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Vollständige Version anzeigen : Vorschlag für Partei zwischen CDU und NPD



erwin r analyst
05.04.2007, 17:00
Hallo,

ich habe einen Vorschlag für eine schlagkräftige Partei rechts der CDU und links von der NPD. Damit könnte der NPD Stimmen weggenommen werden und durch die Mobilisierung von vielen Nichtwählern könnte es wieder eine Mehrheit jenseits der linken Parteien geben.

Warum vereinigen sich diese Parteien nicht?
Ab jetzt... Bündniss für Deutschland
Demokratische Alternative
Die Deutsche Christliche Partei

Bremen muß leben
Die Wählerinitiative "Bremen muß leben" wurde Ende 2006 mit dem Ziel gegründet, bei der Wahl zur Bremer Bürgerschaft am 13. Mai dieses Jahres anzutreten. Ziel der Initiatoren um den Journalisten Joachim Siegerist ist es, die Hansestadt "sicher, sauber, schuldenfrei" zu machen. Offiziell fungiert die Wählerinitiative als ein Landesverband des von Siegerist geführten Vereins "Die Deutschen Konservativen", der sich als christlich-bürgerliches Sammelbecken versteht. Der in Hamburg ansässige Verein, dessen Ehrenpräsident der CDU-Politiker Heinrich Lummer ist, gibt auch die Konservative Deutsche Zeitung heraus.
Kontakt: www.konservative.de
Bürger in Wut
Die aus dem Bremer Landesverband der ehemaligen Schill-Partei hervorgegangene Bürgerbewegung Bürger in Wut setzt sich unter anderem "für eine Renaissance konservativer Werte und bürgerlicher Tugenden" sowie für einen wehrhaften Rechtsstaat und einen breiten antitotalitären Konsens in Deutschland ein. Daneben engagiert sich die Bürgerbewegung gegen den EU-Beitritt der Türkei. Bei der Wahl zum Bremer Abgeordnetenhaus will sich die Gruppierung um den Bundesvorsitzenden Jan Timke erstmals dem Wählervotum stellen.
Kontakt: www.buerger-in-wut.de
Deutsche Soziale Union
Die 1990 in der damaligen DDR aus dem Zusammenschluß mehrerer christlicher, liberaler und konservativer Gruppierungen entstandene DSU ist heute vor allem in Sachsen verankert. Bei der letzten Wahl zur DDR-Volkskammer erreichte die Partei 6,3 Prozent der Stimmen. Später konnte die DSU, die zeitweise mit der CSU kooperiert hat, nur noch auf kommunaler Ebene Mandate erringen. Die vom Parteivorsitzenden Roberto Rink Ende 2004 angesichts des "Deutschland-Paktes" von NPD und DVU geplante engere Zusammenarbeit mit den Republikanern und der Deutschen Partei kam nicht zustande. Seit Oktober vergangenen Jahres ist die DSU durch den Übertritt des ehemaligen NPD-Abgeordneten Klaus Baier mit einem Abgeordneten im sächsischen Landtag vertreten.
Kontakt: www.deutschesozialeunion.de
Deutsche Partei
Die Deutsche Partei (DP) sieht sich in der Tradition der bis 1980 bestehenden konservativen Partei selben Namens, die bis 1960 mehrere Bundesminister gestellt hat. Nach der Neugründung 1993 profilierte sich die DP als national-konservative Partei. Der Streit um die Haltung der Partei zur NPD führte Anfang 2005 zur Absetzung des nationalliberalen Parteivorsitzenden Heiner Kappel, der sich zuvor für eine Zusammenarbeit mit DSU und Republikanern ausgesprochen hatte. Während Kappel zur Wählerinitiative "Bremen muß leben" gewechselt ist, haben Claudia Wiechmann und Ulrich Pätzold den Parteivorsitz übernommen.
Kontakt: www.deutschepartei.org
Heimat Hamburg
Vom ehemaligen Hamburger Justizsenator und CDU-Politiker Roger Kusch im April 2006 gegründete bürgerliche Regionalpartei, die den Hamburgern eine "Alternative zur linken Staatsgläubigkeit" bieten will. Weitere Themen sind die Innere Sicherheit sowie die Forderung nach einem "Mindestmaß an Integrationsbereitschaft" sowie nach einer "Zuwanderung nach bedarfsgerechten Kriterien". Heimat Hamburg befürwortet zudem die Zulassung der Sterbehilfe im Ausnahmefall.
