PDA

Vollständige Version anzeigen : Was war die DDR?



marc
01.04.2007, 21:51
angeregt durch verschiedene diskussionen, u.a. folgenden text auf der "achse des guten":

Die Täter sind unter uns

Es gibt sie noch, die Menschen mit Zivilcourage Der Verleger Christian Seeger wagt es, das Buch seines Autors Hubertus Knabe „Die Täter sind unter uns. Über das Schönreden der SED-Diktatur“ herauszubringen. Frau Staatssekretärin Renate Meyer öffnet die Pforten ihrer Thüringer Landesvertretung, damit das Buch in einem würdigen Rahmen präsentiert werden kann .Als der Saal schon voll war, wurden einfach von überallher Stühle zusammengeklaubt, damit keiner abgewiesen werden musste, der sich anhören wollte, was der „Cicero“ sich nicht vorabzudrucken traute. Ausgerechnet die selbsternannte Edelpostille der einflussreichsten Intellektuellen kniff damit zeitgeistgemäß den Schwanz ein. Schließlich leben wir in Zeiten, da Mohnhaupt nicht Mörderin, Gysi nicht Stasispitzel und die DDR nicht SED- Diktatur genannt werden sollen.
(...)
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_taeter_sind_unter_uns/

frage: was war die ddr?

Mark Mallokent
01.04.2007, 22:13
Ich bin seinerzeit einige Male in der DDR gewesen, um Verwandte zu besuchen. Ich war immer heinfroh, wenn ich wieder draußen war. :smoke:

Karjan
01.04.2007, 23:37
Die DDR war letztlich nicht mehr als eine Schmalspurdiktatur. Kaum einer behauptet, dass sie das Paradies war, aber man muss es mit der Verteufelung dieser meistens eher belustigenden als bösartigen Diktatur auch nicht übertreiben.

Koslowski
01.04.2007, 23:43
Die DDR war ein sowietisches Protektorat.

ciasteczko
01.04.2007, 23:58
Hier gibt es doch soviele Ossis im Forum schreibt mal ein paar Schauergeschichten über die DDR, Stasi, Armut, eingesperrt sein usw.. :]

Unter allen Teilnehmern wird eine Banane verlost :]

ochmensch
02.04.2007, 00:00
Unter allen Teilnehmern wird eine Banane verlost :]

Hat Polen zu einer landesweiten Spendenaktion aufgerufen?

ciasteczko
02.04.2007, 00:03
Hat Polen zu einer landesweiten Spendenaktion aufgerufen?

bist du ein ossi? Waren Kameras bei dir im Haus oder Wohnung installiert die dich beobachtet haben?

ochmensch
02.04.2007, 00:06
bist du ein ossi? Waren Kameras bei dir im Haus oder Wohnung installiert die dich beobachtet haben?

Zensi, das eine war die DDR, das andere ist BigBrother. Aber falls man in Polen beunruhigt ist; weder Fotos noch Kameras rauben einem die Seele.

ciasteczko
02.04.2007, 00:14
Zensi, das eine war die DDR, das andere ist BigBrother. Aber falls man in Polen beunruhigt ist; weder Fotos noch Kameras rauben einem die Seele.

Warum? Ihr ossis wurdet doch auch ausspioniert.

Es gibt bestimmt viele Fälle wo sogar gute Freunde sich angeschwärzt und bespitzelt haben, also sei das nächste mal bitte ein bisschen niveauvoller wenn du was schreibst.

ochmensch
02.04.2007, 00:16
Warum? Ihr ossis wurdet doch auch ausspioniert.

Es gibt bestimmt viele Fälle wo sogar gute Freunde sich angeschwärzt und bespitzelt haben, also sei das nächste mal bitte ein bisschen niveauvoller wenn du was schreibst.

