PDA

Vollständige Version anzeigen : Scheitern der kommunistischen Weltrevolution, warum ?



Gesicht
05.04.2007, 19:10
Warum ist die kommunistische Weltrevolution gescheitert ?

dimu
05.04.2007, 19:17
.
die antwort auf deine frage ist:

vorsicht! diese kommunistische weltrevolution ist nur vertagt.
der zweite anlauf wird genommen,- und wehe wer im wege steht.
.

Götz
05.04.2007, 19:28
.
die antwort auf deine frage ist:

vorsicht! diese kommunistische weltrevolution ist nur vertagt.
der zweite anlauf wird genommen,- und wehe wer im wege steht.
.


Der Versuch wird doch, mit der Gründung der Linksfraktion, in diesem Forum
gerade gestartet.:cool2:

Gesicht
05.04.2007, 19:31
Die Frage ist doch: warum hat sich der Kommunismus denn nicht bei der breiten Basis der Menschen durchgesetzt, wenn er denn so toll ist. Daran kann doch nicht nur die kapitalistische Medienmanipulation schuld sein, oder werden dem Menschen erst dann Denkfähigkeiten zugesprochen wenn er Kommunist ist ?!

Haloperidol
05.04.2007, 20:14
Marx hatte einfach einige Fehlannehmen, besonders was das Wesen des Menschen betrifft, gemacht. Darüber hinaus haben sich ab seiner Beobachtung Umstände und Veränderungen ergeben, die er falsch vorhergesagt hat.

Abschließend bleibt zu bermerken, dass es auch in diesem Bereich 2 Ansätze vorhanden sind. Der revolutionäre, dessen Fehlen dir gerade auffällt, und der Evolutionäre, der einmal im Vor- und dann wieder im Rückmarsch ist.

Gesicht
05.04.2007, 20:21
Marx hatte einfach einige Fehlannehmen, besonders was das Wesen des Menschen betrifft, gemacht.
Richtig. Deshalb waren 70 Jahre kommunistischer Barbarei auch eben das - Barbarei.

Der revolutionäre, dessen Fehlen dir gerade auffällt, und der Evolutionäre, der einmal im Vor- und dann wieder im Rückmarsch ist.
Den evolutionären Kommunismus kann man getrost mit einer Star-Trek Gesellschaft gleichsetzen, einer Utopie. Er hat nichts mit dem heutigen Menschen und seinen Gesellschaftsformen zu tun, und er läßt sich auch nicht herbeimorden oder herbeierziehen.

arnd
05.04.2007, 21:05
Richtig. Deshalb waren 70 Jahre kommunistischer Barbarei auch eben das - Barbarei.

Den evolutionären Kommunismus kann man getrost mit einer Star-Trek Gesellschaft gleichsetzen, einer Utopie. Er hat nichts mit dem heutigen Menschen und seinen Gesellschaftsformen zu tun, und er läßt sich auch nicht herbeimorden oder herbeierziehen.

Wenn dies die"Jung"kommunisten nur endlich einsehen würden.

Götz
05.04.2007, 21:46
Marx hatte einfach einige Fehlannehmen, besonders was das Wesen des Menschen betrifft, gemacht. Darüber hinaus haben sich ab seiner Beobachtung Umstände und Veränderungen ergeben, die er falsch vorhergesagt hat.

Er war eben ein Kind seiner Zeit, gemessen an dem damaligen
"Manchesterkapitalismus" ,waren seine Ideen fortschrittlich. Aber seine
Nachfolger machten aus seinen Ideen eine Religion statt sie als Forschungsansatz anzusehen und sie weiterzuentwickeln und zu ergänzen.

herberger
05.04.2007, 23:07
Hitler hat der Weltrevolution das Genick gebrochen.So das der Sovjetstaat nur noch 45 Jahre dahin siechte,denn die sovj.Militärmacht nach 1945 vernebelte den wahren Zustand der UDSSR.

Efna
05.04.2007, 23:10
Warum ist die kommunistische Weltrevolution gescheitert ?

Der Kommunismus ist deswegen gescheitert weil er Totalitär war. Ich verwerfe schon lange das Prinzip der Diktatur des Proletariats.

Gesicht
05.04.2007, 23:19
Der Kommunismus ist deswegen gescheitert weil er Totalitär war. Ich verwerfe schon lange das Prinzip der Diktatur des Proletariats.
Aber der Kommunismus ist ja nicht unbedingt per Defninition totalitär, aber er ist damit reaktionär in sich und seiner Ausprägung: Sauenjagd und Priviliegien nur für Partei-Bonzen. Nicht weil diese Leute moralisch einwandfrei waren, sondern weil sie selbst unter strafandrohung definiert haben was "richtig war".

Eine Machtfrage.

Efna
05.04.2007, 23:29
Aber der Kommunismus ist ja nicht unbedingt per Defninition totalitär, aber er ist damit reaktionär in sich und seiner Ausprägung: Sauenjagd und Priviliegien nur für Partei-Bonzen. Nicht weil diese Leute moralisch einwandfrei waren, sondern weil sie selbst unter strafandrohung definiert haben was "richtig war".

Eine Machtfrage.

Der Kommunismus ist eben nicht unbedingt Totalitär. Aber gerade der Sowwjetsozialismus war Totalitär und an denen haben sich zur Zeit des kalten Krieges so gut wie alle orientiert und das war der Fehler. Der Prager Frühling war etwas wenn er nicht niedergeschlagen wurde eine neue Art des Sozialismus gebracht hätte. Eine Sozialistische Wirtschaft die die Freiheitsrechte eines jeden Menschen respektierte.

Götz
06.04.2007, 08:05
Bislang setzten die Kommunisten, egal wo sie gewaltsam die Macht erlangten,
ausnahmslos den Kampf gegen den "Klassenfeind", in de Mittelpunkt ihres
Handelns. In erster Linie war ihnen klar gegen wen und was sie waren, wofür sie waren
blieb immer wolkig und unklar, also verschoben sie die Verwirklichung ihrer
Utopie auf den St. Nimmerleinstag und konzentrierten sich auf das was sie konnten, ihre Macht durch totale Kontrolle der Gesellschaft sichern und die staatlich gelenkte Planwirtschaft einführen um keinen neuen Klassenfeind entstehen zu lassen.Ersteres war sehr aufwendig und schuf eine inovationsarme eingeschüchterte Duckmäusergesellschaft, letzteres lähmte die Eigeninitiative und
die Flexibilität und sorgte dafür, dass die kommunistischen Länder wirtschaftlich
und technisch ihren Konkurenten unterlegen blieben.

Kaiser
06.04.2007, 08:35
Warum ist die kommunistische Weltrevolution gescheitert ?

Ganz einfach, weil die staatlichen Träger des Kommunismus in Osteuropa, Asien und Afrika entgegen der marxen Logik den Kapitalismus zur Entwicklung ihrer Produktivkräfte nicht durchlaufen haben. Was dabei rauskam, war kaum mehr als ein rotes Feudalsystem, was kaum dazu angetan war, die Menschen im Westen von den "Vorzügen" des Kommunismus zu überzeugen. Gleichzeitig fehlte diesen Staaten dadurch das wirtschafttliche Potential, um mit dem Westen schritt zu halten.

Wäre 1917 etwa die USA kommunistisch geworden und Russland kapitalistisch geblieben, so hätte der Kommunismus wohl gesiegt.

Götz
06.04.2007, 08:58
Ganz einfach, weil die staatlichen Träger des Kommunismus in Osteuropa, Asien und Afrika entgegen der marxen Logik den Kapitalismus zur Entwicklung ihrer Produktivkräfte nicht durchlaufen haben. Was dabei rauskam, war kaum mehr als ein rotes Feudalsystem, was kaum dazu angetan war, die Menschen im Westen von den "Vorzügen" des Kommunismus zu überzeugen. Gleichzeitig fehlte diesen Staaten dadurch das wirtschafttliche Potential, um mit dem Westen schritt zu halten.

