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Vollständige Version anzeigen : Analyse der NEOCONS



kritiker_34
04.04.2007, 19:33
Die NEOCONS sind diejenige Gruppe in den USA, welche den Kurs der Busch Regierung bestimmt haben. Es handelt sich dabei um Denkmuster, welche teils neueren Datums sind, oder es sind Thesen und Theorien, welche älter sind, aber - sprachlich - neu verpackt wurden.
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Zitat:

"Nun ist er also ausgebrochen, der Bürgerkrieg unter den Neokonservativen. Vorbei die beinahe sektenartige Einigkeit im kleinen Kreise jener Rechtsintellektuellen, die radikalislamischen Terror mit – notfalls gewaltsamer – Erziehung zur Demokratie beantworten wollen. Den Irak-Krieg sehen sie als ersten Schritt zur Transformation des Nahen Ostens. 18 Monate nach dem Angriff sind jetzt die Folgen des Zusammenpralls neokonservativer Theorie mit der Realität auch in der Bewegung selbst zu besichtigen. Man speit Gift und Galle – und Amerikas Polit-Intelligenzija schaut gebannt zu.

Im Zentrum des Streits stehen zwei Vordenker der Gruppe, der Hochschullehrer Francis Fukuyama und der Pulitzer-Preisträger Charles Krauthammer. Den einen machte nach dem Fall der Berliner Mauer seine Theorie vom »Ende der Geschichte« berühmt. Der andere erfand zur selben Zeit den Begriff vom »unipolaren Moment«, den die verbliebene Supermacht in eine »unipolare Ära« verwandeln müsse."

http://www.zeit.de/2004/41/Neokonservative

Welche Auswirkungen hatten oder haben die NEOCONS noch in den USA? Welchen Stellenwert haben sie für Europa? Welche Alternativen ergeben sich?

Ka0sGiRL
08.04.2007, 11:14
Was in der deutschen Presse über die USA geschrieben wird, sollte man sehr kritisch beurteilen, denn nach meiner Erfahrung ist das meiste davon viel zu einseitig und voreingenommen um als "Information" angesehen zu werden - denn oftmals oftmals soll nur das Feindbild gefestigt werden.

Die Neocons sind mit tausendmal lieber als eine linke Pelosi, die mit dem islamischen Kopftuch posiert. Von der Sorte haben wir selbst genug.

sporting
08.04.2007, 11:23
Was in der deutschen Presse über die USA geschrieben wird, sollte man sehr kritisch beurteilen, denn nach meiner Erfahrung ist das meiste davon viel zu einseitig und voreingenommen um als "Information" angesehen zu werden - denn oftmals oftmals soll nur das Feindbild gefestigt werden.

Die Neocons sind mit tausendmal lieber als eine linke Pelosi, die mit dem islamischen Kopftuch posiert. Von der Sorte haben wir selbst genug.

sehe ich genau so!

Quo vadis
08.04.2007, 13:09
Was in der deutschen Presse über die USA geschrieben wird, sollte man sehr kritisch beurteilen, denn nach meiner Erfahrung ist das meiste davon viel zu einseitig und voreingenommen um als "Information" angesehen zu werden - denn oftmals oftmals soll nur das Feindbild gefestigt werden.


Ich werde niemals verstehen, wie man etablierten Brd- Medien, auch noch anti-Amerikanismus vorwerfen kann.
Man braucht nur einen Blick in die Ard und Zdf Nachrichtenredaktion zu werfen, viele Leute dort haben teilweise viele Jahre lang in den Staaten gearbeitet, ein Kleber oder Buhrow zum Beispiel.Dann die amerikahörige Springerpresse, mit ihrer totalen Printmedienkontrolle hierzulande.
Wie amerikanische Außenpolitik unter den Neocons funktioniert, kann man ungeschönt nur in den nationalkonservativen Medien nachlesen.Die Medien, die Kaosgirl meint, sind amerikafreundliche Bettvorleger und nichts weiter......

kritiker_34
12.04.2007, 10:03
Was in der deutschen Presse über die USA geschrieben wird, sollte man sehr kritisch beurteilen, denn nach meiner Erfahrung ist das meiste davon viel zu einseitig und voreingenommen um als "Information" angesehen zu werden - denn oftmals oftmals soll nur das Feindbild gefestigt werden.

Die Neocons sind mit tausendmal lieber als eine linke Pelosi, die mit dem islamischen Kopftuch posiert. Von der Sorte haben wir selbst genug.

es geht um eine Analyse, nicht Bewertung. In Fragen z.B. was Abtreibung betrifft, könnte man schon von den NeoCons lernen.

viator
12.04.2007, 19:14
Die Neocons sind mit tausendmal lieber als eine linke Pelosi, die mit dem islamischen Kopftuch posiert. Von der Sorte haben wir selbst genug.

Da muss ich zustimmen, wenn auch eine solche Partei wohl kaum als Links einzustufen ist.

Religiöser Wahn ist rechtsextremistisch egal welches Label sich die Befürworter selbst umhängen!

kritiker_34
14.04.2007, 11:06
Ich werde niemals verstehen, wie man etablierten Brd- Medien, auch noch anti-Amerikanismus vorwerfen kann.
Man braucht nur einen Blick in die Ard und Zdf Nachrichtenredaktion zu werfen, viele Leute dort haben teilweise viele Jahre lang in den Staaten gearbeitet, ein Kleber oder Buhrow zum Beispiel.Dann die amerikahörige Springerpresse, mit ihrer totalen Printmedienkontrolle hierzulande.
Wie amerikanische Außenpolitik unter den Neocons funktioniert, kann man ungeschönt nur in den nationalkonservativen Medien nachlesen.Die Medien, die Kaosgirl meint, sind amerikafreundliche Bettvorleger und nichts weiter......

kennst du solche Analysen in national-konservativen Medien?

Das Flagschiff der intelektuellen Linken (Der Spiegel) hat sich allerdings zu einem anti-amerikanischen Hetzblatt entwickelt.