Asche auf mein Haupt.

marc
02.04.2007, 00:39
eher belustigenden als bösartigen Diktatur

und ich dachte schon, ich hätte ein komisches verständnis von humor :rolleyes:

Lichtblau
02.04.2007, 10:36
Die DDR war viel besser:

- soziale Sicherheit, keine Existenzangst
- keine Arbeitslosigkeit
- menschliches Arbeiten, kein Leistungsterror
- Sozialstaat
- niemanden ging es schlecht
- Gemeinschaftsgefühl, stärkerer Zusammenhalt
- viel weniger Kriminalität, kaum Gewalttäter
- keine Obdachlosen und Bettler

Haloperidol
02.04.2007, 12:10
Die DDR war letztlich nicht mehr als eine Schmalspurdiktatur. Kaum einer behauptet, dass sie das Paradies war, aber man muss es mit der Verteufelung dieser meistens eher belustigenden als bösartigen Diktatur auch nicht übertreiben.

Spitzelwesen und Genickschuss sind ja so etwas witziges. Die DDR war durch und durch belustigend. Und jetzt feiern wir alle ein wenig Ostalgie, denn auch der Trabbi war so lustig, wie generell alles in der DDR.

Es ist doch immer wieder erstaunlich wie plump verblendet Linke sein können, und dass sage ich, obwohl ich einer bin.

bernhard44
02.04.2007, 12:18
einige interessante Beiträge/Themen, rund um die "DDR", kann man hier nachlesen!

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24045

Mcp
02.04.2007, 12:18
Es ist doch immer wieder erstaunlich wie plump verblendet Linke sein können, und dass sage ich, obwohl ich einer bin.

In der Tat, es ist erstaunlich. Aber bei einfach gestrickten Geistern ist dieses Verhalten zu entschuldigen, sie wissen es nicht besser. Manche werden sich Käfig gar wohlgefühlt haben. Schlimmer sind jene, die es besser wissen könnten, aber nicht wollen. Wer nach mehr als 20 Millionen Toten stalinistischer und maoistischer Diktatur immer noch ein "Linker" ist, dem muss man Bosheit nicht unterstellen.

Jura
02.04.2007, 12:28
Zensi, das eine war die DDR, das andere ist BigBrother. Aber falls man in Polen beunruhigt ist; weder Fotos noch Kameras rauben einem die Seele.


ossis und die seele? übertreibst du nicht ein bisschen?


Grüß Gott


Jura

Jura
02.04.2007, 12:30
Die DDR war viel besser:

- soziale Sicherheit, keine Existenzangst
- keine Arbeitslosigkeit
- menschliches Arbeiten, kein Leistungsterror
- Sozialstaat
- niemanden ging es schlecht
- Gemeinschaftsgefühl, stärkerer Zusammenhalt
- viel weniger Kriminalität, kaum Gewalttäter
- keine Obdachlosen und Bettler

ich fand mauer auch sehr schön:]


Grüß Gott

Jura

Götz
02.04.2007, 13:01
Ich bin seinerzeit einige Male in der DDR gewesen, um Verwandte zu besuchen. Ich war immer heinfroh, wenn ich wieder draußen war. :smoke:

Warum hatten die denn ein Interesse daran dich zu behalten ?

Lichtblau
02.04.2007, 13:28
ich fand mauer auch sehr schön:]


Die Mauer war leider notwendig, da die Amerikaner soviel Geld nach Westdeutschland pumpten so das dort ein hoher Wohlstand herrschte, so das viele leichtgläubige meinten der Westen wäre besser. Aber jetzt wird dieser Wohlstand, wo er seine Funktion erfüllt hat wieder abgebaut.

GrafZahl
02.04.2007, 14:12
In der DDR ging es den Menschen besser als es heute der Fall ist, es gab keine Armut und keine Arbeitslosigkeit, alle Menschen waren Brüder und es gab keine soziale Ausgrenzung, wer das nicht glaubt soll sich hier ein Bild machen, junge Menschen voller Zuversicht und Hoffnung, und lauter glückliche Menschen

http://www.youtube.com/watch?v=qUTZG_N8oyU&NR=1

die leute die da anderer meinung waren, haben den sozialismus schaden zufügen wollen, und mussten entsprechend behandelt werden, ein richtiger sozialismus kann funktionieren.

