohne Zu- und Abwanderung würden heute schon neun Millionen Menschen weniger in Deutschland leben.

Klarstellung

Deutschland hat nur ohne Massenzuwanderung eine Zukunft. Tatsächlich wurde in den letzten Jahrzehnten eine egalitäre Einwanderungspolitik als Kompensation für die deutschen Geburtendefizite betrieben. Bereits 19% der Bevölkerung stammt aus ausländischem Umfeld [1]. Es wanderten vor allem Angehörige ausländischer Unterschichten ein, schlecht qualifizierte Menschen aus oftmals entfernten Kulturkreisen. Diese Art der Zuwanderung erfolgte vor allem die Sozialsysteme. In deutschen Großstädten haben sich ghettoähnliche Bezirke mit ausländisch sprechender Bevölkerung sowie hoher Arbeitslosigkeit und Kriminalitätsbelastung gebildet. Das ist nicht die „Zukunft“, die Deutschland benötigt! – Stattdessen muss in Deutschland zu einer nationalen Bevölkerungspolitik übergegangen werden, welche für gut ausgebildeten, einheimischen Nachwuchs sorgt. Wäre dies geschehen, wären statt der Millionen Migranten, Millionen deutsche Babies geboren. Dies hätte die demografische Katastrophe abgemildert. Wollte man hingegen den Altersquotienten, d.h. das Verhältnis der über 64jährigen zu den 25-64jährigen, stabil halten, müssten bis 2050 theoretisch 190 Millionen Migranten nach Deutschland einwandern [2] – eine absurde Vorstellung. Massenzuwanderung führt nicht zu einer Abmilderung der demografischen Katastrophe sondern langfristig zum deutschen Bevölkerungsaustausch.

Quellen

[1] Statistisches Bundesamt: „Haushalte, Familien und Gesundheit – Ergebnisse des Mikrozensus 2005“, Presseexemplar, Juni 2006, Zitat: „Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund kommen zusammen auf 15,3 Millionen oder knapp 19% der Bevölkerung.“ (S. 74)

[2] Sinn, H.-W.: „Das demographische Defizit – die Fakten, die Folgen, die Ursachen und die Politikimplikationen“, ifo Schnelldienst 5/2003, 56. Jg., Zitat: „Danach sind bis zum Jahr 2050 nicht weniger als 190 Mill. Zuwanderer oder 3,4 Mill. Personen pro Jahr erforderlich, um das Verhältnis von Alten und Jungen in Deutschland, also den Altersquotienten, auf dem Niveau des Jahres 1995 zu stabilisieren...“ (S. 31)


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2. Behauptung

Ausländische Fachkräfte werden gebraucht: Spitzenjobs in der Computerbranche, aber auch eine große Zahl schlecht bezahlter Tätigkeiten im sozialen Bereich könnten ohne Ausländer gar nicht besetzt werden. Fast zehn Prozent aller ausländischen Erwerbstätigen sind selbständig.

