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Vollständige Version anzeigen : Warum ist die Klimaveränderung eine Katastrophe?



Verrari
03.04.2007, 20:51
Ich hatte schon mehrmals in diversen Unterforen die Frage gestellt, weshalb eine durchschnittlich prognostizierte Temperaturerhöhung um 0,6 Grad Celsius bis zum Jahr 2050 in unserer Region eine Katastrophe sein soll.
Die Antworten auf diese Frage waren bisher NULL.

Die Nichtbeantwortung kann mehrere Möglichkeiten haben:
- entweder mag man mit mir nicht darüber diskutieren, oder
- man frißt nur Nachrichten in sich hinein und plappert sie nach, oder
- die PISA-Gesellschaft ist schon viel, viel weiter fortgeschritten, als man jemals vermutet hätte.

ErhardWittek
04.04.2007, 00:22
Ich hatte schon mehrmals in diversen Unterforen die Frage gestellt, weshalb eine durchschnittlich prognostizierte Temperaturerhöhung um 0,6 Grad Celsius bis zum Jahr 2050 in unserer Region eine Katastrophe sein soll.
Die Antworten auf diese Frage waren bisher NULL.

Die Nichtbeantwortung kann mehrere Möglichkeiten haben:
- entweder mag man mit mir nicht darüber diskutieren, oder
- man frißt nur Nachrichten in sich hinein und plappert sie nach, oder
- die PISA-Gesellschaft ist schon viel, viel weiter fortgeschritten, als man jemals vermutet hätte.
Deine Umfrage hätte die Antwortmöglichkeit enthalten sollen:
Ich halte die Klimaveränderung nicht für eine Katastrophe.

Betrachte das gleichzeitig auch als Antwort meinerseits. Die Klimaschwankungen sind natürlicher Art und der Mensch muß halt irgendwie damit klarkommen. Gäbe es nicht mindestens 100x mehr Menschen, als ökologisch und ökonomisch vertretbar, dann könnte jeder notfalls bequem in Regionen ausweichen, die im Falle einer Klimaerwärmung nur geringen Veränderungen ausgesetzt sind.

Die einzige mir bekannte Katastrophe ist der Mensch selbst. Darunter leiden Tiere und Pflanzen und das finde ich schlimm.

Pluto
04.04.2007, 17:02
In der Schule haben wir gelernt, dass es keineswegs mehr Menschen gibt, als es der Planet selbst hergibt. Außerdem wurden uns die ganzen Folgen der Klimaerwärmung erklärt. Temperaturänderungen, auch solche von 0,6°C, die der Laie als nicht weiter ernstzunehmen betrachtet, wirken sich auf alle möglichen Dinge aus, die im Endeffekt alles und jeden betreffen. Das Leben aller ist angepasst an den Verlauf der Meeresströmungen, den Meeresspiegel, die Eismasse, die natürliche Vegetation usw., ganz zu schweigen von den Vorgängen unterhalb der Erdoberfläche, von denen die allerwenigsten eine Vorstellung haben. Inwiefern diese Temperaturzunahme von 0,6°C bis zum Jahr 2050 in unser Region (welche soll das sein?) eine Katastrophe bedeutet, kann ich nicht sagen, weil ich weder Klimatologe, noch Seismologe oder Glaziologe bin.

ischtar
04.04.2007, 17:17
es wäre doch erst seltsam,wenn sich das klima auf einmal nicht mehr ändern sollte.... schließlich war das wetter immer veränderungen erlegen - ob es die dinosaurier waren,welche durch das klima ausgerottet wurden (wo war da das gefährliche,von den menschen verursachte co2?),als grönland bevölkert war,und hannibal ist auch nicht über gletscher über die alpen gekommen...

mal ganz interessant zu lesen:

http://www.handelsblatt.com/news/printpage.aspx?_p=204491&_t=ftprint&_b=1245713[/QUOTE]

und warum muß die klimaänderung unbedingt was schlechtes sein!? genauso gut kann sie doch auch vorteile bringen...