Kontakt: www.heimathamburg.de
Partei Rechtsstaatlicher Offensive/ Offensive D
Die 2000 von dem ehemaligen Hamburger Amtsrichter Ronald Schill gegründete Partei Rechtsstaatlicher Offensive/Offensive D erreichte bei der Bürgerschaftswahl 2002 mit 19,4 Prozent den größten Wahlerfolg einer Rechtspartei in der Bundesrepublik. Nach dem Ausschluß Schills und dem Ausscheiden aus der Bürgerschaft 2004 begann der Niedergang der Partei, die sich nach wie vor das Thema Innere Sicherheit auf die Fahne geschrieben hat. Daneben lehnt die Partei unter ihrem kommissarischen Bundesvorsitzenden Peter-Alexander von der Marwitz unter anderem den EU-Beitritt der Türkei ab.
Kontakt: www.offensive-bund.de
Republikaner
Die 1983 gegründete konservative Partei tritt unter anderem für die Stärkung der bürgerlichen Freiheitsrechte ein und lehnt eine multikulturelle Gesellschaft ab. Statt dessen fordert sie ein sogenanntes Zuwanderungsverhinderungsgesetz. Sie tritt für die Bewahrung des Nationalstaates und ein Europa der Vaterländer ein. Die größten Wahlerfolge der Partei, die rund 6.000 Mitglieder zählt, waren der Einzug in das Berliner Abgeordnetenhaus (1989/1990) und den Landtag von Baden-Württemberg (1992 bis 2001). Heute verfügen die Republikaner über zahlreiche Mandatsträger auf kommunaler Ebene, etwa in den Stadträten von Mainz oder Chemnitz. Eine Zusammenarbeit mit der NPD und einen Beitritt zum "Deutschland-Pakt" lehnt die Partei unter ihrem Bundesvorsitzenden Rolf Schlierer strikt ab. Ende 2006 wurde dieser Kurs auf dem Bundesparteitag bestätigt.
Kontakt: www.rep.de
Pro Deutsche Mitte
Vom Unternehmer Bolko Hoffmann gegründete Partei, die sich vor allem für die Wiedereinführung der D-Mark einsetzt. Daneben tritt sie für eine Förderung der Familien und eine Beschränkung der Zuwanderung ein. Bei der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft 2004 erreichte die Partei mit dem ehemaligen Hamburger Innensenator Schill als Spitzenkandidat ihr bestes Ergebnis (3,1 Prozent). Schill, der seit einigen Monaten in Rio de Janeiro lebt, fungiert offiziell immer noch als Hamburger Landesvorsitzender.
Kontakt: www.prodm-online.de
Pro Köln
Die Bürgerbewegung Pro Köln ist seit 2004 in Fraktionsstärke im Kölner Stadtrat vertreten und engagiert sich unter anderem gegen den geplanten Bau einer Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Darüber hinaus fordert die vom Verleger Manfred Rouhs gegründete Gruppierung unter anderem ein rigoroses Durchgreifen gegen Kriminelle und setzt sich für eine Verbesserung der Lebensqualität in der Domstadt ein. Rouhs ist auch Bundesvorsitzender des von ihm gegründeten bundesweiten Pro-Köln-Ablegers Pro Deutschland.
Kontakt: www.pro-koeln-online.de
Zentrumspartei
Die Deutsche Zentrumspartei bekennt sich zur "christlich sozialen Werteordnung europäischer Tradition" und beruft sich auf die Tradition der 1870 gegründeten Zentrumspartei, die im Kaiserreich sowie in der Weimarer Republik eine bedeutende Rolle gespielt hat. Die Partei, die nach 1945 zeitweise im Deutschen Bundestag vertreten war, verfügt heute über einige kommunale Mandate. So ist der Parteivorsitzende Gerhard Woitzik zweiter Bürgermeister der Stadt Dormagen in Nordrhein-Westfalen. Aus den Hamburger Resten der Schill-Partei hat sich 2006 um den ehemaligen Innensenator Dirk Nockemann und den früheren Fraktionsvorsitzenden der Schill-Partei in der Bürgerschaft, Norbert Frühauf, ein Landesverband gegründet.
Kontakt: www.zentrumspartei.de