Klarstellung

Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung ist etwa doppelt so hoch, wie bei den Deutschen. Im Jahresdurchschnitt 2005 betrug die Arbeitslosenquote unter Ausländern 25,2%, bei Deutschen 13% [1]. Besonders hoch ist die Arbeitslosenquote bei Türken (über 30%), aber auch Russen, Polen, Italiener und Griechen sind in Deutschland überproportional arbeitslos [2]. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs hat sich von 1970-2005, trotz Verdreifachung der Ausländerzahl, nicht verändert. Dies ist ein eindeutiger Beleg, dass Zuwanderung überwiegend in die Sozialsysteme, den Niedriglohnsektor und die Schwarzarbeit erfolgte. Von den 113.000 ausländischen Zuwanderen im Jahr 2005 waren nur 8% hochqualifiziert [3]. 41% aller 25- bis 35jährigen mit Migrationshintergrund haben derzeit keinen beruflichen Abschluss, bei den Deutschen sind es nur 15% [4]. Ausländische Jugendliche wählen unter einer Vielzahl von Ausbildungsberufen oft nur einige wenige aus, vor allem einfache Dienstleistungen [5]. Im Jahr 2002 hatten 75% aller arbeitslosen Ausländer keine abgeschlossene Berufsausbildung, bei Türken sogar 83% [6]. In Deutschland gibt es derzeit ca. 300.000 ausländische Selbständige, die im Schnitt 3 Arbeitsplätze geschaffen haben. Die ausländische Selbständigen-Quote von 10%, ist im Verhältnis zu anderen europäischen Staaten und den Herkunftsländern der Migranten jedoch sehr niedrig. Zum Vergleich: In der Türkei waren 1998 31% aller Erwerbstätigen selbständig, in Italien 25%, in Griechenland 34% [7]. Berücksichtig man, dass der überwiegende Teil der ausländischen Selbständigen im Gastronomiebereich (bei Türken knapp die Hälfte) und einfachen Dienstleistungen tätig ist, erkennt man, dass durch ausländische Selbständige vor allem unproduktive, einfache Arbeitsplätze geschaffen wurden. Das ist nicht die High-Tech-Offensive, die Deutschland benötigt, um als Hochlohnland im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Ebenfalls miserabel ist die Ausbildungsquote ausländischer Selbständiger in Deutschland. Im Jahr 2003 bildeten lediglich 6% der Betriebe mit ausländischen Inhabern Lehrlinge aus [8]. Insgesamt waren es ca. 23% aller Betriebe [9]. - Bei mindestens 4 Millionen Arbeitslosen, gibt es keine weitere Rechtfertigung für die zusätzliche Einwanderung von Ausländern. Aktionistische Schnellschüsse, wie die GreenCard-Aktion des ehem. Bundeskanzlers Schröder, haben sich als Flop erwiesen, aus Mangel an Interesse der angeworbenen „IT-Inder“ [10]. Es ist klar: Gegen die Zuwanderung von hochqualifizierten Spezialisten, z.B. Ärzten, Wissenschaftlern, Ingenieuren und IT-Experten, kann niemand wirklich etwas haben. Aber diese Zuwanderer stellen den allergeringsten Teil der Zuwanderung. Der überwiegende Teil ist schlecht qualifiziert und besetzt in Deutschland die Niedriglohnbereiche, welche für Deutsche oft verschlossen bleiben, auch aufgrund der geringeren Ansprüche vieler Zuwanderer. Daraus einen Umkehrschluss zu formulieren, viele Deutsche wollten keine „dreckigen“ Arbeiten machen, ist der falsche Ansatz. Zuwanderung in die unteren Lohnbereiche bewirkt lediglich Lohndumping. Würde in Deutschland das Arbeitskräfteüberangebot an unqualifizierten, ausländischen Hilfsarbeitern verringert, würde die Arbeitslosigkeit bei Deutschen mit gleichem Qualifikationsniveau merklich zurückgehen und die Sozialsysteme entlastet.

Quellen

[1] Bundesagentur für Arbeit: „Arbeitsmarkt 2005“, 54. Jg., 24.8.2006, Zitat: „Ausländer sind nach wie vor wesentlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Deutsche. Ihre Arbeitslosenquote (auf der Basis der abhängigen zivilen Erwerbspersonen) ist im Jahresdurchschnitt mit 25,2% fast doppelt so groß wie die der Deutschen (13,0%).“ (S. 69)

[2] Institut der deutschen Wirtschaft Köln: iwd - Nr. 14, 6.4.2006, Arbeitslosenquote sozialversicherungspflichtiger Jobs nach Staatsangehörigkeit, Stand 31.3.2005: Russen 51,8%, Türken 32,4%, Marokkaner 29,8%, Bosnier 29,5%, Polen 28,6%, Serben 25,6%, Italiener 23,6%, Griechen 22,5%, Kroaten 21,8%, Portugiesen 19,1%, Spanier 15,9% ... Deutsche 15,6% ... Franzosen 7,7%

[3] Netzwerk Migration in Europa e.V.: focus Migration, Kurzdossier Nr. 4, Juli 2006, Zitat: „In den Medien veröffentlichten Schätzungen zufolge kamen 2005 nur 900 Hochqualifizierte nach Deutschland.“, Im Jahr 2005 wanderten 113.000 Ausländer neu nach Deutschland ein.