Zynixer
02.04.2007, 14:19
ein richtiger sozialismus kann funktionieren............

....wenn er sich nicht einmauern muß, einverstanden................

Tratschtante
02.04.2007, 14:20
In der DDR ging es den Menschen besser als es heute der Fall ist, es gab keine Armut und keine Arbeitslosigkeit, alle Menschen waren Brüder und es gab keine soziale Ausgrenzung, wer das nicht glaubt soll sich hier ein Bild machen, junge Menschen voller Zuversicht und Hoffnung, und lauter glückliche Menschen

http://www.youtube.com/watch?v=qUTZG_N8oyU&NR=1

die leute die da anderer meinung waren, haben den sozialismus schaden zufügen wollen, und mussten entsprechend behandelt werden, ein richtiger sozialismus kann funktionieren.


Er hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Nur in Büchern, aber Papier ist geduldig.
Wenn in der DDR alles so toll war, frag ich mich, warum die im Osten unbedingt die Einheit und die DM wollten. Das ist doch dann unlogisch.
Finanziell hat schon zu DDR-Zeiten der Westen Milliardenbeträge rübergebuttert, damit nicht alles zusammenbricht. Eben weil damals niemand die Einheit wollte.
So siehts aus und wer was anderes erzählt, lügt sich selbst was in die Tasche.

Götz
02.04.2007, 14:30
In der DDR ging es den Menschen besser als es heute der Fall ist, es gab keine Armut und keine Arbeitslosigkeit, alle Menschen waren Brüder und es gab keine soziale Ausgrenzung, wer das nicht glaubt soll sich hier ein Bild machen, junge Menschen voller Zuversicht und Hoffnung, und lauter glückliche Menschen

http://www.youtube.com/watch?v=qUTZG_N8oyU&NR=1

die leute die da anderer meinung waren, haben den sozialismus schaden zufügen wollen, und mussten entsprechend behandelt werden, ein richtiger sozialismus kann funktionieren.

...und GafZahl ist sein Prophet.

Kanavan
02.04.2007, 16:57
Fand die DDR nicht so schlecht.
Man wusste wovor man sich in acht zu nehmen hatte, das ist heute etwas schwammiger;) .
War man offen gegen den Staat gings in den politischen Knast, war man bei der NVA war das auch die schwarze pumpe.
Wirtschaftlich gesehen konnte man natürlich immer mehr haben(ist das heute anders?), und es wurde zu nachbarn die "Westgeld" hatten neidisch rübergeschielt.
Kenne aber niemanden der wegen sowas angeschwärzt wurde und depressionen unterworfen war.

Das System hat einem die seele geraubt; wenn man es zuliess.
Ich durft mich auch einmal von der staatssicherheit verhören lassen, es war nicht so wild.
hab den mund gehalten und gut wars, falls ich danach eine akte hatte-wen interessierts.
Hatte keine üblen nachwirkungen verspürt

@Graf Zahl ich stimme dir da zu.
Ich habe die Brd bisher so erlebt als nicht funktionierende demokratie, was soll dass wenn auch der mitreden kann der keine ahnung hat und weil ein kompromiss stattfinden muss aus 2 plus 2 5 wird...

Als DDR-Bürger wusste man im Normalfall dass man verarscht wird und hat das beste daraus gemacht, sich trotzdem weiterentwickelt.
Bekannte von uns hatten 2 jahre gewartet und durften dann ausreisen, ich wüsste auch nicht dass die bespitzelt worden wären.

Ich glaube manche "sehnen" sich nach der ordnung zurück, es war weniger chaotisch, nicht so viele ängste wurden den menschen eingeredet.