Ekelbruehe
04.04.2007, 17:42
Wieso Katastrophe?
Wenn Grönland wieder Grünland wird und die Niederlande in Unterlande umbenannt werden, wo ist das Problem?
Wenn an der Nord- und Ostsee mediterranes "feeling" aufkommt, wo ist das Problem?
Wenn die Sahara wächst, na und?
Eine Klimakatastrophe wäre eher eine Abkühlung, zumindest für uns Mittel- und Nordeuropäer.

dimu
04.04.2007, 17:57
.
es ist immer gut, wenn evtl. katastrophen vermeldet und hochgejubelt werden.
das lenkt doch so schön von den eigentlich wichtigen themen ab.

achtung umleitung!
hier gehts jetzt lang.
.

-jmw-
04.04.2007, 18:09
Jede Veränderung des Klimas kann für Menschen eine Katastrophe sein.
Wohlgemerkt für Menschen und nicht für DIE Menschen.
Ich jedenfalls fand den milden Winter okay, damit könnt ich leben.

Pluto
04.04.2007, 21:42
Jede Veränderung des Klimas kann für Menschen eine Katastrophe sein.
Wohlgemerkt für Menschen und nicht für DIE Menschen.
Ich jedenfalls fand den milden Winter okay, damit könnt ich leben.

Hm, bei uns war's ein paar Tage lang so kalt, da haben einem die Ohren geschlackert! Brrr :(

-jmw-
04.04.2007, 22:03
Ein paar Tage machen noch keinen Winter. :)

Lichtblau
05.04.2007, 10:03
Gesunder Menschenverstand:

höhere Temperatur -> verstärkte Hochdruckgebiete -> Mehr Orkane
höhere Temperatur -> Polkappen schmelzen -> Überschwemmung
höhere Temperatur -> mehr Wasser verdunstet -> Dürre und Überschwemmungen

etc.

Google am besten mal.

Herr Bratbäcker
05.04.2007, 10:20
Hm, bei uns war's ein paar Tage lang so kalt, da haben einem die Ohren geschlackert! Brrr :(

In HH tragen die meisten Mädels sogar jetzt noch warme Stiefel. :]

Das Ende
05.04.2007, 12:10
Gesunder Menschenverstand:

höhere Temperatur -> verstärkte Hochdruckgebiete -> Mehr Orkane


? Wie das ? Ein Sturm entsteht nach meinem denken immer noch aus einem Zusammentreffen einer Kalt und einer Warmfront. Also Tief UND Hoch. Aber ich lasse mich gerne belehren.



höhere Temperatur -> Polkappen schmelzen -> Überschwemmung


Ja und? Das Meer wird sich nicht so schnell erhöhen, dass Millionen Menschen sterben werden und nicht gegebenenfalls umgesiedelt werden könnten.



höhere Temperatur -> mehr Wasser verdunstet -> Dürre und Überschwemmungen


Muss nicht sein. Wenn nun dank Punkt 2 mehr Wasserfläche vorhanden ist. Reguliert sich das wieder von selber.

Mir würden eher die Ströme im Meer Sorgen machen. Wie empfindlich die reagieren ist mir natürlich nicht bekannt.


Ich hoffe mal ich habe nun keine Denkfehlern drin. Aber das werdet ihr mir schon sagen. :)

Verrari
06.04.2007, 18:22
Heute wurde die nächste Runde zur weiteren Verdummung der Menschheit eingeläutet. Die IPCC hat beschlossen, daß die globale Klimaerwärmung weitaus dramatischer ist, als bisher angenommen.
Und die Klimaexpertin, Frau Wieczorek-Zeul:


„Die Industrieländer sind die Hauptverursacher des Klimawandels. Deshalb stehen sie besonders in der Verantwortung“, sagte Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul.

