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Vollständige Version anzeigen : Christianisierung germanischer Bräuche



kritiker_34
05.04.2007, 12:55
Ostern ist ein Fest, welches schon in der VORchristlichen Zeit gefeiert wurde.
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Obwohl wir Ostern heute als Fest der Auferstehung Christi feiern, hat es seinen Ursprung in uralten Bräuchen. Der Schutzgöttin Ostera, der germanischen Göttin der Erde und des Frühlings zu Ehren wurde ein rauschenden Frühlingsfest auf dem Osteranger gegeben. Die Germanen opferten ihr nach Gesang, Tanz und Spiel die ersten Märzhasen sowie Eier, beides Symbole der Fruchtbarkeit.

Die Christen übernahmen einige Bräuche von den Heiden, veränderten und integrierten sie. So wurde der für Osetra geopferte Hase zum Lamm, als Symbol der Erlösungstat Christi durch seinen Kreuztod. In Süddeutschland ist es heute noch üblich, in geflochtenen Weidenkörben, die häufig von Kindern getragen werden, Speisen in die Kirche zu tragen, auf denen ein Osterlamm aus Hefeteig thront. Am Ostermorgen beeilt man sich, um besonders frühzeitig in der Kirche zu sein, da die Weihe der Speisen um so wirkungsvoller ist, je näher der Korb am Altar steht. Nach dem Kirchgang bekommt jedes Familienmitglied den gleichen Anteil an den Speisen, damit die Weihe gleichmäßig verteilt wird.

Wasser und Feuer haben in der Osternacht eine besondere Bedeutung, was auch wieder auf alte heidnische Bräuche zurück geführt werden kann. So lautet eine alte Volksweisheit, dass Osterwasser schön mache. Heiratsfähige junge Mädchen sollen sich in der Osternacht zwischen zehn und zwölf Uhr möglichst in einem fließenden Gewässer waschen, solange sich die Sterne darin spiegeln. Allerdings durften die Mädchen dabei nicht gesehen werden und nicht sprechen, ansonsten verwandele sich die Zauberkraft des Wasser in "Plauder-" oder "Quasselwasser".

Von bestimmten Brunnen oder Quellen holten die Mädchen ihr Osterwasser und nahmen es mit nach Hause, um darin zu baden. Für die jungen Männer war es dabei ein Vergnügen, ihnen aufzulauern und durch Späße und Gelächter die Schweigepflicht zu brechen. Die Mädchen revanchierten sich und ließen die Burschen Büsche und Zweige schlagen, die mit bunten Ostereiern behangen wurden und die Brunnen schmückten.

http://www.ostercappeln.de/magazin/drucken.php?artikel=94&type=&lang=de

Was ist der germanische Ursprung von anderen Festen?

Anobsitar
05.04.2007, 14:28
... Der Schutzgöttin Ostera ...

Es hat nie eine Göttin Ostera gegeben - eine reine Erfindung der Neuzeit.

Efna
05.04.2007, 14:43
Es hat nie eine Göttin Ostera gegeben - eine reine Erfindung der Neuzeit.

Ob es eine Göttin Ostara gegeben hatt ist heute umstritten, von daher will ich mich zur Existenz/nichtexistenz dieser Göttin nicht äussern. Da es Argumente für und wider gibt.
Tatsache ist aber das das brauchtum zu Ostern und vielen anderen Feuiertagen und Festen überwiegend aus dem keltischen, germanischen sowie römisch-hellenischen Brauchtum stammt(einige auch aus dem Orientalischen Heidentum).

Anobsitar
05.04.2007, 15:32
Ob es eine Göttin Ostara gegeben hatt ist heute umstritten ...

Das ist überhaupt nicht umstritten, denn es gibt keinen einzigen emprischen Befund darüber. lediglich einige Sprachspielereien. Sogar der Osterhase - der Hase soll das zugehörige Tier zu Ostara sein - ist erst hundert Jahre alt.

kritiker_34
05.04.2007, 15:34
Das ist überhaupt nicht umstritten, denn es gibt keinen einzigen emprischen Befund darüber. lediglich einige Sprachspielereien. Sogar der Osterhase - der Hase soll das zugehörige Tier zu Ostara sein - ist erst hundert Jahre alt.

woher stammt denn deiner Meinung nach der Begriff "Ostern"?

Efna
05.04.2007, 15:37
Das ist überhaupt nicht umstritten, denn es gibt keinen einzigen emprischen Befund darüber. lediglich einige Sprachspielereien. Sogar der Osterhase - der Hase soll das zugehörige Tier zu Ostara sein - ist erst hundert Jahre alt.

Es ist umstritten, bei den Angelsachsen kannte man ein ähnliche klingender Name einer Göttin. Letztendlich, selbst wenn es diese Göttin nicht gegeben hatt, liegt es auf der Hand das das Grossteil des brauchtums vorchristlichen Ursprungs ist. Das Heidentum wurde zwar von den Christen als Glaube verdrängt aber eben nicht das Brauchtum.

Anobsitar
05.04.2007, 17:01
woher stammt denn deiner Meinung nach der Begriff "Ostern"?

Ganz einfach von Osten: aufgehende Sonne.

Wahabiten Fan
05.04.2007, 17:24
denn es gibt keinen einzigen emprischen Befund darüber. .

Aber für die "unbefleckte Empfängnis", für den "Sohn Gottes", für den "Hl. Geist", für die "Auferstehung", für die "Himmelfahrt" und für deinen Gott allgemein, da gibt es jede Menge Beweise!!:bah:

kritiker_34
05.04.2007, 17:29
Ganz einfach von Osten: aufgehende Sonne.

hat mit Himmelsrichtung nix zu tun.

wie wir wissen,schreibt der Sieger immer die Geschichte. Insofern muss es im germanischen einen Begriff für das Frühjahrsfest geben!

Bei den alten Naturvölkern wurden jedenfalls die Sommer- und Wintersonne gefeiert. Ebenso der Frühjahrs und Herbstanfang. Bücher können umgeschrieben werden, aber am Rhythmus der Natur kann nichts gedreht werden.

Babylon - pseudowissenschaftlich verbrämt - lässt grüssen.

Gumble
05.04.2007, 17:32
Tag und Nachtgleichen werden azuch gefeiert, nur als tipp ;)

Anobsitar
05.04.2007, 19:22
hat mit Himmelsrichtung nix zu tun. ...

Wie kommst Du darauf?

kritiker_34
05.04.2007, 19:41
Wie kommst Du darauf?

DU musst beweisen, dass es sich um eine Ableitung vom Begriff "Osten" handelt, weil DU diese Behauptung in den Raum stellst!
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Ich gehe davon aus, dass "OSTERA" die ursprüngliche, germanische Frühlingsgöttin war!

"Das Osterfest wurde in allen Kulturen schon lange vor der Zeitenwende gefeiert. Allerdings als Frühlingsfest. Der Name Ostern stammt von der germanischen Licht- und Frühlingsgöttin Ostera ab."

(Jesus Christus wird in der Kirche auch als das Licht Gottes genannt)

"Die Göttin Ostera wurde in den kalten nordischen Gebieten natürlich besonders verehrt, da sie nach dem mörderischen Winter, das Leben wieder neu erweckte."

"Besonders Bemerkenswert ist, dass Ostara einen heiligen Hasen als Begleiter hatte. Er war ein frühes Sinnbild für Fruchbarkeit, diente aber auch als Bote zwischen den Göttern. Der römischen Göttin Aphrodite (Göttin der Liebe) war der Hase ebenfalls heilig und diente ihr als flinker Bote."

http://www.internetschriftsteller.de/fruehling-2003/ostern-ostera.html

Anobsitar
05.04.2007, 19:53
DU musst beweisen, dass es sich um eine Ableitung vom Begriff "Osten" handelt, weil DU diese Behauptung in den Raum stellst!

Beweisen? Was soll man da beweisen? Warum überhaupt? Ostern und Osten sind einfach sehr ähnliche Wörter und die aufgehende Sonne ist die Schönste Tageszeit schlechthin. "Orientieren" kommt davon, dass man sich zum Gebet nach Osten hin ausrichtet.


Ich gehe davon aus, dass "OSTERA" die ursprüngliche, germanische Frühlingsgöttin war! ...

Du kannst ja davon ausgehen - nur gibt es dafür nicht einen einzigen Hinweise - gar nichts - außer ein paar Sprachspielereien. Das wäre auch nicht weiter wild und man könnte das auf sich beruhen lassen - allerdigns hat es mit der Germanotümelei so seine Tücken. Der oberste Reichsheini der SS-Wachmannschaftsperversen war mit seinen Religionsgrüdnungsversuchen da durchaus etwas mehr als bescheuert udn man sollte generell der Germanotümelei als Detuscher eher etwas skeptisch gegenüberstehen.

kritiker_34
05.04.2007, 21:17
Beweisen? Was soll man da beweisen? Warum überhaupt?

zumindest solltest du in der Lage sein eine ONLINE QUELLE zu bennen. Wenn DU das noch nicht mal kannst, dann verbuche ich deinen Kommentar als DEINE Gedankenspielerei.


Ostern und Osten sind einfach sehr ähnliche Wörter und die aufgehende Sonne ist die Schönste Tageszeit schlechthin. "Orientieren" kommt davon, dass man sich zum Gebet nach Osten hin ausrichtet.

in welcher europäischen Kirche richtet man sich denn nach den Himmelsrichtungen? Es geht hier als STRANGTHEMA um CHRISTIANISIERUNG GERMANISCHER BRÄUCHE! kapito?



Du kannst ja davon ausgehen - nur gibt es dafür nicht einen einzigen Hinweise - gar nichts - außer ein paar Sprachspielereien. Das wäre auch nicht weiter wild und man könnte das auf sich beruhen lassen - allerdigns hat es mit der Germanotümelei so seine Tücken. Der oberste Reichsheini der SS-Wachmannschaftsperversen war mit seinen Religionsgrüdnungsversuchen da durchaus etwas mehr als bescheuert udn man sollte generell der Germanotümelei als Detuscher eher etwas skeptisch gegenüberstehen.

Auch du musst doch zugeben, dass es eine VOR-CHRISTLICHE ZEIT gab, oder nicht? Und danke für den Hinweis zur NS Zeit, hat gerade noch gefehlt. Hast du heute schon 3mal gesagt, dass es dir verboten ist, deine EIGENEN WURZEL zu verstehen? anders ausgedrückt: BACK to the ROOTS!

Efna
05.04.2007, 21:22
Ganz einfach von Osten: aufgehende Sonne.

