PDA

Vollständige Version anzeigen : Wie ist das eigentlich, wenn ein Land stirbt?



Klopperhorst
03.04.2007, 21:50
Ich merke, daß es in Deutschland immer mehr Differenzen im Denken der Menschen gibt, die wohl daher rühren, daß die Menschen keine gemeinsame Basis mehr haben, keine gemeinsame Identität, sondern eine Vielzahl von Ursprüngen, Kultureinflüssen und ethnischen Typen sich zusammenmischen und sich zunehmend in Fremdheit gegenüber stehen, welche in keinem Lehrbuch zu suchen ist.

So z.B. laufen in meiner Gegend seit einigen Monaten einige orientalische Menschen herum, Frauen und Männer, die wohl zu einem zugezogenen Familienclan gehören müssen. Nun habe ich gemerkt, daß diese Leute gar nicht mehr zurückgrüßen, wenn ich ihnen Guten Tag sage, was so meine Art ist, bei jedem, der sich vor meiner Haustür aufhält. Auch habe ich das Gefühl, daß hier ganz andere Zielsetzungen im Denken vorhanden sind.

Der Orientale scheint mir mehr auf das Hier und Jetzt orientiert zu sein, in der Familie, im Konsum und im Lebensrausch zu existieren, während der Deutsche doch eher in der Zukunft oder der Vergangenheit lebt, auch von seiner philosophischen Veranlagung der orientalischen Religiösität ganz fremd gegenübersteht.

Ich frage mich, wie das wohl in 30 Jahren aussieht, wenn die jungen Deutschen zur absoluten Minderheit geworden sind. Schon heute herrschen ja in den Medien vor allem ausländische Jugendliche vor, welche die Jugendkultur bestimmen, in Sprache und Musik. Ich habe auch das Gefühl, daß die eher die Musik für sich selber machen.

Wie ist das eigentlich, wenn ein Land stirbt?



----

Westfalen
03.04.2007, 21:54
Schau dir das ehemalige Juguslawien an, sobald der Vielvölkerstaat zerfällt will auf einmal jede kleine Bergsiedlung Unabhängigkeit.
Es kommt zu Bürgerkriegen und die Teile des zerfallenden Landes verfeinden sich wegen strittigen Grenzen.
Das Ergebnis sieht man jährlich beim Grand Prix, 10-15 Länder die sich gegenseitig die Punkte geben obwohl sie sich kurz vorher noch bekriegt haben.

Herr Bratbäcker
03.04.2007, 22:21
Wie ist das eigentlich, wenn ein Land stirbt?
----

Eine Aussage darüber ist mir als einem Nicht-Zeitzeugen leider nicht möglich. Ich habe 1945 noch nicht gelebt.

Aber die GEBURT von etwas Neuem, mit all seinen Anfangswehen, bekommst Du jetzt mit. Vorausgesetzt Du hast Augen zum Sehen und Ohren zu hören.

Der HC und auch der ZdJ und vieles andere wird für die völlig veränderte BRD, so sie denn noch diesen Namen trägt, nicht mehr Religion und Staatsmacht sein. Sieh die Veränderungen positiv und trauere nicht dem längst Vergangenen nach.

Hoffentlich lebe ich recht lange, denn es wird in der BRD ganz interessant werden.
Ein Refugium sollte man allerdings sein Eigen nennen. :cool2:

Blocksberg
03.04.2007, 22:30
Die orientalischen Menschen sind nicht auf das Hier und Jetzt fixiert, ihnen ist es schlichtweg egal, ob sie nun derjenige grüßt, mit dem es möglich gewesen ist sie von ihrem Sandhaufen runterzuholen. Sie sind wie alle Völker, einfach gerne unter sich. Nur in der BRD darf man gerade die Einigkeit unter Volksdeutschen nicht hervorheben.

Daran sind Hetzer und Spalter wie Bratbirne schuld.

Das Niederste und Kranke hat man auf den Thron gehoben!

esperan
04.04.2007, 04:58
Ich merke, daß es in Deutschland immer mehr Differenzen im Denken der Menschen gibt, die wohl daher rühren, daß die Menschen keine gemeinsame Basis mehr haben, keine gemeinsame Identität, sondern eine Vielzahl von Ursprüngen, Kultureinflüssen und ethnischen Typen sich zusammenmischen und sich zunehmend in Fremdheit gegenüber stehen, welche in keinem Lehrbuch zu suchen ist.