Liegt auch daran dass leute zufrieden sein können wenn man nur ein klares feindbild präsentiert und nicht wie jetzt frauen gegen männer, alt gegen jung, deutsche gegen ausländer, links gegen rechts, das volk gegen die politiker...
lässt sich fortsetzen.

wollte man seine kinder anders erziehen ging das im elternhaus.

MdG
K.

für mich war es keine diktatur(nichtmal die des proletariats; denn das war auch nur ein witz ;) )

@Tratschtante es ist nicht immer nur das geld wichtig.

Liegnitz
02.04.2007, 17:08
Nun man fühlte sich engschüchert und durfte nichts gegen die Partei sagen. Reisen war auch eingschränkt. Versorgung oft ziemlich bescheiden.

Doch Ordnung und Sicherheit Tip Top. Keine Angst nacht allein auf der Straße von jemanden überfallen zu werden. Bis nachher die Ausländer Algerier hier arbeiteten , da gabs auch mehre Messertote.

marc
02.04.2007, 17:08
was ist denn mit der umfrage passiert???

Mark Mallokent
02.04.2007, 17:15
Warum hatten die denn ein Interesse daran dich zu behalten ?

Ich hatte 3 Westmark in der Tasche. :]

Kanavan
02.04.2007, 17:22
@Liegnitz
gegen die partei wurde viel gesagt, vielleicht nicht gerade zum abv ;) .aber auch da gabs welche die haben nur drüber geschmunzelt.
reisen waren arg teuer ins "sozialistische" ausland +g .
wobei man zb. die su auch gut geniessen konnte als tourist.
versorgung naja, notwendiges kostete nicht viel, luxus war ja schon ein kassettenrecorder für 1400 mark...

sicherheit ja.
fehlt vielen leuten heute, trotz vermehrter präsenz.
nur die handhabe der "ordnungshüter" scheint eine andere zu sein. bischen kastriert...
ich kenne noch kubaner und vietnamesen die hier waren um zu lernen und danach wieder in ihre länder zurück sind. gab nicht oft streit mit denen, es waren auch keine "dorftrampel".

von den messerstechereien habe ich nicht so viel mitbekommen, pressefreiheit halt :O) .

bei algeriern ist es halt nicht anders, aufbrausend, ungestüm, unbedachtes temperament.
hat hier nichts zu suchen.

MdG
K.

GrafZahl
02.04.2007, 18:28
Also innerhalb sozialistischer Länder war das Reisen möglich, abgesehen davon, viele ehemalige Ostbürger, können sich trotz Freiheit Fernreisen nicht leisten.

Ich kann ja als DDR Bürger von Leipzig nach Warnemünde oder Heringsdorf fahren , mit dem D-Zug der Deutschen Reichsbahn, Fahrpreis war nicht so teuer, und Hotel auch nicht, bezogen auf das Einkommen, konnte man weil die Lebenshaltungskosten gering waren, sehr gut mit dem Geld auskommen und verhungert ist in der DDR kein Mensch.

Eine sichere Grenze bewahrte das Volk vor westlicher dekadenter Lebensweise, den Mist den wir heute aus den USA kopieren, vergiftet den Geist unserer Jugend und zerstört die Infrastruktur unserer Familien, der demographische Kollaps wird kommen, dank wenig Nachkommen, währen die Geburtenrate in der DDR halbwegs stabil gewesen ist.

Und die Grünen wollen uns einreden, man müsse es durch Migration ausgleichen, früher zu DDR Zeiten wurde nicht nur die Ausreise kontrolliert - sondern auch die Einreise und genau sowas brauchen wir wieder, wenn ich sehe was hier für kriminelle Elemente rumlaufen vom Islam mal abgesehen wird mir schlecht.

Ich schwöre, hätten die DDR Bürger gewusst was Ihnen der Westen bringt und dass Sie mal und ihre Enkel unter dem Islam leben müssen, so hätten viele lieber mit der DDR sich engagiert als das Ende einzufordern.

Letzlich gab es viele Aktivisten , die nur eine Reform in der DDR und keine Zerschlagung der DDR wollten.