Kann gut möglich sein, Allerdings geht Ostern auf ein heidnisches Frühlingsfest zurück. Alleine die Tatsache das sich der Termin nach Mondzyklen richtet was für Vorchristliche/vorislamische Frühlingsfeste üblich war. Du weisst gar nicht wie heidnisch geprägt die westliche Gesellschaft ist. Teilweise mehr als christlich. Nicht mal die Kerzen in der Kirche sind wirklich chriswtlichen Ursprungs.

Don
05.04.2007, 23:19
Ganz einfach von Osten: aufgehende Sonne.


Du bist, entschuldigung, ein religiös verblendeter *....Selbstzensur...* :cool:

Beide christlichen Hauptfeste, Ostern wie Weihnachten, sind was Zeitpunkt und Ausgestaltung anbelangt eine geschickte Vermischung mit und Einbeziehung von vorchristlich kultischen Handlungen. Nicht ganz zufällig liegt Weihnachten zur Wintersonnwende und Ostern zu Frühlingsbeginn.

Und sowohl der Hase als auch das Ei sind Fruchtbarkeitssymbole, die nicht aufgrund mysteriöser Bibelinterpretationen zu scheinbar christlichem Brauchtum mutierten. Sie waren schon vorher da.

Don
05.04.2007, 23:20
Kann gut möglich sein, Allerdings geht Ostern auf ein heidnisches Frühlingsfest zurück. Alleine die Tatsache das sich der Termin nach Mondzyklen richtet was für Vorchristliche/vorislamische Frühlingsfeste üblich war. Du weisst gar nicht wie heidnisch geprägt die westliche Gesellschaft ist. Teilweise mehr als christlich. Nicht mal die Kerzen in der Kirche sind wirklich chriswtlichen Ursprungs.

Als Grobinterpretation korrekt, einem eingehenden Studium der historischen Entwicklung entsage aber ich mangels Lust.:D

dr-esperanto
05.04.2007, 23:38
Ob es eine Göttin Ostara gegeben hatt ist heute umstritten, von daher will ich mich zur Existenz/nichtexistenz dieser Göttin nicht äussern. Da es Argumente für und wider gibt.
Tatsache ist aber das das brauchtum zu Ostern und vielen anderen Feuiertagen und Festen überwiegend aus dem keltischen, germanischen sowie römisch-hellenischen Brauchtum stammt(einige auch aus dem Orientalischen Heidentum).


Ja, so kann man das wohl sagen. Das Osterlamm ist aber natürlich urchristlich. Der einzige Beleg für eine Ostergöttin ist halt die Vermutung von Beda Venerabilis, dass das Wort "easter" wohl von einer alten Göttin herkommen müsse. Grimm hat dann die Ostara erfunden. Belegt ist das alles nicht, kein Wunder: die Germanen haben ja kaum geschrieben.

dr-esperanto
06.04.2007, 00:01
Wahrscheinlich hat die Ostara nie existiert. Sie ist wohl eine Erfindung des Beda Venerabilis, um das englische Wort "Easter" zu erklären:
Da ich zufällig die Monographie des bekannten Namenforschers Prof. JÜRGEN UDOLPH:"Ostern, Geschichte eines Wortes" vor mir habe: Auf Seite 8 wird Ihre Einlassung zu GRIMM und OSTARA tatsächlich bestätigt, daneben aber auch an den ersten abendländischen Schriftsteller und Philosophen BEDA VENERABILIS erinnert, der in DE TEMPORUM RATIONE ("Woher die Feste kommen/Über den Ursprung der Festzeiten"), Kapitel 15 (8./9.Jh.) schrieb:
ANTIQUI ANGLORUM POPULI - GENS MEA - APUD EOS APRILIS "ESTURMONATH", QUI NUNC PASCHALIS MENSIS INTERPRETATUR,
QUONDAM A DEA ILLORUM, QUAE "EOSTRA" VOCABATUR, ET CUI IN ILLO FESTA CELEBRANTUR, NOMEN HABUIT...
"Die alten Völker der Angeln - mein Volk -, bei ihnen hatte der April den Namen "Ostermonat", der nun mit "paschalis mensis" übersetzt wird, von einer ihrer Göttinnen, die "Eostra/Óstara" hieß und der (zu Ehren)
in jenem (Monate) ein Fest gefeiert wurde..."

JACOB GRIMM schreibt in seiner "Deutsche Mythologie" S. 186:
"Den April benennen wir noch heute Ostermonat, und schon bei Eginhart findet sich Ostermonath. Das heilige Fest der Christen, dessen Tag gewöhnlich in den April oder den Schluß des März fällt, trägt in den frühesten althochdeutschen Sprachdenkmälern den Namen Óstara, meistenteils steht die Pluralform, weil zwei Ostertage (Óstartaga, Áostortaga) gefeiert werden. Dieses Óstara muß gleich dem angelsächsischen Éastre ein höheres Wesen des Heidentums bezeichnet haben, dessen Dienst so feste Wurzeln geschlagen hatte, daß die Bekehrer den Namen duldeten und auf eines der höchsten christlichen Jahresfeste anwandten. Alle uns benachbarten Völker haben die Benennung Pascha beibehalten, selbst Ulfilas setzt Paska, kein Austro, obwohl ihm der Ausdruck bekannt sein mußte. Das althochdeutsche Umstandswort Ostar bedeutet die Richtung gegen Morgen.
OSTARA, EASTRE MAG ALSO GOTTHEIT DES STRAHLENDEN MORGENS, DES AUFSTEIGENDEN LICHTES GEWESEN SEIN, eine freudige, heilbringende Erscheinung, deren Begriff für das Auferstehungsfest des christlichen Gottes verwandt werden konnte, Freudenfeuer wurden zu Ostern angezündet, und nach dem lange fortdauernden Volksglauben tut die Sonne in des ersten Ostertages Frühe, sowie sie aufgeht, drei Freudensprünge, sie hält einen Freudentanz..."

Mann kann hier vielleicht noch etwas berichtigend anmerken, dass unsere östlichen Nachbarn - die Westlaven - nicht das Pascha-wort verwenden, sondern z.B. poln. WIELKA-NOC "große Nacht".

Anobsitar
06.04.2007, 07:31
... Auch du musst doch zugeben, dass es eine VOR-CHRISTLICHE ZEIT gab, oder nicht? ...

Willst Du mich für blöd halten oder was? Soll ich mir jetzt die Anbetung des Graswurzelsamens und einen Gott namens Graswurzu erfinden? Die Göttin Ostara samt Bräuchen udn Riten und dem ganzen Germanosdreckzeugs das drumrumgedichtet wird gab es ganz schlicht und ergreifend nie - genausowenig wie es das elend perverse Gelabere der Reichsheinisten keine Wahrheit beinhaltet hat. "Der Mensch ist des Menschen Wolf" ist aber tatsächlich eine heidnische Einstellung die sich bereits im Jahr 600 v.Christus findet und die durch den darwinistischen Rassimus der Herrenrasse (=neuer Götterwahn?) nur wieder einmal mehr die Bestätigung findet, dass es solche Konstrukte rundweg abzulehnen gilt und dass unsere Vorfahren klug genug gewesen waren das Christentum als Religion zu wählen. Das germanotümelnde Heidentum hat mit dem Reichsheini und den SS-Auschwitz-Wachmannschaftsreligiösen jede Daseinsberechtigung in Deutschland meiner Anicht nach für alle Zeiten verloren.

Anobsitar
06.04.2007, 07:41
zumindest solltest du in der Lage sein eine ONLINE QUELLE zu bennen. Wenn DU das noch nicht mal kannst, dann verbuche ich deinen Kommentar als DEINE Gedankenspielerei.

Sag mal - hast Du sie noch alle? Osten und Ostern unterscheiden sich in einem einzigen Buchstaben. Willst Du mir weismachen die Wörter seien so ähnlich wie Wackelpudding mit Holunderbeersoße udn Korinthenkacke? mag schon seij, das sich in Zukunft irerdwer im internet auf mich bezieht - aber er sollte trotzdem vor allem dazu in der Lage sein selbst anchzudanken.


in welcher europäischen Kirche richtet man sich denn nach den Himmelsrichtungen? Es geht hier als STRANGTHEMA um CHRISTIANISIERUNG GERMANISCHER BRÄUCHE! kapito?

In christlichen Kirchen ist der Altar immer nach Osten ausgerichtet. Die Gebtsrichtugn des Christentusm ist der Osten - nur geht jede andere Richtung genausogut, denn keine ist wirklich bevorzugt: Gott ist überall in jeder Richtung zu finden.


Auch du musst doch zugeben, dass es eine VOR-CHRISTLICHE ZEIT gab, oder nicht? Und danke für den Hinweis zur NS Zeit, hat gerade noch gefehlt. Hast du heute schon 3mal gesagt, dass es dir verboten ist, deine EIGENEN WURZEL zu verstehen? anders ausgedrückt: BACK to the ROOTS!

Wenn ich mit deine Plattfüsse aufschwatzen ließe, dann hätte ich höchstens das Problem, wo ich diese abgefahrenen Reifen kostenlos entsorgen kann.

Efna
06.04.2007, 07:47
Willst Du mich für blöd halten oder was? Soll ich mir jetzt die Anbetung des Graswurzelsamens und einen Gott namens Graswurzu erfinden? Die Göttin Ostara samt Bräuchen udn Riten und dem ganzen Germanosdreckzeugs das drumrumgedichtet wird gab es ganz schlicht und ergreifend nie - genausowenig wie es das elend perverse Gelabere der Reichsheinisten keine Wahrheit beinhaltet hat. "Der Mensch ist des Menschen Wolf" ist aber tatsächlich eine heidnische Einstellung die sich bereits im Jahr 600 v.Christus findet und die durch den darwinistischen Rassimus der Herrenrasse (=neuer Götterwahn?) nur wieder einmal mehr die Bestätigung findet, dass es solche Konstrukte rundweg abzulehnen gilt und dass unsere Vorfahren klug genug gewesen waren das Christentum als Religion zu wählen. Das germanotümelnde Heidentum hat mit dem Reichsheini und den SS-Auschwitz-Wachmannschaftsreligiösen jede Daseinsberechtigung in Deutschland meiner Anicht nach für alle Zeiten verloren.

Heidentum ist nicht nur das germanische Heidentum(was letztendlich genauso wie jede andere Religion nicht rassistisch ist) sondern jegliche Art des Glaubens der vorchristlich oder sich dran Orientiert ist.

Anobsitar
06.04.2007, 08:13
Heidentum ist nicht nur das germanische Heidentum(was letztendlich genauso wie jede andere Religion nicht rassistisch ist) sondern jegliche Art des Glaubens der vorchristlich oder sich dran Orientiert ist.