So z.B. laufen in meiner Gegend seit einigen Monaten einige orientalische Menschen herum, Frauen und Männer, die wohl zu einem zugezogenen Familienclan gehören müssen. Nun habe ich gemerkt, daß diese Leute gar nicht mehr zurückgrüßen, wenn ich ihnen Guten Tag sage, was so meine Art ist, bei jedem, der sich vor meiner Haustür aufhält. Auch habe ich das Gefühl, daß hier ganz andere Zielsetzungen im Denken vorhanden sind.

Der Orientale scheint mir mehr auf das Hier und Jetzt orientiert zu sein, in der Familie, im Konsum und im Lebensrausch zu existieren, während der Deutsche doch eher in der Zukunft oder der Vergangenheit lebt, auch von seiner philosophischen Veranlagung der orientalischen Religiösität ganz fremd gegenübersteht.

Ich frage mich, wie das wohl in 30 Jahren aussieht, wenn die jungen Deutschen zur absoluten Minderheit geworden sind. Schon heute herrschen ja in den Medien vor allem ausländische Jugendliche vor, welche die Jugendkultur bestimmen, in Sprache und Musik. Ich habe auch das Gefühl, daß die eher die Musik für sich selber machen.

Wie ist das eigentlich, wenn ein Land stirbt?



----

Ein land stirbt nicht, sondern unterliegt stetiger Veränderung. Das zeigt die ganze Geschichte. Ein Volk wird von einem anderen verdängt oder von anderen halt und entsteht wieder etwas neues und so geht es weiter und weiter. Ob gut oder schlecht möge dahingestellt bleiben. Was für die einen gut, für die anderen schlecht. Die Geschichte (auch das Mittelalter) zeigt dies auf - auch im Zeichend er Völkerwanderung. Wenn es in Afrika kein Wasser mehr gibt, dann gehen sie halt dort hin wo es Wasser gibt. Denn wer kein Wasser hat ... sucht den letzten Tropfen und muss sich dafür bewegen. Also alles ganz simpel. Und selbst wenn wir uns abschotten würden ... irgend wann mal wird auch dieses Volk ausgetauscht werden. Nur halt in einem Rahmen, den man als Einzelner in seinem Leben nicht mitansehen müsste. Leider müssen die jetzt 20-jährigen noch viel mit ansehen, was man aus diesem ehemals schönen Deutschland macht. Dank unserer Politiker-Kaste und ihrem zum Teil dämlichen Denken und Handeln.

McDuff
04.04.2007, 05:48
Ich denke auch, daß etwas neues entsteht. Ob das allerdings für uns positiv oder negativ sein wird, liegt an uns. Der momentane Kurs des Bonzenregimes geht allerdings ins negative. Aber das Volk sind immer noch wir!

Bruddler
04.04.2007, 05:52
Leider müssen die jetzt 20-jährigen noch viel mit ansehen, was man aus diesem ehemals schönen Deutschland macht. Dank unserer Politiker-Kaste und ihrem zum Teil dämlichen Denken und Handeln.

Dank unserer Politiker-Marionetten-Kaste und deren Hintermaenner und ihrem zum Teil dämlichen Denken und Handeln.

sporting
04.04.2007, 06:22
So z.B. laufen in meiner Gegend seit einigen Monaten einige orientalische Menschen herum, Frauen und Männer, die wohl zu einem zugezogenen Familienclan gehören müssen. Nun habe ich gemerkt, daß diese Leute gar nicht mehr zurückgrüßen, wenn ich ihnen Guten Tag sage, was so meine Art ist, bei jedem, der sich vor meiner Haustür aufhält. Auch habe ich das Gefühl, daß hier ganz andere Zielsetzungen im Denken vorhanden sind.


wenn ich jemanden grüsse und es kommt nichts zurück, sage ich immer sehr laut "ein schwein grunzt wenigstens".

lupus_maximus
04.04.2007, 06:30
wenn ich jemanden grüsse und es kommt nichts zurück, sage ich immer sehr laut "ein schwein grunzt wenigstens".
Wir haben hier in unserer Wohnanlage auch Musel und Russen. Wer mich nicht grüßt, solls bleiben lassen.
Ich brauche die nicht!