[4] Presse- und Informationsamt der Bundesregierung: Pressemitteilung Nr. 44, 31.1.2007, Zitat von Integrationsministerin Maria Böhmer: „Die Daten weisen zudem nach, dass 41 Prozent aller 25- bis 35-Jährigen mit Migrationshintergrund keinen beruflichen Abschluss haben, bei Nicht-Migranten der gleichen Altersgruppe sind es nur 15 Prozent.“

[5] Hamburg 1: „Minister: Projekt gegen hohe Ausländer-Arbeitslosigkeit”, 26.12.2006, Zitat: „Uwe Döring (SPD) ... 'Besonders schlecht ist die Ausgangslage für türkischstämmige Mädchen: Sie wählen unter 180 Ausbildungsberufen nur 8 aus, meist einfache Dienstleistungen'“

[6] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 2/2003, „Arbeitslose Ausländer und Aussiedler“, Zitat bezüglich des Qualifikationsniveaus: „Drei von vier - bei den Türken sogar 83 % - haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Davon ist wiederum die Hälfte ohne Hauptschulabschluss.“, Insgesamt hatten 2004 unter allen Arbeitslosen ca. 25% keinen Berufsabschluss.

[7] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2000, „Schwerpunkt: Ausländische Selbständige“, Zitat bezüglich der Selbständigen-Quote von Ausländern in Deutschland: „Deutschland dagegen nimmt mit einer Quote von rund 10% in Europa den vorletzten Platz ein.“

[8] Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHT): www.diht.de, 2003, „Lehrstellenoffensive: Mehr ausländische Betriebe für Ausbildung gewinnen“, Zitat: „Lediglich sechs Prozent dieser Unternehmen bilden aus. Rund 11.000 Ausbildungsplätzen liegen als aktivierbares Potenzial in den ausländischen Unternehmen brach.“

[9] Bundesagentur für Arbeit: Beschäftigten- und Betriebsstatistik, Ergebnisse zum 31.12.2003, Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung, Ausbildungsbetriebsquote: 23,4%

[10] Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2003, „Green Card kein Renner“, Zitat: „Die Green Card für ausländische Computerspezialisten hat die Erwartungen der deutschen Wirtschaft nicht erfüllt. Statt der maximal möglichen 20.000 Arbeitserlaubnisse habe die Bundesanstalt für Arbeit nur 13.566 erteilt, schrieb die Hannoversche Allgemeine Mitte März 2003. 2002 wurden 2.400 Genehmigungen erteilt. Das sind nur noch etwas mehr als halb so viele wie im Jahr zuvor und weit weniger als in den ersten fünf Monaten der Regelung im Jahr 2000.“


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3. Behauptung

Ausländer zahlen mehr ein, als sie empfangen: Ausländer tragen mit ihren Beitragszahlungen erheblich zum Niveau und zur Stabilität des deutschen Sozialsystems bei.

Klarstellung

Gemäß der Daten des sozioökonomischen Panels von 1997, beträgt der Umverteilungseffekt von Einheimischen zu Zuwanderern in den ersten 10 Jahren des Aufenthalts 2367 Euro pro Jahr und Zuwanderer, zwischen dem 10ten und 25ten Aufenthaltsjahr 1331 Euro. Erst nach 25 Jahren ergibt sich ein Überschuss der geleisteten über die empfangenen Zahlungen. Die restliche Lebenszeit der Zuwanderer reicht in der Regel jedoch nicht aus, um die schon empfangenen Sozialleistungen zurückzuzahlen [1]. Ausschlaggebend für diese Umverteilungseffekte sind vor allem die erhöhte Arbeitslosigkeit vieler Zuwanderer und deren hohe Fluktuationsrate. Im Jahr wandern bis zu 700.000 Menschen ein aber 500.000 wieder aus. Somit gehen viele potenzielle Beitragszahler verloren, die trotzdem Leistungen in Anspruch genommen haben. Eine neue Studie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) bestätigt zwar, dass Ausländer in ihrer Gesamtheit mehr in die Sozialsysteme einzahlen, als sie Leistungen in Anspruch nehmen, jedoch zahlen sie pro Person im Durchschnitt 900 Euro weniger in die Sozialsysteme ein, als bei den Deutschen [2]. Diese Differenz ist als Umverteilung von Deutschen zu Zuwanderern zu werten.