Esoterische Rummspinnereien wie Ostara sind keine Religion. Zudem sind die überwiegend meisten Religionen der Erde rassistisch bzw völkisch - und nur die allerwenigsten beanspruchen eine universale Gültigkeit.

Das, was unsre Vorfahren an "Religion" hatten verdient noch nicht mal richtig den Namen so ein entsetzlich schwachsinnig abergläubischer Krampf war das. Die hatten Angst mit jedem Schitt und Tritt den sie irgendwie machten, dass ihnen gleich der Himmel auf den Kopf fällt. Seit Jesus Christus der Anprechpartner ist, weiß der Durchschnittsheidenschrist wenigstens wer für ihn zuständig ist und kann ruhigen Gewissens damit aufhören einen Büschel Haare zu verbrennen und dabei irgendwelche Zaubersprüche zu grunzen während unterrenährte Kinder ihn verzweifelt aus großen Augen heraus anstarren. Da ist mir das Forschungsprojekt "Drei-Felder-Wirtschaft" der Zisterzienser schon wesentlich sympathischer als diese dumpfdröhnenden Walhall-Blödheiten die auch nur falsche Antwort auf das Christntum waren und nicht originär sind.

Sollte ich dich aus meinen kalten stahlblauen Germanaugen heraus anstarren, denn man tau und bet vielleicht lieber zu Jesus Christus, dass der Heide in mir Heidenchristen besser nicht erwacht. :lach:

Efna
06.04.2007, 08:22
Esoterische Rummspinnereien wie Ostara sind keine Religion. Zudem sind die überwiegend meisten Religionen der Erde rassistisch bzw völkisch - und nur die allerwenigsten beanspruchen eine universale Gültigkeit.

Das, was unsre Vorfahren an "Religion" hatten verdient noch nicht mal richtig den Namen so ein entsetzlich schwachsinnig abergläubischer Krampf war das. Die hatten Angst mit jedem Schitt und Tritt den sie irgendwie machten, dass ihnen gleich der Himmel auf den Kopf fällt. Seit Jesus Christus der Anprechpartner ist, weiß der Durchschnittsheidenschrist wenigstens wer für ihn zuständig ist und kann ruhigen Gewissens damit aufhören einen Büschel Haare zu verbrennen und dabei irgendwelche Zaubersprüche zu grunzen während unterrenährte Kinder ihn verzweifelt aus großen Augen heraus anstarren. Da ist mir das Forschungsprojekt "Drei-Felder-Wirtschaft" der Zisterzienser schon wesentlich sympathischer als diese dumpfdröhnenden Walhall-Blödheiten die auch nur falsche Antwort auf das Christntum waren und nicht originär sind.

Sollte ich dich aus meinen kalten stahlblauen Germanaugen heraus anstarren, denn man tau und bet vielleicht lieber zu Jesus Christus, dass der Heide in mir Heidenchristen besser nicht erwacht. :lach:


Was sind das für Phrasen?
Ausserdem habe ich nicht viel mit Wallhalla zu tun wenn mein Glauben Wiccanisch/dianisch geprägt ist.

Anobsitar
06.04.2007, 08:57
Was sind das für Phrasen?
Ausserdem habe ich nicht viel mit Wallhalla zu tun wenn mein Glauben Wiccanisch/dianisch geprägt ist.

Das hat damitn zu tun, dass das alles miteinander recht moderne esoterische Spinnerien sind, die den Namen Religion in den meisten Fällen nicht einmal ansatzweise verdienen. Rumspinnereien. Hexen gibt es sowieso nicht und sowohl der Glaube an Hexen als auch die Ablehnung von Hexen sind nichts anderes als neumoderen Pseudodämlichkeiten.

kritiker_34
06.04.2007, 10:39
Das hat damitn zu tun, dass das alles miteinander recht moderne esoterische Spinnerien sind, die den Namen Religion in den meisten Fällen nicht einmal ansatzweise verdienen. Rumspinnereien. Hexen gibt es sowieso nicht und sowohl der Glaube an Hexen als auch die Ablehnung von Hexen sind nichts anderes als neumoderen Pseudodämlichkeiten.

Du scheinst aus einer fundamental-christlichen Ecke her zu argumentieren:

deshalb gehe einmal KONKRET auf folgende Frage ein:

Warum werden im Christentum wie auch im Islan und anderen Religionen, die - von der NATUR vorgegebenen GEZEITENWECHSEL - Sommer- und Wintersonnenwende, wie auch Zeitgleiche des - kalendarischen - Frühjahrs- und Herbstanfanges NICHT gefeiert?

Wahabiten Fan
06.04.2007, 10:51
Du scheinst aus einer fundamental-christlichen Ecke her zu argumentieren:

deshalb gehe einmal KONKRET auf folgende Frage ein:

Warum werden im Christentum wie auch im Islan und anderen Religionen, die - von der NATUR vorgegebenen GEZEITENWECHSEL - Sommer- und Wintersonnenwende, wie auch Zeitgleiche des - kalendarischen - Frühjahrs- und Herbstanfanges NICHT gefeiert?

Weil es diesbezüglich kein "Religionsmärchen" gibt!!

Efna
06.04.2007, 11:34
Das hat damitn zu tun, dass das alles miteinander recht moderne esoterische Spinnerien sind, die den Namen Religion in den meisten Fällen nicht einmal ansatzweise verdienen. Rumspinnereien. Hexen gibt es sowieso nicht und sowohl der Glaube an Hexen als auch die Ablehnung von Hexen sind nichts anderes als neumoderen Pseudodämlichkeiten.


Was die eigentlich was Wicca und dianische Religionen überhaupt. Hast du dich eingehend damit befasst?

Wahabiten Fan
06.04.2007, 11:43
Was die eigentlich was Wicca und dianische Religionen überhaupt. Hast du dich eingehend damit befasst?

Das ist doch das Dilemma mit den Religionen!

Alles andere ist "Aberglaube" nur der eigene "Aberglaube" nicht!!

Efna
06.04.2007, 12:04
Das ist doch das Dilemma mit den Religionen!

Alles andere ist "Aberglaube" nur der eigene "Aberglaube" nicht!!

Er ist ein Typ der nicht in der Lage ist über seinen Tellerand zu schauen, so etwas nenne ich Ignoranz.

Gärtner
06.04.2007, 12:07
Warum werden im Christentum wie auch im Islan und anderen Religionen, die - von der NATUR vorgegebenen GEZEITENWECHSEL - Sommer- und Wintersonnenwende, wie auch Zeitgleiche des - kalendarischen - Frühjahrs- und Herbstanfanges NICHT gefeiert?

Weil die monotheistischen Religionen keine Naturkulte sind. Da sie aber alle eine Geschichte haben, von den sie umgebenden anderen Glaubensrichtugen beeinflußt wurden bzw. bei ihrer Ausbreitung auf dem Wege der Inkulturation viele Bräuche und Symbole "eingemeindeten", finden sich noch jede Menge heidnische Bezüge - das gilt fürs Judentum genauso wie für Christentum und Islam.

Wahabiten Fan
06.04.2007, 13:10
Weil die monotheistischen Religionen keine Naturkulte sind. Da sie aber alle eine Geschichte haben, von den sie umgebenden anderen Glaubensrichtugen beeinflußt wurden bzw. bei ihrer Ausbreitung auf dem Wege der Inkulturation viele Bräuche und Symbole "eingemeindeten", finden sich noch jede Menge heidnische Bezüge - das gilt fürs Judentum genauso wie für Christentum und Islam.

Genau so ist es!

Und zudem waren diese "Missionierungen" ein "Generationenprozess" bei dem es, ganz natürlich, zur Verschmelzung der Riten und Gebräuche kam.

Ausonius
06.04.2007, 14:00
Wieso nicht mal die naheliegendste Erklärung?
Natürlich hat Ostern einen "vorchristlichen Anlass", und dieser ist das jüdische Passah-Fest. Während dieses Festes zog Jesus in Jerusalem ein und sein Martyrium begann. Wie unser Ostern, liegt auch das Passah-Fest nicht auf einem festen Datum, sondern hängt vom Mondkalender ab. Selbst wenn es eine "Ostara" gegeben haben sollte, wurde sie eher willkürlich mit dem bereits existierenden christlichen Fest verbunden.

Wahabiten Fan
06.04.2007, 14:04
Selbst wenn es eine "Ostara" gegeben haben sollte, wurde sie eher willkürlich mit dem bereits existierenden christlichen Fest verbunden.

Oder umgekehrt!:cool2:

kritiker_34
06.04.2007, 16:07
Oder umgekehrt!:cool2:

genau, aber die "paschafest" anhänger vergessen, dass weder das judentum, noch das christentum eine rolle spielte vor über 2000 jahren. die alt-germanischen und keltischen riten wurden christianisiert.

Efna
06.04.2007, 16:09
genau, aber die "paschafest" anhänger vergessen, dass weder das judentum, noch das christentum eine rolle spielte vor über 2000 jahren. die alt-germanischen und keltischen riten wurden christianisiert.

Wie auch römische und griechische Riten.....

Anobsitar
06.04.2007, 16:17
... Warum werden im Christentum wie auch im Islan und anderen Religionen, die - von der NATUR vorgegebenen GEZEITENWECHSEL - Sommer- und Wintersonnenwende, wie auch Zeitgleiche des - kalendarischen - Frühjahrs- und Herbstanfanges NICHT gefeiert?

Weil es sich dabei um physikalische Phänomene handelt?

Anobsitar
06.04.2007, 16:21
genau, aber die "paschafest" anhänger vergessen, dass weder das judentum, noch das christentum eine rolle spielte vor über 2000 jahren. die alt-germanischen und keltischen riten wurden christianisiert.

Unsere Vorfahren haben ihre Bräuche geändert - und ich gehe davon aus, dass sie sehr gute Gründe dafür hatten.

Efna
06.04.2007, 16:23
Unsere Vorfahren haben ihre Bräuche geändert - und ich gehe davon aus, dass sie sehr gute Gründe dafür hatten.

Die meisten dieser Bräuche sind gar nicht verschwunden siehe Maibaum, osterwasser, weihnachtsbaum, Kerzen in der Kirche etc.

Anobsitar
06.04.2007, 16:32
Die meisten dieser Bräuche sind gar nicht verschwunden siehe Maibaum, osterwasser, weihnachtsbaum, Kerzen in der Kirche etc.

Kurzes Stöbern in Wikpedia bringt:

Maibaum: quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Maibaum
... Diese Ideen waren zumindest in der Romantik (19. Jahrhundert) sehr verbreitet, heute spricht kaum ein Volkskundler mehr von diesen „Ursprüngen“, die sich so nicht nachweisen lassen. Zudem tauchten die ersten Maibäume in Städten auf, so dass keine Verbindung zu einem agrarischen Bauernkult gefunden werden kann.