Quelle: u.a. http://www.jf-archiv.de/archiv07/getdata.asp?FILE=200704011912%2Ehtm&S1=die+rechte&S2=&S3=


Dazu noch die Partei von Udo Ulfkotte. Wäre dies nicht besser, als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht?

futuere
05.04.2007, 17:25
"Vorschlag für Partei zwischen CDU und NPD"? Warum? Es gibt doch schon bald die Ulfkotte-Partei. Die wird rechtskonservativ wie die wenigen guten Leute am rechten CDU/CSU-Rand (bzw. ehemalige Mitglieder...). Und mit der NPD oder ihrer Programmatik will ich ehrlich gesagt gar nichts zu tun haben, noch nicht mal im Entferntesten. Die sind mir mit ihrem Antisemitismus, Antiamerikanismus und ihrer merkwürdigen Sympathie zum Islamismus äußerst suspekt. Ulfkotte hat doch schon ein fantastisches Konzept, das muss nur mal umgesetzt werden.

erwin r analyst
05.04.2007, 17:48
Wenn sich aber alle vereinen, ist man schlagkräftiger.

Württemberger2
05.04.2007, 17:50
Wenn sich aber alle vereinen, ist man schlagkräftiger.

Richtig!

arnd
05.04.2007, 17:52
Wenn sich aber alle vereinen, ist man schlagkräftiger.

Das muß nicht unbedigt der Fall sein.Alle würden sich ständig streiten und ihre Kraft in erster Linie mit der Suche nach Kompromissen vergeuden.

erwin r analyst
05.04.2007, 17:56
Das muß nicht unbedigt der Fall sein.Alle würden sich ständig streiten und ihre Kraft in erster Linie mit der Suche nach Kompromissen vergeuden.

Man muss sich auf einen Kompromiss einigen. Dann wird abgestimmt (Parteitag, Delegiertenauswahl wie üblich nach Anzahl der Mitglieder). Wenn angenommen, wird dies vertreten, wem es nicht passt, der kann ja seine alte Partei weiterführen.

futuere
05.04.2007, 18:02
Die NPD soll sich mit der Ulfkotte-Partei vereinen? Warum sollten sich zwei gegensätzliche Parteien vereinigen? Eine pro- und antijüdische, pro- und antiamerikanische, pro- und antiislamistische Partei in einem? Abgesehen davon, dass das zum Glück niemals geschehen wird, würde die Partei wohl eher weniger Anhänger haben als die zwei getrennten Parteien zusammen. :rolleyes:

erwin r analyst
05.04.2007, 18:03
Die NPD soll sich mit der Ulfkotte-Partei vereinen? Warum sollten sich zwei gegensätzliche Parteien vereinigen? Eine pro- und antijüdische, pro- und antiamerikanische, pro- und antiislamistische Partei in einem? Abgesehen davon, dass das zum Glück niemals geschehen wird, würde die Partei wohl eher weniger Anhänger haben als die zwei getrennten Parteien zusammen. :rolleyes:

Nein. Ohne NPD/DVU.
Deshalb ja zwischen CDU und NPD.

arnd
05.04.2007, 18:06
Man muss sich auf einen Kompromiss einigen. Dann wird abgestimmt (Parteitag, Delegiertenauswahl wie üblich nach Anzahl der Mitglieder). Wenn angenommen, wird dies vertreten, wem es nicht passt, der kann ja seine alte Partei weiterführen.

Was sagst du zu dieser von Ulfkotte geplanten Partei. Dies ist eine demokratische Alternative rechts der CDU.
Wozu also noch eine weitere Partei gründen wollen?