Quellen

[1] Birg, H.: „Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Deutschland“ im Auftrag des Bayrischen Staatsministeriums des Innern, Dezember 2001, Zitat: „Der Überschuß der empfangenen über die geleisteten Zahlungen der Zuwanderer (=Umverteilungseffekt Einheimischer zu Zuwanderern) beträgt bei einer Aufenthalsdauer von 0-10 Jahren pro Zuwanderer und Jahr 4 631 DM und bei einer Aufenthaltsdauer von 10-25 Jahren 2 603 DM. Nur bei einer langen Aufenthaltsdauer von 25 Jahren und mehr ergibt sich ein Überschuss...“ (S. 21)

[2] Capital: Nr. 21/2006, Zitat bezüglich der neusten Studie zur Belastung der Sozialsysteme durch Zuwanderer vom Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA): „Die Studie zeigt allerdings auch, dass die Deutschen mit 2.750 Euro pro Kopf und Jahr unter dem Strich noch mehr in die staatlichen Kassen zahlen als die Migranten. Die Differenz von gut 900 Euro kommt überwiegend dadurch zustande, dass Ausländer weniger verdienen und häufiger arbeitslos sind.“


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4. Behauptung

Sozial integrierte Ausländer sind sogar gesetzestreuer als Deutsche. Jede vierte Straftat von Nichtdeutschen betrifft Verstöße gegen Ausländer- oder Asylrecht, die von Deutschen gar nicht begangen werden können. Der Anteil der Nichtdeutschen unter den Tatverdächtigen ist seit Jahren rückläufig.

Klarstellung

Während die Kriminalität bei den Deutschen sinkt, steigt sie vor allem bei ausländischen Jugendlichen an. Der Anstieg der Gewaltkriminalität betrug von 1995-2005 mehr als ein Drittel, wobei der „Anteil ausländischer Jugendlicher vor allem in den Ballungsgebieten größte Sorgen bereitet“, wie der Sprecher der Polizeigewerkschaft Konrad Freiberg feststellte [1]. So haben beispielsweise in Berlin 77% aller jugendlichen Intensivtäter einen Migrationshintergrund [2]. Der Anteil ausländischer Strafgefangener in den Jugendanstalten schwankt zwischen 20 und 40%. Ausländische Jugendliche sind vier Mal häufiger in Raubstraftaten verwickelt als ihre deutschen Altersgenossen. Noch dreimal häufiger fallen sie in den Polizeistatistiken mit Gewalttaten auf [3]. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) von 2004, betrug der Ausländeranteil an ermittelten Tatverdächtigen nach Abzug ausländerspezifischer Straftaten 19,3%, besonders hoch waren die Anteile der ausländischen Tatverdächtigen bei Vergewaltigung (30,6%), Raubstraftaten (30,1%) und Mord (29,6%) [4]. Zum Vergleich: Der offizielle Ausländeranteil in der Bevölkerung beträgt knapp 9% (ohne Eingebürgerte). Ausländer waren im Jahr 2004 somit statistisch doppelt so häufig kriminell wie Deutsche. Zu beachten ist jedoch, dass sich unter ausländischen Tatverdächtigen auch Personen befinden, die nicht zur Wohnbevölkerung zählen, z.B. Touristen. Ebenfalls ist der hohe Anteil, sich illegal in Deutschland aufhaltender Ausländer nicht zu unterschätzen. Er betrug im Jahr 2001 ca. 20% an allen ausländischen Tatverdächtigen. Die Behauptung, bei der Feststellung der höheren Kriminalität von Ausländern würde es sich „nur“ um Tatverdächtige handeln und dies ließe keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Kriminalitätsbelastung zu, ist falsch. Im Gegenteil: Die Anteile ausländischer Verurteilter korrelieren sehr wohl mit den Anteilen der Tatverdächtigen. Im Jahr 2004 waren insgesamt 23,3% aller in Deutschland verurteilten Straftäter Ausländer, darunter besonders hohe Anteile bei Vergewaltigung (32,6%), Raubstraftaten (33,1%) und Mord (38,3%) [5]. Mehr als jeder dritte Mord wird in Deutschland somit von Ausländern begangen. Da die Einbürgerungen ebenfalls weiter voranschreiten und ausländische Kinder zum Großteil automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen, werden direkte statistische Vergleiche in Zukunft immer unsicherer. Der stellvertretende Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamten (BDK) Rolf Jaeger spricht sogar von einer Kriminalisierung Deutscher in der Statistik [6] und fordert eine Aufteilung der Tatverdächtigen nach Herkunftsländern, um ein wirklichkeitsgetreues Bild der Entwicklung zu zeichnen.