In seiner heutigen hohen Form mit belassener grüner Spitze und Kranz geschmückt ist der Maibaum schon seit dem 16. Jahrhundert bekannt, allerdings in anderen Funktionen, wie als Kirchweihbaum, als Ehrenmaibaum für Individuen oder als mit Preisen behängte Kletterstange. Seit dem 19. Jahrhundert kam er (vor allem in Bayern) auch als Ortsmaibaum für die nun selbstständigen Gemeinden (als Symbol ihres Selbstbewusstseins) auf. Rund um den Maibaum hat sich im Laufe der Zeit allerdings sehr viel lokales Brauchtum entwickelt, das sich vielfach sogar von Dorf zu Dorf erheblich unterscheidet.

Abkürzend: Osterwasser ist mir nur aus dem Christentum bekannt, der Weihnachstbaum ist ebenfalls sehr jung und Kerzen sind wohl schon etwas älter.

schmooch
06.04.2007, 16:33
Hmm, ich als bekennender Heide befinde mich in einem Gewissenskonflikt. Die zeichen der Fruchtbarkeit haben sich erkennbar gewandelt. Soll ich meiner lieben Ostera jetzt einen ganzen Muslim oder nur seine E..r opfern. Es ist schon nicht leicht ein gläubiger Mensch zu sein "und es gibt keinen Gott außer Ostera" zu verehren.

kritiker_34
07.04.2007, 07:24
Weil es sich dabei um physikalische Phänomene handelt?

Weil es sich um - von der Natur vorgegebene - Abläufe handelt. Nun gibt es auch aus christlichler Sicht den Grundsätz, dass die Schöpfung eins mit Gott sei. Wenn ich diesen Grundsatz berücksichtige, dann spricht nichts dagegen, im Einklang mit der Natur zu leben.

Aus diesem Verständnis heraus wirft sich jedoch die Frage auf, warum weder im Christentum, noch Islam, noch im Judentum diese Tage des Gezeitenwechsels NICHT gefeiert werden?

kritiker_34
07.04.2007, 07:30
Unsere Vorfahren haben ihre Bräuche geändert - und ich gehe davon aus, dass sie sehr gute Gründe dafür hatten.

Was immer die Gründe gewesen sein mögen, ändert nichts daran sich der vorchristlichen Sitten und Gebräuche zu erinnern.

Die christlichen Kirchen wären sehr gut beraten, mehr Flexibilität an den Tag zu legen, statt - theologisch korrekt - alle gesellschaftlichen Entwicklungen nur aus dem Lesen von einem Buch abzuleiten. Der Mitgliederschwund bei den Kirchen spricht Bände...

Anobsitar
07.04.2007, 09:11
Was immer die Gründe gewesen sein mögen, ändert nichts daran sich der vorchristlichen Sitten und Gebräuche zu erinnern. ...

Ich würde normalerweise nur einen Lachkrampf kriegen wenn einer an die vorchristlichen Bräuche der Zeit 16xx bis 19xx erinnert - aber da eben der Reichsheini mit seinem Dämonentempel und den SS-Wachmannschaften und der Untergang Nazideutschlands im Rauch der Trümmer erfolgte halte ich nichts davon.
Der Glaube an Hexen z.B. ist und bleibt ein Aberglaube (wie es jahrhundertelang in der Neuzeit abgeleugnet worden ist) - und daraus religiöse Intolernanz ableiten zu wollen ist angesichts der Geschichte Mitteleuorpas ein Hohn. Germanentümelei ist etwas, was ich allen Menschen der Welt zugestehe - mit Ausnahme eines einzigen Volkes: meines eigenen, den Deutschen selbst.
Schon als der Holzkopf Bonifatius (selbst auch Kelto-Germane) die germanischen Sitten in Frage stellte und er diesen dämlichen Baum da zu Kleinholz verarbeitete (ein Naturfrevel, den er meiner Ansicht nach tatsächlich unterlassen hätte sollen - aber so sind die kelto-germanischen Sturschädel nun mal) waren die Leute höchstens dabeigestanden und haben Wetten abgeschlossen ob er nun vom Blitz erschlagen werden wird oder nicht. Als dann nichts weiter geschah war wieder einmal ein Angstdenkmal und Unterdrückungsmechanismus beseitigt worden - so sieht die Realität wohl eher aus.

Anobsitar
07.04.2007, 09:48
Weil es sich um - von der Natur vorgegebene - Abläufe handelt. Nun gibt es auch aus christlichler Sicht den Grundsätz, dass die Schöpfung eins mit Gott sei.

Nein - die Schöpfung ist von Gott gemacht und sie ist nicht mit ihm gleich sondern Gott übersteigt die Natur bei weitem. Er selbst hat sich allerdings mit seiner Schöpfung in Jesus Christus gleichgemacht und es kam wie es kommen musste: Sie haben ihn gestern grausam umgebracht und an einem Stück Holz aufgehenkt und elendiglich verrecken lassen.
Wenn Du in Dein Herz schaust dann wirst Du finden, dass das tatsöchlich wahr ist, denn wer die Menschen kennt, der kann ncith umhin das als wahr zu akzeptieren. Die Menschen folgen Gott nicht, sodnern sie versuchen ihn zu töten. Immer und immer wieder versuchen sie Gott zu töten und wer ihn schon nicht tötet, der verrät ihn oder leugnet ihn. Heute findest du keinen Menschen auf der Welt der nicht zum Verräter an Gott selbst gerworden ist. So liegt er auch im schwarzen Grab deines Herzens begraben - aber so wird es nicht bleiben, so darf es nicht beleiben , so kann es nicht belieben. Nichts hindert Dich: erwache aus deiner Finsternis und finde deinen Weg der Versöhnung mit dem Herrn - dem Schöpfers des Himmels und der Erde, der seinen geliebten Sohn in unsere Hände gegeben hat und den wir alle mordeten.


Wenn ich diesen Grundsatz berücksichtige, dann spricht nichts dagegen, im Einklang mit der Natur zu leben.

Der Mensch kann nicht mehr so im Einklang mit der Natur leben wie es andere Teile der Schöpfung tun. Das ist ihm verwehrt und er ist aus diesem Paradies vertrieben worden. Er ist verurteilt zu herrschen über die Erde und alle Geschöpfe die darin wohnen und er trägt die Verantwortung vor Gott dafür. Es ist zwar unsere Aufgabe die Schöpfung zu lieben und zu schützen und ihre Harmonie aufrechtzuerhalten - aber wir können nicht wirklich mehr mit der Schöpfung eins werden, dondern wir sind auf dem Weg in eine andere neue Welt, die nicht von dieser Welt ist. Du kanst ruhig versuchen mit der Natur eins zu werden - aber ich fürchte es wird dir ganz einfach und simpel nicht gelingen können. Für mich ist eines der schrecklichsten Beispiele der falsch verstandenen sozialdarwinistischen "Fressen und Gefressen werden"-Einstellung der ach so mächtige und unüberwindbare Göbbels, der alle Macht in Hönden hielt und es mit all dieser Macht noch nicht einmal für sinnvoll hielt seine eigenen Kinder aus Berlin ausfliegen zu lassen, sondern sie lieber wegen irgendwelcher komplett irrealer Gedanken ermordete. Für mich zeigt sich der Mensch in seinem ganzen Elend in dieser tragikkomischen Figur.


Aus diesem Verständnis heraus wirft sich jedoch die Frage auf, warum weder im Christentum, noch Islam, noch im Judentum diese Tage des Gezeitenwechsels NICHT gefeiert werden?

Der Gezeitenwechsel ist einfach eine Sache des Schwerkraftspieles von Sonne und Mond (falls du auf Ebbe-Und Flut anspielst). Im Christentum steht keine Periodizität des Lebens (etwa durch Wiedergeburt oder solche Vorstellungen) im Zentrum. Zwar würd ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass Gott nicht auch ein Wunder wirken kann und jemanden zu einer Wiedergeburt bestimmen kann, aber die normale Art und Weise ist einfach, dass jeder Mensch nur ein einziges Leben hat. Das geistliche Leben planzt sich auch nicht in Nachkommen oder Brüdern und Schwestern oder sowas fort - da ist das Christentum strikt antirassistisch - sondern es ist die Gemeinschaft des Geistes die zählt. So kann auch ein fremder Mensch wertvoller werden als ein Verwandter das unter Umständen sein kann.

kritiker_34
07.04.2007, 10:16
Nein - die Schöpfung ist von Gott gemacht und sie ist nicht mit ihm gleich sondern Gott übersteigt die Natur bei weitem.

DAS ist ja der GRAVIERENDE Trugschluss! Es geht darum eine Harmonie zu finden zwischen Wissenschaft & Glaube und nicht darum das eine gegen das andere auszuspielen!

Wenn ich den Rhythmus der Natur feiere kann ich MEHR EINS SEIN mit der Schöpfung, als dies in irgendwelchen Büchern - welche Riten auch immer - beschrieben wird.

kritiker_34
07.04.2007, 10:47
Germanentümelei ist etwas, was ich allen Menschen der Welt zugestehe - mit Ausnahme eines einzigen Volkes: meines eigenen, den Deutschen selbst.


du scheinst vor dir selbst davon zu laufen. weiterso. :hihi:

Anobsitar
07.04.2007, 12:24
DAS ist ja der GRAVIERENDE Trugschluss! Es geht darum eine Harmonie zu finden zwischen Wissenschaft & Glaube und nicht darum das eine gegen das andere auszuspielen! ...

Aber Physik und Christentum sagen doch genau dasselbe: Es war nichts da - und auf einmal begannen Raum und Zeit in der Sekunde Null des Schöpfungaktes. Jahrhundertelang hat man sich über Christen lustig gemacht, weil sie so blöd waren an eine Schöpfung aus dem Nichts und eine darauf basierende Evolution zu glauben, in der der Wille Gottes immer klarer und deutlicher zum Vorschein tritt - und heute machen sich Leute über Christen aus den gleichen Gründen immer noch lustig - obwohl die Wissenschaft ein ums andere Mal immer wieder grundlegende christliche Weltanschauungen bestätigt hat.

