PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutsches Denken über Muslime



Alevi_Playa
31.03.2007, 17:09
Hier mal eine interessante Statistik, die aufzeigt wie die Deutschen über Muslime denken. Auffällig ist die extrem hohe Diskrepanz zu den Meinungen hier im Forum :D


Islamischer Religionsunterricht

für islamischen Religionsunterricht: 53%
ist mir egal: 24%
gegen islam. Religionsunterricht: 20%

Die Mehrheit der Deutschen Bevölkerung ist also dafür


Die in D lebenden Muslime sollten ihre Religion ohne Einschränkung ausüben dürfen

Dafür: 67%
Dagegen: 27%

Also ist die Mehrheit der Deutschen für die freie Ausübung der islam. Religion


Deutschland ist ein christliches Land. Muslimische Gebräuche haben hier nichts zu
suchen.

Stimme zu: 19%
Lehne ab: 76%

Die muslimischen Gebräuche werden demnach von einer überwältigenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung hier in D akzeptiert


Moschee in der Nachbarschaft

würde mich nicht stören: 63%
würde mich stören: 34%

Also selbst eine Moschee in der Nachbarschaft würde akzeptiert und nicht als störend empfunden werden


Störung durch Muslime im Umfeld

a) bei Personen mit Muslimen in der Nachbarschaft
Ja: 4%
Nein: 95%

b) bei Personen ohne Muslime in der Nachbarschaft
Ja: 8%
Nein: 87%

Die meisten Deutschen fühlen sich demnach auch nicht durch Muslime gestört


Quelle: Konrad Adenauer Stiftung 2002, Archiv-Nr. 0201X0


Zusammenfassung zur Umfrage

Insgesamt zeichnen sich die Deutschen gegenüber dem Islam durch eine ausgeprägte Toleranz aus. Das Recht der Muslime, ihre Religion ausüben zu können, wird von der weit überwiegenden Mehrheit der Deutschen nicht in Frage gestellt. Durch eine Moschee in der Nachbarschaft würden sich nur wenige gestört fühlen. Man erwartet von den Muslimen allerdings eine gewisse Rücksichtnahme, ohne dass die Aufgabe ihrer kulturellen Identität gefordert wird.
Gegen einen islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen gibt es kaum Widerstände. Gewisse Zweifel hegen die Befragten aber an der Toleranz der islamischen Religion.

Vorbehalte gegenüber Muslimen und ihren Gebräuchen sind in den neuen Bundesländern stärker ausgeprägt als in den alten. Dabei kommen in Ostdeutschland direkte Kontakte viel seltener vor als im Westen. Es handelt sich also eindeutig um Vorurteile, die sich nicht auf persönliche Erfahrungen gründen. Im Gegenteil führen persönliche Erfahrungen mit Muslimen
zu einer toleranteren Haltung. Bei der größten muslimischen Gruppe, den Türken, zeigt sich dieses Muster noch deutlicher. Wer schon Kontakt zu Türken unterhält, wünscht häufiger als Personen ohne diese Erfahrungen, mehr Kontakte. Grundsätzlich gilt dies für West- und Ostdeutschland gleichermaßen. Allerdings wohnen Befragte mit Muslimen im Umfeld fast ausschließlich im Westen.

Die Vorbehalte gegenüber Muslimen speisen sich also überwiegend aus Unwissenheit und Vorurteilen. Dementsprechend sind sie auch bei Personen mit niedriger Schulbildung deutlich stärker ausgeprägt als bei solchen mit höherer Bildung. Kommen dann noch fehlende persönliche Erfahrungen hinzu, wirkt sich dieser Bildungseffekt noch wesentlich stärker aus. So sind in Ostdeutschland die Vorbehalte bei den bildungsfernen Personen wesentlich stärker ausgeprägt als im Westen. 40 Prozent dieser Befragten gestehen den Muslimen nicht das Recht zu,
ihre Religion in Deutschland auszuüben und damit das im Grundgesetz garantierte Recht der Freiheit der Religionsausübung wahrzunehmen.
Auf überdurchschnittlich hohe Toleranz stoßen Muslime bei den Personen mit Abitur, bei Jüngeren, bei Beamten sowie bei Anhängern der Grünen und der FDP.

---------------------------------------------------------------------------------------


Ich denke, dass sich jetzt einige Hinterfragen sollten, ob sie wirklich für Deutschland sprechen können. Wie erkennbar ist, sieht die Mehrheit der Deutschen die Sache wesentlich anders als viele hier im Forum. GLÜCKLICHERWEISE

Klopperhorst
31.03.2007, 17:12
Kommt auf die Fragestellung an. Ich habe auch nichts gegen muslimische Gebräuche, sofern sie in den Herkunftsländern ausgelebt werden. Und das ist ja von 2002, also noch aus der Gutmenschenzeit.



---

Achsel-des-Bloeden
31.03.2007, 17:19
Das ist von 2002. Seit damals habt ihr euch ne Menge geleistet. Heute würde die Umfrage anders ausfallen.
Nicht wesentlich.

Denn solche "Umfragen" werden heute wie in 2002 stets von den selben politisch- gesellschaftlichen Kräften in D in Auftrag gegeben.

Heute dürften die Umfragegestalter es aber wesentlich schwerer haben, solche pro- mohammedanischen Ergebnisse ohne sehr grossen Aufwand zu "erfragen".



P.S.: Nach wie vor funktioniert die PolCor- Erziehung natürlich, wenn auch merklich löchriger was die Mohammedaner und ihren archaischen Beduinenglauben angeht.
Daran sind auch unsere beiden großen Kirchen mitschuld!

Alevi_Playa
31.03.2007, 17:21
Wir reden hier von einem Zeitraum der maximal 5 Jahre zurückliegt. Sogar nach dem 11.September. Also so zu argumentieren ist wirklich lächerlich. Seht es ein, dieses Forum ist einfach nicht repräsentativ für Deutschland und demnach solltet ihr auch nicht im Namen Deutschlands sprechen., sondern schlicht und ergreifend eure Meinung kundtun.

Liegnitz
31.03.2007, 17:24
Kommt auf die Fragestellung an. Ich habe auch nichts gegen muslimische Gebräuche, sofern sie in den Herkunftsländern ausgelebt werden. Und das ist ja von 2002, also noch aus der Gutmenschenzeit.