Quellen

[1] Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg: Interview in der Neuen Osnabrücker Zeitung, 2.4.2005, Zitat: „Der Anstieg der Gewaltkriminalität hält an. Sie stieg in den letzten zehn Jahren um ein Drittel. Nach den vorliegenden Zahlen aus neun Bundesländern betrug die Zunahme im vergangenen Jahr erneut gut drei Prozent. Das ist ein Alarmsignal, weil ein Ende dieser schlimmen Entwicklung nicht absehbar ist und der Anteil ausländischer Jugendlicher vor allem in Ballungsgebieten größte Sorgen bereitet. Das gilt speziell für Raub und Sexualdelikte.“

[2] ZDF heute-journal: „Wenn Schüler Straftaten begehen“, 3.5.2006, 77% der jugendlichen Intensivtäter in Berlin sind ausländischer Herkunft.

[3] t-online.de, Nachrichten: „Zuwanderer werden häufiger straffällig“, 16.11.2006, Zitat: „BKA-Präsident Jörg Ziercke hat sich entschlossen, Klartext zu reden: Ausländische Jugendliche sind vier Mal häufiger in Raubstraftaten verwickelt als ihre deutschen Altersgenossen. Noch dreimal häufiger fallen sie in den Polizeistatistiken mit Gewalttaten auf.“

[4] Bundesministerium des Innern: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), 2004, Zitat: „Ohne ausländerspezifische Delikte betrug der Tatverdächtigenanteil Nichtdeutscher 19,3 Prozent...“ (S. 26), Ausländerspezifische Straftaten sind z.B. Verstöße gegen das Asylgesetz, die nur von Ausländern begangen werden können.

[5] Statistisches Bundesamt: Verurteilte 2004, Straftaten insgesamt: 179.801, Ausländeranteil insgesamt: 23,2%, darunter Sexuelle Nötigung/Vergewaltigung: 32,6%, Raub und Erpressung, (räuberischer Angriff auf Kraftfahrer): 33,1%, Mord und Totschlag: 38,3%

[6] DIE WELT: „Deutsche werden in der Statistik kriminalisiert“, 18.7.2006, Zitat: „Die Wahrheit über den Zusammenhang zwischen Kriminalität und Migrationshintergrund könnte sogar noch dramatischer sein, wie Rolf Jaeger, stellvertretener Vorsitzender des Bundes Deutscher Krimalbeamten (BDK), glaubt. 'Eigentlich kriminalisiert die Statistik die Deutschen', sagt Jaeger. So wird bei den Tatverdächtigen nicht unterschieden, woher sie kommen: Unter den deutschen Tatverdächtigen finden sich auch Eingebürgerte. 'Letztlich werden eingedeutschte Russen kriminalstatistisch genauso als deutsche Straftäter erfaßt wie auch eingedeutschte Türken, Afrikaner, Asiaten oder andere Europäer, die die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben’, sagt Jaeger und fügt hinzu: ‚Eine konkrete Aussage, welche Kriminalität von hier geborenen deutschen Straftätern ausgeht, kann seit Jahren nicht mehr getroffen werden.'“


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5. Behauptung

Wohnungen sind für alle Bewohner eines Landes da: Ausländer müssen meist mit schlechterem Wohnraum vorlieb nehmen. Sie leben häufig in Gegenden, die für Deutsche nicht attraktiv sind.