PeterH
04.04.2007, 06:49
Wir haben hier in unserer Wohnanlage auch Musel und Russen. Wer mich nicht grüßt, solls bleiben lassen.
Ich brauche die nicht!

Als AG in einer beschissenen Wohnlage?!?

lupus_maximus
04.04.2007, 07:41
Als AG in einer beschissenen Wohnlage?!?
Es sind lauter Appartments und nicht gerade billig!

Arbeitgeber war ich noch nie, sondern Unternehmer. Als AG verdient man in diesem Land nichts mehr.
Ich würde ja einen neuen Betrieb mit AN aufmachen, ausführbare Ideen habe ich genug, allerdings scheint in Deutschland kein Bedarf an AG zu bestehen.
Bis jetzt habe ich als Unternehmer kein Interesse mehr an Eigentum in Deutschland.

Denn in diesem Fall kann man nicht so einfach seine Zelte in Deutschland abbrechen, weil ich dann wahrscheinlich nicht mehr genug Geld für meine Immobilien bekommen werde, Musel und Sozis zahlen nicht genug!

PeterH
04.04.2007, 07:52
Es sind lauter Appartments und nicht gerade billig! [...] Bis jetzt habe ich als Unternehmer kein Interesse mehr an Eigentum in Deutschland.

Also Miete?

lupus_maximus
04.04.2007, 07:57
Also Miete?
Im Augenblick ja, denn als Eigentümer wäre ich von diesem Staat erpreßbar, also warte ich mal weiter ab!

Wenn man sieht, wie dieser Staat mit dem Eigentum von Deutschen umgeht und sie auch bei Bedarf enteignet, ist mein Interesse in diesem Land an Eigentum nur noch gering!

lupus_maximus
04.04.2007, 08:04
Nachtrag zu #14
Ich besitze leider Grundstücke, bin also nicht arm wie eine Kirchenmaus.
Es wird aber nach aller Wahrscheinlichkeit kein zusätzliches Eigentum angeschafft!

PeterH
04.04.2007, 08:04
Im Augenblick ja, denn als Eigentümer wäre ich von diesem Staat erpreßbar, also warte ich mal weiter ab!

Dann viel Erfolg die nötigen Kapitalgeber für deine neue Unternehmung zu finden. Du bist im fortgeschrittenen Alter und ohne Eigentum - kein Wunschkandidat der Banken.

lupus_maximus
04.04.2007, 08:08
Dann viel Erfolg die nötigen Kapitalgeber für deine neue Unternehmung zu finden. Du bist im fortgeschrittenen Alter und ohne Eigentum - kein Wunschkandidat der Banken.
Ich habe nur Banken zum Wechseln meiner Schecks gebraucht, für den ehemaligen Betrieb waren sie nie nötig und dies wird auch in Zukunft so sein.

Wer zum Investieren Banken braucht kann sich gleich aufhängen!

PeterH
04.04.2007, 08:17
Wer zum Investieren Banken braucht kann sich gleich aufhängen!

Ich wede das mal nicht als Ratschlag annehmen *würg*

Klopperhorst
04.04.2007, 08:40
Ach ich weiss, es ist wie 1989, da habe ich es selbst erlebt. Aber eigentlich ist da nicht Deutschland gestorben sondern nur die DDR.

Mittlerweile geht jedoch das innere Gefüge des Landes kaputt, also die Menschen und die Kultur, die mir einst so vertraut waren, entfremden sich immer mehr voneinander.

Am meisten scheint mir dieser Prozess in Großstädten vollzogen worden zu sein, aber auch im Umland der Großstädte, wie z.B. hier im Münchner Umland, geht es langsam los.


---

Quo vadis
04.04.2007, 09:22
Ich merke, daß es in Deutschland immer mehr Differenzen im Denken der Menschen gibt, die wohl daher rühren, daß die Menschen keine gemeinsame Basis mehr haben, keine gemeinsame Identität, sondern eine Vielzahl von Ursprüngen, Kultureinflüssen und ethnischen Typen sich zusammenmischen und sich zunehmend in Fremdheit gegenüber stehen, welche in keinem Lehrbuch zu suchen ist.

