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Vollständige Version anzeigen : Horror-Schüler auch in idyllischem Dorf in der Schweiz



Ka0sGiRL
02.04.2007, 19:52
6. Klasse ausser Rand und Band

Primarschüler haben im Zürcher Friesenberg-Quartier in zweieinhalb Jahren sechs Lehrer aufgerieben. Nach Ostern tritt die Nummer 7 an. Bereits laufen Wetten, ob sie es schafft.



Hoch über der Stadt zwischen Albisgüetli und Triemli herrscht tiefer Friede. Reihenhäuschen reiht sich an Reihenhäuschen, auf sonnenbeschienenen Wegen spielen fröhliche Kinder. Wenn sie über das Friesenberg-Quartier reden, sprechen die Bewohner liebevoll vom «Dorf».

Doch der äussere Eindruck täuscht. 12- bis 13-jährige Primarschüler, Mädchen und Knaben, stören den Dorffrieden massiv. Andreas Rüegg, vollamtlicher Präsident des Schulkreises Uto, hat in seiner 20-jährigen Tätigkeit «noch nie solche Probleme erlebt». Eine Klasse im Schulhaus Borrweg läuft seit Herbst 2004 völlig aus dem Ruder. Von den 22 Schülern stammen 17 aus dem Balkan und angrenzenden Ländern. «In dieser Klasse sind alle Lämpenbrüder vom Friesenberg versammelt», klagt eine Mutter, die ihren Namen lieber nicht in der Zeitung lesen möchte.


Es begann schon in der 4. Klasse. Den Unterricht erteilte ein älterer Lehrer, der völlig überfordert war. Wie Schulpräsident Rüegg bestätigt, wusste sich der Pädagoge zuletzt nicht mehr anders zu helfen, als freche Schüler am Genick zu packen oder an den Haaren zu ziehen. Es gibt Eltern, die behaupten, er habe auch dreingeschlagen und sich schlimme verbale Entgleisungen geleistet. Wie auch immer: Die Pensionierung kam für ihn, das Opfer Nr. 1, zum richtigen Zeitpunkt.

Diebstähle im Klassenzimmer
Für das 5. Schuljahr stellte sich eine erfahrene Lehrerin zur Verfügung. Sie konnte wegen ihrer Verpflichtungen als Schulleiterin allerdings nur an drei Tagen pro Woche unterrichten; eine Fachlehrerin entlastete sie an den restlichen beiden Tagen. Die Schulleiterin stellte wie ihr Vorgänger massive Disziplinarprobleme fest. So verweigerten die Schüler die Erledigung der Hausaufgaben und die Teilnahme am Unterricht. Sie schwatzten, wann und so laut es ihnen passte. Die wenigen leistungsbereiten Schüler wurden als Streber verhöhnt, beschimpft und teilweise gar bedroht. Nach Angabe von Eltern führte die Lehrerin ein Journal, in dem sie alle Übertretungen notierte. Innert weniger Wochen sollen 600 Einträge zusammengekommen sein. Die Appelle der Lehrerin an die Eltern, auf die Kinder Einfluss zu nehmen, fruchteten nichts.


Zuerst zerbrach die Fachlehrerin unter dem Druck, erlitt einen Nervenzusammenbruch und musste sich als Opfer Nr. 2 der Klasse krank schreiben lassen. «Sie wurde von den Schülern schlicht nicht ernst genommen», bestätigt Rüegg. Vom Ausfall der Lehrerin erfuhren die Eltern mündlich durch die Kinder. Einen Brief von der Schule erhielten sie nicht.

Nun trug die Schulleiterin die Last des Unterrichts ganz allein. Dazu kamen Pflegeaufgaben in ihrer eigenen Familie. Im Januar 2007 erzählten die Kinder zu Hause, die Lehrerin sei ab sofort krank geschrieben. Die destruktiven Elemente in der Klasse triumphierten und kamen fortan noch mehr zum Zug. Die Lehrerin, Opfer Nr. 3, ist bis heute nicht mehr in den Schuldienst zurückgekehrt und hat auch ihr Amt als Schulleiterin abgegeben.

Ihre Nachfolge trat für die Monate Januar und Februar ein Vikar an, der an drei Tagen pro Woche unterrichtete. Auch er klagte, er komme mit den Schülern nicht zurecht. Die Kollegin, die die beiden andern Tage bestritt, erlitt einen Nervenzusammenbruch und musste die Arbeit schon nach zwei Wochen aufgeben. Das waren die Opfer Nr. 4 und 5.