---

Genau. Jeden Volk seine Religion aber bitte uns damit nicht belästigen. Uns reicht das Christentum oder leider auch heute häufig hier der Atheismus.

Alevi_Playa
31.03.2007, 17:29
Genau. Jeden Volk seine Religion aber bitte uns damit nicht belästigen. Uns reicht das Christentum oder leider auch heute häufig hier der Atheismus.

Tja der Deutschen Bevölkerung zeigt aber im ganzen auch hier in Deutschland eine bemerkenswerte Toleranz, die ich nur in aller Deutlichkeit loben kann. Die deutsche Bevölkerung fühlt sich nicht belästigt wie du erkennen kannst.

Alevi_Playa
31.03.2007, 17:30
Lies mal die Leserbriefspalten der FAZ zu diesem Thema. Die bekommst Du auch im Internet zu sehen.
Ausserdem sind die Leserbriefe in fast sämtlichen regionalen Tageszeitungen ebenso.
Lies die Leserbriefe und du weisst wie Deutschland tickt.
Und noch ein Tipp: Hör dir mal genau an, was die Omas auf der Strasse so sagen. In Deutschland immer noch die Beste Möglichkeit um zu den Stimmen des Volkes vorzudringen.
Es tut mir leid, dir das so in aller Deutlichkeit sagen zu müssen. Aber die Missachtung gegen Türken ist in noch unterdrückten Hass umgeschlagen.
Und da sind dieTürken selber Schuld. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder raus.

Noch ein letzter Tipp: Lies doch mal die aktuelleren Umfragen der Friedrich Ebert Stiftung.

Tja also ich sehe hier diese repräsentative Umfrage. Deshalb bruache ich nicht selektiv irgendwelche Leserbriefe mir durchzulesen. Dass es diese gibt ist klar. Aber wie die deutsche Bevölkerung denkt zeigt diese Umfrage

elas
31.03.2007, 17:36
Wir reden hier von einem Zeitraum der maximal 5 Jahre zurückliegt. Sogar nach dem 11.September. Also so zu argumentieren ist wirklich lächerlich. Seht es ein, dieses Forum ist einfach nicht repräsentativ für Deutschland und demnach solltet ihr auch nicht im Namen Deutschlands sprechen., sondern schlicht und ergreifend eure Meinung kundtun.


Natürlich sprechen wir im Namen des deutschen Volkes und sind vom Innenministerium dazu ausdrücklich authorisiert.

PS: Für Musels unvorstellbar eine eigene Meinung zu haben die nicht von seinem Mullah authorisiert ist, gell?

Liegnitz
31.03.2007, 17:37
Tja der Deutschen Bevölkerung zeigt aber im ganzen auch hier in Deutschland eine bemerkenswerte Toleranz, die ich nur in aller Deutlichkeit loben kann. Die deutsche Bevölkerung fühlt sich nicht belästigt wie du erkennen kannst.

Eben diese Toleranz ist unser Selbstmord.
Bei grundverschiedenen Religionen muß man klare Abgrenzungen Prioritäten setzen ,wenn es um eigene Wert Tradition Glauben und Rechtsvorschriften geht.

Dialog schließt diese Abgrenzung nicht aus, sofern sie gleichberechtigt geführt wird.

Wahabiten Fan
31.03.2007, 17:37
Die Mehrheit der Deutschen Bevölkerung ist also dafür



Auf überdurchschnittlich hohe Toleranz stoßen Muslime bei den Personen mit Abitur, bei Jüngeren, bei Beamten sowie bei Anhängern der Grünen und der FDP.



Du bist gewaltig im Irrtum!

Die grosse Mehrheit der Deutschen interessiert sich ,LEIDER, noch nicht für den tatsächlichen, real-existierenden Islam!

Dies wird erst geschehen wenn auch hier die ersten Bomben in "Allahs Namen" hoch gegangen sind!

Und deswegen kommen auch diese Umfragewerte raus, die allerdings alles andere als representativ sind!

Den Islam kann man auch nur in den islamischen Ländern tatsächlich kennen lernen. Alles andere ist Augenwischerei!


PS:
Wie überall, gibt es auch im Islam die Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Die Aleviten. Deren Art von "Religionsverständnis und Ausübung" ist vorbildlich!

kritiker_34
31.03.2007, 17:42
Wir reden hier von einem Zeitraum der maximal 5 Jahre zurückliegt. Sogar nach dem 11.September. Also so zu argumentieren ist wirklich lächerlich. Seht es ein, dieses Forum ist einfach nicht repräsentativ für Deutschland und demnach solltet ihr auch nicht im Namen Deutschlands sprechen., sondern schlicht und ergreifend eure Meinung kundtun.

Hier spricht jeder nur für sich, dass solltest du schon bemerkt haben. Ich selber habe persönlich bisher KEINE NEGATIVEN ERFAHRUNGEN - weder mit Moslemen, Juden oder Angehörige von anderen Völkern gemacht. Aber - warum auch immer - hat sich seit dem 11.Sep.2001 einiges auf der globalen Ebene verändert.

Davon sind wir ALLE betroffen. Wenn du also jetzt in D lebst, dann sitzen wir einerseits im gleichen - geographischen - Boot. Aber dann sind zusätzlich all die anderen Punkte, über die du in diesem Forum VIELMEHR lesen kannst als dies in den - vielfach zensierten - anderen Foren der Fall ist.

wie schon öfters von mir gepostet: Ich unterstütze eine PRIVILIRGIERTE PARTNERSCHAFT zur Türkei. Diese existiert schon jetzt in der ein oder anderen Form. Aus GEOGRAPHISCHEN GRÜNDEN will ich nicht in all diese Konflikte mit Türken / Kurden / Syrien / Israel / Palästina / Libanon usw. hineingezogen werden. All dies ist - geographisch betrachtet - ausserhalb Europas.

Innenpolitisch bleibt weiterhin die Frage, warum aus ca. 700.000 türkischen Gastarbeitern 1973 inzwischen über 2,5 Millionen geworden sind, obwohl es den OFFIZIELLEN ANWERBESTOPP gab. Die Geschwindigkeit, die Anzahl stimmen nicht. Dann kamen ja etliche Türken nach D wegen politischem Asyl. DAS dabei grossteils rein wirtschaftliche Gründe die wahre Motivation waren, dürfte bekannt sein.