FranzKonz
05.04.2007, 18:08
Nein. Ohne NPD/DVU.
Deshalb ja zwischen CDU und NPD.


Die neue Erwin R Alzheimer Partei



http://www.pcwelt.de/forum/images/smilies/aola.gif

futuere
05.04.2007, 18:08
Nein. Ohne NPD/DVU.
Deshalb ja zwischen CDU und NPD.Okay, das wäre verständlicher. Ist aber trotzdem nicht zielführend. Die REP's sind schon als rechtsextremistisch gebrandmarkt und würden der neuen Partei nur schaden. Und alle anderen Parteien sind absolut unbedeutend, da können die einzelnen Mitglied einfach aus ihrer alten Partei austreten und in die Ulfkotte-Partei gehen. Der Ulfkotte deckt das relevante rechtskonservative Potential zwischen Union und NPD perfekt ab. Die Mitglieder der anderen winzigen rechtsdemokratischen Parteien (z.B. Heimat Hamburg von Roger Kusch) sollten in die Ulfkotte-Partei gehen.

Haloperidol
05.04.2007, 18:36
Wenn sich aber alle vereinen, ist man schlagkräftiger.

Links der NPD und rechts der CDU?

Aber die CSU gibt es doch schon.

erwin r analyst
05.04.2007, 21:58
Okay, das wäre verständlicher. Ist aber trotzdem nicht zielführend. Die REP's sind schon als rechtsextremistisch gebrandmarkt und würden der neuen Partei nur schaden. Und alle anderen Parteien sind absolut unbedeutend, da können die einzelnen Mitglied einfach aus ihrer alten Partei austreten und in die Ulfkotte-Partei gehen. Der Ulfkotte deckt das relevante rechtskonservative Potential zwischen Union und NPD perfekt ab. Die Mitglieder der anderen winzigen rechtsdemokratischen Parteien (z.B. Heimat Hamburg von Roger Kusch) sollten in die Ulfkotte-Partei gehen.

Die Reps werden nicht mal mehr vom Verfasungsschutz beobachtet. Der Weg wäre ja der gleiche: Eine starke Partei.

erwin r analyst
05.04.2007, 21:58
Links der NPD und rechts der CDU?

Aber die CSU gibt es doch schon.

Ich kann sie nicht wählen...

Preuße
05.04.2007, 22:57
Hallo,

ich habe einen Vorschlag für eine schlagkräftige Partei rechts der CDU und links von der NPD. Damit könnte der NPD Stimmen weggenommen werden und durch die Mobilisierung von vielen Nichtwählern könnte es wieder eine Mehrheit jenseits der linken Parteien geben.

Warum vereinigen sich diese Parteien nicht?
Ab jetzt... Bündniss für Deutschland
Demokratische Alternative
Die Deutsche Christliche Partei