Wow!! Ich bin tief beeindruckt!
Jetzt plötzlich nicht mehr die Autofahrer, wie vorletzte Woche noch?
Erstaunlich wie schnell man angesichts neuer, pseudowissenschaftlicher Vermutungen zu neuen und verbindlichen Aussagen kommt.
Und die Bereitschaft der Germanen für den sogenannten Klimaschutz künftig tiefer und tiefer in den Geldbeutel zu langen steigt, und steigt und steigt .... :hihi:

meckerle
06.04.2007, 18:40
Jaaaaaaa und die nächste Abzocke betreff Klimakatastrophen haben sie auch schon ausgemacht.
Die Fliegerei in Urlaubsgebiete soll teurer werden, damit der Klimawandel gestoppt wird.

Was man mit Geld alles kaufen kann ist sehr erstaunlich.

bernhard44
06.04.2007, 18:41
Wir brauchen nicht mehr nach Mallorca - nee - Mallorca kommt zu uns!:))

Verrari
06.04.2007, 18:44
Wir brauchen nicht mehr nach Mallorca - nee - Mallorca kommt zu uns!:))
Ach, wenn's doch nur wahr wäre ... ;)

meckerle
06.04.2007, 18:50
Wir brauchen nicht mehr nach Mallorca - nee - Mallorca kommt zu uns!:))
Endlich kämen die Rentner wieder nach Hause. ;) Die Mallorciner würden sich freuen.

meckerle
06.04.2007, 18:51
Ach, wenn's doch nur wahr wäre ... ;)
Magst die Wärme auch recht gerne, gelle. Ich auch !

Verrari
06.04.2007, 18:52
Magst die Wärme auch recht gerne, gelle. Ich auch !

Ich fühle mich einfach 100% besser und wohler in einem warmen Klima.
Werde morgen meinen Beitrag dazu leisten und mindestens 250 km mit dem Auto fahren. ;)

Achsel-des-Bloeden
06.04.2007, 19:05
Die CO2- Anstrenungen der Europäer sind einfach nur lächerlich.
Das einzige was sie bewirken ist, daß Europa "dank" zugrundegerichteter Industrie nicht das Geld hat, um notwendigste Maßnahmen wie Wasserreservoirs und höhere Dämme zu bezahlen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,475947,00.html

Wehr Euch gegen die CO2- Geissler und Öko- Jakobiner!

Verrari
06.04.2007, 19:11
Wehrt Euch gegen die CO2- Geissler und Öko- Jakobiner! .... und Ablaßprediger ... ;)

meckerle
06.04.2007, 19:17
Die CO2- Anstrenungen der Europäer sind einfach nur lächerlich.
Das einzige was sie bewirken ist, daß Europa "dank" zugrundegerichteter Industrie nicht das Geld hat, um notwendigste Maßnahmen wie Wasserreservoirs und höhere Dämme zu bezahlen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,475947,00.html

Wehr Euch gegen die CO2- Geissler und Öko- Jakobiner!
Du sollst dich nicht wehren, sondern zahlen !

-jmw-
07.04.2007, 20:12
"Die Ökofaschos wollen, dass die Penner im Stadtpark im Winter weiter bibbern müssen.
Die Klimaerwärmer wollen hingegen ein neues Kalifornien an der Nordsee."
(unbekannt)
:D

Übrigens wurde ja in den Siebzigern bereits BEWIESEN, dass wir auf eine neue Eiszeit zusteuern... ;)

mfg

Preuße
10.04.2007, 13:57
Ich hatte schon mehrmals in diversen Unterforen die Frage gestellt, weshalb eine durchschnittlich prognostizierte Temperaturerhöhung um 0,6 Grad Celsius bis zum Jahr 2050 in unserer Region eine Katastrophe sein soll.
Die Antworten auf diese Frage waren bisher NULL.