Im Zuge der Globalisierung kannst du jeden Tag lesen, dass Firmen Leute entlassen. wie sollen dann Kinder je eine regelmässige Arbeit finden, wenn das Erlernen der deutschen Sprache von vielen hier lebenden Ausländern blockiert wird? Da kann auch noch soviel in "Integration" investiert werden. Das klappt nur bedingt. DA stossen Welten aufeinanander.

DAS sind nur einige Aspekte, aber dazu habe ich weder von dir noch von anderen Türk-Nationalen hier im Forum bisher eine Antwort erhalten. Warum nur?

ps: Über die Aspekte des Islam gibt es genügend Stränge. Das will ich gar nicht wiederholen.

Alevi_Playa
31.03.2007, 17:46
Du bist gewaltig im Irrtum!

Die grosse Mehrheit der Deutschen interessiert sich ,LEIDER, noch nicht für den tatsächlichen, real-existierenden Islam!

Dies wird erst geschehen wenn auch hier die ersten Bomben in "Allahs Namen" hoch gegangen sind!

Und deswegen kommen auch diese Umfragewerte raus, die allerdings alles andere als representativ sind!

Den Islam kann man auch nur in den islamischen Ländern tatsächlich kennen lernen. Alles andere ist Augenwischerei!


PS:
Wie überall, gibt es auch im Islam die Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Die Aleviten. Deren Art von "Religionsverständnis und Ausübung" ist vorbildlich!

Du irrst dich darin, dass der reale Islam ein gewalttätiger sei. Dies ist falsch. Das sage ich dir als Mensch und als Kenner der islamischen und christlichen sowie der deutschen und der türkischen Kultur. Ich habe wohl von euch allen am meisten Einblick in das Verständnis beider Gruppen und kann die Ergebnisse dieser Umfrage nur bestätigen.

Was aber vor allem wichtig ist, ist die Tatsache dass Deutsche die Kontakt zu Muslimen haben ihnen gegenüber toleranter und offener sind währenddessen diejenigen, die keine Muslime kennen diese eher abweisen.

--> Dies ist das wichtigste an der gesamten Umfrage, nicht ob einem eine Moschee in der Nachbarshcaft gefallen würde oder nicht <--


Meinungen werden durch Medien und Politik beeinflusst. Der reale Kontakt sagt viel mehr aus. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass hier eher diejenigen schreiben die in der Umfrage als Ablehnende dargestellt werden

katharina von Medici
31.03.2007, 17:51
Ich denke, dass sich jetzt einige Hinterfragen sollten, ob sie wirklich für Deutschland sprechen können. Wie erkennbar ist, sieht die Mehrheit der Deutschen die Sache wesentlich anders als viele hier im Forum. GLÜCKLICHERWEISE

Alevi Playa, das ist eine derart überholte Studie, auch wenn sie erst 5 Jahre alt ist. Aber man kann sich natürlich alles schönreden. Du hast keine Ahnung, WIE bedient die Deutschen und Zuwanderer aus dem europ. Ausland sind. Ist mir letztendlich auch egal, ob und wie lange ihr euch einredet, willkommen zu sein. Es ist nur anzunehmen, dass das Erwachen für euch dann umso schmerzhafter wird .

Janitschar
31.03.2007, 17:54
Ich denke, dass sich jetzt einige Hinterfragen sollten, ob sie wirklich für Deutschland sprechen können. Wie erkennbar ist, sieht die Mehrheit der Deutschen die Sache wesentlich anders als viele hier im Forum. GLÜCKLICHERWEISE

Das auf keinen Fall. Mir kommts manchmal so vor als ob die Islamhasser hier denken es geht um ( (die) Deutsche gegen (uns) Moslems)
Dem ist aber nicht so.
Im großen und ganzen sind sie ne Minderheit unter den Deutschen die hier im Forum so die Mehrheit ist.

Da gibts ein Unterschied ob einer den Islam scheisse findet (was mir egal ist), und ob er ihn hasst und aus Europa raus haben will.

Alevi_Playa
31.03.2007, 17:55
Hier spricht jeder nur für sich, dass solltest du schon bemerkt haben. Ich selber habe persönlich bisher KEINE NEGATIVEN ERFAHRUNGEN - weder mit Moslemen, Juden oder Angehörige von anderen Völkern gemacht. Aber - warum auch immer - hat sich seit dem 11.Sep.2001 einiges auf der globalen Ebene verändert.

Davon sind wir ALLE betroffen. Wenn du also jetzt in D lebst, dann sitzen wir einerseits im gleichen - geographischen - Boot. Aber dann sind zusätzlich all die anderen Punkte, über die du in diesem Forum VIELMEHR lesen kannst als dies in den - vielfach zensierten - anderen Foren der Fall ist.

wie schon öfters von mir gepostet: Ich unterstütze eine PRIVILIRGIERTE PARTNERSCHAFT zur Türkei. Diese existiert schon jetzt in der ein oder anderen Form. Aus GEOGRAPHISCHEN GRÜNDEN will ich nicht all diese Konflikte mit Türken / Kurden / Syrien / Israel / Palästina / Libanon usw. hineingezogen werden. All dies ist - geographisch betrachtet - ausserhalb Europas.

Innenpolitisch bleibt weiterhin die Frage, warum aus ca. 700.000 türkischen Gastarbeitern 1973 inzwischen über 2,5 Millionen geworden sind, obwohl es den OFFIZIELLEN ANWERBESTOPP gab. Die Geschwindigkeit, die Anzahl stimmen nicht.

Im Zuge der Globalisierung kannst du jeden Tag lesen, dass Firmen Leute entlassen. wie sollen dann Kinder je eine regelmässige Arbeit finden, wenn das Erlernen der deutschen Sprache von vielen hier lebenden Ausländern blockiert wird? DA stossen Welten aufeiunander.

ps: DAS sind nur einige Aspekte, aber dazu habe ich weder von dir noch von anderen Türk Nationalen hier im Forum eine Antwort erhalten. Warum nur?

Über die Aspekte des Islam gibt es genügend Stränge. Das will ich gar nicht wiederholen.