So z.B. laufen in meiner Gegend seit einigen Monaten einige orientalische Menschen herum, Frauen und Männer, die wohl zu einem zugezogenen Familienclan gehören müssen. Nun habe ich gemerkt, daß diese Leute gar nicht mehr zurückgrüßen, wenn ich ihnen Guten Tag sage, was so meine Art ist, bei jedem, der sich vor meiner Haustür aufhält. Auch habe ich das Gefühl, daß hier ganz andere Zielsetzungen im Denken vorhanden sind.

Der Orientale scheint mir mehr auf das Hier und Jetzt orientiert zu sein, in der Familie, im Konsum und im Lebensrausch zu existieren, während der Deutsche doch eher in der Zukunft oder der Vergangenheit lebt, auch von seiner philosophischen Veranlagung der orientalischen Religiösität ganz fremd gegenübersteht.

Ich frage mich, wie das wohl in 30 Jahren aussieht, wenn die jungen Deutschen zur absoluten Minderheit geworden sind. Schon heute herrschen ja in den Medien vor allem ausländische Jugendliche vor, welche die Jugendkultur bestimmen, in Sprache und Musik. Ich habe auch das Gefühl, daß die eher die Musik für sich selber machen.

Wie ist das eigentlich, wenn ein Land stirbt?



----


Die letzten Tage ist in mir die Erkenntnis gereift, dass alles zu spät ist, du recht hast und ich nicht.Die Umvolkung hält nichts und niemand mehr auf.Das neue Asylgesetz ist für mich der letzte Sargnagel der noch gefehlt hat, die Tragweite wird von vielen Deutschen völlig unterschätzt.Die Ernte der Saat die die nach 68-er Bundesregierungen gesät haben, wird bald schon reichlich eingefahren werden dürfen.Nochmal: Die Ausländer die hierherkommen sind nur das Werkzeug, die Politik schafft das Umfeld dafür und niemand anderes.Du hast auch völlig recht mit der Einschätzung der Interessenlage der Deutschen untereinander.Eine Bewegung wie 1989 ist völlig undenkbar in meinen Augen, es wird so kommen wie von dir vorhergesagt-- erst Angleichung des Ausländeranteils auf pari- pari und dann kippt er ganz schnell zu unseren Ungunsten weiter.Dieser Prozeß ist unumkehrbar.

Westfalen
04.04.2007, 12:13
Ach ich weiss, es ist wie 1989, da habe ich es selbst erlebt. Aber eigentlich ist da nicht Deutschland gestorben sondern nur die DDR.

Mittlerweile geht jedoch das innere Gefüge des Landes kaputt, also die Menschen und die Kultur, die mir einst so vertraut waren, entfremden sich immer mehr voneinander.

Am meisten scheint mir dieser Prozess in Großstädten vollzogen worden zu sein, aber auch im Umland der Großstädte, wie z.B. hier im Münchner Umland, geht es langsam los.


---

Eigentlich sind beide gestorben weil ein Zusammenschluss von BRD und DDR nur das Deutsche Reich sein kann und nicht Groß-BRD.

tabasco
04.04.2007, 12:21
(...) Wie ist das eigentlich, wenn ein Land stirbt?

Es tut weh.

Prinz Eugen
04.04.2007, 14:31
Ein Land kann eigentlich nicht sterben ... aber die Menschen, die es verkörpern ... oder die Kultur, die es berühmt gemacht hat ... oder die Ideale, die es vertreten hat ...

lupus_maximus
04.04.2007, 14:36
Ein Land kann eigentlich nicht sterben ... aber die Menschen, die es verkörpern ... oder die Kultur, die es berühmt gemacht hat ... oder die Ideale, die es vertreten hat ...
Ein linker Dummkopf hat einmal gesagt: Nur mit den deutschen Tugenden kann man ein KZ betreiben und deshalb muß man diese Tugenden bekämpfen!
Dies ist der Schlüssel zu unserem gewollten Untergang!