Lehrer als hilfloser Statist
Dann war die Reihe an einem älteren Lehrer, der zunächst ein Pensum von zwei Tagen pro Woche übernahm, ehe er nach den Sportferien vollzeitlich einstieg. Es sei unmöglich, den Schülern beizukommen, erkannte auch er. Der Lehrer sei im Schulzimmer zum Statisten geworden, derweil die Schüler die Hauptrollen gespielt hätten, sagt Rüegg: «Es ist schwer nachvollziehbar, dass die Kinder nicht zu überzeugen waren, wie wichtig es für ihre Zukunft sei, zu lernen.» Laut Elternaussagen soll auch dieser Lehrer die Schüler geschlagen haben. Rüegg stellt das in Abrede.

Eskalation am 16. März
Ab den Sportferien wurde eine Sozialarbeiterin mit einbezogen, die sich zwei Stunden pro Woche mit der Klasse auseinander setzte. Solange sie mit den Schülern nur redete, lief alles gut. Sobald sie aber eine Leistung einforderte - etwa einen Aufsatz - verweigerten sie sich.


Die Situation eskalierte am 16. März, als sich in der Turnhalle ein Mädchen und ein Knabe in die Haare gerieten. Der Lehrer brach die Stunde ab und befahl die Klasse zurück ins Zimmer, um den Konflikt aufzuarbeiten. Um in Ruhe mit dem Mädchen draussen auf dem Gang reden zu können, schloss er die Klasse im Zimmer ein. Daraufhin gerieten zwei Kinder in Panik und erlitten Asthmaanfälle, worauf Mitschüler per Handy die Polizei alarmierten sowie einen Vater, der kurz darauf ins Schulhaus stürmte und gegen den Lehrer ausfällig wurde. Dabei soll es nicht nur zu verbalen, sondern auch zu körperlichen Attacken gekommen sein. «Was da passiert ist, hat uns einen Schrecken eingejagt», räumt Rüegg ein. Eine Sozialarbeiterin wurde für eine Krisenintervention aufgeboten.

Der Lehrer, Opfer Nr. 6, erklärte sich ausserstande, die Klasse auch nur einen Tag lang weiter zu unterrichten. Es sei ihm «zu gefährlich, ins Zimmer zu gehen», teilte er dem Schulpräsidenten mit. Weil erneut keine Lehrperson vorhanden war, wurden die Schüler auf die andern Klassen im Borrweg verteilt, was viel Unruhe auslöste. Die Stelle wurde einmal mehr ausgeschrieben - mit einem deutlichen Hinweis darauf, dass Erfahrung für die Bewältigung der Aufgabe vonnöten sei.

Besorgte Eltern organisierten für ihre Kinder auf eigene Kosten Privatunterricht, denn der Übertritt in die Oberstufe steht bevor und der Rückstand auf den Lehrplan ist erklecklich. Sie forderten vom Schulpräsidenten, die Klasse zu halbieren und zwei Lehrer anzustellen, für jede Hälfte einen. Vergeblich. Rüegg sagt, die Kosten wären nicht tragbar. Das Versprechen, innert zehn Tagen einen Elternabend abzuhalten, löste er nicht ein.

Nr. 7 ist eine junge Frau
Letzte Woche erhielten die Eltern vom Präsidenten einen Brief: Man habe eine geeignete Lehrerin gefunden. Auf Anfrage sagt Rüegg, diese sei «zwischen 25 und 30 Jahre alt» und habe Erfahrung mit schwierigen Schülern. (.....)

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/737197.html

Es ist wohl kaum verwunderlich, dass es sich hier, wie auch in Rütli, nicht um einheimische Schüler handelt. Auch das Verhalten der Eltern, die diesen Bodensatz in die Welt gesetzt haben, spricht Bände. Dass einheimische Kinder durch solche Zustände massiv benachteiligt werden, weil weder für ihre Sicherheit noch für ihre Bildung garantiert werden kann, scheint die Minderheitenrechtler nicht zu kümmern. Weder hier noch in der Schweiz.