Bremen muß leben
Die Wählerinitiative "Bremen muß leben" wurde Ende 2006 mit dem Ziel gegründet, bei der Wahl zur Bremer Bürgerschaft am 13. Mai dieses Jahres anzutreten. Ziel der Initiatoren um den Journalisten Joachim Siegerist ist es, die Hansestadt "sicher, sauber, schuldenfrei" zu machen. Offiziell fungiert die Wählerinitiative als ein Landesverband des von Siegerist geführten Vereins "Die Deutschen Konservativen", der sich als christlich-bürgerliches Sammelbecken versteht. Der in Hamburg ansässige Verein, dessen Ehrenpräsident der CDU-Politiker Heinrich Lummer ist, gibt auch die Konservative Deutsche Zeitung heraus.
Kontakt: www.konservative.de
Bürger in Wut
Die aus dem Bremer Landesverband der ehemaligen Schill-Partei hervorgegangene Bürgerbewegung Bürger in Wut setzt sich unter anderem "für eine Renaissance konservativer Werte und bürgerlicher Tugenden" sowie für einen wehrhaften Rechtsstaat und einen breiten antitotalitären Konsens in Deutschland ein. Daneben engagiert sich die Bürgerbewegung gegen den EU-Beitritt der Türkei. Bei der Wahl zum Bremer Abgeordnetenhaus will sich die Gruppierung um den Bundesvorsitzenden Jan Timke erstmals dem Wählervotum stellen.
Kontakt: www.buerger-in-wut.de
Deutsche Soziale Union
Die 1990 in der damaligen DDR aus dem Zusammenschluß mehrerer christlicher, liberaler und konservativer Gruppierungen entstandene DSU ist heute vor allem in Sachsen verankert. Bei der letzten Wahl zur DDR-Volkskammer erreichte die Partei 6,3 Prozent der Stimmen. Später konnte die DSU, die zeitweise mit der CSU kooperiert hat, nur noch auf kommunaler Ebene Mandate erringen. Die vom Parteivorsitzenden Roberto Rink Ende 2004 angesichts des "Deutschland-Paktes" von NPD und DVU geplante engere Zusammenarbeit mit den Republikanern und der Deutschen Partei kam nicht zustande. Seit Oktober vergangenen Jahres ist die DSU durch den Übertritt des ehemaligen NPD-Abgeordneten Klaus Baier mit einem Abgeordneten im sächsischen Landtag vertreten.
Kontakt: www.deutschesozialeunion.de
Deutsche Partei
Die Deutsche Partei (DP) sieht sich in der Tradition der bis 1980 bestehenden konservativen Partei selben Namens, die bis 1960 mehrere Bundesminister gestellt hat. Nach der Neugründung 1993 profilierte sich die DP als national-konservative Partei. Der Streit um die Haltung der Partei zur NPD führte Anfang 2005 zur Absetzung des nationalliberalen Parteivorsitzenden Heiner Kappel, der sich zuvor für eine Zusammenarbeit mit DSU und Republikanern ausgesprochen hatte. Während Kappel zur Wählerinitiative "Bremen muß leben" gewechselt ist, haben Claudia Wiechmann und Ulrich Pätzold den Parteivorsitz übernommen.
Kontakt: www.deutschepartei.org
Heimat Hamburg
Vom ehemaligen Hamburger Justizsenator und CDU-Politiker Roger Kusch im April 2006 gegründete bürgerliche Regionalpartei, die den Hamburgern eine "Alternative zur linken Staatsgläubigkeit" bieten will. Weitere Themen sind die Innere Sicherheit sowie die Forderung nach einem "Mindestmaß an Integrationsbereitschaft" sowie nach einer "Zuwanderung nach bedarfsgerechten Kriterien". Heimat Hamburg befürwortet zudem die Zulassung der Sterbehilfe im Ausnahmefall.
Kontakt: www.heimathamburg.de
Partei Rechtsstaatlicher Offensive/ Offensive D