Wäre 1917 etwa die USA kommunistisch geworden und Russland kapitalistisch geblieben, so hätte der Kommunismus wohl gesiegt.

Es hätte davon abgehangen, wie die Machtübernahme der amerikanischen Kommunisten verlaufen wäre, wenn es einen butigen Bürgerkrieg mit
internationaler Intervention, wie im Falle Russlands, gegeben hätte, wäre
der Ausgang sehr ungewiss gewesen.

Eine wirkliche Chance gab es in den USA für die Kommunisten nie.
Realistischer wäre ein Sieg des Kommunsmus 1919 in Deutschland gewesen, aber
in diesem Falle, wäre es wohl zu einer Intervention gekommen und
Deutschland war auch damals kein riesiges Flächenland, die Intervention wäre
wohl erfolgreich gewesen, sicher hätten sich unsere Nachbarn kräftig bedient.

Vril
06.04.2007, 08:59
Der Kommunismus ist eben nicht unbedingt Totalitär. Aber gerade der Sowwjetsozialismus war Totalitär

Lüge !

Alle Kommunistischen Systeme waren und sind immer Totalitär und auf Diktatur und Unterdrückung der Menschen ausgerichtet.

In China zb. herschte kein Sowjetkommunismus und war der Maoistische Weg anders ?

Wieviele Millionen kamen während der Bürgerkriegs und nach der Machtergreifung in China ums Leben ?

Sagt dir der Begriff " Kulturrevolution " etwas ?

Wieviele Millionen Tote forderte alleine die Kulturrevolution in China an Todesopfern ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrevolution

In Kambodscha herrschte kein Sowjetkommunismus und wieviele Todesopfer forderte die Verbrechen der Roten Khmer und Pol Pot ?

Während der vierjährigen Schreckensherrschaft wurden schätzungsweise 1,7 bis 2 Millionen Menschen in Todeslagern umgebracht oder kamen bei der Zwangsarbeit auf den Reisfeldern ums Leben (bei einer Gesamtbevölkerung von etwas mehr als 7 Millionen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer

Das sind nur zwei Beispiele wie Gewalttätig diese Verbrecherische Ideologie ist.

Oder man Erinnere sich an die Kommunistische Terror Organisation " Leuchtender Pfad " , Kommunistische Partei Perus ist eine peruanische maoistische Gruppierung.

In den abgelegenen Regionen des Berglandes kam es zu zahlreichen Massakern an der mehrheitlich indianischen Landbevölkerung. Sowohl die Guerillas wie auch das Militär bestrafte damit die Zusammenarbeit der Dorfbewohner mit dem jeweiligen Gegner. Dabei wurden zahllose Menschen gefoltert, ermordet oder verschleppt und ganze Dörfer ausgerottet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sendero_Luminoso

Man kann sich vorstellen was für eine Terrordiktatur die Organistation " Leuchtender Pfad " gewesen wäre wären sie in Peru an die Macht gekommen.

Auch hier hätten wieder Millionen Menschen für die Verbrecherischen Ziele des Sozialismus-Kommunismus sterben müssen.

Auch hier war es wieder kein Sowjetkommunismus.

Man sieht die Verbrecherische Linke Ideologie ist Mörderisch egal aus welcher Richtung sie kommt. (Sozialismus,Marxismus,Leninismus,Stalinismus,Trot zkismus,Maoismus usw.)



NIE WIEDER KOMMUNISMUS !!!

http://img241.imageshack.us/img241/3998/trashcommunismcq0.jpg (http://imageshack.us)

lupus_maximus
06.04.2007, 09:04
Lüge !

Alle Kommunistischen Systeme waren und sind immer Totalitär und auf Diktatur und Unterdrückung der Menschen ausgerichtet.

In China zb. herschte kein Sowjetkommunismus und war der Maoistische Weg anders ?

Wieviele Millionen kamen während der Bürgerkriegs und nach der Machtergreifung in China ums Leben ?

Sagt dir der Begriff " Kulturrevolution " etwas ?

Wieviele Millionen Tote forderte alleine die Kulturrevolution in China an Todesopfern ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrevolution

In Kambodscha herrschte kein Sowjetkommunismus und wieviele Todesopfer forderte die Verbrechen der Roten Khmer und Pol Pot ?

Während der vierjährigen Schreckensherrschaft wurden schätzungsweise 1,7 bis 2 Millionen Menschen in Todeslagern umgebracht oder kamen bei der Zwangsarbeit auf den Reisfeldern ums Leben (bei einer Gesamtbevölkerung von etwas mehr als 7 Millionen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer

Das sind nur zwei Beispiele wie Gewalttätig diese Verbrecherische Ideologie ist.

Oder man Erinnere sich an die Kommunistische Terror Organisation " Leuchtender Pfad " , Kommunistische Partei Perus ist eine peruanische maoistische Gruppierung.

In den abgelegenen Regionen des Berglandes kam es zu zahlreichen Massakern an der mehrheitlich indianischen Landbevölkerung. Sowohl die Guerillas wie auch das Militär bestrafte damit die Zusammenarbeit der Dorfbewohner mit dem jeweiligen Gegner. Dabei wurden zahllose Menschen gefoltert, ermordet oder verschleppt und ganze Dörfer ausgerottet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sendero_Luminoso

Man kann sich vorstellen was für eine Terrordiktatur die Organistation " Leuchtender Pfad " gewesen wäre wären sie in Peru an die Macht gekommen.

Auch hier hätten wieder Millionen Menschen für die Verbrecherischen Ziele des Sozialismus-Kommunismus sterben müssen.

Auch hier war es wieder kein Sowjetkommunismus.

Man sieht die Verbrecherische Linke Ideologie ist Mörderisch egal aus welcher Richtung sie kommt (Marxismus,Leninsmus,Stalinismus,Trotzkismus,Maois mus usw.)

NIE WIEDER KOMMUNISMUS !!!

http://img241.imageshack.us/img241/3998/trashcommunismcq0.jpg (http://imageshack.us)
Wir haben auch gerade eine Kulturrevolution!Die Kommunisten in Europa tauschen gerade westliche Kultur gegen mittelalterliche Unkultur aus.

Rowlf
06.04.2007, 10:56
Lüge !
Alle Kommunistischen Systeme waren und sind immer Totalitär und auf Diktatur und Unterdrückung der Menschen ausgerichtet.


Lies doch erstmal Efnas Posting, bevor du hier wieder anfängst, deine Polemik zum Besten zu geben.
Es geht darum, dass der Kommunismus an sich nicht zwangläufig autoritär sein muss. Dadurch, dass der erste Staat, der sich explizit auf den Kommunismus berufen hat (wenn auch in weiten Teilen zu unrecht), haben sich die anderen daran ein (zweifelhaftes Beispiel genommen)



In China zb. herschte kein Sowjetkommunismus und war der Maoistische Weg anders ?


Der chinesische Maoismus war von der sowjetischen Idee geprägt, aber die Vorraussetzungen der beiden Staaten waren Verschieden, deshalb wurde alles auf China adaptiert und erhielt das Label Maoismus.



Wieviele Millionen kamen während der Bürgerkriegs und nach der Machtergreifung in China ums Leben ?


Das in China unglaublich viele Menschen indirekt oder direkt durch Mao's Politik gestorben sind, leugnet auch keiner. Man muss aber fairerweise dazusagen, dass ein nicht industrialisiertes China auf die Dauer auch seine nicht wenige Todesopfer gefordert hätte.




In Kambodscha herrschte kein Sowjetkommunismus und wieviele Todesopfer forderte die Verbrechen der Roten Khmer und Pol Pot ?


Pol Pot hat nun wirklich nicht viel mit Kommunismus zu tun. Pol Pot war ein kranker Schlächter. Oder wie erklärst du dir, dass das sozialistische Nord-Vietnam, welches noch geschwächt war durch den Vietnamkrieg, Kambodscha von Pol Pot befreite?



