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Vollständige Version anzeigen : «Cannabis führt zu Depression»



Grotzenbauer
01.04.2007, 09:03
Die Vereinigung «Eltern gegen Drogen» hat in Bern gegen die Hanfmesse protestiert. Wegen Verdachts auf Verletzung des Betäubungsmittelgesetzes hat sie zudem Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht.

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/736667.html

Alt Bundesrätin Frau Ruth Dreifuss kämpft für die Legalisierung von 'Cannabis' wie eine Berserkerin. Was will damit erreicht werden: «Die Schweizer-Jugend soll im Intellekt getroffen und somit ausgeschaltet werden. Auch Dreifuss müsste bekannt sein, das Cannabis blöd macht. Fazit: Wer der Jugend legal “Cannabis“ zugänglich machen will, handelt in böswilliger Absicht. Punkt./:(

Frei-denker
01.04.2007, 09:09
Das dürfte wohl wie bei allen solchen Stoffen sein: Die Menge ist ausschlaggebebend.

Wenn man nur gelegentlich mal einen Joint raucht hat man vermutlich überhaupt keine Probleme damit. Regelmäßig eingenommen sorgt es genauso wie Alkohol für seelische Abhängigkeit und der Süchtige kann ohne Droge keine Lebensfreude mehr empfinden.

Deswegen jedoch Haschisch zu verteufeln, ist Unsinn. Man sollte eher die Menschen bereits in der Schule auf die Gefahren hinweisen und bestimmen, ab welchen Mengen es kritisch wird. Bei Alkohol genauso.

Der Patriot
01.04.2007, 09:10
Was fürn Müll. Cannabis hat keine negativen Folgen, außer vielleicht, wenn man den Rauch "schluckt" (heißt in den Magen reinzieht), dann muß man kotzen.

Cannbis macht micht süchtig und dumm schon garnicht, es macht auch nicht faul oder gar links ( ;) ).

futuere
01.04.2007, 09:11
Alkohol ist mit 18 erlaubt, Rauchen ist mit 18 erlaubt, warum nicht Kiffen? Das Recht zu kiffen ist noch lange keine Pflicht zu kiffen! Statt zu kiffen kann man übrigens auch ganz legal Persil Megaperls zerkleinern und rauchen. Danach geht's einem bestimmt nicht besser als wenn man Cannabis konsumiert hätte! Aber wenn man will, dann darf man das und genauso sollte das bei Cannabis sein! Der eigene Körper gehört einem - spätestens mit 18 - ganz alleine und man sollte damit anstellen dürfen, was man will!

Tratschtante
01.04.2007, 09:19
Alkohol ist mit 18 erlaubt, Rauchen ist mit 18 erlaubt, warum nicht Kiffen? Das Recht zu kiffen ist noch lange keine Pflicht zu kiffen! Statt zu kiffen kann man übrigens auch ganz legal Persil Megaperls zerkleinern und rauchen. Danach geht's einem bestimmt nicht besser als wenn man Cannabis konsumiert hätte! Aber wenn man will, dann darf man das und genauso sollte das bei Cannabis sein! Der eigene Körper gehört einem - spätestens mit 18 - ganz alleine und man sollte damit anstellen dürfen, was man will!

Und wer soll für die Folgen aufkommen? Nicht daß ich was dagegen hätte, aber das muß auch geklärt werden.

Der Patriot
01.04.2007, 09:19
Das dürfte wohl wie bei allen solchen Stoffen sein: Die Menge ist ausschlaggebebend.

Wenn man nur gelegentlich mal einen Joint raucht hat man vermutlich überhaupt keine Probleme damit. Regelmäßig eingenommen sorgt es genauso wie Alkohol für seelische Abhängigkeit und der Süchtige kann ohne Droge keine Lebensfreude mehr empfinden.

Deswegen jedoch Haschisch zu verteufeln, ist Unsinn. Man sollte eher die Menschen bereits in der Schule auf die Gefahren hinweisen und bestimmen, ab welchen Mengen es kritisch wird. Bei Alkohol genauso.

Der Suchteffekt liebt bei Ethanol (trivial als Alkohol bezeichnet) signifikant höher als beim Tetrahydrocannabinol. Außerdem kann man sich nicht totkiffen, dazu müßte man mind. das THC aufnehmen welches in 130g Haschisch enthalten ist (mindestens heißt nicht daß ich bei dem Konsum dieser Menge sterbe, denn der errechnete LD50-Wert liegt bei mir bei weitem höher, ca. 200g).

Frei-denker
01.04.2007, 09:22
Der Suchteffekt liebt bei Ethanol (trivial als Alkohol bezeichnet) signifikant höher als beim Tetrahydrocannabinol. Außerdem kann man sich nicht totkiffen, dazu müßte man mind. das THC aufnehmen welches in 130g Haschisch enthalten ist (mindestens heißt nicht daß ich bei dem Konsum dieser Menge sterbe, denn der errechnete LD50-Wert liegt bei mir bei weitem höher, ca. 200g).

Mag sein. Aber das ist die körperliche Abhängigkeit.

Auch die seelische Abhängigkeit ist eine Gefahr. Hab da von Menschen gelesen, die nach einer Weile täglich ihren Joint brauchten, da sie sonst depressiv und apathisch wurden.

Solche Drogen tangieren die normale Ausschüttung von Glückshormonen und in größeren Mengen machen sie da offenbar etwas am gesunden Glückserleben in der realen Welt kaputt.

futuere
01.04.2007, 09:23
Und wer soll für die Folgen aufkommen? Nicht daß ich was dagegen hätte, aber das muß auch geklärt werden.Wenn man den Willen zur Legalisierung hätte, dann könnte man auch dieses Problem lösen. Kiffer müssten dann halt irgendwie mehr einzahlen.

