PDA

Vollständige Version anzeigen : Pelosi überbringt Syrien israelisches Angebot zu Friedensgesprächen



SAMURAI
04.04.2007, 12:57
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,475695,00.html

NAHOST-KONFLIKT
Pelosi überbringt Syrien israelisches Angebot zu Friedensgesprächen

Die Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat Syriens Präsident Assad ein Angebot Israels zu Friedensgesprächen übermittelt. Pelosi zufolge signalisierte Assad umgehend seine Bereitschaft zu entsprechenden Verhandlungen.
__________________________________________________ ________________

Da blickt keine alte Sau mehr durch - was will die Frau ?

Soll der IRAK-Abzug vorbereitet werden ?

Tonsetzer
04.04.2007, 13:34
Schönes Kopftuch trägt sie da zu Ehren ihrer Gastgeber:

http://www.spiegel.de/img/0,1020,839262,00.jpg

SAMURAI
04.04.2007, 13:43
Die geborgene Dhimmi. X(

klartext
04.04.2007, 15:53
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,475695,00.html

NAHOST-KONFLIKT
Pelosi überbringt Syrien israelisches Angebot zu Friedensgesprächen

Die Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat Syriens Präsident Assad ein Angebot Israels zu Friedensgesprächen übermittelt. Pelosi zufolge signalisierte Assad umgehend seine Bereitschaft zu entsprechenden Verhandlungen.
__________________________________________________ ________________

Da blickt keine alte Sau mehr durch - was will die Frau ?

Soll der IRAK-Abzug vorbereitet werden ?

Nun denk doch einfach mal nach. Syrien ist der einzige halbwegs Verbündete des Iran und fördert die Hisbollah im Libanon. Bricht Syrien aus dieser Allianz aus, kehrt auch im Libanon mehr Ruhe ein und der Iran ist dann völlig isoliert. Die Saudi versuchen schon lange, die Syrer zu kaufen. Es scheint erfolgreich zu werden. Syrien ist ein bettelarmes Land und Assad weiss, wo sein grösserer Vorteil liegt.
Letztlich geht es nur um die Golanhöhen bei dem Konflikt zwischen Syrien und Isarel. Da sollte sich ein Kompromiss finden lassen.

Kaiser
04.04.2007, 21:21
Nun denk doch einfach mal nach. Syrien ist der einzige halbwegs Verbündete des Iran und fördert die Hisbollah im Libanon. Bricht Syrien aus dieser Allianz aus, kehrt auch im Libanon mehr Ruhe ein und der Iran ist dann völlig isoliert. Die Saudi versuchen schon lange, die Syrer zu kaufen. Es scheint erfolgreich zu werden. Syrien ist ein bettelarmes Land und Assad weiss, wo sein grösserer Vorteil liegt.
Letztlich geht es nur um die Golanhöhen bei dem Konflikt zwischen Syrien und Isarel. Da sollte sich ein Kompromiss finden lassen.

Die Syrer haben sich 5 Jahrzehnte nicht kaufen lassen und ebensowenig hat es in dieser Zeit einen friedenfähigen Kompromiß finden lassen.

Du träumst.

klartext
04.04.2007, 21:33
Die Syrer haben sich 5 Jahrzehnte nicht kaufen lassen und ebensowenig hat es in dieser Zeit einen friedenfähigen Kompromiß finden lassen.

Du träumst.
Ist mir schon klar, dass dir das nicht gefallen kann, schwächst es doch keine Hololeugnerkollegen in Teheran.
Du vergisst, dass der alte Assad lange tot ist und der Neue andere Vorstellungen hat. In dieser Region ist alles käuflich, nur eine Frage des Gebots.
Assad geht den Weg, der seinem Land am meisten nützen wird. Das kann also der Iran nicht sein. Der hat nichts zu bieten. Der Westen kann ganz konkret die Golanhöhen bieten und viel Geld. Dagegen sehen die Mullahs in Teheran ganz alt aus. Schon vor einigen Wochen hat Syrien die Unterstützung für die Hisbollah im Libanon eingestellt und der Generalstreik der dortigen Schiiten ist daraufhin beendet worden. Nicht gemerkt ? Du solltest hin und wieder arabische Zeitungen lesen.

Aldebaran
04.04.2007, 21:34
Die Syrer haben sich 5 Jahrzehnte nicht kaufen lassen und ebensowenig hat es in dieser Zeit einen friedenfähigen Kompromiß finden lassen.

Du träumst.

Bisher hatten sie etwas Öl. Das geht ihnen aber bald aus, und da sie 1. so gut wie nichts anderes zu verkaufen haben und sich 2. wie alle Araber in den letzten Jahrzehnten vervielfacht haben, dürfte ihr Boss langsam schlaflose Nächte bekommen. Die einzige Rettung dürften die Fleischtöpfe Brüssels sein. Unsere französischen, italienischen und spanischen Freunde werden schon dafür sorgen, dass da genug zu holen sein wird.

Kaiser
04.04.2007, 22:48
Ist mir schon klar, dass dir das nicht gefallen kann, schwächst es doch keine Hololeugnerkollegen in Teheran.
Du vergisst, dass der alte Assad lange tot ist und der Neue andere Vorstellungen hat. In dieser Region ist alles käuflich, nur eine Frage des Gebots.
Assad geht den Weg, der seinem Land am meisten nützen wird. Das kann also der Iran nicht sein. Der hat nichts zu bieten. Der Westen kann ganz konkret die Golanhöhen bieten und viel Geld. Dagegen sehen die Mullahs in Teheran ganz alt aus. Schon vor einigen Wochen hat Syrien die Unterstützung für die Hisbollah im Libanon eingestellt und der Generalstreik der dortigen Schiiten ist daraufhin beendet worden. Nicht gemerkt ? Du solltest hin und wieder arabische Zeitungen lesen.