Das sind nur zwei Beispiele wie Gewalttätig diese Verbrecherische Ideologie ist.


Im Nationalsozialismus existierte der Kapitalismus. Genau wie in den meisten afrikanischen Diktaturen und in den ehemalgien europäischen Kolonien, in denen schwerste Verbrechen begangen wurden.



Man sieht die Verbrecherische Linke Ideologie ist Mörderisch egal aus welcher Richtung sie kommt. (Sozialismus,Marxismus,Leninismus,Stalinismus,Trot zkismus,Maoismus usw.)


Während des spanischen Bürgerkriegs konnte man die Unterscheidung gut sehen. Die Linke kämpft vereint gegen den Faschismus. In Katalonien haben sich sogar funktionierende anarchosyndikalistische Struktueren etabliert. Dann kamen die von Sowjet-Russland unterstützten Stalinisten der PCE und bekämpften die sogenannten unautoritären Linksabweichler auf brutalste. Genauso wurden unautritäre Sozialisten,linke Kommunisten und Anarchisten in der UDSSR auf schärfste verfolgt.

Frei-denker
06.04.2007, 11:14
Vielfach wird hier ignoriert, wie alt der Kommunsimus ist.

Der reale Kommunismus existiert noch keine hundert Jahre. Wie lange gibt es schon Kapitalismus? 5000 Jahre?

Auch der Kapitalismus hatte Zeiten, in denen er Menschen zu Milionen hinraffte. Denkt nur mal an den Sklavenhandel. Kapitalismus in Reinstform.

Denkt mal an die Sklavenarbeitern auf den Zuckerrohrplantagen in der Karibik vor 150 Jahren. Kapitalismus pur.

Denkt man an die Sklaven des römischen Reichs, ohne die dieses Reich kaum noch bestehen konnte. Kapitalismus.

Denkt an die Negersklaven auf den nordamerikanischen Baumwollfeldern. Gelebter Kapitalismus.

Was wir hier in D in den letzten 50 Jahren hatten war kein reiner Kapitalismus, eher eine Mischform aus Sozialismus und Kapitalismus, halt soziale Marktwirtschaft. Von daher ist verbinden viele Menschen heute mit dem Kapitalismus die heutigen Lebensverhältnisse in D. Das ist aber ein grober Denkfehler. Der Kapitalismus hat über Jahrtausende für unmenschliche Lebensverhältnisse der Menschheit gesorgt.

Der Kapitalismus hat sich bereit vor Jahrtausenden als inakzeptables, da unmenschliches, System selbst widerlegt.

----------------------------

Wenn wir also erkennen, daß die erste Form des Kommunismusses vom Stile eines Lenin nicht funktionierte, können wir dann schließen, daß alle anderen Formen, die völlig anders aussehen können, ebenso nicht funktionieren?

Nein, das ist eine Milchmädchenrechnung.

Tatsächlich muß uns das Scheitern des Lenin-Kommunismusses und des Kapitalismusses darüber nachdenken lassen, wie man die Fehler beider Systeme vermeidet. Ein neues, intelligenteres System ist gefragt.

Es wäre eine Dummheit, wegen des Scheitern des ersten Nicht-Kaptialistischen Wirtschaftssystem, nicht mehr nach besseren Systemen zu suchen.

Wir dürfen nicht direkt nach dem ersten gescheiterten Versuch, eine gerechtere Welt zu schaffen aufgeben und in die alten, bereits gescheiterten Systeme wie Kapitalismus zurückfallen.

Efna
06.04.2007, 11:37
Lüge !

Alle Kommunistischen Systeme waren und sind immer Totalitär und auf Diktatur und Unterdrückung der Menschen ausgerichtet.

In China zb. herschte kein Sowjetkommunismus und war der Maoistische Weg anders ?

Wieviele Millionen kamen während der Bürgerkriegs und nach der Machtergreifung in China ums Leben ?

Sagt dir der Begriff " Kulturrevolution " etwas ?

Wieviele Millionen Tote forderte alleine die Kulturrevolution in China an Todesopfern ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrevolution

In Kambodscha herrschte kein Sowjetkommunismus und wieviele Todesopfer forderte die Verbrechen der Roten Khmer und Pol Pot ?

Während der vierjährigen Schreckensherrschaft wurden schätzungsweise 1,7 bis 2 Millionen Menschen in Todeslagern umgebracht oder kamen bei der Zwangsarbeit auf den Reisfeldern ums Leben (bei einer Gesamtbevölkerung von etwas mehr als 7 Millionen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer

Das sind nur zwei Beispiele wie Gewalttätig diese Verbrecherische Ideologie ist.

Oder man Erinnere sich an die Kommunistische Terror Organisation " Leuchtender Pfad " , Kommunistische Partei Perus ist eine peruanische maoistische Gruppierung.

In den abgelegenen Regionen des Berglandes kam es zu zahlreichen Massakern an der mehrheitlich indianischen Landbevölkerung. Sowohl die Guerillas wie auch das Militär bestrafte damit die Zusammenarbeit der Dorfbewohner mit dem jeweiligen Gegner. Dabei wurden zahllose Menschen gefoltert, ermordet oder verschleppt und ganze Dörfer ausgerottet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sendero_Luminoso

Man kann sich vorstellen was für eine Terrordiktatur die Organistation " Leuchtender Pfad " gewesen wäre wären sie in Peru an die Macht gekommen.

Auch hier hätten wieder Millionen Menschen für die Verbrecherischen Ziele des Sozialismus-Kommunismus sterben müssen.

Auch hier war es wieder kein Sowjetkommunismus.

Man sieht die Verbrecherische Linke Ideologie ist Mörderisch egal aus welcher Richtung sie kommt. (Sozialismus,Marxismus,Leninismus,Stalinismus,Trot zkismus,Maoismus usw.)



NIE WIEDER KOMMUNISMUS !!!

http://img241.imageshack.us/img241/3998/trashcommunismcq0.jpg (http://imageshack.us)


aber alle hatten den gleichen Weg gemjacht, Die Diktatur als weg zu wählen und das ist falsch. wir brauchen einen demokratischen Sozialismus.

Don
06.04.2007, 11:47
aber alle hatten den gleichen Weg gemjacht, Die Diktatur als weg zu wählen und das ist falsch. wir brauchen einen demokratischen Sozialismus.

Das finktioniert nur wenn Du Menschen zu Ameisen machst und per Mittel Deiner Wahl zu willenlosen Dienern des Systems umfunktionierst.
Ansonsten ist und bleibt der Mensch individuell egoistisch, was ihn für die komunistische Idee völlig unbrauchbar macht.

All diese Ideologien sind Schimären, die sich auf nicht vorhandene Voraussetzungen berufen. Mumpitz.

Vril
06.04.2007, 11:55
Pol Pot hat nun wirklich nicht viel mit Kommunismus zu tun. Pol Pot war ein kranker Schlächter. Oder wie erklärst du dir, dass das sozialistische Nord-Vietnam, welches noch geschwächt war durch den Vietnamkrieg, Kambodscha von Pol Pot befreite?


Während des spanischen Bürgerkriegs konnte man die Unterscheidung gut sehen. Die Linke kämpft vereint gegen den Faschismus. In Katalonien haben sich sogar funktionierende anarchosyndikalistische Struktueren etabliert. Dann kamen die von Sowjet-Russland unterstützten Stalinisten der PCE und bekämpften die sogenannten unautoritären Linksabweichler auf brutalste. Genauso wurden unautritäre Sozialisten,linke Kommunisten und Anarchisten in der UDSSR auf schärfste verfolgt.

Und wieder halt von Linker Seite das übliche " Pol Pot hat nun wirklich nicht viel mit Kommunismus zu tun " usw. , bla , bla , bla

Klar im nachhinein waren das alles natürlich keine echten Sozialistische oder Kommunistische Systeme.