Klarstellung

Ein merklich größerer Teil, nämlich 47% der ausländischen Bevölkerung, lebt in Städten, im Vergleich zu 29% bei den Deutschen. Der Ausländeranteil dürfte somit in den Städten 1,6 Mal so hoch wie im Landesdurchschnitt sein. In Städten über 500.000 Einwohner ist der Ausländeranteil sogar 2,1 Mal so hoch (12% der Deutschen und 25% der Ausländer leben in Großstädten) [1]. In den Städten selbst herrschen ähnliche Verteilungen auf die verschiedenen Stadtviertel vor. Dieser Prozess der „Entmischung“ wird in der Wissenschaft auch als Segregation bezeichnet. Die Ursachen dafür sind komplexer Natur und nicht auf bloßes „vorliebnehmen müssen“ reduzierbar. Beispielsweise führt die erhöhte Sozialhilfequote von Ausländern dazu, dass sich diese in Gegenden mit Sozialwohnungen konzentrieren.

Ulrike Mochow schreibt in ihrer Bachelor-Arbeit „Segregation von Migranten in Berlin“ (Humboldt Universität zu Berlin, 2006), S.7: [i]„Die Ursachen von ethnischer Segregation bewegen sich innerhalb eines komplexen Zusammenhangs. ... Konzentriert sich eine zahlenmäßig große Gruppe von Zuwanderern, ist die Entstehung einer ethnischen Kolonie wahrscheinlich... Die Etablierung einer ethnischen Kolonie umfasst die Entstehung von kollektiven Organisationen und Vereinen sowie ein umfangreiches Angebot an Gütern und Dienstleistungen. Durch die Vermittlung von Kultur- und Alltagswissen an neue Zuwanderer trägt die ethnische Kolonie zur Identitätssicherung bei und stärkt das Selbstwertgefühl.“

Rauf Ceylan untersucht in seinem 2006 erschienen Buch „Ethnische Kolonien“ das Innenleben türkischer Wohnquartiere anhand des Duisburger Stadtteils Hochfeld. Auch hier wird deutlich, dass sich das Phänomen nicht auf die simple obige Behauptung reduzieren lässt. So schreibt Süleyman Gögercin in ihrer Rezension (socialnet.de): „Die Studie von Ceylan macht deutlich, wie komplex die Situation ist ... Beispielsweise zeigt er außerordentlich deutlich auf, dass Einrichtungen für Migranten aus West-Thrakien ein "Ghetto in einem Ghetto" bilden...“

Quellen

[1] Schader Stiftung: „Wandel durch Zuwanderung: Eine Einführung“ erschienen im Internet http://www.schader-stiftung.de/wohn_wandel/460.php


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Walter Hofer
06.04.2007, 16:44
Aber ich werde ihn gleich nochmal vorholen....

durch eine Wiederholung der Tapete kommen wir nicht zum Kern der Argumente,
die Rechte lieber vermeiden wollen.

Nochmals, was sollen wir uns mit zurechtgelegten Behauptungen herumschlagen,
die man in einer Talkshow abfrühstücken kann?

Quo vadis
06.04.2007, 16:51
durch eine Wiederholung der Tapete kommen wir nicht zum Kern der Argumente,
die Rechte lieber vermeiden wollen.

Ich hab doch den Kern deiner Tapete mehrfach benannt.Strangzersetzung wenn die smoking guns kommen, deine rege Zersetzungstätigkeit hier und heute spricht doch für sich.Querverweise, Rabulistik, vom Hundertsten zum Tausendsten kommen, Arroganz--deine (eure) ganze Palette eben.Ein Abbild der 68-er, wie sie im Buche steht.......:)) :))

bernhard44
06.04.2007, 17:15
@ Walter Hofer,

weitere Spamversuche und Strangzersetzung werden mit Ausschluss aus den Thread geahndet!

bernhard44 Mod

Walter Hofer
06.04.2007, 17:20
@ Walter Hofer,

weitere Spamversuche und Strangzersetzung werden mit Ausschluss aus den Thread geahndet!

bernhard44 Mod

keine Sorge, das habe ich nicht nötig,
ich schließe mich selber aus !

Die Freiheit und Disziplin nehme ich mir ! :)

und tschüss !