Grotzenbauer
01.04.2007, 09:33
Wenn man den Willen zur Legalisierung hätte, dann könnte man auch dieses Problem lösen. Kiffer müssten dann halt irgendwie mehr einzahlen.
_____________

Cannabis legaisieren? Bist du bereit für die Folgekosten 5 Prozent mehr KK-Prämien zu zahlen? Na, dann Prost! /:(

futuere
01.04.2007, 09:53
_____________

Cannabis legaisieren? Bist du bereit für die Folgekosten 5 Prozent mehr KK-Prämien zu zahlen? Na, dann Prost! /:(Das sollen die Kiffer dann schön mit ihrer KK ausmachen. Die Gruppe der Kiffer soll höhere Beiträge zahlen, die anderen nicht. Oder man finanziert diese höheren Kosten durch eine Cannabis-Steuer, da gibt es viele Möglichkeiten.

kritiker_34
01.04.2007, 09:58
Die Vereinigung «Eltern gegen Drogen» hat in Bern gegen die Hanfmesse protestiert. Wegen Verdachts auf Verletzung des Betäubungsmittelgesetzes hat sie zudem Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht.

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/736667.html

Alt Bundesrätin Frau Ruth Dreifuss kämpft für die Legalisierung von 'Cannabis' wie eine Berserkerin. Was will damit erreicht werden: «Die Schweizer-Jugend soll im Intellekt getroffen und somit ausgeschaltet werden. Auch Dreifuss müsste bekannt sein, das Cannabis blöd macht. Fazit: Wer der Jugend legal “Cannabis“ zugänglich machen will, handelt in böswilliger Absicht. Punkt./:(

es gab mal eine Zeit, da wurde Hanf nicht nur als bedeutender Rohstoff, sondern sogar medizinisch angewendet.

Gelegentlicher Konsum ist weniger gesundheitsschädlich, als tagtägliche Einnahme von einigen Medikamenten. z.B. Kortison

Tell05
01.04.2007, 10:14
Don´t legalize it...
Warum sollte man den bestehenden legalisierten Drogen wie Alkohol und Tabak noch eine hinzufügen? Viele Menschen kommen schon damit nicht einmal klar.
MFG

futuere
01.04.2007, 10:20
Don´t legalize it...
Warum sollte man den bestehenden legalisierten Drogen wie Alkohol und Tabak noch eine hinzufügen? Viele Menschen kommen schon damit nicht einmal klar.
MFG Das ist deren Problem...

Nur weil sich viele Menschen zu fetten Schweinen mästen und sich geistige Scheiße im Fernsehen antun, ist das ja noch lange kein Grund Schokolade, Privatfernsehen und Kartoffelchips zu verbieten. Da steht mir die Freiheit der Vernünftigen über dem "Schutz" einiger labiler Leute vor sich selbst.

Tratschtante
01.04.2007, 10:33
Das sollen die Kiffer dann schön mit ihrer KK ausmachen. Die Gruppe der Kiffer soll höhere Beiträge zahlen, die anderen nicht. Oder man finanziert diese höheren Kosten durch eine Cannabis-Steuer, da gibt es viele Möglichkeiten.

Und du glaubst ernsthaft, die sagen ihrer KK, daß sie Kiffer sind und natürlich freiwillig mehr bezahlen? Das find ich doch etwas naiv.

Tell05
01.04.2007, 10:41
Das ist deren Problem...

Nur weil sich viele Menschen zu fetten Schweinen mästen und sich geistige Scheiße im Fernsehen antun, ist das ja noch lange kein Grund Schokolade, Privatfernsehen und Kartoffelchips zu verbieten. Da steht mir die Freiheit der Vernünftigen über dem "Schutz" einiger labiler Leute vor sich selbst.

Deren Problem? Eben nicht, sondern ein allgemeines, die Beitrage der Krankenkassen spiegeln das wieder. Und, bei Deiner Einstellung bist Du - könntest Du auch ein Problem aller werden.

Zum Rest.......... Der Vergleich hinkt mehr als gewaltig.
MFG

futuere
01.04.2007, 10:49
Deren Problem? Eben nicht, sondern ein allgemeines, die Beitrage der Krankenkassen spiegeln das wieder. Und, bei Deiner Einstellung bist Du - könntest Du auch ein Problem aller werden.

Zum Rest.......... Der Vergleich hinkt mehr als gewaltig.
MFG

Ich sag ja, dass man eine Lösung finden muss, damit nur die Kiffer mehr belastet werden!

Und mein Vergleich ist sogar 1. Klasse. ;) Die Meinung zu diesem Thema ist aber wohl eine sehr subjektive Einstellungssache, von daher billige ich jedem eine andere Meinung zu als ich sie habe.

Grotzenbauer
01.04.2007, 10:51
es gab mal eine Zeit, da wurde Hanf nicht nur als bedeutender Rohstoff, sondern sogar medizinisch angewendet.

Gelegentlicher Konsum ist weniger gesundheitsschädlich, als tagtägliche Einnahme von einigen Medikamenten. z.B. Kortison
_________

Das ist richtig! Nur, damals war die Jugend nicht dermassen verludert wie heute!/:(

Tell05
01.04.2007, 10:56
Ich sag ja, dass man eine Lösung finden muss, damit nur die Kiffer mehr belastet werden!

Und mein Vergleich ist sogar 1. Klasse. ;) Die Meinung zu diesem Thema ist aber wohl eine sehr subjektive Einstellungssache, von daher billige ich jedem eine andere Meinung zu als ich sie habe.