Das finde ich gut, dass du keine negativen Erfahrungen gemacht hast. Aber eine Sache kann ich nicht nachvollziehen. Wieso unterstützt du eine privilegierte Partnerschaft, die es sowieso schon gibt. Das ist Augenwischerei und eine - Entschuldigung, Verarschung der Türkei - und dies sollte man berücksichtigen. Der Türkei wurde gesagt, dass wenn sie die Kriterien erfüllt Mitglied werden kann und dies sollte man nun auch einhalten.

Das mit den 700.000 Türken, die nun 2,5 Millionen geworden sind. Folgendes:
Erstens sind viele Familien nachgezogen. Zweitens sind auch manche aufgrund von Asyl und Verfolgung hier aufgenommen worden. Dass die Türkei früher für manche ein "heißes Pflaster" war ist ja nicht zu bestreiten. Zusätzlich pflanzen sich die Türken auch fort, so wie es wohl üblich ist. :D
Dass es auch Zweckehen und anderes gab und gibt ist nunmal so und zu kritisieren, aber dies ist m.E. eine geringen Zahl.

von den 700.000 kamen vielleicht 300.000 Ehepartner hinzu = 1.000.000
die haben zwei Kinder, dann sind wir schon bei 2.000.000. Also ist die ungefähre Zahl von 2,5 Millionen nachvollziehbar und auch menschlich verständlich.

katharina von Medici
31.03.2007, 17:56
Meinungen werden durch Medien und Politik beeinflusst. Der reale Kontakt sagt viel mehr aus. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass hier eher diejenigen schreiben die in der Umfrage als Ablehnende dargestellt werden

Das ist auch genau der Grund, warum die Deutschen die Nase voll von Türken / Moslems haben! Sie haben mehr und heftigere Kontakte gehabt, als ihnen lieb sein konnte und dabei den realen Islam und türkischen Nationalismus kennengelernt!

kritiker_34
31.03.2007, 17:56
Tja also ich sehe hier diese repräsentative Umfrage. Deshalb bruache ich nicht selektiv irgendwelche Leserbriefe mir durchzulesen. Dass es diese gibt ist klar. Aber wie die deutsche Bevölkerung denkt zeigt diese Umfrage

wenn diese Umfrage 2002 veröffentlicht wurde, liegt der Zeitpunkt der Befragung noch um Monate zurück. Allerdings hat sich - leider - die globale Situation verändert.

2002 gab es z.B. nicht die GLOBALISIERUNG der MÄRKTE in dem Ausmasse wie derzeit spürbar.

Wahabiten Fan
31.03.2007, 17:57
Du irrst dich darin, dass der reale Islam ein gewalttätiger sei. Dies ist falsch. Das sage ich dir als Mensch und als Kenner der islamischen und christlichen sowie der deutschen und der türkischen Kultur. Ich habe wohl von euch allen am meisten Einblick in das Verständnis beider Gruppen und kann die Ergebnisse dieser Umfrage nur bestätigen.

Was aber vor allem wichtig ist, ist die Tatsache dass Deutsche die Kontakt zu Muslimen haben ihnen gegenüber toleranter und offener sind währenddessen diejenigen, die keine Muslime kennen diese eher abweisen.

--> Dies ist das wichtigste an der gesamten Umfrage, nicht ob einem eine Moschee in der Nachbarshcaft gefallen würde oder nicht <--


Meinungen werden durch Medien und Politik beeinflusst. Der reale Kontakt sagt viel mehr aus. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass hier eher diejenigen schreiben die in der Umfrage als Ablehnende dargestellt werden

Du erkennst ein einziges Problem nicht!

DEN EINFLUSS DER RELIGIONSPSYCHOPATHEN AUF DIE BEVÖLKERUNG IN DER "ISLAMISCHEN" WELT!

Und davon habe ich mehr Ahnung wie du!

Man kommt, mit den Allermeisten dort, wenn man nicht gerade einen "besserwisserischen Westler" raushängt und zudem noch versucht die Sprache zu erlernen, sehr gut zurecht!

Bis man nur das Geringste im Koran in Zweifel zieht!!

Alevi_Playa
31.03.2007, 18:07
Du erkennst ein einziges Problem nicht!

DEN EINFLUSS DER RELIGIONSPSYCHOPATHEN AUF DIE BEVÖLKERUNG IN DER "ISLAMISCHEN" WELT!

Und davon habe ich mehr Ahnung wie du!

Man kommt, mit den Allermeisten dort, wenn man nicht gerade einen "besserwisserischen Westler" raushängt und zudem noch versucht die Sprache zu erlernen, sehr gut zurecht!

Bis man nur das Geringste im Koran in Zweifel zieht!!

Ob du da wirklich mehr Ahnung hast wage ich zu bezweifeln, da ich regelmäßig in der Türkei bin, persische und arabische Freunde habe und somit auch dadurch indirekt Eindrücke gewinne. Ich sage dir ganz ehrlich. Den für dich "typischen Moslem" gibt es und ich habe erst letztens einen Tunesier erlebt, der sehr fanatisch versucht hat mich zu missionieren weil ich eine tolerante Ansicht vertrete. Mit ihm war keine Diskussion mit Argumenten möglich und er beleidigte mich sogar. Aber ich differenziere im Gegensatz zu vielen hier im Forum und dies ist mein Vorteil. VOR ALLEM glaube ich nciht propagandistischen Bloggseiten, die mehr als eindeutig ideologisch beeinflusst sind.

SAMURAI
31.03.2007, 18:14
Muslime - andersdenk - in die Heimat schick.

kritiker_34
31.03.2007, 18:16
Das finde ich gut, dass du keine negativen Erfahrungen gemacht hast. Aber eine Sache kann ich nicht nachvollziehen. Wieso unterstützt du eine privilegierte Partnerschaft, die es sowieso schon gibt. Das ist Augenwischerei und eine - Entschuldigung, Verarschung der Türkei - und dies sollte man berücksichtigen. Der Türkei wurde gesagt, dass wenn sie die Kriterien erfüllt Mitglied werden kann und dies sollte man nun auch einhalten.

Es wurde eine Vollmitgliedschaft in Aussicht gestellt. Richtig. Aber die Verhandlungen waren immer - mit OFFENEM AUSGANG. Ein Angebot kann, muss aber nicht zu einem Vertragsabschluss führen.