Die Nichtbeantwortung kann mehrere Möglichkeiten haben:
- entweder mag man mit mir nicht darüber diskutieren, oder
- man frißt nur Nachrichten in sich hinein und plappert sie nach, oder
- die PISA-Gesellschaft ist schon viel, viel weiter fortgeschritten, als man jemals vermutet hätte.

Man schaue sich nur das Erdklima in früheren Zeiten an, da sieht man, dass die Erde sich eigentlich in einer Kälteperiode befindet! Früher gab es keine Pole, dort waren blühende Landschaften, und dies hat dem Ökosystem Erde nicht geschadet! Ich verstehe die ganze Hype um den Klimewandel nicht! Das sind mal wieder wieder Ökö-Extremisten die nur Panik verbreiten und sich dabei in keinster Weise mit Ökologie auskennen!

Gruß Preuße

Jodlerkönig
10.04.2007, 14:10
Deine Umfrage hätte die Antwortmöglichkeit enthalten sollen:
Ich halte die Klimaveränderung nicht für eine Katastrophe.

.:top:
genau so ist das!

Kronauer
10.04.2007, 14:28
Die Medien beherrschen das lukrative Geschäft des Krisotainments mehr als vorzüglich. Heute lautet die Devise: Aus Scheisshausparolen Geld machen!

Der Gerechte
10.04.2007, 20:19
Ich hatte schon mehrmals in diversen Unterforen die Frage gestellt, weshalb eine durchschnittlich prognostizierte Temperaturerhöhung um 0,6 Grad Celsius bis zum Jahr 2050 in unserer Region eine Katastrophe sein soll.
Die Antworten auf diese Frage waren bisher NULL.

Die Nichtbeantwortung kann mehrere Möglichkeiten haben:
- entweder mag man mit mir nicht darüber diskutieren, oder
- man frißt nur Nachrichten in sich hinein und plappert sie nach, oder
- die PISA-Gesellschaft ist schon viel, viel weiter fortgeschritten, als man jemals vermutet hätte.

Die mitteleuropäische Region ist nur dann schlecht dran, wenn der Golfstrom zum Stillstand kommt . Dann wird es nämlich trotz globaler Klimaerwärmung verdammt kalt hier, ähnlich wie in Kanada. der Golfstrom hat sich schon um 27% verlangsamt.
In anderen Regionen, speziell in der subtropischen und tropischen Klimazone sind die Auswirkungen verherender. Es wird dort noch wärmer. Es wird aus diesen Gebieten Millionen Klimaflüchtlinge geben. Wo werden diese Flüchtlinge wohl hin fliehen?

Der Gerechte
10.04.2007, 20:37
Die Medien beherrschen das lukrative Geschäft des Krisotainments mehr als vorzüglich. Heute lautet die Devise: Aus Scheisshausparolen Geld machen!

Warum sollten Journalisten bezüglich der Klimakatastrophe Lügen verbreiten?
Sie sind garantiert unvoreigenommener als die Vertreter der Energielobby.
Der Klimabericht der UN ist garantiert nicht von diesen Lobbyisten geschmiert, denn sie torpedieren diesen Bericht.
Anstatt über Wortfloskeln zu diskutieren, wie dieser Klimabericht weniger gefährlich klingt,
sollte man endlich mal etwas gegen die Klimaerwärmung tun.
Aber der Mensch ist dumm - er bleibt dumm - und er wird an seiner Dummheit und Ignoranz zu Grunde gehen.

Zynixer
11.04.2007, 05:38
Man kann mit Aufwindkraftwerken Energie zum Preis von 7,19 ct/kwh produzieren, in allen Wüstenregionen der Erde.
Klick mich.. (http://www.fv-sonnenenergie.de/publikationen/Aufwind_01.pdf)
Aufwindkraftwerke liefern Grundlaststrom, Tag und Nacht, und sind somit ein idealer Energieträger für alle Staaten in heißen Breiten.
(Australien, USA, sämtliche Wüstenstaaten)

Die Kosten liegen höchstens 2 Cent über herkömmlichen Kohle oder Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerken.
Ähnlich wirtschaftlich sind Hohlspiegel-Kraftwerke.