Kann man sichs (als Linker) ja so einfach machen .... einfach die Diktaturen die auf der Verbrecherischen Ideologie von Karl Marx beruhen als nicht Sozialistisch oder Kommunistisch bezeichen , und schon ist die Schuld wieder reingewaschen.

Dann könnten die Neonazis ja auch sagen der Nationalsozialismus oder die Idee des Nationalsozialismus wurde von Hitler verrraten oder das III: Reich war gar kein echtes Nationalsozialistisches System.

Das in Russland Linksabweichler auch Verfolgt und umgebracht wurden ... So What :D , die Revolution frisst ihre Kinder , gabs ja im Dritten Reich auch , man erinnere sich an die Ermordung von Ernst Röhm und Zahlreiche SA Führer oder an Gregor Strasser dem Linksabweichler in der NSDAP.


NIEDER MIT DEM KOMMUNISMUS !!!

http://img241.imageshack.us/img241/3998/trashcommunismcq0.jpg (http://imageshack.us)

Quo vadis
06.04.2007, 12:16
Der Kommunismus ist deswegen gescheitert weil er Totalitär war. Ich verwerfe schon lange das Prinzip der Diktatur des Proletariats.

Der Kommunismus ist deshalb gescheitert, weil er seinen eigenen Grundsätzen nicht gerecht wurde und das Kapital nicht endgültig über Bord geworfen hat.In keinem Kommie- Land der welt, weder früher noch heute, ist der Kapitalkreislauf durchbrochen worden, egal ob Spielzeugwährung oder nicht, man hat immer kommunistisch geredet und kapitalistisch geheult......

kritiker_34
06.04.2007, 12:26
Warum ist die kommunistische Weltrevolution gescheitert ?

weil die obersten kader im system korrupter und ausbeuterischer waren, als dies die angeblich so schlimmen kapitalisten waren. es wurde noch NIE genau untersucht welche Summen aus staatskapitalistischen kassen auf irgendwelche konten in england, usa, usw. transferiert wurden.

auch die pds verfügt noch über beträchtliche mittel, welche vor dem mauerfall noch schnell ins ausland transferiert wurden. das erklärt auch den soo schnellen zuwachs der neuen linken.

ansonsten ist ein lienientreuer kommunist nicht gleichzeitig ein qualifizierter ingenieur oder handwerker. die gründe sind vielfältig.

Neutraler
07.04.2007, 22:22
Was schon in einigen wenigen Ländern scheiterte hätte wohl kaum auf der ganzen Welt funktioniert. Stalin hatte die einzige Chance, die Weltrevolution durch einen "Revolutionären Angriffskrieg" nach Europa zu bringen, doch Hitler stand ihm im Weg.

Biskra
08.04.2007, 02:38
Der Kapitalismus hat sich bereit vor Jahrtausenden als inakzeptables, da unmenschliches, System selbst widerlegt.

Und wieder ein klassischer Freidenker-Gag! :))

Den Kapitalismus gibt es erst seit er den Merkantilismus abgelöst hat. Wußte auch Charly schon. Nicht allzu frei denken, schafft nur Flausen im Kopf! :D

leuchtender Phönix
08.04.2007, 11:09
Was schon in einigen wenigen Ländern scheiterte hätte wohl kaum auf der ganzen Welt funktioniert. Stalin hatte die einzige Chance, die Weltrevolution durch einen "Revolutionären Angriffskrieg" nach Europa zu bringen, doch Hitler stand ihm im Weg.

Du bringst da was durcheinander.
- Hitler hatte angegrifeen, nicht umgekehrt
- Hitler hat mit dem Hitler-Stalin-Pakt selbst der sowjetunion das Tor nach Ost- und Mitteleuropa geöffnet.
- Nur deswegen gelangen viel Staaten unter die Kontrolle der sowjetunion.

leuchtender Phönix
08.04.2007, 11:11
Der Kommunismus ist gescheitert, weil die Basis Mist war. Marx war total auf dem Holzweg und da die Grundlagen schon falsch waren, konnte es auch auf dauer keinen erfolgreichen Kommunismus geben. Da können sie es versuchen so oft sie wollen.

Kaiser
08.04.2007, 18:17
Du bringst da was durcheinander.
- Hitler hatte angegrifeen, nicht umgekehrt
- Hitler hat mit dem Hitler-Stalin-Pakt selbst der sowjetunion das Tor nach Ost- und Mitteleuropa geöffnet.
- Nur deswegen gelangen viel Staaten unter die Kontrolle der sowjetunion.

Tatsächlich. Und ich dachte immer, dass die UDSSR die osteuropäischen Staaten im Zuge des 2.WK erobert und die Westmächte ihnen die Kontrolle in Konferenzen wie bei Jalta und Potsdam überlassen haben... :rolleyes:

leuchtender Phönix
08.04.2007, 18:42
Tatsächlich. Und ich dachte immer, dass die UDSSR die osteuropäischen Staaten im Zuge des 2.WK erobert und die Westmächte ihnen die Kontrolle in Konferenzen wie bei Jalta und Potsdam überlassen haben... :rolleyes:

Infolge des Hitler-stalin Paktes, konnte sich Stalin Estland, Lettland, Litauen und Ostpolen einverleiben.

Durch den Angriff von Hitler auf die Sowjetunion führte dann dazu, das Stalin sich Osteuropa einverleiben konnte, als er die Deutschen zurückdrängte. Hitler hatte als Initiator daran Hauptanteil, das die Sowjetunion sich Osteuroa einverleiben konnte.

Die Westmächte hätten auch nichts dagegen machen können ohne selbst nachher einen Krieg gegen die Sopwjetunion zu führen.

Kaiser
08.04.2007, 18:44
Infolge des Hitler-stalin Paktes, konnte sich Stalin Estland, Lettland, Litauen und Ostpolen einverleiben.

Durch den Angriff von Hitler auf die Sowjetunion führte dann dazu, das Stalin sich Osteuropa einverleiben konnte, als er die Deutschen zurückdrängte. Hitler hatte als Initiator daran Hauptanteil, das die Sowjetunion sich Osteuroa einverleiben konnte.

Die Westmächte hätten auch nichts dagegen machen können ohne selbst nachher einen Krieg gegen die Sopwjetunion zu führen.

Verstehe, also weil Stalin "nicht" die Wahl hatte zu expandieren oder nicht sowie die Westmächte zu feige waren sich dem stalinistischen Expansionismus entgegenzustellen, geben wir einfach Hitler die Schuld daran. Sehr bequem. Eben typisch für einen Vergangenheitsbewältiger.

leuchtender Phönix
09.04.2007, 14:45
Verstehe, also weil Stalin "nicht" die Wahl hatte zu expandieren oder nicht sowie die Westmächte zu feige waren sich dem stalinistischen Expansionismus entgegenzustellen, geben wir einfach Hitler die Schuld daran. Sehr bequem. Eben typisch für einen Vergangenheitsbewältiger.

Macht dein Verstand gerade wieder Urlaub?

Stalin wollte expandieren aber Hitler hatte ihm die Chance dazu gegeben.
- mit dem Hitler-Stalin-Pakt
- mit dem 2. Weltkrieg, den Hitler verursacht hatte, der die sowjetunion zur dominierenden Macht in Osteuropa machte
- Hitler hate auch diejenigen, die dem Herrschaftswillen der SU im weg stehen könnte besiegt oder auf sich gezogen

Preuße
09.04.2007, 22:56
Auch wenn ich Kaiser nicht immer zustimmen kann, so machst du (leuchtender Phoenix) es zu einfach. Die Allierten hätten die Sowjets schon die Vorherrschaft über Osteuropa entreißen können, in dem sie beispielsweise mal kurz während des Krieges ihre Lieferungen an die SU eingestellt hätten, weil die SOwjetwirtschaft wäre alleine nicht in der Lage gewesen das notwendige Kriegsmaterial zu produzieren. Zum Zeitpunkt des Krieges waren die Sowjets abhängig von den USA, und diese Position hätten sie ausnutzen müssen!