Krabat
02.04.2007, 20:10
"Es begann schon in der 4. Klasse. Den Unterricht erteilte ein älterer Lehrer, der völlig überfordert war. Wie Schulpräsident Rüegg bestätigt, wusste sich der Pädagoge zuletzt nicht mehr anders zu helfen, als freche Schüler am Genick zu packen oder an den Haaren zu ziehen. Es gibt Eltern, die behaupten, er habe auch dreingeschlagen und sich schlimme verbale Entgleisungen geleistet. Wie auch immer: Die Pensionierung kam für ihn, das Opfer Nr. 1, zum richtigen Zeitpunkt."

Der hat´s richtig gemacht.

Ka0sGiRL
02.04.2007, 20:11
Richtig wäre, diese Schüler samt Familien zurück in nach Albanien oder wo immer sie her sind zu schicken.

dr-esperanto
03.04.2007, 06:53
Richtig wäre, diese Schüler samt Familien zurück in nach Albanien oder wo immer sie her sind zu schicken.



Ich tippe auch auf Albaner (die ja in verschiedenen Staaten leben). Christliche Balkanier, aber auch muslimische Bosniaken sind doch viel zivilisierter. Vielleicht sind es aber auch balkanische Zigeuner, die auch in ganz starren Sippenverbänden leben wie die Albaner. Bildung ist da eher nicht so angesehen, was zählt ist sportliche Fitness und Bauernschläue, die man zum Ausnehmen von Fremden braucht.

Tratschtante
03.04.2007, 08:36
Ich tippe auch auf Albaner (die ja in verschiedenen Staaten leben). Christliche Balkanier, aber auch muslimische Bosniaken sind doch viel zivilisierter. Vielleicht sind es aber auch balkanische Zigeuner, die auch in ganz starren Sippenverbänden leben wie die Albaner. Bildung ist da eher nicht so angesehen, was zählt ist sportliche Fitness und Bauernschläue, die man zum Ausnehmen von Fremden braucht.

Es sind Schüler vom Balkan und Umgebung.
Siehe "Ausland - Schweiz hat Ruetli-Schule"

alberich1
03.04.2007, 09:16
Es gibt doch sicher auch in der Schweiz sonderpaedagogische Einrichtungen,in denen Lehrer herrschen,die mit solchen Rabauken fertig zu werden wissen.
Dort sollte man solche Schueler zwangseinweisen und zurechtdrehen.

Biskra
03.04.2007, 09:26
Na ja, ob Zürich jetzt als Dorf durchgehen sollte...

Montana
03.04.2007, 09:33
Richtig wäre, diese Schüler samt Familien zurück in nach Albanien oder wo immer sie her sind zu schicken.

Nein. Richtig wäre es, mal kompetente Lehrer aufzustellen.
Kinder testen immer aus, wie weit sie gehen können.

Mark Mallokent
03.04.2007, 09:41
Man sollte für derartige Problemschüler Sonderschulen einführen, in denen die Prügelstrafe praktiziert wird. Konsequent angewandt, wäre nach einer Woche Ruh. :]

Alfred
03.04.2007, 09:49
Die Schweizer wollten es so.
Kein Grund zum Jammern.

Die Eidgenossen haben die Wahl solche Zustände zu ändern oder mit ihnen zu Leben und unter zu gehen...

Herr Bratbäcker
03.04.2007, 10:14
Die Schweizer wollten es so.
Kein Grund zum Jammern.

Die Eidgenossen haben die Wahl solche Zustände zu ändern oder mit ihnen zu Leben und unter zu gehen...

So sehe ich das auch. Im Übrigen: Fleißige und problemlose Deutsche sind in der Schweiz sehr unbeliebt, wie man ja in jüngerer Zeit erfahren hat. Gönnen wir ihnen also die Albaner. :cool2: :]

Klopperhorst
03.04.2007, 10:22
Man kann sich gut ausmalen, was in 1-2 Generationen aus unserem Europa geworden ist.

Ein afro-asiatischer Saustall, der den Dreck aus aller Welt beherbergt.

Ein Trauerspiel.

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sporting
03.04.2007, 11:22
Richtig wäre, diese Schüler samt Familien zurück in nach Albanien oder wo immer sie her sind zu schicken.

du hast meine stimme!

alberich1
03.04.2007, 11:22
So sehe ich das auch. Im Übrigen: Fleißige und problemlose Deutsche sind in der Schweiz sehr unbeliebt, wie man ja in jüngerer Zeit erfahren hat. Gönnen wir ihnen also die Albaner. :cool2: :]

Kann ich nicht behaupten.Ich erfreue mich gluecklicherweise eines weitlaeufigen Freundeskreises in der Schweiz.