Feldwebel Schultz
02.04.2007, 18:30
Die DDR war viel besser:

- soziale Sicherheit, keine Existenzangst
- keine Arbeitslosigkeit
- menschliches Arbeiten, kein Leistungsterror
- Sozialstaat
- niemanden ging es schlecht
- Gemeinschaftsgefühl, stärkerer Zusammenhalt
- viel weniger Kriminalität, kaum Gewalttäter
- keine Obdachlosen und Bettler

Dafür wollten auch soviele in der DDR bleiben und man hat sich auch so gut mit dem Besatzer verstanden ... :rolleyes:

GrafZahl
03.04.2007, 13:19
Er hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Nur in Büchern, aber Papier ist geduldig.
Wenn in der DDR alles so toll war, frag ich mich, warum die im Osten unbedingt die Einheit und die DM wollten. Das ist doch dann unlogisch.
Finanziell hat schon zu DDR-Zeiten der Westen Milliardenbeträge rübergebuttert, damit nicht alles zusammenbricht. Eben weil damals niemand die Einheit wollte.
So siehts aus und wer was anderes erzählt, lügt sich selbst was in die Tasche.

schau dir dieses video an, diese Bilder können nicht Lügen :D

Kanavan
03.04.2007, 13:55
es geht m.e. nicht drum ob ein system funktioniert hat oder nicht

es ging uns gut wir waren zufrieden bis auf teilweise verarsche vom staat aber das wusste man wenn man nicht dumm war wie ....

@Graf Zahl Zustimmung meinerseits.

MdG
K.

leuchtender Phönix
03.04.2007, 19:02
Die DDR war viel besser:

- soziale Sicherheit, keine Existenzangst
- keine Arbeitslosigkeit
- menschliches Arbeiten, kein Leistungsterror
- Sozialstaat
- niemanden ging es schlecht
- Gemeinschaftsgefühl, stärkerer Zusammenhalt
- viel weniger Kriminalität, kaum Gewalttäter
- keine Obdachlosen und Bettler

Und trotzdem wanderten sehr viel mehr Menschen von Ost nach West als umgekehrt. Warum? Weil die DDR so toll war? Die DDR ist nur in den Köpfen von zurückgebliebenen Sozialisten toll.

Das heist bis man mit der Berliner Mauer, dem ein Ende gesetzt hat.

Vril
03.04.2007, 19:47
Die DDR war viel besser:

- soziale Sicherheit, keine Existenzangst
- keine Arbeitslosigkeit
- menschliches Arbeiten, kein Leistungsterror
- Sozialstaat
- niemanden ging es schlecht
- Gemeinschaftsgefühl, stärkerer Zusammenhalt
- viel weniger Kriminalität, kaum Gewalttäter
- keine Obdachlosen und Bettler

- soziale Sicherheit, keine Existenzangst --- Dafür ständig die Angst vom Nachbarn, Arbeitskollegen usw. bespitzelt und an die STASI verraten zu werden.

- keine Arbeitslosigkeit Lüge auch in der DDR gabs eine versteckte Arbeitslosigkeit http://www.ossifresser.de/luege5-arbeitslosigkeit.html

- niemanden ging es schlecht --- Auch denen nicht die aus Politischen Gründen im Gefängnis saßen ?

Oder den Mauertoten die erschossen zwischen Stacheldraht und Zäunen lagen ?

- Gemeinschaftsgefühl, stärkerer Zusammenhalt --- klar bei Parteiaufmärschen , Militärparaden zum Jahrestag der Oktoberrevolution oder ähnlichem wurde nach aussen hin Zusammenhalt demonstiert.

- viel weniger Kriminalität, kaum Gewalttäter --- Das mag wohl stimmen , aber das ist wohl in jeder Diktatur so , das dort weniger Verbrechen stattfinden als in Demokratisch gesinnten Ländern. zb. war auch in Italien die Mafia fast verschwunden als Mussolini an der Macht war.
Allgemein gesagt wird in Diktaturen generell mit Verbrechern eher kurzer Prozess gemacht.