Aldebaran
06.04.2007, 18:07
@ Walter Hofer,

weitere Spamversuche und Strangzersetzung werden mit Ausschluss aus den Thread geahndet!

bernhard44 Mod

Lasst ihn doch. Man lernt viel über die Argumentationsweise von Linken. Die "älteren" Foristen wird das zwar nerven, aber man kann solche Störversuche ja ignorieren.

Es ist erstaunlich, wie sehr die Linken an den "Migranten" hängen. Spätestens seit der Doppelpass-Geschichte 1999 sollten sie wissen, dass das kein Gewinnerthema ist.

Wenn sachlich nichts entgegenzusetzen ist, werden die üblichen Ausweichstrategien eingesetzt:

-Semantik (Kritik an der Wortwahl; häufig mit NS-Bezug)

-"Entlarvung" als Rassismus (meistens mit NS-Bezug)

-Dunkle Flecken im Lebenslauf von Gegnern (naturgemäß immer seltener mit NS-Bezug).

Die "Diskursherrschaft" der Linken nimmt allerdings ab. Die neue Multi-Kulti-Gefahr sehe ich aus Brüssel kommen. Da die Niederlassungsfreiheit auch für EU-Ausländer gilt, die einen Aufenthaltsstatus in einem EU-Land haben, bestimmt das Land mit der "liberalsten" Einwanderungspolitik die Richtung. Das könnte angesichts der Masseneinwanderung in Spanien und Italien mittelfristig zum Problem werden.

Klopperhorst
06.04.2007, 23:10
durch eine Wiederholung der Tapete kommen wir nicht zum Kern der Argumente ....



Da komm ich gerade vom Bier und muss laut lachen. Walter, das mit der Tapete muss ich mir merken. Der war echt gut :)) .

Ansonsten wurde schon alles gesagt zu deiner Tätigkeit in diesem Strang.

Anschauungsunterricht pur.


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Frank Costello
06.04.2007, 23:47
Horst lügt. Ich bin ein Neger und will jetzt euer Geld, ihr Drecksnazis !

Meinen Pass hab ich verbrannt, na so ein Glück, und selbst wenn eure Sprachspezialisten nach hunderten von Stunden herausfinden woher ich komme, dann bin ich immer noch politisch Verfolgter. Dort wo ich herkomme gab es nämlich zwei politische Lager (streng nach Stämmen getrennt natürlich): die Bamba und die Bembe. Ich habe meinen Nachbarn und seine Famile, ein Bembe-Schwein, eines Nachts mit meiner Machete zerhackt. Leider haben die Bembe aber die Wahlen gewonnen, seitdem bin ich politisch verfolgt.

In meinem Heitmatland droht mir deshalb politische Verfolgung. Dafür habt ihr Ekelnazis jetzt zu zahlen.

Blocksberg
07.04.2007, 00:05
Spitzen Ausarbeitung! Viel Erfolg bei der weiteren Bearbeitung + Erweiterung!
Heil! Heil! Heil!

Odin
07.04.2007, 00:15
Ja, Heil! Heil! Heil!

Frank Costello
07.04.2007, 00:16
Nachtrag: in vielleicht 5 oder 10 Jahren haben dann die Bamba in meinem Land die politische Macht. Dann zerhacken wir uns wieder gegenseitig und IHR seit schuld, das ist ja wohl mal klar.

Also zahlt Asyl, weißes Mann Unterdrücker Schweine !


SOFORT !

Zynixer
07.04.2007, 07:24
1. Behauptung

Ohne Einwanderung hat Deutschland keine Zukunft! Tatsächlich ist Deutschland schon längst ein Einwanderungsland. Zuwanderung kann die demografischen Folgen der „Vergreisung“ unserer Gesellschaft abmildern. Ohne Zu- und Abwanderung würden heute schon neun Millionen Menschen weniger in Deutschland leben.


Auch mit neun Millionen Menschen weniger hätten wir immer noch eine höhere Einwohnerdichte als viele andere Staaten, die heute bereits als ausgestorben zu gelten haben, oder kurz davor sind.
Dazu zählen die VR-China, Frankreich, Österreich, die skandinavischen Länder, Russland, USA, Kanada, Australien.
Deutschland gehört zu den hochverdichteten Räumen dieser Erde.