Und komm mir jetzt bitte nicht mit Galileo Galilei - diesem Merkwürden, der sich selbst im Besitz der einzigen Wahrheit wähnte und der dabei noch nicht einmal die von Kepler entdeckten Naturgesetze anerkannte, auf denen dann Newton weiterbaute und später Einstein. Auch der Domherr Kopernikeus ist kein gutes Beispiel gegen die Kirche - sondern gerade im Gegenteil für die Kirche - denn wie ich gehört habe drängten gerade seine Glaubensbrüder Kopernikus zur Veröffentlichung seiner bahnbrechenden Ergebnisse - aber er fürchtete den wissenschaftlichen Betrieb seiner Zeit.
Im Endeffkt wird da aus einer wissenschaftlichen Frage auch eine politische Frage - denn gerade aus dem Christentum heraus ist das Bild "Erde dreht sich um die Sonne, wie der Mensch sich um Gott dreht" sehr viel natürlicher eingängig als andere Bilder. Leider krachten die politischen Vorstellungen der Zeit mit diesem Gedanken zusammen - aber aus religiösen Gründen wäre da überhaupt nichts ungewöhnlich daran gewesen - eher das Gegenteil ist der Fall.

Ach ja - dass ich es nicht vergesse: Kunst und Wissenschaft gelten Christen schon seit jeher als heilig - und nicht umsonst geniessen beide in unserem Kulturraum deswegen ein exorbitant hohes Ansehen.

Anobsitar
07.04.2007, 12:35
du scheinst vor dir selbst davon zu laufen. weiterso. :hihi:

Bist Du krank oder was? Vielleicht solltest Du dich mal darum bemühen weniger zu saufen. Ich kann auf Odin, Wotan, Hexen und den ganzen Krampf ohen Schwierigektien gerne verzichten - außer es geht dabei um Spaß, Quatsch, Gaudi udn Karneval - denn mehr ist das für einen normalen Deutschen nicht.

kritiker_34
07.04.2007, 12:41
Aber Physik und Christentum sagen doch genau dasselbe: Es war nichts da - und auf einmal begannen Raum und Zeit in der Sekunde Null des Schöpfungaktes.

Ich weiss jetzt nicht auf welche quelle du dich beziehst für diese Meinung?

Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion allgemein:

In der Wissenschaft ist eine Annahme solange gültig, bis diese widerlegt werden kann und dann durch eine neue Annahme ersetzt wird.

Beispiel: A² +B² = C² (Diese Rechnung aus der Geometrie wurde bis dato nicht widerlegt, deshalb ist sie derzeit richtig) Ferner können wissenschaftliche Phänomene durch
Experminent "nachgewiesen" werden. Sonst würden wir hier nicht sitzen und eine Online Diskussion führen.

Die Religion stellt jedoch DOGMEN auf, welche unumstösslich sind aus der jeweiligen Glaubensrichtung.

z.B. "unbefleckte Empfängnis" Marias. Es ist ein Glaubensdogma, welches nur für Christen Gültigkeit hat.

Wie sich nun die Evolution wirklich entwickelt hat, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Die "Urknall Theorie" ist nur eine davon.

Aber um zum Strangthema zurückzukommen: Ich kann Ostern sowohl im Sinne der Auferstehung Jesus wie auch im Sinne des Frühjahrsfestes feiern. An sich wollte ich nur mal darauf hinweisen, dass es auch eine VORchristliche Zeit gab, welche wir respektieren sollten. Sonst wären wir eben nicht da. Welche heidnischen Germanen hätten denn sonst "christianisiert" werden sollen?

Don
07.04.2007, 13:03
Aber Physik und Christentum sagen doch genau dasselbe: Es war nichts da - und auf einmal begannen Raum und Zeit in der Sekunde Null des Schöpfungaktes. Jahrhundertelang hat man sich über Christen lustig gemacht, weil sie so blöd waren an eine Schöpfung aus dem Nichts und eine darauf basierende Evolution zu glauben, in der der Wille Gottes immer klarer und deutlicher zum Vorschein tritt - und heute machen sich Leute über Christen aus den gleichen Gründen immer noch lustig - obwohl die Wissenschaft ein ums andere Mal immer wieder grundlegende christliche Weltanschauungen bestätigt hat.

Eigentlich seid Ihr genauso schlimm wie die Fünfmalbeter, nur nicht ganz so gewalttätig.
Du verkaufst eine schlicht falsche Behauptung als Argument.
Und interpretierst in Phantasien irgendwelcher Ziegenhirten die eigentlkchen Grundlagen moderner Wissenschaft hinein. Schmeißt doch mit den Moslems zusammen, ein Irrenhaus ist billiger und effizienter als zwei.

Kein Wissenschaftler, der die Urknalltheorie (Theorie, nicht Theologie !) vertritt behauptet daß da nichts war. Er sagt lediglich es ist zumindest derzeit nicht beschreibbar, was da war.




Und komm mir jetzt bitte nicht mit Galileo Galilei - diesem Merkwürden, der sich selbst im Besitz der einzigen Wahrheit wähnte und der dabei noch nicht einmal die von Kepler entdeckten Naturgesetze anerkannte, auf denen dann Newton weiterbaute und später Einstein. Auch der Domherr Kopernikeus ist kein gutes Beispiel gegen die Kirche - sondern gerade im Gegenteil für die Kirche - denn wie ich gehört habe drängten gerade seine Glaubensbrüder Kopernikus zur Veröffentlichung seiner bahnbrechenden Ergebnisse - aber er fürchtete den wissenschaftlichen Betrieb seiner Zeit.
Im Endeffkt wird da aus einer wissenschaftlichen Frage auch eine politische Frage - denn gerade aus dem Christentum heraus ist das Bild "Erde dreht sich um die Sonne, wie der Mensch sich um Gott dreht" sehr viel natürlicher eingängig als andere Bilder. Leider krachten die politischen Vorstellungen der Zeit mit diesem Gedanken zusammen - aber aus religiösen Gründen wäre da überhaupt nichts ungewöhnlich daran gewesen - eher das Gegenteil ist der Fall.

Es ist schon recht eigenartig, wie sich Religionsfundis die historischen Wahrheiten zurechbiegen. Nachdem irgendwelche Dogmen als lächerlicher Aberglauben entlarvt sind war man natürlich IMMER SCHON gegenteiliger Ansicht. Nett, wirklich.
Und Galilei lebte nicht in der Zeit moderner Wisenschaft und Kommunikation, sondern war relativ alleine auf weiter Flur, Kepler keineswegs unumstritten. Trotz seiner eigenen Erkenntnisse offen für Zweifel zu sein, spricht für ihn.
Diskreditiere hier gefälligst nicht einen der bedeutendsten Forscher als "Merkwürden".
Hätten Deine Glaubensgenossen Europa nicht in tausendjährige Erkenntnisdunkelheit gestürzt, wäre seine Arbeit vielleicht gar nicht mehr nötig gewesen.



Ach ja - dass ich es nicht vergesse: Kunst und Wissenschaft gelten Christen schon seit jeher als heilig - und nicht umsonst geniessen beide in unserem Kulturraum deswegen ein exorbitant hohes Ansehen.

Deswegen mußten sie ja auch zu bestimmten Zeiten heimlich ausgeübt werden und endeten gelegentlich auf dem Scheiterhaufen.
Verbrennt man heiliges in Deinen Kreisen? Vielleicht Opfergaben, oder was?
Das heutige Ansehen genießen sie weil sie es waren, die die Kirchen in ihre Schranken wiesen.
Handabschriften von Bibeln sind weder Wissenschaft noch Kunst.

Anobsitar
07.04.2007, 13:05
... Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion ...

Kann ich Dir sagen: Die Wissenschaft ist keine Religion und die Religion keine Wissenschaft - auch wenn man "über" die Religion auch mit wissenschaftlichen Methoden forschen kann und die Ergebsnisse der Wissenchaft auch von der Religion aus betrachtet werden können.

Don
07.04.2007, 13:22
Sag mal - hast Du sie noch alle? Osten und Ostern unterscheiden sich in einem einzigen Buchstaben. Willst Du mir weismachen die Wörter seien so ähnlich wie Wackelpudding mit Holunderbeersoße udn Korinthenkacke? mag schon seij, das sich in Zukunft irerdwer im internet auf mich bezieht - aber er sollte trotzdem vor allem dazu in der Lage sein selbst anchzudanken.

Haben als Wortstamm miteinander NICHTS zu tun.
Nur Deppen quasseln da eine Ähnlichkeit herbei.

Daß Altäre nach Osten gerichtet sind hat die simple Ursache, daß dort die Sonne aufgeht.
Und die Kirche sich damit ebenfalls wieder alten heidnischen Bräuchen anpaßte.

Euch Religionsfundis sollte man die kaputten Sysnapsen wieder zusammennähen.

Wahabiten Fan
07.04.2007, 13:37
Euch Religionsfundis sollte man die kaputten Sysnapsen wieder zusammennähen.

Mir wären seine Ergüsse und sein pseudo-wissenschaftliches Gestammel eigentlich egal.

Aber!

Der hat sich, zumindest einmal, reproduziert!!:scare:

quinchu
07.04.2007, 14:11
Altäre sind nach Osten ausgerichtet?

War ich denn wirklich das letzte Mal in einer Kirche bevor ich mit dem Kompass umgehen konnte?


ach so -

noch so ein paar Worte deren Ursprung doch eigentlich klar erkennbar sein sollte.


Pferd heißt Pferd, weil es über die (PF)erde läuft - könnten Pferde also fliegen dann nennte man sie Pfluft


Kind - kommt von WIND - also darf man ruhig furzen beim vögeln.


Kampfhubschrauber ist ein Sammelbegriff für ausgerottete nordamerikanische Indianerstämme (Comanche / Apache)


ist doch alles logisch - oster?

Anobsitar
07.04.2007, 20:04
... Beispiel: A² +B² = C² (Diese Rechnung aus der Geometrie wurde bis dato nicht widerlegt, deshalb ist sie derzeit richtig) ...

Ohne näher darauf einzugehen: Natrülich stimmt das nicht immer! "Richtig" ist diese Formel je nach dem Zusammenhang in dem man sie anwendet. Ihr hinterliegt, dass es eine kürzeste Entfernung zwischen zwei Punkten gibt. Wenn ich den Physiker Feynman richtig verstanden haben sollte, dann dürfte es auch Situationen geben in denen es mehrere gleich weite Entfernungen zwischen zwei Punkten gibt - vielleicht auch sogar eine geometrische Beschreibung nötig sein könnte in der es unendlich viele kürzeste Entfernungen zwischen zwei Punkten gäbe. Diese müssten dann notgedrungen auch nicht unbedingt mit dem Satz des Phythagoras Hand in Hand gehen.

Eine mathematische Formel unterliegt übrigens nicht der empriischen Überpüfung wie sie die Physik betreibt, sondern mathematische Beweise sind anders aufgebaut, weil es hinter mathematischen Strukturen keine physikalische Realität gibt (auch wenn man die Mathematik in der Physik braucht so ist sie doch auch unabhängig von der Physik zu betrachen), sondern eine geistige Realität.