Gruß Preuße

leuchtender Phönix
10.04.2007, 11:22
Auch wenn ich Kaiser nicht immer zustimmen kann, so machst du (leuchtender Phoenix) es zu einfach. Die Allierten hätten die Sowjets schon die Vorherrschaft über Osteuropa entreißen können, in dem sie beispielsweise mal kurz während des Krieges ihre Lieferungen an die SU eingestellt hätten, weil die SOwjetwirtschaft wäre alleine nicht in der Lage gewesen das notwendige Kriegsmaterial zu produzieren. Zum Zeitpunkt des Krieges waren die Sowjets abhängig von den USA, und diese Position hätten sie ausnutzen müssen!

Gruß Preuße

Die Sowjetunion hätte die Einstellung der Lieferungen ab 1943 nicht wirklich etwas ausgemacht. Und mit der Unterwerfung der osteuropäischen staaten hatte die SU erst nach 1943 angefangen.

Außer durch einen neuen blutigen Krieg, wäre es nicht möglich gewesen, die Sowjets aus den osteuropäischen Ländern zu vertreiben. Und vergiss nicht, das die Sowjetunion eine zahlenmäßig viel stärkere Armee hatte, als die USA und (erst recht) als Großbritannien.

Wie stehst du zu der Aussage, das Hitler mit seinen Taten und seinem Krieg den Sozialismus und die Sowjetunion gestärkt hatte.

Schleifenträger
10.04.2007, 11:35
Die Allierten hätten die Sowjets schon die Vorherrschaft über Osteuropa entreißen können, in dem sie beispielsweise mal kurz während des Krieges ihre Lieferungen an die SU eingestellt hätten, weil die SOwjetwirtschaft wäre alleine nicht in der Lage gewesen das notwendige Kriegsmaterial zu produzieren.

Tja, sie haben sich zunächst wohl verspekuliert. Zuerst brauchten sie die SU, um Krieg, Zerstörung und Menschenvernichtung zu verlängern, weil sonst der Zweite Weltkrieg die Weltwirtschaftskrise nicht gelöst und den Arbeitskräfteüberschuß nicht beseitigt hätte. Und dann war die Sowjetunion stark genug, den Faschisimus hinwegzufegen, so daß in einer Hauruckaktion gerade noch der Eurosozialismus verhindert werden und sogar der größere Teil Deutschlands in den Händen des Imperialismus gehalten werden konnte.

Die kommunistische Revolution ist nicht gescheitert. Ein paar offensichtlich zu fehlerhafte sozialistische Staaten wurden konterrevolutionär beseitigt, andere setzen den sozialistischen Aufbau fort (immerhin 1,5 Milliarden Menschen, also die Mehrzahl der früher im Sozialismus lebenden), lateinamerikanische Staaten beschreiten den Weg zum Sozialismus (Venezuelea, Bolivien, andere zaghafter), weitere werden folgen.

Die Feinde des Fortschritts jubeln IMMER zu früh, denn er läßt sich bremsen, aber nicht aufhalten.

Efna
10.04.2007, 11:46
Tja, sie haben sich zunächst wohl verspekuliert. Zuerst brauchten sie die SU, um Krieg, Zerstörung und Menschenvernichtung zu verlängern, weil sonst der Zweite Weltkrieg die Weltwirtschaftskrise nicht gelöst und den Arbeitskräfteüberschuß nicht beseitigt hätte. Und dann war die Sowjetunion stark genug, den Faschisimus hinwegzufegen, so daß in einer Hauruckaktion gerade noch der Eurosozialismus verhindert werden und sogar der größere Teil Deutschlands in den Händen des Imperialismus gehalten werden konnte.

Die kommunistische Revolution ist nicht gescheitert. Ein paar offensichtlich zu fehlerhafte sozialistische Staaten wurden konterrevolutionär beseitigt, andere setzen den sozialistischen Aufbau fort (immerhin 1,5 Milliarden Menschen, also die Mehrzahl der früher im Sozialismus lebenden), lateinamerikanische Staaten beschreiten den Weg zum Sozialismus (Venezuelea, Bolivien, andere zaghafter), weitere werden folgen.

Die Feinde des Fortschritts jubeln IMMER zu früh, denn er läßt sich bremsen, aber nicht aufhalten.

Solche Leute wie in deinen Avatar sind daran schuld das der Sozialismus gescheitert ist. Stalin, Mao, Pol Pot etc. waren nichts weiter als Machtmenschen die eine Diktatur errichteten. Diese Form des "Sozialismus" ist abzulehnen. Der sowjetsozialismus ist an seinert Totalität völlig zurecht.
Wir brauchen einen eine humanistisch-sozialistische Basisdemokratie, Ich nehme mir hier den Prager Frühling zum Vorbild und nicht so ein Massenmörder wie Stalin.

Schleifenträger
10.04.2007, 12:00
Der sowjetsozialismus ist an seinert Totalität völlig zurecht.

Offenbar weißt Du nicht, was totalitär bedeutet. Es heißt nur: alle Lebensbereiche beeinflussend. Welche Gesellschaftsordnung täte das nicht? Nur während gesellschaftlichen Umbrüchen, wenn kein stabiles Gesellschaftssystem besteht, geht diese Totalität zeitweise zurück.

Schon die Regel, daß niemand seine Interessen zum Schaden Anderer befriedigen kann, ist totalitär. Oder bist Du dafür, daß Manche zerstören, stehlen, rauben, morden und vergewaltigen dürfen sollten, damit die Gesellschaft nicht totalitär sei?

cajadeahorros
10.04.2007, 12:12
Die Weltrevolution ist gescheitert als Stalin den "Sozialismus in einem Land" erfunden hatte und zur Durchsetzung dieser Idee (in Wahrheit natürlich nur eine Diktatur der Parteibürokratie) alle Mitglieder der KPdSU die sich den ursprünglichen Ideen der Revolution verpflichtet fühlten ermorden ließ (die bösen bösen Trotzkisten).

Entsprechend fürchtete Stalin nichts mehr als eine gelungene Revolution im Ausland und sabotierte dort so gut er konnte (insbesondere in Spanien und China). Mangels Alternativen hielten die kommunistischen Parteien im Ausland Stalin viel zu lange die Treue, leider auch Thälmann (die berühmte "moralische Geiselhaft"), der erst als es schon viel zu spät war von der Moskauer "Sozialfaschismus"-These abrückte und der SPD bei den Reichspräsidentenwahlen 1932 ein Bündnis mit dem parteilosen Kandidaten Heinrich Mann anbot (was die SPD "natürlich" ablehnte und was wohl auch dafür gesorgt haben dürfte, dass bei den folgenden Reichstagswahlen die SPD weiter absackte und die KPD zulegte).

Schleifenträger
10.04.2007, 12:30
Die Weltrevolution ist gescheitert als Stalin den "Sozialismus in einem Land" erfunden hatte ...

Das war Lenin. Wirrkopf und / oder Verräter Trotzki wollte die Weltrevolution vorantreiben, anstatt das Land zu industrialisieren - was unweigerlich aus mehreren Gründen zur Niederlage geführt hätte: Hunger und Not wären nie überwunden und die Bevölkerung dadurch vom Sozialismus enttäuscht worden, die fehlende indutrielle Grundlage hätte den Imperialisten die militärische Niederwerfung der UdSSR leicht gemacht und letztlich kann man keine Revolution dahin exportieren, wo die inneren Bedingungen nicht bestehen.

Deine übrigen Lügen sind auch nicht besser: die imperialistischen Staaten verhinderten die Hilfe für Spanien, gerade Stalin war maßgeblich an der Errichtung des Sozialismus in den vom Faschismus befreiten Staaten beteiligt ...