Die "qualifizierte Partnerschaft" ergibt sich aus geographischen und historischen Gründen. Es geht darum das "wie" einmal in Ruhe zu diskutieren, statt diese immer wiederkehrende Diskussion über den KORAN als das angeblich EINZIG RICHTIGE BUCH der WElT.

Der Koran ist EIN BUCH neben hunderten oder gar tausenden anderer Bücher. DAS ist europäisches Verständnis.


Das mit den 700.000 Türken, die nun 2,5 Millionen geworden sind. Folgendes:
Erstens sind viele Familien nachgezogen. Zweitens sind auch manche aufgrund von Asyl und Verfolgung hier aufgenommen worden. Dass die Türkei früher für manche ein "heißes Pflaster" war ist ja nicht zu bestreiten. Zusätzlich pflanzen sich die Türken auch fort, so wie es wohl üblich ist. :D
Dass es auch Zweckehen und anderes gab und gibt ist nunmal so und zu kritisieren, aber dies ist m.E. eine geringen Zahl.

von den 700.000 kamen vielleicht 300.000 Ehepartner hinzu = 1.000.000
die haben zwei Kinder, dann sind wir schon bei 2.000.000. Also ist die ungefähre Zahl von 2,5 Millionen nachvollziehbar und auch menschlich verständlich.

Wie erklärst du dir denn, dass es zu ALLEN anderen Gruppen der ehemaligen Gastarbeiter keine vergleichbare Problematik gibt? Einmal weil z.B. viele Spanier, Italiener oder Griechen in ihre jeweiligen Heimatländer zurückgingen und inzwischen beliebte Urlaubsländer geworden sind. Diejenigen welche hier geblieben sind, haben sich integriert im EUROPÄISCHEN SINNE.

Beim Fussball, da kann es krachen, aber das ist auch ok als Abreaktion.

Dann fehlen in deiner Auflistung noch die Todesfälle, welche sich ja natürlich ergeben.

Aber... wir können hier noch Seitenweise schreiben, aber wir werden wohl nicht zum gleichen Ergebnis kommen. Mich würde mal die REALEN volkswirtschaftlichen KOSTEN des ASYLBETRUGS interessieren. Die Kosten dadurch dass ein Moslem seine Sippe bei der GKV versichern kann, während bei uns die Leistungen gekürzt werden. usw, usf.

Felixhenn
31.03.2007, 18:18
Hier mal eine interessante Statistik, die aufzeigt wie die Deutschen über Muslime denken. Auffällig ist die extrem hohe Diskrepanz zu den Meinungen hier im Forum :D


Islamischer Religionsunterricht

für islamischen Religionsunterricht: 53%
ist mir egal: 24%
gegen islam. Religionsunterricht: 20%

Die Mehrheit der Deutschen Bevölkerung ist also dafür


Die in D lebenden Muslime sollten ihre Religion ohne Einschränkung ausüben dürfen

Dafür: 67%
Dagegen: 27%

Also ist die Mehrheit der Deutschen für die freie Ausübung der islam. Religion


Deutschland ist ein christliches Land. Muslimische Gebräuche haben hier nichts zu
suchen.

Stimme zu: 19%
Lehne ab: 76%

Die muslimischen Gebräuche werden demnach von einer überwältigenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung hier in D akzeptiert


Moschee in der Nachbarschaft

würde mich nicht stören: 63%
würde mich stören: 34%

Also selbst eine Moschee in der Nachbarschaft würde akzeptiert und nicht als störend empfunden werden


Störung durch Muslime im Umfeld

a) bei Personen mit Muslimen in der Nachbarschaft
Ja: 4%
Nein: 95%

b) bei Personen ohne Muslime in der Nachbarschaft
Ja: 8%
Nein: 87%


Ich glaube an keine Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe.

Tosca
31.03.2007, 18:21
Hier mal eine interessante Statistik, die aufzeigt wie die Deutschen über Muslime denken. Auffällig ist die extrem hohe Diskrepanz zu den Meinungen hier im Forum :D


Islamischer Religionsunterricht

für islamischen Religionsunterricht: 53%
ist mir egal: 24%
gegen islam. Religionsunterricht: 20%

Die Mehrheit der Deutschen Bevölkerung ist also dafür


Die in D lebenden Muslime sollten ihre Religion ohne Einschränkung ausüben dürfen

Dafür: 67%
Dagegen: 27%

Also ist die Mehrheit der Deutschen für die freie Ausübung der islam. Religion


Deutschland ist ein christliches Land. Muslimische Gebräuche haben hier nichts zu
suchen.

Stimme zu: 19%
Lehne ab: 76%

Die muslimischen Gebräuche werden demnach von einer überwältigenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung hier in D akzeptiert


Moschee in der Nachbarschaft

würde mich nicht stören: 63%
würde mich stören: 34%

Also selbst eine Moschee in der Nachbarschaft würde akzeptiert und nicht als störend empfunden werden


Störung durch Muslime im Umfeld

a) bei Personen mit Muslimen in der Nachbarschaft
Ja: 4%
Nein: 95%

b) bei Personen ohne Muslime in der Nachbarschaft
Ja: 8%
Nein: 87%

Die meisten Deutschen fühlen sich demnach auch nicht durch Muslime gestört


Quelle: Konrad Adenauer Stiftung 2002, Archiv-Nr. 0201X0


Zusammenfassung zur Umfrage

Insgesamt zeichnen sich die Deutschen gegenüber dem Islam durch eine ausgeprägte Toleranz aus. Das Recht der Muslime, ihre Religion ausüben zu können, wird von der weit überwiegenden Mehrheit der Deutschen nicht in Frage gestellt. Durch eine Moschee in der Nachbarschaft würden sich nur wenige gestört fühlen. Man erwartet von den Muslimen allerdings eine gewisse Rücksichtnahme, ohne dass die Aufgabe ihrer kulturellen Identität gefordert wird.
Gegen einen islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen gibt es kaum Widerstände. Gewisse Zweifel hegen die Befragten aber an der Toleranz der islamischen Religion.