Trotz unserer gegenteiligen Meinungen und Ansichten, empfinde ich Deine Aussage am Ende, im Bezug auf andere Meinungen, als gute Diskussionsgrundlage. Korrekte und wünschenswerte Ansicht, Respekt.
MFG

Blocksberg
01.04.2007, 11:02
Wenn ich das schon lese bekomme ich das kalte Kotzen.

Diese sinnlosen Diskussionen, wann wo was als Medikament galt oder gesund ist und im gleichen Atemzug rausposaunt, daß die Kiffer sich das Hirn wegkiffen. ,,Das müssten die Kiffer mit der KK selbst ausmachen" Jaja ist klar, du Rotstuhl müsstest doch genau wissen, das Roth mit der Antidiskriminierungskeule schwingen würde.

Genau das Scheissgelaber wie: Ja aber es sind ja nicht alle Ausländer kriminell und die die es sind, da habe ich ja nichts gegen wenn die in die Heimat zurückgeschickt werden. Aber getan wird nichts, man gibt sich einfach damit zufrieden das es wohl irgendwo ,,vernünftige" gibt.

Wehret den Anfängen!

Leo Navis
01.04.2007, 11:06
Blocksberg - hä? Was genau hat das Posting mit dem Thema zu tun?

Blocksberg
01.04.2007, 11:14
Das Theorien und einzelne Behauptungen von Befürwortern und sogenannten Professoren, die sowas testen und mit anderen Drogen vergleichen Nonsens ist!

Sowas darf nie und nimmer legalisiert werden. Die Auswüchse sieht man auf den Straßen zu hauf! http://www.fineshotz.de/Menschen/Bilder/kiffer.jpg

Tosca
01.04.2007, 11:14
_________

Das ist richtig! Nur, damals war die Jugend nicht dermassen verludert wie heute!/:(


Das wurde von uns auch behauptet. Es kommt immer auf die Sichtweise an.

Wie das mit der KK finanziert werden sollte, wenn Canabis legalisiert wird, ist mir ein Rätsel. Na ja, so viel ich mitbekam, ist die heutige Variante einiges stärker, als das Zeugs, das die 68er geraucht haben.

Leo Navis
01.04.2007, 11:19
Das Theorien und einzelne Behauptungen von Befürwortern und sogenannten Professoren, die sowas testen und mit anderen Drogen vergleichen Nonsens ist!

Sowas darf nie und nimmer legalisiert werden. Die Auswüchse sieht man auf den Straßen zu hauf! http://www.fineshotz.de/Menschen/Bilder/kiffer.jpg
Nein, eigentlich nicht.

Schon heute rauchen sehr sehr viele Bürger das Zeug. Es ist absolut unverantwortlich, den Verkauf in den Händen von Dealern zu lassen, die das Zeug nach Belieben strecken und somit die Konsumenten noch weitaus eher krank und abhängig machen. Da liegt nämlich das gefährliche.

Tell05
01.04.2007, 11:27
Nein, eigentlich nicht.

Schon heute rauchen sehr sehr viele Bürger das Zeug. Es ist absolut unverantwortlich, den Verkauf in den Händen von Dealern zu lassen, die das Zeug nach Belieben strecken und somit die Konsumenten noch weitaus eher krank und abhängig machen. Da liegt nämlich das gefährliche.


Da dies von Seiten der Tabakindustrie seit jeher gemacht wird, mit "Zustimmung/Erlaubnis" des Staates, muß man eben nicht noch eine Droge legalisieren.

Zitat:
In einer Zigarette sind mehr als 3800 chemischen Verbindungen, die meisten sind lungengängige Feinstaubpartikel. Über 200 davon sind aber giftig. Von diesen giftigen Stoffen sind mindestens 40 krebserregend. [...]

http://www.rauchstoppzentrum.ch/0189fc92f11229701/0189fc93040dae802/index.html

Krabat
01.04.2007, 11:55
Das Theorien und einzelne Behauptungen von Befürwortern und sogenannten Professoren, die sowas testen und mit anderen Drogen vergleichen Nonsens ist!

Sowas darf nie und nimmer legalisiert werden. Die Auswüchse sieht man auf den Straßen zu hauf! http://www.fineshotz.de/Menschen/Bilder/kiffer.jpg

Nichts sieht man auf den Straßen. Ein Bekiffter schaut genauso aus wie ein Nichtbekiffter. Ich glaube, das macht die Sache für den "normalen Bürger" auch so fremdartig. Man sieht die Folgen eben nicht. Im Gegensatz zum Alkohol: Das riecht man und sieht man.

Krabat
01.04.2007, 11:58
Das wurde von uns auch behauptet. Es kommt immer auf die Sichtweise an.

Wie das mit der KK finanziert werden sollte, wenn Canabis legalisiert wird, ist mir ein Rätsel. Na ja, so viel ich mitbekam, ist die heutige Variante einiges stärker, als das Zeugs, das die 68er geraucht haben.

Eine Haschischbesteuerung würde Milliarden an Euros in die öffentlichen Kassen schwemmen. Stattdessen bekommt das Geld aus politisch-ideologischer Verbohrtheit der Libanesenclan.

Es wäre auch nicht unsittlich, Haschisch zu besteuern. Alkohol wird ja auch besteuert, und das bei 40.000 Totgesoffenen jedes Jahr.

Biskra
01.04.2007, 13:18
es gab mal eine Zeit, da wurde Hanf nicht nur als bedeutender Rohstoff, sondern sogar medizinisch angewendet.

Gelegentlicher Konsum ist weniger gesundheitsschädlich, als tagtägliche Einnahme von einigen Medikamenten. z.B. Kortison

THC wird auch heutzutage noch medizinisch angewendet, z.B. in Kanada.

Heinrich_Kraemer
01.04.2007, 13:35
Die Vereinigung «Eltern gegen Drogen» hat in Bern gegen die Hanfmesse protestiert. Wegen Verdachts auf Verletzung des Betäubungsmittelgesetzes hat sie zudem Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht.