Die 2000 von dem ehemaligen Hamburger Amtsrichter Ronald Schill gegründete Partei Rechtsstaatlicher Offensive/Offensive D erreichte bei der Bürgerschaftswahl 2002 mit 19,4 Prozent den größten Wahlerfolg einer Rechtspartei in der Bundesrepublik. Nach dem Ausschluß Schills und dem Ausscheiden aus der Bürgerschaft 2004 begann der Niedergang der Partei, die sich nach wie vor das Thema Innere Sicherheit auf die Fahne geschrieben hat. Daneben lehnt die Partei unter ihrem kommissarischen Bundesvorsitzenden Peter-Alexander von der Marwitz unter anderem den EU-Beitritt der Türkei ab.
Kontakt: www.offensive-bund.de
Republikaner
Die 1983 gegründete konservative Partei tritt unter anderem für die Stärkung der bürgerlichen Freiheitsrechte ein und lehnt eine multikulturelle Gesellschaft ab. Statt dessen fordert sie ein sogenanntes Zuwanderungsverhinderungsgesetz. Sie tritt für die Bewahrung des Nationalstaates und ein Europa der Vaterländer ein. Die größten Wahlerfolge der Partei, die rund 6.000 Mitglieder zählt, waren der Einzug in das Berliner Abgeordnetenhaus (1989/1990) und den Landtag von Baden-Württemberg (1992 bis 2001). Heute verfügen die Republikaner über zahlreiche Mandatsträger auf kommunaler Ebene, etwa in den Stadträten von Mainz oder Chemnitz. Eine Zusammenarbeit mit der NPD und einen Beitritt zum "Deutschland-Pakt" lehnt die Partei unter ihrem Bundesvorsitzenden Rolf Schlierer strikt ab. Ende 2006 wurde dieser Kurs auf dem Bundesparteitag bestätigt.
Kontakt: www.rep.de
Pro Deutsche Mitte
Vom Unternehmer Bolko Hoffmann gegründete Partei, die sich vor allem für die Wiedereinführung der D-Mark einsetzt. Daneben tritt sie für eine Förderung der Familien und eine Beschränkung der Zuwanderung ein. Bei der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft 2004 erreichte die Partei mit dem ehemaligen Hamburger Innensenator Schill als Spitzenkandidat ihr bestes Ergebnis (3,1 Prozent). Schill, der seit einigen Monaten in Rio de Janeiro lebt, fungiert offiziell immer noch als Hamburger Landesvorsitzender.
Kontakt: www.prodm-online.de
Pro Köln
Die Bürgerbewegung Pro Köln ist seit 2004 in Fraktionsstärke im Kölner Stadtrat vertreten und engagiert sich unter anderem gegen den geplanten Bau einer Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Darüber hinaus fordert die vom Verleger Manfred Rouhs gegründete Gruppierung unter anderem ein rigoroses Durchgreifen gegen Kriminelle und setzt sich für eine Verbesserung der Lebensqualität in der Domstadt ein. Rouhs ist auch Bundesvorsitzender des von ihm gegründeten bundesweiten Pro-Köln-Ablegers Pro Deutschland.
Kontakt: www.pro-koeln-online.de
Zentrumspartei
Die Deutsche Zentrumspartei bekennt sich zur "christlich sozialen Werteordnung europäischer Tradition" und beruft sich auf die Tradition der 1870 gegründeten Zentrumspartei, die im Kaiserreich sowie in der Weimarer Republik eine bedeutende Rolle gespielt hat. Die Partei, die nach 1945 zeitweise im Deutschen Bundestag vertreten war, verfügt heute über einige kommunale Mandate. So ist der Parteivorsitzende Gerhard Woitzik zweiter Bürgermeister der Stadt Dormagen in Nordrhein-Westfalen. Aus den Hamburger Resten der Schill-Partei hat sich 2006 um den ehemaligen Innensenator Dirk Nockemann und den früheren Fraktionsvorsitzenden der Schill-Partei in der Bürgerschaft, Norbert Frühauf, ein Landesverband gegründet.
Kontakt: www.zentrumspartei.de