Fotovoltaik-Anlagen in Deutschland bekommen in der BRD gesetzlich eine Vergütung zwischen 38 bis 51 Cent, und sind somit wirtschaftlich gesehen ein reines Experimentalprodukt mit Zukunftsperspektive, weil wirtschaftlich schlicht und einfach nicht finanzierbar.

Es gibt also für Staaten in heißen Regionen wirtschaftlich kostenneutrale CO2 emissionsfreie Alternativen.
Sogar ein Transport in gemäßigte Breitengrade über Hochspannungsgleichstromleitungen (weniger Streuverluste) sowie den idealen Energieträger Wasserstoff wäre denkbar.

Nur ein kleiner Teil der auf die Wüsten einfallenden Sonnenenergie müßte genutzt werden, um man könnte den gesamten Energiebedarf der Menschheit decken.

Aber es kann schon sein, daß diese ganze CO2 Diskussion künstlich hochgekocht wird, denn nichts wäre unnormaler, als ein Klima, das sich nicht ändert, Klimaveränderung sind die Regel, und kein Katastrophenfall, es sei denn, die gesamte Klimageschichte der Erde wäre eine einzige Katastrophe.
Vor 10000 Jahren waren die Alpen über einen Zeitraum von Jahrtausenden komplett vereist, der heutige Zustand der Alpen ist ebenfalls das Produkt einer gewaltigen Klimaaufheizung. Die Enteisung der Alpen hatte natürlich gewaltige Erosionen und Erd/Gesteins-Abrutschungen zur Folge, die man zwar als Katastrophen ansehen kann, die aber Grundvorraussetzung für das heutige Bild der Alpen darstellen.

Der Gerechte
11.04.2007, 13:59
Fotovoltaik-Anlagen in Deutschland bekommen in der BRD gesetzlich eine Vergütung zwischen 38 bis 51 Cent, und sind somit wirtschaftlich gesehen ein reines Experimentalprodukt mit Zukunftsperspektive, weil wirtschaftlich schlicht und einfach nicht finanzierbar.

Nur ein kleiner Teil der auf die Wüsten einfallenden Sonnenenergie müßte genutzt werden, um man könnte den gesamten Energiebedarf der Menschheit decken.

Von den Solarzellen werden bisher nur ca. 20% des einfallenden Sonnenlichtes effektiv
genutzt und in Strom umgewandelt.
Forscher gehen davon aus, dass man in Zukunft bis zu 80% effektiv nutzen kann.
Das wäre eine Vervierfachung! Dann wären diese Anlagen sehr wirtschaftlich.
Darum ist es richtig, wenn man die Entwicklung auf diesem Gebiet weiter vorantreibt.

lupus_maximus
11.04.2007, 14:07
Von den Solarzellen werden bisher nur ca. 20% des einfallenden Sonnenlichtes effektiv
genutzt und in Strom umgewandelt.
Forscher gehen davon aus, dass man in Zukunft bis zu 80% effektiv nutzen kann.
Das wäre eine Vervierfachung! Dann wären diese Anlagen sehr wirtschaftlich.
Darum ist es richtig, wenn man die Entwicklung auf diesem Gebiet weiter vorantreibt.
Wenn man etliche Jahrhunderte forscht, könnte man den Wirkunsgrad bestimmt auf 100 Prozent steigern!

Zynixer
11.04.2007, 15:02
Von den Solarzellen werden bisher nur ca. 20% des einfallenden Sonnenlichtes effektiv
genutzt und in Strom umgewandelt.
Forscher gehen davon aus, dass man in Zukunft bis zu 80% effektiv nutzen kann.
Das wäre eine Vervierfachung! Dann wären diese Anlagen sehr wirtschaftlich.
Darum ist es richtig, wenn man die Entwicklung auf diesem Gebiet weiter vorantreibt.