Naja, vielleicht ist Dir ja so eine Kleinigkeit wie die Existenz der DDR entgangen.

Übrigens weiß ich schon, welche Parolen Du als Nächstes bringst. Dressur läßt sich nämlich nicht leugnen.

John Donne
10.04.2007, 12:54
Offenbar weißt Du nicht, was totalitär bedeutet. Es heißt nur: alle Lebensbereiche beeinflussend. Welche Gesellschaftsordnung täte das nicht? Nur während gesellschaftlichen Umbrüchen, wenn kein stabiles Gesellschaftssystem besteht, geht diese Totalität zeitweise zurück.

Schon die Regel, daß niemand seine Interessen zum Schaden Anderer befriedigen kann, ist totalitär. Oder bist Du dafür, daß Manche zerstören, stehlen, rauben, morden und vergewaltigen dürfen sollten, damit die Gesellschaft nicht totalitär sei?

Du hast eine sehr individuelle Definition von 'totalitär' und 'Totalitarismus', die wesentlich davon abweicht, was die Väter des Begriffs darunter verstehen und auch heutzutage üblicherweise darunter verstanden wird. Dabei anderen die Unkenntnis Deiner kruden Begriffsbestimmungen vorzuwerfen, ist allerdings recht absurd.
Aber selbst wenn man Deine Definition zugrundelegt, sind keineswegs alle Gesellschaftsformen totalitär. Eine beliebiges Gesetz ist keineswegs schon dadurch totalitär, daß es im gesamten Staat Geltungsanspruch besitzt. Und zwar deshalb, weil ein Einfluß auf alle Lebensbereiche stark vom Inhalt eines Gesetzes abhängt. Oder meinst Du, daß beispielsweise das Tötungsverbot, umgesetzt in einem Bündel einzelner Strafvorschriften, Dein Privatleben massiv einschränkt, weil es - zurecht - auch in Deinen vier Wänden Geltung beansprucht?

Grüße
John

cajadeahorros
10.04.2007, 12:56
Das war Lenin. Wirrkopf und / oder Verräter Trotzki wollte die Weltrevolution vorantreiben, anstatt das Land zu industrialisieren - was unweigerlich aus mehreren Gründen zur Niederlage geführt hätte: Hunger und Not wären nie überwunden und die Bevölkerung dadurch vom Sozialismus enttäuscht worden, die fehlende indutrielle Grundlage hätte den Imperialisten die militärische Niederwerfung der UdSSR leicht gemacht und letztlich kann man keine Revolution dahin exportieren, wo die inneren Bedingungen nicht bestehen.

Deine übrigen Lügen sind auch nicht besser: die imperialistischen Staaten verhinderten die Hilfe für Spanien, gerade Stalin war maßgeblich an der Errichtung des Sozialismus in den vom Faschismus befreiten Staaten beteiligt ...

Naja, vielleicht ist Dir ja so eine Kleinigkeit wie die Existenz der DDR entgangen.

Übrigens weiß ich schon, welche Parolen Du als Nächstes bringst. Dressur läßt sich nämlich nicht leugnen.

:))

War die DDR ein revolutionärer kommunistischer Staat oder war sie eine von Stalin abhängige 1-Parteiendiktatur mit sozialistischen Resten und fetischiertem marxistischem Vokabular?

Schleifenträger
10.04.2007, 13:05
Du hast eine sehr individuelle Definition von 'totalitär' und 'Totalitarismus', die wesentlich davon abweicht, was die Väter des Begriffs darunter verstehen und auch heutzutage üblicherweise darunter verstanden wird.

Nun, ich kenne den verschwommenen, emotionslastigen Begriff, dem z.B. das Hannah-Arendt-Institut für Geschichtsfälschung (oder wie das heißt) stets neue Gräßlichkeiten hinzufügt. Wir kennen das Phänomen noch von früher - von den Hexenjagden. Ziel ist, ein Feindbild zu schaffen, welches in der Bevölkerung Angst und Abscheu erzeugt, ohne daß die Meisten wissen, was es beinhaltet und welches man auf beliebige mißliebige Staaten anwenden kann. Eng damit verbunden ist der "Stalinismus", eine ebenso verschwommene Ausgeburt bürgerlicher Ideologieküchen.



Oder meinst Du, daß beispielsweise das Tötungsverbot, umgesetzt in einem Bündel einzelner Strafvorschriften, Dein Privatleben massiv einschränkt, weil es - zurecht - auch in Deinen vier Wänden Geltung beansprucht?

Du mißverstehst hier was. Ich lehne ein umfassendes Eingreifen des Staates zum Schutz der Rechte Aller nicht ab. Im Moment haben wir aber ein umfassendes und immer massiveres Eingreifen zur Durchsetzung der Interessen einer schmarotzerischen Minderheit.

Schleifenträger
10.04.2007, 13:09
War die DDR ein revolutionärer kommunistischer Staat oder war sie eine von Stalin abhängige 1-Parteiendiktatur mit sozialistischen Resten und fetischiertem marxistischem Vokabular?

Hmm, Du enttäuschst mich etwas. Ich hätte zumindest noch die Parole "Staatskapitalismus" oder wenigstens "Staatssozialismus" erwartet.

zudem ist schon "kommunistischer Staat" paradox. Der Kommunismus ist staaten- und klassenlos, die DDR war SOZIALISTISCH. Zudem gab's eine ganze Reihe Parteien inclusive Mitbestimmungsrecht.

Was kann ich noch für Deine Bildung tun?

cajadeahorros
10.04.2007, 15:12
Hmm, Du enttäuschst mich etwas. Ich hätte zumindest noch die Parole "Staatskapitalismus" oder wenigstens "Staatssozialismus" erwartet.

zudem ist schon "kommunistischer Staat" paradox. Der Kommunismus ist staaten- und klassenlos, die DDR war SOZIALISTISCH. Zudem gab's eine ganze Reihe Parteien inclusive Mitbestimmungsrecht.

Was kann ich noch für Deine Bildung tun?

Nichts, bleib bei Stalin, Wehner und deinen anderen Kampfgenossen.

Efna
11.04.2007, 14:02
@Schleifenträger
Totalitär, ist ein Staat wie in Stalin war totalitär. Ein Staat mit Gesertzen ist sicherrlich nicht totalitär. Aber ein Staat wo ein paranoider Egoist wie Stalin regiert der alles aus dem Weg räumt und den ein Menschenleben scheiss egal ist, hauptsache er bleibt an der macht ist für mich ein faschistischer Staat. Ich lehne aufs tiefste Personenkulte jeglicher Art ab. Der Mensch steht im Mittelpunkt, das Wohlergehen und ihr Lerben steht am oberster Stelle. Es gibt keine ideologische Rechtfertigung Menschen umzubringen. Und deswegen ist Stalin ein Faschist gewesen, den was unterschied ihn den von Hitler?

Schleifenträger
11.04.2007, 14:12
... Stalin war totalitär ... paranoider Egoist ... alles aus dem Weg räumt ... Menschenleben scheiss egal ... macht ... faschistischer Staat ... Personenkulte ... Menschen umzubringen ... Stalin ein Faschist

Danke, danke. Beinahe hätte ich doch die Parolen der Kapitalistenmedien vergessen, aber Du hast mir die wesentlichen wieder ins Gedächtnis gerufen.

Gibt's auch nur EINE Information über Stalin, welche Du nicht von seinen Erzfeinden hast? Und was MEINST Du, warum sie ausgerechnet ihn über 50 Jahre nach seinem Tod ständig mit Dreck bewerfen? Weil er den Sozialismus so schlecht gemacht hat?

Denk doch mal nach!

ochmensch
11.04.2007, 14:15
Danke, danke. Beinahe hätte ich doch die Parolen der Kapitalistenmedien vergessen, aber Du hast mir die wesentlichen wieder ins Gedächtnis gerufen.