Quelle: u.a. http://www.jf-archiv.de/archiv07/getdata.asp?FILE=200704011912%2Ehtm&S1=die+rechte&S2=&S3=


Dazu noch die Partei von Udo Ulfkotte. Wäre dies nicht besser, als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht?


Sach mal, wieso muss denn der die scheiß Religion bei euch immer mit dabei sein. Ansonsten finde ich die Idee schon sehr gut! Wir brauchen eine starke rechte demokratische Partei! Damit endlisch mal die Interessen des Volkes vertreten werden!

Gruß Preuße

Tralala
05.04.2007, 23:42
Eine gute Idee. Doch wie so oft leider Wunschdenken. Ich zumindest würde sicher darüber nachdenken sie zu wählen.

Kaiser
06.04.2007, 09:16
Hallo,

ich habe einen Vorschlag für eine schlagkräftige Partei rechts der CDU und links von der NPD. Damit könnte der NPD Stimmen weggenommen werden und durch die Mobilisierung von vielen Nichtwählern könnte es wieder eine Mehrheit jenseits der linken Parteien geben.


Solch eine Partei würde die CDU wohl mehr Stimmen kosten als der NPD. ;)



Warum vereinigen sich diese Parteien nicht?


Erstens, weil die meisten dieser Parteien und Gruppierungen von einer einzigen Person stark abhängig sind, die als Selbstdarsteller in einer vereinigten Partei, abgesehen von einer Person, in den Hintergrund treten würden. REP hat Schlierer. "Bremen muß leben" hat Siegerist. "Die Deutschen Konservativen" haben Lummer. "Heimat Hamburg" hat Kusch. Pro Deutsche Mitte
hat Hoffmann. usw usw. Und dann kommt im Mai noch Ulfkotte dazu. Wer soll nach vorne und wer kommt nach hinten?

Zweitens, weil die Gewichtungen zwischen den Parteien sehr unterschiedlich sind. Die REP sind wohl stärker als alle anderen Parteien/Gruppen zusammen. Entsprechend stände wohl die Befürchtung nahe, dass alle Parteien im Falle einer Fusion nur Wurmfortsätze der REP wären. Das macht eine Fusion für die Mini-Parteien kaum attraktiv.

Deswegen müssen die NPD und CDU keine schlaflosen Nächte befürchten.

erwin r analyst
06.04.2007, 11:28
Sach mal, wieso muss denn der die scheiß Religion bei euch immer mit dabei sein. Ansonsten finde ich die Idee schon sehr gut! Wir brauchen eine starke rechte demokratische Partei! Damit endlisch mal die Interessen des Volkes vertreten werden!

Gruß Preuße

Scheiß Religion? Wer redet vom Islam? :rolleyes:


Solch eine Partei würde die CDU wohl mehr Stimmen kosten als der NPD. ;)

Bei der NPD sind 90% der Stimmen Proteststimmen.


Erstens, weil die meisten dieser Parteien und Gruppierungen von einer einzigen Person stark abhängig sind, die als Selbstdarsteller in einer vereinigten Partei, abgesehen von einer Person, in den Hintergrund treten würden. REP hat Schlierer. "Bremen muß leben" hat Siegerist. "Die Deutschen Konservativen" haben Lummer. "Heimat Hamburg" hat Kusch. Pro Deutsche Mitte
hat Hoffmann. usw usw. Und dann kommt im Mai noch Ulfkotte dazu. Wer soll nach vorne und wer kommt nach hinten?

Zweitens, weil die Gewichtungen zwischen den Parteien sehr unterschiedlich sind. Die REP sind wohl stärker als alle anderen Parteien/Gruppen zusammen. Entsprechend stände wohl die Befürchtung nahe, dass alle Parteien im Falle einer Fusion nur Wurmfortsätze der REP wären. Das macht eine Fusion für die Mini-Parteien kaum attraktiv.

Deswegen müssen die NPD und CDU keine schlaflosen Nächte befürchten.

Eine gute Frage. Ich rechne aber damit, dass man einfach die Partei gründen könnte, Mitglieder werben und dann einfach nen Parteitag abhalten könnte. Jeder hat z.B. 30 Minuten Redezeit und danach wird entschieden, ganz demokratisch. Der Verlierer bleibt aber genauso, wie der Gewinner. Die können dann ja Landesvorsitzende werden. ;)

Eddie Meduza
06.04.2007, 16:00
Also ich wäre der erste der in so eine Partei eintritt. Denn in so einer Partei trifft man garantiert keine Musels wie in der Union und sie wäre nicht mit so mit negativen Vorurteilen behaftet wie die NPD.

mastermind
06.04.2007, 16:10
"Vorschlag für Partei zwischen CDU und NPD"? Warum? Es gibt doch schon bald die Ulfkotte-Partei. Die wird rechtskonservativ wie die wenigen guten Leute am rechten CDU/CSU-Rand (bzw. ehemalige Mitglieder...). Und mit der NPD oder ihrer Programmatik will ich ehrlich gesagt gar nichts zu tun haben, noch nicht mal im Entferntesten. Die sind mir mit ihrem Antisemitismus, Antiamerikanismus und ihrer merkwürdigen Sympathie zum Islamismus äußerst suspekt. Ulfkotte hat doch schon ein fantastisches Konzept, das muss nur mal umgesetzt werden.

Ja, schon klar, aber diese Partei wird wahrscheinlich in Anbetracht der zahlreichen Konkurrenz nicht besonders viele Stimmen bekommen können.
Insofern kann ich Erwins Vision ( allerdings nur von seiner Einstellung aus ) verstehen.