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Vollständige Version anzeigen : Freiheit statt Angst - Demo gegen Sicherheits- und Überwachungswahn



Gärtner
04.04.2007, 13:48
Aufruf zur Demo in Frankfurt (Main) am Samstag, den 14. April ab 15 Uhr

Bürgerrechtler rufen bundesweit zur Teilnahme an einer Demonstration gegen die ausufernde Überwachung durch Staat und Wirtschaft auf. Am Samstag, den 14. April 2007 werden besorgte Bürgerinnen und Bürger in Frankfurt am Main unter dem Motto "Freiheit statt Angst" auf die Straße gehen. Treffpunkt ist der Hauptbahnhof um 15 Uhr. Der Protestmarsch durch die Stadt wird mit einer Kundgebung vor der Paulskirche enden.

Weiter im Text (http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=92&Itemid=77)

http://wiki.stoppt-die-vorratsdatenspeicherung.de/images/thumb/464px-Eyeballs.png

tommy3333
04.04.2007, 17:07
Ein unterstützenswertes Anliegen. Allerdings sind mir einige der unter "Weitere Unterstützer" Aufgeführten - u.a. Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen als ehem. Regierungsbeteiligte sowie Antifa Frankfurt (Main), DIE LINKE.WASG, Frankfurt am Main, Stadtverordnetenfraktion DIE LINKE.WASG im Frankfurter Römer (wahrscheinlich Trittbrettfahrer) - sehr suspekt.

bernhard44
04.04.2007, 17:14
hoffentlich wird der Platz Video-Überwacht, falls ein "herrenloses Gepäckstück" hochgeht.
An den Zufahrtswegen sollten Kontrollen stattfinden, bei denen auch gleich Genmaterial abgenommen wird!
Ach und ein Abgleich mit der neuen Bundes-Terror-Datenbank nicht vergessen!
Über die Handys könnte man ja ein Bewegungsprofil der Organisatoren erstellen.;)

Gärtner
04.04.2007, 17:15
Ein unterstützenswertes Anliegen. Allerdings sind mir einige der unter "Weitere Unterstützer" Aufgeführten - u.a. Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen als ehem. Regierungsbeteiligte sowie Antifa Frankfurt (Main), DIE LINKE.WASG, Frankfurt am Main, Stadtverordnetenfraktion DIE LINKE.WASG im Frankfurter Römer (wahrscheinlich Trittbrettfahrer) - sehr suspekt.

Durchaus. Aber auch blinde Hühner finden ab und zu ein Korn.

Wobei es mir persönlich ja schon wieder Freude bereiten würde, insbesondere die Vertreter der PDSED zu fragen, ob sie ihre Anwesenheit bei einer Demonstration ausgerechnet gegen Überwachung nicht ein wenig, hm, ironisch empfinden?

tommy3333
04.04.2007, 18:04
Durchaus. Aber auch blinde Hühner finden ab und zu ein Korn.

Das stimmt zwar, aber das muss nicht heißen, dass diese blinden Hühner das Korn deswegen finden, weil sie ausgerechnet nach so einem Korn gesucht haben.

cajadeahorros
04.04.2007, 18:08
Die pseudolinke Antifa wird auf der Demonstration ihre einzig wahre Funktion erfüllen, nämlich das berechtigte Anliegen der Bürger durch ihre Anwesenheit und ihr vermutliches Verhalten in den Augen der Passanten und der Presse zu diskreditieren.

ochmensch
04.04.2007, 18:36
Schon ärgerlich, wie alles von den Deppen instrumentalisiert wird.

cajadeahorros
04.04.2007, 21:35
Schon ärgerlich, wie alles von den Deppen instrumentalisiert wird.

Vorletztes Jahr kam der Chef einer bekannten antikommunistischen und zumindest teilweise faschistenfreundlichen Organisation (was Franco betraf gab man es offen zu, was Hitler und Mussolini betraf wollte man davon aus verständlichen Gründen bald nichts mehr wissen) zu Besuch nach Köln. Es gab einige wenige Leute, denen es gegen den Strich ging, dass dafür nicht wenige Steuermillionen verballert wurden und dass mehrere Wochen ausschließlich beweihräuchernde Worten für den Leiter dieser Organisation in der Presse zu lesen waren.

Man lud einen bekannten Kritiker dieser Organisation ein, dessen Bücher auch die von dieser Organisation angestrengte Überprüfung in mehreren Verleumdungsprozessen schadlos überstanden hatten, um einen Vortrag über den lokalen Vertreter der Organisation zu halten, "Der heilige Narr vom Rhein" betitelt.

Dreimal darf der Leser raten, welche lokale politische Gruppe es durch angedrohte Störungen und öffentliche Diffamierung des eingeladenen Kritikers beinahe geschafft hätte, diese Veranstaltung zu verhindern (sie fand einen Tag später statt und man sah sich gezwungen, Wachpersonal zu engagieren).

Mcp
05.04.2007, 10:09
Vorletztes Jahr kam der Chef einer bekannten antikommunistischen und zumindest teilweise faschistenfreundlichen Organisation (was Franco betraf gab man es offen zu, was Hitler und Mussolini betraf wollte man davon aus verständlichen Gründen bald nichts mehr wissen) zu Besuch nach Köln. Es gab einige wenige Leute, denen es gegen den Strich ging, dass dafür nicht wenige Steuermillionen verballert wurden und dass mehrere Wochen ausschließlich beweihräuchernde Worten für den Leiter dieser Organisation in der Presse zu lesen waren.

Man lud einen bekannten Kritiker dieser Organisation ein, dessen Bücher auch die von dieser Organisation angestrengte Überprüfung in mehreren Verleumdungsprozessen schadlos überstanden hatten, um einen Vortrag über den lokalen Vertreter der Organisation zu halten, "Der heilige Narr vom Rhein" betitelt.

Dreimal darf der Leser raten, welche lokale politische Gruppe es durch angedrohte Störungen und öffentliche Diffamierung des eingeladenen Kritikers beinahe geschafft hätte, diese Veranstaltung zu verhindern (sie fand einen Tag später statt und man sah sich gezwungen, Wachpersonal zu engagieren).

Meinen Sie diese Geschichte hier (http://www.kreuz.net/article.1700.html)?