In der Regel weit dichter besiedelt als die Länder, aus denen wir Zuwanderung haben.




Ausländische Fachkräfte werden gebraucht: Spitzenjobs in der Computerbranche, aber auch eine große Zahl schlecht bezahlter Tätigkeiten im sozialen Bereich könnten ohne Ausländer gar nicht besetzt werden. Fast zehn Prozent aller ausländischen Erwerbstätigen sind selbständig.


Japan als eine der führenden Industrienationen überhaupt, mit einem pro-Kopf-Einkommen weit über D, hat einen Ausländeranteil von 0,7%,
das Pisa hochgelobte Finnland hat einen Anteil von 2%.

Damit ist belegt, daß Zuwanderung weder ein notwendiges noch hinreichendes Kriterium für Prosperität ist.

Sterntaler
07.04.2007, 07:43
Tja Klopperhorst, der demographische Zug ist abgefahren und gewinnt an Geschwindigkeit gegen die Europäer/Deutschen. Die Marionetten und Förderer dunkler Kräfte, die im Hintergrund agieren, wollen die Zerstörung /Umvolkung Europas.

Zynixer
07.04.2007, 19:04
Im Internet ...............

Hab den Text heute Morgen nur überflogen, und jetzt erst richtig gelesen!

Sehr gut und interessant!!!!

Aldebaran
07.04.2007, 19:19
Nachtrag: in vielleicht 5 oder 10 Jahren haben dann die Bamba in meinem Land die politische Macht. Dann zerhacken wir uns wieder gegenseitig und IHR seit schuld, das ist ja wohl mal klar.

Also zahlt Asyl, weißes Mann Unterdrücker Schweine !


SOFORT !

Guter Tip: Heirate doch so'ne Eine-Welt-Schnalle aus der kirchlichen oder linken Ecke. Dann wirst du Deutscher! Dann brauchst du kein Asyl! :cool2:

Neutraler
07.04.2007, 22:56
Danke für diesen sachlichen und ausführlichen Anfangsbeitrag. Eigentlich braucht "Argumente gegen Rechts" gar nicht widerlegen, da sich dieser Blödsinn von selbst widerlegt, aber sachliche Beiträge waren noch nie fehl am Platz.

AgitatorX
08.04.2007, 15:31
Heil Heil Heil!

Ich wünsche mir so eine Ausarbeitung auch mehr in Bezug auf die Multikulturelle Gesellschaft!

MÖgliche auszuarbeitende Fakten wären:

-Kriminalität
-Islam als Unkultur
-Ghettoisierung
-Verfall deutscher Werte

tabasco
08.04.2007, 17:34
Heil Heil Heil!(...)

ich wünsche Dir eine schnelle Genesung. Mögen deine Apothekerkosten überschaubar bleiben.

Unbelehrbar
08.04.2007, 17:46
ich wünsche Dir eine schnelle Genesung. Mögen deine Apothekerkosten überschaubar bleiben.

Da die meisten Apotheker nach der landläufigen Meinung alles Juden sind, dürften diese eher nicht überschaubar bleiben. :hihi:
Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen ;)

AgitatorX
09.04.2007, 01:06
KUgelfisch, wieso denn bitte?

Ich wurde sogar schonmal wegen "heil" gesperrt? Aber wieso? Heil ist doch ein ganz normales schönes deutsche Wort!

Wer kennt nicht Petri Heil, oder Waidmanns Heil?

Muss ja nicht immer "Sieg Heil" sein!

Ich bin dafür statt "Gesundheit" ab jetzt dem Gegenüber beim Niesen "HEIL!" zu wünschen, in der Bedeutung wäre es das Selbe

Und statt "gute Nacht" "Nacht Heil!", analog mit "Guten Morgen" <-:

"Heil für die Welt" statt "Weltfrieden"

auch für "heilig's Blechle" sollte ab sofort "Blech Heil!" gerufen werden

"guten Tag" ---> "Heil Dir"

"heiliger Himmel" ---> "Heil Wotan!"

Statt "Geiz ist geil" ..... HEIL IST GEIL!

usw.

Heil Euch :-)