Die Wirtschaftlichkeit ist ja nicht eine Frage des Wirkungsgrad,
das sind zwei verschiedene Größen,
tatsächlich ist Fotovoltaik heute einfach nicht wirtschaftlich, und damit keine reale Option.


Man muß einfach festhalten, das CO2 freie Energie bereits heute absolut wirtschaftlich und in praktisch unbegrenzten Mengen produziert werden kann.
Das Problem: Nicht bei uns, aber in vielen anderen Staaten.
Ein weiteres Problem: Die Option steht, nur sie wird einfach nicht durchgeführt.

Verrari
11.04.2007, 19:30
Warum sollten Journalisten bezüglich der Klimakatastrophe Lügen verbreiten?
Sie sind garantiert unvoreigenommener als die Vertreter der Energielobby.
Der Klimabericht der UN ist garantiert nicht von diesen Lobbyisten geschmiert, denn sie torpedieren diesen Bericht.
Anstatt über Wortfloskeln zu diskutieren, wie dieser Klimabericht weniger gefährlich klingt,
sollte man endlich mal etwas gegen die Klimaerwärmung tun.
Aber der Mensch ist dumm - er bleibt dumm - und er wird an seiner Dummheit und Ignoranz zu Grunde gehen.

Zu dieser Bemerkung lies mal hier:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=38429&page=25

Nr. 243 .... und den verlinkten Artikel lesen !! ;)

Der Gerechte
12.04.2007, 15:25
Die Wirtschaftlichkeit ist ja nicht eine Frage des Wirkungsgrad,
das sind zwei verschiedene Größen,
tatsächlich ist Fotovoltaik heute einfach nicht wirtschaftlich, und damit keine reale Option.


Man muß einfach festhalten, das CO2 freie Energie bereits heute absolut wirtschaftlich und in praktisch unbegrenzten Mengen produziert werden kann.
Das Problem: Nicht bei uns, aber in vielen anderen Staaten.
Ein weiteres Problem: Die Option steht, nur sie wird einfach nicht durchgeführt.

Trotz der Unwirtschaftlichkeit sollte man aber weiter solche Anlagen bauen.
Nur so wird auch die Entwicklung auf diesem Gebiet vorangetrieben.

Die Atomkraftwerke sind auch nicht umweltfreundlich und außerdem benötigt man für deren
Betreibung auch Rohstoffe, die nicht in unbegrenzter Menge vorhanden sind.

Irgendwann wird man gezwungen sein, sehr viel auf Solarenergie zurückzugreifen.
Da ist es gut, wenn man schon jetzt darüber forscht, damit dann diese Technologie
ausgereifter ist als jetzt.

Zynixer
12.04.2007, 16:47
Trotz der Unwirtschaftlichkeit sollte man aber weiter solche Anlagen bauen.
Nur so wird auch die Entwicklung auf diesem Gebiet vorangetrieben.


Das auf jeden Fall, die Subventionierung schafft die Möglichkeit einer zukünftigen Nutzung der Fotovoltaik......
Allerdings kann das noch Jahrzehnte auf sich warten lassen.
Würde man sie allerdings heute flächendeckend erzwingen,
würden die individuellen Stromkosten um ein mehrfaches ansteigen,
für eine vierköpfige Familie wären das leicht 4 tausend Euro pro Jahr mehr Stromkosten, nicht mitgerechnet die Mehrkosten in der Industrie, Verkehr und Heizung, die noch einen größeren Posten ausmachen.

Fotovoltaik ist heute noch eine sehr teure Sache, wesentlich günstiger ist die Nutzung von Windkraft, Wasserkraft etc.

Die einzigen heute schon konkurrenzfähigen Möglichkeiten sind die Nutzung von Aufwind und Solarinnenkraftwerken in Wüstengebieten,
und die vorhandenen Wüstenflächen übersteigen den Bedarf um ein Vielfaches.