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/736667.html

Alt Bundesrätin Frau Ruth Dreifuss kämpft für die Legalisierung von 'Cannabis' wie eine Berserkerin. Was will damit erreicht werden: «Die Schweizer-Jugend soll im Intellekt getroffen und somit ausgeschaltet werden. Auch Dreifuss müsste bekannt sein, das Cannabis blöd macht. Fazit: Wer der Jugend legal “Cannabis“ zugänglich machen will, handelt in böswilliger Absicht. Punkt./:(

Dreifuss hört sich irgendwie ziemlich (ich weiß auch nicht so recht) an.

Cannabis ist eine üble Droge, die zwar nicht körperlich abhängig macht, aber bei häufigem Konsum zu tiefen Veränderungen der Psyche führt und zur Verdummung. Gegen Ende dann zu Depressionen. Anfangs findet man's witzig und lacht sich schief, bei häufigerem Konsum dann Trägheit und Passivität.

Wie's so schön heißt: Shit ist shit.

stummer
01.04.2007, 13:46
Hallo!

Da ich kein Mediziner bin, möchte ich nur kurz - leider besitze ich derzeit nur die Vorgängerauflage - hinweisen auf:

Forth / Henschler / Rummel / Förstermann / Starke
Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie
Urban & Fischer München – Jena
8. Auflage 2001; S.367

Hier bekommt für mich die These von der angeblichen Harmlosigkeit des Cannabis einen deutlichen Dämpfer.

Stichwort Cannabis als Arzneimittel:
Bzgl. des aktuellen Forschungsstandes bzw. der momentanen juristischen Situation etwa zum Dronabinol (INN) / BtMG bin ich nicht genügend informiert.

Wie schon gesagt: ich bin Laie.

Deshalb möchte ich den hier anwesenden ExpertInnen nicht weiter vorgreifen. So zitiere ich vorerst nicht, da ich davon ausgehe, daß hier anwesende Fachleute aktuellere Referenzliteratur vorweisen können.

Hier möchte ich als weitere Facette nur noch die Polytoxikomanie anführen:
z.B. (sich Be)Saufen plus Kiffen plus Schnüffeln plus Spritzen plus Schlucken ...

Das damit verbundene menschliche Elend betrifft u.a. durchaus auch zum Beispiel PolizistInnen und Krankenpflegepersonal.
Sie wissen aufgrund praktischer Erfahrungen mehr als etwa PolitikerInnen: "Scheiße putzen", angepöbelt, angekotzt und bedroht werden, Beeinträchtigungen im Straßenverkehr durch Rauschmittel (nicht Ethanol, ohne diesen verharmlosen zu wollen) usw ...

Mit freundlichen Grüßen

stummer

Leo Navis
01.04.2007, 16:30
Da dies von Seiten der Tabakindustrie seit jeher gemacht wird, mit "Zustimmung/Erlaubnis" des Staates, muß man eben nicht noch eine Droge legalisieren.

Zitat:
In einer Zigarette sind mehr als 3800 chemischen Verbindungen, die meisten sind lungengängige Feinstaubpartikel. Über 200 davon sind aber giftig. Von diesen giftigen Stoffen sind mindestens 40 krebserregend. [...]

http://www.rauchstoppzentrum.ch/0189fc92f11229701/0189fc93040dae802/index.html
Tja, wer so blöd ist, diesen Scheiß zu rauchen, der tut mir auch leid; aber diese Tatsachen sind bekannt.

Man kann sich auch American Spirit kaufen und den rauchen. Da ist definitiv nicht so viel Scheiße drin und besser schmecken tut's auch noch.

Der Patriot
01.04.2007, 20:17
Hallo!

Da ich kein Mediziner bin, möchte ich nur kurz - leider besitze ich derzeit nur die Vorgängerauflage - hinweisen auf:

Forth / Henschler / Rummel / Förstermann / Starke
Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie
Urban & Fischer München – Jena
8. Auflage 2001; S.367

Hier bekommt für mich die These von der angeblichen Harmlosigkeit des Cannabis einen deutlichen Dämpfer.

Stichwort Cannabis als Arzneimittel:
Bzgl. des aktuellen Forschungsstandes bzw. der momentanen juristischen Situation etwa zum Dronabinol (INN) / BtMG bin ich nicht genügend informiert.

Wie schon gesagt: ich bin Laie.

Deshalb möchte ich den hier anwesenden ExpertInnen nicht weiter vorgreifen. So zitiere ich vorerst nicht, da ich davon ausgehe, daß hier anwesende Fachleute aktuellere Referenzliteratur vorweisen können.

Hier möchte ich als weitere Facette nur noch die Polytoxikomanie anführen:
z.B. (sich Be)Saufen plus Kiffen plus Schnüffeln plus Spritzen plus Schlucken ...

Das damit verbundene menschliche Elend betrifft u.a. durchaus auch zum Beispiel PolizistInnen und Krankenpflegepersonal.
Sie wissen aufgrund praktischer Erfahrungen mehr als etwa PolitikerInnen: "Scheiße putzen", angepöbelt, angekotzt und bedroht werden, Beeinträchtigungen im Straßenverkehr durch Rauschmittel (nicht Ethanol, ohne diesen verharmlosen zu wollen) usw ...

Mit freundlichen Grüßen

stummer

Ich bin kein Laie, sondern ausgebildeter Mitarbeiter eines Pharmakonzerns, welcher derweil die Fachschule besucht. Ich habe mich vor Kurzem mit einem Freund, welcher Biochemie studiert, über das Thema unterhalten (bei einem guten Bier im Pub). Daher:

Macht Cannabis süchtig?
Ja. Aber Alkohol mach noch abhäniger und ist legal. Man wird nicht von Cannabis abhänig, wenn man es nicht jeden Tag raucht.