" siehe auch zb. in China heute " Allein im Zeitraum von April bis Juni vergangenen Jahres hat amnesty international nicht weniger als 2.960 Todesurteile und über 1.781 Hinrichtungen dokumentiert. http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/0/b6bae260f8246d4dc1256b3b0056e064?OpenDocument

Gärtner
03.04.2007, 20:23
Was war die DDR?
Knast mit Datsche. Und es roch immer ein bißchen merkwürdig.

Kanavan
03.04.2007, 20:54
du warst nicht oft da oder;=
gelehrter , entschuldige ich möchte nicht dass du dich verschluckst...


und solch abschaum repräsentiert die omf, peinliche sache echt-

und es roch immer ein bischen merkwürdig...
wo bitte bei deinen liebschaften du stück müll?
komm mir hierher

nö ich bin nicht cholerisch mit tendenzen zum lemminghaften.

ich rege mich nur über solch "qualifizierte" beiträge auf
#
wie war das noch wenn man keine...


bist echt ein geleerter ...


mit deutschem gruss
K.

Gärtner
03.04.2007, 23:59
du warst nicht oft da oder

<snip>

... abschaum ... ...omf ... du stück müll ... bist echt ein geleerter ...
Welch ein Gestammel ... was er uns wohl zu sagen versucht?

Nein, ich habe nicht in der DDR gewohnt, aber da mein Clan auch in Dresden und Plauen ansässig ist, bin ich seit meiner Kinderzeit in den 70ern ziemlich regelmäßig dort gewesen, meine zugegebenermaßen etwas elliptische Einlassung beruht also durchaus auf persönlichen Erfahrungen. Den Grenzübertritt habe ich jedesmal als beklemmend bis beängstigend empfunden, wie ich es auch für die in der DDR mit Grenzzaun, Minenfeldern und Selbstschußanlagen Eingeschlossenen immer sehr erniedrigend fand, von der roten Obrigkeit dermaßen entmündigt und ab und an wie die Hasen an der Grenze abgeschossen zu werden.


mit deutschem gruss
Jaja. Und wenn der Arm nicht mehr steif ist, husch, husch zurück in deine Jauchegrube und schlaf weiter.

GrafZahl
06.04.2007, 15:26
Welch ein Gestammel ... was er uns wohl zu sagen versucht?

Nein, ich habe nicht in der DDR gewohnt, aber da mein Clan auch in Dresden und Plauen ansässig ist, bin ich seit meiner Kinderzeit in den 70ern ziemlich regelmäßig dort gewesen, meine zugegebenermaßen etwas elliptische Einlassung beruht also durchaus auf persönlichen Erfahrungen. Den Grenzübertritt habe ich jedesmal als beklemmend bis beängstigend empfunden, wie ich es auch für die in der DDR mit Grenzzaun, Minenfeldern und Selbstschußanlagen Eingeschlossenen immer sehr erniedrigend fand, von der roten Obrigkeit dermaßen entmündigt und ab und an wie die Hasen an der Grenze abgeschossen zu werden.


Jaja. Und wenn der Arm nicht mehr steif ist, husch, husch zurück in deine Jauchegrube und schlaf weiter.

Die Politikbonzen verkauften ne gute Legende, den Sozialismus der keiner war, ich betrachte mal das ganze Ironisch, wie dem auch sei, böse Zungen behaupten ja, die DDR war ein grosses Gefängnis, ich sage, halt, nicht ganz, sie gewährte Freigang und man konnte sich etwas frei bewegen, sowas darf man dann auch offenen Vollzug nennen.

GrafZahl
16.04.2007, 16:26
wie dem auch sei, in der DDR interssierte man sich noch für seine mitmenschen.:D

klartext
16.04.2007, 16:34
Die DDR war der grösste Freiluftknast, den es je in der Menschheitsgeschichte gab. Eine GULAG für 17 Mio. Menschen, das muss erst mal einer nachmachen.