Ferner können wissenschaftliche Phänomene durch
Experminent "nachgewiesen" werden. Sonst würden wir hier nicht sitzen und eine Online Diskussion führen.

Das ist der empirische Weg der Physik. In der Geschichte lassen sich Experimente z.B. nicht machen, denn es gibt immer nur eine einzige reale Geschichte neben sehr vielen alternative Geschichtenspekulationen, die aber nicht real werden können, weil immer nur eine Geschichte real ist.


Die Religion stellt jedoch DOGMEN auf,

Zugegeben - dieses Verfahren ist ähnlich wie in der Philosophie und der Matematik mit Lehrsätzen zu arbeiten und ist auf Widerspruchsfreiheit hin angelegt.


welche unumstösslich sind aus der jeweiligen Glaubensrichtung.

z.B. "unbefleckte Empfängnis" Marias. Es ist ein Glaubensdogma, welches nur für Christen Gültigkeit hat.

Dieses Dogma erschließt sich auch logisch für Angehörige aller Religionen der Welt oder überhaupt aller Menschen der Welt, denn es bedeutet, dass nach dem christlichen Glauben Maria eben frei von Sünde war - was wiederum eine Voraussetzung dafür ist , dass sie die vollständig freie Entscheidung darüber hatte Gottes Sohn zur Welt zu bringen und dass sie nicht genötigt war das zu tun. Sie hätte auch "nein" sagen können - aber sie hat es nicht getan.

Ob das nun einer glaubt oder nicht glaubt liegt auf einer ganz anderen Ebene - aber Dogmen trennen eben die Menschen nicht voneinander, sondern sie machen auch Aussenstehenden klar, was Christen eben glauben.


Wie sich nun die Evolution wirklich entwickelt hat,

Welch niedliche Formulierung. Klingt nach "Wie sich nun die Evolution evolviert - bzw wie sich die Entwicklung entwickelt"


darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Die "Urknall Theorie" ist nur eine davon.

Na ja gut - jetzt artetet es in Dummgelabere aus das darin besteht, dass man alles denken kann und nichts davon richtig sei. So ist das nun auch wieder nicht. Der Beginn des Univserusm war in etwa vor 13,7 Milliarden Jahren.


Aber um zum Strangthema zurückzukommen: Ich kann Ostern sowohl im Sinne der Auferstehung Jesus wie auch im Sinne des Frühjahrsfestes feiern.

So ein Krampf. Natürlich musst Du Ostern nicht feiern - aber genauso natürlich kannst Du nicht irgendetwas anderes zu Ostern feiern nur weil dir das Christentum stinkt. So einfach ist das auch wieder nicht, dass jeder Döspaddel irgendwelche vollkommen unpassenden Feste zusammenwirft. Es gab keine Ostara - das ist der ganze Schwachsinn mit diesem Frühlingsfest und praktisch alle germansichen Bräuche sind aus teils netten Gednaken teils aber auch aus massiven Verarschungen heraus etnstanden.


An sich wollte ich nur mal darauf hinweisen, dass es auch eine VORchristliche Zeit gab, welche wir respektieren sollten.

Kein Mensch zwingt die Leute die in vorchristlicher Zeit gelebt haben Ostern zu feiern. Du siehst also: Ihnen geschieht nichts, wenn man Ostern feiert. Wenn allerdings heutige Halbrowdys und Germanohooligans meinen sie könnten das Osterfest zwischendurch einfach mal entweihen, dann ist Widerstand gegen solchen Unsinn durchaus angesagt. Es reicht mittlerweile damit, dass immer irnendeine Arschloch etwas nicht will und tausende anderer Menchen sich dem Wiollen irgendeines vertrottelten Pissers beugen sollen. So kann man Freiheit auch nicht definieren, dass prinzipiell die Knallköpfe Recht haben während alle andern Menschen zu Idioten abgestempelt werden.


Sonst wären wir eben nicht da. Welche heidnischen Germanen hätten denn sonst "christianisiert" werden sollen?

Gerade die Germanen selbst haben andere Völker "zwangschristianisiert". Der Ausdruck "Germane" selbst ist übrigens schon mal überhaupt kein deutscher Ausdruck, sondern ein römischer, und auch der Begrif "Zwangschristianisierung" trifft nicht zu, wenn z.B. nach einem Krieg die Götter des Siegers übernommen werden. Gerade das eben ist ein uralter germanischer Brauch gewesen und kein Schwein hat sich früher was dabei gedacht, wenn er das Glück hatte überhaupt am Leben bleiben zu dürfen, dass er die Götter des Siegers übernahm. Das war im Mittelalter die normalste Sache der Welt.

Wenn aber seit dem 18ten Jahrhundert vemehrt Germanotümeleien auftreten und diese z.B. in einen rassistischen Herrenrasse Mythos enden, dann ist eben durch und durch Misstrauen und harsche Kritik angebracht. Es ist die Schuld der Germane (also von uns Deutschen) selbst, dass viele mit dem Erbe der Germanen Schindluder trieben und treiben. Es gab z.B einfach keine Ostara. Die existiert nicht. Und das Meiste was an germanischen Brauchtum das Licht der Blödheit erblickte, enstammt vorwiegend dem letzten und vorletzten Jahrhundert und ist alles andere als vorchristlich sondern der Versuch Gottes Gebote für ungültig zu erklären. Dieser Weg aber führte nach Auschwitz und in die größte Schande Deutschlands überhaupt in seiner ganzen Geschichte.

Anobsitar
07.04.2007, 20:29
Haben als Wortstamm miteinander NICHTS zu tun.
Nur Deppen quasseln da eine Ähnlichkeit herbei. ...

Zwischen Ostern und Osten? Ja - schon schlimm wenn da einer eine Ähnlichkeit bemerkt - wirklich. Da könnte ja gleich einer behaupten Schmusedecke und Kaffekanne wären dasselbe Wort.

-jmw-
07.04.2007, 21:07
Ostara, wie?
Hmm...
Auffallend m.E. ist die sprachliche Ähhlichkeit zur hellenischen Göttin der Morgenröte, Eos;
und zu griech. Hestia und lat. Vesta.
Man müsste in den Veden, bei Kelten, Balten und Slawen mal nachgucken, ob's da was gibt.
Gff. hätten wir es hier dann mit einer indoeuropäischen Deifizierung der Morgenröte zu tun, im weiteren Sinne des Konzepts "Beginn, Neuanfang, Wiederkehr, Kreislauf".

mfg

quinchu
07.04.2007, 21:13
Du machst dir soviel Arbeit - aber:




Ohne näher darauf einzugehen: Natrülich stimmt das nicht immer! "Richtig" ist diese Formel je nach dem Zusammenhang in dem man sie anwendet. Ihr hinterliegt, dass es eine kürzeste Entfernung zwischen zwei Punkten gibt. Wenn ich den Physiker Feynman richtig verstanden haben sollte..................................


hier sind Spekulationen für dich OK



Na ja gut - jetzt artetet es in Dummgelabere aus das darin besteht, dass man alles denken kann und nichts davon richtig sei. So ist das nun auch wieder nicht. Der Beginn des Univserusm war in etwa vor 13,7 Milliarden Jahren.



und hier lehnst du sie ab. In meiner Schulzeit lernte ich, das Universum sei drei Milliarden Jahre alt - bevor diese zu Ende war, hieß es dann, es sei 6 Milliarden Jahre alt. Gelehrt von den selben Leuten.

13,7 Milliarden Jahre GLAUBT man zur Zeit - und wenn die Unwägbarkeiten z.B. mit der dunklen Materie erklärbar sind, wird sich auch dies Zahl wohl ändern. Und wir werden es wohl wieder GLAUBEN.



Das ist der empirische Weg der Physik. In der Geschichte lassen sich Experimente z.B. nicht machen, denn es gibt immer nur eine einzige reale Geschichte


falsch - Geschichte ist immer und vor allem das, was die Sieger davon übrig lassen



Dieses Dogma erschließt sich auch logisch für Angehörige aller Religionen der Welt oder überhaupt aller Menschen der Welt, denn es bedeutet, dass nach dem christlichen Glauben Maria eben frei von Sünde war - was wiederum eine Voraussetzung dafür ist , dass sie die vollständig freie Entscheidung darüber hatte Gottes Sohn zur Welt zu bringen und dass sie nicht genötigt war das zu tun. Sie hätte auch "nein" sagen können - aber sie hat es nicht getan.


Frei von Sünde zu sein ist keineswegs die Vorraussetzung dafür, dass sich Maria entscheiden konnte Die Mutter Gottes zu werden.

Frei von Sünde zu sein, war die Vorraussetzung dafür, ausgewählt zu werden.


Die Wahlfreiheit Marias ist nicht Bestandteil des christlichen Dogmas.




Es gab keine Ostara - das ist der ganze Schwachsinn mit diesem Frühlingsfest und praktisch alle germansichen Bräuche sind aus teils netten Gednaken teils aber auch aus massiven Verarschungen heraus etnstanden.

das ist mit den Spekulationne so eine Sache - manb spekuliert, wenn es einem passt, man lehnt Spekulationen ab, wenn sie einem nicht passen....


Es gibt ANZEICHEN für die Existenz eines Ostara Kultes
Niemand kann aber zur Zeit mit Gewissheit die Existenz eines Ostarakultes nachweisen
- das heißt doch nicht, das es diesen Kult nicht gegeben hat.

DU spekulierst hier einfach.

(das es eine OSTARA nie real gegeben hat, genauso wenig wie es Pan, Merkur oder Grottenorksgibt oder gab - setze ICH jetzt als Heide sowieso vorraus.)




Kein Mensch zwingt die Leute die in vorchristlicher Zeit gelebt haben Ostern zu feiern. Du siehst also: Ihnen geschieht nichts, wenn man Ostern feiert.

Sorry aber Blödsinn - da ein Osterfest ja kaum per Dekret gekommen ist.

Bräuche ändern sich einfach - sie tun es ständig. Karneval war früher ein weg, der Obrigkeit die Leviten zu lesen, heute ist es eher ein Feiertag für Alkis und Fremdgänger. In hundert Jahren geht man zu Karneval vielleicht ins Tierheim....

HelloWien wurde vor 20 Jahren hier zu Lande kaum bis gar nicht gefeiert - und heute?



Wenn allerdings heutige Halbrowdys und Germanohooligans meinen sie könnten das Osterfest zwischendurch einfach mal entweihen, dann ist Widerstand gegen solchen Unsinn durchaus angesagt.

wie soll ich mir das vorstellen:


www.halbrowdys-gegen-Ostern.de???

www.rettet-den-ostara-kult.germanohooligans.net ???