Wenn alles käuflich wäre, gäbe es da schon lange Frieden nach Geschmack der USA und Israel. Das ist dein Problem. Du verstehst diese Menschen einfach nicht.

Aldebaran
04.04.2007, 23:00
Wenn alles käuflich wäre, gäbe es da schon lange Frieden nach Geschmack der USA und Israel. Das ist dein Problem. Du verstehst diese Menschen einfach nicht.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Herr Assad sehr gerne kaufen lassen würde. Das Problem ist, dass er den Hass auf Israel braucht, um seine Minderheitsherrschaft zu stabilisieren.

Außerdem ist da noch der Libanon. Der ist für Syrien viel wichtiger als die Golanhöhen. Syrien erkennt den Libanon ja nicht einmal an.

Mecker
05.04.2007, 09:00
Ein guter, richtiger und mutiger Schritt der US Lady!
Der Bush-Clan und dessen zionistischen Berater sollten aus dem Weissen Haus gejagt werden.

Caput Mundi
05.04.2007, 14:35
Schönes Kopftuch trägt sie da zu Ehren ihrer Gastgeber:

http://www.spiegel.de/img/0,1020,839262,00.jpg

Appeasement auf amerikanisch?:bow: :flop: Sowas koennte sich fuer 'democRats' rasch zu einem boesen Bommerang entwickeln.

Dayan
05.04.2007, 14:40
Ein guter, richtiger und mutiger Schritt der US Lady!
Der Bush-Clan und dessen zionistischen Berater sollten aus dem Weissen Haus gejagt werden.
Die Demokraten sind viel mehr Proisraelisch als die Republikaner.Danke für dein Unterstüzung.Hätte ich dir nicht zugetraut!:hihi:

Kaiser
06.04.2007, 09:29
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Herr Assad sehr gerne kaufen lassen würde. Das Problem ist, dass er den Hass auf Israel braucht, um seine Minderheitsherrschaft zu stabilisieren.


Wie du siehst, gibt es da keine Möglichkeit ... außer natürlich, wenn die USA die Annektion des Libanons durch Syrien gestatten und Israel die Golan-Höhen zurückgeben würden. Dann würde die syrische Bevölkerung wohl anfangen die USA und Israel zu lieben. Doch ich schätze mal, soviel ist Syriens Hilfe auch wieder nicht wert.



Außerdem ist da noch der Libanon. Der ist für Syrien viel wichtiger als die Golanhöhen. Syrien erkennt den Libanon ja nicht einmal an.

Das ist richtig. Aber für Syrien ist das keine Frage des "Entweder oder" sondern des "Sowohl als auch".

Redwing
07.04.2007, 01:33
Was Israel da macht, ist wieder die typisch hegemoniale, unverschämte Zuckerbrot- und Peitsche-Nummer. Entweder wollen die Frieden, oder nicht, und da hängt man nicht tausend unverschämte Bedingungen dran. Ich kann aus Israels Sicht ja vielleicht gerade noch verstehen, daß sie nicht wollen, daß Syrien Hisbollah und Hamas unterstützt, wobei Israel sich nicht wundern muß, daß sein Handeln Widerstand fördert, aber die Bedingung mit dem Iran ist eine Frechheit! Syrien kann sich ja wohl selber aussuchen, mit wem es eine Partnerschaft eingeht und muß sich das nicht von USrael diktieren lassen. Wenn Letzteres auf dieser Forderung beharrt, dann würde ich ihnen das geheuchelte Friedenaangebot in den Anus drehen. Der Iran war zuerst da und ist sicher der gleichgesinntere und verbundenere Partner.

Don
07.04.2007, 11:26
Was Israel da macht, ist wieder die typisch hegemoniale, unverschämte Zuckerbrot- und Peitsche-Nummer. Entweder wollen die Frieden, oder nicht, und da hängt man nicht tausend unverschämte Bedingungen dran. Ich kann aus Israels Sicht ja vielleicht gerade noch verstehen, daß sie nicht wollen, daß Syrien Hisbollah und Hamas unterstützt, wobei Israel sich nicht wundern muß, daß sein Handeln Widerstand fördert, aber die Bedingung mit dem Iran ist eine Frechheit! Syrien kann sich ja wohl selber aussuchen, mit wem es eine Partnerschaft eingeht und muß sich das nicht von USrael diktieren lassen. Wenn Letzteres auf dieser Forderung beharrt, dann würde ich ihnen das geheuchelte Friedenaangebot in den Anus drehen. Der Iran war zuerst da und ist sicher der gleichgesinntere und verbundenere Partner.

Die Zeiten als die Kameltreiber noch Kommunisten als willfährige Helfer gebrauchen konnten sind vorbei, Chickenwing.
Ihr habt nichts mehr anzubieten auf dem großen Basar.

Aber ihr schint definitiv nicht imstande auf der richtigen Seite vom Zaun zu springen. Erwartet also keine Hilfe, wenn die Mullahdogge an Eurem Hals hängt.