Vorbehalte gegenüber Muslimen und ihren Gebräuchen sind in den neuen Bundesländern stärker ausgeprägt als in den alten. Dabei kommen in Ostdeutschland direkte Kontakte viel seltener vor als im Westen. Es handelt sich also eindeutig um Vorurteile, die sich nicht auf persönliche Erfahrungen gründen. Im Gegenteil führen persönliche Erfahrungen mit Muslimen
zu einer toleranteren Haltung. Bei der größten muslimischen Gruppe, den Türken, zeigt sich dieses Muster noch deutlicher. Wer schon Kontakt zu Türken unterhält, wünscht häufiger als Personen ohne diese Erfahrungen, mehr Kontakte. Grundsätzlich gilt dies für West- und Ostdeutschland gleichermaßen. Allerdings wohnen Befragte mit Muslimen im Umfeld fast ausschließlich im Westen.

Die Vorbehalte gegenüber Muslimen speisen sich also überwiegend aus Unwissenheit und Vorurteilen. Dementsprechend sind sie auch bei Personen mit niedriger Schulbildung deutlich stärker ausgeprägt als bei solchen mit höherer Bildung. Kommen dann noch fehlende persönliche Erfahrungen hinzu, wirkt sich dieser Bildungseffekt noch wesentlich stärker aus. So sind in Ostdeutschland die Vorbehalte bei den bildungsfernen Personen wesentlich stärker ausgeprägt als im Westen. 40 Prozent dieser Befragten gestehen den Muslimen nicht das Recht zu,
ihre Religion in Deutschland auszuüben und damit das im Grundgesetz garantierte Recht der Freiheit der Religionsausübung wahrzunehmen.
Auf überdurchschnittlich hohe Toleranz stoßen Muslime bei den Personen mit Abitur, bei Jüngeren, bei Beamten sowie bei Anhängern der Grünen und der FDP.

---------------------------------------------------------------------------------------


Ich denke, dass sich jetzt einige Hinterfragen sollten, ob sie wirklich für Deutschland sprechen können. Wie erkennbar ist, sieht die Mehrheit der Deutschen die Sache wesentlich anders als viele hier im Forum. GLÜCKLICHERWEISE



Jetzt versuchst du es aber mit der Brechstange. tz tz tz

Nein, wir wollen noch immer keinen Staubsauger!


Das Ergebnis richtet sich stets nach dem, was der Auftragsgeber hören will. Also lass bitte die Statistiken, die wurden schon viel zu oft bemüht. Laut Statistik leben nicht mehr als 19 % Ausländer in den Städten.

Wohl bemerkt, wegen mir kann hier leben, wer immer will, so lange er

- seine Steuern bezahlt

- uns nicht auf der Tasche liegt

- unsere Gesetze achtet und beachtet

- Keine Verbrechen in Deutschland begeht

- Die Gleichberechtigung zwischen Mann udn Frau anerkennt

- unsere Religion achtet

- keine Moscheen fordert

- gar nichts fordert, denn dies ist unsere Heimat

- friedlich mit uns zusammen lebt und sich integriert

- die deutsche Sprache lernt und auch seine Kinder deutsch sprechen läßt.

und schlussendlich akzeptiert, das dies unser Land ist und nicht eine Enklave seines Heimatlandes.

Alevi_Playa
31.03.2007, 18:23
Ich glaube an keine Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe.

Das wird immer gesagt, wenn eine Statistik nie der eigenen Meinung entspricht was? das hast du doch schonmal gesagt oder nicht? Aber andere Statistiken sind dir genehm naja :D

ortensia blu
31.03.2007, 18:24
Wir reden hier von einem Zeitraum der maximal 5 Jahre zurückliegt. Sogar nach dem 11.September. Also so zu argumentieren ist wirklich lächerlich. Seht es ein, dieses Forum ist einfach nicht repräsentativ für Deutschland und demnach solltet ihr auch nicht im Namen Deutschlands sprechen., sondern schlicht und ergreifend eure Meinung kundtun.

An dieser alten Umfrage kannst du ablesen, wie naiv und gutgläubig und tolerant wir Deutschen noch vor wenigen Jahren waren.



http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/65359.asp

Allensbach/Frankfurt - «Angesichts des diffusen Gefühls der Bedrohung und der vermuteten Intoleranz des Islam sinkt die Bereitschaft der Deutschen, ihrerseits Toleranz gegenüber dem muslimischen Glauben zu üben», stellen die Allensbacher Demoskopen in ihrer jüngsten Monatsumfrage für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» fest. Das Meinungsforschungsinstitut hatte für die Studie zwischen dem 28. April und dem 10. Mai rund 2000 Bürger befragt.

56 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, dass der Bau von Moscheen in Deutschland verboten werden sollte, wenn in manchen islamischen Ländern keine Kirchen gebaut werden dürfen. Auch erhebliche Eingriffe in das Grundrecht der Religionsfreiheit würden derzeit von einem großen Teil der Bevölkerung befürwortet. Immerhin 40 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu: «Um zu verhindern, dass es zu viele radikale, gewaltbereite Moslems in Deutschland gibt, sollte man die Ausübung des islamischen Glaubens in Deutschland stark einschränken».

Immer mehr Menschen in Deutschland sind nach der Umfrage auch der Meinung, dass zwischen Christentum und Islam ein «Kampf der Kulturen» im Gange sei. 56 Prozent vertreten diese Auffassung, während nur 25 Prozent gegenteiliger Meinung sind. Im Spätsommer 2004 betrug das Verhältnis noch 46 zu 34 Prozent. (tso/dpa)

_________________

Inzwischen sind wieder mehr als zwei Jahre vergangen. Glaubst du, daß sich die Meinung zugunsten des Islam und der Muslime gewandelt hat?

Alevi_Playa
31.03.2007, 18:27
Jetzt versuchst du es aber mit der Brechstange. tz tz tz

Nein, wir wollen noch immer keinen Staubsauger!


Das Ergebnis richtet sich stets nach dem, was der Auftragsgeber hören will. Also lass bitte die Statistiken, die wurden schon viel zu oft bemüht. Laut Statistik leben nicht mehr als 19 % Ausländer in den Städten.