Gibt's auch nur EINE Information über Stalin, welche Du nicht von seinen Erzfeinden hast? Und was MEINST Du, warum sie ausgerechnet ihn über 50 Jahre nach seinem Tod ständig mit Dreck bewerfen? Weil er den Sozialismus so schlecht gemacht hat?

Denk doch mal nach!

Jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren... dann war der Führer also auch ein Menschenfreund? Oder muss man dazu die Wirtschaft verstaatlichen?

Efna
11.04.2007, 14:15
Danke, danke. Beinahe hätte ich doch die Parolen der Kapitalistenmedien vergessen, aber Du hast mir die wesentlichen wieder ins Gedächtnis gerufen.

Gibt's auch nur EINE Information über Stalin, welche Du nicht von seinen Erzfeinden hast? Und was MEINST Du, warum sie ausgerechnet ihn über 50 Jahre nach seinem Tod ständig mit Dreck bewerfen? Weil er den Sozialismus so schlecht gemacht hat?

Denk doch mal nach!


Er hatt den Sozialismus schlecht gemacht weil er eine Diktatur erichtete....

Schleifenträger
11.04.2007, 14:24
Er hatt den Sozialismus schlecht gemacht weil er eine Diktatur erichtete....

Du MEINST, die Diktatur weniger Großkapitalisten durch die Diktatur der Arbeiter zu ersetzen und auf die Aufhebung der Diktatur hinzuarbeiten sei schlecht? GLAUBST Du - entgegen allen geschichtlichen Erfahrungen - die Kapitalisten und ihr Gefolge überließen den Arbeitern ohne Gegenwehr Land, Leute, Rohstoffe und Märkte, so daß man gegen sie keine Diktatur benötigte? Alles liebe Menschen?

Wie naiv!

bernhard44
11.04.2007, 14:28
Danke, danke. Beinahe hätte ich doch die Parolen der Kapitalistenmedien vergessen, aber Du hast mir die wesentlichen wieder ins Gedächtnis gerufen.

Gibt's auch nur EINE Information über Stalin, welche Du nicht von seinen Erzfeinden hast? Und was MEINST Du, warum sie ausgerechnet ihn über 50 Jahre nach seinem Tod ständig mit Dreck bewerfen? Weil er den Sozialismus so schlecht gemacht hat?

Denk doch mal nach!


URTEIL IM NAMEN DER UNION DER SOZIALISTISCHEN SOWJETREPUBLIKEN
VOM 23. AUGUST 1936

http://www.stalinwerke.de/mp1936/mp1936-025.html
http://www.stalinwerke.de/mp1936/mp1936.html

bernhard44
11.04.2007, 14:49
und hier die Bankrotterklärung der Stalinisten und Kommunisten!


In den bürgerlichen Massenmedien ist am laufenden Band zu lesen/hören/sehen, dass der Sozialismus gescheitert sei. Die Ereignisse in den Jahren 1989 bis 1991 haben gezeigt, dass der Sozialismus ein nicht funktionierendes, überholtes Modell sei.

Doch begann schon der wirkliche Verrat am Sozialismus in der Sowjetunion und in den meisten anderen sozialistischen Staaten schon in den 50er Jahren, im Zuge des XX. Parteitags der KPdSU 1956. Seit diesem Zeitpunkt wurde durch die Abkehr kommunistischer Prinzipien in der Politik, Ideologie und Ökonomie, der sozialistische Inhalt nach und nach zerstört, was den Weg für die Konterrevolutionen 1989 – 1991 ebnete.

Lediglich einige Staaten, wie die Volksrepublik Albanien unter der Fürhung Enver Hoxhas, oder auch Vietnam unter der Führung Ho Chi Minh – z. T. auch die VR China unter Mao Tse-Tung kämpften, mehr oder weniger standhaft gegen den Verrat der Revisionisten.

Gleichzeitig aber zeigt der vom Kapital gefeierte "Triumph" der Marktwirtschaft die unlösbaren Probleme und tiefen Widersprüche des Kapitalismus, den Keim seines Untergangs........................................ ............/:(
http://www.red-channel.de/home.htm

Efna
11.04.2007, 14:56
und hier die Bankrotterklärung der Stalinisten und Kommunisten!


In den bürgerlichen Massenmedien ist am laufenden Band zu lesen/hören/sehen, dass der Sozialismus gescheitert sei. Die Ereignisse in den Jahren 1989 bis 1991 haben gezeigt, dass der Sozialismus ein nicht funktionierendes, überholtes Modell sei.

Doch begann schon der wirkliche Verrat am Sozialismus in der Sowjetunion und in den meisten anderen sozialistischen Staaten schon in den 50er Jahren, im Zuge des XX. Parteitags der KPdSU 1956. Seit diesem Zeitpunkt wurde durch die Abkehr kommunistischer Prinzipien in der Politik, Ideologie und Ökonomie, der sozialistische Inhalt nach und nach zerstört, was den Weg für die Konterrevolutionen 1989 – 1991 ebnete.

Lediglich einige Staaten, wie die Volksrepublik Albanien unter der Fürhung Enver Hoxhas, oder auch Vietnam unter der Führung Ho Chi Minh – z. T. auch die VR China unter Mao Tse-Tung kämpften, mehr oder weniger standhaft gegen den Verrat der Revisionisten.

Gleichzeitig aber zeigt der vom Kapital gefeierte "Triumph" der Marktwirtschaft die unlösbaren Probleme und tiefen Widersprüche des Kapitalismus, den Keim seines Untergangs........................................ ............/:(
http://www.red-channel.de/home.htm

Red Channel ist nicht wirklich ein Medium was ich mag. Letztendlich ist der Totalitäre Sozialismus zusammen gebrochen. Wir brauchen ein Sozialismus des 21. Jahrhunderts und der sollte Demokratisch sein.

Schleifenträger
11.04.2007, 15:04
Wir brauchen ein Sozialismus des 21. Jahrhunderts und der sollte Demokratisch sein.

Der des 20. war es auch schon. Was Du meinst, ist wohl eher die bürgerliche Demokratie. Die meisten "Linken", die von "demokratischem Sozialismus" faseln, meinen damit so etwas wie "soziale Marktwirtschaft", die etwas Ähnliches ist wie ein vegetarischer Wolf.

Vielleicht solltest Du Dich erst mal gedanklich mit den Grundlagen des Sozialismus auseinandersetzen und nicht vorbehaltlos die Parolen pseudolinker Demagogen nachkrähen.

leuchtender Phönix
11.04.2007, 20:36
Hmm, Du enttäuschst mich etwas. Ich hätte zumindest noch die Parole "Staatskapitalismus" oder wenigstens "Staatssozialismus" erwartet.

zudem ist schon "kommunistischer Staat" paradox. Der Kommunismus ist staaten- und klassenlos, die DDR war SOZIALISTISCH. Zudem gab's eine ganze Reihe Parteien inclusive Mitbestimmungsrecht.

Was kann ich noch für Deine Bildung tun?

All die Parteien der DDR waren nicht selbstständig und nur zum Schein. Real hatte doch nur die SED was zu sagen.

Hilf anderen nicht bei der Bildung. Jemand der selbst nichts weiß, kann anderen auch nichts beibringen.

leuchtender Phönix
11.04.2007, 20:40
Er hatt den Sozialismus schlecht gemacht weil er eine Diktatur erichtete....

Die Diktaturähnlichen Möglichkeiten von Stalin, wurden schon von Lenin geschaffen. Die KPDSU hatte schon unter Lenin ein absolutes Machtmonopol. War also schon vorher eine Diktatur. Stalin nutzte das, was Lenin geschaffen hatte dann für seine eigenen Zwecke.

Sozialismus und Demokratie sind nie vgereinbar. Sozialistische Staaten zeichnen sich doch gerade durch ein Machtmonopol der allwissenden Partei aus. Stalin war nicht die Ausnahme, sondern nur einer von vielen kranken sozialistischen Führern. Wenn auch der schlimmste.

leuchtender Phönix
11.04.2007, 20:44
Red Channel ist nicht wirklich ein Medium was ich mag. Letztendlich ist der Totalitäre Sozialismus zusammen gebrochen. Wir brauchen ein Sozialismus des 21. Jahrhunderts und der sollte Demokratisch sein.