Kann man an Cannabis-Konsum sterben?
Theoretisch ja, praktisch jedoch nein. Warum siehe meinem Beitrag auf der ersten Seite.

stummer
01.04.2007, 20:25
Ich bin kein Laie, sondern ausgebildeter Mitarbeiter eines Pharmakonzerns, welcher derweil die Fachschule besucht. Ich habe mich vor Kurzem mit einem Freund, welcher Biochemie studiert, über das Thema unterhalten (bei einem guten Bier im Pub). Daher:

Macht Cannabis süchtig?
Ja. Aber Alkohol mach noch abhäniger und ist legal. Man wird nicht von Cannabis abhänig, wenn man es nicht jeden Tag raucht.

Kann man an Cannabis-Konsum sterben?
Theoretisch ja, praktisch jedoch nein. Warum siehe meinem Beitrag auf der ersten Seite.

Hallo, Der Patriot

Danke für Deine Rückmeldung als Fachmann!

Ich warte als Laie vorerst die Meinung auch anderer ExpertInnen hier im Forum ab.

Mit freundlichen Grüßen

stummer

dr-esperanto
01.04.2007, 23:40
Die Vereinigung «Eltern gegen Drogen» hat in Bern gegen die Hanfmesse protestiert. Wegen Verdachts auf Verletzung des Betäubungsmittelgesetzes hat sie zudem Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht.

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/736667.html

Alt Bundesrätin Frau Ruth Dreifuss kämpft für die Legalisierung von 'Cannabis' wie eine Berserkerin. Was will damit erreicht werden: «Die Schweizer-Jugend soll im Intellekt getroffen und somit ausgeschaltet werden. Auch Dreifuss müsste bekannt sein, das Cannabis blöd macht. Fazit: Wer der Jugend legal “Cannabis“ zugänglich machen will, handelt in böswilliger Absicht. Punkt./:(


Es wird einerseits legalisiert, um Stimmen zu bekommen, andererseits aber auch, um die jüngeren Wähler von der Politik fernzuhalten. Denn wer in Parallelwelten wie Religion, Star Trek oder eben die Drogenwelt flüchtet, wird sich kaum mehr ernst um die Politik kümmern. So haben die Herrscher dieser Welt auch ihre Ruhe.

dr-esperanto
01.04.2007, 23:43
Dreifuss hört sich irgendwie ziemlich (ich weiß auch nicht so recht) an.

Cannabis ist eine üble Droge, die zwar nicht körperlich abhängig macht, aber bei häufigem Konsum zu tiefen Veränderungen der Psyche führt und zur Verdummung. Gegen Ende dann zu Depressionen. Anfangs findet man's witzig und lacht sich schief, bei häufigerem Konsum dann Trägheit und Passivität.

Wie's so schön heißt: Shit ist shit.


Ja, es geht um Volksverdummung. Denn ein dummes Volk kann man leichter regieren und manipulieren.

dr-esperanto
01.04.2007, 23:49
_____________

Cannabis legaisieren? Bist du bereit für die Folgekosten 5 Prozent mehr KK-Prämien zu zahlen? Na, dann Prost! /:(


Komisch, Brüssel lässt das Rauchen verbieten, weil man die Folgekosten gar nicht mehr bezahlen kann, aber als Ersatz wird jetzt Hanf legalisiert. Da geht es bestimmt darum, erst gar keine Revolte unter den Jugen aufkommen zu lassen.

Irratio
01.04.2007, 23:58
Mag sein. Aber das ist die körperliche Abhängigkeit.

Auch die seelische Abhängigkeit ist eine Gefahr. Hab da von Menschen gelesen, die nach einer Weile täglich ihren Joint brauchten, da sie sonst depressiv und apathisch wurden.

Solche Drogen tangieren die normale Ausschüttung von Glückshormonen und in größeren Mengen machen sie da offenbar etwas am gesunden Glückserleben in der realen Welt kaputt.

Gesundes Glückserleben, was ist das? Und inwiefern ist die seelische/psychische Abhängigkeit etwas anderes, als wenn ich z. B. meinen Job liebe, oder den Großteil meiner Zeit damit verbringe, Liebes- oder Fantasyromane zu lesen?

Mein Vorschlag ist immer noch: Cannabis legalisieren, anständig besteuern, illegalen Handel härter bestrafen, Steuern benutzen, um zu verhindern, dass Krankenkassenbeiträge steigen. Nebenbei tut man noch was gegen Schwarzarbeit.

(Nebenbei bemerkt: Es gibt auch Studien dazu, dass Raucher durch verfrühtes ableben den Sozialstaat entlasten. Zynisch, aber wenn wir schon darüber diskutieren, wie sehr man Leute wegen der KK-Beiträge entmündigen darf, dann ist die Anmerkung berechtigt. Demnächst zwangsjoggen, damit auch ja alle schön gesund sind?)

Ich halte nicht viel von der Entmündigung der Bürger.

@Patriot: Ist die von dir angegebene Dosis die reine THC-Menge, die man benötigt, um umzukippen, oder schon auf "handelsübliches Cannabis" umgerechnet?

Irratio.

Modus
02.04.2007, 05:56
Haschisch ist gefaehrlich:

http://www.joint-venture.de/musik/unanstaendigelieder/text05.htm

:hihi:

Grotzenbauer
02.04.2007, 07:33
Komisch, Brüssel lässt das Rauchen verbieten, weil man die Folgekosten gar nicht mehr bezahlen kann, aber als Ersatz wird jetzt Hanf legalisiert. Da geht es bestimmt darum, erst gar keine Revolte unter den Jugen aufkommen zu lassen.
_______________

Nach dem Motto: Die Hanf-Steuer finanziert die innere Sicherheit. Wer also das Hanf-Rauchen aufgiebt wird Kriminell/:(

Frei-denker
02.04.2007, 08:10
Ich halte nicht viel von der Entmündigung der Bürger.