Es reicht mittlerweile damit, dass immer irnendeine Arschloch etwas nicht will und tausende anderer Menchen sich dem Wiollen irgendeines vertrottelten Pissers beugen sollen. So kann man Freiheit auch nicht definieren, dass prinzipiell die Knallköpfe Recht haben während alle andern Menschen zu Idioten abgestempelt werden.

das versuche ich ja grade zu verhindern



Gerade die Germanen selbst haben andere Völker "zwangschristianisiert".

aber nicht sehr erfolgreich - da waren Spanier, Portugiesen, Engländer, Niederländer, Italiener, doch erheblich agiler.



Der Ausdruck "Germane" selbst ist übrigens schon mal überhaupt kein deutscher Ausdruck

wie auch - teutschland ist ja aich viel jünger als die cisalpinen Prvinzen - und ich kann auch nicht der Vater meines Vaters sein.



........und auch der Begrif "Zwangschristianisierung" trifft nicht zu, wenn z.B. nach einem Krieg die Götter des Siegers übernommen werden.

..und es bei den Christen sowieso nur um EINEN Gott ging....



Wenn aber seit dem 18ten Jahrhundert vemehrt Germanotümeleien auftreten und diese z.B. in einen rassistischen Herrenrasse Mythos enden, dann ist eben durch und durch Misstrauen und harsche Kritik angebracht.

Misstrauen ist bei neuen Wörtern immer angebracht.

siehe hier: (http://www.google.de/search?q=Germanot%C3%BCmeleien+&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a)




Es ist die Schuld der Germane (also von uns Deutschen) selbst, dass viele mit dem Erbe der Germanen Schindluder trieben und treiben.

1.) Viele sind es nicht

2.) Nationalismus ist immer gefährlich, nicht nur bei den Deutschen.



Es gab z.B einfach keine Ostara. Die existiert nicht. Und das Meiste was an germanischen Brauchtum das Licht der Blödheit erblickte, enstammt vorwiegend dem letzten und vorletzten Jahrhundert und ist alles andere als vorchristlich sondern der Versuch Gottes Gebote für ungültig zu erklären.

als da wären?





Dieser Weg aber führte nach Auschwitz und in die größte Schande Deutschlands überhaupt in seiner ganzen Geschichte.


und ich Dummerle dachte, da wären Nationalismus, Faschismus, ideologische Verblendung, geschickter Einsatz von Massenmedien und Propaganda sowie der Apell an niederste Instinkte für verantwortlich gewesen....

Und jetzt stelle ich fest - es waren der Osterhase die Sonnenwendfeuer und der Maibaum :hihi: :hihi:

Da spekuliere ICH jetzt mal, das du da einiges einfach gewaltig überbewertest und viel wichtiger nimmst, als es in Wirklichkeit ist.

Anobsitar
07.04.2007, 21:23
Ostara, wie?
Hmm...
Auffallend m.E. ist die sprachliche Ähhlichkeit zur hellenischen Göttin der Morgenröte, Eos;
und zu griech. Hestia und lat. Vesta.
Man müsste in den Veden, bei Kelten, Balten und Slawen mal nachgucken, ob's da was gibt.
Gff. hätten wir es hier dann mit einer indoeuropäischen Deifizierung der Morgenröte zu tun, im weiteren Sinne des Konzepts "Beginn, Neuanfang, Wiederkehr, Kreislauf".

mfg

Ist bereits alles untersucht - gab es nicht, Hirngespinste.

Anobsitar
07.04.2007, 21:27
... und hier lehnst du sie ab. In meiner Schulzeit lernte ich, das Universum sei drei Milliarden Jahre alt - bevor diese zu Ende war, hieß es dann, es sei 6 Milliarden Jahre alt. Gelehrt von den selben Leuten. ...

Kann es sein, dass Du senil wirst? Diese Zahlen dürften sich vermutlich auf das Bevölkerungswachstum der Menschheit beziehen.

Anobsitar
07.04.2007, 21:30
... falsch - Geschichte ist immer und vor allem das, was die Sieger davon übrig lassen ...

Blanker Unsinn - Geschichte besteht aus Ursache Wirkungsgefügen und was einmal geschehen ist bleibt in dieser Welt praktisch immer vorhanden. Dass man Menschen Theater vorspielen kann und dass manche Menschen lügen ist auch nur ein Teil der Geschichte - aber es ist nicht die Geschichte.

Mit dem ursprünglichen Argument, dass bestimmte wissenschaftliche Methoden je nach denm wissenschaftlichen Gegenstand anders sein müssen hat dieser Einwand aber ohnehin nichts zu tun.

quinchu
07.04.2007, 21:34
Kann es sein, dass Du senil wirst? Diese Zahlen dürften sich vermutlich auf das Bevölkerungswachstum der Menschheit beziehen.

Auch wenn es im Moment wirklich so aussieht, als hätte ich im Leben mehr vergessen als du je wissen wirst.......

na da überleg doch noch Mal - und wenn es wieder nicht klappt, dann nochmal - zur Not dann nochmal.

Vielleicht passiert dann mal was.

Was sollen denn drei und sechs Milliarden JAHRE mit dem Bevölkerungswachstum der Menscheit zu tun haben?

Anobsitar
07.04.2007, 21:39
... Frei von Sünde zu sein ist keineswegs die Vorraussetzung dafür, dass sich Maria entscheiden konnte Die Mutter Gottes zu werden.

Frei von Sünde zu sein, war die Vorraussetzung dafür, ausgewählt zu werden. ...

Ah ja - kann es vieleicht sein, dass es nicht den geringsten Sinn macht die Dinge so zu betrachten? Denn wer anders außer Gott hätte für die Reinheit Mariens sorgen können?



Die Wahlfreiheit Marias ist nicht Bestandteil des christlichen Dogmas. ...



Viueoicht -a ber sie ist die zugrundeliegende Komponenten warum deisen Dogma so unerhört wichtig ist. Dnen es macht keien Sinn anzunahejmn, Gott ahbe Maria vergewltigt doer sie genötoigt odre was auch immer. Wäre sie aber ncith frei von Sünde gewesen hätten Kompnenten ihre Etnscheidugn beeinflußt die nichts mit Maria selbst zu tun gehabt hätten. So aber konnte sie freiwillig und vorbehaltlos aus ihrer ganze Seele heraus freiwilig zustimmen. Welch ein Glück.

Anobsitar
07.04.2007, 21:41
... Es gibt ANZEICHEN für die Existenz eines Ostara Kultes ...

Hat nur bisher noch nie einer was gefunden.

quinchu
07.04.2007, 21:48
Ah ja - kann es vieleicht sein, dass es nicht den geringsten Sinn macht die Dinge so zu betrachten? Denn wer anders außer Gott hätte für die Reinheit Mariens sorgen können?

DU hast selbst geschrieben das sie es selbst Entscheiden konnte - der freie Wille - DER ist nämlich auch Bestandteil des christlichen Glaubens. Gott "Sorgt" nach christlicher Sichtweise nicht für so was. Nicht bei Jonas, nicht bei Lot, Nicht bei Moses, nicht bei Maria und bei Dir und mir auch nicht.





Viueoicht -a ber sie ist die zugrundeliegende Komponenten warum deisen Dogma so unerhört wichtig ist. Dnen es macht keien Sinn anzunahejmn, Gott ahbe Maria vergewltigt doer sie genötoigt odre was auch immer. Wäre sie aber ncith frei von Sünde gewesen hätten Kompnenten ihre Etnscheidugn beeinflußt die nichts mit Maria selbst zu tun gehabt hätten.

unleserlich...




So aber konnte sie freiwillig und vorbehaltlos aus ihrer ganze Seele heraus freiwilig zustimmen. Welch ein Glück.

nachdem Gott dafür gesorgt hat? tolle Freiwilligkeit.

Moment Mal - ICH bin hier der Heide - du als bekennender Christ solltest das Christentum besser verstanden haben.

Anobsitar
07.04.2007, 21:48
... und ich Dummerle dachte, da wären Nationalismus, Faschismus, ideologische Verblendung, geschickter Einsatz von Massenmedien und Propaganda sowie der Apell an niederste Instinkte für verantwortlich gewesen....

Und jetzt stelle ich fest - es waren der Osterhase die Sonnenwendfeuer und der Maibaum :hihi: :hihi:

Da spekuliere ICH jetzt mal, das du da einiges einfach gewaltig überbewertest und viel wichtiger nimmst, als es in Wirklichkeit ist.

Heinrich Himmler - gemeinhin "der ReichsheIni" genannt - war wegen seiner ganzen Germanoscheiße die er von sich gab sogar von seiner eigenen SS nicht für voll genommen worden. Allerdings hat er in seinem Tempelbau mit der SS-Wachmannschaften-Religion durchaus ein dämonisches Potential aufgebaut das es in sich hatte. Also hör bitte auf solche Dinge zu verharmlosen, wie dass Leute auf einen Kult bestehen, dem schon sehr lange nachgewiesen ist, dass der keinerlei Bezug zur deutschen Geschichte hat. Man kann Geschichte nicht einfach erfinden, weil sie einem grade in den Kram passt.

Anobsitar
07.04.2007, 21:51
... nachdem Gott dafür gesorgt hat? tolle Freiwilligkeit. ...

Schinebatr hast Du es einen kleinen Moment kapiert gehabt, bist dann aber leider einfach darüber hinweggegangen.

quinchu
07.04.2007, 21:51
Hat nur bisher noch nie einer was gefunden.


wie ich geschrieben habe - die ANZEICHEN reichen nicht aus den Kult zu belegen - ANZEICHEN wurden gefunden - lies es z.B. in der Wiki nach - ist nicht schwer zu finden.

Geht aber HAAAAARscharf am Sinn vorbei # es ging darum, das du selber spekulierst, anderen das aber absprichst - egal was du hier noch rumnebelst.

Anobsitar
07.04.2007, 21:54
wie ich geschrieben habe - die ANZEICHEN reichen nicht aus den Kult zu belegen - ANZEICHEN wurden gefunden - lies es z.B. in der Wiki nach - ist nicht schwer zu finden.

Geht aber HAAAAARscharf am Sinn vorbei # es ging darum, das du selber spekulierst, anderen das aber absprichst - egal was du hier noch rumnebelst.

Weisst du was - ich setz dich einfach auf meine Ignorierliste und schon ist's gut. Kommt ja ohenhin nichts dabei raus mit Dir zu reden.

quinchu
07.04.2007, 22:00
Heinrich Himmler - gemeinhin "der ReichsheIni" genannt - war wegen seiner ganzen Germanoscheiße die er von sich gab sogar von seiner eigenen SS nicht für voll genommen worden. Allerdings hat er in seinem Tempelbau mit der SS-Wachmannschaften-Religion durchaus ein dämonisches Potential aufgebaut das es in sich hatte. Also hör bitte auf solche Dinge zu verharmlosen, wie dass Leute auf einen Kult bestehen, dem schon sehr lange nachgewiesen ist, dass der keinerlei Bezug zur deutschen Geschichte hat. Man kann Geschichte nicht einfach erfinden, weil sie einem grade in den Kram passt.



ist doch wieder alberner Quatsch - schreibstz du doch selber.