Wohl bemerkt, wegen mir kann hier leben, wer immer will, so lange er

- seine Steuern bezahlt Zustimmung

- uns nicht auf der Tasche liegt Zustimmung

- unsere Gesetze achtet und beachtet Zustimmung


- Keine Verbrechen in Deutschland begeht Zustimmung


- Die Gleichberechtigung zwischen Mann udn Frau anerkennt Zustimmung


- unsere Religion achtet Zustimmung


- keine Moscheen fordert
Im Zuge der Religionsfreiheit sollte ein Muslim sehr wohl fordern dürfen, dass es einen Gebetseinrichutng gibt. Genauso wie auch Juden fordern dürfne dass es Synagogen etc. gibt

- gar nichts fordert, denn dies ist unsere Heimat
Das ist falsch. Hier ist die deutshce Nation, aber dieses Land ist die Heimat für diejenigen die hier leben. Vielleicht noch nicht für diejenigen die hier erst seit 1Jahr oder so leben, aber wenn man schon länger da ist.


- friedlich mit uns zusammen lebt und sich integriert Zustimmung


- die deutsche Sprache lernt und auch seine Kinder deutsch sprechen läßt. Zustimmung


und schlussendlich akzeptiert, das dies unser Land ist und nicht eine Enklave seines Heimatlandes.
Zustimmung

Felixhenn
31.03.2007, 18:28
Das wird immer gesagt, wenn eine Statistik nie der eigenen Meinung entspricht was? das hast du doch schonmal gesagt oder nicht? Aber andere Statistiken sind dir genehm naja :D

Ich treffe jeden Tag neue Leute jenseits der Slums und unterhalte mich auch mit denen. Da ist keiner dabei der die Türkei in der EU oder die Türken in Deutschland haben möchte. Dazu brauche ich keine Statistik. Und das sind alle keine Nazis oder Neonazis.

PS.: Der Spruch mit der gefälschten Statistik ist ein Zitat und ursprünglich von Winston Churchill

Alevi_Playa
31.03.2007, 18:29
Ich treffe jeden Tag neue Leute jenseits der Slums und unterhalte mich auch mit denen. Da ist keiner dabei der die Türkei in der EU oder die Türken in Deutschland haben möchte. Dazu brauche ich keine Statistik. Und das sind alle keine Nazis oder Neonazis.

PS.: Der Spruch mit der gefälschten Statistik ist ein Zitat und ursprünglich von Winston Churchill

Dass der Spruch ein Zitat war bestreitet ja auch niemand. Nur die Anwendung ist sehr fragwürdig

Felixhenn
31.03.2007, 18:31
Dass der Spruch ein Zitat war bestreitet ja auch niemand. Nur die Anwendung ist sehr fragwürdig

Und inwiefern war das Zitat jetzt von mir falsch angewendet?

esperan
31.03.2007, 18:31
Tja der Deutschen Bevölkerung zeigt aber im ganzen auch hier in Deutschland eine bemerkenswerte Toleranz, die ich nur in aller Deutlichkeit loben kann. Die deutsche Bevölkerung fühlt sich nicht belästigt wie du erkennen kannst.

Eben diese Übertoleranz ist unsere Schwäche, die der, der es auszunutzen versteht, uns vernichten kann - wenn er es denn möchte.

Tosca
31.03.2007, 18:36
An dieser alten Umfrage kannst du ablesen, wie naiv und gutgläubig und tolerant wir Deutschen noch vor wenigen Jahren waren.



http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/65359.asp

Allensbach/Frankfurt - «Angesichts des diffusen Gefühls der Bedrohung und der vermuteten Intoleranz des Islam sinkt die Bereitschaft der Deutschen, ihrerseits Toleranz gegenüber dem muslimischen Glauben zu üben», stellen die Allensbacher Demoskopen in ihrer jüngsten Monatsumfrage für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» fest. Das Meinungsforschungsinstitut hatte für die Studie zwischen dem 28. April und dem 10. Mai rund 2000 Bürger befragt.

56 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, dass der Bau von Moscheen in Deutschland verboten werden sollte, wenn in manchen islamischen Ländern keine Kirchen gebaut werden dürfen. Auch erhebliche Eingriffe in das Grundrecht der Religionsfreiheit würden derzeit von einem großen Teil der Bevölkerung befürwortet. Immerhin 40 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu: «Um zu verhindern, dass es zu viele radikale, gewaltbereite Moslems in Deutschland gibt, sollte man die Ausübung des islamischen Glaubens in Deutschland stark einschränken».

Immer mehr Menschen in Deutschland sind nach der Umfrage auch der Meinung, dass zwischen Christentum und Islam ein «Kampf der Kulturen» im Gange sei. 56 Prozent vertreten diese Auffassung, während nur 25 Prozent gegenteiliger Meinung sind. Im Spätsommer 2004 betrug das Verhältnis noch 46 zu 34 Prozent. (tso/dpa)


Der Trend ist vorgezeichnet und daran haben die Muslimen/Türken verdammt viel Anteil. Irgendwie ging es immer an mir vorbei, dass hier lebende Türken etwas, das gegen Deutschland oder Europa oder die westliche Welt gerichtet war, stark verurteilt hätten. Das förder nicht gerade das Vertrauen.

Und wenn ich meine eigene Meinung betrachte, so muss ich sagen: Auch ich habe meine Ansichten stark geändert. Doch, ich weiß, es gibt sie, die Türken, die voll integriert sind, die mit Gewalt und "verteidigt den Islam auf Teufel komm raus" nichts am Hut haben. Aber bei denen frage ich mich: "Sind das denn noch Türken?" Nein, das sind diese nicht, die haben längst einen deutschen Pass, reden Deutsch ob die sich zum Gebet Richtung Mekka wenden, ist mir ehrlich gesagt egal. Wenn es sie glücklich macht, warum nicht. Wir falten die Hände zum Gebet, jeder hat seine Eigenarten.

Wahabiten Fan
31.03.2007, 18:37
Ob du da wirklich mehr Ahnung hast wage ich zu bezweifeln, da ich regelmäßig in der Türkei bin, persische und arabische Freunde habe und somit auch dadurch indirekt Eindrücke gewinne. Ich sage dir ganz ehrlich. Den für dich "typischen Moslem" gibt es und ich habe erst letztens einen Tunesier erlebt, der sehr fanatisch versucht hat mich zu missionieren weil ich eine tolerante Ansicht vertrete. Mit ihm war keine Diskussion mit Argumenten möglich und er beleidigte mich sogar. Aber ich differenziere im Gegensatz zu vielen hier im Forum und dies ist mein Vorteil. VOR ALLEM glaube ich nciht propagandistischen Bloggseiten, die mehr als eindeutig ideologisch beeinflusst sind.