.

Ich auch nicht. Man sollte jedoch darauf achten, daß man weder verteufelt, noch verharmlost.

Und in allen stimmungsaufhellenden Präparaten liegt die Gefahr der seelischen Abhängigkeit und der daraus resultierenden Persönlichkeitsveränderung.

M.M.n. sollte man das Haschisch zwar legalisieren, doch auch gleichzeitig in den Schulen umfangreich über die Gefahren hinweisen.

Schlumpf
02.04.2007, 08:22
Mein Nachbar ist jetzt 45 Jahre alt. Er ist Frührentner. Grund: massiver Haschgebrauch in seiner Jugend.
Er, der bis zur 10. Klasse stets gute Noten hatte, ist durch Abitur gerauscht (2x), hat jetzt Depressionen und andere psychische Probleme, die er versucht durch Alkohol zu verdrängen.
Daneben züchtet er Hanfpflanzen in der nahe gelegenen Grünanlage.
Ansonstenist er ein angenehmer Nachbar, wenn man von seinem geistig minderbemittelten Gesprächen absieht.

"Elefanten sind scho groß" " Also Elefanten sind scho groß" " Also Elefanten ......."
Das macht jeden Tag, in dem er im Garten sitzt und sich mit seinen (genauso hirntot gekifften) Freunden unterhält zum Hochgenuss. SOgar mein Kind weiß jetzt schon, dass Elefanten scho groß sind.

Irratio
02.04.2007, 08:43
Ich auch nicht. Man sollte jedoch darauf achten, daß man weder verteufelt, noch verharmlost.

Und in allen stimmungsaufhellenden Präparaten liegt die Gefahr der seelischen Abhängigkeit und der daraus resultierenden Persönlichkeitsveränderung.

M.M.n. sollte man das Haschisch zwar legalisieren, doch auch gleichzeitig in den Schulen umfangreich über die Gefahren hinweisen.
Aufklärung über die Gefahren sollte unbedingt sein, ja.

@Schlumpf:
Sicher, dass der nur Haschisch genommen hat?

Irratio.

stummer
02.04.2007, 11:32
Hallo!

Unter den schon gemachten Vorbehalten möchte ich an dieser Stelle doch jenes Literaturzitat hier nachreichen und dabei nochmals ausdrücklich wiederholen:
Ich bin Laie – also weder Mediziner, noch (klinischer) Psychologe, noch Pharmazeut, noch Bio-(Chemiker).
Als Laie in diesem Sinn zitiere ich nun den kompletten Auszug hinsichtlich des chronischen Gebrauches von Cannabis, wobei auch die Cannabis entlastenden Aspekte erscheinen werden (die Hervorhebungen entsprechen dem Originaltext):


>>Bei chronischem Gebrauch von Cannabis kann sich Toleranz entwickeln. Es besteht eine gewisse Kreuztoleranz zu Ethanol und Barbituraten. Cannabis kann zur psychischen Abhängigkeit führen. Es kommt aber nicht zu einer physischen Abhängigkeit in einer auch nur annähernd vergleichbaren Stärke wie bei Alkohol oder Opiaten. Ein mildes Entzugssyndrom kann sich allerdings bei abrupten Absetzen von Cannabis nach langdauernder hoher Dosierung entwickeln. Es äußert sich in Ruhelosigkeit, Schlafstörungen sowie vegetativen Symptomen (Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit).
Hinsichtlich weiterer Wirkungen von chronischem Cannabisgebrauch besteht noch erheblicher Forschungsbedarf. Als gesichert kann gelten, daß Rauchen von Cannabis (auch ohne Tabakkomponente) zu Lungenveränderungen wie chronischer Bronchitis führt. Es gibt darüber hinaus Hinweise, daß Karzinome von Lunge, Mundhöhle, Rachen und Speiseröhre vermehrt auftreten. Obwohl Cannabis keine Psychose sui generis auslöst, wird die Intensität schizophrener Episoden (produktive Symptomatik, Wahn, Halluzinationen) durch den Konsum hoher Dosen verstärkt. Es gibt auch Hinweise, daß Cannabiskonsum bei entsprechend vulnerablen Personen eine Schizophrenie auslösen kann. Langjähriger hochdosierter Abusus kann zu kognitiven Einbußen führen. Es gibt ferner Hinweise für diskrete kognitive Leistungseinbußen bei Personen, die mit dem Cannabismißbrauch bereits in der Pubertät begonnen haben, sowie bei Kindern von Müttern, die während der Schwangerschaft chronisch Cannabis konsumiert haben. das Auftreten von zwei weiteren Langzeitwirkungen ist umstritten. Dies gilt zum einen für das „amotivationale Syndrom“; hierunter sind Persönlichkeitsveränderungen zu verstehen, bei denen die Betroffenen zu Willen- und Planlosigkeit neigen und nicht über die nötige Konzentration und Zielstrebigkeit im beruflichen oder schulischen Alltag verfügen. Zum zweiten geht es um die Rolle von Cannabis als „Einstiegsdroge, d.h. um die Frage, ob die Einnahme von Cannabis möglicherweise den Übergang zu „Härteren“ Drogen (z.B. Opiaten) bahnt.<<

[Forth / Henschler / Rummel / Förstermann / Starke (Hrsg.):
Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie
Urban & Fischer München – Jena
8. Auflage 2001; S.367]

Leider habe ich - wie schon erwähnt - die neueste Auflage derzeit noch nicht zur Hand.