Man hat den Reichsheini grade wegen der von dir kritisierten "Germanoscheiße" damals schon nicht für voll genaommen. Genau!

Was verharmlose ich denn? St. Martins Fackelzüge? "DINGE..." ?

Teutsche Germanenbürger die im Frühjahr wieder Met aus dem Horn trinken und nackt in der WIese tanzen?

Nazis bauen in Deutschland seit 50 Jahren keine Tempel.
Was ist den bitte die SS-Wachmannschaften-Religion
???


Also hör bitte auf solche Dinge zu verharmlosen, wie dass Leute auf einen Kult bestehen, dem schon sehr lange nachgewiesen ist, dass der keinerlei Bezug zur deutschen Geschichte hat

Wie? Wer? Was?

WENN die ollen Germanen zu Ostern/Ostera Party gemacht haben, sind diese Partys natürlich Bestandteil der germanischen Geschichte - völlig Wurst wer da gefeiert hat, was die gefeiert haben, und wie es genannt wurde. Was denn sonst.

quinchu
07.04.2007, 22:02
Weisst du was - ich setz dich einfach auf meine Ignorierliste und schon ist's gut. Kommt ja ohenhin nichts dabei raus mit Dir zu reden.


genau - das ist doch mal eine vernünftige Reaktion.

Hier beschimpfen sich Leute ständig auf das Übelste - ohne sich zu ignorieren.

Ich gehe auf deine Argumente ein und du hast keine Lust mehr.

Naja Kapitulation ist auch eine Alternative - du Superchrist.

Gumble
08.04.2007, 10:37
Ist das Thema nu tot? :(

quinchu
08.04.2007, 10:46
Ist das Thema nu tot? :(



LEIDER ist mir der gelöschte Beitrag entgangen - vielleicht waren da ja endlich mal Antworten enthalten anstelle der üblichen unbeweisbaren Behauptungen und Dadaistischen Publikumsbeschimpfungen

Er wird mir fehlen..... :hihi: :hihi: :hihi:

Gumble
08.04.2007, 11:05
pf, ist nur nen provocateur.

Aber das Thema an sich fand ich interessant.

quinchu
08.04.2007, 11:21
LEIDER ist mir der gelöschte Beitrag entgangen - vielleicht waren da ja endlich mal Antworten enthalten anstelle der üblichen unbeweisbaren Behauptungen und Dadaistischen Publikumsbeschimpfungen

Er wird mir fehlen..... :hihi: :hihi: :hihi:




Ohne das dies auch nur im geringsten ein Spezialthema von mir wäre, würde ich doch annehmen, das die meisten unserer Bräuche und (religiös) angehauchten Feiern irgendwie ein Mix sind aus heidnischen und / oder vorchristlichen Bräuchen - das sich die christlichen Geistlichen dieser Riten bedienten und sie in ihrem Sinne um deuteten liegt imo auf der Hand.

Don
08.04.2007, 12:12
Ohne das dies auch nur im geringsten ein Spezialthema von mir wäre, würde ich doch annehmen, das die meisten unserer Bräuche und (religiös) angehauchten Feiern irgendwie ein Mix sind aus heidnischen und / oder vorchristlichen Bräuchen - das sich die christlichen Geistlichen dieser Riten bedienten und sie in ihrem Sinne um deuteten liegt imo auf der Hand.

So isses.
Leider versteigen sich sämtliche religiösen Fundis stets in den absolutistischen Anspruch, ihr Kult sei am Stück gegossen fertig vom Himmel gefallen.
Müssen sie aber. Sonst laufen 99,999% ihrer Pseudoargumente von vornherein ins Leere.

-jmw-
08.04.2007, 16:43
Es seien nochmal die Indoeuropäer aufgegriffen:

Germanen: Ostara, Eostre.
Griechen: Eos (vielleicht auch Hestia).
Lateiner: Aurora (vielleicht auch Vesta).
Inder: Ushas.
Balten: Aushrine o.s.ä.

Vermuteter Ursprung: Eine indoeuropäische Göttin der Morgenröte, i.w.S. des Konzeptes der regelmässigen Wiederkehr und des ordnungsgebetteten Wandels mit der Umschrift "H2eusōs".

mfg

kritiker_34
11.04.2007, 16:25
Ohne näher darauf einzugehen: Natrülich stimmt das nicht immer! "Richtig" ist diese Formel je nach dem Zusammenhang in dem man sie anwendet. Ihr hinterliegt, dass es eine kürzeste Entfernung zwischen zwei Punkten gibt. Wenn ich den Physiker Feynman richtig verstanden haben sollte, dann dürfte es auch Situationen geben in denen es mehrere gleich weite Entfernungen zwischen zwei Punkten gibt - vielleicht auch sogar eine geometrische Beschreibung nötig sein könnte in der es unendlich viele kürzeste Entfernungen zwischen zwei Punkten gäbe. Diese müssten dann notgedrungen auch nicht unbedingt mit dem Satz des Phythagoras Hand in Hand gehen.


ich habe leider gefehlt, als die Prüfung zum Dilp. Ing. Haarspalterei anstand. Ich muss leider passen.

Nachtrag: wenn du einen beispielhaften Vergleich soooo ins einzelne zerlegst, als ob es sich um einen Bismarck Hering handelt, dann bleibt mir wirklich nichts anderes überig, als dich zu bitten, DEINE EIGENE LOGIK auf die "unbefleckte Empfängnis der Maria" anzuwenden!

FranzKonz
11.04.2007, 16:28
ich habe leider gefehlt, als die Prüfung zum Dilp. Ing. Haarspalterei anstand. Ich muss leider passen.

Nachtrag: wenn du einen beispielhaften Vergleich soooo ins einzelne zerlegst, als ob es sich um einen Bismarck Hering handelt, dann bleibt mir wirklich nichts anderes überig, als dich zu bitten, DEINE EIGENE LOGIK auf die "unbefleckte Empfängnis der Maria" anzuwenden!

:top:

kritiker_34
11.04.2007, 16:29
Ohne das dies auch nur im geringsten ein Spezialthema von mir wäre, würde ich doch annehmen, das die meisten unserer Bräuche und (religiös) angehauchten Feiern irgendwie ein Mix sind aus heidnischen und / oder vorchristlichen Bräuchen - das sich die christlichen Geistlichen dieser Riten bedienten und sie in ihrem Sinne um deuteten liegt imo auf der Hand.

diese Umdeutung an sich ist naheliegend, wird aber soo nicht akzeptiert seitens der Theologie. Wo steht denn in der Bibel etwas über die Fruchtbarkeitsriten? Wo lese ich den Hinweis auf das "Ei" als Fruchtbarkeitssymbol?

Nur im "Playboy" wird ein Bezug zu den "Häschen" hergestellt, ohne das "Bunnies" gleich wieder mit religiösem Eifer zur Sache gehen.

lobentanz
12.04.2007, 01:59
Ist bereits alles untersucht - gab es nicht, Hirngespinste.Trifft auch auf den hellenischen Göttersöhnen nacherfundenen Jesus zu.

Odin
12.04.2007, 02:39
Ich würde normalerweise nur einen Lachkrampf kriegen wenn einer an die vorchristlichen Bräuche der Zeit 16xx bis 19xx erinnert - aber da eben der Reichsheini mit seinem Dämonentempel und den SS-Wachmannschaften und der Untergang Nazideutschlands im Rauch der Trümmer erfolgte halte ich nichts davon.
Der Glaube an Hexen z.B. ist und bleibt ein Aberglaube (wie es jahrhundertelang in der Neuzeit abgeleugnet worden ist) - und daraus religiöse Intolernanz ableiten zu wollen ist angesichts der Geschichte Mitteleuorpas ein Hohn. Germanentümelei ist etwas, was ich allen Menschen der Welt zugestehe - mit Ausnahme eines einzigen Volkes: meines eigenen, den Deutschen selbst.
Schon als der Holzkopf Bonifatius (selbst auch Kelto-Germane) die germanischen Sitten in Frage stellte und er diesen dämlichen Baum da zu Kleinholz verarbeitete (ein Naturfrevel, den er meiner Ansicht nach tatsächlich unterlassen hätte sollen - aber so sind die kelto-germanischen Sturschädel nun mal) waren die Leute höchstens dabeigestanden und haben Wetten abgeschlossen ob er nun vom Blitz erschlagen werden wird oder nicht. Als dann nichts weiter geschah war wieder einmal ein Angstdenkmal und Unterdrückungsmechanismus beseitigt worden - so sieht die Realität wohl eher aus.

:)) :)) :)) So ein Quatsch.



Da die nichtchristliche heidnische Volksgemeinschaft in der von uns geschilderten Art vollkommen verteufelt wird, da andererseits dem Volke Israel, als dem auserwählten Volk, eine höhere Stufe des Seins zuerkannt wird, so steht der christliche Deutsche dem jüdischen Volk näher als dem eigenen Volkstum: denn Heil und Rettung kommt ja nur von den Juden.

Erst Seeger, Evangelische Dogmatik und Judentum.



So sieht es aus: wer das Heidentum verteufelt, der ist ihr armseliger Knecht und sonst nichts.

Odin
12.04.2007, 02:43
Heinrich Himmler - gemeinhin "der ReichsheIni" genannt - war wegen seiner ganzen Germanoscheiße die er von sich gab sogar von seiner eigenen SS nicht für voll genommen worden. Allerdings hat er in seinem Tempelbau mit der SS-Wachmannschaften-Religion durchaus ein dämonisches Potential aufgebaut das es in sich hatte. Also hör bitte auf solche Dinge zu verharmlosen, wie dass Leute auf einen Kult bestehen, dem schon sehr lange nachgewiesen ist, dass der keinerlei Bezug zur deutschen Geschichte hat. Man kann Geschichte nicht einfach erfinden, weil sie einem grade in den Kram passt.

Ein geschichtlicher Amateur sondergleichen. :))

-jmw-
12.04.2007, 14:35
So sieht es aus: wer das Heidentum verteufelt, der ist ihr armseliger Knecht und sonst nichts.
Das Heidentum gibt es garnicht, nur verschiedene Heidentümer, von denen die im europäischen Raume bekannten, das z.B., von dem Du Deinen Namen beziehst, bloss Verfallsformen der ursprünglichen proto-indoeuropäischen Religiosität sind.
:]

mfg