GrafZahl
16.04.2007, 18:25
Die DDR war der grösste Freiluftknast, den es je in der Menschheitsgeschichte gab. Eine GULAG für 17 Mio. Menschen, das muss erst mal einer nachmachen.

in der DDR konnten die Menschen ohne Sorgen leben, wenn Sie sich den Prinzipien des Sozialismus ergaben, kein mensch hatte Angst um seinen Arbeitsplatz, es gab kein soziales Elend, keine Obdachlosen und vor allem keine Armut wie wir Sie heute haben.

Die Preise für Lebensmittel waren günstig so dass die Lebensmittelversorgung auch gratis innerhalb der Schulspeisung gewährleistet werden konnte.

All diese sozialistischen Errungenschaften in Frage zu stellen, ist reiner kapitalistischer revisionismus, diese Dekadenz sollte eines Tages weg gefahren werden, ich selbst war in der Schule JungPionier und habe auch auf die Verfassung geschworen mich dem Klassenfeind nicht kampflos hinzugeben.

Fazit: Die DDR war ein sozialer Staat, sozialer als die BRD es heute ist und wo von die USA meilenweit entfernt ist.

GrafZahl
22.04.2007, 15:56
Die kriminellen Elemente in deutscher Politik heute sind tausendmal schlimmer als die Leute die damals in der SED als kontarevolutionäre subjekte saßen.

Biskra
22.04.2007, 16:21
Die DDR nannte man vor dem Mauerbau nicht umsonst den dummen Rest. ;)

viator
22.04.2007, 23:10
in der DDR konnten die Menschen ohne Sorgen leben, wenn Sie sich den Prinzipien des Sozialismus ergaben, kein mensch hatte Angst um seinen Arbeitsplatz, es gab kein soziales Elend, keine Obdachlosen und vor allem keine Armut wie wir Sie heute haben.

Die Preise für Lebensmittel waren günstig so dass die Lebensmittelversorgung auch gratis innerhalb der Schulspeisung gewährleistet werden konnte.

All diese sozialistischen Errungenschaften in Frage zu stellen, ist reiner kapitalistischer revisionismus, diese Dekadenz sollte eines Tages weg gefahren werden, ich selbst war in der Schule JungPionier und habe auch auf die Verfassung geschworen mich dem Klassenfeind nicht kampflos hinzugeben.

Fazit: Die DDR war ein sozialer Staat, sozialer als die BRD es heute ist und wo von die USA meilenweit entfernt ist.

Zu den USA: in den USA ist die Reichtumsverteilung auch nicht ungerechter als in der BRD. Aber immerhin müssen die Bonzen dort auch im faktoriell höheren Umfang Steuern zahlen: Vermögenssteur, Einkommenssteuer, Erbschaftssteuer und sie beziehen sehr geringe Subventionen.

Aber bezüglich der DDR hast du natürlich Recht. Es war ein teilweise erfolgreicher sozialistischer Versuch.

Nur was wäre die DDR für ein jämmerlicher Staat gewesen, wenn die Bonzen und Nazis (neudeutsch: Bürgerrechtler) schon heute aufhören würden, sich über vermeintliches Unrecht in der DDR zu beklagen. Solange die Kapitalisten meckern bzw. meckern lassen, scheint der Schock über die märchenhafte kleine DDR-Welt, die Ausbeutung und Armut nicht kannte, tief zu sitzen.

P.S.: Man verfolge aufmerksam die Entwicklungen in Venezuela. Die Hetze in den Medien der Bourgoisie und insbesondere in ihrem Staatsfernsehen füllt mein Herz mit Zuversicht über die kommende Weltrevolution.

Militarist
22.04.2007, 23:16
Die DDR war ein totalitäres, auf Lügen, Geschichtsverdrehung und gegenseitiger Bespitzelung aufgebautes Kartenhaus der Sowiets, das glücklicherweise im Mülleimer der Geschichte verschwunden ist