Bezüglich der akuten Wirkungen beschränke ich mich beim Zitieren auf die vegetativen Symptome:


>>An vegetativen Symptomen werden regelmäßig verstärkte konjunktivale Durchblutung („rotes Auge“), leichte Tachykardie, Hunger und Mundtrockenheit beobachtet. Bei höheren Dosen kann eine orthostatische Hypotonie auftreten.<<
[ebd.]

Mit freundlichen Grüßen

stummer

Biskra
02.04.2007, 13:42
Mein Nachbar ist jetzt 45 Jahre alt. Er ist Frührentner. Grund: massiver Haschgebrauch in seiner Jugend.
Er, der bis zur 10. Klasse stets gute Noten hatte, ist durch Abitur gerauscht (2x), hat jetzt Depressionen und andere psychische Probleme, die er versucht durch Alkohol zu verdrängen.

Ah ja, und das liegt natürlich am Hasch, daß er Depressionen hat und Alkoholiker ist. :rolleyes:

kotzfisch
02.04.2007, 14:12
Unsinn.Schlimme Residualzustände nach THC Konsum habe ich in 25 Jahren Klinik noch nie gesehen.Stets waren es polytoxikomane Zustandsbilder.

So ein Unfug.Von Leuten,die nicht wissen,wovon sie sprechen.Ohne Erfahrung.

Biskra läßt sich nicht ins Bockshorn jagen.

Tratschtante
02.04.2007, 14:16
Ab und zu mal einen Joint zu rauchen, ist sicher nicht gefährlich. Was ist aber, wenn der Kick dann nicht mehr reicht?
Ich kenne selbst einen Fall, bei dem eben der "eine Joint am Tag" nicht mehr gereicht hat. Dann gehts über zu stärkeren Drogen, wie Heroin, Kokain u.v.m.
Und dann ist der-/diejenige abhängig. Darin liegt die Gefahr.
Angefangen hat fast jeder Drogensüchtige mal mit Joints.
Wenn stärkere Drogen dazukommen, ist es von der Arbeitsunfähigkeit nicht mehr weit.

stummer
02.04.2007, 14:23
Unsinn.Schlimme Residualzustände nach THC Konsum habe ich in 25 Jahren Klinik noch nie gesehen.Stets waren es polytoxikomane Zustandsbilder.


So ein Unfug.Von Leuten,die nicht wissen,wovon sie sprechen.Ohne Erfahrung.

Biskra läßt sich nicht ins Bockshorn jagen.

Hallo!

Ich wollte nur kurz anmerken, das ich in meiner ersten Antwort in diesem Thread den Aspekt der Polytoxikomanie erwähnt habe - wie dann auch die Tatsache, daß ich Laie in folgendem Sinne bin: ich bin weder Mediziner, noch (klinischer) Psychologe, noch Pharmazeut, noch Bio-(Chemiker).

Bewußt habe ich mich auf anfragende Literaturzitate und rein sachliche Anmerkungen beschränkt.
Meine weiterhin bestehenden Zweifel an der Harmlosigkeit von Cannabis (welche die Mehrheit der mir bekannten ÄrztInnen im RL mit mir teilen) trage ich in dieser Thematik, als selbst nicht Betroffener aber mehrfach Anteilnehmender mit einschlägigen Hilfeleistungen, ab nun nur noch im realen Leben aus.
Vielleicht wird man mir dort reproduzierbare Daten zeigen, welche meine Bedenken entkräften können.
Damit ist nicht Aversion gegenüber Diskussions-TeilnehmerInnen hier im Forum verbunden.

:prost: Kracherl (kein Ethanol etc. ...)

Mit freundlichen Grüßen

stummer

kotzfisch
02.04.2007, 14:33
Tratschtante: Deine Einlassungen sind Unsinn.
Die Einstiegsdrogentheorie wird heute in der Suchtmedizin nicht mehr ernsthaft diskutiert.Vergiß es!

dr-esperanto
03.04.2007, 05:53
_______________

Nach dem Motto: Die Hanf-Steuer finanziert die innere Sicherheit. Wer also das Hanf-Rauchen aufgiebt wird Kriminell/:(

Du kannst den Leuten entweder Arbeit oder Geld geben. Wenn beides aber nicht da ist, musst du die Leute ja wohl irgendwie stillhalten.

futuere
03.04.2007, 09:23
[/U]Trotz unserer gegenteiligen Meinungen und Ansichten, empfinde ich Deine Aussage am Ende, im Bezug auf andere Meinungen, als gute Diskussionsgrundlage. Korrekte und wünschenswerte Ansicht, Respekt.
MFG
Danke, man tut was man kann. :)

alberich1
03.04.2007, 10:26
Man sollte mal wirklich anfangen,mit den politisch-pharma-lobbyistischen Maerchen,Cannabis waere gefaehrlich,aufraeumen.
Kiffen verdummt z.B. keineswegs.THC aktiviert lediglich zusaetzliche Hirnregionen,die sonst nur im Schlafe aktiv sind.Ausserdem schaft es die Ruhe und entspannung,sich einer Sache mehr hinzugeben.Es erweitert also das Bewusstsein,anstatt es,wie beim Alkohol,einzuschraenken.
Allerdings ist C. auch ein Verstaerker.Wer einen Hang zu Depressionen oder Psychosen hat,der sollte die Finger davon lassen.
Giftig ist hoechstens der Tabak in der "Mischung",nicht aber der Hanf.Denn es ist ansolut unmoeglich,eine letale Dosis zu sich zu nehmen.
Gesundheitliche Schaeden,die ausschliesslich vom Hanfkonsum herruehren,gehoeren auch ins Reich der Phantasie irgendwelcher Pharmalobbyisten und ihrer Anhaenger.
Cannabis ist sogar gesund.Es hilft gegen
Appetitlosigkeit
Multipler Sklerose
Gruenem Star
Erregungszustaenden
Schlaflosigkeit
Herzschwaeche
Phantomschmerzen nach Amputationen
Symptome der Querschnittslaehmung u.v.m.