Du gewinnst aber lediglich Eindrücke über hier lebende Personen! Und regelmässige Fahrten in die Türkei machen keinen Unterschied!

Was Bloggseiten angeht, die interessieren mich überhaupt nicht! Auch nicht die Christlichen, von denen es wahrlich auch genug gibt!

Und über den Einfluss den die Saudis mit ihrem Geld ausüben, haben wir schon mal gesprochen/geschrieben!

Achsel-des-Bloeden
31.03.2007, 18:39
... ob die sich zum Gebet Richtung Mekka wenden, ist mir ehrlich gesagt egal. Wenn es sie glücklich macht, warum nicht. Wir falten die Hände zum Gebet, jeder hat seine Eigenarten.
Schweigst Du so wie sie, wenn Deine christlichen Glaubensbrüder im Namen ihrer Religion(!) morden, brandschatzen, terrorisieren und zerstören?

Ich glaube nicht und bei 100ten von Millionen Christen wird es ähnlich sein!

Tosca
31.03.2007, 18:41
Zustimmung


Schön dass du mir zustimmst. Aber bei den Moscheen muss ich hart bleiben. Einen Gebetsraum soll jeder haben. Aber eine Moschee, eindeutig nein!

Aber sobald in Mekka christliche Kirchen mit schönen hohen Glockentürmen gebaut werden dürfen, habe ich nichts gegen eine Moschee einzuwenden.

Tosca
31.03.2007, 18:43
Schweigst Du so wie sie, wenn Deine christlichen Glaubensbrüder im Namen ihrer Religion(!) morden, brandschatzen, terrorisieren und zerstören?

Ich glaube nicht und bei 100ten von Millionen Christen wird es ähnlich sein!

Ich glaube, jetzt bist du aber bisschen am Thema vorbei. Ich erwähnte die Gebetshaltung. Von Fanatismus war jetzt grade nicht die Rede.

Achsel-des-Bloeden
31.03.2007, 18:46
Ich glaube, jetzt bist du aber bisschen am Thema vorbei. Ich erwähnte die Gebetshaltung. Von Fanatismus war jetzt grade nicht die Rede.Du solltest Deinen eigenen Kontext besser kennen.
Es war von "Integrierten" die Rede, die vielleicht auch nach Mohammedaner- Art beten.
Und genau DEREN Schweigen und "Geht- mich- nichts- an" habe ich thematisiert und am neuzeitlich- christlichen Verhalten gespiegelt.

Alevi_Playa
31.03.2007, 18:54
Schön dass du mir zustimmst. Aber bei den Moscheen muss ich hart bleiben. Einen Gebetsraum soll jeder haben. Aber eine Moschee, eindeutig nein!

Aber sobald in Mekka christliche Kirchen mit schönen hohen Glockentürmen gebaut werden dürfen, habe ich nichts gegen eine Moschee einzuwenden.

Der Vergleich ist nicht so gut. Zum einen sollte man dann den Vatikan und Mekka vergleichen und zum anderen spielen auch die prozentualen Anteile eine wichtige Rolle. Da wird sich nämlich in keinem musl. Land ein so hoher Anteil von Christen wie hier an Muslimen finden lassen. Ansonsten hast du Recht. Gleiches Recht für alle. Auch woanders sollten Kirchen gebaut werden, wenn diese benötigt werden sollten

Skaramanga
31.03.2007, 19:00
Warum soll ich überhaupt über Muslime denken? Ich denke auch nicht unentwegt über die Eingeborenen Papua-Neuguineas oder über Eskimos. Interessiert mich ehrlich gesagt einen Dreck.

Alevi_Playa
31.03.2007, 19:05
Warum soll ich überhaupt über Muslime denken? Ich denke auch nicht unentwegt über die Eingeborenen Papua-Neuguineas oder über Eskimos. Interessiert mich ehrlich gesagt einen Dreck.

Wenn es dich wirklich einen Dreck interessieren würde, dann würdest du wohl nicht hier ständig deine Meinung darüber zum besten geben ;) ;)

Tosca
31.03.2007, 19:09
Der Vergleich ist nicht so gut. Zum einen sollte man dann den Vatikan und Mekka vergleichen und zum anderen spielen auch die prozentualen Anteile eine wichtige Rolle. Da wird sich nämlich in keinem musl. Land ein so hoher Anteil von Christen wie hier an Muslimen finden lassen. Ansonsten hast du Recht. Gleiches Recht für alle. Auch woanders sollten Kirchen gebaut werden, wenn diese benötigt werden sollten


Da stößt mir jetzt aber das "Auch woanders sollten Kirchen gebaut werden, wenn diese benötigt werden sollten" bitter auf. Es gibt sie, die christliche Minderheit in der Türkei. Also Kirchen wären vonnöten.

Felixhenn
01.04.2007, 05:42
Wenn es dich wirklich einen Dreck interessieren würde, dann würdest du wohl nicht hier ständig deine Meinung darüber zum besten geben ;) ;)

Die gibt Skaramanga wohl eher deshalb zum Besten weil er über uns Deutsche nachdenkt und wie wir Euch endlich loswerden können. Sobald Ihr weg seid, kümmert sich kein Schwein mehr um Euch. Ihr könnt in Anatolien echt machen was Ihr wollt, nur hier halt nicht. Hier seid und bleibt Ihr Störfaktor.

Anobsitar
01.04.2007, 07:51
... s gibt sie, die christliche Minderheit in der Türkei. ...

Die gigantische Zahl von 0,2% Christen gibt es zwar noch in der Türkei, aber es gibt da nur noch 0,002% orthodoxe Christen, denen einmal ganz Kleinasien gehört hatte. Das wäre dasselbe als würde es in fünfhundert Jahren noch genau fünfhundert Katholiken in ganz Deutschland geben.

erwin r analyst
12.05.2007, 16:00
Das sind die berühmten Umfragen, bei denen man sich nicht traut, die wirkliche Meinung zu sagen.