Sozialismus und Demokratie passten nie und werden auch nie zusammenpassen.


Der des 20. war es auch schon. Was Du meinst, ist wohl eher die bürgerliche Demokratie. Die meisten "Linken", die von "demokratischem Sozialismus" faseln, meinen damit so etwas wie "soziale Marktwirtschaft", die etwas Ähnliches ist wie ein vegetarischer Wolf.

Vielleicht solltest Du Dich erst mal gedanklich mit den Grundlagen des Sozialismus auseinandersetzen und nicht vorbehaltlos die Parolen pseudolinker Demagogen nachkrähen.

Die Grundlagen des Sozialismus waren von vorneherein Schrott. Dein Vergleich vom vegetarischen Wolf passt bessser zu "demokratischem sozialismus".

Schleifenträger
12.04.2007, 07:23
All die Parteien der DDR waren nicht selbstständig und nur zum Schein.

Aber die in der BRD sind es!? Mein Gott, welche Naivität!

leuchtender Phönix
12.04.2007, 08:00
Aber die in der BRD sind es!? Mein Gott, welche Naivität!

Natürlich sind die deutschen Parteien Unabhängig. Oder hat eure als Linkspartei getarnte SED doch schon alle unterwandert.

Mein Gott, welche Blödheit.

Schleifenträger
12.04.2007, 08:19
Natürlich sind die deutschen Parteien Unabhängig.

Ja klar, und die Großkapitalisten spenden ihnen aus lauter Interesse an einer sozialen Politik und weil sie sowieso lieber geben als nehmen.

Preuße
12.04.2007, 11:16
Ja klar, und die Großkapitalisten spenden ihnen aus lauter Interesse an einer sozialen Politik und weil sie sowieso lieber geben als nehmen.

Jetzt kommt diese Schiene wieder, mal wieder die Kapitalisten kritisieren! Hör endlich mal auf, so stereotypisch zu denken, dass ist ja wie bei der NPD mit den Ausländern oder bei den Nazis mit den Juden. Langsam will es keiner mehr hören!

Gruß Preuße

Schleifenträger
12.04.2007, 12:18
Hör endlich mal auf, so stereotypisch zu denken ...

Der Kapitalismus ist nunmal stereotyp. Die gleichen Muster, welche schon Marx und Engels im "Manifest der Kommunistischen Partei" beschrieben.

Dafür gibt's nunmal nur eine begrenzte Auswahl von Darstellungsmöglichkeiten. Den Satz des Pythagoras kannste auch nicht beliebig variieren.

Biskra
12.04.2007, 12:21
Ja klar, und die Großkapitalisten spenden ihnen aus lauter Interesse an einer sozialen Politik und weil sie sowieso lieber geben als nehmen.

Wer soll das eigentlich sein, der Großkapitalist? Die Gebrüder Aldi?

Schleifenträger
12.04.2007, 13:12
Wer soll das eigentlich sein, der Großkapitalist? Die Gebrüder Aldi?

Z.B.. Oder die Hauptaktionäre der regionalen Energiemonopole. In der Forbes-Liste kannste noch mehr Leute nachlesen.

Eine klare Definition gibt's nicht. Und leider geben die Abgeordneten seit den letzten Wahlen ihre Sponsoren nicht mehr an. Wo diese Angaben früher standen, liest man heute:


http://www.bundestag.de/mdb/bio/A/ackerje0.html

Veröffentlichungspflichtige Angaben
Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.

Vermutlich in der Woche nach dem Sankt-Nimmerleins-Tag.

Preuße
12.04.2007, 13:58
@ Schleifenträger

Hast du auch mal nen richtiges Arbument? Klar es gibt kapitalistische Dreckschweine, keine Frage, ich glaube das bestreitet niemand, man muss sich ja nur mal die Treuhand anschauen, aber ohne den Kapitalismus würde wir heute nicht diesen Wohlstand haben. Hätten wir ein sozialistisches System wären wir heute in etwa soweit, wie Mitte der DDR, und so einen Wohlstand wünscht sich niemand mehr heutzutage. Ich versteh nicht, wie man nur ein so menschenunwürdiges System gutheißen kann! Der Kommunismus oder wie man ihn auch sonst so noch nennt, hat mehr Menschenleben gekostet als die beiden Weltkriege zusammen, wieso wird gegen ihn nicht so vorgegangen wie gegen den Nationalsozialismus vorgegangen wird?

Gruß Preuße

Schleifenträger
12.04.2007, 14:20
... nen richtiges Arbument ... soweit, wie Mitte der DDR ... wünscht sich niemand ... menschenunwürdiges System ... mehr Menschenleben gekostet als die beiden Weltkriege ... so vorgegangen wie gegen den Nationalsozialismus ...

Aha. Das sind also "richtige Argumente". Hört sich irgendwie an wie die Scheißhausparolen der Kapitalistenmedien, aber Du hast da ja mehr Ahnung.

leuchtender Phönix
13.04.2007, 08:51
Die Nachteile des Kapitalismus sind im Vergleich zu denen des Sozialismus eingentlich erträglich. Immerhin kann man etwas dagegen sagen und machen. In der Diktatur des Proletariat konnte man nicht gefahrenlos kritisieren.

IOch würde nicht meine Freiheit dagegen eintauschen, das man einige Gauner los wird, nur um sie durch andere zu ersetzen.

herberger
13.04.2007, 09:01
Viktor Suworow Zitat:"Hitler brach der Weltrevolution das Genick"

viator
13.04.2007, 18:32
Danke, danke. Beinahe hätte ich doch die Parolen der Kapitalistenmedien vergessen, aber Du hast mir die wesentlichen wieder ins Gedächtnis gerufen.

Gibt's auch nur EINE Information über Stalin, welche Du nicht von seinen Erzfeinden hast? Und was MEINST Du, warum sie ausgerechnet ihn über 50 Jahre nach seinem Tod ständig mit Dreck bewerfen? Weil er den Sozialismus so schlecht gemacht hat?

Denk doch mal nach!

Wohl eher, weil Stalin die Nazis besiegt hat und den Grundstein für eine hochindustrialisierte Sovjetunion gelegt hat!


Aber der Misserfolg lag in der Unfähigkeit der Kommunisten, eine demokratische Räterepublik mit effektiver demokratischer Wirtschaftsplanung zu schaffen.

Ebenso problematisch war die Teilnahme am Wettrüsten, da für die Verteidigung eine kleine Landstreitkraft und das Nuklear-Arsenal - insbesondere die Atom-U-Boote ausgereicht hätten. Die Sovjetunion hat sich auch wirtschaftlich viel zu sehr am Kapitalistischen Werten und Vorbildern orientiert. Man hätte die wirtschaftliche Tätigkeit auf andere Ziele fokussieren müssen und nicht versuchen, mit verschwenderischen Mammut-Projekten den Kapitalisten zu beweitsen versuchen, dass sie wissenschaftlich-technisch up-to-date wahren.

Der wirtschaftliche Niedergang war aber insbesondere der Dummheit geschuldet, überhaupt mit den kapitalistischen Staaten Handel zu treiben, statt die Vorteile eines riesigen sozialistischen Wirtschaftsraums auszuschöpfen.

Auch die Unfähigkeit den Nationalismus mit Stumpf und Stiel auszumerzen, hat die Weltrevolution verhindert. Wieso wurden die befreiten Gebiete nicht in die Sovjetunion eingegliedert? Wieso hat man die Eigenstaatlichkeit nicht abgeschafft?

Der Klassenfeind kann wohl kaum so dumm sein und seine ärgsten historischen Gegner in den Arm nehmen und knuddeln!