Auserdem verstaerkt es die Wirkung von Schmerz,oder Beruhigungsmitteln derartig,dass die Dosis halbiert werden koennte.

Kein Wunder also,dass bei der drohenden Konkurrenz eines solch vielseitig einsetzbaren Wirkstoffes,den sich dazu noch jedermann selbst im Garten heranziehen koennte,die Pharmaindustrie die absurdesten Horrormaerchen in die Welt setzt,um eine Legalisierung zu verhindern.(Die sogar von einigen Forenteilnehmern fuer bare Muenze genommen werden)
Alkohol hingegen verhilft ihr schnell zu neuen Patienten,was ja nur in ihrem Sinne liegen kann.Schluss also mit den Pharmamaerchen und
Legalize it!

Rowlf
03.04.2007, 10:37
Ausserdem stinkt's nicht so wie Tabak. :]

zitronenclan
03.04.2007, 10:45
Mag sein. Aber das ist die körperliche Abhängigkeit.

Auch die seelische Abhängigkeit ist eine Gefahr. Hab da von Menschen gelesen, die nach einer Weile täglich ihren Joint brauchten, da sie sonst depressiv und apathisch wurden.

Solche Drogen tangieren die normale Ausschüttung von Glückshormonen und in größeren Mengen machen sie da offenbar etwas am gesunden Glückserleben in der realen Welt kaputt.

genau so habe ich den Bericht auf TV auch verstanden.

kotzfisch
03.04.2007, 11:07
Einige der beschriebenen Eigenschaften hat es tatsächlich.

Schwachsinn dagegen:

Nieder mit dem Kapitalismus!
HartzIV oder Sozialismus!Ihr habt die Wahl!
USA-Boykott!Keine Coke für Waffen!
Arbeitslos?Pleite?Hungrig?Wohl wieder nicht Links gewaehlt!

Wirrkopf!

zitronenclan
03.04.2007, 11:16
Man sollte mal wirklich anfangen,mit den politisch-pharma-lobbyistischen Maerchen,Cannabis waere gefaehrlich,aufraeumen.
Kiffen verdummt z.B. keineswegs.THC aktiviert lediglich zusaetzliche Hirnregionen,die sonst nur im Schlafe aktiv sind.Ausserdem schaft es die Ruhe und entspannung,sich einer Sache mehr hinzugeben.Es erweitert also das Bewusstsein,anstatt es,wie beim Alkohol,einzuschraenken.
Allerdings ist C. auch ein Verstaerker.Wer einen Hang zu Depressionen oder Psychosen hat,der sollte die Finger davon lassen.
Giftig ist hoechstens der Tabak in der "Mischung",nicht aber der Hanf.Denn es ist ansolut unmoeglich,eine letale Dosis zu sich zu nehmen.
Gesundheitliche Schaeden,die ausschliesslich vom Hanfkonsum herruehren,gehoeren auch ins Reich der Phantasie irgendwelcher Pharmalobbyisten und ihrer Anhaenger.
Cannabis ist sogar gesund.Es hilft gegen
Appetitlosigkeit
Multipler Sklerose
Gruenem Star
Erregungszustaenden
Schlaflosigkeit
Herzschwaeche
Phantomschmerzen nach Amputationen
Symptome der Querschnittslaehmung u.v.m.

Auserdem verstaerkt es die Wirkung von Schmerz,oder Beruhigungsmitteln derartig,dass die Dosis halbiert werden koennte.

Kein Wunder also,dass bei der drohenden Konkurrenz eines solch vielseitig einsetzbaren Wirkstoffes,den sich dazu noch jedermann selbst im Garten heranziehen koennte,die Pharmaindustrie die absurdesten Horrormaerchen in die Welt setzt,um eine Legalisierung zu verhindern.(Die sogar von einigen Forenteilnehmern fuer bare Muenze genommen werden)
Alkohol hingegen verhilft ihr schnell zu neuen Patienten,was ja nur in ihrem Sinne liegen kann.Schluss also mit den Pharmamaerchen und
Legalize it!

Das ist nur deine Meinung.

Warum sollte man seine Hirnregionen (die sonst nur im Schlaf tätig sind)stimulieren wollen/müßen?
Ruhe und entspannung kann man auch mit natürlichen Mitteln herbei führen.z.B. mit Yoga, Selbsthypnose o.ä.
Meiner Meinung nach brauchen nur Weicheier die Aufregung oder Kummer generell nicht aushalten können oder wollen das Zeug zur (schnellen) entspannung.
Einsatz zu medizinische Zwecken könnten allerdings eventuell sinnvoll sein.

Krabat
03.04.2007, 12:36
Das ist nur deine Meinung.

Warum sollte man seine Hirnregionen (die sonst nur im Schlaf tätig sind)stimulieren wollen/müßen?
Ruhe und entspannung kann man auch mit natürlichen Mitteln herbei führen.z.B. mit Yoga, Selbsthypnose o.ä.

... Bier wird meistens verwendet.

Tratschtante
03.04.2007, 15:30
... Bier wird meistens verwendet.

Mir ist ein Weinchen lieber.

quinchu
03.04.2007, 15:40
Menschen sind scheinbar prinzipiell suchtanfällig - wer Glück hat landet halt bei einer "gesellschaftlich tolerierten " Form der Kontrollunfähigkeit.....

Schokolade, Adrenalin, THC, Religion, Magersucht - die Unterschiede sind - so fürchte ich - geringer als man glauben mag.